Spreading und Modulation (TS )

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Spreading und Modulation (TS )"

Transkript

1 preading und Modulation (T ) preading unterteilt sich in zwei tufen. Das erste ist die Channelization, das die Daten auf mehrere Chips transformiert und somit ein breitbandiges ignal (5 MHz) erzeugt, das zweite ist das crambling, was u.a. im Uplink zur dentifikation der einzelnen UEs dient. 1. Uplink 1.1 DPCCH/DPDCH Die Abbildung zeigt das Prinzip des preading bei DPCCH/DPDCH. Der DPCCH wird mit dem preading code C c und der DPDCH bzw. die DPDCHs mit C d,n gespreizt. Dabei gilt n 6, das bedeutet maximal 6 DPDCH können parallel übertragen werden. c d,1 DPDCH 1 DPDCH 3 c d,3 Σ c d,5 DPDCH 5 dpch,n + c d,2 DPDCH 2 c d,4 DPDCH 4 DPDCH 6 c d,6 Σ c c β c DPCCH preading bei DPCCH/DPDCH Es folgt noch eine Gewichtung von DPCCH (β c ) und DPDCH ( ), wobei einer der beiden Faktoren den Wert 1 und der andere den Wert n/15 mit n 15 hat.

2 - Der DPCCH ist immer mit dem preading code C c =C ch,256,0 gespreizt (256 = F). - existiert nur ein DPDCH so gilt für seinen preizcode C d,1 =C ch,f,k, wobei 4 F 256 der preizfaktor ist und für k gilt k = F/4 - existieren mehrere DPDCH so haben alle den preizfaktor 4 und es gilt: C d,n = C ch,4,k mit k = 1 wenn n {1,2}, k = 3 wenn n {3,4} und k = 2 wenn n {5,6} preizcodebaum Die orthogonalen preizcodes können in einer Baumstruktur dargestellt werden. Jeder Abschnitt des Baumes definiert preizcodes mit der Länge F, von denen eweils 0 k F-1 existieren. C ch,1,0 = (1) C ch,2,0 = (1,1) C ch,2,1 = (1,-1) C ch,4,0 =(1,1,1,1) C ch,4,1 = (1,1,-1,-1) C ch,4,2 = (1,-1,1,-1) C ch,4,3 = (1,-1,-1,1) F = 1 F = 2 F = 4 Codebaum für OVF codes 1.2 PRACH PRACH Message part c d data part + r-msg,n control part c c β c preading des part Der Datenteil wird mit dem preizcode c d der Kontrollteil mit preizcode c c gespreizt. Es erfolgt wiederum eine Gewichtung der beiden Anteile.

3 Die Auswahl der preizcodes erfolgt mit Hilfe der verwendeten ignatur in der PRACH-Preamble, die vor dem Message part gesendet wird. Jede der 16 möglichen ignaturen 0 s 15 zeigt auf den Ast eines preizcodes der Länge 16. Von diesem Ast ausgehend wird ein preizcode mit F = 256 gewählt mit c c = C ch,256,m mit m = 16 s 15. Der Datenteil wird mit einem preizfaktor F = gespreizt wobei gilt: c d = C ch,f,m mit m = 16 s / F. 1.3 PCPH PCPH Message Part Der Kontrollteil ist immer mit c c = C ch,256,0 gespreizt. Der Datenteil besitzt c d = C ch,f,k mit F = und k = F/4. 2 Downlink Any downlink physical channel except CH fi P C ch,f,m + dl,n Downlink preading Die Abb. zeigt den preizvorgang für die Downlinkkanäle außer den CH. /P bedeutet dabei, dass das serielle Eingangssignal in zwei parallele Zweige aufgeteilt wird und dann mit dem gleichen preadingcode gespreizt wird. 2.1 Codezuweisung Der P-CPCH ist immer mit C ch,256,0 gespreizt während der P-CCPCH den festen preadingcode C ch,256,1 besitzt. Die zu verwendene Codes für die übrigen Kanäle werden vom UTRAN vorgegegben ynchronisation Code Der P-CH und der -CH übertragen ynchronisation Codes, die es dem UE ermöglichen sich auf eine Zelle aufzu-synchronisieren. Der PC ist so konstruiert, dass mit einem auf diesen Code angepassten Matchedfilter im UE lotsynchronität hergestellt werden kann. Dieser PC ist in allen Zellen gleich.

4 ie 16 verschiedenen Cs (econdary ynchronisation Code) sind in 64 verschiedene equenzen a 15 Codes verteilt, mit deren Hilfe das UE Framesynchronität herstellt als auch die Primary crambling (s. 2) Group aus den 64 möglichen bestimmt., die der Zelle angehört. 3. rambling Das crambling ist eine Operation die nach dem preading durchgeführt wird und im Uplink die verschiedenen UEs und im Downlink die einzelnen Zellen bzw. ektoren unterscheidet. Das crambling verändert dabei die Chiprate und die Bandbreite des gespreizten ignals nicht. Durch die Anwendung der C ist es möglich, dass verschiedene UEs gleiche preadingcodes verwenden können. Es wird zwischen long (38400 chips) und short (256 chips) scrambling codes unterschieden. Channelization code crambling code Data x x Bit Rate Chip Rate Chip Rate 3.1 Uplink Es existieren im Uplink eweils 2 24 long und 2 24 short C und werden von höheren chichten für die einzelnen Kanäle zugeteilt. 3.2 Downlink m Downlink existieren verschiedene crambling Codes von denen aber nicht alle benötigt werden (unterscheiden die einzelnen Zellen!). Die benötigten crambling Codes werden in 512 Primary Codes denen eweils 15 econdary Codes zugeordnet sind gruppiert. Es ergibt sich eine Zahl von 8192 benutzten crambling Codes. Die 512 Primary crambling Codes sind wiederum in 64 Gruppen a 8 Codes unterteilt. Diese 64 Gruppen sind eindeutig mit einer der 64 verschiedenen C-equenzen assoziiert (s ). Jede Zelle besitzt nur einen Primary crambling Code. Der P-CCPCH, P-CPCH, PCH, ACH, AP-CH, CD/CA-CH, CCH und -CCPCH werden eweils unter der Benutzung des Primary crambling Codes übertragen. Die anderen Downlinkkanäle können entweder mit dem Primary oder einem der 15 verschiedenen econdary scrambling Codes übertragen werden. Die Benutzung verschiedener Codes innerhalb eines CCTrCH ist möglich.

5 4. Übersicht Kanal preizcode F Uplink -DPCCH C c =C CH,256,0 F=256 -one DPDCH C d,1 =C ch,f,k 4 F 256 k = F/4 - more than one DPDCH C d,n = C ch,4,k F=4 k=1, n {1,2} k=3, n {3,4} k=2, n {5,6} -PRACH Messagepart -> Kontrollteil C c = C ch,256,m F = 256 m = 16*s-15 -> Datenteil C d = C ch,f,m F = m = 16*s/F 0 s 15 s = preamble signature -PCPCH Messagepart -> Kontrollteil C c = C ch,256,0 F=256 -> Datenteil C d = C ch,f,k F = k = F/4 crambling Downlink -P-CPCH C ch,256,0 F=256 primary Assigned by higher layers --CPCH ass. by UTRAN F=256 primary or secondary -PCCPCH C ch,256,1 F=256 primary -CCPCH ass. by UTRAN 4 F 256 primary -DPCH ass. by UTRAN 4 F 512 primary or secondary -ACH ass. by UTRAN F=256 primary -PCH ass. by UTRAN F=256 primary

6 5. Grafische Darstellung c d data part control part + r-msg,n plit real & imag. parts Re{} m{} cos(ωt) c c β c -sin(ωt) Beispiel für Uplink preading, crambling und Modulation Any downlink physical channel except CH fi P Cch,F,m + dl,n G 1 Any downlink physical channel except CH fi P Cch,F,m + dl,n G 2 P-CH -CH G P T plit real & imag. parts Re{T} m{t} cos(ωt) -sin(ωt) G Downlink preading, crambling und Modulation 6

WCDMA (TS 25.2xx) Überblick

WCDMA (TS 25.2xx) Überblick WCDMA (TS 25.2xx) 1. Überblick DS-CDMA (Wideband Direct Sequence Code Division Multiple Access) ist ein System, bei denen die Nutzdaten durch Multiplikation mit sogenannten quasi-random-bits, Chips genannt,

Mehr

UMTS. Universal Mobile Telecommunications System

UMTS. Universal Mobile Telecommunications System Universal Mobile Telecommunications System aus der Seminarreihe Mobile Computing Agenda ITM-2000 Frequenzbereich Technologien Versionen Architektur Funkschnittstelle WCDMA Scramblingcodes UTRA-FDD UTRA-TDD

Mehr

UMTS - Dienste Wie kommen die Daten durch die Luft?

UMTS - Dienste Wie kommen die Daten durch die Luft? - Dienste Wie kommen die Daten durch die Luft? 0172 / 3508517 0351 / 8320 746 michael.hartmann@vodafone.de Dr. Michael Hartmann Vodafone D2 GmbH Niederlassung Ost Dresden-Radebeul VD2 / Dr.Htm / 30.05.2002

Mehr

Inhalt 1 Einführung...1 2 Grundlagen der CDMA-Technik...51

Inhalt 1 Einführung...1 2 Grundlagen der CDMA-Technik...51 Inhalt 1 Einführung...1 1.1 Grundprobleme des zellularen Mobilfunks...3 1.1.1 Funkfelddämpfung...3 1.1.2 Mehrwegeausbreitung...5 1.1.3 Zellularer Netzaufbau...9 1.1.4 Teilnehmermobilität...11 1.2 Vielfachzugriffsverfahren

Mehr

Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme

Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme Martin Sauter Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme Von UMTS, GSM und GPRS zu Wireless LAN und Bluetooth Piconetzen Mit 173 Abbildungen 2. Auflage Vieweg GSM 1 1.1 Leitungsvermittelnde Datenübertragung

Mehr

Übertragungskanäle. FDMA - Funktionsweise TDMA. Frequency Division Duplex (FDD)

Übertragungskanäle. FDMA - Funktionsweise TDMA. Frequency Division Duplex (FDD) Übertragungskanäle FDMA - Funktionsweise Das gesamte spektrum wird in feste Bereiche (Kanäle) unterteilt, die zur Übertragung verwendet werden können. Um Interferenzen zu vermeiden, müssen Schutzabstände

Mehr

Wireless-LAN. Fachseminar WS 09/10 Joachim Urbach

Wireless-LAN. Fachseminar WS 09/10 Joachim Urbach Wireless-LAN Fachseminar WS 09/10 Joachim Urbach Aufbau: 1. Entstehung des WLAN 2. Grundlagen der WLAN Technik 3. Verschlüsselung Geschichte der drahtlosen Datenübertragung Erste optische Datenübertragung

Mehr

Grundkurs Mobile Kornrnuni kationssysterne

Grundkurs Mobile Kornrnuni kationssysterne Martin Sauter Grundkurs Mobile Kornrnuni kationssysterne Von UMTS, GSM und GRPS zu Wireless LAN und Bluetooth Piconetzen Mit 173 Abbildungen Inhaltsverzeichnis GSM... 1 1.1 Leitungsvermittelnde Datenübertragung.....

Mehr

Übung zu Drahtlose Kommunikation. 6. Übung

Übung zu Drahtlose Kommunikation. 6. Übung Übung zu Drahtlose Kommunikation 6. Übung 26.11.2012 Aufgabe 1 (Multiplexverfahren) Erläutern Sie mit wenigen Worten die einzelnen Multiplexverfahren und nennen Sie jeweils ein Einsatzgebiet/-möglichkeit,

Mehr

Über Signalisierung im UMTS

Über Signalisierung im UMTS Über Signalisierung im UMTS Es wird vorausgesetzt dass der Leser die Ausführungen des Autors über GSM und IP-GPRS - EDGE gelesen hat, da dort definierte Termini und Mechanismen hier nicht noch einmal erklärt

Mehr

Anforderungen an Mobilfunksysteme der dritten Generation

Anforderungen an Mobilfunksysteme der dritten Generation Anforderungen an Mobilfunksysteme der dritten Generation Die wichtigste Motivation zur Entwicklung von Mobilfunksystemen der dritten Generation war die Erkenntnis, dass die 2G Systeme den Bandbreitenbedarf

Mehr

- - CodE 11 CodE 0 0 0 0 0 0 0 0 2.o C 1 10.0 C 2 off 3 3.0 4 2.0 5 off 6 1 8 20.0 9 60 C 7 4.0 10 80 C 1 38 C 12 8 k 13 on 14 30.0 15 10 16 - - CodE 11 CodE 0 0 0 0 0 0 0 0 2.o C 1 10.0 C 2

Mehr

Physik der sozio-ökonomischen Systeme mit dem Computer. 7. Vorlesung

Physik der sozio-ökonomischen Systeme mit dem Computer. 7. Vorlesung Physik der sozio-ökonomischen Systeme mit dem Computer PC-POOL RAUM 01.120 JOHANN WOLFGANG GOETHE UNIVERSITÄT 01.12.2017 7. Vorlesung MATTHIAS HANAUSKE FRANKFURT INSTITUTE FOR ADVANCED STUDIES JOHANN WOLFGANG

Mehr

Übung zu Drahtlose Kommunikation. 1. Übung

Übung zu Drahtlose Kommunikation. 1. Übung Übung zu Drahtlose Kommunikation 1. Übung 22.10.2012 Termine Übungen wöchentlich, Montags 15 Uhr (s.t.), Raum B 016 Jede Woche 1 Übungsblatt http://userpages.uni-koblenz.de/~vnuml/drako/uebung/ Bearbeitung

Mehr

Einführung in HSDPA und HSUPA

Einführung in HSDPA und HSUPA Seminar»Mobile Geräte«Dario Linsky 13. Februar 2011 Überblick Überblick Entwicklung und Struktur des heutigen Mobilfunknetzes Nutzung von Mobilfunk zum Datentransfer (Packet Radio) Überwindung physikalischer

Mehr

Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme

Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme Martin Sauter Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme Von UMTS, GSM und GRPS zu Wireless LAN und Bluetooth Piconetzen Mit 173 Abbildungen vieweg Inhaltsverzeichnis 1 GSM 1 1.1 Leitungsvermittelnde Datenübertragung

Mehr

Spezieller Ansatz bei spezieller Inhomogenität.

Spezieller Ansatz bei spezieller Inhomogenität. Spezieller Ansatz bei spezieller Inhomogenität. Bei Inhomogenitäten der Form h(t) = e µt kann man spezielle Ansätze zur Bestimmung von y p (t) verwenden: Ist µ keine Nullstelle der charakteristischen Gleichung

Mehr

Bimagische Quadrate. 14 Tage wurde dann die Lösung veröffentlicht Abb. 11.1: Das erste bimagische Quadrat der Ordnung n = 8 von Pfeffermann

Bimagische Quadrate. 14 Tage wurde dann die Lösung veröffentlicht Abb. 11.1: Das erste bimagische Quadrat der Ordnung n = 8 von Pfeffermann K a p i t e l 11 Bimagische Quadrate Der Franzose G. Pfeffermann entdeckte 1890 das erste bimagische Quadrat der Welt und veröffentlichte es am 15. Januar 1891 in der Zeitschrift Les Tablettes du Chercheur

Mehr

Neue WLAN-Techniken und ihr Einfluss auf Enterprise WLANs. Dr. Joachim Wetzlar,

Neue WLAN-Techniken und ihr Einfluss auf Enterprise WLANs. Dr. Joachim Wetzlar, Neue WLAN-Techniken und ihr Einfluss auf Enterprise WLANs Dr. Joachim Wetzlar, wetzlar@comconsult.com 1 Übersicht DCF: Pest oder Segen für die Entwicklung des WLAN? Die dritte Welle der WLAN Chips rollt

Mehr

Schnelle Auslese des HV-MAPS Trackers des Mu3e Experiments

Schnelle Auslese des HV-MAPS Trackers des Mu3e Experiments Schnelle Auslese des HV-MAPS Trackers des Mu3e Experiments Simon Corrodi für die Mu3e Kollaboration er Zerfall: µ + e + e e + Lepton-Flavor verletzend (LFV) µ in Ruhe im Standard Model unterdrückt

Mehr

Datenübertragung. Vorlage für den Informatikunterricht. Mag. Otto Dolinsek

Datenübertragung. Vorlage für den Informatikunterricht. Mag. Otto Dolinsek Mag. Otto Dolinsek Übertragungsprinzip ISDN ADSL Mobilfunk Klassisches Übertragungsprinzip Beim klassischen Übertragungsprizip im Fernsprechnetz werden Daten analog übertragen. Die Frequenz der menschlichen

Mehr

Ein Überblick über MIMO- Systeme und deren Einsatzgebiete.

Ein Überblick über MIMO- Systeme und deren Einsatzgebiete. Fakultät Informatik - Institut für Technische Informatik - Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Vortrag zum Hauptseminar Ein Überblick über MIMO- Systeme und deren Einsatzgebiete.

Mehr

Beweisen mit Semantischen Tableaux

Beweisen mit Semantischen Tableaux Beweisen mit Semantischen Tableaux Semantische Tableaux geben ein Beweisverfahren, mit dem ähnlich wie mit Resolution eine Formel dadurch bewiesen wird, dass ihre Negation als widersprüchlich abgeleitet

Mehr

Hardware PCI-Bus. Dr.-Ing. Matthias Sand. Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Hardware PCI-Bus. Dr.-Ing. Matthias Sand. Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Hardware PCI-Bus Dr.-Ing. Matthias Sand Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 Hardware PCI-Bus 1/23 2008-08-06 Übersicht Inhalt:

Mehr

Hardware PCI-Bus. Dr.-Ing. Matthias Sand. Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Hardware PCI-Bus. Dr.-Ing. Matthias Sand. Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Hardware PCI-Bus Dr.-Ing. Matthias Sand Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2007/2008 Hardware PCI-Bus 1/23 2007-10-26 Übersicht Inhalt:

Mehr

Basiseinheiten der Systemarchitektur

Basiseinheiten der Systemarchitektur Basiseinheiten der Systemarchitektur Bei der Architektur von UMTS Netzen kann man vier grundlegende logische Einheiten unterscheiden. Die Interaktion dieser Einheiten ermöglicht das Bedienen und das Betreiben

Mehr

Batteriegestütze Transponder in ISO/IEC Eine neue Transponder-Klasse

Batteriegestütze Transponder in ISO/IEC Eine neue Transponder-Klasse Batteriegestütze Transponder in ISO/IEC 14443. Eine neue Transponder-Klasse Klaus Finkenzeller Technology Consulting, Giesecke & Devrient, München Smart Card Workshop Darmstadt, 03.02.2011 Kontaktlose

Mehr

TETRA-DMO. Vortragender: Maximilian Wiener Seite 1. Protokolle und Dienste der Mobilkommunikation Maximilian Wiener

TETRA-DMO. Vortragender: Maximilian Wiener Seite 1. Protokolle und Dienste der Mobilkommunikation Maximilian Wiener Q: http://www.ffw-mainbernheim.de/ uploads/pics/tetra.jpg TETRA-DMO Vortragender: 14.07.2017 Seite 1 Gliederung Was ist TETRA? Technische Parameter Dienste Vergleich TMO vs. DMO DMO Rufaufbau Schwachpunkte

Mehr

Mandozzi Elettronica S.A..

Mandozzi Elettronica S.A.. Mandozzi Elettronica S.A. SOFTWARE PANEL Stand alone Beispiel für eine Großflächenanzeige im ON AIR Studio USB/ Parallel-Interface zum Überwachen von 16 Einund Steuern von 8 Ausgängen Beispiel für eine

Mehr

Digitalfunk DRK. TETRA terrestrial trunked radio

Digitalfunk DRK. TETRA terrestrial trunked radio Digitalfunk DRK TETRA terrestrial trunked radio Was ist TETRA TETRA ist ein Standard für digitalen Bündelfunk, der sich wegen seiner Leistungsmerkmale besonders für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben

Mehr

Datenübertragung in Mobilnetzen

Datenübertragung in Mobilnetzen Datenübertragung in Mobilnetzen HSCSD High Speed Circuit Switched Data GPRS General Packet Radio Service EDGE Enhanced Data for Global Evolution HSDPA High Speed Downlink Packet Access Entwicklung der

Mehr

TM1638-Anzeige-Taster-Modul

TM1638-Anzeige-Taster-Modul Das besitzt 8 Siebensegmentanzeigen, 8 LEDs und 8 Taster. Diese können von einem Mikrocontroller über den Baustein TM1638 angesprochen werden; die Kommunikation erfolgt hier über ein SPI-Protokoll. Die

Mehr

UMTS. Universal Mobile Telecommunications System

UMTS. Universal Mobile Telecommunications System UMTS Universal Mobile Telecommunications System Von Professor Dr.-Ing. Thorsten Benkner Fachhochschule Pforzheim Dipl.-Ing. Christoph Stepping Universität Siegen Mit 232 Bildern und 67 Tabellen J. Schlembach

Mehr

Geräte: Marinegeräte, Handyformate, Einbaugeräte, GPS-Maus, PDAs. PDF created with pdffactory trial version

Geräte: Marinegeräte, Handyformate, Einbaugeräte, GPS-Maus, PDAs. PDF created with pdffactory trial version 26. GPS - Global Positioning System 26.1. GPS Geräte Amerikanisches Satellitennavigationssystem. Zivile & militärische Navigation: Satellitenkonstellation, Karte mit Wegpunkten, Reisestatistik, Höhenprofil...

Mehr

Vektorsignalgenerator R&S SMU200A. Modularer Aufbau für anwendergerechte Lösungen

Vektorsignalgenerator R&S SMU200A. Modularer Aufbau für anwendergerechte Lösungen 43985/1 BILD 1 Visionär: Der neue Vektorsignalgenerator R&S SMU200A bietet zwei komplette digital modulierbare in einem Gerät und erleichtert den Überblick mit einem neuartigen Bedienkonzept. Vektorsignalgenerator

Mehr

Einführung in die linearen Funktionen. Autor: Benedikt Menne

Einführung in die linearen Funktionen. Autor: Benedikt Menne Einführung in die linearen Funktionen Autor: Benedikt Menne Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Allgemeine Definition... 3 3 Bestimmung der Steigung einer linearen Funktion... 4 3. Bestimmung der Steigung

Mehr

3 Codierung diskreter Quellen. Quelle Quellcodierer Kanalcodierer reduziert die benötigte Datenmenge. fügt Daten zur Fehlerkorrektur ein.

3 Codierung diskreter Quellen. Quelle Quellcodierer Kanalcodierer reduziert die benötigte Datenmenge. fügt Daten zur Fehlerkorrektur ein. 3 Codierung diskreter Quellen 3 Einführung 32 Ungleichmäßige Codierung 33 Präfix-Codes 34 Grenzen der Code-Effizienz 35 Optimal-Codierung 3 Zusammenfassung < 24 / 228 > 3 Codierung diskreter Quellen Quelle

Mehr

Notizen-Neuerungen PC- HAUPTSPEICHER

Notizen-Neuerungen PC- HAUPTSPEICHER PC- HAUPTSPEICHER Einleitung...2 Erklärung... 2 Technische Grundlagen... 3 Die Vorläufer der heutigen Speicherarten...4 Von SDRAM zu DDR RAM und RDRAM... 5 Die Unterschiede zwischen SDRAM und DDR RAM...

Mehr

Grundlagen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit (7) Vorlesung im Sommersemester 2005 von Bernhard C. Witt

Grundlagen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit (7) Vorlesung im Sommersemester 2005 von Bernhard C. Witt und der IT-Sicherheit (7) Vorlesung im Sommersemester 2005 von Ergebnis Risikomanagement Risikomanagement setzt Bedrohungsanalyse und Schutzbedarffeststellung voraus Grundlage: Gesetzliche bzw. vertragliche

Mehr

Gefördert durch: > GOSATCOM 2017 > A. Donner > aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Gefördert durch: > GOSATCOM 2017 > A. Donner > aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages DLRde Folie 1 Gefördert durch: Ein flexibles mehrbenutzerfähiges Datenübertragungsprotokoll für ein geostationäres Relaissatellitensystem Anton Donner, Hermann Bischl, Hartmut Brandt, Zoltán Katona DLR

Mehr

Grundlagen der Rechnernetze. Medienzugriffskontrolle

Grundlagen der Rechnernetze. Medienzugriffskontrolle Grundlagen der Rechnernetze Medienzugriffskontrolle Übersicht Multiplexing und Multiple Access Dynamische Kanalzuweisung Multiple Access Protokolle Spread Spectrum Orthogonal Frequency Division Multiplexing

Mehr

EEPROM Lesen/Schreiben über SPI-Bus

EEPROM Lesen/Schreiben über SPI-Bus EEPROM Lesen/Schreiben über SPI-Bus Experiment EEPROMtest 6 A.Schultze / DK4AQ 15.06.2013 Was ist ein EEPROM? EEPROM = Electrical Erasable Programmable Read Only Memory Ein EEPROM kann elektrisch geschrieben

Mehr

Datenservices und Tetra Land Oberösterreich

Datenservices und Tetra Land Oberösterreich Datenservices und Tetra Land Oberösterreich 23.01.2012 Übersicht der in Tetra möglichen Datendienste STATUS: Beim Status wird eine 5 stellige Nummer übertragen, die bei der Leitstelle einen vordefinierten

Mehr

F4 Fuse- und Lock-Bits

F4 Fuse- und Lock-Bits Im AVR gibt es eine Reihe von programmierbaren Schaltern, die wichtige Eigenschaften des Controller festlegen. Diese Schalter können nur mit dem Programmiergerät verändert werden (Ausnahme: Bootloader

Mehr

Kanalkapazität. Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 25

Kanalkapazität. Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 25 Kanalkapazität Gestörter t Kanal Grundlagen der Rechnernetze Physikalische Schicht 25 Signalstärken und Dämpfung Spannung U, Strom I, Leistung P und Energie E: Dämpfung Signalstärk ke Distanz Grundlagen

Mehr

WDV MOLLINÉ Messtechnik die zählt

WDV MOLLINÉ Messtechnik die zählt 1 M-Bus-Protokoll... 2 1.1 Einzelzeichen... 2 1.2 Short Frame (Kurztelegramm):... 2 1.2.1 SND_NKE... 2 1.2.2 REQ_UD2... 3 1.3 LongFrame (Langtelegramm) Master to Slave... 3 1.3.1 Application Reset... 3

Mehr

Folgezustand hängt vom aktuellen Zustand, dem Eingangswert und der Rückkopplungsstruktur des Codierers ab

Folgezustand hängt vom aktuellen Zustand, dem Eingangswert und der Rückkopplungsstruktur des Codierers ab Faltungscode (engl. Convolutional Code) Informationsbits sind explizit im Codewort enthalten Folgezustand hängt vom aktuellen Zustand, dem Eingangswert und der Rückkopplungsstruktur des Codierers ab Ans

Mehr

Übung zu Drahtlose Kommunikation. 9. Übung

Übung zu Drahtlose Kommunikation. 9. Übung Übung zu Drahtlose Kommunikation 9. Übung 07.01.2012 (n,k,k) k -> Eingangsbit (Informationszeichen ist 1 Bit lang) K -> Begrenzungsfaktor (Länge des Schieberegisters ist k*k) n -> Ausgangsbit (für jedes

Mehr

FPGA-Based Architecture for Pattern Recognition

FPGA-Based Architecture for Pattern Recognition Institut für Technik der Informationsverarbeitung FPGA-Based Architecture for Pattern Recognition Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik - IPE, KIT University of the State of Baden-Wuerttemberg

Mehr

OSI Referenzmodell. Aufbau des Referenzmodells Funktionsweise

OSI Referenzmodell. Aufbau des Referenzmodells Funktionsweise OSI Referenzmodell Aufbau des Referenzmodells Funktionsweise Aufbau des Referenzmodells POEL 2007 OSI Referenzmodell 2 Physical Layer Schicht 1 Diese Schicht definiert das reine physikalische Übertragungsmedium

Mehr

GPRS und EDGE. Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 M. Sauter, Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme, DOI / _2

GPRS und EDGE. Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 M. Sauter, Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme, DOI / _2 GPRS und EDGE 2 Mitte der 80er Jahre war die Sprachübertragung die wichtigste Anwendung für drahtgebundene und mobile Netzwerke. Aus diesem Grund wurde das GSM-Netz auch hauptsächlich für die Sprachübertragung

Mehr

Annotation based presentation models for view rendering and data binding with Linkki and Vaadin

Annotation based presentation models for view rendering and data binding with Linkki and Vaadin Annotation based presentation models for view rendering and data binding with Linkki and Vaadin jan.ortmann@faktorzehn.de 20.02.2017 Faktor-IPM - Architektur 1 Annotation based presentation models for

Mehr

UMTS. Referat 7 Seiten INHALT. 1 Aufgabenstellung Beurteilungskriterien...2

UMTS. Referat 7 Seiten INHALT. 1 Aufgabenstellung Beurteilungskriterien...2 Referat 7 Seiten INHALT 1 Aufgabenstellung...2 2 eurteilungskriterien...2 3 Angaben...3 3.1 Netzstruktur (lockdiagramm), Vergleich mit GSM...3 3.2. Zellenebenen und Zelleneigenschaften...5 3.3 Luftschnittstelle

Mehr

Thema: DAB. Ein Überblick

Thema: DAB. Ein Überblick Thema: DAB Ein Überblick 1 Was ist DAB? Digital Audio Broadcast Ist ein digitaler Übertragungsstandard für terrestrischen Empfang von Digitalradio Frequenzbereich von 30 MHz bis 3 GHz geeignet Entwickelt

Mehr

Wer ist Heim Systems GmbH?

Wer ist Heim Systems GmbH? Wer ist? Wir sind eine deutsche Firma und Teil des Zodiac Konzerns Unser Fokus ist Instrumentation Data Acquisition und Recording Systeme Weltweit 1 Heim Systems - Historie 42 Jahre Erfahrung im Bereich

Mehr

Lineare Transformationen und Determinanten. 10-E Ma 1 Lubov Vassilevskaya

Lineare Transformationen und Determinanten. 10-E Ma 1 Lubov Vassilevskaya Lineare Transformationen und Determinanten 10-E Ma 1 Lubov Vassilevskaya Lineare Transformation cc Definition: V und W sind zwei Vektorräume. Eine Funktion T nennt man eine lineare Transformation von V

Mehr

Präsentation zum Skript-Abschnitt. Max Mustermann 1. September Dezember 2013

Präsentation zum Skript-Abschnitt. Max Mustermann 1. September Dezember 2013 Präsentation zum Skript-Abschnitt 1 1 TU Kaiserslautern September Dezember 2013 Überblick Wir stellen in dieser Präsentation einige wichtige Resultate über HIB dar: Überblick Wir stellen in dieser Präsentation

Mehr

5. PC-Architekturen und Bussysteme

5. PC-Architekturen und Bussysteme Abb. 5.1: Aufbau des klassischen PC-AT Abb. 5.2: Busslot im PC-AT Port-Adresse Verwendung 000h-00fh 1. DMA-Chip 8237A 020h-021h 1. PIC 8259A 040h-043h PIT 8253 060h-063h Tastaturcontroller 8042 070h-071h

Mehr

Die Schicht unterhalb von GSM/UMTS, DSL, WLAN & DVB

Die Schicht unterhalb von GSM/UMTS, DSL, WLAN & DVB Die Schicht unterhalb von GSM/UMTS, DSL, WLAN & DVB Wie kommen die Bits überhaupt vom Sender zum Empfänger? (und welche Mathematik steckt dahinter) Vergleichende Einblicke in digitale Übertragungsverfahren

Mehr

Measurement and mobility procedures (TS , TS )

Measurement and mobility procedures (TS , TS ) Measurement and mobility procedures (TS 25.331, TS 25.303) 1. General Die Mobilstation kann im RRC connected mode verschiedene Zustände einnehmen. Es wird zwischen URA_PCH, CELL_PCH, CELL_FACH und CELL_DCH

Mehr

CSI/Cnlab Herbsttagung. BLE-Demo

CSI/Cnlab Herbsttagung. BLE-Demo CSI/Cnlab Herbsttagung BLE-Demo BLE - Übersicht Verschiedene Bezeichnungen BLE, Bluetooth Low Energy, Bluetooth LE, Bluetooth Smart, (Bluetooth 4.0) Starke Verbreitung Smartphones (Android, ios, Windows

Mehr

Evolution der Mobilfunknetze - LTE

Evolution der Mobilfunknetze - LTE Evolution der Mobilfunknetze - LTE Lasse Stehnken Lehrstuhl Netzarchitekturen und Netzdienste Fakultät für Informatik Technische Universität München 12. April 2013 Lasse Stehnken: Evolution der Mobilfunknetze

Mehr

Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme

Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme Martin Sauter Grundkurs Mobile Kommunikationssysteme UMTS, HSDPA und LTE, GSM, GPRS und Wireless LAN 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 186 Abbildungen STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER 1 GSM 1 1.1 Leitungsvermittelnde

Mehr

Geräte: Marinegeräte, Handyformate, Einbaugeräte, GPS-Maus, PDAs.

Geräte: Marinegeräte, Handyformate, Einbaugeräte, GPS-Maus, PDAs. 27. GPS - Global Positioning System 27.1. GPS Geräte Amerikanisches Satellitennavigationssystem. Zivile & militärische Navigation: Satellitenkonstellation, Karte mit Wegpunkten, Reisestatistik, Höhenprofil...

Mehr

WCOM2-Zwischenprüfung

WCOM2-Zwischenprüfung ZHAW, Rumc, 1 WCOM2-Zwischenprüfung 24 Punkte Name: Vorname: 1: 2: 3: 4: 5: Punkte: Note: Achtung: Bitte begründen Sie jede Antwort kurz, es gibt sonst keine Punkte. Aufgabe 1: Zellularfunk. 5 Punkte Ein

Mehr

Modelle und Lösungen für Frequenzzuordnungsprobleme

Modelle und Lösungen für Frequenzzuordnungsprobleme Universität zu Köln Zentrum für Angewandte Informatik Seminar: Ausgewählte Kapitel des Operations Research Dozent: Prof. Dr. R. Schrader Referent: Jan Wessels WS 2007/2008 Modelle und Lösungen für Frequenzzuordnungsprobleme

Mehr

FTP File Transfer Protocol

FTP File Transfer Protocol FTP ist ein Kommunikationsprotokoll, um Dateien zwischen zwei unterschiedlichen Computersystemen zu übertragen. Die Übertragung findet nach dem Client-Server- Prinzip statt. Ein FTP-Server stellt dem FTP-Client

Mehr

Prinzipien der Signalaufbereitung im UMTS Mobilfunk

Prinzipien der Signalaufbereitung im UMTS Mobilfunk Prinzipien der Signalaufbereitung im UMTS Mobilfunk Darko Rozic Lehrstuhl für Messtechnik Universität Wuppertal Einführung Seit der Einführung des Global System for Mobile Communications (GSM) um 1990

Mehr

Musterlösung zur Aufgabe A4.1

Musterlösung zur Aufgabe A4.1 Abschnitt: 4.1 Allgemeine Beschreibung von UMTS Musterlösung zur Aufgabe A4.1 a) Richtig ist die Aussage 2. Ein Vertreter der zweiten Mobilfunkgeneration ist GSM (Global System for Mobile Communications),

Mehr

Elektronischer Personalausweis epa

Elektronischer Personalausweis epa Elektronischer Personalausweis epa Attribut-Authentisierung für das Web Prof. Dr. Norbert Pohlmann Institut für Internet-Sicherheit if(is) Fachhochschule Gelsenkirchen http://www.internet-sicherheit.de

Mehr

Wichtige Rechnerarchitekturen

Wichtige Rechnerarchitekturen Wichtige Rechnerarchitekturen Teil 5 INMOS Transputer, CSP/Occam 1 INMOS Transputer 1983 vorgestellt von der Firma INMOS (Bristol) (Entwicklung seit 1978) Der Name Transputer entstand als Kunstwort aus

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen II

Algorithmen und Datenstrukturen II Algorithmen und Datenstrukturen II Algorithmen zur Textverarbeitung III: D. Rösner Institut für Wissens- und Sprachverarbeitung Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Sommer 2009,

Mehr

Wireless LAN Meßverfahren

Wireless LAN Meßverfahren Wireless LAN 802.11 Meßverfahren Ad-hoc-Netzwerke für mobile Anlagen und Systeme 199. PTB-Seminar und Diskussionssitzung FA 9.1 Meßverfahren der Informationstechnik Berlin, 3. - 4.11.2004 Martin Weiß Rohde

Mehr

LRU 2000 SLX RFID Gate. Long Range UHF RFID Reader. Aktuelle Konfiguration des Reader

LRU 2000 SLX RFID Gate. Long Range UHF RFID Reader. Aktuelle Konfiguration des Reader LRU 2000 SLX RFID Gate Long Range UHF RFID Reader Aktuelle Konfiguration des Reader Version 1.2 Juli 2009 1. Vorbemerkungen 3 1.1. Hinweise 3 2. Aktuelle Readerparameter 4 2.1. CFG0: Access Control 4 2.2.

Mehr

Multiple Choice Quiz: Lösungen

Multiple Choice Quiz: Lösungen D-MATH Algebra I HS 2015 Prof. Richard Pink Multiple Choice Quiz: Lösungen Jede Frage hat mindestens eine richtige Antwort, manchmal mehrere. 1. Eine nichtleere Teilmenge H G einer Gruppe G ist eine Untergruppe

Mehr

4. Landeswettbewerb Mathematik Bayern 2. Runde 2001/2002 Aufgaben und Lösungsbeispiele

4. Landeswettbewerb Mathematik Bayern 2. Runde 2001/2002 Aufgaben und Lösungsbeispiele 4. Landeswettbewerb athematik ayern. Runde 00/00 ufgaben und Lösungsbeispiele ufgabe In einem Viereck sind die Seiten [], [] und [] gleich lang. ie Seite [] hat die gleiche Länge wie die iagonale []. iese

Mehr

Kapitel 7: Optimalcodierung und Huffman Coding

Kapitel 7: Optimalcodierung und Huffman Coding Kapitel 7: codierung und Huffman Coding Ziele des Kapitels Auftreten von Fehlern bei zu starker Kompression Konstruktion optimaler Codes Huffman Coding 2 Bisher Theorem (Shannon I): Die mittlere Codewortlänge

Mehr

auf differentiellen Leitungen

auf differentiellen Leitungen Eingebettete Taktübertragung auf differentiellen Leitungen Johannes Reichart Kleinheubacher Tagung Miltenberg, 28.09.2009 Institut für Prof. Elektrische Dr.-Ing. und Optische Manfred Nachrichtentechnik

Mehr

Aufgabe 1 - Pegelrechnung und LTI-Systeme

Aufgabe 1 - Pegelrechnung und LTI-Systeme KLAUSUR Nachrichtentechnik 06.08.0 Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. G. Fettweis Dauer: 0 min. Aufgabe 3 4 Punkte 5 0 4 50 Aufgabe - Pegelrechnung und LTI-Systeme Hinweis: Die Teilaufgaben (a), (b) und (c) können

Mehr

Welche anlogen Videoverbindungen gibt es? Einfache Videoverbindung FBAS oder auch im englischen Composite Signal :

Welche anlogen Videoverbindungen gibt es? Einfache Videoverbindung FBAS oder auch im englischen Composite Signal : Einfache Videoverbindung FBAS oder auch im englischen Composite Signal : Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal Contrik 2012 / page 1 2fache Videoverbindung Y/C, S-VHS,Hi-8, 4pol Mini-DIN oder auch Hosiden

Mehr

HSPA-Messungen mit allen Finessen

HSPA-Messungen mit allen Finessen MOBILFUNK Versorgungs-Messsysteme Funknetzanalysatoren R&S TSMx HSPA-Messungen mit allen Finessen HSPA-Techniken in UMTS-Netzen steigern die Datendurchsätze im Uplink und im Downlink signifikant aber auch

Mehr

6. Komprimierung. (Text)komprimierung ist ein Wechsel der Repräsentation von Daten, so daß sie weniger

6. Komprimierung. (Text)komprimierung ist ein Wechsel der Repräsentation von Daten, so daß sie weniger Komprimierung 6. Komprimierung (Text)komprimierung ist ein Wechsel der Repräsentation von Daten, so daß sie weniger Platz brauchen Motivation: beschleunigt Plattenzugriffe oder Datenübertragungen Voraussetzung:

Mehr

Praktische Übungen im Labor Automatisierungstechnik

Praktische Übungen im Labor Automatisierungstechnik Universität Stuttgart Institut für Automatisierungstechnik und Softwaresysteme Prof. Dr.-Ing. M. Weyrich Praktische Übungen im Labor Automatisierungstechnik Versuch Nr. 6 Einführung in das Bussystem FlexRay

Mehr

Hardware Logik-Analysatoren

Hardware Logik-Analysatoren Hardware Logik-Analysatoren Dr.-Ing. Matthias Sand Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2010/2011 Hardware Logik-Analysatoren 1/24 2010-10-12

Mehr

C-to-CUDA-Compiler. Johannes Kölsch. October 29, 2012

C-to-CUDA-Compiler. Johannes Kölsch. October 29, 2012 October 29, 2012 Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 Motivation Motivation CUDA bietet extreme Leistung für parallelisierbare Programme Kompliziert zu programmieren, da multi-level parallel und explizit verwalteter

Mehr

dbw und dbm dbw und dbm zur logarithmischen Darstellung einer Leistungsgröße P [W]:

dbw und dbm dbw und dbm zur logarithmischen Darstellung einer Leistungsgröße P [W]: dbw und dbm dbw und dbm zur logarithmischen Darstellung einer Leistungsgröße P [W]: Beispiel: Leistungsgröße P out [dbw] bei Leistungsgröße P in [dbw] und Dämpfung L [db] Leistungsgröße P out [W] Grundlagen

Mehr

Institut für Informatik der Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. D. Kranzlmüller, Dr. N. gentschen Felde. Probeklausur

Institut für Informatik der Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. D. Kranzlmüller, Dr. N. gentschen Felde. Probeklausur Institut für Informatik der Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. D. Kranzlmüller, Dr. N. gentschen Felde Probeklausur Rechnernetze und verteilte Systeme Teilnehmerdaten bitte gleich zu Beginn

Mehr

Datenübertragung über Satellit - Januar 2017

Datenübertragung über Satellit - Januar 2017 Datenübertragung über Satellit - Januar 2017 System Iridium Globalstar Fleet 33 (uplink/downlink) Fleet 55 Fleet 77 (mit 128 K optional) Fleet ONE Fleet Broadband FB150** Fleet Broadband FB250** Fleet

Mehr

Vollständige Induktion. Analysis I. Guofang Wang. Universität Freiburg

Vollständige Induktion. Analysis I. Guofang Wang. Universität Freiburg Universität Freiburg 26.10.2011 Vollständige Induktion Wir unterbrechen jetzt die Diskussion der Axiome der reellen Zahlen, um das Beweisverfahren der vollständigen Induktion kennenzulernen. Wir setzen

Mehr

Formale Systeme. Prädikatenlogik: Tableaukalkül (ohne Gleichheit) Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2009/2010 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK

Formale Systeme. Prädikatenlogik: Tableaukalkül (ohne Gleichheit) Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2009/2010 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert WS 2009/2010 KIT INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK KIT University of the State of Baden-Württemberg and National Large-scale Research Center of the Helmholtz

Mehr

- Characteristic sensitive Small temperature differences. - Low Sensitivity 42,8 µv/k for Cu-Constantan

- Characteristic sensitive Small temperature differences. - Low Sensitivity 42,8 µv/k for Cu-Constantan Thermocouples + Lightweight Small backlash by deformations + No self heating + Physically defined Zero No calibration for control loops - Characteristic sensitive Small temperature differences to cable

Mehr

I.5. Kontextfreie Sprachen

I.5. Kontextfreie Sprachen I.5. Kontextfreie prachen Zieht man in Betracht, dass BNF-yteme gerade so beschaffen sind, dass auf der linken eite immer genau ein Nichtterminal steht, so sind das also gerade die Ableitungsregeln einer

Mehr

(eindimensionaler) Paritätscode: Codes (8a)

(eindimensionaler) Paritätscode: Codes (8a) (eindimensionaler) Paritätscode: Codes (8a) Cyclic Redundancy Check (CRC) view data bits, D, as a binary number choose r+ bit pattern (generator), G goal: choose r CRC bits, R, such that exactly

Mehr

Ergänzung: MLT 3. (ein Beispiel für ein ternäres Encoding)

Ergänzung: MLT 3. (ein Beispiel für ein ternäres Encoding) Ergänzung: MLT 3 (ein Beispiel für ein ternäres Encoding) Vermeiden von langen Symbolfolgen ohne Änderung wird mittels Scrambling erreicht (siehe folgende Folie). Bildquelle: William Stallings, Data and

Mehr

Formale Systeme. Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2017/ KIT Die Forschungsuniversita t in der Helmholtz-Gemeinschaft

Formale Systeme. Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2017/ KIT Die Forschungsuniversita t in der Helmholtz-Gemeinschaft Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2017/2018 Pra dikatenlogik: Tableaukalku l (ohne Gleichheit) KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK www.kit.edu KIT Die Forschungsuniversita t in der

Mehr

Formale Systeme. Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2016/ KIT Die Forschungsuniversita t in der Helmholtz-Gemeinschaft

Formale Systeme. Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2016/ KIT Die Forschungsuniversita t in der Helmholtz-Gemeinschaft Formale Systeme Prof. Dr. Bernhard Beckert, WS 2016/2017 Pra dikatenlogik: Tableaukalku l (ohne Gleichheit) KIT I NSTITUT F U R T HEORETISCHE I NFORMATIK www.kit.edu KIT Die Forschungsuniversita t in der

Mehr

PM66 Writer. PM66 Writer, eine einfache Möglichkeit, PM66-Chips zu programmieren AVT PM66 WRITER

PM66 Writer. PM66 Writer, eine einfache Möglichkeit, PM66-Chips zu programmieren AVT PM66 WRITER AVT PM66 WRITER BENUTZERHANDBUCH PM66 Writer PM66 Writer, eine einfache Möglichkeit, PM66-Chips zu programmieren F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F3 F9 F10 F14 F15 F16 F17 F11 F12 F18 Der PM66 Writer ist ein Hilfsprogramm

Mehr

9. Kombinatorische Schaltungen

9. Kombinatorische Schaltungen 9. Kombinatorische Schaltungen Christoph Mahnke 15.06.2006 1 NAND-Gatter sowie der Eingangsstrom I E = f(u E ) Abbildung 1: Schaltsymbol NAND-Gatter Ein NAND-Gatter entspricht der logischen Verknüpfung

Mehr

Unendliche Graphen. Daniel Perz 24. Dezember Definition 1. Ein Graph G heißt lokal endlich, wenn alle Knotengrade endlich sind.

Unendliche Graphen. Daniel Perz 24. Dezember Definition 1. Ein Graph G heißt lokal endlich, wenn alle Knotengrade endlich sind. Unendliche Graphen Daniel Perz 24. Dezember 2011 1 Definition Definition 1. Ein Graph G heißt lokal endlich, wenn alle Knotengrade endlich sind. Definition 2. Ein Graph G=(V,E) heißt Strahl, wenn gilt

Mehr

Tutorübung zur Vorlesung Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme Übungsblatt 3 (6. Mai 10. Mai 2013)

Tutorübung zur Vorlesung Grundlagen Rechnernetze und Verteilte Systeme Übungsblatt 3 (6. Mai 10. Mai 2013) Technische Universität München Lehrstuhl Informatik VIII Prof. Dr.-Ing. Georg Carle Dipl.-Ing. Stephan Günther, M.Sc. Nadine Herold, M.Sc. Dipl.-Inf. Stephan Posselt Tutorübung zur Vorlesung Grundlagen

Mehr