Das Klima unter der Lupe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Klima unter der Lupe"

Transkript

1 Beobachten Modellieren Beraten Das Klima unter der Lupe

2 Was ist Klima? Der Ausdruck Klima bezeichnet in seinem allgemeinsten Sinne alle Veränderungen der Atmosphäre, die unsere Organe merklich afficieren Alexander von Humboldt ( ), deutscher Naturforscher Für die Geschichte des Klimas sind alte Bäume lebende Zeugen. Die ältesten Linden und Eichen Deutschlands haben in ihren Wachstumsringen tausend und mehr Jahre archiviert. Mal hat die Witterung das Pflanzenwachstum gefördert, mal behindert, auf Warmperioden folgten kleine Eiszeiten. Wetter, Witterung, Klima: Mit diesen drei Begriffen beschreibt die Meteorologie und Klimatologie Vorgänge, die in der Atmosphäre in verschieden langen Zeiträumen ablaufen. Das Wetter umfasst wenige Tage, die Witterung bis zu einer Jahreszeit, das Klima Jahre bis hin zu geologischen Zeitaltern. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) definiert Klima wissenschaftlich präzise als Synthese des Wetters über einen Zeitraum, der lange genug ist, um dessen statistische Eigenschaften bestimmen zu können. Die Natur steuert das Erdklima auf vielfältige Weise, auch über die Konstellation unseres Planeten im Sonnensystem: Die Neigung der Erdachse zur Sonne und ihr Abstand von der Sonne sorgt in unseren Breitengraden für vier Jahreszeiten mit ausgeprägten Witterungsunterschieden. Bereits antike Denker wie Aristoteles ( v. Chr.) erkannten diesen Zusammenhang, weshalb Klima vom altgriechischen Wort klĩma für Neigung kommt. Blick vom Wendelstein Foto Claudia Hinz 2

3 Der Hitzesommer 2003 brach alle Rekorde: Die rechte Karte zeigt die Temperaturabweichung im Sommer 2003 vom Temperaturmittel der Sommer der Referenz periode 1961 bis 1990 (linke Karte) Die Wetter- und Klimabeobachtung des DWD unterstützt die Windkraftnutzung in Deutschland Das Klima der Erde ändert sich permanent, die Klimatologie nennt das natürliche Klimavariabilität. Dies geschieht auf kürzerer Zeitskala durch vielfältige Wechselwirkungen im Klimasystem, längerfristig zum Beispiel durch Vulkanausbrüche, Drift der Kontinente und Veränderungen der Erdbahn. Doch seit Beginn der Industrialisierung dreht auch der Mensch an der Klimaschraube. Seitdem wird es wärmer. Ein unübersehbares Zeichen ist das rapide Abschmelzen von Gletschereis und Meereis in der Arktis. Doch wie stark ist der Mensch dafür verantwortlich? Welcher Anteil ist natürlich? Die Suche nach den Ursachen ist eine zentrale Aufgabe der Klimaforschung. Der Klimawandel ist global, aber wird er auch unser direktes Lebensumfeld in Deutschland beeinflussen? Bei Fragen zu weltweiten und hiesigen, regionalen Folgen des Klimawandels kommt der Deutsche Wetterdienst (DWD) ins Spiel. Er überwacht das Klima in Deutschland und nutzt Klimamodelle, um zukünftige Klimaänderungen abschätzen zu können. Damit können Aussagen über Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Umwelt gemacht werden. Die Qualität der Klimamodelle lässt sich überprüfen, indem man die Klimaveränderung der Vergangenheit mit dem Modell nachberechnet und das Ergebnis mit der tatsächlichen Klimaveränderung in diesem Zeitraum vergleicht. Hierfür sind die Klimaarchive des Deutschen Wetterdienstes besonders wertvoll. Bei einigen seiner Stationen reichen die Zeitreihen an Wetterbeobachtungen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts kamen mit dem wachsenden meteorologischen Messnetz immer mehr und genauere Wetterdaten hinzu. Der Deutsche Wetterdienst konnte durch wissenschaftliche Auswertung seiner Archive zeigen, wie sich das Klima in Deutschland geändert hat: Seit 1881 stieg die Jahresmitteltemperatur um 1,2 Grad Celsius, also schneller als der weltweite Durchschnitt von etwa 0,8 Grad (seit 1900). Zudem nahmen im Winter die durchschnittlichen Niederschlagsmengen um fast zwanzig Prozent zu, im Sommer blieben sie ungefähr gleich. Auf den Klimawandel und seine Folgen für unser Land konzentriert sich der Deutsche Wetterdienst als staatlicher Klimaberater. Der Bedarf an dieser Beratung wächst. Die Bundesregierung benötigt sie für ihre 2008 gestartete Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel. Kommunen und Länder wollen etwa wissen, wie sie Hochwasserschutzanlagen, Deiche oder kommunale Abwassersysteme für die kommenden Jahrzehnte auslegen müssen. Fehlentscheidungen können schlimmstenfalls sogar Leben von Menschen gefährden. Ein Großteil der Naturkatastrophen in Deutschland wird vom Wetter verursacht. Deshalb suchen Entscheider aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft den Rat der Klimaexpertinnen und -experten des Deutschen Wetterdienstes. Andere Beispiele: Bei der Planung einer Photovoltaikanlage können Daten des Deutschen Wetterdienstes über die jährliche Sonneneinstrahlung in einzelnen Regionen genutzt werden. Für die Planung von Windenergieanlagen bietet der Deutsche Wetterdienst detaillierte Winddaten an. Alle Dienstleistungen basieren auf den technischen Ressourcen und internationalen Kooperationen, über die nur ein großer nationaler Wetterdienst verfügt. 3

4 Die Vermessung des Klimas Die Klimalehre wird die Aufgabe haben, uns den mittleren Zuständen der Atmosphäre über verschiedenen Teilen der Erdoberfläche bekannt zu machen. Julius Ferdinand von Hann ( ), österreichischer Meteorologe Der DWD sammelt und analysiert Niederschlagsdaten aus aller Welt: Die Grafik zeigt die Abweichung im Frühjahr 2013 vom langjährigen Frühjahrsmittel des Zeitraums 1961 bis 1990 Besonders wichtige Klimaparameter sind Temperaturen und Niederschlagsmengen. Sie werden über größere Zeiträume gemittelt. Ändern sie sich langfristig, kann sich das direkt auf unsere Lebensumstände auswirken, zum Beispiel weil die Winter milder werden oder wir häufiger mit Hitzewellen rechnen müssen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Parameter, die das Klima beschreiben. Die Bodentemperatur Ende April zum Beispiel stieg in Deutschland von 1962 bis 2012 von durchschnittlich 11 C auf 16 C, was sich auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Landwirtschaft auswirkt. Dafür hat die Schneebedeckung hierzulande im Winter im Mittel abgenommen, mit Folgen für den Wintertourismus. 4

5 Aus der Vielzahl unterschiedlicher meteorologischer Messsysteme kommen weitere Daten hinzu. Um den Klimawandel dingfest zu machen, muss man allerdings die heutigen Klimadaten verlässlich mit früheren Daten vergleichen können. Dazu hat die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) eine dreißigjährige Zeitreihe aus der Vergangenheit als Vergleichsbasis definiert. Diese Referenzperiode umfasst den Zeitraum von 1961 bis 1990 und definiert den klimatologischen Normalzustand. Der Deutsche Wetterdienst verwendet zusätzlich Klimadaten der jüngeren Periode , da in diese viele der wärmsten Jahre seit Aufzeichnungsbeginn fallen. Sie beschreibt also unser heutiges Klima besser. Bäume und allgemein Pflanzen sind gute Klimabotschafter. Die langfristige Beobachtung der jährlichen Vegetationsphasen ausgewählter Pflanzen gibt verlässliche Hinweise darüber, ob sich das örtliche Klima verschiebt. Heute blühen zum Beispiel die Apfelbäume in Deutschland im Schnitt 14 Tage früher als vor fünfzig Jahren. Die Lehre von den pflanzlichen Erscheinungen, die Phänologie, leistet also einen bedeutenden Beitrag zur Klimatologie. Deshalb unterhält der Deutsche Wetterdienst in Deutschland rund 1300 phänologische Beobachtungsstellen. Der DWD erstellt im Auftrag der Weltorganisation für Metorologie jährlich einen Bericht über das Klima in Europa und dem Mittleren Osten werden Klimadaten verarbeitet. Entsprechend immens ist der Aufwand, der zum Beispiel hinter dem schlichten ersten Satz des Bulletins von 2007 steckt: In vielen Orten unserer Region war es das wärmste oder zweitwärmste Jahr seit Anfang der Messungen. Der Deutsche Wetterdienst spielt als einer der weltweit größten nationalen Wetterdienste eine zentrale Rolle im internationalen Daten- und Informationsaustausch. Nur solche Anstrengungen verschaffen den Klimatologen eine möglichst genaue Datenbasis, mit der sie den globalen Klimawandel bis ins regionale Detail verfolgen können. Die Analysen des Klimabulletins fließen wiederum in den jährlichen WMO-Bericht zum Zustand des globalen Klimas ein. Diese Beispiele zeigen die Vielfalt an Daten, die Klimatologen des Deutschen Wetterdienstes zu einer Gesamtschau verarbeiten. Sie prüfen diese auf ihre Qualität und bringen sie in eine einheitliche Darstellungsform. Ein wichtiges Ergebnis ist der Deutsche Klimaatlas. Dort können alle Online-Besucher das Klima ihrer Region in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ansehen, dargestellt in Karten und Diagrammen. Da die Vielzahl an Informationen schwer zu überschauen ist, fasst der Deutsche Wetterdienst sie in speziellen Dokumenten zusammen. Diese vermitteln Bürgerinnen und Bürgern sowie Nutzern aus Politik, Wirtschaft und Forschung ein Gesamtbild vom Zustand des Klimas. Das Klima kennt keine Landesgrenzen. Folgerichtig nimmt der Deutsche Wetterdienst seine internationale Verantwortung sehr ernst. Er gibt jedes Jahr im Auftrag der WMO das Klimabulletin für die Region VI der WMO heraus, die Europa und den Nahen Osten mit rund 50 Ländern umfasst. Aus diesen Ländern Klimawandel in Deutschland: Temperaturanstieg um 1,2 C seit dem Jahr 1881 Anstieg der Niederschlagsmenge um fast 20 Prozent im Winter, im Sommer unverändert Apfelblüte im Schnitt 14 Tage früher als vor fünfzig Jahren Schneebedeckung nimmt im Schnitt ab Globaler Klimawandel: Temperaturanstieg um 0,8 C seit im Schnitt wärmste Dekade seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen Rekordverlust an arktischem Meereis im Jahr 2012 Anstieg der Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter vor 1750: Kohlendioxid: 2012 um 41 Prozent höher Methan: 2012 um 161 Prozent höher Lachgas: 2012 um 20 Prozent höher Meeresspiegelanstieg: um durchschnittlich 3 mm pro Jahr durch abschmelzende Gletscher und Wärmeausdehnung des Wassers 5

6 Das Klima gestern und heute Klima ist eine Funktion der Zeit. Es wechselt; es ist Gegenstand von Fluktuationen; es hat eine Geschichte. Emmanuel Le Roy Ladurie (*1929), französischer Historiker C Es wird wärmer in Deutschland: Die Grafik zeigt die Jahresmitteltemperaturen von 1881 bis Die schwarze Linie steht für den Mittelwert der neueren Referenzperiode 1981 bis Die rote Linie stellt den langfristigen Trend als 30jähriges, gleitendes Mittel dar. Auf der rechten Achse können die Jahresmitteltemperaturen auch als Abweichung von dem Mittelwert der Referenzperiode abgelesen werden. Nicht nur alte Bäume sind lebende Archive der Klimageschichte. Auch die Datenarchive des Deutschen Wetterdienstes leben gewissermaßen, denn sie wachsen Jahr für Jahr. Gigantische hundert Milliarden Wetterbeobachtungen aus dem Stationsnetz hat der Deutsche Wetterdienst inzwischen angesammelt. Mit seinem Climate Data Center (CDC) (Kasten S. 19) ermöglicht der Deutsche Wetterdienst den zentralen Zugang auf alle historischen und aktuellen Klimadaten, die in seinem Archiv liegen. Das CDC wird künftig auch die projizierten Klimadaten enthalten. Das betrifft vor allem die Klimadaten aus Deutschland, aber auch umfangreiche Datenbestände aus Europa und der ganzen Welt. Basis der Daten sind konventionelle Beobachtungen über dem Land und Meer und zunehmend auch Fernerkundungsdaten von Satelliten und Wetterradaranlagen. Ein wichtiger Bestandteil des CDC ist ein Datenkatalog mit einer standardisierten Beschreibung aller vorhandenen Daten. Die wissenschaftlich aufgearbeiteten Klimadaten für Deutschland reichen derzeit rund 130 Jahre zurück, für einzelne Stationen sogar noch deutlich länger. 6

7 Im Seewetteramt des DWD in Hamburg lagern rund Schiffstagebücher, die Schritt für Schritt für die Klimaforschung erschlossen werden. Besonders wertvoll sind die Wetteraufzeichnungen des meteorologischen Observatoriums auf dem Hohenpeißenberg seit 1781 und die Beobachtungen des Observatoriums Lindenberg, das unter anderem in der Lindenberger Säule einen 35 Kilometer hohen Ausschnitt der Atmosphäre überwacht. Allerdings muss man historische Aufzeichnungen erst verwendbar machen. Die Klimatologen prüfen sie dazu wissenschaftlich und bringen sie in eine mit heutigen Daten vergleichbare Form. Dazu gehört ein möglichst genaues Wissen über die Lage einer Station und die dort eingesetzten Messinstrumente. Bei der historischen Zeitreihe vom Hohenpeißenberg sind Metadaten, die zum Beispiel Informationen über die alten Messgeräte enthalten, gut dokumentiert. Doch bei vielen anderen Datenquellen, vor allem in abgelegenen Regionen der Erde, müssen die Klimatologen mit detektivischem Spürsinn vorgehen. Weltweit einzigartig sind die Klimadatensammlungen des Weltzentrums für Niederschlagsklimatologie (WZN) und des globalen Maritimen Klimaarchivs (Global Collection Centre, GCC) in Hamburg. Beide Einrichtungen sind beim DWD angesiedelt. Mit ihnen übernimmt der Deutsche Wetterdienst zwei zentrale Aufgaben der internationalen Zusammenarbeit in der WMO. Das WZN besitzt bislang von rund 90 Prozent aller Staaten der Erde aktuelle und historische Daten Die Klimaarchive des DWD Nationale Klimadaten: ca. 100 Milliarden Beobachtungen aus Deutschland ca Regalmeter historische Aufzeichnungen Globale Niederschlagsdaten: Niederschlagsdaten seit 1840 mit über 40 Millionen monatlichen Niederschlagsmengen von knapp Stationen aus aller Welt Maritim-klimatologische Daten: pro Jahr über 1,5 Millionen Schiffswettermeldungen aus fast 20 Ländern insgesamt 300 Millionen Wettermeldungen von Schiffen, Automaten und Bojen aus allen Seegebieten seit 1850 über monatliche Niederschlagsmessungen. So liegen von fast Klimastationen aus aller Welt Niederschlagsdaten vor. Inzwischen reicht das WZN-Archiv bis etwa 1840 zurück. Derzeit arbeiten die Klimatologen des DWD auch daran, die globalen Niederschlagsdaten über Land mit den Niederschlagsdaten über den Ozeanen zu verknüpfen, die die Wettersatelliten liefern. Diese Herausforderung ist komplex, wird aber ein wesentlich genaueres Bild der Niederschläge auf der Erde liefern. Im Maritimen Klimaarchiv des Deutschen Wetterdienstes werden alle weltweit verfügbaren Daten zum Wetter auf den Ozeanen und in den Küstengewässern gesammelt. Wie bei Landstationen ist auch hier das Archivieren der Metadaten wichtig. Dazu zählt zum Beispiel die Bauform des Schiffes, denn sie bestimmt, wie hoch über der Meeresoberfläche ein Beobachter mit seinen Instrumenten steht. Neben dem Sammeln der aktuellen Daten ist aus klimatologischer Sicht auch das Aufarbeiten historischer Informationen in alten maritimen Beobachtungstagebüchern wichtig solcher meteorologischer Schiffsjournale liegen im Hamburger Archiv des Deutschen Wetterdienstes. Sie werden nach und nach elektronisch erfasst. Das älteste Buch ist von 1829 und stammt von der Bark Henriette. Solche historischen Quellen dokumentieren auch die damalige Häufigkeit extremer Wettereignisse wie Orkane oder tropische Wirbelstürme. 7

8 Woher kommen die Daten? Die Atmosphäre bildet einen riesigen Ozean über uns, aber einen wenig erforschten Ozean. Baden F. S. Baden-Powell ( ), britischer Major und Flugpionier 8

9 Satellitenblick auf die Erde Der Wetterradarverbund des DWD zeigt die Niederschlagsmengen einer Kaltfront am 14. Juli 2010 Wichtig für Photovoltaik-Betreiber: Der DWD berechnet die Globalstrahlung, hier für das Jahr 2012 Die Wetterdaten für die klimatologischen Archive liefern die Wetter- und Klimastationen sowie das Wetterradarsystem des Deutschen Wetterdienstes. Hinzu kommen Meldungen von Schiffen, Driftbojen, Flugzeugen, Radiosonden an Wetterballons und Satelliten (Datails beschreibt die DWD-Broschüre Das Wetter im Visier ). Inzwischen gewinnt der Blick per Satellit aus dem All auf die Erde auch in der Klimatologie an Bedeutung. Bei der Wettervorhersage ist er längst unverzichtbar. International spielt ein weltweites Netz von rund 2500 Landstationen eine besondere Rolle. Jede dieser Stationen meldet automatisch monatlich Daten in einem standardisierten Format. Der Deutsche Wetterdienst gehört zu den nationalen Wetterdiensten, die diese Daten im Auftrag der WMO akribisch prüfen und archivieren. Satelliten werden wichtiger Die Klimaüberwachung per Satellit ist ein noch sehr junges Gebiet. Satelliten haben den Vorteil, dass sie die Erdatmosphäre großflächig von oben überwachen. Einen besonders großen Abschnitt der Erdoberfläche überblicken geostationäre Wettersatelliten wie die europäische Meteosat-Serie. Sie parken in etwa Kilometern Höhe am Himmel und können so ihr Gebiet rund um die Uhr beobachten. Polarumlaufende Satelliten wie die europäische Metop-Serie, die nur rund 800 Kilometer hoch über die Pole hinweg ziehen, scannen dagegen die gesamte Erde schrittweise in schmalen Streifen ab. Wettersatelliten liefern flächendeckend Informationen zum Beispiel über Temperatur, Wasserdampfgehalt, Niederschlag, Strahlung und Windverhältnisse. Satelliten erfassen zudem großflächig die Bedeckung mit 9

10 Wolken oder Schnee. Helle Wolken und weiße Landflächen wirken wie Spiegel, die einen beachtlichen Teil der Strahlung von der Sonne ins All reflektieren. Diese kühlende Klimaanlage hat großen Einfluss auf das Erdklima. Das Messnetz des Deutschen Wetterdienstes knapp haupt- und nebenamtliche Wetterwarten, Wetter- und Niederschlagsstationen 17 Wetterradarstationen gut phänologische Stationen zur Pflanzenbeobachtung 9 Radiosondenstationen mit jährlich 7500 Wetterballonaufstiegen Wetterdaten von etwa 300 Flugzeugen Wettermeldungen von rund 750 Handelsschiffen Daten von Wettersatelliten wie Meteosat und Metop Allerdings genügt es nicht, einfach die Daten der Wettersatelliten zu archivieren. Ihre Bahnen schwanken und ihre Instrumente altern mit den Jahren. Für die tägliche Wettervorhersage ist das kein Problem, da sich die Abweichungen anhand anderer Informationsquellen ausgleichen lassen. Für die Klimatologen kann aber schon eine durchgehend um ein Zehntel Grad zu hoch liegende Temperatur die Frage entscheiden, ob sich das Klima ändert. Also müssen sie Messfehler akkurat herausrechnen. Satellitendaten liefern eine Fülle wichtiger Information, die den Klimatologen anders nicht zugänglich sind. Da ihre Auswertung besonderes Fachwissen erfordert, arbeiten Experten mehrerer europäischer Staaten unter dem Dach der Satellitengestützten Klimaüberwachung (Satellite Application Facility on Climate Monitoring, CM SAF) zusammen. Unter der Federführung des Deutschen Wetterdienstes unterstützt das CM SAF seit 2007 die globale Klimaüberwachung. Inzwischen decken die Klimazeitreihen aus den Satellitendaten die vergangenen dreißig Jahre ab. Auch der Ausbau erneuerbarer Energien profitiert von CM SAF, denn der Deutsche Wetterdienst erstellt daraus Karten mit Solarstrahlungsdaten für Europa und die Welt. Damit kann man zuverlässig Photovoltaik-Anlagen planen. Erste Smartphone-Apps helfen bereits, damit den Jahresertrag der eigenen Anlage zu errechnen. 10

11 a b c d Der Deutsche Klimaatlas: Klimadaten von 1881 bis 2100 unter a) Lufttemperatur b) Heiße Tage c) Vegetationsbeginn d) Waldbrandindex Wetterradar zur Klimaüberwachung Die Klimaüberwachung per Wetterradar ist ein neues Gebiet. Der Deutsche Wetterdienst arbeitet daran, seit er sein Netz von Wetterradarsystemen betreibt. Heute sind es 17 Stationen, die flächendeckende Informationen zum Niederschlag für ganz Deutschland liefern. Diese Information ist wichtig für die Warnung vor Unwettern und Überschwemmungen, denn kein anderes System liefert die Niederschlagsinformation in so hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung. Nur das Wetterradar kann kleinräumige, extreme und schadenträchtigen Niederschlagsereignisse erfassen. Deshalb sind diese einzigartigen Daten, die seit Anfang 2001 verfügbar sind, auch für die Klimatologie hoch interessant. Allerdings müssen sie dazu sorgfältig aufbereitet werden. Sie können Fragen beantworten helfen wie zum Beispiel, ob sich schwere Gewitter häufen und mehr Feuerwehreinsätze nötig machen. 11

12 Wie wird das Klima der Zukunft? Wenn Kohlendioxid der wichtigste Faktor [im Erdklima] ist, dann werden die Temperaturen in Langzeitaufzeichnungen kontinuierlich steigen, solange der Mensch die irdischen Reserven an fossilen Brennstoffen verbraucht. Gilbert Norman Plass ( ), kanadischer Physiker, im Jahr

13 Forscher arbeiten an Vorhersagen und Projektionen von Wetter und Klima aus einem Guss: Die Vorhersage des Wetters stützt sich fast ausschließlich auf den aktuellen Zustand der Atmosphäre. Je länger der Vorhersagezeitraum reicht, desto wichtiger werden andere Komponenten des Klimasystems wie der Ozean und die Eisbedeckung. Bei den Klimaprojektionen, die heute bis zum Ende des Jahrhunderts reichen, hängen die Ergebnisse der Projektionen nicht vom Anfangszustand ab, sondern vor allem von der vermuteten Entwicklung der Treibhausgas-Konzentrationen. Da besonders bei Zeiträumen, die kürzer als 10 Jahre sind, die natürlichen Einflüsse auf das Klima und dessen systemeigene Variabilität den menschengemachten Treibhauseffekt zeitweise überlagern können, sind Klimaprojektionen für das kommende Jahrzehnt bisher wenig aussagekräftig. Es besteht zwischen der Langfristvorhersage und den Klimaprojektionen noch erheblicher Forschungsbedarf. Wenn die Klimaforschung den Blick in unsere Zukunft richtet, dann hat sie es mit drei Unbekannten zu tun. Die größte Unbekannte ist die zukünftige Entwicklung der Menschheit und damit ihre Produktion an Treibhausgasen. Die zweite Ungewissheit steckt in den zwangsläufigen Vereinfachungen der Klimamodelle, denn kein Modell kann alle Vorgänge an allen Orten in der Atmosphäre im Detail erfassen. Die dritte Unbekannte sind Wechselwirkungen im Klimasystem, die noch weiter zu erforschen sind. Entscheidend für das Klima der Zukunft wird sein, wie viele Menschen zukünftig die Erde bevölkern und wie sie leben werden. Wie wird sich die Weltwirtschaft entwickeln? Werden unsere Technologien effizienter, so dass wir weniger Treibhausgase produzieren? Einfache Antworten auf diese Fragen gibt es nicht. Der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) arbeitet deshalb mit verschiedenen denkbaren Antworten auf diese Fragen. Die bisherigen Entwicklungsszenarien des IPCC erzählten mögliche Zukunftsgeschichten der Menschheit und ihrer Treibhausgasemissionen bis zum Ende des 21. Jahrhunderts und darüber hinaus. Die aktuellen Szenarien dagegen folgen einer festgelegten Treibhausgaskonzentration, dem sogenannten repräsentativen Konzentrationspfad RCP (Representative Concentration Pathway). Im Unterschied zum traditionellen Vorgehen werden erst nachträglich die sozio-ökonomischen Entwicklungen an die zu erreichende Konzentration angepasst. Dieses Vorgehen erlaubt somit politische Vorgaben hinsichtlich der Emissionsminderung und Anpassungsmaßnahmen zu berücksichtigen. Die verschiedenen Szenarien speist die Klimaforschung in ihre Klimamodelle ein. Die Modelle errechnen dann auf Basis dieser Annahmen, wie sich das Klima der Zukunft entwickeln könnte. Wegen der Ungewissheiten ist das Ergebnis natürlich keine hundertprozentig sichere Vorschau in eine mögliche Zukunft, sondern eine Klimaprojektion. Diese besagt, wie sich das Klima im angenommenen Szenario wahrscheinlich entwickeln wird. Auch Expertinnen und Experten des Deutschen Wetterdienstes arbeiten an den IPCC-Berichten mit. Sie prüfen Teile des Berichts als Regierungsgutachter, bringen aber auch eigene Beiträge ein. 13

14 Regionalisierung von Klimaprojektionen Aussagen über zukünftige, kleinräumige Auswirkungen des Klimawandels stehen am Ende einer komplexen Modellkette. Den Anfang geben Zukunftsszenarien zur weltweiten Entwicklung von Treibhausgas-Emissionen vor. Aus ihnen errechnen globale Klimamodelle Zukunftsprojektionen, die wiederum feiner gerasterte Regionalmodelle antreiben. Wirkmodelle verfeinern deren Ergebnisse schließlich zu speziellen lokalen Aussagen, zum Beispiel über die Veränderung eines Stadtklimas. Was machen Klimamodelle? Klima ist das, was wir erwarten, Wetter das, was wir bekommen. Robert A. Heinlein ( ), amerikanischer Schriftsteller Wenn man verstehen will, was Klimamodelle simulieren, muss man sich die echte Klimaküche anschauen. Unsere Zentralheizung ist die Sonne. Ein Teil ihrer Strahlung dringt durch die Erdatmosphäre bis zum Boden. Er heizt sich auf und erwärmt die Luft von unten. Ein anderer Teil wird bereits von der Atmosphäre aufgenommen. Am Ende strahlt die Erde zusammen mit der Atmosphäre die komplette Energie des Sonnenlichts wieder ins Weltall zurück. Andernfalls würde sie sich immer mehr aufheizen. Doch die Erde übersetzt dabei, grob gesagt, sichtbares Sonnenlicht in langwellige Wärmestrahlung. Dieser recht komplexe Übersetzungsprozess treibt die Wetterküche an. Dabei kommen die Treibhausgase ins Spiel. Sie wirken wie ein wärmender Mantel für die Erde, denn sie verzögern sozusagen die kühlende Energieabgabe zurück ins Weltall. Der natürliche Treibhauseffekt, vor allem durch Wasserdampf und Kohlendioxid in der Luft, hebt so die Temperatur an der Erdoberfläche auf angenehme durchschnittliche 14 Grad Celsius. Ohne ihn wären es bittere minus 18 Grad kalt. Solange der Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre nicht zu groß wird, sind sie also gut für uns. Allerdings haben wir Menschen seit Beginn der Industrialisierung zum Beispiel den Kohlendioxidanteil um rund 40 Prozent hochgetrieben. Der Mantel um die Erde droht, zu warm zu werden. Diese Strahlungsbilanz berechnen die Klimamodelle. Ganz am Anfang stehen die Globalmodelle. Sie simulieren das Klima der gesamten Erde und müssen dabei komplexe Prozesse im Erdsystem erfassen. Dazu zählt auch der starke Einfluss der Ozeane auf das Klima. Sie transportieren Wasser, das die Sonne am Äquator erwärmt hat, in die Polarregionen und heizen diese auf. Gäbe es den Golfstrom zum Beispiel nicht, dann hätten wir in Deutschland ein deutlich kälteres Klima. 14

15 Klimamodelle Vom Globalmodell zum Wirkmodell Globalmodelle haben allerdings nur eine grobe Auflösung. Ihr Rechengitter, mit dem sie den Globus wie ein Strumpf überziehen, hat eine Maschenweite von 200 bis 500 Kilometern. Feiner gestrickte Globalmodelle würden die Rechenleistung heutiger Supercomputer überfordern. Um die Folgen des Klimawandels zum Beispiel für Deutschland zu simulieren, braucht man daher Regionalmodelle, welche die Ergebnisse der Globalmodelle verfeinern. Sie überdecken ein kleineres Gebiet, lösen dessen Strukturen aber viel genauer auf. So können sie den Einfluss von Gebirgen, Seen oder der Landnutzung, zum Beispiel durch Landwirtschaft, besser einbeziehen. Somit zeichnen Regionalmodelle ein detaillierteres Bild über den wahrscheinlichen Klimawandel in Deutschland. Allerdings bleibt die Frage, wie dieser sich konkret auf unser direktes Lebensumfeld auswirken wird. Die Antwort darauf liefern Wirkmodelle, die der Deutsche Wetterdienst für verschiedene Anwendungen entwickelt und betreibt. Stadtklimamodelle zum Beispiel zeigen, welche Auswirkung der Klimawandel in einer Stadt haben kann. Es gibt auch Wirkmodelle, die den Einfluss des Klimawandels auf Der DWD verfügt zurzeit über ein Ensemble von mehr als 40 Klimaprojektionen basierend auf 3 Klimaszenarien, 5 globalen Klimamodellen und 13 Regionalmodellen. Land- und Forstwirtschaft, den Wasserhaushalt oder die Gesundheit simulieren. Erst damit können Politik und Wirtschaft geeignete Anpassungsstrategien an die Folgen des Klimawandels entwickeln. Klimamodelle simulieren wie die numerischen Modelle der Wettervorhersage die physikalischen Vorgänge in der Atmosphäre. Wegen der verschiedenen Zeitspannen, die sie umfassen, werden sie aber unterschiedlich angetrieben. Wettermodelle brauchen eine sehr präzise Eingabe des Ist-Zustands der Atmosphäre, um das Wetter in den kommenden Tagen vorherzusagen. Für Klimamodelle sind dagegen langfristige Veränderungen der Atmosphäre entscheidend, etwa steigende Treibhausgas-Konzentrationen. Wegen dieser verschiedenen Betriebsarten klafft derzeit zwischen den Wetter- und den Klimamodellen eine Vorhersage -Lücke im Bereich eines Jahres und eines Jahrzehnts. Der Deutsche Wetterdienst beteiligt sich an den Forschungsarbeiten zu einem Modellsystem, das diese Lücke schließen soll. Blick auf die Wetterwarte Zugspitze Foto Claudia Hinz 15

16 Wie hart trifft der Klimawandel Deutschland? Wir können also das Menschengeschlecht als Schar kühner, aber kleiner Riesen betrachten, die die Erde unterjochen und mit ihrer schwachen Faust das Klima verändern. Wie weit sie es darinn gebracht haben mögen, wird uns die Zukunft lehren. Johann Gottfried Herder ( ), deutscher Theologe und Philosoph Nicht nur alte Bäume müssen sich auf eine Klimaerwärmung einstellen, auch wir selbst. Der von uns Menschen verursachte Anstieg der Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre hat jedoch nicht zur Folge, dass es automatisch Jahr für Jahr ein bisschen wärmer wird. Die natürliche Klimavariabilität wird immer für Schwankungen sorgen. Langfristig wird es aber bei uns erheblich wärmer werden. Nach aktuellen Klimaprojektionen wird die Lufttemperatur im Jahresmittel in der Bundesrepublik bis 2050 um 0,5 bis zwei Grad, bis 2100 um insgesamt zwei bis vier Grad steigen. Vor allem in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts wird sich die Erwärmung beschleunigen, in Süddeutschland wahrscheinlich stärker als in Norddeutschland. Die Sommer werden trockener werden, während im Winter die Niederschlagsmengen zunehmen. 16

17 Hochwasser in Hamburg Foto Matthias Küttgen (PandaMedia.net) Besonders kritisch kann es im warmen Oberrheingraben werden. In Mannheim etwa gibt es bisher durchschnittlich nur alle 25 Jahre einen Tag mit einer Höchsttemperatur von 39 Grad Celsius oder mehr werden wahrscheinlich im Mittel vier Tage im Jahr so heiß werden. Besonders belastend ist das für Senioren und Menschen mit Herzkreislauferkrankungen. Daher betreibt der Deutsche Wetterdienst ein Hitzewarnsystem. Auf dieser Basis können sich Seniorenheime und Gesundheitsämter rechtzeitig auf Hitzewellen vorbereiten. Wir müssen uns also auf den Klimawandel in Deutschland einstellen. Entsprechend wächst der Bedarf an Klimaüberwachung und fundierter Beratung zur Unterstützung von Klimaanpassung. Letztere ist ohne Klimaprojektionsrechnungen auf dem neuesten Stand der Forschung nicht denkbar. Die Fragestellungen im Kontext des Klimawandels sind vielfältig. Themen sind neben dem vorbeugenden Katastrophenschutz die Energiewende sowie die Nahrungsmittel- und Trinkwassersicherheit. Die Klimaexpertinnen und -experten des Deutschen Wetterdienstes greifen auf einen langjährigen Erfahrungsschatz zurück. Sie fließt in die große Palette seiner Klimaservices ein. Einige drehen sich um unser direktes Lebensumfeld, das Wohnen und Arbeiten. Stadtplaner versuchen, die Überhitzung der Städte im Sommer zu entschärfen. Dabei können ihnen die Stadtklimatologen des Deutschen Wetterdienstes wirkungsvoll helfen. Sie simulieren dazu die Folgen des Klimawandels mit ihrem dreidimensionalen Stadtklimamodell MUKLIMO_3. In einem Pilotprojekt mit der Stadt Frankfurt am Main ergaben solche Analysen einen kräftigen Anstieg der Sommertage: Derzeit sind dort im Mittel 44 Tage pro Jahr wärmer als 25 Grad Celsius, bis 2050 könnten bis zu 31 Tage hinzukommen. Die Simulationsrechnungen des Deutschen Wetterdienstes zeigen auch die Lösungswege: so kann zum Beispiel die Umwandlung bestimmter Areale in Grünflächen lokal zu einer deutlichen Minderung der erwarteten Zunahme an Sommertagen beitragen. So bleibt die Stadt auch künftig lebenswert. Klimawandel in der Stadt Die meisten von uns verbringen einen großen Teil des Lebens unter Dächern. Gebäude kann man bereits heute für den zukünftigen Klimawandel fit machen, inklusive Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Die Basis hierfür liefern die Testreferenzjahre des Deutschen Wetterdienstes als Klimaservice. Einige davon berücksichtigen bereits den zu erwartenden Klimawandel bis Die meisten Häuser stehen in Städten, in denen heute rund Dreiviertel aller Deutschen leben. Wegen der dichten Bebauung können Städte bei bestimmten Wetterlagen bis zu neun Grad wärmer als das Umland werden. In Ballungsräumen kommt also die Bildung solcher Wärmeinseln noch zum Klimawandel hinzu. Erwarteter Klimawandel in Deutschland bis 2100 Temperaturanstieg bis zu 4 C mehr Starkniederschläge im Winter doppelt so viele Sommertage wie heute bis zu 14 Tage früherer Vegetationsbeginn Globaler Klimawandel bis 2100 Temperaturanstieg von 2-4 C 17

18 Mehr heiße Tage mit Höchsttemperaturen von mindestens 30 Grad Celsius Der DWD wertet vorliegende regionale Klimaprojektionen zur Abschätzung der zukünftig zu erwartenden Änderungen von meteorologischen Größen wie Lufttemperatur und Niederschlag routinemäßig aus. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl der heißen Tage im Jahr mit einer Höchsttemperatur von mindestens 30 C. Im Bild links sind die aktuellen Verhältnisse dargestellt, wie sie im klimatologischen Referenzzeitraum gemessen wurden. Die Bilder im rechten Teil der Abbildung zeigen, mit wie vielen zusätzlichen heißen Tagen pro Jahr zukünftig gerechnet werden muss - oben für den Zeitraum , unten für den Zeitraum Dargestellt ist hierbei die obere Grenze der im jeweiligen Zeitraum wahrscheinlich zu erwartenden Änderung. Eine noch deutlichere Zunahme ist dementsprechend unwahrscheinlich. Häufigere Ernten, aber auch Trockenheit Pflanzen reagieren schon längst auf die Klimaerwärmung. Bis Ende des Jahrhunderts könnte die Vegetation in Deutschland im Frühjahr zwei Wochen eher starten. Für die Landwirtschaft birgt das Risiken und Chancen. So könnte eine früher einsetzende Obstblüte stärker durch Nachtfröste bedroht sein. In manchen Regionen könnten künftig aber auch zwei Ernten im Jahr möglich sein. Allerdings drohen auch verstärkt Trockenperioden im Frühjahr und im Sommer, die die Ernten gefährden. Die Agrarklimatologen des Deutschen Wetterdienstes helfen Landwirten, sich auf diesen Klimawandel einzustellen. Ihre Erkenntnisse fließen in eine praxisnahe Beratung, die zum Beispiel Ertragsschwankungen in der Landwirtschaft verringern kann. Extreme Wetterereignisse Besonders wichtig für den Bevölkerungsschutz ist die Frage, ob mit dem Klimawandel die Anzahl extremer Wetterereignisse in Deutschland steigen könnte. Tatsächlich deuten die Klimaprojektionen darauf hin, dass etwa Starkniederschläge vermehrt auftreten könnten besonders im Winter. Im Projekt KLIWA (Klimaveränderungen und Konsequenzen für die Wasserwirtschaft) erforscht der Deutsche Wetterdienst gemeinsam mit Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, wie sich dort der Klimawandel auf den Wasserhaushalt in den einzelnen Regionen auswirkt. Seine Modellsimulationen zeigen, mit welchen Hochwasserszenarien die Kommunen in Zukunft rechnen müssen. Bayern und Baden-Württemberg verstärken bereits Hochwasserschutzanlagen und schaffen überflutbare Ausgleichsflächen an Flüssen. Für solche Anpassungsstrategien ist der Deutsche Wetterdienst ein wichtiger Berater. Das gilt auch für die Folgen anderer extremer Wetterereignisse. Neben Hochwassern verursachen vor allem Stürme große Schäden forderte der Orkan Kyrill zum Beispiel 13 Todesopfer und verursachte Schäden von 2,4 Milliarden Euro. Deshalb arbeitet der Deutschen Wetterdienst eng mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zusammen. Zum Beispiel werden detaillierte Statistiken über extreme Wetterereignisse der Vergangenheit erstellt, um stärker gefährdete Regionen auszumachen und sich auf dort zukünftig häufigere Bevölkerungsschutzeinsätze vorzubereiten. 18

19 Foto Fotolia In ganz Deutschland lässt der DWD seit Jahrzehnten ausgesuchte Pflanzen beobachten. Eine Erkenntnis: Aufgrund des Klimawandels blühen viele Pflanzen heute früher als vor 50 Jahren. Der Klimawandel wird die Landwirtschaft weltweit verändern Damit Feuerwehren, Polizei und das Technische Hilfswerk schnell auf heraufziehende Unwetter reagieren können, hat der Deutsche Wetterdienst automatische Frühwarnsysteme aufgebaut. einzustellen. Der Deutsche Wetterdienst deckt mit seinen Klimaservices bereits alle Komponenten des GFCS ab und bringt sein Expertenwissen in nationalen und internationalen Gremien ein. Verantwortung für die Welt Der Klimawandel kennt keine Grenzen. Deshalb ist es für den Deutschen Wetterdienst wichtig, international aktiv zu sein. Als nationaler Wetterdienst ist er innerhalb der Weltorganisation für Meteorologie, der WMO, perfekt vernetzt. Die WMO will nun die Entwicklung und operationelle Bereitstellung von wissenschaftlich fundierten Klimaserviceleistungen international koordinieren. Diese Serviceleistungen sollen in vergleichbarer Qualität in allen Ländern der Erde zugänglich sein. Von zentraler Bedeutung ist dabei das Globale Rahmenwerk für Klimaservices (Global Framework for Climate Services GFCS). Es soll weltweit eine verbesserte Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels ermöglichen. Besonders wichtig ist diese Aktivität für Entwicklungs- und Schwellenländer: Sie brauchen fundierte Hilfe, um sich mit ihrer Landwirtschaft und ihren wachsenden Megastädten auf den Klimawandel Klimainformationen des Deutschen Wetterdienstes im Internet Portal Klima und Umwelt : Ausführliches zum Klimawandel: Klimadaten ausgewählter deutscher Stationen: Climate Data Center des DWD: Daten und Informationen des Weltzentrums für Niederschlagsklimatologie: WMO-Bericht zum Zustand des globalen Klimas: Klimafaktoren für den Energiepass: Klimaauskünfte des DWD: Informationen zum Klima in der Zukunft: Deutscher Klimaatlas: Internationale Aktivitäten des DWD: 19

20 Impressum Text: Roland Wengenmayr, Redaktion: Uwe Kirsche, DWD Fotos und Abbildungen: DWD (wenn nicht anders gekennzeichnet) Gestaltung: monista Mediendesign, Druck: Druckerei der BMVBS Papier: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen. Titelfoto: Claudia Hinz Deutscher Wetterdienst (DWD) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Frankfurter Straße Offenbach Tel: +49 (0) 69 / info@dwd.de, Über gelangen Sie auch zu unseren Auftritten in: DWD 2. Auflage / 02.14

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen

Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen Fortunat Joos Klima- und Umweltphysik, Physikalisches Institut, Universität Bern Sidlerstr. 5, CH-3012 Bern Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig und wird

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R L Ö S U N G E N Seite 7 n Wenn vier Menschen auf einem Quadratmeter stehen, dann hat jeder eine Fläche von 50 mal 50 Zentimeter

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten Berichte bieten die gleichen Möglichkeit zur Berechnung von Werten wie Formulare und noch einige mehr. Im Gegensatz zu Formularen bieten Berichte die Möglichkeit, eine laufende Summe zu bilden oder Berechnungen

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

2010 Jugend recherchiert: Energieeffizienz

2010 Jugend recherchiert: Energieeffizienz 2010 Jugend recherchiert: Energieeffizienz Elektromobilität Aufladung eines Elektroautos Aufladung eines Elektroautos Team: Die Fantastischen Vier: Begemann Schule, Frankfurt am Main (Colin Warns, Julian

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Klimasystem. Das Klima der Erde und wie es entsteht: Definition Klima

Klimasystem. Das Klima der Erde und wie es entsteht: Definition Klima Das Klima der Erde und wie es entsteht: Definition Klima Unter dem Begriff Klima verstehen wir die Gesamtheit der typischen Witterungsabläufe an einem bestimmten Ort oder in einer bestimmten Region über

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Was denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid?

Was denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid? 13. Dezember 2012 Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Was denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid? TNS Infratest-Umfrage im Auftrag der Patientenschutzorganisation

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Sammeln, sortieren, sichern Klimadaten für unsere Zukunft. Ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Langzeitarchivierung von Wetter- und Klimadaten

Sammeln, sortieren, sichern Klimadaten für unsere Zukunft. Ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Langzeitarchivierung von Wetter- und Klimadaten Sammeln, sortieren, sichern Klimadaten für unsere Zukunft Ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Langzeitarchivierung von Wetter- und Klimadaten Wir sammeln Wetterdaten für bessere Voraussagen und genauere

Mehr

DE/AT Bedienungsanleitung. devireg 550

DE/AT Bedienungsanleitung. devireg 550 DE/AT Bedienungsanleitung devireg 550 1 2 Ausgezeichnet mit dem Interaction Design Award Inhalt Einführung... Seite 3 Vorstellung des devireg 550... Seite 4 Der Gebrauch eines devireg 550... Seite 7 Einstellung

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Solarenergie per Flugzeug bezahlbar und wetterunabhängig

Solarenergie per Flugzeug bezahlbar und wetterunabhängig Solarenergie per Flugzeug bezahlbar und wetterunabhängig Solarflugzeug [ct/kwh] Konventionell [ct/kwh] Gas 3 3 Strom 7 5+5(Umlage) gruenluft@yahoo.de 1 Was braucht man dafür? Was Solarzellen Wofür Erzeugen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

Deutscher Wetterdienst CDC. Climate Data Center. Zugang zu den Klimadaten des. Deutschen Wetterdienstes

Deutscher Wetterdienst CDC. Climate Data Center. Zugang zu den Klimadaten des. Deutschen Wetterdienstes Deutscher Wetterdienst CDC Climate Data Center Zugang zu den Klimadaten des Deutschen Wetterdienstes DWD als Referenz: CDC das Climate Data Center Für das Erkennen, Verstehen und Bewerten des Klimawandels

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Die Zentralheizung der Stadt Wer heizt wie?

Die Zentralheizung der Stadt Wer heizt wie? Die Zentralheizung der Stadt Wer heizt wie? Entwicklung der Fernwärme. Sie erheben, wie bei ihnen geheizt wird, und vergleichen mit der Situation in Wien und in den Bundesländern. Entwicklung der Zentralheizung

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013

SWP-FONDSVERMITTLUNG. AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich. Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 SWP-FONDSVERMITTLUNG AKTUELLES: LEONIDAS XI - Windfonds Frankreich Auszug aus dem Leonidas Newsletter vom 11. Februar 2013 Frankreich-Windfonds Leonidas XI von Diskussionen über Senkung der Einspeisevergütung

Mehr

Der Münchner Hitzesommer 2015 Zweitwärmster seit Messbeginn mit einem Rekord an heißen Tagen (> 30 C)

Der Münchner Hitzesommer 2015 Zweitwärmster seit Messbeginn mit einem Rekord an heißen Tagen (> 30 C) Autorin: Monika Lugauer Tabellen und Grafiken: Angelika Kleinz Der Münchner Hitzesommer Zweitwärmster seit Messbeginn mit einem Rekord an heißen n (> 30 C) Der Sommer wird vielen Münchnern sicherlich noch

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Daten sammeln, darstellen, auswerten

Daten sammeln, darstellen, auswerten Vertiefen 1 Daten sammeln, darstellen, auswerten zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 22 1 Haustiere zählen In der Tabelle rechts stehen die Haustiere der Kinder aus der Klasse 5b. a) Wie oft wurden die Haustiere

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

Durch den Klimawandel wird es bei uns. A) im Sommer wärmer und regenreicher. B) im Sommer kälter und trockener. C) im Winter wärmer und regenreicher.

Durch den Klimawandel wird es bei uns. A) im Sommer wärmer und regenreicher. B) im Sommer kälter und trockener. C) im Winter wärmer und regenreicher. Durch den Klimawandel wird es bei uns A) im Sommer kälter und B) im Sommer wärmer und C) im Winter wärmer und Durch den Klimawandel wird es bei uns A) im Sommer wärmer und B) im Sommer kälter und C) im

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren.

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Danke für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Jetzt: Staatlich gefördert 2012 Von 2000 bis 2012 haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt. Von 2000 bis 2012 haben sich

Mehr

Beweisbar sichere Verschlüsselung

Beweisbar sichere Verschlüsselung Beweisbar sichere Verschlüsselung ITS-Wahlpflichtvorlesung Dr. Bodo Möller Ruhr-Universität Bochum Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit Lehrstuhl für Kommunikationssicherheit bmoeller@crypto.rub.de 6

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Kontakte Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering.

Kontakte Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering. Kontakte Kontakte Seite 1 Kontakte Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU DEN KONTAKTEN 4 2. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR BEDIENUNG VON CUMULUS 4 3. STAMMDATEN FÜR DIE KONTAKTE 4 4. ARBEITEN

Mehr

Möbel kaufen. Qualität erkennen. 4. Auflage

Möbel kaufen. Qualität erkennen. 4. Auflage Möbel kaufen Qualität erkennen 4. Auflage MÖBEL KAUFEN Qualität erkennen Doris Distler INHALT 5 PLANUNG IST DAS A UND O 5 Messen, zeichnen und planen 6 Die künftige Nutzung 7 Auswahl der Materialien 8

Mehr

Anleitung Nutzung VOR SORGE-Check. http://vorsorgecheck.wasseraktiv.at/ Sehr geehrte Damen und Herren!

Anleitung Nutzung VOR SORGE-Check. http://vorsorgecheck.wasseraktiv.at/ Sehr geehrte Damen und Herren! Anleitung Nutzung VOR SORGE-Check http://vorsorgecheck.wasseraktiv.at/ Sehr geehrte Damen und Herren! Im Auftrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, der Landesregierung,

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Orkantief "Lothar" vom 26.12.1999. G. Müller-Westermeier

Orkantief Lothar vom 26.12.1999. G. Müller-Westermeier Abb.1 Orkantief "Lothar" vom 26.12.1999 G. Müller-Westermeier Zerstörte Boote am Genfer See, Schweiz Foto: dpa Am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 entwickelte sich unter einer sehr kräftigen Frontalzone

Mehr

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben. BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v.

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben. BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v. Der Investitionsoptimierer Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v. Der Investitionsoptimierer ist die Antwort an die

Mehr

Die effizienteste Software für Ihre Vermessungen. Fotos: Andi Bruckner

Die effizienteste Software für Ihre Vermessungen. Fotos: Andi Bruckner Die effizienteste Software für Ihre Vermessungen. Fotos: Andi Bruckner Was Sie erwarten können Sehr geehrte Geschäftspartnerin, sehr geehrter Geschäftspartner, rmdata in Zahlen 1985 Gründung der rmdata

Mehr

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v.

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Klimawandel und Klimaanpassungsstrategien aus Sicht der Versicherungswirtschaft n Fachaustausch Geoinformation 16.11.2011 Print Media Academy Heidelberg

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Schon mal einem Scanner das Denken beigebracht?

Schon mal einem Scanner das Denken beigebracht? Schon mal einem Scanner das Denken beigebracht? Scannen Sie Daten oder Mehrwert? Intelligente Digitalisierung unterstützt intelligente Prozesse in Ihrem Unternehmen. Und generiert so Mehrwert. Zugegeben:

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

MARKT- FORSCHUNG BRAUCHT ZUVERLÄSSIGE INTERVIEWER

MARKT- FORSCHUNG BRAUCHT ZUVERLÄSSIGE INTERVIEWER MARKT- FORSCHUNG BRAUCHT ZUVERLÄSSIGE INTERVIEWER strixcode / Fotolia.com Über Ipsos: Ipsos ist ein unabhängiges und innovatives Dienstleistungsunternehmen, das weltweit Services rund um die Markt- und

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Jedes Umfeld hat seinen perfekten Antrieb. Individuelle Antriebslösungen für Windenergieanlagen.

Jedes Umfeld hat seinen perfekten Antrieb. Individuelle Antriebslösungen für Windenergieanlagen. Jedes Umfeld hat seinen perfekten Antrieb. Individuelle Antriebslösungen für Windenergieanlagen. 1 2 3 3 4 1 2 3 4 Generator Elektromechanische Bremse Azimutantriebe Rotorlock-Antrieb (im Bild nicht sichtbar)

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Je nach Kundenwunsch überwacht unser intelligentes Steuersystem vollautomatisch

Je nach Kundenwunsch überwacht unser intelligentes Steuersystem vollautomatisch ESTEL Der ESTEL Stromspeicher kurz und knapp: Weitestgehend unabhängig von Strompreiserhöhungen bis zu 80% Ihres jährlichen Strombedarfs für den Eigenverbrauch decken Solarstrom speichern und jederzeit

Mehr

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten

Stand 15. Oktober 2015. Fragen und Antworten Stand 15. Oktober 2015 Fragen und Antworten Caritaspanel auf einen Blick (Link) Fragebogen als PDF (Link) Online-Befragung: https://www.skopos1.de/uc /caritaspanel/ 2 Hintergrund: Das IAB-Betriebspanel

Mehr

WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN.

WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN. WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN. Geschichte 3 SEIT 1924 AUF WACHSTUMSKURS. LÜCO MESSEBAU. Am Anfang stand ein kleiner Handwerksbetrieb. 1955 folgte die Spezialisierung auf den Messebau und die Einführung der

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau Auftraggeber: Helpling GmbH Frankfurt a.m.: 5. November 05 3367/n5447 Go/Bü Untersuchungsdesign Zielgruppe: Stichprobengröße: Die in Privathaushalten in Deutschland lebenden deutschsprachigen Personen

Mehr