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2 Impressum: Besuchen Sie uns im Internet: Papierfresserchens MTM-Verlag GbR Oberer Schrannenplatz Lindau Telefon: 08382/ Alle Rechte vorbehalten. Erstauflage 2016 Lektorat: Melanie Wittmann Herstellung: Redaktions- und Literaturbüro MTM Illustrationen und Cover: Jarmila Marešová (Prag) Druck: Totem-Druckerei / Polen gedruckt in der EU ISBN:

3 Harigona Karoline, die Reiseleiterin, besucht Florenz 3

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5 Vorwort Viele Märchen beginnen mit den Worten Es war einmal ein König oder Es war einmal ein Stück Holz aus dem der Hampelmann Pinocchio geschnitzt wurde. Doch diese Geschichte beginnt anders: Es war einmal eine Birke... Eigentlich gibt es sie immer noch. Die Birke. Sie steht in unserem Garten. Ich habe sie vor vielen Jahren mit einem Gedicht vor dem Fällen gerettet und ihr damit ein Denkmal gesetzt. Nun hört euch die Geschichte unserer Birke an. In unserem Garten tobte der Herbstwind. Er brach der schönsten aller Birken ihre Krone und ließ sie in ihrer plötzlichen Hässlichkeit traurig auf uns wirken. Wir wollten sie aber anders sehen, nicht in solch erbärmlicher Erscheinung und beschlossen, sie zu fällen. Doch es kam nicht dazu. Aus welchem Grund auch immer, ich weiß es heute nicht mehr. Unsere Birke sammelte all ihre Kräfte, die ihr die Erde gab, und ließ einen ihrer Äste zu 5

6 einer noch schöneren Krone wachsen, um uns zu beschämen. Sie besiegte uns und wir genießen voller Dankbarkeit die Kühle ihres Schattens an heißen Sommertagen. Seither traut sich niemand, dieser weiß gekleideten, mittlerweile sehr gewichtigen Dame etwas anzutun. Unsere Birke erfreut das Auge nach einem langen Winter mit ihrem satten Grün, und bevor der Herbstwind den leuchtend gelben Laubteppich über die Wiese ausbreitet, ist sie auch schon wieder durchsichtig und weiß wie der Schnee. Mit ihm zusammen beherrscht sie zwei, drei Monate den Garten. Manchmal leistet ihr sogar ein Schneemann Gesellschaft. Und nicht nur er. 6

7 Linda in der Baumkrone Die obere Etage jener Birke wird oft zum Sitzplatz für die achtjährige Linda. Gerade dann, wenn ihr kleiner Bruder Richard auf dem benachbarten Fußballplatz im Tor der Union Miniknaben steht, sich bei jedem Schuss des Gegners tapfer auf den Boden wirft und Beifall erntet, es sei denn, der Ball rutscht hinter ihm ins Tor. Dann sind es eher Buhrufe. Lindas Freude ist manchmal so groß, dass sie vergisst, keinen Sessel unter dem Hintern zu haben. Sie hält sich dann in letzter Sekunde am Ast fest, so wie Affen es tun, damit sie nicht auf die Wiese purzelt. Nur einmal... einmal wurde ihr diese große Freude zum Verhängnis. Da hat sie einfach vergessen, keinen festen Boden unter den Füßen zu haben und machte einen Schritt in die Luft. Diese kann bekanntlich weder Tiere noch Menschen tragen und Linda fiel zu Boden. Der war zwar nicht gerade hart, aber neben der Birke befindet sich ein Brunnen mit einer Abdeckung aus Beton und gerade diese war Linda im Weg. Sie prallte mit der rechten Ferse auf die Kante der Abdeckung und blieb auf dem Boden liegen. Glaubt ja nicht, dass es nicht wehtat. Und wie das schmerzte! Linda schrie, die Zuschauer auf dem Sportplatz konnten im ersten Moment nicht ausmachen, woher diese Schreie kamen, weil zwischen dem Garten und dem Fußballplatz ein Holzzaun steht. Nichtsdestotrotz war die Unfallstelle im Nu ermittelt und die Rettung herbeigerufen. Im Krankenhaus stellte man einen komplizierten Fersenbruch fest, dazu eine Quetschung. Linda musste in der Klinik bleiben. Wie lange? Sehr lange... Was glaubt ihr, was das für Linda be- 7

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9 deutete? Sie konnte nicht in die Schule gehen. Ihr Geburtstag stand vor der Tür und sie lag im Krankenhaus. So ein Pech! Da nützt kein Jammern, da muss man durch, sagte Lindas Mutter. Wir werden das Beste daraus machen und den Aufenthalt in der Klinik so angenehm wie nur möglich für dich gestalten. Und so war es auch. Jeden Tag bekam Linda Besuch. Die Schulfreundinnen kamen, die Mutter, der Vater, Richard, die Tanten und Onkel, Cousinen und Cousins. Und die rote Nase der besonders liebe Krankenhausclown. Der besuchte alle Kinder dreimal die Woche und spielte verrückte Sachen mit ihnen, nachdem er ihnen jedes Mal als Erstes eine rote Nase aufsetzte. Zu guter Letzt gefiel es Linda im Krankenhaus ganz gut. Zu Hause aber hatte sie eigenes Spielzeug und einen richtigen Hund, der ihr sehr fehlte. 9

10 Geburtstagsgeschenk für Linda Liebe Kinder, ihr wisst ja selbst sehr gut, dass nichts ewig dauert, und so kam der Tag, an dem Linda nach Hause durfte. Den Liegegips musste sie noch zwei Wochen behalten und vom Arzt war ihr Bettruhe verordnet worden. Obwohl sich Linda auf alles, was daheim auf sie wartete, gefreut hatte, überfiel sie die Traurigkeit. Im Krankenhaus waren sie drei Mädchen im Zimmer gewesen und es ging stets lustig zu. Daheim war sie fast immer allein. Richard ging zur Schule, 10

11 den Nachmittag verbrachte er auf dem Fußballplatz oder beim Schreiben der Hausaufgaben. Die Mami hatte fast immer zu tun, der Papi ging natürlich in die Arbeit und Bello verstand es kaum, dass Linda nicht mit ihm im Garten herumtoben konnte. Große Freude bescherte Linda ihr achter Geburtstag. Da waren alle bei ihr und sie stand im Mittelpunkt eines großen Geburtstagsfestes. Kinder, was, glaubt ihr, war die größte Freude an diesem Tag? Es waren weder die Geburtstagstorte noch die vielen Geschenke. Die Kinder, die zum Fest eingeladen waren, spielten ohne Linda. Diese saß allein am Tisch, freute sich mit ihren Gästen, aber im Herzen war sie trotzdem traurig. So ein Gipsbein kann schon die Stimmung verderben oder oft erst gar nicht aufkommen lassen. Am Abend, als alle längst nach Hause gegangen waren, brachte der Papi Linda ins Bett. Da passierte für sie so etwas wie ein Wunder. Auf dem Bett lag eine wunderschöne Stoffpuppe. Sie war so groß wie Richard er ist schon 1,20 Meter und trug ein buntes Patchworkkleidchen. Linda erkannte alle Stoffe, das waren doch früher ihre eigenen Kleider gewesen, die sie nun nicht mehr tragen konnte. Mami hatte aus diesen Stoffresten ein Kleid für die Puppe genäht. Da wurde Linda klar, warum sie in den letzten Tagen so wenig Zeit gehabt hatte. Sie wollte mit ihrem Geschenk rechtzeitig fertig sein. Linda legte die Puppe links neben sich, damit sie sie bis zu den Zehen spüren konnte mit dem rechten Bein hätte sie die Puppe nicht fühlen können. Gipsbeine sind hart und gefühllos, manchmal kalt und immer schwer wie ein Stein. Linda streichelte der Puppe über den Kopf, dann fasste sie sie an der Hand, hielt das warme Stoffhändchen fest und von Glück erfüllt schlief sie bald ein. Einige Tage hatte sie große Freude an der Puppe, aber irgendwann verging auch diese allmählich. Das ist immer so, wenn Kinder ihr Spielzeug nicht mehr interessant finden, dann verlangen sie nach etwas Neuem, mit dem sie sich beschäftigen können. 11

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