Top-Themen der Energiepolitik

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1 Top-Themen der Energiepolitik Michael Frank, Direktor VSE VTE, Feierabendveranstaltung / Weinfelden /

2 Ein Strauss an Vorlagen setzt den künftigen Rahmen (1/2) B BR DB NR/N Ref. Botschaft Bundesrat Differenzbereinigung NR-SR Nationalrat Referendumsfrist SR/S Ständerat UREK Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie VA Volksabstimmung VL Vernehmlassung 2

3 Ein Strauss an Vorlagen setzt den künftigen Rahmen (2/2) B BR VL Botschaft Bundesrat Vernehmlassung 3

4 Auf dem politischen Radar des VSE befinden sich zahlreiche aktuelle Themen 4

5 Erste Phase der Energiestrategie 2050: Mit dem Ja in der Abstimmung am 21. Mai 2017 ist der entscheidende Schritt erfolgt;; zweite Phase (ab 2023) noch offen 5

6 ES2050: Bei zahlreichen Punkten der vorgelegten Verordnungen besteht dringender Korrekturbedarf (1/3) Verordnung Beurteilung Forderung VSE Netztarifierung (Art. 18 Abs. 2 StromVV) Auch für Endverbraucher auf Spannungsebenen unter 1 kv mit Leistungsmessung mindestens 70 % nichtdegressiver Arbeitstarif Verschärfung der heutigen Regelung, obwohl Gesetzgeber Lockerung vorsieht à Wille Gesetzgeber nicht umgesetzt Hauptforderung: ganz streichen Eventualiter: Arbeitstarif von 50% für Endverbraucher ohne Leistungsmessung Eigenverbrauch («Ort der Produktion») (Art. 15 EnV, Art. 3a StromVV) «Ort der Produktion» umfasst auch umliegende Grundstücke Definition «Ort der Produktion» unklar «Ort der Produktion» via Anschlusspunkt an das Verteilnetz definieren, Parallelinfrastrukturen vermeiden Eigenverbrauch (Speicher) Art. 18 EnV) Smart Meter für Speicher, die aus dem Netz beziehen und an dieses abgeben, Daten zur Berechnung der zwischengespeicherten Energie dem Netzbetreiber übermitteln Stromqualität kann bei Mischformen von Verbrauch, Produktion und Speicher nicht eindeutig festgestellt werden Netzbetreiber sind zu informieren, wenn ein Speicher Strom aus Netz bezieht und an dieses abgibt. Sie sind für Messung zur netzseitigen Abrechnung zuständig und erlassen Richtlinien zu Messkonzepten 6

7 ES2050: Bei zahlreichen Punkten der vorgelegten Verordnungen besteht dringender Korrekturbedarf (2/3) Verordnung Beurteilung Forderung VSE Smart-Meter-Rollout (Art. 8a und 31e Abs. 1 StromVV) Sieht 100-prozentigen Smart- Meter-Rollout innerhalb von 7 Jahren vor, abschliessender Anforderungskatalog an Smart Meter Vorgabe könnte zu sehr hohen Kosten führen (Studie im Auftrag BFE skizziert 80 % in 10 Jahren), Anf.-katalog wirkt kostentreibend und hindert technologische Entwicklung Intelligentes Messsystem gewährleistet Kundenschnittstelle, natürlicher Rollout und Aufrüstung bestehende Geräte auf Kundenwunsch Zugriff auf Flexibilitäten (Art. 8c StromVV) Netzbetreiber darf intelligente Steuer- und Regelsysteme nur dann verwenden, wenn Endverbraucher oder Erzeuger zustimmen Hoher Aufwand, Zustimmung zu besorgen, keine Planungssicherheit, Ineffizienz (Kapazitäten müssen auf volle Leistung dimensioniert werden) Flexibilitäten dürfen genutzt werden, sofern Endverbraucher dies nicht untersagt (Opt-out statt Opt-in) Rückspeisevergütung (Art. 13 Abs. 1 EnV) Rückspeisevergütung orientiert sich auch an den Gestehungskosten der eigenen Produktionsanlagen Gemäss Gesetz richtet sich Vergütung nach vermiedenen Kosten, vermeidbar sind nur Kosten von Drittbezug à Wille Gesetzgeber nicht umgesetzt Vergütung richtet sich nach Kosten für Beschaffung gleichwertiger Elektrizität bei Dritten 7

8 ES2050: Bei zahlreichen Punkten der vorgelegten Verordnungen besteht dringender Korrekturbedarf (3/3) Verordnung Beurteilung Forderung VSE Investitionsbeiträge Wasserkraft (Art. 52 EnFV) Unterschiedliche Investitionsbeiträge für erhebliche Erweiterungen und Erneuerungen Erweiterungen und Erneuerungen tragen gleichermassen zur Zielerreichung der ES 2050 bei Keine Unterscheidung der Investitionsbeiträge für erhebliche Erweiterungen und Erneuerungen Einspeisevergütungssystem (Art. 29ff EnFV, Art. 24ff StromVV) Bilanzgruppe Erneuerbare Energien soll aufgelöst werden Abnahmepflicht wird erweitert, obwohl sie nicht mit einer Marktöffnung kompatibel ist und wettbewerbsverzerrend wirkt Bilanzgruppe Erneuerbare beibehalten und optimieren Zeitpunkt Inkrafttreten (Ziff. II StromVV, Art. 80 EnV) Übergangsfristen nur für wenige Punkte vorgesehen Vorbereitungsarbeiten für etliche Punkte notwendig, für welche keine Übergangsfrist vorgesehen ist Übergangsfristen für mehrere Artikel (Netztarifierung, Konformitätsprüfung Smart Meter, vollständige Deklarationspflicht etc.) 8

9 Branchendokumente: Hoher Überarbeitungsbedarf aufgrund ES2050;; aktuell gültige Versionen sind auf der Website publiziert 9

10 Fokus im politischen Geschäft: Sicherung des Fundaments und Bewahrung des Handlungsspielraums Kostenzuteilung Grundversorgung Urteil des Bundesgerichts vom : Kostenvorteile aus der Beschaffung am Markt sind anteilsmässig an den Endkunden in der Grundversorgung weiterzugeben Position VSE Praxistaugliche Umsetzung des BG-Urteils Bewährtes System mit stabilen Preisen in der Grundversorgung beibehalten Widersprüchliche gesetzliche Regelungen vermeiden (BG-Urteil vs. Marktprämie) Neuregelung Wasserzins Ablösung des bis Ende 2019 geltenden Wasserzinsmaximums im Wasserrechtsgesetz zur Entschädigung der Kantone und Gemeinden für die Nutzung der Ressource Wasser zur Stromproduktion Position VSE Marktsituation durch Flexibilisierung der Wasserzinse berücksichtigen (fixer und variabler Teil) Flexible Regelung ab , evtl. mit maximal 3 Jahren Übergangsfrist und deutliche Senkung Zins Keine Zweiklassengesellschaft durch Modell mit Senkung nur für notleidende Kraftwerke Flexibilisierung Endverbrauch / dezentrale Produktion Verbreitung von dezentralen Speicherlösungen und E-Mobilität Steuerung des Verbrauchs als Alternative zum Netzausbau Netzdienliches Verhalten der dezentralen Produktion Position VSE Marktverzerrungen / Marktmacht einzelner Anbieter vermeiden Klare Zuordnung von Rechten und Pflichten beim Abruf von Flexibilitäten Bewährte Lösungen (Rundsteuerung) nicht in Frage stellen, keine administrativen Hürden durch «opt-in»- System 10

11 Fokus im politischen Geschäft: Sicherung des Fundaments und Bewahrung des Handlungsspielraums Strategie Stromnetze Neukonzeption der Planungsgrundlagen und der Prozesse im Netzaus- und Umbau (Szenariorahmen, Mehrjahrespläne) Entscheidkriterium für Verkabelung im Verteilnetz (Mehrkostenfaktor) Optimierung der Bewilligungsverfahren Öffentlichkeitsarbeit Messwesen und Digitalisierung Auftreten neuer Marktakteure und zunehmender Eigenverbrauch beeinflussen die Messung Steigender Kostendruck im Messwesen Sicherstellung der Datenverfügbarkeit und Gewährleistung der Datensicherheit Bundesgerichtsurteil vom Position VSE Zusätzliche Optimierungen notwendig für das richtige Netz zur richtigen Zeit Vorlage wird unterstützt Keine Unsicherheiten im Messwesen Position VSE Die Verantwortung für Messwesen und Informationsprozesse muss beim VNB bleiben Eine Liberalisierung des Messwesens ist weder notwendig noch sinnvoll Interoperabilität der Zähler muss gewährleistet sein Netztarifierung Mehr Eigenverbrauch führt zur Entsolidarisierung bei der Netzkostentragung Finanzierungsbasis des Netzes Stärkere Berücksichtigung der Leistungskomponente Position VSE Tarifmodelle müssen den neuen Bezugsstrukturen aus dem Netz Rechnung tragen können Anpassung der rechtlichen Grundlagen für mehr Gestaltungsfreiraum 11

12 Strommarktdesign: Die Kraftwerkspärke in Europa verändern sich, weniger steuerbare Kapazitäten sind das Resultat PV und Wind in Europa auf dem Vormarsch Die steuerbaren Produktionskapazitäten in Deutschland nehmen ab Quelle: Eurostat, nrg_113a Quelle: BMWI (2017). Zahlen und Fakten. Energiedaten. Abgerufen via 12

13 Strommarktdesign: Energiemengen für Export in die Schweiz auch in Zukunft jederzeit verfügbar? Deutschland könnte zum Nettoimporteur werden In Frankreich halbiert sich bis 2030 der Nettoexport bei einem teilweisen Ausstieg aus der Kernenergie Veränderung der Produktionskapazitäten [GW] Veränderung der Produktionskapazitäten [GW] 2015 Kernkraft Kohle Öl Erdgas Wind PV Sonstige 2030, Szenario B 2014 Kernkraft Kohle Gaskombikraftwerke Verbrennungsturbinen, Öl, DSM Wasserkraft Gaskombikraftwerke Verbrennungsturbinen, Öl, DSM Wind PV Sonstige Wasserkraft 2030, Szenario «New Mix» Kapazitäten der Kraftwerkstypen mit hohen Volllaststunden nehmen ab (KKW, Kohle), jene mit wenigen Volllaststunden zu (Wind, PV) Quelle: NETZENTWICKLUNGSPLAN STROM Deutsche TSOs. Nettoexporte 2013: 49.2 TWh Nettoexporte 2030 bei teilweisem Ausstieg aus der Kernkraft (Szenario New Mix ): 26.3 TWh Quelle: RTE (2014). GENERATION ADEQUACY REPORT 13

14 Strommarktdesign: Der Importbedarf der Schweiz verstärkt sich ohne weitere Massnahmen im Winter Jahresproduktion der Schweiz deckt den Verbrauch nicht mehr immer der Importbedarf nimmt zu Winterproduktion sinkt stark. Veränderung der Produktion bei forciertem Ausbau Erneuerbarer und Ausstieg Kernenergie Quelle: BFE, Schweizerische Elektrizitätsbilanz - Jahreswerte Quelle: Eigene Berechnungen basierend auf Sensitivität 1 aus den Energieperspektiven 2050 ohne Gaskombikraftwerke und gemittelten Produktionsdaten der Jahre

15 Strommarktdesign: Vier Schlüsselfragen zur Versorgungssicherheit Welches gemeinsame Ziel verfolgt die Schweiz langfristig für die Versorgungssicherheit? Welche Risikoabsicherung will sie sich dabei leisten? Wie kann die Schweiz die gewünschte Versorgung sicherstellen? Welche Schritte müssen wann gemacht werden? 15

16 Energiewelten: Numerische Modelle und klassische Prognosen sind am Limit es braucht eine Gesamtsicht und einen breiten Entwicklungskorridor 10-Werke-Berichte Fokus: Strom Prognose Vorschau 2006 Fokus: Strom Diskussion Stromlücke Prognose 2012: Wege in die Stromzukunft Fokus: Strom 3 Szenarien 2016/2017: Projekt Energiewelten Fokus: Bewusstsein für Gesamtsicht und Gesamtenergie Entwicklungskorridor Top-down-Ansatz Robustes Denkmodell 16

17 Fünf Dimensionen bestimmen die Energiewelt von morgen Nachfrage / Flexibilisierung Bezug aus dem Netz (Strom/Gas) Eigenverbrauch Flexibilität Regulierung Förderung erneuerbare Energien Vorschriften Energieeffizienz Eingriffe in die Preise (Strom, CO2,...) Zentrale / Dezentrale Versorgung Anteil dezentrale Produktion Sektorkopplung / Netzkonvergenz Batterien, Gas- und Wärmspeicher Digitalisierung Anteil digitaler Geschäftsmodelle Anteil digitaler/automatisierter Prozesse Kommunikation mit digitalen Mitteln 17 Märkte / EU-CH Eigenversorgungsgrad (Strom/Gas) Einbindung in internationale Märkte Importmöglichkeiten Winter

18 VSE Trend 2035 (Stand 2017): Positionierung aus heutiger Sicht, wird jährlich überprüft Trend 2035 (Stand 2017) VTE Feierabendveranstaltung

19 Ausblick: Energieweltenbericht 2018 und internetbasierte Tools für Einschätzung Trend 2035 und für Strategieentwicklungsprozess bei EVU Energieweltenbericht 2018 Internetbasierte Umfrage zur Einschätzung Trend VTE Feierabendveranstaltung Internetbasiertes Tool für Umfeld- und Unternehmens- Analyse im Strategieentwicklungsprozess bei EVU auf Basis der Energiewelten

20 Top-Themen der Strombranche: Dank dem Nachschlagewerk des VSE energiepolitisch immer up-to-date 20

21

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