1/ 15. Innerschweiz unter Kontrolle 4. Eine feurige Sache 14. WK zu Hause 15. Berichte und Bilanz zur Volltruppenübung ZEPHYR

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1/ 15. Innerschweiz unter Kontrolle 4. Eine feurige Sache 14. WK zu Hause 15. Berichte und Bilanz zur Volltruppenübung ZEPHYR"

Transkript

1 1/ 15 Innerschweiz unter Kontrolle 4 Berichte und Bilanz zur Volltruppenübung ZEPHYR Eine feurige Sache 14 Das Geb Inf Bat 7 erlebte im Raum Luzern einige Überraschungen WK zu Hause 15 Die Art Abt 49 übte in Bière VD auf einem der grössten Schweizer Waffenplätze

2 Editorial Nur wer übt, lernt dazu! Liebe Armeeangehörige der Gebirgsinfanteriebrigade 9, das zweite Trimester dieses Jahres begann mit einer besonders interessanten Herausforderung: Die durch das Heer geführte Übung ZEPHYR sah vom 27. April bis am 1. Mai im Raum Zentralschweiz die Beübung des Brigadestabes, des Gebirgsinfanteriebataillons 30, des Führungsunterstützungsbataillons 9 und des Aufklärungsbataillons 5 der Infanteriebrigade 5 vor. Über 2000 Armeeangehörige übten die Aufgaben der Überwachung und Bewachung wichtiger Infrastruktur zu Gunsten der zivilen Behörden im Rahmen einer internationalen Krise. Bei dieser versuchten verschiedene Akteure innerhalb der Landesgrenzen schwere Unruhen zu verursachen. Anders gesagt: Die Schweiz befand sich Widerwillens ausserhalb der eigenen Komfortzone! Die Gotthardbrigade wurde dabei in verschiedenen Themengebieten getestet: Das Training und die Überprüfung der Führungsprozesse innerhalb des Brigadestabes und der unterstellten Truppenkörperstäbe waren nur in diesem Rahmen überhaupt möglich. Die Übung war zudem Gelegenheit, die Zusammenarbeit mit der Bahnpolizei, mit den Behörden der Kantone Uri, Schwyz und Zug und insbesondere der Polizeikorps (nach dem Prinzip «KKK in der Krise Köpfe kennen») zu trainieren. Ziel war es, die Fähigkeit zu testen, alle verfügbaren Mittel zu koordinieren und die Kommunikation rund um die Uhr mit den Direktunterstellten zu garantieren. Die auf sechs aufeinanderfolgende Tage ausgelegte Übung ergab zudem die Gelegenheit, die Durhaltefähigkeit des Brigadestabes und der Truppenkörperstäbe zu überprüfen. Dies sowohl im Bereich Einsatz als auch in der Logistik. Der Brigade wurde der Schutz wichtiger Infrastruktur in verschiedenen Kantonen anvertraut. Um den Personalbedarf angesichts der kleinen Bestände der Truppenkörper bei gleichbleibender Qualität des verlangten Schutzes reduzieren zu können, wurden einzelne Anlagen mittels technischem Geniematerial gehärtet. Darüber hinaus wurde mir noch ein Zug Durchdiener unterstellt, der das hervorragende Überwachungssystem zum Einsatz brachte. Während der Übung wurde der Brigade angesichts der Eskalation der Lage in einem bestimmten Sektor für rund 18 Stunden ein Zug des Panzerbataillons 12 Einsatzunterstellt. Der Schritt war besonders willkommen, weil sich mit ihm die Gelegenheit ergab, die verschiedenen Prozesse der unterschiedlichen Waffengattungen zu trainieren, und nicht zuletzt weil ich das bemerkenswerte Abschreckungspotential der vier Leopard 2 Panzer zur Verfügung hatte. Ich bin überzeugt, dass innerhalb solcher Einsätze ein Einsatz der schweren Waffen nicht nur machbar sondern sogar wünschenswert ist! Mit ZEPHYR ist die Armee «raus aus den Waffenplätzen» und hat der Schweizer Bevölkerung eine der zukünftigen Kernkompetenzen der Infanterie gezeigt: der Schutz von Anlagen ausserhalb der Komfortzone. Die Aufgaben des Objektschutzes charakterisieren sich zu 99 % durch tödliche Langeweile und nur zu 1 % durch Aktion. Wir müssen aber für dieses 1 % bereit sein. Dies verlangt von allen einen hohen Grad an mentaler, physischer und materieller Vorbereitung. Und dies rund um die Uhr während mehrerer aneinander folgender Tage. Einer der Hauptaufgaben der Kader bei solchen Einsätzen besteht darin, dank idealer Rahmenbedingungen auf allen Ebenen und in allen Gebieten einen hohen Bereitschaftsgrad zu halten. Das ist eine gar nicht einfache und sehr gewichtige Aufgabe, die entgegen den Erwartungen viel Training, Durchsetzungsvermögen, Mut und Geduld bedarf. Die Brigade war imstande, den Auftrag mit Erfolg und zur vollsten Zufriedenheit der zivilen Behörden zu erfüllen. Auf allen Stufen wurden auch Lehren gezogen. Nun geht es darum, diese in Ausbildungsziele umzumünzen, damit die Übungen nicht ohne Folgen bleiben. Ich möchte mich bei allen Kadern des Brigadestabes, des Führungsunterstützungsbataillons 9, des Gebirgsinfanteriebataillons 30, des Aufklärungsbataillons 5 und verschiedener anderer einsatzunterstellten Detachementen für das Engagement und die Ernsthaftigkeit, mit welcher sie die Übung bestritten, bedanken. Ein persönlicher Dank geht auch an die Übungsleitung unter Divisionär Fritz Lier für die wahrscheinlich einmalige Gelegenheit, mit meinem Brigadestab und zeitgleich drei Truppenkörpern zu üben. Das Jahr 2015 ist mit der Übung ZEPHYR und mit den WKs des Geb Inf Bat 7 und der Art Abt 49 für unsere Brigade noch nicht zu Ende. Auf der einen Seite werden die Geb Inf Bat 17, 29 und 48 noch bis Ende Jahr in den Dienst treten. Auf der anderen Seite hat die Brigade bereits die Planung für das Jahr 2017 begonnen. In einem Jahr soll die Weiterentwicklung der Armee (WEA) in Kraft treten. Über diese werde ich in der nächsten Armee.ch-Ausgabe berichten. Wir fahren mit unserem Training in der Qualität fort, damit wir HIER und JETZT antworten könnten, sollten die Schweiz (was ich nie hoffe) ausserhalb der Komfortzone gelangen und die politischen Behörden unsere Unterstützung beantragen. Bild: zvg Ich wünsche eine gute Lektüre. Freundliche Grüsse Brigadier Maurizio Dattrino Kommandant Gebirgsinfanteriebrigade 9 2 armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15

3 Inhalt Titelbild Soldaten des Geb Inf Bat 30 üben die Verhaftung eines Angreifers im Gelände. (Bild: Fachof Marco Cortesi) Inhalt 4 Volltruppenübung ZEPHYR Die Geb Inf Br 9 übte in der Innerschweiz die Zusammenarbeit mit den zivilen Behörden Soldaten standen im Einsatz. 6 Fu Bat 9 Die Übermittler kümmerten sich während der Volltruppenübung um den Funk. Für ihre Relaisstation wählten sie einen Standort mit traumhafter Aussicht. 8 Geb Inf Bat 30 Tanklager bewacht und Verdächtige verhaftet: Das Geb Inf Bat 30 kümmerte sich um wichtige Infrastrukturen. 14 Geb Inf 7 Startschwierigkeiten beim Ausbildungs-WK: Soldaten verwechselten beim Einrücken die Orte Hergiswil in Luzern und Nidwalden. 10 Zusammenarbeit Bei ZEPHYR übte die Armee das Zusammenspiel mit der Polizei und den SBB. 15 Art Abt 49 Die Artilleristen verfeinerten ihre Schiesstechnik auf dem Waffenplatz in Bière VD. Dabei standen neue Konzepte auf dem Programm. 16 Dienstleistungsplan 12 Fazit Übungsleiter Div Fritz Lier zieht nach ZEPHYR eine positive Bilanz - nennt aber auch Probleme. Zur Verstärkung des Kommunikationsteams der Gebirgsinfanteriebrigade 9 suchen wir: Übersetzer DE IT, Übersetzer IT DE Ist die entsprechende Zielsprache Ihre Muttersprache und verfügen Sie über berufliche Erfahrung im Kommunikations-/Medienbereich oder im Journalismus? Wir bieten Ihnen an, Ihren Militärdienst in einem kleinen Team im Kommunikationsbereich zu leisten. Für weitere Auskünfte oder Bewerbungen kontaktieren Sie bitte Fachof Davide Saccomani: davide.saccomani@nb1.ch Impressum armee.ch, die Zeitschrift für die Angehörigen der Geb Inf Br 9, erscheint zweimal jährlich Herausgeber: Chef der Armee und Kommandant Geb Inf Br 9 Redaktionsadresse: Kdo Geb Inf Br 9, Postfach 2018, 6501 Bellinzona Redaktion: Kommunikationsgruppe Geb Inf Br 9: Fachof Davide Saccomani, Chef Komm iv, Sdt Beda Lötscher, Sdt Thomas Oswald, Sdt Jonas Rüegg Fotograf: Fachof Marco Cortesi Übersetzungen: Maj Stefan Lehmann, Wm Florent Boissard, Sdt Johann Roduit Layout: Sdt Fabio Henggeler Druck: Fratelli Roda SA, 6807 Taverne Adressänderungen: Alle eingeteilten AdA schriftlich beim Sektionschef des Wohnorts Alle anderen schriftlich beim Kommando Geb Inf Br 9 ISSN: Copyright: VBS, Bereich Verteidigung Internet: armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15 3

4 Volltruppenübung in der Innerschweiz Heimspiel für die Gotthardbrigade Das Heer hat in der Innerschweiz vom 27. April bis am 1. Mai die Volltruppenübung ZEPHYR durchgeführt Angehörige der Armee trainierten Einsätze wie die Bewachung von Bahnhöfen und Staumauern zugunsten ziviler Behörden. Armeechef André Blattmann erhoffte sich einen Fortschritt bei der Einsatzfähigkeit. Bilder: ZEM Beobachtungsposten des Aufkl Bat 5 beim Teufelsstein in Göschenen UR beim Eingang zur Schöllenenschlucht. Sdt Jonas Rüegg Die Übung ZEPHYR stand unter der Leitung des stellvertretenden Kommandanten des Heers, Div Fritz Lier. Zu den Beübten in der Volltruppenübung zählten der Stab der Geb Inf Br 9, das FU Bat 9, das Aufkl Bat 5 und das Geb Inf Bat 30. Die Verbände leisteten einen subsidiären Sicherungseinsatz zugunsten der zivilen Behörden, konkret mit den SBB und den Kantonen Uri, Schwyz sowie Zug und deren Polizeikorps. Der Auftrag ans Militär: Wichtige Infrastrukturen schützen und deren Sicherheitsdispositive verstärken. Die Verbände mussten einerseits den Grundauftrag erfüllen, über den sie vor der Übung orientiert wurden. Andererseits wurden während der Übung Einsätze eingespielt, von denen die Truppe im Vorfeld nichts wusste. Diese forderten von den Verbänden Sensibilität, Flexibilität und eine schnelle Reaktion. Wichtige Infrastruktur entlang der A2 Die Übung fand im Raum Zentralschweiz entlang der Autobahn A2 der wichtigsten Nordsüdverbindung der Schweiz - statt. Für die Gebirgsinfanteriebrigade 9, wegen ihrer Herkunft auch «Gotthardbrigade» genannt, war die Übung ein Heimspiel. Der Chef der Armee, KKdt André Blattmann, begrüsste es, «dass die Soldaten dort üben, wo sie zu Hause sind». In der Region gebe es viel schützenswerte Infrastruktur, die vor Augen führe, wie verletzlich die Schweiz sei, sagte Blattmann beim Truppenbesuch. «Diese Infrastruktur müssen wir beschützen können, wenn es darauf ankommt», sagte der 59-jährige Zürcher. Von der Übung erhoffte er sich «einen Fortschritt in Richtung Einsatzfähigkeit». Übungsleiter Div Fritz Lier betonte, dass es in der Innerschweiz auf relativ kleinem Raum viele sensitive Objekte zu schützen gebe, so beispielsweise das Nordportal Bild: fr.academic.ru ZEPHYR was der Übungsname bedeutet Der Übungsname ZEPHRY entstammt der griechischen Mythologie. Zephyr, auch Zephyros oder Zephyrus genannt, verkörpert als Gottheit den Westwind. Übersetzt bedeutet der Name «der vom Berge Kommende». In der Antike wurde Zephyr als Frühlingsbote und «Reifer der Saaten» verehrt, denn als warmer und feuchter Wind soll er jeweils den Frühling gebracht haben. Dass die militärische Übung nach Zepyhr benannt wurde, ist kein Zufall: Die Wahl begründet die Zuversicht, dass die Planungen und Übungen der vergangenen Jahre gereift sind und nun die Früchte geerntet werden können. 4 armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15

5 AdA s des Geb Inf Bat 30 bei Sicherungsarbeiten. der NEAT in Erstfeld UR. «Die Behörden waren interessiert zu erfahren, welche Leistungen die Armee erbringen kann und wie diese miteinander zu koordinieren sind», sagte er. Für die Armee sei ZEPHYR eine ideale Übungsmöglichkeit gewesen, um die Truppen mit dem Thema «Unterstützung ziviler Behörden» vertraut zu machen. «Sie sollten die Problematik erkennen, Lösungsansätze finden und Sicherheit gewinnen. Und für den Stab war es eine Gelegenheit, um Planungs- und Führungsprozesse durchzuführen», erläuterte Fritz Lier weiter. Bei subsidiären Sicherungseinsätzen sind die Kantone die verantwortlichen Behörden für den Einsatz der militärischen Truppen. Sie beantragen bei der Armee die Leistung und legen die Aufträge fest. Während der Übung ZEPHYR waren die Behörden aus Uri, Schwyz und Zug mit Personal aus den kantonalen Führungsstäben in der Übungsleitung vertreten. Armeechef André Blattmann beim Truppenbesuch beim NEAT- Tunnelportal in Erstfeld UR. armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15 5

6 Das FU Bat 9 im Wiederholungskurs Top Arbeit mit top Aussicht entlöhnt Hoch über dem Vierwaldstättersee sorgte im Rahmen der Übung ZEPHYR eine Gruppe Soldaten für beste Verbindungen: Die vier Angehörigen des FU Bat 9 garantierten mit ihrer Relais-Station die Führungsfähigkeit der Brigade. Sdt Beda Lötscher «Den besten Job in der Kompanie überhaupt», diese Aufgabe lässt Leutnant Tobia Gatti, Uem Of in der HQ Kp 9/1, vier seiner Übermittlungssoldaten ausüben. Während ihre Kollegen in der unterirdischen Einsatzstelle Telematik arbeiten, betreiben sie auf einem Aussichtspunkt bei Seelisberg UR mit Uem Puchs und Antennen eine Relais-Station für den Funkverkehr. Der Standort mit traumhafter Aussicht ist clever ausgewählt: Er ermöglicht eine durchgehende Verbindung zwischen den beiden Kompanien des FU Bat 9 im Einsatzraum. Gründliche Arbeit nach Urlaub Nach einer AGA-Repetition und der Übungsvorbereitung in der WK-Woche eins gilt es für die Uem Pioniere am Montagmorgen, den 27. April, ernst. Um halb zwei in der Nacht beginnen die Aufbauarbeiten, bereits um halb vier steht die Verbindung. «Nach einem für die Soldaten intensiven Wochenendurlaub vermochten sie bei Übungsbeginn ebenso gründliche Arbeit zu leisten», zeigt sich der 23-jährige Leutnant aus Torricella (TI) von seiner Gruppe überzeugt. Lt Gatti besuchte zusammen mit seinem jetzigen Gruppenführer, dem Obergefreiten Raffaele Merlo aus Stampa (GR), 2012 die Rekrutenschule in Bülach. Dass die Zusammenarbeit auch in ihrem zweiten gemeinsamen Wiederholungskurs noch bestens klappt, wird schnell klar: «Ich habe Merlo ja bereits befördert», sagt Gatti lachend. Stall ausgemistet In seiner Funktion als Übermittler kann Obgfr Merlo auf seine Fähigkeiten als gelernter Multimedia-Elektroniker zurückgreifen. «Wir garantieren von unserem Standort aus die Hochfrequenz-Verbindung für den Funk und via IMFS die Übertragung des FIS Heer», so der Bündner. Anfang Woche war von ihm jedoch ein Einsatz ganz anderer Art gefragt. «Der Stall, in dem wir schlafen, musste zuerst einmal zwei Tage lang ordentlich ausgemistet werden», erzählt er. Acht Stunden an der Funkwache Im Zweischichten-Turnus verrichten die Soldaten nun acht Stunden Funkwache und hauen sich danach aufs Ohr oder geniessen gelegentlich das Prachtswetter. Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, werden sie zweimal täglich vom Hauptquartier aus versorgt: Bodenständiges wie etwa am Dienstag Kartoffeln mit Raclettekäse gibt den Soldaten auf dem Feld den nötigen Pfiff. Befehle aus dem Berg Seinen Kommandoposten hat das FU Bat 9 für die einwöchige Übung in einer unterirdischen Führungsanlage in den Urner Bergen eingerichtet. Von dort aus dirigiert Oberstlt i Gst Luca Bottesi (Ostermundigen BE), Kommandant des Bataillons, Einsätze wie denjenigen der Übermittler. «Meine Einheit ist ein Dienstleistungsbataillon», erklärt er. «Wir erbringen unsere Leistung zugunsten des Brigadestabs wie auch für den Brigadekommandanten». Bilder: Marco Beda Lötscher Cortesi Lt Tobia Gatti, Stellvertretender Kdt HQ Kp 9/1, erklärt Obgfr Raffaele Merlo (links) die Region. Zu Beginn der ersten WK-Woche musste die Führungsfähigkeit des Br Kommandos sichergestellt sein, weshalb bereits im KVK die unterirdische Anlage als Hauptquartier der Brigade hochgefahren worden ist. Stecker gezogen Bei der Arbeit gehören für das FU Bat 9 Störmanöver zum Alltag. «Entweder das Wetter oder aber die Übungsleitung hat uns den Stecker rausgezogen», so Bottesi zum letzten Verbindungsunterbruch. Dabei erlebt er immer wieder Überraschendes. «Als ich heute Nacht um zwei Uhr aus der Anlage ging, standen da der Küchenchef und seine Gehilfen in voller Montur, mit Splitterschutz und GT». Die Information habe sie erreicht, ein Angriff von Markeuren stehe kurz bevor und sie wollten aus freien Stücken das Sicherheitsdispositiv verstärken «halt ganz nach dem unserem Bat Leitspruch: mit Respekt und Leidenschaft», freut sich der Kommandant. Der Ablauf des WKs hat sich ihm zufolge weitgehend problemlos gestaltet. Mit Lob überschüttet Auf grössere Probleme sind die Übermittler von Seelisberg ihrerseits ebenfalls nicht gestossen, auch wenn der personelle Unterbestand von ihnen so Einiges abverlangt. Lob gab es dafür auch schon von vorgesetzter Stelle. Lt Gatti: «Der Kompaniekommandant Stellvertreter bezeichnete uns als beste Relais-Station, die er im Laufe seiner dreizehn Jahre gesehen habe». Wer die Uem Pioniere während der Übung ZEPHYR besuchen konnte, weiss wieso. 6 armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15

7 Die Hochfrequenz-Verbindung steht: Übermittler des FU Bat 9 bei der Funkkontrolle. armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15 7

8 Einsatz Übung ZEPHYR Das Geb Inf Bat 30 im Wiederholungskurs Das «Trenta» machte einen «wirklich tollen Job» Während der Übung ZEPHYR sorgten die Angehörigen des Geb Inf Bat 30 für den Schutz wichtiger Infrastrukturanlagen in der Innerschweiz. Zur Erfüllung des Auftrags dienten dem Bataillon gründlich ausgebildete Soldaten, modernste Überwachungstechnik und eine schmackhafte Tessiner «Torta di pane». Sdt Beda Lötscher Das HQ des Geb Inf Bat 30 in Brunnen gleicht an diesem Donnerstagmorgen einem aufgescheuchten Bienenschwarm. Regelmässig kommen und gehen schwer bewaffnete Soldaten, Splitterschutz und Helm gehören zur befohlenen Ausrüstung, Radschützenpanzer röhren lautstark an der hermetisch abgeriegelten Anlage vorbei Hektik liegt in der Luft. Die scharfen Sicherheitsvorkehrungen haben ihren guten Grund. Seit 00:35 Uhr gilt «Delta», die höchste Sicherheitsstufe der Übung. Dies bedeutet konkret: Ein direkter Angriff auf die Truppe ist geschehen oder wird sich in den nächsten 24 Stunden ereignen. Verdächtige festgenommen Emsige Aktivität herrscht auch beim Betriebsstofflager in Rotkreuz ZG. Dort setzte Maj Luca Stirnimann (Schübelbach SZ), Kdt der Geb Inf Kp 30/1, am Montagmorgen seine Kompanie ein, um das Areal zu schützen und die Zutritte zu kontrollieren. «Meine Kompanie hat bereits kurz nach sechs Uhr von ihrem Ausbildungsstandort in Zofingen aus Richtung Zielgebiet verschoben», erklärt der Kommandant. «Weil ich die Truppe in der Vorwoche einsatzbezogen auf ZEPHYR vorbereiten liess, klappte dies problemlos.» Schon beim Aufbau des Sicherheitsdispositivs seien aber die ersten Störmanöver der Gegenseite abzuwehren gewesen. Für die Soldaten vom «Trenta» jedoch ein Leichtes: 8 armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15

9 Eine Patrouille der «Trenta» nimmt zwei Verdächtige fest. Bild: Beda Lötscher Sdt Visar Sejdin aus Biasca TI beobachtet das Gelände rund um ein Treibstofflager. Bild: Marco Cortesi «Die Patrouille konnte vier verdächtige Personen festnehmen und an die SBB Transportpolizei übergeben», bilanziert der Major. Immun gegen Hitze und Kälte Nach zwölf Stunden Ruhezeit stehen Kdt Stirnimanns Leute jeweils ebenso lange im Einsatz. «Die machen wirklich einen tollen Job», zeigt er sich beeindruckt. Unter oftmals misslichen Bedingungen am Montag herrschten unter der drückenden Splitterschutzweste tropische Zustände, am Dienstag plagten Nässe und Kälte die Wache gewährleisten die Soldaten den Objektschutz. Unterstützt werden sie von einer Vielzahl an technischen Hilfsmitteln. Maj Stirnimann: «Am Dienstagabend war für uns sogar ein Super Puma mit Wärmebildkamera in der Luft, um den Perimeter abzusuchen». Sicherheitsdispositiv hält Von der Geb Inf Kp 30/1 und anderen an der Übung ZEPHYR im Einsatz stehenden Einheiten machten sich am Mittwoch zahlreiche prominente Besucher aus Politik und Armeeführung ein Bild. Um das Sicherheitsdispositiv der Anlage in Rotkreuz nicht zu beeinträchtigen, verzichtete Maj Stirnimann auf ein spezielles Programm für den Besuchstag. Bei ihrer Besichtigung fanden sich die Gäste allerdings unversehens mitten im Gefecht wieder. Sie erlebten einen von der Übungsleitung befohlenen, inszenierten Angriff mit Nebelkörpern und Sturmgewehren. Nach Abwehr der Gegenseite wurde den Besuchern der Abschied versüsst: Das Dessertbuffet mit Tessiner Spezialitäten, unter anderem mit der legendären «Torta di pane» des Küchenchefs, vermochte zu begeistern. «Unerwartete Attacke» Zwei, die den fingierten Angriff bestens im Blick hatten, sind Sdt Sejdin Visar und Sdt Kevin Bernasconi. Von einem massiven hölzernen Wachturm aus halten sie während ihrer dreistündigen Schicht Ausschau und kontrollieren so das Umfeld. Der 25-jährige Sdt Visar aus Biasca (TI) berichtet: «Die Attacke am Mittwoch kam für uns völlig unerwartet. Beim Angriff auf den Checkpoint haben sich weitere Verdächtige bei der Hecke im Westen aufgehalten.» Nach ihrer Meldung an die Einsatzzentrale schickte diese eine Patrouille los, um weiter aufzuklären. Für ihre Aufgabe stehen den beiden Soldaten nebst Feldstechern ein Wärmebildgerät sowie für die Dunkelheit ein Restlichtverstärker bereit. Den 22-jährigen Sdt Bernasconi aus Tesserete (TI) interessiert denn auch der Umgang mit den technischen Hilfsmitteln sehr. Allerdings: «Wenn gerade einmal nichts passiert, ist es hier oben schon ein wenig eintönig». ZEPHYR ist gewinnbringend Für Oblt Nicholas Bosisio (Melide TI), Kdt der Geb Inf Kp 30/2, ist genau dieses realitätsnahe Setting die Stärke von ZEPHYR. Seine Kompanie bewacht während der Übung die Infrastruktur von RUAG Defence in Brunnen (SZ). «Wir reagieren stets auf die Gegenseite und testen unsere Eventualplanung», erklärt er. «Meine Leute spüren die Wichtigkeit ihres Auftrages und sind dementsprechend motiviert. So tritt ein Lerneffekt ein.» Zwar sei der Unterbestand in seiner Kompanie ein Problem, doch fügt Oblt Bosisio punkto Planung lachend hinzu: «ZEPHYR erleichtert mir das Leben, da ich keinen vollständigen WK alleine stemmen muss». Schliesslich sagt er, was wohl für alle Beteiligten an der Übung Gültigkeit hat: «Das wirklichkeitsgetreue Umfeld und die Zusammenarbeit mit den zivilen Behörden sind enorm gewinnbringend. Es ist eine Ehre, an einer solchen Brigadeübung teilnehmen zu können». armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15 9

10 Zusammenarbeit mit den SBB «Jetzt wissen wir, was wir von der Armee erwarten können» Für die SBB Transportpolizei war die Übung ZEPHYR eine einmalige Gelegenheit. Sie nutzte diese, um bei künftigen Einsätzen die gleiche Sprache zu sprechen wie das Militär. Transportpolizei-Einsatzchef Hans Ulrich Gyger erklärt, was verbessert werden soll. Sdt Jonas Rüegg Da sich die Übung ZEPHYR zum Teil auf SBB- Gelände abspielen sollte, klopfte Übungsleiter Div Fritz Lier bei den SBB an, um sie für die Teilnahme an der Übung zu gewinnen. Für Hptm Hans Ulrich Gyger, Chef Planung und Einsatz bei der SBB Transportpolizei, kam die Anfrage gelegen. «Die Übung gab uns die Gelegenheit, auszuloten, was wir von der Armee bei einer erhöhten Bedrohungslage an Unterstützung erwarten können», sagte der 54-jährige Berner. Hptm Gyger nahm für die SBB Transportpolizei Einsitz in die Übungsleitung und definierte die Rahmenbedingungen. So war es den SBB ein Anliegen, dass keine bewaffneten Soldaten an den Bahnhöfen patrouillierten. «Bei der aktuellen Bedrohungslage wäre dies auch kein realistisches Szenario für diesen subsidiären Sicherungseinsatz gewesen», meinte Hptm Gyger. Zwar verstärkte die SBB Transportpolizei ihre Präsenz zur Unterstützung der Truppenübung im Raum Rotkreuz-Göschenen. Die Bahnhöfe waren aber wie üblich zugänglich und die Reisenden grundsätzlich nicht von der Übung betroffen. Ohne Armee kein Durchhalten Während ZEPHYR erhielt die Transportpolizei von Seiten der Armee insbesondere Unterstützung zur Sicherung wichtiger Infrastrukturanlagen wie beispielsweise des Nordportals der NEAT in Erstfeld. «Die Armee kann uns einerseits mit ihren personellen Ressourcen unterstützen, wo die Polizeikorps alleine die Durchhaltefähigkeit nicht garantieren können», erklärte Hptm Gyger. «Andererseits verfügt sie über besonderes technisches Gerät wie beispielsweise das elektronische Überwachungssystem, das auf den Objektschutz ausgelegt ist.» Für eine funktionierende Zusammenarbeit ist es wichtig, dass beide Partner die gleiche Sprache sprechen. «Die Übung hat sicherlich das gegenseitige Verständnis zwischen Polizei und Militär gefördert», sagte Hptm Gyger. Gleichzeitig zog er aus der Übung die Lehre, dass die SBB Transportpolizei gewisse Ausbildungsziele für die Armeeangehörigen definieren muss. Einwandfreier Kontakt Die Soldaten würden zwar in ihrer Grundausbildung lernen, wie sie Markeure festnehmen und anschliessend an die Polizei zu übergeben hätten, sagte Gyger. «Uns ist es aber ein Anliegen, dass die Soldaten auch dokumentieren können, was genau vorgefallen ist, und wer was konkret gemacht hat. Dies ist für die Beweissicherung unerlässlich.» Alles in Allem zog Hptm Gyger ein positives Fazit aus der Übung: «Die Zusammenarbeit mit der Armee hat bis hinauf zur höchsten Stufe gut geklappt.» Den Eindruck bestätigte auch Div Fritz Lier: «Der Kontakt mit den Leuten von den SBB funktionierte einwandfrei». Zur Person Name: Hans Ulrich Gyger Funktion: Chef Planung und Einsatz, SBB Transportpolizei Grad: Hptm Alter: 54 Jahre Wohnort: Köniz Ausbildung: u.a. Polizeischule, seit knapp vier Jahre bei SBB Transportpolizei, zuvor bei den Polizeikorps der Stadt und des Kantons Bern Zivilstand: verheiratet, 2 Kinder Transportpolizisten der SBB im Übungseinsatz gegen Störenfriede. 10 armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15

11 Bilder: ZEM Die «Unterstützungsbrücke 46 Meter» über die Seeweren, ein Nebengewässer der Muota im Kanton Schwyz. Katastrophenhilfe-Bereitschaftsverband Eine Brücke für den Frieden Der Kata Hi Ber VB ist während der Volltruppenübung ZEPHYR der Geb Inf Br 9 zu Hilfe geeilt. Die Sappeure errichteten zur Demonstration am Besuchstag eine Brücke über einen Fluss. Das Brückensystem hatten sie erst eine Woche zuvor kennengelernt. Sdt Jonas Rüegg Die Motoren heulen laut auf, als vier Radschützenpanzer Kurs nehmen auf die Seeweren, einen Nebenfluss der Muota. Ihr Weg führt nicht etwa über die vorhandene Betonbrücke, sondern über ein Stahlkonstrukt nebenan. Auf einer Länge von 22 Metern überquert eine Unterstützungsbrücke den Fluss. Sie ist ausgelegt für eine Traglast von bis zu 80 Tonnen. Mühelos passieren die je 13,4 Tonnen schweren Panzer den Übergang. Bereits frühmorgens schwärmte die Geniegruppe des Kata Hi Ber VB aus, um die Arbeiten für den Brückenaufbau rechtzeitig in Angriff zu nehmen. Unter dem Kommando von Gruppenführer Wm Jan Stalder errichteten zehn Durchdienersoldaten die Brücke innert zweieinhalb Stunden. «Wir lernten das System erst vor einer Woche kennen und wurden im Hinblick auf den heutigen Besuchstag daran ausgebildet», sagt Wm Stalder. Gegenüber der bisherigen Stahlträgerbrücke sei das neue Brückensystem einfacher zu bedienen, sagt Stalder. «Anstatt wie bisher Pfeiler in den Fluss zu rammen, können die Soldaten vom Verlegefahrzeug aus an einem Tragarm Modul um Modul aneinanderreihen. So reicht die Brücke schliesslich bis zum anderen Ufer und kann abgesetzt werden», erklärt der 20-Jährige aus Möhlin (AG). Beweis für die Miliztauglichkeit Während der Übung ZEPHYR war der Kata Hi Ber VB dem Kommando der Geb Inf Br 9 unterstellt. Für eine mögliche Friedenskonferenz in Seewen (SZ) musste der Verband für eine sichere Zufahrt sorgen und dafür die Brücke erstellen. Wenige Stunden nach der Aufrichtung passieren die vier Schützenpanzer die Brücke vor den Augen einer guten Hundertschaft von Gästen des Besuchstages. Zum Abschluss der Präsentation hält das 48 Tonnen schwere Verlegefahrzeug auf der Brücke an, um zu demonstrieren, dass die Brücke auch dieses Fahrzeug ohne Probleme stemmt. Die Zuschauer sind begeistert und spenden Applaus. Unter den Gästen befindet sich auch die Luzerner SVP-Nationalrätin Yvette Estermann. «Mich beeindruckt die Präzision und die Disziplin, mit der die Soldaten arbeiten. Und als Nationalrätin möchte ich mich auch vergewissern, dass das, was wir im Parlament auf dem Papier beschlossen haben, in der Wirklichkeit funktioniert», sagt sie. In der Tat wurde die «Unterstützungsbrücke 46 Meter», wie sie mit vollem Namen heisst, mit dem Rüstungsprogramm 2011 bewilligt. Im Sommer 2014 kam die Brücke zum ersten Mal in einer Genietruppen-RS zum Einsatz. Dass die Durchdiner des Kata Hi Ber Ver nur eine Woche brauchten, um das System zu erlernen, ist für Oberst Markus Birk, Chef Genie des Heeresstabes, der «Tatbeweis der Miliztauglichkeit dieses Brückensystems.» armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15 11

12 Übungsleiter Div Fritz Lier «Ich war überzeugt, dass die Brigade einen guten Job machen wird» Div Fritz Lier war Leiter der Volltruppenübung ZEPHYR. Im Interview lobt er die markante Leistungssteigerung des Brigadestabs und erklärt, warum die in der Zentralschweiz durchgeführte Übung ihre Tücken hatte. Sdt Jonas Rüegg Div Fritz Lier, welches Fazit ziehen Sie aus der Übung ZEPHYR? Die Übung hat geklappt. Die Truppen haben ihre Aufträge erfüllt. Es gab zwar anfangs gewisse Schwierigkeiten. Doch die Leute erkannten die Probleme und korrigierten sie sofort. Danach konnten die Verbände einen guten Level bis zum Schluss halten. Ich fühle mich bestätigt, denn ich war überzeugt, dass die Gebirgsinfanteriebrigade 9 einen guten Job machen wird. Wo gab es Schwierigkeiten? Besonders bei der Übermittlung über Funk und Festnetz waren wir mit Herausforderungen konfrontiert. Funktechnisch gesehen befanden wir uns in der gebirgigen Zentralschweiz in keiner optimalen Region. Der technische Aufwand für die Funkverbindungen ist enorm 12 armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15

13 gross. Oft entscheiden nur wenige Meter beim Antennenstandort, ob die Verbindung zustande kommt oder eben nicht. Probleme waren zum Teil auch dem Wetter geschuldet. Vor allem Regen und Schnee haben negative Auswirkungen auf den Funk. Beherrschte die Truppe die Instrumente und die Verbindungen? Zunächst lief hier nicht alles rund. Doch wir erzielten stetige Verbesserungen und konnten schliesslich ein stabiles Netz gewährleisten. Welchen Eindruck hatten Sie von der Leistung der Armee? Vorweg möchte ich der beübten Truppe und dem Kader für ihren Einsatz einen grossen Dank aussprechen. Bei den Soldaten draussen auf dem Feld stellte ich eine gute Stimmung fest. Es war eine motivierte Truppe, die eine gute Arbeit leisten und den Auftrag richtig erfüllen wollte. Der Stab hat die Arbeit gut begonnen. Aber? Es folgte ein kurzer Durchhänger. Doch dann konnte der Stab nochmals markant zulegen. Schlussendlich erreichte er im Bereich Stabsarbeit die Note sehr gut. Im Brigadestab herrscht ein hervorragendes Klima. Alle Mitglieder tragen dazu bei, inklusive der Brigadekommandant Maurizio Dattrino mit seiner prägenden Art. Wie klappte die Zusammenarbeit mit den zivilen Behörden? Reibungslos. Wichtig war die Abgrenzung der Zuständigkeitsbereiche. Wo es Schnittstellenprobleme gab, wurden diese in der Übungsvorbereitung ausdiskutiert und bereinigt. Während der Übung war der Kontakt zu den zivilen Partnern ständig vorhanden. Zur Person Div Fritz Lier ist seit 2010 Stellvertreter des Kommandanten des Heeres. Der ausgebildete Bankkaufmann kommandierte zuvor als Brigadier die in Chur beheimatete Gebirgsinfanteriebrigade 12. Der 62-Jährige stammt aus Klosters. Können Sie ein Beispiel machen? Wir arbeiteten bei Festnahmen von Markeuren zusammen. In unseren Zuständigkeitsbereichen erfolgten diese grundsätzlich durch unsere Soldaten. Danach wurden die Markeure der Polizei übergeben. Nahm der Druck auf die von uns bewachten Objekte von aussen stark zu, lösten wir Alarm aus. Dann kam die Polizei und verhaftete die Personen. Dieses Zusammenspiel musste trainiert werden und klappt jetzt gut. Gab es aus der Bevölkerung Resonanzen auf die Übung? Es gab einige wenige Reklamationen wegen ein paar Landschäden. Diese konnten aber mit den Betroffenen noch vor Ort gütlich geregelt werden. Es überwogen eindeutig die positiven Reaktionen. So hörte ich oft Sätze wie: «Schön, sieht man wieder einmal das Militär in unserer Region». Wir sind überall auf Unterstützung und Verständnis der Bevölkerung gestossen. Armeechef André Blattmann erhoffte sich von der Übung einen «Fortschritt in Richtung Einsatzfähigkeit». Wurde dieses Ziel Ihrer Ansicht nach erreicht? Wir verbessern uns mit jeder Übung in Richtung Einsatzfähigkeit. Je länger und je öfter wir trainieren, umso besser werden wir. Auch wenn wir mit der Übung ZEPHYR nicht ganz ins Ziel gelangt sind, so sind wir zumindest nahe dran. Könnte die Armee ein Szenario wie in der Übung ZEPHYR auch im Ernstfall bewältigen? Davon bin ich überzeugt. Nach einer guten Vorbereitung und mit diesen Leuten ist der Verband absolut in der Lage, im Ernstfall in einem solchen Szenario zu bestehen. Wie geht es nun weiter? Die Lehren, die wir aus der Übung gezogen haben, müssen wir nun in die Ausbildung einfliessen lassen. Wichtig ist stetes Training. Daher ist es gut, dass das Geb Inf Bat 30 bereits im Januar 2016 wieder am WEF einen subsidiären Sicherungseinsatz leisten wird. Das Bataillon wird dann bestimmt über eine hohe Einsatzfähigkeit verfügen. Bilder: Marco Cortesi Übungsleiter Div Fritz Lier in Altdorf UR. Im Hintergrund die Urner Alpen. armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15 13

14 Einsatz Das Geb Inf Bat 7 im Wiederholungskurs Feuer frei bei Sonnenschein Das Geb Inf Bat 7 absolvierte einen klassischen Ausbildungs-WK in der Region Luzern. Mit der neuen Nebelgranate, einem erpressten Kompaniekommandanten und falsch eingerückten Soldaten hatte der Dienst einige Überraschungen auf Lager. Fachof Davide Saccomani Das Geb Inf Bat 7 war in diesem Jahr in der Region Luzern und Umgebung zu Gast. Die ganze Truppe war auf Zivilschutzunterkünfte in den Gemeinden Zofingen, Wolfwil, Hergiswil bei Willsau und Sursee verteilt. Die Soldaten waren gut beraten, vor dem Einrücken den Marschbefehl genau zu studieren. Namentlich galt es, den Einrückungsort Hergiswil bei Willisau im Kanton Luzern nicht mit Hergiswil im Kanton Nidwalden zu verwechseln. Diese Gleichnamigkeit sorgte nicht nur bei einigen Soldaten für Probleme, sondern auch bei den Kompaniekommandanten, welche die irregeleiteten Soldaten einsammeln mussten. Die erste WK-Woche bot für etliche Soldaten ein Vergnügen. Dazu trug zum einen ein motivierendes Programm bei, das eine Ausbildung in Feuer und Bewegung, Handgranaten-Wurfkörper und andere infanteristische Übungen beinhaltete. Zum anderen war das Vergnügen auch dem grossartigen Wetter geschuldet, das die Motivation der Soldaten auf ein höchstes Niveau anhob. Im Schutz der Rauchschwaden in die Rauchpause Bereits während der Übung hallte das Echo «Achtung HG» über den ganzen Schiessplatz Reiden, auch wenn bloss Wurfkörper, die sogenannten «Mandarinen», zum Einsatz kamen. Sogar das simulierte Deckungsfeuer, das berüchtigte «Peng Peng», das jeden Soldaten mit Scham erfüllt, wurde ohne Murren ausgeführt. Auch auf dem Schiessplatz Luthern blieb man nicht untätig. Während einige Soldaten endlich echte Handgranaten werfen konnten, trainierten die anderen verschiedene Schiesstechniken. Weiter übten sie Feuer und Bewegung, indem die Männer als Binome von einer Position zur anderen sprinteten, um die gegnerische Dekorfahne im Gefechtsfeuer zu stürzen. Schliesslich wurden die Soldaten auch in der Sofortaktionstechnik (SAT) ausgebildet. Dieses Mal simulierte eine Patrouille aus vier Personen eine Vorhut, bis ihre Bedrohung ein Abwehrfeuer auslöste. Einzig die Präsentation der neuen Nebelgranate vermochte die Begeisterung der Truppe etwas zu trüben. Da eine Nebelgranate alleine keine gigantischen Rauchschwaden produzierte, waren gewisse zweifelnde Reaktionen zu vernehmen: «Dies soll einem Sichtschutz geben?». Den Vorgesetzten blieb keine andere Wahl als mehr Nebelgranaten aufzutreiben, um die Vorführung überzeugender zu gestalten. Dieses Mal gab es keine zweifelnden Stimmen mehr: Der Rauch war dermassen wirkungsvoll als sich der Nebel verzog, blieb den Wachtmeistern bloss noch die Feststellung, dass die Soldaten bereits in den Pausenbereich verschwunden waren. Der dreiste Plan der OPFOR Der Höhepunkt des diesjährigen WK, war die Übung SHERLOCK. Das Übungsszenario grenzte einmal mehr nahe an die Realität. Zum einen wurden echte, stillgelegte Gebäude in die Übung miteinbezogen. Zum andern beteiligten sich auch externe Akteure an der Übung wie die Kantonspolizei Solothurn, die ihre Zeit und ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, um das Gefühl des Informationsaustausches zwischen den zivilen Behörden und dem Militär zu verstärken. Und für den Rest war die OPFOR von alleine besorgt, nicht ohne die Effektivität, die man von ihr kennt: so zögerte sie keine Sekunde, als sie von einem Kompaniekommandanten in Abwesenheit seiner Gefolgsleute Geld erpressen konnte. Der Bataillonskommandant, Oberstlt i Gst Yannick Porret, zog ein positives Fazit: «Das wesentliche Ziel des WK haben wir erreicht: Die Übung SHERLOCK wurde erfolgreich erfüllt. Auch haben wir die Verbandsausbildung bis auf Stufe Bataillon gefestigt.» Im nächsten WK im August 2016 wird das Geb Inf Bat 7 wieder an einer nationalen Veranstaltung, dem eidgenössischen Schwing- und Älplerfest von Estavayer-le-Lac FR, unterstützend im Einsatz sein. Bild: Marco Cortesi Soldaten des Geb Inf Bat 7 rücken durch den Schnee auf dem Schiessplatz Luthern LU vor. 14 armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15

15 Einsatz Bild: Marco Cortesi Eine Panzerhaubitze M109 KAWEST auf dem Übungsgelände in Bière VD. Die Art Abt 49 im Wiederholungskurs Artilleristen rollen in Bière an Schiessünung auf dem Feld Die Art Abt 49 konnte im diesjährigen WK wieder «zu Hause» in Bière üben und neue Konzepte erlernen. Für die Schiessübungen durfte sie auf moderne Technik im Simulator zählen. Fachof Marco Cortesi In diesem Jahr kehrte die Art Abt 49 nach Bière VD zurück, «eine Art Heimat der Artilleristen», wie sich der Abteilungskommandant, Oberstlt i Gst Manuel Rigozzi, ausdrückt. Auf diesem Waffenplatz, einem der grössten der Schweiz, übten die Artilleristen Zweierlei: Zum einen perfektionierten sie die bereits bekannten Artillerietechniken und die Force Protection. Zum andern übten sie die Konzepte der neuen Doktrin ein, die im letzten Jahr eingeführt wurden: die Fire Base und die Einsatzzentrale. Mit einem Büffel die Panzerpiste geebnet Die Fire Base, die Basis zur Feuerunterstützung, ist ein provisorischer fester Standort, um die Infanterie mit Artilleriefeuer zu unterstützen. Um die Fire Base zu errichten, musste die Art Abt 49 auch auf einen Bergepanzer Büffel zurückgreifen, ein Trägerfahrzeug auf Basis des Leopards 2. Er ebnete den Eingang zur Panzerpiste, was wegen des Regens der vorangehenden Tage stark erschwert war. Als die Fire Base planiert und komplett umzäunt war, verteilten sich die diversen Panzerhaubitzen, um das Feuer in alle Richtungen zu ermöglichen. Die Einsatzzentrale, früher bekannt unter der Bezeichnung TOC (Tactical Operation Center) ist ein fester oder mobiler Kommandoposten, wo die taktischen Entscheidungen getroffen und anschliessend an die Truppen übermittelt werden. Höherer Schiessrhythmus dank Simulator Selbstverständlich fanden auch in diesem WK diverse Schiessübungen statt, sei es klassisch auf dem Feld oder in der Schiessausbil- dungsanlage für Panzerhaubitzen (SAPH). Die SAPH besteht aus sechs Geschützsimulatoren, was eine gesamte Geschützbatterie ausmacht, und simuliert die verschiedenen Schiessphasen. Sie ermöglicht den Kanonieren, Geschützführern, Batterieoffizieren und Mannschaften der Feuerleitstellen, sich mit den Operationen vertraut zu machen, die auf dem Feld durchgeführt werden. Zu den grossen Vorteilen des Simulators zählen die Sicherheit und die Möglichkeit, in einem höheren Rhythmus zu schiessen als bei den Übungen auf dem Feld. Der Simulator wurde im Jahr 2004 eingeführt und kostete 73 Millionen Franken. Auch wenn dieser Betrag auf den ersten Blick hoch erscheint, wurde er bereits amortisiert durch die ökonomischen und ökologischen Vorteile, die der Simulator bietet. armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15 15

16 Agenda Dienstleistungsplan Geb Inf Bat 17 Übung «CONEX 15» Geb Inf Bat 7 ( ) ELTAM Geb Inf Br 9 Einheitskdt Tag Art Abt 49 ( ) ELTAM Geb Inf Bat 29 KVK/WK Geb Inf Br 9 Veranstaltung «Deine Armee» Espoverbano Stab Geb Inf Br 9 Stabskurs III Geb Inf Bat 48 KVK/WK Offiziere Geb Inf Br 9 Brigaderapport Basel / Frick Thun Birmensdorf Thun Hongrin Locarno Tenero Mels / Walenstadt Tenero Deine Armee Ton armée Il tuo esercito Ab dem Monat Mai verlässt die Armee ihre Kasernen und Übungsplätze, um ihre dienstleistenden Truppen an Ausstellungen, Vorführungen und Tagen der offenen Tür zu präsentieren. Ziel ist es, die Sichtbarkeit der Armee zu erhöhen sowie bevölkerungsnah und in grösserem Rahmen zu informieren. Die Wanderausstellung stellt die Armee in sechs Themen grafisch und interaktiv dar. Eines davon thematisiert die für die Schweiz relevanten Gefahren und Bedrohungen, die die Wichtigkeit der Armee bei der Bewältigung von Naturkatastrophen sowie von Krisen- und Konfliktsituationen unterstreichen: Kämpfen, Schützen und Helfen. Weitere Themen beschreiben das Milizsystem sowie die zahlreichen im Bereich Verteidigung ausgeübten Berufe. Die Geb Inf Br 9 wird im Rahmen der Wanderausstellung «Deine Armee» an der Veranstaltung Espoverbano in Locarno von 4. bis 8. November 2015 dabei sein. Weitere Informationen: 16 armee.ch Gebirgsinfanteriebrigade 9 1 / 15

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, Rede zu Protokoll TOP 74 Straßenverkehrsrecht Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Für uns ist es nicht nur ein Möbelstück.

Für uns ist es nicht nur ein Möbelstück. WIR SIND SCHNELL in Logistik und Lieferung. WIR SIND SO FREI und liefern frei Haus zum Kunden. WIR SIND TOP in Qualität und Verarbeitung. WIR SIND UNSCHLAGBAR in Service und Reklamation. WIR SIND DIGITAL

Mehr

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt.

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt. Reisebericht Mit der LENA P 182 im Achterwasser vom 29.06. bis 10.07. 2014 Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj. 1954 haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt. Beim letzten

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

AUSGANGSEVALUATION Seite 1 1. TEIL

AUSGANGSEVALUATION Seite 1 1. TEIL Seite 1 1. TEIL Adrian, der beste Freund Ihres ältesten Bruder, arbeitet in einer Fernsehwerkstatt. Sie suchen nach einem Praktikum als Büroangestellter und Adrian stellt Sie dem Leiter, Herr Berger vor,

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13.

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Teilnehmer insgesamt: 12, Bewertungen 12 1. Fragen zum Unterricht a) Wie war der Lehrer? 12 Sehr gut ok schlecht b) Ist der Lehrer

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles? Von: " Schirmer" Datum: 28. September 2006 18:16:46 MESZ Cc: "Helmut Hehn" , "Wolfgang Engelskirchen" , "Peter Blumenroether" ,

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht?

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht? "Durch das Praktikum hat sich mein Englisch eindeutig verbessert. Außerdem ist es sehr interessant den Alltag in einem anderen Land mit anderer Kultur kennen zu lernen. Man lernt viele Menschen aus verschiedenen

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner ., Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner nhaltsverzeichnis Vom Bodybuilder zum Familienvater Kindheit und Ausbildungen 3 Beziehung und Familie 3 Reisen 3 Karriere als Athlet, Trainer

Mehr

Lehrgang zur Kaufmann/-frau für Büromanagement

Lehrgang zur Kaufmann/-frau für Büromanagement Lehrgang zur Kaufmann/-frau für Büromanagement Der Kaufmann / Die Kauffrau im Büromanagement ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz und vereint die drei Berufe Bürokauffrau/-mann,

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Um die Platinen zu bedrucken, muß der Drucker als allererstes ein wenig zerlegt werden. Obere und seitliche Abdeckungen entfernen:

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER?

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER? Ihr Name: Datum: ALLGEMEINES WISSEN 1. Im Assessment Center sind folgende Eigenschaften wichtig: a. Durchsetzungskraft b. Mein IQ c. Professionelle Argumentation, sicheres Auftreten 2. Mein Wissen wird

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil?

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? 3 = stimme voll zu 2 = stimmt ziemlich 1 = stimmt eher nicht 0 = stimmt absolut nicht Handlungsspielraum Ich übertrage meinen Mitarbeitern

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA)

Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Institut für Sonderpädagogik Lehrstuhl für Sonderpädagogik IV Pädagogik bei Geistiger Behinderung Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit? Leitfaden Interview Arbeitnehmer (AA) Aktivität Entwicklung (vergangenheitsbezogen)

Mehr

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED?

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? Wenn auch die Begriffe "Buchhaltung Buchführung" in der letzten Zeit immer mehr zusammen zuwachsen scheinen, so ist er doch noch da: Der

Mehr

Tag der Schulverpflegung 2014

Tag der Schulverpflegung 2014 Tag der Schulverpflegung 2014 (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft des Landes Rheinland Pfalz) Thema: Lebensmittelverschwendung Erschreckend!!! Jeder von uns wirf durchschnittlich pro Jahr

Mehr

Finde Deinen Weg! Es ist Dein Leben und Dein Leben meint es gut mit Dir!

Finde Deinen Weg! Es ist Dein Leben und Dein Leben meint es gut mit Dir! Finde Deinen Weg! Es ist Dein Leben und Dein Leben meint es gut mit Dir! Finde Deinen Weg! Es ist Dein Leben und Dein Leben meint es gut mit Dir! 21 Tage Mental-Trainings-Programm zur Selbstfindung und

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Rebekka Sieber, Kanzleistrasse 124, 8004 Zürich Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Nachzertifizierung im Rahmen des CAS 2008, Fachhochschule Nordwestschweiz und Kuverum

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Telefon: 0451-611 22 179 * 23568 Lübeck Wollen Sie

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Jonas Kötz. Lisa und Salto Jonas Kötz Lisa und Salto Dies ist mein Buch: Lisa und Salto Eine Geschichte von Jonas Kötz.............................. Ich bin Lisa und das ist mein Hund Salto. Salto ist ein super Hund. Und so etwas

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG 20.03.2009 1 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung S. 3 2. Aufgabestellung S. 3 3. Lösungsansätze

Mehr

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA Projekt-Konzept DAS PROJEKT 2 Ich, Fritz Kieninger, Mitbegründer vom Verein KAKIHE, bin nicht nur ein leidenschaftlicher

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Viviane Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Vom 14. bis zum 17. Oktober haben meine Kommilitonen und ich die schöne Hauptstadt Deutschlands besichtigt, wo es viel zu sehen gab! Wir wurden

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG. Zeitarbeit? Leiharbeit?

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG. Zeitarbeit? Leiharbeit? ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG Zeitarbeit? Leiharbeit? Warum Zeitarbeit? Machen Sie sich zunächst frei von Vorurteilen! So mancher nimmt das Wort Zeitarbeit allzu wörtlich Kleine Jobs für kurze Zeit Schlechter

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Internationales Altkatholisches Laienforum

Internationales Altkatholisches Laienforum Internationales Altkatholisches Laienforum Schritt für Schritt Anleitung für die Einrichtung eines Accounts auf admin.laienforum.info Hier erklären wir, wie ein Account im registrierten Bereich eingerichtet

Mehr

Erfahrungsbericht der päd. MitarbeiterInnenvon GEBA und von IdA-TeilnehmerInnen

Erfahrungsbericht der päd. MitarbeiterInnenvon GEBA und von IdA-TeilnehmerInnen Erfahrungsbericht der päd. MitarbeiterInnenvon GEBA und von IdA-TeilnehmerInnen im Rahmen des internationalen Expertenaustauschs Beschäftigungsfähigkeit durch berufspraktische Auslandsaufenthalte fördern,

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Des Kaisers neue Kleider

Des Kaisers neue Kleider Des Kaisers neue Kleider (Dänisches Märchen nach H. Chr. Andersen) Es war einmal. Vor vielen, vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser. Er war sehr stolz und eitel. Er interessierte sich nicht für das Regieren,

Mehr

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne

Praktikum bei SBS Radio in Melbourne Praktikum bei SBS Radio in Melbourne 05.02.2015 bis 20.03.2015 Lara Wissenschaftsjournalismus 5. Semester Über SBS Radio SBS - der Special Broadcasting Service- ist eine der beiden öffentlich-rechtlichen

Mehr

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia Namibiakids e.v./ Schule, FK 13 Rehabilitationswissenschaften - Master Sonderpädagogik 17.01.2015 27.03.2015 Schule in Rehoboth Über den Verein Namibiakids e.v. wurde uns ein Praktikum in einer Schule

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Test Selbstmotivation

Test Selbstmotivation Test Selbstmotivation Dies ist ein Selbsttest zum Thema Selbstmotivation. Zum einen werden grundsätzliche Fähigkeiten hinsichtlich Selbstmotivation getestet, zum anderen kann der Test auch als Situationsaufnahme

Mehr

Welche Bedeutung hat die richtige Einstellung für meinen Verkaufserfolg? Seite 9. Wie kann ich meine verkäuferischen Fähigkeiten verbessern?

Welche Bedeutung hat die richtige Einstellung für meinen Verkaufserfolg? Seite 9. Wie kann ich meine verkäuferischen Fähigkeiten verbessern? Welche Bedeutung hat die richtige Einstellung für meinen Verkaufserfolg? Seite 9 Wie kann ich meine verkäuferischen Fähigkeiten verbessern? Seite 14 Mit welchen Strategien erreiche ich neue Kunden? Seite

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr