Existenz gründen im Gesundheitswesen Einfach. Effizient. Erfolgreich. Ute C. Amting Kock + Voeste, Existenzsicherung für die Heilberufe GmbH
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- Julius Zimmermann
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1 Existenz gründen im Gesundheitswesen Einfach. Effizient. Erfolgreich. Ute C. Amting Kock + Voeste, Existenzsicherung für die Heilberufe GmbH
2 Die Welt ist voller erfolgversprechender Praxis- oder Geschäftsideen. Die Kunst besteht darin, sie auch in die Tat umzusetzen. Die häufigsten Ursachen für das Scheitern von Gründungsvorhaben sind: Finanzierungsprobleme oder -mängel Planungs- und Konzeptfehler ungenügende Qualifikation Selbstüberschätzung mangelnder Einsatz unzureichende Beratung Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 2
3 Praxis-/Unternehmensgründerinnen kümmern sich in der Gründungsphase häufig um Dringliches, aber nicht um das Wichtige. Dringend sind z. B. Wichtig sind z. B. Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 3
4 Managementregelkreis Umwelt- und Umfeldeinflüsse Wichtigste Nebenbedingungen : jederzeit Zahlungsfähigkeit und Vermögensbildung aufrecht erhalten Durchführen Zielen Gründung Start Organisationsentwicklung/-anpassung Abgabe Ziel Zeit Entscheiden Planen Metamorphose Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 4
5 Ausrichten Schaffen der Grundvoraussetzungen Entwickeln Marketingstrategie Personalstrategie Praxisziele und Potenziale Praxiskonzept (weiter-) Imagestrategie entwickeln Ihre Hauptaufgaben als Unternehmerin Steuern Strategische und operative Planung Abweichungsanalyse Gegensteuerung Sichern Liquiditäts- und Kapitalflussplanung Personaleinsatzplanung Produktionsplanung Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 5
6 Inhalte eines Businessplans: Was will die Gründerin tun (Beweggründe)? Wer ist die Gründerin/sind die Gründer? Welches Angebot soll es geben? Wer sind potenzielle Patienten/Kunden/Teilnehmer? Was unterscheidet die Gründerin vom Wettbewerb? Woher stammt die Idee/das Konzept? Wie hoch ist der Kapitalbedarf und wie wird dieser finanziert? Wie hoch schätzt die Gründerin den Umsatz und ihren Gewinn? Wie sieht der grobe Zeitplan aus? Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 6
7 Gliederungspunkte des Businessplans: Unternehmerqualitäten Gestaltung der Rechtsform Zulassungsberechtigung und behördliche Auflagen Standort und Wettbewerbsumfeld geplantes Leistungsspektrum Förderer und Gegner des Vorhabens ( Freund-und-Feind-Analyse ) wichtigste Kundengruppen Ziel ist ein erster Zahlenüberblick und eine Chancen/Risiko-Einschätzung Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 7
8 Fragen zu Markt- und Wettbewerb: Welche Konkurrenz ist in Ihrem Aktionsgebiet vorhanden, wie gehen Sie vor, welche Erfolge werden mit welchem Konzept erzielt? Welches Patienten-/Kundenpotenzial ist am Standort vorhanden, wie ist dieses Potenzial strukturiert, welche Bedarfssituation ist festzustellen? Reicht die vorhandene Nachfrage aus, um Ihr Vorhaben zu unterstützen? Ist das Leistungsangebot Ihrer Praxis angesichts der Nachfragesituation und der Wettbewerber konkurrenzfähig? Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 8
9 Fragen zu Konkurrenzsituation und Standort: Was sind die Besonderheiten Ihrer Praxis gegenüber anderen? Von welchen Einrichtungen in der Nähe kann Ihre Praxis/Ihr Unternehmen profitieren, wo bieten sich Überweiser an? Wie ist Ihre Praxis erreichbar (Verkehrsmittel, Parkplätze)? Wie sind Ihre Räume beschaffen (Größe, Eignung, Zufahrt, Schnitt)? Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 9
10 Detailfragen zum Leistungsspektrum: Welche Leistungen sollen konkret in Ihrer Praxis/Ihrem Unternehmen angeboten werden? Welche speziellen Angebote sollen Patienten/Kunden an Ihr Unternehmen binden? Warum werden Patienten gerade in Ihre Praxis/Ihr Unternehmen kommen und bleiben? Wie wird gewährleistet, dass Ihr Angebot immer auf dem neusten Stand ist? Mit welchen Praxen/Unternehmen wird zum Vorteil aller Beteiligten zusammengearbeitet? Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 10
11 Praxis Dr. Wolke Fragen zur Zielgruppe: Wie werden Ihre Patienten/Ihre Interessenten erreicht? Welche Möglichkeiten der Kundengewinnung werden genutzt? Was wird getan, damit die Teilnehmer in Ihre Kurse kommen? Wie werden die Patienten/Kunden über zusätzliche oder neue Leistungen informiert? Wie offensiv werden private Zusatzleistungen angeboten? Wie wird die Zufriedenheit Ihrer Patienten/Kunden gemessen und wie wird mit diesem Indikator umgegangen? Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 11
12 Fragen zu Ihren Zukunftsideen/-plänen: Wie könnte eine realistische Planung für Ihr Unternehmen in den nächsten drei Jahren aussehen? detaillierte Umsatz- und Kostenplanung Planung der Investitionen Gesamtkosten Finanzierung und Kapitaldienstrechnung Liquiditätsplan Sicherheiten Organisation des Praxisbetriebes Wie ist Ihre Praxis/Ihr Unternehmen gerüstet, um mit Beschränkungen aus der Gesetzgebung umzugehen? Welche Vision haben Sie als Praxisinhaberin? Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 12
13 Ihr Nutzen aus einem Businessplan zum Start Ihres Vorhabens: Er gibt Orientierung und Struktur für Ihr Vorgehen. Er zeigt Handlungsalternativen auf und bewertet sie. Er hilft Ihnen, Ziele und Prioritäten zu fixieren. Mit ihm schnüren Sie handliche Arbeitspakete. Er unterstützt die zeitliche Koordination der Realisierung. Er gibt das Tempo vor und legt die Meilensteine fest. Er ist die Vorlage für Ihr Controlling. Er übernimmt für Sie einen Teil der Werbung. Er fördert die Vertrauensbildung bei möglichen externen Partnern. Er hilft Ihnen bei der Darstellung Ihrer Kompetenz als Gründerin. Er zeigt Ihnen die Chancen und Risiken Ihres Vorhabens auf. Selbstständig in der Gesundheitswirtschaft 20. Oktober 2012 Seite 13
14 So können Sie Kock + Voeste erreichen Kock + Voeste GmbH Kantstraße 44/ Berlin Tel. 030/ Fax 030/ info@kockundvoeste.de
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