POSITIONSPAPIER ZUR SICHERUNG DER ZUKUNFT DER UNIVERSITÄT ERFURT [vorgelegt für die Senatssitzung am ]

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "POSITIONSPAPIER ZUR SICHERUNG DER ZUKUNFT DER UNIVERSITÄT ERFURT [vorgelegt für die Senatssitzung am 29.4.2009]"

Transkript

1 POSITIONSPAPIER ZUR SICHERUNG DER ZUKUNFT DER UNIVERSITÄT ERFURT [vorgelegt für die Senatssitzung am ] Das Präsidium legt dem Senat das folgende Positionspapier für die Sitzung am vor und bittet ihn, soweit Grundsätze der Ausstattung und Mittelverteilung angesprochen werden, um Stellungnahme gemäß 33 Abs. 1 Nr. 11 i.v.m. 27 Abs. 3 Nr. ThürHG. 1 DIE VORGEFUNDENE SITUATION Die Universität Erfurt ist eine geisteswissenschaftliche Reformuniversität mit kultur- und gesellschaftswissenschaftlichem Profil. Sie steht mit anderen Hochschulen in Thüringen im Wettbewerb um Ressourcen (bekanntlich werden perspektivisch bis zu 0% der Personalmittel und bereits jetzt 0% der Mittel für Lehre und Forschung nach den Kriterien der leistungs- und belastungsorientierten Mittelverteilung - LUBOM - zugewiesen) und steht zugleich mit nationalen und internationalen Hochschulen im Wettbewerb um die besten Forschenden, Lehrenden und Studierenden. Das Präsidium hat sich mit den Grundsätzlichen Überlegungen vom September 0, dem Neun- Punkte-Papier vom November 0 und der Szenarien-Diskussion vom Januar 09 positioniert und sich in vielen Gesprächen, im Concilium Decanale, im Senat, im Hochschulrat und im Forum Universität allen an der Universität Interessierten der Diskussion gestellt. Die nachstehend skizzierten Maßnahmen stellen eine Gratwanderung zwischen (a) der Zukunftsfähigkeit einer nach leistungs- und belastungsorientierten Kriterien staatlich finanzierten Universität und (b) dem ebenso notwendigen Erhalt der individuellen Gestaltungsfreiheit von Forschung und Lehre dar. Das Präsidium muß strukturelle Rahmenbedingungen schaffen, die der Universität Erfurt im Wettbewerb eine bessere Position verschaffen. Das Präsidium hat bereits dargelegt, daß die Universität vor allem eine sachgerechte Änderung der LUBOM-Kriterien erreichen muß. Die politische Durchsetzbarkeit dieses Anliegens ist aber wenig erfolgversprechend, wenn die Verhandlungen aus der Rolle eines Verlierers nach den - Ende 07 von der Universität Erfurt mitgetragenen - Kriterien geführt werden. Dem Präsidium sind für sein Handeln enge Grenzen gesetzt: Die in der ersten Jahreshälfte 0 verhandelten Zielvereinbarungen mit dem Land legen für genau sieben Bereiche (Universitäre Schwerpunkte Bildung und Religion, Forschungsschwerpunkt Wissenskulturen, Erfurt School of Public Policy, Wirtschaftswissenschaften/Management, Forschungsverbund Weltregionen (konditional) sowie die Hochlastbereiche Grundschulpädagogik, Anglistik, Germanistik, Philosophie und Medien) Ressourcenzusagen fest. Insgesamt wurden somit trotz absehbar zurückgehender Ressourcen die Besetzung von 11,5 Professuren (W2/W3), Juniorprofessuren (W1), Dauerstellen (A13/A1),,5 wm-stellen, Stellen für wiss. Infrastruktur, 1 Stipendien und /Jahr für Gastprofessuren zugesagt. In den Zielvereinbarungen zwischen dem Vorgängerpräsidium und den Fakultäten wurden darüber hinaus bestimmte Stellen festgelegt. Die Universität Erfurt hat in den vergangenen Jahren bewußt das Verhältnis der Zahl der Professuren zur Zahl der wm-stellen zugunsten der Professuren erhöht. Bereits die Vorgängerpräsidien haben deshalb für die Professuren, bezogen auf Stellen für befristete wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (wm), im Grundsatz eine "Grundausstattung Null" umgesetzt und nur im Rahmen von Berufungs- und Bleibeverhandlungen Mittel für solche kurz befristeten Stellen als Drittmittelanschub-Maßnahme zugewiesen. Zur Sicherung der Qualität in Forschung und Lehre wurden neue Professuren, Juniorprofessuren sowie Dauerstellen und Stellen für Lehrkräfte für besondere Aufgaben bereits eingerichtet oder es wurde das jetzige Präsidium durch die o.g. Zielvereinbarungen zu deren Einrichtung verpflichtet. Das jetzige Präsidium setzt diese Linie fort, nimmt aber wahr, daß der Wunsch nach einer leistungsorientierten Zuweisung von wm-stellen auch außerhalb von Berufungs- und Bleibeverhandlungen besteht. Die Vergabe solcher Stellen sieht es als Instrument der Personalentwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses (s.u.). Diese Prinzipien werden derzeit durch eine Klageandrohung bezweifelt. Sollte sich die Rechtsauffassung der klagenden Partei durchsetzen und/oder sollte eine Grundausstattung aller 1

2 Professuren mit wm-stellen verlangt werden, müßten angesichts des Verhältnisses der Zahl besetzter und nach den Zielvereinbarungen zu besetzender Professuren zu der Zahl freiwerdenden wm-stellen eine ausreichende Zahl vakanter oder freiwerdender Professuren und damit Studienangebote gestrichen werden. Die Zielvereinbarungen mit dem Land verpflichten die Universität dazu, 0 Absolventinnen und Absolventen im Jahr auszubilden. Dazu wurde die Einrichtung und Akkreditierung von 13 neuen Studiengängen vereinbart: BA Förderpädagogik inkl. Grundlegung Deutsch/Mathematik, BA Mathematik und BA Musik jeweils als Haupt- und Nebenstudienrichtung, BA Nebenstudienrichtung Management, MA Erziehungwissenschaft, MA Kindermedien, MA Ökumenische Studien, MaL Regelschule Mathematik und Musik, MaL Berufspädagogik, MaL Förderpädagogik mit Schwerpunkt Mathematik sowie grundständiger Magister Theologie. Die vom gegenwärtigen Präsidium zu erfüllenden Zielvereinbarungen implizieren dabei einen explizit bislang nicht formulierten Strukturplan der Universität. Über diese von den vorigen Präsidien übernommenen Verpflichtungen hinaus auch Bereiche zu fördern, die in den Zielvereinbarungen für eine Förderung nicht vorgesehen sind, wird angesichts der übernommenen Verpflichtungen ohne zusätzliche Ressourcen von dritter Seite unrealistisch sein. 2 DAS VORGEHEN DES PRÄSIDIUMS Angesichts der vorgefundenen Situation hat sich das Präsidium aktiv um Sondermittel für Sonderaufgaben bemüht und tut dies auch weiterhin. So wird das Perthes-Forum entgegen anfänglicher Pläne einer Finanzierungsbeteiligung der Universität nun doch vollständig aus Sondermitteln des Landes und des Bundes finanziert, und aufgrund eines klugen Antrags im Wettbewerb um Sondermittel zur ökologischen Sanierung von Hochschulbauten im Rahmen des Konjunkturprogramms II von Bund und Ländern erhält die Universität Erfurt 3, Millionen für den 1. Abschnitt der Sanierung des Hochhauses (Mitarbeitergebäude I) von den Thüringer Hochschulen erhält nur die FSU Jena eine höhere Summe. Innerhalb der LUBOM-Kriterien war die Universität vor allem in den auf die Lehre bezogenen Bereichen Studierende in der Regelstudienzeit und Absolventinnen und Absolventen erfolgreich: Sie hat die Anzahl der Studierenden in der Regelstudienzeit (und dem demographischen Trend zum Trotz die Studierendenzahlen) nochmals steigern können (WS 03/0: 29, WS 0/05: 290, WS 05/0: 0, WS 0/07: 292, WS 07/0: 337, WS 0/09 37), ebenso wie die Zahl der Absolventinnen und Absolventen nach einem Rückgang im Studienjahr 07 (0: 537, 05: 59, 0: 37, 07: 73, 0: 955); die Zielzahl von 0 Absolventinnen und Absolventen pro Jahr ist also noch nicht erreicht. Doch verliert die Universität Erfurt im Vergleich zu anderen Landesuniversitäten derzeit nach den auf die Forschung bezogenen Kriterien Drittmittel und Promotionen", in denen die Universität Erfurt ihr Potential sowohl im Vergleich zu den anderen Landesuniversitäten als auch im jeweils fachspezifischen bundesweiten Vergleich noch bei weitem nicht ausschöpft. Auch in den CHE- Rankings gehört die Universität Erfurt mit ihrer noch jungen Geschichte in allen dort einbezogenen Fächern zur "Schlußgruppe" bei Drittmitteln und Promotionen. Die Zielvereinbarungen mit dem Land sieht deshalb bis 11 eine Steigerung der Drittmittel auf 5,2 Millionen (derzeit,2 Millionen) und eine Promotionsquote pro Professur auf % vor (derzeit 35%). Gewissen "Gewinnen" im Bereich Lehre (Studierende, Absolventen) zum Trotz stehen der Universität Erfurt aufgrund von "Verlusten" im Bereich Forschung (Drittmittel, Promotionen) im Jahr 09 im Vergleich zum ursprünglichen Ansatz ca ,- weniger an Sachmitteln für Forschung und Lehre (ATG71) zur Verfügung. Dieser Trend darf sich nicht fortsetzen. Da auch bei einer eventuell modifizierten LUBOM-Formel ab diese Kriterien weiterhin starkes Gewicht haben werden und da sich unsere Universität nicht mit dem Renommeeverlust durch schlechte Rankings zufrieden geben kann, bedarf es gesteigerter Anstrengungen in der Verbesserung der Drittmitteleinwerbung und der Zahl der Promotionen. Das Präsidium hat sich deshalb besonders um eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Universität im Bereich Forschung bemüht und vorrangig entsprechende Strukturmaßnahmen beschlossen. 2

3 FÖRDERUNG VON FORSCHUNG UND WISSENSCHAFTLICHEM NACHWUCHS Da die Universitäts- und Forschungsbibliothek das wichtigste "Labor" der Universität ingesamt ist, ersetzt das Präsidium auf Anregung der Bibliothekskommission des Senats - letztlich aus eingesparten Personalmitteln - teilweise den (durch Wegfall von etwa HBFG- Sondermitteln entstehenden) Verlust im Erwerbungs-Etat der UFB; diese verfügt damit über Sachmittel für Erwerbung und Betrieb in Höhe von etwa 1, Millionen. Die Drittmitteleinwerbung wird seit Ende 0 durch eine EU-Referentin/Antragscoach unterstützt (die Stelle wird hälftig aus Sondermitteln des Landes finanziert). Seither wurden 1 Coachings für Professorinnen und Professoren, Post-Docs und Promovierende durchgeführt, darunter die Betreuung der Einreichung eines umfangreichen EU-Förderantrages und eines Antrags für ein umfassendes geisteswissenschaftliches Förderprogramm. Aus Haushaltsmitteln wird weiterhin ein Bonus in Höhe von % aller abgerufenen Drittmittel über die Fakultäten zur Verfügung gestellt. Angesichts der doppelten Gewichtung von DFG-Mitteln im LUBOM-Modell und angesichts des in den Zielvereinbarungen zugesagten Bemühens um den DFG- Beitritt der Universität hat das Präsidium beschlossen, zusätzlich dazu bei DFG-Einzelprojekten % der jeweils zugesagten DFG-Programmpauschale den Einwerbenden aus Haushaltmitteln vorab zuzuweisen; DFG-Drittmittel außerhalb von Einzelförderungen erfahren bereits jetzt ein Matching durch personelle und/oder sächliche Zusatzausstattung. ANLAGE 1 Bereits das Vorgängerpräsidium hat sich durch den Beschluss des Erfurter Promotions- und Postdoktoranden-Programms (EPPP) zur strukturierten Doktorandenausbildung als zentraler Säule der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses bekannt und damit das Ziel der Steigerung der Promotionszahlen und der Erweiterung vorhandener Programme zu drittmittelfinanzierten Promotionskollegs verknüpft. Die im Frühjahr 0 mit den Forscherverbünden abgeschlossenen Ziel- und Leistungsvereinbarungen haben dies durch die Verpflichtung der Verbünde zu einer Adaptierung des EPPP bis zum Frühjahr 09 verbindlich gemacht. Das Präsidium übernimmt dieses Prinzip und setzt es in einer zentralen Förderung von strukturierten Promotionsprogrammen um, da nur diese in drittmittelfinanzierte Promotionskollegs überführt werden können. Nach wie vor bleibt die individuell betreute (und z.b. durch ein Individualstipendium geförderte) Promotion möglich und wird künftig erstmals als Beitrag zur Personalentwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses eigens honoriert (siehe unten). ANLAGE 2 Zur Verbesserung der unbefriedigenden Promotionsquote hat das Präsidium ein Maßnahmenbündel beschlossen: Kernelemente sind die aus Haushaltsmitteln geleistete Erhöhung der Stipendien auf 00 /Monat für Promovierende (dies machte eine Erhöhung der Stipendien um 1 bzw. bei der Landesgraduiertenförderung um 21,0 erforderlich) bzw. /Monat für Postdoktoranden die aus Haushaltsmitteln finanzierte Bereitstellung eines mit EDV ausgestatteten persönlichen Arbeitsplatzes an der Universität (dafür wurden bereits in einem campusnahen Stipendiatenhaus eigens Räume angemietet und ausgestattet), von der Stipendiatinnen- und Stipendiatenvertretung aus nachvollziehbaren Gründen eingeforderte erweiterte Dienstleistungen der Universitäts- und Forschungsbibliothek und des Rechenzentrums (ZKI) sowie die Vertretung der Stipendiaten in wichtigen Entscheidungs- und Beratungsgremien. Das Präsidium sieht nicht zuletzt eine besondere universitäre Aufgabe in der Personalentwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Es hat deshalb beschlossen, die Laufzeiten von Nachwuchsstellen verlässlich und für alle Beteiligten klar festzulegen (Laufzeit von 2+2 Jahren bei Promovierenden, 3+2 Jahren bei Habilitierenden, in bestimmten Fällen ist eine Verlängerung um ein weiteres Jahr möglich). Das Präsidium hat bereits im Neun-Punkte-Papier die Zuweisung von wm-stellen als Beitrag zur für die Universität verpflichtenden Personalentwicklung thematisiert und nun beschlossen, bei der Zuweisung von befristeten Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter die Perspektive der Personalentwicklung einzunehmen, die Verantwortung für die Personalauswahl durch die/den Inhaber/in der Professur ernst zu nehmen und deshalb für die Fakultäten EW, Phil und StaWi die 3

4 Zuweisung von Stellen an Erfolge in der Personalentwicklung in Form von erfolgreicher Erstbetreuung von Promotionen und Habilitationen zu koppeln. Dabei werden alle an der Universität Erfurt erfolgreich abgeschlossenen Promotionen und Habilitationen berücksicht, unabhängig davon, ob sie durch Stellen, Stipendien oder anderweitig finanziert worden sind oder ob es sich um Kollegoder Einzelpromotionen handelt. ANLAGE 3 FÖRDERUNG VON STUDIUM UND LEHRE Das Präsidium hat, wie dargelegt, die Verpflichtung zur Einrichtung von 13 neuen Studiengängen übernommen. Zur Akkreditierung sind mittlerweile folgende Studiengänge eingereicht: BA Förderpädagogik inkl. Grundlegung Deutsch/Mathematik, BA Haupt- und Nebenstudienrichtung Musik, MaL Berufspädagogik, MaL Förderpädagogik mit Schwerpunkt Mathematik sowie grundständiger Magister Theologie. Die Akkreditierung des MA-Kindermedien ist derzeit in Vorbereitung, hingegen fehlen noch Vorlagen für folgende Studiengänge: BA Haupt- und Nebenstudienrichtung Mathematik, BA Nebenstudienrichtung Management, MA Erziehungwissenschaft, MA Ökumenische Studien sowie MaL Regelschule Mathematik und Musik. Neue Angebote sind im Bereich des weiterbildenden Studiums vorgesehen: Zur Akkreditierung eingereicht wurden der MaL Sonderpädagogik und der MA Grundlegung Sonderpädagogik, bereits akkreditiert ist der MA Instruktionsdesign/Bildungstechnologie. Aktuell bearbeitet werden der weiterbildende Studiengang MaL Berufsbildende Schulen, ein BA-Studiengang zur akademischen Professionalisierung von Erzieherinnen (in Kooperation mit der FH Erfurt); in einem frühen Entwicklungsstadium sind weiterbildende Studiengänge zur Qualifizierung von schulischen Beratungslehrern/-lehrerinnen zu Schulpsychologen und von Führungskräften an Schulen. Das Präsidium nimmt hingegen wahr, daß in den BA-Studiengängen Slavistik und auch Romanistik (nicht aber Literaturwissenschaft, an der die Lehrenden beider Fächer intensiv beteiligt sind) sowie Sprachwissenschaft seit einigen Jahren eine sehr geringe Studierendennachfrage und sehr geringe Absolventenzahlen zu konstatieren sind (und sich diese geringe Absolventenzahlen wiederum in der Nachfrage nach den MaL-Studienmöglichkeiten für Russisch und Französisch widerspiegelt), wie dies die Studierendenstatistik ausweist. ANLAGE Angesichts der seit Jahren sehr geringen Studierendennachfrage schlägt das Präsidium vor, Neueinschreibungen in den genannten BA-Studiengängen ab dem Wintersemester /11 nicht mehr durchzuführen. Zur nachfragegerechten Stärkung der Lehrer(aus)bildung im Regelschulbereich sind hingegen bereits in den Zielvereinbarungen insbesondere die ästhetisch-musischen und mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereiche vorgesehen (Einrichtung einer Haupt- und Nebenstudienrichtung Musik und Mathematik; Anhebung der Juniorprofessur für Kunstgeschichte auf eine W2-Zeitprofessur, W2-Professur für Technikdidaktik). Damit kann die Universität ein breiteres Ausbildungsangebot für schulische Unterrichtsfächer (insbesondere im Regelschulbereich) vorhalten, für die nach den ministeriellen Prognosen in den nächsten Jahren ein verstärkter Bedarf bestehen wird; zudem sind für die Thüringer Regelschule die Einrichtung des neuen Unterrichtsfaches Mensch- Natur-Technik und die Neugestaltung des Faches Werken und Technik vorgesehen. Die Universität Erfurt hat sich an dem Pro-Exzellenz-Wettbewerb zur Lehre des Landes Thüringen mit einem Projekt zur Förderung der Zusammenarbeit in der Lehrer(aus)bildung beteiligt und bereitet einen Antrag zur Teilnahme an der Initiative des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft zum Thema Lehrerbildung: Von der Hochschule in den Klassenraum vor. Anträge zur Stärkung des Studium Fundamentale als Alleinstellungsmerkmal der Universität Erfurt sind in den genannten Wettbewerben bereits eingereicht ( EUniCult: Bildung statt Lernfabrik ; Service-Learning ; Studium ante als Modell der Studieneingangsphase ). In Vorbereitung befindet sich ferner ein Antrag zur Beteiligung an der Initiative der Stiftung Mercator und der Volkswagen Stiftung Bologna Zukunft der Lehre und an einem weiteren Wettbewerb um Best Practice -Beispiele und Modelle in der Hochschullehre. ANLAGE 5

5 Im Bereich Studierenden-Marketing und -Recruiting sollen in enger Abstimmung zwischen der Abteilung Studium und Lehre und dem Referat für Hochschulkommunikation neue Programme geschaffen werden, darunter Abrufangebote für die Schulen und weitere Service-Angebote in intensivierter Kooperation mit der Agentur für Arbeit. Die im Neun-Punkte-Papier genannten Chancen durch intensivierte Kontakte zu Gymnasial-Lehrkräften (die nicht in Erfurt studiert haben können), durch Eignungsfeststellungsverfahren (statt Herausprüfen), zentrale Anmeldung zur Lehrveranstaltungen (statt Insellösungen), IT-Infrastruktur sowie Pflege von Alumni und Career Service harren der Diskussion und ggf. Umsetzung in den Fakultäten und in der Universität. 5 WISS. VERTIEFENDE MASTER-STUDIENGÄNGE Der Ressourcen-Einsatz in den Master-Studiengängen ist innerhalb der Universität äußerst uneinheitlich und variiert v.a. aufgrund unterschiedlicher Breite der Wahlpflicht-Angebote zwischen 27 und 7 SWS für ein solches Studienangebot - eine Differenzierung des Aufwands, die nicht in allen Fällen gerechtfertigt scheint. Die meisten berufsbezogenen Master-Studiengänge (Lehramt, MPP) verzeichnen dabei eine recht gute Nachfrage, die meisten wissenschaftlich vertiefenden Master-Studiengänge hingegen nach wie vor nicht. Bereits vor einem Jahr wurden vom damaligen Präsidium die Fakultäten aufgefordert, Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage in den letztgenannten Master-Studiengängen darzulegen und umzusetzen. Das jetzige Präsidium wird die Studierendennachfrage im Wintersemester 09/ zum Anlaß nehmen, die bereits seinerzeit befragten MA-Programme auf den für ihren Erhalt notwendigen Ressourcen-Einsatz zu überprüfen und nötigenfalls einzelne dieser Studiengänge einzustellen. Die Fakultäten sind bereits jetzt auch in fakultätsübergreifender Initiative aufgefordert, die vor einem Jahr als erfolgversprechend avisierten sowie neue Master-Konzepte zu entwickeln und dabei das Studienprogramm (z.b. durch strenge Limitierung des Wahlpflicht- Bereichs) mit einem bestimmte - zur gegebenen Zeit im Senat zu diskutierende - Höchstgrenzen nicht überschreitenden Ressourceneinsatz zu ermöglichen. Bereits vereinbart haben alle Fakultäten, daß Hilfskraftmittel überwiegend Studierenden im Master- Studium zugute kommen sollen, womit eine gewisse auch finanzielle Attraktion für geeignete Studierende geboten werden kann. Zudem kann eine Verbindung von Master- und strukturiertem Promotionsstudium ( PhD-track ) die Mobilität von Bachelor-Absolventen der eigenen wie anderer Universitäten nutzen und beim Design des Studienprogramms für ein Master- und Promotionsstudium in Erfurt klar zu identifzierender Universitäten von Vorteil sein. HONORIERUNG VON ERFOLGEN IN LEHRE UND FORSCHUNG Wie in der Mittelverteilung 09 dargelegt, erhöht das Präsidium aus Haushaltsmitteln die Leistungsmittel auf Davon entfallen auf den Bereich Lehre und auf den Bereich Forschung. Die Leistungsmittel werden über die Fakultäten zugewiesen; das Präsidium erwartet, dass die Zuweisungen weitgehend an die jeweiligen Leistungsträger weitergereicht werden. Die Beschlüsse des Präsidiums wollen darüber hinausgehende Anreize dazu geben, das bisher nicht ausgeschöpfte Potential in der Forschung zu nutzen. Dem Präsidium ist bewußt, daß mit der Zuweisung von Haushaltsmitteln für besondere Drittmittelerfolge, der Stipendienerhöhung und der besseren Ausstattung von Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie der Zuweisung von Qualifizierungsstellen für wissenschaftliche Miterbeiterinnen und Mitarbeiter als Beitrag zur Personalentwicklung für den Fall vieler großer Erfolge Engpässe in der Finanzierung entstehen können. Es nimmt dieses Risiko aber zum Besten der Universität freudig in Kauf. Die Vielzahl und die Bandbreite der Maßnahmen erlauben es dabei jedem Mitglied der Universität Erfurt, gemäß ihrer/seiner Stärken und Präferenzen ihre/seine Leistungen einzusetzen: in der Lehre, in der Forschung und/oder in der Personalentwicklung. Die vom Senat im Grundsatz beschlossene, durch Auflagen des Ministeriums noch im Detail zu verbessernde Leistungsbezügesatzung ermöglicht es zudem, besondere Leistungen in der Drittmittelforschung, in der Lehre und in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auch individuell zu honorieren. 5

6 STRUKTUR- UND ENTWICKLUNGSPLAN Das Präsidium strebt die Erstellung eines nicht mehr nur in den Zielvereinbarungen impliziten, sondern expliziten und transparenten Struktur- und Entwicklungsplanes an. Für die zentralen Einrichtungen (Bibliothek, ZKI, Sprachenzentrum, zentrale Dienstleistungsbereiche) sind die Arbeiten dafür teils mit externer Evaluation bereits im Gange. Die vom Präsidium eingesetzte Arbeitsgruppe Bibliothek befaßt derzeit u.a. mit einer Bewertung und ggf. (Neu-)Ordnung der Kernaufgaben der UFB Erfurt-Gotha, um Möglichkeiten der notwendigen Stärkung des Standortes Gotha aus dem Stellenbestand der UFB heraus bzw. Einsparpotentiale zur Sicherung des Erwerbungsetats auszuloten. Die bisher vorliegenden Ergebnisse der externen Evaluation weisen für den Bereich der IT- Versorgung der Universität eine deutliche personelle Unterbesetzung aus, die nach Aussage der Berater durch Optimierungen der Organisation und der Geschäftsprozesse zumindest teilweise reduziert werden kann. Erste Benchmarkingergebnisse weisen für die Personalausstattung der Dienstleistungsbereiche insgesamt auf die Sockelproblematik kleinerer Organisationseinheiten hin: Während sich die Personalausstattung im Verhältnis zu anderen kleineren Hochschulen als allenfalls durchschnittlich darstellt, zeigt der Vergleich mit deutlich größeren Hochschulen, daß dort aufgrund von Synergieeffekten der Personalaufwand nicht in gleichem Maße wie die Zahl der zu betreuenden Kunden und der Verwaltungsvorgänge steigt, so daß sich in diesen größeren Hochschulen bestimmte Indikatoren hinsichtlich des Personalaufwands für einzelne Verwaltungsprodukte im Durchschnitt günstiger darstellen. Ohne daß Aufgaben wegfallen, kommen derzeit neue hinzu, so die Einführung des Haushaltsmanagementsystems HAMASYS durch das Land, die Einführung der Kaufmännischen Buchführung/Doppik und die Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung von Mitarbeiter- Vorgesetzten-Gesprächen als Bestandteil einer systematischen Personalentwicklung (eine Vorgabe des Landesprogramms PERMANENT Personalmanagement in Thüringen). Schon die ersten Ergebnisse der externen Evaluation machen neben einer weiteren Optimierung von Geschäftsprozessen eine kluge Nachbesetzung freiwerdender Stellen (sowie nur im Ausnahmefall auch die Einstellung zusätzlichen Personals möglichst aus Sondermitteln) erforderlich, legen aber auch u.a. eine weitere Prüfung möglicher Verwaltungskooperationen - z.b. mit der FH Erfurt - nahe. Mit den Dekanen wird das Präsidium die für einen Struktur- und Entwicklungsplan notwendigen Angaben prüfen. Damit sollen u.a. die derzeit nicht in jedem Einzelfall angemessene, teils zu niedrige, teils zu hohe Versorgung mit Lehrkapazität erkannt und die bisher jeweils im Einzelfall geprüfte Frage der Notwendigkeit und ggf. Form einer Vertretung für den Fall des Ausscheidens einer Lehrperson klar vereinbart werden. Nicht zuletzt soll das Studienangebot und der dafür notwendige Ressourcen-Einsatz dargelegt werden. Dafür werden von den Dekanen klare Aussagen über Prioritäten und Posterioritäten im Studienangebot und in der Ressourcen-Zuweisung der jeweiligen Fakultät erbeten werden. Anlagen [nur für den Senat]: (1) Zuweisung von Mitteln für Einzelprojekte mit ausgewiesener DFG-Programmpauschale (2) Leitlinien zur strukturierten Graduiertenausbildung (EPPP) (3) Regelungen zur Zuweisung und Laufzeit von befristeten wm-stellen () Studierendennachfrage in Romanistik, Slavistik und Sprachwissenschaft (5) Anträge der Universität Erfurt zur Teilnahme an Wettbewerben zur Förderung exzellenter Lehre Erfurt,..09 Kai Brodersen

Amtliches Mitteilungsblatt der Universität Vechta Nr. 21/2015

Amtliches Mitteilungsblatt der Universität Vechta Nr. 21/2015 2 Amtliches Mitteilungsblatt der Universität Vechta Nr. 21/2015 INHALT: Organisation und Verfassung der Hochschule Seite Richtlinie zur Verwendung der Studienqualitätsmittel an der Universität Vechta 3

Mehr

Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz

Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz Aufgrund des 5 Abs. 2 Satz 1 i.v.m. 2 Abs. 3 Nr. 4 des Verwaltungsfachhochschulgesetzes (VFHG) vom 2. Juni 1981 (GVBl. S. 105),

Mehr

Thüringen, Bayern, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg vorn

Thüringen, Bayern, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg vorn CHE legt einen Ländervergleich von Universitäten vor,,, und vorn Im Leistungsvergleich schneiden die Universitäten in,,, Mecklenburg- Vorpommern und am besten ab (siehe Abb. 1). Bezogen auf die Fragen:

Mehr

Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam

Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam Fakultätsübergreifender Kurzbericht Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam 30.03.2012 Befragung der Potsdam Graduate School in Zusammenarbeit mit dem PEP-Team

Mehr

Richtlinie zur Festlegung von inhaltlichen und strukturellen Merkmalen von Zentren der Georg-August-Universität Göttingen (ohne UMG)

Richtlinie zur Festlegung von inhaltlichen und strukturellen Merkmalen von Zentren der Georg-August-Universität Göttingen (ohne UMG) Amtliche Mitteilungen I der Georg-August-Universität Göttingen vom 18.10.2012/Nr. 35 Seite 1815 Präsidium: Nach Stellungnahme des Senats vom 05.09.2012 hat das Präsidium am 25.09.2012 die erste Änderung

Mehr

1 Ziel der Evaluation. (3) Alle Mitglieder und Angehörige der DHPol haben das Recht und die Pflicht, bei der Evaluation aktiv mitzuwirken.

1 Ziel der Evaluation. (3) Alle Mitglieder und Angehörige der DHPol haben das Recht und die Pflicht, bei der Evaluation aktiv mitzuwirken. Evaluationsordnung der Deutschen Hochschule der Polizei (EvaO-DHPol) Aufgrund 3 Abs. 2 und Abs. 3, 12 Abs. 1 Satz 1 und 11 Abs. 3 Satz 2 DHPolG hat der Gründungssenat der Deutschen Hochschule der Polizei

Mehr

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen. Sperrfrist: 6. Mai 2015, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Entrepreneurship

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Verordnung zur Durchführung des Modellversuchs "Gestufte Studiengänge in der Lehrerausbildung" (VO - B/M) Vom 27. März 2003

Verordnung zur Durchführung des Modellversuchs Gestufte Studiengänge in der Lehrerausbildung (VO - B/M) Vom 27. März 2003 Verordnung zur Durchführung des Modellversuchs "Gestufte Studiengänge in der Lehrerausbildung" (VO - B/M) Vom 27. März 2003 Aufgrund des 1 Abs. 4 des Gesetzes über die Ausbildung für Lehrämter an öffentlichen

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache

Mehr

Qualitätssatzung (Satzung) der Fachhochschule Kiel

Qualitätssatzung (Satzung) der Fachhochschule Kiel Qualitätssatzung (Satzung) der Fachhochschule Kiel Aufgrund 5 Abs. 3 des Gesetzes über die Hochschulen und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (Hochschulgesetz - HSG) in der Fassung der Bekanntmachung

Mehr

Promotionsvereinbarung

Promotionsvereinbarung Promotionsvereinbarung Präambel Gemäß 4 Abs. 1 Sätze 4 und 5 der aktuellen Promotionsordnung der TU Berlin soll eine Promotionsvereinbarung entsprechend der jeweils gültigen Regelungen der Technischen

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst 14. Wahlperiode 03. 11. 2006 Antrag der Abg. Theresia Bauer u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Strukturänderungen an der Universität Mannheim Antrag Der

Mehr

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil)

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil) Technische Universität Dortmund Fakultät Mathematik Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts Juni 2008 Information für die Studierenden im Modellversuch Veranstaltungsangebot

Mehr

I. Fächer / Module beim Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen

I. Fächer / Module beim Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen Hinweise zum Aufbau des Studiums und zur Stundenplanerstellung, Studienplangerüst, Ermittlung der Endnoten, Allgemeine Informationen zu den Grundlagenfächern und zum Fächerverbund I. Fächer / Module beim

Mehr

Die Umwandlung eines Heisenberg- Stipendiums in eine Heisenberg-Professur

Die Umwandlung eines Heisenberg- Stipendiums in eine Heisenberg-Professur Die Umwandlung eines Heisenberg- Stipendiums in I. Fazit II. III. IV. Voraussetzungen für die Umwandlung Strukturentwicklungskonzept Wer macht was? V. Zeitrahmen (inkl. Planungsempfehlungen) VI. Antragstellung

Mehr

Leitlinien für attraktive Beschäftigungsverhältnisse an TU9-Universitäten

Leitlinien für attraktive Beschäftigungsverhältnisse an TU9-Universitäten Leitlinien für attraktive Beschäftigungsverhältnisse an TU9-Universitäten Berlin, 8. Mai 2015 I. Intention: 1. Die Universitäten der TU9 sehen es als ihre Verantwortung, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1319 14.11.2013 Mitteilung zur Kenntnisnahme Leitlinien für einen standardisierten IT-Arbeitsplatz offen und Zukunftsorientiert Drucksachen 17/1077 Neu und 17/0996 und Zwischenbericht

Mehr

Sächsische Hochschulleistungsbezügeverordnung SächsHLeistBezVO. Verordnung

Sächsische Hochschulleistungsbezügeverordnung SächsHLeistBezVO. Verordnung Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst über die Gewährung von Leistungsbezügen sowie Forschungs- und Lehrzulagen an Hochschulen (Sächsische Hochschulleistungsbezügeverordnung

Mehr

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten Band 2 herausgegeben von Stefan Haupt Stefan Haupt Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten 2., überarbeitete Auflage Verlag

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

ORDNUNG ÜBER DIE GASTHÖRERSCHAFT AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG (GASTHÖRERORDNUNG) vom 11. Juli 2007

ORDNUNG ÜBER DIE GASTHÖRERSCHAFT AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG (GASTHÖRERORDNUNG) vom 11. Juli 2007 UNIVERSITÄT LEIPZIG Inhalt ORDNUNG ÜBER DIE GASTHÖRERSCHAFT AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG (GASTHÖRERORDNUNG) vom 11. Juli 2007 1 Gasthörerschaft 2 Zulassung 3 Geltungsdauer der Zulassung 4 Der Gasthörerschein

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

Schulformen. Am Ende der 9. Klasse kann folgender Abschluss erworben werden: - Hauptschulabschluss.

Schulformen. Am Ende der 9. Klasse kann folgender Abschluss erworben werden: - Hauptschulabschluss. Schulformen Hauptschule Die Hauptschule ist eine Schulform im Sekundarbereich I. Sie umfasst die Schuljahrgänge 5 bis 9. Es kann eine 10. Klasse eingerichtet werden, der Besuch ist freiwillig. Die Hauptschule

Mehr

Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der Universität zu Köln - Zusammenfassung der Ergebnisse -

Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der Universität zu Köln - Zusammenfassung der Ergebnisse - Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der - Zusammenfassung der Ergebnisse - Folie: 1 Online-Befragung: Allgemein Ziel Evaluation und Weiterentwicklung des existierenden Beratungs-,Betreuungs-

Mehr

Entschließung des 124. Senats der Hochschulrektorenkonferenz Berlin, 11.6.2013. Künftiger Beitrag des Bundes zur Finanzierung der Hochschulen

Entschließung des 124. Senats der Hochschulrektorenkonferenz Berlin, 11.6.2013. Künftiger Beitrag des Bundes zur Finanzierung der Hochschulen Entschließung des 124. Senats der Hochschulrektorenkonferenz Berlin, 11.6.2013 Künftiger Beitrag des Bundes zur Finanzierung der Hochschulen HRK Hochschulrektorenkonferenz Die Stimme der Hochschulen Ahrstraße

Mehr

Richtlinien für ein Tutorenprogramm an den Hamburger Hochschulen vom 19. März 1974 i. d. F. vom 7. Oktober 1977

Richtlinien für ein Tutorenprogramm an den Hamburger Hochschulen vom 19. März 1974 i. d. F. vom 7. Oktober 1977 Richtlinien für ein Tutorenprogramm an den Hamburger Hochschulen vom 19. März 1974 i. d. F. vom 7. Oktober 1977 Die Behörde für Wissenschaft und Kunst hat am 19. März 1974 nachstehende Richtlinien erlassen:

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen Der Präsident Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen 01.06.2002 2.00.90 Nr. 1 Kooperationsvereinbarung über den Betrieb eines der Justus-Liebig-Universität Gießen der Fachhochschule Gießen-Friedberg

Mehr

Am Gängelband des Professors

Am Gängelband des Professors Am Gängelband des Professors Prof. Dr. Heini Murer Direktor Graduate Campus Universität Zürich 10.11.2014 Seite 1 Inhalt Entwicklung des Doktorats Rahmenbedingungen und Eckpunkte des Doktorats Beispiel

Mehr

Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen

Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen Fallstricke in der Praxis Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium

Mehr

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee 26. Januar 2007 in Meersburg Zielvereinbarung Stand 10.11.2006 über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Strategie- und Leitbildentwicklung für die Technische Universität Braunschweig Vorlage zur Senatssitzung am 25. September 2013

Strategie- und Leitbildentwicklung für die Technische Universität Braunschweig Vorlage zur Senatssitzung am 25. September 2013 Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Strategie- und Leitbildentwicklung für die Technische Universität Braunschweig Vorlage zur Senatssitzung am 25. September 2013 Platzhalter

Mehr

Informationen für Förderer

Informationen für Förderer Informationen für Förderer Ein voller Erfolg für Sie und ihn. Das Deutschlandstipendium fördern Sie mit! www.deutschlandstipendium.de Leistungsstarke und engagier te Studierende zu fördern, ihnen Anreize

Mehr

Satzung des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) der Universität Hildesheim

Satzung des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) der Universität Hildesheim Verkündungsblatt der Universität Hildesheim - Heft 77 Nr. 9 / 2013 (28.08.2013) - Seite 3 - Satzung des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB) der Universität Hildesheim Der Senat der Universität

Mehr

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen Vom 02.02.2011 Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail:

Mehr

Fördermöglichkeiten. Promotion

Fördermöglichkeiten. Promotion Fördermöglichkeiten Promotion - Stand: April 2010 - ====================== Inhalt ======================= 1. Staatliche Förderprogramme 1.1 Das Internetportal stipendiumplus.de 1.2 Begabtenförderungswerke

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Grundsätze zur Ausgestaltung von Qualitätsmanagementsystemen. im gesundheitlichen Verbraucherschutz formuliert.

Grundsätze zur Ausgestaltung von Qualitätsmanagementsystemen. im gesundheitlichen Verbraucherschutz formuliert. Grundsätze zur Ausgestaltung von Qualitätsmanagementsystemen im gesundheitlichen Verbraucherschutz 1 Vorwort Die in der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates über amtliche

Mehr

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde Die Allianz für Beteiligung setzt sich dafür ein, dass alle Personengruppen der

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Grundsätze der FernUniversität Hagen für die Genehmigung von In- und An-Instituten

Grundsätze der FernUniversität Hagen für die Genehmigung von In- und An-Instituten Einführung Grundsätze der FernUniversität Hagen für die Genehmigung von In- und An-Instituten 05.02.2003 Mit In-Kraft-Treten des neuen Hochschulgesetzes (HG) vom 14.03.2000 ist die staatliche Anerkennung

Mehr

Vorbemerkung: Die folgenden Aussagen gelten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, für das Gebiet der Stadt München.

Vorbemerkung: Die folgenden Aussagen gelten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, für das Gebiet der Stadt München. Erfahrungen mit der Verlagerung der Zuständigkeit für die ambulante Eingliederungshilfe Stellungnahme des Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt München zur Anhörung des Ausschusses für Soziales,

Mehr

h e l m u t h u b e r

h e l m u t h u b e r 1 Führungsfähigkeit Fachkompetenz ist selbstverständlich Sozialkompetenz macht Sie erfolgreich Egal, ob Sie ein Team, eine Abteilung oder ein Unternehmen führen, Ihre Fachkompetenz alleine reicht nicht

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015 Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen 20.02.2015 Dr.Rose 2858 Lfd. Nr. 141/15 Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015 Fonds West

Mehr

Richtlinien zur Verwendung von Studienzuschüssen Selbstverpflichtung der studentischen Vertreter in den Studienzuschusskommissionen

Richtlinien zur Verwendung von Studienzuschüssen Selbstverpflichtung der studentischen Vertreter in den Studienzuschusskommissionen UNIVERSITÄT BAYREUTH Richtlinien zur Verwendung von Studienzuschüssen Selbstverpflichtung der studentischen Vertreter in den Studienzuschusskommissionen 22.01.2014 I. ALLGEMEINES Nach Art. 5a BayHSchG

Mehr

13. Wahlperiode 07. 10. 2004

13. Wahlperiode 07. 10. 2004 13. Wahlperiode 07. 10. 2004 Antrag der Abg. Norbert Zeller u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Abitur 2012 Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Essentials Lehramt - Survey 2013/14

Essentials Lehramt - Survey 2013/14 Lehramt - Survey 2013/14 Universitätsebene Kontakt Andreas Wagner (Entwicklungsplanung) Mail a.wagner@uni-kassel.de Fon +49 561 804-7559 Dr. Michael Sywall (Entwicklungsplanung) Mail sywall@uni-kassel.de

Mehr

Richtlinie der Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft. über das Studium Generale und den Erwerb von Sozialkompetenz

Richtlinie der Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft. über das Studium Generale und den Erwerb von Sozialkompetenz Richtlinie der Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft über das Studium Generale und den Erwerb von Sozialkompetenz (Beschlussfassung im Senat vom 10. Juni 2009) Auf Grund von 8 Abs. 5 in Verbindung mit

Mehr

Evaluationsordnung (Satzung) der Fachhochschule Kiel

Evaluationsordnung (Satzung) der Fachhochschule Kiel Evaluationsordnung (Satzung) der Fachhochschule Kiel Aufgrund des 6 des Hochschulgesetzes (HSG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. Mai 2000 (GVOBl. Schl.-H. S. 416), zuletzt geändert durch Gesetz

Mehr

Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013

Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013 Fachnachmittag Sexuelle Grenzüberschreitung Impulse zum professionellen Umgang in der Kita Bürgerhaus Zähringen 16. Mai 2013 Kirstin Lietz, Dipl. Sozialpädagogin (BA) Die Aufgaben der insoweit erfahrenen

Mehr

Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs!

Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs! Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs! Nachwuchs sichern - junge Frauen für MINT Berufe gewinnen! MINT - das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft

Mehr

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Karlsruhe, 15. Februar 2006 Februar 2006 Hintergrund Fünf-Punkte-Plan

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen Auf den nächsten Seiten haben wir für Sie ausführliche Informationen über die Refinanzierungsmöglichkeiten der Reisen bei der Lebenshilfe Dortmund

Mehr

13. Wahlperiode 24. 09. 2001. des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

13. Wahlperiode 24. 09. 2001. des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst 13. Wahlperiode 24. 09. 2001 Antrag der Abg. Carla Bregenzer u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Die Deutsch-Ordens Fachhochschule Riedlingen Hochschule für

Mehr

Einige überregionale Ergebnisse kurz zusammengefasst: (Einen Auszug aus den regionalen Ergebnissen finden Sie auf Seite 3 dieser Mitteilung)

Einige überregionale Ergebnisse kurz zusammengefasst: (Einen Auszug aus den regionalen Ergebnissen finden Sie auf Seite 3 dieser Mitteilung) Architekten mit sehr guten Ergebnissen an der Fachhochschule Trier Universität Trier schneidet bei der Betreuung der Studierenden durchschnittlich ab Ergebnisse des aktuellen CHE-Hochschulrankings jetzt

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

AM 53/2012. Amtliche Mitteilungen 53/2012

AM 53/2012. Amtliche Mitteilungen 53/2012 AM 53/2012 Amtliche Mitteilungen 53/2012 Dritte Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsmathematik der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität

Mehr

Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge. (Informatik und Berufliche Informatik) das im

Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge. (Informatik und Berufliche Informatik) das im 2394 Dienstag, den 11. Dezember 2012 Amtl. Anz. Nr. 97 Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge Informatik und Berufliche Informatik innerhalb der Lehramtsstudiengänge der Universität

Mehr

Grundordnung der Fachhochschule Mainz

Grundordnung der Fachhochschule Mainz Grundordnung der Fachhochschule Mainz Auf Grund des 7 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit 76 Abs. 2 Nr. 1 und 74 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 des Hochschulgesetzes (HochSchG) vom 21. Juli 2003 (GVBl. S. 167 ff.) BS

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Eckpunkte Gymnasiale Oberstufe Saar

Eckpunkte Gymnasiale Oberstufe Saar Eckpunkte Im Bereich der Gymnasien bedarf es besonders qualitätvoller und vertiefter Ausbildung. Das Abitur soll die Studierfähigkeit sichern. Dem trägt die gymnasiale Oberstufe nicht hinreichend Rechnung.

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 6054 22. 03. 2010 Antrag der Abg. Dr. Frank Mentrup u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Absolventinnen

Mehr

Interkulturelle Kompetenz im Personalmanagement Referent: Stephan Westermaier, Personal- und Organisationsreferat, Personalentwicklung (Tel.

Interkulturelle Kompetenz im Personalmanagement Referent: Stephan Westermaier, Personal- und Organisationsreferat, Personalentwicklung (Tel. Interkulturelle Kompetenz im Personalmanagement Referent: Stephan Westermaier, Personal- und Organisationsreferat, Personalentwicklung (Tel. 089/233-92364) 1 Relevanz interkultureller Kompetenz 2 Tätigkeiten

Mehr

3 Gemeinnützigkeit. 4 Mitgliedschaft

3 Gemeinnützigkeit. 4 Mitgliedschaft Satzung 1 Name und Sitz 1. Der Name des Vereins lautet Christian-Peter-Beuth-Gesellschaft der Freunde und Förderer der Beuth Hochschule für Technik Berlin e.v." 2. Sitz des Vereins ist Berlin. 2 Zweck

Mehr

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN PERSONALENTWICKLUNG POTENTIALBEURTEILUNG DURCHFÜHRUNG VON BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN Beurteilung 5. Beurteilungsgespräch 1 Die 6 Phasen des Beurteilungsvorganges 1. Bewertungskriterien festlegen und bekannt

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Fachbereich Mathematik/Informatik

Fachbereich Mathematik/Informatik Fachbereich Mathematik/Informatik Fachbereich Mathematik/Informatik 1. Studienangebot Vom Fachbereich werden folgende Studiengänge angeboten: Mathematik Diplom, Mathematik für das Lehramt an Grundschulen

Mehr

Richtlinie für die Durchführung von Habilitationsverfahren (Organisatorische Hinweise für die Arbeit einer Habilitationskommission)

Richtlinie für die Durchführung von Habilitationsverfahren (Organisatorische Hinweise für die Arbeit einer Habilitationskommission) Technische Universität Dresden Fakultät Elektrotechnik Richtlinie für die Durchführung von Habilitationsverfahren (Organisatorische Hinweise für die Arbeit einer Habilitationskommission) 1. Grundlagen

Mehr

1.2 Gefördert werden kann pro Träger und Standort maximal der Aufbau von zwei Diensten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß Ziffer I. 1.

1.2 Gefördert werden kann pro Träger und Standort maximal der Aufbau von zwei Diensten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß Ziffer I. 1. Merkblatt Starthilfe (Stand: 01.07.2014) Das Ziel der Starthilfeförderung ist der Aufbau nachhaltiger, personenorientierter und sozialraumbezogener ambulanter Unterstützungsangebote. Zielgruppen der Förderung

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

1 Allgemeines. 2 Arten der Stipendien

1 Allgemeines. 2 Arten der Stipendien Richtlinien der Universität Würzburg für die Vergabe von Stipendien aus Mitteln der Gemeinnützigen Hermann-Niermann-Stiftung (Studienbörse Germanistik) 1 Allgemeines Die Universität Würzburg vergibt aus

Mehr

Deutschland- Stipendien

Deutschland- Stipendien Bildquelle: http://tinyurl.com/ol37yyo DEUTSCHLANDSTIPENDIEN DER CVJM-HOCHSCHULE Deutschland- Stipendien 300 Euro für dein Studium! Jetzt online bewerben! www.cvjm-hochschule.de/stipendien Prof. Dr. Germo

Mehr

I. Fächer / Module beim Lehramt an Sonderschulen im 1. Studienabschnitt

I. Fächer / Module beim Lehramt an Sonderschulen im 1. Studienabschnitt Hinweise zum Aufbau des Studiums und zur Stundenplanerstellung, Studienplangerüst, Ermittlung der Endnoten, Allgemeine Informationen zu den Grundlagenfächern I. Fächer / Module beim Lehramt an Sonderschulen

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN beschlossen in der 12. Sitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Na, wie war ich? Feedback Ergebnisse für den Coach Olaf Hinz

Na, wie war ich? Feedback Ergebnisse für den Coach Olaf Hinz Na, wie war ich? Feedback Ergebnisse für den Coach Olaf Hinz Professionelles Business Coaching ist eine unverzichtbare Säule moderner Führungskräfteentwicklung. Professionell ist meiner Meinung ein Coach

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia Namibiakids e.v./ Schule, FK 13 Rehabilitationswissenschaften - Master Sonderpädagogik 17.01.2015 27.03.2015 Schule in Rehoboth Über den Verein Namibiakids e.v. wurde uns ein Praktikum in einer Schule

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Wir schenken Freiheit - das Späterzahlungsmodell der praxishochschule. Der Umgekehrte Generationenvertrag - Erst studieren. Später zahlen.

Wir schenken Freiheit - das Späterzahlungsmodell der praxishochschule. Der Umgekehrte Generationenvertrag - Erst studieren. Später zahlen. Wir schenken Freiheit - das Späterzahlungsmodell der praxishochschule Die praxishochschule ist eine Hochschule in privater Trägerschaft. Als Hochschule wollen wir gewährleisten, dass sich jeder das Studium

Mehr

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Inhaltsverzeichnis 1. STICHWORT... 3 2. KURZBESCHREIBUNG... 3 3. EINSATZBEREICH... 4

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

vom 25.07.2011 Präambel

vom 25.07.2011 Präambel Studien- und Prüfungsordnung für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft an der Hochschule für angewandte Wissenschaften FH Ingolstadt vom 25.07.2011 Präambel Aufgrund von Art. 13

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

PRÜFUNGSORDNUNG ERWEITERUNGSSTUDIENGANG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN ALLGEMEINER TEIL FÜR DEN MASTER-

PRÜFUNGSORDNUNG ERWEITERUNGSSTUDIENGANG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN ALLGEMEINER TEIL FÜR DEN MASTER- PRÜFUNGSORDNUNG FÜR DEN MASTER- ERWEITERUNGSSTUDIENGANG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN ALLGEMEINER TEIL befürwortet in der 74. Sitzung der zentralen Kommission für Studium und Lehre

Mehr

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen,

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen, Rede von Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, anlässlich der Jubiläumsfeier des LOEWE Zentrums CASED zum 5. Jahr seines Bestehens Sehr geehrte Frau Staatsministerin Kühne Hörmann,

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr