Selbstregulation als zentrale Lernkompetenz. Prof. Dr. Thomas Götz

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1 als zentrale Lernkompetenz Prof. Dr. Thomas Götz

2 Selbstreguliertes Lernen Aus welchem Kontext kennen Sie den Begriff? Was wissen Sie bisher zum selbstregulierten Lernen? Wie schätzen Sie Ihre Regulationskompetenz ein? Quitting can be good for you Kennen Sie das? 2

3 Ich will mal Konzertpianistin werden und übe daher sehr viel am Klavier. Schulische Dinge sind für mich weniger wichtig. Ich lerne nicht gerade viel wichtig ist für mich nur, dass ich durchs Abitur komme. (Karina M., 17) Regulation des Selbst/ Ressourcenplanung Wenn ich Hausaufgaben mache, überlege ich meistens, was besonders wichtig ist, das mache ich dann als Erstes. Am Schluss lerne ich Vokabeln. (Markus P., 13) Planung Im Fitness Studio schaue ich regelmäßig auf die Uhr, damit ich meinen Trainingsplan einhalten kann. (Marc D., 19) Monitoring Ich mach das, weil meine Mama das will. (Moritz K., 5) Fremdregulation 3

4 Themen Begriffsbestimmung Modelle Erfassung Wirkungen Entwicklungsverläufe Förderung Lehrkraft im Focus 4

5 Begriffsbestimmung Im Gegensatz zu fremdgesteuertem Lernen ist selbstreguliertes Lernen eine Form des Lernens, bei der die Person aktiv ihren Lernprozess steuert und den Fortgang ihres Lernprozesses selbst überwacht. (Schiefele & Pekrun, 1996) 5

6 Begriffsbestimmung (Götz & Nett, 2017) 6

7 Anzahl publizierter Studien zum selbstregulierten Lernen 7

8 Thematisierung der Relevanz selbstregulierten Lernens 8

9 Selbst- und Fremdregulaton: Beispiel Dirigenten Vortrag von Itay Talgam Israelischer Dirigent Link: 9

10 10

11 Themen Begriffsbestimmung Modelle Erfassung Wirkungen Entwicklungsverläufe Förderung Lehrkraft im Focus 11

12 Häufig zitierte Modelle 12

13 Drei-Schichten-Modell (M. Boekaerts, 1999) 13

14 s-prozessmodell (Schmitz, 2001) 14

15 Exkurs: Modelle und ihre Bedeutung Darstellung von Zusammenhängen ohne Anspruch auf Vollständigkeit Grundlage zur Reflexion eigenen Handelns Grundlage zur Planung von Handeln (evtl. nur Teilaspekte des Modells) Grundlage zur Bewertung eigenen Handelns Grundlage für Evaluationsmaßnahmen Grundlage, um Schülerinnen und Schülern Zusammenhänge aufzuzeigen (evtl. in vereinfachter Art und Weise) 15

16 Themen Begriffsbestimmung Modelle Erfassung Wirkungen Entwicklungsverläufe Förderung Lehrkraft im Focus Exkurs: Lernstrategien 16

17 Erfassungsmethoden Fragebogen Interview Lautes Denken Lerntagebuch Experience Sampling Verhaltensbeobachtung Dokumentenanalyse Analyse von Log files Multi-methodale Erfassung 17

18 Beispielitems: des Lernens in Mathematik (M: Mittelwert / SD: Standardabweichung / r j(t-j) : Trennschärfe) N = 784 / Jahrgangsstufen 5-10 HS, RS, GY - Deutschland 18

19 Beispielitems: Fremdregulation des Lernens in Mathematik (M: Mittelwert / SD: Standardabweichung / r j(t-j) : Trennschärfe) N = 784 / Jahrgangsstufen 5-10 HS, RS, GY - Deutschland 19

20 Experience Sampling Real-life-Assessment Elektronische Pager randomisierte Zeitpunkte 20

21 Themen Begriffsbestimmung Modelle Erfassung Wirkungen Entwicklungsverläufe Förderung Lehrkraft im Focus 21

22 Wirkungen Zentrale Frage: Was genau wurde wie bei wem erfasst? Eine generell wichtige Frage im Kontext der Wirkungsforschung Ergebnisse von Meta-Analysen: Insgesamt mittlere bis starke Effekte von Trainingsprogrammen im Kontext selbstregulierten Lernens und sind somit sehr ermutigend Hattie et al. (1996); Dignath & Büttner (2008); Donker et al. (2014) 22

23 Themen Begriffsbestimmung Modelle Erfassung Wirkungen Entwicklungsverläufe Förderung Lehrkraft im Focus 23

24 Entwicklungsverläufe Zentrale Frage: Was genau entwickelt sich wie bei wem? Eine generell wichtige Frage im Kontext der Forschung zu Entwicklungen Erwachen der abstrakten Selbstreflexion : laut Jean Piaget (1971) im Alter von ca. 8 bis 10 Empirische Befunde zeigen, dass zumindest einfachere metakognitive Fähigkeiten, wie z.b. Planung, schon deutlich früher auftreten und damit vermutlich auch gefördert werden können 24

25 Themen Begriffsbestimmung Modelle Erfassung Wirkungen Entwicklungsverläufe Förderung Lehrkraft im Focus 25

26 Modell zur Förderung selbstregulierten Lernens (Götz & Nett, 2017) 26

27 Exkurs Motivation zur 5. Bielefelder Hörsaal-Slam - Julia Engelmann - Campus TV 2013 One day baby, we'll be old Oh baby, we'll be old And think of all the stories that we could have told Reckoning Song - Songtext 27

28 Formen der Förderung selbstregulierten Lernens Einzelförderung Adjunct Approach Embedded Instruction Instructional Interventions Siehe Götz (2013), S. 29, 30 28

29 Materialien zur Förderung Beispiele (Götz, 2013) 29

30 Planung 30

31 Monitoring 31

32 Monitoring 32

33 Monitoring 33

34 Regulation 34

35 Themen Begriffsbestimmung Modelle Erfassung Wirkungen Entwicklungsverläufe Förderung Lehrkraft im Focus 35

36 Lehrkraft im Focus Eigene skompetenz fördern um SRL überzeugend unterrichten zu können um diagnostische Kompetenzen bezüglich SRL zu erhöhen um sich adäquat fortbilden zu können ( lebenslanges Lernen ) um Burnout vorzubeugen Förderung spezifische Kompetenzen Beispiele Selbst-Einschätzungen zu Denken, Lernen und Unterrichten vornehmen Selbst-Management von Denken, Anstrengung und Emotionen betreiben 36

37 37

38 Literatur Götz, T. (2013). Selbstreguliertes Lernen. Förderung metakognitiver Kompetenzen im Unterricht der Sekundarstufe (E-Book). Donauwörth: Auer. Götz, T. & Nett, U. (2017). Selbstreguliertes Lernen. In T. Götz (Hrsg.), Emotion, Motivation und Selbstreguliertes Lernen. 2. Auflage. Stuttgart: UTB. Landmann, M., Perels, F., Otto, B., Schnick-Vollmer & Schmitz, B. (2015). und selbstreguliertes Lernen. In E. Wild & J. Möller, Pädagogische Psychologie, S Heidelberg: Springer. 38

39 Herzlichen Dank! Prof. Dr. Thomas Götz Empirische Bildungsforschung Tel.: +49 (0) 75 31/ Fax: +49 (0) 75 31/

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