Triftig. Herbst. Kirche. Dreieinigkeits. Nr. 3/2008. Neues aus der Dreieinigkeitskirche München-Bogenhausen

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1 Dreieinigkeits Kirche Triftig Nr. 3/2008 Neues aus der Dreieinigkeitskirche München-Bogenhausen Herbst

2 2 Inhalt Triftige Gründe Triftig zu lesen: Zum Anfang Liebe Gemeinde 3 Thema 18 1/2 Abschied Diakon Mentzel 4 Lebe wohl! 6 Zier und Kleinod 7 Drei in Einem 8 Abschied Pfarrerin Franke 9 Zum Abschied 11 Vorstellung des neuen Diakons 12 Herzlich willkommen! 13 Kirchenvorstand Aus dem Kirchenvorstand 13 Wer macht was Dienstaufteilung der Geistlichen und des Diakons 15 Special Wir treffen uns mit 16 Kirchenmusik 16 Gottesdienst und Gemeindeleben Konfirmandenkurs 2008/ Goldene Konfirmation 24 Aus dem Kindergarten 24 Kindersachenbasar 25 Berggottesdienst 26 Wenns nicht mehr geht Frauentag der Prodekanate München Ost und Südost 27 Ökumenisch ins neue Kirchenjahr 27 Ausbildungskurs Klinikseelsorge 27 Und Ihr habt mich besucht 28 Was man erinnert 28 Nachgefragt 29 Wir nehmen Anteil 30 Über den Zaun 30 Partnerschaft mit Tansania 31 Herbstcontainer 32 Gruppen Kreise Veranstaltungen 32 Gottesdienste Unsere Gottesdienste 36 Unsere katholische Schwestergemeinde Heilig Blut 39 Impressum 39 Wir sind für Sie da 40 Taubenei 19

3 3 In einem Weimarer Pfarrhausgarten fand ich jenes herbstliche Stillleben auf der Titelseite. Vielleicht ist es sogar eine Szene mit den Darstellern Stuhl, Tisch, Gras, Busch, Licht und Äpfel. Zwölf Äpfel. Zwölf ist eine Symbolzahl für Ganzheit: Zwölf Monate, Israels zwölf Stämme, zwölf Apostel. Zwölf Äpfel. Wie hingezählt. Jemand pflückte sie, hob sie vom Boden und legte sie nebeneinander, zueinander. Aus Blüten gewachsen, gereift, geerntet, die Bestimmung erfüllt ein Apfel zu sein im Weimarer Herbst. Aber wenn Sie, lieber Leser, liebe Leserin, sie genau betrachten, dann entdecken Sie zugleich die perfekte Individualität dieser zwölf Gestalten, Früchte, Schöpfungswerke. Entdecken die Ganzheit in der Individualität. So wie man in jedem von uns Menschen etwas von allen Menschen entdecken kann. Wer es vermag. Was das bringt? Einen Apfel kann man immerhin essen. Menschen kann man erkennen, durchschauen, annehmen, lieben. Und Liebe ist ein tiefes inneres Wissen um die Beziehung jeden Lebens zu seinem Ursprung und Geheimnis. Und wenn wir uns von diesem tiefen inneren Wissen leiten lassen, wird es gut. Der Herbst ist ja nicht nur der Vorbote von Vergehen und Abschied, der die Tage kürzer und die Nächte kälter macht, nein, er ist zugleich eine farbenfrohe Symphonie der Erfüllung und Verwandlung. Wie Ihr und mein Leben auch. Hilde Domin erkennt es und ihre Herbstbotschaft an uns lautet: Es knospt unter den Blättern. Das nennen sie Herbst. Eigentlich ein Ostergedicht, finden Sie nicht auch? Es knospt unter den Blättern. Daran denke ich, wenn ich übermütig die vom Wind gehäuften Blätter mit dem Fuß in die schräge Sonne des Herbsthimmels schieße. Über den Friedhof gehe. Mich von Menschen verabschiede. Meine letzten Berufsjahre vorplane. Und in den saftigen Apfel beiße. Was heißt da Herbst? Es knospt unter den Blättern! Übrigens: Der Fünfte von rechts war der Süßeste! Zum Anfang Ihr

4 4 Thema 18 1/2 und ein Abschied, der schwer fällt Unser Diakon Frank Mentzel geht in den Ruhestand Steh auf!, Brich auf! Quer durch die ganze Bibel finden sich solche Aufforderungen. Steh auf!, Brich auf! Aufforderungen, die Gott ganz gezielt an einzelne Menschen richtet. Nicht nur an Junge und Ungebundene, nein, auch an Ältere und Gutsituierte, die sich in ihrem Leben schon eingerichtet haben. Steh auf!, Brich auf! Was in der Bibel Aufforderungen Gottes sind, bezeichnet der Dichter Hermann Hesse in seinem Gedicht Stufen als den Ruf des Lebens an uns, und der wird niemals enden. Das klingt schön und poetisch. Die dahinter stehende Realität aber ist oftmals alles andere als schön und blumig, denn sie heißt: Das Leben duldet nur die Dauer. Es stellt uns ständig vor neue Herausforderungen. Es verlangt von uns, Wendepunkte zu meistern und Übergänge zu gestalten: Für manche jetzt vom angenehm wohligen Sommer in den feuchten und dunkleren Herbst, bis hinüber in den kühlen Winter. Für andere existenzieller und bedeutender: Von einer Lebensphase, einem Lebensabschnitt in einen anderen. Wenn Kinder aus dem elterlichen Haus ziehen. Wenn ein Arbeitsplatzwechsel oder der Ruhestand bevorsteht. Oder die Midlife-Crisis, wenn wir ganz klassisch unsere gefühlte Lebensmitte erreichen. Gewollt oder aufgezwungen, begrüßt oder befürchtet: Übergangszeiten sind Krisenzeiten. Vor der Schwelle angekommen spüre ich mehr, als mein Kopf rational begreifen kann und will. Da ist etwas zu Ende gegangen. Ich erahne, was mir bevorsteht, und in mir sträubt sich etwas. Doch plötzlich ist es dann da, mal unmerklich oder mit einem lautem Paukenschlag. Es hilft kein Ausweichen mehr. So ging es mir mit meinem Dienst bei Ihnen und mit Ihnen in der Dreieinigkeitsgemeinde. Meinen Beruf als Gemeindediakon, dem ich bisher ein Arbeitsleben lang mit Freude, Hingabe und selbstverständlichem Engagement meine Zeit und Kraft gewidmet habe, kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben. Die letzten Jahre haben mir schon immer deutlicher die Grenzen gezeigt, aber: Ich habe versucht sie zu umgehen, zu meiden, zu leugnen. Jetzt steht es fest. Anstrengungen, die ich bis vor kurzem noch selbstverständlich weggesteckt habe, hinterlassen jetzt Spuren: in meinem Gesicht, an meinem Körper, und noch viel mehr: auf meiner Seele ganz gleich, ob andere das an mir wahrnehmen oder nicht. Ich kann das nicht (mehr) so einfach wegstecken.

5 5 Das tut weh und macht traurig. Auf dem bisherigen Weg geht es nicht mehr weiter. Soviel ist nun klar. Aber wohin dann? Was ist jetzt als Nächstes dran, was der nächste Schritt? Wenn ich in meinem Leben zurückschaue, dann waren da durchaus auch lange, teils sehr schwere Zeiten, in denen ich mich neu orientieren musste. Und irgendwann war da doch immer wieder die Erfahrung: Jetzt hab ichs gepackt. Jetzt gehts weiter. Manchmal sogar ganz plötzlich, völlig unvermittelt, sich wie von selbst lösend, gleichsam über Nacht. Thema Der Ruf des Lebens. Wie der Held, der im Märchen das Labyrinth durchschritten hat, nicht mehr derselbe ist wie vorher, machen auch wir die Erfahrung, dass Krisenzeiten an uns nie spurlos vorübergehen. Und das nicht nur im negativen Sinn, denn ich konnte an ihnen wachsen und wer hätte das anfangs gedacht? gestärkt aus ihnen hervorgehen. Wendepunkte und Krisenzeiten: In meinem Leben für mich auch Zeiten des Rufs des Lebens, in denen ich Gott erfahren kann: Steh auf! Brich auf! damit du weiterkommst. Damit du deine Möglichkeiten kennen lernst. Damit du die Chance wahrnimmst zu wachsen und zu reifen. Damit du gesundest und deine Balance wiederfindest. Damit dein Leben wieder in Bewegung, in Gang und in Fluss kommt. Dieser Gott lässt sich in solchen Situationen darin erfahren, dass er mitgeht durch Wüste, Krankheit, Einsamkeit, Gefahr, Not und Tod. Wirksam durch Menschen, Zeichen, Worte, Erkenntnis der Wahrheit des Lebens. In der Kraft, doch den nächsten und noch einen weiteren Schritt zu machen. In einem guten Wort zur rechten Zeit. Im Grundvertrauen auf IHN, denn nur aus eigener Kraft habe ich es noch nie geschafft. Genau das hat er uns auch versprochen: Ich bleibe bei euch alle Tage, bis an das Ende er Welt. Ich bin mit dir alle Tage, bis an das Ende deines Lebens. Ich begleite dich überall hin und durch alle Phasen deines Lebens. Auch und gerade dann, wenn du selbst nicht mehr weißt, wie und wo es langgeht. Seit 1. Februar 1990, also 18 1 / 2 Jahre, war ich hier in Bogenhausen als Gemeindediakon an der Dreieinigkeitskirche. Habe mit älteren und alten Menschen, mit Menschen die Orientierung suchten, die sich ganz konkrete und praktische Hilfe von ihrer Kirche erwarteten, mit Menschen, die Gleichen begegnen und sich austauschen wollten, aber auch mit Menschen, die ihre Hilfe und Mitarbeit für unser Gemeindeleben anboten, gesprochen, zusammengearbeitet ja gelebt. Meine Zuständigkeiten und Arbeitsbereiche, die Kreise und Gruppen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zähle ich hier nicht alle auf. Aber für Alle und für Alles sage ich Ihnen jetzt von Herzen Danke!

6 6 Thema Darüber hinaus danke ich für alle persönlichen Begegnungen und Gespräche, für all das persönliche Interesse und die persönliche Anteilnahme, die mir entgegengebracht wurden. Zum 1. Juli 2008 bin ich aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand gegangen. Kein guter Grund und schon gar nicht der selbst gewählte, um den Dienst in einer Gemeinde, ja meinen Dienst als Diakon überhaupt zu beenden. Doch dieses Steh auf!, Brich auf!, dieser Ruf des Lebens gilt auch mir existenziell. Und darüber hinaus steht die Zusage Gottes: Ich bleibe bei dir alle Tage. Auch in meinem Ruhestand. Liebe Bogenhausener Dreieinigkeitskirchengemeinde, dass Sie und ich, dass wir alle immer wieder diese Erfahrung machen können, dass Gott uns in allem begleitet, in guten wie auch in Krisenzeiten, in den Wechseln von einer Lebensphase in eine andere, das wünsche ich Ihnen und mir, wenn ich mich jetzt von Ihnen verabschiede! Ihr Frank Mentzel, Diakon i. R. Auf Wiedersehen! Er blieb lieber im Hintergrund, aber hat ganz viel Verschiedenes und Gutes bewirkt, unser ehemaliger Gemeindediakon Frank Mentzel. Viele Fäden hat er geknüpft was die diakonischen, d.h. die helfenden und seelsorgerlichen, Aufgaben in unserer Gemeinde und darüber hinaus betrifft. Er hat organisiert, den Triftig redigiert und herausgegeben, das Effnerheim selbständig betreut, hat gepredigt, bestattet, Menschen begleitet. In der Notfallseelsorge München hat er viele Bereitschaftdienste übernommen, sich um die Tsunami-Betroffenen gekümmert und vieles, vieles andere mehr. Bis heute gilt, was schon an seinem früheren Dienstort Rosenheim, wo er als Dekanatsjugendleiter wirkte, von ihm gesagt wurde: Sein freundliches Wesen trägt sehr zu einer guten Atmosphäre im Mitarbeiterteam bei. Wir haben Frank Mentzel als einen zuverlässigen und gründlichen Kollegen kennen und schätzen gelernt, der Kleinigkeiten ernst nimmt und zugleich das Ganze im Blick behält. Seine Geduld mit uns schien manchmal unerschöpflich, sein Einfühlungsvermögen tat auch uns immer wieder mal gut.

7 7 Literatur, Kunst und moderne Musik da kennt er sich hervorragend aus und ist ein anregender Gesprächspartner. Das Radfahren war seine große Leidenschaft, aber der Körper spielte eines Tages nicht mehr mit. Die letzten Jahre waren oft schwer und manche Stunden und Tage eine Qual. Vieles haben wir gar nicht so mitbekommen, manches nur geahnt. So ist es ein schwerer Abschied für Dich und für uns, lieber Frank! Wir danken Dir stellvertretend für viele viele andere für Deinen Weg mit uns, für Freundlichkeit, Hilfe und Solidarität und Deinem Schöpfer für Dich und Dein Wesen und Dein Leben. Möge er, möge es sich nun mit Neuem anfüllen, das Dir Lebensfreude und neue Ziele gibt. Möge ER Dich behüten und segnen! Thema Volker Herbert für den Kirchenvorstand, die Gemeinde und das Gemeindeteam Zier und Kleinod Zum Abschied von Ursula Schuler Vier große Abschiede gab es in unserer Gemeinde seit Jahresbeginn. Und einen leisen kleinen, der auch schwer fiel und vielen nahe ging. Ihr selbst am meisten: Frau Ursula Schuler musste schweren Herzens aus Gesundheitsgründen ihre Bogenhausener Wohnung in der Holbeinstraße aufgeben. Sie lebt jetzt im Schwäbischen in einem Altenheim an der Donau, ganz in der Nähe ihrer Kinder. 92 ist sie inzwischen und hat über 60 Jahre in unserer Gemeinde gelebt. Sie erinnert sich noch an die Notkirche im Kirchgarten, wo neben Andachten auch heiße Pellkartoffeln angeboten wurden. Sie war eine ganz treue Gottesdienstbesucherin und Chorsängerin. Vor vielen Jahren beschloss sie etwas von dem Guten, das sie in der Dreieinigkeitsgemeinde erlebte, zurückzugeben. An der Münchner Akademie hatte sie Buchgrafik studiert und fortan zierte alle 10 Tage ein von Frau Schuler in der alten karolingischen Schrift mit farbigen und eindrucksvollen Initialen handgeschriebenes und gemaltes Gottesdienstprogramm den Schaukasten an unserer Kirche. 20 Jahre lang. Die nachlassende Sehkraft beendete leider ihr Schaffen. In unserem Gemeindesaal hängt eine Auswahl ihrer schönsten Werke. Wir werden künftig auch einen Hinweis auf ihre Verfasserin dort anbringen. Viele ihrer Freunde in Bogenhausen vermissen sie. Doch das Telefon lässt die Verbindung nicht ganz abreißen.

8 8 Thema Als ich vor 9 Jahren die Dreieinigkeitskirche besuchte um zu überlegen, ob ich mich auf die freiwerdende Dekansstelle bewerben soll, da hat mich Frau Schulers kunstvolles Gottesdienstplakat am stärksten beeindruckt. Ich dachte: Wo jemand soviel Liebe für den Gottesdienst hat und zeigt, da steckt noch mehr Gutes dahinter. Und so war es. Wir wünschen Frau Schuler an ihrem neuen Lebensort ein gutes Eingewöhnen und die nötigen Kräfte des Körpers und der Seele für ein gutes Leben, in dem weiterhin Gottes Handschrift erkennbar bleibt. Volker Herbert Drei in Einem Am 19. und 20. Juli galt es drei besondere Anlässe in einem Fest zu würdigen bzw. zu feiern: Den 10. Geburtstag unseres Kindergartens, den Abschied von Frau Pfarrerin Franke nach 7 Jahren in Dreieinigkeit und unser alljährliches Sommerfest mit Familiengottesdienst. Und alle waren sich einig: Es gelang gut! Das Stadtjubiläum mit seinem Riesenprogramm kam uns nicht wirklich in die Quere: Wir freuten uns über guten Besuch. Das Wetter spielte mit und hielt dicht. Wer es noch nicht wusste: Dieses Fest zeigte unübersehbar und unüberhörbar, welch wertvolle und belebende Rolle unser Kindergarten für unser Gemeindeleben inzwischen hat!

9 9 Den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern möchte ich dafür ebenso herzlich danken wie dem Festausschuss und dem Gemeindeteam das sind die beruflich bei uns Tätigen. Da war Musik drin! Auch wegen des Singspiels der Kinder und mit unseren Posaunen. Es bleibt eine gute Erinnerung und Vorfreude auf noch mehr erlebte Drei-Einig-Keit. -vh- Thema Liebe Menschen in der Dreieinigkeitsgemeinde! Schlägt Dir die Hoffnung fehl, nie fehle Dir das Hoffen! Ein Tor ist zugetan, doch tausend sind noch offen. Dieses Wort von Friedrich Rückert hat mich in den letzten Monaten begleitet. Nach sieben Jahren muss ich mich nun von Ihnen verabschieden. Gerne hätte ich die Früchte dessen, was ich mit anderen in dieser Zeit gesät und begossen habe, noch geerntet und genossen. Ich hätte noch viele Kinder meiner Brautpaare taufen, Täuflinge im Kindergarten, Kindergartenkinder in der Schule und Schulkinder als KonfirmandInnen haben und manch treues Gemeindeglied auf seinem letzten Weg begleiten mögen! Dass dies nicht möglich ist, beschwert mich sehr. Nachdem meine Stelle hier gestrichen wurde und meine Bewerbungen auf Gemeindestellen in München nicht erfolgreich waren, schließt sich das Tor Gemeindearbeit nun erst einmal hinter mir. Das neue, das aufgeht, heißt: Schuldienst. Ab September werde ich am Theresiengymnasium und am Max-Josef-Stift Religionsunterricht erteilen. Ein Trost ist, dass meine Tochter und ich als zukünftige Stiftlerinnen beide auf je eigene Weise unsere Kontakte weiter pflegen und bei den Schulgottesdiensten unserer Kirche wieder begegnen. Ich werde noch eine Weile brauchen, um mich von dem Wunsch, als Gemeindepfarrerin zu arbeiten, zu verabschieden. So habe ich mich immer verstanden, da schlägt mein Herz. Die Seele geht bei Abschieden und Neuanfängen ihr eigenes Tempo, sie muss sehen, wie sie hinterher kommt. Für mich ist die Dreieinigkeitskirche ein gutes Symbol für die Gemeinde: sie will erobert werden. Da sind erst einmal Stufen, die erklommen werden müssen. Aber wenn man oben angekommen ist, wird man freundlich eingelassen. So habe ich mit der Zeit hinter mancher Thuja-Hecke offene Türen

10 10 Thema und Herzen gefunden, Menschen mit erstaunlichen und spannenden Biographien kennen gelernt. Menschen und ihre Geschichten haben mich immer interessiert. Über die Jahre hatte ich Gelegenheit zu vielen eindrücklichen Begegnungen und Gesprächen. Ich danke Ihnen allen, die Sie mich eingelassen haben in Ihr Leben, die Sie Ihre Freude, Ihre Gedanken, Ihre Fragen und Ihren Schmerz mit mir geteilt und mir erlaubt haben, Sie an wichtigen Wendepunkten Ihres Lebens zu begleiten. Wie oft war ich es, die bereichert und beschenkt davon geradelt ist! Manche/r und manches ist dabei auch auf der Strecke geblieben. So habe ich bei weitem nicht so viele Geburtstagsbesuche in meinem Sprengel gemacht, wie ich mir eigentlich vorgenommen hatte. Wenn Sie den Eindruck haben, ich sei Ihnen etwas schuldig geblieben, dann bitte ich Sie um Verzeihung. Die Dreieinigkeitsgemeinde war uns Heimat in einem wichtigen Lebensabschnitt. Hier sind wir als Familie angewachsen, für unsere Tochter Hannah ist es die erste Kirche, an die sie sich bewusst erinnern wird. Hier hat sie die prägenden Kindergarten- und Grundschuljahre verbracht, erst den Trixi- und später den Kindergottesdienst besucht und jedes Jahr eine etwas größere Rolle beim Krippenspiel übernommen. Hier hat mein Mann in vielen Gottesdiensten und Konzerten als Solist mitgewirkt. Hier habe ich Kontakt zur Mütter-Szene geknüpft und war ein Teil von ihr. Das machte es leicht, engagierte Mütter für das Trixi- und Kindergottesdienstteam zu gewinnen. Über den Unterricht an der Gebeleschule konnte ich viele Kinder für unsere Angebote in der Kinderarbeit erreichen. Dass vieles davon ganz selbstverständlich in ökumenischer Partnerschaft mit den Kollegen aus Heilig Blut stattfindet, empfinde ich als besonders kostbar. Gerne denke ich an viele schöne Gottesdienste zurück, ob mit Kindergarten-, Klein- oder Schulkindern. Unvergessen werden mir die vielen liturgisch und musikalisch besonders ausgestalteten Gottesdienste und die Kirchenkonzerte bleiben. Von der Vielfalt und dem Niveau können viele andere Gemeinden nur träumen! Mein Herz hat immer besonders für die Kasualgottesdienste geschlagen. Wie viele fröhliche Taufen und Hochzeiten haben wir miteinander gefeiert! Aber auch Trauernde bei einem Gottesdienst in der Kirche zu begleiten war immer eine innige Erfahrung. Besonders schwer fällt mir der Abschied vom Kindergarten. Wenn er auch zeitweise sehr viel Zeit und Kraft beansprucht hat die strahlenden Gesichter der Kinder, wenn ich zur biblischen Geschichte oder zum Gottesdienst gekommen bin, haben mich für alle Mühe entschädigt. Getragen von einem kompetenten Team, einem engagierten Kindergartenausschuss und mit der Unterstützung vieler Eltern steht der Kindergarten jetzt gut da: personell,

11 11 finanziell, baulich. Das zehnjährige Jubiläum hat es gezeigt: wir können stolz auf unseren Garten für Kinder sein! Vieles hätte ich nicht gewagt ohne die Ermutigung und tatkräftige Unterstützung von engagierten Ehrenamtlichen und den hauptamtlich Mitarbeitenden. Ich danke für allen Rückhalt und alle kritische Begleitung! Manche Enttäuschung habe ich verkraften müssen. Aber Enttäuschungen haben auch etwas Heilsames: sie helfen, die Dinge realistischer einzuschätzen. Insofern habe ich viel dazu gelernt in den letzten Jahren. Die Dreieinigkeitsgemeinde befindet sich in der Phase großer Veränderungen: mit einem deutlich verjüngten Team werden Sie die Zukunft gestalten und den Regionalisierungsprozess mit den Nachbargemeinden voranbringen. Dazu wünsche ich Ihnen Mut, Offenheit und Klarheit darüber, welche Stimme die Dreieinigkeitsgemeinde im Konzert der Gemeinden im Münchner Osten künftig spielen will. Thema Bleiben Sie behütet! Ihre Pfarrerin Barbara Franke Liebe Frau Franke, dem ist eigentlich von meiner Seite nur noch ein ganz herzliches und großes und leuchtendes DANKESCHÖN! hinzuzufügen: Im Namen unseres Kirchenvorstands, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pfarramt und Gemeinde, im Namen Ihrer Kolleginnen und Kollegen hier wie auch in den umliegenden Gemeinden. Sie haben in vieler Hinsicht und auf verschiedenen Gebieten Schwung in unser Gemeindeleben gebracht und Neues probiert ohne zu verschrecken. Nicht nur Ihnen fällt dieser Abschied schwer. Bald nach Ihrem Dienstantritt in Dreieinigkeit zeigte sich: Die Stellenkürzung war nicht aufzuhalten, ein gleichsam automatischer Wechsel auf die am Ende doch überraschend freigewordene II. Stelle aus Verfahrensgründen so nicht möglich. Für manche haben Sie durch Ihre Art der Verkündigung und Präsenz wieder Türen zu unserem Gemeindeleben geöffnet, besonders für die Kleinen und ihre Eltern. Mögen auch Ihnen selbst weiterhin Türen geöffnet werden zu guter Begegnung und fruchtbarem Wirken in den Aufgaben und Räumen, die auf Sie zu kommen. Nicht alles konnten Sie ernten, was von Ihnen bei uns und mit uns in den Garten des Gemeindelebens gesät wurde. Aber so geht es auch uns immer wieder. Ganz vieles ging freilich auf und wächst. So viele schöne Höhepunkte in diesen gemeinsamen sieben Jahren sind dankbar zu erinnern. Und es sind im Leben wie im Glauben

12 12 Thema gerade die wichtigeren Dinge, die wir zwar säen, deren Ernte aber Andere und ein Anderer dann einbringt. Und gerade darin auch uns zum Segen! Ihnen und Ihrer Familie eine glückliche und gesegnete Zukunft in der es nie an Hoffnung und Schaffenskraft, Freude und Zufriedenheit fehlt! Volker Herbert, Dekan Zwei neue Gesichter Wir dürfen mal kurz stören? Meine Frau, Silvia Nietzold-Frede (38), und ich, Stefan Frede (37), werden wohl in nächster Zeit in das Gemeindegebiet der Dreieinigkeitskirche ziehen, da ich ab September meinen Dienst als Gemeindediakon dort antreten werde. Einige kleine Einblicke in meinen Lebenslauf möchte ich Ihnen bereits über diese Triftigausgabe gewähren. Ich bin in München geboren und aufgewachsen, habe mich nach einem Abstecher in ein Informatikstudium doch entschieden, lieber einen Beruf mit und für Menschen zu ergreifen und bin 1996 gemeinsam mit meiner Frau aus München weggezogen, um meine Ausbildung und mein Studium zum Diakon und Diplom-Sozialpädagogen (FH) in Rummelsberg bzw. Nürnberg zu absolvieren. Nachdem ich 2002 meine Ausbildung beendet hatte, hat es mich wieder zurück zu meinen Wurzeln gezogen. Dies gleich in zweierlei Hinsicht. Zum Einen wieder nach München, genauer nach München-Pasing und zum Anderen wieder in die Jugendarbeit, in der ich lange Jahre als Ehrenamtlicher meine Freizeit verbracht hatte. Nachdem ich vier Jahre in München-Pasing war, hatte ich das Gefühl, eine Veränderung wäre gut. Also bewarb ich mich auf die Stelle beim kirchlichen Dienst am Flughafen München. Eine durchaus reizvolle, wenn auch nicht ganz einfache Stelle, da ein wichtiger Arbeitsbereich die Begleitung und der Kontakt zu den über den Münchner Flughafen abgeschobenen Ausländern ist. Diese Arbeit war geprägt von vielen Kurzzeitkontakten, da die Abzuschiebenden in aller Regel maximal zwei Stunden am Flughafen München sind. Auch die Struktur eines Notfalldienstes, der durchaus auch Lücken im Tagesablauf hinterlässt, war nach der Zeit in der Gemeinde in München- Pasing, in der jede Minute gut gefüllt war, dann doch ein relativ großer Kontrast. So kommt es, dass ich nun nach nicht ganz zwei Jahren am Flughafen meine dritte Stelle in der Dreieinigkeitskirche antrete.

13 13 Ich freue mich sehr darauf, wieder längere Kontakte zu pflegen und gemeinsam mit Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen in einem für mich noch eher unbekannten Arbeitsfeld, der Arbeit mit Senioren, arbeiten zu können. Daneben gibt es auch einige vertraute Aufgaben, wie die Erstellung eines Gemeindebriefs oder die Begleitung der Öffentlichkeitsarbeit. Gespannt bin ich auf die vielen Kleinigkeiten, die im Leben einer Gemeinde und damit eines Gemeindediakons eine Rolle spielen. Sollte ich hier ein Arbeitsfeld, das Ihnen in besondere Weise am Herzen liegt, nicht genannt haben, bitte ich Sie, mir das nachzusehen. Aller Wahrscheinlichkeit liegt das daran, dass ich beim Schreiben dieses Artikels noch nicht die ganze Fülle Ihrer, und bald auch unserer Gemeinde, kennen gelernt habe. Auch aus diesem Grund freue ich mich darauf, in der Dreieinigkeitskirche München-Bogenhausen meinen Dienst aufzunehmen und die Gemeinde und ihre Gemeindeglieder kennen zu lernen. Auf ein baldiges Kennenlernen, Ihr Thema / Kirchenvorstand Stefan Frede Liebes Ehepaar Frede! Wir das heißt der Kirchenvorstand, das Gemeindeteam und alle, die die frohe Kunde von Ihrem Kommen schon erreicht hat freuen uns auf die Zusammenarbeit und das Miteinander dienstlich und menschlich! Herzlich willkommen in Dreieinigkeit! Die offizielle Einführung als Gemeindediakon findet aus Termingründen voraussichtlich erst im Spätherbst statt. Einen guten Start am 1. September! Volker Herbert Aus dem Kirchenvorstand Im Juli stellte sich unser neuer Gemeindediakon Stefan Frede vor (siehe Seite 12). Der Kirchenvorstand freut sich auf sein Kommen und bat die Rummelsberger Brüderschaft um seine Entsendung. Großzügiger Weise ersparte uns die Landeskirche die sonst übliche einjährige Wartezeit. Kirchenpfleger Peter Olzog legte dem Kirchenvorstand die Bilanz der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2007 vor. Sie ergab einen rechnerischen Überschuss, denn wurden eingenommen aus Zuschüssen der Allgemeinen

14 14 Kirchenvorstand Kirchenkasse (unseren Kirchensteuern), Erstattungen und Beiträgen sowie Spenden. Ausgeben mussten wir Der Kirchenvorstand dankte Herrn Olzog für seine zuverlässige, korrekte und umsichtige Führung unserer Finanzen. Aus den Mehreinnahmen, die zum Teil zweckbestimmte Spenden sind, müssen Rücklagen für die Altersteilzeit zweier Mitarbeiter/innen und für den Bauunterhalt gebildet werden. Auch für unsere selbst finanzierte halbe Stelle für Kinder- und Jugendarbeit müssen wir weiter ansparen. Immerhin haben wir in 2007 die letzte Rate des Baudarlehens für unseren Kindergarten getilgt. Das ist schon mal eine Last weniger. Außerdem zeigen die Einsparungen der letzten beiden Jahre erste Früchte, z. B. bei der Kirchenheizung. Was uns immer wieder reinreißt sind Reparaturen aller Art, bei den derzeit sechs von uns zu unterhaltenden Gebäuden und den vielen Geräten und Maschinen kein Wunder. Die uns zugeteilten Kirchensteuermittel dienen dazu, den Rahmen zu schaffen. Unser Personal (ohne Geistliche und Diakone) kostete in , an Zuschuss bekamen wir In den Bereichen Gottesdienst, Kirchenmusik und Pfarrdienst sind die größten Deckungslücken, insgesamt ca , die wir nur durch Ihre Spenden ausgleichen konnten. Dafür danke ich Ihnen sehr. Und es bleibt dabei: Unser Gemeindeleben wird im Wesentlichen durch Ihre Spenden getragen. Obwohl die renovierte Gebeleschule in neuem Glanz erstrahlt, fehlt es anscheinend trotzdem immer noch an Räumen. Deshalb beschloss der Kirchenvorstand, eine Gruppe der Mittagsbetreuung noch für ein weiteres Jahr in unsere Kinder- und Jugendräume aufzunehmen. Für unsere neue Lautsprecheranlage musste nach den ersten Erfahrungen doch noch ein weiteres Funk-Ansteckmikrofon angeschafft werden. Ich hoffe, Sie sind mit unserer Kirchenakustik inzwischen genauso zufrieden wie wir hat alles gekostet, die Anlage im Gemeindesaal inklusive. Gottesdienstbesucher haben den Zustand des Holzreliefs Heilige Familie über dem Taufstein moniert. Wir holten einen Holzrestaurator und befragten Frau Speidel, die das Kunstwerk geschaffen hat. Ergebnis: Eine regelrechte Restaurierung oder gar Reparatur ist nicht nötig, allenfalls eine fachgerechte Staubentfernung. -vh- Die nächsten öffentlichen Kirchenvorstandssitzungen finden am 16.9., und jeweils um Uhr im Gemeindesaal, Wehrlestr. 8 statt.

15 Wer macht was? Ab September sind in unserer Gemeinde zwei Pfarrer und eine Pfarrerin auf eineinhalb Pfarrstellen und ein Gemeindediakon mit einer ganzen Stelle tätig. Die Personalveränderungen der letzten Monate in Verbindung mit der gekürzten III. Pfarrstelle haben eine neue Verteilung der Aufgaben und Zuständigkeiten notwendig gemacht. Während Diakon Frede ab 1.9. zunächst einmal an vieles anknüpft, wofür auch sein Vorgänger Frank Mentzel verantwortlich war und man einfach erst mal einige Monate abwarten muss, um zu sehen, wie er seine persönlichen Gaben und Neigungen am besten einbringen kann, ist es bei den Geistlichen schon zu einer Absprache gekommen. Sie wurde auch schon im Kirchenvorstand vorgestellt. Es gibt künftig keine Amtswochen mehr, sondern das alte Sprengel -System der seelsorgerlichen Zuständigkeit, gerade auch für Amtshandlungen, wird wieder eingeführt. Freitags vertritt Dekan Herbert bei Amtshandlungen die beiden Kollegen, mittwochs vertreten sie ihn. Urlaubsvertretung wird gesondert geregelt. Dekan Herbert hat die Pfarramtsführung und betreut den 1. Sprengel. Der geht im Süden vom Friedensengel nordwärts zwischen Isar und Ismaningerstraße/West bis zum Ende der Ismaningerstraße inklusive Montgelasberg. Auch der gesamte Herzogpark bis zur Grenze von Oberföhring gehört dazu. Der 2. Sprengel wird von Pfarrer Dr. Christoph Jahnel und Pfarrerin Claudia Häfner betreut und umfasst Altbogenhausen von der Prinzregentenstraße nach Norden, immer am Ring entlang, das Viertel am Arabellapark und Normannenplatz sowie auf der anderen Seite bis zur Titurelstraße also den Großteil der Gemeinde. Für den Kindergarten und den Trixi Gottesdienst ist Dr. Jahnel zuständig. Frau Häfner hält vier Wochenstunden Religionsunterricht an der Gebeleschule und verantwortet zusammen mit der Religionspädagogin im Vorbereitungsdienst Katrin Söltner, deren Ansprechpartnerin sie auch ist, den Konfirmandenkurs. Sie ist außerdem mit Katrin Söltner für das Kindergottesdienstteam und den Kindergottesdienst zuständig. Herr Dr. Jahnel und Frau Häfner haben Sitz im Kirchenvorstand, aber nur eine Stimme, die Frau Häfner im ersten Jahr innehat. 15 Kirchenvorstand -vh-

16 16 Veranstaltung / Kirchenmusik Wir treffen uns in Dreieinigkeit mit der Philosophin und Schriftstellerin Kathrin Stengel zu Ihrem Buch November Rose: Eine Rede über den Tod am Mittwoch, 24. September im Gemeindesaal Beginn: 20 Uhr Dr. Kathrin Stengel wuchs in München auf und wurde 1982 in der Dreieinigkeitskirche konfirmiert. Sie studierte Philosophie in München, Leuven (Belgien) und Konstanz und lehrte an der Seattle University ( ). Ihre akademischen Publikationen umfassen Beiträge zur Ethik, Ästhetik und Epistemologie sowie eine vergleichende Studie zur Philosophie Ludwig Wittgensteins und Merleau-Pontys: Das Subjekt als Grenze (Berlin/New York 2003). In ihrem zweiten Buch November Rose: Eine Rede über den Tod (New York 2007), das u. a. bei Bayern2 Kultur besprochen und im Mai 2008 in englischer Übersetzung mit dem Independent Publisher Book Award ausgezeichnet wurde, durchdringt und durchdenkt die Autorin philosophisch die Erfahrung des Todes eines geliebten Anderen. Kathrin Stengel lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in New York City, unterrichtet an der Rhode Island School of Design und ist Mitbegründerin und Mitinhaberin des Independent Center for Philosophical Thinking an der Upper West Side NY. Eintritt: 5 ; Schüler und Studierende frei XVI. Bogenhausener Kirchenmusiktage Bach und Händel Das große Barockdoppel Das Händel-Jahr 2009 wirft seine Schatten voraus. Im nächsten Jahr wird des 250. Todestages von Georg Friedrich Händel gedacht. An der Schwelle zu diesem Jubiläum bildet seine Musik und die seines berühmtesten Kollegen Johann Sebastian Bach den Schwerpunkt unserer diesjährigen Konzertreihe. Die Beziehung zwischen Bach und Händel ist spannend. Beide sind im selben Jahr geboren, beide gelten als Titanen der Tonkunst nicht nur der Barockmusik, sondern ganz allgemein; und beide wussten voneinander und

17 17 von dem jeweiligen Schaffen des Anderen. Aber sie sind sich trotz mehrfacher Versuche nie begegnet. Schon allein dieser Beziehung wegen lohnt es sich, das große Barockdoppel immer wieder neu zu entdecken, wozu Ihnen heuer die XVI. Bogenhausener Kirchenmusiktage Gelegenheit geben. Der Auftakt ist gleichzeitig der erste Höhepunkt unserer Konzertreihe: Am 23. November gestalten Solisten, Capella und Camerata Trinitatis gemeinsam drei der schönsten Kantaten von Johann Sebastian Bach zum Thema Tod und Ewigkeit: Nr. 21 Ich hatte viel Bekümmernis beschreibt die ängstliche, verzagte und am Glauben zweifelnde Seele und ihre mühsame Wandlung zu Zuversicht, Freude und Gotteslob. Nr. 161 Komm, du süße Todesstunde handelt von der Todessehnsucht, einer in der Barockzeit nicht ungewöhnlichen Geisteshaltung: Ich will diesem irdischen Jammertal entfliehen, um bei Jesu bald zu sein. Und schließlich thematisiert Nr. 70 Wachet, betet das Jüngste Gericht und stellt damit den passenden musikalischen Ausdruck für das Ende des Kirchenjahres dar. Lassen Sie den Ewigkeitssonntag auf angemessene und wunderschöne Weise ausklingen! Eigentlich war für den 1. oder 2. Advent geplant, das Theaterstück Mögliche Begegnung von Paul Bartz aufzuführen. Was, wenn Bach und Händel sich doch getroffen hätten? Diesen faszinierenden Gedanken hat der Autor zu Ende gedacht und ein spannendes Stück Theater daraus entwickelt. Aus organisatorischen Gründen kann die Aufführung erst nächstes Jahr stattfinden, und zwar am 15. Februar. Merken Sie sich diesen Termin unbedingt vor! Am 3. Advent, den 14. Dezember, findet das 40. Bogenhausener Weihnachtssingen statt, das auch in seinem Jubiläumsjahr wieder als Weihnachtslieder-Wunschkonzert geplant ist. So haben Sie Gelegenheit, die schönsten und beliebtesten Advents- und Weihnachtslieder mit vielen anderen gemeinsam nach Herzenslust zu singen. Den Abschluss und gleichzeitig den zweiten Höhepunkt bildet dann am 4. Advent, den 21. Dezember, die Aufführung des Messias von Georg Friedrich Händel. Dieses tiefgläubige Werk, das Jesu Geburt, Passion und Auferstehung beschreibt, hat der Komponist in einem beispiellosen Kraftakt geschaffen, den Stefan Zweig in seinem Buch Sternstunden der Menschheit literarisch verewigt hat. Solisten, Capella und Camerata Trinitatis gestalten gemeinsam dieses bekannteste und beliebteste Werk Händels. Herzlich willkommen! Kirchenmusik KMD Georg Ziethe

18 18 Kirchenmusik Bach: KANTATEN zu Tod und Ewigkeit I. Ewigkeitssonntag, Johann Sebastian Bach: Kantaten 23. November 2008, 19 Uhr Nr. 21 Ich hatte viel Bekümmernis Nr. 161 Komm, du süße Todesstunde Sopran: Bettina Baumgartner Nr. 70 Wachet, betet Alt: Iris Julien Tenor: Andrew Meyer Baß: Martin Cooke Capella & Camerata Trinitatis Leitung: KMD Georg Ziethe Eintritt: 15 (erm. 10 ) 40. Bogenhausener Weihnachtssingen II. 3. Advent, 40. Bogenhausener 14. Dezember 2008, 17 Uhr Weihnachtssingen Weihnachtslieder-Wunschkonzert Bläsergruppe Bogenhausen Einstudierung: Rudi Forstmeier Cantores minores Trinitatis Leitung: KMD Georg Ziethe Sprecherin: Pfarrerin Claudia Häfner Offenes Singen mit den schönsten und beliebtesten Advents- und Weihnachtsliedern Eintritt frei! Händel: DER MESSIAS III. 4. Advent, Georg Friedrich Händel: 21. Dezember 2008, 19 Uhr Der Messias HWV 56 Sopran: Ulla Seeber Alt: Iris Julien Tenor: Kevin Conners Baß: Minari Urano Capella & Camerata Trinitatis Leitung: KMD Georg Ziethe Eintritt: 18 (erm. 12 ) Ermäßigung für Schüler, Studierende und Rentner Ermäßigung nur im Vorverkauf!!! Karten bei Hieber-Lindberg, Sonnenstraße 15 (Tel.: ), im Pfarramt, Lamontstr. 36 und an der Abendkasse.

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23 Die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden Es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade. Hebräer 13,9 Der neue Konfirmandenkurs beginnt! Wer bin ich? Was passt zu mir? Was ist mir wichtig? Glaube muss sich prüfen lassen an dem, was wir erleben und erfahren. Glaube muss auch dem Wissen standhalten, das wir erwerben. Erwachsenwerden dauert einige Jahre, vielleicht Jahrzehnte. Mit 12, 13 oder 14 Jahren fängt es an: die Suche nach dem eigenen Weg, das Entdecken der eigenen Wurzeln. In dieser Zeit sind Wegbegleiterinnen und Gesprächspartner wichtig. Freundinnen und Freunde bedeuten viel, manchmal sind sie punktuell wichtiger als die eigene Familie. Es ist eine besondere Zeit, der gemeinsame Weg zur Konfirmation. Es ist eine kostbare Zeit, weil man neue und vertraute Menschen trifft, weil man etwas über das Leben und den Glauben erfährt, weil man am Ende eine wichtige Entscheidung treffen kann: Sich zu Gott und dem eigenen Glauben zu bekennen und Teil der christlichen Gemeinschaft zu werden. 39 Mädchen und Jungen auf dem Weg ins Erwachsenenleben, am Beginn eines neuen Lebensabschnitts haben sich zum neuen Konfirmandenkurs in der Dreieinigkeitskirche angemeldet. Wir begrüßen sie voller Freude und Erwartung und wünschen ihnen eine erfüllte und fröhliche Zeit inmitten unserer Gemeinde. Am 26. Oktober um 10 Uhr stellen sie sich uns im Gottesdienst vor: Julius Aicher, Paulina Brachvogel, Carolin-Marisa Breuninger, Cara Busch, Bastian Diekkamp, Moritz Elleke, Maria-Verena Färber, Katharina Georgii, Lydia Groß, Laura Heumann, Marie-Louise Hilgart, Anna Hofferek, Theresa Hörmann, Sabrina Kahmann, Lara Köster, Moritz Krauel, Tim Krist, Nikita Kuhlen, Nina Kunzendorf, Natalie Lindner, Paul Linkhorst, Beatrice Mainzer, Gloria Mantei, Viktoria Merk, Max Müller, Katja Neumüller, Lisa-Sophie Ranft, Maxime Rapp, Leon Riccius, Leon Ruprecht, Julika Salb, Benjamin Salzer, Elisa Schrade, Alida Sielaff, Nikolai Sorokin, Max von Borch, Christopher von Richthofen, Daniel Wagner und Luisa Wunderer. Liebe Gemeinde, tragen Sie mit Ihrer Offenheit und Lebenserfahrung dazu bei, dass diese jungen Menschen hier eine Heimat finden und den Glauben an Gott als die Lebenskraft erfahren, die trägt und Gemeinschaft stiftet. 23 Gemeindeleben / Informationen Ihre Pfarrerin Claudia Häfner und Religionspädagogin i.v. Katrin Söltner

24 24 Kindergarten / Informationen Wir feiern Goldene Konfirmation Alle, die in den Jahren 1957 und 1958 in unserer Dreieinigkeitskirche zur Konfirmation gingen, laden wir herzlich ein am 18. und 19. Oktober das 50. Jubiläum ihrer Konfirmation zu feiern. Wir werden natürlich aufgrund unseres Konfirmandenbuches von damals nach Namen und Adressen suchen. Dazu haben wir uns sogar eine Sondergenehmigung für alle evangelischen Gemeinden in Bayern geben lassen, um möglichst viele aufzuspüren, doch Sie können unsere Recherche unterstützen, indem Sie uns im Pfarramt Namen und Adressen melden von jenen, mit denen Sie noch heute in Kontakt sind. Es ist uns viel lieber, Sie melden sich selbst bei uns, als dass wir jemand nicht erreichen. 50 Jahre sind eben trotz Google und Telefonbuch eine lange Zeit Wir treffen uns am Samstagabend, 18. Oktober um Uhr im Gemeindesaal, wo Sie unsere Gemeinde zu einem Begegnungsabend einlädt. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Auch OKR i.r. Dr. Glaser wird anwesend sein. Für Gesprächsstoff sorgen Sie. Am Sonntag findet um 10 Uhr ein Festgottesdienst mit Abendmahl in der Dreieinigkeitskirche statt, den Dekan Herbert hält. Zum gemeinsam Einzug treffen wir uns um 9.45 Uhr im Gemeindesaal. Auf den ersten Bänken sind Plätze für die goldenen Konfirmanden reserviert. Allerdings nicht wie damals nach Jungen und Mädchen getrennt. Nach dem Gottesdienst dann ein Umtrunk und die Überreichung der Urkunden. Zu allem sind Ehefrauen und -männer, Partner und Partnerinnen selbstverständlich eingeladen. Ihre rechtzeitige Anmeldung erleichtert uns die Planung. -vh- Aus dem Kindergarten Nach den Sommerferien starten wir gut erholt ins 11. Kindergartenjahr und es gibt gleich allerhand NEUES! Zu Beginn des Kindergartenjahres 2008/09 stehen zwei Konzeptionstage auf dem Programm, da sich in der Führung und im Team des Kindergartens Veränderungen ergeben haben. So heißen wir Pfarrer Dr. C. Jahnel als neuen Trägervertreter des Kindergartens recht herzlich willkommen und freuen uns alle auf eine gute Zusammenarbeit.

25 25 Aber auch im Team begrüßen wir zwei neue Mitarbeiterinnen: Frau Mai als Kinderpflegerin in der Regenbogengruppe und Frau Hörmann als Praktikantin im Freiwilligen Sozialen Jahr. Nicht vergessen dürfen wir aber vor allem unsere zehn neuen Kinder und deren Familien, die im September bei uns in den neuen Lebensabschnitt Kindergarten eintreten: Herzlich Willkommen!!! Deshalb stehen unsere ersten Wochen im Kindergartenjahr auch ganz unter dem Motto Ankommen und Einleben. Wir alle zusammen begeben uns auf den Weg in das neue Kindergartenjahr und lassen uns überraschen, was wir gemeinsam erleben und erfahren werden. Alle wichtigen Termine, auch für die Vormerknachmittage, erfahren Sie auf unserer Internetseite (Kindergarten) Kindergarten / Informationen Daniela Böhm Kindergartenleitung Kindersachenbasar am 11. Oktober 2008 Auch in diesem Herbst veranstaltet der Kindergarten der Dreieinigkeitskirche wieder einen Kindersachenbasar. Er findet statt am Samstag, den 11. Oktober 2008 von 9.00 bis Uhr in den Gemeinderäumen, Wehrlestraße 8, München-Bogenhausen. Schwangere, die einen Mutterpass vorzeigen, können an einem Vorverkauf von 8.30 bis 9.00 Uhr teilnehmen. Wenn Sie Sachen verkaufen möchten, können Sie sich die erforderlichen Listen und Preisschilder am Donnerstag, den 2. Oktober 2008 zwischen 8.00 und Uhr im Kindergarten, Merzstraße 9 abholen. 25 % aller Verkaufserlöse sowie nach dem Basar nicht abgeholte Artikel und Verkaufserlöse kommen der Gemeinde der Dreieinigkeitskirche zugute. Für eventuelle Rückfragen steht Ihnen unser Basar-Team gern zur Verfügung. Dieses erreichen Sie unter: basar-dreieinigkeitskirche@web.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Julia Kaufmann

26 26 Gemeindeleben / Ökumene Erst zum Ökumenischen Hüttengottesdienst, dann auf die Wiesn! Am 20. September um Uhr am Wendelstein bei der Kirchenrat-Doerfler-Hütte (Station Mitteralm der Zahnradbahn) mit Pfr. von der Lippe und Dekan Herbert, der Bläsergruppe Bogenhausen und Ihnen? Auch wenns nicht mehr geht, geht vielleicht doch noch was Wir möchten gerne allen, die wollen, den Besuch des Sonntagsgottesdienstes in der Dreieinigkeitskirche ermöglichen. Von älteren Gemeindegliedern hören wir ab und zu den bedauernden Satz: Früher ging ich gern, aber jetzt schaffe ich es einfach nicht mehr die Beine, das Herz oder andere gesundheitliche Belastungen machen es ihnen unmöglich, am Sonntagmorgen den Gottesdienst mitzufeiern, obwohl sie es ab und an gerne täten. Selbstverständlich gibt es Fernseh- und Rundfunkgottesdienste, aber in der vertrauten Kirche mit anderen Menschen, die man zum Teil kennt, das Singen der Lieder, das Beten, die Atmosphäre das ist doch noch einmal intensiver. Von der Leiterin unseres Ökumenischen Helferkreises, Frau Hartung kam deshalb die Anregung, einen Fahrdienst zu gründen: Wir suchen Frauen und Männer mit einem PKW, die bereit sind, einmal im Monat ein Gemeindeglied, das nicht mehr selbst zur Kirche kommen kann, von zuhause abzuholen, zum Gottesdienst zu bringen und danach wieder heimzufahren. Damit könnten Sie, liebe Leserin, lieber Leser, jemandem eine große Freude machen. Bitte melden Sie sich doch zunächst im Pfarramt per Mail oder Telefon, wenn Sie diese Idee auch gut finden und mitmachen wollen. Wenn dieser Fahrdienst in Gang kommt, kann er sich später vielleicht sogar selbst organisieren. Umgekehrt gilt natürlich auch, dass sich diejenigen bei uns melden, die ab und zu von dieser Fahrgelegenheit Gebrauch machen wollen! Vielen fällt es nicht leicht, angebotene Hilfe anzunehmen, weil man sich dabei selbst einen Ruck geben und sich im Vollsinn des Wortes aufmachen muss. Wir erwarten nicht gleich Scharen von Interessierten, aber wenn so dem Einen oder der Anderen die Teilnahme an unseren Gottesdiensten ab und zu wieder möglich wird, wäre es das wert! Die Versicherungsfragen im Zusammenhang mit diesem Fahrdienst sind im Rahmen unseres Ehrenamtlichengesetzes auch geklärt. Na, wer macht mit? -vh-

27 Frauentag der Prodekanate München Ost und Südost Am Samstag, von bis Uhr im Stephanszentrum München-Neuperlach. Thema: Schätze Deine Schätze! Herzliche Einladung! Ökumenisch ins neue Kirchenjahr hineinfeiern Fest steht: Auch diesmal werden die Gemeinden von Heilig Blut und der Dreieinigkeitskirche wieder gemeinsam das Ende des alten und den Beginn des neuen Kirchenjahres feiern. Wieder am Samstagabend vor dem 1. Advent (30.11.). Diesmal beginnen wir um Uhr in der Dreieinigkeitskirche und ziehen dann hinüber nach Heilig Blut. Nach dem Gottesdienstteil gibt es dann wieder ein gemütliches Beisammensein mit Essen und Trinken im katholischen Pfarrsaal. Bitte vormerken! Gemeindeleben / Informationen Neuer Ausbildungskurs 2009: Ehrenamtliche Mitarbeit in der Klinikseelsorge Im Januar beginnt im Klinikum Bogenhausen wieder eine halbjährige Ausbildung, die sich speziell an Interessierte wendet, die in der Krankenhausseelsorge ehrenamtlich mitarbeiten wollen. Für die Münchener Evang. Klinikseelsorge ist ihr Dienst seit vielen Jahren ohne die Mitarbeit von qualifiziert ausgebildeten Ehrenamtlichen, die kranken Menschen etwas ihrer Zeit, ihrer Kraft und ihrer Fähigkeiten zur Verfügung stellen, nicht mehr denkbar. Wir haben dabei die Erfahrung gemacht, dass eine solche Mitarbeit nur mit einer fundierten Vorbereitung gut geschehen kann. Themen des Kurses werden z. B. sein: Menschliches Verhalten und Fühlen, Kranksein und Gesundsein, Gesprächsführung, Kommunikation mit kranken Menschen, Aufgaben christlicher Seelsorge, Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben, einen Menschen spirituell begleiten. Ziel des Kurses ist es, die eigene Person in die seelsorgerliche Beziehung reflektiert einbeziehen zu können. Dabei wünschen wir uns Offenheit dafür, sich selbst besser kennenzulernen, die eigene Lebenserfahrung zu bedenken, Zugang zur Welt der Gefühle zu finden. Ebenso die Bereitschaft, sich darauf einzulassen, sich selbst und andere schärfer wahrzunehmen. Wenn Sie z. Zt. in einer persönlich schwierigen Lebenssituation sind, die Ihnen viel Kraft abfordert (etwa in einer Trauersituation), dann bitten wir Sie, sich vorerst nicht für unseren Kurs zu bewerben. Die Kursarbeit geschieht in der Gruppe (jeweils 2 Std. die Woche), einem Praktikum mit Mentor/in in einer Münchener Klinik und insgesamt 3 Gruppentagen. Höchstteilnehmerzahl: 8

28 28 Informationen (Auswahlgespräch im Herbst). Anmeldeschluss 15. Oktober Die Anmeldeformulare liegen in der Dreieinigkeitskirche aus oder Sie erhalten sie über die Klinikseelsorge Bogenhausen: Ob das auch etwas für Sie wäre, können wir gerne in einem Vorgespräch klären. Leitung des Kurses: Pfarrerin Romana Köppen, Klinikum Bogenhausen; Pfarrerin Isolde Zeitler-Lankes, Klinikum Pasing Wir freuen uns auf Ihr Interesse! Und Ihr habt mich besucht Wir besuchen Sie gern, wenn Sie als Patient oder Patientin im Klinikum Bogenhausen sind. Am besten weisen Sie bei der Anmeldung im Klinikum darauf hin, dass Sie evangelisch sind und Krankenhausseelsorge für Sie zum Klinikaufenthalt gehört. Da wir leider trotz Computer keinen zuverlässigen Gesamtüberblick haben, wer von Ihnen eventuell bei uns behandelt wird, freuen wir uns über eine Nachricht von Ihnen. Rufen Sie einfach in der Klinik die Nebenstelle 2412 (wie Weihnachten ) oder bitten Sie Ihre Familie, Freunde, Nachbarn darum. Von außerhalb erreichen Sie die Klinikseelsorge unter Ihre Pfarrerinnen R. Köppen u. A.-L. Schulz und die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der evang. Klinikseelsorge B. Flach, G. Faber, A. Jank, u. I. Thaller! Was man erinnert, muss sich nicht wiederholen 70 Jahre Pogromnacht Seit befindet sich an der Außenmauer unserer Kirche eine Gedenktafel für die jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner unseres Viertels, die von den Nazis schikaniert, vertrieben, enteignet und ermordet wurden. In diesem November jährt sich in Deutschland zum 70. Mal die Nacht der brennenden Synagogen und jüdischen Häuser, des aufflammenden Hasses und der Verblendung, die Nacht lodernden Unrechts an den deutschen Juden. Reichskristallnacht wird sie genannt, ein unpassender Name für gesplittertes Glas, an dem Blut klebt. Wir in der Dreieinigkeitskirche sehen unsere Erinnerungsaufgabe an diese mörderische Zeit als eine bleibende. Deshalb zeigen wir Ihnen in diesem Herbst vom 16. bis 28. November die Ausstellung BLICKWECHSEL des Vereins Begegnung Christen und Juden in unserem Gemeindesaal!

29 29 Nach dem Gottesdienst am 16. November ist um Uhr im Gemeindesaal die Eröffnung. Weitere Abendveranstaltungen flankieren die Ausstellung. Sie ist täglich von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Blickwechsel zeigt Interviews mit in Bayern lebenden Jüdinnen und Juden. Sie sprechen darüber, was es heute bei uns heißt, Jude zu sein und was sie mit Kirche und Christentum verbinden bzw. verbindet. In Zusammenarbeit mit dem Bezirksausschuss 13 Bogenhausen soll außerdem am Jahrestag des Pogroms, dem 9.11., wie an anderen Orten der Stadt, eine öffentliche Erinnerungslesung für die Opfer der Nazizeit in München bei der Mahntafel vor unserer Kirche stattfinden. Die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse und den Abkündigungen im Gottesdienst. Auf Beschluss der Kirchenleitung sollen um 8.00 Uhr die Glocken läuten. Die Zeiten haben sich geändert, die Menschen hoffentlich auch. Zeigen Sie es und nehmen Sie teil. -vh- Informationen Nachgefragt Am Buß- und Bettag vor zwei Jahren mussten wir unsere Kapelle auf dem Grundstück des Pflegeheims der München-Stift GmbH in der Effnerstraße räumen und verloren so eine Gottesdienststation. Unser Protest half nichts, das Heim wurde abgewickelt. Von einem zügigen Neubau war die Rede. Bis jetzt passiert dort nichts: Bleibt es ein Schandfleck? Antwort: Das Pflegeheim an der Effnerstraße wird trotz ökonomischer Bedenken der München-Stift GmbH gebaut. Der Baubeginn verzögert sich wegen Einwänden von Anliegern gegen den Bebauungsplan, die juristisch gravierend sind. Inzwischen plant die Stadt, um den Einwänden zu begegnen, Lärmschutzmaßnahmen ein. Damit sind fast alle Anlieger zufrieden. Aber nur fast Wenn doch alles glatt läuft, könnte im September mit der Ausschreibung der Bauarbeiten begonnen werden. Der Bau wird von einem Generalunternehmer durchgeführt. Der Grundstein könnte im Idealfall noch in diesem Jahr gelegt werden. Richtig begonnen wird dann wohl erst im Frühjahr Vorausgesetzt, die beiden noch widersprechenden Anlieger verzichten auf den Klageweg. Ansonsten fragen wir im nächsten Jahr wieder mal nach! Auch wenn man uns im neuen Haus nur einen Multifunktionsraum statt Kapelle und Gesprächszimmer zugesteht, wir sind zur Seelsorge an den Bewohnerinnen und Bewohnern bereit. -vh-

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