Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Evaluierung der ILE Region Sächsische Schweiz
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- Petra Hummel
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1 Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Evaluierung der ILE Region Sächsische Schweiz Regionalkonferenz am 05. Dezember 2013 in Graupa Johannes von Korff
2 Gliederung 1. Anliegen und Vorgehensweise Grundlagen der Evaluierung 2. Stärken-Schwächen-Profil 2013 (SWOT) Was hat sich in der Region seit 2007 verändert? 3. Zentrale Ergebnisse der Bewertung von Umsetzungsstand und Zielerreichung des ILEK Bewertung der Umsetzung der Leader-Methode im regionalen Entwicklungsprozess 5. Schlussfolgerungen für die Förderperiode Regionalkonferenz
3 1 Anliegen und Vorgehensweise Grundlagen der Evaluierung Regionalkonferenz
4 Anliegen und Vorgehensweise Warum eine Evaluierung? Evaluierung soll: helfen, Stärken und Schwächen von Projekten/Prozessen zu erkennen helfen, Verbesserungsmöglichkeiten und -bedarfe zu ermitteln Transparenz schaffen, um Dialoge zu ermöglichen Erkenntnisse liefern, die zu einer optimierten Steuerung des regionalen Entwicklungsprozesses in der Region Sächsische Schweiz beitragen Regionalkonferenz
5 Anliegen und Vorgehensweise Aufgabenstellung und Vorgehensweise Aktualisierung SWOT-Profil Veränderungen seit 2007 Bewertung Erfolg ILE-Prozess in Region Bestimmung Zielerreichungsgrad ILEK 2007 und Mehrwert für Region Konzept ILEK 2007(Qualität, Handhabbarkeit) Projekte(Umsetzungsstand, Beitrag zur Zielerreichung) Prozess(Zielorientierung und Effizienz der Organisationsstruktur, Netzwerkmanagement) Öffentlichkeitswirkung(externe Kommunikation, öffentliche Wahrnehmung) Zielbestimmung Aufzeigen von Handlungsansätzen für neue Förderperiode ab 2014 inhaltlich (prioritäre Handlungsfelder) organisatorisch (Strukturen, Prozesse) Regionalkonferenz
6 2 Stärken-Schwächen-Profil 2013 (SWOT) Was hat sich in der Region seit 2007 verändert? (Ausgewählte Aspekte) Regionalkonferenz
7 Stärken Schwächen 2013 Demografischer Wandel wir sind mitten drin Entwicklung negativer als im sächsischen und Landkreis-Durchschnitt, starke reg. Differenzierung Bevölkerungsentwicklung ( ) Sachsen Landkreis SSW-OE ILE-Region SSW Dohna Heidenau Pirna Stadt Wehlen Neustadt Müglitztal Rathmannsdorf Kurort Rathen Reinhardtsdorf-Schöna Königstein -2,8% -3,6% -4,8% 0,2% -20,8% -25% -20% -15% -10% -5% 0% 5% 100% 95% 90% 85% 80% 75% 70% Bevölkerungsentwicklung, % 87% 85% ILE-Region Sächsische Schweiz Sachsen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 82% 76% 74% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen, 5. Regionalisierte Bevölkerungsprognose Sachsen bis 2025 Regionalkonferenz
8 Stärken Schwächen 2013 Bevölkerung Alterung schreitet voran deutliche Zunahme der Anzahl Hochbetagter 100% 80% 60% Altersstruktur ILE-Region SSW, ,5% 26,8% 33,3% Altersverteilung Senioren ILE-Region SSW, 2011/ % % unter 55 Jahre 55 bis Jahre 40% 65,1% 61,1% 55,7% Jahre 20% 0% 10,4% 12,1% 11,0% Jahre und älter zwischen 15 und 65 Jahren unter 15 Jahren Jahre 85 Jahre und älter Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen, 5. Regionalisierte Bevölkerungsprognose Sachsen bis 2025 Regionalkonferenz
9 Stärken Schwächen 2013 Lage, Raumstruktur und Kooperationen (interkommunal, Stadt- Umland, grenzüberschreitend) Kooperation und Vernetzung immer wichtiger Quelle: Landesentwicklungsplan 2013, Regionalplan Oberes Elbtal-Osterzgebirge und Oberlausitz-Niederschlesien (2008/09), eigene Darstellung Regionalkonferenz
10 Stärken Schwächen 2013 Wirtschaft und Arbeitsmarkt steigende Beschäftigtenzahlen! mit Ausnahme der Landwirtschaft; Zuwachs v.a. im Verdichtungsraum (Pirna, Heidenau, Dohna) svp-beschäftigte ILE-Region SSW, 2005/ % % Beschäftigte nach Raumkategorien und Wirtschaftszweigen, 2005/ % % % % 851 Land-, Forstwirtschaft Produzierendes Gewerbe Handel, Verkehr, Gastgewerbe sonstige Dienstleister verdichteter Raum Land-, Forstwirtschaft ländlicher Raum Produzierendes Gewerbe Handel, Verkehr, Gastgewerbe sonstige Dienstleister Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen Regionalkonferenz
11 Stärken Schwächen 2013 Wirtschaft und Arbeitsmarkt negative berufsbedingte Pendlersalden Auspendlerregion; nur wenige Kommunen mit Einpendlerüberschuss Pendlersalden ILE-Region SSW, 2005/2012 Einpendler Auspendler Pendlersaldo Pendlersalden nach Kommunen Pirna Königstein Kurort Rathen Bad Schandau Sebnitz Dohna Hohnstein Dürrröhrsdorf-Dittersbach Struppen Neustadt Stolpen Heidenau [Pendlersaldo: Einpendler minus Auspendler] Quelle: Bundesagentur für Arbeit Regionalkonferenz
12 Stärken Schwächen % weniger Schulabsolventen 2007 bis 2012: Woher kommen die Fachkräfte? Anzahl und Qualifikationsniveau von Schulabgängern gesunken Absolventen nach Schulart ILE-Region SSW Absolventen allgemeinbildender Schulen nach Abschluss ILE-Region SSW Absolventen allgemeinbildende Schulen Absolventen berufsbildende Schulen 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% ohne Hauptschulabschluss mit allgemeiner Hochschulreife 2006/ / / /2012 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen Regionalkonferenz
13 Stärken Schwächen 2013 Wirtschaftsfaktor Tourismus steigende Ankunfts- und Übernachtungszahlen positive Entwicklung, innerregional differenziert Touristische Kennzahlen ILE-Region SSW, 2006/ Touristische Kennzahlen nach Lage in der ILE-Region SSW, 2006/2011 * Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen linkselbisch (Königstein, ) rechtselbisch (Bad Schandau, ) * ohne Pirna und Heidenau Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen Regionalkonferenz
14 Stärken Schwächen 2013 Familienfreundlichkeit und Lebensqualität Anstieg Siedlungsfläche Zunahme Siedlungs-/ Verkehrsfläche trotz Abnahme Bevölkerungszahl Das führt zu steigenden Pro-Kopf-Kosten für technische Infrastruktur 40% 38,4% Bevölkerungs- und Flächenentwicklung, % 20% 10% 0% 0,7% -10% -20% -30% Bevölkerung Siedlungs- und Verkehrsfläche Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen Regionalkonferenz
15 3 Zentrale Ergebnisse der Bewertung von Umsetzungsstand und Zielerreichung des ILEK 2007 Regionalkonferenz
16 Bewertung Umsetzungsstand/Zielerreichung ILEK Umsetzungsstand ILEK-Projekte positive Bilanz: mehr als 300 Projekte des ILEK umgesetzt v.a. in den Handlungsschwerpunkten Wirtschaft und Tourismus nur ein Fünftel der realisierten Projekte durch ILE-Förderprogramm unterstützt: Blick über den Tellerrand ILE zahlt sich aus! Umsetzungsstand Realisierte Projekte nach HSP 10; 3% HSP 1 - Attraktiver Wirtschaftsstandort 131; 21% 199; 31% 306; 48% in Umsetzung oder fertiggestellt Umsetzung noch vorgesehen entfällt (n=636) 46; 15% 47; 15% 80; 26% 123; 40% HSP 2 - Herausragende Tourismusregion HSP 3 -Unvergleichliches Naturerbe, gepflegte Kulturlandschaft HSP 4 - Solidarische, lernende, traditionsbewusste und zukunftsfähige Region (n=306) Regionalkonferenz
17 Bewertung Umsetzungsstand/Zielerreichung ILEK Insgesamt im Förderzeitraum realisierte Projekte Gesamtbilanz: insgesamt 539 Projekte auf den Weg gebracht, davon 277 Projekte über ILE zusätzlich zu ILEK-Projekten weitere 315 Projekte bei Regionalmanagement eingereicht, davon 219 (94%) über ILE/GAK realisiert insgesamt damit 539 Projekte auf den Weg der Umsetzung gebracht, davon 277 (51%) über ILE/GAK Realisierte Projekte nach Kapiteln RL-ILE und Projektträgern Kapitel A Kapitel B Kapitel C 25 Kapitel D Kapitel E Kapitel F Kapitel G 61 Kapitel H ohne/k.a. 11; 4% 16; 6% 91; 33% 14; 5% 145; 52% Kommune Privat Verein Kirche Unternehmen (n=277) 4 (n=277) Regionalkonferenz
18 Bewertung Umsetzungsstand/Zielerreichung ILEK Projekte mit Beitrag zu den Zielen des ILEK Insgesamt hoher Beitrag der Projekte zur Zielerreichung des ILEK zu allen Zielstellungen des ILEK Projekte wirksam, v. a. im Bereich Verkehr/Infrastruktur/Siedlung (Verbesserung Erreichbarkeit, techn. Infrastruktur, Grundversorgung, Umnutzung Bausubstanz) und Soziale Netze/Gruppen (Verbesserung Familienfreundlichkeit, Ehrenamt, Toleranz) 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% (n=539) Regionalkonferenz
19 4 Bewertung der Umsetzung der Leader-Methode im regionalen Entwicklungsprozess Regionalkonferenz
20 Bewertung Umsetzung Leader-Methode Bewertung Prozess insgesamt insgesamt hohe Zufriedenheit mit Verlauf, Management und Ergebnissen des ILE-Prozesses in der Region dennoch kleinere Stellschrauben für Optimierung des Prozesses Zufriedenheit mit ILE-Prozess (Befragung Prozessakteure) 0 0 8; 42% sehr zufrieden zufrieden 11; 58% eher unzufrieden gar nicht zufrieden (n=19) Regionalkonferenz
21 Bewertung Umsetzung Leader-Methode Zufriedenheit mit ArbeitRegionalmanagement große Zufriedenheit seitens Projektträgern und Prozessakteuren (Befragung Projektträger) (Befragung Prozessakteure) Erreichbarkeit Information über Auflagen der Bewilligungsbehörd Vermittlung der Entscheidungsabläuf e 2,1 Information über benötigte Unterlagen zur Antragstellung 1,9 2,0 1,8 1,7 1,5 2,1 Freundlichkeit 1,7 Fachliche Kompetenz Schnelligkeit Unterstützung im Vorfeld des Projektes Skala: 1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend (n=22) Öffentlichkeitsarbeit 2,0 Prozessinterne Kommunikation/ 1,4 Informationsfluss Koordination prozessinterner Arbeitsabläufe Bearbeitung Projektanfragen 1,6 1,2 1,5 1,2 Information/ Beratung Antragsteller 1,7 Aktivierungsarbeit / Mobilisierung von Eigeninitiative Vernetzungsarbeit / Gewinnung von Partnern Skala: 1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend (n=19) Regionalkonferenz
22 Bewertung Umsetzung Leader-Methode Zufriedenheit mit Informationdurch Regionalmanagement Optimierungsmöglichkeiten im Informationsmanagement (Befragung Projektträger) (Befragung Prozessakteure) RL ILE/2007 Erfolge der ILE- Aktivitäten 2,5 1,7 1,8 1,4 1,9 Weitere Förderprogramme 2,5 Ergebnisse der Netzwerkarbeit 1,8 Aktuelles zum ILE- Förderprogramm 1,4 1,4 ILEK Sächsische Schweiz Beteiligungsmöglichkeiten im ILE-Prozess 2,6 1,9 Aufgaben und Struktur der ILE- Akteursgruppe 1,9 2,5 Wichtigkeit 1,7 2,6 2,0 2,6 Konkrete ILE- Projekte Informiertheit ILEK SSW -Ziele und Handlungsschwerpunkte (n=22) weitere Förderprogramm e 2,5 1,5 1,4 Bearbeitungsstan d der ILE-Projekte Skala: 1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend Förderkriterien für ILE-Projekte (n=20) Skala: 1=sehr gut/sehr wichtig 2=gut/wichtig 3=befriedigend/weniger wichtig Regionalkonferenz
23 Bewertung Umsetzung Leader-Methode Projektauswahl und Umsetzung Mehrheit der Prozessakteure mit Projektauswahlkriterien zufrieden Kritische Stimmen zu deren Anwendung Es wurden auch Projekte ausgewählt, die nicht so gut zum ILEK passen Die bisher ausgewählten Projekte treffen den regionalen Bedarf Ich bin mit dem Verfahren zufrieden Die Kriterien werden konsequent angewandt Die Kriterien zur Projektauswahl sind eine sinnvolle Entscheidungshilfe trifft nicht zu trifft zum Teil zu trifft zu Regionalkonferenz
24 Bewertung Umsetzung Leader-Methode Projektauswahl und Umsetzung hoher Verwaltungsaufwand und Finanzierungsprobleme sind größte Umsetzungshindernisse Inwieweit erschweren genannte Aspekte die Projektumsetzung Verwaltungssprache des Landratsamtes Abrechnungsmodalitäten des Projekts Projektträger 2,7 2,1 Zeit bis Bewilligung dauert zu lange 2,9 2,8 3,3 2,4 3,4 Eigenanteil an der Vorfinanzierung Prozessakteure 2,8 3,1 3,4 Enge Fristsetzung für Umsetzung Inhalte und Umfang der Antragsstellung Qualität von Informatione n Zufriedenheit mit Arbeit der Bewilligungsstelle im LRA (Befragung Projektträger) 2,0 Beratung 2,0 2,1 Skala: 1=sehr gut 2=gut 3=befriedigend Rechtzeitigkei t von Informatione n (n=23) Skala: 1=gar nicht 2=gering 3=stark 4=sehr stark Regionalkonferenz
25 Bewertung Umsetzung Leader-Methode Projektauswahl und Umsetzung Insgesamt ist Mehrheit der befragten Projektträger zufrieden mit Rahmenbedingungen zur Projektumsetzung Zufriedenheit mit Rahmenbedingungen zur Projektumsetzung (Befragung Projektträger) sehr zufrieden zufrieden eher unzufrieden gar nicht zufrieden 13 (n=22) Regionalkonferenz
26 Bewertung Umsetzung Leader-Methode Mehrwert des ILE-Prozesses in der Region: Kommunikation, Kooperation, Lebensqualität, Nachhaltigkeit Synergieeffekte durch Vernetzung von Akteuren/Projekten Nachhaltigkeit initiierter Projekte Bekanntheit initiierter Projekte in der Öffentlichkeit 1,8 2,0 Entstehung von Impulsen zu regionalen Wertschöpfungsketten 1,9 1,9 2,1 Aktivitäten von Wirtschaftsunternehmern in der Regionalentwicklung Bewusstsein für Stärken/ Besonderheiten der Region 2,1 1,8 Nachhaltiges Wirtschaften mit regionalen Ressourcen Zusammenarbeit Stadt-Land 2,5 2,1 Wahrnehmung von Kultur-/ Naturerbe als Kapital der Region Zusammenarbeit: interkommunal, national, international 2,2 1,9 Lebensqualität für alle Generationen 2,0 Kooperation zwischen öffentlichen/ privaten Akteuren 1,9 1,8 Interdisziplinäre Zusammenarbeit der Akteure Eigeninitiative bei lokalen Akteuren 2,5 Weltoffenheit der Region 1,8 2,1 Regionale Identität/ Heimatverbundenheit Bottom-up Beteiligung lokaler Akteure Skala: 1=stark verbessert 2=etwas verbessert 3=unverändert (n=20) Regionalkonferenz
27 Bewertung Umsetzung Leader-Methode Mehrwert des ILE-Prozesses in der Region: Das Netzwerk: zentraler Erfolgsfaktor der Regionalentwicklung Trägerverein Landschaf(f)t Zukunft e. V. und Regionalmanagement sowie Arbeitsgruppen sehen und arbeiten weit über den Tellerrand der ILE-Förderung hinaus: Querschnittsorientierte, ganzheitliche Entwicklung! Landschaf(f) Zukunft e. V. und Regionalmanagement sind hervorragend vernetzt mit der Ebene der Entscheider in Landkreis, Kommunen, Verbänden, Institutionen. Frau Funke und Herr Oswald finden überall offene Türen und genießen hohe Anerkennung bei allen Partnern Landschaf(f) Zukunft e. V. und Regionalmanagement haben Schlüsselprojekte der Regionalentwicklung in vielen Bereichen initiiert und befördert, hier nur einige Beispiele: Erzeugung und Vermarktung regionaler Produkte: Das Äpfelchen: Gutes von hier - Marke und Datenbank/Internetpräsentation SAMO als Leitbild für eine intelligente Entwicklung von Mobilität/Erreichbarkeit, ISEMOA Markenregion 2014: Demografieleitbild Bioenergieregion Regionalkonferenz
28 5 Schlussfolgerungen für die Förderperiode Regionalkonferenz
29 Schlussfolgerungen für die Förderperiode Leitbild und Handlungsschwerpunkte des ILEK 2007: Regionalkonferenz
30 Schlussfolgerungen für die Förderperiode Inhaltliche Anregungen für die zukünftige Strategie alle Handlungsschwerpunkte des ILEK sind nach wie vor wichtig evtl. Bündelung/Reduzierung der Anzahl Schlüssel-und Komplexprojekte zusätzlich stärkerer Fokus auf: Brennpunkte der demografischen Entwicklung wohnortnahe Bildung und Kinderbetreuung Berufsorientierung/Fachkräftesicherung (ganzjährige) Arbeits- und Ausbildungsplätze, Mobilität, Erreichbarkeit, Flexibilität von Infrastruktur/ Grundversorgung, Innovationen im sozialen Bereich, Familienfreundlichkeit generationenübergreifend Anpassung an Folgen des Klimawandels (Hochwasser) Regionalmarketing/Kommunikation nach außen und innen/netzwerke stärken und nutzen Markt für Regionale Produkte weiterentwickeln Prozess für Leistungsträger attraktiver machen Starke stärken (Kommunen wie Akteure!) Bedeutung der Handlungsschwerpunkte des ILEK für die weitere Entwicklung (Befragung Prozessakteure) Querschnittsthemen: Mobilität, Zusammenarbeit, Identität/ Außenwahrnehmung, Wett bewerbsfähigkeit 1,4 HSP 4: Solidarische, lernende, tradi tionsbewusste, zukunftsfähi ge Region HSP 1: Attraktiver Wirtschaftsstandort 1,3 1,2 1,5 1,2 HSP 2: Herausragende Tourismusregion HSP 3: Unvergleichliches Naturerbe, gepflegte Kulturlandschaft Skala: 1=sehr wichtig 2=wichtig 3=weniger wichtig (n=20) Regionalkonferenz
31 Schlussfolgerungen für die Förderperiode Wir sind gut, aber es geht noch besser Optimierung von Organisation und Methodik Blick auf Prozessakteure und Regionalmanagement: Verbesserung Öffentlichkeitsarbeit/Informationsmanagement u.a. zu Fördermöglichkeiten außerhalb ILE Einbindung/Aktivierung weiterer wichtiger Akteursgruppen v. a. Jugend, Schulen, Wirtschaft Verbesserung der Transparenz von Beteiligungsmöglichkeiten im ILE-Prozess Regionalmanagement arbeitet an der Belastbarkeitsgrenze! Personelle Aufstockung angesichts steigender Anforderungen erforderlich Verbesserung der Vorprüfung von Projekten zur Aufnahme in neues ILEK Überarbeitung Indikatoren zur Prozessbewertung (wie Netzwerkaufbau messbar?) Blick auf Behörden: Prozessvereinfachung, Reduzierung Verwaltungsaufwand v.a. für Akteure der Wirtschaft Verbesserung Rahmenbedingungen zur Förderung von Innovationen Regionalkonferenz Welche Akteure sollten künftig noch beteiligt werden? (Befragung Prozessakteure)
32 Schlussfolgerungen für die Förderperiode Es bleibt viel zu tun! Potenziale Probleme, Handlungs- bedarf Ergebnisse des Workshops am Regionalkonferenz
33 Unser Motto für : Chancen nutzen Neue Qualitäten entwickeln, Prozess optimieren, kommunizieren, kooperieren, vernetzen, alle Willigen mitnehmen! Vielen Dank für Ihre Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Regionalkonferenz
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