Symposium Maßregelvollzug und Zivilgesellschaft Ein neuer Blick auf Kommunikation und Trialog. Klingenmünster, 21. März 2019

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1 Symposium Maßregelvollzug und Zivilgesellschaft Ein neuer Blick auf Kommunikation und Trialog Klingenmünster, 21. März 2019

2 PROGRAMM 10:00 Begrüßung und Einführung 10:30 Video: Wie Patienten den Maßregevollzug sehen Ein Gespräch mit Patienten aus dem Maßregelvollzug 10:35 Was man sagt, was man hört, was man bewirkt Ein Gespräch mit Nachbarn (Dr. Jacob Müller, Roswitha Feitig und Beschäftigten) 11:00 Stigmatisierung von forensischen Patienten Was löst sie aus? Was bewirkt sie? Wie kann man sie vermeiden? Prof. Dr. Eva Baumann 12:00 Mittagspause 13:00 5 Blickwinkel auf den Maßregelvollzug Andrea Seither Theresia Riedmaier Ernst Friedrich Wilhelm Dick Boonman Toni Hendel Kommunikation mit dem Maßregelvollzug 2 Runden World-Café mit Thementischen 15:15 Pause 15:45 aus dem World-Café 16:30 Gesellschaftliche Verantwortung im Maßregelvollzug Dr. Christa Pfafferott 17:00 Schlusswort Dr. Eva Biebinger

3 Grußwort Grußwort Dr. Eva Biebinger Das erste Symposium vor zwei Jahren stand ganz unter dem Eindruck der Novellierung der für die Unterbringung psychisch kranker Straftäter relevanten Gesetze mit ihrer Betonung der Patientenrechte und der geforderten Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. Der Untertitel der damaligen Veranstaltung: Ein neuer Blick auf Sicherheit und Therapie lies unterschwellig die Sorge der Verantwortlichen um die weitere Entwicklung im Maßregelvollzug erkennen. Auch wenn in der Entwicklung der letzten beiden Jahre kein radikaler Bruch sondern eher eine sanfte Trendwende zu verzeichnen ist, besteht doch weitgehende Einigkeit darüber, dass sich die Gewichtung von stationärer Therapie und Nachbetreuung deutlich verschoben hat: die ambulante Nachsorge nach der Entlassung wird mindestens genauso wichtig, wie die therapeutische Arbeit hinter Gittern. Damit hat sich aber auch das gesellschaftlich immer noch weit verbreitete Bild eines Maßregelvollzuges erledigt, der quasi als Reparaturbetrieb problematische Mitglieder der Zivilgesellschaft zunächst von dieser absondert, um sie dann nach - unbestimmter Zeit - wieder vollständig gesundet und funktionstüchtig an die Gesellschaft zurückzugeben. Vielmehr ist diese selbst aufgefordert, ihren Anteil an der Heilung - in weitestem Sinne - beizutragen, Verantwortung und auch Risiken zu übernehmen. Diesen Anspruch zu formulieren, sollte heute im Zentrum der Kommunikation zwischen MRV und Zivilgesellschaft stehen. Nun hat das Thema Kommunikation, mit dem wir uns heute ausgiebig befassen wollen, wesentlich mehr zu bieten als die Mitteilung des MRV an die Zivilgesellschaft, dass diese ab sofort die Hälfte seiner Arbeit zu machen habe.. Von einem alltagstauglichen Verständnis ausgehend können wir Kommunikation als Austausch von Informationen zwischen Personen, Personengruppen, Institutionen verstehen, also ein Sender Empfänger Modell zugrunde legen. Die vier Akteure wären > die Zivilgesellschaft > Gesetzgebung und Justiz > Maßregelvollzug, Psychiatrie und Gemeindepsychiatrie > Patienten und Untergebrachte mit Familien und Angehörigen. Unser Gespräch mit der Zivilgesellschaft findet in einem eher schwierigen Umfeld statt. Wir sollten uns daher nicht scheuen, mit wissenschaftlicher Unterstützung die Erkenntnisse der modernen Kommunikationsforschung für unsere Zwecke zu nutzen. Nicht nur was ich sage ist wichtig, sondern auch wie ich es sage, welche Worte ich wähle, mit wem und in welcher Situation ich kommuniziere. Ob ich sage, dass 5% der Untergebrachten wieder rückfällig werden oder ob ich sage, dass 95% nicht rückfällig werden, kann einen kleinen aber feinen Unterschied ausmachen, obwohl beide Sätze den Sachverhalt korrekt beschreiben. Betrachten wir noch eine weitere Gruppe unserer Kommunikationsteilnehmer, die sich im MRV befindenden oder daraus entlassenen Personen, so ist festzustellen, dass der Platz, den die durch Medien vermittelte Öffentlichkeit in der Relation von Justiz und MRV zur Zivilgesellschaft einnimmt, in unserem Modell leer bleibt. Die dieser Gruppe Zugehörigen finden sich zwar häufig als Objekt medialer Berichterstattung wieder, oft im negativen Kontext von Entweichungen oder Gerichtsurteilen, eher selten aber als klassische Sender von Information. Die Öffentlichkeit ist hier mehr Bedrohung der eigenen Person als ein Ort, an dem man seine Interessen durchsetzen könnte. Ausnahmen wie der Fall Mollath bestätigen die Regel. Um neben allen theoretischen und auf Institutionen bezogenen Erwägungen auch dem Nachdenken über das schlichte Gespräch Raum zu geben, haben wir in unser heutiges Tagungsprogramm das Stichwort Trialog aufgenommen. Trialog steht in der Psychiatrie als Konzept für einen Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe zwischen Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen psychisch Kranker und Fachleuten der psychiatrischen Versorgung. Ob dieser Ansatz auch im MRV fruchtbar sein kann und dadurch konkrete und Verbesserungen für die im MRV Untergebrachten zu erwarten sind, auch darüber dürfen Sie heute gerne ausführlich diskutieren.

4 Die Teilnehmenden des heutigen Symposiums Zivilgesellschaft 23 Mitarbeitende in psychiatrischen Einrichtungen Voting 18 Justiz, Polizei, Landeseinrichtungen 86

5 Sind Sie jemals (ehemaligen) Patienten des Maßregelvollzugs begegnet? Ja 117 Nein 4 Weiß nicht 4 Voting Wie gut fühlen Sie sich über den Maßregelvollzug informiert? Sehr gut 49 gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend

6 Welche Bedeutung hat das Thema Stigmatisierung für Erfolg oder Misserfolg für die Wiedereingliederung von Patienten? Sehr hohe Bedeutung Eher wichtig Teils/Teils Eher unwichtig Voting ohne Bedeutung 0 Halten Sie es für sinnvoll, Kommunikation und Trialog über den MRV deutlich auszubauen? Unbedingt Teils/Teils Keinesfalls Weiß nicht

7 World Café Thementische An 6er-Tischen diskutierten die Teilnehmenden des Symposiums zu 6 Schwerpunktthemen: 1. Trialog 2. Fakten und Medien 3. Öffentlichkeitsarbeit der Klinik 4. Wie öffentlich werden Patienten? 5. Wiedereingliederung 6. Sicherheit und Lockerungen Die Tische wurden gemischt besetzt mit Vertreter/innen der Zivilgellschaft, des Maßregelvollzugs, der Justiz und Landeseinrichtungen. In der ersten Runde wurden die individuellen Fragen zur Thematik beleuchtet und nach einem Tischwechsel in der zweiten Runde über alle Themenschwerpunkte hinweg die beiden Fragestellungen: 1. Welchen Vorschlag möchten Sie machen? 2. An wen richtet sich der Vorschlag? diskutiert und auf Dokupostern von den gewählten Tischgastgebern dokumentiert. Die detaillierten können Sie auf den nachfolgenden Seiten einsehen.

8 TRIALOG Von den Thementischen TRIALOG sind folgende Vorschläge gemacht worden: Welchen Vorschlag finden Sie besonders wichtig? 1. Trialogischen Gedanken fördern und leben Kommunikation zwischen Klient und System verbessern Personelle Ressourcen schaffen für Projekte für und in der Öffentlichkeit Mediale Projekte über neue Medien (FB, Youtube, Instagram, etc.) 10 Auf den nachfolgenden Seiten können Sie die Details zu den einzelnen Vorschlägen nachlesen.

9 TRIALOG Kommunikation verbessern (Klient <--> System) Institution, Erbing (Therapeut), Leistungsträger, Politik, Presse Den Ball am Laufen halten (Begegnung, Kontakte, Sprache) Natürliche Beziehungen fördern durch bessere Kommunikation Entstigmatisierung von MRV Interesse wecken Netzwerke suchen/bilden für spätere Nachsorge/Reha Personelle Ressourcen schaffen, um Projekte für und in der Öffentlichkeit umsetzen zu können Geschäftsführung, MRV-Leitung, Land soziale Projekte mit den Klienten Ängste überwinden (Überzeugungsarbeit leisten, Fachchinesisch beseitigen) Medien- und Pressearbeit positiv beeinflussen politischen Strömungen entgegensetzen (Populismus) Reichweite der Kommunikation (bei Wohnungs-, Arbeitssuche) Neuanfang schaffen: soziale Kontakte wieder aufbauen und Ängste besprechen Konfrontation, Begegnung auf Augenhöhe Arbeitsbasis schaffen zwischen MRV, Patienten und Außenwelt (Einrichtungen, Betreuer, Angehörige) Mehr Professionalität und weniger Ängste Hierarchien abbauen Patientenseite hervorheben Ängste abbauen und Stigmatisierung auflösen Kommunikation und Wissensvermittlung Ressourcen und Fachwissen realistische Zukunftsgestaltung gesetzlicher Rahmen (Auflagen/Zuständigkeiten) Bereitschaft der Familie (Hintergründe vermitteln)

10 TRIALOG Mediale Projekte über neue Medien (Facebook, Youtube, Instagram, etc.) Pfalzklinik, Patienten und Mitarbeiter/innen Umgang aller Beteiligten auf Augenhöhe Perspektivwechsel aller Beteiligten Lebenswelt der Beteiligten kennenlernen Ängste auf allen Seiten durch Wissen/pers. Kontakt abbauen alle Beteiligten an einen Tisch bringen Lobby schaffen Trialogischen Gedanken fördern und leben Einrichtungsleitung, Forensik Personalschlüssel günstigen Wohnraum schaffen Jobs zur Verfügung stellen (gesellschaftliche Akzeptanz schaffen) Eine Stärkung für Angehörige und Patient/innen Verbindung zu Familie kann wieder aufgebaut werden Kommunikation auf Augenhöhe Verantwortung selbst übernehmen Akzeptanz anderer Sichtweisen Schwächung der Position von Fachexperten

11 FAKTEN UND MEDIEN Von den Thementischen FAKTEN UND MEDIEN sind folgende Vorschläge gemacht worden: Welchen Vorschlag finden Sie besonders wichtig? 1. Offensive Öffentlichkeitsarbeit, die alle Schichten der Bevölkerung anspricht Medien-/Infotag für Medienvertreter zur Aufklärung und Vorurteilsabbau 33 Auf den nachfolgenden Seiten können Sie die Details zu den einzelnen Vorschlägen nachlesen.

12 FAKTEN UND MEDIEN Medientag/Infotag für Medienvorsteher anbieten --> Aufklärung über Forensik und Abbau von Vorurteilen Klinikleitung, Geschäftsleitung und Öffentlichkeitsarbeit einer Klinik für Forensik Klärung der Faktenlage Perspektivwechsel (Objektivierung der Fakten, einseitige Darstellung in Medien vermeiden) Multiplikatorenfunktion der Medien nutzen Klarheit und Fakten schaffen Chance auf gegenseitiges Verständnis Vorurteile und Ängste abbauen Qualität der Berichterstattung steigernpositive Projekte Interesse und Teilnahme Datenschutz/Schweigepflicht Kommunikativ auf Augenhöhe begegnen Ressourcen bereitstellen gegenseitige Wertschätzung und Respekt --> Vorurteile überwinden Unterschiedliche Interessen der Gruppen unter einen Hut bringen (z.b. Klinik, Polizei, Justiz,...) Öffentlichkeitsarbeit: Offensive, die alle Schichten der Bevölkerung anspricht An alle, die am Prozess beteiligt sind Vorbehalte abbauen Normalität fördern Rehabilitation fördern Transparenz <--> Panik, Fakten <--> Emotion, Stigmatisierung aller

13 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DER KLINIK Von den Thementischen ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DER KLINIK sind folgende Vorschläge gemacht worden: Welchen Vorschlag finden Sie besonders wichtig? 1. Weihnachtsmarkt-Stand (mit selbstgebastelten Produkten) Informationsaustausch und Transparenz Vereinsgründung (Patienten, Angehörige, Fachpersonal, Gesellschaft) Begegnungscafé 23 Auf den nachfolgenden Seiten können Sie die Details zu den einzelnen Vorschlägen nachlesen.

14 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DER KLINIK Gründung eines Vereins (bestehend aus Patienten, Angehörigen, Fachpersonal, Gesellschaft) --> Infoveranstaltungen, Begegnungs-Cafe An die Gesellschaft Eröffnung neuer Sichtweisen Erfahrungsaustausch Perspektivenwechsel Sensibilisierung der Öffentlichkeit Problembewusstsein wecken Abbau von Stereotypen bessere auf Wiedereingliederung erhöhte Akzeptanz Enttabuisierung des Maßregelvollzugs Anerkennung/Wertschätzung der Arbeit Vorurteile nehmen Beurteilung der finanziellen Mittel Plattform bieten Wahrung der Interessen aller Beteiligten Gefahr vs. Nutzen von Medien Datenschutz Stand auf dem Weihnachtsmarkt mit selbstgebastelten Produkten Forensische Einrichtung Ergotherapie Informationen Entstigmatisierung Transparenz Vertrauen Angehörige Verständnis Sinn und Zweck Akzeptanz Sprachverständnis Rechte des Patienten, Bürger, usw. Angst der Bevölkerung vs. Persönlichkeitsrechte d. Patienten Sicherheitsbedürfnis vs. Patientenrechte Verhältnismäßigkeit

15 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DER KLINIK Informationsaustausch und Transparenz An alle Beteiligten Austausch auf Augenhöhe Vom Wissen zum Verstehen Abbau von Vorurteilen Aufbau von Toleranz und Akzeptanz Vertrauen aller in das System Datenschutz Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten Auswahl der Kommunikationsmedien Interesse wecken Von Ängsten über Neugier zu Bereitschaft

16 WIE ÖFFENTLICH WERDEN PATIENTEN? Von den Thementischen WIE ÖFFENTLICH WERDEN PATIENTEN? sind folgende Vorschläge gemacht worden: Welchen Vorschlag finden Sie besonders wichtig? 1. Positive Berichterstattung über MRV (Entlassung, gelungene Therapie) Eigenentscheidung des Patienten, wie öffentlich er sein will 3. Wiedereingliederungs-Perspektive als Teil des Behandlungsplans Auf den nachfolgenden Seiten können Sie die Details zu den einzelnen Vorschlägen nachlesen.

17 WIE ÖFFENTLICH WERDEN PATIENTEN? Patienten sollen selbst entscheiden, wie weit sie sich öffentlich machen An die Gesellschaft Vermittlung anderer Blickwinkel Aufbringen von Verständnis Verbesserung der Resozialisierung Alle Medien für positive Berichterstattung nutzen --> Wiedereingliederungsperspektive als Ergänzung zum Behandlungsplan Alle Stigmatisierung (Vermieter, Arbeitgeber, Nachbarschaft), Hospitalisierung) Breiteres Verständnis aus verschiedenen Sichtweisen, verschiedene Bedürfnisse Transparenz: Angst aus Unwissenheit, Auch das Volle im Glas kennenlernen Gegenseitigen Respekt vor den unterschiedlichen Bedürfnissen Barrieren: Wohnung, Arbeit --> Wie soll man mit der Krankheit umgehen? Etikett Behinderung als Zugang zu Hilfe wird abgelehnt Finanzierung der Wiedereingliederung (fehlende Kostenträger)

18 WIE ÖFFENTLICH WERDEN PATIENTEN? positive Berichterstattung über MRV (Entlassung, gelungene Therapie, ) Medien (Zeitungen), Presseabteilung der Klinik Kommunikation/Austausch Aufklärung/Abbau von Stigmatisierung Transparenz (Anderen Wissen vermitteln Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen --> möglichst gute Versorgung der Untergebrachten Übergang: Klinik-Wohngruppe Resozialisierung --> Schritt für Schritt Umgang mit Medien/anderen Veränderungen Konflikt der Untergebrachten: Wie gehe ich mit der Unterbringung in der Öffentlichkeit um?

19 WIEDEREINGLIEDERUNG? Von den Thementischen WIEDEREINGLIEDERUNG sind folgende Vorschläge gemacht worden: Welchen Vorschlag finden Sie besonders wichtig? 1. Wiederkehrende Stammtische (Patienten, Personal, Zivilbevölkerung, Presse, ) Positive Entwicklungs-/Lebenswege veröffentlichen 8 3. Entwicklung neuer Perspektiven (Wohnformen, betreute eigenständige Lebensentwürfe) Bessere Strukturen der Nachsorgeangebote Strukturen wie z.b. Netzwerke schaffen, um Vorurteile abzubauen 16 Auf den nachfolgenden Seiten können Sie die Details zu den einzelnen Vorschlägen nachlesen.

20 WIEDEREINGLIEDERUNG positive Entwicklungs-/Lebenswege veröffentlichen Einrichtungsleitung --> Medien Ängste reduzieren durch Information für Teilhabe werden erhöht den Menschen wieder in den Fokus stellen Umdenken/Weitblick Viel Kommunikation, Transparenz, Strukturen schaffen (u.a. Netzwerke) Engmaschige Begleitung, Aufklärung und Begegnung, ohne dramatische Ereignisse -Offen- erhöhtes Risiko eigene Vorurteile überprüfen Verweigerung des Trialogs Balance zwischen Information und Nichtinformation Mehr Verständnis mehr Transparenz mehr Bereitschaft Vorurteile und Ängste abbauen - -> braucht bestehende Kompetenzen (fachl. Wissen, Kommunikation, usw.)

21 WIEDEREINGLIEDERUNG Mit dem geschaffenen, gegenseitigen Vertrauen, neue Perspektiven entwickeln z.b. Wohnformen, betreute Lebensentwürfe Alle am Trialog Beteiligten: Klient/innen, MRV, Zivilgesellschaft An Vorurteilen arbeiten/abbauen, Reintegration in die Gesellschaft Vertrauen schaffen bessere Strukturen der Nachsorgeangebote Politik --> Gesellschaft Interesse/Umgang der Presse/Politik, institutionellen Rahmen verbessern offensive Kommunikation (Information) --> schnellere Akzeptanz in Gesellschaft, WE ist kein Einzelmodell der Klinik --> gesellschaftliche Aufgabe Vorurteile abbauen Desinformation politische Hürden, finanzielle Ausstattung

22 WIEDEREINGLIEDERUNG OHNE TITEL Kontaktpflege Dialog im Trialog Informationsaustausch/Perspektivwechsel Abbau von Vorurteilen/Transparenz wiederkehrende Stammtische für Patienten, Personal, Zivilbevölkerung (Ortsansässige), Presse Presse Gemeinsamkeiten/Schnittmengen entwickeln Aufklärungsarbeit leisten (Kommunikative) Missverständnisse aufheben Unterschiede von MVR und Strafvollzug aufzeigen Abbau von Ängsten Verständnis füreinander (Mitverantwortung) Ernstgenommen werden Wertschätzung auf beiden Seiten gemeinsame Lösungsfindung Toleranz und Kompromissbereitschaft Bereitschaft schaffen für Trialog sukzessive Kontrolle abbauen Selbstbestimmung zulassen/fördern intensive Beziehungsarbeit Stigmatisierung abbauen offen Probleme ansprechen

23 SICHERHEIT UND LOCKERUNGEN? Von den Thementischen SICHERHEIT UND LOCKERUNGEN sind folgende Vorschläge gemacht worden: Welchen Vorschlag finden Sie besonders wichtig? 1. Weiterführende offene Kommunikation (Standpunkte sichtbar) Exemplarische Darstellung v. Lockerungskriterien / Lockerungsstufen 3. Die umliegende Bevölkerung entscheidet über Lockerungen 54 8 Auf den nachfolgenden Seiten können Sie die Details zu den einzelnen Vorschlägen nachlesen.

24 SICHERHEIT UND LOCKERUNGEN Lockerungskriterien transparent machen --> Sofern Bereitschaft eines Klienten + Transparenz= Trialog (exemplarische Darstellung) An die Zivilgesellschaft Verständnis für die Sichtweise des jeweils Anderen Informationsaustausch Vertrauen Gespräch auf Augenhöhe Transparenz Die umliegende Bevölkerung entscheidet über Lockerungen Umliegende Kommunen und Unterbringungsleitung Foren schaffen gemeinsame Sprache finden Vermeidung von Stigmatisierungen Neue Leiden einbeziehen Vorurteile abbauen Akzeptanz von Restrisiko Arbeitsplätze schaffen Durch mehr Kommunikation auch mehr Information Transparenz Vertrauen der Zivilgesellschaft richtige Einschätzung Zusammenarbeit mit versch. Institutionen Einhalten von Regeln (Lockerungen, Patienten und Personal) Kontrolle

25 SICHERHEIT UND LOCKERUNGEN Weiterführende, offene Kommunikation Alle (Institution, Gesellschaft, prof. Team, Patienten, Politiker, Medien,..) Unterschiedliche Sichtweisen und Ansätze zwischen Sicherheit und Lockerungen transparent und deutlich zu machen Unterschiedliche Standpunkte ausarbeiten und verstehen: Gesellschaft --> Sicherheit, Patienten --> Lockerung

26 Werden Sie die 3. Tagung zu Maßregelvollzug und Zivilgesellschaft in 2021 in Ihrem Umfeld weiterempfehlen? 1. Unbedingt 77 Voting 2. Keinesfalls 3. Unentschlossen 0 20

27 IMPRESSUM Veranstalter: Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöR Weinstraße Klingenmünster T E. Moderation und Dokumentation: IKU_DIE DIALOGGESTALTER Olpe Dortmund T E.

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