Ziel Die Teamrollen-Analyse gibt Ihnen Anhaltspunkte bezüglich Ihrer Rolle im Team.
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- Hanna Nelly Schmitz
- vor 8 Jahren
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1 Teamrollen-Analyse Ziel Die Teamrollen-Analyse gibt Ihnen Anhaltspunkte bezüglich Ihrer Rolle im Team. Anleitung Beantworten Sie bitte direkt folgende Fragen möglichst spontan (ohne Seite 5ff. zu lesen!!). Jede Frage hat vier mögliche Antworten. Sie sollen nun jeder Antwort die Zahlen 1 bis 4 zuordnen, wobei die Zahl 4 am ehesten zutrifft und die Zahl 1 am wenigsten zutrifft. Jede der 4 Antworten (a bis d) pro Frage hat somit eine unterschiedliche Zahl von 1 bis 4. Fragen 1. Während Teamsitzungen... a. unterstütze ich das Team mit technischen Daten oder Informationen. b. versuche ich, das Team auf unsere Mission oder unsere Ziele zu fokussieren. c. sorge ich dafür, dass alle in die Diskussion involviert sind. d. stelle ich (kritische) Fragen bezüglich Zielen und Methoden. 2. Dem Teamleader... a. schlage ich vor, zielorientiert zu arbeiten. b. helfe ich, eine positive Stimmung im Team zu fördern. c. widerspreche ich auch einmal, sofern nötig. d. biete ich mein Fachexpertenwissen an. 3. Unter Stress... a. versuche ich mit Humor oder anderen Mitteln, die Situation zu entschärfen. b. kommuniziere ich manchmal zu direkt mit den anderen Teammitgliedern. c. verliere ich schon mal die Geduld. d. beklage ich mich in Gesprächen mit Aussenstehenden über unsere Probleme im Team. 4. Wenn sich Konflikte im Team ankündigen,... a. suche ich die offene Diskussion, um die Differenzen zu bereinigen. b. suche ich nach Gründen, weshalb die eine oder die andere Seite im Recht ist. c. betrachte ich die Differenzen als Basis für eine konstruktive Veränderung im Team. d. versuche ich die Spannung mit einer unterstützenden oder humorvollen Bemerkung zu entschärfen.
2 5. Andere Teammitglieder sehen mich als... a. sachlich. b. flexibel. c. unterstützend und vorantreibend. d. aufrichtig und authentisch. 6. Manchmal bin ich... a. zu ziel- und ergebnisorientiert. b. zu gelassen und unbeteiligt. c. selbstgerecht. d. kurzsichtig. 7. Wenn gewisse Dinge im Team nicht funktionieren... a. lege ich vermehrten Wert auf Zuhören, Feedback und Partizipation aller Teammitglieder. b. dränge ich gewöhnlich auf ein offenes Gespräch, um die Probleme in den Griff zu bekommen. c. arbeite ich gewöhnlich noch härter, um mehr und bessere Informationen zur Verfügung zu stellen. d. schlage ich gewöhnlich vor, dass wir unsere Mission überdenken und verbessern. 8. Ungewöhnlich für mich ist... a. gewisse Aspekte der Teamarbeit zu hinterfragen. b. höhere Ziele vom Team zu fordern. c. ausserhalb meiner definierten Rolle im Team oder meiner Aufgabenbeschreibung zu arbeiten. d. den anderen Teammitgliedern Feedback über ihr Verhalten im Team zu geben. 9. Manchmal sehen mich die anderen Teammitglieder als... a. einen Perfektionisten. b. Menschen, der nicht bereit ist, die Mission oder die Ziele des Teams zu hinterfragen. c. einen Menschen, der seine Aufgaben und Ziele innerhalb des Teams auf die zu leichte Schulter nimmt. d. kleinlich, pingelig. 10. Meiner Meinung nach erfordern Lösungen von Problemen... a. Kooperation aller Teammitglieder b. ausgeprägte Fähigkeiten des aktiven Zuhörens c. Bereitschaft zum Stellen von unangenehmen oder kritischen Fragen d. fundierte und ausreichende Informationen
3 11. Wenn ein neues Team gebildet wird,... a. versuche ich auf die anderen Teammitglieder zuzugehen und sie kennenzulernen. b. stelle ich gezielte Fragen über unsere Ziele und Methoden. c. will ich zuerst wissen, was von mir erwartet wird. d. versuche ich herauszufinden, was genau unsere Mission ist. 12. Es kann vorkommen, dass andere Teammitglieder... a. sich hintergangen fühlen, weil sie weniger auf Konfrontationskurs gehen als ich. b. sich schuldig oder unter Druck fühlen, weil sie meine Ziele und Vorgaben nicht erreichen. c. sich ihres engen Horizontes bewusst werden, weil ich ihnen die langfristige Perspektive zu vermitteln versuche. d. sich asozial erleben, weil sie sich weniger für die zwischenmenschlichen Anliegen im Team einsetzen als ich. 13. Meiner Meinung nach besteht die Rolle des Teamleaders darin,... a. die möglichst optimale Problemlösung zu gewährleisten. b. das Team bei der Zielerreichung zu unterstützen. c. eine effiziente und kooperative Entscheidungsfindung zu fördern. d. Raum für die unterschiedlichsten Ideen und Verbesserungsansätze zu schaffen. 14. Meiner Meinung nach sollten Teamentscheidungen auf... a. den Missionen und Zielen des Team basieren. b. einem Teamkonsens basieren. c. der Basis einer offenen und unvoreingenommenen Diskussion des Sachaspektes gefällt werden. d. Fakten und Zahlen beruhen. 15. Manchmal... a. betrachte ich das Teamklima als zum vornherein zum scheitern verurteilt. b. spiele ich den Teufels Advokaten zu lange. c. sehe ich die Wichtigkeit eines effektiven Teamprozesses nicht ganz ein. d. lege ich zu viel Wert auf strategische Zielsetzungen und zu wenig auf die kurzfristige Durchsetzung. 16. Menschen beschreiben mich oft als... a. unabhängig. b. zuverlässig c. einfallsreich d. partizipativ 17. Ich bin meistens... a. verantwortungsbewusst und arbeitsam.
4 b. committed und flexibel. c. enthusiastisch und humorvoll. d. ehrlich und authentisch 18. Bei Teamarbeiten rege ich mich manchmal auf, weil andere... a. ihre Ziele nicht überprüfen und somit nicht zum Fortschritt des Teams beitragen. b. nicht erkennen, wie wichtig eine effiziente und effektive Zusammenarbeit sein kann. c. nicht ihre gegenteilige Meinung kundtun. d. mit ihren Aufgaben nicht auf Zeit fertig werden.
5 Anleitung 1. Übertragen Sie bitte die Zahlen pro Antwort in die folgende Skala. 2. Das Total entspricht 180. Frage A B C D 1 a. b. c. d. 2 d. a. b. c. 3 c. d. a. b. 4 b. c. d. a. 5 a. b. c. d. 6 d. a. b. c. 7 c. d. a. b. 8 b. c. d. a. 9 a. b. c. d. 10 d. a. b. c. 11 c. d. a. b. 12 b. c. d. a. 13 a. b. c. d. 14 d. a. b. c. 15 c. d. a. b. 16 b. c. d. a. 17 a. b. c. d. 18 d. a. b. c. TOTAL (=180) Die höchste Zahl einer Spalte entspricht Ihrem aktivsten Team-Player-Stil, die niedrigste Ihrem passivsten Team-Player-Stil. Alle Menschen haben jeden Team-Player-Stil, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung.
6 A Der Systematiker / Die Systematikerin Eigenschaften: aufgabenorientiert, effizient, organisiert, logisch, analytisch, zuverlässig, korrekt, tüchtig, verantwortungs- und pflichtbewusst, Trainer- und Mentor-Qualitäten Ansichten und Verhalten: geht bewusst mit Ressourcen um setzt Prioritäten ist freizügig mit Informationen fordert vom Team Leistung sieht im Team eine Gruppe von Experten, die ihre Aufgaben möglichst pünktlich und exakt zu erledigen haben beschafft, sammelt, interpretiert und präsentiert Fakten mit grösster Sorgfalt handgeschriebene oder in letzter Minute erstellte Berichte sind für ihn oder sie undenkbar benötigte Zeit für das Datenmaterial ist nie verlorene Zeit hasst es, andere Teammitglieder zu enttäuschen setzt sich selber hohe Ziele hält nichts von halbherzigen Kompromissen und unvollständiger Arbeit besteht darauf, dass andere Teammitglieder ähnliche Standards setzen Häufig benutzte Begriffe: Qualität, Professionalität, Genauigkeit, fundiert, Analyse, Schritt für Schritt, Effizienz B Der Zielorientierte / Die Zielorientierte Eigenschaften: vorwärtsschauend, flexibel, offen für neue Ideen, visionsgetrieben, kooperativ, konzeptionell, Vorturner -Qualitäten Ansichten und Verhalten: fordert die anderen Teammitglieder immer wieder auf, sich an die eigentlichen Ziele zu halten sieht den Wald und nicht nur die einzelnen Bäume arbeitet hart für die Erreichung der Ziele, selbst wenn er oder sie sich nicht unbedingt mit den Zielen identifizieren kann legt grossen Wert darauf, dass vor dem Arbeitsbeginn die Ziele, Missionen und strategischen Leitplanken klar definiert werden sowie, dass alle wissen, welche Bedeutung dem beigemessen wird hält sich nicht zwingend an Stellenbeschreibungen oder Anweisungen, hilft oder unterstützt aber sehr wohl andere (auch ausserhalb des Teams)
7 Häufig gestellte Fragen: Was ist der Grund unserer heutigen Sitzung?, Was wollen wir heute erreichen?, Wie sieht der Fahrplan aus?, Welche Teilziele sind bis wann zu erreichen?
8 C Der Moderator / Die Moderatorin Eigenschaften: unterstützend, ermutigend, hilfreich, geduldig, freundlich, taktvoll, diplomatisch, Zuhörer- und Moderator-Qualitäten Ansichten und Verhalten: konsensorientiert strebt eine positive und entspannte Atmosphäre an prozessorientiert legt grossen Wert auf die zwischenmenschlichen Aspekte der Teamarbeit ist ein wichtiges Teammitglied in der Forming -Phase eines Teams oder wenn ein neues Teammitglied zur Gruppe stösst ermutigt auch passivere Teammitglieder an einer Diskussion zu partizipieren gibt den anderen Teammitglied Feedback über ihr Teamverhalten vermittelt positive Einstellung zu Teamarbeit und -prozessen wirkt positiv ansteckend auf andere Teammitglieder lebt nach dem Motto alles ist möglich, nichts ist unmöglich Häufig benutzte Begriffe: Wir als Team..., Lasst uns die Meinung von.. anhören., Ich bin überzeugt, dass das funktionieren wird. D Der Querdenker / Die Querdenkerin Eigenschaften: risikoorientiert, hinterfragend, kritisch, konstruktiv-provokativ, offen, authentisch, direkt, mutig, Pionier- und Intrapreneur-Qualitäten Ansichten und Verhalten: stellt Prinzipien und Autoritätspersonen konstruktiv in Frage fordert vom Team überlegtes Risiko, aber immer im Sinne des Teamerfolges stimmt manchmal gegen den Strom nimmt auch Stellung zu Themen oder Problemen, wozu andere den Mut nicht haben spricht aus, was andere lieber verschweigen will um jeden Preis, dass das Team erfolgreich ist insistiert, dass die anderen Teammitglieder ihre offene und ehrliche Meinung äussern vertritt ethisch-moralischen Standpunkt fordert vom Team kreative und neuartige Ideen und Lösungen hasst Killerphrasen wie Das haben wir schon immer so gemacht! oder Das wird nicht funktionieren!
9 Häufig gestellte Fragen: Wozu muss diese Aufgabe erledigt werden?, Wurden hierzu über die Alternativen nachgedacht?, Wurde eine Kosten-Nutzen-Analysen gemacht?, Was sind die Folgen für die Kunden?, Wie sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen davon betroffen? Quelle: Ähnlich beschrieben in Team Players and Teamwork, Glenn M. Parker, Jossey-Bass Publishers, San Francisco, 1990
Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung
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