Bericht über das Geschäftsjahr 2012

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bericht über das Geschäftsjahr 2012"

Transkript

1 123 Bericht über das Geschäftsjahr 2012 Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG, Wuppertal Vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 18. Juli 2013 in Berlin

2 124 Organe Aufsichtsrat Dipl.-Volksw. Günter Völker Hans-Dieter Geller Michael Behrendt Stefan Kappel Prof. Dr. Karl-Gert Kribben Generaldirektor i. R., Wuppertal, Vorsitzender Bankdirektor i. R., Schlangenbad, stv. Vorsitzender, bis Vorsitzender des Vorstandes Hapag-Lloyd AG, Hamburg, seit stv. Vorsitzender Fachinformatiker, Radevormwald em. Hochschullehrer, Salzhausen Dr. Friedrich Schmitz Kaufmann, München, seit Dipl.-Betriebsw. Robert Voß EDV-Organisator, Remscheid Vorstand Dipl.-Kfm. Dr. h. c. Josef Beutelmann Wuppertal, Vorsitzender Controlling und Risikomanagement, Partnervertrieb, Recht, Revision, Unternehmenskommunikation Dipl.-Kfm. Dr. Andreas Eurich Wuppertal Vermittlerservice, Vertrieb Dipl.-Betriebsw. Norbert Lessmann Castrop-Rauxel Kundenservice, Personal, Schaden Dipl.-Math. Heinz-Werner Richter Dortmund IT-Betrieb, IT-Servicemanagement Dipl.-Kfm. Martin Risse Arnsberg Kapitalanlagen, Rechnungswesen, Tarif und Vertrag

3 Lagebericht des Vorstandes Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG 125 Die Schaden- und Unfallversicherung im Jahr 2012 Die Branche der Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete im Geschäftsjahr 2012 das stärkste Wachstum seit Insbesondere in der Kraftfahrtversicherung wuchsen die Beiträge deutlich, wie im vergangenen Jahr war diese Zunahme auf Beitragsanhebungen im Bestand sowie im Neugeschäft und auf ein leichtes Bestandswachstum zurückzuführen. Auch in der Sachversicherung konnte ein gegenüber dem Vorjahr verstärkter Beitragsanstieg erzielt werden. Allerdings sind auch die Leistungen der Schaden- und Unfallversicherer in 2012 insgesamt erneut angestiegen obwohl die Schadenaufwendungen in der Kraftfahrtversicherung zurückgingen. Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) lag mit voraussichtlich rd. 97 % unter dem Wert des Vorjahres. Unser Geschäftsverlauf im Überblick: Hervorragende Combined Ratio Die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG setzte im Berichtsjahr 2012 die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der Vorjahre fort und konnte erneut ein hervorragendes Gesamtergebnis erzielen. Besonders positiv für den Geschäftsverlauf war die Steigerung des Neugeschäfts. Ein besonderer Wachstumsimpuls ging dabei von der Kfz-Versicherung aus, was sich auch im Ausbau des Vertragsbestandes widerspiegelt. Der Anstieg der Beitragseinnahmen lag deutlich über dem Zuwachs der Branche. Neben der Kfz-Versicherung haben vor allem auch die Haftpfl ichtversicherung und die Unfallversicherung zu dem überdurchschnittlichen Wachstum beigetragen. Der Anstieg der Aufwendungen für Schadensfälle gegenüber dem Vorjahr resultiert wesentlich aus dem Ausbau des Geschäfts. Insgesamt wurde eine Schadenquote unterhalb des Marktdurchschnitts verzeichnet. Die Kostenquote konnte weiter gesenkt werden. Die Combined Ratio verbesserte sich auf einen im Marktvergleich hervorragenden Wert. Das versicherungstechnische Ergebnis vor Schwankungsrückstellung erreichte den höchsten Wert der Unternehmensgeschichte. Trotz der schwierigen Finanzmarktsituation lag das Kapitalanlagenergebnis nur moderat unter dem Vorjahreswert. Der Jahresüberschuss betrug 7,0 Mio. Euro. Beitragseinnahmen um 8,8 % gestiegen Die Gesamtbeitragseinnahme übertraf mit 97,9 Mio. Euro den Vorjahreswert um 8,8 %. Damit entwickelte sich das Unternehmen dynamischer als der Marktdurchschnitt. Der Anteil des in Rückdeckung übernommenen Geschäfts ist mit 5,2 Mio. Euro auf 5,3 % der Gesamtbeitragseinnahme (Vj.: 5,1 %) gewachsen. Hinsichtlich des Anteils der einzelnen Zweige an der Gesamtbeitragseinnahme zeigte sich ein in der Reihenfolge unverändertes Bild: Die Zweige der Kraftfahrtversicherung hatten mit nunmehr 36,2 % weiterhin den größten Anteil und lagen vor der Unfallversicherung mit 29,3 %. Auf Platz drei folgte die Haftpfl ichtversicherung mit 11,7 %. Für eigene Rechnung, also nach Abzug der Rückversicherungsbeiträge und der Veränderung der Beitragsüberträge, verblieben verdiente Beiträge von 70,1 Mio. Euro. Das waren 7,2 % mehr als im letzten Jahr. Gebuchte Bruttobeiträge (in Mio. Euro) , ,7 92,9 90,0 97,

4 126 Die Selbstbehaltsquote am Gesamtgeschäft betrug 72,6 % (Vj.: 73,9 %). Die im Geschäftsjahr 2012 betriebenen Versicherungszweige und -arten sind in den weiteren Angaben zum Lagebericht dargestellt. Zahl der Verträge Der Bestand der Barmenia Allgemeine Versicherungs- AG umfasste am insgesamt Verträge mit mindestens einjähriger Laufzeit. Das entspricht einer Steigerung um 9,0 %. Am stärksten war das Stückzahlplus in der Kraftfahrt- Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle (in Mio. Euro) ,4 57,6 56,1 48,4 51, und der Haftpfl ichtversicherung. Die Entwicklung der Anzahl der Versicherungsverträge ist den Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung zu entnehmen. Schadenaufwendungen unter dem Einfluss des Geschäftsausbaus Die Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich um 7,2 % auf 51,9 Mio. Euro. Dieser Anstieg resultierte insbesondere aus dem Geschäftsausbau in der Kraftfahrtversicherung. Durch den stärkeren Beitragszuwachs hat sich die Brutto-Schadenquote, defi niert als das Verhältnis der Brutto- Schadenaufwendungen zu den verdienten Bruttobeiträgen, mit 53,8 % gegenüber dem Vorjahr (54,7 %) verbessert. Nach Abzug der Anteile der Rückversicherer verblieben Schadenaufwendungen für eigene Rechnung von 36,2 Mio. Euro (Vj.: 33,5 Mio. Euro). Die Netto-Schadenquote, also das Verhältnis der Aufwendungen zu den verdienten Beiträgen für eigene Rechnung veränderte sich von 51,2 % auf 51,6 %. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb: Kostensatz weiter verbessert Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb erreichten 32,9 Mio. Euro (Vj.: 32,0 Mio. Euro). Dabei fi elen Abschlusskosten in Höhe von 13,8 Mio. Euro (+ 2,9 %) an. Die Verwaltungsaufwendungen erreichten 19,0 Mio. Euro (Vj.:18,5 Mio. Euro). Nach Abzug der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen sind die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb um 1,2 % auf 26,8 Mio. Euro gestiegen. Nachdem die Kostenquote für eigene Rechnung sich schon im Vorjahr verbessert hatte, konnte im Berichtsjahr durch das starke Beitragswachstum mit 38,2 % (Vj.: 40,4 %) ein nochmals günstigerer Wert erreicht werden. Die Combined Ratio (kombinierte Schaden-/Kostenquote) ging brutto von 90,8 % auf 87,8 % zurück. Für eigene Rechnung verminderte sie sich von 91,7 % auf 89,8 %. Zusammenarbeit im Konzernverbund Die Barmenia Krankenversicherung a. G. ist alleinige Aktionärin der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG. Die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG hält 100 % der Geschäftsanteile der adcuri GmbH. Diese Gesellschaft vertreibt Versicherungsprodukte und führt die Vertragsverwaltung von Versicherungsverträgen im Auftrag des Versicherers durch. Die Barmenia Krankenversicherung a. G. und die Barmenia Lebensversicherung a. G. bilden zusammen einen Gleichordnungskonzern nach 18 Abs. 2 des Aktiengesetzes. Zum Kreis der Barmenia- Unternehmen gehört außer den bereits genannten Unternehmen die Barmenia Beteiligungsgesellschaft mbh, deren alleinige Gesellschafterin die Barmenia Krankenversicherung a. G. ist.

5 127 Der Sitz aller Gesellschaften ist Wuppertal. In den Vorständen, den Geschäftsführungen und in den Aufsichtsräten der genannten Unternehmen besteht teilweise Personalunion. Die Vertriebsfunktion der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG wird auf der Grundlage eines Generalvertretervertrages im Wesentlichen durch die Barmenia Krankenversicherung a. G. wahrgenommen. Im Interesse eines möglichst wirtschaftlich arbeitenden, kostengünstigen Geschäftsbetriebs werden mit der Barmenia Krankenversicherung a. G. und der Barmenia Lebensversicherung a. G. gemeinsam wichtige Betriebsteile der Innenorganisation genutzt. Hier tätige Mitarbeiter haben überwiegend auch Anstellungsverträge mit der Barmenia Krankenversicherung a. G. und der Barmenia Lebensversicherung a. G. Eine Rahmenvereinbarung regelt die verursachungsgerechte Abgrenzung der Kosten zwischen den Gesellschaften. Die Versicherungszweige (-gruppen) im Einzelnen Unfallversicherung: Positive Entwicklung In der Unfallversicherung hat sich das marktüberdurchschnittliche Wachstum des Vorjahres, resultierend aus guter Neugeschäftsund Bestandsentwicklung, fortgesetzt. Insgesamt summierte sich das Beitragsvolumen bei einer Steigerung um 4,3 % auf 28,7 Mio. Euro. In der Unfallversicherung wurde im Berichtsjahr die Rentendeckungsrückstellung wegen der gesetzlich vorgeschriebenen Absenkung des Rechnungszinses von 2,25 % auf 1,75 % um brutto 1,9 Mio. Euro erhöht. Der insgesamt gute Schadenverlauf, insbesondere eine Verringerung der Zahl und der Aufwendungen für größere Schadensfälle, ließ die Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle auf 7,6 Mio. Euro (Vj.: 8,8 Mio. Euro) abnehmen. Die Brutto-Schadenquote verbesserte sich auf 26,6 % (Vj.: 32,1 %). Der versicherungstechnische Gewinn für eigene Rechnung in der Unfallversicherung erhöhte sich auf 7,5 Mio. Euro. Allgemeine Haftpflichtversicherung: Hervorragende Ergebnissituation Das Beitragsaufkommen aus der Allgemeinen Haftpfl ichtversicherung machte 11,4 Mio. Euro aus und wuchs damit um 6,1 % gegenüber dem Vorjahr. Der Vertragsbestand konnte sowohl in der privaten wie auch in der gewerblichen Haftpfl ichtversicherung ausgebaut werden. Auf der Schadenseite war die Entwicklung günstig, die Schadenhäufi gkeit ging zurück. Die Gesamtaufwendungen verringerten sich auf 3,0 Mio. Euro (Vj.: 4,4 Mio. Euro). Dies hatte eine mit 27,2 % günstigere Schadenquote gegenüber dem Vorjahr (43,0 %) zur Folge. Infolge des guten Schadenverlaufs wurden der Schwankungsrückstellung 0,2 Mio. Euro zugeführt. Es verblieb ein versicherungstechnischer Gewinn für eigene Rechnung von 1,5 Mio. Euro. Kraftfahrzeug- Haftpflichtversicherung hebt sich positiv vom Markt ab Die Beitragsentwicklung in der Kraftfahrzeug-Haftpfl ichtversicherung konnte sich deutlich von der Marktentwicklung abheben. Dank des guten Neugeschäfts wurde eine Steigerung um 14,2 % auf 20,1 Mio. Euro verbucht. Der Ausbau des Vertragsbestandes um 23 % führte zu einer höheren Anzahl von Schadenmeldungen und trotz eines günstigen Verlaufs im Bereich der Großschäden zu einem Anstieg der Geschäftsjahresaufwendungen. Die Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich um 18,2 % auf 15,1 Mio. Euro. Die Brutto-Schadenquote veränderte sich von 74,6 % auf 76,5 %. Das Nettoergebnis (vor Schwankungsrückstellung) war positiv. Der Schwankungsrückstellung wurden 0,1 Mio. Euro zugeführt. Danach belief sich der versicherungstechnische Verlust für eigene Rechnung auf 0,1 Mio. Euro.

6 128 Sonstige Kraftfahrtversicherungen: Plus bei den Beiträgen Unter den sonstigen Kraftfahrtversicherungen werden die Fahrzeugvollversicherung und die Fahrzeugteilversicherung ausgewiesen. Beide Zweige zusammen wuchsen um 21,7 % auf 15,3 Mio. Euro und übertrafen damit noch die Zuwachsrate der Kraftfahrzeug-Haftpfl ichtversicherung. Bei Gesamt-Aufwendungen für Versicherungsfälle von 13,3 Mio. Euro (Vj.: 11,0 Mio. Euro) wiesen die Zweige eine Brutto- Schadenquote von 88,8 % (Vj.: 90,4 %) aus. Nach einer Entnahme aus der Schwankungsrückstellung im Umfang von 0,1 Mio. Euro wurde ein versicherungstechnischer Verlust f. e. R. von 1,2 Mio. Euro ausgewiesen. Insgesamt konnte das versicherungstechnische Ergebnis f. e. R. vor Veränderung der Schwankungsrückstellung in allen Zweigen der Kraftfahrtversicherung (inkl. der Kraftfahrzeug-Haftpfl ichtversicherung) im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Mio. Euro (+ 27,2 %) verbessert werden. Feuer- und Sachversicherung: Beitragsplus Zur Feuer- und Sachversicherung zählen die Verbundene Hausratund die Verbundene Wohngebäudeversicherung sowie die Feuer-, die Einbruchdiebstahl- und Raub-, die Glas-, die Leitungswasser-, die Reisegepäck- und die Sturmversicherung. Insgesamt wurden 16,3 Mio. Euro an Beiträgen vereinnahmt und damit ein Plus von 1,6 % erzielt. Feuerversicherung: Günstige Schadenquote Die Feuerversicherung verbuchte wie im Vorjahr Brutto-Beiträge von 1,4 Mio. Euro. Die Brutto-Schadenaufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahr um 8,6 % auf 0,3 Mio. Euro reduziert, die Schadenquote verbesserte sich dadurch auf 24,4 % (Vj.: 24,6 %). Nachdem der Schwankungsrückstellung 0,2 Mio. Euro entnommen wurden, errechnete sich ein versicherungstechnischer Gewinn für eigene Rechnung von 0,2 Mio. Euro. Verbundene Hausratversicherung: Anstieg der Schadenaufwendungen Die Verbundene Hausratversicherung verzeichnete im Geschäftsjahr 2012 einen Beitragsanstieg auf 6,7 Mio. Euro (+ 3,7 %). Unter dem Einfl uss größerer Schadensfälle und einer Häufung von Feuer- und Einbruchdiebstahlschäden stiegen die Brutto- Schadenaufwendungen insgesamt auf 3,9 Mio. Euro (Vj.: 3,1 Mio. Euro). Dadurch erhöhte sich auch die Brutto-Schadenquote von 47,5 % auf 58,3 %. Nach einer Entnahme aus der Schwankungsrückstellung von 0,3 Mio. Euro verblieb für eigene Rechnung ein Fehlbetrag von 0,1 Mio. Euro. Verbundene Wohngebäudeversicherung weiterhin mit Beitragsplus Die Verbundene Wohngebäudeversicherung verzeichnete eine Beitragseinnahme von 5,3 Mio. Euro, das waren 3,8 % mehr als Im Berichtsjahr ist die Zahl der gemeldeten Schäden nur leicht gestiegen. Bei erhöhtem Schadendurchschnitt lagen die Aufwendungen für Schäden des Geschäftsjahres über denen von Brutto erreichten die Aufwendungen für Versicherungsfälle 4,1 Mio. Euro (+5,0 %). Damit errechnete sich ein Anstieg der Schadenquote um 1,7%-Punkte auf 78,8 %. Der 2010 eingeführte Tarif verzeichnete eine deutlich günstigere Schadenquote. Der versicherungstechnische Verlust für eigene Rechnung belief sich auf 0,7 Mio. Euro. Sonstige Zweige der Sachversicherung Beitragsstärkster Zweig innerhalb der sonstigen Zweige der Sachversicherung war wiederum die Glasversicherung mit einer Beitragseinnahme von 1,0 Mio. Euro im Geschäftsjahr. Insgesamt wurden bei den hier erfassten Zweigen Beiträge in Höhe von 2,9 Mio. Euro verbucht, ein Rückgang um 5,7 %. Der Anstieg der Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle um 2,5 % auf 1,6 Mio. Euro war vor allem der Leitungswasserversicherung zuzuschreiben.

7 129 Für eigene Rechnung entstand in den sonstigen Zweigen der Sachversicherung ein versicherungstechnischer Gewinn von 0,1 Mio. Euro. Übrige Versicherungszweige: Wachstum auf Grund aktiver Rückversicherung Die hier erfassten weiteren Versicherungszweige des selbst abgeschlossenen Geschäfts und das in Rückdeckung übernommene Geschäft vereinnahmten Bruttobeiträge von insgesamt 6,0 Mio. Euro (Vj.: 5,4 Mio. Euro). Davon entfi elen 5,2 Mio. Euro auf die aktive Rückversicherung, ein Zuwachs von 13,8 %. Im Wesentlichen stammte die Beitragseinnahme nach wie vor aus dem Bereich der Rechtsschutzversicherung und der Unfallversicherung mit Hilfeleistungen (Assistance- Baustein). Die gesamten Schadenaufwendungen lagen mit 3,0 Mio. Euro über dem Wert des Vorjahres (2,5 Mio. Euro) und entfi elen weitestgehend auf das in Rückdeckung übernommene Geschäft. Das versicherungstechnische Ergebnis f. e. R. der übrigen Versicherungszweige weist einen Verlust von 0,2 Mio. Euro aus. Kapitalanlagen Im Jahr 2012 sorgten die wiederholten Zuspitzungen der europäischen Schuldenkrise mit einem regulierten Schuldenschnitt Griechenlands und einer Verschärfung der spanischen Bankenkrise für eine anhaltende deutliche Verunsicherung der Kapitalmärkte. Es erfolgten massive wirtschafts- und fi nanzpolitische Eingriffe im Euroraum. Rettungsschirme wurden mit der Einführung des ESM ausgeweitet. Die ohnehin expansive Geldpolitik der EZB wurde mit der Leitzinssenkung auf 0,75 % und insbesondere der Ankündigung unbegrenzter Staatsanleihenkäufe unter bestimmten Voraussetzungen verstärkt. Auch in den USA war eine stark expansive Notenbankpolitik zu beobachten, um der größten Volkswirtschaft der Welt konjunkturelle Impulse zu geben. Hier verunsicherte die schwierige Konsolidierung des US-Staatshaushalts mit dem Erreichen der Schuldenobergrenze zum Jahresende. Japan setzte sein niedriges Wachstum in einem defl ationären Umfeld bei extrem hoher Staatsverschuldung fort. Schwellenländer, allen voran China, blieben auf Wachstumspfad, jedoch waren im Jahresverlauf schwächere Stimmungsindikatoren zu beobachten. Die deutsche Volkswirtschaft konnte in diesem Umfeld das Wachstum des Jahres 2011 nicht fortsetzen. Insbesondere eine schwache zweite Jahreshälfte ließ für das Jahr 2012 nur einen Zuwachs des BIP von rund 0,7 % zu. Damit lag Deutschland über dem Durchschnitt der Eurozone und trug zusammen mit weiteren Kernländern zur Kompensation der schrumpfenden südeuropäischen Volkswirtschaften bei. Der Verlauf der Aktienmärkte im Jahr 2012 spiegelt Zuspitzungen und Entspannungen in der Eurokrise wider. Nach einem Anstieg nach Jahresbeginn von 21,4 % im DAX (Start bei 5.898) und 12,6 % im EuroStoxx (Start bei 2.316) brachen die Aktienkurse ab Mitte März wieder deutlich ein. Tiefstände wurden Anfang Juni erreicht, der DAX 30 lag bei 5.969, der EuroStoxx 50 bei Diese Tiefstände waren Ausgangspunkt einer deutlichen Wende, die mit Ausnahme einer temporären Seitwärtsbewegung Mitte September bis Mitte November auf neue Höchststände von bzw im Dezember führte, die zum Jahresende nur gering unterschritten wurden. Damit wurde mit erheblichen Ausschlägen im Jahresverlauf im DAX 30 eine Performance von 29,1 % und im EuroStoxx 50 von 13,8 % erreicht. Die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG verfügte zu Jahresbeginn über Liquiditätsbestände von 4,1 Mio. Euro. Zusammen mit der laufenden Liquidität wurden insgesamt 6,0 Mio. Euro in Schuldscheindarlehen und 5,4 Mio. Euro in festverzinsliche Wertpapiere investiert. Demgegenüber standen Rückfl üsse von 11,0 Mio. Euro aus Namensschuldverschreibungen, Schuldscheindarlehen und festverzinslichen Wertpapieren. Zum Jahresultimo wurden 7,8 Mio. Euro in Form von Tagesund Termingeld in das Jahr 2013 übernommen.

8 130 Sonstige Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen Die Schuldenkrise in Europa hat zu einem weiter restriktiven Vorgehen der Rating-Agenturen geführt. Bedingt durch Downgrades hat sich die durchschnittliche Rating-Qualität des Rentendirektbestandes weiter reduziert. Eine griechische Staatsanleihe wurde im März vorsorglich verkauft. Die strategische Ausrichtung des bestehenden Rentenspezialfonds wurde 2012 unverändert fortgeführt. Trotz weiterhin unruhigen Marktumfeldes schloss der Fonds das Geschäftsjahr mit einer sehr positiven Jahresperformance von 9,1% ab. Das Mandat wurde im Dezember um weitere 2 Mio. Euro aufgestockt. Die Performance des bestehenden Immobilien-Spezialfonds im zurückliegenden Geschäftsjahr war nach zwei Verlustjahren mit 3,7% wieder positiv. Der Bestand blieb unverändert. Entwicklung der Kapitalanlagen (in Mio. Euro) ,7 123,9 128,6 126,1 133, Zur Diversifi kation wurden in 2012 Anteile an einem bestehenden und einem neuen Publikumsfonds im Bereich Schwellenländer / Emerging Markets im Gesamtvolumen von 1,0 Mio. Euro erworben. Alle Investments in diesem Segment weisen eine deutlich positive Jahresperformance aus. Die beiden Publikumsfonds im Bereich Unternehmensanleihen im Volumen von 2,2 Mio. Euro haben 2012 ebenfalls mit einer positiven Jahresperformance abgeschlossen. Auch hier wurde ein weiteres neues Laufzeiten- Mandat mit 0,8 Mio. Euro dotiert. Der Bereich Exchange Traded Funds (ETF) in Aktien wurde um 0,4 Mio. Euro, unter anderem durch eine Produktneuaufnahme, ausgebaut. Der Aktiendirektbestand wurde im Jahr 2012 komplett abgebaut, die Buchwertabgänge beliefen sich auf 0,7 Mio. Euro, hieraus wurden moderate Abgangsgewinne erzielt. Sicherungsinstrumente wurden im Jahresverlauf nicht eingesetzt. Im Bereich der alternativen Energien wurde das Portfolio um die Beteiligung an einem Windkraftfonds mit Schwerpunkt Deutschland erweitert. Vom zugesagten Kapital in Höhe von 1 Mio. Euro wurden im zurückliegenden Geschäftsjahr 0,3 Mio. Euro abgerufen. Der bereits bestehende Fonds für Solarkraftwerke ist vollständig investiert. Mit der Zahlung von Erträgen wird zugleich das angelegte Kapital in kleinen Schritten desinvestiert. Die Rendite in 2012 betrug 5,7%. Damit konnte sich die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG auf Grund der risikobewussten Anlagepolitik in einem weiterhin volatilen Marktumfeld gut behaupten. Bei den Kapitalanlagenerträgen dominieren die laufenden Erträge aus dem Bereich der Rentenanlagen, die 71 % des Gesamtportfolios darstellen. Unter Berücksichtigung aller laufenden und außerordentlichen Positionen beläuft sich das Kapitalanlagenergebnis auf 5,0 Mio. Euro (Vj.: 5,1 Mio. Euro). Die nach den Empfehlungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. berechnete Durchschnittsverzinsung erreicht 2012 bei einem Kapitalanlagenbestand von 133,9 Mio. Euro einen Wert von 4,0 % (Vj.: 4,4 %). Die Nettoverzinsung beläuft sich auf 3,9 % nach 4,0 % im Jahr Ergebnissituation Die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG erzielte im Berichtsjahr mit 7,0 Mio. Euro (Vj.: 5,6 Mio. Euro) das höchste versicherungstechnische Ergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung in der Geschichte des Unternehmens. Dabei wirkte sich vor allem der starke Anstieg der Beitragseinnahmen aus. Die nicht versicherungstechnische Rechnung verzeichnete ein leicht geringeres Kapitalanlagenergebnis und einen verminderten Steueraufwand. Der Jahresüberschuss

9 131 erreichte 7,0 Mio. Euro (Vj.: 7,9 Mio. Euro). Hohe Kapitalkraft sichert Stabilität und ist Basis für weiteres Wachstum Die an den verdienten Beiträgen f. e. R. gemessene Eigenkapitalquote stieg auf 89,1 %. Die Ausstattung des Unternehmens mit Eigenmitteln übertrifft die aufsichtsrechtlich geforderten Mindestanforderungen an die Solvabilität erneut um ein Mehrfaches und liegt über dem Branchendurchschnitt der Schaden- und Unfallversicherer. Schlusserklärung zum Abhängigkeitsbericht Der Vorstand hat den gemäß 312 Aktiengesetz vorzulegenden Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erstattet und darin erklärt: Nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die vorstehend geschilderten Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, erhielt die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung; berichtspfl ichtige Maßnahmen wurden nicht getroffen und nicht unterlassen. Mitgliedschaften Das Unternehmen gehört u. a. folgenden Verbänden bzw. Vereinen an: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Berlin; Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e. V., München; Deutsches Büro Grüne Karte e.v., Berlin; Verkehrsopferhilfe e. V., Hamburg; Versicherungsombudsmann e. V., Berlin; Wiesbadener Vereinigung, Köln. Neue Produktvarianten In der Kraftfahrtversicherung konnten trotz stagnierender Zahlen bei den Pkw-Neuzulassungen die Neugeschäftsstückzahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden. Dies belegt die Attraktivität des Tarifangebots. Der Leistungsumfang des neuen Kfz-Tarifes zum 1. August 2012 verfügt weiterhin über bewährte und herausragende Tarifmerkmale, wie zum Beispiel der Fahrer-Unfallversicherung (Fahrerschutz) in der Kraftfahrzeug-Haftpfl ichtversicherung. Hierbei erhält der Fahrer im Falle eines selbst verschuldeten Unfalls für seine eigenen Verletzungen Leistungen aus seiner Kfz-Haftpfl ichtversicherung. Der Invaliditätsschutz Opti5plus schützt mit einer monatlichen Rente vor den fi nanziellen Folgen von schweren Schädigungen eines wichtigen Organs; des Verlustes von Grundfähigkeiten; bei Eintritt einer Pfl egebedürftigkeit (ab Pfl egestufe 1); bei Eintritt einer bösartigen Krebserkrankung und ab einer unfallbedingten 50%igen Invalidität. Neu ist der Leistungsbaustein Rentengarantie für den Sterbefall: Stirbt die versicherte Person, während sie eine Opti5plus-Rente erhält, zahlt die Barmenia die Rente so lange an die bezugsberechtigte Person weiter, bis zehn Jahre Rentenbezug erreicht sind. Zusätzlich wird ein einmaliger Kapitalbetrag in Höhe von zwölf Monatsrenten gezahlt. Aber auch, wenn die versicherte Person noch keine Opti5plus- Rente erhält, wird ein Todesfall- Kapital in Höhe von zwölf Monatsrenten gezahlt, wenn sie einen tödlichen Unfall erleidet. Risiken der künftigen Entwicklung Risikomanagementsystem Die Barmenia-Unternehmen verfügen über ein Risikomanagementsystem nach 64 a Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG). In diesem Rahmen hat der Vorstand erforderliche Maßnahmen getroffen, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen frühzeitig erkannt werden. Die Maßnahmen des Risikomanagementsystems sind in den Phasen des Risikomanagementkreislaufs Identifi kation, Bewertung, Steuerung und Überwachung implementiert und dokumentiert. In der Phase der Risikoidentifi - kation werden Risiken anhand des Wesentlichkeitskriteriums dezentral identifi ziert, indem die erwarteten Auswirkungen vor risikomindernden Maßnahmen nachhaltig über einem bestimmten Anteil am Eigenkapital liegen sollen. Diese Auswirkungen werden halbjährig im so genannten Risikobogen sowie in Interviews zusammen mit anderen Merkma-

10 132 len von den Risikobeauftragten an das zentrale unabhängige Risikocontrolling berichtet. In der Phase der Risikobewertung werden risikomindernde Maßnahmen sowie Eintrittswahrscheinlichkeiten sowohl für Einzelrisiken als auch für das aggregierte Risiko berücksichtigt. Neben dem Erwartungswertansatz werden die berichteten Risiken auch mit dem Verlustpotenzial bei gegebenem Sicherheitsniveau bewertet. Die Steuerung von Risiken erfolgt dezentral sowie in Gremiensitzungen wie dem Risikomanagementausschuss. Die Überwachung sowie die Risikoberichterstattung erfolgen zentral. Im Rahmen der Mindestanforderungen an das Risikomanagement wird die Risikotragfähigkeit durch ein Limitmodell überwacht, so dass eine zeitnahe Überwachung von Soll-/Ist-Abweichungen möglich ist. Inhaltlich basiert das Limitmodell neben der HGB-Solvabilität auf den Risikokennzahlen Risikotoleranz, Risikoakzeptanz und Limitauslastung, die sowohl für die Einzelrisiken als auch für das aggregierte Risiko ermittelt werden. An den Auswirkungsstudien zu Solvency II haben die Barmenia- Unternehmen teilgenommen. Ergänzt wird das Risikomanagementsystem neben einem operativen Controlling- und Steuerungssystem durch die Überwachung aus abgeleiteten quantitativen strategischen Zielen. Die interne Revision stellt die prozessunabhängige Überwachung des Systems sicher. Der Risikobericht der Gesellschaft wird halbjährlich erstellt und nach Beschluss durch den Vorstand dem Aufsichtsrat vorgelegt. Organisation des Risikomanagements Die Verantwortung für das unabhängige Risikocontrolling ist dem Vorstand zugeordnet. Innerhalb des Vorstands ist der Vorstandsvorsitzende verantwortlicher unabhängiger Risikocontroller. Die funktionale Umsetzung des unabhängigen Risikocontrollings ist an den Leiter der Hauptabteilung Controlling und Risikomanagement ausgegliedert worden. In den aktuariellen Fachbereichen sowie im Kapitalanlagenbereich betreuen dezentrale Risikocontroller fl ankierend das zentrale unabhängige Risikocontrolling. Entsprechend ihrer Bedeutung werden identifi zierte Risiken an den grundsätzlich monatlich tagenden Risiko-Management- Ausschuss berichtet. Die Überwachung der Risiken wird bei Bedarf durch einen Risiko-Zirkel unterstützt. Die Umsetzung von Solvency II erfolgt im Rahmen der bestehenden Aufbauorganisation auf Basis eines beschlossenen und laufend überwachten Implementierungsplans sowie einer Projektorganisation. Kapitalanlagenrisiko Unter anderem führen die anhaltende Eurokrise, die schwache Konjunktur und die haushaltspolitischen Probleme in einigen EU-Ländern zu Unsicherheiten an den globalen Kapitalmärkten. Die weiter expansive Geldpolitik und massive Liquiditätszufuhr der Notenbanken in USA und Europa sorgen einerseits für eine gewisse Stabilisierung der Märkte, führen andererseits aber zu niedrigen Renditen. Eine Verschärfung der Rezession in den Peripherieländern oder sogar weitere Schuldenschnitte könnten zu größeren Verwerfungen an den Kapitalmärkten führen. Ein Auseinanderbrechen der Eurozone als Extremszenario scheint eher unwahrscheinlich, die ökonomischen Folgen sind jedoch kaum mehr abschätzbar. Das durch die Geldpolitik und das schwache Wachstum der Eurozone verursachte Niedrigzinsumfeld hat gravierende Auswirkungen für die Versicherungswirtschaft. Die Barmenia- Unternehmen führen daher unter anderem Szenarioberechnungen durch und berichten diese im Rahmen von Risikomanagement- Ausschuss-Sitzungen oder von Strategie-Sitzungen an den Vorstand. Auch Asset-Liability- Management- (ALM-) Studien betrachten ein breites Spektrum an Szenarien und versetzen den Vorstand in die Lage, auch langfristige Konsequenzen von Risikoszenarien abzuschätzen. Kapitalanlagen mit höchster Bonität und auskömmlicher Rendite stehen kaum mehr zur Verfügung. Die niedrigen Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) führen zu einer nicht auskömmlichen Basisverzinsung

11 133 für die Versicherungswirtschaft im risikoarmen Anlagespektrum. Die Investitionsmöglichkeiten in den bestgerateten Ländern wird durch Rating-Abwertungen zunehmend eingeengt, Staatsanleihen werden damit zumindest formal risikoreicher. Sämtliche Spreadprodukte wie Pfandbriefe oder Unternehmensanleihen weisen durch die enorme Liquiditätszufuhr der Notenbanken in den europäischen Kernländern, aber auch in risikoarmen Industrieländern, vergleichsweise geringe Risikoprämien auf, ebenso die Anleihen in Schwellenländern. Die Risikoaufschläge für die Peripherieländer Europas haben sich zwar selektiv eingeengt, weisen aber weiterhin ein den Risiken entsprechendes hohes Niveau auf. Auch die Renditen von Immobilien haben sich teilweise vermindert. Risikobehaftete Anlageklassen wie Aktien haben sich entsprechend verteuert. Den Risiken aus Kapitalanlagen begegnet die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG durch eine den gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen entsprechende Anlagepolitik. Diese umfasst eine ausgewogene Mischung und Streuung der Anlagen sowie eine sorgfältige Auswahl der einzelnen Engagements. Die Prinzipien der Sicherheit, Rentabilität und Liquidität sind für die Anlageentscheidung im Interesse der Versicherungsnehmer entscheidend. In diesem Sinne erfolgt auch eine permanente Weiterentwicklung des Asset-Liability-Managements. Die Folgen der andauernden Unsicherheiten an den globalen Kapitalmärkten wirken sich auch auf verschiedene Risikobereiche der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG aus. Im Rahmen des Risikomanagements werden mögliche Auswirkungen analysiert und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Das Marktrisiko umfasst das Kursrisiko, das Zinsänderungsrisiko sowie das Währungsrisiko. Für die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG ist das Zinsänderungsrisiko für Namenstitel und festverzinsliche Wertpapiere sowie das Kursänderungsrisiko für Aktienbestände in Investmentfonds relevant. Zur Bewertung des Marktrisikos werden mehrmals im Jahr Szenarioanalysen (Stress-Tests) erstellt, die in Form von Worst-Case- Szenarien extreme Marktbewegungen und deren Auswirkungen auf die Ergebnisse abbilden. Daneben werden Sensitivitätsund Durationsanalysen sowie Simulationen erstellt. Beispielsweise werden der jährlich zu erstellende BaFin- Stresstest sowie interne Stresstests durchgeführt. Die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG hat alle BaFin-Stresstests bestanden. Auf Grund der langfristigen Bindungsdauer des Rentendirektportfolios besteht im Falle steigender Zinsen das Risiko sinkender Marktwertdifferenzen. Unter Bilanzierungsgesichtspunkten spielt dieses Zinsänderungsrisiko eine untergeordnete Rolle, da der überwiegende Teil der Rentendirektbestände als Buy-and-Hold-Bestand klassifi - ziert bzw. nach den Prinzipien des Anlagevermögens bilanziert wird. Das Niedrigzinsumfeld verringert im Bestand kurz- bis mittelfristig das Risiko negativer Marktwertdifferenzen. In der Neuanlage hat das niedrige Zinsniveau Auswirkungen auf den Durchschnittskupon und erhöht das Wiederanlagerisiko. Das Nettoergebnis aus den Kapitalanlagen wird über die sinkende laufende Verzinsung zunehmend belastet. Das Kursrisiko ist im Investmentfondsbereich wegen der niedrigen Aktienquote sowie der Bilanzierung im Anlagevermögen begrenzt. Durch gezielte Absicherungsgeschäfte und ein aktives Portfoliomanagement werden größere bilanzielle Konsequenzen in diesem Segment vermieden. Die Renten- und Immobilienfonds sind ebenfalls im Anlagevermögen bilanziert. Kurzfristige Marktausschläge wirken sich auch hier nicht direkt auf das Ergebnis aus.

12 134 Das Volumen der indirekten Investments in Aktien, Immobilien und Anleihen der europäischen Peripherie-Staaten ist ebenfalls sehr begrenzt. Das Kursrisiko der direkt gehaltenen Rententitel ist durch die Buy-and-Hold-Strategie ebenfalls überschaubar. Solange die Rückzahlung des Nennwertes oder der Zinsen nicht gefährdet ist, wird das Ergebnis nicht belastet. Durch Mindestkriterien an Bonität und Streuung wird dieses Risiko zusätzlich begrenzt. Das Währungsrisiko ist für die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG von untergeordneter Bedeutung, da nahezu ausschließlich in Euro investiert wird. Dem Bonitätsrisiko begegnet die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG durch eine sorgfältige Auswahl der Emittenten. Das Rentenportfolio ist in allen Sektoren (Staatsanleihen, Covered Bonds, Unternehmensanleihen) nahezu vollständig im Investmentgrade-Bereich investiert und setzt sich im Wesentlichen aus Titeln mit gutem bis sehr gutem Rating zusammen. Die Neuanlage erfolgt im Investmentgrade-Bereich hauptsächlich in den höheren Bonitätsklassen. Auf Grund der anhaltenden Niedrigzinsphase wird es jedoch zunehmend schwierig, auskömmliche Renditen bei gleichzeitig sehr guter Bonität zu erzielen. Um eine Unterverzinsung zu vermeiden, werden auch vereinzelt Investitionen im unteren Investmentgrade-Bereich getätigt. Mögliche Änderungen der Bonität von Emittenten werden laufend überwacht. Der Anteil des Engagements in einzelnen europäischen Ländern (Portugal, Irland, Italien, Spanien, Slowenien und Zypern) ist gering. Anlagen in Griechenland sind nicht vorhanden. Ein möglicher Ausfall von Emittenten im Rentenbereich wird mittels Szenariorechnungen und Risikobewertungen regelmäßig überwacht und berichtet. Die Bewertung von Bonitätsrisiken im Rahmen der Ermittlung von Zeitwerten wird über Veränderungen von Ratings überwacht und in Form von Risikoaufschlägen auf den Marktzins je Ratingklasse berücksichtigt. Die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG wirkt dem Konzentrationsrisiko durch eine über die Anforderungen der Anlageverordnung hinausgehende Streuung der Emittenten entgegen. Die größeren Konzentrationen sind zudem weitestgehend in risikoarmen Emittenten oder gedeckten Papieren zu fi nden. Das Liquiditätsrisiko wird durch eine sorgfältige Abstimmung und Überwachung aller Zahlungsströme aus der Kapitalanlage und aus dem Versicherungsgeschäft wirksam reduziert und minimiert. Zudem wird ein angemessener Teil der Kapitalanlage in Kassenbeständen und jederzeit liquidierbaren Geldmarktpapieren geführt. Sollte es dennoch einmal zu einem höheren Adhoc-Bedarf an Liquidität kommen, stehen Inhaberpapiere und Publikumsfondsbestände zur Verfügung, welche einen großen Teil der Kapitalanlage ausmachen und binnen kurzer Zeit veräußert werden können. Eine Beeinträchtigung der Liquiditätslage ist bei der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG nahezu ausgeschlossen, was sich auch in der Auswertung von speziell entworfenen Extremszenarien zeigt. Versicherungstechnisches Risiko Aus der Unsicherheit über die Höhe und den Umfang der künftigen Schadenereignisse resultiert in der Beitragskalkulation das Prämien-/Schadenrisiko. Dem wird hauptsächlich durch die folgenden Maßnahmen adäquat und wirkungsvoll begegnet: angemessene Sicherheitszuschläge bei der Kalkulation; effi ziente Rückversicherungspolitik; gute Bonität der Rückversicherer; genaue Zeichnungsrichtlinien; ausgewogene Portefeuillezusammensetzung; so sind 86 % des Bestandes den privaten Risiken zuzuordnen, wobei allein knapp 37 % der verdienten Nettobeiträge auf die ertragsstarke Unfallversicherung entfallen. Naturkatastrophen und Kumulrisiken sind durch adäquate Rückversicherungsverträge abgesichert. Dem versicherungstechnischen Reserverisiko wird durch eine laufende Überwachung der Reservenabwicklung Rechnung getragen. In den letzten Jahren war das Abwicklungsergebnis insgesamt immer positiv.

13 135 Die Brutto-Schadenquote belief sich im Jahr 2012 auf 53,8 %. Das versicherungstechnische Kostenrisiko beeinfl usst die Wettbewerbssituation und die Risikolage. Die Kostensituation wird laufend überwacht und unerwünschten Kostenentwicklungen entsprechend begegnet. Risiko aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Bei der Wahl der Rückversicherungsunternehmen wird auf eine exzellente Bonität sowie auf ein optimal diversifi ziertes Portefeuille geachtet, so dass das Risiko aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft entsprechend niedrig ist. Ein Ausfallrisiko der Forderungen an Versicherungsvermittler besteht nicht, da die Vertriebsfunktion im Wesentlichen von der Barmenia Krankenversicherung a. G. ausgeübt wird. Operationelle Risiken Die operationellen Risiken gliedern sich in rechtliche, externe, IT- sowie sonstige Risiken. Zu den rechtlichen Risiken zählen sowohl die Änderungsrisiken aus gesetzgeberischen Aktivitäten als auch die Modifi zierung der Rechtsprechung bzw. die Änderung des Kundenverhaltens. Diesen durch den Gesetzgeber initiierten Änderungen der Rahmenbedingungen begegnet die Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG durch entsprechende Beobachtung und Steuerungsmaßnahmen. Nach dem EuGH-Urteil zur Gender-Richtlinie vom sind seit dem nur noch geschlechtsneutrale Prämien und Leistungen im Neugeschäft anzubieten. Produktabhängig besteht hier das Risiko rückläufi gen Neugeschäfts, von Antiselektion und erhöhter Storni bzw. Umdeckungen. Zu den externen Risiken gehören u.a. das Absatz-, das Wettbewerbs- und das Reputationsrisiko. Im Rahmen der externen Risiken werden produktpolitische sowie kennzahlenbasierte Controllinginstrumente eingesetzt, mit denen Informationen zur Risikosteuerung gewonnen werden. Ein nicht ausreichendes Potenzial an Außendienstmitarbeitern und Vertriebsorganisationen, welches den Absatzbedarf mittel- bis langfristig nicht erfüllt, gefährdet den Zugang von guten Risiken, eine adäquate Bestandsbetreuung sowie eine ausreichende Beitragsentwicklung. Dem wird mit einem laufenden Vertriebscontrolling Rechnung getragen. Die Vertriebsfunktion wird im Wesentlichen von der Barmenia Krankenversicherung a. G. wahrgenommen. Zu den IT-Risiken zählen u. a. Risiken aus dem Bereich IT- Mitarbeiter, externe Produkte und Lieferanten sowie Außeneinfl üsse auf die IT. Hierbei werden Risiken in Bezug auf die Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur durch ein angemessenes IT-Sicherheitskonzept minimiert. Auf das Änderungsrisiko im Bereich der Entwicklungsumgebung sowie beim Mitarbeiterpotenzial wird mit entsprechenden Maßnahmen reagiert. Im Rahmen der systematischen Vorbereitung auf die Bewältigung von Schadenereignissen und zur Sicherung der wichtigen Geschäftsprozesse selbst in kritischen Situationen und in Notfällen wird das Business Continuity Management weiterentwickelt. Zur Sicherstellung eines funktionierenden und kostenorientierten Geschäftsbetriebes werden die Prozessabläufe von allen Organisationseinheiten laufend optimiert. Die mit wesentlichen Risiken behafteten Prozesse werden dokumentiert. Basierend auf einer Projektportfolioplanung und mit Hilfe des Projektmanagements können Ressourceneinsatz und Zeitbedarf zielgerichtet koordiniert und optimiert werden. Die Zahlungsströme der Projekte werden mittels einer dynamischen Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung geplant und laufend überwacht. Allen Zahlungsströmen und Zahlungsverpfl ichtungen liegen klar vorgegebene Vollmachten, Berechtigungen und entsprechende Kontrollen zu Grunde. Die interne Revision untersucht darüber hinaus im Rahmen ihrer risikoorientierten Prüfungsplanung regelmäßig die ordnungsgemäße Geschäftsabwicklung. Zu den sonstigen Risiken zählt das strategische Risiko. Die Risikobewertung im Rahmen des Risikomanagements erfolgt grundsätzlich für ein Jahr in die Zukunft. Das strategische Risiko

14 136 ist hingegen mittel- bis langfristig ausgerichtet. Aus diesem Grund werden über alle verwalteten Risiken des Risikomanagements die Risikopotenziale ermittelt und als strategisches Risiko bewertet. Zur Überwachung des strategischen Risikos werden u. a. Unternehmensziele sowie quantitative strategische Ziele herangezogen. Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Die auf eine hohe Sicherheit ausgelegte Unternehmenspolitik der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG kommt in der Übererfüllung der Solvabilitätsvorschriften zum Ausdruck. Die Aggregation der Einzelrisiken zeigt, dass die Risiken durch adäquate Steuerungsmaßnahmen weitestgehend beherrscht werden. Infolge der Staatsschuldenkrisen in verschiedenen Ländern bestehen nach wie vor anhaltende Unsicherheiten an den globalen Kapitalmärkten. Das Niedrigzinsumfeld kann mittelfristig deutliche Ertragseinbußen in der Kapitalanlage bewirken. Eine Verschärfung dieser Krisensituation könnte zu größeren Verwerfungen an den Kapitalmärkten und damit zu einer Erhöhung der Ertragsrisiken führen. Ein Auseinanderbrechen der Eurozone als Extremszenario könnte kaum mehr abschätzbare ökonomische Folgen bis hin zur Gefahr von Entwicklungen mit bestandsgefährdender Auswirkung nach sich ziehen. Chancen der künftigen Entwicklung Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland hat sich in den letzten Jahren im Vergleich zu anderen Ländern in Europa besser dargestellt. Die deutsche Wirtschaft verhält sich relativ robust, so dass die Konjunkturprognosen für 2013 weiterhin positiv ausfallen. Entscheidend wird sein, ob die durch die anhaltend niedrigen Zinsen günstigen Finanzierungsbedingungen von den Investoren in Deutschland auch genutzt werden. Die Expansion wird von den binnenwirtschaftlichen Kräften und der Entwicklung im Bereich des Außenhandels getragen. Die Verbraucherpreisentwicklung sollte sich relativ stabil verhalten. Die Erwerbstätigkeit könnte leicht zunehmen, und der öffentliche Gesamthaushalt sollte sich im laufenden Jahr nahezu ausgeglichen darstellen. Es wird davon ausgegangen, dass die Einführung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) die Auswirkungen der Schuldenprobleme einzelner europäischer Länder abmildert. Der GDV erwartet für die gesamte Versicherungswirtschaft ein positives Beitragswachstum. In der Schaden- und Unfallversicherung ist für 2013 insgesamt mit einem weiteren Beitragswachstum zu rechnen. Haupttreiber werden sowohl die Kraftfahrtversicherung als auch die Haftpfl ichtversicherung sein. Voraussichtliche Geschäftsentwicklung der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG Auch 2013 wird ein Absatz mit marktüberdurchschnittlichen Steigerungsraten erwartet. Trotz des deutlichen Zuwachses im Kfz-Bereich wird insgesamt mit einer geringeren Zunahme der Schadenaufwendungen als im Vorjahr gerechnet. Mit dazu beitragen werden - neben der konsequenten Umsetzung der Annahmepolitik - die erfolgreichen Maßnahmen im Rahmen des Schadenmanagements (z. B. durch Vermittlung in Partnerwerkstätten, Rechnungs- und Kostenvoranschlagsprüfungen durch EUCON, Mietwagen-Direktvermittlung etc.). Die Verwaltungskosten werden auf Grund von Effi zienz- und Sparmaßnahmen nur moderat steigen. Wegen der deutlich zunehmenden Beitragseinnahmen wird die Verwaltungskostenquote abnehmen. Die Kapitalanlagenpolitik der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG ist auf ein hohes Maß an Sicherheit ausgerichtet und zeichnet sich durch eine breit diversifi zierte Kapitalanlagestruktur aus. Die vorsichtige und durch laufende festverzinsliche Erträge geprägte Kapitalanlagenpolitik erlaubt trotz des Niedrigzinsumfeldes voraussichtlich eine auskömmliche Rendite. Trotz anhaltender Niedrigzinsentwicklung ist von einer relativ konstanten Nettoverzinsung auszugehen. Die Erhaltung der zukünftigen fi nanziellen Stärke kann daher als sicher bezeichnet werden.

15 137 Für 2013 wird ein deutliches Wachstum der Beitragseinnahmen erwartet. Getragen wird diese Entwicklung insbesondere von der Kfz-Versicherung. Aber auch in der Haftpfl icht- und in der Unfallversicherung sollten die Beitragseinnahmen steigen. Auch im Folgejahr 2014 wird mit einem Beitragswachstum gerechnet. Zusammenfassende Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung Die geschäftspolitische Strategie der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG ist unverändert an einem hohen Serviceziel ausgerichtet. Einer Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird so weit wie möglich vorausschauend begegnet, was sich auch in der innovativen Produktpalette ausdrückt. Auf Grund der Marktsättigung wird der Verdrängungswettbewerb unvermindert anhalten. Gleichwohl wird in diesem Jahr mit einem zufrieden stellenden Beitragswachstum auf erstmals über 100 Mio. Euro gerechnet. Für die zukünftigen versicherungstechnischen Ergebnisse sowie für das Kapitalanlagenergebnis wird eine positive Entwicklung erwartet, so dass nachhaltig gute Chancen bestehen, in Verbindung mit der Service- und Produktstrategie durch Wachstum die Marktposition ausbauen zu können.

16 138 Gewinnverwendungsvorschlag Der Hauptversammlung unserer Gesellschaft schlagen wir vor, den Bilanzgewinn von Euro auf neue Rechnung vorzutragen.

17 139

18 140 Bilanz zum 31. Dezember Aktiva Tsd Euro Tsd Euro Tsd Euro Tsd Euro Tsd Euro A. Immaterielle Vermögensgegenstände entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten B. Kapitalanlagen I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen Beteiligungen II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen c) übrige Ausleihungen Einlagen bei Kreditinstituten C. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer Versicherungsvermittler II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft III. Sonstige Forderungen davon: gegenüber verbundenen Unternehmen: Tsd Euro (Vj.: Tsd Euro 1 637) D. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1 0 III. Andere Vermögensgegenstände E. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten F. Aktive latente Steuern G. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung

19 Passiva Tsd Euro Tsd Euro Tsd Euro Tsd Euro A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen 1. gesetzliche Rücklage andere Gewinnrücklagen IV. Bilanzgewinn davon Gewinnvortrag: Tsd Euro (Vj.: Tsd Euro ) B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft II. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag davon Renten-Deckungsrückstellung: Tsd Euro (Vj.: Tsd Euro ) 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft IV. Schwankungsrückstellung und ähnliche Rückstellungen V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 1. Bruttobetrag davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft C. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpfl ichtungen II. Steuerrückstellungen III. Sonstige Rückstellungen D. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber 1. Versicherungsnehmern Versicherungsvermittlern II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft III. Sonstige Verbindlichkeiten davon: aus Steuern: Tsd Euro (Vj.: Tsd Euro 1 400) im Rahmen der sozialen Sicherheit: Tsd Euro 7 (Vj.: Tsd Euro 14) Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten B. III. 1. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung für die Allgemeine Unfallversicherung in Höhe von Tsd Euro unter Beachtung der 341f und 341g HGB sowie der auf Grund des 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist. Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten B. III. 1. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung für die Kraftfahrzeug-Haftpfl ichtversicherung in Höhe von 84 Tsd Euro unter Beachtung der 341f und 341g HGB sowie der auf Grund des 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist. Wuppertal, 28. Februar 2013 Verantwortlicher Aktuar Peter Heise

20 142 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Posten Tsd Euro Tsd Euro Tsd Euro Tsd Euro I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen Technischer Zinsertrag für eigene Rechnung Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen a) Netto-Deckungsrückstellung 3 1 b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung a) Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb b) davon ab: erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung Zwischensumme Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung

Konzern Versicherungskammer Bayern stabilisiert seine Marktposition in schwierigem Umfeld

Konzern Versicherungskammer Bayern stabilisiert seine Marktposition in schwierigem Umfeld P R E S S E M I T T E I L U N G München, 26. April 2012 Kontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Claudia Scheerer, Tel. (089) 2160 3050 Thomas Bundschuh, Tel. (089) 2160 1775 Fax (089) 2160 3009, presse@vkb.de

Mehr

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht

Mehr

1. Halbjahr 2003 1. Halbjahr 2002 in Mio. Euro zu VJ in % in Mio. Euro zu VJ in %

1. Halbjahr 2003 1. Halbjahr 2002 in Mio. Euro zu VJ in % in Mio. Euro zu VJ in % Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 1 1 Vorbemerkung Seit dem Geschäftsjahr 1995 melden die Versicherungsunternehmen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, früher Bundesaufsichtsamt für das

Mehr

Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem Umfeld weiter auf Erfolgskurs Lebens- und Rentenversicherungen im Aufwind

Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem Umfeld weiter auf Erfolgskurs Lebens- und Rentenversicherungen im Aufwind Konzern-Kommunikation Stefanie Simon Taunusstraße 1 65193 Wiesbaden Tel. 0611-533-4494 Fax 0611-533-533 77-4494 www.ruv.de 7. März 2003 / 3199 Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

BGV / Badische Versicherungen setzt durch konsequente strategische Ausrichtung Wachstumskurs fort

BGV / Badische Versicherungen setzt durch konsequente strategische Ausrichtung Wachstumskurs fort PRESSEINFORMATION BGV / Badische Versicherungen setzt durch konsequente strategische Ausrichtung Wachstumskurs fort / Überdurchschnittliches Wachstum auf rund 300 Mio. EUR Beitragseinnahmen / Von Großschäden

Mehr

Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW

Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW 537 Anlage gemäß 108 11 Satz 2 GO NW Jeweiliger letzter Jahresabschluß, Lagebericht u,nd' und Bericht über die.' Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung der Bad-GmbH-Kürten und der Erschließungsgesellschaft

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Bericht über das Geschäftsjahr 2011

Bericht über das Geschäftsjahr 2011 119 Bericht über das Geschäftsjahr 2011 Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG, Wuppertal Vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Juni 2012 in Bad Wörishofen 120 Organe Aufsichtsrat Dipl.-Volksw.

Mehr

Versorgungswerk der Steuerberater in Hessen

Versorgungswerk der Steuerberater in Hessen Versorgungswerk der Steuerberater in Hessen Körperschaft des öffentlichen Rechts Lagebericht zum 31.12.2013 I. Gesetzliche und satzungsmäßige Grundlagen Das durch Gesetz über die Hessische Steuerberaterversorgung

Mehr

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011 I Bilanz zum 31. Dezember 2011 AKTIVA PASSIVA A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände 23.768,71 28.561,22 I. Gezeichnetes Kapital 66.420,00 66.420,00 II. Sachanlagen 154.295,57

Mehr

Talanx Asset Management GmbH Jahresabschluss 2012. eine Marke der

Talanx Asset Management GmbH Jahresabschluss 2012. eine Marke der Talanx Asset Management GmbH Jahresabschluss 2012 eine Marke der Bilanz. Bilanz zum 31. Dezember 2012 A K T I V A 31.12.2012 31.12.2012 31.12.2011 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Ihr finanzstarker Partner

Ihr finanzstarker Partner Die Stuttgarter - Ihr finanzstarker Partner Inhalt Bewertungsreserven Hohe Erträge dank nachhaltiger Finanzstrategie Unsere Finanzkraft ist Ihr Vorteil Gesamtverzinsung der Stuttgarter im Vergleich Das

Mehr

Bilanz zum 30. September 2012

Bilanz zum 30. September 2012 VMS Deutschland Holdings GmbH, Darmstadt Bilanz zum 30. September 2012 Aktiva Passiva 30.09.2012 30.09.2011 30.09.2012 30.09.2011 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2012 der bitiba GmbH München ********************* bitiba GmbH Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Hinweise zu den Tabellen II Tabellenteil Vorbemerkung Umfang der Erhebung Hinweise zu einzelnen Tabellen

Hinweise zu den Tabellen II Tabellenteil Vorbemerkung Umfang der Erhebung Hinweise zu einzelnen Tabellen Hinweise zu den Tabellen 81 II Tabellenteil Vorbemerkung Ab dem Jahresbericht 1995 Teil B liegen den Angaben in den Tabellen so genannte Branchensummensätze zugrunde. Sie werden als Summe der von den Versicherungsunternehmen

Mehr

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 abcfinance Beteiligungs AG, Köln Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A.

Mehr

Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015

Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015 Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015 Inhalt - Konzern-Quartalsbericht - Konzernbilanz - Konzern G&V / Gesamtergebnisrechnung - Eigenkapitalveränderungsrechnung - Kapitalflussrechnung

Mehr

Viele meinen, Sicherheit und Rendite seien unvereinbar. Wir meinen: Beides gehört untrennbar zusammen.

Viele meinen, Sicherheit und Rendite seien unvereinbar. Wir meinen: Beides gehört untrennbar zusammen. Sicherheit und Rendite: unsere Definition von Leistungsstärke Ihre Fragen. Unsere Antworten. Viele meinen, Sicherheit und Rendite seien unvereinbar. Wir meinen: Beides gehört untrennbar zusammen. Bewegen

Mehr

Gewinnausschüttung der Sparkasse

Gewinnausschüttung der Sparkasse Gewinnausschüttung der Sparkasse Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) Thomas Munding Vorsitzender des Vorstandes Agenda TOP 1 Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 TOP 2 TOP 3 Entscheidung über Verwendung

Mehr

Die PKV in der Niedrigzinsphase

Die PKV in der Niedrigzinsphase Die PKV in der Niedrigzinsphase Roland Weber DAV-Werkstattgespräch DAV-Werkstattgespräch zur Rechnungsgrundlage Zins in der Krankenversicherung, Berlin, 28. April 2011 Das AUZ-Verfahren in der PKV (1)

Mehr

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Tom Tailor GmbH Hamburg 2011 Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 30. September 2013 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Mehr

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014 Christian Potthoff Pressesprecher Baden-Württembergische Bank Kleiner Schlossplatz 11 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 Christian.Potthoff@BW-Bank.de www.bw-bank.de BW-Bank

Mehr

Die Raiffeisenbank in Zahlen

Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Eigentümer Unsere Kreditgenossenschaft zählt zum Stichtag 31.12.21 5.743 Mitglieder und um insgesamt 4 mehr als zum 31.12.29. Ersteinlagen 2 15

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

Unicontrol Systemtechnik GmbH

Unicontrol Systemtechnik GmbH Unicontrol Systemtechnik GmbH Frankenberg Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum Bilanz Aktiva A. Anlagevermögen 119.550,59 44.257,59 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 39.227,00 7.011,00

Mehr

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 B I L A N Z zum 31. Dezember 2011 Wire Card Beteiligungs GmbH 85609 Aschheim AKTIVA 31.12.2011 31.12.2010

Mehr

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick

Mehr

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 AMP Biosimilars AG, Hamburg (vormals Capital Three AG, Gottmadingen) 27. Februar 2015 ANLAGENVERZEICHNIS 1. Bilanz zum 31. Dezember 2014 2. Gewinn-

Mehr

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) 84 Zusammengefasster Lagebericht Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) Der Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG und der Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr

Mehr

Bausteine einer langfristigen Anlagestrategie

Bausteine einer langfristigen Anlagestrategie Bausteine einer langfristigen Anlagestrategie Teil 1: Welche Anlagestrategie passt zu mir? Teil 2: Welche Formen der Geldanlage gibt es? Teil 3: Welche Risiken bei der Kapitalanlage gibt es? Teil 4: Strukturierung

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

4. Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern. 5. Forderungen aus dem Pensionsfondsgeschäft an:

4. Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern. 5. Forderungen aus dem Pensionsfondsgeschäft an: 208 1. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 2. Immaterielle Vermögensgegenstände 3. Kapitalanlagen, soweit sie nicht zu Nr. 4 gehören 4. Vermögen für Rechnung und Risiko von Arbeitnehmern und

Mehr

Versorgungswerk der Steuerberater in Hessen

Versorgungswerk der Steuerberater in Hessen Versorgungswerk der Steuerberater in Hessen Körperschaft des öffentlichen Rechts Lagebericht zum 31.12.2012 I. Gesetzliche und satzungsmäßige Grundlagen Das durch Gesetz über die Hessische Steuerberaterversorgung

Mehr

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements

Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Vom Prüfer zum Risikomanager: Interne Revision als Teil des Risikomanagements Inhalt 1: Revision als Manager von Risiken geht das? 2 : Was macht die Revision zu einem Risikomanager im Unternehmen 3 : Herausforderungen

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen Der Senator für Wirtschaft und Häfen 26.07.2010 Vorlage Nr.: 17/343- S für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen am 18. August 2010

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 a g

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 a g T r u s t p a y international A G e i n z e l a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 Bilanz zum 31. Dezember 2009 Trustpay International AG 31.12.2009 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2008 AKTIVA EUR

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 18. April 2012

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 18. April 2012 Pressekolloquium am 18. April 2012 Rolf-Peter Hoenen Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. 2 Finanzmarktumfeld Anhaltend niedriges Zinsniveau Notenbankzinsen Euroraum

Mehr

Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales. Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen

Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales. Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen Sarnen, 1. Januar 2006 Inhaltsverzeichnis 1. Grundsätze und Ziele 1 1.1 Einleitung 1

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September 2013. Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon 1-12. 85579 Neubiberg

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September 2013. Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon 1-12. 85579 Neubiberg JAHRESABSCHLUSS zum 30. September 2013 Infineon Technologies Finance GmbH Am Campeon 1-12 85579 Neubiberg Bl LANZ zum 30. September 2013 Infineon Technologies Finance GmbH, Neubiberg AKTIVA 30.09.2013

Mehr

Öffentliche Versicherungen Oldenburg in schwierigem Umfeld weiter gewachsen

Öffentliche Versicherungen Oldenburg in schwierigem Umfeld weiter gewachsen Öffentliche Versicherungen Oldenburg in schwierigem Umfeld weiter gewachsen Die beiden öffentlich-rechtlichen Regionalversicherer der Gruppe erzielten 2014 in fast allen Bereichen steigende Beitragseinnahmen.

Mehr

Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido. Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der

Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido. Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der Lebensversicherung Auf der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni hat Leben-Vorstand Guido Schaefers Stellung bezogen zum geplanten Gesetzespaket der Bundesregierung in Sachen Lebensversicherung. Sein Statement

Mehr

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014.

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014. Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr EUR

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

PRESSEINFORMATION. Pressekontakt: Martina Westholt Leiterin Unternehmenskommunikation

PRESSEINFORMATION. Pressekontakt: Martina Westholt Leiterin Unternehmenskommunikation PRESSEINFORMATION Pressekontakt: Martina Westholt Leiterin Unternehmenskommunikation T +49.511.907-4808 email: mwestholt@vhv-gruppe.de www.vhv-gruppe.de Der Gedanke der Gegenseitigkeit als Verpflichtung

Mehr

Abacus GmbH Mandanten-Informationen

Abacus GmbH Mandanten-Informationen Abacus GmbH Mandanten-Informationen Wir wünschen schöne Ostern und dass Ihre Geldanlagen schöne Eierchen ins Körbchen legen. Wenn nicht, dann gibt s hier eine Alternative Thema: Neu: vermögensverwaltende

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

In der Region. Für die Region.

In der Region. Für die Region. Zweckverbandsversammlung 2015 Sparkassenkunden nutzen im starken Maße günstige Kreditkonditionen Der Vorstand der Sparkasse Kierspe-Meinerzhagen stellte den Mitgliedern der Zweckverbandsversammlung das

Mehr

PRESSEMITTEILUNG. Stabilität und Erfolg in schwierigen Zeiten. 20. Mai 2010. Die Versicherung auf Ihrer Seite.

PRESSEMITTEILUNG. Stabilität und Erfolg in schwierigen Zeiten. 20. Mai 2010. Die Versicherung auf Ihrer Seite. PRESSEMITTEILUNG BILANZ 2009 20. Mai 2010 Stabilität und Erfolg in schwierigen Zeiten. Die Versicherung auf Ihrer Seite. Ihre Gesprächspartner: Dr. Othmar Ederer Generaldirektor, Vorsitzender des Vorstandes

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht 1. Geschäftsverlauf Das Geschäftsjahr 2009 schließt mit einem Jahresüberschuss von EUR 110.325,15 vor Gewinnabführung. Die Umsatzerlöse wurden von EUR

Mehr

Bericht über das Geschäftsjahr 2014

Bericht über das Geschäftsjahr 2014 87 Bericht über das Geschäftsjahr 2014 Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG, Wuppertal Vorgelegt in der ordentlichen Hauptversammlung am 20. Mai 2015 in Bremen 88 Organe Aufsichtsrat Dipl.-Kfm. Dr. h.

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Sehr stark AA IFS-Ratings bezeichnen eine sehr niedrige Erwartung von Zahlungsausfällen

Sehr stark AA IFS-Ratings bezeichnen eine sehr niedrige Erwartung von Zahlungsausfällen Fitch Finanzstärkesiegel Fitch verleiht Versicherern mit einem Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength Rating, IFS-Rating) ab A- (Finanzkraft stark) das begehrte Finanzstärkesiegel. Das IFS-Siegel

Mehr

ERGO Versicherung: Schaden-/Kostenquote weiterhin deutlich unter Marktniveau

ERGO Versicherung: Schaden-/Kostenquote weiterhin deutlich unter Marktniveau Düsseldorf, 19. Mai 2011 ERGO Versicherung: Schaden-/Kostenquote weiterhin deutlich unter Marktniveau Die ERGO Versicherung AG blickt anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichts auf ein gutes

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Skandia Smart Dolphin. Investment mit Höchststandsgarantie.

Skandia Smart Dolphin. Investment mit Höchststandsgarantie. Skandia Smart Dolphin. Investment mit Höchststandsgarantie. Skandia Smart Dolphin. Das Wichtigste auf einen Blick. Skandia. Skandia war 1994 der erste Anbieter Fondsgebundener Lebensversicherungen und

Mehr

Aufgabe 2 Welche Möglichkeiten zur Verwendung des Jahresüberschusses gibt es für eine Aktienbank? Nennen Sie mindestens 6 Möglichkeiten!

Aufgabe 2 Welche Möglichkeiten zur Verwendung des Jahresüberschusses gibt es für eine Aktienbank? Nennen Sie mindestens 6 Möglichkeiten! Übungsaufgaben Aufgabe 1 Erläutern Sie die Begriffe Jahresüberschuss und Bilanzgewinn! Aufgabe 2 Welche Möglichkeiten zur Verwendung des Jahresüberschusses gibt es für eine Aktienbank? Nennen Sie mindestens

Mehr

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n Das konservative Sutor PrivatbankPortfolio Vermögen erhalten und dabei ruhig schlafen können Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

Nachhaltigkeits-Check

Nachhaltigkeits-Check Nachhaltigkeits-Check Name: Hausinvest ISIN: DE0009807016 WKN: 980701 Emittent: Commerz Real Investment GmbH Wertpapierart / Anlageart Es handelt sich um einen offenen Immobilienfond, der weltweit in Gewerbeimmobilien

Mehr

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG des Vorstands der Allianz AG, München, und des Vorstands der CM 01 Vermögensverwaltung 006 AG (künftig: Allianz Global Risks Rückversicherungs-AG ), München zum Beherrschungs-

Mehr

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.456,00

Mehr

Jahresabschluss 31.12.2010

Jahresabschluss 31.12.2010 Verband: RWGV, Münster Land: NRW Regierungsbezirk: Detmold Kreis: Paderborn Jahresabschluss 31.12.2010 Energie-Bürger-Genossenschaft Delbrück-Hövelhof eg Thülecke 12 33129 Delbrück Bestandteile Jahresabschluss

Mehr

Wichtige Ertrags- und Sicherheitskennzahlen 2012 der ALTE LEIPZIGER Leben im Vergleich zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland

Wichtige Ertrags- und Sicherheitskennzahlen 2012 der ALTE LEIPZIGER Leben im Vergleich zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland Wettbewerb August 2013 Wichtige Ertrags- und Sicherheitskennzahlen 2012 der Leben im Vergleich zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland Wichtige Ertrags- und Sicherheitskennzahlen auf einen

Mehr

1 Einleitung. Kleine Kapitalgesellschaften sind solche, die zwei der folgenden drei Merkmale nicht über

1 Einleitung. Kleine Kapitalgesellschaften sind solche, die zwei der folgenden drei Merkmale nicht über Funktionen der Bilanz 1 1 Einleitung DerJahresabschlussbestehtbeiKapitalgesellschaften(einschließlichjenerPersonengesell schaften, bei denen keine natürliche Person Vollhafter ist, wie typischerweise bei

Mehr

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Weser-Elbe Sparkasse Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Geschäftsvolumen weiterhin über der 4 Mrd. EUR-Marke 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 4.056 4.108 4.079 4.080 4.055 Das Geschäftsvolumen der Sparkasse

Mehr

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 24. April 2013

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Pressekolloquium am 24. April 2013 Pressekolloquium am 24. April 2013 Pressekolloquium am 24. April 2013 Dr. Alexander Erdland Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Seite 3 Lebensversicherung in der Niedrigzinsphase

Mehr

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS)

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies Anlageziel: Angestrebt wird eine Bruttowertentwicklung (vor Abzug der Kosten) von 5 Prozent über dem

Mehr

Sutor PrivatbankBuch. Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen

Sutor PrivatbankBuch. Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen Sutor PrivatbankBuch Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen Das Sutor PrivatbankBuch ist der einfachste und sicherste Weg, Ihr Geld am Kapitalmarkt anzulegen. Schon ab 50 EUR Anlagesumme pro Monat

Mehr

ecolutions Trading GmbH Jahresabschluss 2010 (HGB)

ecolutions Trading GmbH Jahresabschluss 2010 (HGB) ecolutions Trading GmbH Jahresabschluss 2010 (HGB) Ecolutions Trading GmbH, Frankfurt am Main Bilanz zum 31. Dezember 2010 AKTIVA 31.12.2010 Vorjahr EUR TEUR A. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige

Mehr

Private Altersvorsorge FLEXIBLE RENTE. Bleiben Sie flexibel. Die Rentenversicherung mit Guthabenschutz passt sich Ihren Bedürfnissen optimal an.

Private Altersvorsorge FLEXIBLE RENTE. Bleiben Sie flexibel. Die Rentenversicherung mit Guthabenschutz passt sich Ihren Bedürfnissen optimal an. Private Altersvorsorge FLEXIBLE RENTE Bleiben Sie flexibel. Die Rentenversicherung mit Guthabenschutz passt sich Ihren Bedürfnissen optimal an. Altersvorsorge und Vermögensaufbau in einem! Wieso zwischen

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

Der kleine Risikomanager 1. Karin Gastinger 29.05.2008

Der kleine Risikomanager 1. Karin Gastinger 29.05.2008 Risikomanagement Eine Chance zur Unternehmenswertsteigerung Der kleine Risikomanager 1 2 Der kleine Risikomanager 2 3 Der kleine Risikomanager 3 4 Risiko Risiko ist die aus der Unvorhersehbarkeit der Zukunft

Mehr

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis Fachgutachten des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder über Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen von Versicherungsunternehmen

Mehr

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 SQ IT-Services GmbH, Schöneck Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 Bilanz zum 31. Dezember 2012 AKTIVA PASSIVA 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2011

Mehr

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG 1. Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung mit Selbstbeteiligung

Mehr

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin ABCD Bestätigungsvermerk Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands 1 Rechtlicher Hintergrund Das

Mehr

Was die Continentale stark macht. Die Continentale Lebensversicherung in Zahlen Stand: Juli 2013. www.continentale.de

Was die Continentale stark macht. Die Continentale Lebensversicherung in Zahlen Stand: Juli 2013. www.continentale.de Was die stark macht Die Lebensversicherung in Zahlen Stand: Juli 2013 www.continentale.de Woran erkennt man eigentlich einen richtig guten Lebensversicherer? Natürlich müssen erst einmal die Zahlen stimmen.

Mehr

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 15: April 2011. Inhaltsverzeichnis

DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten. Ausgabe 15: April 2011. Inhaltsverzeichnis DirektAnlageBrief Der Themendienst für Journalisten Ausgabe 15: April 2011 Inhaltsverzeichnis 1. In aller Kürze: Summary der Inhalte 2. Zahlen und Fakten: Frauen-Männer-Studie 2009/2010 3. Aktuell/Tipps:

Mehr

Der PFS Pensionskassen Index: Starke Performance im 1. Halbjahr

Der PFS Pensionskassen Index: Starke Performance im 1. Halbjahr Der PFS Pensionskassen Index: Starke Performance im 1. Halbjahr Für das erste Halbjahr 2014 verzeichnete der PFS Pensionskassen Index eine Rendite von 4,10%. Die BVG-Mindestverzinsung wurde somit deutlich

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Jahresabschluss 31.12.2010

Jahresabschluss 31.12.2010 Jahresabschluss 31.12.2010 Rasteder Bürgergenossenschaft eg 26180 Rastede Rasteder Bürgergenossenschaft eg Bilanz zum 31.12.2010 Aktiva 31.12.2010 Vorjahr A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2015 Ausgegeben am 21. Oktober 2015 Teil II

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2015 Ausgegeben am 21. Oktober 2015 Teil II 1 von 6 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2015 Ausgegeben am 21. Oktober 2015 Teil II 315. Verordnung: Schwankungsrückstellungs-Verordnung 2016 VU-SWRV 2016 315. Verordnung der Finanzmarktaufsichtsbehörde

Mehr

DATAGROUP IT Services Holding AG

DATAGROUP IT Services Holding AG Halbjahreskonzernabschluss der DATAGROUP IT Services Holding AG für den Zeitraum vom 01.10.2009 bis 31.03.2010 Seite 1 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, die DATAGROUP IT Services AG (WKN A0JC8S)

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

FINANZKENNZAHLENANALYSE

FINANZKENNZAHLENANALYSE FINANZKENNZAHLENANALYSE 1/5 EINFÜHRUNG Die Bilanz und die Gewinn-und Verlustrechnung sind wichtig, aber sie sind nur der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Haushaltsführung. Die Kennzahlenanalyse ermöglicht

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt verzeichnete im September 215 vergleichsweise geringe Zuflüsse. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 1,9

Mehr

solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt

solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt Vermögensverwaltung im ETF-Mantel solide transparent kostengünstig aktiv gemanagt Meridio Vermögensverwaltung AG I Firmensitz Köln I Amtsgericht Köln I HRB-Nr. 31388 I Vorstand: Uwe Zimmer I AR-Vorsitzender:

Mehr

Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland

Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland Robert Morgner & Thomas Wild Tel.: 0371/6 51 38 36 Kanzlei für Vermögensplanung Fax: 0371/6 51 38 37 Fürstenstr. 94 Email: info@vermoegenskanzlei.info

Mehr

4. Asset Liability Management

4. Asset Liability Management 4. Asset Liability Management Asset Liability Management (ALM) = Abstimmung der Verbindlichkeiten der Passivseite und der Kapitalanlagen der Aktivseite Asset Liability asset Vermögen(swert) / (Aktivposten

Mehr