Tee und Sehenswertes in China

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1 Tee und Sehenswertes in China Die diesjährige Chinareise, vom Konstanzer Chinakenner Martin Rüttenauer hervorragend organisiert und geleitet, führte uns nach Peking, Shanghai, Suzhou, Hangzhou und Longjing. Assistiert wurde Martin dieses Mal vom Teebuch-Autor Wu Runjin, der den fachlichen Teil der Reise abdecken würde. Alle Reiseteilnehmer besammelten sich auf dem Flughafen in Frankfurt vor dem Abflug-Gate und bestiegen gemeinsam das Flugzeug. Ein neunstündiger Direktflug führte uns am nächsten Mittag nach Peking. Dort wurden wir vom örtlichen Reiseleiter in Empfang genommen und direkt ins Hotel gefahren, wo wir unsere Zimmer beziehen konnten. Nachtmarkt, Waffen, Bücher und Antiquitäten Ein erster Reisehöhepunkt folgte bereits am ersten Abend. Gemeinsam fuhren wir mit mehreren Taxis zum Donghuamen-Nachtmarkt, welcher mit exotischen Speisen lockte: Schlangen, Skorpione, Seidenraupen, aber auch leicht Bekömmliches wie Lammspiesschen, Maultaschen, gebratene Nudeln und viele andere Köstlichkeiten. Kurz, ein Gaumenschmaus der besonderen Art. Ein Spaziergang durch Pekings berühmte Einkaufsmeile Wangfuqing rundete den Abend ab. Am folgenden Tag besuchten die meisten Teilnehmer den Himmelstempel, den Tiananmen-Platz und die verbotene Stadt, auch Palastmuseum genannt. Verboten deshalb, weil nur der Kaiser als einziger Mann darin wohnen durfte. Eunuchen galten nicht als Männer. Mein eigener Weg führte mich und mein Kollege Markus, wie jedes Jahr zum Hauptsitz des chinesischen und des Internationalen Wushu-Verbandes, um die aktuellsten Bücher und Videos über Wushu und Taijiquan zu kaufen, sowie mich mit qualitativ guten Wushu-Waffen einzudecken. Zwar gibt es in der Nähe des Sommerpalastes einige Wushu-Waffengeschäfte, doch ist dort Qualitätsware um Einiges teurer als beim Verband. Inzwischen wurde dort ein recht guter Laden eingerichtet, der mit der früheren Abstellkammer nichts mehr gemein hat. Vollbepackt mit vielen Büchern, Videos und Waffen fuhren wir weiter zum Freundschaftsladen, für einige spezielle Artikel, wie beispielsweise Antiquitäten immer noch erste Adresse, um unsere Shopping-Tour fortzusetzen. Ich quälte mich lange im Stockwerk für Antiquitäten, bis ich aus drei wunderschönen, aber teuren Objekten endlich eines auswählte. Um einige hundert Franken leichter kehrten wir ins Hotel zurück. Taiji und Peking-Ente Am Nachmittag stand meine erste Taiji-Lektion mit der Lehrerin Yang Jing auf dem Programm, die ich an der letztjährigen Taiji-Weltkonferenz kennengelernt hatte. Auch Markus Kläy, ein Mitglied unserer Schule, nahm am Taiji-Unterricht teil. Yang Jing führte uns in die Sun-Stil Taiji-Wettkampfform ein. Der Sun-Stil gilt als der kleine Rahmen und schloss die Entwicklung der bekannten Taiji-Stile ab. Nebst den bekannten Taiji- Bewegungen beinhaltet er auch viele Elemente aus dem Xinyiquan und Baguazhang, da der Stil-Begründer Sun Lutang auch ein Meister dieser beiden Stilrichtungen war. Der Regen beendete unsere erste Lektion im Garten des Hotels. Nach erfrischender Dusche trafen wir uns mit den anderen Reiseteilnehmern in der Hotel-Lobby und fuhren mit Taxis zu einem eher unbekannten Entenlokal, welches pikanterweise der kommunistischen Partei Chinas gehörte. Das Essen dort, das wissen Teilnehmer der letzten Reise, schmeckt aber ausgezeichnet. Das war auch dieses Jahr nicht anders und wir genossen eine ausgezeichnet geröstete Peking-Ente und andere feine Gerichte. Danach trieb es noch einige Wenige zum Starbucks Cafe im Ocean Centre, wo wir den Abend bei einigermassen schmackhaftem Kaffee ausklingen liessen. Panjiayuan Pekings grösster Flohmarkt und ein traditionelles Teehaus Der Sonntagmorgen stand ganz im Zeichen von Pekings grösstem Flohmarkt, dem Panjiayuan. Hier konnte erstanden werden, was des Trödlers und Sammlers Herz begehrt: Teekannen, vermeintlich alte Keramikgefässe, Bilder, Gegenstände des Alltags, alte Fotokameras und vieles mehr. Manch einer glaubte, ein gutes Schnäppchen

2 erstanden zu haben, und wurde wahrscheinlich trotzdem noch übervorteilt. Nichts desto Trotz ist der Panjiayuan- Flohmarkt sehenswert, auch wenn man selbst nichts kaufen will. Ich selbst erstand mir diesmal nur ein kleines Fotostativ, welches ideal in jedes Reisegepäck passt und eine Erhu, die chinesische Version einer Geige. Ich genoss jedoch das Stöbern in vollen Zügen und hätte wohl noch zwei weitere Tage anhängen können, ohne dass es mir langweilig geworden wäre. Da aber am Nachmittag die nächste Taiji-Stunde auf dem Programm stand, war der Zeitrahmen begrenzt. Auch für die Taiji-Stunde mussten wir improvisieren, weil es wiederum regnete. Da im Hotel keine Raum-Alternativen zur Verfügung standen, stellten wir kurzerhand mein Hotelzimmer auf den Kopf, sprich die Betten aufeinander und den Rest obenauf. Trotz beengter Raumverhältnisse konnten wir von Yang Jings Unterrichtsweise sehr viel profitieren. Durch Ihre umgängliche und sympathische Art fand sie schnell Zugang zu uns und wir machten schnell Fortschritte. Der Abend stand im Zeichen des Besuchs eines traditionellen Teehaus im Norden Pekings. In einem Teehaus wie diesem wird nebst schmackhaftem Tee (Ba Bao Cha oder zu deutsch Acht Köstlichkeiten-Tee) auch gegessen. Im Hintergrund bieten derweil Akrobaten, Tänzer, Sängerinnen und Magier ihre traditionellen Künste dar. Wir genossen sowohl Speis und Trank als auch die Darbietungen in vollen Zügen und waren fast schon traurig als die Darbietungen zu Ende waren. Wie wir nebenbei erfuhren, war dies auch einer der letzten Abende in diesem Teehaus. Es soll der Moderne weichen und abgerissen werden. Einige ganz Abgebrühte liessen den Abend im Hardrock Cafe Beijing bei viel Bier ausklingen... Chinas Weltwunder Die grosse Mauer und der Seelenweg der Kaiser Bereits Frühmorgens hiess es losfahren, denn die grosse Mauer lag etwa 80 Kilometer ausserhalb Pekings. Nach langer, teils holpriger Fahrt erreichten wir Mutianyu. Obwohl ich bereits viele Male die grosse Mauer besucht habe, bin ich bisher noch nie in Mutianyu gewesen. Der grösste Unterschied zu Simatai, dass ich die letzten Male besucht habe, war augenfällig: Dieses Mauerstück war renoviert worden. Dennoch hob es sich wohltuend von der Touristenautobahn Badaling ab. Auch hierher gelangten nur wenig Touristen und auch die Anzahl fliegender Händler hielt sich in Grenzen. Einziger Wermutstropfen: Wir hatten einen wolkenbedeckten, nebligen Tag erwischt, weshalb die Aussicht eingeschränkt war. Der ausgedehnte Fussmarsch bis ans Ende des renovierten Teils machte aber Spass und auch für die weniger Fitten war gesorgt, führte doch eine Seilbahn bis etwa zur Mitte des Aufstiegs. Die grosse Mauer in der heutigen Form stammt aus dem 14. Jahrhundert, die ersten Mauerteile entstanden jedoch bereits vor über zwei Jahrtausenden. Diese wurden durch den Reichseiniger Qinshihuang miteinander verbunden und von da an, wurde sie immer wieder renoviert und instand gestellt, zuletzt eben während der Ming-Dynastie (was dieser jedoch am Schluss auch nichts nutzte). Nach dem Mittagessen führte uns der Weg zum sogenannten Seelenweg bei den Ming-Gräbern. Diese Allee säumte den Weg, der zu den letzten Ruhestätten der Kaiser und ihren engsten Angehörigen führte. Die Allee wurde in den letzten Jahren stark verschönert, führt doch jetzt die aus Peking kommende Strasse nicht mehr mitten durch die Allee, sondern wird aussen um geführt. Dadurch hat der Seelenweg an Sehenswertem gewonnen. Den Abend verbrachten wir mit einigen Schülern des Wushu-Zentrums Bern, die für einige Wochen in Shichahai Wushu trainierten, von Peking aber noch nicht allzu viel gesehen hatten. Wir führten Sie in die Wangfuqing und den Nachtmarkt ein, wo sie natürlich ebenfalls Skorpione essen durften. Da der Tag lang und die Nacht zuvor kurz war, beliessen wir es dabei und kehrten ins Hotel zurück. Das alte Beijing Der Streifzug durch die alten Hutongs, so werden die Gassen im alten Peking genannt führte uns unter anderem zum Palast des Prinzen Gong, wo wir eine Teepause einlegten, in einen kleinen Kindergarten, zum Trommel-

3 und Glockenturm und anderen Sehenswürdigkeiten. Meist waren wir auf Fahrrad-Rikschas unterwegs. Das Mittagessen nahmen wir bei einer Familie ein, welche in eben diesen Hutongs lebte. Es gab unter anderem köstliche Teigtaschen. Nach dem offiziellen Ende des Rundgangs streifte ich noch rund zwei Stunden durch die alten Hutongs und liess diese auf mich einwirken. Es ist abzusehen, dass in wenigen Jahren nur noch ein kleiner Teil dieser Hutongs existieren wird. Letztes Taiji-Training und Streifzug durch Peking Der Tag begann bereits um 05:15, denn wir hatten uns mit Taiji-Lehrerin Yang Jing zum letzten Training im Park verabredet. Nach einer abenteuerlichen Taxifahrt, der Fahrer hatte wahrscheinlich einen Vorvertrag mit Ferrari abgeschlossen, erreichten wir den Park in dem wir uns verabredet hatten, kurz vor 06:00 Uhr. Yang Jing erschien ebenfalls und so konnten wir unseren letzten Unterricht beginnen. Wir lernten noch einmal ein recht langes Stück und konnten so den 4. von 6 Teilen dieser Sun-Stil-Form abschliessen. Wir haben natürlich die feste Absicht, die beiden letzten Teile zu einem späteren Zeitpunkt hinzu zu lernen. Nach dem Training verabschiedeten wir uns wehmütig von Yang Jing, mit dem Versprechen, das Training zu einem anderen Zeitpunkt fortzusetzen. Nach Dusche und Frühstück trafen wir uns mit dem Rest der Gruppe in der Hotelhalle. Von der begaben wir uns in die Innenstadt Pekings. Dort streiften wir durch Läden in denen man alles kaufen konnte, was das (Kultur)- Herz bewegt: Bilder, Keramik, Vasen, Kunst und natürlich Tee. Nach schmackhaftem Mittagessen, mit vielen köstlichen Teigtaschen kehrten wir ins Hotel zurück, nahmen unsere Siebensachen auf. Von dort fuhren wir zum Bahnhof und bestiegen den Nachtzug nach Shanghai. Einst verruchtes Shanghai, heute Finanzmetropole Wir trafen am früheren Morgen in Shanghai ein. Gleich nach der Ankunft fuhren wir zum Hotel und wurden erst mal mit einem Frühstück, dem bisher besten verwöhnt. Danach begaben wir uns auf einen Spaziergang durch die Strassen Shanghais bis zur legendären Hafenpromenade Bund. Die atemberaubende Skyline Shanghais zeigte auf, dass Shanghai sich aufgemacht hat, Hongkong als Finanzmetropole Asiens zumindest zu bedrängen. Nach dem Mittagessen kehrten wir ins Hotel zurück, um die Zimmer zu beziehen. In der Hotellobby wurden wir Zeugen, dass die Mafia wohl auch hier bereits vieles im Griff hat: Wir wohnten einem Kampf um eine Aktentasche voller Geld bei. Die Tasche schnappte sich schliesslich eine beteiligte Dame und entschwand mit einem Taxi auf Nimmerwiedersehen. Das Abendesssen nahmen Markus und ich in einem der klassischen Hotels von früher, dem Seagull Hotel ein. Einmalig war vor allem der Blick auf das nächtliche Shanghai, konnte man

4 doch von hier aus die ganze beleuchtete Hafenpromenade und die Pudong-Halbinsel mit dem Fernsehturm bestaunen. Das Essen selbst blieb etwas hinter der Aussicht zurück. Die Altstadt, das Teehaus und der Garten Nach dem Frühstück stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Wir besuchten zuerst die Altstadt Shanghais, wobei hier Altstadt nicht mit unseren Begriffen verstanden werden sollte. Als ich vor 13 Jahren das erste Mal in Shanghai war, stand hier tatsächlich eine Altstadt. Doch was in der Schweiz als Renovation verstanden wird, gilt hierzulande als Abriss und Wiederaufbau. Somit ist die Altstadt Shanghais bestenfalls 10 Jahre alt, was aber immer noch älter ist, als die meisten Häuser dieser Stadt... Danach begaben wir uns zum Huxingting-Teehaus einem wunderschönen, aus dem 17. Jahrhundert stammenden Gebäude, welches aus einem künstlich angelegten Teich ragt. Drinnen liessen wir uns köstlichste Teesorten servieren, darunter Longqing-Tee und Tieguanyin, einer der besten Wulong-Teesorten. Anschliessend besuchten wir den Yu-Garten, der aus der gleichen Zeit wie das Teehaus stammte. Chinesische Gärten sind anders als die Europäischen, quasi Miniaturlandschaften. Blumengärten, wie wir sie kennen, sucht man in dieser Art Gärten vergebens. Der Yu-Garten kündigte uns an, was uns in Suzhou noch erwarten würde, denn dort soll es ja die schönsten Gärten geben. Der Yu-Garten war ziemlich mit Touristen überfüllt, so dass man seine Schönheit nur bedingt geniessen konnte. Vom Garten aus fuhren wir weiter zum Mittagessen. Es gab mongolisches Buffet und das reichhaltig. Den Nachmittag verbrachten wir auf der längsten Einkaufsmeile Chinas, der Nanjing Lu (Nanking Road). Sie wurde inzwischen zur Fussgängerzone umfunktioniert und kann es ohne Weiteres mit der Nathan Road in Hong Kong aufnehmen. Den Abend verbrachten wir auf dem Bund und genossen die Atmosphäre des Bierfestivals bis in die Morgenstunden. Auf dem Rückweg ins Hotel kreuzten wir eine Strassenküche und die verlockenden Teigtaschen liessen uns nicht vorbeiziehen... Taiji am Bund und ein buddhistisches Kloster Endlich mal wieder ausschlafen? Nichts da. Um halb Sieben hiess es aufstehen. Wir begaben uns zum Bund um die Shanghainesen bei Ihrem Morgentraining beobachten zu können. Nur leider scheint auch diese Tradition langsam auszusterben. Als wir beim Bund eintrafen, war fast nichts mehr los. Vielleicht lags an der Hitze, vielleicht ist es aber auch einfach nicht mehr wie früher. Gerade, als ich schon wieder zurückkehren wollte, traf ich doch noch auf eine Chen-Stil-Gruppe, die den Xin Jia (neuer Rahmen) so ausübte, wie ich ihn von Chenjiagou her kenne. Zurück im Hotel hiess es erst mal ausruhen. Dann begab sich eine kleine Gruppe mit mir zum Longhua Kloster, einer Anlage deren Ursprünge ins 10. Jahrhundert zurück reichen. Sehenswert ist vor allem die etwas schiefe Pagode. Angenehm ist aber auch, dass im Gegensatz zum Jade Buddha-Tempel fast keine Touristen hierher kommen, weshalb man die Ruhe, welche ja Bestandteil des Buddhismus ist, auf sich einwirken lassen konnte. Den letzten Abend in Shanghai genossen wir noch einmal mit viel Bier am Bierfestival auf dem Bund. Venedig des Ostens, paradiesische Gärten Eine fast dreistündige Busfahrt brachte uns nach Suzhou, der Stadt, die Marco Polo einst an sein geliebtes Venedig erinnerte. Gleich nach der Ankunft besuchten wir einen der schönsten Gärten, den Garten des Meisters der Fischernetze. Wir hatten Glück, die meisten Touristen waren schon beim Mittagessen. Die Gartenbaumeister, welche diesen Garten vor langer Zeit angelegt hatten, hatten es perfekt verstanden, eine naturgetreue Gebirgsund Seenlandschaft entstehen zu lassen. Umsäumt von Wohngebäuden und kleinen Pavillons stellte er eine Oase der Harmonie dar, um die man die früheren Gartenbesitzer nur beneiden konnte. Das Mittagessen nahmen wir in einem Restaurant ein, dass gerade am Kaiserkanal lag. Mit dessen Bau wurde bereits 605 begonnen, doch erst

5 die Song-Dynastie nahm ihn vollends in Betrieb. Er führte über 1800 Kilometer von Hangzhou nach Peking. Am Nachmittag besuchten wir eine Seidenfabrik, und konnten die Verwertung der Seide vom Seidenraupen-Kokon bis zum fertigen Seidenkleid selbst miterleben. Einige kauften anschliessend den Fabrikladen leer... Am Abend besuchten wir noch einige Teeläden im Stadtzentrum, denn auch aus Suzhou stammt ein feiner Tee (Bi Luo Chun), den der Kaiser Qianlong im 18. Jahrhundert adelte. Nach einem schmackhaften Abendessen genoss der Eine oder Andere noch das Nachtleben von Suzhou bis in die frühen Morgenstunden. Der Garten des Verweilens, Chrysanthemen-Tee und lange Busfahrt Am nächsten Morgen, die lange Nacht war mir, aber auch Anderen noch ins Gesicht geschrieben, stand für Markus und mich Taiji auf dem Programm. Wir wiederholten mehrmals die Sun-Stil-Form, die wir von Yang Jing gelernt hatten. Nach dem Frühstück fuhren wir zum Garten des Verweilens. Dieser Garten aus dem 16. Jahrhundert gehörte einst einem kaiserlichen Beamten und gilt als Beispiel des Gartenbaustils der Qing-Zeit. Malereien und Kalligraphien schmücken die Wände der Hallen und Pavillons. In der Mitte der Anlage befindet sich ein kleiner See in dem sich die künstlich angelegte Landschaft wunderbar spiegelt. Leider befanden sich viele Touristen im Garten, so dass er nicht ganz seinem Namen gerecht werden konnte. Nach dem Mittagessen bestiegen wir den Bus und fuhren weiter zur letzten grossen Destination dieser Reise: Hangzhou, während der Song-Dynastie einst Hauptstadt Chinas. Heute ist Hangzhou immerhin noch Provinzhauptstadt von Zhejiang. Unterwegs stoppten wir in Tongxiang, einer kleinen unscheinbaren Stadt in der Provinz Zhejiang. Von hier, sagt man, stamme der beste Chrysanthemen-Tee Chinas. In der Teefabrik degustierten wir diesen Tee, den man vorzugsweise bei Erkältungen trinkt, und verliessen diese wieder mit vollen Taschen. Danach setzten wir die lange Busfahrt fort, bis wir gegen Abend im Lake View Hotel in Hangzhou anlangten. Nachdem wir die Hotelzimmer bezogen hatten, war Abendessen angesagt. Danach unternahmen wir einen Abendspaziergang an den Ufern des Westsees entlang und assen in einem Glace-Strassenlokal einen köstlichen Eisbecher. Den Abend liessen wir in einem Pub bei einem feinen Tsingtao Bier ausklingen. Tigerquelle, Drachenbrunnen-Tee, das Grab des Generals und der West See Gleich nach dem leckeren Frühstück, es gab viele verschiedene Dim Sum, fuhren wir per Bus zur Tigerquelle, dem Ort, von dem der Sage nach das beste Teewasser stammen soll. Rund um die Quelle besteht eine schöne, im traditionellen chinesischen Stil gebaute Anlage mit kleinem Teehaus. Dort konnte man in Ruhe verweilen und eine Tasse Tee trinken. Danach fuhren wir weiter nach Longjing, dem kleinen Dorf, aus dem eine der berühmtesten Grüntee-Sorten stammt. Wir besichtigten eine Plantage, in unmittelbarer Nähe der staatlichen Verkaufsstelle. Dorthin führte uns anschliessend der Weg. Es wurde uns dann demonstriert, wie der Tee geröstet wurde und es wurde uns erklärt, zu welchen Zeiten der beste Tee gepflückt wird und zu welcher Zeit, die weniger gute Qualität gepflückt wird. Natürlich öffneten sich auch hier wieder unsere Brieftaschen und wir kauften uns feinsten Drachenbrunnen-Tee. Im Anschluss daran wanderten wir etwas durch einen nahegelegenen schönen Bambuswald, durch den sich ein Pfad den Hügel hinauf schlängelte. Nach dem Mittagessen begleiteten mich einige aus der Gruppe zum Grab des legendären Generals Yue Fei. Yue Fei war zur Zeit, als die Song- Dynastie von den Djurdjen bedroht war, General und Feldherr. Als einer der Wenigen unternahm er wirklich etwas gegen die Gefahr aus dem Norden und bekämpfte die Eindringlinge auf dem Schlachtfeld. Dadurch wurde er den Intriganten am Kaiserhof zu mächtig und man intrigierte gegen ihn. Unter einem Vorwand beorderte man ihn in die Hauptstadt zurück und liess ihn unverzüglich hinrichten. In Wushu-Kreisen wurde Yue Fei bekannt, weil er einerseits seine Soldaten in Wushu-Künsten unterrichtete und andererseits weil er die Gesundheitsübungen Ba Duan Jin erfunden haben soll. Noch heute sagt man, dass es den Yue-Familien-Stil gebe und dass auch der Adlerklauenstil auf ihn zurückgehe. Im Anschluss daran unternahmen wir noch eine Bootsfahrt auf dem berühmten Hangzhouer Westsee. Den Abend verbrachten wir auf einem Nachtmarkt und schlossen ihn in einer Disco ab.

6 Alles hat einmal ein Ende... Den nächsten Morgen verbrachte ich noch mit Einkäufen, zu Hause wurden schliesslich Geschenke erwartet. Zu Mittag, ich wage es kaum zu sagen kehrten wir im KFC ein, schliesslich hatten wir nicht viel Zeit, denn die Rückfahrt nach Shanghai stand auf dem Programm. Die Rückfahrt dauerte etwa 3 Stunden. Wir wohnten wieder im selben Hotel wie einige Tage zuvor. Am letzten Abend liessen wir es uns noch einmal richtig gut gehen. Wir genossen ein ausgezeichnetes Essen mit Langusten, Haifischflossen und vielem mehr. Danach zogen wir noch durch Shanghais Yuppie-Viertel in der Mandang Lu und liessen uns vom modernen Shanghai beeindrucken. Nach dem Genuss eines teuren Paulaner Weissbiers kehrten wir schliesslich ins Hotel zurück. Bisher lag der Schwerpunkt meiner Chinareisen fast immer beim Wushu, der chinesischen Kampfkunst. China aus einem neuen Blickwinkel, dem des Teegeniessers, anzugehen, war für mich interessant und lehrreich. Dazu genoss ich die vielen herausragenden Sehenswürdigkeiten, von denen ich einige das erste Mal sah. Ich spreche da sicher für die ganze Gruppe, wenn ich sage, dass diese Chinareise ein aussergewöhnliches und schönes Erlebnis war /Urs Krebs

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