Gebührenordnung. Stand April 2014

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1 Gebührenordnung Stand April 2014 Freiburger Straße 6 D Breisach am Rhein Telefon: ( ) Telefax: ( ) info@sozialstation-breisach.de IK-Nr.: Gläubiger-Identifikationsnummer: DE55ZZZ Banken: Sparkasse Staufen-Breisach IBAN: DE BIC: SOLADES1STF Volksbank Breisgau-Süd eg IBAN: DE BIC: GENODE61IHR

2 Gebührenordnung Stand April 2014 Seite 2 1. Leistungspakete im Rahmen der ambulanten Pflegeleistungen Leistungspaket (LP) Fachkraft Ergänzende Hilfe EURO EURO 1. Große Toilette 25,03 17,16 2. Kleine Toilette 16,70 11,48 3. Transfer/An-/Auskleiden 9,04 6,19 4. Hilfe bei Ausscheidungen 11, Einfache Hilfen bei Ausscheidungen --- 7,62 6. Spezielles Lagern 5,56 3,80 7. Mobilisation 5,56 3,80 8. Einfache Hilfe bei der Nahrungsaufnahme 5,56 3,80 9. Umfangreiche Hilfe bei der Nahrungsaufnahme 19,49 13, Verabreichung v. Sondennahrung mittels Spritze, Schwerkraft oder Pumpe 17, Hilfestellung beim Verlassen und Wiederaufsuchen der Wohnung * 8,33 5, Zubereitung einer einfachen Mahlzeit 12,25 9, Essen auf Rädern/stationärer Mittagstisch 2,66 2, Zubereitung einer (i. d. R. warmen) Mahlzeit in der Häuslichkeit des Pflegebedürftigen 24,52 19, Einkauf/Besorgungen * 7,35 5, Waschen, Bügeln, Putzen * 7,35 5, Vollständiges Ab- und Beziehen eines Bettes 4,89 3, Beheizen 7,35 5, Zuschlag für Einsatz zw Uhr und 6.00 Uhr 2,27 2, Zuschlag für Einsatz an Sonn- und Feiertagen 2,34 2,34 Wegepauschalen Bei Pflegesachleistungen nach dem SGB XI pro Hausbesuch 3,59 Übernahme durch Pflegekasse : in der Pflegestufe I maximal 1 x pro Tag in der Pflegestufe II maximal 2 x pro Tag in der Pflegestufe III maximal 3 x pro Tag Werden sowohl Pflegesachleistungen nach SGB XI als auch Behandlungspflege nach 37.2 SGB V bei einem Hausbesuch erbracht, so beträgt die Wegepauschale für diesen Hausbesuch 2,02. Anmerkung: * pro angefangene ¼ Stunde Mehraufwand für den notwendigen Einsatz einer zweiten Pflegeperson Der Einsatz einer zweiten Pflegekraft ist zusätzlich mit der Hälfte des Preises der erbrachten Leistungspakete zu vergüten. Anmerkung: Voraussetzung für die Abrechnung dieser Position ist, dass die Erforderlichkeit des Einsatzes einer zweiten Pflegeperson aus einem Gutachten des MDK hervorgeht. Änderungen der Sätze durch neue Rahmenvereinbarungen vorbehalten.

3 Gebührenordnung Stand April 2014 Seite 3 2. Allgemeine Privatleistungen Leistung Minuten Gebührensatz EURO Soziale Betreuung Fachkraft 10 8,50 Alltagshilfe 30 9,50 Wochenenden- und feiertags 30 12,50 Alltagsunterstützung Alltagshilfe 30 9,50 Wir unterstützen Sie darin, Ihren Alltag sicher und mit Annehmlichkeiten, wie Sie sie gewohnt sind, zu erleben. Wochenenden- und feiertags 30 12,50 OK-Check-Besuche Fachkraft 10 8,50 z.b. bei Abwesenheit der Angehörigen Allgemeine Privatleistungen Fachkraft 10 8,50 Wenn Sie z. B. zusätzlich zu den vereinbarten Pflegeleistungen Bedarf haben (Müll mitnehmen, Zeitung holen usw.) Haushaltskontoführung Monat 10,50 Anwesenheit Fachkraft 10 8,50 bei MDK- bzw. Arztvisiten Casemanagement Fachkraft 10 8,50 Organisation, Koordination, Schriftverkehr Ungeplante Einsätze Fachkraft 10 8,50 im Rahmen der ärztlichen Behandlungspflege Einsätze im Rahmen der Rufbereitschaft Nachteinsätze Tagsüber zwischen und 6.00 Uhr, pauschal Einsatz 80,00 Leistungen aus dem Pflegeversicherungsgesetz, oder Notfallgebühren Einsatz im Notfall Fachkraft 10 8,50 Wenn unsere Mitarbeiterinnen bis zum Eintreffen des Arztes oder Angehörigen warten sollen, werden nach einer Übergangszeit von 15 Minuten diese Zeiteinheiten in Rechnung gestellt. Nachtzuschläge für Einsätze zwischen 20:00 und 6:00 Uhr, sowie Sonn- und Feiertagszuschläge richten sich nach den Leistungspaketen im Rahmen der ambulanten Pflegeleistungen Punkt 19 und 20.

4 Gebührenordnung Stand April 2014 Seite 4 3. Betreuung bei eingeschränkter Alltagskompetenz/Demenz Als Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen wünschen Sie sich eine kontinuierliche Betreuung oder ab und zu einen freien Nachmittag? In unserm Team arbeiten Mitarbeiter/innen, die speziell dazu ausgebildet sind, eine tragfähige und fürsorgliche Beziehung zu der/dem Demenzkranken aufzubauen. Unsere Betreuungsleistungen können bei vorliegenden Voraussetzungen über das Pflegeversicherungsgesetz 45XI b abgerechnet werden. Zusätzliche Betreuungsleistungen nach 45 Pflegeversicherungsgesetz: Leistung Minuten Gebührensatz EURO Betreuung stundenweise zu Hause Fachkraft 10 8,50 Alltagshilfe 30 9,50 Wochenendenund feiertags 30 12,50 Nachtzuschläge für Einsätze zwischen 20:00 und 6:00 Uhr, sowie Sonn- und Feiertagszuschläge richten sich nach den Leistungspaketen im Rahmen der ambulanten Pflegeleistungen Punkt 19 und Stundenweise Verhinderungspflege Häusliche Pflege bei Verhinderung einer Pflegeperson Sind Sie länger als ein halbes Jahr eingestuft, und ist eine Ihrer Pflegepersonen verhindert (z. B. Urlaub, Krankheit) oder zur stundenweise Entlastung können Sie die Verhinderungspflege beantragen. Die jeweils aktuellen Leistungen erfragen Sie bitte bei Ihrer Kranken-/Pflegekasse. Leistung Minuten Gebührensatz Stundenweise Verhinderungspflege nach 39 Pflegeversicherungsgesetz: Fachkraft 10 8,50 Alltagshilfe 30 9,50 Wochenendenund feiertags 30 12,50 Nachtzuschläge für Einsätze zwischen 20:00 und 6:00 Uhr, sowie Sonn- und Feiertagszuschläge richten sich nach den Leistungspaketen im Rahmen der ambulanten Pflegeleistungen Punkt 19 und Fahrtkosten Die Fahrtkosten (lt. SGB XI u. SGB V) betragen pro Hausbesuch 3,59, wenn ausschließlich Pflegeleistungen erbracht werden. Bei Kombinationsbesuchen (Pflegeleistungen und Behandlungspflege beim selben Hausbesuch) pro Hausbesuch 2,02. Wenn Sie es wünschen, von uns mit dem Auto zum Beispiel zum Arzt oder zu einem Termin begleitet zu werden, stellen wir Ihnen die Anfahrt zu Ihrer Wohnung mit 3,59 und jeden gefahrenen Kilometer mit 0,65 in Rechnung. Die entstehenden Personalkosten werden gesondert berechnet.

5 Gebührenordnung Stand April 2014 Seite 5 6. Sonstige Leistungen Qualitätssicherungsbesuche nach 37.3 SGB XI Die Kosten können wir direkt mit der Pflegekasse abrechnen, sie werden nicht auf das Pflegegeld angerechnet. Pflegestufe I und II je Einsatz 21,00 Pflegestufe III je Einsatz 31,00 Gesprächskreis für pflegende Angehörige Teilnahmegebühr pro Abend 5,00 Investitionskostenzuschlag zu Pflegeleistungen nach SGB XI und für Selbstzahler Kirchliche Sozialstationen sind gemeinnützige Einrichtungen, die ohne Eigenkapital, aber auch ohne Profit arbeiten. Unsere Ausgaben müssen wir selbst refinanzieren. Den größten Teil machen die Leistungen der Pflegeversicherung für die Personal- und Sachkosten aus. Die Kosten für notwendige Betriebsmittel (dazu gehören u.a. die Fahrzeuge, die räumliche Ausstattung der Sozialstation, Computer, Telefon) sind dagegen Investitionskosten, die wir unseren Klienten direkt in Rechnung stellen müssen. Die Höhe der Pauschale hängt von den tatsächlichen Kosten der Sozialstation ab und ist von Pflegedienst zu Pflegedienst unterschiedlich. Diese Kosten sind nicht Teil der Pflegekosten und werden daher auch nicht von der Pflegeversicherung übernommen. Derzeit beträgt sie 1,30 pro Hausbesuch, bei maximal drei Hausbesuchen am Tag. Umlage für Altenpflegeausbildung Aufgrund einer so genannten Ausgleichsverordnung des Landes Baden-Württemberg sind Pflegedienste gesetzlich verpflichtet, uns an der Ausbildung von AltenpflegerInnen finanziell zu beteiligen. Das geschieht über eine Altenpflegeumlage, die wir an den Kommunalverband für Jugend und Soziales abführen müssen. Diese Umlage wird für jeden Hausbesuch mit grundpflegerischen Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz erhoben. Derzeit beträgt sie 0,45 pro Hausbesuch und wird für die Pflegepakete 1-11 nach 36 SGB XI zusätzlich zu den Gebühren in Rechnung gestellt Stunden- Pflegedienst Zur Überbrückung von Notsituationen nach einem Krankenhausaufenthalt, zur Urlaubsvertretung oder zur Vermeidung eines Heimaufenthaltes bieten wir Ihnen in Kooperation mit der Stiftung Innovation und Pflege einen 24-Stunden-Pflegedienst an. Um eine sichere und qualifizierte Betreuung rund um die Uhr einzurichten, benötigen wir eine Vorbereitungszeit von ca. vier Tagen. Der eingesetzten Pflegekraft muss für die Präsenz in Ihrer Wohnung ein eigener Raum zum Schlafen angeboten werden können. Die speziellen Leistungsinhalte werden gemeinsam mit Ihnen und gegebenfalls mit Ihren Angehörigen besprochen und nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen individuell festgelegt. Alles Weitere entnehmen Sie bitte unserm Informationsblatt 24-Stunden-Pflegedienst. 8. Ärztlich verordnete und genehmigte Kassenleistungen Es gelten die jeweils zwischen den Landesverbänden der gesetzlichen Krankenkassen und den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege vereinbarten aktuellen Preise. Diese können Sie bei Ihrer Krankenkasse erfragen. Für entsprechende Leistungen für nicht versicherte Personen werden die gleichen Entgelte erhoben. Für Leistungen, die durch die Kassen nicht übernommen werden, gelten die Preise nach Kassenzugehörigkeit. Für privatversicherte Personen gilt der Satz der Privatkassen. G:\Eigene Dateien PDL\Eigene Datei Petra Gebert\Gebührenordnung\GEBÜHRENORDNUNG ab August 2012.docx

6 Gebührenordnung Stand April 2014 Seite 6

7 Die Leistungen im Einzelnen 4. Hilfe bei Ausscheidungen An- /Auskleiden (Darm- und Blasenentleerung, Hilfe beim Gang zur Toilette Hilfe bei Erbrechen) Pflege bei Katheter- und Urinalversorgung Hilfe bei der Entsorgung von Erbrochenen (auch von Sekret über Magensonde) Hilfe und Pflege bei der Blasen- und oder Darmentleerung (auch Stomaversorgung) Teilwaschung Freiburger Strasse 6 Telefon: ( ) D Breisach am Rhein Telefax: ( ) e.mail : info@sozialstation-breisach.de Leistungspakete Inhalt 1.Große Toilette An-/Auskleiden Hautpflege Mund- und Zahnpflege, Zahnprothesenpflege einschließlich Parotitis- und Soorprophylaxe Rasieren Waschen (im Bett oder am Waschbecken) / Duschen/ Baden (umfasst gegebenenfalls Haarwäsche) Transfer aus dem Bett/ ins Bett Bett machen/ richten 2.Kleine Toilette An- Auskleiden Hautpflege Mund- und Zahnpflege, Zahnprothesenpflege einschließlich Parotitis- und Soorprophylaxe Teilwäsche (im Bett oder am Waschbecken) Transfer aus dem Bett/ ins Bett Bett machen/ richten 3. Transfer/ An Transfer aus dem Bett/ ins Bett -/Auskleiden An-/ Auskleiden Bett machen/ richten 5. Einfache Hilfe bei An- /Auskleiden Ausscheidungen Hilfe beim Gang zur Toilette (Darm- und Blasenentleerung, Hilfe bei der Entsorgung von Erbrochenen Hilfe bei Erbrechen) Hilfe und Pflege bei der Blasen- und oder Darmentleerung Teilwäsche 6.Spezielles Lagern Bett machen/ richten Lagern Dekubitusprophylaxe (gegebenenfalls mit Hautpflege) 7. Mobilisation Vorbeugen von Gelenkversteifungen durch mehrmaliges Bewegen gefährdeter Gelenke Vorbeugen von Lungenentzündungen durch gezielte Atemübungen. 8. Einfache Hilfe bei der Aufrichten im Bett bzw. an den Tisch setzen Nahrungsaufnahme Mundgerechtes Portionieren Zubereitung eines Warm- bzw. Kaltgetränkes 9. Umfangreiche Hilfe bei der Aufrichten im Bett bzw. an den Tisch setzen Nahrungsaufnahme Mundgerechtes Portionieren Zubereitung eines Warm- bzw. Kaltgetränkes Essen und Trinken geben (löffelweise bzw. schluckweise) Mundpflege bzw. Prothesenpflege Teilwaschung

8 10. Verabreichung von Vorrichten der Sondennahrung Sondennahrung mittels Überprüfen der Lage der Sonde Spritze, Schwerkraft Verabreichen der Sondennahrung einschließlich oder Pumpe der Überwachung Spülen der Sonde nach Applikation Reinigen der Gebrauchsgegenstände 11.Hilfestellung beim Verlassen und Wieder- Aufsuchen der Wohnung (keine Spaziergänge, nicht kulturellen Veranstaltungen) An/ und Auskleiden im Zusammenhang mit dem Verlassen oder Wiederaufsuchen der Wohnung Treppensteigen Begleitung zu Behörden, Ärzten und beim Einkauf 12. Zubereitung einer Vorbereiten oder Zubereiten einer kalten einfachen Mahlzeit Mahlzeit Erwärmen einer vorbereiten Mahlzeit Anrichten Tisch decken Aufräumen Spülen bezogen auf die Mahlzeit 13.Essen auf Rädern stationärer Mittagstisch beinhaltet bei Essen auf Rädern: Kosten der Zubereitung und Verteilung ausser der Wohnung und der Anlieferung in die Häuslichkeit Beinhaltet bei stationären Mittagstisch: Kost der Zubereitung und Verteilung des Essens Sowie Decken, des Tisches und Spülen 14. Zubereiten einer ( in der Kochen Regel warmen) Mahlzeit Spülen In der Häuslichkeit des Reinigen des Arbeitsbereiches Pflegebedürftigen 15. Einkauf/ Besorgungen Erstellen eine Einkaufs-/ Speiseplans Einkauf von Lebensmitteln und sonstigen Notwendigen Bedarfsgegenständen der Hygiene und hauswirtschaftlichen Versorgung Besorgung (Apotheke, Post, Reinigung) Unterbringung der einkauften Gegenständen der Wohnung 16. Waschen, Bügeln, Putzen Die gesamte Pflege der Wäsche und Kleidung (auch Ausbessern) Bügeln und Einräumen der Wäsche Putzen beinhaltet auch: Fenstervorhänge abnehmen, waschen und aufhängen Fensterputzen Reinigen und Abtauen des Kühlschrankes/ des Gefriertruhe Reinigen des Haustierkäfigs Trennung und Entsorgung des Abfalls Reinigung des Bades, der Toilette, der Küche Staubsaugen, Nassreinigen Spülen, (wenn nicht Teilleistung einer warmen Mahlzeit) Staubwischen Reinigung des Treppenhauses (kleine Kehrwoche) 17. Vollständiges Ab- und Beziehen eines Bettes 18. Beheizen Vorraussetzung: Heizmaterial herbeischaffen/ aufschichten Befeuerung mit Holz, Kohle, Heizmaterial anzünden auch Beschaffung und Asche leeren Entsorgung des Heizmaterials Ofen säubern Begleitdienst Betreuungsdienst Unterstützung Privatleistungen Spaziergänge Veranstaltungen, Friedhofbesuche. Betreuung Demenzkranker Entlastung pflegender Angehöriger Zeit für Gespräche, Spiele, Musik kleinere Reinigungsarbeiten, Hilfestellung in der Wohnung, Briefkasten, Mithilfe bei Feiern Urlaubsvertretung für Angehörige Und vieles mehr