Elterliche Unterstützung und deren Entwicklung beim Übertritt in die Sekundarstufe I

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1 Elterliche Unterstützung und deren Entwicklung beim Übertritt in die Sekundarstufe I Iris Dinkelmann Pädagogische Hochschule Zürich Diese Forschung wurde vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) unterstützt (Nr ). Das Projekt wurde in Kooperation zwischen der Pädagogischen Hochschule Zürich und dem Institut für Erziehungswissenschaft der Universtität Zürich durchgeführt. TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 0 Im Fokus Übertritt Wie entwickelt sich die elterliche Unterstützung im Verlaufe des Übertritts? TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 1

2 Schulbezogene, familiäre Prozessmerkmale Strukturmerkmale des familiären Kontexts elterliche Unterstützungspraktiken Prozessmerkmale des familiären Kontexts Schulerfolg TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 2 Schulbezogene, familiäre Prozessmerkmale zu Hause in der Schule allgemein auf die Schule bezogen z.b. allgemeines schulbezogenes Erziehungsverhalten z.b. Gespräche mit Klassenlehrer/-in bezogen auf ein spezifisches Fach z.b. lernbezogenes Unterstützungsverhalten in einem Fach z.b. Teilnahme an fachbezogenen Aktivitäten Fokus& (siehe z.b. Jullien 2006; Pomerantz, Moorman u. Litwack 2007) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 3

3 Fachbezogenes Unterstützungsverhalten 3 «klassische» Dimensionen elterlicher Unterstützung Wärme (emotionale Zuwendung) versus Zurückweisung Struktur (klare Erwartungen haben) versus Chaos Autonomieunterstützung versus (einmischende) Kontrolle (vgl. z.b. Connell u. Wellborn 1991; Deci u. Ryan 1985; Grolnick u. Ryan 1992; Schaefer 1965; Skinner, Johnson u. Snyder 2005) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 4 Fachbezogenes Unterstützungsverhalten Im Fokus: Emotionale Zuwendung einfühlsam sein (Pekrun et al. 2004) «Bei Misserfolg in Mathematik tröste ich meine Tochter / meinen Sohn.» «Bei Misserfolg in Mathematik trösten mich meine Eltern.» Struktur klare Erwartungen haben (Buff et al. 2010) «In Mathematik erwarte ich, dass meine Tochter / mein Sohn dran bleibt.» «In Mathematik erwarten meine Eltern, dass ich dran bleibe.» intrusive Kontrolle sich ins Lernen einmischen (Niggli et al. 2007) «In Mathematik helfe ich auch dann, wenn meine Tochter / mein Sohn eigentlich keine Hilfe braucht.» «In Mathematik helfen mir meine Eltern auch dann, wenn ich eigentlich keine Hilfe brauche.» TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 5

4 Ein Schritt zurück: Elterliche Unterstützung, Motivation & Emotion Unterstützung Lern-/Leistungsmotivation Leistungsemotionen (Pekrun 2000, 2006, Pekrun et al. 2007, Pekrun u. Stephens 2010, 2012) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 6 Ein Schritt zurück: Elterliche Unterstützung, Motivation & Emotion Kontroll- Einschätzung Leistungsemotionen Bedeutsamkeits- Einschätzung (Pekrun 2000, 2006, Pekrun et al. 2007, Pekrun u. Stephens 2010, 2012) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 7

5 Kontroll-Wert-Theorie der Leistungsemotionen Ich habe es im Griff / geschafft! (Lern-) Freude Es ist/war mir wichtig! (Pekrun 2000, 2006, Pekrun et al. 2007, Pekrun u. Stephens 2010, 2012) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 8 Kontroll-Wert-Theorie der Leistungsemotionen Ich habe es im Griff, vielleicht auch nicht Langeweile Es hat eh keine Beutung für mich. (Pekrun 2000, 2006, Pekrun et al. 2007, Pekrun u. Stephens 2010, 2012) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 9

6 Kontroll-Wert-Theorie der Leistungsemotionen Ich bin für den Misserfolg verantwortlich! Scham Die Prüfung war mir wichtig! (Pekrun 2000, 2006, Pekrun et al. 2007, Pekrun u. Stephens 2010, 2012) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 10 Wieso interessiert das Unterstützungsverhalten?! Bedeutung für Motivation und Emotion emotionale Zuwendung Struktur intrusive Kontrolle Unterstützung Kontroll- Einschätzung Bedeutsamkeits- Einschätzung Leistungsemotionen Lern- und Leistungshandeln Leistungsergebnisse (Pekrun 2000, 2006, Pekrun et al. 2007, Pekrun u. Stephens 2010, 2012) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 11

7 Wieso interessiert das Unterstützungsverhalten? Übertritt in Sekundarstufe I einfühlsam sein klare Erwartungen haben ins Lernen einmischen Unterstützung Kontroll- Einschätzung Bedeutsamkeits- Einschätzung Leistungsemotionen Lern- und Leistungshandeln Leistungsergebnisse Fokus: Mathematik (Pekrun 2000, 2006, Pekrun et al. 2007, Pekrun u. Stephens 2010, 2012) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 12 Übertritt Kanton Zürich Quelle: Bildungsdirektion Kanton Zürich (2013) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 13

8 Die Kinder: Das frühe Jugendalter (11-14 Jahre) körperliche/hormonelle Veränderungen dramatische strukturelle Veränderungen im Gehirn Bedeutung Bezugsgruppen (Peers) Veränderte Eltern-Kind-Beziehung: u.a. nimmt die von den Jugendlichen wahrgenommene, elterliche Zuwendung, jedoch auch die wahrgenommene elterliche Kontrolle, (De Goede, Branje & Meeus, 2009) im Verlauf der Jugendzeit ab. TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 14 Bekannt ist dass die elterliche Unterstützung die Motivation und (zumindest indirekt) die Leistungsemotionen ihrer Kinder beeinflusst. Weniger oder gar nicht bekannt hingegen ist wie sich die elterliche Unterstützung rund um den Übertritt in die Sekundarstufe I entwickelt dies gilt insbesondere bezogen auf den Übertritt in der (deutschsprachigen) Schweiz TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 15

9 Insbesondere müssen Selbst- und Fremdwahrnehmung (Eltern/Kinder) nicht zwingend übereinstimmen! Die (spärliche) Forschung zu elterlicher Unterstützung und ihrer Entwicklung bezieht sich jedoch oft ausschliesslich die Sicht der Kinder ODER der Eltern Konkret heisst das, dass es kaum empirisch gesichertes Wissen dazu gibt, wie die Entwicklungsverläufe elterlicher Unterstützung in der Deutschschweiz rund um den Übertritt in die Sekundarstufe I aussehen. Dies gilt insbesondere bezogen auf - den Vergleich von Eltern und ihren Kindern - die verschiedenen Zuteilungen in die Sek I TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 16 Hier setzt das Referat an: Im Referat werden folgende Fragestellungen beantwortet: Wie schätzen Eltern und Kinder die elterliche Unterstützung rund um den Übertritt in die Sekundarstufe I ein? Welche Verläufe sind erkennbar? Zeigen sich Unterschiede zwischen Eltern und Kindern? Gibt es Unterschiede je nach Zuteilung in die Sekundarstufe I? TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 17

10 Wie kamen wir zu unseren Daten? MA 1 N = 490 MA 2 N = 454 MA 3 N = 431 MA 4 N = 399 MA 5 N = 396 MP 1 + MP 2 N 350/250 Interviews 20 Eltern-Kind-Paare 10 Lehrpersonen Übertritt 6. Klasse 7. Klasse 8. Klasse TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 18 Mit wem haben wir es zu tun? 396 Schülerinnen und Schüler vor und nach dem Übertritt in die Sekundarstufe I (6. bis 8. Klasse; Jahre) und ihre Eltern! TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 19

11 Die Schüler/-innen in der Sekundarstufe I Zuteilung&Sekundarstufe&I& 34# 49# 101# 209# Sek#B/C# Sek#A# Langgymnasium# Anderes# N#=#393# (vgl. Dinkelmann et al. 2013) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 20 Die Schüler/-innen in der Sekundarstufe I mit konstanter Zuteilung Zuteilung&Sekundarstufe&I& 101# 49# 209# Sek#B/C# Sek#A# Langgymnasium# N#=#359# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 21

12 Die Schüler/-innen in der Sekundarstufe I Geschlecht&der&Kinder& 161# 198# weiblich# männlich# N#=#359# (vgl. Dinkelmann et al. 2013) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 22 Was berichten die Eltern? einfühlsam sein / klare Erwartungen / einmischen 4.00# Mi9elwerte&Eltern& 3.50# 3.00# 2.50# 2.00# Zuwendung#Eltern# Struktur#Eltern# Kontrolle#Eltern# 1.50# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 23

13 Was berichten die Kinder? einfühlsam sein / klare Erwartungen / einmischen 4.00# Mi9elwerte&KIinder& 3.50# 3.00# 2.50# 2.00# Zuwendung#Kinder# Struktur#Kinder# Kontrolle#Kinder# 1.50# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 24 Eltern#(N#=#359)# Kinder#(N#=#359)# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 25

14 Gibt es Unterschiede? einfühlsam sein 4.00# Mi9elwerte&Eltern&&&Kinder& 3.50# 3.00# 2.50# 2.00# 1.50# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# Zuwendung#Eltern# Zuwendung#Kinder# (N#=#359)# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 26 Gibt es Unterschiede? klare Erwartungen haben 4.00# 3.50# Mi9elwerte&Eltern& 3.00# 2.50# 2.00# Struktur#Eltern# Struktur#Kinder# 1.50# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# (N#=#359)# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 27

15 Gibt es Unterschiede? sich einmischen Mi9elwerte&Eltern&&&Kinder& 4.00# 3.50# 3.00# 2.50# 2.00# 1.50# Kontrolle#Eltern# Kontrolle#Kinder# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# (N#=#359)# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 28 Ein erstes Fazit Eltern und Kinder haben den Eindruck, dass die Eltern grundsätzlich einfühlsam sind und klare Erwartungen deklarieren. Sowohl die Eltern als auch ihre Kinder haben den Eindruck, dass sich die Eltern grundsätzlich eher wenig ins Lernen der Kinder einmischen. TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 29

16 Hinsichtlich «Einfühlsam sein» zeichnet sich bei den Kindern nicht jedoch bei den Eltern tendenziell ein «Abwärtstrend» ab. Die Erwartungen werden über die ganze Zeitspanne hinweg von Eltern wie Kindern konstant als eher klar eingeschätzt. Hinsichtlich «Einmischen ins Lernen» ist in beiden Gruppen tendenziell ein «Abwärtstrend» zu erkennen. TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 30 Obwohl Eltern und Kinder tendenziell zu ähnlichen Urteilen gelangen, unterscheiden sich ihre Einschätzungen in zwei Bereichen deutlich: Die Kinder beschreiben die Eltern als weniger einfühlsam, als die Eltern sich selber beschreiben. Die Eltern beschreiben sich selber als weniger einmischend, als die Kinder sie beschreiben. TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 31

17 Was berichten Eltern getrennt nach Zuteilung? einfühlsam sein 4.00# MiHelwerte#Eltern#je#Zielstufe# 3.50# 3.00# 2.50# 2.00# Zuwendung# Eltern#BC#(49)# Zuwendung# Eltern#Sek#A#(209)# Zuwendung# Eltern#LG#(101)# 1.50# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 32 Was berichten Kinder getrennt nach Zuteilung? einfühlsam sein 4.00# MiHelwerte#Kinder# 3.50# 3.00# 2.50# 2.00# Zuwendung# Kinder#BC#(49)# Zuwendung# Kinder#Sek#A#(209)# Zuwendung# Kinder#LG#(101)# 1.50# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 33

18 Was berichten Eltern getrennt nach Zuteilung? klare Erwartungen 4.00# 3.50# MiHelwerte#Eltern# 3.00# 2.50# 2.00# Struktur# Eltern#BC#(49)# Struktur# Eltern#Sek#A#(209)# Struktur# Eltern#LG#(101)# 1.50# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 34 Was berichten Kinder getrennt nach Zuteilung? klare Erwartungen 4.00# MiHelwerte#Kinder# 3.50# 3.00# 2.50# 2.00# Struktur# Kinder#BC#(49)# Struktur# Kinder#Sek#A#(209)# Struktur# Kinder#LG#(101)# 1.50# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 35

19 Was berichten Eltern getrennt nach Zuteilung? sich einmischen 4.00# 3.50# MiHelwerte#Eltern#Je#Zielstufe# 3.00# 2.50# 2.00# 1.50# Kontrolle# Eltern#BC#(49)# Kontrolle# Eltern#Sek#A#(209)# Kontrolle# Eltern#LG#(101)# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 36 Was berichten Kinder getrennt nach Zuteilung? sich einmischen 4.00# Mi9elwerte&Kinder&je&Zielstufe& 3.50# 3.00# 2.50# 2.00# 1.50# Kontrolle# Kinder#BC#(49)# Kontrolle# Kinder#Sek#A#(209)# Kontrolle# Kinder#LG#(101)# 1.00# Anfang#6.#Kl.# MiHe#6.#Kl.# Anfang#7.#Kl.# MiHe#7.#Kl.## Anfang#8.#Kl.# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 37

20 Ein zweites Fazit Je nach Zuteilung in die Sekundarstufe I schätzen die Kinder ihre Eltern als mehr oder weniger einfühlsam ein. Bei den Eltern zeigen sich nur geringe Unterschiede. TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 38 Ein zweites Fazit Kaum Unterschiede erkennbar sind bezüglich der Frage, wie klar Erwartungen deklariert werden. TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 39

21 Ein zweites Fazit Je nach Zuteilung in die Sekundarstufe I schätzen die Kinder ihre Eltern als unterschiedlich stark einmischend ein. Auch die Selbstangaben der Eltern unterscheiden sich je nach Zuteilung der Kinder in die Sekundarstufe. TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 40 Ganz allgemein Kinder und Eltern kommen insbesondere hinsichtlich Zuwendung (einfühlsam sein) und Kontrolle (sich einmischen) zu unterschiedlichen Einschätzungen elterlicher Unterstützung! Diese Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, in diesem Bereich Eltern wie auch ihre Kinder zu befragen Ebenso lassen sich in diesen Bereichen abhängig von der Zuteilung in die Sekundarstufe I Unterschiede aufzeigen TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 41

22 Spannungsfeld von Selbstbestimmung Fremdbestimmung Dialog (Hotz 2005) TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 42 Blick über eine längere Zeitspanne was bleibt offen? Was geht ab? Wie handeln die Eltern konkret, wenn sie ihr Kind schulisch unterstützen?! Erich Steiner, Referat 2 Wie deuten die Kinder die konkrete elterliche Unterstützung?! Fabiola Curschellas Widmer, Atelier 5 TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 43

23 Zudem Was ist mit der Lehrperson? Unter welchen Bedingungen gelingt im Übertrittsprozess die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrperson?! Franziska Good, Atelier 2 Wie denken und handeln Lehrpersonen bei einem unsicheren Übertrittsentscheid?! Gabriela Fürrer Auf der Maur, Atelier 1 TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 44 Dies führt schliesslich zum Übertrittsgespräch Was berichten Lehrpersonen aus ihrer Sicht?! Zoi Dellios, Atelier 3 Wie erleben die Eltern das Übertrittsgespräch?! Rahel Haymoz, Atelier 4 TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 45

24 InformaTonen:##### # # #iris.dinkelmann@phzh.ch# TRANSITION-Tagung, Pädagogische Hochschule Zürich, Iris Dinkelmann 46

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