Die Kunst der Verkehrsregelung 20. März 2011 Dr. Thomas Riedel
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1 Kämpfer wider das Chaos oder Die Kunst der Verkehrsregelung 20. März 2011 Dr. Thomas Riedel
2 Die Kunst der Verkehrsregelung 2
3 3
4 4
5 5
6 Die Kunst der Beobachtung Verkehrszustände der Ringstrassen in Peking mittlere Geschwindigkeit setzt die Farbe kritische Gebiete prozentuale Verteilung der Verkehrszustände Die Gesamtlänge der Staus auf den Ringstrassen 6
7 Die Kunst des Detektierens Zürich: Limmatquai / Mühlegasse 7
8 Die Kunst des Regelns Basel: Badischer Bahnhof (VRA 213) Signalgruppen 48 Verkehrsströme Buslinien 3 32 Kurse/h Tramlinien 3 52 Kurse/h Detektoren Bus-Erfassung Funktelegramm Tram-Erfassung Fahrleitungs-Antenne Spitzenbelastung 3500 Fahrzeuge/h zwei Teilknoten in Koordination Strassenbahn-Wendeschleife über beide Teilknoten Bevorzugung von 3 Tram- und 3 Bus-Linien unter hoher Verkehrsbelastung 8
9 Die Kunst des Messens GPS-Messungen auf der Zürcherstrasse, stadteinwärts transparent: Wartezeit deckend: Fahrzeit 9
10 Die Kunst der Beurteilung Level of Service Dargestellt ist der Level of Service eines ganzen Tages - rot: Verlustzeit mehr als 45 s gelb: Verlustzeit zwischen 20 s und 45 s grün: Verlustzeit unter 20 s Die vertikale Achse zeigt die Anzahl Fahrzeuge pro Stunde 10
11 Die Kunst der Vorhersage Lagebericht auf dem Internet des Belchentunnels (2001) Stau-Uhren Welcher Verkehrszustand tritt um welche Zeit am häufigsten auf? 11
12 Die Kunst der Synoptik gibt Auskunft über die Güte einer Grünen Welle Geschwindigkeitsprofile Ende K mittlere Geschwindikgeit [km/h] K K K601 Ziel-Knoten 5 05:3006:10 06:1006:40 06:4007:20 07:2007:55 08:0012:00 12:0013:30 Periode K602 K603 13:3014:20 K604 14:2016:40 16:4018:40 18:4020:30 12
13 Die Kunst der Metrik Zählstelle Qualitätsindex Uhrzeit Anzahl Fahrzeuge pro h Uhrzeit Uhrzeit Geschwindigkeit [km/h] Zählstelle Zählstelle 13
14 Die unbestechliche Physik als Beispiel: Stau auf der Autobahn 1 min 4 min 14
15 Die unbestechliche Physik als Beispiel: Stau auf der Autobahn alle 2 s fährt ein Fahrzeug ab 1 Fahrzeug ist 5 m lang v = 5m / 2s = 2,5 m/s = 9 km/h 4 min 6 min 7 min 15
16 Die unbestechliche Geometrie als Beispiel: Entwurf einer Grünen Welle 16
17 Die unbestechliche Geometrie 17
18 Grüne Welle 18
19 Grüne Wellen in beide Richtungen 19
20 Grün-Phasen in beide Richtungen 20
21 Grün-Phasen in beide Richtungen 21
22 Grün-Phasen in beide Richtungen 22
23 Grün-Phasen in beide Richtungen 23
24 Haupt- und Nebenphasen 24
25 Haupt- und Nebenphasen 25
26 Haupt- und Nebenphasen 26
27 Haupt- und Nebenphasen 27
28 Haupt- und Nebenphasen 28
29 Haupt- und Nebenphasen 29
30 Noch ein Wort zum Bus Technikum Gewerbeschule 30
31 Quell-Ziel-Freiheit Ausblick als Beispiel: Minimale Reisezeit je Knoten zum Hauptbahnhof Winterthur [min.] Hauptbahnhof Annahme: Auf dem ganzen Strassennetz können die über die Zeit konstanten, maximal erlaubten Geschwindigkeiten gefahren werden. min Tijm ( t0 ) Startzeitpunkt Transportmode Ziel-Knoten Start-Knoten in Zusammenarbeit mit der zhaw Winterthur 31
32 Quell-Ziel-Freiheit Analyse der Messungen von Autos und Bussen «Geschwindigkeitsprofile» für ausgewählte Strecken (1 3, 3 1) in Zusammenarbeit mit der zhaw Winterthur 32
33 Die Kunst der Simulation Netzwerk von Winterthur mikroskopisches Modell 33
34 Kämpfer wider das Chaos oder Die Kunst der Verkehrsregelung 20. März 2011 Dr. Thomas Riedel Danke für Ihre Aufmerksamkeit
35 Die Hauptachsen in Zürich Schnellstrassen ohne Kreuzungen IV-Wellen mit ÖV ÖV-Wellen mit IV InnenstadtGebiete mit Bevorzugung für den ÖV 35
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