Hans Brög DAS EIGENTLICHE SELBSTBILDNIS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hans Brög DAS EIGENTLICHE SELBSTBILDNIS"

Transkript

1 Hans Brög DAS EIGENTLICHE SELBSTBILDNIS W.A. Koch hat 1971 zu; Struktur des Happenings seine Forschungsergebniss~ vorgelegt 1 und 1972 untersuchte W. Nöth Strukturen des Happenings, zeigte Verwandtschaften zu archaischen theatralischen Formen und auch zu zeitgleichen Formen des Theaters auf. 2 Nöth begründet die Einbeziehung des Publikums beim Living Theatre, indem er sich auf J. Beck, den Begründer, bezieht. Dieser"... beruft sich auf Ritus und Magie und fordert das völlige Aufgehen des Publikums in den dramatischen Text". Die Aufhebung des Bewußtseins der Dichotomie von Darsteller und Zuschauer, von Textproduktion und Textkonsum läßt den Text zum Ritus werden. Entsprechend formuliert Beck seine Zielvorstellungen für das Living Theatre:... dem Publikum zu helfen, noch einmal das zu werden, wozu es bestimmt war, als die ersten gesungenen Dramen entstanden: eine von Priestern geleitete Versammlung, eine Chorekstase von Lesung und Antwort, Tanz, Suche nach Transzendenz, Mittel zur Flucht und Erhebung, der Drang nach oben, auf der Suche nach einem Zustand, der das einfache Bewußtsein übersteigt und näher zu Gott ist.3 Darsteller und Zuschauer werden eins, wie immer man sich das realiter auch vorstellen soll. Dies ist, für uns jedenfalls, die bemerkenswerte Behauptung. Der Darsteller, so darf wohl interpretiert werden, impliziert Repräsentation durch den Darsteller. Darsteller und Dargestelltes bleiben unterschiedene und unterscheidbare Korrelate. Koch zitiert W. Vostell, um ein wesentliches Kriterium, zumindest einer spezifischen Spezies von Happenings, deutlich zu machen: "Am letzten Sonntagnachmittag führte ich in einem Automatenrestaurant ein kleines Happening auf. In diesem Ereignis waren alle Anwesenden (das Publikum) Mitspieler. Ich kaufte eine Ausgabe der 'Sunday Times', setzte mich hin und las langsam mit Hingabe die Zeitung. Dann entfernte ich mich sehr schnell von dem Tisch und blickte zurück: ich sah 5-7 alte Herren, die aus allen Ecken des Restaurants auf die Zeitung auf meinem Tisch zurannten, darin 101

2 herumwühlten und sich um einige Seiten der Zeitung stritten." 4 Der Initiator, der Animator veranlaßte Zuschauer, Spieler zu werden, denen der Animator dann zuschaut: Vostell als Animator spielt, er antizipiert nicht schreibend, kodiert ein Stück, sondern spielt selbst den ersten Akt. Die Spieler (5-7 Männer) leben ein Stück ihres Daseins. Sie erleben ihr eigenes Spiel nicht. Für sie ist es kein Spiel. Im folgenden möchte ich die Performance (als Kunstform der bildenden Kunst) mit Formen des Happenings in Zusammenhang bringen. Will man sich kundig machen, was die Performance vom Theater unterscheidet, dann erfährt man, daß der wesentliche Unterschied darin besteht, daß der Performance-Künstler im Gegensatz zum Akteur des Theaters (Schauspieler) keine Rolle spiele, das will heißen, daß er nicht Medium (Stellvertreter) ist, sondern auch während der Aufführung ausschließlich er selbst ist. Der Performance-Künstler bringt sich zwar ins Spiel, repräsentiert aber nicht, präsentiert. Mit dieser Vereinbarung würde das Happening, wie wir es hier mit Vostell eingeführt haben, für die "5-7 alte(n) Her~en" in die Nähe der Performance rücken. Auch sie spielen keine Rolle, sondern sind, was sie sind. Man kann sogar sagen, daß die Verwirklichung und das Vorzeigen einer, wenn auch noch so kurzphasigen, Lebenssituation durch gestische Teilnahme in der Performance kaum in dieser Reinheit gezeigt werden kann. Die Begründung: im allgemeinen liegt bei der Performance das Motiv (der Impuls, der das Unternehmen in Gang setzt) im Performance-Künstler selbst. Die damit verbundene Minimalplanung, Zielgerichtetheit etc. kann zwar die Selbstdarstellung nicht verhindern, dennoch aber handelt es sich wohl um die Konkretisierung eines bereits gewesenen, "davongelaufenen" Ichs. Natürlich ist es denkbar, eine Performance als Künstler "unvorbelastet" zu beginnen und auf Stimuli - z.b. aus dem Environment - (es muß sich nicht unbedingt um Publikum handeln) zu reagieren, diese mit der momentanen eigenen Befindlichkeit, "Geworfenheit" in Einklang zu bringen und für adäquate körperliche, gestische, mimische Ausdrucksformen auszunutzen. Sicherlich bedürfte insbesondere die Initiationsphase von Performances genauester semiotischer Untersuchungen. Es ist anzunehmen, daß nur auf diese Weise eine Abgrenzung gegen andere szenisch/theatralische Hervorbringungen sowie eine sinnvolle Klassifikation der Gattung Performance zu leisten 102

3 ist. 5 In unserem Zusammenhang ist es nicht nötig, diesen Gedanken weiter zu verfolgen. Es genügt festzuhalten, daß Performance durch ein wesentliches Bestimmungsstück vom Theater zu trennen ist, auch von Formen des Happenings; wobei aber die Nähe, ~ie das Beispiel Vostell zeigt, bestehen kann. Die Performance ist somit eine Kunstform, bei der sich Nachrichtenquelle, Sender und Medium im Prinzip nicht trennen lassen. Sie ist damit wohl die beste Möglichkeit, die die bildende Kunst bietet, den Macher selbst zum Objekt ästhetischer Zeichenprozesse zu machen. (Vermeiqen läßt es sich auf der anderen Seite gar nicht, daß der Künstler stets einen Teilaspekt des Objektbezugs ausmacht. 6 ) Unterstellen wir (weiterhin) den Fall, daß die Performance in ihrer reinsten, idealsten Ausprägung nichts anderes ist als Selbstdarstellung, nichts anderes ist, als einen Menschen mittels seines eigenen Körpers als Medium in Szene zu setzen, zu animieren, dann ist zu fragen, wie es mit dem Zeichencharakter steht. Schon in früheren Arbeiten zum Nouveau Realisme habe ich dargelegt, daß für Etwase, die als Sachen behauptet werden - "Eine Sache ist die, die sie ist" 7 - Ding-, nicht aber Zeichencharakter zu folge~n ist. 8 (Das Ding stehi aber als disponibles Mittel zur Verfügung.) Drei Gesichtspunkte müssen erwogen werden, wollte man von dieser Konsequenz absehen: Der Performance-Künstler beabsichtigt (bei weiter Auslegung seiner möglichen Intentionen) durch seine Selbstdarstellung Selbsterfahrung (wobei unter Erfahrung ein Zuwachs durch Dekodierung zu verstehen wäre) Macht der Perfomance-Künstler durch die Selbstdarstellung Selbsterfahrung, dann kann dieser Lernprozeß als Zeichenprozeß aufgefaßt werden. Das Zeichen hat seinen Objektbezug in sich selbst, es bezieht sich auf sich selbst, ja man kann sagen: es reflektiert sich selbst. 103

4 mit seiner Selbstdarstellung eine Botschaft für andere Mit seiner Selbstdarstellung strebt der Performance-Künstler einen weiteren Verwertungszusammenhang an. Das Publikum wird aufgefordert, Konsequenzen für die eigene Person zu ziehen. wird (durch andere) mit seiner Aktion zum Zeichen erklärt (die Aktion als disponibles Mittel) Jede Performance, davon ist auszugehen, die der Selbstdarstellung und/oder -erfahrung dient, ist in ihren personengebundenen Bewegungsabläufen so weit konventionalisiert, daß geradezu die "Gefahr" besteht, auch wenn ontologisch der Tatbestand einer Sache vorliegen sollte, darin einen Interpretanten (zeicheninterne Drittheit) zu "erkennen". Es erscheint uns interessant zu sein, daß sich zwischen Objekten des Nouveau Realisme und der Performance Parallelen sichtbar machen lassen. Neben den bereits aufgezeigten Verwandtscha~ten besteht zwischen dem Multiple des Nouveau Realisme (Objektkunst) und der Performance folgender Zusammenhang: Das Multiple ist ein "Objekt", das prinzipiell mit allen Objekten desselben Wurfs übereinstimmt. Ein wichtiges Beispiel sind die zu beschießenden Objekte von N. de Saint Phalle, die durch diese Eingriffe - sie gehören der Rezeption an - vom prototypischen abweichende Charakteristik bekommen. Damit vergleichbar bringt jede neuerliche Realisation einer Performance nach ein und demselben Konzept akzidentelle Veränderungen, Individualisierungen in das Erscheinungsbild, die aber existentiell und damit essentiell durch den Performance-Künstler, nicht durch den Rezipienten motiviert sind. Diese Individualisierungen gehören der Produktion an. Die besondere kunsthistorische Bedeutung der Performance liegt nicht in ihrem medialen Ubergang von darstellender zu bildender Kunst, sondern in ihrem ganz spezifischen semiotischen Status. Der Macher, der Zeichensetzer, ist bei jeder Zeichenkreation, somit auch bei jeder ästhetischen, im Spiel, gleichgültig, ob er den Versuch macht, sich selbst als Zeichenobjekt zu thematisieren oder 104

5 dies vermeiden möchte. Zeichen stehen für etwas, sie repräsentieren. Für ästhetische Zeichen wird dies mit dem Nouveau Realisme in Frage gestellt. Dies geschieht nicht bereits im Anschluß an den Impressionismus. Picasso, Braque u.a. bestreitep nicht die Repräsentanz im allgemeinen, sondern wenden sich lediglich gegen die Repräsentanz erfahrbarer Wirklichkeit in analogen Abbildungsverfahren. Wenngleich Objekte des Nouveau Realisme und Performances in Nachbarschaft zu sehen sind, gilt es festzustellen: Die "Sache" der Performance ist die Performance. Der materiale Träger ist der Zeichensetzer. Der Zeichensetzer ist das Zeichenobjekt. Das Objekt ist ein Mensch. Der Mensch ist ein semiotisches Wesen. Ein semiotisches Wesen ist keine Sache. Eine Performance kann keine Sache sein. Eine Performance ist eine Teilpräsentation als Repräsentation eines Selbstbildnisses. Objekte des Nouveau Realisme hingegen können Sachen sein. Der Verlust bestünde im Nicht-Zeichen-Sein. ANMERKUNGEN 1 W.A. Koch, Varia Semiotica. Hildesheim/New York W. Nöth, Strukturen des Happenings. Hildesheim/New York Ibid., S.214. Die Absicht Becks trifft wohl auch auf die Animations-/Wechselgesänge zu, die als Gogo-Beat insbesondere in der Subkultur Washingtons entstanden sind. 4 W.A. Koch, a.a.o., S Das Instrumentarium zur semiotischen Bearbeitung des Themas hat B. Wiehelhaus 1987 in ihrer Habilitationsschrift "Kunstwissenschaftliche Grundlagen der Thema-Generierung auf semiotischer Basis" geliefert. 6 Die künstlerische Kreation durch apparative Medien gestatten es am ehesten, sich als Macher zurückzunehmen. Emotionale Anteile sind weitestgehend vermeidbar (geistig-intellektuelle Anteile sind es, die als "Handschrift" den Fotografen, auch unter Meistern desselben Metiers, erkennen lassen). Im Rahmen der artifiziellen Künste ist es die Konkrete Kunst, die die Emotionalität des Machers eliminiert. 105

6 Abgesehen von der Konkreten Kunst sind es die klassischen im Rahmen der artifiziellen Künste, durch die die emotionalen Anteile des Machers am geringsten hervortreten. (Renaissance, Klassizismus =Künste der Äußerlichkeit.) Die Künste der Innerlichkeit (Romantik, private Mythologien) thematisieren den Macher und kulminieren in Ausdruckskünsten (Expressionismus). (Kokoschka appliziert die eigene Nervosität dem zu Portraitierenden - eine Variante des Expressionismus, die wohl auf Einfühlung, Empathie angewiesen ist und auf Transfermöglichkeiten hofft.) Im Dripping/in der Action-Malerei wird die Spur zum Dokument psychischer Befindlichkeit. Bei Sonderborg wird der (beliebige) Gestus zum Beleg der ~ sehen Existenz. 7 J. Cladders, nach P. Restany. In: Ausst.Kat.: Dufrene, Hains, Rotella, Villegle, Vostell. Staatsgalerie Stuttgart. Stuttgart Vgl. z.b. "Zum Zeichencharakter der Objekte des Nouveau Realisme". In: Zeichen und Realität (Tagungsbericht des 3. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Semiotik, Hamburg). Tübingen SUMMARY A connection is established between theatre, happening and performance, and semiotically relevant differences are demonstrated. Performance is indeed moved into the neighbourhood of object art of the nouveau realisme, it can, however, be proved as artistic form with a very special semiotic status. In this special status is the importance of performance for art history. 106

7 41i 41 Internationale Zeitschrift für Semiotik und Ästhetik 12. Jahrgang, Heft 2/3, 1987 INHALT Gertrude Stein: Klaus Oehler: Max Bense: Jorge Bogariri: Udo Bayer: Angelika H. Karger: Georg Nees: Karl Gfesser: Ertekin Arin: Regina Claussen: Shutaro Mukai: Hans Brög: Barbara Wichelhaus: Gerard Deledalle: JotHle Rethore: Pietro Emanuele: Mattbias Götz: "Alphabete und Geburtstage" 5 Das Parallelismusschema von Sein, Denken und Sprache in der Spekulativen Grammatik 10 Bericht V über die "Eigenrealität" von Zeichen und das Möbiussche Band 19 Semiotische Heterarchien 28 Drei Stufen des Zusammenhangs von Realität und Repräsentation 35 Repräsentationswerte bei der Matrixbelegung durch Zeichenklassen und Realitätsthematiken 43 Anima Reanimata 54 Sprache und Realität in der Physik. Eine semiotische Annäherung 67 Uber das Zeichen-Verhalten des Menschen 82 Literatur und Pragmatik - am Beispiel Baudelaires. 91 Hernage an Elisabeth Walther 100 Das eigentliche Selbstbildnis 101 Die Kinderzeichnung als Medium "ästhetischer" Kommunikation 107 Le Neo-Pragmatisme 118 Pragmatisme et Langage chez Peirce 131 Implicazioni semiotiche del concetto husserliano di motivazione 155 Zeichenskepsis 166

DIE KINDERZEICHNUNG ALS MEDIUM "ÄSTHETISCHER" KOMMUNIKATION

DIE KINDERZEICHNUNG ALS MEDIUM ÄSTHETISCHER KOMMUNIKATION Barbara Wiehelhaus DIE KINDERZEICHNUNG ALS MEDIUM "ÄSTHETISCHER" KOMMUNIKATION Ganz allgemein gilt C9rrado Ricci mit seiner Schrift "Kunst des Kindes" (1887) als Entdecker des Phänomens Kinderzeichnung

Mehr

Prof. Dr. Alfred Toth. Das Bildnis des Dorian Gray

Prof. Dr. Alfred Toth. Das Bildnis des Dorian Gray Prof. Dr. Alfred Toth Das Bildnis des Dorian Gray 1. Möglicherweise ist die Hauptquelle polykontexturaler Denkweise nicht Gotthard Günthers Beispiel der Unmöglichkeit, in einer monokontexturalen Welt 1

Mehr

2. Damit wird aber auch behauptet, dass die in der folgenden Figur miteinander verbundenen Subzeichen identisch sind:

2. Damit wird aber auch behauptet, dass die in der folgenden Figur miteinander verbundenen Subzeichen identisch sind: Prof. Dr. Alfred Toth Eigenrealität als Realitätsidentität 1. Max Bense spricht an einer Stelle seines Buches Repräsentation und Fundierung der Realitäten ausdrücklich von der dual invarianten bzw. realitätsidentischen

Mehr

Regina Claussen LITERATUR UND PRAGMATIK - AM BEISPIEL BAUDELAIRES

Regina Claussen LITERATUR UND PRAGMATIK - AM BEISPIEL BAUDELAIRES Regina Claussen LITERATUR UND PRAGMATIK - AM BEISPIEL BAUDELAIRES Recu~illement Sois sage, o ma Douleur, et tiens-toi plus tranquille. Tu reclamais le Soir; il descend; le voici: Une atmosphere obscure

Mehr

EINIGE ERGÄNZENDE BEMERKUNGEN ZUM ARTIKEL VON KARL GFESSER wdie ALLTÄGLICHE ARGUMENTATION: ANALOGIE UND INDUKTION

EINIGE ERGÄNZENDE BEMERKUNGEN ZUM ARTIKEL VON KARL GFESSER wdie ALLTÄGLICHE ARGUMENTATION: ANALOGIE UND INDUKTION Elisabeth Wal ther EINIGE ERGÄNZENDE BEMERKUNGEN ZUM ARTIKEL VON KARL GFESSER wdie ALLTÄGLICHE ARGUMENTATION: ANALOGIE UND INDUKTION Karl Gfesser hat in dem oben genannten Artikel CSemiosis 49, 44-51)

Mehr

Zeichenumgebungen II. Kategoriale Umgebungen

Zeichenumgebungen II. Kategoriale Umgebungen Prof. Dr. Alfred Toth Zeichenumgebungen II. Kategoriale Umgebungen 1. Wie wir in Toth (2009) gesehen hatten, kreiert ein konkretes Zeichen, d.h. die konkrete Zeichenrelation KZR = (M, M, O, I) zwei semiotische

Mehr

Natürliche Zeichen, künstliche Zeichen und kategoriale Objekte

Natürliche Zeichen, künstliche Zeichen und kategoriale Objekte Prof. Dr. Alfred Toth Natürliche Zeichen, künstliche Zeichen und kategoriale Objekte 1. In der Semiotik ist, von den Peirceschen Differenzierungen der Objektbezüge (vgl. Walther 1979, S. 90 ff.) abgesehen,

Mehr

Prof. Dr. Alfred Toth. Ist Verfremdung ein ontischer oder ein semiotischer Prozeß?

Prof. Dr. Alfred Toth. Ist Verfremdung ein ontischer oder ein semiotischer Prozeß? Prof. Dr. Alfred Toth Ist Verfremdung ein ontischer oder ein semiotischer Prozeß? 1. In Toth (2014 a-e) hatten wir uns mit angeblichen Zeichen beschäftigt, die dem semiotischen Axiom, wonach die thetische

Mehr

1. Wir gehen aus vom Anfang des Prologes des Johannes-Evangeliums:

1. Wir gehen aus vom Anfang des Prologes des Johannes-Evangeliums: Prof. Dr. Alfred Toth Der semiotische Schöpfungsprozesses 1. Wir gehen aus vom Anfang des Prologes des Johannes-Evangeliums: Darin wird folgendes berichtet: Zeile 1: Das Wort, d.h. das Zeichen, ist primordial

Mehr

1. Ein Objekt, das nach Bense (1967, S. 9) qua Metaobjekt zum Zeichen erklärt wird, benötigt zunächst einen Zeichenträger:

1. Ein Objekt, das nach Bense (1967, S. 9) qua Metaobjekt zum Zeichen erklärt wird, benötigt zunächst einen Zeichenträger: Prof. Dr. Alfred Toth Der Verbrauch von Zeichen 1. Ein Objekt, das nach Bense (1967, S. 9) qua Metaobjekt zum Zeichen erklärt wird, benötigt zunächst einen Zeichenträger: Ω M Nun ist aber M selbst ein

Mehr

Aufgaben zu Ziel G01: Lernende nehmen Kunst und Kultur in ihrer Umgebung als Teil ihres Lebens bewusst wahr.

Aufgaben zu Ziel G01: Lernende nehmen Kunst und Kultur in ihrer Umgebung als Teil ihres Lebens bewusst wahr. Dienststelle Berufs- und Weiterbildung ABU SCHLUSSPRÜFUNG TEIL 1 (LÖSUNGEN) Aufgaben zum Thema 06 Kunst und Kultur Aufgaben zu Ziel G01: Lernende nehmen Kunst und Kultur in ihrer Umgebung als Teil ihres

Mehr

gegliedert, werden auch die Unterrichtsgegenstände im allgemeinen in Schulcurricula

gegliedert, werden auch die Unterrichtsgegenstände im allgemeinen in Schulcurricula ['[ 111, Hans Brög und Hans Michael Stiebing KUNSTWISSENSCHAFT UND SEMIOTIK Versuch einer neuen Klassifikation Wie und warum ich Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte und Semiotik zusammenbringen möchte, werde

Mehr

Prof. Dr. Alfred Toth. Semiotische Bigraphen

Prof. Dr. Alfred Toth. Semiotische Bigraphen Prof. Dr. Alfred Toth Semiotische Bigraphen 1. Bigraphen wurden erst vor wenigen Jahren von Robin Milner in die Graphentheorie eingeführt in der Erkenntnis, that a notion of discrete space is shared by

Mehr

Frau Professor Dr. Elisabeth Walther zum 65. Geburtstag gewidmet

Frau Professor Dr. Elisabeth Walther zum 65. Geburtstag gewidmet Georg Nees ANIMA REANIMATA Frau Professor Dr. Elisabeth Walther zum 65. Geburtstag gewidmet 1. Einleitung Dieser Aufsatz weist auf eine Klasse von außergewöhnlich komplizierten, wenn auch sehr spezifischen

Mehr

Jahresprogramm der 3 A/B SoGym

Jahresprogramm der 3 A/B SoGym Jahresprogramm der 3 A/B SoGym Themen und Inhalte der Kunstgeschichte und der praktische Arbeiten *1. Stunde: Was ist Kunst? Versuch einer Definition was gehört alles zur Bildenden Kunst *Prähistorische

Mehr

denn jedes reale Objekt ist, sofern es sich auf ZR = (M, O, I) bezieht, ein triadisches Objekt (Bense 1973, S. 71).

denn jedes reale Objekt ist, sofern es sich auf ZR = (M, O, I) bezieht, ein triadisches Objekt (Bense 1973, S. 71). Prof. Dr. Alfred Toth Der Fall Bienlein 1. Georges Remi alias Hergés Figuren und Alben sind weltbekannt, nun wird selbst eine der Geschichten von Spielberg verfilmt, aber nicht darum geht es hier, sondern

Mehr

Prof. Dr. Alfred Toth. Komplexe semiotische Zahlen

Prof. Dr. Alfred Toth. Komplexe semiotische Zahlen Prof. Dr. Alfred Toth Komplexe semiotische Zahlen 1. In einem Vortrag mit dem Titel "Die qualitative Zahl" hatte der 2014 verewigte Berliner Mathematiker Dr. Gerhard G. Thomas die qualitative Zahl der

Mehr

Versuch einer Annäherung an den Begriff der Monade und an die Beziehung zwischen Seele und Körper in der Monadologie von Leibniz

Versuch einer Annäherung an den Begriff der Monade und an die Beziehung zwischen Seele und Körper in der Monadologie von Leibniz Versuch einer Annäherung an den Begriff der Monade und an die Beziehung zwischen Seele und Körper in der Monadologie von Leibniz Der Lernende versucht im ersten Teil zu verstehen, wie Leibniz die Monade

Mehr

allgemeinere, meta-semiotische und meta-mathematische Konzeptionen dieser "Eigenrealität" im Rahmen des relationalen Zeichen-Systems

allgemeinere, meta-semiotische und meta-mathematische Konzeptionen dieser Eigenrealität im Rahmen des relationalen Zeichen-Systems M ax Be nse BERICHT III über DIE "EIGENREALITÄT" VON ZEICHEN Währe n d i m e r s t e n Be r i c h t ü b e r d i e " Ei g e n r e a li t ä t" d e s Z e i c h e n s a 1 s solcher gesprochen wurde und im

Mehr

Prof. Dr. Alfred Toth. Ein semiotisches Viereck

Prof. Dr. Alfred Toth. Ein semiotisches Viereck Prof. Dr. Alfred Toth Ein semiotisches Viereck 1. In Toth (2012) wurde argumentiert, daß das Zeichen als triadische Relation ZR = (M, O, I) relativ zu seinem bezeichneten Objekt im Verhältnis von subjektivem

Mehr

KloKunst ist nicht nur als pure Summe verschiedener Konzeptkunst entstand eine künstlerische Idee, deren

KloKunst ist nicht nur als pure Summe verschiedener Konzeptkunst entstand eine künstlerische Idee, deren Kunst Medien 1/2010-1 bañarte // toil-et-art Unter dem Eindruck der Auseinandersetzung mit der ist nicht nur als pure Summe verschiedener Konzeptkunst entstand eine künstlerische Idee, deren individueller

Mehr

Prof. Dr. Alfred Toth. Die Teilrelationen der Objektrelation

Prof. Dr. Alfred Toth. Die Teilrelationen der Objektrelation Prof. Dr. Alfred Toth Die Teilrelationen der Objektrelation 1. Wie in Toth (2012a) dargestellt, setzen logische Semiotiken wie diejenigen von Klaus (1973) und von Menne (1992, S. 38 ff.) die Isomorphie

Mehr

Dieter Daniels, Duchamp und die anderen - Der Modellfall einer künstlerischen Wirkungsgeschichte in der Moderne, DuMont, Köln 1992 (second edition

Dieter Daniels, Duchamp und die anderen - Der Modellfall einer künstlerischen Wirkungsgeschichte in der Moderne, DuMont, Köln 1992 (second edition Dieter Daniels, Duchamp und die anderen - Der Modellfall einer künstlerischen Wirkungsgeschichte in der Moderne, DuMont, Köln 1992 (second edition 1994) 380 pages Zusammenfassung: DUCHAMP UND DIE ANDEREN

Mehr

Fragen zur Inszenierung

Fragen zur Inszenierung Fragen zur Inszenierung o Allgemeiner Eindruck o Bühne und Raum o Requisiten o Kostüm o Spielweise o Akustische Zeichen o Rhythmus der Aufführung o Auslegung der Fabel Inszenierungsgesellschaft o Conditio

Mehr

Zkl ( ) = Rth ( ) =

Zkl ( ) = Rth ( ) = Prof. Dr. Alfred Toth Semiotische Tensoren und Eigenwerte 1. In Toth (2007a, S. 48 f.) habe ich im Anschluss an Kidwaii (1997) Zeichenklassen und Realitätsthematiken als semiotische Vektoren und zu ihrer

Mehr

Mündliche Prüfung Didaktik Kunst (bei Prof. Dr. O.M. Reuter)

Mündliche Prüfung Didaktik Kunst (bei Prof. Dr. O.M. Reuter) Mündliche Prüfung Didaktik Kunst (bei Prof. Dr. O.M. Reuter) Auf Seite 2 dieses Dokuments sind die Prüfungsteile aufgeführt. Zu jedem Prüfungsabschnitt ist Literatur vermerkt, die auf jeden Fall präsent

Mehr

Mattbias Götz ZEICHENSKEPSIS. Elisabeth Walther als "erinnerndes Zeichen"

Mattbias Götz ZEICHENSKEPSIS. Elisabeth Walther als erinnerndes Zeichen Mattbias Götz ZEICHENSKEPSIS Elisabeth Walther als "erinnerndes Zeichen" Dem Zeichen, und erst recht seinem Begriff, stand die antike Skepsis - wie sollte sie anders - skeptisch gegenüber. Modern steht

Mehr

2. Nun geht aus Toth (2014b) hervor, daß der vollständigen Tabelle der ontischen Lagerelationen. Kategorie WOHER-Relation WO-Relation

2. Nun geht aus Toth (2014b) hervor, daß der vollständigen Tabelle der ontischen Lagerelationen. Kategorie WOHER-Relation WO-Relation Prof. Dr. Alfred Toth Vollständige und unvollständige ontisch-semiotische semiotische Isomorphien 1. Bense hatte wiederholt auf die verdoppelte Natur der Subzeichen, d.h. der dyadischen Teilrelationen

Mehr

3. Wie kann nun aber auf der Basis der tetradischen Präzeichenrelation die Unterscheidung von Denotation und Konnotation eingeführt werden?

3. Wie kann nun aber auf der Basis der tetradischen Präzeichenrelation die Unterscheidung von Denotation und Konnotation eingeführt werden? Prof Dr Alfred Toth Denotation und Konnotation 1 Die heute allbekannte Unterscheidung von denotativer und konnotativer Bedeutung geht nach Nöth (1985, S 74 ff) auf Hjelmslev zurück, wurde aber durch das

Mehr

Camill Leberer. Stuttgart, Kleiner Schlossplatz. Galerie Schlichtenmaier

Camill Leberer. Stuttgart, Kleiner Schlossplatz. Galerie Schlichtenmaier Camill Leberer Stuttgart, Kleiner Schlossplatz Galerie Schlichtenmaier GS Obwohl er nicht mit klassischen, formbaren Materialien arbeitet, sieht sich Camill Leberer als»bildhauer«. Für den Stuttgarter

Mehr

Die grossformatigen Holzschnitte erzeugen eine Spannung mit mystischer Bedeutung. Popkultur, wie Tribal-Muster und Japanische Symbole, deuten auf ei-

Die grossformatigen Holzschnitte erzeugen eine Spannung mit mystischer Bedeutung. Popkultur, wie Tribal-Muster und Japanische Symbole, deuten auf ei- SCARLET MARA 2018 Sequels 4 Sequels There is neither source nor end, for all things are in the Center of Time. Ursula K. Le Guin The Left Hand of Darkness In der Ausstellung Sequels zeigt Scarlet Mara

Mehr

Inhaltsbezogene Kompetenzen. Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsbezogene Kompetenzen. Prozessbezogene Kompetenzen Zeitraum: 1. Halbjahr Klasse 7 Inhaltsbereich: Bild des Menschen Kerninhalt: Figurative Plastik - Beispiel: Figurenplastik - entwickeln und gestalten figurative Plastiken oder Skulpturen im Spannungsfeld

Mehr

kino:class Programm 2

kino:class Programm 2 kino:class Programm 2 Sara The Dancer Tim Ellrich AT/D 12 Minuten Wannabe Jannis Lenz AT/D 29 Minuten FUCKING DRAMA Michael Podogil AT 17 Minuten kino:class 2017 Realität & Fiktion im Multiversum Schulvorstellungen

Mehr

3. Wenn wir von der Peirce-Benseschen triadisch-trichotomischen Zeichenrelation

3. Wenn wir von der Peirce-Benseschen triadisch-trichotomischen Zeichenrelation Prof. Dr. Alfred Toth Die Addition von Äpfeln und Birnen 1. In Toth (2008b) wurden die sogenannten Zwischen-Zeichenrelationen zwischen ZR m,m und ZR m+1,m+1 unterschieden. Nach einem semiotischen Gesetz

Mehr

Joachim Stiller. Platon: Ion. Eine Besprechung des Ion. Alle Rechte vorbehalten

Joachim Stiller. Platon: Ion. Eine Besprechung des Ion. Alle Rechte vorbehalten Joachim Stiller Platon: Ion Eine Besprechung des Ion Alle Rechte vorbehalten Inhaltliche Gliederung: A: Einleitung Platon: Ion 1. Dignität der Rhapsoden. Ihr Geschäft der Auslegung B: Hauptteil I. Wie

Mehr

Semiotik. Wintersemester 2001/2002. Vorlesung: Mittwoch, 18 2o h, Hs. C Lorenz Engell

Semiotik. Wintersemester 2001/2002. Vorlesung: Mittwoch, 18 2o h, Hs. C Lorenz Engell Wintersemester 2001/2002 Vorlesung: Semiotik Mittwoch, 18 2o h, Hs. C Lorenz Engell 11. Vorlesung (23. 1. 2002): Peirce und Deleuze: Die Bildzeichen des Films Tabelle 1: Zeichenklassen nach Peirce 1) 1.1

Mehr

Ein präsemiotisches Modell für Zuhandenheit und Bewandtnis

Ein präsemiotisches Modell für Zuhandenheit und Bewandtnis Prof. Dr. Alfred Toth Ein präsemiotisches Modell für Zuhandenheit und Bewandtnis Sag doch etwas, zischte die Schwarze Königin; es ist lächerlich, dem Pudding die ganze Unterhaltung zu überlassen. Lewis

Mehr

Absage an das Mitleid? Zur Wirkungsästhetik in Friedrich Hebbels bürgerlichem Trauerspiel "Maria Magdalena"

Absage an das Mitleid? Zur Wirkungsästhetik in Friedrich Hebbels bürgerlichem Trauerspiel Maria Magdalena Germanistik Emanuel Lonz Absage an das Mitleid? Zur Wirkungsästhetik in Friedrich Hebbels bürgerlichem Trauerspiel "Maria Magdalena" Studienarbeit Eberhard-Karls-Universität Tübingen Deutsches Seminar

Mehr

Prof. Dr. Wolfgang Schneider. Theater für Kinder! Als Schule des Sehens?

Prof. Dr. Wolfgang Schneider. Theater für Kinder! Als Schule des Sehens? Theater für Kinder! Als Schule des Sehens? Vortrag zur Auftaktveranstaltung FLUX 17. 9. 2009 Kinder-Akademie Fulda www.uni-hildesheim.de Theater für Kinder in Deutschland 500 Theater und Ensembles 1500

Mehr

Semiotik der Sprache - Semiotik des Comics. Das Verhältnis von Sprache, Bild und Welt

Semiotik der Sprache - Semiotik des Comics. Das Verhältnis von Sprache, Bild und Welt Semiotik der Sprache - Semiotik des Comics Das Verhältnis von Sprache, Bild und Welt Der Mensch ist definierbar als animal simbolicum (E. Cassirer) > Sprachliche Zeichen haben Verweisfunktion Semiotik

Mehr

SPRACHE UND REALITÄT IN DER PHYSIK. EINE SEMIOTISCHE ANNÄHERUNG

SPRACHE UND REALITÄT IN DER PHYSIK. EINE SEMIOTISCHE ANNÄHERUNG Karl Gfesser SPRACHE UND REALITÄT IN DER PHYSIK. EINE SEMIOTISCHE ANNÄHERUNG Pragmatisch handeln heißt nicht, wie es im Alltag in nicht immer praktischer Mißverständlichkeit allemal geschieht, das Nächstliegende

Mehr

Prof. Dr. Alfred Toth. Graphentheoretische Semiotik. 0. Vorbemerkung

Prof. Dr. Alfred Toth. Graphentheoretische Semiotik. 0. Vorbemerkung Prof. Dr. Alfred Toth Graphentheoretische Semiotik 0. Vorbemerkung Die Idee, Graphen zur Formalisierung der Semiotik zu benutzen, geht bereits auf Peirce zurück: Die Existenzgraphen, wie Peirce sie zuerst

Mehr

TRANSCENDENTAL REALISM THE ART OF ADI DA SAMRAJ

TRANSCENDENTAL REALISM THE ART OF ADI DA SAMRAJ PALAZZO BOLLANI Castello 3647-30122 Venedig 10. June - 21. November 2007 Öffnungszeiten: 10.00-18.00 Uhr (Montags geschlossen) Im späten 19. Jahrhundert begann eine neue Art des Bildschaffens. Sie wurde

Mehr

Information und Produktion. Rolland Brunec Seminar Wissen

Information und Produktion. Rolland Brunec Seminar Wissen Information und Produktion Rolland Brunec Seminar Wissen Einführung Informationssystem Einfluss des Internets auf Organisation Wissens-Ko-Produktion Informationssystem (IS) Soziotechnisches System Dient

Mehr

Veranstaltungen von Michael Lingner an der FH / HAW (Fb: Gestaltung)

Veranstaltungen von Michael Lingner an der FH / HAW (Fb: Gestaltung) Veranstaltungen von Michael Lingner an der FH / HAW (Fb: Gestaltung) 1985-2008 Wintersemester 1985/1986 Wahrnehmungstheoretische und philosophische Grundlagen der Rezeptionsästhetik Ihre Bedeutung für

Mehr

I Begriff. Semiotik, die: .1 Ursprung des Namens. aus dem Altgriechischen. τεχνη σημειοτικη. Die Lehre von (Kenn-)Zeichen

I Begriff. Semiotik, die: .1 Ursprung des Namens. aus dem Altgriechischen. τεχνη σημειοτικη. Die Lehre von (Kenn-)Zeichen SEMIOTIK I Begriff.1 Ursprung des Namens Semiotik, die: aus dem Altgriechischen τεχνη σημειοτικη ( techne semeiotike ) Die Lehre von (Kenn-)Zeichen die Untersuchung von Zeichen, die sich am Menschen, in

Mehr

12. Lehrplanauszug und Lehrplananalyse im Fach Kunsterziehung (Gymnasium) Lernbereich Thema Inhalte Hinweise Anmerkung

12. Lehrplanauszug und Lehrplananalyse im Fach Kunsterziehung (Gymnasium) Lernbereich Thema Inhalte Hinweise Anmerkung 12. Lehrplanauszug und Lehrplananalyse im Fach Kunsterziehung (Gymnasium) farbiges grafisches farbiges grafisches Bedeutung der Farbe in der Kunst Gegenstandsfarbe, Erscheinungsfarbe und Symbolfarbe Anwendung

Mehr

Siegfried Kracauer Theorie des Films

Siegfried Kracauer Theorie des Films Siegfried Kracauer Theorie des Films Die Errettung der äußeren Wirklichkeit Vom Verfasser revidierte Übersetzung von Friedridi Walter und Ruth Zellsdian Herausgegeben von Karsten Witte Suhrkamp Inhalt

Mehr

Kultur. Kultur und kulturelle Bildung was bedeuten diese Konzepte für die Bildnerische Erziehung?

Kultur. Kultur und kulturelle Bildung was bedeuten diese Konzepte für die Bildnerische Erziehung? Kultur Kultur und kulturelle Bildung was bedeuten diese Konzepte für die Bildnerische Erziehung? Kultur kulturelle Bildung Kulturelle Bildung eine unglückliche Übersetzung (Arts Education) Warum wird Kultur

Mehr

Ist Literacy nur Lese- und Schreibfähigkeit?

Ist Literacy nur Lese- und Schreibfähigkeit? Game Studies: What Video Games Have to Teach us about Learning and Literacy Von: James Paul Gee Kapitel 2: Semiotic Domains: Is Playing Video Games a Waste of Time? Ist Literacy nur Lese- und Schreibfähigkeit?

Mehr

Unsere Welt wird digital.

Unsere Welt wird digital. Tanz medial Unsere Welt wird digital. @ Wir verbinden uns und kommunizieren mit tausenden Menschen im Internet, wir informieren uns, diskutieren, verfolgen und teilen Ereignisse im Netz. Digitale Bilder

Mehr

Inhalt. Das Drama Grundlagenkapitel Dramenanalyse Übungskapitel Vorwort

Inhalt. Das Drama Grundlagenkapitel Dramenanalyse Übungskapitel Vorwort Inhalt Vorwort Das Drama... 1 Grundlagenkapitel Dramenanalyse... 5 Georg Büchner: Leonce und Lena... 5 Dramenauszug 1... 6 Aufgabenstellung... 8 1 Reflexion des Szeneninhalts, Klärung der Situation...

Mehr

Von und mit Andreas Berger. Regie Anja Noetzel. Ein Puppen- und Schattenspiel für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene

Von und mit Andreas Berger. Regie Anja Noetzel. Ein Puppen- und Schattenspiel für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene Von und mit Andreas Berger Regie Anja Noetzel Ein Puppen- und Schattenspiel für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene Nach dem «Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen» der Gebrüder Grimm

Mehr

Tröstende Philosophie? Eine Auseinandersetzung mit Boethius Trostschrift "Der Trost der Philosophie"

Tröstende Philosophie? Eine Auseinandersetzung mit Boethius Trostschrift Der Trost der Philosophie Geisteswissenschaft Anne-Kathrin Mische Tröstende Philosophie? Eine Auseinandersetzung mit Boethius Trostschrift "Der Trost der Philosophie" Masterarbeit Universität Bielefeld Fakultät für Geschichtswissenschaft,

Mehr

PRESSEINFORMATION AUSSTELLUNG

PRESSEINFORMATION AUSSTELLUNG Verein 9 Arabesken p.a. Claudia-Maria Luenig basement Grundsteingasse 8/34-35, 2. Hof A - 1160 Wien Tel: 0699 192 30 722 web: info@basement-wien.at http://www.basement-wien.at PRESSEINFORMATION AUSSTELLUNG

Mehr

Der pragmatische Blick

Der pragmatische Blick Der pragmatische Blick Was bedeutet das bisher gesagte für die Methoden in der Bildnerischen Erziehung Der Blick geht von der Kunstpädagogik aus. Blick der Kunst(pädagogik) K. erschließt die Welt wahr

Mehr

Prof. Dr. Alfred Toth. Die semiotischen Relationalzahlen

Prof. Dr. Alfred Toth. Die semiotischen Relationalzahlen Prof. Dr. Alfred Toth Die semiotischen Relationalzahlen 1. Im Rahmen seiner Einführung der Primzeichen hatte Bense festgehalten: Man bemerkt leicht, dass damit die Kardinalzahl der fundamentalkategorialen

Mehr

PRESS RELEASE K Ö P P E CONTEMPORARY KÖPPE HELLE JETZIG REAL LIFE h

PRESS RELEASE K Ö P P E CONTEMPORARY KÖPPE HELLE JETZIG REAL LIFE h PRESS RELEASE K Ö P P E KÖPPE CONTEMPORARY HELLE JETZIG REAL LIFE 15.10.2015 19 h REAL LIFE Helle Jetzig vertritt mit seinem Werk eine künstlerische Einzelposition, die sich den gängigen Zuordnungen zu

Mehr

Repräsentation. Das bedeutet natürlich nicht. daß wir bei den Repräsentationsprozessen. Ertekin Arin

Repräsentation. Das bedeutet natürlich nicht. daß wir bei den Repräsentationsprozessen. Ertekin Arin Ertekin Arin SEMIOTISCHE UNTERSUCHUNG DES BEGRIFFES "NATUR" BZW. "NATUR-VERSTÄNDNIS" Wenn wir uns vorstellen, wie der Ur-Mensch gelebt hat. dann können wir uns einiges davon bildhaft darstellen. Seine

Mehr

Prof. Dr. Alfred Toth. Etikettenschwindel und Mogelpackung

Prof. Dr. Alfred Toth. Etikettenschwindel und Mogelpackung Prof. Dr. Alfred Toth Etikettenschwindel und Mogelpackung 1. Werden z.b. medizinische Tatsachen nicht-medizinisch "erklärt", so nennt man dies unwissenschaftlich. Dasselbe gilt für die nicht-semiotische

Mehr

DAS REALITÄTSKRITERIUM DER SEMIOTIK/KOMPLEMENTBILDUNG UND REPRÄSENTATIONSWERTE

DAS REALITÄTSKRITERIUM DER SEMIOTIK/KOMPLEMENTBILDUNG UND REPRÄSENTATIONSWERTE Max Bense DAS REALITÄTSKRITERIUM DER SEMIOTIK/KOMPLEMENTBILDUNG UND REPRÄSENTATIONSWERTE Die spezifisch wahrheitstheoretische Semantik der logischen Repräsentation von "Sachverhalten" in sprachlichen Aussagen

Mehr

Bildnerisches Gestalten

Bildnerisches Gestalten Kantonsschule Ausserschwyz Kantonsschule Ausserschwyz 197 Bildungsziele Für das Grundlagenfach Das Grundlagenfach (BG) ist ästhetische Bildung und Einführung in die künstlerisch gestalterische Kultur.

Mehr

SAMMLUNG LEOPOLD VORSCHAU SONDERAUSSTELLUNGEN. Die größte EGON SCHIELE Sammlung der Welt

SAMMLUNG LEOPOLD VORSCHAU SONDERAUSSTELLUNGEN. Die größte EGON SCHIELE Sammlung der Welt SAMMLUNG LEOPOLD Die größte EGON SCHIELE Sammlung der Welt WIEN 1900 MEISTERWERKE VON GUSTAV KLIMT UNIKATE DES WIENER JUGENDSTILS VORSCHAU SONDERAUSSTELLUNGEN MELANCHOLIE UND PROVOKATION Das Egon Schiele-Projekt

Mehr

PICASSO - LETZTE BILDER. TEXTCOLLAGE ZU EINER PICASSO-AUSSTELLUNG IN BIELEFELD Tatjana Kadegge

PICASSO - LETZTE BILDER. TEXTCOLLAGE ZU EINER PICASSO-AUSSTELLUNG IN BIELEFELD Tatjana Kadegge PICASSO - LETZTE BILDER. TEXTCOLLAGE ZU EINER PICASSO-AUSSTELLUNG IN BIELEFELD Tatjana Kadegge...wenn wir wollen und nicht mehr können: das ist etwas Schreckliches! (Picasso) Man durchbohrte mich, als

Mehr

Das Menschenbild im Koran

Das Menschenbild im Koran Geisteswissenschaft Nelli Chrispens Das Menschenbild im Koran Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...2 2. Der Mensch als Geschöpf Gottes...3 3. Stellung des Menschen im Islam...4 3.1 Der Mensch

Mehr

Siegfried Kracauer Theorie des Films

Siegfried Kracauer Theorie des Films Siegfried Kracauer Theorie des Films Die Errettung der äußeren Wirklichkeit Mit einem Anhang»Marseiller Entwurf«zu einer Theorie des Films Herausgegeben von Inka Mülder-Bach Unter Mitarbeit von Sabine

Mehr

Künstlerisches Programm Vierköpfiges Kuratoren-Team aus Hamburg, bestehend aus Amelie Deuflhard, Sandra Küpper, Joachim Lux und András Siebold

Künstlerisches Programm Vierköpfiges Kuratoren-Team aus Hamburg, bestehend aus Amelie Deuflhard, Sandra Küpper, Joachim Lux und András Siebold Theater der Welt, Hamburg 25.05. - 11.06.2017 Veranstaltungsprofil 1 Zum ersten Mal seit 1989 findet das Festival Theater der Welt wieder in Hamburg statt. 18 Tage lang wird Hamburg brummen und zum Hafen

Mehr

Künstlerisches Programm Vierköpfiges Kuratoren-Team aus Hamburg, bestehend aus Amelie Deuflhard, Sandra Küpper, Joachim Lux und András Siebold

Künstlerisches Programm Vierköpfiges Kuratoren-Team aus Hamburg, bestehend aus Amelie Deuflhard, Sandra Küpper, Joachim Lux und András Siebold Theater der Welt, Hamburg 25.05. - 11.06.2017 Veranstaltungsprofil 1 Zum ersten Mal seit 1989 findet das Festival Theater der Welt wieder in Hamburg statt. 18 Tage lang wird Hamburg brummen und zum Hafen

Mehr

6. Modelle vermittelter Kommunikation

6. Modelle vermittelter Kommunikation 06-05-1001-1 Basismodul I: Vorlesung Theorien der Kommunikationswissenschaft WS 2013/14 6. Modelle vermittelter Kommunikation Dr. Denise Sommer Lehrstuhl für Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft

Mehr

Sietland Friedrich Köster

Sietland Friedrich Köster Liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Jahr jährt sich die Ausstellung Bremerhaven-Lehe und das Blaue Band der Kunst zum elften Mal. Die Galerie Teyssen präsentiert vom 1. Oktober bis zum 15. Oktober 2017

Mehr

Bericht aus Chung Li (Taiwan) vom 29. Januar 1986

Bericht aus Chung Li (Taiwan) vom 29. Januar 1986 Bericht aus Chung Li (Taiwan) vom 29. Januar 1986 Lieber Herr Bense, liebe Frau Walther, Seit 17. September 1985 bin ich hier in Taiwan und inzwischen ist das erste Semester zu Ende gegangen (vom 15.Sept.

Mehr

Konstruktion von Systeminessivität aus Umgebungsexessivität

Konstruktion von Systeminessivität aus Umgebungsexessivität Prof. Dr. Alfred Toth Konstruktion von Systeminessivität aus Umgebungsexessivität 1. Geisterbahnen sind einerseits umgebungsexessive Systeme (vgl. Toth 2013a, b), und andererseits stellen sie Transiträume

Mehr

Literatur, Theater und Film, Themenkreis 1

Literatur, Theater und Film, Themenkreis 1 Literatur, Theater und Film, Themenkreis 1 Wie liest man ein Buch, Theaterstück oder einen Film?! Ein kurzer Einblick in die Medienlingvistik und -wissenschaften Tamara Bučková, tamara.buckova@volny.cz

Mehr

Semiotische Vermittlungszahlen zwischen Kardinalität und Ordinalität

Semiotische Vermittlungszahlen zwischen Kardinalität und Ordinalität Prof. Dr. Alfred Toth Semiotische Vermittlungszahlen zwischen Kardinalität und Ordinalität 1. Bense nannte das Auffinden numerischer Gesetze im Zusammenhang mit den von ihm so genannten Primzeichen (Bense

Mehr

Zeitgenössische Kunst verstehen. Wir machen Programm Museumsdienst Köln

Zeitgenössische Kunst verstehen. Wir machen Programm Museumsdienst Köln Zeitgenössische Kunst verstehen Wir machen Programm Museumsdienst Köln Der Begriff Zeitgenössische Kunst beschreibt die Kunst der Gegenwart. In der Regel leben die Künstler noch und sind künstlerisch aktiv.

Mehr

Metzler Lexikon Theatertheorie

Metzler Lexikon Theatertheorie Metzler Lexikon Theatertheorie Bearbeitet von Prof. Erika Fischer-Lichte, Prof. Doris Kolesch, Prof. Matthias Warstat 1. Auflage 2005. Buch. VIII, 400 S. Hardcover ISBN 978 3 476 01956 1 Format (B x L):

Mehr

AM ANFANG nach dem gleichnamigen, preisgekrönten Kinderbuch von Bart Moeyaert & Wolf Erlbruch Verlag Peter Hammer / Querido s Kinderboeken

AM ANFANG nach dem gleichnamigen, preisgekrönten Kinderbuch von Bart Moeyaert & Wolf Erlbruch Verlag Peter Hammer / Querido s Kinderboeken nach dem gleichnamigen, preisgekrönten Kinderbuch von Bart Moeyaert & Wolf Erlbruch Verlag Peter Hammer / Querido s Kinderboeken Genesis oder Evolution?... kreatives Spiel... humorvoll und fantasievoll

Mehr

Kongress UN(E)NDLICH ENTSPANNEN 2017

Kongress UN(E)NDLICH ENTSPANNEN 2017 Kongress UN(E)NDLICH ENTSPANNEN 2017 Kurzvortrag mit Übung: Embodied Ästhetik: Imagination als Möglichkeit der ästhetischen Erfahrung, der Entspannung und des freien Flusses Referentin: Katja Mergheim

Mehr

Einführung in die Pragmatik und Texttheorie Übungsblatt: Informations-Struktur

Einführung in die Pragmatik und Texttheorie Übungsblatt: Informations-Struktur Einführung in die Pragmatik und Texttheorie Übungsblatt: Informations-Struktur (Note: Words printed in capitals are stressed, i.e., carry a pitch accent. Other words are not stressed.) Question 1. What

Mehr

GEORG BÜCHNER DANTON S TOD ZWEITER AKT, SZENE 3

GEORG BÜCHNER DANTON S TOD ZWEITER AKT, SZENE 3 GEORG BÜCHNER DANTON S TOD ZWEITER AKT, SZENE 3 DAS THEATER ALS LÜGE S. 43, 1-14 [Ein Zimmer: Danton, Camille, Lucile] Camilles Rede über das Theater und die Kunst: Direkter Bezug auf II,2 Erster Herr:

Mehr

Friedhelm Schneidewind

Friedhelm Schneidewind Live-Rollenspiel (LARP): Krieg, Kampf und doch ein Weg zur Toleranz? www.friedhelm-schneidewind.de de www.incantatio.de www.vampyrjournal.de www.villa-fledermaus.de Salzburg, 30. Sept. 2011 www.friedhelm-schneidewind.de

Mehr

Ein Stück vom Emmentaler

Ein Stück vom Emmentaler Ein Stück vom Emmentaler von Christoph W. Bauer Eine -Literaturmappe zum GORILLA-Band Durch Nacht und Wind 2017 Christoph W. Bauer Florian Schneider Toi, toi, toi! Diese Freiarbeitsmappe entführt dich

Mehr

Hans-Georg Gadamer. Hermeneutik I. Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik. ARTIBUS INi

Hans-Georg Gadamer. Hermeneutik I. Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik. ARTIBUS INi Hans-Georg Gadamer Hermeneutik I Wahrheit und Methode Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik ARTIBUS INi J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen 1986 Inhalt Einleitung 1 Erster Teil Freilegung der Wahrheitsfrage

Mehr

Ernesto Grassi. Die Theorie des Schönen in der Antike. DuMont Buchverlag Köln

Ernesto Grassi. Die Theorie des Schönen in der Antike. DuMont Buchverlag Köln Ernesto Grassi Die Theorie des Schönen in der Antike DuMont Buchverlag Köln Inhalt Vorwort zur zweiten Ausgabe 11 Vorwort 17 Einleitung 1 Sind die Gebiete des Schönen und der Kunst identisch? 25 Die Aufgabe

Mehr

Vorlesung Theoriegeschichte der Ethnologie 3: Fortsetzung Durkheim & Georg Simmel. Prof. Dr. Helene Basu

Vorlesung Theoriegeschichte der Ethnologie 3: Fortsetzung Durkheim & Georg Simmel. Prof. Dr. Helene Basu Vorlesung Theoriegeschichte der Ethnologie 3: Fortsetzung Durkheim & Georg Simmel Prof. Dr. Helene Basu 05. 11. 2007 Was sind soziale Tatsachen? Wirklichkeiten, die außerhalb des Individuums liegen und

Mehr

Kulturelle Praxis und Interessen von Jugendlichen

Kulturelle Praxis und Interessen von Jugendlichen Olaf Martin Kulturelle Praxis und Interessen von Jugendlichen Tagung Jugendarbeit goes culture Freitag 1. November 2013 10 Uhr bis 17 Uhr Göttingen, Kulturzentrum musa Das Folgende 1. Ausgangsfragen 2.

Mehr

VIER-SEITEN- MODELL. Friedemann Schulz von Thun

VIER-SEITEN- MODELL. Friedemann Schulz von Thun VIER-SEITEN- MODELL Friedemann Schulz von Thun KOMMUNIKATIONSTHEORIE NACH SCHULZ VON THUN 1. Merkmale 2. Perspektive des Senders: vier Schnäbel 3. Perspektive des Empfängers: vier Ohren 4. Gelingen von

Mehr

Fachbereich Jugendkultur

Fachbereich Jugendkultur Fachbereich Jugendkultur 2. Soziokulturelle Animation 1.Einleitung 2. Ziel 3. Definitionen 4. Kultur & Offene Kinder und Jugendarbeit / Soziokulturelle Animation 5. Hauptstossrichtungen Fachbereich Jugendkultur

Mehr

GOMAR. lat. alter germ. Volksstamm,... der; gomarisch: a. erfindungsreich, b. humorvoll, c. gewaltig

GOMAR. lat. alter germ. Volksstamm,... der; gomarisch: a. erfindungsreich, b. humorvoll, c. gewaltig GOMAR GOMAR lat. alter germ. Volksstamm,... der; gomarisch: a. erfindungsreich, b. humorvoll, c. gewaltig 1 2 Schriftbilder 2010/11 3 4 Raum für Bilder Wandobjekt, bedrucktes Plexiglas, bxh: 160x92 cm

Mehr

Die relationale Struktur semiotischer Kontexturübergänge

Die relationale Struktur semiotischer Kontexturübergänge Prof. Dr. Alfred Toth Die relationale Struktur semiotischer Kontexturübergänge 1. In Toth (2009) wurde argumentiert, die Überwindung räumlicher und zeitlicher Distanz sei der Hauptgrund der Zeichenerfindung

Mehr

Analysieren Sie den Beruf Schauspieler_in im Hinblick auf diese vier Dimensionen.

Analysieren Sie den Beruf Schauspieler_in im Hinblick auf diese vier Dimensionen. Weniger ist mehr Die Kunst des Schauspielens Radiokolleg / Teil 1-4 Sendetermin: 27.- 30. April 2015 Gestaltung: Julia Reuter Länge: 4 x je ca. 13 Aktivitäten Vor dem Anhören der Sendung(en) 1. Blitzlicht

Mehr

Bele Marx & Gilles Mussard. Transposition und künstlerische Interpretation der Forschungsarbeiten des CNRC zur Mona Lisa.

Bele Marx & Gilles Mussard. Transposition und künstlerische Interpretation der Forschungsarbeiten des CNRC zur Mona Lisa. Bele Marx & Gilles Mussard Transposition und künstlerische Interpretation der Forschungsarbeiten des CNRC zur Mona Lisa La Joconde 2007/2008, La Joconde, Quebec, Kanada Bele Marx & Gilles Mussard zeigen

Mehr

GRUNDLEGUNG DER WISSENSCHAFTEN VOM MENSCHEN, DER GESELLSCHAFT UND DER GESCHICHTE

GRUNDLEGUNG DER WISSENSCHAFTEN VOM MENSCHEN, DER GESELLSCHAFT UND DER GESCHICHTE GRUNDLEGUNG DER WISSENSCHAFTEN VOM MENSCHEN, DER GESELLSCHAFT UND DER GESCHICHTE AUSARBEITUNGEN UND ENTWÜRFE ZUM ZWEITEN BAND DER EINLEITUNG IN DIE GEISTESWISSENSCHAFTEN (ca. 1870-1895) Herausgegeben von

Mehr

Überlegungen zur Kurswahl Kunst in Klasse 11 als Fach oder Hauptfach

Überlegungen zur Kurswahl Kunst in Klasse 11 als Fach oder Hauptfach Überlegungen zur Kurswahl Kunst in Klasse 11 als Fach oder Hauptfach Ziele des Kerncurriculums In einer sinnenfreudigen und kritischen Auseinandersetzung mit Kunst, Alltagskultur und den visuellen Phänomenen

Mehr

Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«

Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften« Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«(1830) Hermann Drüe, Annemarie Gethmann-Siefert, Christa Hackenesch, Walter Jaeschke, Wolfgang Neuser und Herbert Schnädelbach Ein Kommentar zum Systemgrundriß

Mehr

Philosophische und systemtheoretische Grundlagen 6 DVD MATTHIAS VARGA VON KIBÉD PEIRCE SCHE ZEICHENTHEORIE UND TETRALEMMA FERRARIMEDIA

Philosophische und systemtheoretische Grundlagen 6 DVD MATTHIAS VARGA VON KIBÉD PEIRCE SCHE ZEICHENTHEORIE UND TETRALEMMA FERRARIMEDIA Philosophische und systemtheoretische Grundlagen 6 DVD MATTHIAS VARGA VON KIBÉD PEIRCE SCHE ZEICHENTHEORIE UND TETRALEMMA FERRARIMEDIA Referent Peirce sche Zeichentheorie und Tetralemma Prof. Dr. Matthias

Mehr

Methoden der Kunstvermittlung

Methoden der Kunstvermittlung Methoden der Kunstvermittlung Organisation, Einführung, Grundsätzliches Organisation Vorlesung Folien mit ausführlichen Notizen im Netz Prüfung schriftliche Klausur zu Inhalten der Vorlesung. mehrere Teilaufgaben.

Mehr

( Picasso ) LuPe Lebenskunst

( Picasso ) LuPe Lebenskunst ( Picasso ) LuPe Lebenskunst Nutzt die Schule nur 10% der Hirnen der Schüler? Paolo Freire Körper Wissen Körper Inspiration Intuition Imagination Improvisation Impulse Assoziieren Automatische Aktionen

Mehr

Auseinandersetzung geben möchte, indem im öffentlichen Raum Szenen gespielt werden, von denen allein die Schauspieler wissen, dass sie Theater sind

Auseinandersetzung geben möchte, indem im öffentlichen Raum Szenen gespielt werden, von denen allein die Schauspieler wissen, dass sie Theater sind Auseinandersetzung geben möchte, indem im öffentlichen Raum Szenen gespielt werden, von denen allein die Schauspieler wissen, dass sie Theater sind für das Publikum sind sie hingegen Realität.2 Und schließlich

Mehr