314 Tage KUNST. freien eintritt in die Ständige Sammlung und alle Sonderausstellungen. einladungen zu ausstellungseröffnungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "314 Tage KUNST. freien eintritt in die Ständige Sammlung und alle Sonderausstellungen. einladungen zu ausstellungseröffnungen"

Transkript

1 2013 #1

2 314 Tage KUNST die J a h r e S K a r t e bietet Ihnen für 12 monate: freien eintritt in die Ständige Sammlung und alle Sonderausstellungen einladungen zu ausstellungseröffnungen und das Programmheft frei haus erhältlich für 40.- euro (ermäßigt 28.- euro) an der museumskasse.

3 2013 #1 Februar April 4 grußwort SachSen WerKe aus der SammLung deutsche BanK einführung Immer gegenwärtig. die Sammlung deutsche Bank Sachsen Spezial ausstellungen Ludwig in Leipzig V: Bernhard heisig Wolfgang Petrick. on the road evelyn richter. das Fotobuch rosenkranz Kubus XI: Peter Wegner Kunstpreis der Sachsen Bank 2012: Franziska holstein Weltenschöpfer. richard Wagner, max Klinger, Karl may museum aktuell max Klinger. die druckgrafischen Folgen museumspädagogische angebote für Jung & alt VeranStaLtungen Leipzig liest die meister sind hier: der Brottest copy & re:peat Veranstaltungskalender mitarbeiterporträt Kontakt / Service Impressum Cover: hermann glöckner, Ohne Titel (Schwarze Verstrebungen auf Kaltem Grund) (Ausschnitt), 1958, Sammlung Deutsche Bank

4 Liebe Freunde der Kunst! Aktuell zeigen wir die Kunstpreisträgerin gegangen. Sein Werk steht gleichsam für die der Sachsen Bank, Franziska Holstein, und Vision von Abstraktion als Weltsprache. In jenem Jahr 2007 zeigten wir eine weiin abschließender Vorbereitung steuern wir den Eröffnungstermin der Sachsen -Aus- tere Ausstellung eines Leipziger Künstlers, der stellung an, die Werke aus dem Besitz der in seiner Zeit den Anspruch und die LebensDeutschen Bank vorstellt. Zwei Bankinstitute, praxis eines global players verkörperte. Max zwei Geschäftsmodelle, zwei unterschiedliche Klinger wurde 1857 in Leipzig geboren und Aktionsradien und eine Gemeinsamkeit: die auf seine Initiative hin konnte 1905 die Villa Wertschätzung und Förderung der bildenden Romana in Florenz gegründet werden als Ort Kunst, auch als Auftrag gegenüber einer brei- der Förderung junger deutscher künstleriten Öffentlichkeit verstanden. scher Talente. Seit 1905 agiert die Deutsche Das Museum der bildenden Künste ver- Bank als institutioneller Partner des Kulturbindet partnerschaftlich das Engagement instituts in Florenz und kann mit Stolz betofür die Kunst aus Sachsen, Sachsen-Anhalt nen, dass dieses Bekenntnis das älteste kulund Thüringen mit der Sachsen Bank und turelle Engagement des Bankhauses darstellt. dies im 10ten Jahr. Führt uns hier ein zwei- So zeigt sich die Deutsche Bank schon über jähriger Turnus zusammen, so ist der Dia- mehrere Künstlergenerationen der Kunst aus log mit der Deutschen Bank in einem ande- Leipzig verpflichtet. ren zeitlichen Rahmen aufgehoben. Bereits Und nun folgt 2013 Sachsen. Diese 1990 unterstützte die Deutsche Bank die Ankündigung als Landesschau zu interpretiemax Beckmann-Ausstellung im Museum der ren, ist freilich zu kurz gefasst. Hinter den ca. bildenden Künste Leipzig mit hochkaräti- 180 Werken stehen 32 Künstlerbiografien und gen Leihgaben aus der eigenen Sammlung. Werkgenesen, die bei manchen erst an ande1995 gastierte die Ausstellung Auf Papier. ren Orten zur Entfaltung kamen. War es in den Kunst des 20. Jahrhunderts aus der Deut- 1960er Jahren die rheinische Kunstszene, die schen Bank im Museum ein Sammlungs- einem Treibhaus gleichkam, so gilt heute überblick, der das Zeitgenössische in unmittel- Berlin als der Ort, an dem das eigene Werk barer Nachbarschaft zur klassischen Moderne sich im internationalen Kontext zu bewähzeigte. ren hat. Dabei bleiben die prägenden BildunDas Museum der bildenden Künste Leipzig gen der beiden Hochschulen in Dresden und fand 2007 in der Deutsche Bank Stiftung Leipzig dem jeweiligen Werk eingeschrieben. einen großzügigen und aufgeschlossenen Part- Also doch Sachsen?! ner, um in Leipzig eine große Hans Hartung Ludwig in Leipzig V zeigt Werke von BernAusstellung zu zeigen. Im Grußwort des Kata- hard Heisig, einem Künstler, der nachhaltig loges Spontanes Kalkül hält Michael Münch die hiesige Hochschule prägte und damit auch fest: Es sind die Internationalität und Uni- als Lehrer zur Kunst aus Sachsen maßgebversalität seines künstlerischen Aufsatzes, die lich beigetragen hat. Er trifft auf Wolfgang uns die Entscheidung für dieses Engagement Petrick, der eigentlich aus Brandenburg leicht gemacht hat. kommend mehr als 30 Jahre an der HochNach seinem Studium in Leipzig und schule der Künste in Berlin wirkte. Heisig und Dresden war Hans Hartung 1935 nach Paris Petrick sind Künstler der Galerie von Dieter 4

5 Brusberg gewesen und 1987 stellten sie dort zusammen aus und 2013 begegnen sie sich wieder im Museum der bildenden Künste Leipzig. Dass Leipzig immer auch ein Ort der Fotografie war, zeigt die Ausstellung Evelyn Richter. Das Fotobuch. Dank des großzügigen Engagements der Ostdeutschen Sparkassenstiftung kann das Museum der bildenden Künste Leipzig das Evelyn Richter-Archiv beheimaten und systematisch der wissenschaftlichen Aufarbeitung zuführen. Die aktuelle Ausstellung fokussiert das Fotobuch, ein Medium der Bilderzählung, in dem Fotografie und Text in korrespondierender Gestaltung eine Einheit bilden. Und im Schreiben dieser Einführung sehe ich das große Blow-up Sachsen an der Museums fassade, das nicht nur die Ausstellung der Deutschen Bank ankündigt, sondern auch für eine Konstante in der diesjährigen Ausstellungsfolge steht. Anlässlich des 200sten Geburtstages von Richard Wagner laden wir ab Mai 2013 zu einem Gipfeltreffen dreier sächsischer Großkünstler ein. Der Komponist trifft auf den bildenden Künstler Max Klinger und den Schriftsteller Karl May. Allen dreien ist gemein, dass sie von der Idee des Gesamtkunstwerks, der Schöpfung neuer Welten und der inszenatorischen Lebens praxis beseelt waren. Die Ausstellung wird deshalb auch von einer ausgeprägten visuellen Regie durchwoben. Doch dazu mehr in der nächsten Ausgabe unseres Museumsjournals. Finden Sie aktuell wieder unser Vermittlungsangebot und wichtige Meldungen aus unserer musealen Praxis. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie all dies als Anregung aufgreifen könnten. Sie sind uns herzlich willkommen! Mit herzlichen Grüßen Ihr Hans-Werner Schmidt 5

6 Sachsen Werke aus der sammlung Deutsche Bank 7. Februar bis 21. April 2013 Der Titel klingt lakonisch, betont knapp: Sachsen Werke aus der Sammlung D eutsche Bank. Und da ist dieser Absatz hinter Sachsen, der so etwas wie eine Denkpause suggeriert. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem Titel der Ausstellung, die im Museum der bildenden Künste Leipzig Arbeiten von 32 zeitgenössischen, vornehmlich in Sachsen geborenen Künstlern zeigt, eine gewisse Distanz, und die ist auch erwünscht. Denn es bestehen berechtigte Zweifel daran, ob Werke und Menschen sich heute überhaupt durch regionale Zuordnungen kategorisieren lassen, ob man sich mit ihnen identifizieren kann. So bilden einen Schwerpunkt dieser Ausstellung auch Werke von in S achsen geborenen Künstlern, die ihre Laufbahn in den 1960ern im Rheinland oder West-Berlin begannen: Gerhard Richter, Imi Knoebel, Blinky Palermo, Georg Baselitz, Eugen Schönebeck. Würden sie sich als sächsische Künstler bezeichnen, werden sie so gesehen? Zugleich ist da die Frage, was denn eigentlich dieses Sachsen für Kunst und Künstler war und ist was angesichts der völlig unterschiedlichen biographischen, kulturellen und politischen Beziehungen zu diesem Land, zum eigenen Geburtsort trennt oder was verbindet. Sachsen, das steht zunächst wie ein vieldeutiger Begriff im Raum, an den sich diese Ausstellung mit Werken herantastet, die ausschnitthaft ein halbes Jahrhundert deutscher Gegenwartskunst beleuchten. Dabei geht es um den Versuch einer komplexen und durchaus subjektiven Topografie einer der wohl spannendsten Regionen für Gegenwartskunst 6 in Europa. Den Ausgangspunkt hierfür bildet ein ganz spezifischer Abschnitt in der Geschichte der Sammlung Deutsche Bank, der durch die Bezüge zu Sachsen, insbesondere zu Leipzig geprägt ist bezog die Deutsche Bank hier ihren Sitz am Martin-LutherRing. Das prächtige Gebäude im Stil der NeoRenaissance wurde 1990 aus dem Bestand der ehemaligen Staatsbank zurückerworben und restauriert, modernisiert, durch einen Neubau erweitert und mit Gegenwartskunst ausgestattet. Nicht nur in der Leipziger Niederlassung, sondern auch in Filialen der ganzen Region bilden Arbeiten von sächsischen Künstlern wie etwa Jörg Herold, Uwe Kowski, Rosa Loy oder Neo Rauch fortan einen Schwerpunkt. Die ersten Kontakte zwischen der Kunstabteilung der Deutschen Bank und der Kunststadt Leipzig wurden bereits Ende der 1980er Jahre, noch vor dem Fall der Mauer geknüpft. Die frühen Ankäufe von jungen Künstlern konnten nur unter schwierigen Bedingungen, mit den zögerlich vergebenen Genehmigungen des Staatlichen Kunsthandels stattfinden. Ab März 1990 begannen dann regelmäßige Galerie- und Atelierbesuche in Leipzig und D resden, die sich bis zu Anfang der Jahrtausendwende fortsetzten. In dieser Dekade wurde der Großteil der in der Ausstellung gezeigten Werke angekauft, nicht nur in Sachsen, sondern auch in Frankfurt am Main, Berlin, Düsseldorf oder wie im Fall von A. R. Penck in New York. Den Beginn dieses Zeitabschnitts markieren Mauerfall und Wende, an seinem Ende steht mit der Neuen Leipziger Schule der Aufstieg

7 Jörg Herold, Ohne Titel, aus der Serie Piktographisches Alphabet, 1998, Sammlung Deutsche Bank 7

8 Sachsen Werke aus der sammlung Deutsche Bank Leipzigs zur internationalen Kunstmetropole. Dazwischen liegen der schwierige Prozess der deutschen Wiedervereinigung und die digitale Revolution. In dieser Zeit beginnen Informationen, Waren, Bilder und nicht zuletzt Menschen auf völlig neue Weise zu zirkulieren. Nicht nur Deutschland vereint sich in rasantem Tempo, auch Europa und die gesamte Welt sind immer enger miteinander vernetzt. Nicht nur in Wirtschaft und Politik werden die Folgen der Globalisierung spürbar, auch der Kunstbetrieb ändert sich in dieser Zeit radikal. Diesen Prozess reflektiert auch die Sammlung Deutsche Bank. Ende der 1980er ist der Fokus für junge Künstler vor allem auf den deutschsprachigen Raum gerichtet, Anfang der 2000er werden bereits verstärkt internationale Positionen gesucht, die auch neue Finanz- und Kunstzentren in Asien, Afrika oder Südamerika repräsentieren. Sichtbar wird diese Internationalisierung auch durch die Laufbahn von Galerien und Künstlern. Judy Lybke mit Eigen + Art in Leipzig oder die Gebrüder Lehmann in Dresden agieren Ende der 1980er Jahre, zu DDR-Zeiten, am Rande der Legalität und auch nach der Wende noch in selbstorganisierten, alternativen Strukturen. 10 Jahre später, zu Beginn der 2000er gehören sie zu den weltweit erfolgreichsten deutschen Galerien. Andere Projekträume, wie etwa die 1990 gegründete Leipziger Galerie am Kraftwerk, bei der für die Sammlung Deutsche Bank Neo Rauchs Siebdruck-Serie Festung Blocksberg (1991) erworben wird, geraten in Vergessenheit. Viele der jungen sächsischen Künstler, von denen zu Beginn der 1990er Jahre Werke angekauft werden, stehen zu dieser Zeit noch ganz am Anfang ihrer Karriere oder sind mitten in der Ausbildung. Rauch arbeitet als Assistent von Arno Rink an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, bei dem Tilo Baumgärtel noch studiert. Auch Thomas 8 cheibitz studiert noch bei Ralf Kerbach an S der Hochschule für Bildende Künste in D resden, während er bereits in der Sammlung vertreten ist hat Rauch als Künstler des Geschäftsjahres der Deutschen Bank eine große Ausstellung im Deutsche Guggenheim und ist auf dem Weg zum Weltstar. Scheibitz und Baumgärtel sind zu diesem Zeitpunkt, ebenso wie Eberhard Havekost, der ebenfalls bei Kerbach studierte, bereits neue Vertreter einer jungen deutschen Malerei, die international einen enormen Boom erlebt. Durch den Ankauf von jungen sächsischen Malern wurde aber auch rückblickend deutlich, wie dringlich es war, wichtige Einzelpositionen in die Sammlung Deutsche Bank aufzunehmen, die die Nachkriegskunst in der DDR mitgeprägt haben. Erworben wurden Werke von Lehrenden der Leipziger Hochschule, wie Bernhard Heisig und Werner Tübke (beide nicht in der Ausstellung vertreten) oder Wolfgang Mattheuer und Hartwig Ebersbach. Aber auch von großen Einzelgängern, wie etwa Carlfriedrich Claus, der auf seinen Sprachblättern Sprache, Kalligrafie, bildende Kunst, Wissenschaft und Gesellschaftspolitik in visuell mitreißenden Gedankenströmen verband. Oder Hermann Glöckner, der in der DDR ein einmaliges konstruktivistisch-abstraktes Werk entwickelte und heute zu den wichtigsten deutschen Künstlern der Nachkriegsmoderne zählt. Die Ausstellung folgt gleichzeitig den aus Sachsen Weggegangenen, deren Werke in den 1990ern erworben wurden. Dazu gehört Cornelia Schleime, die nach dem Studium der Grafik und Malerei an der Hochschule Dresden ab 1981 mit Ausstellungsverbot in der DDR belegt wurde und das Land 1984 verließ, oder A. R. Penck, der bereits 1980 in den Westen ausgewiesen wurde und dort schnell zu einem der wichtigsten deutschen Maler avancierte. Parallel zu junger ostdeutscher Kunst wurden in den 1990er Jahren etwa die frühen

9 Blinky Palermo, Ohne Titel, aus Mappe zur Wandmalerei Hamburger Kunstverein, 1973, Sammlung Deutsche Bank 9

10 Sachsen Werke aus der sammlung Deutsche Bank Helden -Bilder von Baselitz, die an M alewitsch orientierte Russische Wand (1988) von Imi Knoebel oder fotografische Serien von G erhard Richter angekauft. Blickt man auf Werke sächsischer Künstler in dieser Ausstellung, fällt auf, wie sehr in diesem Zeitraum Kunst gesammelt wurde, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigte: der Auseinandersetzung mit deutscher Identität und Geschichte, mit den Visionen der Moderne, mit dem ideologisch aufgeladenen Bilderstreit zwischen Ost und West, Figuration und Abstraktion. Ob in den frühen Bildern von Eugen Schönebeck, der beißend-ironischen Stasi-Serie von Cornelia Schleime oder den bis zum Gefrierpunkt herunter gekühlten Architekturstudien von Eberhard Havekost immer wieder wird die Frage virulent, wie Kunst und Künstler sich der (deutschen) Realität annähern. Um diese Aspekte deutlicher hervorzuheben, verzichtet Sachsen Werke aus der Sammlung Deutsche Bank auf eine historisch-chronologische Präsentation. Es gibt auch keine Trennung zwischen Ost und West, Schulen oder Strömungen. Stattdessen gruppiert sich die Ausstellung in sechs Kapitel, die sich auf unterschiedliche Weise mit Formen und Inhalten beschäftigen. So bildet die Sektion Helden/Anti- Helden den Auftakt zur Schau. In ihr trifft das Pandämonium von Monstren und Helden, mit dem Georg Baselitz und Eugen Schönebeck in den frühen 1960ern auf die verdrängte Nazivergangenheit und den Muff der Wirtschaftswunderjahre reagierten, auf den gefallenen und sich wieder erhebenden Ikarus, das letzte Bild aus Wolfgang Mattheuers Suite begann Mattheuer mit dem ersten Linolschnitt zu dieser Serie, mit der er die sich verschärfenden Spannungen in seinem Land kommentierte. Er reagierte mit den Blättern unmittelbar auf die politischen Ereignisse in 10 der DDR. Sie spiegeln in ihren Motiven aber auch das Lebenswerk des Künstlers. Zugleich ist diese Sektion Künstlern gewidmet, die sich mit heroischen, historischen, ideologisch besetzten Motiven beschäftigen, mit Helden, Anti-Helden und Verlieren. Dazu gehört auch das werktätige, somnambule Personal von Neo Rauchs Bildern aus den 1990er und frühen 2000er Jahren. Beständig mit Aufbau und Wiederaufbau beschäftigt, sind seine Arbeiterhelden gefangen in einer merkwürdig zeitlosen post-welt: postkommunistisch, postkapitalistisch, postmodern. Das Kapitel Codes ist nach einer Radierungsserie benannt, die 1986 im künstlerischen Austausch zwischen Carlfriedrich Claus und Klaus Sobolewski entstand: Ihre visuellen Sprach- und Denkexerzitien treffen hier auch auf andere künstlerische Formen, die mit Chiffren, Kalligrafie, Sprach-, Schrift-, Zeichen- oder auch Welterklärungssystemen assoziiert sind. Dazu gehören etwa A. R. Pencks Weltbilder mit ihren archaisch vereinfachten Zeichensystemen, in die prähistorische Kunst ebenso einfließt wie Mathematik, Kybernetik und theoretische Physik. Oder aber auch Via Lewandowskys 1987 entstandene, tagebuchartige Serie von Wachsmalkreide-Zeichnungen. Lewandowsky, der Mitte der achtziger Jahre an der Dresdner Akademie die Gruppe der "Autoperforationsartisten" mitbegründete und mit orgiastischen, gewaltsamen Performances die Kunstszene in der DDR aufrüttelte, nutzt den deformierten, malträtierten Körper als biografische und politische Chiffre: Er steht im radikalen Gegensatz zum vom sozialistischen Realismus propagierten heilen Menschenbild und ist zugleich Kommentar zur Kunst in der DDR, zu Ideen der Moderne, des Fortschritts und der Nation. Künstler, die von russischer Avantgarde, Konstruktivismus und den geometrischen Abstraktionen inspiriert sind, vereint die Sektion

11 Cornelia Schleime, Auf weitere gute Zusammenarbeit, 1993, Sammlung Deutsche Bank 11

12 Sachsen Werke aus der sammlung Deutsche Bank Auf kaltem Grund, die dem Titel einer Arbeit von Hermann Glöckner entlehnt wurde. Neben Glöckner sind hier Imi Knoebel und Blinky Palermo zu sehen, die etwa den Leipziger Maler Kaeseberg beeinflussten, dessen Arbeit Ikonographischer Altar III (1990) exemplarisch für die Rezeption der Ideen von Malewitsch oder Beuys und seinen Schülern in der jungen DDR-Szene ist. Der kalte Grund, das ist das Weiß, die Bühne, das weiße Rechteck, die monochrome Fläche, auf der sich geometrische Kompositionen finden, die nicht lediglich kalt, sondern utopisch und historisch aufgeladen sind. Von Hartwig Ebersbachs performativer, expressiver Kaspar-Serie bis zu Eberhardt Havekosts kühlen Benutzeroberflächen der Alltagswelt: Das Kapitel Affekt / Geste / Kontrolle widmet sich dem Umgang mit der affektgeladenen Geste in der deutschen Gegenwartsmalerei. Heftigkeit und Spontanität symbolisieren Ausdruck, Ausbruch und Freiheit. Doch zugleich verheißen sie eine Authentizität, die in der medialisierten Gesellschaft relativiert werden muss. Als Gegenreaktion baut eine Generation von postmodernen Malern, zu der auch Tilo Baumgärtel oder Thomas Scheibitz gehören, die malerische Geste sehr kalkuliert und konzeptionell in reduzierte Kompositionen von Farbe, Linie und Fläche ein. Korrespondierend dazu werden in der Sektion Farberaumkörper Werke vorgestellt, die sowohl die Farbe selbst thematisieren, als auch die fließenden Übergänge zwischen Abstraktion und Figuration. In den ausgewählten Arbeiten von Uwe Kowski, Ulf Puder oder Jörg Herold bildet Farbe zart oder wässrig verlaufende Körper, Räume, Piktogramme. Den Abschluss bilden die Nachbilder, wie auch Gerhard Richters Arbeiten häufig bezeichnet werden als Nachbilder des kollektiven deutschen Gedächtnisses. Zugleich sind es in dem Sinne Nachbilder, dass sie als konzeptionelle Malerei die Reproduktion und Rezeption von Medienbildern und fotografischen Erinnerungen thematisieren. Neben Richters Werken vereint diese Sektion Arbeiten, die auf vorgefundenem Material basieren und sich dabei mit Nachbilden, Nachstellen, Rekonstruktion und Simulation auseinandersetzen etwa Cornelia Schleimes berühmte Serie Auf weitere gute Zusammenarbeit (1994), Olaf Nicolais Polaroid-Bilder oder Maix Mayers poetische Aufnahmen von Dioramen aus Naturkundemuseen. Sachsen Werke aus der Sammlung Deutsche Bank zeigt nicht nur Sachsen als sich wandelnden Produktions- und Diskursort für aktuelle Kunst in den 1990ern. Die Ausstellung versucht zugleich ein Koordinatensystem der deutschen Gegenwartskunst zu entwerfen, in dem Themen und Fragestellungen sichtbar werden, die bis heute nichts von ihrer Dringlichkeit eingebüßt haben. F riedhelm H ütte Global Head of Art, Deutsche Bank 12

13 Maix Mayer, Ohne Titel, aus der Serie Anthropologische Vexierbilder, 1992, Sammlung Deutsche Bank 13

14 Sachsen Werke aus der sammlung Deutsche Bank Immer gegenwärtig Die Sammlung Deutsche Bank Zugang zu einer Welt der Kunst zu schaffen, die sich gerade im 21. Jahrhundert durch globales Denken, Kreativität und Mut zum Neuen auszeichnet dies ist eines der Hauptziele aller Kunstaktivitäten der Deutschen Bank und ihrer Unternehmenssammlung. Ausgehend von Werken der Moderne und der deutschen Kunst nach 1945 wurden von Beginn an zukunftsweisende Arbeiten gesammelt mit Blick auf die Förderung junger Talente und aktueller Positionen. Heute zählt die Sammlung Deutsche Bank zu den bedeutendsten Sammlungen zeitgenössischer Arbeiten auf Papier und Fotografien weltweit. Alle wesentlichen Kunstströmungen sind hier vertreten, darunter beispielsweise Joseph Beuys und sein Umfeld, die "Heftige Malerei", die Neue Leipziger Schule, Pop Art und die Young British Artists in London, Minimal Art in den USA sowie japanische, chinesische und afrikanische Fotografie. Weit über die Zentrale in Frankfurt hinaus prägt die Kunst ebenso die Geschäftsräume der Bank an den wichtigsten internationalen Finanzplätzen wie London, New York und Hongkong. Auch an den Standorten Berlin, Barcelona, Mailand, Mumbai, Singapur, Sydney und Tokio sind wesentliche Teile der Sammlung zu sehen. Hierbei richtet sich der Fokus vor allem auf Fotografie und Arbeiten auf Papier. Denn wie kein anderes Medium eignet sich Papier dazu, Ideen festzuhalten als Skizze, erster Entwurf, Konzept. Dabei erspürt die Kunst Entwicklungen häufig bereits, bevor sie in das Blickfeld des gesellschaftlichen Mainstreams geraten. Wegweisend für die 1979 gegründete Unternehmenssammlung war das Konzept der Kunst am Arbeitsplatz. Es war damals fast 14 revolutionär, hochkarätige Werke der Gegenwartskunst nicht nur in den Vorstandsetagen zu zeigen, sondern an allen Arbeitsplätzen als kulturelles Kapital, das allen Mitarbeitern und Kunden und einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugutekommt. Deshalb sind 95 Prozent der Sammlungswerke öffentlich zugänglich. Seit mehr als 30 Jahren begegnet man zeitgenössischer Kunst in Büros und Besprechungszimmern, in Fluren und Schalterhallen von weltweit über 900 Deutsche Bank-Gebäuden, aber auch in internationalen Museen und Ausstellungen. So wurden 2010 rund 600 hochkarätige Arbeiten aus der Unternehmenssammlung an das Frankfurter Städel Museum übergeben, wo sie seit Februar 2012 in den Gartenhallen, dem neuen Erweiterungsbau des Hauses, einem breiten Publikum zugänglich sind. Zu diesen Meisterwerken gehören auch einige der Arbeiten von Hermann Glöckner, Blinky Palermo oder Eugen Schönebeck, die jetzt in Leipzig zu sehen sind. Während in den 1980er Jahren noch vorwiegend aktuelle Gegenwartskunst aus dem deutschsprachigen Raum den Schwerpunkt bildete, wurde die Sammlung seit den 1990er Jahren unter dem programmatischen Titel Art works weiter verjüngt und internationalisiert. Das spiegelt sich auch in der Kunstpräsentation im Frankfurter Hauptsitz der Deutschen Bank wider, die sich grundlegend gewandelt hat. So glich die erste Präsentation in den 1984 bezogenen Türmen einer Tour durch die deutsche Gegenwartskunst. Von Joseph Beuys bis zu den Jungen Wilden war jedem Künstler chronologisch ein Stockwerk gewidmet. Bei diesem Konzept ging es auch um eine assoziative Reise, bei der die Kunst zugleich die

15 Thomas Scheibitz, Ohne Titel, 1998, Sammlung Deutsche Bank 15

16 Sachsen Werke aus der sammlung Deutsche Bank Geschichte eines damals noch geteilten Landes erfahrbar machte. Der Idee einer Reise folgt auch die neue Kunstpräsentation in den 2011 nach einer umfassenden Modernisierung wiedereröffneten Türmen. Rund 100 Künstler aus mehr als 40 Ländern sind hier vertreten. Doch diese Reise zeigt, wie sehr sich die Landkarte der Kunst im Zeitalter der Globalisierung verändert hat. Sie führt nicht nur in die angestammten Kunstmetropolen in Europa oder den USA, sondern auch zu den Kunstzentren in Nahost, Asien, Südamerika oder Afrika, die mit ganz eigenen Traditionen, Interessen und Ausdrucksformen in den globalen Fokus gerückt sind. Der nach Regionen angeordnete Rundgang bietet einen komprimierten Überblick über die die aktuelle internationale Kunstszene. Bei vielen der im Hauptsitz vertretenen Positionen werden Fragestellungen und gesellschaftliche Anliegen deutlich, die für die Gegenwartskunst rund um den Globus relevant sind: die Folgen von Globalisierung und Migration, überkommene Geschlechterrollen, die Zukunft der Städte und wieder die Moderne, mit deren Erbe sich junge Künstlergenerationen weltweit auseinandersetzen. Die Werke aus der Sammlung motivieren, neue Sichtweisen und andere Lebenswelten kennenzulernen. Oft wird dieses Potenzial erst durch Vermittlung sichtbar. Deshalb wird die Sammlung weltweit durch eine Vielzahl von Angeboten wie Führungen oder Künstlergespräche erlebbar. Über Besucher besichtigten allein in den letzten eineinhalb Jahren die Kunst in den Deutsche Bank Türmen. Zusätzlich finden in Frankfurt und den Hauptsitzen der Bank in Berlin, London oder New York regelmäßig Veranstaltungen zur Gegenwartskunst mit Künstlern, Kuratoren und Kritikern statt. Die Sammlungen in Frankfurt, Hongkong und London sowie die Highlights der Dauerleihgaben für das Frankfurter Städel kann man in eigenen, kostenlosen Art works -Apps entdecken, die zu virtuellen Touren einladen und umfassende Hintergrundinformationen zu den Werken bieten. Außerdem informiert ArtMag, das Online-Kunstmagazin der Deutschen Bank, mit Reportagen, Essays und Interviews über Werke und Künstler in der Sammlung und das weltweite Kunstengagement der Bank. In Zukunft wird die Sammlung Deutsche Bank noch präsenter sein in der Deutsche Bank KunstHalle, die im April 2013 in Berlin eröffnet. Hier wird der Künstler des Jahres der Deutschen Bank mit einer großen Einzelausstellung geehrt. Im Fokus des Programms stehen Präsentationen aus der Sammlung Deutsche Bank sowie Kooperationsprojekte mit Partnermuseen. In Themenausstellungen werden Positionen aus den jungen Kunstzentren in Asien, Afrika oder Südamerika vorgestellt, die bislang in Berlin oder gar in Europa noch kein Forum hatten. Diese globale Ausrichtung ergänzend vereint Sachsen Werke aus der Sammlung Deutsche Bank viele grundlegende Werke von deutschen Künstlern, die den Charakter und die Geschichte der Unternehmenssammlung geprägt haben und noch immer repräsentieren. Die Ausstellung verdeutlicht dabei die Basis, auf der sich die Sammlung internationalisiert hat und beleuchtet dabei eines der bedeutendsten Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte aus der Sicht der Gegenwartskunst. F riedhelm H ütte Global Head of Art, Deutsche Bank

17 Hermann Glöckner, Ohne Titel (Schwarze Verstrebungen auf Kaltem Grund), 1958, Sammlung Deutsche Bank 17

18 Sachsen Werke aus der sammlung Deutsche Bank Sachsen Spezial Mittwoch, 6. Februar, 18 Uhr Ausstellungseröffnung Sonntag, 17. Februar, 11 Uhr Thomas Scheibitz im Gespräch mit Hans-Werner Schmidt Sonntag, 3. März, 11 Uhr Cornelia Schleime im Gespräch mit Friedhelm Hütte Sonntag, 24. März, 11 Uhr Jörg Herold im Gespräch mit Sebastian Preuss Sonntag 7. April, 11 Uhr Via Lewandowsky im Gespräch mit Frédéric Bußmann Künster der Ausstellung Karl-Heinz Adler, Georg Baselitz, Tilo Baumgärtel, Carlfriedrich Claus, Hartwig Ebersbach, Thomas Florschuetz, Hermann Glöckner, Gotthard Graubner, Eberhard Havekost, Jörg Herold, Hirschvogel, Kaeseberg, Ralf Kerbach, Imi Knoebel, Uwe Kowski, Andreas Küchler, Via Lewandowsky, Rosa Loy, Wolfgang Mattheuer, Maix Mayer, Carsten Nicolai, Olaf Nicolai, Blinky Palermo, A. R. Penck, Ulf Puder, Neo Rauch, Gerhard Richter, Thomas Scheibitz, Cornelia Schleime, Eugen Schönebeck, Klaus Sobolewski, Max Uhlig Katalog Öffentliche Führungen durch die Ausstellung Sonntag, 10. Februar, 11 Uhr Mittwoch, 20. Februar, 20. März, 10. April jeweils 18 Uhr Kunststückchen für die Generation 60plus Donnerstag, 7. März, 15 Uhr 18 Sachsen Werke aus der Sammlung Deutsche Bank enthält Beiträge von Friedhelm Hütte, Sarah E. James und Sebastian Preuss. Der broschierte Band mit 144 Seiten und 83 Abbildungen ist für 19 Euro an der Museumskasse erhältlich.

19 Neo Rauch, Weiche, 1999, Sammlung Deutsche Bank 19

20 LUDWIG IN LEIPZIG V: Bernhard Heisig Werke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig Wolfgang Petrick On the Road 27. Januar bis 14. April 2013 Im Rahmen der Vorbereitungen zu der großen Überblicksausstellung 60/40/20. Kunst in Leipzig seit 1949 erhielt das Museum der bildenden Künste Leipzig 126 Gemälde und 33 Skulpturen aus der Peter und Irene LudwigStiftung, die in den 1980er Jahren in Schloss Oberhausen von den künstlerischen Positionen in der DDR kündeten. Mit der Wiedervereinigung war dieses Schaufenster im Westen für die Kunst aus dem Osten Deutschlands fragwürdig geworden. Das Museum in Leipzig begrüßte den Transfer in die eigene Sammlung, zumal sich viele Leipziger Künstler in diesem Komplex befinden. Die Dimension dieses Zuwachses reflektierend war schnell klar, dass angesichts der historischen Bestände diese Sammlung im Sinne einer Rotation Präsenz erfahren sollte. Die Idee von Ludwig in Leipzig nahm Gestalt an in dialogischen Präsentationen. So wählten wir aus: Hartwig Ebersbach und Volker Stelzmann, Hubertus Giebe und Wolfgang Peuker sowie Wolfram Ebersbach und Sighard Gille. Bei Ludwig in Leipzig IV fokussierten wir eine Dekade und zeigten ausgeprägt individuelle künstlerische Handschriften aus den 1980er Jahren. Bei der anstehenden Ausstellung konzentrieren wir uns auf Werke von Bernhard Heisig. Sieben Werke befinden sich im Bestand der Ludwig-Sammlung, 25 weitere Werke nennt 20 das Museum der bildenden Künste Leipzig sein Eigen. Und dieses Mal haben wir uns wieder für die dialogische Präsentation entschieden. Der Dialogpartner ist Wolfgang Petrick, dessen kritischer Realismus, von surrealen und dadaesken Zügen durchwoben, mit Beginn der 1970er Jahre unter dem Label D-Realismus gehandelt wurde. Der Wohlstandsbürger gerät unter seinen visuellen Eingriffen zum degenerierten Monster, der beanspruchte souveräne Auftritt wird zum Debakel angesichts vielfältiger Deformationen, die der Kehrseite der Wohlstandsgesellschaft mit all ihren vordergründigen Lustbarkeiten eingeschrieben sind. Wolfgang Petrick gehörte über viele Jahre zum Stamm der Künstler in der Galerie von Dieter Brusberg. Er war dort mit Einzelausstellungen vertreten in den Jahren 1973, 1976, 1981 und Der kritische Realist mit dem sezierenden Strich hatte sich in den 1980er Jahren zum dionysischen Maler gewandelt, der ein neuzeitliches Bild der Apokalypse entwarf. Über seine Ausstellungen bei Brusberg lernte Petrick das Sammlerehepaar Ulla und Heiner Pietzsch kennen. Die Galerie Brusberg engagierte sich seit 1970 für den Künstler Gerhard Altenbourg; und im Laufe der Jahre traten dort auch Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke auf, die zu den Repräsentanten der Leipziger Schule erklärt wurden. Die Galerie

21 Bernhard Heisig, Winterschlacht (Kreuzzeichen), 1985/86, Sammlung Ludwig im Museum der bildenden Künste Leipzig 21

22 Bernhard Heisig Wolfgang Petrick Brusberg fungierte so über Jahre als Plattform für Künstler aus der DDR an den nachfolgenden Standorten in Hannover und Berlin (West). Bernhard Heisig war 1981 und 1985 mit Einzelausstellungen vertreten und das Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig verkehrte in der Galerie von Dieter Brusberg organisierte Brusberg eine thematische Ausstellung unter dem Titel Fritz und Friedrich Preußische Bilder. Und in dieser Ausstellung waren Bernhard Heisig und Wolfgang Petrick zentral vertreten. Der Dialog ihrer Bilder fand also vor 26 Jahren schon einmal statt. So begegnen 2013 im Museum der bildenden Künste Leipzig Bilder von Bernhard Heisig aus der Sammlung von Peter und Irene Ludwig denen von Wolfgang Petrick aus der Sammlung von Ulla und Heiner Pietzsch. Petrick, nach 32-jähriger Lehrtätigkeit an der Hochschule der Künste in Berlin emeritiert, pendelt heute zwischen Kreuzberg und Brooklyn. Sein Werk hat in den letzten Jahren eine dynamische Aufladung erfahren. Malerei, Zeichnung, Fotografie und diverse Künstlergespräch Mittwoch, 6. März, 18 Uhr Wolfgang Petrick im Gespräch mit Hans-Werner Schmidt Führungen Mittwoch, 13. Februar und 13. März, jeweils 18 Uhr Sonntag, 14. April, 11 Uhr 22 Druckverfahren erzeugen auf den Leinwänden Bilderstrudel und die Objektwelt ist ein Stelldichein bizarrer Figuren, wobei der künstlerische Zugriff auf die Mensch-Maschine-Monster jeden stromlinienförmigen Eindruck konterkariert und stattdessen der Eindruck des Ad-hoc-Gestaltens mit ausrangiertem Kultur- und Naturgut dominiert. Aktuelle Arbeiten dieses Gepräges steuert Wolfgang Petrick der Leipziger Ausstellung aus seinem Atelier bei. Es begegnen sich zwei Künstler, die die Welt in ihren desaströsen Verstrickungen fokussieren und dabei die ungezieme Ansprache und die lauten Töne nicht scheuen. Die beiden Sammlerehepaare, die sich für die Kunst von Bernhard Heisig und Wolfgang Petrick entschieden, weisen gemeinsame Vorlieben in der klassischen Moderne auf und nennen Sammlungen von hoher musealer Qualität ihr eigen in der zeitgenössischen Kunst sind sie entschieden getrennte Wege gegangen. H ans -W erner S chmidt

23 Wolfgang Petrick, Der Entblößer, 1984, Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch, Berlin 23

24 Evelyn Richter Das Fotobuch 10. März bis 23. Juni 2013 Nach Klebeband und Künstlerbuch rückt bereits zwischen Buchdeckeln künstlerischen anlässlich der Leipziger Buchmesse 2013 Ausdruck und rege Verbreitung anfänglich das fotografisch illustrierte Buch in Gestalt als eingeklebter Originalabzug, später, im Zuge dreier Werke der Fotografin Evelyn Richter stetig verbesserter Drucktechniken, als zuneh(* 1930) in den Mittelpunkt: David O istrach. mend hochwertige Reproduktion. UngeachEin Arbeitsporträt (Berlin 1973), Paul tet zahlloser Kämpfe zwischen Fotografen, Dessau. Aus Gesprächen (Leipzig 1974) und Bildredakteuren und Buchgestaltern, ist die Entwicklungswunder Mensch (1. Auflage, Geschichte des Fotobuchs seit dem ErscheiLeipzig 1980). nen der Inkunabel des Mediums, William Henry Das sogenannte Fotobuch zählt zu den Fox Talbots Pencil of Nature ( ), herausragenden Medien der künstlerischen auch immer eine Geschichte herausragender Fotografie und erhält seit einigen Jahren in Buchgestaltung gewesen. Schließlich eröffnet Fachwelt und Öffentlichkeit gleichermaßen sich dem Künstler hier die Möglichkeit, seine die verdiente Aufmerksamkeit. Lange bevor Fotografien in einen größeren, fest gefügten, die Fotografie als eigenständige künstlerische zugleich zeit- und ortsunabhängigen GestalAusdrucksform im letzten Drittel des 20. Jahr- tungs- und Bedeutungszusammenhang zu hunderts Einzug in die Museen hielt, fand sie stellen. So bietet die qua Bindung fixierte Abfolge der Seiten Gelegenheit zur Ordnung der Bilder und damit zur allmählichen EntfalEröffnung tung eines Themas. Gleichzeitig ermöglicht es Sonntag, 10. März, 11 Uhr die Doppelseite, mehrere Bilder in variablen Größen sei es ergänzend oder konfrontieführungen rend miteinander sowie mit Text und TypoMittwoch, 27. März und 24. April, grafie in Beziehung zu setzen. In enger Zusamjeweils 18 Uhr Donnerstag, 4. April, 15 Uhr menarbeit mit Typograf und Buchgestalter (Kunststückchen) erschafft der Künstler im besten Falle eine dicht gewobene Bilderzählung, die sich dem Betrachter in konzentrierter, intimer Lektüre Gespräch Sonntag, 28. April, 11 Uhr entfaltet. Julia Blume im Gespräch mit Philipp Freytag Die drei zwischen 1973 und 1980 entund Jeannette Stoschek standenen Fotobücher von Evelyn Richter stellen fotografisch wie gestalterisch hervorpublikation ragende Beispiele der zeitgenössischen BuchZur Ausstellung erscheint der Reprint produktion dar. Dabei bildet das Medium Fotoeines Leporellos zu David Oistrach. Ein buch gewissermaßen die konsequente FortArbeitsporträt führung und die ideale Ausdrucksform ihrer 24

25 25

26 Evelyn Richter fotografischen Arbeitsweise. Denn Richter, die Anfang der 1950er Jahre im Rahmen ihres Fotografiestudiums an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) auch Unterricht in Buchgestaltung erhalten hatte, hat ihr Werk von Beginn an auf die gezielte Kombination mehrerer, konzeptuell eng verbundener Einzelbilder hin angelegt. Für die Monografie über David Oistrach arbeitete sie eng mit dem Leipziger Buchgestalter, Typografen und langjährigen Professor der HGB, Walter Schiller ( ), zusammen. Das Buch über Paul Dessau gestaltete sie gemeinsam mit Horst Schuster (* 1930), dem technischen und künstlerischen Leiter im VEB Verlag der Kunst Dresden und späteren Professor an der dortigen Hochschule für Bildende Künste. Beide Titel basieren auf umfangreichem Bildmaterial, das die Fotografin über Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig Das Evelyn Richter Archiv ist ein Kooperationsprojekt der Ostdeutschen Sparkassenstiftung mit dem Museum der bildenden Künste Leipzig, das am 12. November 2009 seine Arbeit aufnahm. Es beherbergt ein Konvolut von über 730 Fotografien aller bedeutenden Werkgruppen. Die zentralen Aufgaben liegen im Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln des Gesamtwerkes von Evelyn Richter. Gemeinsam mit der Fotografin wird die bislang unabgeschlossene Werksichtung und systematisierung fortgesetzt und das Archiv sukzessive um Dokumente, Bücher und Fotografien erweitert. Nach der umfangreichen Werkschau 2005 und einer Ausstellung zu Ehren des großen Violinisten David Oistrach 2009 ist Evelyn Richter. Das Fotobuch bereits das dritte gemeinsame Ausstellungsprojekt von Stiftung, Museum und Künstlerin Jahre hinweg in Proberäumen, Konzertsälen, seltener im privaten Umfeld der beiden Musiker aufgenommen hat. Beeinflusst vom zeitgenössischen Dokumentarfilm nutzt Richter in diesen Büchern virtuos die vielfältigen Mittel der Buchgestaltung wie Frontispiz, Tableaus und Klappseiten zur Präsentation ihrer Fotografien. Das dritte Fotobuch, Entwicklungswunder Mensch, ist zwischen 1980 und 1989 in insgesamt vier Auflagen im Leipziger Urania-Verlag erschienen. Der ungewöhnlich fortschrittliche Text des Entwicklungspsychologen Hans-Dieter Schmidt beschäftigt sich mit der frühkindlichen Entwicklung von der Geburt bis zum Eintritt in das Schulalter. Anders als im Falle der beiden Musiker-Monografien verwendete Richter für das Entwicklungswunder neben eigenen Aufnahmen auch Bilder von anderen Fotografen, wie Ursula Arnold, Sibylle Bergemann, Christian Borchert, M argit Emmrich und Helga Paris; in die späteren Auflagen nahm sie auch ein Foto ihrer Schülerin Marion Wenzel auf. Durch Bildauswahl und Gestaltung, letztere wiederum gemeinsam mit Walter Schiller, gelingt es Richter, den Bildern einen für ein Sachbuch ungewöhnlich hohen, letztlich dem Wort gleichrangigen Wert beizumessen, der nicht nur in Anzahl, Größe und Qualität der Abbildungen weit über den Status bloßer Illustrationen hinausgeht. Die Fotografien entfalten eine selbständige Bilderzählung, die das Thema neben dem entwicklungs psychologischen Fachtext auf einer ganz eigenen, künstlerisch-dokumentarischen Ebene verhandelt. Evelyn Richter. Das Fotobuch zeigt neben den drei Publikationen zahlreiche Originalabzüge aus dem Evelyn Richter Archiv. Die Ausstellung wurde möglich durch die freundliche Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung. P hilipp F reytag

27 27

28 Rosenkranz Kubus XI: Peter Wegner bis 10. Februar 2013 Rosenkranz Kubus 2006 hat das Sammlerehepaar Dieter und Si Rosenkranz dem Museum der bildenden Künste Leipzig 500 Werke als Dauerleihgabe für zehn Jahre übergeben. Seitdem werden regelmäßig ausgewählte Werke im Rosenkranz Kubus präsentiert. Als Schenkungen erhielt das Museum von Dieter und Si Rosenkranz unter anderem Arbeiten von Neo Rauch, Jorinde Voigt, Carsten Nicolai, Imi Knoebel und ATLAS BLUE von Peter Wegner. Führung Donnerstag, 7. Februar, 15 Uhr (Kunststückchen) 28

29 Kunstpreis der Sachsen Bank 2012 Franziska Holstein bis 3. März 2013 Führung Mittwoch, 27. Februar, 18 Uhr Sonntag, 3. Februar, 11 Uhr Donnerstag, 7. Februar, 15 Uhr (Kunststückchen) Kunstpreis der Sachsen Bank Der mit Euro dotierte Kunstpreis der Sachsen Bank wird seit 2002 in zweijährigem Turnus verliehen. Mit dem Preisgeld werden eine Ausstellung im Museum der bildenden Künste Leipzig, der begleitende Katalog sowie der Ankauf einer Preisträgerarbeit für die Sammlungen des Museums finanziert. Zur Bewerbung eingeladen waren junge bildende Künstler aus der Region Mitteldeutschland. Katalog Der Katalog, erschienen im Lubok Verlag und herausgegeben von Hans-Werner Schmidt, enthält Beiträge von Britt Schlehahn und Bettina Steinbrügge. Er ist für 18 Euro an der Museumskasse sowie im Buchhandel erhältlich. 29

30 Vo r ank ün digun g WELTENSCHÖPFER Richard Wagner, Max Klinger, Karl May Eine Ausstellung anlässlich des 200. Geburtstages von Richard Wagner 16. Mai bis 15. September 2013 Geboren sind sie in Sachsen: Richard Wagner 1813 in Leipzig, Max Klinger 1857 in Leipzig und Karl May 1842 in Ernsthal. Doch was verbindet eigentlich Wagners Opernwerk Ring des Nibelungen mit Mays Abenteuergeschichten und Klingers druckgrafischen Zyklen? Erstmals soll in einem übergreifenden Werkvergleich der bildgewordene Vorstellungskosmos dieser drei Sachsen präsentiert und in Dialog zur romantisch besetzten Landschafts- und Historienmalerei des 19. Jahrhunderts gesetzt werden. Wagners nordische Heldengestalten und Götter, Klingers oft zwischen Tagtraum und Albtraum lebenden Existenzentwürfe und Mays exotische Helden und Desperados agieren in Landschaftsräumen, die wiederkehrend Stimmungsbilder zeichnen und dramatische Handlungsabläufe Eröffnung Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr Mit freundlicher Unterstützung: Ostdeutsche Sparkassenstiftung im Verbund mit der Sparkasse Leipzig KSW GmbH, Leipzig Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Förderverein des Museums der bildenden Künste Leipzig e. V. Maximilian Speck von Sternburg Stiftung, Leipzig Freundeskreis Max Klinger e. V. 30 mit Rä um rosa en von lie akzentuieren. Diese emotionale Besetzung von Natur wird anhand von etwa 80 Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken veranschaulicht darunter zahlreiche Leihgaben aus international bedeutenden Sammlungen. In drei aufwendig inszenierten Rauminstallationen der Künstlerin rosalie wird eine Vision vom Gesamtkunstwerk in zeitgenössischer Form aufgegriffen und für den Besucher erlebbar. Wagners Helden- und Götterwelt werden in Bewegung und farblicher Verwandlung auf einer monumentalen kinetischen Lichtskulptur in Erscheinung treten. Die phantastische Bildwelt Klingers kommt in einem melancholischen Sehnsuchtsort zur räumlichen Gestalt. Ein selbst spielender Konzertflügel wird inmitten einer aus Lichtfasern und Zellwolle arrangierten Landschaft präsentiert. Die Landschaftsschilderungen Mays werden durch das Motiv der Gebirgsschlucht versinnbildlicht. In ihr taucht der Besucher ein, umgeben von einer elektronischen Tapete, die Sehnsuchtslandschaften aufscheinen lässt. Archiv- und Biografieräume zu Wagner, Klinger und May gestaltet von dem Universitätsmusikdirektor David Timm, dem Künstler Falk Haberkorn und dem Schriftsteller Clemens Meyer werden das kulturelle Erbe aus einer zeitgenössischen Perspektive ebenso subjektiv wie authentisch vermitteln. M arcus A ndrew H urttig

31 Henri Fantin-Latour, Das Rheingold, 1888, Hamburger Kunsthalle 31

32 Museum aktuell Max Klinger. Die druckgrafischen Folgen Opus V: Amor und Psyche, 1880 Apuleius, ein nordafrikanischer Schriftsteller ( n. Chr.), erzählt in seinem Roman Metamorphosen, der auch unter dem Titel Der goldene Esel in die Weltliteratur eingegangen ist, von Lucius, der in einen Esel verwandelt zahlreiche Abenteuer erlebt. Ergänzt wird der Roman von Geschichten, die der Held hört. Die Liebesgeschichte zwischen dem Gott Amor und der schönen Königstochter Psyche ist wohl die bis heute bekannteste Erzählung Apuleius. Die dramatische Liebesbeziehung, in der sich das Paar erst trennen und wieder finden muss und einen leidvollen Weg bis zur Hochzeit im Olymp zurücklegt, faszinierte nicht nur die Leser, sondern inspirierte zahlreiche Maler, Bildhauer, Komponisten und Schriftsteller über die Jahrhunderte hinweg. Auch Max Klinger kann sich der leidvollen Liebesgeschichte nicht entziehen und Führung Mittwoch, 3. April, 18 Uhr (50 Lux) Opus I: Radierte Skizzen, 1879 Opus II: Rettungen ovidischer Opfer, 1879 Opus III: Eva und die Zukunft Opus IV: Intermezzi bis 3. März 2013 Opus V: Amor und Psyche, März bis 30. Juni 2013 Opus VI: Ein Handschuh, 1881 Opus VII: Vier Landschaften, 1883 Opus VIII: Ein Leben, 1884 Opus IX: Dramen, 1883 Opus X: Eine Liebe, 1887 Opus XI: Vom Tode erster Teil, 1889 Opus XII: Brahmsphantasie, 1894 Opus XIII: Vom Tode zweiter Teil, 1898/1910 Opus XIV: Zelt. Teil I und II, illustriert im Auftrag des Münchner Verlegers Theodor Ströfer das Märchen Amor und Psyche. Mit 47 Radierungen, 15 ganzseitigen Darstellungen und 32 kleinformatigen Vignetten, schuf Klinger seine einzige Illustration eines literarischen Textes. Formal ließ sich Klinger durch antike Vasenmalerei und pompeijanische Wandmalerei anregen. Die floralen und architektonischen Umrahmungen der großen Radierungen fassen die Szenerien nicht nur ein, sondern sind ein verborgener Hinweis auf das weitere Geschehen. Die sich küssenden Amorettenköpfchen am linken Rand des Blattes Amor kommend verweisen auf die Liebesnacht, die den Liebesgott erwartet. Die prachtvolle Buchausgabe erschien 1880 und Max Klinger entwarf auch den aufwändigen Einband mit Prägungen in Gold, Silber und Schwarz, gewidmet war das Werk Johannes Brahms. Im Buch sind die großen Radierungen einzeln eingebunden, die Vignetten, auf Chinapapier gedruckt, in den Text eingeklebt. Noch im selben Jahr veröffentlichte Max Klinger den Zyklus ohne Text als Mappe unter dem Titel Opus V. Amor und Psyche stellte er den Zyklus auf der ersten Ausstellung der Wiener Secesssion aus. Seine Radierungen wurden auch auf Grund ihres erzählerischen Charakters lobend genannt. Klinger verwendete für Buch und Mappe dieselben Druckplatten. Dabei setzte er mehrere der kleinen Vignetten auf einer Platte ein und beachtete nicht den chronologischen Handlungsverlauf. Für den Betrachter der Mappe, der die Geschichte von Amor und Psyche nicht im Detail kannte, eine intellektuelle Herausforderung aber gleichzeitig auch eine Möglichkeit der freien Assoziation, um die Erzählstränge neu zu finden und verbinden.

33 max Klinger, Vier Vignetten zu Amor und Psyche, 1880, vier Radierungen auf einer Druckplatte Glücklicherweise konnte das Museum mit Mitteln des Freundeskreises Max Klinger e. V. einen einzig erhaltenen Abzug einer verworfenen Platte mit vier Vignetten erwerben. Drei der kleinen Szenen griff Klinger in überarbeiteter Komposition im Zyklus wieder auf. Klinger entführt den Betrachter mit Amor und Psyche in die Welt eines antiken Mythos, doch ist der Zyklus trotz der erzählerischen und illustrativen Form durch Max Klingers akzentuierte Komposition und Interpretation eine tiefgründige, moderne Erzählung über die menschliche Psyche und die tragische Liebesgeschichte einer starken, jungen Frau, die sich selbst findet, ihre Rolle erkennt und annimmt. JEANNET TE STOSCHEK 33

34 Museumspädagogische Angebote für Jung & Alt Montag, 4. Februar, bis Freitag, 15. Februar jeweils 8.45 und Uhr Winterferienprogramm Schmetterschweine in der Nacht, weiße Riesen in schwarzer Tinte: Ferienveranstaltungen für Kinder ab 6 Jahren. Das Programm findet sich unter Anmeldung erforderlich! Kosten: 1 Euro mit Ferienpass 2 Euro ohne Ferienpass Donnerstag, 7. Februar, 7. März und 4. April jeweils 15 Uhr Kunststückchen Spezielle Führungen für die Generation 60plus bieten Gelegenheit, die Sammlungen und aktuellen Ausstellungen kennen zu lernen und sich im Anschluss im Museumscafé auszutauschen. Dienstag, 5. Februar, 5. März und 2. April jeweils 15 Uhr Sonntag, 17. Februar, 17. März und 21. April Seniorenführungen jeweils 11 Uhr Unsere Führungen für Senioren stellen die Ich zeig s Euch Kinder führen Kinder Sammlungen des Museums und die aktuellen Unsere Nachwuchsguides erarbeiten sich Ausstellungen vor. Rundgänge durch das Museum und seine aktuellen Ausstellungen, die sie anderen Kin- Donnerstag, 21. März, Uhr dern, Jugendlichen und Erwachsenen einmal Test Your English Führung in englischer Sprache mit Schülern im Monat am Sonntag vorstellen. der Leipzig International School zu Themen, die die Schüler selbst wählen und eigenständig erarbeiten. Ve r anst altung e n 14. bis 17. März Leipzig liest Das Museum der bildenden Künste Leipzig ist beim Festival "Leipzig liest" wegen der Verbindung von Kunst und Literatur als Veranstaltungsort besonders beliebt. Anlässlich der Leipziger Buchmesse werden außerdem im Museumscafé die aktuellen Publikationen der im Leipziger Kreis zusammengeschlossenen Kunstmuseen ausgestellt Donnerstag, 4. April, Uhr Freitag, 5. April, Uhr Die Meister sind hier: Der Brottest Im Rahmen der Kampagne Die Meister sind hier ist die Bäcker-Innung Leipzig mit ihrer Brotprüfung zum zweiten Mal Gast im Museumscafé. Alljährlich werden die eingereichten Brot- und Brötchensorten durch einen bestellten und vereidigten Brotprüfer auf Qualität, Geschmack und Aussehen geprüft und bewertet. Alle Interessenten können dem Brotprüfer bei seiner Arbeit zusehen, Fragen stellen und die geprüften Brote probieren.

35 copy & re:peat Die sehr erfreulichen Entwicklungen im Ausstellungsprogramm der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig werden derzeit maßgeblich durch die mittlerweile regelmäßige Zusammenarbeit mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig mitbestimmt. Die Einblicke in den Stand der Ausbildung lassen bereits die hohe künstlerische Qualität der Studierenden erkennen und wecken Neugier auf deren Laufbahn. Standen zunächst die Malereiklassen und die Meisterschüler von Neo Rauch im Zentrum des Interesses, präsentiert sich zu Beginn 2013 die Fachklasse Neue Medien mit überwiegend eigens für die Schau entwickelten Arbeiten. Die Ausstellung trägt den Titel copy & re:peat und greift damit Inhalte auf, die unserem Alltag nicht fremd sind. Wiederholung, Vervielfältigung von Abläufen, Situationen, Zeichen sind uns mehr als geläufig, geraten nicht selten zur Routine, die nicht mehr hinterfragt wird. Auch Neuinszenierungen vertrauter Vorgänge spielen nicht nur in verschiedenen künstlerischen Genres eine fortwährende Rolle, sondern auch auf der Bühne des Lebens. Diesen Ansatz wählen die jungen Künstler um traditionelle Methoden mit technischem Fortschritt zu verbinden. Im Ergebnis erscheint Altbekanntes in neuem Licht, wird Unvorstellbares begreiflich. Dies bezieht sich auf alle verfügbaren Dimensionen, deren Ausdehnung in der Kunsthalle ab 1. Februar zu erleben ist. Berührungsängste mit neuen Medien sind dabei unnötig, da das Vergnügen copy & re:peat 1. Februar bis 5. Mai 2013 Kunsthalle der Sparkasse Leipzig Otto-Schill-Straße 4a, Leipzig Öffnungszeiten: Di, Do bis So Uhr, Mi Uhr Feiertage Uhr wächst angesichts der Wiedererkennung von Vorlagen, die ihren festen Platz offenbar nur scheinbar besaßen. Das Projekt ist die Fortsetzung einer Kooperation mit der Royal Danish Academy of Fine Arts in Kopenhagen, die zunächst mit einer Ausstellung dort begann. Nun werden neben Studierenden der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig auch junge dänische Künstler in der Kunsthalle zu Gast sein und mit ihrer Sicht Horizonte erweitern. Wie gewohnt ergänzen Veranstaltungen die Ausstellung. Darin kommen die Studierenden auf sehr unterschiedliche Weise zu Wort. Die Kunstwerke stehen selbstverständlich im Zentrum der Aufmerksamkeit. Begleitende Performances und Führungen mit Teilnehmern der Ausstellung bereichern das Programm. Lesungen und Konzerte runden das Angebot ab. 35

Mozart House Vienna Logo Präsentation 2. 8. 2004

Mozart House Vienna Logo Präsentation 2. 8. 2004 Logo Präsentation 2. 8. 2004 Erstellt für: Dr. Gerhard Vitek, Geschäftsführer Errichtungs- und Betriebs GmbH 1010 Wien, Universitätsstraße 11 Tel:+43 1 408 25 69 / 13 Fax:+43 1 408 25 69 / 97 e-mail: g.vitek@wienholding.at

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

September bis November

September bis November September bis November im KULTURAMA Museum des Menschen, Zürich Die neue Webseite steht: http://www.kulturama.ch Newsletter Trotz kühleren Tagen, der Sommer ist noch nicht um! Und wir blicken mit Vorfreude

Mehr

Motiv Nr. 1 05. 92 S 52 Auflage : 100.000. Motiv Nr. 2 05. 92 K 930 A Auflage : 3.000. Motiv Nr. 2 05. 92 K 930 B Auflage : 3.000

Motiv Nr. 1 05. 92 S 52 Auflage : 100.000. Motiv Nr. 2 05. 92 K 930 A Auflage : 3.000. Motiv Nr. 2 05. 92 K 930 B Auflage : 3.000 Motiv Nr. 1 05. 92 S 52 Auflage : 100.000 Motiv Nr. 2 05. 92 K 930 A Auflage : 3.000 Motiv Nr. 2 05. 92 K 930 B Auflage : 3.000 Motiv Nr. 2 05. 92 1. Visitenkarte Auflage : 200 17 Offensichtlich war dieser

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

zur Wochenend-Ausstellung vom 10. bis 12. April 2015 Öffnungszeiten: Samstag, den 11. 04. von 14 bis 18 Uhr Sonntag, den 12. 04.

zur Wochenend-Ausstellung vom 10. bis 12. April 2015 Öffnungszeiten: Samstag, den 11. 04. von 14 bis 18 Uhr Sonntag, den 12. 04. 40723 Hilden, den 02. April 2015 INFO hofstrasse6.de nur per e-mail/homepage zur Wochenend-Ausstellung vom 10. bis 12. April 2015 Vernissage am Freitag, den 10. April um 19 Uhr Zur Eröffnung spricht Helga

Mehr

Seiwalds Urnen oder Erdakupunktur: eine Kunstaktion

Seiwalds Urnen oder Erdakupunktur: eine Kunstaktion M A R C H 1 5, 2 0 1 2 9 : 0 4 A M W O L F G A N G N Ö C K L E R C O M M E N T S Seiwalds Urnen oder Erdakupunktur: eine Kunstaktion Energy-Art nennt Luis Seiwald seine fortlaufende Kunstaktion, mit der

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Künstlerfreunde am Hochrhein

Künstlerfreunde am Hochrhein Mit der Bitte um Veröffentlichung Informationen zu unserer Frühjahrsausstellung Künstlerfreunde am Hochrhein Hans Sturzenegger: Landgut Belair in Schaffhausen (Gut der Familie Sturzenegger), o.j. 1. Text

Mehr

Zwei historische Bücher aus dem Franziskanerkloster Rostock gerettet

Zwei historische Bücher aus dem Franziskanerkloster Rostock gerettet 17.2.2010 Online in Studieren in MV 27. November 2009 Zwei historische Bücher aus dem Franziskanerkloster Rostock gerettet Der Kanzler Frank Ivemeyer und Professor Hartmut Möller von der Hochschule für

Mehr

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia Namibiakids e.v./ Schule, FK 13 Rehabilitationswissenschaften - Master Sonderpädagogik 17.01.2015 27.03.2015 Schule in Rehoboth Über den Verein Namibiakids e.v. wurde uns ein Praktikum in einer Schule

Mehr

Fotografiegeschichte aus Vorarlberg

Fotografiegeschichte aus Vorarlberg Fotografiegeschichte aus Vorarlberg Es ist uns als Rohnerhaus ein großes Anliegen, die Vielfalt und den Gehalt regionaler Kunst zu zeigen und KünstlerInnen aus Vorarlberg auszustellen. Jede Region hat

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

STIFTERLAND BAYERN besteht aus: Ausstellung Symposien Katalog Veranstaltungen

STIFTERLAND BAYERN besteht aus: Ausstellung Symposien Katalog Veranstaltungen Bayern ist dabei, das stiftungsreichste Bundesland in Deutschland (ca. 3000) zu werden. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen ruft von März 2008 bis Juni 2009 die Initiative STIFTERLAND BAYERN ins Leben.

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Das Leben draußen. Ein Perspektivwechsel mit Gästen

Das Leben draußen. Ein Perspektivwechsel mit Gästen Das Leben draußen Ein Perspektivwechsel mit Gästen Der Besuch der Justizvollzugsanstalt Moabit - als Teil des Collaborative Leadership Programms 2013 - inspirierte Dieter Geuss und Crispin Hartmann dazu,

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Portfolio: "Kabale und Liebe" von Friedrich von Schiller

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Portfolio: Kabale und Liebe von Friedrich von Schiller Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Portfolio: "Kabale und Liebe" von Friedrich von Schiller Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Titel:

Mehr

WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN.

WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN. WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN. Geschichte 3 SEIT 1924 AUF WACHSTUMSKURS. LÜCO MESSEBAU. Am Anfang stand ein kleiner Handwerksbetrieb. 1955 folgte die Spezialisierung auf den Messebau und die Einführung der

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz. Bundesweites inklusives Musicalprojekt 2015

Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz. Bundesweites inklusives Musicalprojekt 2015 Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz Bundesweites inklusives Musicalprojekt 2015 Grußwort Carl-Ludwig Thiele Tanz und Musik bringen seit jeher die Menschen zusammen. Sie spenden Freude und helfen,

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer Für die Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer mit einem Besuch im ASISI-Mauerpanorama Gruppe: gefördert durch: Herausgeber: Berliner Forum für geschichte und gegenwar

Mehr

VOR ANDERTHALB JAHREN KAM DAS SKETCHNOTE HANDBUCH HERAUS. Ehrlich gesagt war ich vor der Veröffentlichung sehr nervös. Ich hatte

VOR ANDERTHALB JAHREN KAM DAS SKETCHNOTE HANDBUCH HERAUS. Ehrlich gesagt war ich vor der Veröffentlichung sehr nervös. Ich hatte EINFÜHRUNG VOR ANDERTHALB JAHREN KAM DAS SKETCHNOTE HANDBUCH HERAUS. Ehrlich gesagt war ich vor der Veröffentlichung sehr nervös. Ich hatte keine Ahnung, wie mein erstes Buch ankommen würde. Junge, lag

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Impressionen. von Josef Bašić. Schlafendes Mädchen 1

Impressionen. von Josef Bašić. Schlafendes Mädchen 1 Impressionen von Josef Bašić Schlafendes Mädchen 1 Vorstellung Josef Bašić Seit der Jugendzeit bringt Josef Bašić seine Eindrücke auf Leinwand. Sein Schwerpunkt liegt in der naiven Malerei. In Öl hält

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

SURFACES. ADOLF FLEISCHMANN GRENZGÄNGER ZWISCHEN KUNST UND MEDIZIN

SURFACES. ADOLF FLEISCHMANN GRENZGÄNGER ZWISCHEN KUNST UND MEDIZIN PRESSEINFORMATION SURFACES. ADOLF FLEISCHMANN GRENZGÄNGER ZWISCHEN KUNST UND MEDIZIN Eine Kooperation mit dem Deutschen Medizinhistorischen Museum, Ingolstadt Ausstellung: 25.10.2015 28.02.2016 im Museum

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

Köpfe. am stärksten. Es ist nur mehr durch Vorwissen wiedererkennbar.

Köpfe. am stärksten. Es ist nur mehr durch Vorwissen wiedererkennbar. Köpfe Der Kopf ist das zentrale Motiv der Arbeiten Herbert Warmuths. Jedoch nicht seine individuellen Ausformungen, seine portraithaften sind für den Künstler von Bedeutung, sondern im Gegenteil die größtmögliche

Mehr

Newsletter 2/2011. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule,

Newsletter 2/2011. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, mit unserem zweiten Newsletter wollen wir Sie wieder über interessante Veranstaltungen und neue Entwicklungen an der

Mehr

Die Übertragung der Tonalität auf den Bildstil

Die Übertragung der Tonalität auf den Bildstil Bildstil der Marke Niederösterreich Die Bildwelt einer Marke gliedert sich in zwei Komponenten die Bildsprache und den Bildstil. Dabei beschreibt die Bildsprache den Inhalt der Bilder, also das, was dargestellt

Mehr

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Rebekka Sieber, Kanzleistrasse 124, 8004 Zürich Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Nachzertifizierung im Rahmen des CAS 2008, Fachhochschule Nordwestschweiz und Kuverum

Mehr

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik MACH Microsoft Academy for College Hires Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen Sales Marketing Technik Von der Hochschule in die globale Microsoft-Community. Sie haben Ihr Studium (schon bald)

Mehr

ForumTanz: Art After Five 23. März 2012 in der Galerie der Stadt Tuttlingen. Heinz Mack 'Die Sprache meiner Hand. im Rahmen der Ausstellung

ForumTanz: Art After Five 23. März 2012 in der Galerie der Stadt Tuttlingen. Heinz Mack 'Die Sprache meiner Hand. im Rahmen der Ausstellung ForumTanz: Art After Five 23. März 2012 in der Galerie der Stadt Tuttlingen im Rahmen der Ausstellung Heinz Mack 'Die Sprache meiner Hand Cornelia Widmer, Choreografie und Tanz Walter Widmer, Violine ART

Mehr

Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre

Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre Mit freundlicher Unterstützung von: Die Tipps der Millionäre Markus Leyacker-Schatzl Die Tipps der Millionäre Ihre persönliche Strategie zur finanziellen Freiheit www.die-tipps-der-millionaere.com Bibliografische

Mehr

JUMA 1/2004, Seite 32 33 TIPP 1/2004, Seite 22 25

JUMA 1/2004, Seite 32 33 TIPP 1/2004, Seite 22 25 LINKS JUMA 1/2004, Seite 32 33 TIPP 1/2004, Seite 22 25 Ein Unterrichtsentwurf von Rainer E. Wicke EINSTIEG 2 Ein Kunstwerk 1 Büroklammer oder Skulptur? Ihr Kursleiter zeigt Ihnen nun ein Kunstwerk, das

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Kunst verbindet: Harare München. Eine Ausstellung zeit genössischer Bildhauer arbeiten aus Simbabwe

Kunst verbindet: Harare München. Eine Ausstellung zeit genössischer Bildhauer arbeiten aus Simbabwe Kunst verbindet: Harare München Eine Ausstellung zeit genössischer Bildhauer arbeiten aus Simbabwe Zur Vernissage laden wir Sie herzlich ein Am Montag, den 11. Juni 2012 um 19 Uhr wird die Aus stellung

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

TEXT SEITE 1 SEITE 3 SEITE 5

TEXT SEITE 1 SEITE 3 SEITE 5 PETER NOWOTNY TEXT Peter Nowotny (*1953) lebt und arbeitet in Bad Abbach und hat bereits mehrfach in Regensburger Museen ausgestellt. In seinen Werken reduziert Nowotny in technisch versierter Weise die

Mehr

Hingeguckt: Die Bilder-Box von Poster-XXL

Hingeguckt: Die Bilder-Box von Poster-XXL Hingeguckt: Die von Poster-XXL Bilder-Box Fünfzig Fotos in einer schicken Box für unter 10 Euro das musste ich einfach mal testen. Die Box liegt schon lange in meinem Büro und es kam immer wieder was dazwischen,

Mehr

Der echte Erfolg am Telefon

Der echte Erfolg am Telefon praxis kompakt Sabin Bergmann Der echte Erfolg am Telefon Menschen ohne Callcenter- Floskeln erreichen Sabin Bergmann ist erfolgreiche Beraterin und Trainerin für Kundenzufriedenheit und Akquisition. Mit

Mehr

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler Hilfe für den Consideo Modeler Consideo stellt Schulen den Modeler kostenlos zur Verfügung. Wenden Sie sich an: http://consideo-modeler.de/ Der Modeler ist ein Werkzeug, das nicht für schulische Zwecke

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Plakatarbeit von Paul d Avoine und Phil Happ

Plakatarbeit von Paul d Avoine und Phil Happ Vorstellung der Projekte Plakatarbeit von Paul d Avoine und Phil Happ Virtuelles Wasser: Auf dem Plakat virtuelles Wasser haben wir den Schülern klar gemacht was virtuelles Wasser ist und welche Arten

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

NEWSLETTER NOVEMBER 2013. Schön, dass Sie unseren Newsletter lesen! Bildungsspender: Einkaufen und dabei das Archiv unterstützen

NEWSLETTER NOVEMBER 2013. Schön, dass Sie unseren Newsletter lesen! Bildungsspender: Einkaufen und dabei das Archiv unterstützen NEWSLETTER NOVEMBER 2013 Schön, dass Sie unseren Newsletter lesen! Bildungsspender: Einkaufen und dabei das Archiv unterstützen Über unseren Bildungsspender-Account haben wir vor kurzem eine Spende von

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Neue Medien in der Erwachsenenbildung Stang, Richard Neue Medien in der Erwachsenenbildung Statement zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Erwachsenenbildung" Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL:

Mehr

Anleitung zur Erstellung von Serienbriefen (Word 2003) unter Berücksichtigung von Titeln (wie Dr., Dr. med. usw.)

Anleitung zur Erstellung von Serienbriefen (Word 2003) unter Berücksichtigung von Titeln (wie Dr., Dr. med. usw.) Seite 1/7 Anleitung zur Erstellung von Serienbriefen (Word 2003) unter Berücksichtigung von Titeln (wie Dr., Dr. med. usw.) Hier sehen Sie eine Anleitung wie man einen Serienbrief erstellt. Die Anleitung

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Nachhaltigkeits- Check von Geldanlagen

Nachhaltigkeits- Check von Geldanlagen Nachhaltigkeits- Check von Geldanlagen Lehrerinfo: Methodisch-didaktische Anmerkungen Die Klasse muss einen EDV-Raum mit hinreichend Arbeitsplätzen, Internetzugang und möglichst Intranet zur Verfügung

Mehr

Executive Summary das Startelement des Businessplanes

Executive Summary das Startelement des Businessplanes - das Startelement des Businessplanes Seite 1 das Startelement des Businessplanes entnommen aus dem Werk: Existenzgründung - Businessplan und Chancen Print: ISBN 978-3-938684-33-7-3.Auflage E-Book: ISBN

Mehr

Oft gestellte Fragen:

Oft gestellte Fragen: Oft gestellte Fragen: Muss ich eine zweite Fremdsprache belegen? Die Verpflichtung für die zweite Fremdsprache ist abhängig von den Vorkenntnissen: Jahre Unterricht in der zweiten Fremdsprache Jahre Unterricht

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann UNIVERSITÄT ZU KÖLN Erziehungswissenschaftliche Fakultät Institut für Psychologie Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann Ablauf eines Referates Einleitung Gliederung

Mehr

Kunst macht Schule. Projektbeschrieb

Kunst macht Schule. Projektbeschrieb Kunst macht Schule Projektbeschrieb Projektidee Das Projekt Kunst macht Schule wurde in der Zusammenarbeit vom dlg-sg und dem Kunstmuseum St.Gallen entwickelt. Es dient der Vernetzung der Schule mit Institutionen

Mehr

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten Verhütungsmittel in Deutschland, können sich Mütter ganz bewusst

Mehr

Mein Leben mit der Kunst Bilder gestalten zu können

Mein Leben mit der Kunst Bilder gestalten zu können Mein Leben mit der Kunst Bilder gestalten zu können Schwerpunkt der momentan künstlerischen Aussage ist: Die schweizerischen Tradition der Landschaftsmalerei im speziellen der Berglandschaft ungewöhnliche

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember

BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember Hongkong das Tor zu Asien Mit 6,7 Millionen Einwohnern ein Schmelztiegel vieler Nationen, geprägt vom Interesse

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Latein kann ich auch - Rom und die Römer

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Latein kann ich auch - Rom und die Römer Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Latein kann ich auch - Rom und die Römer Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de TOP TEN Mit Zeichnungen von Katrin

Mehr

In diesem Newsletter möchte ich Ihnen ein paar Veranstaltungen des kommenden Semesters vorstellen.

In diesem Newsletter möchte ich Ihnen ein paar Veranstaltungen des kommenden Semesters vorstellen. NEWSLETTER Liebe Leserin, Lieber Leser, wir vom SMILE-Team freuen uns auch dieses Semester für Euch eine Reihe von interessanten, kostenlosen Seminaren anzubieten. Ihr bekommt dafür Zertifikate, die ihr

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

Beratung braucht Werte

Beratung braucht Werte d v b Deutscher Verband für Bildungs- und Berufsberatung e. V. Einladung zur dvb-jahrestagung Beratung braucht Werte Bildungs- und Berufsberatung zwischen Tradition und beschleunigter Moderne 8. bis 10.

Mehr

Anna Rubin: Fensterflügler und Generatoren Flugobjekte der Künstlerin

Anna Rubin: Fensterflügler und Generatoren Flugobjekte der Künstlerin Anna Rubin: Fensterflügler und Generatoren Flugobjekte der Künstlerin Eine Ausstellung errichten bedeutet: die Menschen an die Decke führen, die Fenster ins Innere des Raumes verlegen, die Oberfläche der

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Starten Sie Ihre Karriere bei uns!

Starten Sie Ihre Karriere bei uns! Starten Sie Ihre Karriere bei uns! 1 Unsere Unternehmensgruppe im Überblick Koch, Neff & Volckmar GmbH (KNV) Die Koch, Neff & Volckmar GmbH verkauft als Großhändler Bücher, Spiele, CDs, DVDs, Landkarten,

Mehr

Coaching - Veränderungsprozesse meistern

Coaching - Veränderungsprozesse meistern Claudia Kostka Coaching - Veränderungsprozesse meistern ISBN-10: 3-446-40996-3 ISBN-13: 978-3-446-40996-5 Vorwort Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-40996-5 sowie

Mehr

Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier die aktuelle kulturpolitische Stimmung in Köln?

Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier die aktuelle kulturpolitische Stimmung in Köln? Herbstumfrage 2009 Kölner Kulturindex Die Fragen Wie beurteilen Sie die kulturpolitische Stimmung insgesamt? Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier

Mehr

Digital Sensory Branding

Digital Sensory Branding Digital Sensory Branding,,Die Bildung der fünf Sinne ist eine Arbeit der ganzen Weltgeschichte Karl Marx 1818-1883 Die digitale Welt Die digitale Zukunft Digital Brand Management Digital Sensory Branding

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr