SCHULPROFIL DER NMS KAGRAN
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- Elsa Lorenz
- vor 8 Jahren
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1 SCHULPROFIL DER NMS KAGRAN MIT SOZIAL HUMANEM UND SPORTLICHEM SCHWERPUNKT Afritschgasse WIEN 01/ I. Angaben zu Sozialisationsfaktoren Organisationsstruktur: Schule mit sozial humanem Schwerpunkt Schule mit sportlichem Schwerpunkt 10 Klassen 225 Schüler (129 Knaben, 96 Mädchen) 25 LehrerInnen (3 männlich, 22 weiblich) Neue Mittelschule ab 2013/14 aufsteigend Schülerpopulation: Der Schülerstrom kommt aus dem gesamten 22. Bezirk, da die Erreichbarkeit durch die U1 ausgezeichnet ist. Die Schule liegt im grünen Umfeld in einer verkehrsberuhigten 30 km/h Zone. Es gibt 164 Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache. Davon sind 12 SchülerInnen außerordentlich mit geringen bis gar keinen Deutschkenntnissen.
2 Bauliche Gegebenheiten und Ausstattung: Im Zuge der großen Schulsanierung wird auch die NMS Kagran bis inklusive 2017 renoviert. Zwei Turnsäle, einen Raum für Bildnerische Erziehung, technischer und textiler Werkraum, PC-Saal, 2 EDV-Räume mit je 16 Computerplätzen mit Internetzugang, Beratungslehrerraum, eine reichhaltige Bibliothek, eine Schulküche, mehrere kleine Gruppenräume sowie ein Mehrzweckraum gehören zur räumlichen Ausstattung. Die Schule hat einen angrenzenden Sportplatz, einen Schulgarten mit Biotop und Pergola und einen eigenen Beachvolleyballplatz. II. Angaben zur pädagogischen Position Individualisierung und Förderung: Schülerinnen und Schüler erreichen mehr, da sie umfassend gefordert und gefördert werden; so kommen individuelle Leistungen besser zum Vorschein. Fördernder Unterricht enthält folgende Kriterien: Differenzierte Lernangebote und individuelle Zugänge Berücksichtigung der individuell notwendigen Arbeitszeit Berücksichtigung unterschiedlicher Vorkenntnisse Differenzierung: Neue Unterrichtsformen und flexible Gruppierungsformen machen Lernen erlebbar. Das Lernen rückt in das Zentrum des Unterrichts. Integration: Wir lernen einen wertschätzenden sozialen Umgang miteinander und akzeptieren gegenseitig das "Anders-Sein". Respekt, Achtung und Toleranz - MENSCHENBILDUNG - sind Grundsäulen unseres pädagogischen Verständnisses. Gender Chancengerechtigkeit: Unabhängig vom Geschlecht wird bewusst darauf geachtet, vorurteilsfrei zu unterrichten. Geschlechtergerechtigkeit wird im Unterricht aktiv thematisiert, um zu sensibilisieren und Bewusstsein zu schaffen.
3 E-Learning: Der Einsatz neuer Medien ist integrierter Bestandteil des Unterrichts. E-Learning ermöglicht eine neue Art der Wissensvermittlung. Der kritische Umgang mit Internet und den Social-Medias muss gelernt werden. Teamteaching: Beim Teamteaching kümmern sich zwei Lehrpersonen um den individualisierenden Unterricht unter Verwendung verschiedener Unterrichtsformen, wie z.b. Kleingruppenarbeit, Stationenbetrieb oder kooperative Lernformen. Vielfältige Lehr- und Lernmethoden sollen den Kindern individuelle Lernwege eröffnen. Kleine Klassen: Die maximale Klassenschülerzahl ist 25. Bei Teamteaching können bei Bedarf flexibel auch kleinere Gruppen gebildet werden. Fort-und Weiterbildung der Lehrpersonen: Lehrerinnen und Lehrer an NMS bilden sich regelmäßig und verbindlich fort. Jede NMS hat ein Fortbildungskonzept des Personals. SCHILF-Seminare sind an der NMS Afritschgasse eine Selbstverständlichkeit. Bildungsstandards: Die seit 2012 flächendeckend in Österreich (für alle Schulformen) umgesetzten Bildungsstandards stellen sicher, dass alle Kinder in Österreich optimal gefördert werden. Sie dienen als Instrument des Qualitätsmanagements, um Unterricht laufend zu verbessern.
4 III. Schwerpunkte Sozial humaner Schwerpunkt: Allgemeinbildung mit sozialer Ausrichtung Soziales Lernen Lerntechniken Lernen lernen Positives Denken Teamfähigkeit Selbstwerterkennung und stärkung Umgang mit anderen Kulturen gesundes Leben Hygiene Umweltschutz KOKOKO Stunden (Kommunikation, Kooperation, Konfliktmanagement) Berücksichtigung nach Neigungen und Interessen (Erste Hilfe, Brandschutz, Ernährung) Babysitterberechtigung (Zertifikat) Kooperation mit: Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am Sozialmedizinischen Zentrum Ost, Donauspital der Stadt Wien Fachschule für wirtschaftliche und soziale Berufe Tierpflegeschule des Fonds zur Förderung der Tierpflegerausbildung Zusammenarbeit mit ÖJRK Zusammenarbeit mit Arbeitersamariterbund Vorbereitung auf zukünftige Ausbildung für Sozialberufe Besuche im Hospiz
5 Sportlicher Schwerpunkt: mehr Sportstunden gesunde Ernährung gesundes Leben - Hygiene KOKOKO Stunden (Kommunikation, Kooperation, Konfliktmanagement) Koordinatonsfähigkeit positives Denken Teamfähigkeit Selbstwerterkennung und stärkung Sportwochen (Sommer und Winter) Kooperation mit Footballclub der Junior Tigers Punktuelle besondere Aktivitäten: Fußball-Schülerliga Sport und Funhalle Eislaufen Kletterhalle Laufbewerbe Schwimmen Spezielle Projekte: Sprachkurs für Kinder mit geringen bis keinen Deutschkenntnissen First Love-Ambulanz für die 8.Schulstufe Erste Hilfe-Grundkurs bzw. weiterführende Ausbildung Teilnahme an den Landesmeisterschaften für Erste Hilfe Gesundheitstage Berufspraktische Woche Zusammenarbeit mit Wien Work Leseförderung Einsatz einer Lesepatin Radfahrprüfung der ersten Klassen Besuch von kulturellen Einrichtungen (Museen, Kino, )
6 IV. Angaben zur Schulpartnerschaft Klassenforum, Schulforum, Elternabende Organisation von Schulfesten (Fasching, Schlussfest,...) Finanzielle Unterstützung für bedürftige Schüler Finanzierung von Zusatzausstattung Advent- und Weihnachtsveranstaltungen Wöchentliche Sprechstunden
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