... Einleitung. Warum finden gerade heute, in den Zeiten immer knapper werdender Finanzen im Gesundheitssystem, immer neue Projekte statt?

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1 ... Eineitung Eineitung Warum finden gerade heute, in den Zeiten immer knapper werdender Finanzen im Gesundheitssystem, immer neue Projekte statt? Diese Frage beantwortet sich eigentich schon sebst. Denn nur wenn das Gesundheitssystem sich veråndert und sich den neuen poitisch und geseschaftich gegebenen Strukturen anpasst, kann die jetzige Versorgungsquaitåt auch weiterhin gewåhreistet werden. Ein poitisches Zie ist sicherich die wirtschaftiche Ausrichtung der Krankenhåuser. Mit dieser Systematik wird versucht, im Gesundheitswesen Finanzen einzusparen bzw. Geder zu optimieren. Seit der Einfçhrung der DRG sind die Kinikmanager mit einem immer græûeren wirtschaftichen Druckkonfrontiert. Manager von Krankenhåusern, die verstehen oder verstanden haben, mit eben diesem neuen wirtschaftichen Druckumzugehen, setzen immer wieder Innovationen in die Reaitåt um. So wurde z. B. Persona fçr die DRG-Eingruppierung in bestimmten Kiniken besonders geschut, um eine effiziente DRG-Codierung zu gewåhren, und der Service rund um das Krankenhaus, wie die Kçche oder die Wåscherei, wurde an Diensteistungsunternehmer vergeben. Fexibe Manager, die Krankenhåuser as moderne Unternehmen verstehen und dementsprechend handen, finden neue Wege, um Kosten einzusparen bzw. um neue Gedqueen aufzutun. Nichts desto trotz sind die paradiesischen Zustånde fçr die Krankenhåuser seit Mitte der 90er-Jahre vorbei. Eine weitere Mægichkeit, Kosten bei geich beibender Quaitåt einzusparen, bietet die Weitergabe bestimmter Tåtigkeiten des årztichen und pfegerischen Bereichs. Bereits 2005 begannen die ersten Kiniken mit der Ûbernahme årzticher Tåtigkeiten durch das Pfegepersona und åhnichen Projekten, wie z. B. der Weitergabe deegierfåhiger pfegerischer Tåtigkeiten an Assistenzpersona. Im Zeitater der DRG ist eine strikte Trennung der Tåtigkeitsfeder, z. B. zwischen dem årztichen Dienst und dem Pfegedienst, nicht mehr sinnvo. Die im Laufe der Geschichte gezogene Trenninie zwischen årztichen und pfegerischen Aufgaben wird sich vermischen und der Pfege einen hæheren Spieraum zugestehen (mçssen). Dieses Buch befasst sich mit dieser Tåtigkeitsverschiebung im Krankenhaus, vor aem mit den Tåtigkeiten der Butentnahme, Injektion sowie Infusion. Chancen fçr das Krankenhaus, aber auch spezie fçr den Pfegedienst werden erærtert. Es werden wichtige Grundkenntnisse vermittet und diskutiert, weche fçr die Tåtigkeitsverschiebung vor aem im pfegerischen Bereich reevant 9

2 Eineitung... sind. Zudem wird das Projekt ¹Tåtigkeitsverschiebung`` aus einem 600-Betten-Krankenhaus vorgestet. Wåhrend dieses Projekts wurden årztiche Aufgaben an das Pfegepersona und an pfegerisches Assistenzpersona weitergegeben. 10

3 ... 1 Organisatorische Grundagen 1 Organisatorische Grundagen 1.1 Steenbeschreibungen im Pfegedienst Im Agemeinen git as Hauptaufgabe von Pfegenden der Dienst am Nåchsten. Dies wird durch bestimmte Tåtigkeiten, wie die sachkundige Grund- und Behandungspfege des Patienten, Krankenbeobachtung, die Dokumentation und Informationsweitergabe, gewåhrt. Des Weiteren gehæren årztiche Hifeeistungen, die Zusammenarbeit mit Ørzten und anderen Berufsgruppen (z. B. weitere Therapeuten) ebenso in den Zuståndigkeitsbereich von examinierten Pfegenden. As Voraussetzungen fçr den Beginn einer Pfegeausbidung geten die Voendung des 17. Lebensjahres, ein Reaschu- oder vergeichbarer Abschuss sowie ein Nachweis der kærperichen Eignung. Die Bereitschaft, Wissen kontinuierich auszubauen, wird erwçnscht. In einer agemeinen Steenbeschreibung nach Goombeket a. (1997) werden dem Pfegedienst årztiche Hifseistungen zugeordnet. Wieweit diese sich jedoch mit dem årztichen Bereich çberschneiden, wird bei Goombeknicht erkenntich. Es gibt zur Abgrenzung zwischen dem Pfegedienst und dem årztichen Dienst keine karen Grenzinien. Dies bedeutet, dass jede Institution fçr sich sebst nach intensiver vorheriger Prçfung entscheiden muss, weche årztichen Tåtigkeiten sie dem Pfegedienst çbertragen kann. In einer weiteren agemeinen Steenbeschreibung nach Goombek/Rossbauer (1998) findet eine Aufteiung in ¹auf den Patienten bezogene``, ¹auf den Krankenhausbetrieb und die Organisation des Pfegedienstes bezogene`` und ¹auf die Mitarbeiter bezogene`` Aufgaben statt. Hinzu kommen diverse Befugnisse und Verpfichtungen sowie die Vorgehensweisen bei der Zusammenarbeit mit anderen Bereichen wie der Stations- und der Pfegediensteitung. Auch in dieser agemeinen Steenbeschreibung sagt Goombek/Rossbauer (1998, S. 32 ff.): ¹Die Krankenschwester/der Krankenpfeger fçhrt medizinische Anordnungen der Ørzte fachgerecht aus und eitet auffåige Beobachtungen unmittebar und korrekt an die vorgesetzte Stee, gegebenenfas auch an den Stationsarzt weiter.`` Jedoch findet sich in dieser agemeinen Steenbeschreibung keine kare Abgrenzung in der Schnittstee årztichen Tåtigkeiten ± Pfegetåtigkeiten, was nicht (unbedingt) negativ ausgeegt werden muss. 11

4 1 Organisatorische Grundagen... Wçrde die nachfogende Steenbeschreibung årztiche Aufgaben und die der Pfegenden kar voneinander trennen bzw. die zu çbernehmenden Tåtigkeiten exakt definieren, wçrde dem Tåtigkeitsspieraum des Pfegedienstes ein groûes StçckFexibiitåt genommen werden. Die unkonkrete Aufnahme von ¹Ûbernahmen årzticher Tåtigkeiten`` ist daher in der Steenbeschreibung sowie auch im Arbeitsvertrag sehr sinnvo. Jedoch kænnen nicht genere ae Tåtigkeiten vom årztichen Dienst in den Pfegedienst verschoben werden. Diese Aufgaben mçssen vor Ort erærtert werden, und bei Bedarf muss das Pfegepersona gesondert geschut werden. Einzeheiten zu dieser Thematikwerden im Verauf dieses Buchs erærtert. Steenbeschreibung fçr (Gesundheits- und) Krankenpfege Anforderungen: Bestandenes Examen zur examinierten Krankenpfege Koegiaes Auftreten im Team Ziesetzung: Bestmægiche Versorgung der Patienten entsprechend dem pfegerischen Standard Beachtung der Unternehmensphiosophie bzw. des Leitbides Durchfçhrung einer bestmægichen, patientenorientierten- und individueen Pfege sowie die Unterstçtzung des Patienten bei der Genesung und der Pråvention von (weiteren) Krankheiten Konkrete und agemeine Aufgaben: Professionee Panung der Pfegeeistungen und der entsprechenden Maûnahmen aufgrund einer umfassenden Krankenbeobachtung und aufgrund der Erfassung von Patientenbedçrfnissen Durchfçhrung der gepanten pfegerischen Maûnahmen Dokumentation der durchgefçhrten Maûnahmen sowie deren Auswirkungen Vorbereitung und Unterstçtzung bei årztichen Tåtigkeiten Ûbernahme von (definierten) årztichen Tåtigkeiten Verpfichtung zur: Einhatung der Unfaverhçtungsvorschriften Einhatung der hygienischen Bestimmungen Verbesserungsvorschåge Weitergabe von Informationen Schweigepficht Einhaten von verbindichen Regeungen Abb. 1: Steenbeschreibung fuè r (Gesundheits- und) Krankenpfege (vg. Goombek/Rossbauer 1998, S. 31±35) So oder åhnich kænnten heute Steenbeschreibungen fçr (Gesundheits- und) Krankenpfegende aussehen. Steenbeschreibungen basieren auf den Grundbidern eines Berufs und werden von den Einrichtungen in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern erstet. Die Steenbeschreibungen kåren eindeutig die Aufgaben des Mitarbeiters. Erfçt 12

5 Weisungsbefugnis und Deegation zwischen den Berufen im Krankenhaus der Mitarbeiter die Aufgaben, weche in der Steenbeschreibung genannt sind, nicht, kænnen arbeitsdiszipinarischen Konsequenzen gezogen werden. Der Arbeitnehmer muss die Steenbeschreibung kennen, dies kann durch Unterschrift nachgewiesen werden. Daher ist die Steenbeschreibung oft ein Anhang des Arbeitsvertrags. Manche Arbeitgeber verwenden andere Begriffe wie Aufgabenbeschreibungen oder Tåtigkeitsfedbeschreibungen. Steenbeschreibungen zeigen die Pfichten des Arbeitnehmers auf, sie zeigen aerdings auch auf, was der Arbeitgeber vom Arbeitnehmer verangen darf. Daher ist es fçr beide Seiten sinnvo, Steenbeschreibungen im Unternehmen einzufçhren. Steenbeschreibungen sebst mçssen regemåûig çberarbeitet werden, da sich die Anforderungen an die Stee bzw. den Mitarbeiter, der diese Stee ausçbt, veråndern kænnen. 1.2 Weisungsbefugnis und Deegation zwischen den Berufen im Krankenhaus Die Weisungsbefugnisse zwischen den Berufen, hier mit besonderem Augenmerkauf jene zwischen dem Pfegedienst und dem årztichen Dienst, sind in vieen Gesundheitsorganisationen schriftich nicht fixiert. Doch weche Weisungsrechte gibt es çberhaupt, und was bedeuten diese? Fachiches Weisungsrecht Neben dem dienstichen Weisungsrecht existiert im Krankenhauswesen das fachiche Weisungsrecht. Trågt z. B. ein Arzt einer Pfegenden auf, den Butdruckengmaschig zu kontroieren, spricht man von einem fachichen Weisungsrecht des Arztes. Eine Krankenschwester kann aber auch sebst gegençber einem Pfegeschçer oder dem Pfegehifspersona von einem fachichen Weisungsrecht Gebrauch machen. Das fachiche Weisungsrecht muss nicht innerhab einer Abteiung zu finden sein ± im Gegensatz zum dienstichen Weisungsrecht. Anmerkung Die Verantwortung teit sich im erstgenannten Beispie zwischen dem Arzt (Anordnungsverantwortung, d. h. der Arzt ist verantwortich fçr die korrekte Weitergabe der Tåtigkeit) und der ausfçhrenden Pfegekraft (Durchfçhrungsverantwortung, d. h. die Pfegekraft ist fçr die richtige Ausçbung der çbertragenen Tåtigkeit verantwortich) auf. 13

6 1 Organisatorische Grundagen Dienstiches Weisungsrecht Das dienstiche Weisungsrecht besteht nur innerhab einer Berufsgruppe, wie z. B. im Pfegedienst. Der Vorgesetzte ist gegençber seinen Mitarbeitern dienstich weisungsbefugt. Der Arzt as Mitgied einer anderen Berufsgruppe ist den Mitarbeitern des Pfegedienstes nur fachbezogen weisungsbefugt, nicht aber dienstich. Es ist daher dem Arzt verboten, z. B. den Dienstpan des Pfegepersonas oder die Bezugspfege zu organisieren, was der Stationseitung dagegen eraubt ist. 1.3 Deegation und TaÈ tigkeitsverschiebung Die Deegation Im Atag wird der Begriff ¹Deegation`` sehr håufig und sehr unachtsam eingesetzt. Doch was ist ¹Deegation`` eigentich? Bea und Gæbe (2006, S. 302) definieren diesen Begriff wie fogt: ¹Unter Deegation versteht man die Ûbertragung von Kompetenzen auf andere``. An sich ist das eine pausibe und nachvoziehbare Definition. In bestimmten Betrieben, wie z. B. in Krankenhåusern, wo verschiedene Berufsgruppen nebeneinander arbeiten, zeigt sie jedoch Schwåchen: Wer darf denn nun an wen deegieren? Verståndich ist, dass nur der deegieren kann, der auch eine Aufgabe inkusive Kompetenz und Verantwortung hat. Nach Bea und Gæbes Definition kænnte somit der Oberarzt Deegationen an das Pfegepersona weitergeben. Das darf er auch, soweit diese Deegationen innerhab des fachichen Weisungsrechts beiben. Der Oberarzt dagegen hat keinerei dienstiches Weisungsrecht den pfegerischen Stationsmitarbeitern gegençber. Eine weitere Definition nach Krçger (in Bea et a. 2005) bezieht die Deegation auf zwei direkt aufeinanderfogende Hierarchieebenen einer Abteiung. Die Deegation hat vertika zu erfogen und betrifft den Mitarbeiter im Verhåtnis zu seinem direkten Vorgesetzten. Nach dieser Definition dçrfte der Arzt keine Deegationen an die Pfegenden vornehmen. Im Weiteren orientiert sich dieses Buch nach der etztgenannten Definition von Krçger. Somit ist die oben erwåhnte Aussage, dass eine Deegation vom Oberarzt zur Stationsschwester innerhab des fachichen Weisungsrechts zu suchen ist, fasch. Viemehr spricht man hierbei von einer Tåtigkeitsverschiebung. Im eigentichen Sinn finden daher bei der neuen Zuteiung der Aufgaben zwischen dem årztichen Dienst und dem Pfegedienst Tåtigkeitsverschiebungen und keine Deegationserweiterung çber die Berufsgruppe hinaus statt. Da jedoch der Pfegedienst mehr årztiche Tåtigkeiten çbernehmen wird, vergræûert sich nun zwangsåufig auch der Bereich des fachichen Weisungsrechts von 14

7 Deegation und TaÈ tigkeitsverschiebung Seiten des årztichen Dienstes. Das fachiche Weisungsrecht gab es zudem schon ange vor der aktueen Diskussion çber die Ûbernahme årzticher Tåtigkeiten durch den Pfegedienst, da Pfegekråfte bestimmte Tåtigkeiten bereits durchfçhrten (wie z. B. das Geben von subkutanen Injektionen, das Messen von Kærperwerten usw.) Die TaÈ tigkeitsverschiebung Unter Tåtigkeitsverschiebung versteht man eine neue Aufteiung der Aufgaben zwischen verschiedenen Berufsgruppen. Gibt der årztiche Dienst nun etwa die Tåtigkeit ¹Butentnahme`` an das Pfegepersona ab, spricht man von einer Tåtigkeitsverschiebung und nicht von einer Deegation. Vor einer Tåtigkeitsverschiebung muss jedoch abgekårt werden, ob die çbernehmende Berufsgruppe diese Tåtigkeiten çbernehmen darf, ob die notwendigen Zeitressourcen zur Verfçgung stehen, ob und wie weit evt. juristische Fogen entstehen kænnen, und ob die fachiche Kompetenz der Durchzufçhrenden vorhanden ist. Tåtigkeitsverschiebungen soten zudem immer der Prozessorientierung dienen. Orientiert man sein Arbeiten nach Prozessen, so mçssen die Tåtigkeiten optima den jeweiigen Berufsgruppen zugeteit werden. Teit man bei der Tåtigkeitsverschiebung die Tåtigkeiten neu zu, ist es sinnvo, die Prozessabåufe ebenso zu berçcksichtigen. Vieeicht mag es aufgrund der Prozessorganisation in dem einen oder anderen Krankenhaus bzw. Station sinnvo sein, z. B. die Butentnahmen bei den Ørzten zu beassen, da so im Gesamten die Prozesse reibungsoser funktionieren. Dieses Buch bezeichnet die Verschiebung von årztichen Tåtigkeiten hin zum Pfegedienst as Tåtigkeitsverschiebung und nicht as Deegation GrundsaÈ tze der Deegation und der TaÈ tigkeitsverschiebung Um Deegationen richtig steuern zu kænnen, mçssen nach Bea und Gæbe (vg. 2006, S. 305 f.) fogende Grundsåtze beachtet werden (Die fogende Aufzåhung wurde vom Autor im Vergeich zu Bea und Gæbe um den etzten Punkt erweitert): 1. Kongruenzprinzip: Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung mçssen geichzeitig deegiert werden. 2. Subsidiaritåtsprinzip: Die Aufgabe so der niedrigsten Hierarchieebene zugeteit werden, die diese gerade noch erfçen kann. 3. Reevanzprinzip: Die Aufgabenverteiung muss zu bedeutsamen Aufgabenkompexen fçhren. 4. Aufgabenverteiung entsprechend der Quaifikation und Kapazitåt: Die Aufgabe so das Potentia des Durchfçhrenden umfassend ausschæpfen und ihn hinsichtich seiner Quaifikation, Erfahrung und Persænichkeit nicht çberbeanspruchen. 15

8 1 Organisatorische Grundagen Zie-Aufgaben-Kohårenzrege: Der Durchfçhrende so mit den Aufgaben Einfuss auf die ihm gesetzten Ziee haben. 6. Minimaebenenrege: Eine Deegation so so wenige Hierarchieebenen wie mægich berçhren. 7. Entscheidungen an der Informationsquee: Entscheidungen werden dezentra unmittebar an der Informationsquee getroffen. 8. Weitergabe von Informationen: Die notwendigen Informationen mçssen ebenso deegiert werden. Gibt nun der årztiche Dienst Tåtigkeiten an die Pfege ab, mçssen ± åhnich wie bei der Deegation ± die oben genannten Grundsåtze bedacht werden. Im Vergeich zur Deegation kænnen bei der Tåtigkeitsverschiebung Entscheidungen jedoch nicht immer direkt an der Informationsquee gefåt werden. Daher muss der Punkt ¹Entscheidungen an der Informationsquee`` fçr die Tåtigkeitsverschiebung entfaen. Wenn exakte Regen eine mægiche Tåtigkeitsçbernahme von vornherein einschrånken soen (z. B. durch die Einfçhrung einer Negativiste), muss diese Entscheidung zentra beschossen werden. Fas nun jedoch eine Routinetåtigkeit, z. B. die Lagerung im OP, eine Gefåhrdung fçr den Patienten bedeutet (wenn z. B. aufgrund eines Rçckeneidens des Patienten die fçr die gepante OP çbiche Lagerungsform nicht mægich ist), muss vor Ort durch den Pfegedienst entschieden werden, inwieweit ein Arzt zu konsutieren bzw. diese Tåtigkeit kompett vom Arzt durchzufçhren ist. Bea und Gæbe zeigen zudem die Vor- und Nachteie der Deegation auf. Diese wurden ebenfas vom Autor geringfçgig veråndert und teiweise der Tåtigkeitsverschiebung angepasst: Vorteie einer Deegation/TaÈ tigkeitsverschiebung Die Deegation kann Fçhrungskråfte (s. Kap ) geziet entasten, die Tåtigkeitsverschiebung dagegen Berufsgruppen. Durch den Einsatz von Deegation oder Tåtigkeitsverschiebung ist es mægich, die Quaifikation des çbernehmenden Mitarbeiters voståndig auszuschæpfen. Da der Mitarbeiter eine neue hochwertige Aufgabe auszufçhren hat, beeinfusst dies seine Motivation positiv. Durch die Deegation ist es mægich, vor Ort schnee Entscheidungen zu treffen. Ebenso wird durch die stetige Deegation der Fçhrungsnachwuchs in der eigenen Abteiung gefærdert. Im Rahmen der Tåtigkeitsverschiebung ist es mægich, die Prozessoptimierung zu integrieren und auszubauen. Nachteie der Deegation/TaÈ tigkeitsverschiebung 16 Dadurch, dass die Deegation zwischen mehreren Personen stattfindet, ist die Gefahr des Kontroverusts erhæht (z. B. Informationsschwund).

9 Deegation und TaÈ tigkeitsverschiebung Werden Tåtigkeiten nicht entsprechend der Mitarbeiterquaifikation deegiert, droht die Gefahr von Ûber- bzw. Unterbeanspruchung des ausfçhrenden Mitarbeiters. Aufgrund des nun geringeren Tåtigkeitsspieraums der tåtigkeitsverschiebenden Berufsgruppe kænnte die Angst vor dem eigenen Machtverust entstehen bzw. das Ansehen des eigenen Berufsstandes sinken. Da viee Aufgaben zu unterschiedichen Zeitpunkten und teiweise auch von unterschiedichen Mitarbeitern/Instanzen weitergegeben oder deegiert werden, ist die Gefahr der Uneinheitichkeit (bei Deegation und Tåtigkeitsverschiebung) vorhanden. Die Vor- und Nachteie der Deegation/Tåtigkeitsverschiebung mçssen im Vorfed situations- und unternehmensspezifisch geprçft werden. In wie weit z. B. årztiche Tåtigkeiten an Pfegende abgegeben werden kænnen, hångt u. a. von den bereits vorhandenen Aufgaben fçr den Pfegedienst, von der personeen Struktur und vom Quaifikationsstand des Pfegedienstes ab. Konkrete Vor- und Nachteie der Tåtigkeitsverschiebung, spezie fçr den Bereich Pfegedienst ± årzticher Dienst, sind in Abbidung 2 aufgefçhrt: Chancen der Tåtigkeitsverschiebung Færderung der Prozessorientierung durch kare Aufgabenzuweisungen Steigende Mitarbeitermotivation durch die Ûbernahme hochwertiger Aufgaben Verbesserung der Ergebnisquaitåt Optimierung der finanzieen Ressourcen Abgabe von einfachen Tåtigkeiten Steigendes Ansehen des Berufstandes Pfegedienst durch die Ûbernahme hochwertiger Tåtigkeiten und neue Mægichkeiten zur Karriere Bessere Personaeinsatzpanung Interpersonee Zusammenarbeit wird gefærdert Risiken der Tåtigkeitsverschiebung Zu Beginn Berçhrungsångste mit den neuen Aufgaben Degradierung des Pfegedienstes zum årztichen Hifsberuf Rçckschritt der Entwickung zur eigenen Profession Zunahme der Funktionspfege Ûberforderung des Pfegepersonas Spannungen zwischen dem årztichen Dienst und dem Pfegedienst aus Angst der Ørzte vor drohendem Verust ihrer Steen Koordinationsprobematik Juristische Unsicherheiten Abb. 2: Chancen und Risiken der TaÈ tigkeitsverschiebung Weiterhin git zu beachten, dass die Kernaufgaben des Pfegedienstes, ¹der Dienst am Nåchsten``, aso die individueen Grund- sowie Behandungspfegeeistungen, die kærperiche wie soziae und psychische Betreuung, unangetastet beim Pfegedienst verbeiben mçssen. 17

10 1 Organisatorische Grundagen Organisation Krankenhaus Abauf- und Aufbauorganisation Um Aufgaben verschieben oder deegieren zu kænnen, muss zuerst die Organisationsstruktur des Unternehmens betrachtet werden. Es gibt zwei Arten der Organisation: die Abauf- und die Aufbauorganisation. Eine Abauforganisation zeigt die anfaenden Prozesse auf. Die Gesamtaufgabe des Betriebs Krankenhaus wird hierbei in seine verschiedenen Teiaufgaben zeregt (Aufgabenanayse), wie z. B. in pfegerische (Grundpfege, Butdruck messen, Essenbesteung etc.), medizinische und verwatungstechnische Aufgaben. Diese sogenannten Teiaufgaben werden weiter in ihre einzenen Eemente aufgeteit (Arbeitsanayse). Unter diesen Eementen sind die einzenen Schritte der Teiaufgaben zu verstehen. Bei der Grundpfege kænnten diese z. B. sein: Patienten çber die gepante Tåtigkeit informieren, einzene Waschutensiien richten, Keidung richten, Betthæhe anpassen usw. Die einzenen Eemente werden nun zu sinnvoen Arbeitsschritten zusammengefçhrt (Arbeitssynthese), wodurch Prozesse entstehen. Diese assen sich persone, råumich oder temporår einteien. As Ergebnis entsteht eine Abauforganisation. Zu beachten ist hierbei: Je hæher der Grad der Koordination bei der Arbeitssynthese, desto prozessorientierter arbeitet das Krankenhaus. Die Abauforganisation reget die Prozesse. Die Aufbauorganisation iefert hierzu die notwendigen Strukturen, um aufzuzeigen, wer fçr weche Aufgaben zuståndig ist. Hierzu werden in der Aufbauorganisation, entsprechend der Abauforganisation, die Gesamtaufgaben des Unternehmens wieder durch die Aufgabenanayse in die verschiedenen Teiaufgaben zeregt. Durch eine sinnvoe Kombination von Teiaufgaben (Aufgabensynthese) werden die entsprechenden Steen gebidet. So werden die Aufgaben ¹Grund- und Behandungspfege`` der Stee ¹examinierte Krankenpfegekraft`` zugeordnet, die Teiaufgabe ¹Bestimmung der Insuintherapie`` einem internistischen Arzt. Durch eine weitere Aufgabensynthese assen sich die Steen zudem in eigene Abteiungen, wie z. B. Pfegedienst, årzticher Dienst oder Verwatung, zusammenfassen. Die Aufbauorganisation reget somit die Unternehmensstruktur Was ist nun eine Stee? Es gibt drei Arten von Steen: Ausfçhrende Steen, Instanzen und Stabsteen. Ausfçhrende Steen werden von Mitarbeitern an der Basis getragen. Inhaber von ausfçhrenden Steen haben keinerei dienstiches Weisungsrecht und sind 18

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