SMyLE. Zahnprophylaxe für Kinder. Themenbrief. Eine Patienteninformation von Ihrer Zahnarztpraxis

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1 Zahnprophylaxe für Kinder Eine Patienteninformation von Ihrer Zahnarztpraxis

2 Zahnprophylaxe für Kinder Allgemeines Wenn Sie als Eltern Ihren Kindern zu schönen und gesunden Zähnen verhelfen, geben Sie ihnen ein wichtiges und wertvolles Gut für deren Zukunft mit. Zum einen eignet sich die Pflege der Zähne hervorragend, um Kinder in die Verantwortung für die eigene Gesundheit hineinwachsen zu lassen. Zum anderen wird ein von Anfang an umsichtiger Umgang mit den Zähnen, bei dem Eltern, Kinder und der Zahnarzt zusammenarbeiten mit Zahngesundheit belohnt. Das ist nicht nur in finanzieller Hinsicht sinnvoll: Die Gesundheit der Zähne ist ein wichtiger Faktor für Wohlbefinden und Lebensqualität. Die Themen im Überblick 1. Schwangerschaft 2. Ernährung 3. Zähneputzen bei Kindern 4. Milchzähne 5. Zahnwechsel 6. Zahnunfall und Zahnschutz 7. Regelmäßige Kontrolle durch den Zahnarzt 1. Schwangerschaft Es ist schön, die Schwangerschaft zu nutzen, um sich auf die Ankunft des Kindes vorzubereiten. Gerade mit Blick auf die Zahngesundheit kann schon vor der Geburt vieles getan werden. Die Schwangerschaft motiviert viele Frauen zur Aufgabe unguter Ernährungsgewohnheiten. Das verbessert die Zahngesundheit bei der Mutter und das Übertragungsrisiko für Krankheiten wie Karies und Parodontitis wird vermindert. Außerdem haben die Ernährungsgewohnheiten der Eltern eine enorme Vorbildfunktion für die Kinder. Seien Sie Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Zahn-Karies die häufigste Krankheit des Menschen. Sie resultiert aus falscher Ernährung und fehlender oder ineffizienter Hygiene. Auf den folgenden Seiten haben wir Ihnen eine erklärende Übersicht zu vielen Fragen zusammengestellt, die im Zusammenhang mit Zahngesundheit für Kinder auftauchen. Für weiter gehende Details steht Ihnen der Zahnarzt und sein Team gerne zur Verfügung.

3 Ihrem Kind ein gutes Beispiel in puncto Ernährung und Zahnpflege, damit ist oft mehr zu erreichen als durch viele Worte. Gute Ernährung sichert eine gute Versorgung von Mutter und Embryo. Die Zähne werden bereits während der Schwangerschaft angelegt und die Qualität der Zähne hängt von einer ausgewogenen Versorgung mit den nötigen Nährstoffen ab. Dabei kommt es nicht auf einzelne Mengen der aufgenommenen Nahrungsmittel an, sondern eher auf eine gehaltvolle Zusammensetzung. Wer sich ausgewogen und vollwertig ernährt, schafft die Basis nicht nur für die Zahngesundheit, sondern für Wohlbefinden von Mutter und Kind. So schön die erste Zeit mit dem Kind ist, bisweilen wird es doch auch sehr anstrengend. Es ist viel gewonnen, wenn die Mutter gesund und regelmäßig isst; sie wird von Streß viel weniger angegriffen. In dieser Nahrungspyramide ist die Anzahl der (Zwischen-)Mahlzeiten festgehalten. Viel Ballaststoffe, Obst und Gemüse, wenig Fett und Zucker. Veränderungen im Mund der Mutter Durch die hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft kann es zu einem Anstieg der Neigung zu Zahnfleischentzündungen kommen. Das gewohnte Maß an Mundhygiene reicht dann nicht mehr aus, um Zahnfleischbluten und Zahnfleischentzündungen vorzubeugen. Wenn die werdende Mutter in diesem Fall vom Zahnarzt beraten und unterstützt wird und die häusliche Mundhygiene stimmt, ist die Gesunderhaltung des Zahnfleischs und der Zähne aber ohne Probleme möglich. Frühgeburtsrisiko erhöht sich durch Infektionskrankheiten Jede Infektion während der Schwangerschaft, einschließlich der Zahnfleischentzündung (Gingivitis), stellt eine Belastung für Mutter und Kind dar. Schwangere Frauen, die eine schwere Paradontitis (Kieferknochenentzündung) haben, neigen siebenmal häufiger zu Frühgeburten mit Untergewicht des Kindes als parodontal gesunde Frauen. Dieser Zusammenhang zeigt, wie ernst werdende Mütter gesunde Zähne und Zahnfleisch nehmen sollten. Folgende Stoffe sind hierbei für den Aufbau der Zähne wichtig: Kalzium Phosphor Eisen Vitamine Spurenelemente, vor allem Fluoride Eiweiße Sie sind in folgenden Nahrungsmitteln enthalten: Getreideprodukte (Reis, Vollkornbrot, Knäckebrot, Haferund andere Getreideflocken) Obst Gemüse Salat Kräuter Milch und Milchprodukte (Joghurt, Käse, Quark, Sauermilch) Fisch und Fleisch Probiotischen Bakterien sagt man schon lange eine gesundheitsfördernde Wirkung nach: vom positiven Einfluss auf die Darmflora bis hin zur Stärkung des Immunsystems. Sie hemmen aber auch das Wachstum pathogener Keime in der Mundhöhle und haben damit eine hohe prophylaktische Wirkung. Milch und Joghurt sind teilweise mit probiotischen Bakterien angereichert und eigenen sich darum gut zum Schutz der Kinderzähne.

4 Besondere Anforderungen an die Behandlung bei Schwangeren Werden während der Schwangerschaft größere Zahnbehandlungen nötig, wird Ihr Zahnarzt Medikamente wie Narkosemittel und Antiseptika so wählen, dass die Belastung für Mutter und Kind so gering wie möglich bleibt. Auch wird man abwägen, ob Eingriffe auf die Zeit nach Geburt und Stillphase verlegt werden können. Übertragungsgefahr von Infektionskrankheiten mindern In einem Punkt aber ist man mit Warten schlecht beraten: Karies ist eine Infektionskrankheit. Das heißt, das Risiko einer Übertragung von den Eltern auf das Kind wird vermindert, wenn beide Eltern, am besten noch vor der Geburt des Kindes die bestehenden Kariesherde im eigenen Mund behandeln lassen. Die besonders kritische Zeit für eine Erstinfektion mit Kariesbakterien reicht bis in das dritte Lebensjahr des Kindes. Kann sich bis dahin eine gesunde und stabile Mundflora entwickeln, fällt es Kariesbakterien schwer,einen schädigenden Einfluß zu nehmen. Versäumen Sie als Eltern also auch nicht die eigenen Kontrolltermine beim Zahnarzt. Mit guter Mundhygiene bei sich selbst ist den Eltern ein hervorragendes Mittel an die Hand gegeben, die Zahngesundheit ihrer Kinder zu stärken. 2. Ernährung Welcher Faktor hat den größten Einfluß auf die Zahngesundheit? Ob ein Kind schöne und gesunde Zähne bekommt und behält, hängt in erster Linie von seiner Ernährung ab. Und eine vollwertige Kost stärkt natürlich nicht nur die Zähne ihres Kindes, sondern seine gesamte Konstitution. Bitte vermeiden Sie nach Möglichkeit zuckerhaltige Speisen und Getränke. Eine zahngesunde Ernährung legt im wesentlichen Wert auf die Aspekte, die ganz allgemein für die vollwertige, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung bedeutsam sind. Bei guter Ernährung kriegen also auch die Zähne alles, was sie brauchen. Weder während der Zahnanlage in der Schwangerschaft, noch in der Kindheit sind in Hinblick auf die Zähne spezielle Nahrungsergänzungsmittel von Nöten. Stichwort: Erbrechen und Zahnpflege Zu Beginn der Schwangerschaft tritt nicht selten Schwangerschaftserbrechen auf. Die aufsteigende Magensäure ätzt die Zahnoberflächen an. Man kennt das Gefühl stumpfer Zahnoberflächen, wenn man Rhabarber gegessen hat. Die Magensäure wirkt sogar noch aggressiver, als die im Rhabarber enthaltene Oxalsäure. Eine sofort anschließend darüber rubbelnde Zahnbürste würde die frisch angeätzte und dadurch wehrlos gewordene Zahnoberfläche empfindlich schädigen, da die oberste Schutzschicht durch den Säureangriff vorübergehend fehlt.trinkt man ein Glas Milch, unterstützt das darin enthaltene Calcium die Remineralisation der Zähne. Nach etwa 30 Minuten hat der Speichel die Zahnoberflächen wieder repariert. Jetzt erst ist Zähneputzen für den Zahn ungefährlich. Das Saugen beim Stillen kräftigt Kiefer, Lippen und Zunge des Babys. Zahnund Kieferstellung können sich so normal entwickeln. Wenn Sie Ihr Kind mit dem Fläschchen füttern, ist es aus dem gleichen Grund wichtig, dass das Saugerloch nicht zu groß ist, das Kind also kräftig saugen muß. Positiv ist auch, wenn die Zähne was zu beißen kriegen. Dadurch wird zum einen der feste Sitz der Zähne in Kiefer und Zahnfleisch gefördert. Zum anderen regt Kauen den Speichelfluß an. Und der Speichel wiederum verdünnt die schädlichen Säuren, macht sie dadurch weniger aggressiv und weniger zahnschädigend. Auch das Kauen von zuckerfreien Kaugummies wird darum positiv beurteilt.

5 Es geht sicher nicht darum, den Kindern generell Süßes zu verbieten. Diese Forderung ist unrealistisch und führt oft nur zu heimlichem Naschen. Es ist eher von Erfolg gekrönt, sich mit den Kindern auf einige einfache aber klare Regeln bezüglich Süßigkeiten und Naschen zu verständigen. Süßigkeiten-Regeln: Zähneputzen nach dem Frühstück zuckerfreier Vormittag Nachmittags nicht häufig kleine Portionen naschen, lieber eine größere Portion- und die bewusst genossen -als viele kleine über einen längeren Zeitraum verteilt. nach dem abendlichen Zähneputzen keine zuckerhaltigen Getränke und Lebensmittel Weitere Tipps für die Eltern: Am besten vom Babyalter an ungesüßte Kost verwenden, damit die Kinder sich ihr feines Empfinden für die natürliche Süße (beispielsweise von Getreide) bewahren. Bedenken Sie, dass ein Neugeborenes keine Süßigkeiten kennt und diese auch nicht braucht. Kinder essen sehr gerne ungesüßte Nahrung- solange sie nichts anderes kennen. Achten Sie darauf, dass ihr Kind ausreichend trinkt. Nur so kann ausreichend Speichel gebildet und der ph-wert reguliert werden. 1/5 bis 1/6 des Körpergewichts des Kindes täglich gelten als ein Richtwert für die Trinkmenge. Geben Sie ihrem Kind zwischen den Mahlzeiten Wasser oder ungesüßten Tee zu Trinken. keine Flaschenernährung mit zuckerhaltigen Getränken oder Fruchtsäften! Süßigkeiten als Belohnung oder Liebesbeweis sollten Sie vermeiden. Haben Sie den Mut, Freunden und Bekannten der Familie zu sagen, dass Sie von Süßigkeiten als Mitbringsel nichts halten. Kaugummikauen nach der Mahlzeit unterstützt die mechanische Reinigung der Zähne und fördert den positiv wirkenden Speichelfluss. Wählen Sie Kaugummis mit dem Süßstoff Xylit, denn dieser hemmt die Aktivität der säurebildenden Bakterien. Das Zähneputzen kann es zwar nicht ersetzen, aber das Kaugummikauen hilft, wenn man beispielsweise unterwegs und das Zähneputzen schwierig ist. Auch vermeintlich kinderfreundliche Produkte wie Milchschnitte oder Kinderschokolade enthalten viel Zucker; daher den Zuckergehalt immer auf den Packungsangaben überprüfen. Denken Sie auch an so genannte "versteckte" Zucker. Selbst Produkte "ohne Zuckerzusatz" können Zucker enthalten. Es ist nur gesagt, dass dem an sich schon zuckerhaltigen Lebensmittel nicht noch zusätzlich Zucker beigemengt ist. Bedenken Sie, dass ein Neugeborenes keine Süßigkeiten kennt und diese auch nicht braucht. Kinder essen sehr gerne ungesüßte Nahrung- solange sie nichts anderes kennen.viele Lebensmittel enthalten versteckte Zucker: Bananen, Getränke und Joghurt mit Fruchtfleisch, Müsli, Produkte mit Honig; auch salzige Naschereien wie Ketchup und Chips sind sehr zahnschädigend, vor allem wenn sie sowohl Zucker als auch Säuren enthalten. Auch dieverse Fruchtzucker wie Saccharose, Glucose(-sirup), Dextrose Fructose, Maltose, Lactose, Galaktose, Invertzuckersirup und Maltodextrine sind Zucker. Kariesschutz durch Probiotika signifikante Reduktion des Karies-Risikos in großer Interventionsstudieren signifikante Reduktion der Besiedelung mit Streptococcus mutans in der Mundhöhle von gesunden Probanden nach regelmäßigem Verzehr eines mit L. reuteri angereicherten Joghurts Hemmung des Wachstums von Streptococcus mutans in vitro Adhärenz auf Zahnähnlicher Oberfläche und Verdrängung von pathogenen Keimen

6 ein Kompromiss sind Süßigkeiten mit dem "Zahnmännchen mit Schirm"-Logo, das für zahnfreundliche Produkte steht. Lesen Sie auch hier die Angaben zu den Zutaten auf der Verpackung: Die Zuckeraustauschstoffe Sorbit und Mannit sind immerhin noch schwach kariogen (d.h. Karies anregend). Xylit dagegen ist förderlich für die Zahngesundheit. In diesem Zusammenhang sollte auch das "Flaschennuckeln" mit gesüßten Tees oder verdünnten Fruchtsäften erwähnt werden, also das Dauernuckeln von Kindern an Fläschchen. Hierbei werden die Zähne dauerhaft von konzentriertem "Zuckerwasser" umspült, was zu erheblichen Zahnschäden schon im Kleinkindalter führen kann. Daher sollte man ausschließlich zuckerfreie Getränke verwenden und unbedingt auch alle Instant-Getränke auf ihren Zuckergehalt überprüfen. Nuckeln und beißen lieben Babys. Aber das Nuckeln kann auch problematisch sein. Vorsicht auch bei sauren Obstsorten: Man sollte nach deren Genuss eine halbe Stunde mit dem Zähneputzen warten, und dem Speichel Zeit zu geben, die Säuren zu neutralisieren. Putzt man sofort, wird der durch die Säure angelöste Zahnschmelz abgetragen. 3. Zähneputzen bei Kindern Sobald bei den Kindern die ersten Zähnchen durchbrechen, ist auch der Zeitpunkt gekommen, mit dem Putzen zu beginnen, denn grade die breiige und oft süße Kindernahrung hinterlässt Beläge auf den Zähnen. Zudem härtet der Zahnschmelz erst einige Zeit nach dem Durchbruch der Zähne gänzlich aus, so dass die Zähne anfangs besonders schutzbedürftig sind. Nehmen sie sich Zeit, so dass Ihr Kind neugierig und spielerisch das Putzen der Zähne erlernen kann. Auf Zahnpasta kann anfangs noch verzichtet werden. Ein Wattestäbchen oder ein Baumwolltuch sind zum Putzen anfangs leichter zu handhaben als eine Zahnbürste. Dann folgen spezielle Babyzahnbürsten mit extra kleinen Bürstenköpfen und weichen Borsten. Mit dem selbständigen Zähneputzen sollten die Kinder dann beginnen, wenn die ersten Milchbackenzähne durchgebrochen sind. Die Kleinen sind mächtig stolz, wenn sie jetzt auch zum ersten Mal Zahnpasta zum Einsatz kommt. Verwenden Sie eine spezielle Kinderzahnpasta mit reduziertem Fluoridgehalt. Selbst wenn die Kinder anfangs noch Zahnpasta verschlucken, besteht keine Gefahr, dass sie zuviel Fluorid aufnehmen. Mindestens bis zum Schulalter müssen die Eltern das Zähneputzen ihrer Kinder überwachen und gegebenenfalls nachputzen. Am leichtesten fällt den Kindern das Putzen der Kauflächen. Hier schadet es auch nicht, wenn die Kinder anfangs noch etwas ungelenk hin- und herschrubben. Wenn Sie Ihr Kind beim Putzen unterstützen wollen, nehmen Sie einen Spiegel zur Hilfe. Sie selbst stellen sich hinter Ihr Kind, so dass Sie beide im Spiegel beobachten können, was Geben Sie schon jetzt der Zahnpflege ihren festen Platz im Tagesablauf. Dadurch wird das Zähneputzen zur Selbstverständlichkeit. Putzen Sie selbst Ihre Zähne gemeinsam mit dem Kind. Ihr Vorbild animiert Ihr Kind. Bürstenhaltung beim Zähneputzen mit einem Baby

7 im Mund geschieht. So kann Ihr Kind, anders als wenn Sie sich gegenüber stehen, sehen, worauf es beim Putzen ankommt. Ihr Kind darf die Zahnbürste bald selber halten. Sie können anfangs Ihre Hand um die Ihres Kindes legen, um die Bürste zu führen. Richtiges Zähneputzen will geübt sein! Kinderzahnbürste Für viele Kinder ist, gerade in der Anfangszeit, eine elektrische Zahnbürste die bessere Wahl, da sie in der Handhabung wesentlich einfacher als die Handzahnbürste ist: Die elektrische Zahnbürste sorgt für die Rotationsbewegung, das Kind muß sie nur noch von Zahn zu Zahn führen. Damit ihrem Kind die Putzbewegung mit der Zeit leicht von der Hand geht, ist es wichtig, auch mit der manuellen Zahnbürste üben zu lassen. Wechseln Sie beim Zähneputzen also zwischen Handzahnbürste und elektrischer Zahnbürste. Oft ergänzen sich die beiden gut: Wo das Kind mit der einen noch nicht so gründlich putzen kann, spielt die andere grade ihre Stärken aus. Bald kann Ihr Kind die Kauflächen richtig putzen, ohne ein Zähnchen zu vergessen. Der nächste Schritt ist das Reinigen der Außenflächen. Hier soll das Kind mit der Zahnbürste kleine Kreise auf die Zähne malen. Dabei wandert die Bürste von Zahn zu Zahn. Jetzt kann auch der dritte Schritt in Angriff genommen werden, die Reinigung der Zahninnenflächen. Hier putzt die Bürste vom Zahnfleisch zum Zahn, von rot nach weiß. Stehen bei Ihrem Kind die Zähne recht eng, kann es sinnvoll sein, das auch Zahnseide zum Einsatz kommt, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Sonst kann hier Karies entstehen, die, da gut versteckt, erst spät entdeckt wird. Meist sind kleine Kinder aber heillos damit überfordert, die Zahnseide selbstständig zu benutzen. Unterstützen Sie also auch hier Ihr Kind. Manchmal kommt es anfangs beim Zähnefädeln zu Zahnfleischbluten. Bei regelmäßiger Verwendung von Zahnseide ist das jedoch bald ausgestanden. Haben Sie Geduld mit Ihrem Kind, es kann bis zum vierten oder fünfte Lebensjahr dauern, bis die Feinmotorik soweit entwickelt ist, dass auch diese Übung beherrscht wird. Lassen Sie sich nicht beeindrucken, wenn Ihr Kind keine Lust zum Zähneputzen hat. Es ist normal, dass Kinder ihr Durchsetzungsvermögen den Eltern gegenüber austesten. Angesichts der Konsequenzen lohnt es sich auf jeden Fall, gerade beim Zähneputzen nicht nachzugeben. Wer die Mundhygiene von Anfang an zur Gewohnheit macht, legt den Grundstein für die Zahngesundheit seines Kindes im Jugend- und Erwachsenalter. Bei einer guten Kinderzahnbürste darf nicht fehlen: ein rutschfester Griff: das Kind sollte ihn mit einem Faustgriff gut umfassen können ein kurzer, abgerundeter Bürstenkopf : Er ermöglicht, auch schwer zugängliche Zahnflächen zu erreichen weiche, endgerundete Borsten: die verletzen weder Zahnfleisch noch Schmelz

8 Ratschläge für die Zahnpflege des Kindes Alter Womit? Wann? Wie? Was ist zu beachten? Beginn: Sobald der erste Zahn da ist Wattestäbchen oder Mull-Läppchen, Zahnpasta ist noch nicht sinnvoll. Nach der letzten Abendmahlzeit Auf der Wickelkommode. Köpfchen geschickt festhalten Übergang vom Zahnfleisch zum Zahn besonders sauberhalten. 1,5-2 Jahre Kleine Kinderzahnbürste, eventuell Ansatz für Elektrozahnbürste. Es wird ohne Zahnpasta geputzt, u.u. weiterhin mit Wattestäbchen Zähne reinigen. Einmal täglich spezielle Kinderzahnpasta verwenden, sobald die Kinder anfangen, das Ausspucken zu üben. Unbedingt nach der letzten Mahlzeit Nachahmungstrieb ausnutzen, Kind mit der Zahnbürste spielen lassen, dann richtig putzen. Üben, Zähnchen zeigen, Mund öffnen und schließen Ausspülen üben. Das Ziel ist, dass Zahnschmutz und fluoridhaltige Zahnpasta nicht mehr geschluckt werden. Immer den Kopf festhalten! Am besten stellt man sich hinter das Kind, umfasst mit der linken Hand den Unterkiefer. In dieser Stellung machen Kinder den Mund meist willig auf. Mit dem Zeigefinger kann die Wange etwas abgehalten werden. Jetzt ist Platz für die Zahnbürste. Zähnchen von allen Seiten putzen. Während des Zähneputzens mit dem Kind sprechen oder ein Zahnputzlied singen. Und es natürlich für seine Geduld loben. 2-3 Jahre Von jetzt an regelmäßig zweimal im Jahr zum Zahnarzt Kleine Kinderzahnbürste, kurze Kunststoffborsten. Unbedingt nach der letzten Mahlzeit, nach Möglichkeit auch nach dem Frühstück und möglichst nach allem Süßen Wangen aufblasen und einziehen. Das macht Spaß und übt, das Wasser durch die Zähne zu drücken Das Kind vorputzen lassen. Nachahmungstrieb ausnutzen, aber unbedingt nachputzen, möglichst immer vor dem Spiegel. Gut auf die Zahnfleischränder und die Grübchen auf den Kauflächen achten, auch die Innenseite der Zähne mitputzen. 3-5 Jahre Kinderzahnbürste, Zweimal täglich Kinderzahnpasta verwenden beginnen Im besten Fall nach allen Hauptmahlzeiten Mit der Zahnbürste kleine Kreise auf die Zähne malen. Dabei keinen großen Druck ausüben. Ausspülen. 5-7 Jahre Kinderzahnbürste, Kurzkopfbürste, Kunststoffborsten, Ab dem Durchbruch der bleibenden Zähne auf Zahnpasta mit ppm umstellen. Nach jeder Hauptmahlzeit Ausspülen, Außenfläche, Innenfläche, Kaufläche putzen, ausspülen, putzen mit kleinen kreisenden Bewegungen, am Zahnfleisch beginnend. Immer dieselbe Reihenfolge einbehalten. Jetzt beginnt der Zahnwechsel, meist bei den unteren Frontzähnen. Gleichzeitig bricht hinter dem letzten Milchzahn der erste bleibende Backenzahn durch. Er wird oft übersehen oder für einen Milchzahn gehalten. Er muss besonders sorgfältig geputzt werden, da er am längsten halten muss und besonders anfällig ist. Jetzt muss besonders aufgepasst werden: Kinder spüren diesen Zahn meist gar nicht. Es dauert einige Zeit, bis die vier Backenzähne durchgebrochen sind und miteinander Kontakt haben. In der Zwischenzeit werden sie nicht benutzt und verschmutzen daher schnell. Also unbedingt Zahnpflege überwachen Jahre Kinder- oder Juniorzahnbürste, Kunststoffborsten, Zahnpasta mit Fluoriden ist besonders wichtig bis zur vollständigen Schmelzhärtung Im Idealfall nach jeder Hauptmahlzeit und möglichst nach jedem Genuss von Süßem Mit 9 bis 11 Jahren werden die Milchbackenzähne durch bleibende Zähne ersetzt. Hinter dem ersten Backenzahn bricht ungefähr mit 12 Jahren ein zweiter dicker Backenzahn durch. Auch jetzt wieder besonders acht geben. Wieder spüren die Kinder diese Zähne kaum. Gelegentliche Kontrollen sind auch jetzt noch notwendig.

9 Wie putzt man richtig mit der elektrischen Zahnbürste? Wie beim Putzen mit der Handzahnbürste sind für die Zahnreinigung mit der elektrischen Zahnbürste einige Punkte zu beachten: Durch das Oszillieren des Bürstenkopfes wird dem Kind nur das Rütteln mit der Bürste abgenommen. Die elektrische Zahnbürste muss aber genauso gewissenhaft über Kau-, Innenund Außenflächen geführt werden. Dabei ist es wichtig, dass die Zahnbürste nicht zu kräftig angedrückt wird, sonst wird das Zahnfleisch verletzt. Lassen Sie ihr Kind ruhig einmal die eigene Handinnenfläche bürsten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob der Druck stimmt. Kinderzahnpasta Kinder sollten immer eine spezielle Kinderzahnpasta verwenden. Der Hauptunterschied zu einer "Erwachsenen-Zahnpasta" besteht darin, dass die Fluorid-Konzentration dem jeweiligen Alter des Kindes angepasst ist. Außerdem wird bei manchen Zahnpasten versucht, das Zähneputzen mit mildem Fruchtaroma schmackhaft zu machen. Fluorid Karies ist keine Fluoridmangelkrankheit. Fluoride sind ein hilfreiches Mittel, die Zahngesundheit zu unterstützen, letztlich aber entscheiden Ernährung und Zahnpflege über die Zahngesundheit. Die positiven Effekte der Fluoridanwendung in der Prophylaxe sind unbestritten: Unterstützung der Remineralisation des Zahnschmelzes nach einem Säureangriff, wodurch die Entstehung von Karies vermindert wird Hemmung des Bakterienstoffwechsels und damit auch der Produktion von zahnschmelzschädigenden Säuren So sind Fluoride zu dosieren: Beraten Sie sich mit Ihrem Kinderarzt und Zahnarzt. Diese machen eine Fluoridanamnese; dabei wird ermittelt, aus welchen Quellen und wie viel Fluorid Sie und Ihr Kind aufnehmen. - Die bisherige Kariesneigung kann einen Anhaltspunkt geben, wie gut die Zähne mit Fluoriden versorgt werden. - Der Zahnarzt wird mit Ihnen klären, wie lange und wie oft die Zähne geputzt werden. Denn von der Einwirkzeit hängt ab, wie viel Fluorid der Zahnschmelz aufnimmt. - Eine wichtige Frage ist, wie viel Zahnpasta die Kinder wohl verschlucken. Die mit der Zahnpasta geschluckten Fluoride wirken im Körper nach und schlagen auch zu Buche. Auch wenn sich der Bürstenkopf bei der elektrischen Zahnbürste schnell dreht, gilt: Für das Putzen mit der elektrischen Zahnbürste ist genauso viel Zeit zu veranschlagen, wie für das Putzen von Hand. Bei aromatisierten Zahnpasten wird zu Recht kritisiert, dass dies einen Anreiz darstellt, die Zahnpasta runterzuschlucken. Genau das sollen sich die Kinder jedoch nicht angewöhnen. Zuviel des Guten: Die Dosis muss stimmen, sonst besteht die Gefahr einer so genannten Fluorose, die sich in hellweißen Flecken im Zahnschmelz äußert. Die kritische Zeit reicht dabei von der Zahnanlage während der Schwangerschaft bis zur Mineralisierung und Aushärtung der Zähne, die etwa im achten Lebensjahr abgeschlossen ist.

10 Diese Fragen sind bei der Fluoridanamnese zusätzlich zu klären: Wie viel Fluoride enthält das Trinkwasser des Wohnortes? Wird fluoridiertes Mineralwasser getrunken? Wird zum Kochen fluoridiertes Salz verwendet? Werden Fluoridtabletten verwendet? Enthalten die verwendeten Zahnpflegeprodukte (also Zahnpasta, Gelées, und Spüllösungen) Fluorid? Sind all diese Punkte geklärt, kann der Arzt eine Empfehlung zur richtigen Fluoriddosierung geben. Der Zahnarzt ist auch Ihr Ansprechpartner für die Frage, wie die Fluoride im individuellen Fall zur Anwendung kommen. Meist fällt die Wahl auf fluoridhaltige Zahnpasten, Gelées und Spüllösungen. Die bringen die Fluoride dorthin, wo sie gebraucht werden, also zum Zahn. Fluorid ist eine wichtige Möglichkeit, die Zahngesundheit des Kindes zu erhalten. Nicht alle Fluoridverbindungen sind in gleichem Maße wirksam. Die wissenschaftlichen Untersuchungen legen die Empfehlung nahe, dass Aminfluorid in mehrfacher Hinsicht den anderen Fluoriden überlegen ist! Aminfluorid ist ausschließlich in den Produkten der Firma Gaba (Produktname: elmex) zu finden. Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde empfiehlt folgende Fluoridanteile in den Zahncremes: Während der Schwangerschaft und bis zum Durchbruch der ersten Zähne ist eine Fluoridanwendung weder nötig noch sinnvoll. Vom ersten Zähnchen bis zum zweiten Geburtstag nur einmal am Tag eine Zahnpasta mit 500 ppm (0,05%; ppm = parts per million, Promille) Fluorid verwenden, darüber hinaus kann beim Putzen der Zähne entweder auf Zahnpasta ganz verzichtet werden, oder Sie verwenden eine Zahnpasta ohne Fluoride. Bis zu einem Alter von 6 Jahren wird empfohlen, die Zähne zweimal täglich mit einer Zahncreme mit 500 ppm Fluorid zu putzen. ab 6 Jahren Verwendung einer Zahncreme mit ppm Fluorid, denn die jetzt durchbrechenden zweiten Zähne brauchen mehr Fluorid als die Milchzähne, besonders in der Zeit bis zur vollständigen Mineralisation des Zahnschmelzes etwa im zehnten Lebensjahr. Physiologisch wünschenswert ist eine tägliche Aufnahme von 1-2,5mg Fluorid aus Zahnpasta und Lebensmitteln. Eine bedenkliche Menge ist jedoch schnell erreicht. Fragen Sie Ihren Zahnarzt, welches Präparat er empfiehlt, um die richtige Dosierung zu gewährleisten. Bei einer Überdosierung (etwa 5 mg täglich oder mehr als 0,1 mg/kg Körpergewicht über einen längeren Zeitraum) kann es zu chronischen Schäden (Fluoroseflecken auf den Zähnen) kommen. Bei ausgeprägten Fluorosen (etwa ab 10 mg Fluor/kg Körpergewicht) kommt es zur Bildung einer minderwertigen Schmelzstruktur. Mit akuten Vergiftungserscheinungen muss gerechnet werden, wenn ein etwa 20 Kilogramm schweres Kind den Inhalt einer 75ml- Tube Erwachsenenzahncreme mit mehr als 110mg Fluorkation geschluckt hat. In diesem Fall sollten Sie umgehend den Rat eines Arztes einholen.

11 Homöopathie Es gibt viele Möglichkeiten die Gesundheit der Zähne des Kindes homöopathisch zu unterstützen. Bei Zahnungsbeschwerden, Kariesprophylaxe und Zahnentzündungen, kann ein homöopathisch versierter Arzt Sie beraten. Wann immer Homöopathika zur Anwendung kommen, muss eine homöopathieverträgliche Zahnpasta verwendet werden. Intensive Aromen, wie Sie auch in mancher Zahnpasta enthalten sind, würden die Wirkung dieser Medikamente stören. 4. Milchzähne Die Milchzähne, die schon bei der Geburt des Kindes fast fertig angelegt sind, fangen etwa ab dem 4. Lebensmonat an, in die Mundhöhle durchzubrechen. Verbreitet ist die Meinung, dass Kinder am "Zahnen" leiden. Meistens ist aber ein entgegengesetzter Mechanismus schuld für das Zusammentreffen von Zahndurchbruch und einer Erkrankung des Kindes. Bei einem Kind, das eine Krankheit durchmacht, ist der Grundumsatz (der Stoffwechsel) erhöht. Aus diesem erhöhten Stoffwechsel folgt dann ein beschleunigter Zahndurchbruch. Ein erkranktes Kind bekommt eher einen Zahn und nicht ein "zahnendes" Kind eine Krankheit. Gewiss kann ein Zahndurchbruch das Kind stören und den Kautrieb verstärken. Manche Kinder sind nervös und unruhig, doch nur sehr selten ist der Durchbruch eines Zahnes für eine Erkrankung verantwortlich. Eine Reihe von Hausmitteln wie Brotrinde oder Karotten zum Nagen stimulieren positiv das Zahnen und erleichtert den Prozess. Daumenlutschen, Schnuller und Flaschennuckeln Manche Kinder kommen ganz ohne Nuckeln aus. Für die Zahngesundheit ist das ein Glücksfall! Egal ob Daumenlutschen, Schnullern oder das Trinken aus der Nuckelflasche es besteht die Gefahr, dass der noch weiche Kiefer des Kindes sich verformt. Das führt oft dazu, dass die Zähne krumm und schief werden. Die nachfolgen-

12 den Zähne wachsen den schiefen hinterher und werden dann auch oft schief! Ein weiters Risiko ist der so genannte offene Biß. Die oberen und unteren Schneidezähne können so weit auseinander wandern, dass ein Abbeißen fester Nahrung erschwert ist. Die ohnehin problematische Mundatmung wird begünstigt. Oft sind diese Schäden nur durch eine langwierige kieferorthopädische Behandlung zu beheben. Die Problematisierung des Schnullers soll und kann nicht bedeuten, den Schnuller zu verdammen oder obligatorisch nicht zu verwenden. Schnuller- und Daumenlutschen ist für viele Kinder eine oral befriedigende Tätigkeit, die sie beruhigt. Nicht umsonst heißt der Schnuller auf Englisch pacifier. Neben dieser emotional wichtigen Funktion wird durch den Schnuller die Speichelsekretion angeregt, was wiederum positiv für die Zähne ist. Eltern, deren Kinder den Schnuller einfordern, sollten jedoch versuchen, spätestens ab dem zweiten Lebensjahr das Kind kontinuierlich zu entwöhnen. Dabei ist das nächtliche Schnullern weniger schädlich als das tagsüber, weil die Saugintensität in der Nacht nicht so hoch ist. Viele Eltern haben positive Erfahrungen mit einem Tauschhandel gemacht. Dabei wird der Schnuller bzw. das Daumenlutschen gegen einen besonderen Wunsch, den das Kind geäußert hat, getauscht. In diesem Fall ist die Belohnung auch verdient und sollte auch ein wenig gefeiert werden. 5. Zahnwechsel Der Zahnwechsel, bei dem die Milchzähne von den so genannten bleibenden Zähnen abgelöst werden, findet um das 6. Lebensjahr statt. Erst nach etwa drei Jahren ist auch der Zahnschmelz der durchgebrochenen Zähne voll ausgereift und widerstandsfähig. Bis dahin sind Schutz und Pflege besonders wichtig. Sind die Milchzähne an Karies erkrankt, bedrohen sie die zweiten Zähne als Infektionsherd. Lassen Sie geschädigte Zähne also rechtzeitig vor dem Zahnwechsel sanieren. Die Kinder sind meist sehr stolz auf den ersten großen Zahn und motiviert, ihn dem Zahnarzt vorzuführen. Röntgenaufnahme eines kindlichen Gebisses; die bereits angelegten zweiten Zähne sind zu sehen 6. Zahnunfall und Zahnschutz Bei Unfällen mit Verletzungen an den Zähnen sollte der Zahnarzt so schnell wie möglich aufgesucht werden. Bei Unfällen mit dem vollständigen Verlust eines Zahnes zählt jede Minute, denn auch ein ausgeschlagener Zahn kann oft wieder eingesetzt werden, wenn schnell gehandelt wird. Wird bei einem Unfall ein Zahn herausgeschlagen, soll er ungesäubert so schnell wie möglich unter die Zunge des Kindes, besser noch in einer sogenannten Zahnrettungsbox (die es in jeder Apotheke zu kaufen gibt) gelegt werden, und der Zahnarzt unverzüglich aufgesucht werden. Ist keine solche Rettungsbox vorhanden, ist das Einlegen in Milch noch die beste Möglichkeit. Auf keinen Fall säubern und in ein Taschentuch (das den Zahn umso schneller austrocknet) legen! 5 % aller 9-Jährigen, aber bereits 25 % aller 13-Jährigen erleiden Sportunfälle mit Einbeziehung der Frontzähne. Einige Sportarten bergen ein besonderes Risiko für Zahnunfälle. Wenn Ihre Kinder beispielsweise gerne reiten, Fußball spielt oder mit Rollerblades unterwegs sind, sind es nur mit Zahnschutz vor ausgeschlagenen Zähnen gefeit.

13 Sport-Mundschutze werden zwar auch vorgefertigt in Sportgeschäften angeboten, erfüllen ihre Schutzfunktion jedoch wesentlich besser, wenn sie an Mund und Zähne Ihres Kindes angepaßt, also maßgeschneidert werden. Denken Sie daran: Der Verlust eines (bleibenden) Frontzahnes verursacht lebenslang Folgekosten. Aufbewahrungsmedien für ausgeschlagene Zähne Aufbewahrungsmedien Überlebenszeit der Zellen Taschentuch 30 Minuten Alufolie, Plastikbox 60 Minuten Wasser 60 Minuten Mundhöhle 1 90 Minuten Sterile isotone Kochsalzlösung 2 3 Stunden Kalte H-Milch 4-5 Stunden Zahnrettungsbox Stunden Individueller Mundschutz 1(wegen Bakterien aus dem Mundraum kritisch) 2aus der Apotheke Ausgeschlagene Zähne können wieder eingesetzt werden. Sie gehen aber häufig mit Begleitverletzungen einher, die meist zuerst behandelt werden (müssen), so dass viel Zeit vergeht. Dann reichen die außer der Zahnrettungsbox genannten Aufbewahrungsmedien meistens nicht aus. Erste Schritte beim Zahnunfall: Den Zahn oder das Zahnbruchstück suchen Nur an der Zahnkrone (dem oberen, sichtbaren Teil des Zahns) anfassen, die Wurzeloberfläche darf nicht berührt werden Bei starker Verschmutzung kurz unter Wasser abspülen, aber: Nicht weiter säubern, am Zahn haftende Schmutzpartikel nicht entfernen, Zahn nicht desinfizieren Nicht austrocknen lassen, Zahn feucht halten: am besten in der Zahnrettungsbox bei Zimmertemperatur So schnell wie möglich zum Zahnarzt oder in die Zahnklinik. Die dort erfolgende Dokumentation ist auch für eventuelle Versicherungsansprüche wichtig.

14 7. Regelmäßige Kontrolle durch den Zahnarzt Halbjährliche Kontrollen der Zähne durch den Zahnarzt sind auch im Kleinkindalter sehr zu empfehlen. Je enger der Abstand zwischen den Kontrollen, desto geringer ist die Gefahr, dass beispelsweise Karies unentdeckt bleibt. Nehmen Sie Ihr Kind zu Ihren eigenen Prophylaxeterminen mit; so wird es mit den Behandlern vertraut und der Zahnarztbesuch zu einer Selbstverständlichkeit. Der erste eigene Zahnarztbesuch sollte schon nach dem vollständigen Durchbruch der Milchzähne, also im Alter von ca. 2 Jahren, stattfinden. Hierbei geht es auch darum, die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen bzw. sie gar nicht erst entstehen zu lassen, indem das Kind langsam und ohne Schmerzen an die Geschehnisse in der Zahnarztpraxis herangeführt wird. Warten die Eltern mit dem Gang zum Zahnarzt, bis das Kind das erste Mal Zahnschmerzen hat und eine Behandlung mit dem Bohrer notwendig ist, so prägt das das Bild vom bohrenden Doktor. Woraus besteht die Individualprophylaxe für Kinder in der Zahnarztpraxis? Ein Zusammenspiel von diagnostischen, vorbeugenden und therapeutischen Maßnahmen, abgestimmt auf das individuelle Kariesrisiko des Patienten ergibt eine gute Prophylaxe: - Kariesrisiko abklären - Essgewohnheiten erfassen und gegebenenfalls Tipps zur Verbesserung geben - Fluoridanamnese, um Über- und Unterschreitung der angemessenen Fluoridmenge zu vermeiden - Häufigkeit und Gründlichkeit beim Zähneputzen eruieren - Zahnputzschule für den richtigen Einsatz von Zahnbürste und Zahnseide - Professionelle Zahnreinigung - Fissurenversiegelung, Anwendung von Fluoridlacken bei besonderer Kariesgefährdung Für weitere Fragen und Anregungen steht Ihnen unser Praxisteam gerne zur Verfügung! Ihre Zahnarztpraxis

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