4. Bildgestaltung Hauptmotiv, Nebenmotive, Vordergrund, Hintergrund

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1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Licht 3. Belichtung Blende, Verschlusszeit, ISO 4. Bildgestaltung Hauptmotiv, Nebenmotive, Vordergrund, Hintergrund 5. Aufnahmetechniken Die Wahl der richtigen Kamera Fotografieren unter Stress 6. Bildbearbeitung RAW oder.jpg? Basisoptimierung (Tonwertkorrektur, Farbkorrektur, Kontrast) künstlerische Bildbearbeitung selektive Bildkorrekturen Ebenen 7. Antworten zu den Testfragen 8. nützliche Links 9. Glossar 10. Danksagung school.fauland- photography.com Seite 1 von 33 Stand: Oktober 2015

2 1. Einleitung Kann man lernen, gut zu fotografieren? Eine interessante Frage. Ohne tiefer in die Diskussion um das Thema künstlerische Fotografie einzu- steigen, lässt sich die Frage meiner Meinung nach in zwei Teilaspekte aufteilen. Der sichere und geübte Umgang mit der Kamera so zu sagen die technische Komponente - ist ohne Frage zu erlernen, zu verbessern und zu optimieren. Der Blick für das besondere Bild lässt sich schulen und somit gilt auch hier Übung macht den Meister, wobei hier sicherlich auch je nach Talent der Fotografin oder des Fotografen unterschiedliche Maßstäbe anzusetzen sind. In diesem kleinen Kurs möchte ich Ihnen helfen, alle wichtigen Funktionen und Einstellungs- möglichkeiten Ihrer Kamera (besser) zu verstehen, um während des Fotografierens intuitiv und ohne großes Nachdenken die notwendigen Ein- stellungen zu kennen, die das gewünschte Bild auf den Chip der Kamera bannen werden. Ich sollte besser sagen, eine mögliche Variante des gewünschten Bildes. Die vielfach verbreitete Ansicht, das Anfertigen einer Fotografie sei dem Festhalten der Realität gleichzusetzen, ist schlichtweg falsch. Meiner Meinung nach ist hier auch nicht der eigentliche Sinn und Zweck des Fotografierens zu suchen. Das Erarbeiten eines Motivs und der gekonnte Einsatz der Kamera- technik verfolgt einzig und alleine ein Ziel: Das Schaffen eines Bildes, das meine persönliche Wahrnehmung oder auch meine Interpretation des Motivs für die Nachwelt festhält. In manchen Fällen wird eine möglichst realistische Darstellung gewünscht sein (Reportagefotografie), in anderen Fällen wird die möglichst abstrakte Darstellung eines kleinen Bildausschnittes das Ziel verfolgen, den Betrachter rätseln zu lassen. Das Bild ist gut, wenn es mir gefällt. Sollte es anderen Betrachtern ebenfalls gefallen, um so besser. Wie hoch ich die eigenen Maßstäbe ansetze bzw. inwieweit ich selbstkritisch die eigenen Arbeiten betrachte, wird sich zweifelsohne in der Qualität der eigenen Arbeiten widerspiegeln. Gerade der weniger geübte Fotograf ist oftmals vom Ergebnis der fotografischen Bemühungen enttäuscht (Sonnenuntergang am Strand z.b.), weil die Kamera anders sieht als das menschliche Auge. Schon vor dem Drücken des Auslösers school.fauland- photography.com Seite 2 von 33 Stand: Oktober 2015

3 zu wissen, wie die Kamera das gewählte Motiv sehen wird, verhilft dem Fotografen den Ausschuss zu minimieren. Um Ihnen den maximalen Nutzen dieses kleinen Handbuchs zu gewährleisten und gleichzeitig ein kleines Nachschlagewerk an die Hand zugeben, findet sich in Kapitel 7 die Antworten zu den Fragen, die in den einzelnen Kapitel gestellt werden, sowie eine Liste nützlicher Links und ein Glossar (Kursiv- fett gedruckte Begriffe finden sich dort wieder), welches die verwendeten Fachausdrücke kurz und klar definiert. Dieses Skript wird fortlaufend aktualisiert und überarbeitet, so dass sich ein Blick auf die Webseite der Fauland Photography School in jedem Fall lohnt, da dort für Kursteilnehmer sämtliches Workshop- Material und weitergehende Literatur zum Studium und Download bereit steht. school.fauland- photography.com Seite 3 von 33 Stand: Oktober 2015

4 2. Licht Die Darstellung eines jeden Objektes in Form einer Fotografie beruht auf der physikalischen Tatsache, dass alle Objekte Licht mehr oder weniger stark reflektieren und somit die Erzeugung eines Abbildes erlauben. Alleine das Ändern der Einfallsrichtung der Lichtquelle bzw. der Orientierung des Motivs zur Lichtquelle wird zu vollkommen unterschiedlichen Aufnahmen führen. Während bei einer Fotosafari in freier Natur das Motiv (z.b. der Berg) und die Lichtquelle (die Sonne) nicht direkt beeinflusst werden können, wird der Produktfotograf gerade durch die besondere Lichtsetzung und Lichtgestaltung selbst profan wirkende Alltagsgegenstände interessant in Szene setzen. Die Art der Lichtquelle beeinflusst entscheidend wie der Fotograf bei der Belichtung und Bildgestaltung vorgehen sollte. Neben der Einfallsrichtung und Intensität spielt die Farbtemperatur der Lichtquelle eine wichtige Rolle. Diese zu kennen ermöglicht es entweder die Aufnahme möglichst realistisch aussehen zu lassen oder ganz bewusst den Weißabgleich und damit das Vermögen der Kamera Farben korrekt wider zugeben, zu beeinflussen. Während beim Fotografieren im Freien die richtige (auch von der Jahreszeit ab- hängende) Tageszeit einen entscheidenden Einfluss auf die Lichtqualität hat, bietet es sich an das heimische Fotostudio, welches durchaus das Wohnzimmer, das Kinderzimmer, der Korridor oder die Dachterrasse sein kann, in Bezug auf die Lichtquellen und die Möglichkeiten mittels einfacher Lichtformer Einfluss zu nehmen, besser kennen zu lernen. Auch hier sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Hier appelliere ich an den MacGyver in jedem von uns Probieren geht über Studieren. school.fauland- photography.com Seite 4 von 33 Stand: Oktober 2015

5 3. Belichtung Ziel einer korrekten Belichtung ist es, die Aufnahme in ihren hellen und dunklen Bereichen ausgewogen und dem Motiv entsprechend im Kontrastumfang angepasst zu realisieren. Zur Bestimmung der richtigen Belichtung (richtig im Sinne von, der vom Fotografen gewünschten Bildwirkung ent- sprechend) stehen verschiedene Hilfe bzw. Messinstrumente zur Verfügung. Blende 8, Sonne lacht wäre eine Art Bauernregel der Fotografie, die sicherlich in einigen Situationen eine gute Belichtung ermöglichen wird. Jede moderne Kamera verfügt über einen eingebauten Belichtungsmesser, der die einfallende Lichtmenge analysiert und entsprechende Einstellungen automatisch vornimmt bzw. vorschlägt. Die auf den Sensor der Kamera auftreffende Lichtmenge wird durch drei grundlegende Parameter bestimmt: Die Blende oder auch Öffnung des Objektivs (f), die Verschlusszeit (t) die Zeit die der Verschluss der Kamera geöffnet ist und somit Licht auf den Sensor fallen lässt und die eingestellte Film- Empfindlichkeit ISO-Wert (ob hierbei eine klassische Film- oder moderne Digitalkamera zum Einsatz kommt ändert an dieser Betrachtung nichts). f 1,4 2,0 2,8 4,0 5, t 1/2000 1/1000 1/500 1/250 1/125 1/60 1/30 1/15 1/8 1/4 Liest man die obige Tabelle in Spalten (wobei der ISO Wert hier nicht verändert werden darf), führt jede Einstellung zu einer identischen Belichtung die Aufnahme erscheint gleich hell. Ergibt z.b. Blende f 4 bei einer Verschlusszeit von 1/250 Sekunde und ISO 200 eine gut belichtete Portrait- Aufnahme, die jedoch das Model nicht ausreichend vom Hintergrund separiert, liefert Blende f 2,8 bei 1/500 Sekunde (und ebenfalls ISO 200) eine Aufnahme gleicher Bildhelligkeit bei geringerer Schärfentiefe (in der Fachliteratur wird auch manchmal der Begriff Tiefenschärfe verwendet) und damit besserer Freistellung des Modells. Die Belichtung wird also durch die drei Parameter Blende, school.fauland- photography.com Seite 5 von 33 Stand: Oktober 2015

6 Verschlusszeit und ISO- Wert reguliert. In der Fachliteratur ist hier oft vom Belichtungsdreieck die Rede. * Entgegen der weitverbreiteten Meinung, Aufnahmen die bei hohen ISO- Werten entstanden sind seien wegen hohem Bildrauschen unbrauchbar, möchte ich hier zu einer etwas experimentierfreudigeren Ansicht raten. Ein dezentes Bild- rauschen ist sicherlich in Kauf zu nehmen, sofern dies bei den gegebenen Licht- verhältnissen zu einer ausreichend kurzen Verschlusszeit führt (Kehrwertregel). Eine Testreihe bei schlechten Lichtverhältnissen gibt schnell darüber Aufschluss ob ISO oder sogar bei der verwendeten Kamera noch brauchbar sind. Während bei manch älteren DSLRs ISO 3200 de facto unbrauchbare Aufnahmen liefern kann, sind mittlerweile spiegellose Systemkameras auf dem Markt, die selbst bei ISO 6400 noch sehr passable Bildqualität liefern. In jedem Fall ist eine verwacklungsfreie und dafür unter Umständen stärker mit Bildrauschen versehene Aufnahme die bessere Alternative im Vergleich zu einer ISO 200 Aufnahme, die aufgrund einer Verschlusszeit von 1/15 Sekunde bei 100mm Brennweite verwackelt ist. Moderne DSLRs oder Kompakt- bzw. spiegellose Systemkameras verfügen über ein ausgeklügeltes System zur Belichtungsmessung. Hier wären die Mehrfeldmessung, die mittenbetont integrale Messung, die Selektivmessung und bei den besseren Kameramodellen noch die Spotmessung zu nennen letztere ist die beste Variante, um präzise "manuell" belichten zu können. Bei der Spotmessung wird nur ein kleiner Bereich in Bildmitte gemessen (3,8% bei Canon EOS 50D z.b.). Bei der Selektivmessung wird ein größerer Bereich in der Bildmitte zur Belichtungsmessung herangezogen (9% der Bildfläche bei einer Canon EOS 50D). Bei der mittenbetonten Integralmessung wird über das gesamte Bildfeld gemessen, aber mit Betonung des zentralen Bereiches, die äußeren Randgebiete tragen nur wenig zum Messwert bei. Die mittenbetonte Integralmessung ist sicherlich eine gute Standard- Einstellung, die im Fall von schwierigen Lichtverhältnissen durch die Spotmessung unterstützt werden kann. * Im Glossar auf Seite 21 findet sich eine nützliche Grafik, die als ausgedruckte Gedächtnisstütze dienen kann. school.fauland- photography.com Seite 6 von 33 Stand: Oktober 2015

7 4. Bildgestaltung Der Hauptunterschied zwischen einem mehr oder weniger gelungenen Schnappschuss und einer guten Fotografie liegt mit Sicherheit in einer interessanten Bildgestaltung. Hier den Versuch zu starten, eine Art Rezept für die Gute Aufnahme aufzuzeigen wäre gerade zu töricht. Alle ikonischen Aufnahmen, die jemals geschossen wurden, leben von Ihrer Einzigartigkeit, dem bewussten Einsetzen oder Überbordwerfen jeglicher Regeln und der persönlichen Note des Fotografen. Trotzdem sollte sich jede(r) Fotograf(in) Gedanken über die Bildaufteilung machen. Ähnlich einem Gemälde oder einer Zeichnung, welche(s) auf einem weißen Blatt Papier entstehen soll, stellt sich die Frage wie und wo das Hauptmotiv in Szene gesetzt werden soll. Die umgebende Fläche sollte dann das Gesamtwerk abrunden. Prinzipiell sieht sich der Fotograf in einer vergleichbaren Situation. Das weiße Blatt Papier könnte hier mit der zu fotografierenden Szene dem Motiv gleichgesetzt werden. Auf dem Weg zur interessanten Aufnahme muss jetzt individuell die Entscheidung getroffen werden, wo das Hauptmotiv im Bild angeordnet sein soll/kann (Bildmitte, im oberen/unteren Drittel, auf der Bilddiagonalen oder an anderer Stelle), welche Nebenmotive wichtig sind, da sie die Bildaussage verstärken können bzw. welche Bildbereiche bewusst weggelassen sollten, um nicht vom Hauptmotiv abzulenken. Dies wird maßgebend den Aufnahmestand- punkt bestimmen. Ich spreche hier gerne vom Turnschuh- Zoom ein paar Schritte vor oder zurück, einen Meter nach links oder rechts zu gehen, wird in jedem Fall die Bildwirkung verstärken. Dies ist unabhängig von der gewählten Brennweite. Das oftmals zu beobachtende am Zoom Drehen das passt dann schon führt hier nicht zum optimalen Ergebnis. Der Einsatz eines Normalobjektivs als Festbrennweite mag vielen vielleicht als Beschneidung der Möglichkeiten vorkommen es wird aber schon mittelfristig die Qualität der Aufnahmen deutlich verbessern, zwingt es doch den Fotografen bewusst, den Blick auf den Sucher oder das Display gerichtet, das Bild zu komponieren. school.fauland- photography.com Seite 7 von 33 Stand: Oktober 2015

8 5. Aufnahmetechniken Das sichere Beherrschen des Handwerkszeugs ist auch bei der Fotografie die Grundlage. Zum Glück ist die Zahl der Einstellmöglichkeiten überschaubar und relativ leicht zu erlernen. Moderne DSLRs erlauben es teilweise, das komplette Handbuch als.pdf file auf dem rückseitigen Kameradisplay zu studieren. Jede Spiegelreflex- Kamera oder fortgeschrittene Kompaktkamera ist jedoch was die elementaren Einstellungsmöglichkeiten angeht vom Prinzip her gleich. Zu Beginn eines jeden Workshops frage ich meine Studenten nach den 5 elemen- taren Parametern zur Bildgestaltung. Ich möchte diese hier ebenfalls aufzählen und dann im Detail besprechen: Blende, Verschlusszeit, Brennweite, Abstand zum Motiv und ISO-Empfindlichkeit. Die Blende steuert die Menge des einfallenden Lichts und bestimmt die Schärfentiefe der Aufnahme. Die Verschlusszeit hat maßgeblichen Einfluss auf die Belichtung der Aufnahme, da die eingefallene Lichtmenge proportional zur Zeit ist, die die Blende geöffnet ist (Bei doppelt langer Belichtungszeit und fixer Blendenöffnung fällt die doppelte Lichtmenge auf den Sensor, was zu einer deutlich helleren Aufnahme führt). Die Brennweite des verwendeten Objektivs im Fall einer DSLR mit Wechselobjektiven oder die eingestellte Brennweite am Zoom- Objektiv der Kompaktkamera bestimmen den Bildwinkel bzw. den Bildausschnitt der Aufnahme zusammen mit dem Abstand zwischen Kamera und Motiv FRAGE. Die eingestellte ISO- Empfindlichkeit des Sensors spielt sowohl eine Rolle bei der Einstellung der korrekten Belichtung als auch gestalterisch, da ein deutlicher sichtbares Korn (bzw. Bildrauschen) bei höheren ISO-Werten den Charakter und die Anmutung der Aufnahme beeinflusst. Hier möchte ich die klassischen Schwarz- Weiß Portraits von (Jazz- )Musikern aus den 60er Jahren erwähnen, die sehr oft mit extrem grobkörnigem Film- Material hoher ISO- Empfindlichkeit aufgenommen wurden. FRAGE : 1. Worin besteht der Unterschied zwischen einer weitwinkligen Aufnahme aus kurzer Entfernung und einer Aufnahme mit einem Teleobjektiv aus größerer Entfernung? In beiden Fällen sei der Bildausschnitt identisch. school.fauland- photography.com Seite 8 von 33 Stand: Oktober 2015

9 Die gestalterisch wichtigen Bildteile scharf abzubilden ist in den häufigsten Fällen ein gewünschter Effekt. Hier führen zwei Wege zum Ziel: Die Kamera mittels Auto- Fokus (AF) das anvisierte Motiv- Detail scharf stellen zu lassen oder selbst manuell (M) scharf zu stellen. Oftmals wird die Wahl hier auf die AF- Variante fallen, ist dies doch der bequemere Weg. Prinzipiell ist zwischen statischen also ruhenden Motiven, wie z.b. Gebäuden, Landschaften aber auch Portraits und (schnell) bewegten Motiven zu unterscheiden. Für beide Fälle bieten moderne Kameras den entsprechenden AF- Modus: Single Shot, Continous und Focus, Tracking oder Servo (die Begriffe werden hier von Hersteller zu Hersteller variieren). An dieser Stelle sei soviel gesagt, dass sämtliche AF- Einstellungen, die das präzise Fokussieren bewegter Motive erleichtern (sollen) einiger Übung bedürfen. Hier gilt es also nicht die Flinte ins Korn zu werfen, wenn die erste Versuche nicht sofort immer gelingen. Eine Frage, die mir oft gestellt wird ist, was denn nun die richtige oder sogar die beste Kamera sei. Diese Frage lässt sich natürlich nicht pauschal mit der Empfehlung einer bestimmten Kamera beantworten. Am besten geeignet wozu? lautet meine sofortige Gegenfrage. Ich möchte hier jetzt nicht das Beispiel Auto anführen, obwohl es die entsprechende Denkrichtung gut aufzeigt. Will ich mit wenig Gepäck schnell und komfortabel von A nach B fahren? Soll die Großfamilie samt Urlaubsgepäck möglichst stressfrei 1500 km überstehen oder brauche ich ein wendiges kleines Fahrzeug für den Einsatz in der Großstadt? Für jede dieser drei Situationen gibt es eine Fahrzeugklasse, die speziell dafür entworfen wurde. Innerhalb dieser Klassen wird der Käufer je nach persönlichem Geschmack, vorhandenem Budget und Sonderwünschen ein für Ihn oder Sie optimales Fahrzeug finden. Gleiches gilt bei der Auswahl der neuen Kamera. Folgende Grundüberlegungen würde ich gerne aufzählen: Die Kamera sollte mir als ständiger Begleiter gute Dienste leisten, was voraussetzt, ich habe sie auch (fast) immer dabei, wenn sie school.fauland- photography.com Seite 9 von 33 Stand: Oktober 2015

10 benötigt wird. Der Street Photographer wird sich schon aus diesem Grund gegen eine große und damit schwere Spiegelreflexkamera entscheiden, zumal unauffälliges und schnelles Fotografieren mit einer modernen Kompaktkamera um einiges leichter zu praktizieren ist. Es ist nicht jedermanns Sache einen eigenen (großen) Fotorucksack herumzutragen. Der Fotofanatiker möchte alle seine Objektive, zwei Kameragehäuse und das Stativ immer dabei haben gemäß der Devise es fehlt immer genau der Teil der Ausrüstung, der zuhause liegt. Die Kamera, die ausschließlich für Portrait- Aufnahmen im (heimischen) Studio eingesetzt werden soll, darf größer ausfallen und wird kein Super- Weitwinkel- Zoom benötigen. Ein lichtstarkes Portraitobjektiv ist in diesem Fall die erste Wahl FFRAGE. Generell, sollte jede Kamera über voll- und halbautomatische Einstellungs- möglichkeiten verfügen. Hier wären neben den gerade bei Einsteigern beliebten Motivprogrammen, grünen Quadraten und auch dem P- Modus (Programm- Automatik) die Blendenvorwahl oder Blendenautomatik (A oder Av = Aperture Value), die Zeitvorwahl oder Zeitautomatik (S oder Tv = Time Value) und der Mastermodus (M = Manuell) zu nennen FRAGE. Nur die Möglichkeit Blende und Verschlusszeit individuell einstellen zu können, erlaubt die notwendige gestalterische Freiheit bei der Aufnahme. Unter Fotografen ist nach wie vor die Weisheit beliebt Das Kameragehäuse hält nur den Film/Chip, die Aufnahmequalität hängt vom Objektiv an. Dem stimme ich voll und ganz zu. Je größer der Zoom- Bereich des meist im Set angebotenen Objektivs, je stärker werden die in Sachen Abbildungsqualität hinzunehmenden Qualitätseinbussen sein. Unter diesem Gesichtspunkt ist im Fall einer DSLR ein 24-70mm oder ein mm einem mm vorzuziehen. Gleiches gilt für Kompakt- und spiegellose Systemkameras: Ein moderates, durchgehend lichtstarkes Vierfach- Zoom wird in aller Regel optisch einem 10 oder gar 20- fach Superzoom vorzuziehen sein. FRAGE : 2. Was ist ein Portraitobjektiv? FRAGE : 3. Wann sind die Einstellungen, die mit Symbolen, die oftmals einen Berg, einen Läufer, ein Gesicht und eine Blume zeigen, zu verwenden? school.fauland- photography.com Seite 10 von 33 Stand: Oktober 2015

11 Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Handhabung der Kamera. Wenn gleich auch alle wichtigen Funktionen an den verschiedensten Kameramodellen unter- schiedlicher Hersteller vorhanden sind, mag die Ergonomie und Anordnung der Knöpfe, Schalter und Einstellräder an der einen Kamera intuitiv und gut zu erreichen sein, während an einer anderen Kamera jedes Mal ein Verbiegen der Finger erforderlich sein würde. Jede Fotokamera ist hier ganz klar als Werkzeug anzusehen, dessen Einsatz einfach ist und mehr Freude bereitet, wenn es gut in der Hand liegt. Aus diesem Grund ziehe ich den Besuch im Fachgeschäft oder Fachmarkt in jedem Fall dem Blind- Kauf per Internet vor. Die Erfahrung zeigt auch, dass die Preise durchaus konkurrenzfähig sind und dem Kunden die Möglichkeit gegeben wird in Ruhe mit dem geplanten Neuerwerb zu spielen, bevor die Kaufentscheidung fällt. Wenn es darauf ankommt, hast Du nur einen Versuch und keine Zeit für Experimente. In vielen Aufnahmesituationen hat man nur einen Augenblick, um das Motiv festzuhalten. Sei es der besonders süße Moment, wenn die kleinen Kinder mit dem Hund spielen oder das Fußball- Turnier, bei dem es gilt, den Moment des Geschehens in beeindruckenden Bildern zu dokumentieren. Hochzeiten sind hier als heißes Thema zu nennen, ist doch der große Augenblick nicht zu wiederholen und schnell vorüber. Hinzu kommt die Tatsache, dass man als Fotograf selten freien Bewegungsspielraum hat, um den optimalen Aufnahmestandort einzunehmen. Entscheidend für den Erfolg sind in all diesen (und ähnlichen) Fällen das sichere und schnelle Beherrschen der Kamera und eine vorausschauende Planung. Um spontan auf das Geschehen vor der Kamera reagieren und präzise die gewünschte Bildidee realisieren zu können ist ein tieferreichendes Verständnis der verschiedenen Aufnahmetechniken und Funktionen der eigenen Kamera die entscheidende Grundlage. school.fauland- photography.com Seite 11 von 33 Stand: Oktober 2015

12 Wo bleibt die Kurz-Anleitung zum perfekten Bild? Fangen wir mit der Konfiguration der Kamera an. Leider sind nach wie vor nur wenige moderne Kameras intuitiv und nahezu selbsterklärend zu bedienen. Zumindest selektives Springen durch die Bedienungsanleitung der eigenen Kamera ist in jedem Fall anzuraten erlaubt die Kenntnis der elementaren Funktionen der Kamera doch ein schnelles Finden der richtigen Einstellungen während des Fotografierens. Die folgenden Einstellungen und Funktionen sollten im Schlaf und blind an der eigenen Kamera zu finden sein: Blende/Ver- schlusszeit Belichtungs- korrektur ISO- Empfindlichkeit AF-Feld AF / MF Die Blende (z.b. f=2.8) und die Verschlusszeit (z.b. t=1/125 Sek.) lassen sich über den Blendenring am Objektiv bzw. ein Einstellrad an der Kamera (oder gegebenenfalls Pfeil- Tasten) einstellen Die Plus- Minus - Taste in Kombination mit einem Einstellrad erlaubt das Über- oder Unterbelichten der Aufnahme (ausgehend von der vorgegebenen Belichtung). Einstellen der ISO Empfindlichkeit ( viel Licht niedrige Werte, schlechtes Licht höhere Werte) und falls vorhanden Aktivierung der ISO- Automatik Abschalten der automatischen AF- Messfeldwahl; Aktivierung des zentralen AF- Feldes (Andrücken des Auslösers zum Fokussieren, gedrückt halten und durch Bewegen der Kamera den Bildausschnitt festlegen) Einstellung des Einzelbild- AF (AF-S) oder kontinuierlichen AF (AF-C), gegebenenfalls des manuellen Fokus (MF) Weißabgleich Der Weißabgleich wird in vielen Fällen im Automatik- Modus zu ansprechenden Ergebnissen führen (AWB, oder AUTO); bei Einsatz eines Blitzes als Hauptlichtquelle sollte hingegen aus Blitz gewechselt werden. Sonne, bewölkt, Kunstlicht sind weitere Optionen. Dateiformat Bildgröße RAW (ausschließlich RAW- Dateien, die im Computer entwickelt werden müssen. jpg zum Abspeichern von.jpg Dateien oder RAW + jpg Empfehlung: FINE zur Nutzung der vollen Bildgröße bei bestmöglicher Qualität Sollte die eine oder andere Funktion eher schlecht oder umständlich zu finden sein, empfehle ich eine kleine Gedankenstütze (in Form eines Aufklebers an der Unterseite der Kamera), um im richtigen Moment schnell nachsehen zu können! school.fauland- photography.com Seite 12 von 33 Stand: Oktober 2015

13 Gedanklich möchte ich zwischen statischen Motiven bei gleichzeitigem Spielen mit der Schärfentiefe (welcher Bildbereich vor und hinter dem anfokussierten Punkt soll in der Aufnahme scharf zu erkennen sein?) und dem Einfrieren oder Verschwimmen lassen / Mietziehen bei (schnell) bewegten Motiven unterscheiden. Zur Erinnerung sei kleine Blendenzahl, kleine Schärfentiefe größere Blendenzahl, größere Schärfentiefe erwähnt. Um z.b. springende Kinder auf einem Trampolin in der Luft einzufrieren ist eine kurze Verschlusszeit (z.b. 1/250 Sekunde) nötig, während eine lange Verschlusszeit von z.b. ½ Sekunde schöne Leuchtspuren eines beleuchteten Karussells auf dem Weihnachtsmarkt ergibt. Das Anfokussieren und Fotografieren eines vorbeifahrenden Radfahrers oder Autos bei synchron zur Bewegung mitgezogener Kamera bei z.b. t=1/8 oder t=1/15 Sekunde wird das bewegte Hauptmotiv (relativ) scharf, den Hintergrund jedoch stark verschwommen darstellen oftmals ein deutlich interessanterer Bildeffekt im Vergleich zur Null- Acht- Fünfzehen - Einstellung des Motiv- Programms Sport. Bei längeren Verschlusszeiten sei auf die Verwacklungs- gefahr hingewiesen (Bei statischen Motiven gilt die Faustregel: Eins durch Brennweite für die langsamste sichere Verschlusszeit, also mindestens t=1/50 Sekunde (oder schneller) bei einer Brennweite von 50mm). Die Helligkeit der Aufnahme kann sowohl bei Blendenvorwahl (Av, A) oder Zeitvorwahl (Tv, S) durch eine manuelle Belichtungskorrektur entsprechend heller (überbelichtet) oder dunkeler (unterbelichtet) gestaltet werden. Die Referenz ist hierbei in allen Fällen die neutralgraue Belichtung, die die Belichtungsmessung zur Ermittlung der richtigen Verschluss- Zeit- und Blenden- Werte heranzieht. Wird die Kamera im ISO- Automatik Modus verwendet, wird bei fest eingestellter Blende und Verschlusszeit die ISO- Empfindlichkeit als freier Parameter entsprechend variiert, um eine neutralgraue Belichtung zu erzielen. Die Belichtungskorrektur wird jetzt den ISO- Wert zu höheren (hellere Belichtung) oder niedrigeren (dunklere Belichtung) Werten verschieben. school.fauland- photography.com Seite 13 von 33 Stand: Oktober 2015

14 6. Bildbearbeitung Eine gute Aufnahme braucht keine Bearbeitung. Diese etwas anmaßende Aussage bedarf in jedem Fall einer gewissen Relativierung. Eine vier Blenden unterbelichtete Aufnahme selbst nach einem kurzen Blick auf das Kamera Display mit dem Gedanken das helle ich dann in Photoshop auf ruhigen Gewissens auf der Speicherkarte zu belassen und weiter zu fotografieren kommt in etwa der Frage eines angehenden Kochs gleich, ob eine total versalzene Suppe durch Zugabe einer entsprechenden Menge Zucker zu retten sei. Die Antwort überlasse ich dem Leser selbst. Eine den Möglichkeiten während des Fotografierens entsprechend technisch und gestalterisch gute Aufnahme in der Nachbearbeitung zu optimieren und somit das Ausgangsmaterial für einen großformatigen Abzug oder das eigene Fotobuch zu schaffen, ist nicht nur akzeptabel sondern gerade zu dringend zu empfehlen. Schließt sich doch hier der Kreis vom Stadium des Sehens eines interessanten Motivs über die Umsetzung in eine (kamera- )technisch gut belichtete Aufnahme zu einer (künstlerisch) interessanten Aufnahme, die dem Fotografen selbst und im besten Fall zudem weiteren Betrachtern Freude beim Betrachten bereitet, Diskussionen anregt und in Erinnerung bleibt. Das Lesen von Kochbüchern kann Inspiration und Hilfestellung sein, aber niemals das Experimentieren in der Küche ersetzen. Im Internet finden sich zahlreiche Video- Anleitungen zu einzelnen Arbeitsschritten und Bildbe- arbeitungstechniken. Die richtigen Werkzeuge spielen selbstverständlich eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Neben Capture One Pro 8 zur Entwicklung der RAW- files und Adobe Photoshop für komplexere Bildbearbeitung nutze ich verschiedene Apps von Macphun, um schnell zum gewünschten Ergebnis zu gelangen. Sollten Sie an einer Einführung in die Bildbearbeitung oder Vertiefung Ihrer Kenntnisse interessiert sein, empfehle ich Ihnen unseren Bits & Bytes Workshop oder unser spezielles Photoshop-Training. school.fauland- photography.com Seite 14 von 33 Stand: Oktober 2015

15 7. Antworten zu den FRAGEN zu 1. (Worin besteht der Unterschied zwischen einer weitwinkligen Aufnahme aus kurzer Entfernung und einer Aufnahme mit einem Teleobjektiv aus größerer Entfernung? In beiden Fällen sei der Bildausschnitt identisch.): Ausgehend von der exemplarischen Situation einer Portraitaufnahme vor städtischem Hintergrund stellt sich die Frage ob wir z.b. unser 18-55mm Zoom Objektiv am weitwinkligen Ende also z.b. bei 18mm nutzen, nahe genug an unser Model herantreten und gleichzeitig interessante Details im Hintergrund aufnehmen, um den Ort der Aufnahme zu dokumentieren. Eine Alternative wäre, das sogenannte lange Ende zu verwenden und die gleiche Aufnahme bei 55mm Brennweite und größerem Abstand zur Person zu schießen. Viele Argumente sprechen für die zweite Variante: Bei 18mm Brennweite verzerrt das Zoom- Objektiv recht stark und die abgebildete Person sieht unvorteilhaft aus, außerdem findet eine in diesem Fall vielleicht zu gute Separation zwischen Vordergrund (der Person) und Hintergrund (die Stadtlandschaft) statt, es sei denn wir blenden extrem (z.b. f=16) ab, was unter normalen Lichtsituationen zu langen Belichtungszeiten (Verwacklungsgefahr) oder der Notwendigkeit sehr hoher ISO- Werte (höheres Bildrauschen) führt. Aus diesem Grund sieht man sehr oft bei Studio Portrait oder Fashion Fotografen f mm Objektive im Einsatz. Das Model kann leicht vom Hintergrund freigestellt und ohne Verzerrungen optimal in Szene gesetzt werden. zu 2.: (Was ist ein Portraitobjektiv?): Klassische Portraitobjektive haben an Vollformatkameras Brennweiten von ca. 80 bis 150mm. Weitwinkelobjektive sind für Portraits weniger geeignet, da sie die Gesichtsproportionen unangenehm verzerren. Zu lange Brennweiten haben den gegenteiligen Effekt und lassen das Gesicht sehr platt wirken. Entscheidend für die Bildwirkung ist der erfasste Bildwinkel, also die kleinbildäquivalente Brennweite. Bei Kameras mit APS- C- Sensoren sind also Brennweiten im Bereich von 50 bis 100mm, bei Micro- FourThirds 40 bis 75mm gute Portrait- Brennweiten. Neben der Brennweite ist die Lichtstärke beziehungsweise die school.fauland- photography.com Seite 15 von 33 Stand: Oktober 2015

16 daraus abgeleitete Schärfentiefe ein bedeutendes Kriterium. Durch hohe Lichtstärke und geringe Schärfentiefe lässt sich die portraitierte Person sehr gut vom Hintergrund freistellen. Klassische Portrait- Lichtstärken sind beim Vollformat mindestens f=2,8 und bei APS- C oder Micro- FourThirds mindestens f=1,8. Natürlich lassen sich auch mit lichtschwächeren Objektiven gute Portraits aufnehmen beispielsweise im Studio, wo meist mit neutralen Hintergründen, Blitzanlagen und kleinen Blenden gearbeitet wird. zu 3.: (Wann sind die Einstellungen, die mit Symbolen, die oftmals einen Berg, einen Läufer, ein Gesicht und eine Blume zeigen, zu verwenden?): Hierbei handelt es sich um die sogenannten Motiv- Programme, die das Fotografieren von Standard- Situationen, wie Landschaft, Portrait, Makro oder Sport (schnelle Bewegungen) erleichtern sollen. Die Kameras trifft hierbei Entscheidungen bezüglich der optimalen Blende, Verschlusszeit und ISO Einstellungen. school.fauland- photography.com Seite 16 von 33 Stand: Oktober 2015

17 8. Nützliche Links Photomechanic Adobe Lightroom Adobe Photoshop Elements Adobe Photoshop Capture One Pro Macphun Creative Kit Creative Live Bildbearbeitung online macphun.com/de/creativekit Fauland Photography School visuelle Gedächtnisstützen school.fauland- fotografie.de blog.fauland- photography.com/ about/tutorials/ 2015 Workshop Programm fotografie.de/fps/2015.html Mailingliste school.fauland- photography.com Seite 17 von 33 Stand: Oktober 2015

18 9. Glossar Autofokus. Was ist der Unterschied zwischen einem Kontrast- und einem Phasen- Autofokus? Abb.: Phasen- Autofokus Der Sensor des Phasendetektions- Autofokus in SLRs befindet sich im Boden der Kamera und erhält sein Licht über einen Hilfsspiegel hinter dem teildurch- lässigen Rückschwingspiegel. Von einem Strahlenteiler wird das einfallende Licht so aufgeteilt, dass jede Hälfte des AF- Sensors durch jeweils eine Hälfte des Objektivs schaut. Die beiden (Teil- )Bilder kommen nur dann zur Deckung, wenn das Objektiv perfekt scharf gestellt ist. Ist dies nicht der Fall, kann der Autofokus aus dieser Phasenverschiebung berechnen wie weit und in welche Richtung der Fokussiermotor Linsen(- gruppen) im Objektiv verschieben muss, damit ein scharfes Bild entsteht. Der Phasendetektions- AF benötigt prinzipiell nur eine einzige Messung und ist daher auch bei der Nachführung bewegter Motive schnell. Spiegellose Systemkameras und SLRs mit Live- View- Modus stellen meist mit einem Kontrastvergleichs- AF scharf. Der Autofokus misst den Mikrokontrast benachbarter Sensor- Pixel. Dieser ist am größten, wenn das Bild am schärfsten ist. Um dieses Maximum zu finden, sind viele Kontrastmessungen an verschiedenen Fokuspositionen notwendig. Um so mehr, je größer der Sensor (und je geringer daher die Schärfentiefe) ist. Ein Kontrastvergleichs- AF ist bei der Nachführung der Schärfe im Serienbildmodus meist langsamer als ein school.fauland- photography.com Seite 18 von 33 Stand: Oktober 2015

19 Phasendetektions- AF, dafür aber auch präziser als dieser und kann sich auch nicht de- justieren. Immer mehr spiegellose Systemkameras nutzen einen Hybrid- AF, der den Kontrastvergleich mit einer Phasendetektion auf dem Bildsensor kombiniert. Dazu wird bei einem Teil der Sensorpixel paarweise jeweils die eine oder andere Hälfte der Mikrolinse maskiert, so dass auch diese Pixel jeweils nur Licht aus einer Hälfte des Objektivs erhalten. Die Phasendetektion mit dem Bildsensor benötigt allerdings mehr Licht als ein dezidierter AF- Sensor. Bildstabilisator. Ein Bildstabilisator gleicht durch den Fotografen verursachte Bewegungen der Kamera aus, um eine Verwacklung der Aufnahme zu vermeiden oder zumindest zu verringern. Dabei erfasst zunächst ein Gyrosensor die Bewegung. Zum Ausgleich werden entweder Linsenelemente im Objektiv oder der Bildsensor selbst entsprechend gegenphasig zur registrierten Bewegung bewegt. Die Effektivität des Bildstabilisators wird in Blendestufen angegeben. Kompensiert ein Bildstabilisator zwei Blendenstufen, so bedeutet dies in der Praxis, das die Belichtungszeit viermal so lange sein kann, ohne die Aufnahme zu verwackeln. Hätte der Fotograf ohne Bildstabilisator bei 1/200 Sekunde gerade noch ein unverwackeltes, scharfes Bild aufgenommen, so wäre dies mit einem Bildstabilisator, der zwei Blendenstufen kompensieren kann, noch bei 1/50 Sekunde möglich. Gute Bildstabilisatoren erreichen eine Effektivität von drei oder sogar vier Blendenstufen. school.fauland- photography.com Seite 19 von 33 Stand: Oktober 2015

20 Mastering your Camera Abb.: Bildstabilisatoren. Bewegung des Sonsors (oben), Bewegung einzelner Linsenelemente (unten) Blendenstufe. Die Veränderung der Belichtung um eine ganze Blendenstufe verdoppelt beziehungsweise halbiert die Lichtmenge, die auf den Sensor (bzw. Film) auftrifft. Eine ganze Blendenstufe wird auch als Lichtwert (LW) oder im Englischen als Exposure Value (EV) bezeichnet. school.fauland- photography.com Seite 20 von 33 Stand: Oktober 2015

21 Abb.: Blendenstufen Die folgende Tabelle und zugehörige Grafiken verdeutlichen nochmals den Zusammenhang zwischen Blende, Verschlusszeit und ISO- Wert: Abb.: Belichtungsdreieck. Ausgedruckt und in der Fototasche ist diese Karte eine gute Gedächtnisstütze weitere Spickzettel finden sich im Kapitel 8, Links school.fauland- photography.com Seite 21 von 33 Stand: Oktober 2015

22 Blendenzahl. Die Blendenzahl beschreibt die Größe der Blendenöffnung im Objektiv. Blende 1,8 bedeutet hierbei eine größere Öffnung als beispielsweise Blende 8. Dies liegt in der Definition der Blendenzahl begründet: Es handelt sich hier um einen Bruch. Die korrekte Bezeichnung f/1,8 bedeutet Brennweite f geteilt durch 1,8. Bei einer Brennweite von 50mm und einer Blende 1,8 ist die Öffnung also 27,8mm groß, bei Blende 5 nur 10mm. Dies erklärt auch, warum vor allem lichtstarke Teleobjektive nicht nur lang sind, sondern auch einen großen Durchmesser haben. Brennweite. Die in Millimetern (mm) angegebene Brennweite beschreibt den Abstand zwischen der Hauptebene des Objektivs und dem Brennpunkt auf dem Sensor (bzw. Film). Meist werden Brennweiten mit einem bestimmten Bildwinkel assoziiert. So sind bei Kleinbildkameras 28mm ein Weitwinkel, 50mm eine Normalbrennweite und 200mm eine Telebrennweite. Dieser Zusammenhang stimmt aber nur für Kameras mit kleinbildgroßem Sensor (36 x 24mm). Kleinere Sensoren bilden nur einen Ausschnitt ab, verengen also den Bildwinkel. So sind bei einer Kompaktkamera mit 1 / 2,3- Zoll- Sensor ca. 5mm ein Weitwinkel, 8mm eine Normalbrennweite und 32mm eine Telebrennweite. Um bei Kameras mit unterschiedlicher Sensorgröße eine gemeinsame Bezeichnung verwenden zu können, wird häufig die kleinbildäquivalente Brennweite oder kurz das Kleinbildäquivalent angegeben, welches beschreibt, welchem Bildwinkel das Objektiv im Vergleich zu einer Kleinbildkamera (Vollformat) abdeckt. school.fauland- photography.com Seite 22 von 33 Stand: Oktober 2015

23 Mastering your Camera Abb.: Brennweite und Bildwinkel beim Kleinbild school.fauland- photography.com Seite 23 von 33 Stand: Oktober 2015

24 Mastering your Camera DSLR. SLR steht für Single Lens Reflex, frei übersetzt einäugige Spiegel- reflexkamera. Der Begriff grenzte diese Kameras in den 40er- und 50er- Jahren von den damals populären zweiäugigen Modellen wie zum Beispiel der berühmt gewordenen Rolleiflex ab, die ein zweites Objektiv für den Sucher benötigten. Bei einer SLR wird das Sucherbild durch das Objektiv mittels eines Spiegels erzeugt, der zwischen Objektiv und Sensor (bzw. Film) angeordnet ist. Zur Aufnahme wird der Spiegel hochgeklappt. Durch das hochklappen wird der Sucher für einen kurzen Moment dunkel ( Dunkelphase ) und der Autofokus- Sensor blind. Digitale Spiegelreflexkameras werden oft als DSLR bezeichnet. Abb.: SLR Kamera mit Pentaprisma (1), Hauptspiegel (2) und Hilfsspiegel (3) Das Pentaprisma dreht das auf dem Kopf stehende Bild und projeziert es auf die Mattscheibe des Suchers. Der Hauptspiegel lässt eines Teil des einfallenden Lichts auf den Hilfsspiegel durch, der es nach unten auf den Autofokus- Sensor lenkt. Im Moment des Auslösens wird der Spiegel hochgeklappt. school.fauland- photography.com Seite 24 von 33 Stand: Oktober 2015

25 ISO-Wert. Der ISO- Standard 5800 beschreibt die Empfindlichkeit von Filmmaterial und ersetzt die älteren Angaben DIN und ASA. Höhere ISO- Werte charakterisieren empfindlichere Filme. Eine Verdoppelung der ISO- Zahl (z.b. von 200 auf 400) bedeutet, dass die gleiche Belichtungshelligkeit bei der halben Belichtungszeit erreicht wird vorausgesetzt die Blende wurde bei der Aufnahme nicht verändert. In Digitalkameras wird der ISO- Begriff weiter verwendet, wobei sich mit steigenden Werten nicht die Empfindlichkeit des Sensors ändert, sondern das Signal elektronisch verstärkt wird, was jedoch zu einem stärkeren Bildrauschen führen kann. Kann man geringe Lichtstärke durch höhere ISO-Werte ausgleichen? Die Verdoppelung des ISO- Wertes hat in Bezug auf die Belichtungszeit den gleichen Effekt wie die Änderung um eine ganze Blendenzahl. ISO 100 und Blende 1,8 ergeben also die gleiche Belichtungszeit wie ISO 200 bei Blende 2,5 oder ISO 400 bei Blende 3,5. Mit höheren ISO- Werten kann jedoch die Bildqualität abnehmen, da ein stärkeres Bildrauschen auftreten kann. Anders als die Blende hat der ISO- Wert keinen Einfluss auf die Schärfentiefe. Für Freistellungs- Effekte durch geringe Schärfentiefe ist also in jedem Fall ein lichtstarkes Objektiv notwendig. Kann der ISO-Automatik vertraut werden? Fast alle aktuellen Systemkameras verfügen über eine ISO- Automatik. Dabei wird der ISO- Wert automatisch erhöht, wenn zu wenig Licht vorhanden ist. Bei vielen Kameras kann vorgegeben werden, bis zu welcher Stufe das Signal verstärkt werden soll, oder es lässt sich auch die längste Belichtungszeit einstellen, um Verwacklungen zu vermeiden. Es empfiehlt sich vor dem Einsatz der ISO- Automatik zu prüfen, bis zu welcher Stufe die Bildqualität den eigenen Ansprüchen genügt. Ausschalten sollte man die ISO- Automatik beim Fotografieren von statischen Motiven bei Verwendung eines Stativs oder beim Einsatz einer Blitzanlage. school.fauland- photography.com Seite 25 von 33 Stand: Oktober 2015

26 Kehrwertregel. Hierbei handelt es sich um eine alte Faustformel, die besagt, dass beim Fotografieren aus der Hand die Belichtungszeit kürzer als der Kehrwert der (kleinbildäquivalenten) Brennweite sein sollte, um ein verwacklungsfreie und damit scharfe Aufnahme zu gewährleisten. Bei langen Brennweiten ist die Verwacklungsgefahr also größer. Wer mit 200mm Brenn- weite fotografiert und dessen Kamera oder Objektiv über keinen Bildstabilisator verfügt sollte möglichst eine Verschlusszeit kürzer als 1/200 Sekunde wählen. Mit steigenden Anforderungen an die Bildschärfe durch hochauflösende Sensoren sollte die Regel strenger ausgelegt werden, wenn maximale Detail- schärfe in der Aufnahme von Bedeutung ist. Kehrwert dividiert durch zwei im obigen Beispiel also eine Verschlusszeit kürzer als 1/400 Sekunde ist ein sicherer Wert. kleinbildäquivalente Blende. Dieser Begriff wird benutzt, um die Schärfentiefe unterschiedlich großer Sensoren miteinander zu vergleichen. Er berechnet sich genauso wie die kleinbildäquivalente Brennweite über den Crop- Faktor. Um bei gleicher Motivgröße im Bild an einer APS- C- Kamera die gleiche Schärfentiefe zu erzielen wie an einer Vollformat- Kamera müsste das Objektiv also um den Faktor 1,5 lichtstärker sein anstelle eines Objektivs f/2,8 bräuchte man eine Lichtstärke von rund 1,8. Technisch ist der Begriff kleinbildäquivalente Blende genauso unpräzise wie kleinbildäquivalente Brennweite, denn die eigentliche Blendengröße ist eine bauliche Eigenschaft des Objektivs und damit unabhängig von der Größe des Sensors. school.fauland- photography.com Seite 26 von 33 Stand: Oktober 2015

27 Mastering your Camera Abb.: Die Schärfentiefe hängt neben der Blendenöffnung auch vom Abbildungsmaßstab ab. Kleinere Sensoren erzeugen also bei gleicher Blende eine größere Schärfentiefe. Die Illustration zeigt die kleinbildäquivalenten Blenden für drei gängige Sensorgrößen school.fauland- photography.com Seite 27 von 33 Stand: Oktober 2015

28 Lichtstärke. Die Lichtstärke beschreibt die maximale Größe der Blenden- öffnung eines Objektivs. Eine Lichstärke von 1,8 bei einem 50mm- Objektiv bedeutet also, dass die Blendenöffnung maximal 27,8mm groß sein kann. Beschrieben wird die Lichtstärke daher wie die Blendenzahl als f/1,8, oder als Lichtstärke 1,8 oder 1:1,8. Festbrennweiten sind meist lichtstärker als Zoom- Objektive. Bei Vollformat- Objektiven haben Zooms maximal eine Lichtstärke von 1:2,8, Festbrennweiten erreichen häufig 1:1,8 oder bei hochlichtstarken (und hochpreisigen) Objektiven sogar 1:0,95. Je lichtstärker ein Objektiv ist, umso mehr Licht kann es einfangen und umso kürzer können Belichtungszeiten sein. Schärfentiefe. Der Begriff Schärfentiefe beschreibt die Ausdehnung des Schärfebereichs vor und hinter dem Punkt, auf den fokussiert wurde (der somit in der Aufnahme scharf abgebildet wird). Die Schärfentiefe ist zum einen von der Größe der Blendenöffnung und zum anderen vom Abbildungsmaßstab abhängig. Größere Blendenöffnungen in lichtstarken Objektiven haben eine geringere Schärfentiefe zur Folge und geben somit dem Fotografen die Möglichkeit zum Beispiel bei einer Portraitaufnahme den Hintergrund ausgesprochen unscharf abzubilden. Sensorgröße. Ist das Vollformat besser als APS- C? In SLRs kommen überwiegend APS- C- Sensoren zum Einsatz. In den teureren (Profi- )Modellen auch das kleinbildgroße Vollformat. Die mehr als doppelt so große Fläche der Vollformat- Sensoren bietet entweder Platz für mehr Pixel oder für größere Pixel. Damit verbessert sich die Auflösung beziehungsweise das Rauschverhalten. Da die Hersteller bei Bildsensoren ständig Fortschritte machen, kann eine neueste APS- C- Kamera eine genauso gute oder sogar bessere Bildqualität liefern als eine ältere Vollformat- Kamera. Zu beachten ist, dass Vollformat- (D)SLRs meist stärkere Probleme mit der Auflösung am Bildrand und mit der Randabdunkelung (Vignetierung) haben. Letztere wird zwar meist digital korrigiert, was jedoch zu einem Anstieg des Rauschens am Bildrand führt. school.fauland- photography.com Seite 28 von 33 Stand: Oktober 2015

29 Der zweite Faktor, der Einfluss auf die Schärfentiefe hat, ist der Abbildungs- maßstab, der wiederum von der Größe des Aufnahmemediums (Sensor oder Film), dem Abstand zum Motiv und der Brennweite abhängig ist. Bei gleichgroßer Abbildung eines Motivs in der Aufnahme und gleicher Blende haben größere Sensoren eine geringere Schärfentiefe. An einem Beispiel verdeutlicht bedeutet dies, dass ein mit einer Vollformatkamera aufgenommenes Portrait einen größeren Abbildungsmaßstab aufweist als die gleiche Aufnahme bei Verwendung einer Kamera mit APS- C- Sensor. Somit ist bei gleicher Blende die Schärfentiefe beim Vollformat geringer und der Frei- stellungseffekt fällt deutlicher aus. Oftmals wird auch der Begriff Tiefenschärfe in der Literatur verwendet ein anderer Begriff für den selben Sachverhalt. school.fauland- photography.com Seite 29 von 33 Stand: Oktober 2015

30 Spiegellose Systemkamera. Diese Variante der digitalen Kompakt- kamera hat meistens einen größeren Sensor und bietet die Möglichkeit, das Objektiv zu wechseln. Auf den Spiegel können diese Kameras verzichten, da sie kein optisches sondern ein elektronisches Sucherbild nutzen. Die spiegellose Konstruktion ermöglicht zudem eine kompaktere Bauweise, die es ermöglicht den Abstand zwischen Objektiv und Sensor zu verkürzen ( kürzeres Auflage- maß ). Abb.: SLR im Vergleich zu spiegelloser Systemkamera Das elektronische Live- Bild wird auf dem Monitor und bei vielen Modellen zusätzlich in einem elektronischen Sucher angezeigt. Dieser zeigt im Gegensatz zu den optischen Suchern einer (D)SLR eine Vorschau auf Belichtung (Helligkeit des Bildes) und Farben. Außerdem lassen sich Menüs sowie zusätzliche Informationen einblenden. Selbst das aufgenommene Bild kann im elektronischen Sucher wiedergegeben werden. Ein Nachteil des elektronischen Suchers ist, dass er nicht völlig verzögerungsfrei arbeitet. Bei den aktuell besseren Modellen ist diese Verzögerung allerdings nur noch minimal und in den meisten Aufnahmesituationen nicht relevant. school.fauland- photography.com Seite 30 von 33 Stand: Oktober 2015

31 Verlängerungsfaktor. Sensoren, die kleiner sind als das Kleinbild, bilden einen engeren Bildwinkel ab. Der Bildkreis wird also beschnitten im Englischen ist daher meist von einem Crop- Faktor die Rede. Im deutschen Sprachraum hat sich der Begriff Verlängerungsfaktor eingebürgert, teilweise ist auch vom Umrechnungsfaktor, Formatfaktor oder Bildwinkelfaktor die Rede. Er gibt an, mit welchem Faktor die Brennweite zu multiplizieren ist, zum die kleinbild- äquivalente Brennweite zu erhalten. Streng genommen ist der Begriff Verlängerungsfaktor genauso wenig korrekt wie kleinbildäquivalente Brenn- weite, denn die Brennweite ist unabhängig von der Sensorgröße, sie wird also nicht verlängert, sondern es ändert sich lediglich der Bildausschnitt und mit ihm der Bildwinkel. Aus diesem Grund ist der Begriff Crop- Faktor vorzuziehen. Die Berechnugsgrundlage für den Crop- Faktor ist die Bilddiagonale. Wenn die Diagonale des Sensors die Hälfte des Kleinbildes beträgt, ist der Crop- Faktor 2. Die folgende Tabelle zeigt die in Kameras mit Wechselobjektiven verbreiteten Sensorgrößen, Diagonalen und daraus resultierenden Crop- Faktoren: Abb.: Sensoren und Crop-Faktoren Verschluss. Zur Steuerung der Belichtungszeit kann ein mechanischer oder ein elektronischer Verschluss zum Einsatz kommen. SLRs und Systemkameras haben meist einen Schlitzverschluss, der aus zwei Verschlussvorhängen besteht, von denen der erste zunächst den Sensor vollständig verdeckt. Zum Beginn der Belichtung gibt der erste Verschlussvorhang den Sensor frei, und nach Ablauf der gewählten Belichtungszeit folgt ihm der zweite Vorhang, der den Sensor wieder verdeckt. Aktuelle Verschlüsse benötigen zwischen 1/160 und 1/320 Sekunde für die gesamte Strecke. Wenn die Belichtungszeit kürzer ist, der zweite Vorhang school.fauland- photography.com Seite 31 von 33 Stand: Oktober 2015

32 die Öffnung also bereits wieder zu schließen beginnt, bevor sie der erste Vorhang vollständig freigegeben hat, entsteht zwischen beiden ein Schlitz, dem dieser Verschluss seinen Namen verdankt. Für Blitzaufnahmen muss der Verschluss vollständig geöffnet sein, weshalb die Blitzsynchronzeit nicht kürzer als 1/160 bis 1/320 Sekunde sein darf. Vor allem im Mittelformatbereich wird auch ein in das Objektiv eingebauter Zentralverschluss eingesetzt. Dieser erreicht zwar nicht so kurze Zeiten, wie es ein Schlitzverschluss möglich macht, aber dafür ist bei allen Verschlusszeiten eine Blitzsynchronisation möglich, Bei CMOS- Sensoren kann man die Belichtung auch ohne bewegliche Teile auf elektronischem Weg begrenzen, indem die Sensorpixel nacheinander in schneller Folge zunächst auf Null gesetzt und dann nach Ablauf der Belichtungszeit in gleicher Reihenfolge ausgelesen werden. Ein solcher elektronsicher Verschluss wird für den Live- View und im Movie- Modus eingesetzt, aber auch im Standbild Modus, wenn eine möglichst geräuschlose Auslösung erreicht werden soll. school.fauland- photography.com Seite 32 von 33 Stand: Oktober 2015

33 10. Danksagung Mein besonderer Dank gilt allen Workshopteilnehmerinen und teilnehmern der letzten Jahre, die mit Ihren Fragen und Anregungen alle folgenden Kurse bereichert haben. Wir arbeiten ständig an weiteren Verbesserungen und neuen Workshops soviel sei gesagt! Ich würde mich freuen, Sie bei einem weiteren Workshop oder Seminar wieder zu sehen und verbleibe mit freundlichen Grüssen, school.fauland- photography.com Seite 33 von 33 Stand: Oktober 2015

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