Übungsklausur Auswertung/Statistik. Dr. Yvonne Lorat
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- Frida Weiß
- vor 5 Jahren
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1 Übungsklausur Auswertung/Statistik Dr. Yvonne Lorat
2 Achten Sie bei Multiple-Choice-Fragen auf die Fragestellung: Welche Aussage trifft nicht zu? Hier ist nur eine Aussage falsch! Alle anderen sind richtig. Welche Aussagen treffen zu? Hier sind mehrere Aussagen richtig! Alle anderen sind falsch. Welche Aussage trifft zu? Hier ist nur eine Aussage richtig! Alle anderen sind falsch.
3 Achten Sie bei Multiple-Choice-Fragen auf das ankreuzen: x a. Drei Basen codieren eine Aminosäure. x Richtig Falsch x x Falls Sie eine Antwort angekreuzt haben, sich dann aber für eine andere Antwort entscheiden: a. Drei Basen codieren eine Aminosäure. b. In der DNA paart Adenin mit Thymin und Guanin mit Cytosin.
4 Zum Nachlesen und Lernen finden Sie diese Übungsklausur und Literatur zu Teil 3 hier: Klinische Zentren und Einrichtungen Radiologisches Zentrum: Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Labor für Molekulare Radioonkologie Lehrveranstaltungen Übung 45-R
5 Aufgabe 1: Welche Aussage trifft nicht zu? a. Drei Basen codieren eine Aminosäure. b. In der DNA paart Adenin mit Thymin und Guanin mit Cytosin. c. Ein Gen ist ein DNA-Abschnitt, der eine Aminosäure codiert. d. Der menschliche Körper besteht aus ca. 100 Billionen Zellen. e. Im Zellkern (Genom) sind ca Gene vorhanden.
6 Aufgabe 1: Welche Aussage trifft nicht zu? a. Drei Basen codieren eine Aminosäure. b. In der DNA paart Adenin mit Thymin und Guanin mit Cytosin. c. Ein Gen ist ein DNA-Abschnitt, der eine Aminosäure codiert. d. Der menschliche Körper besteht aus ca. 100 Billionen Zellen. e. Im Zellkern (Genom) sind ca Gene vorhanden.
7 Aufgabe 1: Welche Aussage trifft nicht zu? c. Ein Gen ist ein DNA-Abschnitt, der eine Aminosäure codiert. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen: 8 richtige Antworten = 40%! 13 falsche Antworten = 60 %
8 Aufgabe 2: Welche Aussagen treffen zu? a. Eine regulatorische Sequenz, Promotor genannt, ist ein essentieller Bestandteil der Transkriptionskontrolle b. Jede einzelne Zelle in einem Organismus besitzt die gleichen Gene und auch die Transkription dieser Gene erfolgt immer im gleichen Maße. c. Enhancer-Elemente und Silencer-Elemente wirken auf Promotoren wie Schalter. d. Die Expression eines Gens wird durch Silencer- Elemente geschwächt. e. Bei der Transkription wird ein Gen abgelesen und in mrna übersetzt.
9 Aufgabe 2: Welche Aussagen treffen zu? a. Eine regulatorische Sequenz, Promotor genannt, ist ein essentieller Bestandteil der Transkriptionskontrolle b. Jede einzelne Zelle in einem Organismus besitzt die gleichen Gene und auch die Transkription dieser Gene erfolgt immer im gleichen Maße. c. Enhancer-Elemente und Silencer-Elemente wirken auf Promotoren wie Schalter. d. Die Expression eines Gens wird durch Silencer- Elemente geschwächt. e. Bei der Transkription wird ein Gen abgelesen und in mrna übersetzt.
10 Aufgabe 2: Welche Aussagen treffen zu? a. Eine regulatorische Sequenz, Promotor genannt, ist ein essentieller Bestandteil der Transkriptionskontrolle 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen: 6 richtige Antworten (Kreuz) = 30%! 14 falsche Antworten (kein Kreuz) = 70%!
11 Aufgabe 2: Welche Aussagen treffen zu? b. Jede einzelne Zelle in einem Organismus besitzt die gleichen Gene und auch die Transkription dieser Gene erfolgt immer im gleichen Maße. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen: 20 richtige Antworten (kein Kreuz) = 100%! 0 falsche Antworten (Kreuz) = 0%!
12 Aufgabe 2: Welche Aussagen treffen zu? c. Enhancer-Elemente und Silencer-Elemente wirken auf Promotoren wie Schalter. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen: 16 richtige Antworten (Kreuz) = 80%! 4 falsche Antworten (kein Kreuz) = 20%!
13 Aufgabe 2: Welche Aussagen treffen zu? d. Die Expression eines Gens wird durch Silencer- Elemente geschwächt. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen: 8 richtige Antworten (Kreuz) = 40%! 12 falsche Antworten (kein Kreuz) = 60%!
14 Aufgabe 2: Welche Aussagen treffen zu? e. Bei der Transkription wird ein Gen abgelesen und in mrna übersetzt. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen: 15 richtige Antworten (kein Kreuz) = 75%! 5 falsche Antworten (kein Kreuz) = 25%!
15 Aufgabe 2: Welche Aussagen treffen zu? Insgesamt hatten: 5 von 5 richtig: 5 (25%) 4 von 5 richtig: 1 (5%) 3 von 5 richtig: 0 (0%) 2 von 5 richtig: 9 (45%) 1 von 5 richtig: 2 (10%) 0 von 5 richtig: 3 (15%)
16 Aufgabe 3: Nennen Sie zwei unterschiedliche Punktmutationen.
17 Aufgabe 3: Nennen Sie zwei unterschiedliche Punktmutationen. Mögliche Antworten: Substitutionen (eine Base wird durch eine andere ersetzt 4 mögliche Szenarien) Deletionen (eine Base fehlt Leserasterverschiebung ) Insertionen (eine Base wird eingefügt Leserasterverschiebung )
18 Aufgabe 3: Nennen Sie zwei unterschiedliche Punktmutationen. Richtige Antworten: 11x Substitutionen 13x Deletionen 3x Insertionen Ungültige Antworten: 2x Mutation im Stop-Codon/Stille Mutation 1x Chromosomenmutation/Genmutation 2x Sichelzellenanämie/Krebs/Trisomie 21 2x Nichts
19 Aufgabe 3: Nennen Sie zwei unterschiedliche Punktmutationen. Insgesamt hatten: 2 von 2 richtig: 13 (65%) 1 von 2 richtig: 0 (0%) 0 von 2 richtig: 7 (35%)
20 Aufgabe 4: Welche Aussage trifft nicht zu? a. Protein-Protein-Interaktionen funktionieren wie ein Schlüssel-Schloss-Mechanismus. b. Die Weitergabe von Signalen innerhalb der Zelle erfolgt durch Signal-Transduktions-Kaskaden. c. Wenn ein einzelnes Protein innerhalb eines Signalweges seine Funktion verliert, dann hat dies keinen großen Einfluss auf die zelluläre Funktion. d. Ein Rezeptor bindet einen Liganden und löst daraufhin den eigentlichen Signalweg aus. e. Ein Signalweg wirkt wie ein Filter, der nur die letzte und entscheidende Information zum Zellkern durchlässt.
21 Aufgabe 4: Welche Aussage trifft nicht zu? a. Protein-Protein-Interaktionen funktionieren wie ein Schlüssel-Schloss-Mechanismus. b. Die Weitergabe von Signalen innerhalb der Zelle erfolgt durch Signal-Transduktions-Kaskaden. c. Wenn ein einzelnes Protein innerhalb eines Signalweges seine Funktion verliert, dann hat dies keinen großen Einfluss auf die zelluläre Funktion. d. Ein Rezeptor bindet einen Liganden und löst daraufhin den eigentlichen Signalweg aus. e. Ein Signalweg wirkt wie ein Filter, der nur die letzte und entscheidende Information zum Zellkern durchlässt.
22 Aufgabe 4: Welche Aussage trifft nicht zu? c. Wenn ein einzelnes Protein innerhalb eines Signalweges seine Funktion verliert, dann hat dies keinen großen Einfluss auf die zelluläre Funktion. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen: 12 richtige Antworten (Kreuz) = 60%! 8 falsche Antworten (kein Kreuz) = 40%!
23 Aufgabe 5: Nennen Sie zwei Karzinogen-Gruppen und je ein Beispiel pro Gruppe.
24 Aufgabe 5: Nennen Sie zwei Karzinogen-Gruppen und je ein Beispiel pro Gruppe. Chemische Karzinogene: z.b. Aflatoxin B1, Tabakrauch, Alkohol, Physikalische Karzinogene: z.b. Ionisierende Strahlung, freie Radikale, UV-Strahlung, Viren und Bakterien: z.b. Hepatitis B- und C-Viren, Epstein-Barr-Virus, Helicobacter pilori, Papillomaviren
25 Aufgabe 7: Zwei Karzinogen-Gruppen: Insgesamt hatten: 2 von 2 richtig: 13 (65%) 1 von 2 richtig: 0 (0%) 0 von 2 richtig: 7 (35%)
26 Aufgabe 7: Beispiel pro Karzinogen-Gruppe: Insgesamt hatten: 2 von 2 richtig: 13 (65%) 1 von 2 richtig: 1 (5%) 0 von 2 richtig: 6 (30%) Komplett richtig beantwortet (4 von 4): 13 (65%).
27 Aufgabe 6: Durch ionisierende Strahlung wurde in einem Gen ein DNA-Schaden induziert. Die Reparatur der DNA- Läsion erfolgte zwar schnell aber fehlerhaft. Die veränderte DNA-Basensequenz hat nun Auswirkung auf ein Protein des Chlorid-Ionen-Kanals, welches von dem Gen kodiert wird. Nennen, beschreiben und ggf. skizzieren Sie die Bedeutung/Auswirkung einer solchen Mutation für das Protein in zwei möglichen Szenarien.
28 Aufgabe 6: Nennen, beschreiben und ggf. skizzieren Sie die Bedeutung/Auswirkung einer solchen Mutation für das Protein in zwei möglichen Szenarien. Szenario 1: Totale Formänderung Cl- Der Austausch von einer/mehreren Aminosäuren im Kanal führt zu einer massiven Änderung seiner Form (statt einer Röhre eher ein Klumpen). Cl- Der Kanal ist zwar immer noch vorhanden, aber nutzlos, weil die Ionen nicht mehr durchpassen.
29 Szenario 2: Minimale Formänderung Cl- Cl- Möglicherweise befindet sich genau im inneren Hohlraum des Kanals eine kleine Aminosäure und diese wurde durch eine große ersetzt. Der Kanal ist zwar immer noch vorhanden, sieht auch noch aus wie ein Kanal, aber der Weg wird von der großen AS blockiert. Trotz minimaler Formänderungen ist der Kanal nutzlos geworden!
30 Szenario 3: Lokalisation Diesmal sieht der Kanal aus wie ein Kanal, er funktioniert vielleicht sogar, aber er sitzt nicht in der Zellmemban. Verantwortlich ist hierfür eine Mutation im Signalpeptid des Kanals (Klebeband am Koffer beim Check-in im Flughafen).
31 Teil 1: Eine gesunde Zelle / Kapitel 5: Bedeutung von Mutationen für ein Protein Szenario 4: Interaktion mit anderen Molekülen Regulationsmechanismen werden beeinflusst, beispielsweise durch eine veränderte Steuerung des Kanals durch interagierende Moleküle oder eine veränderte Anzahl an Chlorid-Ionen-Kanälen.
32 Aufgabe 6: Nennen, beschreiben und ggf. skizzieren Sie die Bedeutung/Auswirkung einer solchen Mutation für das Protein in zwei möglichen Szenarien. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen: 3 komplett richtige Antworten = 15%! 17 falsche/nicht vorhandene Antworten = 85%!
33 Aufgabe 7: Was wird unter Apoptose verstanden und was unter Nekrose? Wie unterscheiden sich beide voneinander?
34 Apoptose: Programmierter Zelltod Wird von der Zelle selbst eingeleitet Betrifft nur diese Zelle Sämtliche Zellbestandteile werden wiederverwendet. Nekrose: Zelltod durch äußere Schädigung (z.b. Hitze, mechanische Verletzung, Infektion) Betrifft immer mehrere Zellen Zellinhalt tritt unkontrolliert in die Umgebung aus Entzündungsreaktionen sind die Folge
35 Aufgabe 7: Was wird unter Apoptose verstanden und was unter Nekrose? Wie unterscheiden sich beide voneinander? 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen: 19 komplett richtige Antworten = 95%! 1 falsche Antworten = 5%!
36 Aufgabe 8: Welche Aussage trifft nicht zu? a. Die vier wichtigsten Cycline lassen sich den vier unterschiedlichen Phasen des Zellzyklus zuordnen. b. Wachstumsfaktoren haben keinen großen Einfluss auf die indirekte Kontrolle des Zellzyklus. c. An den Checkpoints des Zellzyklus hat die Zelle beim Erkennen von DNA-Schäden die Möglichkeit einen Zellzyklus-Arrest, die DNA-Reparatur oder die Apoptose einzuleiten. d. Der Zellzyklus läuft immer nur in eine Richtung ab. e. Die direkte Kontrolle des Zellzyklus erfolgt durch Cyclinabhängige Kinasen, die durch ihre Verbindung aktiv werden.
37 Aufgabe 8: Welche Aussage trifft nicht zu? a. Die vier wichtigsten Cycline lassen sich den vier unterschiedlichen Phasen des Zellzyklus zuordnen. b. Wachstumsfaktoren haben keinen großen Einfluss auf die indirekte Kontrolle des Zellzyklus. c. An den Checkpoints des Zellzyklus hat die Zelle beim Erkennen von DNA-Schäden die Möglichkeit einen Zellzyklus-Arrest, die DNA-Reparatur oder die Apoptose einzuleiten. d. Der Zellzyklus läuft immer nur in eine Richtung ab. e. Die direkte Kontrolle des Zellzyklus erfolgt durch Cyclinabhängige Kinasen, die durch ihre Verbindung aktiv werden.
38 Aufgabe 8: Welche Aussage trifft nicht zu? b. Wachstumsfaktoren haben keinen großen Einfluss auf die indirekte Kontrolle des Zellzyklus. 20 Teilnehmer/Teilnehmerinnen: 10 richtige Antwort = 50%! 10 falsche Antworten = 50%!
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