Erkennen Häuslicher Gewalt bei Frauen

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1 Erkennen Häuslicher Gewalt bei Frauen KD Dr. Barbara Bass Leitende Ärztin Psychosomatik Frauenklinik Triemli, Zürich Problem: Wie erkennen wir Häusliche Gewalt (HG)? Verschiedene Symptome und Verhaltensweisen können auf HG hinweisen. Das Vorliegen von einzelnen oder mehreren Indikatoren muss aber nicht zwingend auf HG hinweisen KEINE CHECKLISTE 1

2 Situative Faktoren Indikatoren Gynäkologische und geburtshilfliche Aspekte Physische Beschwerdebilder Psychische Beschwerdebilder Aspekte des Gesundheitsverhaltens Soziale Aspekte Verletzungen, körperliche Studie Frauenklinik Triemli % Keine 23% 55% 1-2 körperl körperl. 2

3 Seelische und psychosomatische Folgen Studie Frauenklinik Triemli % 18% 27% 28% Keine 1-5 seelische / psychosom seelische / psychosom seelische /psychosom. Situative Faktoren Verhalten und Verletzung sind nicht kongruent Beanspruchung von Notfallkonsultationen, z.t. wiederholt Verhalten in Bezug auf Begleitperson, sprachliche Auffälligkeiten Hausarztmedizin

4 Gynäkologische / geburtshilfliche Beschwerden Unterbauchbeschwerden Wiederkehrende vaginale Infekte Sexuelle Probleme Schmerzen im Genitalbereich Schwangerschaftskomplikationen Physische Beschwerdebilder Schlafstörungen Sensibilitätsstörungen Bauch- und Unterbauchbeschwerden, chronische Schmerzen Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme Ess- und Verdauungsstörungen 4

5 Psychische Beschwerdebilder Geringes Selbstwertgefühl, Ohnmachtsgefühle Scham- und Schuldgefühle Gleichgültigkeit, Stumpfheit, Ängste, Panikattacken Depression Posttraumatische Belastungsstörung Auffällige Verhaltensmuster Mangelnde Compliance Suchtprobleme Häufige Krankheitsoder Unfallmeldungen am Arbeitsplatz, AUF- Zeugnisse 5

6 Häusliche Gewalt erlitten Studie Frauenklinik Triemli % 20.6% Keine Gering Mittel Stark 23.9% 27.3% Screening Einführung eines Screenings an der Klinik am Ziele: Eine Plattform schaffen, damit Gewalt betroffene Frauen über ihre Erfahrungen sprechen können Vermitteln, dass Gewalt betroffene Frauen ernst genommen werden Informationen geben und Unterstützungsangebote vermitteln 6

7 Voraussetzungen Schulung aller Pflegefachfrauen, Hebammen, Ärzte und Ärztinnen Basisseminar: Vermittlung von Hintergrundwissen Interventionsseminar: Einführung von Leitlinien und Screening, Schulung von Gesprächssituationen in Rollenspielen Fortlaufende Schulung des neueingetretenen Fachpersonals Wer stellt die Screeningfrage? Abhängig von Situation (Notfall, Sprechstd, Abteilung) Grundsätzlich jede Fachperson, welche mit Patientinnen Kontakt hat 7

8 Wird die Screeningfrage immer gestellt? Grundsätzlich JA Zeitpunkt und Situation einschätzen Eintrag in KG oder Kardex Kein Screening bei Migrantinnen, mit denen alleine kein Gespräch möglich ist! - Allgemein, wenn Pat. nicht alleine ist - Ungünstige medizin. Situation 60 Auswertung Probephase Ist das Scre e ning e in gute s M itte l, um auf häusliche G e walt aufme rksam zu mache n und e twas dage ge n zu tun? Anzahl Ja Nein ohne Angabe 8

9 Auswertung Probephase W ie e r le b e n S ie d a s S t e lle n d e r S c r e e n in g -F r a g e? Anzahl K e in e P ro b le m e Zu w e n ig v o rb e re ite t S in n S c n ic h t e in le u c h te n d A n d e re s Zu w e n ig k o m p e te n t F ü r P a t. u n a n g e n e h m T h e m a g e h t z u n a h e, B e tr o ffe n h e it Anzahl Auswertung Probephase We lche R e aktione n habe n S ie se lbst be i de n P atie ntinne n e rle bt? Überras c ht P os itiv Ablehnend Anderes 2 8 9

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