Aktualisierte Umwelterklärung 2018

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1 Aktualisierte Umwelterklärung 2018 nach der EMAS-Verordnung Nr. 1221/2009 der Hochschule Furtwangen für das Berichtsjahr 2017 mit den Daten des Betrachtungszeitraumes für die Standorte: Furtwangen Villingen-Schwenningen Tuttlingen Robert-Gerwig-Platz 1 Jakob-Kienzle-Straße 17 Kronenstraße Furtwangen VS-Schwenningen Tuttlingen

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Zusammenfassung Elemente der Umwelterklärung mit Bezug zum Nachhaltigkeitsbericht Aktualisierungen der letzten validierten Umwelterklärung Anpassungen an die EMAS Novelle Bestimmung des organisatorischen Kontextes Erfassung der interessierten Parteien und Bestimmung ihrer Erfordernisse und Erwartungen Betrachtung des Lebenswegs der Produkte und Dienstleistungen Bestimmung von Risiken und Chancen Integration des Umweltmanagements in Geschäftsprozesse Zusammenfassung Informationen über die Umweltleistung Allgemeines Wärme Strom Emissionen durch Strom und Wärme Emissionen durch Verkehr Wasser Papier Abfall Sonderabfall Dienstleister, Auftragnehmer und Lieferanten Beschaffung Forschung, Lehre und Transfer Umsetzung des Nachhaltigkeitsprogramms Einhaltung von Rechtsvorschriften: Interne Audits Gültigkeitserklärung Registrierungsurkunde Impressum S 2 / 23

3 Vorwort Für die Hochschule Furtwangen ist die Nachhaltigkeit ein wichtiger, etablierter Aspekt ihres Leitbildes. Einen hohen Stellenwert innerhalb der Aktivitäten zur Nachhaltigen Entwicklung nimmt das im April 2016 eingeführte Umweltmanagementsystem nach EMAS ein. Die Basis dieses Systems ist die Ermittlung und Bewertung aller umweltrelevanten Tätigkeiten an der Hochschule mit dem Ziel einer kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung durch die Ableitung und Umsetzung von geeigneten Verbesserungsmaßnahmen. Der erfolgreichen Erstvalidierung war ein umfangreicher Prozess an der Hochschule vorangegangen, der maßgeblich durch die Mitglieder des EMAS Boards getragen wurde. Meilensteine im betrieblichen Umweltschutz waren das interne EMAS-Audit, die interne Systembewertung sowie die Veröffentlichung des ersten Nachhaltigkeitsberichts. Der Mehrwert von EMAS geht allerdings weit über die Bedeutung für den betrieblichen Umweltschutz hinaus. Im Zuge des EMAS Prozesses wurden auch arbeitsschutzrelevante Abläufe an der Hochschule betrachtet, überarbeitet oder neu geschaffen. Verantwortlichkeiten in Bezug auf zentrale Arbeitsschutzelemente wurden definiert und Regelungen vereinheitlicht. Um auch die Studierenden und Mitarbeitenden miteinzubeziehen, wurden in Kooperation mit mehreren Fakultäten Semesterprojekte ausgeschrieben sowie diverse Schulungen organisiert. Um Synergieeffekte zu nutzen, werden die internen EMAS-Audits seit Herbst 2016 mit den bisherigen Arbeitsschutzbegehungen kombiniert. Nach der Validierung ist allerdings vor der Validierung: EMAS beruht auf dem Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung und ist damit ein fortlaufender Prozess, der mit der erfolgreichen Registrierung nicht abgeschlossen, sondern nachhaltig weiterentwickelt wird. Im Zuge dessen wurden im Laufe des letzten Jahres zahlreiche weitere Verbesserungsmaßnahmen ergriffen, wie beispielsweise die Integration der Umweltleitlinien Beschaffung in den neuen digitalen Bestellprozess oder die Überarbeitung des Räumungskonzepts der Hochschule. Im Rahmen von sogenannten Überprüfungsaudits wird diese Weiterentwicklung des Systems regelmäßig geprüft. Die jährliche, externe Revalidierung unterstreicht den hohen Anspruch der international anerkannten Verordnung. Einer der wichtigsten, aber auch anspruchsvollsten Schritte im EMAS Prozess ist die Verankerung eines entsprechenden Bewusstseins in den Köpfen aller AkteurInnen an der Hochschule. Wir sind gemeinsam gefordert, Abläufe und Strukturen zu hinterfragen, offen mit Veränderungen umzugehen und mit unserem Handeln einen Teil dazu beizutragen, unser Umweltmanagementsystem weiterzuentwickeln. Birgit Rimpo-Repp Kanzlerin der Hochschule Furtwangen Vorsitzende des EMAS Boards S 3 / 23

4 1 Zusammenfassung Das Referat für Nachhaltige Entwicklung der Hochschule Furtwangen hat im März 2016 den Nachhaltigkeitsbericht 2015 veröffentlicht. Ein Großteil der formal geforderten Inhalte einer Umwelterklärung nach EMAS ist deckungsgleich mit den im Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichten Inhalten. Aus diesem Grund wurde in der ersten Umwelterklärung 2016 der Hochschule Furtwangen (HFU) wenn möglich auf den Nachhaltigkeitsbericht 2015 verwiesen und nur darüber hinaus erforderliche Inhalte ergänzend dargestellt. Die genannten Verweise sind auch für die vorliegende, sogenannte Aktualisierte Umwelterklärung 2018 noch gültig (s. nachfolgende Tabelle). Die für die Umwelterklärung relevanten Inhalte des Nachhaltigkeitsberichtes 2015 wurden vom Umweltgutachter im Rahmen des Zertifizierungsaudits als geprüfte Informationen validiert. Zur Information der Öffentlichkeit und anderer interessierter Kreise enthält die Umwelterklärung 2018 Aktualisierungen der letzten validierten Umwelterklärung. Dazu gehören ausschließlich Informationen über die Umweltleistung der HFU und die Einhaltung der für sie geltenden umweltrechtlichen Verpflichtungen gemäß EMAS Anhang IV. 2 Elemente der Umwelterklärung mit Bezug zum Nachhaltigkeitsbericht 2015 Elemente der Umwelterklärung (EMAS) Kapitel im Nachhaltigkeitsbericht 2015 Seite Beschreibung der Organisation* 02. Hochschule Furtwangen im Fokus Standortbeschreibung der HFU 05 Nachhaltigkeit in den Fakultäten S S. 22 S Umweltpolitik der HFU Nachhaltigkeitspolitik der HFU S. 21 Beschreibung des Umweltmanagements (u. a. Einhaltung von Rechtsvorschriften, Risiko-, Kosten-, Nutzenbetrachtung, etc.) Beschreibung der Umweltaspekte/ Umweltaspektebewertung Nachhaltigkeitsmanagement EMAS-Organigramm 04.1 Umweltaspektebewertung 05 Nachhaltigkeit in den Fakultäten S S. 59 S S Beschreibung der Umweltzielsetzung 07. Nachhaltigkeitsprogramm S Kernindikatoren Die Kernindikatoren** S Kommunikation über EMAS 06. Nachhaltigkeit kommunizieren S *Die HFU besteht aus EMAS-Sicht aus drei Standorten in Furtwangen, Villingen-Schwenningen und Tuttlingen. Daneben gibt es mit den beiden Studienzentren Freiburg und Rottweil weitere unselbstständige Standortteile, von denen keine wesentlichen Umweltauswirkungen ausgehen. **Der Kernindikator sonstige Emissionen außer Kohlendioxid wurde im EMAS-Board und im Rektorat der Hochschule Furtwangen diskutiert und bezüglich der Darlegung und Steuerung als nicht sinnvoll bewertet. S 4 / 23

5 3 Aktualisierungen der letzten validierten Umwelterklärung 3.1 Anpassungen an die EMAS Novelle 2017 Die Anhänge I-IV der EMAS-Verordnung wurden 2017 überarbeitet, um die Kompatibilität von EMAS zur Novelle der ISO 14001:2015 weiterhin zu gewährleisten. Um die Anforderungen der geänderten EMAS-Verordnung zu übernehmen, wurden der Kontext der Organisation, die interessierten Parteien sowie die Risiken und Chancen in Bezug auf das Umweltmanagementsystem erneut vom EMAS Board betrachtet und analysiert Bestimmung des organisatorischen Kontextes Die Vorteile einer systematischen Betrachtung aller externen und internen Kontextthemen liegt darin, die Kenntnis des eigenen Umfelds und der damit verbundenen Chancen und Risiken zu verbessern und neue Impulse für die Ziele und Maßnahmen des Umweltmanagementsystems zu erhalten. Die im Anhang der EMAS-Verordnung gelisteten Themenfelder, die zur Bestimmung des organisatorischen Kontextes herangezogen werden können, wurden in verschiedenen Sitzungen des EMAS Boards diskutiert. Der organisatorische Kontext der Hochschule umfasst die folgenden externen und internen Faktoren. Umweltzustände Luftqualität, Klimaereignisse, Rohstoffeinsatz Externe Themen Politische und rechtliche Faktoren Umweltrecht, Behörden, Vertragspartner Interne Themen Vorhandenes Wissen Kulturelle Vielfalt/Sozialisation Organisationsstruktur Altersstruktur Stand der Technik Strategische Ausrichtung der Hochschule Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsstrategie Technologische Faktoren Entwicklung von Technologien, Forschungsinteresse Ökonomische Faktoren Finanzierung, externe Investoren S 5 / 23

6 Für die Hochschule von großer Bedeutung sind die internen Themen vorhandenes Wissen, kulturelle Vielfalt/Sozialisierung, Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitsstrategie, Stand der Technik sowie die strategische Ausrichtung der Hochschule. Die finanzielle Ausstattung der Hochschule sowie die Bereitstellung von Liegenschaften durch das Land bzw. die Bewirtschaftung und Betreuung dieser Gebäude durch Vermögen und Bau zählen zu den wichtigsten externen Themen. Eine ausführliche Darstellung der einzelnen Faktoren sowie die dazugehörigen Risiken und Chancen sind für Hochschulmitglieder im Intranet einsehbar Erfassung der interessierten Parteien und Bestimmung ihrer Erfordernisse und Erwartungen Die systematische Erfassung und Berücksichtigung der interessierten Parteien und ihrer Erfordernisse und Erwartungen im Rahmen des Umweltmanagementsystems hat zum Ziel, die externe und interne Kommunikation zu verbessern, Konflikte zu vermeiden und neue Gestaltungsanstöße für das Umweltmanagement zu generieren. Die Analyse der interessierten Parteien ergibt folgendes Bild. S 6 / 23

7 Ökologisch vorbildliches Handeln der Hochschule Vertrauen in die Hochschule und ihre Prozesse Sicherer Arbeitsplatz Faire Arbeitsbedingungen Studierende Sichere Studienbedingungen Beschäftigte, Professoren/- -innen, Lehrbeauftragte Nachbarschaft Reduzierung von Emissionen Transparente Kommunikation und leicht zugängliche Informationen zur Hochschule Behörden Achtung des geltenden Umweltrechts und direkte Mitteilung von Verstößen Sorgfältiger und vorsorglicher Umgang mit den Ressourcen vor Ort Reduktion von Abfällen und Emissionen Fremdfirmen: Sichere Arbeitsbedingungen Lieferanten: keine Lieferanten, Auftragneh mer, Fremdfirmen Öffentlichkeit Transparente Kommunikation Transparenz bzgl. der Umweltwirkung Rechtskonformität Stadt, Förderverein, Forschungspartner, etc. Transparente Kommunikation Rechtskonformität Zusicherung von umweltgerechtem Verhalten IHK, EMAS Registrierungsstelle Ministerien, Regierungspräsidium Transparenz: Veröffentlichung der Umwelterklärung Rechtskonformität Korrekte Verwendung von zugewiesenen Mitteln Sorgfältiger und vorsorglicher Umgang mit Ressourcen Reduktion von Abfällen und Emissionen Einhaltung von Vorgaben seitens der Landesregierung S 7 / 23

8 Für die Hochschule von hoher Bedeutung in Bezug auf ihre Erfordernisse und Erwartung bezüglich des Umweltmanagementsystems sind primär die Beschäftigten, ProfessorInnen, Lehrbeauftragten, Behörden, Ministerien, das Regierungspräsidium sowie die EMAS Registrierungsstelle. Eine ausführliche Darstellung der interessierten Parteien inklusive ihrer Erfordernisse und Erwartungen und deren Bedeutung für die Hochschule sind für Hochschulmitglieder im Intranet einsehbar Betrachtung des Lebenswegs der Produkte und Dienstleistungen Auch bisher mussten Organisationen bei der Bewertung der indirekten Umweltaspekte sogenannte produktlebenszyklusbezogene Aspekte soweit möglich in Erwägung ziehen. Diese nun weiter gestärkte Forderung zielt darauf ab, mehr Transparenz bezüglich der Umweltauswirkungen entlang der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen zu schaffen und Ansatzpunkte für Maßnahmen zu identifizieren, die Ressourcenverbrauch, Umweltauswirkungen und Kosten reduzieren können. Bei der letzten Überarbeitung der Umweltaspektebewertung wurde dieser Forderung bereits Rechnung getragen (vgl. Aktualisierte Umwelterklärung 2017). Hierbei hat sich gezeigt, dass eine Betrachtung des Lebenswegs von Produkten und Dienstleistungen nur in wenigen Bereichen der Hochschule möglich ist, da viele Aspekte und Prozesse in einer nicht produzierenden, öffentlichen Einrichtung des Landes entfallen (z. B. Entwicklung, Design, Rohstoffgewinnung, Produktion etc.) oder nur sehr eingeschränkt gesteuert werden können. Das größte Potenzial liefert an dieser Stelle die Beschaffung. Aus diesem Grund wurden im Herbst 2017 die Umweltleitlinien Beschaffung verabschiedet und in den neuen, digitalen Bestellprozess im sogenannten Hochschulinternen Portal hinterlegt. Weitere Maßnahmen in Bezug auf die Betrachtung des Lebenswegs der Produkte und Dienstleistungen sind derzeit nicht geplant Bestimmung von Risiken und Chancen Ein risikobasierter Ansatz findet in der EMAS Novelle noch stärker Beachtung. Im Rahmen des Umweltmanagementsystems sind die Risiken und Chancen, die mit dem Kontext, den Umweltaspekten und den bindenden Verpflichtungen in Zusammenhang stehen, systematisch zu erfassen. S 8 / 23

9 Diese Erfassung zielt darauf ab, langfristige Trends zu erkennen, Handlungsspielräume zu identifizieren und Fehlentwicklungen zu vermeiden. Darüber hinaus kann die Zukunftsfähigkeit der Organisation durch ein vorausschauendes Management unterstützt und die Reaktionsfähigkeit und Toleranz gegenüber möglichen Umweltereignissen, sich ändernden Umweltzuständen und den damit zusammenhängenden negativen Auswirkungen erhöht werden. Ein Risiko in Bezug auf das Umweltmanagement stellt beispielsweise die Gefahr dar, dass Gelder für umweltfreundliche, aber teure Maßnahmen nicht freigegeben werden. Chancen liegen beispielsweise im Imagegewinn durch eine transparente Kommunikation nach innen und außen oder in der Einsparung von Kosten durch Erreichen der Umweltziele. Hier besteht nach wie vor die Problematik, dass Vermögen und Bau größtenteils von den Einsparungen profitiert, und nicht die Hochschule. Eine Tabelle über die wichtigsten Risiken und Chancen, die vom EMAS Board identifiziert wurden und zukünftig sowohl bei der Zielsetzung und Maßnahmenfindung, als auch bei der Festlegung von Betriebsabläufen und Steuerungsmaßnahmen berücksichtigt werden sollen, ist für die Hochschulangehörigen im Intranet einsehbar Integration des Umweltmanagements in Geschäftsprozesse Die oberste Leitung hat zukünftig noch stärker die Verpflichtung, im Umweltmanagement eine Führungsfunktion wahrzunehmen, die Sichtbarkeit des Managementsystems zu erhöhen und die fortlaufende Verbesserung der Umweltleistung zu fördern. Die Integration des Umweltmanagements in Führungsstrukturen, beispielsweise durch die Verankerung von umweltrelevanten Themen in Gremien und Ausschüsse, kann dazu beitragen, dass die Mitarbeitermotivation durch das sichtbare Engagement der obersten Leitung im Umweltmanagementsystem erhöht wird. Beispiele für die Integration von EMAS in die Geschäftsprozesse der Hochschule umfassen unter anderem: - Bereitstellung personeller und finanzieller Ressourcen (Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung, EMAS Board) - Verankerung von Umweltkriterien bei Angebotsausschreibungen (z. B. Neuvergabe Reinigungsfirma) - Interne und externe Berichterstattung über die Umweltleistung; Information und Schulung der Beschäftigten - Verankerung von Umweltaspekten in den Beschaffungsprozess (Umweltleitlinie Beschaffung) - Umstellung auf 100 % Naturenergie; Nutzung umweltfreundlicher Technologien zur Wärmeerzeugung - Verankerung der Nachhaltigkeitsziele in den Kernaufgaben des Technischen Dienstes (Planung und Umsetzung von energetischen Maßnahmen, Erhebung der Umweltdaten) - Einbindung von Führungskräften aus den Fakultäten und Abteilungen in EMAS-relevante Gremien (Senatsausschuss Mobilität, EMAS Board) Zusammenfassung Auf Basis der vorliegenden Kontextbewertung sowie der damit verbundenen Risiken- / Chancenbewertung wurde die Wichtung der wesentlichen Umweltaspekte bestätigt. Die Steuerung der wesentlichen Umweltaspekte erfolgt über die Verfahrensanweisungen im EMAS-Handbuch, welches im Intranet einsehbar ist. Bis zum Revalidierungsaudit im Frühjahr 2019 müssen insbesondere die indirekten Umweltaspekte weitergehend betrachtet und die Prozessorientierung zur Steuerung der wesentlichen Umweltaspekte weiter optimiert werden. Eine Schlüsselrolle nimmt hierbei der indirekte Umweltaspekt Lehre ein. Die Prozesssteuerung muss hierbei auf zwei Ebenen erfolgen: die Dozierenden steuern den Inhalt der Vorlesungen und sonstigen Veranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug, die Hochschule vertreten durch das EMAS Board steuert den übergeordneten Prozess (z. B. Bewerbung aller Veranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug, interne Öffentlichkeitsarbeit etc.). Als Messgrößen für die Validierung können die Entwicklung der Teilnehmerzahlen an Veranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug sowie die Ergebnisse der Abschlussklausuren herangezogen werden. Die Dokumentation der Zusammenhänge von Kontextbewertung, Analyse der interessierten Parteien, Umweltaspektebewertung, Prozesssteuerung und Messung wird in Form einer detaillierten Validiermatrix erfolgen, die bis zum Revalidierungsaudit 2019 erstellt wird. S 9 / 23

10 3.2 Informationen über die Umweltleistung Für die bedeutenden Umweltaspekte wird im Folgenden anhand von Diagrammen und Erläuterungen gezeigt, wie sich die Kernindikatoren pro Standort im letzten Referenzjahr (2017) entwickelt haben. 1 Der Stand der Verbesserungsmaßnahmen findet sich anschließend im Detail im aktualisierten Nachhaltigkeitsprogramm (s. Tabelle S ). Bis zum Referenzjahr 2015 wurde für die Informationen über die Umweltleistung ausschließlich auf die durch Vermögen und Bau validierten Daten zurückgegriffen. Aufgrund der zeitlich extrem verzögerten Nebenkostenabrechnungen um mehr als ein Jahr und der geringen Abweichungen zu den selbst abgelesenen und ingenieurtechnisch abgeschätzten Daten hat das EMAS Board gemeinsam mit dem externen Umweltgutachter entschieden, ab dem Referenzjahr 2016 auf die eigenen Daten zurückzugreifen, diese aktuell in der Umwelterklärung darzulegen und erst im Folgejahr durch die externen Abrechnungen zu validieren und gegebenenfalls begründet anzupassen. Zusammen mit den ebenfalls EMAS-zertifizierten Hochschulen Biberach, Nürtingen-Geislingen und Offenburg bringt die Hochschule Furtwangen seit Herbst 2017 ein Pilotvorhaben zur Verbesserung des Energie- und Gebäudemanagements an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) des Landes Baden-Württemberg voran. Das Pilotvorhaben besteht aus zwei Teilprojekten, die parallel über einen Zeitraum von drei Jahren umgesetzt werden sollen. Das erste Projekt verfolgt das Ziel, durch Automatisierung der Verbrauchserfassung das Energiemanagement an ausgewählten Hochschulen zu verbessern. Das zweite Projekt beabsichtigt die Einführung der Software MORADA mit dem Ziel eines verbesserten Flächenmanagements an besagten Hochschulen. Die Finanzierung des Pilotvorhabens über das Finanz- und Wissenschaftsministerium wird derzeit geprüft. Die Hochschulleitungen arbeiten auf politischer Ebene mit Hochdruck an der Realisierung des Pilotvorhabens, da dieses unabdingbar für die Weiterentwicklung der Umweltmanagementsysteme an den Hochschulen ist. Ohne diese Systemverbesserung können die Hochschulen ihre Umweltleistung nicht langfristig und nachhaltig verbessern. Die erfolgreiche Fortführung des EMAS Zertifikats hängt somit maßgeblich vom Gelingen des Pilotvorhabens ab. Die Kanzlerin der Hochschule Furtwangen beteiligt sich mit großem Engagement an der Forcierung der beiden Teilprojekte, damit bis zum Revalidierungsaudit 2019 erste Ergebnisse zur Weiterentwicklung der Datenbasis erzielt werden können Allgemeines Die Zahl der Studierenden, Beschäftigten und ProfessorInnen an der Hochschule Furtwangen ist bis zum Jahr 2016 kontinuierlich an allen Standorten gestiegen. Im Jahr 2017 war die Personenzahl zum ersten Mal sowohl in Furtwangen, als auch in Villingen-Schwenningen leicht rückläufig. Lediglich in Tuttlingen ist sie weiter gestiegen. Die Personenzahl ist Grundlage für die Berechnung aller weiteren Indikatoren, mit Ausnahme von Wärme. Dieser Indikator wird in Bezug zur Gesamtfläche der HFU gesetzt. Die Gesamtflächen aller Standorte sind in den letzten Jahren annähernd gleich geblieben. Im Gegensatz dazu hat sich die kapazitätswirksame Fläche pro Student/in verringert, da das Flächenangebot nicht analog zum Studierendenanstieg gewachsen ist. Aufgrund neuer Anmietungen von Gebäuden ist die kapazitätswirksame Fläche von 2016 auf 2017 lediglich in Villingen-Schwenningen gestiegen. 1 Die vollständige Zusammenstellung aller Rohdaten ist im Intranet einsehbar. S 10 / 23

11 Personen Personen gesamt pro Standort Furtwangen Villingen- Schwenningen Tuttlingen qm Kapazitätswirksame Fläche pro Student/in in qm Furtwangen 4,9 4,6 4,7 4,4 4,3 4,3 Villingen- Schwenningen 4,2 3,9 4,0 3,8 3,8 4,2 Tuttlingen 6,7 6,2 6,3 5,9 5,7 5, Wärme Die HFU bezieht Wärme bei der EGT und gewinnt selbst Wärme aus Gas und Heizöl. Aufgrund verschiedener baulicher und infrastruktureller Maßnahmen geht der Wärmebedarf in Furtwangen langsam zurück (der gegenläufige Sprung von 2014 auf 2015 lässt sich durch den extrem milden Winter 2014 erklären). Am Standort Villingen-Schwenningen kann keine klare Bilanz gezogen werden, da es aufgrund von Umbaumaßnahmen, Neuanmietungen und der Aufgabe von Gebäuden diverse Parameter gibt, die sich gleichzeitig verändert haben. Entwicklungen beim Wärmebedarf sind somit nur schwer mit durchgeführten Verbesserungsmaßnahmen zu korrelieren. Aufgrund der größtenteils alten Gebäudesubstanz in Villingen-Schwenningen besteht an diesem Standort aber nach wie vor großes Verbesserungspotenzial. Der H-Bau in Furtwangen wurde im Jahr 2017 komplett neu isoliert. Dies hat einen großen Nutzen in Bezug auf den Wärmebedarf. Derzeit laufen in Furtwangen Versuche zur weiteren Optimierung der Heizeffizienz durch Thermostatventile mit Präsenzmeldern. Weitere energetische Sanierungsmaßnahmen durch Vermögen und Bau laufen ebenfalls nach Plan. Darüber hinaus wird geprüft, ob für die Belüftung des Mikrolabors mit einem Wärmetauscher kürzere Lüftungsintervalle gefahren werden können; derzeit läuft die Lüftung 24 Stunden pro Tag. Im Laufe des Jahres 2018 erhält Furtwangen einen neuen Heizkessel. Im Zuge dessen kann von einer weiteren Einsparung von ca. 5 % ausgegangen werden. Das Gebäude B am Standort Tuttlingen bezieht seit dem Jahr 2017 Fernwärme, die durch eine CO 2-neutrale Hackschnitzelanlage erzeugt wird. S 11 / 23

12 Wärme gesamt in MWh pro Jahr je Standort MWh Furtwangen Villingen- Schwenningen Tuttlingen kwh Furtwangen Villingen- Schwenningen Wärme pro qm in kwh je Standort Tuttlingen Strom Seit dem Jahr 2014 bezieht die HFU zu 100% Naturenergie. Von 2014 bis 2017 gab es keine Änderungen bezüglich der Stromerzeugung. Der Pro-Kopf-Stromverbrauch geht seit 2012 leicht zurück; in Furtwangen ist der Rückgang seit 2016 sogar deutlich. Hier zeigt sich, dass die schrittweise Umstellung der Beleuchtung auf LED und die Installation von Präsenzmeldern und weiteren Steuerungen u.a. in allen Fluren und Gängen positive Auswirkungen auf den Stromverbrauch haben. Besonders erfreulich war die Reduktion des Stromverbrauchs im I-Bau in Furtwangen um 20 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist auf folgende Maßnahmen zurückzuführen: Halbierung der Leuchtmittelanzahl in den Fluren, Umrüstung der Beleuchtung auf LED, Ausschalten der Lüftungen in den Semesterferien. S 12 / 23

13 Es wird derzeit geprüft, in welchem Umfang diese Maßnahmen auch auf andere Gebäude übertragen werden können. Eine weitere Verbesserung der Strombilanz wird 2018 durch die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem G-Bau in Furtwangen erzielt. In Villingen-Schwenningen und Tuttlingen fanden keine baulichen Maßnahmen zur Reduktion des Stromverbrauchs statt Furtwangen Villingen- Schwenningen Tuttlingen MWh Stromverbrauch (gesamt) in MWh je Standort kwh Furtwangen Villingen- Schwenningen Stromverbrauch pro Person in kwh je Standort Tuttlingen S 13 / 23

14 3.2.4 Emissionen durch Strom und Wärme Die standortbezogenen Verbesserungsmaßnahmen in Bezug auf Strom und Wärme wirken sich direkt auf die Höhe der dadurch verursachten CO 2-Emissionen aus (s. Abschnitt und 3.2.3). Durch den Umstieg auf Naturenergie und diverse energetische Sanierungsmaßnahmen konnte die Höhe des CO 2-Ausstoßes seit 2014 drastisch verringert werden. 2 Seit der Umstellung auf Fernwärme wird das Gebäude B in Tuttlingen CO2-neutral beheizt. Dies reduziert deutlich den CO 2-Fußabdruck des Standorts Tuttlingen. Tonnen Gesamtemissionen (Strom + Wärme) in t je Standort Furtwangen Villingen- Schwenningen Tuttlingen Emissionen durch Verkehr Seit der Konstituierung des Senatsausschusses Mobilität im Wintersemester 2012/13 ist das Thema Nachhaltige Mobilität institutionell an der Hochschule verankert. In regelmäßigen Sitzungen werden Maßnahmen zur Verbesserung des Angebots im Bereich E-Car-Sharing für alle Hochschulangehörigen, die Bildung von Fahrgemeinschaften über verschiedene Plattformen sowie der Öffentliche Personennahverkehr diskutiert und weiterentwickelt. In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Modellprojekts Nachhaltige Mobilität für Studierende im ländlichen Raum (Laufzeit , Förderung durch das Ministerium für Ländlichen Raum) wurden bereits verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung des Mobilitätsangebots umgesetzt. Als Teil des Modellprojekts wurde zum Sommersemester 2018 beispielsweise ein kostenloser Shuttle-Bus zwischen Waldkirch/Bleibach und Furtwangen eingerichtet. Der Shuttle-Bus steht allen Hochschulangehörigen kostenlos zur Verfügung; die HFU-Card gilt in diesem Bus als Fahrkarte. Dieses Angebot dient dem Gewinn von Daten und ist auf ein Semester begrenzt. Die Auswertungen von Fahrgastzählungen und Interviews werden anschließend genutzt, um mit Verbesserungsvorschlägen an die lokalen Verkehrsverbünde und das Regierungspräsidium heranzutreten. 2 Die Faktoren zur Berechnung der CO2-Äquivalente stammen von Vermögen und Bau und dem lokalen Energieversorger. S 14 / 23

15 Die Projektleitung arbeitet gemeinsam mit dem Senatsausschuss Mobilität und unter Einbezug der Studierenden kontinuierlich an der Weiterentwicklung des Mobilitätsangebots im Bereich Kollektiv- und Individualverkehr. Zählungen der PKW-Alleinfahrten haben allerdings gezeigt, dass sich besonders in punkto Bewusstseinsbildung noch einiges verbessern muss. Detaillierte Informationen zum Thema Mobilität sind abrufbar unter Wasser Das Frischwasser verlässt überwiegend als Abwasser die Hochschule (Ausnahme: Bewässerung Außenanlage). Das Abwasser aus Laboren, in denen mit wassergefährdenden Stoffen gearbeitet wird, gelangt in Abwasseranlagen und wird dort aufbereitet, bevor es in die Kanalisation eingeleitet wird. In Laboren ohne Abwasseranlage werden abwassergefährdende Stoffe in Gebinden gesammelt und über zertifizierte Fachbetriebe entsorgt. Die Abwasserzusammensetzung in allen anderen Bereichen ist ähnlich wie jene von häuslichem Abwasser. Die Einflussmöglichkeiten der HFU auf den Wasserverbrauch sind relativ gering. Die Sanitärräume sind größtenteils mit wassersparenden Druckknopf-Wasserhähnen ausgestattet. Der Anstieg des Wasserverbrauchs von 2014 auf 2015 in Villingen-Schwenningen ist darauf zurückzuführen, dass bisher die Anmietungen (Neckartower, Karlsschule etc.) nicht berücksichtigt wurden. Der enorme Anstieg in Furtwangen im Jahr 2016 ist auf einen Rohrbruch bei der Versorgungsleitung im Erdreich zum C-Gebäude zurückzuführen, der erst sehr spät entdeckt wurde. Hier zeigt sich, dass die Daten in kürzeren Abständen abgelesen und analysiert werden müssen, um Defekte schneller aufzudecken. Aufgrund der Datenhoheit des Landesbetriebs Vermögen und Bau muss hier noch ein möglichst einfacher, interner Prozess erarbeitet werden. Entsprechende Abstimmungen mit dem Technischen Dienst laufen. Weitere Maßnahmen bezüglich dieses Umweltaspekts sind derzeit nicht geplant. Die Daten von 2017 zeigen erfreulicherweise, dass sich der Wasserverbrauch an allen Standorten wieder auf Normalniveau eingependelt hat Wasserverbrauch (gesamt) in m³ je Standort Furtwangen Villingen- Schwenningen Tuttlingen S 15 / 23

16 3.2.7 Papier Der Papierverbrauch entfällt in erster Linie auf den Bedarf für Lehre, Forschung und Verwaltung. Die Menge für Informations- und Werbematerial ist im Vergleich dazu als geringer einzustufen. Der Ausdruck von Flyern wurde in allen Bereichen heruntergefahren, da die geringe Bedeutung als Werbeträger allgemein erkannt wurde. Zudem wird ein Großteil der Informationen über das Inter- und Intranet bzw. verbreitet. Dies wird in Zukunft noch weiter zunehmen. Die Einführung von Recyclingpapier in allen Bereichen läuft derzeit. Der Anteil ist in den letzten Jahren kontinuierlich von 3,5 % in 2012 auf 20 % in 2016/17 gestiegen. Aus technischen Gründen ist eine Erhöhung des Recyclinganteils nur bedingt möglich. Obwohl verschiedene Papiersorten in der Druckerei getestet wurden und die beste Sorte ausgewählt wurde, gibt es bei den Großdruckgeräten nach wie vor große Probleme mit dem Recyclingpapier wegen erhöhten Abriebs, zu starker Feuchtigkeitsaufnahme und daraus resultierenden technischen Problemen und häufigen Einsätzen des Kundendiensttechnikers. Die Gesamtmenge an Papier ist in den letzten Jahren nahezu gleich geblieben. Um weiterhin Ressourcen einzusparen, muss deshalb erreicht werden, dass insgesamt weniger gedruckt wird. Gemeinsam mit dem Rechenzentrum wurden hier verschiedene Maßnahmen definiert, wie beispielsweise die Entfernung kleiner Multifunktionsgeräte direkt am Arbeitsplatz und die Installation zentraler Großdrucker. Die Erfahrung hat gezeigt, dass weit weniger gedruckt wird, wenn für den Ausdruck etwas längere Wege zurückgelegt werden müssen. Die Umsetzung der Maßnahmen ist nach wie vor in Arbeit Abfall An der gesamten HFU besteht die Möglichkeit, Papier/Pappe/Kartonagen, Plastik/Verpackung (grüner Punkt) und Restmüll über getrennte Abfallbehälter zu entsorgen. Die Mülltrennung basiert im Wesentlichen auf dem klassischen Bringsystem und ist daher abhängig von der Akzeptanz der Beschäftigten und Studierenden. Valide Daten können nur in Bezug auf die Restmüllmengen von Furtwangen und Villingen-Schwenningen generiert werden. Die Mengenangaben sind hier anhand der Rechnungen von Vermögen und Bau nachvollziehbar. Insgesamt ist die Restmüllmenge langsam rückläufig. Im letzten Vergleichsjahr konnte sogar eine deutliche Reduzierung in Villingen-Schwenningen erreicht werden. Eine weitere Reduktion ist besonders durch bewusstseinsbildende Maßnahmen zu erwarten. Bis dato wird nur sporadisch geprüft, ob die Mülltrennsysteme bzw. Abfallbehälter überall vorhanden und korrekt beschriftet sind. Hierbei ist außerdem darauf zu achten, dass die Beschriftung auch für Studierende aus anderen Kulturkreisen eindeutig sein muss. In Abstimmung mit dem Technischen Dienst muss diskutiert werden, inwieweit die bestehenden Personalressourcen regelmäßige Kontrollgänge zulassen bzw. inwiefern die externe Reinigungsfirma hier in die Pflicht genommen werden kann. Tonnen Restmüll in Tonnen pro Jahr je Standort Furtwangen 41,6 32,1 36,5 35,1 32,8 24,5 Villingen- Schwenningen 23,5 21,8 21,4 24,4 23,5 22,0 S 16 / 23

17 3.2.9 Sonderabfall Die Mengen an Sonderabfällen sind als gering einzustufen. Die Fakultäten halten die Gefahrstoffmengen so gering wie möglich. Eine Aufstellung der Input Output Mengen zeigte, dass es sich bei kritischen Stoffen lediglich um Mindermengen handelt. Im Rahmen der internen Audits wird ein besonderes Augenmerk auf das Thema Gefahrstoffe gelegt. Weitere Maßnahmen sind bezüglich dieses Umweltaspekts nicht geplant Dienstleister, Auftragnehmer und Lieferanten Da das Umweltverhalten ihrer Dienstleister, Auftragnehmer und Lieferanten indirekt auch Auswirkungen auf die Umweltleistung der HFU hat, sollten externe Firmen wenn möglich nach Umweltgesichtspunkten ausgewählt werden. Als öffentliche Einrichtung ist dies nicht ganz einfach, da die HFU Vergaben öffentlich ausschreiben muss. Bis dato werden Umweltaspekte bei Ausschreibungen noch nicht systematisch berücksichtigt. Eine Ausnahme stellt die Auswahl einer neuen Reinigungsfirma im letzten Jahr dar. Für diese Ausschreibung wurden klare Vorgaben in Bezug auf die einzusetzenden, möglichst umweltfreundlichen Reinigungsmittel und Hilfsstoffe formuliert Beschaffung Dieser Umweltaspekt behandelt die Beschaffungspraxis bzw. die Umwelteinwirkung durch Materialverbrauch (Büroartikel, Büromöbel, EDV-Ausstattung etc.). Seit Herbst 2017 werden alle Bestellungen über das sogenannte Hochschulinterne Portal (HIP) getätigt. Auf dieser Plattform wurde die Umweltleitlinie Beschaffung verankert, um jede bestellende Person auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Beschaffung hinzuweisen (s. auch Abschnitt 3.1.3) Forschung, Lehre und Transfer Der Nachhaltigkeitsbericht 2015 spiegelt im Detail die Aktivitäten mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsbezug in den Kernbereichen Forschung, Lehre und Transfer wieder. Um einen kleinen Einblick in die aktuellen Aktivitäten geben zu können, werden im Folgenden auszugsweise Lehrveranstaltungen und Abschlussarbeiten mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz genannt. Ein umfassendes Monitoring wie im Nachhaltigkeitsbericht kann nicht im jährlichen Rhythmus geleistet werden. Lehrveranstaltungen und Workshops: Umwelt- und Recyclingtechnik (Bachelor Angewandte Materialwissenschaften) Sustainable Management (Bachelor IBW, Bachelor IBM, MBA International Management, Master of Science International Management) Corporate Social Responsibility (Executive MBA International Management) Nachhaltige Unternehmensführung (Master NBT) Gute wissenschaftliche Praxis (Sustainable Development: Values, Technology in Society, Workshop) CSR-Planspiel (Master of Science International Management, Master NBT) Chemie der ressourcenschonenden Wasseraufbereitung (Master NBT) Abschlussarbeiten: Mikroplastik in Flüssen und Lebensmitteln (Master) Untersuchungen der Sorption wässrig gelöster organischer Substanzen an Polymerpartikel (Master) Collaborative Consumption fad or solid change of consumer behavior (Bachelor) The information asymmetry trap in CSR: What are the most effective tools to improve communication transparency (Master) Sustainable Business Models in the Sharing Economy The Case of car sharing in Germany (MBA) S 17 / 23

18 Optimizing oil logistic processes for strengthening the United Nations Sustainable Development Goals (MBA) Renewable energies: Analysis of the German Energy Transition, Effect on Business Development and Companies Strategic Responses (MBA) Socially responsible investment als alternative Kapitalanlage in Deutschland vs. Frankreich (Bachelor) Reducing the carbon footprint in the aviation industry (Bachelor) Game theory in climate change negotiations (Bachelor) Sustainability reporting in China (Bachelor) 3.3 Umsetzung des Nachhaltigkeitsprogramms Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht den Stand der Umsetzung des Nachhaltigkeitsprogramms (Zeitpunkt des Bewertungsstatus der Umweltziele: März 2018). S 18 / 23

19 Nachhaltigkeitsprogramm der HFU Stand: März 2018 Umweltaspekt Ziel Einzelaspekt Maßnahme Details Verantwortung Start Ende Status Beleuchtung Optimierung der Beleuchtung Einbau von Zeitschaltuhren, Installation von Bewegungs-/ Präsenzmeldern an allen drei Standorten, Umstellung auf LED Technischer Dienst und Vermögen und Bau Umrüstung größtenteils umgesetzt; im Plan Strom und Wärme Energieeinsparung um 5% (Strom, Gas, Heizöl etc.; Vergleichsjahr 2014) Photovoltaik Ausbau Photovoltaik Anlagen Ausbau Photovoltaik-Anlagen auf Gebäude B und G in Furtwangen Vermögen und Bau Standbybetrieb Rechenzentrum Heizung Standbybetriebe von Druckern und Rechnern reduzieren, Info-Kampagne für alle Beschäftigten Rechenzentrum energieeffizienter gestalten Optimierung Heizungssystem in der vorlesungsfreien Zeit kein automatisches Hochfahren von Druckern etc., Abschalten der Infoterminals/-screens Ausstattung Rechenzentrum optimieren (Standby reduzieren, energieeffiziente Kühlung einbauen) Regulierbare Heizkörper einbauen Kommunikation mit Beschäftigten zu diesem Thema Technischer Dienst, Rechenzentrum Technischer Dienst, Vermögen und Bau, Rechenzentrum Technischer Dienst Sanierung Energetische Sanierungen vornehmen Dämmung prüfen und optimieren, Fenster austauschen Vermögen und Bau Sanierung Energetische Sanierung planen BHKW Furtwangen / Substitution von konventionellen Gaskesseln von EGT/ Gespräche laufen derzeit / Fernwärme Tuttlingen Vermögen und Bau Noch nicht umgesetzt aber im Plan (60 kw auf B-Bau, 15 kw auf G-Bau) Hinter Plan; viele Altgeräte ersetzt; automatisches Herunterfahren einrichten In Arbeit; im Plan In wichtigsten Räumen (z. B. Konferenzräumen) bereits umgesetzt; Tests mit Referenzräumen laufen; im Plan Maßnahmen laufen (H-Gebäude); im Plan FU: Planung und Ausschreibung läuft; Ziel: Winter 2018/19 mit neuer Heizung; Tut: ab 2017 Fernwärme Abfallwegweiser einheitlichen Abfallwegweiser für die gesamte Hochschule (je nach Campus) einrichten Beschilderung sowie Pläne und Wegweiser über Intranet einsehbar Technischer Dienst, Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung Noch nicht umgesetzt; hinter Plan Abfall Reduktion Abfallmengen, Verbesserung Abfalltrennung Altpapier Sammelstellen in allen Büros "graue Kisten" für Papier einführen Spezifische Sammelstellen einrichten ggf. abschließbare Kisten nötig, Verfahren entwickeln Technischer Dienst An allen Standorten Sammelstellen für Batterien, Computer etc. einrichten Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung, Technischer Dienst Größtenteils umgesetzt; im Plan In Arbeit; hinter Plan: Sammelstelle Batterien in Magazin wurde eingerichtet; alte Computer werden über RZ entsorgt; Prozessoptimierung muss entwickelt werden Cafeterien Reduzierung/Abschaffung der Pappbecher, Umstellung der Plastikverpackungen auf Papier; Infokampagne Gespräche mit SWFR (VS, Fu) Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung, Kanzlerin Noch nicht umgesetzt; hinter Plan Reinigungsfirma Mülltrennung in der Reinigungsfirma Für die Ausschreibung der Reinigungsfirma Umweltkriterien festlegen Kanzlerin, Vermögen und Bau, Technischer Dienst Erledigt; Umweltkriterien in Ausschreibung integriert Ressourcenverbrauch: Papier Reduktion Papierverbrauch um 5%, Erhöhung Anteil Recyclingpapier um 20% (Vergleichsjahr 2014) Recyclingpapier Papier Papier Umstellung der Bestellungen des Magazins auf Recyclingpapier Bewusstseinsbildung durch Aufklärungskampagnen bedruckte Kuverts abschaffen Magazin bestellt hauptsächlich Recyclingpapier, nur noch auf explizite Anfrage Frischfaserpapier für interne Verbräuche, durch Marketing/Pressestelle beauftragte Fremdleistungen ebenso auf Recyclingpapier ausführen Verstärkte Kommunikation und Aufruf: unnötige Ausdrucke vermeiden, doppelseitig drucken Altbestände (eventuell zentral) aufbrauchen und Umweltkuverts bei Briefumschlägen einführen TD (Magazin), Rektorat, Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung, Rechenzentrum Erhöhung des Anteils auf 20%; weitere Erhöhung in Druckerei technisch schwierig; erneut diskutieren In Arbeit; Thema in interne Audits integriert; im Plan TD (Magazin), Rektorat, Dekane In Arbeit; im Plan S 19 / 23

20 Umweltaspekt Ziel Einzelaspekt Maßnahme Details Verantwortung Start Ende Status Naturschutz Optimierung der Flächennutzung Rasen Räume mehr Blumenwiesen und wilde Flächen ("Mössinger Sommer") HNF besser nutzen Verhandlung mit Vermögen und Bau Technischer Dienst In Arbeit; im Plan zentrale Hörsaalverwaltung der Belegung, FA-übergreifende Labornutzung, Steuerung der Raumauslastung (Mo.-Fr., 8:00-20:00 Uhr) Rektorat 2016 Noch nicht näher definiert CO2 Bewusstseinsbildung durch Infokampagnen Pilot-App des Senatssauschusses "Mobilität" zentral bewerben Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung, Senatsausschuss Mobilität In Arbeit; im Plan Verkehr: Luftschadstoffemissionen Reduktion CO2-Ausstoß CO2 E-Fahrzeuge beschaffen/leasen und Verfahren für interne Fahrten zwischen den Standorten erarbeiten Hochschuleigene und geleaste E-Fahrzeuge mit internen Fahrten maximal auslasten Leitung Technischer Dienst In Arbeit; im Plan Fahrradüberdachungen flächendeckende Fahrradüberdachungen vor allen Zugängen der Hochschule insbesondere am I-Bau in Furtwangen, Verhandlung mit Vermögen und Bau Leitung Technischer Dienst, Vermögen und Bau In Arbeit; im Plan Nachhaltigkeitspolitik Nachhaltigkeitspolitik kommunizieren und diskutieren Nachhaltigkeitspolitik großflächig mit vielen Akteuren der Hochschule diskutieren Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung Erledigt EMAS Kommunikation Kommunikation verbessern, Bewusstsein schaffen, EMAS bekannter machen Gremienarbeit Gremienarbeit Gremien der Hochschule nutzen, um E- MAS-Themen zu positionieren Nach Bedarf weitere EMAS-AGs gründen und zum Mitmachen animieren. Einmal im Jahr in FARs, zweimal im Jahr im Rektorat, einmal im Jahr im Hochschulrat, einmal im Jahr bei der Dekane Runde EMAS-AGs gründen um Kommunikation, um Teilhabe am Prozess EMAS hochschulweit zu garantieren Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung Erledigt; fortlaufend In Arbeit; im Plan Aktion "Bildung für NE" Nachhaltigkeitswoche in der Mensa veranstalten Regionales Essen und Fair Trade Produkte etc. anbieten SWFR, Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung, AG Gesundheit, AStA In Arbeit; hinter Plan Forschungsprojekte Anzahl Nachhaltigkeitsforschungsprojekte erhöhen Ausbau des IAF Forschungsschwerpunkts "Gesundheit, Gesellschaft, Nachhaltigkeit" Senatsbeauftragter und Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung, IAF Noch nicht in Arbeit; im Plan Forschung, Transfer und Lehre Verankerung von Nachhaltigkeit in Lehre und Forschung stärken Lehre (grundständig) Lehrprojekte Systematisierung der Lehrveranstaltungen mit NE-Bezug Anzahl der Lehrprojekte zur Nachhaltigkeit erhöhen Screening, Veröffentlichung auf Webseite WPVs zu EMAS-Themen, Seminararbeiten, Thesisarbeiten etc. Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung, Professorinnen und Professoren Noch nicht umgesetzt; hinter Plan Teilweise umgesetzt; noch weiter ausbaufähig Public University RCE Südschwarzwald Öffentliche Hochschule als Nachhaltigkeitsthema positionieren Ausbau und Verstetigung RCE Südschwarzwald Gründung Büro für Öffentliche Wissenschaft, Wissenschaftliche Artikel, Podiumsdiskussionen Senatsbeauftragter und Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung Noch nicht im Detail besprochen Stelle durch die Hochschule schaffen Rektorat RCE ruht derzeit S 20 / 23

21 4 Einhaltung von Rechtsvorschriften: Interne Audits Zur Nutzung von Synergieeffekten wurden im Oktober 2016 erstmals integrierte, interne EMAS- und Arbeitsschutz- Audits durchgeführt, um die Einhaltung der einschlägigen Rechtvorschriften in beiden Bereichen auf möglichst effiziente und umfassende Weise zu prüfen. Das hierfür ausgebildete, neu gegründete Auditteam setzt sich zusammen aus der internen Sicherheitsingenieurin, der Referentin für Nachhaltige Entwicklung sowie einem Mitarbeiter des Technischen Dienstes. Im Rahmen der internen Audits konnten keine Verstöße der HFU gegen geltendes Umweltrecht registriert werden. 5 Gültigkeitserklärung Der unterzeichnende EMAS Umweltgutachter Dr. Axel Romanus (DE-V-0175), zugelassen für den Bereich 85, bestätigt, begutachtet zu haben, dass die Standorte der Hochschule Furtwangen, Schwenningen, Tuttlingen mit der Registrierungsnummer DE wie in der vorliegenden aktualisierten Umwelterklärung 2018 angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009, des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009, ergänzt durch die Anforderungen der Verordnung (EU) Nr. 2017/1505 vom 28. August 2017, über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllen. Standorte im Sinne der EMAS sind: - Furtwangen, Robert-Gerwig-Platz 1, Furtwangen - Villingen-Schwenningen, Jakob-Kienzle-Straße 17, Villingen-Schwenningen - Tuttlingen, Kronenstraße 16, Tuttlingen Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass: - die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009, ergänzt durch die Anforderungen der Verordnung (EU) Nr. 2017/1505, durchgeführt wurden, - das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, - die Daten und Angaben der Umwelterklärung der Hochschule Furtwangen ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird zum April 2019 erstellt. Jährlich wird eine aktualisierte Umwelterklärung herausgegeben und validiert. Furtwangen, den Dr. Axel Romanus Umweltgutachter (DE-V- 0175) S 21 / 23

22 6 Registrierungsurkunde S 22 / 23

23 Impressum Herausgeber Rektor Prof. Dr. Rolf Schofer Redaktionsanschrift Hochschule Furtwangen Robert-Gerwig-Platz Furtwangen Telefon +49(0) Telefax +49(0) Kontakt Umweltmanagement Hochschule Furtwangen Natascha Brückmann, M.Sc. Referentin für Nachhaltige Entwicklung / EMAS Managementbeauftragte Telefon +49(0) bata@hs-furtwangen.de Redaktion Natascha Brückmann, M.Sc. Herausgabe Mai 2018 Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird zum April 2019 erstellt. S 23 / 23

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