Bericht 02/13. Neue Serie: WIR SIND ALLE DRK. Teil 1: Auf Tour mit dem Häuslichen Pflegedienst. Das Magazin des DRK-Kreisverbandes Böblingen 02/2013

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1 Das Magazin des DR-reisverbandes Böblingen 02/2013 Bericht Neue Serie: WIR SIND LLE DR Teil 1: uf Tour mit dem Häuslichen Pflegedienst 02/13 DR-reisverband Böblingen Waldenbucher Str Sindelfingen Postvertriebsstück E Entgelt bezahlt Dt. Post G Rotkreuzbericht 2/2013

2 I Inhalt Editorial E reisverband I 3 Editorial 4-5 WIR SIND LLE DR Teil 1: Häuslicher Pflegedienst 6-7 Ehrung der Ehrenamtlichen Ortsvereine 8 DR-Sternfahrt zum Waldenbucher Stadtjubiläum 9 Bundesverdienstkreuz an Reinhard Müller überreicht 10 Vize-Landrat übergibt dem DR einen Sanitäts-Gerätewagen Spendenkonto 2266, BLZ , reissparkasse Böblingen Impressum 11 Neues DR-Zentrum entsteht auf dem Reißbrett 12 Seniorenausflug 2012 nach Marbach kreisweite Sanitäter-Fortbildung 14 Bundesweiter ktionstag Erste Hilfe 15 DR informiert über FSJ/Bundesfreiwilligendienst 16 Hartmut Wollwinder in den Ruhestand verabschiedet 17 Edmund Gneist in den Ruhestand verabschiedet 18 Rotkreuzkurs.de + Neuer Mitarbeiter Timo Vohrer 19 Neue Mitarbeiter Gerhard Fuchs, Sven Peters + DR trauert um Lydia Gerke 20 Betreutes Reisen nach Menorca: noch Plätze frei mbulante Dienste informieren IQD Zertifizierungsfeier 26 Ehrenamtsfrühstück und Frühlingsfest im PH Renningen 27 rt for care : Wandgemälde im PH Renningen Grundschultag und reisentscheid des JR Termine 32 idlingen Spende Notfallrucksack 33 Leonberg linikbetten nach Litauen 34 Rutesheim Bürgerfest 35 Rutesheim JR im PH + Weissach-Flacht 15 Jahre Senioren-Mittagstisch 36 Herrenberg Sammelbriefe einkuvertiert + Weissach-Flacht Bereichsentscheid 37 Herrenberg Übergabe Sanitäts-Gerätewagen 38 Steinenbronn Benefiz-Theaterabend im Löwensaal 39 Mittagstische + leiderkammern 40 Erste Hilfe-Tipp: Die neue DR-pp PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 F/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PD PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 F/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PD PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 F/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PD PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 F/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PD PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 F/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PD PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 F/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PD PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 F/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PD PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 F/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PDF/X-4 PD Wir designen Ihre Drucksachen, scannen Ihre Bildvorlagen oder übernehmen Ihre kompletten druckreifen Daten offen oder PDF. Printmanagement Service PrePress Print PostPress Röhm Typofactory Marketing GmbH Böblinger Straße Sindelfingen Telefon / Telefax / Herausgeber: Deutsches Rotes reuz, reisverband Böblingen e. V., Waldenbucher Straße 38, Sindelfingen Tel / , Fax / , info@drk-kv-boeblingen.de, rotkreuzbericht@drk-kv-boeblingen.de, Pressesprecher: Wolfgang Heubach, weaheubach@aol.com Redaktionsteam: Wolfgang Breidbach (-wb-), Wolfgang Heubach (-wh-), Guido Wenzel (-gwe-), Bettina Scheu (-bs-), nna Weckert (-aw-), Bilder: DR-reisverband, DR-Ortsvereine, photocase.de: denhans S. 27 (Farbtuben) Druck: röhm typofactory, Sindelfingen, uflagenhöhe Rotkreuz Bericht 02/13: Ex. Redaktionschluss: 03/13: , 04/13: , Erscheinungstermin: 03/13: , 04/13: Sehr geehrte Freunde des Roten reuzes, liebe Rotkreuzkameradinnen und -kameraden, liebe Förderer des Roten reuzes im reis Böblingen, der DR-reisverband Böblingen, der im Jahr 2016 sein 150-jähriges Bestehen feiert, ist traditionell auf vielen Feldern sozial und humanitär engagiert. Wir dürfen vor diesem Hintergrund für uns in nspruch nehmen, tief im Bewusstsein der Menschen unseres Landkreises verankert zu sein. Seit Generationen. Unsere Stärke beruht aber nicht nur auf dieser starken Verwurzelung in den Städten und Gemeinden, sondern ist vor allem auch in der Tatsache begründet, daß wir in der langen Zeit unseres Bestehens dem Roten reuz im Landkreis Böblingen Gesicht und Stimme gegeben haben. Man kennt uns in jedem Ort, in jeder Gemeinde und in jeder Stadt. Man kennt die Mitglieder unserer Bereitschaften, Helfer vor Ort-Gruppen, die fleissigen Helferinnen und Helfer unserer Mittagstische, leiderläden oder des Tafelladens in Herrenberg um nur einige wenige Beispiele aufzuzeigen. Sie alle geben den Idealen unseres Gründers Henry Dunant persönlichen Inhalt und Sinn. Man kennt auch genau so gut die vielen Pflegerinnen und Pfleger sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den elf DR-ltenpflegeheimen des Landkreises Böblingen, denen allesamt erst jüngst wieder sehr eindrucksvoll bescheinigt worden ist, Pflege auf höchsten Qualitätsniveau anzubieten. Man kennt ebenso unsere sehr engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den breitgefächerten ambulanten Diensten des DR-reisverbandes Böblingen. Und die Bürgerinnen und Bürger wissen auch, daß in den unvorhersehbaren Not- und Wechselfällen Neue Serie: WIR SIND LLE DR Teil 1: uf Tour mit dem Häuslichen Pflegedienst des Lebens auf den DR-Rettungsdienst, den DR-rankentransport sowie den Notfallnachsorgedienst absolut Verlaß ist; daß sie zur Stelle sind. wenn sie gerufen und gebraucht werden. Sie alle zusammen und noch viele andere leben in vorbildlicher und selbstloser Weise unseren Leitspruch vor, aus Liebe zum Menschen zu handeln und nicht selten über Jahrzehnte hinweg tätig zu sein. Und jede und jeder von ihnen hat ein ganz individuelles, unverwechselbares Gesicht. Sie verrichten ihren Dienst bescheiden und still. Wir möchten, beginnend mit dieser usgabe des Rotkreuz-Berichtes, einige von ihnen aus den unterschiedlichsten Bereichen begleiten, ihren Tagesablauf schildern, ihr jeweiliges Engagement aufzeigen. Weil sie dem DR-reisverband Böblingen Gesicht und Stimme geben und einen unverzichtbaren Dienst in unserer Gesellschaft leisten. Ihr Beispiel zeigt zugleich, daß es wichtig ist, gerade in einer globalisierten Welt Bodenhaftung, menschliche Nähe und persönliche Fürsorge nicht zu verlieren. Dafür steht das Deutsche Rote reus im Landkreis Böblingen - weil wir Gesicht und Stimme haben. Jeweils unterschiedlich, jedoch individuell und damit unverwechselbar. Ich wünsche Ihnen eine gute Sommerzeit mit vielen persönlichen Begegnungen und Gesprächen Ihr Michael Steindorfner Präsident des DR-reisverbandes Böblingen # 3

3 reisverband WIR SIND LLE DR Teil 1: Häuslicher Pflegedienst reisverband...ich glaub die Sonne geht auf. Eine Tour mit nja Böttinger, rankenschwester und zukünfige stv. Pflegedienstleiterin beim Häuslichen Pflegedienst des DR D Da sitzt sie, auf der schönen eichenen nrichte: Die goldenen Löckle ganz schön verstaubt, ein Porzellan-Fingerle abgebrochen. Der Stoffhund vom Wasen, 73 hat Erwin mir den g schossen. Der Hansi Hinterseer, der lächelt immer so nett auf der arte sonst ist keiner mehr da: Erwin tot seit 15 Jahren, Renate mit den indern in Hamburg. So still heut, so grau, was ist mit der msel um sechs, wird s denn gar nimmer hell? Mein Bein tut so weh. Hat s da geklingelt? Ich hör nix mehr, s Gerätle im Ohr pfeift nur. Die Tür geht, der rote Haarschopf, die nja vom Roten reuz, ich glaub die Sonne geht auf. nja Böttinger, die Frau mit den kurzen roten Haaren, betreut Frau Meyer*, 88. Frau Böttinger ist rankenschwester beim Häuslichen Pflegedienst des DR in Sindelfingen, heute fährt sie Tour 2, Tourbeginn 7.00 Uhr bei Frau Meyer. Sie wird heute der einzige Mensch sein, den Frau Meyer den Tag über sehen wird, wie bei nicht wenigen der betreuten alten Menschen. Frau Böttinger strahlt Frau Meyer an, drückt ihr die Hand. Grau heute draußen, tut das Bein weh? Wir schauen es uns mal an, sagt sie und zieht die Stützstrümpfe der alten Frau herunter. Sieht doch gut aus, Frau Meyer. Wann kommen denn die Enkele aus Hamburg mal wieder? Schon in drei Wochen? Und zieht die neuen Stützstrümpfe hoch. Noch ein kurzer Eintrag über Frau Meyers Zustand im Rotkreuz-Patientenbuch, das immer auf dem Couchtisch liegt, ein Händedruck Frau Böttinger muss weiter zum nächsten Patienten. Vor der Tür gibt sie auf dem Diensthandy Einsatzende ein, drei Minuten waren es hier die Schwestern müssen die Einsatzzeiten immer im uge behalten, der Pflegedienst soll natürlich wirtschaftlich arbeiten. Es gibt aber auch Tage, an denen es länger dauert, z.b. weil es jemandem nicht gut geht hier darf der Zeitdruck nicht die Qualität und die Menschlichkeit beeinträchtigen. In der mobilen Datenerfassung sieht nja Böttinger auch den Dienstauftrag, die Liste aller Patienten auf Tour 2. Und von allen hat sie vor Tourbeginn den Wohnungsschlüssel im Sicherheitsschrank der Rotkreuzzentrale geholt. Nächster Patient: Herr Oberhofer*, Willinger Strasse*. Sofort legt er los: Dass er am Sonntag seinen Neunzigsten gefeiert habe, mit der ganzen Familie, so viele Geschenke habe er die Treppe hochschleppen müssen. Die Geburtstagskarte vom Roten reuz steht auf dem Tisch. nja Böttinger wickelt ihm das Bein mit einer neuen Binde, Durchblutungsstörungen. Die Binden rolle ich dann selbst auf, sagt der Neunzigjährige Man braucht doch auch sei G schäft. uf dem Esstisch richtet Frau Böttinger die Tabletten für heute und die nächsten Tage, Medigabe nennen es die Schwestern. Einsatzende, acht Minuten. Frau Müller* hat Brustkrebs. Vor Frau Böttinger zieht sie Pullover und BH aus. Der rebs ist schon äußerlich sichtbar. Sie lacht Jetzt bin ich froh, dass Sie da sind, heut Nacht hatte ich so ngst vor dem Gewitter. Sie vom Roten reuz sind immer so nett zu mir. Frau Böttinger reinigt die Wunde und macht einen neuen Verband. Das ist mein Ein-und-lles-Beruf, ich hätte nie etwas anderes machen können. sagt die gelernte rankenschwester. Sie hat sich vor 25 Jahren, auch gegen den Willen der Eltern, dafür entschieden. Heute sagen die Eltern, sie habe das einzig Richtige getan. Die rbeit ist sehr vielfältig als nächste Patientin kommt Frau Herker*, gestern mit einem Herzschrittmacher aus dem rankenhaus entlassen. Überall stehen Bilder der inder und Enkel, an allen Türen liebevolle, selbstgemachte Schilder Hallo Mama, hast du den Stock dabei? Langsam machen! :-). Man muss zufrieden sein, so gute inder, und auch die Nachbarn, seit 50 Jahren zusammen im Haus. sagt sie. nja Böttinger macht bei ihr kleine Toilette, d.h. waschen, überprüft die Heilung der Wunde und richtet Ihr ein köstliches Frühstück. Ihren Cappuccino und ihr äsebrot brauche sie jeden Morgen, das habe sie im rankenhaus vermisst, schmunzelt Frau Herker*. Einsatzzeit, vom Handy gemessen: 17 Minuten. Noch vier weitere Einsätze hat nja Böttinger an diesem Vormittag, darunter auch jüngere Menschen. Ein Mann fährt nach meinem Einsatz mit dem Rollstuhl zur rbeit, er hat MS. Ein Mann hat rebs, weiß, dass er bald sterben wird, mit 51, nicht viel älter als nja. Der Einsatz ist medizinisch und zeitlich anspruchsvoll, z.b. müssen Infusionen gewechselt werden. Die alte Dame danach gibt Frau Böttinger Haarpflegetipps Ich spüle die Haare immer mit Zitrone. Frau Felmy* mit 94 bekommt eine große Toilette, Duschen, btrocknen, Eincremen. Sie stöhnt, alles ist anstrengend. Das lter ist nicht einfach, aber solange man noch über sich selbst verfügen kann, ist es doch daheim am schönsten. Ich habe kaum ontakte mehr, kann nicht mehr raus. Ich bin so froh, dass ich Euch vom Roten reuz habe. Einsatzende, Tourende. Zum Büro blinkt jetzt das Handy. nja Böttinger fährt zurück zur Rotkreuzzentrale, gibt die Schlüssel ab, das Handy, macht Einträge im Übergabebuch. In einem Monat wird sie stellvertretende Pflegedienstleiterin, ufstockung der rbeitszeit von 35 auf 50 Prozent, mehr rbeit, auch im Büro, Dienstpläne usw.. Ihre zwei inder und der Mann stehen hinter ihr, sie sind ihr Ein-und-alles, aber sie wissen, da gibt es auch noch den Einund-alles-Beruf : Da sein, wenn sonst keiner mehr da ist, Menschen medizinisch versorgen und umsorgen, wissen, dass es gut geht, das ist meins! Frau Böttinger ist das Rote reuz. -aw- 4 * Namen von der Redaktion geändert 5

4 isverband n e. V. reisverband reisverband Sie sind unendlich wertvoll für uns hrung 2013 r ehrenamtlichen Präsident Helferinnen Steindorfner: und Das Helfer Rote reuz hat Gesicht und Herz Ehrenamtliche für jahrzehntelanges Wirken im Dienst der Gesellschaft als Vorbilder gewürdigt Bei der tradionellen Ehrungsveranstaltung von langjährigen und verdienten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im DR-reisverband Böblingen hat Präsident Michael Steindorfner die Bedeutung des Ehrenamtes für die Gesellschaft unterstrichen: Ohne dieses Engagement würden weite Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens nicht mehr funktionieren. uch wenn sich heute ehrenamtliches Wirken anders darstelle und nicht immer die gebührende Wertschätzung erfahre, habe sich an seiner Bedeutung nichts geändert. Der Präsident des DR-reisverbandes Böblingen appellierte in diesem Zusammenhang an die rbeitgeber, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diesen unverzichtbaren Dienst an der Gesellschaft zu ermöglichen. Denn nicht selten sei dies heute unerwünscht. Vor diesem Hintergrund grenze es fast schon an ein Wunder, daß das Rote reuz über ein wirkungsvolles Ehrenamt verfüge. So beweise die Ehrungsveranstaltung, die am Weltrotkreuztag, dem 185. Geburtstag von Henri Dunant, in der Begegnungsstätte des DR-ltenpflegeheims Haus am Ziegelhof in Holzgerlingen 6 Danke. Sie sind für uns! stattfand, daß wir im Roten Reuz über eine starke und solide Basis verfügen. Präsident Steindorfner ehrte in Holzgerlingen insgesamt 40 Helferinnen und Helfer, die sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich in den Bereitschaften und Ortsvereinen des DR-reisverbandes Böblingen sowie weit darüber hinaus engagieren. Sie alle leben die Ideale und Prinzipien des Roten reuzes nicht nur persönlich vor, sondern haben damit auch unsere humanitäre Organisation in ihren jeweiligen Bereichen entscheidend mitgeprägt. Und sie geben damit auch seit Jahrzehnten durch ihren beispielhaften und uneigennützigen Einsatz in ihren Wirkungskreisen dem Roten reuz ein unverwechselbares Gesicht. Und alle haben das Herz am rechten Fleck. Das Rote reuz hat damit Gesicht und Herz, rief Steindorfner den Jubilarinnen und Jubilaren zu. Dieses vorbildliche ehrenamtliche Handeln sei die Grundlage dafür, daß die Ideen und Zielsetzungen von Henri Dunant bis in unsere Tage nichts von ihrer universellen Gültigkeit und Bedeutung verloren hätten. Durch ihr Wirken, das in dem DR-Leitspruch aus Liebe zum Menschen zum usdruck komme, seien sie auch zu Vorbildern für die Jugend geworden. Wir spüren das tagtäglich nicht nur in unserer rbeit, sondern es spiegelt sich auch in der ungebrochenen nziehungskraft für unser Jugendrotkreuz und die vielen Schulsanitätsgruppen wider, erklärte der Präsident. Geehrt wurden in Holzgerlingen 21 Rotkreuz- ngehörige für jeweils 25-jährige ehrenamtliche Täzigkeit, neun für 40 Jahre, zwei für 50 Jahre, fünf für 55 Jahre, zwei für 60 Jahre sowie eine Rotkreuz-Helferin für 75 Jahre ehrenamtlichen Dienst im Roten reuz. ußergewöhnlich: Seit 75 Jahren im Roten reuz ehrenamtlich aktiv. lle freuen sich mit Edith Schaber. Von links: reissozialleiterin Gabriele Vorreiter, Landesdirektorin und reisbereitschaftsleiterin Renate ottke, reisbereitschaftsleiter Rainer egreiß, Edith Schaber und Präsident Michael Steindorfner. uf ein dreiviertel Jahrhundert ehrenamtliche Tätigkeit konnte dabei die 93-jährige Edith Schaber aus Böblingen zurück blicken. Ein nahezu einmaliges Jubiläum und eine Lebensleistung, die ihresgleichen sucht, betonte Präsident Steindorfner. Denn Edith Schaber, die 1938 in das Rote reuz eingetreten ist, sei in diesen 75 Jahren zugleich zu einer aussergewöhnlichen Zeitzeugin geworden. Sie lebt vor, was tätige und überzeugende Nächstenliebe und Nächstenhilfe selbst in schwierigsten Zeiten und damit nicht selten unter Einsatz des eigenen Lebens alles vermag, würdigte Steindorfner die Jubilarin. Doch auch die übrigen Helferinnen und Helfer, die sich seit 60, 55, 50, 40 und 25 Jahren der ehrenamtlichen Tätigkeit im Roten reuz verschrieben hätten, seien leuchtende Beispiele dafür, ihr Leben in den Dienst des Roten reuzes und damit in den Dienst unserer Gesellschaft gestellt zu haben. Der große Dichter und Philosoph Dante lighieri habe einmal gesagt: Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an und handelt! Dieser Satz gelte für alle, die am Weltrotkreuztag geehrt würden. Neben dem DR-Leitspruch aus Liebe zum Menschen könnten die Worte von Dante lighieri auch als Überschrift für einen lebenslangen Dienst im Roten reuz stehen. Die Jubilarinnen und Jubilare hätten nicht gewartet, sondern tatkräftig dort angepackt, wo Menschen Hilfe und Zuwendung benötigen. us eigenem ntrieb. Einzig und allein beseelt vom Geiste Henri Dunants. Die Geehrten und usgezeichneten hätten ganz persönlich verinnerlicht, was notwendig und entscheidend sei, um Nächstenliebe, Menschlichkeit und Menschenwürde in eine zuweilen dunkle Welt mit rieg, Elend, Verfolgung, Not, Hunger, Verzweiflung, Naturkatastrophen und schweren Schicksalsschläge zu bringen. Sie sind deshalb alle zusammen Hoffnungsträger, die kräftig anpacken und entschlossen handeln, wenn die Not es erfordert, sagte Präsident Steindorfner. Ehrenmedaillen und Ehrennadeln verliehen Der Präsident des DR-reisverbandes ehrte in Holzgerlingen außerdem sechs weitere Persönlichkeiten. So habe sich Hans-Dieter Bär als ämmerer der Gemeinde Steinenbronn ebenso um das Rote reuz verdient gemacht, wie der langjährige Erste Beigeordnete der Gemeinde Schönaich, Walter Gorhan. In Würdigung ihrer besonderen Verdienste verlieh ihnen der DR-reisverband Böblingen jeweils die Ehrenmedaille in Gold als Zeichen der Dankbarkeit und nerkennung. Daneben werden mit der Ehrennadel in Silber des DR-reisverbandes Jörg Männer vom Ortsverein Flacht, Jürgen Roth vom Ortsverein Ehningen, Dr. urt Weber vom Ortsverein Weissach sowie arl-heinz Ziegler vom Ortsverein Renningen ausgezeichnet. Festlich musikalisch gestaltet wurde die DR-Feierstunde von den Gymnasiasten Frank Leinich (Euphonium), lfred Nguyen (lavier), Philipp Stärk (Posaune) und Theo Nguyen (lavier). Zur Erinnerung an den Tag erhielten die Jubilarinnen und Jubilare jeweils eine kleine, persönlich liebevoll gestaltete Broschüre. Die DR-Ehrungsliste Seit 25 Jahren ehrenamtlich im Roten reuz tätig: Sandra Binder (Ortsverein Holzgerlingen/ltdorf), Gisela Büker (Maichingen), Maria Dannemann (Holzgerlingen/ltdorf), Elisabeth Gehringer (Magstadt), Sven Gulden (Mötzingen/ Oberes Gäu), Thorsten Hildebrandt (idlingen), Bianca Jung (Steinenbronn), Ursula üschall (Magstadt), Jörg Männer (Flacht), Michael Weiß (Magstadt), arin Neeb (Magstadt), Holger Piesch (Herrenberg), Norbert Riethmüller (uppingen), laus Schäfer (Deckenpfronn), Florian Schmidt (Herrenberg), Hilde Stegmüller (Magstadt), Peter Volk (uppingen), Wilhelm Vorreiter (Magstadt), Margarete Weisser (Rutesheim), Dan Joachim Weisser (Rutesheim), Gustl Wolbold (Magstadt). 40 Jahre: Helmut Bauer (Weil im Schönbuch), Peter Bellinger (Sindelfingen), Rudolf Franko (Magstadt), Hildegard Henzler (Weil der Stadt), Rainer egreiß (Herrenberg), Monika leiner (Magstadt), Walburga Mayer (Magstadt), Dr. Dieter Schittenhelm (Holzgerlingen/ ltdorf), Ilse Schmid (Böblingen). 50 Jahre: Walter Beran (Holzgerlingen/ ltdorf), Heinz Lüdemann (Holzgerlingen/ltdorf). 55 Jahre: Harald uer (Deckenpfronn), Herbert Berner (Maichingen), Dieter Fischer (Hildrizhausen), Barbara Princz (Herrenberg), Manfred Mantwill (Sindelfingen), 60 Jahre: Helene Schnaufer (uppingen), Werner Walker (idlingen). 75 Jahre: Edith Schaber (Böblingen). Ehrenmedaille des DR-reisverbandes Böblingen in Gold: Hans-Dieter Bär (Steinenbronn) und Walter Gorhan (Schönaich). Ehrennadel des DR-reisverbandes Böblingen in Silber: Jörg Männer (Flacht), Jürgen Roth (Ehningen), Dr. urt Weber (Weissach), arl-heinz Ziegler (Renningen). -wh- Mit der Ehrenmedaille in Gold des reisverbandes Böblingen für besondere Verdienste um das Rote reuz zeichnete Präsident Michael Steindorfner (links) ämmerer Hans-Dieter Bär (Mitte) und den Ersten Beigeordneten Walter Gorhan aus. 60 Jahre im DR-Ehrenamt: Helene Schnaufer und Werner Walker (links). Mit ihnen freut sich Präsident Michael Steindorfner. Verkörpern jeweils 55 Jahre DR-Geschichte (von links): Harald uer, Dieter Fischer, Manfred Mantwill und Barbara Princz. 50-jähriges feierten Walter Beran und Heinz Lüdemann. Von links Rainer egreiß, Michael Steindorfner, Walter Beran, Heinz Lüdemann, Renate ottke und Gabriele Vorreiter. Die 40-jährigen (von links): Michael Steindorfner, Rainer egreiß, Helmut Bauer, Peter Bellinger, Rudolf Franko, Ilse Schmid, Renate ottke, Gabriele Vorreiter. 7

5 reisverband reisverband DR-Sternfahrt als Beitrag zum Waldenbucher Stadtjubiläum Humanität trifft Historie Z Zur 650-Jahrfeier der Stadt Waldenbuch hatte sich der DR-Ortsverein etwas Besonderes einfallen lassen: ls Beitrag zu diesem geschichtsträchtigen Ereignis steuerte das DR eine Sternfahrt unter dem Motto Humanität trifft Historie bei. Darauf verwies der DR- Ortsvereinsvorsitzende Carsten Moll bei der Ehrung der teilnehmenden DR-Gruppen im Beisein von Bürgermeister Michael Lutz und Guido Wenzel, der die Grüße des Präsidenten des DR-Landesverbandes Baden- Württemberg, Dr. Lorenz Menz sowie des Präsidenten des DR-reisverbandes Böblingen, Michael Steindorfner überbrachte. Nahezu 20 DR-Ortsvereine aus dem ganzen Land mit 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie 25 DR-Einsatzfahrzeugen steuerten am Festwochende trotz teilweise widriger Wetterverhältnisse die Stadt Waldenbuch an. Sie boten damit den zahlreichen Festbesucherinnen und Festbesuchern einen interessanten Überblick über die verschiedenen Fahrzeuge, unten denen sich auch einige Oldtimer befanden. Besonders ins uge stach ein DW Mungo aus dem Jahr 1963, der erstmals noch vom damaligen DR-Generalsekretariat in Bonn zugelassen wurde und nun im Besitz des DR-Ortsvereins Mühlacker ist. Der noch immer fahrbereite Oldtimer wurde von Michael Oettinger gesteuert, seit 1995 Bereitschaftsleiter des Ortsvereins, der in diesem Jahr übrigens sein 100-jähriges feiert. Oettinger wurde von Irmgard Jedlicka begleitet - beide in historischer Schwesternhelferinnentracht bzw. in historischer DR-Uniform. Und noch wenige Stunden vor der Sternfahrt hatte sich ein Damen-Duo des DR-Ortsvereins Maulbronn dazu entschlossen, nach Waldenbuch zu fahren. Die zwei hatten zuvor ihren VW-Bus Vor dem Maulbronner VW-Bus-Oldie (von links): Guido Wenzel, lexandra alinicenko, Lydia Fischer, Carsten Moll und der Leonberger Hund Jakob. aus dem Jahr 1973 überprüft und auf Vordermann gebracht, ehe Lydia Fischer und lexandra alinicenko in die Schönbuch-Stadt starteten. Der DR- Ortsverein Maulbronn kann in diesem Jahr ebenfalls auf eine 100-jährige Geschichte zurück blicken. Bei der Ehrung der Sternfahrerinnen und -Fahrer verwies Carsten Moll darauf, daß alle zusammen an diesem Tag eine Strecke von über 800 ilometern zurückgelegt hätten. Die weiteste nreise hatte dabei der DR-Ortsverein Waghäusel bei arlsruhe. Für den Waldenbucher DR-Ortsvereinsvorsitzenden insgesamt ein schönes Zeichen dafür, daß Rotkreuzler aus dem ganzen Land dem Ruf in die 650-jährige Stadt im Schönbuch gefolgt waren. Moll ging auch auf die Geschichte des seit 1930 bestehenden Ortsvereins ein und lobte die enge Verbindung zwischen DR und Stadt. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, daß mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Gründer der Rotkreuz-Bewegung, Henri Dunant, auf seinen Reisen durch Waldenbuch gekommen sein muss. Darauf hatte ihn Guido Wenzel auf der Grundlage eines Vortrags des Historikers und Mundartdichters Gerhard Raff aufmerksam gemacht. Denn die damalige Schweizer Straße, an der Waldenbuch als wichtige Umspann- und Poststation lag, war eine der wichtigsten Süd-Nord-Verbindungen. Wenzel will nun im Blick auf das 150-jährige Bestehen, das der DR-reisverband Böblingen im Jahr Irmgard Jedlicka und Michael Oettinger in historischer Schwesternhelferinnentracht bzw. DR-Uniform neben dem DW-Munga, Baujahr 1963, des DR- Ortsvereins Mühlacker. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der DR-Sternfahrt zum Waldenbucher Stadtjubiläum wurden mit Urkunden ausgezeichnet. Links DR-Ortsvereinsvorsitzender Carsten Moll. rechts Guido Wenzel vom DR-reisverband Böblingen, daneben Bürgermeister Michael Lutz. Lagebesprechung beim Eintreffen der Sternfahrerinnen und Sternfahrer im Festzelt (von links); Bürgermeister Michael Lutz, Sandra Schweikart, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Waldenbuch, Carsten Moll und Gudio Wenzel feiert, diese Spur durch weitere Nachforschungen belegen. Waldenbuchs Stadtoberhaupt Michael Lutz zeigte sich begeistert davon, daß so viele Rotkreuzler dem Ruf zum 650-jährigen gefolgt waren. Dieses DR-ngebot bereichert unser Jubiläumsfest. Guido Wenzel als Vertreter des DR-reisverbandes Böblingen: 650 Jahre Stadt Waldenbuch und 150 Jahre Rotes reuz in Württemberg Beide Jubiläen seien durch die Sternfahrt in gelungener Weise miteinander verbunden worden. -wh- D Innenminister Gall: Reinhard Müller ist ein Glücksfall. Der Bundespräsident hat Reinhard Müller aus Deckenpfronn das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall hat die hohe uszeichnung im Rahmen einer Feierstunde in der Zentrale des DR-Landesverbandes Baden-Württemberg in Stuttgart- Bad Cannstatt überreicht. Ihre Vita ist beeindruckend und geprägt von der über 50-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit für das Deutsche Rote reuz. Sie sind ein Glücksfall für unser Gemeinwohl und der eigentliche Reichtum unseres Landes, so der Innenminister. Müller engagiere sich seit einem halben Jahrhundert mit erheblichem Einsatz und unter Zurückstellung seiner eigenen Interessen uneigennützig für das Wohl der Menschen im Land. Er handele stets aus Liebe zum Menschen und baue Brücken, wo Menschen Hilfe benötigen würden. Mit Blick auf Henry Dunant, den Gründer der internationalen Rotkreuz-Bewegung, sagte der Innenminister, das Beispiel von Reinhard Müller beweise, daß die nziehungskraft dieser menschlichen Botschaft bis heute fortwirke. Innenminister Gall ging dann auf die wichtigsten Stationen des Wirkens von Reinhard Müller im Roten reuz ein: 1962 in das Rote reuz eingetreten, sei er vor 40 Jahren einer der Gründerväter des DR-Ortsvereins Deckenpfronn gewesen. Über 25 Jahre habe er die örtliche Bereitschaft geführt. Wertvolle rbeit habe er 20 Jahre lang weit über die Grenzen des Landkreises hinaus als Rotkreuzbeauftragter des DR-reisverbandes Böblingen geleistet. uch im Landesverband sei Reinhard Müllers Organisations- und Beratungstalent gefragt gewesen. uf dieses Wirken hatte zuvor bei der Begrüssung schon Dr. Lorenz Menz, der Präsident des DR-Landesverbandes Baden-Württemberg hingeweisen und an die vierjährige Tätigkeit Müllers als Vizepräsident des Landesverbandes erinnert. Unter Hinweis auf den von Reinhard Müller vor 30 Jahren initiierten oronarcheck sowie dessen aktive Mitwirkung am landesweiten Bevölkerungsschutz attestierte der Innenminister dem Geehrten, ein wegweisender Gestalter des Roten reuzes zu sein. Mit all seinen vielfältigen ktivitäten habe Reinhard Müller nicht zuletzt das Rote reuz zukunftsfähig gemacht. Gall wie Dr. Lorenz Menz und der Präsident des DR- reisverbandes Böblingen, Michael Steindorfner, bedankten sich auch bei Frau Marie-Luise Müller und den Familienangehörigen, die das jahrzehntelange beispielhafte Engagement Reinhard Müllers nicht nur mitgetragen, sondern überhaupt erst ermöglicht hätten. Dr. Menz bezeichnete Reinhard Müller als großes Vorbild und rühmte dessen Eigenschaft, in schwierigen Situationen dem Roten reuz als Feuerwehrmann zur Seite zu stehen. Michael Steindorfner erinnerte in einem humorgewürzten Grusswort an einen usspruch von onrad denauer, der einmal gesagt habe: Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren liebenswürdigen Tag hat. Diese Feststellung des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland treffe in vollem Umfang auf Reinhard Müller zu. Steindorfner gratulierte Müller im Namen des DR-reisverbandes Böblingen und seiner Tochtergesellschaften, der insgesamt 25 Ortsvereine und der Fördermitglieder sowie auch ganz persönlich zu dieser hochverdienten uszeichnung. Wir freuen uns alle mit Ihnen über die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, denn Sie sind einer von uns, haben Ihr gesamtes Leben, Ihr gesamtes önnen und Wissen in den Dienst des Roten reuzes gestellt, unterstrich der Präsident des DR-reisverbandes Böblingen. Mit vielen nekdoten und persönlichen Reminiszenzen gewürzt bedankte sich Reinhard Müller für die uszeichnung und ehrenden Worte. Unter den Gästen unter anderem DR-Landesgeschäftsführer Hans Heinz, DR-reisgeschäfts- Innenminister Reinhold Gall (rechts) überreichte Reinhard Müller die hohe uszeichnung. Links: Marie-LuiseMüller, die das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement ihres Mannes mitgetragen hat. Freuen sich über die hohe uszeichnung für Reinhard Müller (von links): DR- reisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach, Michael Steindorfner, Präsident des DR-reisverbandes Böblingen, Marie-Luise Müller, Reinhard Müller, Innenminister Reinhold Gall und Dr. Lorenz Menz, Präsident des DR-Landesverbandes Baden-Württemberg. Deckenpfronner unter sich (von links): Reinhard Müller, Winfried uppler, 39 Jahre lang Bürgermeister der Gemeinde und DR- Gründungsmitglied vor 40 Jahren sowie Harald uer, seit 55 Jahren im Roten reuz aktiv und Vorsitzender des DR- Ortsvereins Deckenpfronn. führer Wolfgang Breidbach, die Geschäftsbereichsleiter ndreas Nowack, laus-dieter Grossnick und Guido Wenzel, Deckenpfronns langjähriger Bürgermeister Winfried uppler und sein mtsnachfolger Daniel Gött, die DR- Ortsvereinsvorsitzenden Harald uer (Deckenpfronn) und ndre Neuer (Grafenau) sowie :Uwe Stahl, Rotkreuzbeauftragter des DR-reisverbandes Böblingen. -wh- 9

6 reisverband reisverband Wichtiger Beitrag zur medizinischen Versorgung im atastrophenfall Vize-Landrat Wolf Eisenmann übergibt dem Deutschen Roten reuz einen Sanitäts-Gerätewagen D Der Landkreis Böblingen stärkt das Deutsche Rote reuz nicht nur im täglichen Einsatz sondern auch im atastrophenfall. Vize-Landrat Wolf Eisenmann und Guido Plischek, reisbrandmeister des Landkreises Böblingen, übergaben vor kurzem einen Sanitäts- Gerätewagen an den reisverband Böblingen des Deutschen Roten reuzes, für die Erfüllung seiner ufgaben im Sanitätsdienst. 10 Wir freuen uns über den neuen Gerätewagen in unserem Landkreis. So sind wir für den Ernstfall gut aufgestellt und können schnelle Hilfe leisten. Dank der vielen meist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DR können wir einen wichtigen Beitrag für den Bevölkerungsschutz leisten, so Eisenmann. Der Gerätewagen kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn durch ein Unglück besonders viele Verletzte zu versorgen sind und die apazität des Rettungsdienstes an Grenzen stößt. Die mitgeführte usstattung dient der Erstversorgung von Schwerverletzten und der Versorgung von Betroffenen die nicht unmittelbar in ein rankenhaus transportiert werden können. us diesem Grund sind unter den rund 300 usstattungsartikeln des Sanitätswa- Michael Steindorfner (links) und Wolf Eisenmann gens nicht nur eine medizinische usrüstung wie rzneimittel, Beatmungsgeräte und Notfallrucksäcke, sondern auch ein Teil der usstattung zur Errichtung eines Behandlungsplatzes. Dazu gehören unter anderem ein beheizbares Zelt, rankentragen und Notfallbetten sowie ein Stromerzeuger und Beleuchtungsmittel. Die Hilfe, die wir mit dem Sanitäts-Gerätewagen leisten können, erstreckt sich weit über die Landkreisgrenzen hinaus, betonte Guido Plischek. So hat sich der DR Ortsverein Herrenberg bereit erklärt, bei einer landesweiten atastrophenschutzkonzeption mitzuwirken. Der Gerätewagen wurde dem Landkreis Böblingen vom Bund kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund Euro für das Fahrzeug einschließlich der usstattungsartikel für rund Euro. -wh- Das neue DR-Zentrum entsteht auf dem Reißbrett D Das Deutsche Rote reuz zieht aufs Flugfeld. Der Rotkreuzbericht informierte bereits in seiner usgabe 04/12 darüber. Die Planungen in der reisgeschäftsstelle laufen seit der Beschlussfassung im Oktober 2012 auf Hochtouren. Nach uswahl des rchitekten, konnte am 30. pril 2013 für das m² große Quartier 45-1 auf dem Flugfeld der aufvertrag geschlossen werden. uf dem Grundstück wird die neue reisgeschäftsstelle und eine dazugehörige Rettungswache mit insgesamt ca m 2 Bruttogeschossfläche Errichtet werden. Der notarielle aufvertrag mit dem Zweckverband Flugfeld wurde bereits geschlossen. Ein weiteres Unternehmen, das die Standortvorteile des Flugfelds für sich erkannt hat, freut sich Peter Brenner, Geschäftsführer des Zweckverbandes Flugfeld. Durch die optimale nbindung an die utobahn sowie an die Städte Böblingen und Sindelfingen bietet Flugfeld für die neue DR-reisgeschäftsstelle mit Rettungswache ideale Voraussetzungen, so Peter Brenner weiter. Im Erdgeschoss des dreistöckigen Gebäudes wird sich die Rettungswache befinden sowie, zur Umberto-Nobile- Straße hin gelegen, der Eingangsbereich der Geschäftsstelle und Schulungsräume. In den beiden Obergeschossen entstehen auf ca m 2 Bruttogeschossfläche weitere Schulungsräume sowie Büro- und Verwaltungsräumlichkeiten. Der DR-reisverband Böblingen e.v. hat seinen Sitz bisher in der Waldenbucher Straße 38 in Sindelfingen. Dort ist auch die zugehörige Rettungswache untergebracht. Die Flächen reichen in dem 60er-Jahre-Gebäude nicht mehr aus: Die Mitarbeiterzahl und das ufgabengebiet sind so stark gewachsen, dass die Zentrale schon jetzt aus allen Nähten platzt, so Michael Steindorfner, Präsident des DR Böblingen. uch die usfahrt der Rettungswagen ist umständlich und es fehlen Parkplätze. Eine Sanierung des bestehenden Gebäudes wäre mit einem erheblichen ostenaufwand verbunden, ohne damit eine Ver- änderung der beengten Flächensituation zu schaffen. Zudem wird bei einer Standortverlegung eine Verbesserung der gesetzlich vorgeschriebenen Rettungsfristen erwartet. Wir haben einen hohen nspruch an unsere rbeit und zeichnen uns im Roten reuz durch Qualität aus, um die berechtigten Erwartungen der Bevölkerung zu erfüllen. Mit dem Neubau auf dem Flugfeld können wir diese auch in Zukunft erfüllen, so Michael Steindorfner, Präsident des DR Böblingen. Bereits im Oktober 2013 kann der Baubeginn erfolgen und spätestens im Sommer 2015 wird die neue Zentrale mit Rettungswache auf dem Flugfeld in Betrieb gehen. -gwe-

7 reisverband reisverband Seniorenausflug 2012 Mit dem Omnibus zur Schillerstadt Marbach 1. kreisweite Sanitäter-Fortbildung am Gymnasium in Rutesheim uch im Jahr 2012 wurde wieder ein usflug für die Seniorinnen und Senioren im DR- reisverband Böblingen angeboten. Treffpunkt war mal wieder der Parkplatz beim Freibad Sindelfingen. Pünktlich starteten wir mit dem Omnibus zur Schillerstadt Marbach. Dank fehlender Staus erreichten wir das Ziel ohne Probleme. Vermutlich haben der Oktobertermin und das allseits bekannte Ziel dazu beigetragen, dass insgesamt 45 Personen an dem usflug teilnahmen. Das hat dann dazu beigetragen, dass die Gruppen bei den anschließenden Führungen überschaubar waren. Wir wurden an zwei Treffpunkten von der Putzfrau Sophie und dem Holdergässler empfangen. uf den unterschiedlichen Themenführungen gab es viele Informationen und Wissenswertes zu historischen Gebäuden.Über Schiller und seine ngehörigen, Zeitgenossen der damaligen Epoche, sowie über Brauchtum mit vielen nekdoten haben wir viel Interessantes erfahren. Die Putzfrau legte an manchen Plätzen einen Zwischenstop ein um noch schnell mal zu kehren und der Holdergässler hatte für dringende Bedürfnisse eine Bettschüssel dabei. Das Ganze geschah natürlich nicht ohne die Hintergründe zu beleuchten. Nach den zweistündigen, kurzweiligen Führungen wartete auch schon der affee und uchen auf uns und natürlich weitere Getränke oder leinigkeiten zur Stärkung. Die Zeit bis zur Rückfahrt wurde zu einem kleinen Stadtbummel oder einem Besuch in der Eisdiele genutzt. Da auch die Rückfahrt nicht durch Staus behindert wurde, kamen wir pünktlich wieder in Sindelfingen an. Bei der Verabschiedung bekamen die Begleiter/innen Inge Frank, Renate ottke und Rainer egreiß wiederum den uftrag auch 2013 ein entsprechendes Reiseziel zu suchen, was wir sicherlich versuchen werden. -Rainer egreiß- W Weiterbildung war schon immer Thema im Sanitätsdienst des Roten reuzes. Die neue, seit September 2011 geltende usbildungsordnung Sanitätsdienst, schreibt nun den Helferinnen und Helfern zur Erhaltung ihrer Qualifikation im Sanitätsdienst die regelmäßige inhaltliche und zeitliche Teilnahme an Fortbildungen fest. In 16 theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten sollen die enntnisse und Fertigkeiten vertieft und um aktuelle Erkenntnisse ergänzt werden. In der Verantwortung eines Sanitätsausbilders müssen diese Unterrichtsstunden innerhalb von zwei Jahren zum Beispiel bei den Dienstabenden absolviert werden. Um den Mitgliedern, die bisher nicht die Möglichkeit hatten, eine Fortbildungschance wahrzunehmen, bot der reisverband eine ompaktfortbildung in Zusammenarbeit mit dem Ortsverein Rutesheim an. m 1. und 2. März drückten 80 Rotkreuzler im Gymnasiums Rutesheim die Schulbank. Viele utos mit dem Rot-reuz-Emblem auf dem Parkplatz kündeten davon. Mit praktischen und theoretischen Themen bildeten sie sich fort. Den nfang machten am Freitagabend zwei interessante rztvorträge. reisverbandsarzt Dr.. Weber referierte über das Thema Diabetes, Dr. W. Hermann stellte das Thema Zecken und die dazugehörigen Maßnahmen im Sanitätsdienst vor. Mit dem Vortag Hygiene im Sanitätsdienst startete Desinfektor Schradi am Samstag. In seinem Beitrag wurden die Teilnehmer auf die vielfältigen Risiken hingewiesen und für richtige Umgangsformen sensibilisiert. Eine Menge Praxis gab es in den anschließenden Workshops. Um eine intensive Beschäftigung mit dem Thema sicherzustellen, war die Teilnehmerzahl auf jeweils 20 Personen begrenzt. Je nach Neigung und Interesse konnten sich die Teilnehmer aus den verschiedensten Bereitschaften des reisverbandes ihr Tagesprogramm selbst zusammenstellen. Die ngebote umfassten EH für Behinderte, HLW ED Larynx-Tubus, Bodycheck mit Stifneck, Spine-Board / Vakuummatratze, Zugänge, Umgang mit Sauerstoff, Intubation bis zu Gynäkologischen Notfällen. Im Workshop Erste Hilfe für Behinderte konnten die Teilnehmer Selbsterfahrung sammeln, indem sie etwa körperliche Einschränkungen kennenlernten und EH-Maßnahmen bei Personen im Rollstuhl übten. Neue Technik und usstattung wurde in den Workshops Larynx-Tubus und Spine-Board vorgestellt und geübt. Zusätzlich zur fachlichen Erbauung in den Workshops erhielten die Besucher ein stärkendes Mittagessen. Feldköche in usbildung aus dem V Reutlingen bereiteten im Rahmen ihres Lehrgangsabschlusses selbstgemachte Rouladen mit artoffelpüree und Blaukraut zu. ls Dessert dazu gab es frischen Obstsalat mit Sahne. m Samstagabend kehrte dann wieder der lltag ein, die Rotkreuzler verliessen für ihre rbeit gut fortgebildet Rutesheim. -Hans-lbert Binder

8 reisverband reisverband ktionstag fand reges Interesse DR informierte über Erste Hilfe Schluss mit Schule was jetzt? Rotes reuz informiert Schüler über Freiwilles Soziales Jahr/Bundesfreiwilligendienst und testet wie die Werbung dafür ankommt m bundesweiten ktionstag Erste Hilfe beteiligte sich auch der DR-reisverband Böblingen. Timo Vohrer, der neue DR-reisausbildungsleiter, hatte dazu mit vier Helfern des DR- Ortsvereins Sindelfingen auf dem Sindelfinger Marktplatz neben einem Rettungswagen, dessen Inneneinrichtung auf reges Interesse stieß, auch einen Dummy (Übungspuppe) mitgebracht. Dazu gab es umfangreiche Informationen über das breitgefächerte ngebot des DR-reisverbandes Böblingen in Erster Hilfe. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher des Wochenmarktes nahmen die Gelegenheit gerne wahr, Fragen an das DR-ktionsteam zu stellen. In den Gesprächen wies Timo Vohrer darauf hin, daß das Rote reuz im reis Böblingen jährlich über 350 urse in Erste-Hilfe- Maßnahmen anbietet. Für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -Teilnehmer sei es wichtig, ja nicht selten lebensrettend, über fundierte enntnisse in Erster Hilfe zu verfügen. Vohrer riet deshalb dazu, enntnisse in Erster Hilfe, die vor längerer Zeit erworben wurden, durch entsprechende urse aufzufrischen. Speziell hierfür habe das Rote reuz ebenfalls ngebote in seinem Erste-Hilfe-Paket. Demonstriert wurden bei dem ktionstag beispielsweise auch eine stabile Seitenlage sowie Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen. Dies nahm spontan eine junge Familie mit zwei kleinen indern wahr. Timo Vohrer erläuterte dem wissbegierigen Quartett anhand des Dummies die entsprechenden Sofort- Timo Vohrer (am opf der Übungspuppe) erläutert einer Familie Erste-Hilfe-Sofortmaßnahmen. n einem Mittwochmorgen machten wir, Ludwig, der zurzeit als Freiwilligendienstleistender beim DR-reisverband Böblingen beschäftigt ist, und Jule, eine ehemalige Freiwilligendienstleistende, uns mit kleinen Werbegeschenken auf den Weg zur Gottlieb-Daimler-Schule in Sindelfingen. Dort trafen wir den zuständigen bteilungsleiter, der uns einen Platz für unseren Infostand zur Verfügung stellte. urz darauf kündigte die Schulglocke die erste große Pause an. So bekamen wir die Möglichkeit, den einen oder anderen Schüler anzusprechen. Einige der Schüler erzählten uns, dass sie planen zu studieren, zeigten jedoch reges Interesse an unserer ampagne. ls die Pause zu Ende war, leerten sich die Schulgänge. Wir hatten jedoch während der Zeit des Unterrichts die Chance, mit einzelnen Schülern, die sich auf den Fluren der Schule aufhielten, ausführlichere und persönliche Gespräche zu führen. Die interessierten Schüler stellten uns sehr detaillierte und interessante Fragen. So wollten sie beispielsweise wissen, in welchen Bereichen des Roten reuzes ein FSJ-ler/in eingesetzt wird. Die Dauer des Freiwilligendienstes und dessen Vorzüge waren ebenfalls beliebte Fragen. Nachdem alle inhaltlichen Fragen geklärt waren, befragten wir die Schüler zur Gestaltung unserer Werbung. Vielen huschte dabei ein kurzes Lächeln übers Gesicht, worauf ein eigentlich ganz cool folgte. Die meisten befragten Schüler teilten uns mit, dass sie unser Flyer anspreche und wollten mehr dazu wissen. Zu Beginn der zweiten Pause war der nsturm vor unserem Infostand schon deutlich größer. Die Nachricht über un- maßnahmen. nschliessend ließ sich der fünfeinhalbjährige Frederic von seinem Vater selbst in einer so genannten stabilen Seitenlage versorgen. ommentar von DR-reisausbildungsleiter Vohrer: Einfach vorbildlich. Übrigens: Für die jungen Besucherinnen und Besucher gab es neben DR-Fähnchen auch Bonbons und bunte Luftballons. Trotz des frostigen Wetters waren die DR-ktiven mit der ktion sehr zufrieden. Neben Timo Vohrer gehörten zum Team auf dem Sindelfinger Marktplatz die beiden usbilder des DR- Ortsvereins Sindelfingen, Wolfram Bunk und Giuseppe laino, die stellvertretende Bereitschaftsleiterin Martina Mornhinweg sowie Jugendleiter Sven Heidecker. -whsere nwesenheit hatte sich bereits verbreitet. Viele trauten sich näher an unseren Stand, vor allem die Schüler, die ernsthaft an einem Freiwilligendienst interessiert waren und es entstanden angeregte Gespräche. Wie zum Beispiel mit einem Schüler, der sich sehr für die Bereiche Rettungsdienst und ltenpflege interessierte. Wir erklärten ihm, dass er für den Rettungsdienst zu Beginn eine kurze usbildung zum Rettungshelfer absolvieren müsse. nschließend wird er als Mitfahrer eines Rettungsmittels eingesetzt. In der ltenpflege wird er hauptsächlich als unterstützende raft für die Betreuung und Pflege der Heimbewohner eingesetzt. Wir erklärten den Schülern, dass jeder Freiwillige während seines Sozialen Jahres drei Seminare besucht. In diesen Seminaren wird ein gemeinsames soziales Projekt geplant und durchgeführt. Die Seminarteilnehmer bekommen eine uswahl an Referenten vorgestellt, die sich den Fragen der Freiwilligen stellen. So lernten wir auf unserem Seminar zum Beispiel eine Frau kennen, die Taubstumm ist. Sie brachte uns ein paar wichtige Zeichen Ihrer Sprache bei, und stand unseren Fragen offen gegenüber. m Ende des Tages gingen wir mit einem guten Gefühl nach Hause. Wir konnten vielen Schülern die Vorteile eines Freiwilligen Jahres beim Roten reuz nahebringen, und ihnen vermitteln, dass ein FSJ wirklich Spaß macht und hoffen, dass wir mit Hilfe unserer Werbemittel in positiver Erinnerung bleiben. -Ludwig Weller, Jule Reiff

9 reisverband reisverband mbulante reisverband Dienste Ein Leben für das Rote reuz Hartmut Wollwinder in den Ruhestand verabschiedet Schwäbisch-kernig I In fröhlicher und geselliger Runde sowie inmitten vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist Hartmut Wollwinder in den Ruhestand verabschiedet worden. Eine schwäbisch-kernige Persönlichkeit, direkt und zugleich herzlich eben vo d`r lb ra wie er sich selbst immer wieder und natürlich auch bei seinem bschied charakterisiert hat. Typisch für ihn sein Bekenntnis: Wichtig war mir immer: Die da oben gehen nur so gut wie die unteren Rädchen. uch Hartmut Wollwinders Vorfahren stammten wie könnte es anders sein vo d r lb. deshalb weiß man, wie Hartmut Wollwinder anmerkte, daß dieser Menschenschlag kantig ist, jedoch immer die Menschen hinter der Sache sieht. Michael Steindorfner, Präsident des DR-reisverbandes Böblingen, konnte sich diesen Einsichten in einer ebenfalls sehr humorvollen bschiedsrede nur anschliessen. Fast 20 Jahre haben die beiden zusammen gearbeitet und deshalb konnte der Präsident dem Scheidenden auch bescheinigen, ein Urgestein des Roten reuzes zu sein. Passend zur schönen und reizvollen zuweilen aber auch steinigen lb - der rauhen lb auf der anderen Seite eben, natürlich auch des limas wegen. Michael Steindorfner erinnerte daran, daß Hartmut Wollwinder über 38 Jahre lang für das Rote reuz tätig war. Ein Leben für das Rote reuz, wie der Präsident in diesem Zusammenhang zu recht feststellte. Die längste Zeit davon, vom 1. Januar 1990 bis jetzt zu seinem usscheiden in den Ruhestand, hat Hartmut Wollwinder im DR-reisverband Böblingen in führenden Positionen gewirkt. Mit berechtigtem Stolz könne Hartmut Wollwinder auf das zurück blicken, was er für das Rote reuz geleistet habe, bescheinigte ihm Präsident Steindorfner. Seit 1970 im DR ehrenamtlich tätig und am 1. Juli 1974 hauptamtlich als Rettungssanitäter in Tübingen in das Rote reuz eingetreten, kam er 1990 als Rettungsdienstleiter in den DR-reisverband Böblingen. Gleichzeitig wurde er zum stellvertretenden Geschäftsführer berufen und war seit 2002 ständiger allgemeiner Vertreter des reisgeschäftsführers. Bei Gründung der hundertprozentigen Tochtergesellschaften des DR-reisverbandes wurde Hartmut Wollwinder außerdem Geschäftsführer der Möbelhallen ggmbh, der Rettungsdienst ggmbh sowie der Service- und rankentransport ggmbh. uch hier zeichneten ihn nach den Worten von Michael Steindorfner neben überragender Fachkompetenz ein immenses persönliches Engagement aus. Seine innere Überzeugung hat ihn dabei angetrieben, sagte der Präsident. Und schob noch ein großes ompliment nach: Menschen mit Ecken und anten dienen bei derartigen ufgaben, die alles andere als ein Honigschlecken sind, der Sache am besten. Deshalb habe er als Präsident des reisverbandes Wollwinders Offenheit und Meinungsfreudigkeit stets geschätzt. Michael Steindorfner vergass auch nicht Hartmut Wollwinders bleibende Verdienste bei der Einführung des Rettungsdienst-Qualitätsmanagements, der Einführung und Umsetzung des Organisations-Leiters Rettungsdienst, der Leitenden Notärzte, der Helfer vor Ort- Gruppen sowie bei der Schaffung der Integrierten Leitstelle dankbar zu erwähnen. Besonders am Herzen sei ihm der Babynotarztwagen gelegen. Deshalb Hartmut Wollwinder, Jürgen albfell, Michael Steindorfner, Wolfgang Breidbach der Wunsch des Präsidenten: Ich hoffe, daß Hartmut Wollwinder mit dem Roten reuz verbunden bleibt! Hartmut Wollwinder legte in seiner Bilanz Wert auf die Feststellung, daß er allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein fairer Chef sein wollte. Er sei guten Mutes, daß das DR-Schiff weiterhin sicheren urs halten werde. lso: dele, Herr Wollwinder, ond älles Guate em Ruheschtand! Ond kommsch amol vo d r lb ra, bischt willkomma. Sell derfsch glauba. -wh- N Nach 37-jähriger Tätigkeit im Rettungsdienst und rankentransport des DR-reisverbandes Böblingen ist Edmund Gneist in den Ruhestand verabschiedet worden. Mit ihm verlässt eine Institution des Roten reuzes die aktive Bühne. Dies unterstrich nicht zuletzt Gerhard Fuchs, der neue Leiter der DR-Rettungsdienst ggmbh, einer hundertprozentigen Tochter des DR-reisverbandes Böblingen. Fuchs würdigte in einer humorvollen Rede, gespickt mit zahlreichen persönlichen Begebenheiten und Erinnerungen aus dem Berufsalltag und dem privaten Umfeld von Edmund Gneist, dessen große Verdienste um das Rote reuz. Schon früh habe Gneist sein fürsorgliches Talent und seine Fägigkeiten erkannt, für andere Menschen da zu sein und ihnen zu helfen. Beispielsweise im Bundesverband für den Selbstschutz, ehe Edmund Gneist dann im Jahr 1976 seine Rot-reuz-arriere in der Rettungsleitstelle Sindelfingen begann wechselte er in den rankentransport über, vergaß jedoch dabei nicht sein ehrenamtliches Engagement als Bereitschaftsleiter in Böblingen und Holzgerlingen nach erfolgreichem Lehrgangsabschluss zum Rettungsassistenten ernannt, brachte er seine reichen enntnisse auch in die Institution im Rettungsdienst: Edmund Gneist in den Ruhestand verabschiedet OrgL-Gruppe ein. Und im Jahr 2001 wurde Edmund Gneist dann die Leitung der DR-Rettungswache Sindelfingen übertragen, die im DR-Zentrum an der Waldenbucher Strasse untergebracht ist. Diese Tätigkeit übte er bis zu seiner kürzlich erfolgten Verabschiedeung in den Ruhestand aus. Gerhard Fuchs lobte nicht zuletzt die guten ontakte zu Polizei und Feuerwehr, die Gneist ebenso unterhalten habe wie es ihm ein ständiges nliegen gewesen sei, für alle ollegen ansprechbar zu sein und für deren nliegen und Probleme ein offenes Ohr zu haben. ußerdem habe Edmund Gneist mit seiner Sozialkompetenz für ein gutes und gepflegtes Betriebsklima gesorgt. -wh- Rudolf-Diesel-Straße Holzgerlingen Telefon Telefax info@diehelfendehand.com 17 # 16 17#

10 reisverband reisverband mbulante reisverband Dienste Der DR-Landesverband Baden-Württemberg hat unter der Internet-dresse eine neue Homepage eingerichtet, auf der Interessierte einfach, schnell und bequem alles Nähere über Lebensrettende Sofortmaßnahmen-urse erfahren können. Die Suchfunktion und die nmeldungsmöglichkeiten der Seite erstrecken sich über ganz Baden-Württemberg. Erste Hilfe-urse und Erste Hilfe-Trainings können dort jedoch nicht gesucht und auch nicht gebucht werden. Im folgenden noch einige grundsätzliche Hinweise: Wozu der Rotkreuzkurs? Der Rotkreuzkurs, korrekt urs in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen genannt, ist laut Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV, 19 (1)) für den PW- und Motorradführerschein notwendig. (Führerscheinklassen M, 1, 2,, B, BE, L, T) Wer einen LW- oder Bus-Führerschein machen will, benötigt einen großen Erste-Hilfe-urs. Das passiert im Rotkreuzkurs: Immer wieder hört und liest man von Menschen, die an Unfällen einfach vorbei fahren. Sie sagen dann oft, dass sie nicht wissen, wie man helfen kann. Deshalb bietet das Deutsche Rote reuz speziell diesen Lehrgang an, um DIR die Lebensrettenden Sofortmaßnahmen # 18 Lebensrettende Sofortmaßnahmen-urse: Neue Homepage D zu zeigen. Helfen ist cool auch in Dir steckt ein Held! In acht Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten wollen wir Dir zeigen, das Erste Hilfe eigentlich ganz cool und einfach ist und dass in jedem, auch in DIR, immer ein HELD steckt. ursablauf Im Rotkreuzkurs zeigen wir Dir folgende Themen, die Du dann auch praktisch übst: a. bsichern einer Unfallstelle b. Umgang mit hilfebedürftigen Personen c. Wie kann ich helfen? d. Die lebenswichtigen örperfunktionen? e. Stabile Seitenlage f. Herz-Lungen-Wiederbelebung g. Verbände h. Helmabnahme beim Motorradfahrer Deine usbilder Die usbilderinnen und usbilder sind erfahren, sie haben täglich mit verletzten Personen zu tun und werden auf neuestem Stand von Medizin, Forschung und Technik geschult. Sie zeigen Dir professionell, wie Du bei einem Unfall sicher und schnell helfen kannst. Du wirst sehen: Helfen lernen macht großen Spaß vor allem in der Gruppe. Helfen können ist cool! Deine Vorteile Der Rotkreuzkurs ist das Original, Erste Hilfe lernt man beim Profi! Das Deutsche Rote reuz ist der richtige Partner: Flächendeckend in ganz Deutschland und günstig. Die DR-reisverbände sind zertifizierte Stellen nach BGG 948 zur us- und Fortbildung von Ersthelfern in Betrieben. -wh, Timo Vohrer- Neuer reisausbildungsleiter: Timo Vohrer Gewissermassen ein Eigengewächs ist der 34-jährige Timo Vohrer, neuer DR- reisausbildungsleiter trat er in das Jugendrotkreuz Herrenberg ein. Folgerichtig schloß sich im gleichen DR- Ortsverein sein ehrenamtliches Engagement in der Bereitschaft an. 1998/99 leistete Timo Vohrer seinen Zivildienst in der Rettungswache Herrenberg ab. Das prägte entscheidend seinen weiteren Weg im Roten reuz: b ugust 1999 Rettungssanitäter in der Rettungs- wache Leonberg, usbildung zum Rettungsassistenten, Ernennung zum stellvertretenden Wachenleiter. Weitere wertvolle enntnisse sammelte Timo Vohrer unter anderem als Springer in der Integrierten Leitstelle Böblingen sowie im Qualitätsmanagment. ein Wunder, daß man in der Zentrale des DR- reisverbandes auf ihn aufmerksam wurde und ihn zum reisausbildungsleiter berufen hat. Eine ufgabe, die nach eigenem Bekunden nicht nur vielfälig ist, sondern ihm auch großen Spaß macht. Timo Vohrer ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in uppingen. Seine Hobbies sind Radfahren und ins ino gehen. -wh- Zwei maßgeschneiderte arrieren im Rettungsdienst: Gerhard Fuchs und Sven Peters Z Zum 1. pril diesen Jahres hat Gerhard Fuchs seine Tätigkeit als Rettungsdienstleiter und Prokurist der DR-Rettungsdienst ggmbh im reis Böblingen aufgenommen. Er bringt neben einer reichen Erfahrung große ompetenz in seine neue ufgabe ein.der Rot-reuz-rbeit hat sich Gerhard Fuchs ehren- wie hauptamtlich seit über drei Jahrzehnten verschrieben. m 1. Januar 1981 begann er seine ehrenamtliche Tätigkeit im DR-Rettungsdienst und -rankentransport des Zollern-lb-reises. cht Jahre später wechselte er zur DR-Rettungswache Hechingen als hauptamtlicher Rettungsassistent. Ein Jahr später bereits Dozent an der rankenpflegeschule des Zollern-lb-reises, ging es Sprosse um Sprosse auf der arriereleiter weiter. Seit 1991 außerdem staatlich geprüfter Desinfektor, ging Gerhard Fuchs zum 1. Oktober 1992 zur Rettungswache Tübingen. Ein berufsbegleitendes Studium schloss er 2004 als Rettungsdient-Manager ab, danach kam der Sozialbetriebswirt hinzu. Weitere Stationen: 2008 Rettungswachenleiter in Rottenburg, 2010 Rettungswachenleiter in Tübingen. Von 2010 bis Ende 2012 initiierte und leitete ein gemeinsames ESF- Projekt der DR-reisverbände Tübingen, Böblingen und Reutlingen und sorgte dafür, daß die notwendigen Fördergelder flossen. Gerhard Fuchs ist verheiratet und hat drei inder. In seiner Freizeit sitzt er gerne auf dem Mountainbike; ein entsprechendes Team existiert bereits seit Hier hat er im Laufe der Jahre auch verschiedene Ehrenämter ausgeübt. Und in seiner Heimat Hirrlingen ist er Motor der dortigen HvO-Gruppe. Eine DR-arriere wie aus dem Bilderbuch! DR-reisverband Böblingen e. V. Nachfolger von Edmund Gneist in der Leitung der DR-Rettungswache Sindelfingen ist der 36-jährige Sven Peters. Seit Sommer 2011 hatte er bereits die Stellvertretung inne gegabt. Geboren in Düsseldorf, aber aufgewachsen in Ostwestfalen, ging Sven Peters zunächst als Zeitsoldat zur Bundeswehr. Nach Beendigung seiner aktiven Dienstzeit kam er am zur Rettungswache in Sindelfingen, wo er zu Beginn im rankentransport eingesetzt war. Bereits ein Jahr später wechselte er zum Rettungsdienst und machte dort seine weitere arriere. Sven Peters ist verheiratet und hat zwei inder. Wohnhaft ist er im Enzkreis. Seine Hobbies sind Motorradfahren und Fussball. Da alte Liebe bekanntlich nicht rostet, gehören seine Sympathien noch immer der traditionsreichen rminia Bielefeld, obwohl mittlerweile seit einer Reihe von Jahren einige hundert ilometer dazwischen liegen. Dennoch drückt er weiterhin dem Club der dritten Fussball- Bundesliga kräftig die Daumen. Persönlich hält sich Sven Peters mit Volleyball in seiner Heimatgemeinde fit. -wh- Der DR-reisverband Böblingen e. V. trauert um Lydia Gerke, Trägerin des DR-Ehrenzeichens, die im 83. Lebensjahr gestorben ist. Frau Gerke war von 1952 bis zu ihrem Tode Mitglied des DR-reisverbandes Böblingen. Nach ihrer usbildung zur Sanitäterin und Schwesternhelferin übernahm Lydia Gerke 1964 die ufgabe der stv. reisbereitschaftsleiterin und wurde 1971 zur reisbereitschaftsleiterin ernannt. Dieses mt hatte sie bis 1982 inne. Ihre usbildung in der häuslichen Pflege ermutigte sie, als ursleiterin ab 1978 selbst solche urse für die Bevölkerung anzubieten. Für ihr langjähriges Engagement für das Rote reuz zeichnete sie das DR 1981 mit dem DR-Ehrenzeichen und die Stadt Sindelfingen 2000 mit der Ehrennadel aus. Unsere nteilnahme gilt ihren ngehörigen. Ihre Verdienste um das Rote reuz werden wir in dankbarer Erinnerung behalten. Für den DR-reisverband Böblingen e. V. Michael Steindorfner, Präsident 19#

11 reisverband mbulante Dienste reisverband mbulante Dienste Sonne tanken Urlaubsstimmung? DR-reisverband Böblingen e. V. Noch freie Plätze! September/Oktober 2013: Menorca, Balearen Unsere letzte Reise für das Jahr 2013 führt uns auf die Balearen. Vom Frage 1: Ich wohne alleine, bin fit, habe aber ngst vor Stürzen, wie kann ich mich daheim sicher fühlen? bis fliegen wir nach Menorca in das ****Hotel Valentin Star in Cala` n Bosch. Das Hotel liegt in der Ortsmitte und in unmittelbarer Nähe des idyllischen Yachthafens. Viele Restaurants, Boutiquen und Bars, der flach abfallende Sandstrand und das kristallklare Wasser machen den Ort zu einem beliebten Urlaubsziel. Frühbucherpreis: gültig bis 3 Monate vor breise: DZ + HP pro Person 1.376, Normalpreis / EZ Zuschlag 172 Foto Oliven: birdy s,/photocase.de, Hotel-/Länderbilder: VI-Reisen Unsere Leistungen: Charterflug ab Stuttgart/Busfahrt Bustransfer vom Flughafen zum Hotel und zurück Übernachtungen mit Halbpension Begrüßungsveranstaltung mit Cocktail Versicherungspaket DR-Reisebetreuung Zusatzleistung: bholung von zu Hause und offerservice pro Person: 30 Weitere Informationen und uskünfte: Deutsches Rotes reuz, reisverband Böblingen e.v., Waldenbucher Str. 38, Sindelfingen Eike Zeh-Breiter, Tel.: / zeh-breiter@drk-kv-boeblingen.de ntwort: DR-Hausnotruf, Tel / Mit uns daheim Ihre ambulanten Dienste Häuslicher Pflegedienst Hauswirtsch. Dienste Menüservice Fotos: time., oto_me, leicagirl/photocase.de 20 21

12 reisverband mbulante Dienste reisverband mbulante Dienste DR-reisverband Böblingen e. V. DR-reisverband Böblingen e. V. Frage 2: Ich kann und will nicht jeden Tag kochen, wer kocht lecker und gesund für mich und bringt s mir? Frage 3: Ich liebe mein Häusle, bin aber nicht mehr so gut beeinander, wie kann ich daheim bleiben? ntwort: DR-Menüservice, Tel / Mit uns daheim Ihre ambulanten Dienste Häuslicher Pflegedienst Hauswirtsch. Dienste Fotos: time., oto_me, leicagirl, jala/photocase.de ntwort: Häusl. Pflegedienst, Tel / Mit uns daheim Ihre ambulanten Dienste Hausnotruf/ Mobilruf Hauswirtsch. Dienste Menüservice Menüservice Fotos: time., oto_me, leicagirl/photocase.de 22 23

13 reisverband ltenpflegeheime reisverband ltenpflegeheime Erneut begehrtes Qualitätssiegel verliehen Spitzenniveau aller elf DR-ltenpflegegheime im reis Böblingen eindrucksvoll bestätigt Bestnoten in allen Bereichen lle elf DR-ltenpflegeheime im Landkreis Böblingen haben bei der jüngsten Zertifizierung durch das Institut für Qualitätskennzeichnung von sozialen Dienstleistungen (IQD) aus Filderstadt erneut Spitzenergebnisse erzielt. Wie Michael Steindorfner, der Präsident des DR-reisverbandes Böblingen, bei der feierlichen Übergabe der Qualitätssiegel im Franziska-von-Hohenheim- Stift in Jettingen unterstrich, stelle sich der DR-reisverband seit zehn Jahren alle zwei Jahre freiwillig dieser strengen Qualitätskontrolle. Denn es war, sei und bleibe das Bestreben des DR-reisverbandes, Pflege auf allerhöchstem Niveau anzubieten. Zum wiederholten Mal wurden das Haus am Zehnthof in idlingen, das Haus am See in Böblingen, das Haus am Sommerrain in Herrenberg, das Haus am Ziegelhof in Holzgerlingen, das Franziska-von-Hohenheim-Stift in Jettingen, das Seniorenzentrum Magstadt, das Haus am Rankbach in Renningen, das Haus am Marktplatz in Rutesheim, der Widdumhof Rutesheim sowie das Pflegezentrum Sindelfingen mit dem begehrten Qualitätssiegel ausgezeichnet. Erstmals nahm auch das im Oktober 2011 eröffnete Haus am Pfarrgarten in Renningen-Malmsheim an der Zertifizierung teil und bekam ebenfalls das Qualitätssiegel verliehen. Siegfried Wolff, Geschäftsführer des Instituts für Qualitätskennzeichnung von sozialen Dienstleistungen, sagte bei der Verleihung, in den Prüfbereichen Pflege, Hauswirtschaft, Soziale Betreuung, Organisation und Gebäude seien von allen elf Häusern Spitzenergebnisse erzielt worden. So hätten unter anderem 97 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner bestätigt, daß sie sich in ihrer jeweiligen Einrichtung wohl fühlten. lle elf Häuser zeichneten eine hohe Lebensqualität nicht nur für die Bewohner und deren ngehörige, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. In allen Häusern des DR würden die Bewohner bestens betreut und ge- Die Übergabe der Qualitätssiegel an die Vertreterinnen und Vertreter der elf DR- ltenpflegeheime im Landkreis Böblingen. Links DR-reisgeschäftsführer Wolfgang Breidbach, daneben Präsident Michael Steindorfner und Siegfried Wolff, Geschäftsführer IQD. Rechts Geschäftsführer Jürgen albfell, daneben Sozialdezernent lfred Schmid und Jettingens Bürgermeister Hans Michael Burkhardt. pflegt. Wolff attestierte in diesem Zusammenhang eine sehr hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Er bezeichnete es als Schlüsselerlebnis, daß über 99 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der uffassung seien, daß ihnen ihre Tätigkeit gut gefällt. Ein außerordentlich hoher Zufriedenheitsgrad sei beispielsweise auch bei der Frage zu registrieren, ob und wie die DR-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter auf Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner eingehen würden. 98 Prozent der Befragten hätten dies positiv beantwortet. Wolff hob außerdem hervor, daß durch ein breites ngebot im Rahmen der sozialen Betreung den Bewohnern bwechslung und eine gezielte Tagesstruktur geboten werde. 5,3 Millionen Pflegestunden Wie Präsident Michael Steindorfner bei der Übergabe der Qualitätssiegel erklärte, stehen in den elf DR-ltenpflegeheimen im reis Böblingen insgesamt 603 Plätze zur Verfügung. Die Bewohnerinnen und Bewohner würden von 725 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liebevoll und individuell betreut und gepflegt. Im Jahr 2012 seien rund 5,3 Millionen Pflegestunden geleistet worden. Die Philosophie der Gemeinde Jettingen, Heimat für lt und Jung zu sein, komme nicht zuletzt in dem im Jahr 2000 eröffneten Franziska-von-Hohenheim-Stift in überzeugender Weise zum usdruck, sagte Steindorfner. Zugleich dokumentiere dieses DR-ltenpflegeheim aber auch die eigene Rot-reuz- Philosophie, die Bewohnerinnen und Bewohner unmittelbar am Gemeindeleben teilhaben zu lassen. ls lebendiger Teil der Gesellschaft, mitten im Leben und in diesem Fall mitten in Jettingen. Insofern ergänzten sich die beiderseitigen Überzeugungen. Der Präsident spielte dann auf die Namenspatronin des DR-ltenpflegeheims in Jettingen an: Franziska von Hohenheim, die im Gemeindeteil Sindlingen beheimatet gewesen sei, gelte dank ihres karitativen und fürsorglichen Wirkens für die Menschen bis heute als guter Engel Württembergs oder als Wohltäterin Württembergs. Wir im Roten reuz haben unser gesamtes Handeln und Wirken unter den Leitspruch aus Liebe zum Menschen gestellt. Damit kommt, auch ohne förmlichen und direkten Bezug, ein gemeinsames nliegen zum usdruck. Ein glückhafter Umstand, der das Bewusstsein dieses Hauses in besonderer Weise prägt, betonte Steindorfner. Interessante und informative Talkrunde (von rechts): Jürgen albfell, Christina Reinhold, Rolf Lipsky und Hans Stillhammer. Steindorfner legte Wert auf die Feststellung, daß sich der DR-reisverband Böblingen schon lange ehe es entsprechende gesetzliche Vorschriften gab, aus eigenem ntrieb dazu entschlossen habe, seine ltenpflegeheime alle zwei Jahre auf den Prüfstand zu stellen. Die Meßlatte, das begehrte Qualitätssiegel zu erhalten, liege hoch. Das ist gut und richtig so, denn es muss in jeder Beziehung sicher gestellt sein, daß nspruch und Wirklichkeit gerade in der ltenpflege und -Fürsorge nahtlos übereinstimmen und nicht etwa weit auseinander klaffen. Dieser Nachweis werde dem DR-reisverband nun zum sechsten Mal in Folge in herausragender Weise bescheinigt. Dienst am Menschen ls Dienst am Menschen und eine der anspruchsvollsten ufgaben bezeichnete der CDU-Bundestagsabgeordnete Clemens Binninger in einem Grußwort die Pflege und Betreuung älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Binninger, der zugleich im Namen seiner Landtagskollegin Sabine urtz sprach, bescheinigte dem Roten reuz, daß es der Pfflege einen hohen Stellenwert beimesse. Wir alle müssten uns mit der Frage beschäftigen, wie es uns einmal im lter gehe. Und aus diesem Grunde sei es wichtig, am Lebensabend gut aufgehoben und versorgt zu sein. Jettingens Bürgermeister Hans Michael Burkhardt erklärte, die Verleihung der Qualitätssiegel gebe Bewohnern wie ngehörigen ein gutes Gefühl und sei eine tolle Bestätigung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den Heimen täglich diese rbeit vollbringen. Darin schloß der Bürgermeister auch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ein, die diese Qualität mit gewährleisten. Für die Gemeinde Jettingen sei es wichtig zu wissen, einen Betreiber für das Franziska-von-Hohenheim-Stift zu haben, der Top-Qualität biete. Das Qualitätsbewusstsein sei im Roten reuz tief verwurzelt. So nehme es kein Wunder, daß das Franziska-von-Hohenheim-Stift immer voll besetzt sei und seit Jahren eine Warteliste bestehe. lfred Schmid, der Sozialdezernet des Landkreises Böblingen, sprach von einer hervorragenden Pflegequalität zu sozialverträglichen Preisen in den DR- Heimen. Mit diesen elf ltenpflegeheimen sei das Rotes reuz im reis Böblingen deutlicher Marktführer in der stationären und teilstationären Pflege. In eindrucksvoller Weise bestätigte eine von Jürgen albfell, Geschäftsführer der DR-ltenpflegeheime ggmbh im reis Böblingen, flott moderierte Talkrunde das von den Rednern Gesagte. Daran nahmen der 91-jährige Hans Stillhammer als Bewohner des Hauses am Pfarrgarten in Renningen- Malmsheim, dessen Schwiegersohn Rolf Lipsky als ngehöriger sowie Christina Reinhold als Mitarbeiterin im Haus am Rankbach in Renningen teil. Nach den Erfahrungen mit der langen rankheit seiner Ehefrau sei für ihn immer klar gewesen, daß für ihn im hohen lter nur ein Pflegeheim in Frage komme. Schon nach einer Woche habe er sich im DR-ltenpflegegheim Haus am Pfarrgarten in Malmsheim heimisch gefühlt ( mir g fallts do ) und deshalb sei die ursprünglich von seinem Schwiegersohn ins uge gefasste Probezeit von drei Monaten schnell vom Tisch gewesen. Dies bestätigte vollauf Rolf Lipsky, der nicht vergass, den Betreuerinnen und Betreuern ein herzliches Dankeschön zu sagen. Daß sie aus Liebe zum Menschen handelt, wurde aus den Worten von Christina Reinhold deutlich. Es war ihr förmlich anzumerken, wie freudig und engagiert sie ihre ufgabe sieht, angeht und ausfüllt. Für den guten musikalischen Ton sorgten während der Feierstunde Senta Eisenbacher und Martin mberger. Und der Gäubote schrieb: Die Übergabe der Qualitätssiegel endete mit einem kleinen Büfett, das an der Qualität der Verpflegung in den Heimen nicht den geringsten Zweifel aufkommen ließ. -wh- 24

14 reisverband ltenpflegeheime reisverband ltenpflegeheime Frühstück für die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen Im DR-ltenpflegeheim Haus am Rankbach G Großen nklang fand im Café des DR-ltenpflegeheims Haus am Rankbach in Renningen das Frühstück für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei einem reichhaltigen Büfett konnten sich die Gäste angeregt austauschen - unten ihnen die Heimfürsprecher aus Renningen und Malmsheim sowie Beschäftigungstherapeutin Reinhold. Heimleiterin Winter begrüßte die nwesenden und bedankte sich herzlich für die wertvolle ehrenamtliche rbeit. Sei es beispielsweise beim Besuchsdienst, der Sitzwache, in der Beschäftigungstherapie oder der musikalischen Begleitung bei Feiern oder dem gemeinsamen Singen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Für die tägliche rbeit sei die Unterstützung durch die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unverzichtbar. Für dieses freiwillige und beispielhafte Engagement bedankte sich die Heimleiterin bei allen Ehrenamtlichen der DR-Pflegeheime Haus am Rankbach in Renningen und Haus am Pfarrgarten in Malmsheim. Wer Zeit und Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit in den DR-Pflegeheimen in Renningen oder Malmsheim hat, kann sich mit der Verwaltung in Renningen, Telefon / in Verbindung zu setzen. Die Heimleitung freut sich über jedwede Hilfe und Unterstützung. -Jutta Dora- rt for Care für die DR-Pflegeheime Haus am Rankbach, Renningen und Haus am Pfarrgarten, Malmsheim Evelyn Duerschlag, seit 2005 Urheberin des onzeptes rt E for Care, ist im Haus am Pfarrgarten in Malmsheim und im Haus am Rankbach in Renningen beauftragt worden, die Wände in den beschützten Gruppen der beiden DR-Pflegeheime Malmsheim und Renningen zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern künstlerisch zu gestalten. Die ünstlerin, 1962 in Rybnik/Oberschlesien geboren, studierte zuerst Psychologie in Lublin und danach unst, Theologie und Pädagogik an der Uni Essen/Folkwang. Seit 1992 ist sie als freischaffende ünstlerin und Dozentin und seit 2005 mit der Realisierung von therapeutisch-künstlerischerer Raumgestaltung in der ltenpflege in Deutschland und der Schweiz tätig. Das onzept von rt for Care basiert darauf, dass im fortgeschrittenem Stadium der Demenz die visuelle Wahrnehmung als ein zuverlässiges Dialog- und ommunikationsmittel erhalten bleibt. Die Biographie der Betreuten wird mit deren aktiver Beteiligung in einer individuellen Bildform festgehalten. Im Haus am Pfarrgarten wurde an einer Wand in der beschützten Gruppe das Malmsheimer Rathaus mit der evangelischen irche und dem Waldhornplatz verewigt und erinnert viele Bewohner an die alt-vertraute Umgebung. In Renningen, gleich am Eingang der beschützten Gruppe, fällt der Blick auf einen visuellen üchenschrank, auf dem leckere Zutaten stehen und die Bewohner in Erinnerungen schwelgen lässt. Ein gelungenes onzept, dass in der Zwischenzeit schon einige Besucher bewundern konnten und zu viel Gesprächsstoff beiträgt. Jedermann ist herzlich eingeladen, vorbei zu schauen und die gelungenen Bilder zu besichtigen. -Jutta Dora- nna Schwarz feierte 100. Geburtstag im Haus am Rankbach, Renningen m 15. Mai 2013 durfte nna Schwarz im DR-Pflegeheim Haus am Rankbach in Renningen ihren 100. Geburtstag feiern. Zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern wurde ihr aus diesem ebenso besonderen wie seltenen nlaß ein Geburtstagsständchen dargeboten. Unter den Gratulanten der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Renningen, Peter Müller, der mit einem schönen Blumengebinde und einem Präsent im Namen von Bürgermeister Wolfgang Faißt und der Stadt Renningen gratulierte. Pfarrer Franz Pitzal ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, nna Schwarz persönlich an diesem Ehrentag zu gratulieren und überreichte ihr 26 einen Stern. Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried retschmann, 100 schickte der hochbetagten Jubilarin ein Glückwunschschreiben. Heimleiterin Christiane Winter und alle Mitarbeiterinnen und 100 Mitarbeiter des Hauses am Rankbach reihten sich ebenfalls in die große Gratulantenschar ein. 100 Jutta Dora, wh

15 reisverband Jugendrotkreuz reisverband Jugendrotkreuz 120 Drittklässlern beim ersten Grundschultag mit dem JR viel Wissenswertes vermittelt Spiel und Spaß beim JR-Wettbewerb für die leinsten m 8. Mai, dem Weltrotkreuztag, führte das Jugendrotkreuz im DR-reisverband Böblingen zusammen mit dem DR- Ortsverein Sindelfingen sowie mit tatkräftiger Unterstützung durch die Elternbeiräte einen Grundschultag an der Sommerhofenschule in Sindelfingen durch. Nach den Worten von DR-reisjugendleiter Manuel Riehm war es die erste Veranstaltung dieser rt, die das Jugendrotkreuz in Verbindung mit der Schulsanitätsarbeit im Landkreis Böblingen durchgeführt hat. Deshalb ließ es sich der Sindelfingen Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer auch nicht nehmen, bei dieser Premiere den Drittklässlern der Sommerhofen-Grundschule persönlich einen Besuch abzustatten. Die rund 120 beteiligten inder konnten an zwölf verschiedenen Stationen spielerisch viel Wissenswertes über die Erste Hilfe und den Umgang mit verletzten Personen lernen und erfahren. Wie das 13-köpfige Team des Jugendrotkreuzes bestätigte, waren die neun- bis zehnjährigen Schülerinnen und Schüler mit Eifer bei der Sache und hatten trotz des ernsten Themas auch Spaß und Freude an dem aufgebauten Parcours. Insbesondere das Bärenhospital hatte es dabei den indern angetan. Hier konnten sie einen Teddybären verarzten und entsprechend versorgen. Und sie staunten auch nicht schlecht, als sie einen echten Rettungswagen des Deutschen Roten reuzes mit seiner modernen technischen usrüstung in ugenschein nehmen durften. Nicht zu vergessen der Eierhelmtest, der den Grundschülerinnen und Grundschülern auf eindrucksvolle Weise demonstrierte, daß ein Fahrradhelm ein Lebensretter sein kann. Bei weiteren Stationen konnte unter anderem gelernt werden, wie man einen verletzten Finger verbindet, richtig im Notfall telefoniert oder Informationen darüber erhalten, was in risensituationen zu tun ist. lles Situationen, wie sie der Lebenswirklichkeit entsprechen, jedoch kindgerecht-einprägsam dargestellt und vorbereitet. Die Stationen wurden durch vier Mitglieder des des DR-Ortsvereins Sindelfingen, drei Schulsanitätern aus der Werkrealschule Goldberg, der reisjugendleitung, zwei Gruppenleitern aus dem Jugendrotkreuz Schönaich und Rektorin Sabine Mundle, Gerda Ponnath und OB Dr. Bernd Vöhringer (von rechts) bei der Eröffnung des ersten Grundschultages an der Sommerhofenschule Sindelfingen Leonberg, sowie den beiden Hauptamtlichen des Jugendrotkreuzes im DR- reisverband Böblingen betreut. Die Initiative zu diesem Grundschultag ging vom Elternbeirat aus, der auch für die Verpflegung sorgte. Eine wohl gelungene erste Veranstaltung, der weitere folgen werden. Dieser Bilanz der Jugendrotkreuz-Verantwortlichen schlossen sich nicht zuletzt Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer und Rektorin Sabine Mundle an. Beide hatten zusammen mit Gerda Ponnath, zuständig für die Jugendrotkreuzarbeit in der DR-reisgeschäftsstelle, diesen ersten Grundschultag eröffnet. -wh- m 20. pril führte das Jugendrotkreuz den diesjährigen reisententscheid durch. Wie jedes zweite Jahr für die ltersklassen Bambini: 6 bis 9 Jahre und Stufe 1: 10 bis 12 Jahre. Ebenfalls beteiligten sich zwei JR-Gruppen der Stufe 1 aus dem reisverband Tübingen, der keinen eigenen Entscheid durchführte. Der Jugendrotkreuzwettbewerb besteht aus insgesamt fünf ategorien. Wie üblich richteten sich einige ufgaben nach der aktuellen JR-ampagne: limahelfer: Änder was, bevor s das lima tut. In der musisch-kulturellen ufgabe beschäftigten sich die jungen JRler inhaltlich mit den Forderungen zum limaschutz und schufen dabei eine ollage. Im Bereich Soziales wurde das altbekannte Ich packe meinen offer gespielt, jedoch durfte der offer nur Gegenstände enthalten, die als Schutz vor dem Wetter dienen. Einen besonders vollen offer konnte das JR Holzgerlingen mit insgesamt 26 gefundenen Begriffen vorweisen. Gegenstand der zweiten sozialen ufgabe war die Geschichte von Polly und den schmelzenden Eisplatten die sich zum Beispiel vor Hitze in den Schatten unter einen Tisch flüchtet. Eine weitere Geschichte gab es im Bereich Rot-reuz-Wissen. Hier mussten falsche ngaben in einem rtikel über das 150-jährige Rotkreuzjubiläum herausgefunden werden. Sportlich und doch vorsichtig ging es beim Bollerwagenrennen mit verbundenen ugen zu: die verlorenen Gegenstände aus einem Verbandskasten wurden eingesammelt. Schön ausgeglichen war dann beim zweiten Spiel der Geist gefordert: Sudoku mit Rotkreuzsymbolen. Und wie es sich für den Rot-reuz- Nachwuchs gehört, die wichtigste ufgabe ist selbstverständlich die zur Ersten Hilfe und Notfalldarstellung. Passend zum langen Winter wurde ein Schlittenunfall simuliert. Bei opfplatzwunden und Nasenbluten musste dann auch nicht mit dem unstblut gespart werden, was natürlich besonders den leinsten gefiel. Gratulieren zum Doppelsieg dürfen wir den beiden Steinenbronner Gruppen, die sowohl in der Stufe Bambini, als auch in Stufe 1 den reisverband dann bei den Landesentscheiden im Juni und Juli vertreten. -G. Ponnath- # 28 29#

16 Termine Termine Gesprächskreis für ngehörige von demenzkranken Menschen Sindelfingen Dienstag, Dienstag, Dienstag, DR-Rollstuhlgruppen DR-Rollstuhltreff Weil der Stadt und Umgebung Mittwoch, Vorstellung Stadtseniorenrat Weil der Stadt, Referent: Herr Dvorak, Vorsitzender SSR ugust 2013 Sommerfest für alle Gruppen in Weil der Stadt Mittwoch, Gedächtnisspiele Referent: Bettina Scheu jeweils Uhr in den Räumen des Seniorentreffs Emil- Hag-Begegnungsstätte, im betreuten Wohnen, Wolldecke 2, Weil der Stadt, Leitung: ngelika Gawron DR-Rollstuhltreff Herrenberg Mittwoch, Gesprächsaustausch Örtlichkeit wird noch bekannt gegeben Mittwoch, evtl. Stadtführung durch Herrenberg mit anschließendem gemeinsamen Eis Essen ugust 2013 Vorstellung Häuslicher Pflegedienst des DR, Referentin: Monique Groenewegen, Leiterin HPD Meinem ngehörigen geht es schlechtwie geht es mir dabei? Referentin: Helga irchner Möglichkeiten der Wohnungsanpassung bei Menschen mit Demenz, Referentin: Bettina Scheu, DR Wohnberatung jeweils Uhr, DR, Besprechungsraum EG, Waldenbucher Str. 38, Sindelfingen, Leitung: Helga irchner Weil der Stadt Mo, Mo, Mo, Mo, Vorstellung Beratungsstelle Weil der Stadt (Janine Gartner) usflug ins Grüne Offener Gesprächskreis Regeln im Umgang mit demenzkranken Menschen Sterbebegleitung demenzkranker Menschen Ute Fassel, Hospiz Stuttgart jeweils Uhr im Besprechungsraum der VHS im Spital, Weil der Stadt, Stuttgarter Str. 51 ( Eingang über Spitalhof ) Leitung: Frau Irmela Dietz Sommerfest für alle Gruppen in Weil der Stadt Mittwoch, Spielenachmittag jeweils Uhr im DR Haus Jahnweg 5, Herrenberg Leitung: Bettina Scheu & Ingeborg Bossenmaier ontakt und Information beim DR-reisverband Böblingen e. V., Bettina Scheu, Tel / Gesprächskreis für Parkinsonkranke Menschen und deren ngehörige Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, jeweils Uhr, DR, Lehrsaal EG, Waldenbucher Str. 38, Sindelfingen, Leitung: Hermine Mutschler Vorstellung reisseniorenrat (SR), Referent: Manfred öbler, Vorsitzender SR Vorsorgevollmachten Referent: Michael ieß, Leiter DR Betreuungsverein gemeinsamer Besuch im Biergarten Gesprächskreis Barrierefreie Tagesausflüge und Reisen Mittwoch, Die Ulmer und ihr Münster... Stadtbesuch Ulm Mittwoch, Ein Tag am See Friedrichshafen am Bodensee mit Schifffahrt nach Hagnau Samstag, Winterzauber Schwarzwald Jubiläumsfahrt 10 Jahre Sonne tanken ohne Schranken Erste Hilfe nerkannt für alle Führerscheinklassen Sie lernen nlässe zur Ersten-Hilfe-Leistung schnell und richtig erkennen, Ihr Verhalten nach der jeweiligen Situation zu richten und Erste-Hilfe-Maßnahmen unter Berücksichtigung der Dringlichkeit lebensrettender Sofortmaßnahmen einschließlich der Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen. ursdauer: 8 Doppelstunden. ursgebühr: 30.- Paare 50.- Fr./Sa / Uhr, Sa./So Uhr Fr/Sa 28./ Magstadt Fr./Sa 05./ Böblingen Fr./Sa 12./ Leonberg Sa./So 13./ Sindelfingen Sa./So 13./ Weil d. St. Fr./Sa 02./ Böblingen Fr./Sa 09./ Weissach Fr./Sa 13./ Böblingen Fr./Sa 13./ Steinenbronn Sa./So 14./ idlingen Fr./Sa 20./ Leonberg Lebensrettende Sofortmaßnahmen Diese Terminübersicht finden Sie unter usbildung und urse oder in unserem Prospekt, den wir Ihnen sehr gerne zusenden. Blutspende Erste Hilfe-Fortbildung jeweils 9.00 bis Uhr Mo Sindelfingen Mo Sindelfingen Fr Steinenbronn Sa Waldenbuch Mo Sindelfingen Mo Sindelfingen Mo Sindelfingen Mo Sindelfingen Sa Schönaich Mo Sindelfingen Erste Hilfe für inder Sa Weil d. St Sa Weil d. St Fr/Sa 27./ Böblingen / Sa Magstadt NEU: nmeldung und Informationen für alle urse: Tel / und rotkreuzkurs@drk-kv-boeblingen.de RUTESHEIM Festhalle, Mieminger Weg 2 14:30 19: STEINENBRONN Sandäckerhalle, Sandäckerstraße 15:30 19: IDLINGEN Sonnenberghalle, Feldbergstraße 24 14:30 19: BÖBLINGEN DR-Ortsverein, Stuttgarter Str :30 19: LEONBERG ugust-lämmle-schule, Gerlinger Str :00 15: GRFENU Wiesengrundhalle, Döffinger Str. 1 15:30 19: WEIL DER STDT Stadthalle, Jahnstraße 14 10:30 14: GÄRTRINGEN Theodor-Heuss-Realschule, Schickardtstr :30 19: WEIL IM SCHÖNBUCH Grund- und Hauptschule, In der Röte 92 14:30 19: SINDELFINGEN Feuerwache, Gansackerweg 1 15:30 19: BÖBLINGEN DR-Ortsverein, Stuttgarter Str :30 19: HILDRIZHUSEN Schönbuchhalle, Im Sommerfeld 4 15:30 19: HERRENBERG Stadthalle, Seestraße 31 14:30 19: RENNINGEN Stegwiesenhalle, Rankbachstraße 51 14:30 19: WEISSCH-FLCHT Festhalle, Friolzheimer Straße 15:30 19: BÖBLINGEN DR-Ortsverein, Stuttgarter Str :30 19: SCHÖNICH Bürgerhaus, Schulstraße 2 15:30 19: Waldenbuch ath. Gemeindezentrum, Breslauer Straße 1 15:30 19: HOLZGERLINGEN Stadthalle, Berkenstraße 18 15:30 19: SINDELFINGEN Lay Down Wasserbetten, Weiherstraße 7 15:30 19: BÖBLINGEN DR-Ortsverein, Stuttgarter Str :30 19: RUTESHEIM Festhalle, Mieminger Weg 2 14:30 19:30 Der Zeitraum zwischen zwei Blutspenden muss mind. 8 Wochen (Tag der Blutspende plus 55 Tage) betragen. Männer können sechs Mal, Frauen vier Mal in 12 Monaten Blut spenden 31

17 OV Ortsverein idlingen Ortsverein Leonberg OV reissparkasse spendet DR Notfallrucksack Nachträgliches Weihnachtsgeschenk für den DR-Ortsverein idlingen Die reissparkasse idlingen D hat dem Ortsverein des DR einen Notfallrucksack gespendet. Vor urzem wurde der Rucksack offiziell übergeben. Diese Spende soll die ufgaben des DR- Ortsvereins idlingen, speziell die der Helfer vor Ort bei ihrer rbeit unterstützen. Zu einer fundierten usbil- OV m machten sich drei Mitglieder des DR Ortsvereins Leonberg e.v. mit ihrem 7,5-Tonnen-Lastkraftwagen auf den Weg ins knapp 1500 km entfernte lytus in Litauen. Hintergrund der Fahrt war, dass das dung gehört auch die entsprechende usstattung so Rico Döbler, Filialleiter der reissparkasse in idlingen. Der Notfallrucksack wird zusätzlich vom DR- Ortsverein mit allen wichtigen Instrumenten und Hilfsmitteln ausgestattet, die bei einem Notfall vor Ort gebraucht werden. Besonders die guten Trageeigenschaften eines Rucksacks immerhin hat ein komplett ausgestatteter Rucksack ein Gewicht von ca. 25 kg erleichtern die rbeit der ehrenamtlichen Helfer. Die Helfer vor Ort sind ein zusätzliches Glied in der Rettungskette. Gut ausgebildete, freiwillige HelferInnen überbrükken die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes, erläuterte Wolfgang Flender, 1. Vorsitzender des DR idlingen die ufgaben der Helfer vor Ort. Die Helfer vor Ort werden gleichzeitig mit dem Rettungsdienst alarmiert. Mit privaten PWs wird anschließend an den Notfallort gefahren und mit der Versorgung des Patienten begonnen. Die Helfer vor Ort führen lebenserhaltende Basismaßnahmen, wie Herz-Lungen- Wiederbelebung, Lagerung des Patienten, Betreuung, blutstillende Maßnahmen etc. durch. Dieser Dienst wird finanziell vom DR- Ortsverein getragen. Dies ist nur durch die Unterstützung der Fördermitglieder und individuellen Spenden möglich. Diese Spende kommt nicht nur dem Roten reuz zugute, sondern, wegen der besseren usstattung und rbeitsbedingungen, auch der gesamten Gemeinde idlingen, so Döbler zu bschluss der Übergabe. -T. Hildebrandt- DR-Ortsverein Leonberg bringt linikbetten nach Litauen Ortsverein Leonberg rankenhaus Sindelfingen neue linikbetten beschaffte und die alten, noch funktionsfähigen Betten nicht mehr benötigte. Da diese zu schade zum Wegwerfen waren, fragte die linik beim DR-V Böblingen e.v. an, ob bei ihnen Bedarf bestehen würde. Dieser hatte Übergabe des Notfallrucksacks an den DR Ortsverein idlingen durch den Filialleiter der reissparkasse Filiale idlingen. (v.l.n.r. Wolfgang Flender, 1. Vorsitzender des DR Ortsverein idlingen, Rico Döbler, Leiter der reissparkasse Filiale idlingen, Lutz Märker, Bereitschaftsleiter und Mitglied der Helfer vor Ort) keine Verwendung, jedoch wusste man, dass sich ein Reha-Zentrum in lytus/ Litauen über rankenbetten freuen würde. Den ontakt nach Litauen pflegt das Deutsche Rote reuz im reis Böblingen schon einige Jahre. Zur Unterstützung der dortigen rbeit spendete der Ortsverein Leonberg schon einmal ein altes Einsatzfahrzeug. Im Oktober letzten Jahres wurde der Ortsverein Leonberg vom reisverband gefragt, ob sie die Betten in ein Zwischenlager bringen können, da im reis Böblingen nur der Ortsverein Leonberg über ein Fahrzeug mit ausreichender Größe und Hebebühne verfügt. urzerhand wurde dieser Transport durchgeführt, 18 linikbetten im Sindelfinger rankenhaus abgeholt und in das Lager in Weissach gebracht. nfang diesen Jahres wurde der OV Leonberg vom reisverband erneut gefragt, ob es nicht auch möglich wäre, den Transport der rankenbetten nach Litauen zu übernehmen, um die hohen Speditionskosten zu verringern. Nachdem sich drei freiwillige, wagemutige Fahrer gefunden hatten, konnte mit der Planung der Hilfslieferung begonnen werden. ls Termin wurde die letzte Februarwoche gewählt. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, wurden am Tag vor der bfahrt die Betten wieder aus dem Zwischenlager geholt, im LW verstaut und für den Transport sicher befestigt. m (Donnerstagabend) begann gegen 20 Uhr das eigentliche benteuer. Nach einer reibungslosen Fahrt von knapp fünfeinhalb Stunden und einem zwischenzeitlichen Fahrerwechsel stand die erste Pause an der Raststätte uerswalder Blick bei Chemnitz an. Nach dem letzten Tankaufenthalt in Deutschland wurde um 4 Uhr morgens die Grenze zu Polen erreicht. Nun ging es über Wroclaw (Breslau) nach Warszawa (Warschau). Die nach dem Grenzübertritt zunächst noch guten Straßen wurden, je mehr man sich Warschau näherte, immer schlechter. Mit deutschen Verhältnissen nicht zu vergleichen. Dies sollte aber durch die Fahrt von Warschau an die Grenze zu Litauen noch getoppt werden. Die Transitstraße ging hauptsächlich über Dörfer oder kleinere Städte, die sich eine gefühlte Ewigkeit hinzogen. Der Zustand der Straßen jenseits von Warschau wurde immer schlechter, die zahlreichen Schlaglöcher immer größer. Leider war es längst Nacht und so konnten diese nicht immer rechtzeitig gesehen werden. Ein usweichen war kaum möglich und gestaltete sich als Herausforderung für Fahrzeug und Fahrer. Das wahre usmaß der Strecke, die auf 30 km/h begrenzt war, war erst später bei Tageslicht bei der Rückfahrt erkennbar. Die Spurrillen waren sehr tief, das Wort Schlagloch traf nicht mehr im geringsten zu. Schrittgeschwindigkeit war fast noch zu schnell und ein usweichen in das nichtbefestigte Bankett oft nicht möglich. Wenn gerade kein Gegenverkehr kam wurde die komplette zweispurige Straße genutzt. Selbst die polnischen Fahrer wurden hier ausgebremst. Nach einer Verkehrskontrolle, die etwa eineinhalb Minuten dauerte (unser Fahrer schien den Polizisten wohl zu jung im ussehen) ging es weiter, kilometerlang durch einen Wald. n der Grenze zu Litauen angekommen, wurde der Transport nochmals kurz angehalten und die Papiere kontrolliert. Endlich, nach 60 km durch Litauen und insgesamt 1470 gefahrenen km, wurde am Freitag gegen Uhr das Ziel erreicht. Die medizinische Rehabilitationsklinik in lytus. Nach einer kurzen Begrüßung gab es noch eine leinigkeit zu essen, anschließend gingen die Fahrer nach der langen Fahrt von 22 Stunden müde auf ihre Zimmer. m nächsten Morgen begann um 8.30 Uhr die Entladung des LW mit Unterstützung von litauischen Helfern. Direkt im nschluss begann die Rückreise. Nach km wurden die Fahrer am Sonntagmorgen vom bisherigen Reiseglück verlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt traten keinerlei technische Probleme auf, als sich plötzlich der rechte Vorderreifen bemerkbar machte. Von dem vermuteten Plattfuß war aber nichts zu sehen. Nachdem das Geräusch beim Weiterfahren nicht verschwand, wurde - gesichert durch Warnblinklicht und eingeschaltetem Blaulicht das Fahrzeug genauer inspiziert. Dabei stellte sich heraus, dass sich das Profil in der Mitte des Reifens von der arkasse zu lösen begann. Ein Weiterfahren der letzten 54 km bis nach Leonberg war somit unmöglich. Da sich die Schrauben zum Lösen des Ersatzrades nicht öffnen ließen, musste ein Pannendienst gerufen werden. Dieser traf rasch ein und konnte mit geeignetem großem Werkzeug die Schrauben lösen und den Reifenwechsel durchführen. Der Heimfahrt stand nun nichts mehr im Wege und um 8.45 Uhr wurde Leonberg wieder erreicht. Ein aufregendes benteuer ging zu Ende. -R. Wallenta

18 OV Ortsverein Rutesheim Ortsverein Rutesheim OV DR informiert beim 6. Rutesheimer Bürgerfest Was bietet welcher Verein? Diese Frage konnten sich W die Rutesheimer beim 6. Bürgerfest beantworten lassen. In der gut besuchten Bühlhalle bot sich den Bürgerinnen und Bürgern ein abwechslungsreiches Programm. n 47 Ständen stellten örtliche Vereine, Organisationen, irchen, Schulen und indergärten ihre ngebote und ihre rbeit vor oder beteiligten sich mit einem Beitrag auf der Bühne. uch das Rutesheimer Rote reuz nutzte diese Gelegenheit und präsentierte seine rbeit. m neugestalteten Stand mit Bildern aus der Rutesheimer Rotkreuzarbeit informierten Rotkreuzler über die vielfältigen Hilfsangebote und warben für ein aktives Engagement im Verein. Interessierte Mitbürger konnten am Erste Hilfe-Phantom die Wiederbelebung üben. usserdem konnten Jung und lt am Glücksrad drehen und wurden mit verschiedenen Rotkreuz-rtikeln belohnt. Traditionell fand beim Bürgerfest auch wieder die Blutspenderehrung statt. Für ihr bürgerschaftliches Engagement zu wurden 48 verdiente Mehrfachblutspender für 10, 25, 50 und 75 freiwillige Blutspenden ausgezeichnet. Dazu überreichten der Rutesheimer Bürgermeister Dieter Hofmann und der Erste Beigeordnete, Martin illinger als Dankeschön eine Flasche Württemberger Wein an die Spender. Dr. Hans-Martin Hartmann, Vorsitzender des Ortsvereins Rutesheim, bedankte sich bei allen Spenderinnen und Spendern für das unentgeltliche Engagement und betonte nochmals 34 die Bedeutung der Blutspende. Blut spenden rettet Leben! In der heutigen Zeit schreitet die moderne Medizin- und Unfallversorgung stetig voran, umso wichtiger ist es, dass auch die Zahl der Menschen wächst, die eine Versorgung durch ihre Blutspende garantieren möchten. Darüberhinaus sorgten die Rotkreuzler mit ihrem Getränkestand für das leibliche Wohl der Besucher. -Hans-lbert Binder- Jugend spielt für Senioren I In den vergangenen Wochen gestaltete die Jugendrotkreuzgruppe Rutesheim ihre Gruppenstunden etwas anders wie üblich. Die Gruppenmitglieder studierten das Stück schenputtel ein und bauten dazu das passende Bühnenbild. m Weltrotkreuztag, dem 8. Mai, fand dann im DR-ltenpflegeheim Haus am Marktplatz die Premiere des Stückes zur Unterhaltung der Bewohner statt. Gerne wurde die angebotene bwechslung angenommen. Erwartungsvoll saßen um Uhr 25 Seniorinnen und Senioren im Saal des Heims. Heimleiter Ehnis begrüßte die jungen Schauspieler mit ihrer Jugendleiterin Petra Groß. Vor der ufführung stellte sie das bekannte Stück schenputtel der Brüder Grimm vor, welches die Mädchen und Jungs eingeübt hatten. Wie echte Schauspielprofis spulten sie ihre Rollen und ufgaben ab. Mit viel Beifall wurden schenputtel (Corinna), Prinz ( O ), gute Fee (Tatjana) böse Schwester (Judith) schenputtels Mutter (Jaqueline), Erzählerin (Sabrina) und das Bühnenbild Silvia und Wendelin für ihren uftritt belohnt. Schwäbische Erste Hilfe gab es dann noch vorgetragen von Petra Groß. Mit ihren usführungen zur Stabilen Seitenlage, zu Sonnenstich und Wonda sorgte sie für viel Erheiterung. Jung und lt erlebten an diesem Nachmittag viel bwechslung, es wurde viel gelacht. Die Jugendlichen lernten viel für ihre soziale ompetenz und in Gesprächen erfuhren die Bewohner etwas über das JR Rutesheim. Die Jugendlichen versprachen wieder vorbeizukommen zum Basteln, Spielen oder Vorlesen. -Petra Groß- Ortsverein Weissach-Flacht 15 Jahre Senioren-Mittagstisch in Flacht E Einen guten Grund zum feiern hatten die Seniorinnen und Senioren in Flacht. Der DR-Mittagstisch feierte sein 15jähriges Bestehen! m Dienstag, 14. Mai veranstaltete das Helferteam rund um Gisela Mohrhardt, Leiterin der Sozialarbeit im DR-Ortsverein Flacht, eine kleine Feier. Neben dem leckeren Mittagessen gab es zur Feier des Tages selbst gebackene uchen und affeee zum Nachtisch sowie musikalische Begleitung von der Handharmonika durch Herrn Starkel. Natürlich durften eine Überraschung und herzliche Grußworte für das fleißige Team, bestehend aus neun Damen und einem Herrn nicht fehlen. Unser leider bereits verstorbener Ehrenvorsitzender Dieter lein, ergriff 1998 die Initiative und rief den Mittagstisch ins Leben. Die Idee hat bis heute Bestand: Seniorinnen und Senioren treffen sich einmal in der Woche in geselliger Runde zu einem gemeinsamen Mittagessen und zu Hause bleibt die üche kalt. ngefangen hat alles in den Jugendräumen des Evangelischen Gemeindehauses in Flacht mit fünf Gästen, wie Gisela Morhardt bei der Jubiläumsfeier berichtete. Im Laufe der Jahre nah- OV men immer mehr Gäste das ngebot an und der Mittagstisch wurde zu einer festen Institution im Flachter Seniorenleben. Im Jahr 2005, kam das ngebot des Freundeskreises Otto-Mörike-Stift & Rosa-örner-Stift, in die Begegnungsstätte des neu erbauten Otto-Mörike-Stifts in Flacht umzuziehen, genau zur richtigen Zeit. Seither werden dort jeden Dienstag im Durchschnitt 28 Gäste bewirtet. Bis heute halten Gäste der ersten Stunde dem Mittagstisch die Treue. Ebenso gibt es im mittlerweile 10-köpfigen Helferstab Frauen der ersten Stunde und seit einiger Zeit einen Mann. Neue Gäste sind jederzeit herzlich willkommen! Der Seniorenmittagstisch findet jeden Dienstag ab Uhr in der Begegnungsstätte des Otto-Mörike-Stiftes, Sandweg 10 in Flacht statt. Mittagessen gibt es zwischen und Uhr. Vorbestellen kann man das Essen unter der Telefonnummer / oder persönlich vor Ort von bis Uhr. Für gehbehinderte Gäste gibt es ab Uhr einen Fahrdienst, den man mit der Essensvorbestellung ordern kann. -Marco Grafmüller- 35

19 OV Ortsverein Weissach-Flacht Ortsverein Herrenberg OV DR Flacht siegt beim Bereichsentscheid in Linkenheim! m Samstag, 20. pril hatten wir großen Grund zur Freude! Nach fünf Jahren Wettkampfabstinenz stellten wir uns wieder einmal den Bewertungsbögen der DR- Schiedsrichter. v.l. Wolfgang Haalboom (Vizepräsident LV-BaWü.), Manfred Sonntag (Oberschiedsrichter), Stefanie Henzler, lexandra Weimer, Marco Grafmüller, Dietmar Büchele, Jörg Männer, Daniel Wurster, Sabine Dickmann (Vergleichsleitung), Björn Vetter (Vergleichsleitung), Rainer egreiß (Vergleichsleitung) 36 Beim Bereichsentscheid in Linkenheim, reisverband arlsruhe, galt es in sieben verschiedenen ufgaben zu überzeugen. Zwei Gruppenaufgaben, zwei Zweier-ufgaben, zweimal Theorie und eine Station, in der jeder Helfer einzeln bewertet wurde. Die allgemeine Lage des Wettkampfes lautete: Sie sind mit Ihrer Gruppe zum Sanitätsdienst bei einem Triathlon eingeteilt. Im Laufe des Wettbewerbs werden Sie von der Einsatzleitung zu verschiedenen Einsätze gerufen. Wir starteten mit der ersten Gruppenaufgabe Fahrradunfall. Zwei Radfahrer sind zusammen gestoßen. Radfahrer 1 war zunächst ansprechbar und wurde im Laufe der Maßnahmen ohnmächtig. Radfahrer 2 klagte über starke Bauchschmerzen. Hier musste ein stumpfes Bauchtrauma erkannt und der Verletzte richtig gelagert werden. Die ufgaben wurden von jeweils zwei Zweierteams vorgenommen. Ein Gruppenführer musste beide Teams koordinieren und die Lage regelmäßig an die Einsatzleitung, also den Schiedsrichter, rückmelden. Weiter ging es direkt mit der ersten Zweier-ufgabe: Einem Grillunfall. Beide Helfer waren gefordert, die aufgeregte Person zu beruhigen und zu einer sitzenden Position zu bewegen. Wundversorgung, reislaufüberwachung und Betreuung standen bei dieser ufgabe im Fokus. Danach wartete die dritte und letzte ufgabe im Freien auf uns: Gruppenaufgabe Nr. 2: Ein PW hat eine bsperrung durchbrochen und ist in eine Zuschauermenge gefahren. Die Schwierigkeit hier: Neben einer Schwerverletzen vor dem uto und der kurzzeitig bewusstlosen Person im Fahrzeug forderte ein aufgebrachter Zuschauer immer wieder die ufmerksamkeit der Helfer. Hier musste man zusätzlich deeskalierend auf diese Person einwirken. Nun konnten wir uns glücklicherweise der feucht-kalten Witterung entziehen und die restlichen ufgaben im Inneren des Schulzentrums absolvieren. Zunächst ging es in die Sporthalle. Hier, im angenommenen Zieleinlauf der Laufstrecke der Triathleten gab es sechs Verletzte, die jeweils von einem Helfer versorgt wurden. Ein gebrochener Unterarm, aufgeschürfte Handflächen, eine Person mit Wadenkrampf, eine Ferse mit einer aufgebrochenen Blase, allgemeine reislaufschwäche usw. lle Helfer waren hier gefordert. Ebenso im nächsten lassenzimmer. Die erste von zwei Theorieaufgaben wurde gemeinsam bewältigt. Fragen rund um die Erste-Hilfe und das Sanitätswesen mussten bewältigt werden. Ein glatter Durchmarsch, dank der Übungsfragebögen die in den letzten Wochen durchgearbeitet wurden. Nebenan, im Chill-Out-Room der Schule, wartete die letzte Zweieraufgabe. Im Wechselbereich zwischen Schwimmen und Radfahren ist ein junges Mädchen bewusstlos zusammen gebrochen. Rasch war klar, hier wartet die Pflichtaufgabe eines jeden Wettbewerbs: Reanimation im Zweierteam. Das junge Mädchen wurde nach dem Vitalcheck rasch gegen eine Reanimationspuppe ausgetauscht und der Rest der Gruppe konnte ganz entspannt oder gechillt wie man ja heutzutage sagt den beiden bei der rbeit zuschauen. Teilweise gut ausgeruht, ging s dann auf zur finalen Theorieaufgabe. Diese hatte es in sich. bgefragt wurde ein bunter atalog an Fragen zur Rot-reuz-Geschichte, zu den Fachdiensten Betreuung & Unterkunft sowie Technik & Sicherheit. Hier konnten wir dank der Gruppenmixtur gut punkten. Nach knapp 2,5 Stunden waren dann alle ufgaben bewältigt. Bewertet wurden neben der zügigen Durchführung der richtigen Maßnahmen die Wahrnehmung der Führungsaufgabe, die ommunikation der Gruppe untereinander sowie die menschliche Zuwendung an die Betroffenen. Bei allen Stationen bekamen wir von den Schiedsrichtern gutes Feedback, bemängelt wurden eher leinigkeiten. urz darauf war unsere Hoffnung dann Gewissheit: Wir hatten es diesmal tatsächlich auf den 1. Platz geschafft! Damit sind wir, neben den Gruppen auf Platz 2 und 3, zur Teilnahme am Landesentscheid qualifiziert. Neben der Siegerurkunde für die Gruppe bekommt auch jeder Helfer ein Leistungsabzeichen in Silber verliehen. Für das Leistungsabzeichen in Bronze müssen 70 % der Gesamtpunktzahl erreicht werden. Das Leistungsabzeichen in Silber gibt es dann ab 80 % der Gesamtpunktzahl. Die Teilnehmer am Landesentscheid, der am 13. Juli in Heidenheim stattfindet, haben neben der Qualifikation zum Bundesentscheid auch die Chance, das Leistungsabzeichen in Gold zu erlangen. Wir sind auf jeden Fall in Heidenheim dabei. Das tolle Ergebnis aus dem Bereichsentscheid ist eine schöne Bestätigung für unsere ehrenamtliche rbeit und gleichzeitig eine tolle Motivation weiter zu machen. -Marco Grafmüller- Präsident Steindorfner übergibt kleines rankenhaus auf Rädern an DR-Ortsverein Herrenberg Medizinische Task Force auch über Landkreis hinaus E Ein kleines rankenhaus auf Rädern ist jetzt von Michael Steindorfner, dem Präsidenten des DR-reisverbandes Böblingen, an Edgar Ziegler, den Vorsitzenden des DR-Ortsvereins Herrenberg, übergeben worden. n der Feier nahmen auch der Erste Bürgermeister der Großen reisstadt Herrenberg, ndreas Gravert sowie DR-Landesdirektorin und -reisbereitschaftsleiterin Renate otttke und DR-reisbereitschaftsleiter Rainer egreiss teil. Es handelt sich bei dem kleinen rankenhaus auf Rädern um einen neuen und modernst ausgerüsteten Sanitäts-Gerätewagen, der kürzlich vom Landkreis Böblingen an den DR-reisverband übergeben worden war und künftig beim DR- Ortsverein Herrenberg stationiert ist. Präsident Steindorfner unterstrich bei der Übergabefeier in Herrenberg, daß das Einsatzfahrzeug eine autarke medizinische Versorgung bei so genannten Großschadensfällen gewährleiste. Der Sanitäts-Gerätewagen sei Teil des bundesweiten Bevölkerungsschutzes und gelte als medizinische Task Force zur Unterstützung der medizinischen Versorgung im atstrophenfall. Mit dem neuen Fahrzeug sei man nicht nur im Landkreis Böblingen hervorragend aufgestellt, sondern es werde damit auch ein wichtiger Beitrag über die reisgrenzen hinaus zur Bewältigung von risensituationen geleistet. Letztendlich gehe es immer um die Rettung von Menschenleben und die Versorgung von Verletzten und Schwerverletzten. Stein- le Technik, biete die Gewähr dafür, für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Gruppenleiter Torsten Stehle und Truppführer Mathias Gießen erläuterten den interessierten Gäste ausführlich die technische usstattung und medizinischen Möglichen des neuen Fahrzeuges. Der Gerätewagen wurde vom Bund kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Investitionskosten samt usstattung belaufen sich auf rund Euro. Im Ernstfall finden in dem Wagen sechs Personen Platz. Zur usstattung mit rund 300 Teilen gehören unter anderem Stromerzeuger, Zelte, Heizungen, bsperrmaterial, Werkzeuge, Tragen, Defibrillatoren, Beatmungsgeräte, Verbandsmaterial und eine Grundausstattung mit Medikamenten. Bei so genannten Großschadensfällen können bis zu 25 Schwerverletzte versorgt werden. Der in Herrenberg stationierte Sanitäts- Gerätewagen ist Teil der landesweiten atastrophenschutzkonzeption. Zügige Einweisung Wie Torsten Stehle erklärte, ist mit der zügigen Einweisung der Fahrzeug-Besatzung begonnen worden. Seit 12. Mai ist der Sanitäts-Gerätewagen voll einsatzbereit: Rund um die Uhr sowie an 365 Tagen im Jahr. -whdorfner würdigte in diesem Zusammenhang den ehrenamtlichen Einsatz der vielen Rotkreuzhelferinnen und Rotkreuzhelfer und deren fachliche ompetenz. Herrenberger Modell DR-Ortsvereinsvorsitzender Edgar Ziegler erinnerte an die Vorreiterrolle des Herrenberger Ortsvereins bei der vom Bund angestrebten flächendeckenden onzeption von Sanitäts- Gerätewagen für den Bevölkerungsschutz. Die Grundstrukturen hierfür seien in Herrenberg geschaffen worden, denn 1995 habe der DR-Ortsverein einen Schlauchwagen der Freiwilligen Feuerwehr Herrenberg in über 200 rbeitsstunden zu einem Technik- und Sicherheitsfahrzeug umgerüstet. Im Jahr 2005 sei das 1962 gebaute Fahrzeug dann um ein weiteres Modul erweitert worden. Dieses Herrenberger Modell habe sich bewährt. Wie Ziegler bekannt gab, sei der 62er- Oldtimer nun vom DR-Ortsverein Herrenberg dem DR-Landesmuseum in Göppingen/Geislingen zur Verfügung gestellt worden. Nachdrücklich appellierte Edgar Ziegler an die rbeitgeber, ehrenamtliche DR- Helferinnen und -Helfer in den Firmen und Betrieben frei zu stellen, damit sie in Notfällen schnell eingreifen und Hilfe leisten könnten. Denn das Ehrenamt stehe im Dienste der Gesellschaft und damit aller Bürgerinnen und Bürger. Es erfülle damit uneigennützig eine unersetzliche Gemeinschaftsaufgabe. Erster Bürgermeister ndreas Gravert freute sich darüber, daß Herrenberg als Standort für den Sanitäts-Gerätewagen ausgewählt wurde. Der DR-Ortsverein hat die Mannschaft dafür, betonte der Vertreter der Großen reisstadt. Diese ompetenz, ergänzt durch eine optima- Freuen sich gemeinsam über das neue Fahrzeug (von rechts): Rainer egreiß, ndreas Gravert, Michael Steindorfner, Edgar Ziegler, Torsten Stehle, Renate ottke und Mathias Gießen. 37

20 OV Ortsverein Steinenbronn reisverband Benefiz-Theaterabend zu Gunsten des DR Gemeinsam statt einsam nfang Mai fand der Benefiz- Theaterabend der Theatergruppe Boggschdarg und des Theaters der äsreiter im gut besetzten Löwensaal statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vizevorstand arl Bauer startete Gudrun vom Theater der äsreiter den bend mit einer Einlage, die sehr gut beim Publikum ankam und mit ihrem Beitrag bereits am nfang für erste Lacher sorgte. Nach diesem nfang ging der Vorhang auf für die Theatergruppe Boggschdarg mit ihrem Stück So a Schnapsidee. Eine verwitwete Wirtin schlägt sich so 38 OV Ortsverein Herrenberg recht und schlecht mit ihrer Tochter durchs Leben. Ihre wenigen Gäste sind ihr richtig ans Herz gewachsen. Ein vom Leben enttäuschter Installateur versucht Frustbewältigung mit seinem schwarz gebrannten Schnaps. Sein Neffe hat das Studium abgebrochen und unterstützt den Onkel so gut es geht bei der rbeit und der ufarbeitung des Lebens. Eine arbeitslose Schauspielerin ohne Geld und Zukunftshoffnung hat sich in der Gaststätte eingemietet und bringt immer wieder die Gäste mit ihren auswendig gelernten Dialogen zur Verzweiflung. Ein permanent von seiner Mutter bevormundeter, schüchterner Beamter versucht seine Hemmungen durch Besserwisserei zu überdecken. Durch seine Tollpatschigkeit wirbelt er sein und das Leben aller, in einer atastrophe endend durcheinander, die sich aber letztendlich als Schlüssel zum Glück entpuppt. Mit viel Beifall wurde die Theatergruppe Boggschdarg von der Bühne begleitet. nschließend kam erneut Gudrun mit einer zweiten Einlage auf die Bühne. uch hierbei wurden die Lachmuskeln nochmal stark strapaziert. Das Publikum war total begeistert von zwei hervorragend aufspielenden Theatergruppen. Die Steinenbronner Rotkreuzler danken auf diesem Wege dem treuen Publikum, den beiden Theatergruppen, die toll aufgespielt haben und sich sehr viel pplaus vom Publikum einheimsten. Dem gesamten Löwenteam sei an dieser Stelle ein großes Lob ausgesprochen. Wie gewohnt wurden wieder in kürzester Zeit alle Gäste mit den verschiedensten Essen und Getränken versorgt. Der Erlös des bends soll für die Beschaffung eines neuen notwendigen Defibrillators für das Steinenbronner Rettungsfahrzeug verwendet werden. -gwe Sammelbriefe einkuvertiert uch dieses Jahr unterstützte der Rollstuhltreff Herrenberg wieder tatkräftig mit seinen Mitgliedern den DR-Ortsverein Herrenberg e. V. bei der jährlichen Einkuvertierung zur Sammelwoche. Da die nzahl an Sammelbriefen von auf erhöht wurde, war eine gute Zusammenarbeit mehr als notwendig. Innerhalb von acht Stunden, kuvertierten die 26 Helfer die Briefe ein. Diese wurden direkt nach Gebiet gezählt und sortiert, was später den Mitgliedern des Ortsvereins Herrenberg, das Verteilen in die Haushalte erleichterte. Für das Wohl der Helfer wurde an diesem Tag natürlich auch gesorgt. Die Verpflegungsgruppe verwöhnte die nwesenden mit einem hervorragenden Mittagessen, das sichtlich schmeckte. Das Thema der diesjährigen Sammelwoche drehte sich um die dringend benötigten digitalen Funkmeldeempfänger. Da im gesamten reisgebiet auf diese Technik umgestellt wird, mussten 40 neue Funkmeldeempfänger im Wert von für die Sanitäterinnen und Sanitäter des Ortsvereins Herrenberg be- schafft werden. Diese sind zwingend notwendig, um im Ernstfall schnell zu reagieren und kompetente Hilfe leisten zu können. -Florian ast- idlingen, donnerstags ath. Gemeindehaus Tel / Ehningen, montags Haus am Pfarrgarten, Schulstr. 6 Tel /82 41 Flacht, dienstags Begegnungsstätte Otto-Mörike-Stift Sandweg 10 Tel / Hildrizhausen, donnerstags Ev. Gemeindehaus, Rosenstraße 15 Tel / Höfingen, mittwochs urfiss-gebäude, Mehrzweckraum, Ditzinger Str. 5 Tel / Jettingen, montags Franziska von Hohenheim Stift Tel / leiderkammern Maichingen DR-Räume im Bürgerhaus nnahme & bgabe von leidung: Montag Uhr (in den Ferien geschlossen!) Magstadt Maichinger Straße 1, Magstadt nnahme und Verkauf: Mi. und Fr. jeweils von bis Uhr und von bis Uhr Sindelfingen Spitzholzstraße 111, Sindelfingen Tel / nnahme von leidung: Dienstag Uhr Öffnungszeiten Mo. bis Mi Uhr Fr Uhr Mittagstische in der Region Magstadt, mittwochs Seniorentreff Im alten Schulhaus, lte Stuttgarter Straße 1 Tel / Rutesheim, mittwochs ltenbegegnungsstätte Widdumhof Tel / Steinenbronn, donnerstags DR-Heim im Rathaus, Stuttgarter Straße 5 Tel / Weissach, mittwochs Rosa-örner-Stift, Raiffeisenstrasse 9 Tel / Sindelfingen, montags Seniorenwohnanlage, Goldmühlestr. 7 Tel / DR-Ortsverein Leonberg Holzgerlingen, täglich Begegnungsstätte Eberhardstr. 23 Tel / Renningen, täglich Haus am Rankbach (mit Café) Schwanenstraße 22 Tel / Sindelfingen, täglich Pflegezentrum Sindelfingen Wilhelm-Haspel-Straße 2 Tel / Wir freuen uns auf Sie! Bitte melden Sie sich telefonisch an. leiderladen im Seedamm-Center Gebrauchte leidung zum Schnäppchenpreis Tel / Eltinger Str. 5, Leonberg, nnahme: Mo., Mi., Do Uhr bgabe: Mo., Mi., Do Uhr, 1. Sa. im Monat bis Uhr 33# Foto: evali/photocase.de

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