1.2. Der pädagogische Ansatz

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1 1.2. Der pädagogische Ansatz Theoretische Grundlagen Unser pädagogoischer Ansatz steht unter dem Leitgedanken...leben für Kinder...leben mit Kindern...leben lernen unter Kindern Dieser Gedanke spiegelt Grundsätze wieder, die sich in den nachfolgend beschriebenen theoretischen Ansätzen wiederfinden. Wir haben unsere pädagogische Konzeption auf diesem Gedanken aufgebaut und leben diesen Ansatz mit den uns anvertrauten Kindern und deren Familien. Besonders im Hinblick auf die Betreuung der Kinder unter drei Jahre stützen wir uns auf die Erkenntnisse der Bindungstheorie. Wir sind überzeugt, dass sichere positive Bindungen in der Familie und auch im pädagogischen Handlungsfeld die Grundlagen für eine gelingende Bildungsbegleitung und Förderung der einzelnen Kinder bilden. Dieser Leitgedanke bezieht vor dem Hintergrund eines inklusiven Konzeptes auf alle Kinder, also auch auf diejenigen, welche aufgrund von Entwicklungsverzögerungen, Behinderungen oder anderer individueller Anfoderungen einer besonderen Förderung bedürfen. Sie sind Teil der Gemneinschaft Die theoretische Grundlage der Arbeit bilden drei Säulen: der situationsorientierten Ansatz nach Armin Krenz der lebenbezogene Ansatz nach Norbert Huppertz die Reggio-Pädagogik Seite 1

2 a) situationsorientiertes Arbeiten nach Krenz Er vertritt die Sichtweise einer ganzheitlichen Pädagogik unter Berücksichtigung von Wertschätzung der Kinder Einbeziehen von aktuellen Situationen Bedeutung jedes einzelnen Tages Arbeit an der eigenen Identität und Professionalität Wir möchten Kindern die Möglichkeit geben Lebensereignisse und erlebte Situationen, die die Kinder beschäftigen nachzuerleben (auf der emotionalen Ebene), diese zu verstehen (auf der kognitiven Ebene), aufzuarbeiten bzw. zu verändern (Handlungsebene), Damit lernen sie, ihr gegenwärtiges Leben zu verstehen und praktische Situationen zu bewältigen. Individuelle Erfahrungen und Erlebnisse eines jeden Kindes werden soweit wie möglich - berücksichtigt mit dem Ziel, eigene, lebenspraktische Fähigkeiten aufzubauen und zu erweitern. Die Kinder vergrößern ihre Erfahrungshorizonte, können ihre Selbständigkeit weiterentwickeln. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Vernetzung von Situationen im Kindergarten und außerhalb des Kindergartens, um künstlich hergestellte, idealtypische Situationen möglichst zu vermeiden. Ein Beispiel aus der Praxis: Einladungen für den Oma und Opa Nachmittag werden per Brief verschickt. Die Kinder besorgen Adressen von den Großeltern bringen die selbst erstellten Briefe zur Post kaufen Wertzeichen und werfen die Briefe ein. Seite 2

3 Hier ein kurz zusammengefasstes Beispiel aus der Praxis auf der Grundlage der : Schrittfolge des situationsorientierten Arbeitens nach Krenz: 1.Vergegenwärtigung der Lebensbereiche der Kinder und ihres Umfeldes Es wird Frühling, die ersten warmen Sonnenstrahlen, alle Kinder freuen sich, nach langen Regenzeiten wieder im Freien zu spielen. Sie halten sich oft im Garten der Einrichtung auf. 2. Sammlung von Situationen Die Erzieherin beobachtet das Spiel der Kinder: viele haben Freude an der Bewegung, spielen Fußball oder fahren auf dem Hof mit Fahrzeugen. Andere haben Freude daran Sand hin und herzuschütten oder Kuchen zu backen. Wieder andere sammeln alles, was in der Natur interessant ist: Stöcke, Käfer, Regenwürmer, Marienkäfer. 3. Analyse der Situationen und ihrer Zusammenhänge Die Erzieherin filtert heraus, dass besonders die kleinen Marienkäfer, die in diesem Frühjahr gehäuft zu finden sind, das Interesse der jüngeren Kinder wecken. Immer wieder kommen sie, um sich Bestätigung zu holen, zeigen das kleine Tier. Sie bauen in Sandförmchen Wohnungen für die Käfer und sind lange sehr engagiert bei der Sache. 4. Auswahl von Situationen Die Erzieherin entscheidet sich diese Situation auszuwählen, da sie ein deutliches Interesse der Kinder und eine ausgeprägte Engagiertheit beobachtet hat. 5. Planung eines Projektes Die Erzieherin sammelt Informationen und Anregungen zur weiteren Verarbeitung des Themas: Bilderbücher, Lieder, Ideen für bildnerisches Gestalten, evtl. Brettspiele, Kreisspiele, Anregungen für die Bewegungsstunde. Seite 3

4 6. Gemeinsame Durchführung des Projektes Aus der Sammlung wählt die Erzieherin Angebote aus, die den Kindern ermöglichen, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Bilderbuchbetrachtung (sachl. Informationen zum Thema) Käferbild Fingerdruck (bildnerisches Gestalten) Einführung Sonnenkäferlied (Musik, Bewegung) Die Ausstellung der kindlichen Werke und auch der Materialien im Eingangsbereich der Gruppe machen das Projekt auch für die Eltern transparent. 7. Auswertung des Projektes Die Erzieherin reflektiert, welche Erfahrungen die Kinder während des kleinen Projektes machen konnten. In Fällen besonderen Interesses mit hohem Bildungspotenzial hält sie ihre Beobachtungen in der Bildungsdokumentation des einzelnen Kindes fest. Dieses Beispiel soll verdeutlichen, wie sich pädagogische Arbeit und Planung in unserer Einrichtung vollzieht. Eine hohe Beteiligung der Kinder ist dabei gefragt. Sie werden mit einbezogen und gestalten die Arbeit mit. Interessen, Ideen und Bedürfnisse werden aufgegriffen und nach dem o.g. Schema ausgearbeitet. Nach genau dem gleichen Schema entstehen auch weitaus komplexere Projekte als in unserem Bespiel beschrieben. b) lebensbezogenes Arbeiten nach Huppertz Wie auch wir in unserem Team dies in regelmäßigen Abständen immer wieder tun, stellt Huppertz sich als Basis für seinen Ansatz die Frage: Was braucht ein Kind? An dieser Stelle zitieren wir, da sich die Ergebnisse unserer Ausarbeitungen mit denen von Huppertz decken. Seite 4

5 Kinder, insbesondere junge Kinder, bedürfen der menschlichen Zuwendung normalerweise zunächst durch die Eltern Sie bedürfen der sozialen Einbindung in eine stabile und überschaubare Gruppe mit dem Alter zunehmend auch in eine Gruppe von Gleichaltrigen Kinder bedürfen in angemessener Weise der anregenden Bildung durch Sachgegenstände und Themen und zwar schon ab der ersten Lebenszeit Jedes Kind braucht orientierende Führung, Erziehung, damit sich z.b. sein Gewissen bilden kann und es zur Selbständigkeit gelangt. Kinder haben das Bedürfnis nach Anerkennung und zwar ihrer selbst und ihrer Leistungen. Kinder müssen etwas bewegen können im wörtlichen wie auch im übertragenen Sinne, z.b. müssen sie in einem gewissen Rahmen Einfluss haben und Dinge in ihrem Sinne (um-)gestalten können. Das Kind braucht genügend Raum und Zeit für sich. Kinder brauchen Essen, Trinken, Wärme und gute Luft. In diesem von uns gelebten Ansatz ist die Wertschätzung und das Zutrauen zu jedem einzelnen Kind und seinen Fähigkeiten Grundlage unseres pädagogischen Handelns. Wir pädagogischen Fachkräfte sind hier in der Rolle eines interessierten Beobachters und Begleiters, der dem Kind Anregungen gibt und es bei Bedarf auch fördert. Eine vertrauensvolle Beziehung zum Kind ist die Basis der Bildungs und Erziehungsarbeit im lebensbezogenen Ansatz. Auf partnerschaftlicher Ebene handeln Erzieherin und Kinder gemeinsam. Die Kinder sind dabei aber nicht völlig gleichberechtigt, denn Erzieherinnen haben in Grenzsituationen das Recht und die Pflicht Grenzen zu setzen und das Kind entsprechend zu führen. Über Projekte und eine anregende, aber auch flexible Raumplanung, die sinnvoll geleitetes wie auch eigenständiges Freispiel ermöglicht, erlangen die Kinder Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für ihr gegenwärtiges aber auch ihr zukünftiges Leben von großer Bedeutung sind. Seite 5

6 In der lebensbezogennen Kindergartenpädagogik spielt auch der Begriff der Schulfähigkeit eine wichtige Rolle. Wir müssen eine klare Vorstellung davon haben, was die Kinder in der Schule erwartet, so dass sie auch darauf als Teil des Lebens vorbereitet sind. Eine Orientierung ergibt sich für uns aus der Bildungsvereinbarung des Landes NRW und dem regelmäßigen Kontakt zu den Grundschulen unseres Einzugsbereiches.Ziel ist es bis zum Ende der Kindergartenzeit das Kind zu einer ich-starken, selbstbewussten, sozialen Persönlichkeit wachsen zu lassen und ihm einen Rahmen zu bieten in dem es sich ganzheitlich aus eigener Kraft bilden kann. Die Rolle der pädagogischen Kräfte und die Bedeutung des Raums werden im weiteren Verlauf unter Bezugnahme auf die Praxis noch näher erläutert. Beide theoretischen Ansätze haben einen engen Bezug zur wahrnehmenden Beobachtung und basieren auf einem wertschätzenden Bild vom aktiven Kind und werden in einem offenen Raumkonzept gelebt. c) Reggio Pädagogik Reggio ist eine Stadt in Oberitalien in der Nähe von Mailand. Nach dem Krieg wurde dort eine Pädagogik entwickelt, die an den Stärken und an den Fähigkeiten der Kinder ansetzt und die Wert darauf legt, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken. Das Bild von Kind steht dabei an erster Stelle. Wir sehen die Kinder als Forsxcher, die mit Kompetenzen, Kreativität und vielen Fähigkeiten in der Lage sind ihre Bildung selbst zu gestalten. Das Kind fragt und will die Antwort selber finden. Fertiges Wissen bietet keine Herausforderung, wirft keine Fragen auf, es macht das Kind unsicher und mutlos. Das unsichere Kind forscht nicht! Projekte finden täglich statt, sie entwickeln sich aus Spielhandlungen, aus Beobachtungen und aus Gesprächen, sie können kurzweilig oder längerfristig sein. Die Themen entstehen aus der unmittelbaren Umgebung, dem Lebens- und Erfahrungsraum der Kinder. Seite 6

7 Erfolgversprechend dabei ist, dass die Motivation der Projekte auf das authentische Interesse der Kinder zurück zu führen ist und die Beteiligung der Erzieherin sich auf das Bereitstellen von Materialien und Zeit, sowie auf bereichernde Impulse beschränkt. Durchgeführte Projekte werden in Form der sprechenden Wände in Wort und Bild veröffentlicht. Sie zeigen so immer den aktuellen Stand der Forschung und geben den Kindern die Möglichkeit, den eigenen Lernweg nachzuvollziehen und stolz und selbstbewusst Eltern und Freunden ihre Entdeckungen zu präsentieren. Die Morgenrunde ist tägliches Forum für die Belange der Kinder in der Gruppe. Die Kinder übernehmen dabei abwechselnd die Leitung dieser Gesprächsrunde: Sie stellen die An- und Abwesenheit der Kinder fest Zählen wie viele Kinder anwesend sind Schauen im Kalender welchen Tag, Monat, Jahr wir haben Erteilen denen, die Redekärtchen abgelegt haben Redezeit Dies ist eine tägliche Form der Selbstdarstellung und Mitverantwortung. Sie ermöglicht ein Eintreten für die eigenen Bedürfnisse, für die Anliegen der Gruppe und durch Abstimmung das Erlernen demokratischer Verhaltensweisen. Dabei werden gefördert: die Sprachkompetenz das Formulieren und Aussprechen eigener Wünsche das einander Zuhören das Abwarten bis man Redezeit hat das Diskutieren miteinander das Einüben der Gesprächsleitung Seite 7

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