Arbeitslosenquote steigt aus jahreszeitlichen Gründen auf 2,7 Prozent Menschen arbeitslos Verbesserungen für langzeitarbeitslose Menschen

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1 Pressemitteilung Nr. 9 / Januar 2019 Der Arbeitsmarkt im Januar Winterlicher Arbeitsmarkt Arbeitslosenquote steigt aus jahreszeitlichen Gründen auf 2,7 Prozent Menschen arbeitslos Verbesserungen für langzeitarbeitslose Menschen Das Arbeitsmarktbarometer für den Bezirk der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen Dezember 2018 Januar 2019 Januar 2018 Veränderung zum Vormonat aktueller Monat Arbeitslose Menschen Veränderung zum Vorjahresmonat ,7% -5,6% 0,3%-Punkte Arbeitslosenquote *) 2,7% Neu gemeldete Stellen ,5% 13,3% Offene Stellen ,1% -6,2% Arbeitslose Menschen unter 25 Jahre ,9% -16,1% Arbeitslose Menschen über 50 Jahre ,5% -0,8% Langzeitarbeitslose Menschen ,0% -8,6% *) Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen -0,2%-Punkte Anzahl/Quote gestiegen Anzahl/Quote unverändert Anzahl/Quote gesunken Zum Jahresauftakt nahm die Arbeitslosigkeit im Allgäu im Vergleich zum Vormonat merklich zu. Ein Grund: Winterliche Witterung, die eine Reihe von Arbeiten im 1

2 Freien deutlich einschränkte. Mitarbeiter aus Baubetrieben und dem Garten-/Landschaftsbau meldeten sich vorübergehend bei den Vermittlern arbeitslos. Daneben sorgte das Quartalsende zum Jahreswechsel und das zu Ende gehende Weihnachtsgeschäft für Entlassungen im Einzelhandel und im Logistikgewerbe. Insgesamt war das aktuelle Ergebnis dennoch günstiger als im Januar des vergangenen Jahres. Im Januar führten Eis und Schnee zu Einschränkungen für Baubetriebe und im Landschaftsbau. Zahlreiche Arbeiten im Freien wurden unterbrochen, betroffene Mitarbeiter aus Außenberufen meldeten sich vorübergehend arbeitslos. Die meisten von ihnen können damit rechnen, dass sie mit steigenden Temperaturen wieder beschäftigt werden. Denn die weitere Entwicklung im Handwerk, insbesondere im Bau- und Ausbaugewerbe zeigt eine anhaltend starke Auslastung, sagt Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen. Im Januar waren gut Frauen und Männer im bayerischen Teil des Allgäus arbeitslos gemeldet, knapp mehr als im Dezember. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich im Monatsvergleich um 0,3 Prozentpunkte und erreichte aktuell den Wert von 2,7 Prozent. Wie ein Blick auf die Daten des Vorjahres zeigt, befindet sich der regionale Arbeitsmarkt weiterhin in stabiler Verfassung. Im Januar des vergangenen Jahres lag die Arbeitslosenquote noch bei höheren 2,9 Prozent. Seinerzeit waren 600 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen. Nach dem Jahreswechsel suchten Betriebe wieder stärker nach zusätzlichen Arbeitskräften. Die Nachfrage nach weiteren Arbeitskräften hielt auch zum Jahresauftakt an. Betriebe stellten annähernd Beschäftigungsmöglichkeiten neu zur Verfügung, 13 Prozent mehr als im Januar des Vorjahres. Die günstige Entwicklung des Arbeitsmarktes geht weiter. Das lässt sich gut am mehrjährigen Vergleich erkennen. Im Januar dieses Jahres waren so wenig Menschen arbeitslos gemeldet wie in keinem Januar der letzten zehn Jahre. 2

3 Arbeitslose Menschen Aktuell sprachen Frauen und Männer neu bei den Vermittlern vor, die zuletzt eine Erwerbstätigkeit ausgeübt hatten. Unter ihnen befand sich eine Reihe von Kräften aus dem Garten-/Landschaftsbau. Aus dem Baubereich meldeten sich insgesamt 140 Männer neu arbeitslos sowie 130 Maler und Trockenbauer. Daneben waren 220 Frauen und Männer aus den Bereich Büro und Sekretariat neu von Arbeitslosigkeit betroffen sowie 250 Menschen, die sich für eine Tätigkeit im Verkauf interessierten. Des Weiteren wurden mit Auslaufen des Weihnachtsgeschäfts 270 Mitarbeiter aus der Logistikbranche neu arbeitslos. Erfreulich ist, dass im Januar gleichzeitig arbeitslos gemeldete Menschen wieder eine neue Tätigkeit begannen, die höchste Zahl seit Mai des vergangenen Jahres. Langzeitarbeitslose Menschen Im Allgemeinen haben es Menschen, deren Arbeitslosigkeit bereits länger andauert, schwerer, auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Aktuell zählten knapp 20 Prozent aller arbeitslosen Menschen zum Personenkreis derer, die bereits ein Jahr und länger in keinem Arbeitsverhältnis standen. Die insgesamt bereits länger anhaltende günstige Entwicklung des Arbeitsmarktes verbesserte auch die Situation für langzeitarbeitslose Menschen. Neben diesen günstigen Rahmenbedingungen achten die Vermittler verstärkt darauf, durch präventive Maßnahmen wie z.b. 3

4 frühzeitige Qualifizierung Langzeitarbeitslosigkeit nicht entstehen zu lassen. Während im Januar 2015 noch knapp Menschen länger als ein Jahr arbeitslos waren, ging diese Zahl bis zum Januar 2019 auf gut deutlich zurück. Es gibt in diesem Personenkreis eine ganze Reihe von Menschen, die bereits weit über ein Jahr arbeitslos gemeldet ist. Für diesen Personenkreis gibt es seit Jahresanfang erweiterte Förderungsmöglichkeiten um wieder in eine Beschäftigung zu kommen. Die Regelungen des neuen Teilhabechancengesetzes sind auf zwei Personenkreise zugeschnitten: Menschen, die bereits zwei Jahre und länger arbeitslos sind. Für diese Menschen werden sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gefördert. Dazu unterstützen die Jobcenter mit Lohnkostenzuschüssen für die Dauer von zwei Jahren. Im ersten Jahr liegt die Förderung bei 75 Prozent des regelmäßig gezahlten Arbeitsentgelts. Im zweiten Jahr reduziert sich dieser Satz auf 50 Prozent. Zusätzlich gibt es einen pauschalierten Anteil zur Sozialversicherung. Ergänzend können Weiterbildungskosten während des Beschäftigungsverhältnisses sowie ein begleitendes Coaching übernommen werden, um die Integration am neuen Arbeitsplatz zu unterstützen. 4

5 Im Bezirk der Agentur für Arbeit waren zuletzt 850 Personen gemeldet, die seit mehr als zwei Jahren arbeitslos sind. Menschen, die bereits seit sechs bzw. fünf Jahren Anspruch auf Leistungen der sozialen Grundsicherung haben. Diese Personen können gefördert werden, wenn sie mindesten 25 Jahre alt sind und seit sechs oder mehr Jahren Leistungen der sozialen Grundsicherung bezogen haben. Alleinerziehende oder schwerbehinderte Menschen müssen Grundsicherungsleistungen seit mindesten fünf Jahren erhalten haben. Auch hier werden sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse mit einem Lohnkostenzuschuss unterstützt. Der Förderungszeitraum ist aufgrund der lang andauernden Arbeitslosigkeit auf fünf Jahre erweitert. In den ersten beiden Jahren wird das gezahlte Arbeitsentgelt in voller Höhe vom Jobcenter übernommen. In den drei Folgejahren der Beschäftigung reduziert sich der Satz um jeweils 10 Prozent. Um die Beschäftigung zu stabilisieren, besteht auch in diesen Fällen die Möglichkeit, Weiterbildungskosten zu übernehmen sowie ein beschäftigungsbegleitendes Coaching zu realisieren. Der Kreis der für eine Förderung in Frage kommenden Personen umfasst im Allgäu annähernd Personen. Mit dem Teilhabechancengesetz gibt es verbesserte Chancen, für langjährig arbeitslose Menschen Wege in den allgemeinen Arbeitsmarkt durch parallele Unterstützung von Entgelt, Qualifizierung und Coaching anzubahnen. Die umfassenden und auf den ersten Blick hohen Förderungsmöglichkeiten wurden geschaffen um einen erhöhten Aufwand und stärkere Belastungen für Arbeitgeber abzufedern. Menschen, die eine betriebliche Tagesstruktur und das tägliche Arbeitsumfeld wieder neu erfahren, benötigen zum Teil viele kleine Schritte um den Arbeitsalltag zu bewältigen. Deutschlandweit sind zur Umsetzung des Teilhabechancengesetzes für das laufende Jahr Gelder in Höhe von 900 Mio. Euro eingeplant. Geringeres Stellenangebot In den Monaten rund um den Jahreswechsel läuft es in einer Reihe von Betrieben meist etwas ruhiger zumindest was die Nachfrage nach weiteren Arbeitskräften anbelangt. Dieses Mal stellten Arbeitgeber im Januar mit Stellenangeboten etwas weniger zur Verfügung als in den Monaten zuvor. Ein Schwergewicht bilde- 5

6 ten weitere Beschäftigungsmöglichkeiten im Fahrzeug- und Maschinenbau sowie in der Metallbearbeitung. 210 Stellen boten Arbeitgeber hier neu zur Besetzung an. Im Vorgriff auf das kommende Frühjahr suchten Baubetriebe bereits 20 neue Mitarbeiter als Bau- und Transportgeräteführer. Für Tätigkeiten in Arzt- und Zahnarztpraxen waren weitere Kräfte gesucht, ebenso in Kindertagesstätten und Pflegeheimen. Für eine Beschäftigung im Tourismusgewerbe boten Hotels und Gaststätten 125 weitere Arbeitsplätze zur Besetzung an, sei es als Koch oder im Gästeservice. Insgesamt stellten Arbeitgeber im Januar knapp Arbeitsstellen zur Verfügung. Regionale Entwicklungen im Jahresvergleich Das Gesamtergebnis des Agenturbezirks setzte sich im Januar auch in den einzelnen Wirtschaftsräumen fort. Der Jahresvergleich zeigt, dass die Arbeitslosenquote in nahezu allen Regionen zurückging. Bemerkenswert sind die Ergebnisse in der Mehrzahl der Regionen, denn trotz winterlicher Mehrbelastung war in fast allen Wirtschaftsräumen bei der Arbeitslosenquote weiter eine Zwei vor dem Komma zu sehen. Besonders günstig entwickelten sich die Regionen Sonthofen und Kaufbeuren. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich hier bei der Arbeitslosenquote ein Rückgang um 0,4 bzw. 0,3 Prozentpunkte zum Vorjahresergebnis. Insbesondere im südlichen Oberallgäu führte die winterliche Witterung zu mehr Beschäftigung. In den Wirtschaftsräumen Kempten und Memmingen waren ebenfalls weniger Menschen ohne Beschäftigung als im Januar des vergangenen Jahres. Stabilität signalisierte das Ergebnis aus der Region Mindelheim mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent. Spitzenreiter mit der niedrigsten Quote war aktuell der Marktoberdorf mit 2,3 Prozent. 6

7 Als Ergänzung und Abrundung eine Darstellung der Arbeitslosenquoten nach Städten und Landkreisen. 7

8 Unterschiede in Arbeitslosenversicherung und sozialer Grundsicherung Arbeitslose Menschen werden seit Einführung der sozialen Grundsicherung von der Arbeitsagentur und in den Jobcentern betreut. Die Grafik zeigt, dass der Arbeitsmarkt im Bereich der Arbeitslosenversicherung stark von jahreszeitlichen Einflüssen geprägt ist. In den Wintermonaten werden Menschen, die in witterungsabhängigen Berufen tätig sind, für kurze Zeit arbeitslos. In dieser Zeit erhalten sie Arbeitslosengeld als Versicherungsleistung. In den Jobcentern sind demgegenüber deutlich weniger saisonalen Abhängigkeiten festzustellen. Die Arbeitsagentur betreute aktuell Menschen, gut 800 mehr als im Dezember. In der sozialen Grundsicherung ( Hartz IV ) waren die sieben Jobcenter für knapp arbeitslose Frauen und Männer zuständig, 150 mehr als im Monat zuvor. In der sozialen Grundsicherung werden neben arbeitslosen Menschen weitere Personengruppen von den Mitarbeitern der Jobcenter betreut. Zahlreiche Menschen gelten nicht als arbeitslos im Sinne des Gesetzgebers, weil sie kleine Kinder versorgen, Angehörige pflegen, sich in einer Qualifizierung befinden oder mindestens 15 Wochenstunden erwerbstätig sind. Im Jahresvergleich ist die Zahl der Haushalte im Allgäu, die auf Grundsicherung angewiesen sind - sog. Bedarfsgemeinschaften - um gut elf Prozent auf annähernd zurückgegangen. Die Zahl der erwerbsfähigen Empfänger von Grundsicherung ist um auf gut Menschen gesunken. 8

9 Ausblick Die Entwicklung des Arbeitsmarktes hängt in den nächsten Wochen weiter stark von Witterungseinflüssen ab. In den vergangenen Jahren waren die ersten beiden Monate mit einer Zunahme arbeitsloser Menschen verbunden. Minustemperaturen mit Eis und Schnee lassen viele Außenarbeiten nicht zu. Mit steigenden Temperaturen können insbesondere aus dem Baugewerbe zahlreiche Betroffene wieder mit einer Anstellung beim früheren Arbeitgeber rechnen und an ihren zuletzt besetzten Arbeitsplatz zurückkehren. 9

10 Darstellung nach Wirtschaftsräumen/Regionen Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Kempten Memmingen Januar 2019 Datenrevisionen können zu Abw eichungen gegenüber Ausw ertungen mit früherem Erstellungsdatum führen. Arbeitslose Memmingen Kempten Füssen Kaufbeuren Lindau Marktoberdor Sonthofen Mindelheim Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat darunter - Frauen Ausländer Schw erbehinderte Menschen bis unter 20 Jahren bis unter 25 Jahren Jahre und älter Jahre und älter Langzeitarbeitslose Anteile in Prozent Merkmale Agentur- Bezirk - Frauen 44,0 44,8 44,8 43,4 47,1 42,7 40,7 42,9 44,5 - Ausländer 25,7 23,3 28,7 24,1 32,7 21,3 22,0 26,4 28,0 - Schw erbehinderte Menschen 9,3 10,4 7,4 11,5 7,3 9,5 9,9 6,9 9,4-15 bis unter 20 Jahren 2,0 2,5 0,8 2,8 2,2 1,9 1,5 1,3 1,6-15 bis unter 25 Jahren 9,3 10,4 7,8 10,8 9,9 9,9 6,9 8,0 8,8-50 Jahre und älter 41,8 41,5 44,8 38,8 40,6 42,3 44,7 41,7 42,5-55 Jahre und älter 29,0 29,7 32,8 26,4 25,9 29,3 31,3 28,3 29,8 - Langzeitarbeitslose 19,0 20,3 17,2 27,1 14,0 23,2 18,8 12,7 16,5 davon Arbeitslosenquote in % bezogen auf alle zivilen Erw erbspersonen 2,7 2,6 2,9 3,2 2,8 2,3 2,7 2,5 2,4 - Vormonat 2,4 2,3 2,8 2,7 2,4 1,9 3,2 2,0 2,0 - Vorjahresmonat 2,9 2,8 3,1 3,5 2,9 2,5 3,1 2,5 2,5 bezogen auf abhängig zivile Erw erbspersonen 3,0 2,9 3,3 3,6 3,2 2,5 3,0 2,8 2,6 Strukturierte Arbeitslosenquoten in % 2) bezogen auf alle zivilen Erw erbspersonen - Männer 2,8 2,7 3,1 3,4 2,9 2,4 3,1 2,6 2,4 - Frauen 2,5 2,4 2,7 3,0 2,7 2,1 2,2 2,3 2,3 - Deutsche 2,2 2,2 2,4 2,7 2,2 1,9 2,4 2,0 1,9 - Ausländer x x x x x x x x x - Jugendliche 15 bis unter 20 Jahren 1,2 1,5 0,5 2,2 1,3 0,8 0,9 0,7 0,8 - Jugendliche 15 bis unter 25 Jahren 2,0 2,2 1,9 3,0 2,3 1,7 1,5 1,5 1,7 Gemeldete Arbeitsstellen 1) Gemeldete Arbeitsstellen Vormonat Vorjahresmonat

11 Darstellung nach kommunalen Strukturen Eckwerte des Arbeitsmarktes Agentur für Arbeit Kempten Memmingen Januar 2019 Datenrevisionen können zu Abw eichungen gegenüber Ausw ertungen mit früherem Erstellungsdatum führen. Arbeitslose Stadt Kaufbeuren Stadt Kempten Stadt Memmingen Landkreis Lindau Landkreis Ostallgäu Landkreis Unterallgäu Landkreis Oberallgäu Insgesamt Vormonat Vorjahresmonat darunter - Frauen Ausländer Schw erbehinderte Menschen bis unter 20 Jahren bis unter 25 Jahren Jahre und älter Jahre und älter Langzeitarbeitslose Anteile in Prozent Merkmale - Frauen 43,5 43,5 45,3 47,1 43,7 43,2 43,1 - Ausländer 28,2 29,2 35,4 32,7 22,6 23,5 18,6 - Schw erbehinderte Menschen 11,5 10,2 8,8 7,3 9,1 8,3 10,2-15 bis unter 20 Jahren 3,2 3,0 1,4 2,2 1,4 1,5 1,6-15 bis unter 25 Jahren 10,5 11,2 8,8 9,9 9,5 8,3 7,7-50 Jahre und älter 38,0 37,7 39,9 40,6 42,9 43,3 45,9-55 Jahre und älter 25,1 27,5 27,1 25,9 30,8 30,3 32,1 - Langzeitarbeitslose 31,4 18,4 17,6 14,0 19,3 13,8 20,5 Arbeitslosenquote in % bezogen auf alle zivilen Erw erbspersonen 4,5 3,4 3,4 2,8 2,4 2,1 2,3 - Vormonat 3,8 3,0 2,9 2,4 2,1 1,7 2,5 - Vorjahresmonat 4,8 3,6 3,8 2,9 2,6 2,1 2,6 bezogen auf abhängig zivile Erw erbspersonen 5,0 3,8 3,8 3,2 2,7 2,4 2,5 Strukturierte Arbeitslosenquoten 2) in % bezogen auf alle zivilen Erw erbspersonen - Männer 4,8 3,7 3,4 2,9 2,5 2,2 2,5 - Frauen 4,2 3,1 3,4 2,7 2,2 2,0 2,0 - Deutsche 3,8 2,8 2,7 2,2 2,0 1,8 2,0 - Ausländer x x x x x x x - Jugendliche 15 bis unter 20 Jahren 4,0 3,0 1,3 1,3 0,7 0,7 0,8 - Jugendliche 15 bis unter 25 Jahren 4,2 3,2 2,7 2,3 1,8 1,3 1,4 Gemeldete Arbeitsstellen 1) Gemeldete Arbeitsstellen Vormonat Vorjahresmonat