Am diskutierte Integrationsministerin Petra Köpping im Deutschen Bundestag. Großes Interesse: Köpping bei der Küchentisch-Tour in Löbau.
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- Heiko Kruse
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1 Der Newsletter vom Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Wiedervereinigung kennt Gewinner, aber auch Verlierer: Viele heutige Rentner müssen herbe Einbußen hinnehmen, weil ihnen Beitragsjahre nicht anerkannt werden. Diese Ungerechtigkeit müssen wir bekämpfen. Dafür habe ich mich am 14. Juni im Bundestag eingesetzt und hoffe nun auf eine baldige Lösung. Ich freue mich sehr, auch in diesem Jahr den Integrationspreis auszuloben. Ab diesem Freitag können sich Menschen bewerben oder Personen vorschlagen, die sich besonders um die Teilhabe für neue Mitbürger verdient gemacht haben. Nutzen Sie die Chance! Herzlichst, Petra Köpping Staatsministerin für Gleichstellung und Integration beim Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Mehr Gerechtigkeit für ostdeutsche Rentner Am 14. Juni diskutierte Köpping mit Vertreterinnen und Vertretern von CDU, SPD und rund 20 verschiedenen benachteiligten ostdeutschen Rentengruppen im Paul-Löbe-Haus des Bundestags. Neben Lokomotivführern und Bergleuten war auch die größte betroffene Gruppe vertreten: die geschiedenen DDR-Frauen, die sich seit 1999 in einem Verein organisiert haben. Die Vertreter aus SPD und CDU haben sich darauf geeinigt, dass eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden soll, um alle notwendigen Fakten zusammentragen zu können. Außerdem wollen die Parlamentarier dafür kämpfen, dass der im Koalitionsvertrag vereinbarte Härtefallfonds für die Rentengruppen in den laufenden Haushaltsverhandlungen berücksichtigt wird. Ich freue mich, dass die Gespräche jetzt wieder in Gang kommen und die Möglichkeit, über einen Gerechtigkeitsfond einen Ausgleich zu schaffen, wieder thematisiert wird, sagt Köpping. Am diskutierte Köpping im Deutschen Bundestag mit Vertretern von CDU und SPD. Küchentisch-Tour macht in Löbau Halt Bei den Küchentischgesprächen in Löbau mit über 80 Bürgerinnen und Bürgern waren am 14. Juni die Themen Ehrenamt, Wertschätzung und Anerkennung der Lebensleistung wichtige Schwerpunkte. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Martin Dulig sprach Köpping bis in die späten Abendstunden über Sorgen und Nöte der Bürger. Wichtig ist, dass wir zusammen nach Lösungen suchen, sagt Köpping. Ich glaube, dass das Gemeinschaftsgefühl neu geweckt werden muss, wir Politiker unterstützen gern dabei. Großes Interesse: Köpping bei der Küchentisch-Tour in Löbau. Ende des Fastenmonats Ramadan Zum Ende des Fastenmonats Ramadan am 15. Juni sendet Staatsministerin Petra Köpping allen muslimischen Mitbürgern und Mitmenschen ihre besten Wünsche. Ich wünsche alles Gute und ein glückliches Fest des Fastenbrechens, sagt Köpping. Das auch Zuckerfest genannte Fastenbrechen ist einer der wichtigsten muslimischen Feiertage des Jahres.
2 Sitzung der interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) Das neue sächsische Zuwanderungs- und Integrationskonzept (ZIK) ist in der Umsetzung. Auf der letzten Sitzung der interministeriellen Arbeitsgruppe ZIK II Fortschreibung am 18. Juli 2018 wurde die Fortführung als IMAG ZIK II Umsetzungsdialog ab September beschlossen. Die IMAG, an der Vertreterinnen und Vertreter aller Ressorts und der Staatskanzlei mitwirken, dient insbesondere der Umsetzung von strategischen/geplanten Maßnahmen im neuen ZIK. So soll sie sich gleich auf ihrer ersten Sitzung mit der wichtigen Aufgabe des Koalitionsvertrages Beitritt des Freistaates Sachsen zur Charta der Vielfalt befassen. Hierbei handelt es sich um eine Selbstverpflichtung, die sich für die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen einsetzt. Wanderausstellung zur Migration in Plauen Am 18. Juni eröffnete Staatsministerin Petra Köpping die Wanderausstellung KOMMEN GEHEN BLEIBEN Migrationsgeschichte(n) aus Sachsen im Landratsamt Plauen. Anschließend besuchte sie das Soziale Kompetenzzentrum der Arbeitsloseninitiative Sachsen, in dem eine Tafel, eine Kleiderkammer und eine Suppenküche untergebracht sind. Hier engagieren sich auch Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund ehrenamtlich. Köpping auf Besuch in Plauen. Bei allen Ehrenamtlichen, die so ein tolles Projekt unterstützen, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Gleichstellungs- und Köpping Forum Bürgerstadt diskutiert mit der Köpping Die Stiftung Bürger für Leipzig hatte am 18. Juni zu einem Netzwerktreffen mit Diskussion über bürgerschaftliches, ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe eingeladen. Petra Köpping sagte auf der Veranstaltung: Auch wenn es unbestritten noch viele Punkte in der Flüchtlingshilfe gibt, die verbesserungswürdig sind, so blicke ich auch mit großer Dankbarkeit auf die letzten dreieinhalb Jahre zurück. Denn erst seit 2015 gibt es in Sachsen überhaupt eine Integrationspolitik und Integrationsarbeit. Die Ehrenamtlichen haben viel Aufbauarbeit geleistet und einen großen Teil zum Gelingen beigetragen. Besonders am Herzen liegt der Staatsministerin der Dank für die Engagierten: Denn die Anerkennung für ihre Leistung vermissen viele Ehrenamtliche. Köpping bei der Veranstaltung der Stiftung Bürger für Leipzig.
3 Integrationspreis 2018 jetzt bewerben! Ab Freitag, 22. Juni können sich Initiativen, Vereine und Unternehmen auf den Sächsischen Integrationspreis bewerben! Verliehen wird der Preis von der Sächsischen Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping und dem Sächsischen Ausländerbeauftragten, Staatsminister a.d. Geert Mackenroth. Gesucht sind Initiativen, die Zugezogenen Deutsch beibringen oder Ihnen Zugang zu Ausbildung, Arbeit und gesellschaftlicher Teilhabe ermöglichen. Einsendeschluss für Bewerbungen oder Vorschläge ist der 7. September. Die drei Preise sind mit je Euro dotiert und werden am 16. November im Plenarsaal des Sächsischen Landtages verliehen. Transit bei den Filmnächten am 17. Juli Eine große, fast unmögliche Liebe zwischen Exil und Sehnsucht nach einem Zuhause: Der Regisseur Christian Petzold erzählt mit Transit in Anlehnung an Anna Seghers Roman eine einfühlsame Geschichte über Flucht, Vertreibung und Heimat. Beim Wettbewerb um den Goldenen Bären der Berlinale 2018 feierte der Film seine Weltpremiere. Filme berühren die Herzen der Menschen, sagt Petra Köpping. Wenn es uns so gelingen kann, die Zuschauerinnen und Zuschauer für das Thema der Fluchterfahrung zu sensibilisieren, haben wir viel gewonnen. Deswegen unterstützt die Staatsministerin für Gleichstellung und Integration die Vorführung von Transit bei den Filmnächten am Elbufer am 17. Juli ab Uhr in Anwesenheit des Regisseurs. Charta der Vielfalt Die Charta der Vielfalt ist eine 2006 veröffentlichte Selbstverpflichtung und ein Verein unter Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin. Ziel der Charta der Vielfalt ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem alle Beschäftigten die gleiche Wertschätzung und Förderung erfahren, unabhängig von Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt erklären Arbeitgeber, dass sie Chancengleichheit für ihre Beschäftigten fördern werden gibt es rund Unterzeichner, neben bekannten Großkonzernen auch kleine und mittlere Unternehmen, akademische und soziale Einrichtungen sowie Behörden aus allen Bundesländern. Mehr auf Wikipedia:
4 Auszug aus der Presseschau Hilfsangebote [für geflüchtete Frauen] wie etwa die Finanzierung von Dolmetschern oder die Kinderbetreuung werden in jedem Bundesland anders gehandhabt. Sachsens Ministerin für Gleichstellung und Integration Petra Köpping (SPD) wünscht sich da mehr Einheitlichkeit. Geflüchtete Frauen brauchen besondere Unterstützung, insbesondere, wenn sie Gewalt in der Ehe erleben. Mehr im Beitrag von MDR exakt von 13. Juni 2018: "Geschiedene DDR-Frauen wehren sich! Gegen eine Jahrzehnte alte Ungerechtigkeit: Nach der Wende hatten sie in Sachen Rente das Nachsehen. Hunderttausende Frauen aus der ehemaligen DDR leben so an der Armutsgrenze. Weil ihnen die Westregelungen einfach so übergestülpt wurden." Artikel in EMMA.
5 Termine Plenarsitzung Dresden Plenarsitzung Dresden Besuch von Unternehmensnachfolgerin Annett Barth, DELTA BARTH Systemhaus GmbH Limbach-Oberfrohna Besuch von Gründerin Antje Müller, WIR COACHEN DICH Großhartmannsdorf Impressum: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, Geschäftsbereich Gleichstellung und Integration, Sebastian Vogel, Leiter des Geschäftsbereichs (V.i.S.d.P.), Postanschrift: Albertstraße 10, Dresden, Telefon: , Telefax: , Fotonachweis: Titelbild (Petra Köpping): Katrin Pötzsch; GBGI (4); Quelle: SMGI (5); Fotolia/WavebreakMediaMicro, Fotolia/Rawpixel,
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