1000, R. Polizei-Journal. Die. Sportfördergruppe der Landespolizei. Ausschreibung Preis der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik

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1 Die Mecklenburg Vorpommern Sportfördergruppe der Landespolizei Ausschreibung Preis der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik Die Deutsche Gesellschaft für Kriminalistik e.v. hat sich zum Ziel gesetzt, die Kriminalistik als Wissenschaft und praktisches Instrument der Kriminalitätskontrolle zu pflegen und zu fördern. Aus diesem Grunde wird wie bereits in den Vorjahren für das Jahr 2008 ein Preis ausgelobt, der auf der Jahrestagung im Jahr 2009 vergeben wird. Mit dem Preis sollen herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Kriminalistik gewürdigt werden. Es können alle im Jahr 2008 bis zum Ablauf der Einsendefrist veröffentlichten oder in diesem Zeitraum entstandenen und noch nicht veröffentlichten Arbeiten eingereicht werden, die sich mit der Kriminalistik oder einem ihrer Teilgebiete befassen und die einen Fortschritt für die Kriminalistik in Wissenschaft und Praxis darstellen.teilnahmeberechtigt ist jedermann mit Ausnahme der Mitglieder des Vorstandes der DGfK. Der Preis der DGfK ist dotiert mit 1000, R Über die Preisvergabe entscheidet eine Gutachterkommission, die durch den Vorstand der DGfK eingesetzt wird. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 31. Dezember Einsendungen sind zu richten an: Deutsche Gesellschaft für Kriminalistik Horst Clages, Im Kornfeld 6, Overath Nähere Informationen erhalten Sie unter: Anfragen per richten Sie an: horst.clages@t-online.de Polizei-Journal

2 Inhalt Vorwort Mecklenburg-Vorpommerns Bürger feiern in Bernsteinstadt Landespolizei zeigt in Ribnitz-Damgarten Programm polizeilicher Tätigkeit Mecklenburg-Vorpommern-Tag 2 Mecklenburg-Vorpommerns Bürger feiern in Bernstein-Stadt 2 Vorwort 3 Das Thema 4-5 Die neue Sportfördergruppe der Landespolizei 4 Vorgestellt 6-10 Ein Umzug und seine Geschichte 6 Masterstudiengang mittendrin 8 Arbeitsbesuch aus Baden-Württemberg 9 Wir in MV fit und sicher in die Zukunft 9 Arbeiten in luftiger Höhe 10 Tauschgesuche 9 Einsatz und Übung Wasserwerfer- und Sonderwageneinheiten treffen sich 10 Personenschützer der Polizei Klischee und Wirklichkeit 11 Ministerium aktuell Mecklenburg-Vorpommern übernimmt den Vorsitz im UA FEK 12 Digitalfunk startet Planung und testet erste Endgeräte 13 Innenminister gratuliert frisch gebackenen Polizeibeamten 14 Innenminister führt Amtseinfühung durch 15 Panorama Schwerer Sportbootunfall auf dem Kölpinsee 16 Internationale Rauschgiftexperten tagten in Schwerin 17 Der Diederich hat den Schlecker überfallen 18 Polizei lud zum Tag der Bäderpolizei ein 18 Prävention Outdoor-Camp der Landespolizei sorgt für unbeschwerte Ferien 19 Wollen Sie auch die Münzen? 20 Am Rande notiert Spurensuche unter der Bierblume 21 Policedepartment, please! 21 Kommt doch einfach mit 22 Achtung Hobbyfotografen 22 Für Sie gelesen 23 Nachrufe 23 Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Leserinnen und Leser, Polizei-Journal Zeitschrift der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern Herausgeber: Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern Redaktion: Stephan Stange (verantw.), Peter Anders, Ralf Bierenbrodt, Ingolf Dinse, Axel Falkenberg, Dr. Annerose Hennig, Steffi Nietz, Matthias Petri, Dr. Holger Roll, Uto Sachse, Olaf Seidlitz, Uwe Werner, Volker Werner, Klaus Wiechmann, Ute Wienecke, Andre Zornow Anschrift: Redaktion Polizei-Journal, Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern, Referat II Alexandrinenstraße 1, Schwerin Tel / , Fax / Stephan.Stange@im.mv-regierung.de auch in dieser Ausgabe des Polizei-Journals finden Sie einmal mehr eine ganze Reihe spannender Themen, Berichte und Impressionen, die von der Vielfalt unserer Landespolizei zeugen. So war beispielsweise der Mecklenburg-Vorpommern-Tag 2008 am 05. und 06. Juli in Ribnitz-Damgarten eine gelungene Veranstaltung, an deren abwechslungsreichem Programm sich die Polizei mit dem Landespolizeiorchester und weiteren über 30 Beamtinnen und Beamten mit verschiedenen Angeboten, Vorführungen und als Polizei zum Anfassen beteiligte. Die in diesem Journal veröffentlichten Bilder verdeutlichen das Engagement, die Professionalität, aber auch die Freude, mit dem/der die Beteiligten am Werk waren. Ein toller Einsatz, für den ich mich an dieser Stelle bedanken möchte. Ein großes Thema unserer Landespolizei werden Sie in dieser Ausgabe jedoch vergeblich suchen: Die Polizeistrukturreform Und das aus gutem Grund. Nachdem Ihnen die Ziele und Leitlinien, die zu prüfenden Modelle und die Projektorganisation bereits in der Ausgabe ausführlich dargestellt wurden und auch die Infoline mehrfach über den Projektfortschritt berichtet hat, geht das Reformvorhaben nun in eine entscheidende Phase. Der Fachvorschlag der Polizeiabteilung für eine neue Polizeistruktur wird dem Innenminister, Herrn Lorenz Caffier, in wenigen Tagen in Form eines Abschlussberichtes vorgelegt. Die letzten Wochen und Monate waren von einer anspruchsvollen Projektarbeit geprägt und ich konnte mich bei verschiedenen Gelegenheiten persönlich davon überzeugen, wie zielstrebig und dennoch ergebnisoffen sich die Arbeitsgruppen den zu unterbreitenden Fachvorschlägen genähert haben. Ein großer Schritt vor Erreichen unseres ersten Etappenzieles ist gemacht. Sobald die Vorschläge der Polizeiabteilung durch den Minister bewertet wurden, werden wir Sie umfassend darüber informieren. Akzeptanz durch Beteiligung und Transparenz ist und bleibt das Motto dieser Neuorganisation. Die uns bevorstehende Umsetzung einer neuen Polizeistruktur kann nur gemeinsam gelingen. Machen Sie mit! Ihr Frank Niehörster Abteilungsleiter Polizei Impressum Titelbild: Ralf Bierenbrodt Auflage: Exemplare Gestaltung, Satz & Layout: Cicero Werbeagentur, Rostock Druck: Landesamt für innere Verwaltung Erscheinungsweise: vierteljährlich Wir danken den Autoren für ihre Text- und Bildbeiträge. Für den Inhalt der einzelnen Beiträge zeichnen die Verfasser verantwortlich. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Die Redaktion behält es sich vor, Leserbriefe verkürzt wiederzugeben. 17. Jahrgang Nr. 3/ Fotos: PD Stralsund 3

3 Das Thema Die Sportfördergruppe der Landespolizei Stephan Stange, Innenministerium MV Es gibt sie bei der Thüringer Polizei. Hessen und Baden-Württemberg haben eine solche bereits gemeinsam und auch die Bundespolizei hat sie in die eigenen Strukturen integriert. Gemeint ist die Sportfördergruppe. Innenminister Lorenz Caffier hat die neu gebildete Sportfördergruppe Mecklenburg-Vorpommern an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege vorgestellt. Somit bietet unsere Landespolizei erstmals Spitzensportlerinnen und -sportlern langfristig eine berufliche Perspektive. Damit setzt Innenminister Lorenz Caffier ein Vorhaben um, das er sich als für den Sport zuständiger Minister bereits zu Beginn seiner Amtszeit auf die Fahnen geschrieben und für das er stets begeistert geworben hatte. Um Ausbildung, Prüfungen, Training und Wettkampf optimal miteinander in Einklang zu bringen, sind die Voraussetzungen zur Einrichtung einer Sportfördergruppe geschaffen worden. Hierzu unterzeichnete unser Innenminister eine entsprechende Vereinbarung mit dem Landessportbund MV und dem Olympiastützpunkt MV. Mit dieser Vereinbarung wird den Athleten der notwendige Freiraum gegeben, sich intensiv auf ihre sportlichen Aufgaben zu konzentrieren. Zugleich haben sie die Gewissheit einer gesicherten beruflichen Zukunft auch nach Beendigung ihrer sportlichen Karriere, sagte Minister Caffier. Die erste Gruppe aus fünf Kaderathleten begann am 2. September 2008 am Institut für polizeiliche Aus- und Fortbildung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow ihre Ausbildung für den mittleren Polizeidienst. In der drei Jahre und fünf Monate dauernden Ausbildung erhalten die Leistungssportlerinnen und - sportler das nötige fachtheoretische und berufspraktische Rüstzeug, um später einen verantwortungsvollen Dienst in der Landespolizei ausüben zu können. Die Sportfördergruppe mit Julia Lepke, Franziska Kegebein, Nadja Drygalla, Martina Strutz und Stefan Nimke (von links) Alle zwei Jahre sollen bei Eignung jeweils fünf weitere Ausbildungsplätze für die besten Spitzensportler unseres Landes bei der Polizei zur Verfügung gestellt werden. Auch die jetzigen fünf ausgewählten Athleten mussten sich einem allgemein üblichen Auswahlverfahren stellen und nachweisen, dass sie die Einstellungsvoraussetzungen für den mittleren Polizeivollzugsdienst erfüllen, wobei die Anzahl der Bewerber bei weitem größer war. Damit berufliche Ausbildung und leistungssportliche Aufgaben auch in der Praxis optimal miteinander koordiniert werden können, wird ein gemeinsamer Beirat aus Vertretern des Innenministeriums, des Landessportbundes MV und des Olympiastützpunktes MV eingerichtet, dem u. a. auch der Innenminister Lorenz Caffier, der Präsident des LSB Wolfgang Remer und der Vors.des Trägervereins des Olympiastützpunktes Ulrich Schmitt nach der Unterzeichnung der Vereinbarung (von links) Inspekteur der Landespolizei und die Leiterin des Instituts für die polizeiliche Aus- und Fortbildung angehören. Dort soll ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch zwischen den Vertretern des Sports und der Verwaltung stattfinden, um rechtzeitig auf mögliche Fragen der Ausbildung sowie zu Trainings- und Wettkampfzeiten reagieren zu können. Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung werden die Sportler für die Dauer der Zugehörigkeit zu einem Kader der Spitzenoder Landesverbände zusammengefasst in einer Behörde der Landespolizei personaltechnisch geführt. Der ersten Sportfördergruppe der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern gehören die Schweriner Leichtathletin Martina Strutz, die Rostocker Ruderinnen Franziska Kegebein, Julia Lepke und Nadja Drygalla sowie der Schweriner Bahnradsportler Stefan Nimke an. Stefan Nimke gewann in Sydney 2000 Olympisches Silber auf der 1000 m-distanz. Im Jahre 2004 wurde er in Athen Olympiasieger im Teamsprint und holte zusätzlich Bronze auf den 1000 m sowie vor wenigen Tagen bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking Bronze, erneut im Teamsprint. Martina Strutz ist zweifache Deutsche Juniorenmeisterin im Stabhochsprung. Die Qualifikationshöhe für Peking verfehlte sie leider knapp. Franziska Kegebein, Julia Lepke und Nadja Drygalla gelten als hoffnungsvolle Nachwuchsruderinnen. Alle stellten ihr Können schon mehrfach unter Beweis. Bei Juniorenund Nachwuchsweltmeisterschaften holten sie bereits mehrere Medaillen. Die Redaktion des Polizei-Journals wünscht den fünf Polizeibeamten viel Erfolg und Glück in der Ausbildung sowie der Fortsetzung ihrer sportlichen Laufbahn. Stefan Nimke dankt im Namen der Sportfördergruppe Fotos: Ralf Bierenbrodt Das Thema Julia Lepke nimmt die Ernennungsurkunde und die Glückwünsche von Innenminister Lorenz Caffier entgegen Im Gespräch mit: Nadja Drygalla, Mitglied der Sportfördergruppe Herzlichen Glückwunsch Frau Drygalla. Sie haben soeben Ihre Ernennungsurkunde zur Polizeimeisteranwärterin von Innenminister Lorenz Caffier erhalten. Wie fühlen Sie sich? Vorweg Danke für die Glückwünsche. Ansonsten fühle ich mich sehr glücklich. Als Mitglied der neuen Sportfördergruppe der Landespolizei kann ich jetzt eine Ausbildung zur Polizeibeamtin absolvieren und gleichzeitig im Olympischen Ruderclub Rostock trainieren. Mir bieten sich also zukünftig Perspektiven, um die mich manch andere Leistungssportler in Deutschland beneiden. Nach Beendigung meiner sportlichen Laufbahn habe ich auch eine berufliche Zukunft. Stellen Sie sich doch bitte den Lesern des Polizei-Journals vor. Ich bin 19 Jahre alt und Rostockerin. Seit meiner Kindheit rudere ich und sitze jetzt im Zweier ohne Steuermann. Ich habe die mittlere Reife erlangt und vor kurzem eine Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau abgeschlossen. Mein Ausbildungsbetrieb war das Hotel Neptun in Warnemünde. Ich beginne also heute eine zweite Ausbildung. Und welche sportlichen Erfolge können Sie aufweisen? Sie sind ja doch noch relativ jung. Ich habe bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 und 2007 Bronze und Silber gewonnen. Gegenwärtig gehöre ich dem C- Kader des Deutschen Ruderverbandes an. Die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London 2012 wäre wahrlich ein Traum. Was machen Sie, wenn Sie nicht trainieren oder auf den Regattastrecken unterwegs sind? Ich genieße es, wenn ich ein wenig Freizeit habe. Da brauche ich keine Action. Ich treffe mich mit Freunden oder gehe auch mal alleine spazieren. Ein guter Film lockt mich durchaus auch ins Kino. Und wie fühlen Sie sich in Ihrer neuen Uniform? Ehrlich gesagt noch ein wenig unsicher. Aber das wird schon werden. Ansonsten gefällt mir das Outfit der Uniform und blau sieht einfach besser aus. Danke für Ihre Offenheit und alles Gute für die Zukunft. Das Gespräch führte Stephan Stange. 4 5

4 Vorgestellt Vorgestellt Ein Umzug und seine Geschichte Schweriner Polizei mit neuem Dienstgebäude Wilfried Kapischke, Polizeiinspektion Schwerin Auf diesen Tag haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kriminalkommissariates, des Verkehrsüberwachungsdienstes, der Führungsgruppe der Polizeiinspektion Schwerin und selbstverständlich auch der PI-Leiter seit Jahren gefreut. Anfang Juli 2008 war es endlich soweit, die Umzugskartons waren gepackt, die Lkw der Umzugsfirma rollten auf den Hof der Amtstraße in Schwerin. Der Umzug begann. Bis dahin aber war es ein langer Weg. Planungsbeginn für den Umzug der PI Schwerin von der Amtstraße in das Polizeizentrum (PZ) in die Graf-Yorck-Straße war bereits vor mehr als 10 Jahren. Der Umzug vollzog sich in mehreren Etappen. Bereits seit 2001 ist der 1. Bauabschnitt in der Graf-Yorck-Straße eine bedeutsame polizeiliche Adresse in der Landeshauptstadt Schwerin. Neben dem Polizeirevier Schwerin, dem Kriminaldauerdienst des KK und den Präventionsberatern der Führungsgruppe der PI Schwerin befinden sich dort ebenfalls die KPI Schwerin, die IZD Schwerin und die Abt. 2 des LPBK. Insofern ist m. E. der Begriff Polizeizentrum vollkommen gerechtfertigt. Ich bin sehr froh darüber, dass sowohl für die Mitarbeiter der Polizeiinspektion als auch insbesondere für die Bürger der Landeshauptstadt Schwerin nunmehr ein modernes Dienstgebäude zur Verfügung steht und die alten maroden Zustände in der Amtstraße der Vergangenheit angehören. Der Umzug ist zwar erst einige Wochen her und dennoch haben wir uns sehr schnell an unsere neuen freundlichen Dienstbedingungen gewöhnt und die teils peinlichen bis unzumutbaren Zustände in der Amtstraße vergessen. Die alte Polizeiinspektion in der Schweriner Amtstraße Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich Mitte März 2008 meinen Dienst als PI-Leiter in der Amtstraße antrat. Meine Frau war mir damals bei meinem dienstlichen Umzug behilflich und lernte insofern auch meine neue Wirkungsstätte in der Amtstraße kennen. Wir standen an einem sonnigen Sonntag vor einem verrosteten Tor, Gitter sowohl vor den Fenstern als auch an der Haupteingangstür. Hinter dem Tor befanden sich Gebäude, die dem äußeren Anschein nach wohl seit dem Ende des Krieges keinen neuen Anstrich erhalten hatten. Im Gebäude nahm man sofort den verstaubten Mief der letzten 100 Jahre auf, dazu dunkle verwinkelte Flure, Fensterrahmen ohne Kitt und Farbe, antiquierte WC-Räume Alles in allem ein trostloser Zustand, aber ich wusste ja, dass ein Umzug unmittelbar bevorstand. Der avisierte Umzugstermin wurde mehrfach verschoben. Zunächst im März geplant, tatsächlich realisiert Anfang Juli. Der Umzug einer Polizei-Dienststelle stellt sicherlich für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung dar. Wer einmal privat seinen Umzug zu organisieren hatte, wird nachvollziehen können, dass bereits im derartig kleinen Rahmen oftmals das eine oder andere nicht gelingt. Bei einem Umzug einer PI wenn auch ohne Revier galt es die vielen Details sorgsam zu erheben und die Umsetzung stabsmäßig zu planen sowie zu realisieren.hierzu wurde wie oft in besonderen Situationen bei der Polizei eine Arbeitsgruppe unter Leitung des 1. SB FG, PHK Hohmann, gebildet. Um es gleich vorweg zu nehmen, der Umzug hat reibungslos wie ein Länderspiel geklappt. Selbst das Umsetzen der Technik, ob LAPIS, Funk, Telefon oder Internet verlief ohne Probleme. An dieser Stelle gilt mein ganz besonderer Dank allen Mitarbeitern, die mit viel Engagement und oftmals deutlich über die tägliche Dienstzeit hinaus diesen Umzug gemanagt haben. Seit Anfang Juli befinden sich nunmehr alle Organisationseinheiten der PI Schwerin sozusagen unter einem Dach. Insbesondere für mich als Leiter ergeben sich dadurch viele Vorteile, u. a. kürzere Wege, schnellere Reaktionsmöglichkeiten, bessere Möglichkeiten der Dienst- und Fachaufsicht, unmittelbarer Kontakt zwischen allen Mitarbeitern der PI, effektivere Beratung und Unterstützung Die Ausstattung und Funktionalität des neuen Dienstgebäudes sind gekennzeichnet durch helle und angenehme farbliche Gestaltung, breite und lichtdurchflutete Flure Der Umzug ist in vollem Gange und alle machen mit auch der KK-Leiter Bernd Knitter packt mit an und Treppenaufgänge, funktionale Küchen auf allen Fluren, zweckmäßige Sozial- und Besprechungsräume und nicht zuletzt hervorragende Umkleide- und Sanitärbereiche. Ein ganz besonderes Highlight ist die Befehlsstelle der PI geworden. Dieser Raum, der sowohl die Belange der AAO durch die SB FG E als auch zugleich der BAO als Befehlsstelle berücksichtigt, ist räumlich und technisch sehr gut ausgestattet. Insbesondere der Einsatz von moderner Hard- und Software, ob LAPIS, Internet, Funk, Fax, IP-Telefonie oder Beamer, White-Bord, Flip-Chart, Fernseher, gewährleistet künftig eine optimale Einsatzführung. Dafür gebührt insbesondere dem S 2-Bereich der PD unser besonderer Dank. Das neue Dienstgebäude berücksichtigt ebenfalls im Sinne einer Bürgerfreundlichkeit die uneingeschränkte behindertengerechte Nutzung des gesamten Hauses. Dies sowohl durch die rollstuhlgerechte Rampe im Bereich des Haupeinganges als auch durch den Einbau eines Fahrstuhles sowie eines funktionalen Behinderten-WC. Während der dreijährigen Bauphase wurden durch den BBL ca. 4,4 Mio. R in die Rekonstruktion des früheren Kasernengebäudes und den Bau von Garagen und Pkw-Stellplätzen investiert. Unsere Meinung an dieser Stelle: eine gute Investition für die Polizei und die Bürger unserer Landeshauptstadt. Mit der offiziellen Übergabe des 2. Bauabschnittes des Polizeizentrums am durch Innenminister Lorenz Caffier wurde gleichzeitig angekündigt, dass das Polizeizentrum mittel- und langfristig weiter ausgebaut werden soll. Geplant sei z. B. eine Sport- und Schießhalle, die von allen Polizeidienststellen im Großraum Schwerin genutzt werden soll.wir hoffen und wünschen, dass der Zeitraum von der Planung bis zur Realisierung nicht ganz so lange andauern wird. Das neue Polizeizentrum in der Graf-York-Straße Gleichwohl verlieren wir mit der Amtstraße einen zentralen, seit 100 Jahren polizeilich genutzten Standort im Zentrum der Stadt. Für mich als Leiter der Polizei unserer Landeshauptstadt ist die Präsenz der Polizei im Herzen von Schwerin unverzichtbar, um für unsere Bürger auf kurzem Wege jederzeit erreichbar zu sein. Dafür will ich Sorge tragen. Das Ziel ist formuliert, der Weg dahin sicherlich beschwerlich, aber dennoch lohnenswert. Innenminister Caffier zeigt sich beeindruckt von den Ausführungen des PI-Leiters Kapischke Der Minister zeigt sich auch von der neuen Befehlsstelle beeindruckt Fotos: PI Schwerin 6 7

5 Vorgestellt Masterstudiengang mittendrin Christiane Schilf, Institut für polizeiliche Aus- und Fortbildung Wenn im Oktober an der FHöVPR in Güstrow der Bachelorstudiengang für die Laufbahn des gehobenen Polizeivollzugsdienstes nach 11 LVO Pol M-V erstmalig durchgeführt wird, dann kann mit dem weiterführenden zweijährigen Masterstudiengang für die Laufbahn des höheren Polizeivollzugsdienstes an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster bereits auf erste Erfahrungen zurückgeblickt werden. Denn unter Federführung der DHPol wird das erste Studienjahr in den jeweiligen Bundesländern umgesetzt, das zweite Jahr findet direkt in Münster statt. Für unsere Landespolizei bedeutet dies im ersten Studienjahr die enge Zusammenarbeit mit Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein im Nordverbund. Seit drei Jahren unterrichten Kollegen/-innen der Landespolizeien im modularisierten Studiengang die Ratsanwärter/-innen. Mittendrin im Masterstudium sind die Studierenden unserer Landespolizei Michael Philippzig und Arne Wurzler. Sie berichten Folgendes: Im 1. Jahr studieren wir gemeinsam mit zwei Bremern, vier Kollegen und einer Kollegin aus Hamburg sowie zwei Schleswig-Holsteinern im Nordverbund an der Landespolizeischule in Hamburg. Für die im ersten Studienjahr zu absolvierenden Module erfolgt unsere fachliche Betreuung durch eine Vielzahl erfahrener Dozenten aus den beteiligten Bundesländern in der Bandbreite vom Dienststellenleiter bis zum Referatsleiter in einem Innenministerium, aus Wissenschaft und Praxis. Die Zeit in Hamburg besteht nicht nur aus Lehrveranstaltungen, sondern es gibt für uns ebenfalls die Möglichkeit Einsätze zu begleiten und an den ein- bis zweimal monatlich stattfindenden Besprechungen des Hamburger Polizeipräsidenten mit seinen Führungskräften des höheren Dienstes teilzunehmen. So sind wir nicht nur Gäste, nein, wir tauchen auch thematisch in die Arbeitsorganisation der Landespolizei Hamburg und deren Prozesse ein. Natürlich stellen wir immer Beziehungen zu unserem Bundesland und den vertretenen Länderpolizeien her und wir versuchen, Impulse und Erfahrungen für die Zukunft mitzunehmen. Weitere wesentliche Bestandteile des Masterstudienganges sind Hospitationsphasen im BKA und bei der Bundespolizei sowie zwei Präsenzphasen an der DHPoL in Münster. Neben den geplanten Lehrveranstaltungen bietet der momentane Lehrgangsplan Flexibilität, um auch kurzfristig Vorträge und Übungen im Nordverbund zu besuchen. Aber bald werden wir uns schon in Hamburg verabschieden. Das 1. Studienjahr endet im September.Wir schauen mit Spannung nach Münster, wo wir, die 11 Ratsanwärter aus dem Nordverbund, mit 93 weiteren Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet das 2. Studienjahr absolvieren werden. Der Masterstudiengang des Nordverbundes (M.Philippzig, hinten 3.v.r., Arne Wurzler, vorne links) Foto: Hochschule der Polizei Bereits nicht mehr mittendrin, sondern schon fast am Ende des Studiums befindet sich Matthias Reinick. Er schreibt gegenwärtig an seiner Masterarbeit zum Thema Jugendgewalt mit rechtsextremistischem Hintergrund Vergleichende Betrachtung allgemeiner Gewaltdelikte der politisch motivierten Kriminalität von Jugendlichen und Heranwachsenden in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Er hofft damit, die Problematik Jugendgewalt, wie sie auch in den Gremien von Bund und Ländern thematisiert und analysiert wird, landesspezifisch ein Stück aufarbeiten zu können. Nach vielen erfolgreich absolvierten Prüfungen hat Matthias Reinick nun mit dem Endspurt noch eine mündliche Präsentation zum Thema Führungslehre, die Verteidigung seiner Arbeit und schließlich die mündliche Abschlussprüfung zu absolvieren. Dann hat er es geschafft und es warten neue Aufgaben in unserer Landespolizei auf ihn. Wenn Arne Wurzler und Michael Philippzig im zweiten Studienjahr an der DHPoL in Münster studieren, werden Sandro Münse, Nils Rosada und Michael Simoni zum 1. Oktober ihr Studium in Hamburg beginnen. Ja, und ein Ausblick in das Jahr 2009 kann auch schon gewagt werden, dann nämlich beginnt für alle Studierenden im Nordverbund das 1. Studienjahr in Güstrow. Dem Rotationsprinzip entsprechend, sind wir dann für die Organisation und Durchführung des ersten Studienjahres verantwortlich. Aber bis dahin hat es ja noch einen Moment Zeit Arbeitsbesuch aus Baden-Württemberg Stefan Damrath, PD Rostock Bereits im Frühjahr 2008 erfuhren Mitarbeiter der Polizeidirektion Rostock im Rahmen einer Vortragsreihe zum Thema G 8 an der Hochschule in Münster durch Beamte des Landes Baden-Württemberg, dass im Frühjahr 2009 der NATO-Gipfel im französischen Intensiv und konstruktiv Foto: Volker Werner Straßburg und gleichzeitig auch gegenüber auf der deutschen Rheinseite in Kehl stattfinden wird. Anfang Juni 2008 wandten sich dann Beamte des Regierungspräsidiums Freiburg mit der Bitte an den Leiter der Polizeidirektion Rostock, LKD Thomas Laum, mehr Informationen über die Erfahrungen aus dem Polizeieinsatz anlässlich des Weltwirtschaftsgipfels G 8 hören zu können. Auf Grund dieser Bitte bereitete die Polizeidirektion eine Arbeitsberatung mit Polizeivollzugsbeamten aus Baden- Württemberg im Gebäude der PD Rostock vor. Am besuchten dann LKD Rotzinger, vorgesehener Polizeiführer des NATO-Gipfel, POR Fingerlin, Leiter Vorbereitungsstab, POR von Ey und EPHK Becker die Polizeidirektion Rostock. Wir in MV fit und sicher in die Zukunft Start frei für Runde 8 Ines Buchholz, LKA, Dezernat Prävention Kriminalobermeister aus Brandenburg, im Schutzbereich Potsdam tätig, sucht aus familiären Gründen einen Tauschpartner aus Mecklenburg-Vorpommern, Polizeidirektion Anklam bevorzugt. Auch Ringtausch wäre möglich. Bei Interesse bitte Kontakt über 0173/ oder Mail: heiko.hohenstein@googl .com Im Schuljahr 2007/2008 beteiligten sich insgesamt 123 Schulen an unserem Wettbewerb Wir in Mecklenburg-Vorpommern- fit und sicher in die Zukunft. Das waren 20,2 % aller Schulen in MV, die Beteiligung war somit die höchste seit Projektbeginn. Von den 123 Schulen waren 43 zum ersten, 22 zum zweiten, 17 zum dritten, 11 zum vierten, 16 zum fünften Mal, vier zum sechsten Mal und 10 zum siebten Mal dabei. Die 10 Schulen, die seit Beginn ununterbrochen dabei waren, haben im abgelaufenen Schuljahr eine 7-Sterne-Tafel erhalten. Schulen, die dreimal teilgenommen haben, erhalten wie in den letzten Jahren auch in den nächsten Wochen eine 3-Sterne-Tafel, Schulen, die fünfmal teilgenommen haben, erhalten eine 5- Sterne-Tafel. Über das gesamte Schuljahr wurden die Einsendungen der Schulen durch eine Jury bewertet. Die drei Schulen mit den höchsten Punktekonten und damit die Gewinner der Siegerpartys für das Schuljahr 2007/2008 waren 1. Platz Grundschule Tutow 2. Platz Grundschule John Brinckman Schwerin Polizeiobermeister aus Berlin sucht aus familiären Gründen dringend einen Tauschpartner aus Mecklenburg-Vorpommern, Ringtausch ist auch möglich. Bei Interesse bitte Kontakt über Tel.: 0175/ oder Mail: kirstin.andi@freenet.de Vorgestellt Obwohl diese konstruktive Beratung den gesamten Arbeitstag in Anspruch nahm und unzählige Fragen der Kollegen aus Baden-Württemberg von LKD Laum, PD Hoffmann-Ritterbusch, POR Knöchelmann und PHK Damrath beantwortet wurden, konnten in dieser Tagesveranstaltung sicherlich noch nicht alle Einsatzerfahrungen weitergeben werden. Um den sonnigen Tag nicht nur im Konferenzraum zu verbringen, wurde der Erfahrungsaustausch mit einem Besuch Heiligendamms und einem gemeinsamen Abendessen in aufgeschlossener Atmosphäre weitergeführt. Nach Aussagen von LKD Rotzinger hatten am Ende dieses Tages die Einsatzplanungen für den NATO-Gipfel deutliche Konturen angenommen und mit der Vereinbarung, weiterhin Erfahrungen aus dem G 8- Gipfel auszutauschen, reisten die Beamten aus Baden-Württemberg am Folgetag wieder in ihre Dienststellen. Wenige Tage nach dem Arbeitsbesuch folgten weitere Telefonate und Mails und es bestehen schon konkrete Vorstellungen für den weiteren Erfahrungsaustausch. Die Klassensprecher der Regionalen Schule mit Grundschule Bernitt und ihre Schulleiterein Frau Walter nehmen die 7-Sterne-Tafel für ihre Schule entgegen Foto: LKA MV 3. Platz Schule am Hasenwald Güstrow Ein Balancierpacour, eine Hüpfburg, Streetsoccer,Torwandschießen, Basketballzielwurf, Heißer Draht, Quiz, Kinder-Schminken, Button selbst gemacht und Spiele mit ANTEN- NE MECKLENBURG-VORPOMMERN brachten die Schüler in Bewegung. Als Special Guest konnten sich die Kinder über den Bauchredner Eddy Steinfatt freuen. Darüber hinaus wurden über das gesamte Schuljahr verteilt 41 Schulen sonderprämiert, u. a. mit Eintrittskarten für den Hochseilgarten Neukloster, den Kletterwald Hohe Düne, das Müritzeum, das Ozeaneum oder auch die Zoos in Rostock und Schwerin. In den letzten Tagen des alten Schuljahres erhielten alle am Projekt beteiligten Schulen, die aktualisierten Unterlagen für das Schuljahr 2008/2009. So konnten wir am 1. September pünktlich in die 8.Wettbewerbsrunde starten. Tauschgesuche Polizeikommissarin aus Hamburg wohnt aus persönlichen Gründen mit zwei Kindern in Schwerin und sucht dringend einen Tauschpartner aus Mecklenburg-Vorpommern. Bei Interesse bitte unter sufare@web.de oder melden! 8 9

6 Vorgestellt Einsatz und Übung Funkmast Pasewalk Blick aus 101m nach unten Foto: Marco Bialecki Einweisung der Sonderwagengruppe Einsatzkräfte während der Wasserabgabe wurden mir zwei Staffeln mit je drei Wasserwerfern und einem Sonderwagen unterstellt. Jedes Einsatzmittel kam aus einem anderen Bundesland bzw. von der Bundespolizei. Außer vom ersten Kennenlernen waren wir uns weitestgehend unbekannt. Als Staffelführer hatte ich dann kaum fünf Minuten Zeit für Absprachen und zur Einweisung der Einheiten. Nun ging es darum, im Verlauf der Vollübung den Einsatz der Staffeln, welche zu einem festgelegten Zeitpunkt auch noch gewechselt wurden, im Zusammenwirken mit dem Hundertschaftsführer zu koordinieren. Nach drei Stunden war der Auftrag erfolgreich erfüllt und die Einheiten wurden aus dem Einsatz mit Dank des Polizeiführers entlassen. Nach einem wohlschmeckenden Mittagessen erfolgte an sieben Stationen zu unterschiedlichen Themen ein Leistungsvergleich der teilnehmenden Einheiten. Hierbei erreichten meine Mitarbeiter beste Platzierungen. Die Kollegen Mario Pekrul und Ronny Schnoor erreichten beim Sonderwagen- Schießen (G-8 auf Lafette) und die WaWe-Besatzung von Frank Kapgenoß mit Olaf Boldt, Matthias Leschinski, Roland Schuppenies und Martin Schulz bei der Station Wasseraufnahme aus offenen Gewässern/Fahrzeugtreiben jeweils den ersten Platz. Eine Arbeiten in luftiger Höhe Marco Bialecki, PD Neubrandenburg Wer in luftiger Höhe arbeiten darf, weiß, dass unser Land zu den schönsten Bundesländern in der Republik gehört. Auf ungewöhnlichen Arbeitsplätzen sind die IuK-Techniker der Polizeidirektionen Anklam und Neubrandenburg regelmäßig bei ihrer anspruchsvollen Arbeit unterwegs. Als Techniker reparieren, kontrollieren und klettern sie in Schwindel erregenden Höhen, um das alte Funknetz mit den schon etwas angegrauten Antennen unserer Landespolizei am Laufen zu halten. Gearbeitet wird hauptsächlich von Frühling bis Herbst. So zum Beispiel auf einem Sendemast bei Pasewalk, in 100 Metern Einsatz und Übung Wasserwerferund Sonderwageneinheiten treffen sich Horst Kruhl, Bereitschaftspolizei MV, Technische Einsatzeinheit Höhe, wo es gilt, die Antennen mit sämtlichem Zubehör auf mögliche Mängel hin zu überprüfen.während der Winterzeit wird die Seiltechnik gewartet und es wird sich auf mögliche Beseitigungen von Störungen nach Unwetterlagen vorbereitet. Egal, ob sich nach einem Orkan die Richtantennen verdreht haben oder ob nach einem Blitzeinschlag die Groundplane-Antennen ersetzt werden müssen. Die Techniker machen hier einfach nur ihren Job und schaffen dann wieder die so wichtigen Grundlagen für die Kommunikation nach draußen vor Ort. WaWe-SW Gruppen aus Hamburg, Schleswig-Holstein und M-V (v.l.n.r.) Der Präsident der Direktion der Bundesbereitschaftspolizei, Herr Friedrich Eichele, hatte die Norddeutschen Wasserwerfer- und Sonderwageneinheiten (WSE) zu einem Treffen in die Bundespolizeiabteilung Ratzeburg eingeladen. Dieser Einladung folgten die WSEen der Technischen Einsatzeinheiten der Bereitschaftspolizeien aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Brandenburg, Hamburg, Berlin, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern sowie der Bundespolizeiabteilungen. Alle Länder konnten zehn Mitarbeiter der WSE entsenden und reisten mit je einem Wasserwerfer und Sonderwagen an. Nach der Eröffnung und Begrüßung begann ein zweitägiger Leistungsvergleich und Er- Funkmast Wolgast: Kollege Marco Bialecki, PD Anklam (oben) und Kollege Peter Scharms, PD Neubrangenburg (unten) beim Austauschen von Antennen Foto: Hajo Schindler In luftiger Höhe ist das Schwanken eines so schmalen Turms oft deutlich zu spüren. Sicherheit für die Techniker steht da an oberster Stelle. So müssen die Techniker jedes Jahr zum vorgeschriebenen Absturztraining, um bei einem möglichen Absturz die Rettungstechniken und die Hilfeleistung perfekt zu beherrschen. Wer glaubt, dass die Arbeit in luftiger Höhe besonders gut entlohnt wird, der irrt. Ob dabei die Zulage von etwas über einem Euro pro Aufstieg angemessen erscheint, mag jeder Leser für sich beurteilen. fahrungsaustausch. So fand eine Vollübung zur Thematik Aufzugsbegleitung und Raumschutzmaßnahmen einer durch WaWe/SW- Einheiten verstärkten Einsatzhundertschaft statt. Hierfür wurde ein Staffelführer, der alle WSE zu befehligen hatte, durch Auslosen bestimmt. Ich hatte das Glück, das Los für den Staffelführer zu ziehen und war somit in der Pflicht, diesen Auftrag zu erfüllen. Daraufhin Vor einigen Tagen endete ein vierwöchiger Speziallehrgang an der Außenstelle Wertheim der Akademie der Polizei BW für polizeiliche Personenschützer aus Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Bei den 18 Teilnehmern, davon zwei aus MV, handelte es sich um besonders geeignete Polizeibeamte, die sich freiwillig für die schwierige Aufgabe bereit erklärt haben zukünftig den Schutz des Lebens und der körperlichen Unversertheit hoch gefährdeter Personen aus der Politik und dem öffentlichen Leben ihres Bundeslandes zu ihrer Aufgabe zu machen. Übung mit der Turmwaffe G8 des Sonderwagen 4 Fotos: Bundespolizeiabteilung Ratzeburg Leistung, die sich sehen lassen kann. Der Abend war dem Erfahrungsaustausch, dem Knüpfen persönlicher Kontakte sowie der Siegerehrung gewidmet. Am Folgetag wurden den Teilnehmern des Treffens besondere Führungs- und Einsatzmittel und Neuerungen, insbesondere zum Personenschützer der Polizei Klischee und Wirklichkeit Akademie der Polizei Baden-Württemberg Durch den Kinofilm Bodyguard oder durch Fernsehfilme sind viele Klischees über das Berufsbild des Personenschützers entstanden, die nur wenig die alltägliche Realität widerspiegeln. Zu den Aufgaben der Polizei gehört die Abwehr von Gefahren. Anschläge, wie z. B. auf den Bundesinnenminister Schäuble oder den ehemaligen Ministerpräsidenten Lafontaine zeigen, wie alltäglich die Gefahren für derart in der Öffentlichkeit stehende Persönlichkeiten sind. Diese Gefahren Tag für Tag rechtzeitig zu erkennen und zu minimieren und so den Schutz der Person zu ge- SW 4, der Technischen Einsatzhundertschaft der Bundespolizei vorgestellt und erörtert. In seiner kurzer Auswertung stellte Herr Eichele u. a. fest, dass er vom hohen Stand der Ausbildung und Professionalität der Wasserwerfer- und Sonderwageneinheiten beeindruckt sei. währleisten, ist die Aufgabe dieser speziell ausgebildeten Polizeibeamten. Zahlreiche Kenntnisse und Fähigkeiten müssen zuvor erworben werden. Wie kann eine Gefahrensituation schon frühzeitig erkannt werden, wie wird sie gebannt? Wie reagiere ich auf einen Angreifer, wie kann ich ihn überwältigen? Auch der Umgang mit der Schusswaffe, Maßnahmen der Ersten Hilfe oder die Bewältigung besonderer Stresssituationen müssen erlernt und geübt werden und dabei ist Teamarbeit und Teamfähigkeit eine ganz wesentliche Voraussetzung. Zum Abschluss dieses Seminars fand noch eine Übung unter Echt-Bedingungen statt. Eine fiktive Schutzperson mit weiblicher Begleitung sollte bei einem Besuch verschiedener Orte in der Region vor einem Anschlag geschützt werden. Dabei mussten die eingesetzten Beamten auf der Reise über Hardheim, Bad Mergentheim, Tauberbi

7 Einsatz und Übung schofsheim und Wertheim viele unvorhergesehene Situationen meistern, schnell auf potenzielle Angreifer reagieren und sicherstellen, dass die Schutzperson ihr gewünschtes Besuchsprogramm wie geplant absolvieren kann. Der Leiter des Seminars, Polizeihauptkommissar Hubert Hartnagel, zeigte sich am Ende sehr zufrieden mit dem Verlauf der Übung. Die Teilnehmer haben in bemerkenswerter Weise das im Seminar Erlernte umgesetzt und sind nun in der Lage, die sehr schwierigen Aufgaben eines Personenschützers professionell zu erfüllen. Ministerium aktuell Ab dem 1. Oktober 2008 wird das Land Mecklenburg-Vorpommern den Vorsitz im Unterausschuss Führung, Einsatz und Kriminalitätsbekämpfung (UA FEK) für zwei Jahre übernehmen. Der Inspekteur der Landespolizei MV, Rudolf Springstein, wurde von den Mitgliedern des Unterausschusses in der letzten Frühjahrssitzung einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Der UA FEK ist ein Unterausschuss des Arbeitskreises II Innere Sicherheit (AK II) der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder (IMK). Zu den Mitgliedern zählen die höchsten Polizeivollzugsbeamten des Bundes und der Länder sowie der Vizepräsident der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol). Personenschützer begleiten die beiden Schutzpersonen zum Fahrzeug. Foto: Akademie der Polizei BW Mecklenburg-Vorpommern übernimmt den Vorsitz im UA FEK Jana Erdmann und Brigitte Kulow, IM MV Die Geschäftstelle des UA FEK und sein neuer Vorsitzender (von links: Jana Erdmann, Brigitte Kulow, IdP Rudolf Sprinstein und Dr.Michael Peters Foto: Velazquez-Rodriguez Aufgaben Die polizeilichen Angelegenheiten gehören zu den Kernkompetenzen der Länder in der Bundesrepublik Deutschland. Jedoch nicht alle dieser Angelegenheiten lassen sich innerhalb eines einzelnen Bundeslandes regeln. Vielfach sind einheitliche länderübergreifende Abstimmungen oder Regularien erforderlich bzw. zweckmäßig. Der UA FEK ist in diesem Zusammenhang zuständig für die länderübergreifende Abstimmung zu allen polizeilichen Aufgaben von strategischer oder taktischer Bedeutung, einschließlich der Prävention, der Verkehrssicherheit, Sicherheitsforschung sowie der Aus- und Fortbildung. Darüber hinaus berät und unterstützt der UA FEK die vorgesetzten Gremien (IMK, AK II), andere Arbeitskreise der IMK (AK IV, AK V) sowie die anderen Unterausschüsse des AK II in allen polizeilichen Angelegenheiten. Mit speziellen Themen werden interne Projektgruppen oder Kommissionen beauftragt, wie z. B. die PG Einsatzlagen Bewältigung des polizeilichen Einsatzgeschehens durch geschlossene Einheiten. Themen mit einem größeren Forschungsaufwand werden in der Regel der DHPol übertragen. Aktuell wird beispielsweise an einer Forschungsskizze zur Auswertung von Videoaufzeichnungen öffentlicher und nichtöffentlicher Stellen und an einer Untersuchung zu den Erfahrungen mit Elektroimpulsgeräten (Advanced Tasern) gearbeitet. Nicht wenige Themen beschäftigen den UA FEK über mehrere Jahre. Dies betrifft insbesondere solche Themen, die bei der Prüfung oder Umsetzung wesentliche rechtliche und technische Fragen aufwerfen und deshalb die Beteiligung des UA RV, UA IuK und/oder der AG Kripo sowie ggf. weiterer Arbeitskreise erfordern. Als Beispiele können hier die Einführung biometrischer Pässe und die Weiterentwicklung von INPOL genannt werden. Erörterungswürdige Themen werden entweder vom UA FEK selbst aufgegriffen, kommen als Arbeitsauftrag von den übergeordneten Gremien (IMK, AK II) oder resultieren aus der Beteiligung durch andere Unterausschüsse. Stand im vergangenen Jahr im Bereich Sicherheitslage vielfach die Auswertung des Polizeieinsatzes während des G 8-Gipfels im Mittelpunkt, werden es nun der NATO-Gipfel im kommenden Jahr in Baden-Württemberg, die FIFA Fußball-WM der Frauen 2011 in Deutschland sowie das Thema Sport und Sicherheit sein. Im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung wird weiterhin über Fragen der Terrorismusbekämpfung sowie über das Programm Po- Arbeitskreis I (AK I) Staatsrecht und Verwaltung AG Kripo Arbeitskreis II (AK II) Innere Sicherheit UA Führung, Einsatz, Kriminalitätsbekämpfung (UA FEK) Kommissionen - Kriminalitätsbekämpfung - Organisierte Kriminalität - Staatsschutz - Kriminalwisschenschaften und Technik/ Erkennungsdienst - Einsatz und Ermittlungsdienst - Polizeiliche Kriminalstatistik Experten-/Sachbearbeitertagungen; Symposien lizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes zu reden sein. Zudem hat der IMK-Vorsitzende die Innenstaatssekretäre/- räte beauftragt, das Programm Innere Sicherheit aus dem Jahre 1994 zu prüfen und zu aktualisieren, das sicherlich auch im UA FEK zu thematisieren sein wird. Im Bereich Führungs- und Einsatzmittel geht es fortlaufend um den Einsatz neuer Technik und die Konsequenzen für die Polizeien von Bund und Ländern. Dazu gehören u. a. der Einsatz von Drohnen oder Täterverfolgungs- und Ortungssysteme. Abstimmungsbedarf tritt auch immer wieder zur Zusammenarbeit von Bund- und Länderpolizeien auf, wie jüngst zu möglichen Eilkompetenzen der Bundespolizei und des Zolls oder zum automatisierten Datenaustausch. EU-übergreifend beschäftigen den UA FEK unter anderem Fragen der Teilnahme der deutschen Polizei in internationalen Gremien und der Auslandseinsatz deutscher Polizisten. Die Hauptthemen aus dem Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit werden durch die nachgeordnete Arbeitsgemeinschaft verkehrspolizeiliche Einsatzangelegenheiten (AG VPEA) und die der Reaktorsicherheit und der Nukleartransporte durch die nachgeordnete Kommission Sicherung und Schutz kerntechnischer Einrichtungen (KoSiKern) bearbeitet. Arbeitsweise Der UA FEK führt grundsätzlich zwei Sitzungen pro Jahr durch. In der Regel findet eine an der Polizei-Führungsakademie und eine in dem Land, welches den Vorsitz inne hat, statt. Auf Veranlassung des Vorsitzenden INNENMINISTERKONFERENZ (IMK) Arbeitskreis III (AK III) Kommunale Angelegenheiten UA Polizeiliche Informations- und Kommunikationsstrategie und -technik (UA Iuk) AG Verkehrspolizeiliche Einsatzangelegenheiten Kommission Sicherheit und Schutz kerntechnischer Einrichtungen (KoSiKern) Arbeitskreis IV (AK IV) Verfassungsschutz UA Recht und Verwaltung (UA RV) bzw. auf Antrag von mindestens sechs weiteren Mitgliedern finden sogenannte Sondersitzungen statt. Der UA FEK ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte seiner stimmberechtigten Mitglieder anwesend sind. Grundsätzlich werden die Beschlüsse in den Sitzungen gefasst. Im Falle einer Eilbedürftigkeit oder bei absehbarer Einigkeit besteht überdies die Möglichkeit, auf eine Beratung zu verzichten und ein schriftliches Umlaufverfahren einzuleiten. Geschäftsstelle Die Vielfalt und Komplexität der Themen wurde bereits angedeutet. Der Vorsitzende wird hierbei durch eine Geschäftsstelle unterstützt, die sämtliche Angelegenheiten des UA FEK koordiniert und steuert. Dazu gehören u. a. Umlaufbeschlussverfahren, die Arbeit in den Projektgruppen und gremienübergreifende Abstimmungen. Darüber hinaus steht die Geschäftsstelle als ständiger Ansprechpartner für den Bund und die Länder sowie den anderen Gremien zur Verfügung und führt Telefonschaltkonferenzen durch. Schließlich erfolgen dort die Vor- und Nachbereitung von Sitzungen sowie die Aufarbeitung und Bündelung von Informationen, Anregungen und Themenschwerpunkten. Zur Geschäftsstelle gehören Dr. Michael Peters, bisher Verkehrsreferent in der Polizeiabteilung, und Jana Erdmann von der KPI Anklam. Weitere Unterstützung wird durch Brigitte Kulow aus dem Innenministerium MV geleistet werden, die bereits seit einem guten Jahr für die Koordinierung der gesamten Gremienarbeit in der Polizeiabteilung zuständig ist. Ministerium aktuell Arbeitskreis V (AK V) Feuerwehrangelegenheigen, Rettungswesen, Katastrohenschutz und zivile Verteidigung Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (PK) Kommission - INPOL-Technik - IuK-Sicherheit - Grundlagen der Überwachungstechnik - Architektur und Standards Fachforen - Neue Technologien, Kennzeichenlesesysteme, Fotogrametrie - Mobile Computing - Digitalfunk und Notrufe - Geografische Informationssysteme - Videokonferenzsysteme Legende: Arbeitskreis VI (AK VI) Organisation, öffentliches Dienstrecht und Personal Vorschiftenkommission (VK) Werden nur noch anlassbezogen einberufen Digitalfunknetz startet Planung und testet erste Endgeräte Iris Lühe, Projektbüro Digitalfunk BOS MV Nach zweijähriger direkter Planungsvorbereitung mit Bund und Ländern kann nun in Mecklenburg-Vorpommern der erste Schritt der Realisierung des bundesweiten Digitalfunknetzes in Angriff genommen werden. Mit der Unterschrift des Präsidenten der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) unter den Einzelabruf Planung von Mecklenburg-Vorpommern ist am 16. Juni 2008 die vertragliche Grundlage geschaffen worden für die durch die BDBOS durchzuführende Funknetzplanung, die seitens der Landesprojektgruppe durchzuführende Auswahl der Funkstandorte und deren Prüfung durch die BDBOS und die Planung der leitungstechnischen Anbindung dieser Funkstandorte an Vermittlungsstellen. Ziel ist die Ertüchtigung und Anbindung so abzuschließen, dass das Zeitfenster zur Auslieferung der 12 13

8 Ministerium aktuell Jens Erler bei der Standortplanung Foto: Stange Systemtechnik vom 10. August 2009 bis zum 20. Januar 2010 gehalten werden kann. Dadurch kann das Netz in Mecklenburg-Vorpommern noch 2010 in den Wirkbetrieb übergeleitet werden. Unter Mitwirkung verschiedener Behörden konnte im Vorfeld eine fundierte Datenbasis für die Auswahl potentieller Funkstandorte in Form einer Datenbank zusammengetragen werden. Durch diese intensive Vorarbeit ist die angestrebte zügige Abwicklung des iterativen Suchprozesses geeigneter Funkstandorte erst möglich. Einer sorgfältigen und geschickten Planung insbesondere der Auswahl der Standorte fällt eine weitreichende Bedeutung zu. Hier gilt es den Grundstein für eine gelungene Kombination der taktischen Bedürfnisse der BOS und der technischen Umsetzungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Aspekte zu legen. Es ist grundsätzlich nicht beabsichtigt, neue Funkstandorte zu errichten, sondern BOS-eigene und kommerziell vermarktete Funkstandorte zu nutzen. Über die endgültige Qualität des Funknetzes, die unzweifelhaft über den bestellten GAN- Standard hinausgehen wird, sind derzeit nur Annahmen möglich. Sicher ist, dass eine nahezu flächendeckende Handfunkversorgung außerhalb von Gebäuden erreicht wird. Auf Initiative der Projektgruppe Digitalfunk wurde im Monat März diesen Jahres eine zeitweilige Arbeitsgruppe Endgeräteausschreibung gebildet, mit dem Ziel, eine gemeinsame Ausschreibung für alle BOS des Landes MV durchzuführen. In dieser Arbeitsgruppe sind Mitglieder der AG polizeiliche BOS (Beamte der PD, des LKA MV, der BP MV und des IM MV) und Mitglieder der AG nichtpolizeiliche BOS vertreten. Die Terminplanung der Arbeitsgruppe sieht vor, noch in diesem Jahr die Endgeräteausschreibung zu veröffentlichen. In Vorbereitung der Ausschreibung werden zurzeit praktische Tests von Endgeräten verschiedener Hersteller mit Unterstützung der Projektgruppe Niedersachsen im Bereich Lüchow/Dannenberg durchgeführt. In diesem Bereich ist es möglich,teile der bereits existierenden Referenzplattform zu nutzen. Das heißt, die Endgeräte können gleichzeitig netzabhängig (TMO- Betrieb) und netzunabhängig (DMO-Betrieb) getestet werden. Diese günstigen Voraussetzungen helfen der Arbeitsgruppe Endgeräteausschreibung, die allgemeinen und nutzerspezifischen Anforderungen an die Endgeräte zu testen, auszuwerten und mögliche Problemfelder zu analysieren, um die Ausschreibungsunterlagen präzise erarbeiten zu können. Unabhängig von der Durchführung eigener Tests werden Ergebnisse anderer Bundesländer regelmäßig ausgetauscht und bewertet. In verschiedenen Gremien werden u. a. Migrationskonzepte, Schulungskonzepte, Betriebskonzepte und Objektversorgungskonzepte in Arbeitsgruppen mit Unterstützung der nebenamtlich tätigen Mitarbeiter weiterentwickelt. Dies hat zum Ziel, dass mit Beginn des erweiterten Probebetriebes alle erforderlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen für die Netznutzung beschrieben und umgesetzt sind. Angesichts noch zu geringer praktischer Erkenntnisse im Umgang mit dem weltweit größten Digitalfunksystem bedarf es einer kontinuierlichen Anpassung der Konzepte. Nur so ist ein nahtloser Übergang vom Analog- zum Digitalfunk sichergestellt. Deshalb sei im Besonderen den nebenamtlich tätigen Mitarbeitern aller Polizeibehörden, dem Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern und den kommunalen Vertretern in den verschiedenen Arbeitsgruppen für ihr Engagement und ihre hohe Motivation gedankt. Ihre praxisorientierte Erfahrung ist unerlässlich für die erfolgreiche Einführung des Digitalfunks. Die Lehrgangssprecherin Anne-Catrin Frölich Innenminister Caffier gratuliert Polizeimeisteranwärterinnen Schacht, Schirmer, Schlünz und Scholwin (v.l.n.r.) digte der Minister an. Auch bei der Nachwuchswerbung für den Polizeiberuf werden künftig aufgrund des Geburtenrückgangs und der damit erheblich steigenden Konkurrenz der Ausbildungsangebote größere Anstrengungen unternommen werden Ministerium aktuell Der Ausbildungsjahrgang Frau Dr. Rauchert und Herr Prof. Dr.Wiegand-Hoffmeister gratulieren Fotos: Fachhochschule müssen, um weiterhin ausreichenden qualifizierten Nachwuchs zu bekommen. Innenminister Caffier gratuliert frisch gebackenen Polizeibeamten Marion Schlender, Pressesprecherin im Innenministerium MV Nach zweijähriger Ausbildung für den mittleren Polizeivollzugsdienst an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow und bestandenen Prüfungen erhielten 38 Absolventen von Innenminister Lorenz Caffier ihre Zeugnisse. Gleichzeitig wurden sie als Beamte auf Probe in den Landesdienst übernommen. Für alle eröffnen sich demnächst vielfältige Tätigkeitsfelder innerhalb ihrer Laufbahn in der Landespolizei. Viele werden berufliche Erfahrungen bei der Bereitschaftspolizei sammeln, einige aber auch im Einzeldienst, bei der Wasserschutz- oder Kriminalpolizei. Innenminister Caffier erinnerte sich daran, dass die Vereidigung der jetzigen Absolventen im November 2006 mit zu seinen ersten Amtshandlungen als neuer Innenminister gehörte. Inzwischen haben sich die 23 Männer und 15 Frauen die erforderlichen polizeifachlichen, rechts- und sozialwissenschaftlichen Kenntnisse angeeignet und auch praktische Ausbildungsabschnitte absolviert, sagte der Minister. Von Polizeibeamten wird ein hohes Maß an fachlicher Professionalität, sozialer Kompetenz, Eigenverantwortung und ein ausgeprägtes Berufsethos erwartet. Diesen Herausforderungen müssten sich die jungen Leute nunmehr stellen. In den kommenden Jahren wird die Landespolizei den altersbedingten Übergang in den Ruhestand von etwa 100 bis 250 Beamten jährlich kompensieren müssen. Diesem Rückgang der Personalstärke kann nur durch eine wesentliche Aufstockung der Einstellungen sowohl in den mittleren als auch den gehobenen Dienst begegnet werden. Als erster Schritt wird deshalb bereits in diesem Jahr die Zahl der Neueinstellungen um 20 auf insgesamt 100 Anwärter steigen, kün- Innenminister führt Amtseinfühung durch Polizeiinspektion Neustrelitz hat neuen Chef Matthias Petri, PD Neubrandenburg Große Ehre und Freude wurde dem neuen Leiter der Polizeiinspektion Neustrelitz Polizeioberrat Carsten Hofmann zuteil. Die offizielle Einführung in sein Amt durch den Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern Lorenz Caffier. Diese besondere Geste erklärte der Minister folgendermaßen: Es ist nicht alltäglich, dass der Innenminister eine Amtseinführung auf PI-Leiterebene durchführt, aber es ist zum einen mein Landkreis und zum anderen bin ich mit Neustrelitz sehr verbunden. Daher möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, dem neuen PI-Leiter Carsten Hofmann persönlich zu gratulieren. Neben dem Minister übermittelten auch zahlreiche Gäste aus Polizei,Verwaltung und Politik Herrn Hofmann Glückwünsche für das neue Amt. Innenminister Lorenz Caffier gratuliert Carsten Hofmann 14 15

9 Ministerium aktuell Der Leiter der Polizeidirektion Neubrandenburg Leitender Polizeidirektor Manfred Dachner überbrachte dem neuen PI-Leiter seine Gratulation mit einem Zitat von Albert Einstein: Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung. Er sei daher sehr glücklich, die PI Neustrelitz in den Händen eines engagierten und zuverlässigen Beamten zu wissen. Seit sein Vorgänger Klaus Hammer im Februar in den Ruhestand verabschiedet worden war, leitet der studierte Jurist die Amtsgeschäfte und ist Vorgesetzter für 153 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Der gebürtige Hamburger trat 2001 in den Polizeidienst ein, war seit 2004 Leiter des Polizeireviers in Neubrandenburg und lebt heute mit seiner Frau und seinem einjährigen Sohn in Neubrandenburg. Angekommen in Neustrelitz hat Carsten Hofmann eine gute, selbstständige und engagierte Mannschaft vorgefunden, die es mir leicht gemacht hat, mich hier wohlzufühlen. Herr Dachner überreicht die Urkunde mit polizeigeschichtlichem Auftrag Fotos: PD Neubrandenburg Im Alter von 36 Jahren führt Carsten Hofmann eine geschichtsträchtige Aufgabe fort, dessen Ursprünge bis ins 18. Jahrhundert hineinreichen. Geburtsstunde der Landespolizei war 1798, als der damalige Herzog von Mecklenburg- Strelitz Carl II. - noch vor Mecklenburg-Schwerin! - eine Polizei in Neustrelitz aufstellte. Unter diesem Zeichen übergab der Leiter der Polizeidirektion, Manfred Dachner, dem neuen PI-Leiter zum Amtsantritt eine Urkunde mit polizeigeschichtlichem Auftrag. Herr Hofmann soll eruieren, welche Polizeiführer von Beginn der mecklenburgischen Polizei im Jahr 1798 unter Major von Bonin als Distriktskommandeur bis zum aktuellen Jahr unter dem jetzigen Inspektionsleiter den Dienst in Neustrelitz wahrnahmen. Wenig erleichtern dürfte diese Aufgabe der Umstand, dass in den vergangenen 18 Jahren die Leiter der Polizeiinspektion Neustrelitz häufig wechselten. Sein Ziel, so Carsten Hofmann, sei es daher, dauerhaft im Landkreis Mecklenburg-Strelitz zu bleiben und Kontinuität in den Dienstposten zu bringen. Die Redaktion des Polizei-Journals wünscht viel Erfolg bei der neuen verantwortungsvollen Aufgabe. lich, der schlammige Untergrund verhinderte das Fortkommen. Die mit ihren Kräften am Ende schwerstverletzte männliche Person wollte schon aufgeben. D ie Frau an seiner Seite hielt ihn über Wasser, bis kräftige Hände der FFw Waren auch diese von Kälte und Erschöpfung Geschwächten ins Boot holten und zum Streifenboot brachten. Die zwischenzeitlich eingetroffene Wasserwacht übernahm dann die medizinische Versorgung. Drei Personen wurden zur Müritz Klinik verbracht und eine ins Klinikum Neubrandenburg. Die beiden Frauen äußerten in ihren Zeugenvernehmungen mehrfach, dass sie kurz vor Eintreffen der Rettungskräfte mit den Kräften am Ende waren und ihre männlichen Begleiter den Unfall wahrscheinlich nicht überlebt hätten. Ihren Rettern, PHM Uteß und POM Goetz, dankten sie ganz persönlich für ihren Einsatz. Natürlich war es auch für den Direktor der Wasserschutzpolizeidirektion, Herrn LPD Wolfgang Ewerdt ein Bedürfnis, Dank und Anerkennung für das beispielhafte, aber auch mutige Verhalten auszusprechen Zitat: nicht jeder bringt den Mut auf, bei stockfinsterer Nacht, nur im Lichtkegel der Scheinwerfer in unbekannte Gewässer zu springen. Panorama Herr Ewerdt lässt sich den Rettungseinsatz nochmals schildern Fotos: WSPD MV Groß ist die Gefahr von den Hilferingenden verletzt oder selbst unter Wasser gezogen zu werden! Panorama Schwerer Sportbootunfall auf dem Kölpinsee Geschädigte bedanken sich bei der Wasserschutzpolizei Hartmut Richter, WSPD MV Die Nacht vom 12. zum 13. Juni 2008 bleibt noch lange bei den Geschädigten aber auch bei den Kollegen der Wasserschutzpolizeiinspektion Waren im Gedächtnis. Die Kollegen hatten schon so einige Verfehlungen und Verstöße von Wassersportlern und Hobbykapitänen geahndet, sprachen Ermahnungen aus und waren am Abend noch in Malchow, um dort einen Sportbootunfall zu untersuchen. Dann, kurz nach Mitternacht lief beim Streifendienstleiter die Information zu einem Notruf auf: Sportbootunfall auf dem Kölpinsee, zwei männliche Personen schwerverletzt, zwei weibliche Personen kümmern sich um die Verletzten, das Sportboot droht zu sinken, dringend Hilfe erforderlich. Gemeinsam mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Waren begaben sich die Kollegen mit dem Streifenboot in den angegeben Unfallbereich. Mit Suchscheinwerfern in langsamer Fahrt konnten die Kollegen PHM Uteß und POM Goetz nach 50 Minuten im Wasser treibende Personen ausmachen. Als das Streifenboot nahe genug bei den Personen war, wurde sofort als erste Rettungsmaßnahme ein Rettungsring zugeworfen. Aber sie Das gesunkene und völlig zerstörte Sportboot mussten erkennen, dass die Frau viel zu entkräftet war, um den Ring richtig anzuwenden. Hinzu kam noch, dass die Kollegen in stockdunkler Nacht, im Schein des Suchscheinwerfers sahen, dass die junge Frau versuchte, eine männliche Person über Wasser zu halten, dessen Kopf immer häufiger unter Wasser glitt. Kurz entschlossen begab sich POM Goetz zielgerichtet und geübt im technisch richtigen Rettungsverhalten ins Wasser, befreite die junge Frau von der im Untergehen bedrohten männlichen Person, dessen Hände sich hilfesuchend in ihre Rettungsweste krallten. Kollege Uteß bereitete das Streifenboot zur Bergung von Personen vor und beide Personen konnten an Bord verbracht sowie erstversorgt werden. Was war geschehen? Von Malchow aus unternahmen die jungen Leute eine Bootstour nach Waren, alle tranken Alkohol und noch vor Mitternacht entschlossen sie sich zur Rückfahrt. Kurz nach Mitternacht fuhr der Bootsführer das Sportboot direkt auf eine beleuchtete Fahrwassertonne auf dem Kölpinsee. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass die Tonne stark beschädigt wurde und das Boot mit massivem Leckschaden nach kurzer Zeit sank. Beim Aufprall verletzten sich die männlichen Begleiter erheblich, die Frauen spürten, dass das Boot jeden Augenblick sinken würde, schnappten noch greifbare Schwimmhilfen und Rettungsmittel, sendeten noch mit dem Handy einen Notruf und gingen mit dem Sinken des Bootes ins Wasser. Bei einer nächstgelegenen Tonne wollten sie auf das Eintreffen der Retter warten, aber die Kälte durchfuhr ihre Körper. So entschlossen sie sich, zum Ufer zu schwimmen. Aber das Schwimmen war kaum möglich, wie die von POM Goetz gerettete junge Frau berichtete. Sie konnte nur mit größter Kraftanstrengung verhindern, dass ihr Begleiter unterging, da sich dieser im Kraut verfing. Das andere Pärchen schwamm weiter in Richtung Ufer, ein Erreichen war nicht mög- 16 Internationale Rauschgiftexperten tagten in Schwerin Olaf Seidlitz, LKA MV Gruppenbild am Rande der Expertentagung Am fand die 107. Sitzung der Ständigen Arbeitsgruppe Rauschgift (StAR) in Schwerin ihren Abschluss. Die StAR ist ein internationales kriminalpolizeiliches Fachgremium der Rauschgiftbekämpfung. Es dient der Lösung polizeilicher Probleme und der Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität. Unter der Leitung des BKA nahmen Vertreter des Zollkriminalamtes, aller Landeskriminalämter sowie Vertreter der nationalen Rauschgiftbekämpfungsbehörden der Schweiz, Österreich, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Niederlanden, Polen, Frankreich, Tschechischen und Slowakischen Republik genauso wie Vertreter von Interpol und Europol an der Fachtagung teil. Dazu der Direktor des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern, Herr Prof. Ingmar Weitemeier: Vor dem Hintergrund des einheitlichen Rauschgiftabsatzmarktes Europa sowie der zunehmenden Internationalisierung der Rauschgiftkriminalität stellt die StAR einen Rahmen dar, um zwischen ihren Mitgliedern den erforderlichen Informations- und Erfahrungsaustausch zu gewährleisten. Davon profitiert auch Mecklenburg- Vorpommern. Auf der zweitägigen Tagung der Spezialisten berichteten diese über aktuelle Themen und Erkenntnisse bei der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität in ihren Ländern. Schwerpunkte der Tagung in Schwerin waren unter anderem der Drogenhandel im öffentlichen Personennahverkehr sowie ein Erfahrungsaustausch über die Ermittlungen bestimmter Dealerstrukturen. Die Bedeutung der Problematik der illegalen Drogen für Mecklenburg-Vorpommern lässt sich anhand der Zahlen für das Jahr 2007 darstellen. Mit Fällen gegenüber Fällen im Vorjahr ist ein Rückgang der Fallzahlen im Bereich der Rauschgiftkriminalität von 17,79 % zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote liegt bei 96,6 %, der Anteil an der Gesamtkriminalität 2007 in MV bei 2,27 %. Den Schwerpunkt der Rauschgiftdelikte in MV bildeten auch 2007 die Verstöße im Zusammenhang mit Cannabisprodukten.Von allgemeinen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz standen im Zusammenhang Foto: LKA MV mit Cannabisprodukten. Es wurden Rauschgifttatverdächtige registriert, von denen der überwiegende Teil männlich war. 40,8 % dieser Tatverdächtigen waren unter 21 Jahren alt, darunter 9 Kinder. In Zukunft muss gerade in diesem Bereich das Unrechtsbewusstsein der Jugendlichen beim Konsum illegaler Drogen weiter gestärkt werden. Auch wenn die Tendenz der Fallzahlen der Rauschgiftkriminalität rückläufig ist, bleibt die Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität ein Schwerpunkt bei der Kriminalitätsbekämpfung.Vor allem weil unser Bundesland als Transitland für den Transport illegaler Drogen genutzt wird, ist eine bundesweite als auch europäische Vernetzung im Kampf gegen illegale Drogen angezeigt. Es gilt alle Maßnahmen auszuschöpfen, um dem Konsum und der Verbreitung illegaler Drogen entgegenzuwirken. Aus polizeilicher Sicht ist die Sitzung der Ständigen Arbeitsgruppe Rauschgift ein geeignetes Mittel, um Ressourcen zu bündeln und mit der zunehmenden Globalisierung Schritt zu halten. 17

10 Panorama Der Diederichs hat den Schlecker überfallen Matthias Petri, PD Neubrandenburg Der Leiter der Polizeidirektion Neubrandenburg, Leitender Polizeidirektor Manfred Dachner, hat sich Mitte Juli bei drei Bürgern für deren Zivilcourage bedankt. Mark Diederichs*, Dieter Schielke und Thomas Eggebrecht* blieben nicht regungslos, als vor ihren Augen Straftaten begangen wurden. Doch etwas Unbehagen zeichnet sich schon in den Gesichtern der Anwesenden ab, warum sie vor einigen Wochen in die Polizeidirektion geladen waren. Die Würdigung von Zivilcourage ist genauso wenig selbstverständlich wie die Zivilcourage an und für sich. Als Jugendliche randalierend durch Neustrelitz marschierten und kaputte Papierkörbe und beschädigte Briefkästen hinter sich ließen, nahm Herr Eggebrecht die Verfolgung auf, bis die von ihm alarmierten Polizeikräfte die Tatverdächtigen festnehmen konnten. Dieter Schielke, ein 70-jähriger Demminer, der früher ein Wettkampfsprinter war, geht heute leidenschaftlich gern wandern. Er war wieder unterwegs, als er auf dem Wall in Neubrandenburg eine ältere Dame vernahm, die schmerzverzerrt nach Hilfe rief. Er wurde sich der Situation bewusst und entdeckte den Täter, der sich mit der Handtasche davon zu machen versuchte. Herr Schielke hängte sich ran. Sein Pech war wohl, dass ich Sportschuhe an hatte., so der couragierte Schielke. Er muss selbst erschrocken gewesen sein, dass Polizei lud zum Tag der Bäderpolizei ein Axel Falkenberg, PD Anklam Der Konzertplatz des Seebades Ahlbeck platzte sprichwörtlich aus allen Nähten, als das Landespolizeiorchester am 09. Juli 2008 zum 6. Tag der Bäderpolizei aufspielte und über Einheimische, Gäste und Urlauber begeisterte das Programm. Neben den Informationsständen der Landes- und Bundespolizei waren freilich die Schauen der Diensthundeführer und die aufgefahrene ihn ein Opa verfolgt. Und zwar derartig, dass er seine EC-Karte und den Personalausweis bei der Flucht verlor. Der rüstige RENNtner holte den Täter nicht mehr ein, übergab der Polizei aber die wichtigen Hinweise, die schließlich zur schnellen Festnahme führten. Herr Diederichs aus Demmin berichtet von einem eigentümlichen Nachgeschmack, den sein mutiges Eingreifen auslöste. Er kam von der Physiotherapie, als er im Demminer Schlecker-Markt die zitternde Verkäuferin und einen maskierten 110 kg-mann entdeckte. Diederichs, welcher mit seinen trainierten Oberarmen selbst Eindruck zu machen versteht, sprach den davon eilenden Täter an. Dieser flüchtete nun. Trotz seiner Flipflops konnte Diederichs die Sache nach 200 m Sprint klären und den Täter überwältigen. Als die Polizei eintraf, den Tatverdächtigen festnahm und die Angaben von Diederichs entgegen nahm, fanden sich auch weitere hilfsbereite Bürger, die ihre Feststellungen anderen mitteilten. So musste Diederichs wenige Tage später von Bekannten erfahren, dass er es war, der den Schlecker überfallen hat. Gegebenheiten wie etwa eine falsche Bewertung der Situation, Angst vor Nachteilen, Meidung des bürokratischen Aufwands oder LPD Manfred Dachner bedankt sich bei Herrn Schielke und überreicht die Urkunde und das Präsent Foto: PD Neubrandenburg das Unglaubwürdigmachen durch einen Rechtsanwalt im Gerichtsverfahren halten unsere Mitmenschen von Zivilcourage ab. Als die drei Bürger in der Polizeidirektion bei Kaffee und Kuchen saßen, lockerte sich auch die Beklemmung wegen der stattfindenden Veranstaltung. Herr Dachner dankte den Bürgern für ihr beherztes Eingreifen, wodurch ein schneller Ermittlungserfolg der Polizei gewährleistet wurde, und überreichte jedem neben einer Ehrenurkunde für gezeigte Zivilcourage ein Präsent. Der Staat sollte Zeugen eine bessere Anerkennung zuteil werden lassen. so der Leiter der Polizeidirektion. Wägt man den Arbeitsaufwand und die Kosten der Ermittlungen ohne Zeugenhinweise gegen die Bemessung motivierender Anreize für zivilcouragierte Bürger ab, so spricht alles für die Einrichtung eines solchen Fonds. Da es diesen so nicht gibt, bleibt vorerst nur, den Menschen weiterhin Mut zu machen und das Engagement couragierter Bürger zu würdigen. * Namen geändert Groß war das Interesse bei den Kleinen für ein Kinderdiplom mit Fingerabdruck POR Bernd Haase im Kreise der polnischen Kollegen Technik die Publikumsrenner überhaupt. Freuen konnten wir uns über den Besuch der polnischen Kollegen aus Swinemünde Outdoor-Camp der Landespolizei sorgt für unbeschwerte Ferien Innenminister Caffier stattet den Ferienkindern einen Besuch ab Stephan Stange, IM MV In diesem Jahr schlug die Landespolizei Mitte August die rund zwei Dutzend Zelte am Dolgener See auf. So kamen 53 Kinder sozial benachteiligter Familien aus mehreren Landkreisen und kreisfreien Städten in den Genuss einer erlebnisreichen Woche, an die sie sich gewiss noch lange erinnern werden. Ich weiß gar nicht, was ich zuerst erzählen soll, so toll war diese Woche, sagt Marcel. Eure schulischen Leistungen sind wichtig für Eure Zukunft mahnt Minister Caffier Fotos: PD Anklam Wir haben soviel erlebt und unsere Betreuer waren auch richtig nett. Im selben Moment wundert sich der Schweriner Junge, dass plötzlich ein echter Polizeiwagen am Strand der Warnow auftaucht. Die Beamten haben auch nichts dagegen, als die Kinder ganz schnell dessen Türen öffnen und darin Platz nehmen. Nur wenige Meter weiter spielt eine Gruppe von 10 Kindern und vier Betreuern Volleyball. Die anderen blicken gespannt großen Schiffen hinterher, die in unmittelbarer Nähe an ihnen vorbeiziehen. Jetzt scheinen alle Kinder beschäftigt zu sein. Panorama und Stettin. Sie hatten nicht nur manche Frage über ihren Dienst und die Verkehrsvorschriften zu beantworten, mit der Wasserschutzpolizei zeigten sie ihr Können bei einer Seenotrettung, die an der Seebrücke auch die Sonnenanbeter aus den Strandkörben riss. Nebenbei hatte der Krimiautor George Tenner voll zu tun, um sein jüngstes Werk Der Drachen des Todes zu signieren. Klar, dass der Stoff auf der Insel Usedom spielt. Das alljährliche Beachvolleyballturnier gewann übrigens die Mannschaft der Polizeidirektion Anklam, das Team aus Swinemünde war mit dem zweiten Platz aber auch zufrieden. Erstmals fand drei Tage später ein weiterer Tag der Bäderpolizei im Seebad Lubmin statt. Das Programm überzeugte auch hier die Gäste. Wir sagen daher dem Landespolizeiorchester, der Wasserschutzpolizei, der Polizeidirektion Stralsund und dem Landeskriminalamt für die Unterstützung Dank. Prävention Spaß am hohen Netz Diesen Moment nutzt Jan Seifert, im dienstlichen Alltag Dozent am Institut für polizeiliche Ausund Fortbildung, um das Anliegen der Ferienwoche zu erklären. Wir haben mit diesem Outdoor-Camp ein Programm aufgelegt, in dem Erlebnisferien und Verhaltensprävention miteinander kombiniert werden. Viele der Kinder sind verhaltensauffällig. In ihren Familien erleben sie oftmals Konflikte unterschiedlichster Art. Manche von ihnen sind scheu, andere wiederum ziemlich dominant. In der Gruppe lernen die Kinder über normale Situationen ein gruppengerechtes Verhalten. Sie begreifen auch, dass sich Zusammenleben oftmals über Normen regelt. Dies fängt manchmal einfach mit den Worten Bitte und Danke an und endet in gegenseitigem Helfen beim Tisch abräumen oder Sachen packen. Gleichzeitig erleben sie hier Ferientage mit einem abwechslungsreichen Programm. Bei den 13 Betreuern handelt es sich um Polizeibeamte aus allen Behörden der Landespolizei. Manche von ihnen sind schon alte Hasen, so wie Jan Seifert auch. Er ist schon im 12. Jahr dabei. Dann erzählt er, dass die Kindergruppe und deren Betreuer 18 19

11 Prävention Wachdienst oder die Polizei? Warum soll man nicht mit meinem Kollegen oder einem Kunden über das Aussehen des Täters reden? Als kleine Überraschung zum Ende der Schulung stürmt ein maskierter Mann mit einem pistolenähnlichen Gegenstand die Schulung und schreit: Überfall, Geld her! Einige Teilnehmer erschrecken sich, andere fallen fast vom Stuhl. Nach fünf Sekunden verschwindet der Täter wieder. Detlef Bönisch zieht ein Fahndungsblatt und bittet zur Personenbeschreibung. Über mehrere Wochen fanden zahlreiche Schulungen für Hunderte Mitarbeiter von Tankstellen statt. Die Rückmeldung geschulter Pächter und Mitarbeiter ist positiv. Erfahrungen wurden bereits in der Schulung getauscht. Einige Teilnehmer suchten gezielt das vertiefende Gespräch mit Detlef Bönisch nach der Schulung. Prävention Wenn jetzt in der Nacht mehr Tankstellen im Direktionsbereich hell erleuchten, bleibt zu hoffen, dass sich die Pächter über die Beleuchtung hinaus auch mit Sicherungstechnik aufgerüstet haben. Die nächste Schwachstellenanalyse kommt bestimmt nicht notwendigerweise von der Polizei. Marcel und sein Streifenwagen Fotos: Stephan Stange Der Minister, Neptun und die Kinder nach der Strandtaufe Am Rande notiert einen Abenteuertag rings um den Dolgener See erlebt haben. Dabei gab es Stockbrot am Lagerfeuer. An den anderen Tagen wurden die Rostocker Berufsfeuerwehr, das Jagdgeschwader der Bundeswehr und die Polizeihubschrauberstaffel besucht. Aber auch ein Spiel des FC Hansa im Ostseestadion erfreute die Kinder. Von deren Begeisterung überzeugte sich auch Innenminister Lorenz Caffier. Zusammen mit den Kindern begrüßte er Neptun und sein Gefolge, die den Fluten der Warnow entstiegen, um ihr Taufprozedere abzuhalten. Im Anschluss daran ließ er sich von Stefan Damrath, Sachbearbeiter Einsatz in der Polizeidirektion Rostock, erläutern, wie das Innenministerium möglicherweise noch effektiver unterstützen könne und was es im nächsten Jahr bei der Planung zu bedenken gibt. Ich habe heute in viele freudige Kinderaugen geblickt. Gleichzeitig konnte ich mich davon überzeugen, dass unsere Polizeibeamten als Betreuer hier eine sehr leidenschaftliche Tätigkeit verrichten. So ein hervorragend organisiertes Programm erfährt deshalb meine volle Unterstützung, zog der Minister ein erstes Fazit. Wollen Sie auch die Münzen? Matthias Petri, PD Neubrandenburg Dr. Maria Biskup (r.) übersetzte die Erklärungen von Rita Fürchow (l.) für die Besucher aus Polen. Foto: Christoph Hellwig 20 Von Herbst 2007 bis Mai 2008 kam es zu einer Häufung von Tankstellenüberfällen, worauf die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeidirektion Neubrandenburg mit einer zielorientierten Schulung von Tankstellenmitarbeitern zu Sicherungsmaßnahmen im Vorfeld und zum Verhalten bei und nach Raubüberfällen reagierte. In kleinen Runden bis zu 10 Personen trafen sich im Juli 2008 Mitarbeiter verschiedener Tankstellen im Schulungsraum der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle. Die Stimmung ist verhalten, die Arme teilweise vor dem Körper verschränkt. Den meisten Teilnehmern ist noch kein Überfall in ihrer Tankstelle widerfahren. Doch alle kennen die Überfälle von Penzlin, Möllenhagen, Waren/Müritz und Neubrandenburg. Die Augen einer Anwesenden blicken unruhig in den Raum. Sie musste bereits erleben, weswegen die anderen an diesem Tag da sind. Detlef Bönisch, Mitarbeiter der Beratungsstelle, stellte kurz die Dienststelle, den Verantwortungsbereich und die Zielstellung der Schulung vor.dann ging es los mit einer Auswertung der Fälle aus dem vergangenen und dem aktuellen:welche begünstigenden Momente gibt es, die einen Täter im Entschluss zu einem Überfall bestärken? Wie sind die Sicherungsmaßnahmen der Tankstellen, und wie sollten sie sein? Insbesondere verdeutlichte Detlef Bönisch, dass es für Risikotankstellen, die abgelegen und in den Nachtstunden wenig besucht sind, ein Selbstverständnis sein muss, bestimmte Sicherungsmaßnahmen zur Vorbeugung zu treffen. Im Vorfeld dieser Schulungsreihe wurden sämtliche Tankstellen im Verantwortungsbereich der Polizeidirektion Neubrandenburg aufgesucht und eine Schwachstellenanalyse durchgeführt. Es zeigte sich, dass der Bedarf zur Nachrüstung von Sicherungstechnik eindeutig besteht. Die kriminalistische Erfahrung hat gezeigt, dass Täter vor einem Überfall das Objekt ausspähen. Umso wichtiger sind daher die sichtbaren Sicherungsmaßnahmen. In der Schulung wurden über die Sicherungstechnik hinaus die Begehungsweisen von Tankstellenüberfällen besprochen. Interessant war besonders für die Mitarbeiter, als Detlef Bönisch verschiedene Verhaltensweisen skizzierte, die während eines Überfalls wesentlich für die eigene Gesundheit und das Wohlergehen von Kunden und Mitarbeitern sind: Ich tue alles, was der Täter will. Er will Geld, also bekommt er das. Auch, wenn es das Hartgeld ist. Ein maskierter Mann stürmt die Schulung Foto: PD Neubrandenburg In einer begleitenden Präsentation wurden Bilder und ein Video der Überwachungskameras gezeigt. Die Bilder, stellte eine Teilnehmerin fest, sind aber von keiner guten Qualität. Und damit muss die Polizei dann arbeiten. In wie weit es gerade von den Tankstellen und deren Personal abhängt, ob es wegen begünstigender Tatsachen zu einem Überfall kommt bzw. Ermittlungen erfolgreich verlaufen können, ist ein Punkt der Zielstellung des Coachings. Neben technischer Ausrüstung sind die Aussagen der Geschädigten zum Überfall und zum Täter eine Voraussetzung für die effektive Ermittlungsarbeit. Wie verhält sich der soeben Überfallene? Wen ruft er zuerst an, den Chef, den Mit freundlicher Genehmigung der Schweriner Volkszeitung (Lübecker Lokalseite), Ausgabe vom Policedepartment, please! Volker Werner, PD Rostock Leider wissen wir nicht, wie der Taxifahrer reagierte, als zwei US-Amerikanerinnen am Warnemünder Kreuzfahrtterminal in sein Auto stiegen und ihm resolut sagten, er solle sie sofort und ohne Umweg zum Policedepartment fahren. Vielleicht überlegte er, ob den beiden US-Diven an Bord der Discovery der teure Goldschmuck abhanden gekommen ist. Wir wissen es nicht. Vielleicht war er aber auch einfach nur verwundert, über das ungewöhnliche Fahrziel der beiden Touristinnen. Das Kreuzfahrtschiff Discovery hatte in den Morgenstunden des 02. Juli 2008 in Warnemünde festgemacht und hunderte Touristen strömten von Bord.Während viele von ihnen Warnemünde, Rostock und sogar Berlin besuchten, hatten die beiden Frauen nur ein Ziel. Sie hatten vor einigen Minuten erstmals in ihrem Leben deutschen Boden betreten und wollten gleich die deutsche Polizei besuchen. Und so standen sie nun unangekündigt und fern der Heimat im Foyer der Polizeidirektion Rostock und genossen erst einmal einen freundlichen, wenn auch skeptischen Blick auf diese Landesimmobilie. Da sich die Amerikanerinnen sehr zurückhaltend und mit diplomatischem Understatement äußerten, wissen wir leider auch an dieser Stelle nicht, was sie beim Anblick unseres traditionsreichen PD-Gebäudes wirklich dachten. Auf jeden Fall bekamen sie hier noch neunzehn Jahre nach dem Mauerfall ein unverändertes Stück des damals real existierenden Sozialismus zu sehen. In fließendem Englisch, nicht zuletzt durch seinen Kavala -Einsatz nochmals aufgefrischt, begrüßte POK Lars Abrutat die beiden Ladies freundlich. Meinen spontanen Einwurf, sich doch einen Kaugummi in den Mund zu stecken, um auf diese Weise der hier üblichen schul-englischen Aussprache einen gewissen amerikanischen Touch zu geben, folgte Lars Abrutat jedoch nicht. Sandy aus South Carolina im Gespräch mit PD Hinrich Alpen und POK Lars Abrutat Foto: Berndt Frieberg Schnell stellte sich heraus, dass die beiden Frauen aus Lexington City, South Carolina, stammten und eine von ihnen, Sandy O.Paavel, in der Einstellungsstelle der dortigen Polizei arbeitet. Das war also des Rätsels Lösung und darum das große Interesse an der Polizei.In der folgenden halben Stunde entwickelte sich ein allgemein-polizeiliches US-MV- Fachgespräch. Über den Posträuber von Tribsees, örtliche Einstellungskriterien und die Bewaffnung hier und da, ging es zur Bandenund Drogenkriminalität. Als die beiden Frauen mit leichtem Stolz in der Stimme von den 21

12 Am Rande notiert Am Rande notiert Für Sie gelesen Nachrufe letzten beiden aktuellen Hinrichtungen berichteten und ihnen zu diesem Thema erklärt wurde, dass es in Deutschland keine Todesstrafe gibt, blickten wir in staunende Gesichter. Doch die Welt war wieder in Ordnung, als die Damen dann auch noch ein Foto mit Landespolizisten aus Mecklenburg-Vorpommern schießen konnten. Mit einigen Kleinigkeiten aus dem überschaubaren Fond polizeilicher Streumittel bedacht, verließen die beiden US-Amerikanerinnen die PD wieder in Richtung Kreuzliner. Ja, auch das gehört zum Tourismusland Mecklenburg-Vorpommern und ich denke, die Landespolizei kann mit dieser Art polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit international punkten. Bei 116 Anläufen von Kreuzfahrtschiffen aus aller Welt steigen allein in Warnemünde in diesem Jahr Touristen aus aller Welt von Bord. Es werden nicht die letzten Amerikaner sein, die uns besuchen wollen.wir sollten uns darauf einstellen! Kommt doch einfach mit Timo Tolksdorf von der KPI Stralsund ruft erneut zur Teilnahme an einer Reise durch Israel auf (siehe seinen Erlebnisbericht im PJ ). Die Reise führt diesmal durch ganz Israel, vom Golan bis nach Eilat am Roten Meer. Die Reise ist in vier Abschnitte aufgegliedert: Politik und Polizei heilige Plätze der Religionen Landschaft und Natur Freizeit und Erholung Die Unterbringung erfolgt in 4 Sterne Hotels. Alle Gebühren und Versicherungen sind im Preis enthalten, HP, Deutsches Reiserecht. Geplant sind weiterhin noch Treffen mit IPA Kollegen vor Ort und der Besuch einer israelischen IDF (Besuch bei einer Panzereinheit angefragt). Reise-Termine: (Dienstag - Dienstag/ 15 Tage > Berlin + Köln) (Donnerstag - Donnerstag / 15 Tage > München) Pax: Personen Leistungen: Charterflug mit TuiFly Berlin/ Köln/München - Tel Aviv - Berlin/Köln/ München, Sicherheits- + Flughafengebühren, Personal Security-Taxe, Kerosin-Zuschlag, Transfers bei Ankunft und Abflug in Israel, Rundreise lt. Programm, 14 Übernachtungen in 4*-Hotels vom jeweils im Doppelzimmer mit Halbpension Rundreise lt. Programm inkl. deutschsprachige Fremdenführung, Eintritte lt. Programm inkl., Cable-Car auf die Festung Massada, Betreuung im Land, Versicherungs-Vollschutzpaket (Reiserücktrittskosten-, Reiseabbruch-, Reisegepäck-, Auslandsreise-Kranken-Versicherung, inkl. Reise-Notruf und Reiseservice-Helpline) 1 Freiplatz je 20 zahlende Personen Pers. T 1.787,00 p. Pers Pers. T 1.710,00 p. Pers Pers. T 1.647,00 p. Pers Pers. T 1.594,00 p. Pers Pers. T 1.578,00 p. Pers. EZ-Zuschlag: R 648,00 Timo Tolksdorf steht für Anfagen gerne unter 0381/ oder Sn zur Verfügung. Am Rande notiert Achtung Hobbyfotografen! Die PD Rostock möchte für die polizeiliche Öffentlichkeitsarbeit einen Kalender / ein Fotobuch gestalten. Unter dem Motto Einsatz- Zeiten werden Fotos aus allen Bereichen der polizeilichen Tätigkeit gesucht. Besondere oder auch alltägliche Momente, vor oder auch nach Einsätzen entstandene digitale Aufnahmen (Jpg-Format / mindestens 300 Pixel) können eingeschickt werden. Im Rahmen einer Fotoausstellung im Gebäude der Polizeidirektion Rostock sollen die Fotos anschließend auch präsentiert werden. Zusendungen bitte nur per Mail bis zum an pd-hro@t-online.de! PD Rostock, Öffentlichkeitsarbeit, PHKin Yvonne Burand Lehr- und Studienbriefe Kriminalistik/Kriminologie Nr. 9: Beschreibung und Identifizierung von Kleidung Von Claudia Blumenthal, Wilfried Kohlhof und Wolfgang Thiel 1. Auflage 2008, 136 Seiten, Format 17x24 cm, Broschur 12,90 EURO, 23,30 sfr. im Abonnement und 14,90 EURO, 26,70 sfr. im Einzelbezug ISBN VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GMBH Buchvertrieb Forststraße 3a, Hilden,Telefon (0211) , Telefax (0211) , vdp.buchvertrieb@vdpolizei.de Täglich werden nach Auskunft des Bundeskriminalamtes etwa 250 Personen in die Fahndung der Polizei aufgenommen. Dabei ist die Beschreibung der Personen und deren Bekleidung eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Suche. Im ersten Teil des Buches wird die Beschreibung von Bekleidung mit Hilfe von schematisch dargestellten Bekleidungsstücken dargestellt. Dabei erfolgt die fachlich korrekte Bezeichnung des einzelnen, komplett abgebildeten Bekleidungsmodells. Zusätzlich wird die detaillierte Darstellung und Bezeichnung von Teilbereichen, wie beispielsweise Taschen, Nähten oder Knöpfen vorgenommen. Die gezeigten Bekleidungsstücke sind so ausgewählt, dass sich dem Leser Anwendungsmöglichkeiten für viele polizeiliche Situationen bieten. Allgemeine Hinweise zur Durchführung einer Bekleidungsbeschreibung und zur fachlich korrekten Benennung von Bekleidungseinzelteilen und -nähten sollen dem Leser darüber hinaus ermöglichen, nahezu jede Spurenlage an einem beliebigen Bekleidungsstück professionell und eindeutig beschreiben zu können. Im zweiten Teil des Buches stehen die Möglichkeiten für die Identifizierung von Täterbekleidung im Vordergrund. Dabei werden am Beispiel von Bildaufzeichnungen des Täters vom Tathergang und der später sichergestellten, mutmaßlichen Tatbekleidung Wege einer Bekleidungsidentifizierung aufgezeigt. Die Autoren: Claudia Blumenthal ist Dipl.-Ing.für Textil- und Bekleidungstechnik (Schwerpunkt Bekleidungsentwicklung) mit Zusatzstudiengang Wirtschaftsingenieurswesen Wilfried Kohlhof, Erster Kriminalhauptkommissar, berufliche Schwerpunkte u. a.: Leitung des Kriminalkommissariats Erkennungsdienst/Kriminaltechnische Untersuchungsstelle; Dozent für Kriminaltechnik an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Abteilungen Münster und Duisburg; Sachverständiger für die Identifizierung von Täterkleidung beim LKA NRW Wolfgang Thiel, Erster Kriminalhauptkommissar, berufliche Schwerpunkte u. a.: Leitung des Kriminalkommissariats Erkennungsdienst/Kriminaltechnische Untersuchungsstelle; Dozent für Kriminaltechnik an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Abteilungen Gelsenkirchen, Standorte Hagen und Köln; freier Mitarbeiter in der Redaktion der forensischen Fachzeitschrift Sero News der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf; Auslandseinsätze mit kriminaltechnischer und kriminalistischer Schwerpunktsetzung u. a. im Kosovo, Pakistan, Mazedonien, Bosnien-Herzegovina und Thailand Plötzlich und unerwartet verstarb am 18. Mai 2008 im Alter von 53 Jahren unser Mitarbeiter Wolfgang Dreißigacker In stiller Trauer nehmen wir Abschied von einem zuverlässigen, engagierten und geachteten Freund und Kollegen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Ingmar Weitemeier Direktor des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern Rampe, 24. Mai 2008 Alwin Leistikow Vorsitzender des örtlichen Personalrates Tief bewegt und in Trauer gedenken wir unseres langjährigen Mitarbeiters Polizeiobermeister Thomas Kasten der im Alter von 42 Jahren plötzlich und unerwartet während der Ausübung seines verantwortungsvollen Dienstes als Polizeibeamter bei einem tragischen Verkehrsunfall am 28. Juni 2008 verstorben ist. Wir werden ihn als engagierten, zuverlässigen und allseits geschätzten Kollegen sehr vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Polizeidirektion Rostock Der Leiter Thomas Laum Tief bewegt und in Trauer gedenken wir unserer langjährigen Mitarbeiterin Jutta Quade die im Alter von 54 Jahren plötzlich und unerwartet am 27. Juli 2008 verstorben ist. Wir werden sie als zuverlässige und allseits geschätzte Kollegin vermissen und ihr Andenken stets in Ehren halten. Polizeidirektion Rostock Der Leiter Thomas Laum Bezirkspersonalrat Der Vorsitzende Bernd Voß Bezirkspersonalrat Der Vorsitzende Bernd Voß 22 23

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