Kantonspolizei Glarus. Verkehrsunfallstatistik

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1 Kantonspolizei Glarus Verkehrsunfallstatistik

2 I N H A L T ************* Kommentar A Wieviel? Unfallzahlen nach - Schäden B - Langzeitvergleich B Wo? Unfallzahlen nach - Strassentyp C - Autobahn A C - Regionen C - Gemeinden C Wann? Unfallzahlen nach - Monaten D - Wochentagen D - Tageszeiten D - Strassenzustand D Wer? Unfallverursacher nach - Fzg-Kat. + Alter E / E / E - Geschlecht E Warum? Unfallzahlen nach - Hauptursachen F - Alkoholeinfluss F - Drogeneinfluss F Vergleich des Kontrollschilderbestandes im Kanton Glarus mit der Anzahl Unfälle G

3 Verkehrsunfallstatistik - Zusammenfassung A Die Verkehrsunfallstatistik weist im Vergleich zum Jahr eine sehr günstige Entwicklung auf. Positive Feststellungen: + Markanter Rückgang der Verletzten ( Verletzte; - 7%) + Massiv weniger geschwindigkeitsbedingte Unfälle ( Unfälle: -%) + Markanter Rückgang des Unfalltotals ( Unfälle; - %) + Markanter Rückgang der Verkehrstoten ( Opfer; Krimineller auf der Flucht) + Markanter Rückgang der Junglenkerunfälle (7 Unfälle; -7%) + Die Gemeinden Obstalden, Schwändi, Haslen, Diesbach, Matt und Braunwald blieben unfallfrei Negative Feststellungen: - Hohe Anzahl Unfälle unter Alkoholeinfluss (7 Unfälle; + 7%) - Zeit von Uhr ist mit Abstand die unfallträchtigste Zeitspanne ( Unfälle) Würdigung: Faktoren wie aussergewöhnlich gute Witterung, die strengere Gesetzgebung (betr. Ausbildung und Administrativmassnahmen), dauernde Präventivkampagnen verschiedener Organisationen, die gezielte Bekämpfung des Rasertums ( Laser ) und die erhöhte Präsenz der Polizei an der Front hatten eine positive Wirkung auf das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer. Es wurde vom Gros der Verkehrsteilnehmer deutlich vernünftiger gefahren und auch weniger schnell. Erfreulich, dass die Junglenkerunfälle erstmals seit langem markant rückläufig sind. Nicht erfüllt wurden die Erwartungen im Umgang mit Alkohol. Auffällig dabei ist, dass bei allen 7 Fällen der Alkoholwert meist über, o/oo lag, was die Vermutung zulässt, dass es sich eher um unbelehrbare Gewohnheitstrinker handelt. Sowohl Fahrzeuglenker unter Alkoholeinfluss wie auch solche, welche immer wieder als Raser auffallen, stellen ein unverantwortbares Sicherheitsrisiko für Dritte dar und haben auf der Strasse nichts zu suchen. Die Polizei wird im 7 versuchen, die Risikofaktoren weiter zu reduzieren. Im Vordergrund steht wiederum eine hohe Polizeipräsenz mit der Absicht, dass fehlbare Verkehrsteilnehmer jederzeit mit einer Kontrolle rechnen müssen. Mit Schwerpunktkontrollen soll bekannten Problemfaktoren gezielt entgegengewirkt werden. Gerne rufen wir folgende unfallverhütende Verhaltensweisen in Erinnerung: Angepasste Geschwindigkeit Abstand Aufmerksamkeit Oblt Anton Landolt, Chef Spezialdienste

4 Wieviel? Unfallzahlen nach Schäden B Unfälle total nur Sachschaden 78 leicht verletzte Personen 78 8 schwer verletzte Personen Tote Personen 8 Anzahl - Verkehrsunfälle total - Verkehrsunfälle nur Sachschaden 78 - Verkehrsunfälle mit Verletzten 8 - Verkehrsunfälle mit Toten - Tote Personen 8 - Fahrzeugführer Erwachsene ( ) Kinder ( ) - Mitfahrer Erwachsene ( ) Kinder ( ) - Fussgänger Erwachsene ( ) Kinder ( ) - Verletzte Personen 7 - Fahrzeugführer Erwachsene 7 ( 88 ) Kinder ( ) - Mitfahrer Erwachsene ( ) Kinder ( ) - Fussgänger Erwachsene ( ) Kinder ( ) Die geschätzte Schadensumme betrug ca. Fr. '.-

5 Wieviel? Unfallzahlen im Langzeitvergleich B Vergleich seit * Unfälle total Verletzte Personen Getötete Personen *bis inkl. A - Teilstück SG

6 Wo? Unfallzahlen nach Strassentyp C Innerorts Ausserorts 8 A (GL) 7 8 Ort - Innerorts - Ausserorts 8 - Autobahn A, Kanton Glarus 7 (davon Kerenzerbergtunnel) () (7)

7 Wo? Unfallzahlen auf der Autobahn A C Autobahn A (beide Fahrtrichtungen) Anzahl Unfälle SG * GL Autobahn - Km Autobahn A, Kanton St. Gallen Km. - Km. () () Autobahn A, Kanton Glarus Km. - Km.7 7 Gemeindegebiet: von bis - Bilten Km. - Km Niederurnen Km 8. - Km. - Mollis Km. - Km.8 - Filzbach Km.8 - Km. 7 - Obstalden Km. - Km Mühlehorn Km Km.7 davon Kerenzerbergtunnel () (7) Total A 7 Autostrasse A, Zubringer Glarnerland () () * Die Kantonspolizei Glarus betreut aufgrund einer Vereinbarung mit dem Kanton St. Gallen die A / Kantonsgebiet St. Gallen von Km. bis Km. seit 7. Statistisch werden diese Unfälle seit vom Kanton St. Gallen erfasst.

8 Wo? Unfallzahlen nach Regionen C Regionen (ohne Autobahn A) Unterland 7 Mittelland 8 88 Hinterland 7 8

9 Wo? Unfallzahlen nach Gemeinden (ohne A) C Gemeinde innerorts ausserorts Mühlehorn Obstalden Filzbach Bilten Niederurnen / Ziegelbrücke Oberurnen Näfels Mollis 7 7 Glarner Unterland 8 7 Netstal 8 Riedern Glarus / Klöntal Ennenda / Ennetbühls Mitlödi 8 Glarner Mittelland 8 88 Sool Schwändi Schwanden 8 8 Nidfurn Leuggelbach Luchsingen Haslen Hätzingen Diesbach Betschwanden Rüti Linthal Engi Matt Elm Braunwald Glarner Hinterland 8 7

10 Wann? Unfallzahlen nach Monaten D Januar Februar 7 März April Mai 7 Juni Juli 7 8 August 8 September Oktober November Dezember Anzahl Unfälle

11 Wann? Unfallzahlen nach Wochentagen D Montag Dienstag 8 Mittwoch Donnerstag Freitag 8 Samstag 7 Sonntag 7

12 Wann? Unfallzahlen nach Tageszeiten D.-. Zeit Anzahl Unfälle

13 Wann? Unfallzahlen nach Strassenzustand D verschneit % vereist % nass % feucht 8% trocken 8%

14 Wer? Unfallverursacher nach Fahrzeugkategorie und Alter E Alle Kategorien (PW/LW...) zusammengefasst Verzeigte Personen Alter (Jahre) Personenwagenverkehr Verzeigte Personen Alter (Jahre)

15 Wer? Unfallverursacher nach Fahrzeugkategorie und Alter E 8 Motorradverkehr (inkl. Roller) Verzeigte Personen Alter (Jahre) Schwerverkehr Verzeigte Personen Alter (Jahre)

16 Wer? Unfallverursacher nach Fahrzeugkategorie und Alter E 8 Velo- und Mofaverkehr Verzeigte Personen Alter (Jahre) Fussgänger 8 Verzeigte Personen Alter (Jahre)

17 Wer? Unfallverursacher nach Geschlecht E 8 Alter und Geschlecht Verzeigte Personen Alter (Jahre) männlich weiblich Verzeigte Personen weiblich % unbekannt % männlich 7%

18 Warum? Unfallzahlen nach Hauptursachen F Bei dieser Statistik kommen teilweise mehrere Ursachen pro Unfallereignis zur Anwendung. 8 7 Andere Mängel/Einflüsse Missachten des Vortrittsrechts Zustand des Lenkers inkl. FiaZ Nichtanpassen der Geschwindigkeit Unaufmerksamkeit und Ablenkung 8. %. %. %. %. % 7. %.7 %. %. %.8 % (Anteile am Unfalltotal in %)

19 Warum? Unfallzahlen betreffend Alkoholeinfluss F Anzahl Blutproben ,8 -,, - und mehr (Angaben in Gewichtspromille) Alkoholquote, Promille am Unfalltotal =. % Erreichter Spitzenwert bei einem Verkehrsunfall =.77 Promille (Minimalwert) Drogeneinfluss (FuD) Seit gelangen sogenannte Drogenschnelltests zur Anwendung. Derartige Vorproben geben der Polizei vor Ort Aufschluss darüber, ob weitergehende Untersuchungen durch den Arzt notwendig sind. Im Berichtsjahr wurden schliesslich bei insgesamt Personen, wegen Verdacht auf Drogenmissbrauch, ärztliche Urinanalysen angeordnet und im Institut für Rechtsmedizin Zürich durchgeführt.

20 Vergleich des Kontrollschildbestandes im Kanton G Glarus mit der Anzahl Verkehrsunfälle 7 7 Anzahl Unfälle Bestand Kontrollschilder Unfälle 7 Kontrollschilder Unfälle Kontrollschilder Prozentuale Veränderung Unfälle 7 -. % Kontrollschilder %