Von der Onko-Spitex zur PalliativeSpitex Ärztinnen und Ärztekurs 4. November Spitex Verband Aargau
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- Mathias Kolbe
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1 Von der Onko-Spitex zur Ärztinnen und Ärztekurs 4. November 2017
2 Onko-Spitex (OSA) Krebsliga Aargau
3 Onko-Spitex (OSA) Krebsliga Aargau Angebot der OSA: spezialisierte Palliative Care zu Hause für Krebspatienten Unterstützung der Betroffenen und deren An- und Zugehörigen 24-h Betreuung und Beratung durch Fachpersonen Finanzierung durch Krankenkassen, Gemeinden und Spendengelder der Krebsliga Aargau Spitex Verband Aargau
4 Onko-Spitex (OSA) Krebsliga Aargau Herausforderungen der OSA: Zunahme des Bedarfs von spezialisierter Palliative Care zu Hause nicht nur Menschen mit Krebs benötigen diese Unterstützung 24-h Erreichbarkeit bringt Mitarbeitende an ihre Grenzen
5 Onko-Spitex (OSA) Krebsliga Aargau Deshalb Entschluss nach über 20 Jahren den Dienst der OSA an neue Organisation abzugeben mit Spitex Verband idealen Partner gefunden
6 Von der OSA zu Aargau Neue Wege entstehen, indem wir sie gehen Friederich Nietzsche
7 Seit Übernahme der Aufgaben durch
8 für alle Menschen in palliativen Situationen im Kanton AG kommt in komplexen, instabilen Situationen zum Einsatz Mitarbeitende verfügen mind. über B2 Level Ausbildung arbeiten mehrmals/woche mit Menschen in palliativen Situationen ist eine Ergänzung zur öffentlichen Spitex, unterstützt diese vernetzt die an der Betreuung beteiligten (Fach)Personen
9 Quelle:
10 7 regionale Palliative Care Zentren Spitex Fricktal AG Spitex Region Brugg AG Spitex Wettingen-Neuenhof Spitex Suhrental Plus Spitex Aare Nord Spitex Region Lenzburg Spitex Muri
11
12 Arbeitet mit dem SENS Modell (S. Eychmüller) Quelle: palliative ostschweiz SENS Symptombehandlung Entscheidungsfindung Netzwerk-Organisation Support der Angehörigen 4 S Selbsthilfe Selbstbestimmung Sicherheit Support
13 Arbeitet mit verschiedenen Assessmentinstrumenten ESAS Palliative Performance Scale CAM Geno-Ökogramm Bristol Stool Form Scale weitere nach Bedarf
14 Anmelden von Patienten Eingeben der Postleitzahl wo Pat. wohnt/bzw. betreut wird, dann erfolgt automatische Verbindung zum zuständigen regionalen Zentrum oder
15 telefonische Notfallberatung 24h / 365 Hintergrund-Pikettdienst der Swiss Medical Information Service (SMIS) Betreuungsplan nach Dr. med. Christoph Cina, Solothurn Pikettdienst durch Vertrags-Spitex Organisationen bei bestehendem Betreuungsverhältnis Hintergrunddienst durch Hausärzte und Spitäler
16 Betreuungsplan (n. C. Cina, Solothurn)
17 SMIS (Swiss Medical Information Service)
18 SMIS (Swiss Medical Information Service)
19 SMIS (Swiss Medical Information Service)
20 SMIS (Swiss Medical Information Service) sicherer Zugang (HIN / EAN Nummer) Web basiertes einloggen möglich elektronische Unterschrift geplant Mediverordnung elektronisch möglich Vernetzung mit anderen Fachpersonen wünschenswert, v.a. mit Ärztinnen/Ärzten zuständige Firma:
21 Finanzierung: obligatorische Krankenpflegeversicherung max. Fr /h (Abklärung, Beratung, Koordination) Patientenbeteiligung max. Fr /Tag Restkosten von Fr /h zu Lasten Wohngemeinde des Patienten
22 Rolle der Pflege Vertrauensperson Beraterin für Betroffene, Angehörige, weitere Fachpersonen Fachperson Pflege, Behandlung Vermittlerin Vertreterin Koordinatorin und Organisatorin «verlängerter Arm der ärztlichen Fachperson(en)»
23 Ausblick Einbezug und Vernetzung mit weiteren Fachpersonen / Gruppen mit dem langfristigen Ziel der Zertifizierung als mobiler Dienst spez. Palliative Care Ärztinnen und Ärzte Therapeuten Seelsorge Freiwilligendienst Kantonsübergreifende Zusammenarbeit etc.
24 Vision «im ganzen Kanton Aargau sind Teams, im Minimum bestehend aus pflegerischen und ärztlichen Fachpersonen für die spezialisierte Palliative Care im ambulanten Bereich verfügbar und können bei Bedarf durch weitere Fachpersonen (Therapeuten, Seelsorger, etc.) ergänzt werden»
25 gemeinsam am selben Strick überall für alle
26 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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