Buchführung leicht und praxisnah
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- Cornelia Gerhardt
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1 Christa Loidl Buchführung leicht und praxisnah 5. Auflage
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4 Christa Loidl Buchführung leicht und praxisnah Eine Einführung mit Fallbeispielen 5., überarbeitete Auflage 2003 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart
5 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar E-Book ISBN Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH & Co.KG September/2013 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart Ein Tochterunternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt
6 V Vorwort Wer heute Buchführung lernen will sei es in Aus- oder Weiterbildung, in Studium oder Beruf, wer Buchführungskenntnisse für Auswertungen benötigt oder weil er sich selbstständig machen will, der ist gut beraten, sich nicht mit Ballast zu beschweren, sondern von vornherein praxisnahe Kenntnisse und Fähigkeiten anzustreben. Hierfür ist dieses Werk gedacht, das beim Leser noch keinerlei Grundkenntnisse voraussetzt und sowohl für das Selbststudium als auch zum Unterrichtsgebrauch geeignet ist. Es vermittelt die Grundlagen der Buchführung leicht, verständlich und praxisnah, bei Einfachem beginnend, zu Komplizierterem weiterführend. Dabei wurde großer Wert darauf gelegt, buchhalterisches Denken zu vermitteln, das Voraussetzung für Verständnis und wirkliches Können ist. Merksätze am Ende eines jeden Kapitels dienen dazu, das Wesentliche noch einmal herauszustellen. Der Anforderung nach vielfältigem Übungsstoff ist durch zahlreiche praxisgerechte Beispiele und eine Gesamtübung entsprochen, die zum Schluss noch einmal alle Buchungsprobleme aufgreift. Wer sich nach dem Studium dieser Einführung weitergehende Kenntnisse aneignen möchte, sei auf unser Literaturverzeichnis auf S. 99 hingewiesen.
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8 VII Inhaltsverzeichnis Vorwort V 1 Grundlagen der Buchführung Zweck und Aufgaben Gesetzliche Vorschriften über die Buchführung Ordnungsmäßigkeit Ausgangspunkt der Buchführung Inventur und Inventar Inventur Inventar Erfolgsermittlung durch Kapitalvergleich Die Bilanz und ihre Gliederung Einfacher Weg von Bilanz zu Bilanz Bilanzveränderungen Auflösen der Bilanz in Bestandskonten Vom Beleg zur Kontierung Grundsätzliches Der Buchungssatz Falsche Kontierung oder falsche Buchung Belegarten Formvorschriften
9 VIII Inhaltsverzeichnis 4 Eigenkapitalveränderungen Erfolgskonten Die Gewinn- und Verlustrechnung und ihre Gliederung Privatkonten Gewinnermittlung/Geschäftserfolg Ordnung der Konten Warenverkehr und Umsatzsteuer Warenverkehr Behandlung der Warenkonten im Handel Behandlung der Waren und Stoffkosten in der Industrie Behandlung der Stoff- bzw. Materialkosten im Handwerk Umsatzsteuer Überblick über Wirkungsweise und Ablauf der Umsatzbesteuerung Steuersätze Bemessungsgrundlage Entstehung der Umsatzsteuer Aufzeichnungsvorschriften Umsatzsteuerverprobung Bilanzausweis der Umsatzsteuer Ausstellung von Rechnungen Abführung der Umsatzsteuer Buchung von Ein- und Ausgangsrechnungen Beispiele für Buchungen von Eingangsrechnungen Beispiele für Buchungen von Ausgangsrechnungen Umsatzsteuerkorrekturen beim Warenverkehr Änderung der Bemessungsgrundlage bei Eingangsrechnungen Änderung der Bemessungsgrundlage bei Ausgangsrechnungen Gleichgestellte Lieferungen, gleichgestellte sonstige Leistungen (Sachentnahmen, Leistungsentnahmen)
10 Inhaltsverzeichnis IX Sachentnahme Leistungsentnahme Umsatzsteuer bei nicht abzugsfähigen Betriebsausgaben Zahlungsverkehr Aufzeichnungspflicht Buchung von Schecks Buchung von Wechseln Störungen im Zahlungsverkehr Personalkosten Grundsätzliches Abrechnungsbeispiel Weitere Buchungen im Personalbereich Löhne und Gehälter (GuV-Pos. 6a) Soziale Aufwendungen und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung (GuV-Pos. 6b).. 89 Soziale Aufwendungen und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung, davon für Altersversorgung Sonstige Steuern (GuV-Pos. 19) Sonstige betriebliche Aufwendungen (GuV-Pos. 8) Außerordentliche Aufwendungen (GuV-Pos. 15) Gesamtübung Weiterführende Literatur Register
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12 1 1 Grundlagen der Buchführung 1.1 Zweck und Aufgaben Die Buchführung hat den Zweck, dem Buchführungspflichtigen jederzeit einen Einblick in seine Ertrags- und Vermögenslage zu gewährleisten. Das Zahlenmaterial daraus dient wiederum anderen Bereichen des Rechnungswesens als Grundlage (z. B. Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling, Statistik, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Rentabilität des Betriebes und dgl.) Auch Gläubiger (Banken, Darlehensgeber, Aktionäre, Teilhaber) wollen Einblick in die Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens; denn nur bei einer dauerhaften guten Ertragslage ist gewährleistet, dass die Schulden auch regelmäßig getilgt werden. Die Buchführung ist aber auch Grundlage und nachprüfbares Beweismittel für die richtige Berechnung der Steuern und bei Rechtsstreitigkeiten mit Behörden. 1.2 Gesetzliche Vorschriften über die Buchführung Zwar sind die meisten Unternehmer sehr stark an der raschen Ermittlung des richtigen Geschäftserfolgs interessiert, jedoch werden sie durch eine Fülle von Gesetzen verpflichtet, Bücher nach den gesetzlichen Vorschriften zu führen. Buchführungspflicht nach 238 Abs. 1 Satz 1 HGB:»Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen.«das neue Handelsrechtsreformgesetz (HRefG) hat zum die Modernisierung des überkommenen Kaufmannsbegriff des Handelsgesetzbuches (HGB) vorgenommen.
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