Austria Wirtschaftsservice Die österreichische Förderbank
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- Klemens Messner
- vor 8 Jahren
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1 Die österreichische Förderbank Vorstellung der neuen Förderbank AWS Mag. Matthias Bischof Stockerau, 25. März 2003
2 Inhaltsübersicht Reform der unternehmensbezogenen Wirtschaftsförderung und Hintergründe Neuausrichtung und Förderschwerpunkte
3 Reform der unternehmensbezogenen Wirtschaftsförderung und Hintergründe 3
4 Ausgangssituation I Fördereinrichtungen des Bundes: Finanzierungsgarantie Gesellschaft mbh (FGG) BÜRGES Förderungsbank Innovationsagentur (IA) ERP-Fonds AMF 4
5 Ausgangssituation II... in Zahlen: Fördervolumen: EUR 110 Mio. plus ERP Kreditvolumen ihv rd. EUR 466 Mio. Mitarbeiteranzahl: rd. 200 Als Nachteile des bestehenden Systems wurden geortet: geringe Bürgerfreundlichkeit (kein One-Stop-Shop) Unübersichtlichkeit keine kohärente Förderstrategie des Bundes hoher Personal- und Sachaufwand 5
6 Ziele der Reform Organisatorische Zusammenfassung der Institutionen unter einem Dach: One-Stop-Shop Nutzung von Synergieeffekten Ausrichtung der unternehmensbezogenen Wirtschaftsförderung gemäß den wirtschaftspolitischen Zielsetzungen der Bundesregierung Abbau von Doppelgleisigkeiten bei den bestehenden Förderinstrumentarien Modernisierung des gesamten Förderinstrumentariums 6
7 Eckpunkte der Reform I Errichtung der GmbH: Verschmelzung zur Neugründung von FGG und BÜRGES rückwirkend per Integration der Innovationsagentur im 1. Halbjahr 2003 Integration der betrieblichen Arbeitsmarktförderung Einbeziehung des ERP-Fonds Wahrnehmung der Eigentümerrechte durch BMF Abwicklung der Tourismusförderung weiterhin durch ÖHT 7
8 Eckpunkte der Reform II Einbeziehung des (rechtlich selbständig bleibenden) ERP-Fonds: Personalunion in der Geschäftsführung personelle Verschränkungen Ausrichtung der Geschäftsfelder auf prioritäre Ziele der Bundesregierung: Forschung und Technologie Start-Ups und Gründungen KMU Regionalförderung Internationalisierung 8
9 Eckpunkte der Reform III Festlegung der Förderpolitik: Mehrjahresprogramme Vorschlag für Programme durch die Gesellschaft Genehmigung durch BMWA und BMF Programme enthalten Schwerpunkte, Maßnahmen, Instrumente und überprüfbare Ziele sowie ein Evaluierungskonzept und eine indikative Finanzplanung Abstimmung von Mehrjahresprogrammen der Gesellschaf und ERP-Programmen Einrichtung eines Planungs- und Berichterstattungssystems (Evaluierung) 9
10 Neuausrichtung + Förderschwerpunkte
11 - die österreichische Förderbank Strategische Ziele moderne Förderbank für Unternehmen Kompetenzzentrum für Wirtschaftsförderung Nutzung von Synergieeffekten Abbau von Doppelgleisigkeiten Modernisierung der Förderinstrumente verstärkte internationale Kooperationen, insbesondere mit EU Entwicklung neuer Förderinstrumente, zb. im Vorfeld von Basel II 11
12 - die österreichische Förderbank Förderprogramm 2003 Mehrjährige Förderprogramme Zunächst Evaluierung und Modernisierung der bestehenden Produkte Förderpolitische Schwerpunkte 2003: Unterstützung von KMU Unterstützung von Unternehmensgründungen Vorbereitung auf Basel II 12
13 - die österreichische Förderbank Innovationen 2003 Proaktive Förderpolitik Impulse zum Aufbau eines funktionierenden Marktes für Venture Capital und Private Equity in Österreich, zb. Double Equity Fonds Entwicklung des Instruments der Asset Backed Securities in Österreich Zusammenführung nicht börsefähiger KMUs in sogenannte KMU-Pools, um diesen dadurch Zugang zum Kapitalmarkt zu ermöglichen 13
14 - die österreichische Förderbank Grobstruktur Organisationskonzept Geschäftsführung Kundencenter Operativer Bereich Stabsabteilungen Stabsabteilungen 14
15 Kundencenter Call Center / Förderportal / Erstberatung Fremd- Finanzierung Industrie + Internationalisierung KMU + Gründer Kapitalmarkt + Eigenkapital Technologie + Innovation Beratung Treuhand- Management ERP- Fonds Regionalförderung EFRE EU-Kofin. Haftungen Industrie/ Großgewerbe Ost-West- Fonds AMF KMU Gründer Haftungen Zuschüsse EFRE EU-Kofin. Kapitalgar. EK- Garantien Gewinnwertpapier Innovative Gründer Life Science Seed Finance i 2 Sonstige Kapital- Marktinstrumente Patentverwertung Bundes- Consulting Infrastruktur PPP 15
16 Kontakt Mag. Matthias Bischof Gesellschaft mit beschränkter Haftung 1110 Wien, Gasometer A, Guglgasse 6 Tel. (01) Fax (01) m.bischof@awsg.at 16
Austria Wirtschaftsservice Die österreichische Förderbank
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