Hirntod auf der Intensivstation Umgang mit Angehörigen aus Sicht der Pflegenden

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1 Hirntod auf der Intensivstation Umgang mit Angehörigen aus Sicht der Pflegenden Tatjana Roos BSc Pflegewissenschaft, MA Lehrerin Pflege und Gesundheit Betreut durch Fr. Prof. Dr. Andrea Schiff

2 Hirntod Der Hirntod wird definiert als Zustand der irreversibel erloschenen Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms. Dabei wird durch kontrollierte Beatmung die Herz-Kreislauffunktion noch künstlich aufrechterhalten. (Wissenschaftlicher Beirat der Bundesärztekammer, 1998)

3 Hirntod Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 1370 potentielle Organspender gemeldet Das Intensivpflegepersonal ist in alle Abläufe vom Aufkommen des Verdachtes, über die Diagnosestellung des Hirntodes, bis hin zum Abstellen der Geräte oder die Vorbereitung zur Explantation involviert

4 Forschungsfrage Wie erleben Pflegende auf Intensivstationen den Umgang mit Angehörigen von hirntoten Patienten?

5 Literaturrecherche Pubmed, Medpilot, Carelit, Cinahl, Cochran, Psyndex, PsychInfo, DIMDI, OPAC, Digibib MeSH-Terms: O Intensive care, brain death, brain dead, Nurses, Professional-Family Relations, Critical care/psychology Zentrale Suchbegriffe: O Hirntod, Organtransplantation + Pflege, Pflegepersonal, Angehörige, Angehörigenkonzepte, brain dea*, organ don*, intensive care, nurs*,relatives, family, families, next of kin, relation*, communication, interaction

6 Methodik - Qualitativer Forschungsansatz -Teilstrukturierte, problemzentrierte Interviews in Anlehnung an WITZEL - Qualitative Inhaltsanalyse nach MAYRING (inhaltsanalytische Zusammenfassung mit induktiver Kategorienbildung) - Forschungsethische Überlegungen (Ethik-Kodex der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen (BDS))

7 Stichprobe Einschluss: abgeschlossene Ausbildung GuK mind. 1 Jahr Intensiverfahrung mind. 1x Begleitung Ausschluss: ausschließlich in pädiatrischer oder neonatologischer Intensivpflege tätig

8 Stichprobe 9 Interviewpartner/ Innen im Alter von Jahren Intensiverfahrung 8-38 Jahre überwiegend Fachweiterbildung überwiegend >15x Angehörige hirntoter Patienten begleitet (mind. 5x) aus 4 Kliniken in NRW, Hessen und RLP

9 Kategorien exemplarische Ergebnisse O Wissensvorsprung und schweigen müssen vor der Diagnose O Aufklärung O Teilnahme am Aufklärungsgespräch O Zusammenarbeit mit den Ärzten

10 Kategorien exemplarische Ergebnisse O Unterstützung durch Andere O Abweichen von der Norm O Zeit gewähren- Zeit haben O Wertschätzung

11 Kategorien exemplarische Ergebnisse O Wortlosigkeit O Weil es schon so aussichtslos ist, weil man nicht, (---) keine hoffnungsvollen Wörter wirklich da findet, in dem Moment. (B2: Z ) O Wenn man unerfahren ist in so etwas, dann bleibt es zwischen Pflegenden, manchmal auch zwischen Ärzten und Angehörigen wortlos. Weil keiner weiß, wie er mit der Situation umgehen soll, wie er Angehörigen begleiten kann und soll. (B7: Z )

12 Fazit Begleitung Angehöriger wird als wichtige und herausfordernde Aufgabe erlebt potentiell belastende, aber auch befriedigende Arbeit engere interdisziplinärer Zusammenarbeit erwünscht Bedarf an gezielten Schulungen der Pflegenden in der Kommunikation mit den Angehörigen weitere Forschung notwendig

13 Kontakt OTatjana Roos

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