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1 Heinbernd Oppenberg, Karl-Heinz Schimpf Prüfungswissen kompakt Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung 2. Auflage Bestellnummer 27468

2 Die in diesem Produkt gemachten Angaben zu Unternehmen (Namen, Internet- und -Adressen, Handelsregistereintragungen, Bankverbindungen, Steuer-, Telefon- und Faxnummern und alle weiteren Angaben) sind i. d. R. fiktiv, d. h., sie stehen in keinem Zusammenhang mit einem real existierenden Unternehmen in der dargestellten oder einer ähnlichen Form. Dies gilt auch für alle Kunden, Lieferanten und sonstigen Geschäftspartner der Unternehmen wie z. B. Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und andere Dienstleistungsunternehmen. Ausschließlich zum Zwecke der Authentizität werden die Namen real existierender Unternehmen und z. B. im Fall von Kreditinstituten auch deren IBANs und BICs verwendet. Die in diesem Werk aufgeführten Internetadressen sind auf dem Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die ständige Aktualität der Adressen kann vonseiten des Verlages nicht gewährleistet werden. Darüber hinaus übernimmt der Verlag keine Verantwortung für die Inhalte dieser Seiten. Bildungsverlag EINS GmbH Ettore-Bugatti-Straße 6-14, Köln ISBN Copyright 2017: Bildungsverlag EINS GmbH, Köln Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

3 Vorwort Vorwort Prüfungswissen kompakt Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung hilft Ihnen bei der schnellen Prüfungsvorbereitung. Es liefert Ihnen eine strukturierte Übersicht über den aktuellen, prüfungsrelevanten Stoff. Die Vorschriften der neuen ADSp 2017 sind in das Buch eingearbeitet. Der Titel gliedert sich in die drei großen Teilbereiche Speditionelle und logistische Geschäftsprozesse, Wirtschafts- und Sozialprozesse und Kaufmännische Steuerung und Kontrolle. Zusätzlich enthält das Buch das Kapitel Kaufmännisches Rechnen. Jedem Kapitel innerhalb dieser Bereiche ist jeweils eine einleitende Übersichtsseite vorangestellt. Die grafische Aufbereitung dieser Übersichtsseiten verdeutlicht Abläufe und Zusammenhänge und bietet Ihnen eine Übersicht über die wichtigsten Lerninhalte. Die einzelnen Lerninhalte finden Sie im jeweiligen Kapitel kurz und kompakt beschrieben. Ein Sachwortverzeichnis ermöglicht eine schnelle Auffindung der entsprechenden Sachverhalte. Mit Prüfungswissen kompakt Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung bereiten Sie sich nicht nur schnell und zielgerichtet auf Ihre Prüfung vor, sondern auch auf den Unterricht. Verwenden Sie den Titel ebenso zur gezielten Wiederholung einzelner Themen wie auch als Nachschlagewerk. 3

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis A Speditionelle und logistische Geschäftsprozesse Speditionsrecht Rechtsgrundlagen HGB ADSp Speditionsvertrag Abschluss des Speditionsvertrages Inhalte des Speditionsvertrages Papiere Absenderpflichten Spediteurpflichten Entgelte Fristen Haftung und Versicherung Spediteurhaftung Haftungs- und Güterversicherung des Spediteurs Spediteursammelgut Beteiligte und Verträge Papiere im Sammelgut Hub-and-Spoke- oder Direktrelationenverkehre Tarife und Abrechnung Frachtgeschäfte: Güterkraftverkehr Grundlagen Gewerblicher Güterkraftverkehr, Werkverkehr und Freistellungsverkehre Zulassungen im Güterkraftverkehr Arten Berufszugangsvoraussetzungen Lenk- und Ruhezeiten Frachtrecht HGB-Frachtrecht

5 Inhaltsverzeichnis Frachtvertrag Frachtbrief Absenderpflichten Weitere Frachtvertragsvorschriften Haftung des Frachtführers Fristen CMR-Frachtrecht CMR-Geltung CMR- und HGB-Vorschriften Fahrzeugkostenkalkulation Kostenarten Auswertung Kalkulationsschema Gefahrgutvorschriften Rechtsgrundlagen Gefahrgutklassen Kennzeichnung Kennzeichnung der Packstücke Kennzeichnung der Fahrzeuge Ausrüstung Gefahrgutpapiere Befreiung von Gefahrgutvorschriften Frachtgeschäfte: Luftfracht ICAO/IATA Mitglieder und Aufgaben IATA-Agenturen Luftfrachtvertrag Rechtsgrundlagen Abschluss und Beteiligte am Luftfrachtvertrag Luftfrachtbrief (Air Waybill, AWB) Inhalte des Luftfrachtvertrages Luftfracht-Sammelgut Luftfracht-Gefahrgut Abrechnung in der Luftfracht TACT The Air Cargo Tariff Abrechnungsbeispiel Haftung und Versicherung in der Luftfracht

6 Inhaltsverzeichnis Haftung nach dem Montrealer Übereinkommen (MÜ) Luftfrachtversicherung Seefracht Schiffe und Container Seefrachtvertrag Rechtsgrundlagen Beteiligte Vertragsinhalte Papiere Seefracht-Abrechnung Haftung, Versicherung und Haverei Haftung Versicherung Haverei Incoterms und Akkreditive Incoterms Grundlagen Inhalte der Incoterms Dokumentenakkreditive und Dokumenteninkasso Dokumentenakreditive (L/C) Dokumenteninkasso (D/P, D/A) Zollabwicklung Ausfuhrverfahren Wareneinfuhr (Importe) Verfahrensablauf Zolltarif Versandverfahren Weitere Zollverfahren Logistik Grundlagen Lagerlogistik Lagerarten und Lagereinrichtung Fördermittel, Flurförderzeuge, Förderhilfsmittel Lagerrecht

7 Inhaltsverzeichnis Lagerkostenkalkulation Lager- und Logistikkennziffern Beschaffungslogistik Klassifizierung Beschaffungsprinzipien Bedarfsgesteuerte Versorgung: Just-in-time (JIT)/Just-in-sequence (JIS) Verbrauchsgesteuerte Versorgung: Optimale Bestellmenge, Bestellpunkt- und Bestellrhythmusverfahren Organisationsmodelle Sourcing-Konzepte Distributionslogistik Distributionsstrukturen Cross-Docking-Konzepte elogistik Marketing Marktuntersuchung Markterkundung Marktforschung Methoden der Marktforschung Marketinginstrumente Marketingziele Marketinginstrumente Werbepolitik Werbeplan Werbemittel B Wirtschafts- und Sozialprozesse Ausbildung und Arbeitsschutz Berufsausbildung Berufsausbildungsvertrag Inhalte Probezeit und Kündigung Ende des Berufsbildungsverhältnisses Rechte und Pflichten von Ausbilder und Auszubildenden

8 Inhaltsverzeichnis 1.3 Arbeitsschutz Technischer Arbeitsschutz Kontrolle der Arbeitsschutzvorschriften Spezielle Schutzvorschriften Jugendarbeitsschutz Mutterschutz Schutz von Menschen mit Schwerbehinderung Handelsrecht Kaufmann und Firma Kaufmannsarten Firmenarten Handelsregister Unternehmensformen Unternehmensorganisation Stellen und Abteilungen Leitungssysteme der Unternehmen Arbeitsverhältnis Arbeitsvertrag Formvorschriften Inhalt des Arbeitsvertrages Kündigung Tarifvertrag und Betriebsverfassung Tarifverträge Betriebsverfassungsgesetz Lohnabrechnung Vollmachten Handlungsvollmacht Prokura Kaufvertrag Rechts- und Geschäftsfähigkeit Abschluss von Kaufverträgen Angebot und Annahme Bezugskostenkalkulation Kaufvertragsinhalte Leistungsstörungen

9 Inhaltsverzeichnis Mangelhafte Lieferung Zahlungsverzug Finanzierung Finanzierungsarten Kreditarten Kreditsicherung Sonderformen der Finanzierung Leasing Factoring Zahlungsverkehr Zahlungsarten Bargeldloser Zahlungsverkehr Elektronischer Zahlungsverkehr Gesamtwirtschaftliche Prozesse Kooperation und Konzentration Formen der Zusammenarbeit Kartellrecht Konjunktur Konjunkturzyklus Konjunkturindikatoren Wirtschaftspolitik Ziele der Wirtschaftspolitik Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik Fiskalpolitik Geldpolitik C Kaufmännische Steuerung und Kontrolle Steuerung und Kontrolle der Geschäftsprozesse im Unternehmen Unternehmenssteuerung als Regelkreis Unternehmensziele (zu Ziffer 1) Planung (zu Ziffer 2)

10 Inhaltsverzeichnis Geschäftsprozesse: Erstellung der speditionellen Leistung (zu Ziffer 3) Informationssystem: Rechnungswesen (zu Ziffer 4) Auswirkungen der Umwelt (zu Ziffer 5) Controlling (zu Ziffer 6) Grundlagen des Rechnungswesens Gliederung des Rechnungswesens Gesetzliche Grundlagen Inventur, Inventar und Bilanz Inventur Inventar Bilanz Organisation der Finanzbuchhaltung Überblick: Bücher und Kontenrahmen Dokumentation von Geschäftsprozessen Zusammenhang zwischen Bilanz/Inventar und Kontoführung Erfassung der Geschäftsprozesse im Grundbuch Erfassung der Geschäftsprozesse im Hauptbuch Wertbewegungen auf den Konten des Hauptbuches Bestandsrechnung: Wertbewegungen auf Bestandskonten Wertbewegungen der Vermögensbestände erfassen Wertbewegungen der Kapitalbestände erfassen Belege kontieren und buchen Buchungskreislauf im Geschäftsjahr Kontenrahmen und Kontenplan Überwachung von Zahlungen: Forderungen und Verbindlichkeiten Erfolgsrechnung: Leistungsströme auf Erfolgskonten Erfolgsermittlung Aufwendungen erfassen (Input) Erträge erfassen (Output) Erfolgsermittlung auf dem GuV-Konto Das System der Umsatzbesteuerung Verkauf von Leistungen Einkauf von Leistungen Ermittlung und Überweisung der Zahllast

11 Inhaltsverzeichnis 5 Jahresabschluss der Unternehmen Funktion des Jahresabschlusses Bestandteile des Jahresabschlusses Bewertung im Jahresabschluss Bewertungsgrundsätze Bewertung des Anlagevermögens Abschreibungen Bewertung des Umlaufvermögens (Vorräte) Bewertung des Fremdkapitals Auswertung des Jahresabschlusses: Instrumente des Controllings Strategien des Controllings Kennzahlen Kosten- und Leistungsrechnung Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung Abgrenzungsrechnung Aufbau einer Vollkostenrechnung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenstellenrechnung mithilfe des Betriebs abrechnungsbogens (BAB) Kostenträgerrechnung Aufbau einer Teilkostenrechnung: Deckungsbeitragsrechnung Preisuntergrenze Zusatzauftrag Sortimentspolitik Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung Gewinnschwelle (Break-even-Point) D Kaufmännisches Rechnen Durchschnittsrechnen Einfacher Durchschnitt Gewogener Durchschnitt

12 Inhaltsverzeichnis 2 Verteilungsrechnung Dreisatzrechnen Dreisatz mit geradem Verhältnis Dreisatz mit ungeradem Verhältnis Zusammengesetzter Dreisatz Währungsrechnen Die Kursangabe bei Fremdwährungen Euro in Fremdwährung umrechnen Fremdwährung in Euro umrechnen Prozentrechnen Rechnen mit der Vergleichszahl Vermehrter Grundwert Verminderter Grundwert Zinsrechnung Berechnung der Zinsen Berechnen von Jahreszinsen Berechnen von Monatszinsen Berechnen von Tageszinsen Berechnung der Zeit Berechnung von Kapital, Zeit und Zinssatz Summarische Zinsrechnung mithilfe der kaufmännischen Zinsformel Effektivverzinsung Effektivverzinsung bei Inanspruchnahme von Krediten Effektivverzinsung bei Zahlung unter Skontoabzug Sachwortverzeichnis Bildquellenverzeichnis

13 A SPEDITIONELLE UND LOGISTISCHE GESCHÄFTSPROZESSE Speditionelle und logistische Geschäftsprozesse Spedition Speditionsrecht HGB ADSp Speditionsvertrag Speditionsvertrag Haftung/Versicherung Spediteursammelgut Beteiligte/Verträge Papiere Abrechnung Transport Güterkraftverkehr Grundlagen HGB/CMR Kalkulation Gefahrgut Luftfracht IATA/ICAO Luftfrachtvertrag Papiere (AWB) Sammelgut Gefahrgut Luftfrachtberechnung Haftung/Versicherung Seefracht Schiffe und Container Seefrachtvertrag Konnossemente Seefrachtberechnung Haftung/Versicherung Haverei Außenhandel Incoterms und Akkreditive Incoterms 2010 Dokumentenakkreditive (L/C) Dokumenteninkasso (D/P, D/A) Ausfuhrverfahren Importabwicklung Zoll, Zollwert Zolltarif EUSt. Zollverfahren Versandverfahren Zollgutlagerung Veredelungsverfahren Logistik Lagerlogistik Arten, Einrichtung Lagerrecht Lagerkalkulation Beschaffungslogistik Beschaffungsprinzipien Organisationsmodelle Sourcingmodelle Distributionslogistik Strukturen Cross-Docking elogistik 13

14 A Speditionelle und logistische Geschäftsprozesse 1 Speditionsrecht Speditionsrecht Rechtsgrundlagen Speditionsvertrag Haftung HGB ADSp Vertragsabschluss 1.1 Rechtsgrundlagen Vertragsinhalte Papiere Absenderpflichten Spediteurpflichten Entgelte, Frankaturen Haftungsprinzip Schadensarten Haftungshöchstgrenzen Versicherung Das Speditionsrecht ist in den des Handelsgesetzbuches geregelt. Da das HGB überwiegend dispositives Recht ist, existieren daneben die Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp), die das HGB ergänzen und zum Teil vom HGB abweichende Regelungen enthalten HGB Das HGB regelt folgende grundlegende Sachverhalte: Pflichten des Spediteurs Speditionsvertrag, Aufgaben des Spediteurs ( ) Pflichten des Versenders Spediteur mit Frachtführereigenschaften Haftung des Spediteurs Vergütung ( 453), Verpacken, Kennzeichnen, Urkunden beifügen, Haftung für Versenderfehler ( 455) Selbsteintritt (Frachtführer während der Beförderung 458), Fixkostenspedition (Frachtführer von Haus zu Haus 459), Sammelgut (Frachtführer im Hauptlauf 460) Gefährdungshaftung für Güterschäden, Verschuldenshaftung für Vermögensschäden, Verschuldenshaftung für den Schreibtischspediteur ( 462), Verjährung ( 463), Pfandrecht ( 464), Abweichende Vereinbarungen ( 466) Grundsätzlich sind die Vorschriften des HGB dispositives Recht, d. h., sie können durch einzelvertragliche Regelungen und allgemeine Geschäftsbedingungen geändert werden. Das gilt für die Haftungsregelungen allerdings nur eingeschränkt (z. B. Haftungskorridor nach 466 HGB). 14

15 Speditionsrecht Spediteurarten Das HGB definiert unterschiedliche Rechtspositionen des Spediteurs. Schreibtischspediteur: Spediteur ohne Obhut über das Gut. Der Spediteur hat die Aufgabe, die Versendung des Gutes zu organisieren. Diese Aufgabenstellung entspricht der Definition des Speditionsgeschäftes. Obhutspediteur: Der Spediteur übernimmt neben der Organisation auch den Umschlag und (teilweise) den Transport der Güter. Spediteur mit Frachtführereigenschaften: Fixkostenspediteur: Die Vergütung des Spediteurs enthält (zusätzlich zur Organisation der Versendung) auch die Beförderung des Gutes. Spediteur im Selbsteintritt: Der Spediteur führt den Transport, für den er eigentlich einen Frachtführer beauftragen sollte, selbst durch. Sammelgutspediteur: Versendung von Gütern zusammen mit Gütern anderer Versender (Sammelladung) Rechtsfolgen Spediteurart Rechtsfolgen HGB Schreibtischspediteur Obhutspediteur Fixkostenspediteur Spediteur im Selbsteintritt Sammelgutspediteur Pflicht zur Organisation der Versendung, Verschuldenshaftung für eigenes Verschulden (Auswahlverschulden) Gefährdungshaftung für Güterschäden, Verschuldenshaftung für reine Vermögensschäden Spediteur erhält zusätzlich Frachtführereigenschaften für die Strecke, die von der Fixkostenvereinbarung erfasst wird. Spediteur erhält zusätzlich Frachtführereigenschaften für die Transportstrecke. Spediteur erhält zusätzlich Frachtführereigenschaften für den Sammelgut- Hauptlauf Abs Abs. 2, Spediteure schließen häufig auch reine Frachtgeschäfte ab, ohne speditionelle Organisationspflichten zu übernehmen. Sie treten dann als Frachtführer nach 407 HGB in einem Frachtvertrag mit einem Absender auf. 15

16 A Speditionelle und logistische Geschäftsprozesse ADSp 2017 Spediteure arbeiten normalerweise auf der Grundlage der Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp 2017). Die ADSp sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Gewerbes. Sie ergänzen (und verändern) die Regelungen des HGB. Einzelvereinbarungen im Speditionsvertrag gehen den ADSp (und dem HGB) vor. Geltung der ADSp Die ADSp gelten für Verkehrsverträge des Spediteurs. Verkehrsverträge sind Speditions-, Seefracht, Fracht- und Lagerverträge sowie Verträge für sonstige, zum Speditionsgewerbe gehörende Geschäfte. Sie gelten auch für speditionsübliche logistische Leistungen, wenn ein Zusammenhang mit der Beförderung oder Lagerung von Gütern besteht (Zf. 2.1/1.14 ADSp 2017). Die ADSp gelten für Verträge mit Auftraggebern (natürliche oder juristische Personen), die Kaufleute, Gewerbetreibende oder Selbstständige sind und diese Verträge im Rahmen ihrer betrieblichen Tätigkeit abschließen. Sie gelten nicht für Verkehrsverträge mit Verbrauchern (HGB 414). Sie können aber auch mit Verbrauchern ausdrücklich vereinbart werden (Zf. 2.4 ADSp 2017). Von der Geltung ausgeschlossen sind Geschäfte, die ausschließlich Verpackungsarbeiten, Beförderung und Lagerung von Umzugsgut, Lagerung und Digitalisierung von Akten, Kran- oder Montagearbeiten sowie Schwer- oder Großraumtransporte zum Gegenstand haben. 16

17 Speditionsrecht Inhalte der ADSp 2017 Allgemein Spediteurpflichten Haftung Geltung (Zf. 2) Inhalte Auftrag (Zf. 3) Entgelte Zahlungspflicht (Zf. 10) Aufwendungsersatz (Zf. 17) Fälligkeit/Verzug (Zf. 18) Pfand- und Zurückbehaltungsrecht (Zf. 20) Versenderpflichten Speditionsvertrag (Zf. 3) Besondere Güter (Zf. 3) Verpackung (Zf. 6) Kennzeichnung (Zf. 6) Interessenwahrung (Zf. 4) Sorgfaltspflicht (Zf. 4) Weisungsgebundenheit (Zf. 9) Schnittstellenkontrolle (Zf. 7) Quittung (Zf. 8) Auskunftspflicht (Zf. 14) Herausgabepflicht (Zf. 14) Ablieferung (Zf. 13) Lagerung Pflichten Lagerhalter (Zf. 15) Haftung Lagergeschäft (Zf. 24) Haftungsprinzip (Zf. 22) Höchstgrenzen (Zf. 23) Qualifiziertes Verschulden (Zf. 27) Versicherung Transportversicherung (Zf. 21) Speditionsversicherung (Zf. 29) 1.2 Speditionsvertrag Die Grundpflichten und die Beteiligten beim Speditionsvertrag sind in den HGB geregelt. Beteiligt sind der Spediteur als Auftragnehmer und der Versender als Auftraggeber. Der Spediteur muss die Versendung des Gutes besorgen, der Versender das Spediteurentgelt bezahlen Abschluss des Speditionsvertrages Der Speditionsvertrag kommt wie alle Verträge durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen zustande. Dabei kann ein Spediteurangebot vorliegen, auf das ein Auftrag erfolgt. Bei bestehender Geschäftsbeziehung genügt auch ein Auftrag, den ein Kaufmann ablehnen muss, wenn kein Vertrag zustande kommen soll. Der Speditionsauftrag soll Adressen, Zeichen, Nummern, Anzahl der Packstücke oder anders angegebene Mengen, Art, Beschaffenheit und Eigenschaften des Gutes (wie lebende Tiere und Pflanzen, Verderblichkeit), das Rohgewicht (inklusive Verpackung und Lademittel), Lieferfristen und den Warenwert (Zf ADSp 2017) 17

18 A Speditionelle und logistische Geschäftsprozesse enthalten. Weitere Hinweispflichten hat der Versender bei gefährlichen Gütern (Hinweise in Textform erforderlich nach Zf. 3.2 ADSp 2017) und bei wertvollen und diebstahlgefährdeten Gütern (Zf. 3.3 ADSp 2017). Für den Speditionsvertrag herrscht Formfreiheit. Aufträge können also schriftlich, mündlich und durch konkludentes Handeln erteilt werden Inhalte des Speditionsvertrages ADSp und HGB regeln die wesentlichen Inhalte des Speditionsvertrages. Neben den Grundpflichten von Spediteur und Versender ( 453 HGB) sind eine Anzahl weiterer Vertragsinhalte im Einzelnen geregelt Papiere Das wichtigste Papier im Rahmen des Speditionsauftrages ist das Speditionsauftragsformular (siehe Seite 19). Das Formular entspricht der DIN 5018 und hat folgende Funktionen: Auftrag des Versenders an den Spediteur, Beweispapier über den Abschluss und den Inhalt des Speditionsvertrages, Übernahme- und Ablieferquittung, Begleitpapier, Abrechnungsgrundlage Absenderpflichten Neben den Informationspflichten (Inhalte Speditionsauftrag und besondere Güter) gemäß Zf. 3 ADSp 2017 hat der Absender vor allem Kennzeichnungs- und Verpackungspflichten. Kennzeichnungspflichten Die Packstücke sind vom Auftraggeber deutlich und haltbar mit den für ihre auftragsgemäße Behandlung erforderlichen Kennzeichen zu versehen, wie Adressen, Zeichen, Nummern, Symbolen für Handhabung und Eigenschaften; alte Kennzeichen müssen entfernt oder unkenntlich gemacht sein. (vgl. Zf. 6 ADSp 2017) 18

19 Speditionsrecht Zusätzlich muss die Zusammengehörigkeit mehrerer Packstücke zu einer Sendung deutlich gemacht werden. Verpackungspflichten Die Verpackung hat die Aufgabe, das Gut vor Beschädigungen während des Transportes, die beteiligten Personen, die Fahrzeuge und das beigeladene Gut zu schützen. Zusätzlich schreibt die ADSp vor, dass das Gut so zu verpacken ist, dass ein Zugriff auf den Inhalt ohne Hinterlassen äußerlich sichtbarer Spuren nicht möglich ist (Zf ADSp 2017). Hier muss ein individuell gestaltetes Klebeband oder verschweißte Folie verwendet werden. Speditionsauftragsformular (Beispiel) 1 Versender/Lieferant 2 Lieferanten Nr. D Speditionsauftrag-Nr Degener & Lutz Maschinenfabrik 4 Nr. Versender beim Versandspediteur Holzheimer Weg Neuss 5 Beladestelle 6 Datum Relations-Nr. 1 8 Sendungs-/Ladungs-Bezugs-Nr. 9 Versandspediteur 10 Spediteur-Nr. 11 Empfänger 12 Empfänger-Nr. weinhaus Fussbodentechnik KG Heinrich-Heine-Allee Düsseldorf Gerd Berger Spedition Merkurstr Düsseldorf Telefon: Fax: 13 Bordero-/Ladeliste-Nr Versendervermerke für den Versandspediteur 14 Anliefer-/Abladestelle 16 Eintreff-Datum 17 Eintreff-Zeit :00 Uhr Zeichen und Nr. Anzahl Packstück 21 SF Inhalt Lademittel Brutto Gewicht in kg Gewicht in kg DE Kartons Spezialfilter 125, Summe: 5 Rauminhalt cdm/lademeter Summen: 125,0 29 Gefahrgut-Klassifikation Nettomasse kg/l UN-Nr. Offizielle Benennung Nummer Gefahrzettelmuster Verpackungsgruppe Tunnelbeschränkungscode 30 Frankatur 31 Warenwert f. Güterversicherung 32 Versender-Nachnahme unfrei ,00 33 Datum/Unterschrift 34 Wir arbeiten ausschließlich aufgrund der Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (neueste Fassung). Diese beschränken in Ziffer 23 ADSp die gesetzliche Haftung des Spediteurs nach 431 HGB für Schäden an Gütern in speditionellem Gewahrsam auf 5,00 EUR/kg; bei multimodalen Transporten unter Einschluss einer Seebeförderung auf 2 SZR/kg; darüber hinaus je Schadensfall bzw Schadensereignis auf 1 Mio. bzw. 2 Mio. EUR oder 2 SZR/kg, je nachdem, welcher Betrag höher ist. 19

20 A Speditionelle und logistische Geschäftsprozesse Spediteurpflichten Weisungsgebundenheit/Auskünfte Der Spediteur ist an die Weisungen des Versenders gebunden. Das gilt auch für nachträgliche Weisungen. Die Ausführung kann verweigert werden, wenn dadurch Nachteile für den Betrieb seines Unternehmens oder Schäden für die Auftraggeber oder Empfänger anderer Sendungen drohen (Zf. 9 ADSp 2017). Der Spediteur muss dem Versender auf Wunsch Auskünfte über den Stand des Geschäftes erteilen (Zf. 14 ADSp 2017). Schnittstellenkontrolle Der Spediteur muss an den Schnittstellen eine Schnittstellenkontrolle nach Zf. 7 ADSp 2017 vornehmen. Dabei müssen die Packstücke auf Vollzähligkeit, Identität, äußerlich erkennbare Schäden und Unversehrtheit von Plomben und Verschlüssen geprüft werden. Unregelmäßigkeiten muss der Spediteur dokumentieren. Schnittstellen liegen nach der Übernahme und vor der Ablieferung des Gutes durch den Spediteur, bei der Übergabe des Gutes von einer Rechtsperson auf eine andere, bei jeder Umladung von einem Fahrzeug auf ein anderes und bei jeder (Zwischen-) Lagerung vor. Beispiel für Schnittstellen Versender Versandspediteur Empfangsspediteur Empfänger Abholung Hauptlauf Zustellung Nahverkehrsunternehmer Nahverkehrsunternehmer Nahverkehrsunternehmer Selbsteintritt Selbsteintritt Selbsteintritt

21 Bildquellenverzeichnis Bildquellenverzeichnis Fotos dpa Infografik GmbH, Hamburg: S. 186 Fotolia.com: (Schliemer), (Bettina Kuß), (Schliemer), (Bettina Kuß) Hapag Lloyd AG, Hamburg: S. 89 International Air Transport Association (IATA), Quebec: S. 74 Lufthansa Cargo AG, Frankfurt am Main: S. 69 UN Economic Commission for Europe, Genf: S Zeichnungen Angelika Brauner, Hohenpeißenberg/Bildungsverlag EINS GmbH, Köln: S , 65, , , ,

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