3. Fachtagung Anwendungsbezogene Kompetenzentwicklung Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen 12. September 2013
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- Ingelore Breiner
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1 Einführung Workshops I IV 3. Fachtagung Anwendungsbezogene Kompetenzentwicklung Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen 12. September 2013
2 Workshops Kompetenzbereiche / Niveaustufen = Operative Umsetzung (Teiltätigkeit) 2 = Operative Umsetzung (Haupttätigkeit) 3 = Konzeptionelle u. administrative Umsetzung (Teiltätigkeit) 4 = Konzeptionelle u. administrative Umsetzung (Haupttätigkeit)
3 Workshops Niveaustufen (vertikale Durchlässigkeit) (horizontale Erweiterung) Kompetenzbereiche 4. DURCHFÜHRUNG VON GESUNDHEITSFÖRDERUNG 4.1 Umsetzung von Gesundheitsförderung 4.2 Gesundheitsberatung 4.3 Arbeitsschutz und betriebliche Gesundheitsförderung Niveaustufe 1 Operative Umsetzung (Teiltätigkeit) Niveaustufe 2 Operative Umsetzung (Haupttätigkeit) Niveaustufe 3 Konzeptionelle und administrative Umsetzung (Teiltätigkeit) Niveaustufe 4 Konzeptionelle und administrative Umsetzung (Haupttätigkeit)
4 Einführung in die Workshoparbeit Referenzrahmen Kompetenzen Prävention und Gesundheitsförderung: Erprobung und Feedback zu den Kompetenzbereichen und niveaus Verknüpfung Referenzrahmen mit dem DQR
5 Hintergrund EQR/DQR EQR = Europäischer Qualifikationsrahmen DQR = Deutscher Qualifikationsrahmen
6 Hintergrund Verknüpfung Referenzrahmen Kompetenzen Prävention und Gesundheitsberufen mit vorgegebener Struktur DQR Anschluss an aktuelle Entwicklungen Kompatibilität des Referenzrahmens für die Entwicklung von Curricula
7 Fac Erziehungs- und Kulturwissenschaften Berufs- und Wirtschaftspädagogik Zur Kompetenzstruktur im Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) Anwendungsbezogene Kompetenzentwicklung Gesundheitsfo rderung und Pra vention im Gesundheitswesen (1. Fachtagung) Osnabrück, 19. April 2012 in Osnabrück Dipl.-Ghl. Janika Grunau
8 Der Europäische Qualifikationsrahmen für Lebenslanges Lernen EQR: April 2008 durch das Europäische Parlament und den EU-Ministerrat in Kraft gesetzt: Der EQR sieht vor: alle Qualifikationen - vom Pflichtschulabschluss über Zeugnisse der beruflichen Aus- und Weiterbildung bis hin zu den höchsten akademischen Abschlüssen, sowie non-formal und informell erworbene Kompetenzen - einem von acht Referenzniveaus (8 Stufen) zuzuordnen. dass alle Mitgliedsstaaten ihre nationalen Qualifikationssysteme bis 2010 an den EQR anpassen. Bis spätestens 2012 soll auf allen Zeugnissen oder anderen Qualifikationshinweisen vermerkt sein, welchem Referenzniveau die Qualifikation zuzuordnen ist. Osnabrück,
9 Quelle:
10 Kompetenzen Leitfragen: Welche Fa higkeiten und Fertigkeiten brauchen die Lernenden, um eine berufliche Handlungssituation professionell zu bewa ltigen? Welches (Fach-)Wissen brauchen sie, um die berufliche/lebensweltliche Handlungssituation professionell zu bewa ltigen? Welche sozialen und personalen Voraussetzungen brauchen sie, um die Situation erfolgreich zu meistern? Quelle: de/bb-tr/leitfaeden_etc/leitfaden_mit_kompetenzen_planen sie_formulieren.pdf
11 DQR Beschreibung von fachlichen und personalen Kompetenzen auf acht Niveaus zur Einordnung der Qualifikationen, die in der allgemeinen, der Hochschulbildung und der beruflichen Bildung erworben werden.
12 Kompetenzverständnis im DQR Kompetenz ist die Fähigkeit und Bereitschaft, Kenntnisse, Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten in Arbeitsoder Lernsituationen und für die berufliche und persönliche Entwicklung zu nutzen. ARBEITSKREIS DEUTSCHER QUALIFIKATIONSRAHMEN (2009, S. 3)
13 DQR Unterscheidung von zwei Kompetenzkategorien: 1. Fachkompetenz, unterteilt in Wissen und Fertigkeiten, und 2. Personale Kompetenz, unterteilt in Sozialkompetenz und Selbständigkeit Vier-Säulen-Struktur Methodenkompetenz als Querschnittskompetenz
14 DQR-Systematik Vier-Säulen-Struktur ; Interdependenz der Teilkompetenzen Methodenkompetenz als Querschnittskompetenz DQR-Struktur der Kompetenzniveaus (DQR, 2011, S. 5)
15 Wissen Wissen bezeichnet die Gesamtheit der Fakten, Grundsätze, Theorien und Praxis in einem Lern- oder Arbeitsbereich als Ergebnis von Lernen und Verstehen. ARBEITSKREIS DEUTSCHER QUALIFIKATIONSRAHMEN (2011, S. 17)
16 Fertigkeiten Fertigkeiten bezeichnet die Fähigkeit, Wissen anzuwenden und Know-how einzusetzen, um Aufgaben auszuführen und Probleme zu lösen. ARBEITSKREIS DEUTSCHER QUALIFIKATIONSRAHMEN (2011, S. 15)
17 Sozialkompetenz Sozialkompetenz bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, zielorientiert mit anderen zusammenzuarbeiten, ihre Interessen und sozialen Situationen zu erfassen, sich mit ihnen rational und verantwortungsbewusst auseinanderzusetzen und zu verständigen sowie die Arbeits- und Lebenswelt mitzugestalten. ARBEITSKREIS DEUTSCHER QUALIFIKATIONSRAHMEN (2011, S. 17)
18 Selbstständigkeit Selbstständigkeit bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, eigenständig und verantwortlich zu handeln, eigenes und das Handeln anderer zu reflektieren und die eigene Handlungsfähigkeit weiterzuentwickeln. ARBEITSKREIS DEUTSCHER QUALIFIKATIONSRAHMEN (2011, S. 17)
19 Horizontale Struktur DQR-Matrix
20 DQR Beispielniveaus (1 und 2) Vertikale Struktur (...)
21 DQR Beispielniveaus (5 und 6) (...) Niveau 6 Auswertung Niveau 6 und Problemstellungen sowie eigenverantwortlicher Steuerung Niveau 6 in Teilbereichen eines wissenschaftlichen Faches Niveau 6: Komplexität und häufige Veränderungen (...)
22 Ergebnisse der DQR AG Gesundheit Bildungsgänge Berufsvorbereitungsjahr Gesundheit und Pflege (2-ja hrig) Berufsfachschule Staatlich gepru fte/r Pflegefachhelfer/in (Altenpflege) Duale Ausbildung Medizinische/r Fachangestellte/r (3-ja hrig) Berufsfachschule Gesundheits-und Krankenpflege (3-ja hrig); ebs: Physiotherapeut/in (3-ja hrig) Geregelte Fort-und Weiterbildung Betriebswirt/in fu r Management im Gesundheitswesen Master (M. Sc.) Public Health Universita t Du sseldorf Promotion Biomedizintechnik TU Dresden Niveau J. Grunau, Osnabrück,
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