Wie Industrie 4.0 die Steuerung der Wertschöpfung verändert

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie Industrie 4.0 die Steuerung der Wertschöpfung verändert"

Transkript

1 White Paper Wie Industrie 4.0 die Steuerung der Wertschöpfung verändert Dr. Ralf Sauter Dr. Maximilian Bode Daniel Kittelberger

2

3 1. Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Wertschöpfung und Steuerung produzierender Unternehmen Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung von Menschen und Produkten mit- und untereinander wird von vielen produzierenden Unternehmen als die vierte industrielle Revolution interpretiert und erwartet. Schlagworte wie Internet der Dinge, Industrie 4.0 oder Cyber-physische Systeme werden auf Vorstandsebene diskutiert. Die Bundesregierung bündelt alle Anstrengungen zu Industrie 4.0 ( I4.0 ) in ihrer Hightech- Strategie und deklariert die Integration der Digitalisierung in die Produktionsprozesse als Schlüsseltechnologie der deutschen Wirtschaft (vgl. BMBF 2014, S. 36). Unter dem Begriff Industrie 4.0 werden die intelligente digitale Vernetzung von verschiedenen Unternehmen entlang der Werkschöpfungsstufen sowie die autonome, regelbasierte Entscheidungsfindung und Steuerung einzelner Wertschöpfungsfunktionen innerhalb eines Unternehmens, basierend auf Massendatenanalysen, subsumiert (vgl. Kagermann et al., 2013, S. 17). Diese inhaltlich sehr treffende Definition zeigt, wie weitreichend und umfassend Industrie 4.0 ausgelegt und diskutiert wird. Gleichzeitig wird bereits eine Vielzahl von technischen Konzepten oder Anwendungen unter dem Begriff Industrie 4.0 vermarktet. Diese Innovationen adressieren unterschiedlichen Kundennutzen und werden sich in der Umsetzung teilweise stark auf die heutigen Wertschöpfungsketten auswirken. Damit geht einher, dass diese Konzepte bisweilen auch einen starken Einfluss auf die operative und strategische Steuerung von produktionsnahen Wertschöpfungsprozessen (produktionsnahe Steuerung), etwa von Arbeitsvorbereitungs-, Fertigungs-, Montage- und Fertigungslogistikprozessen haben. Eine wesentliche Veränderung ist dabei eine stärkere Dezentralisierung und Flexibilisierung der Fertigungssteuerung. Diese steht jedoch im Konflikt mit den weitverbreiteten deterministischen Steuerungsansätzen, wie sie z. B. bei gängigen ERP-Systemen üblich sind. Abb. 1 stellt die wesentlichen Technologietreiber und die darauf aufbauenden Konzepte und Anwendungen sowie die betroffenen Bereiche der Unternehmenssteuerung dar. Perf. Mgmt. Konzepte Agile Fertigungssteuerung Anwendungen Technologien Strategische Steuerung Horizontale Vernetzung (Supply Chain) Digitale Prozessabb./ virtuelle Fabrik Cyber-physische Systeme Internet der Dinge & Services Auto-ID/Intelligente Sensorik Embedded Systems Operative Steuerung der Wertschöpfungsfunktionen F&E AV P PL W L Smart Human Machine Interaction Predictive/Prescriptive Analytics Vertikale Vernetzung Selbststeuernde Intralogistik Integrierte dispositive Prozesse M2M-Kommunikation Mensch-Maschine-Interaktion Vernetzung/Cloud Big Data Analytics Produktbezogene Dienstleistungen Skills, Prozesse und IT-Systeme Condition Monitoring (Qualitäts-) Selbstkontrolle Selbstoptimierung Dezentrale Ad-hoc-Organisation Modularisierung/Plug&Produce Künstliche, verteilte Intelligenz Flexible Fertigungsverf. (3D-Druck) Legende: F&E = Forschung und Entwicklung, AV = Arbeitsvorbereitung, P = Produktion, PL = Produktionslogistik, W = Wartung, L = Logistik Abb. 1: Technologien, Konzepte und Anwendungen der I4.0 sowie die betroffenen Steuerungsbereiche Das vorliegende Thesenpapier untersucht zunächst die Struktur der heutigen Industrie 4.0-Innovationen in Deutschland (Abschnitt 2). Im Anschluss wird anhand konkreter Anwendungsbeispiele aus der produzierenden Industrie aufgezeigt, welche Teile der Wertschöpfung durch die technologischen Neuerungen von I4.0 beeinflusst werden und welche Thesen sich daraus ableiten lassen (Abschnitt 3). Im Anschluss werden zudem die möglichen Auswirkungen auf die Steuerung der produktionsnahen Wertschöpfungsfunktionen (Abschnitt 4) diskutiert. 2. Struktur von Industrie 4.0-Innovationen in Deutschland Aktuell findet sich in Deutschland eine Vielzahl von Forschungsprojekten, Demonstratoren und ersten Anwendungen, die unter dem Begriff Industrie 4.0 publiziert und vermarktet werden. Horváth & Partners hat 116 dieser Fallbeispiele ( I4.0- Anwendungen ) aus unterschiedlichen Branchen ausgewertet. Die Mehrzahl der betrachteten Fallbeispiele befindet sich noch im Entwicklungsstadium, 49 Fallbeispiele sind im Anwendungsstadium und werden bereits vertrieben. Die Nutzenpotenziale für die Anwender, auf die die I4.0-Anwendungen abzielen, lassen sich in vier Dimensionen einteilen (vgl. Abb. 2): Kostensenkung, Flexibilität, Stabilität bzw. Qualitätssicherung und Umsatzsteigerung. Den Beispielen können teilweise mehrere Nutzendimensionen zugewiesen werden, da vielfach eine eindeutige Zuordnung nicht sinnvoll möglich ist. Kostensenkung Flexibilität Stabilität/QS Umsatzsteigerung 9 Abb. 2: Nutzenpotenziale der I4.0-Anwendungen (n=112, Mehrfachnennung möglich) Die wesentliche Triebkraft für I4.0-Anwendungen ist die Möglichkeit zur Kostensenkung. Drei Viertel der Anwendungen verfolgen direkt oder indirekt dieses Ziel, meist durch einen gesteigerten Automatisierungsgrad und/oder eine verbesserte Effizienz. Eine Steigerung der Flexibilität ist die zweithäufigste Zielgröße der untersuchten Anwendungen, zum Beispiel durch das Idealbild der resilienten Fabrik, mit der auf Auftrags- und Auslastungsschwankungen optimal reagieret werden kann. Flexible Produktionslayouts sind zudem eine unabdingbare Voraussetzung, um mit reduzierten Losgrößen der Kundenerwartung, von zunehmend individualisierten Produkten, begegnen zu können. Die I4.0-Anwendungen streben auch häufig an, durch intelligente Wartungskonzepte die Stabilität und Qualitätssiche Horváth & Partners

4 rung zu optimieren. Durch Fernwartung und -diagnose können die eingesetzten Geräte deutlich kostengünstiger und damit potenziell in einer höheren Frequenz gewartet werden. Durch eine konstante Überwachung und Auswertung der Gerätedaten wird zudem eine vorausschauende Wartung ermöglicht. Ebenso wie eine erhöhte Flexibilität führen auch Anwendungen zur Stabilitätssteigerung indirekt zu geringeren Kosten. Auffällig ist, dass nur sehr wenige Anwendungen auf eine Umsatzsteigerung abzielen, etwa durch die Eröffnung vollkommen neuer Märkte durch entsprechende Produkte und Services oder verbesserte Vertriebsprozesse. Dies mag wenig überraschen, da Industrie 4.0 in erster Linie durch eine Digitalisierung der Kernwertschöpfung der produzierenden Industrie auf die Effizienzgewinnung ausgerichtet ist. Wenn man über die Optimierung der bestehenden Strukturen hinausdenkt, bieten die Veränderungen im Rahmen von I4.0 gleichzeitig ein enormes, disruptives Umsatzpotenzial. Beispielsweise ist der Handel mit Produktionsdaten ein stark wachsendes Geschäft. Das Potenzial wird in den aktuellen Anwendungen bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Um die in Entwicklung befindlichen I4.0-Anwendungen zur Marktreife zu bringen bzw. die Nutzenpotenziale der bereits vertriebenen Fallbeispiele zu nutzen, bedarf es sogenannter Enabler. Dies sind neue Technologien oder Geschäftsmodelle, die zur Umsetzung und Durchsetzung der I4.0-Anwendungen notwendig sind. Diese Enabler sind zum überwiegenden Teil Software-Innovationen bzw. Kombinationen von Soft- und Hardware-Entwicklungen (vgl. Abb. 3). So ist etwa die Entwicklung intelligenter Algorithmen zur Auswertung von Echtzeitdaten aus der Produktion nötig. Um diese zu erheben, sind wiederum Innovationen im Hardwarebereich, insbesondere die Entwicklung von intelligenten, kommunikationsfähigen Sensoren notwendig. Mehrheitlich hardwaregetriebene I4.0-Anwendungen finden sich überwiegend im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion, die Neuerungen im Bereich der Robotik erfordern. Der geringe Anteil an geschäftsmodellbasierter Anwendungen ist konsistent mit dem geringen Anteil umsatzsteigernder Anwendungen (vgl. Abb. 2). Hardware 69 Software Geschäftsmodelle Abb. 3: Enabler der I4.0-Anwendungen (n=112, Mehrfachnennung möglich) 8 85 Auch bei Betrachtung der involvierten Funktionsbereiche wird deutlich, dass der Fokus von Industrie 4.0 zurzeit vor allem auf einer Verbesserung der industriellen Kernwertschöpfung liegt (vgl. Abb. 4). So berühren knapp 90 Prozent der Fallbeispiele direkt oder indirekt die Bereiche Produktion oder Arbeitsvorbereitung. Während die Integration der Bereiche Logistik und Wartung ebenfalls adressiert werden (z. B. durch Condition Monitoring), fällt der Einfluss auf die Forschung und Entwicklung noch gering aus. Doch gerade hier ist durch den zukünftig verbesserten Rückfluss von Informationen aus dem Feld ein großes Potenzial vorhanden. Forschung & Entwicklung Arbeitsvorbereitung Produktion Wartung Logistik Sonstige Abb. 4: Betroffene Funktionsbereiche der I4.0-Anwendungen (n=112, Mehrfachnennung möglich) 3. Veränderung der Wertschöpfung durch die technologischen Enabler Um den Einfluss der I4.0-Anwendungen auf die Wertschöpfung aufzuzeigen, werden in diesem Abschnitt die wertschöpfungsnahen Enabler-Technologien anhand geeigneter Fallbeispiele erläutert und in vier Cluster eingeteilt (vgl. auch Sauter et al. 2015). Im Folgenden werden die identifizierten Cluster (vgl. Abb. 5) vorgestellt und im Einzelnen erläutert. Cyber-physische Systeme (CPS) Cyber-physische Systeme sind, vereinfacht ausgedrückt, Systeme, die eine Schnittstelle zwischen der digitalen (cyber) und realen (physisch) Welt besitzen. Ein einfaches Beispiel sind Sensoren mit eigener IP-Adresse. Es handelt sich aber oft um verteilte, miteinander vernetzte ( intelligente ) Systemelemente mit eingebetteter Software, die mithilfe von Sensoren und Aktoren Daten erfassen, auswerten und speichern. Die CPS sind in drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsnetze eingebunden, wodurch die Kommunikation zwischen technischen Einrichtungen (bspw. Produktionsanlagen) und/oder deren Steuerungseinrichtungen erfolgt. Damit stellen CPS eine wesentliche Grundlage der Vernetzung bei I4.0 dar. Oftmals stellen CPS in einer vernetzten Produktionssystemumgebung mithilfe von Mensch-Maschinen-Schnittstellen die Kommunikation zwischen den Bedienern und den Produktionsanlagen sicher. So kann Condition Monitoring durch die Analyse von Maschinendaten als Anwendungsbeispiel für die Nutzung von CPS dienen. Unter Condition Monitoring werden Horváth & Partners

5 Methoden zur Überwachung von Maschinen, basierend auf aktuellen Zustands- und Metainformationen sowie der Ferndiagnose und -wartung, bspw. zur Bestimmung der optimalen Wartungsintervalle, verstanden (vgl. Bayer AG in Abb. 5). Die intelligente Steuerung der Produktionsabläufe durch vernetzte Anlagen und Automatisierungslösungen, basierend auf intelligenten Sensoren und deren Datenübermittlung, ist die Kerninnovation der I4.0. Die flexible Just-in-Time-Produktion bei optimaler Auslastung ist das Ziel der sogenannten resilienten Fabrik. Diese Initiative der Firma Festo AG & Co. KG zielt darauf ab, die Fabrik widerstandsfähig gegen saisonale und dem breiten Produktspektrum geschuldeter Auslastungsschwankungen zu machen (vgl. Abb. 5). Auch die Firma Weidmüller Interface GmbH & Co. KG arbeitet an einer Lösung für intelligente Automatisierung von Produktionsanlagen (vgl. Abb. 5). Zielsetzung ist die Flexibilisierung der Fertigungsprozesse durch die Entwicklung eines modellbasierten Entwurfsverfahrens dezentraler Automatisierungstechnik-Komponenten in den Produktionsanlagen. An der Technologieinitiative Smart- FactoryKL nehmen rund 35 Unternehmen und Forschungsinstitute unterschiedlicher Industrien und Wertschöpfungsfunktionen teil. Hierbei sollen herstellerunabhängig unterschiedliche I4.0-Konzepte im Bereich der Fabriksysteme untersucht und weiterentwickelt werden. Big Data Analytics Unter Big Data wird die Nutzung teilweise sensorgenerierter, vernetzter, jedoch unstrukturierter Daten aus unterschiedlichsten Quellen verstanden. Dies ist eine Basisvoraussetzung für die meisten Anwendungsfälle und Enabler-Technologien. Die Daten können bei I4.0-Anwendungsfällen u. a. durch intelligente Sensoren an Maschinen und Werkstück(-trägern), durch mobile oder stationäre CPS oder durch klassische Unternehmensdaten erzeugt werden (vgl. Mehanna/Rabe, 2014, S. 70). Die Herausforderung besteht darin, diese enormen Datenmengen intelligent zusammenzuführen und auszuwerten, um daraus z. B. Prognosen zu erstellen (Predictive bzw. Prescriptive Analytics). Dann ist etwa die Analyse von Produktionsdaten durch faktenbasierte Entscheidungsgrundlagen möglich (vgl. z. B. Siemens AG in Abb. 5). Digitale Prozessabbildung und Steuerung realer Produktionsabläufe Die Daten werden auch zur digitalen Abbildung und Steuerung realer Produktionsabläufe in Echtzeit genutzt. Hierbei werden bspw. die Fertigungsaufträge nicht mehr nur nach vollständiger Abarbeitung an die Produktions- und ERP- Systeme rückgemeldet, sondern der aktuelle Bearbeitungsstand. Die Firma Wittenstein AG nutzt diese Daten in dem Anwendungsbeispiel Mobiles Produktionsmanagement, damit Produktionsmitarbeiter standortunabhängig (auf einem mobilen Ausgabegerät) Feinplanungsinformationen zu Fertigungsaufträgen abrufen können (vgl. Abb. 5). Damit wird ein effektiver Informationszugriff und eine Beschleunigung des Eskalationsprozesses (bei Störfällen oder Kapazitätsengpässen) erreicht. Die DMG Mori Seiki AG unterstützt die Arbeitsplatzvorbereitung und NC-Programmierung ihrer Werkzeugmaschinen durch Simulation auf einem virtuellen Abbild der Maschine. Dadurch kann der Fertigungsprozess optimiert und die gewonnenen Erkenntnisse in einer zentralen Wissensbasis für vergleichbare Prozesse zur Verfügung gestellt werden (vgl. Abb. 5). Smart Human Machine Interaction Der Einsatz mobiler Informationssysteme für Mitarbeiter der Produktion, der Teilelagerung oder der Produktionslogistik ist ein Beispiel für die Nutzung vorhandener Technologien, die die Prozesse durch fortschrittliche Mensch-Maschine-Interaktion effizienter und sicherer gestalten. Der VW-Konzern experimentiert mit Datenbrillen in den Teilelagern, um die Handscanner abzulösen. ABB Ltd setzt auf den Einsatz von Tablets im Servicebereich, um per Augmented Reality Wartungsinformationen für defekte Geräte schnell und mobil zur Verfügung zu stellen. Die Trumpf GmbH & Co. KG nutzt Technologieplattformen und Onlinemarktplätze für die fertigungsrelevante Daten direkt am Maschinenarbeitsplatz, so dass dem Mitarbeiter immer die aktuellsten Informationen zur Verfügung stehen. Die Unternehmensbeispiele zeigen, dass sich sämtliche Teilbranchen und Forschungseinrichtungen mit dem Thema I4.0 beschäftigen. Die zu erwartenden Veränderungen der wertschöpfungsnahen Funktionen durch Industrie 4.0 wurden in einer Studie untersucht (vgl. Sauter et al., 2015). Die Kernergebnisse dieser Studie werden im Folgenden zusammenfassend wiedergegeben. Die Veränderungen durch I4.0 werden sich zuerst in den Wertschöpfungsfunktionen Produktion, Produktionslogistik und -planung bemerkbar machen. Abbildung 5 illustriert die Auswirkungen der dargestellten I4.0-Anwendungen auf die Wertschöpfungsfunktionen. Es zeigt sich, dass in nahezu allen Beispielen ein direkter oder indirekter Einfluss auf die heutigen Produktionsabläufe, die Arbeitsvorbereitung, die Produktionslogistik und im Weiteren auch auf die Produktions- und Werkssteuerung festgestellt werden kann. Horváth & Partners

6 Unternehmen Industrie 4.0-Initiative Enabler-Technologien und -Cluster Betr. Wertschöpfungsfunktionen F&E AV P PL W L S ABB Ltd Wartungsinformationen per Tablet als Augmented Reality mobil abrufbar Mobile-/Onlineverfügbarkeit relevanter Daten Augmented-Reality-Technologie Mobile Informationssysteme Bayer AG Fehlervorhersage und -diagnose per Social Media Umfassendes Systemabbild in Echtzeit Systemzustandsidentifikation (Condition Monitoring) durch vernetzte Sensoren BMW AG Vernetzung F&E und Produktion/Arbeitsvorbereitung Vernetzung der beteiligten Abteilungen Simulationsfähigkeit von Fertigungsprozessen Daimler AG Optimierung der Produktionslogistik durch Traceability/CPS Ad-hoc vernetzbare Sensoren Traceability und Echtzeitsystemabbild Schnittstelle zu vorhandenen CPS und Logistikkette DMG Mori Seiki AG Arbeitsplanung und NC-Programmierung per virtueller Werkzeugmaschine Virtuelle Abbildung der realen Arbeitsumgebung Simulationsfähigkeit von Fertigungsprozessen EUCHNER GmbH & Co. KG Vernetzte Produktion Traceability und Echtzeitabbildung (RFID und Ist-Rückmeldung (M2M)) Intercompany Vernetzung d. Wertschöpfungs-/Lieferkette Festo AG & Co. KG Smart Factory Flexible Just-in-Time- Produktion bei optimaler Auslastung Schnittstellenstandards für Fertigungsmodule Modulare/selbstkonfigurierende Software Simulation von Auftragslage und Produktionslayout Einbindung/Vernetzung des Kunden in die Wertschöpfungskette Big-Data-Analyse-/Handhabungsmethoden Echtzeitabbildung/Systemmodellierung im Planungssystem Massendatenauswertung Ermöglichung des Up-Cyclings durch gespeicherte Materialdaten Datenspeicherung am Produkt über gesamten Lebenszyklus Massendatenauswertung Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) Smart Factory Flexible Just-in-Time- Produktion bei optimaler Auslastung Dezentrale interdisziplinäre Systemintelligenz Big-Data-Analysefähigkeit Massendatenauswertung HARTING Technologiegruppe Maschinenfabrik Reinhausen GmbH Integrated Industry Next Step Manufacturing Execution System (MES) MR-CRM Traceability, Echtzeitrückmeldung und M2M/M2W mithilfe RFID-Technologie Vertikale Integration (von Feldebene mit RFID und Sensorik bis zum SAP-Backend-System) Cyber-physische Systeme (CPS) Schnittstellenneutrale Vernetzung von Menschen und Maschinen (vertikale Integration von ERP, NC-Programmen und Qualitätssicherung) Legende: Forschung & Entwicklung Arbeitsvorbereitung Produktion Produktionslogistik Wartung Logistik Sonstiges Direkter Einfluss Indirekter Einfluss Kein Einfluss Abb. 5.1: Überblick der I4.0-Anwendungen mitsamt der zugehörigen Enabler-Technologien und betroffenen Wertschöpfungsfunktionen Horváth & Partners

7 Unternehmen Industrie 4.0-Initiative Enabler-Technologien und -Cluster Betr. Wertschöpfungsfunktionen F&E AV P PL W L S Siemens AG Smart Data in der Produktion durch faktenbasierte Entscheidungsgrundlagen Software und Automatisierungslösungen für Smart Factory Vernetzung von verketteten Fertigungssystemen Umfassende Erfassung von Produktionsdaten Big-Data-Analysefähigkeit Massendatenauswertung Totally Integrated Automation PLM Software Digitale Abbildung der Fabrik Aut. Adaption Maschinen-/Technologiemodelle Technologiespezifische Ad-hoc-Materialsensorik/ M2W-Kommunikationsfähigkeit Trumpf GmbH & Co. KG Volkswagen AG Weidmüller Interface GmbH & Co. KG und Paul Hettich GmbH & Co. KG Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Digitalisierung/Onlinemarktplatz von fertigungsrelevanten Informationen Onlinewartung (Condition Monitoring) Einsatz von Datenbrillen in Teilelagern Selbstoptimierung von Umformprozessen Intelligente Automatisierungslösungen für Produktionsanlagen Mobile-/Onlineverfügbarkeit relevanter Daten bzw. Möglichkeit diese zu beziehen Mobile Informationssysteme Umfassendes Systemabbild in Echtzeit Systemzustandsidentifikation (Condition Monitoring) durch vernetzbare Sensoren Mobile-/Onlineverfügbarkeit relevanter Daten Automatisierter visueller Abgleich mit Standardprozessen/Vorgaben Mobile Informationssysteme Algorithmen-basierte Steuerung Sensorik zur Zustandsbeurteilung Intelligente Komponenten, wie Sensor-Aktor- Schnittstellen oder Signalwandler M2M-/M2W-Kommunikationstechnologien Wittenstein AG Würth Gruppe Mobiles Produktionsmanagement Verteilte Anlagensteuerung in der SmartFactory KL Datenübertragung von Bestandsdaten und optisches Bestellsystem aus Basis des Kanban-Systems Echtzeitabfrage der Fertigungsaufträge/Traceability und Echtzeitmodellierung (DataMatrix-Codes) Semantische Technologie/intelligente Werkstücke Automatische Selektion der richtigen Bearbeitungsmaschine für das Werkstück Traceability und M2M-Kommunikation zur Übermittlung von Bestandsdaten Optische Bestellsysteme auf Basis des Kanban-Systems Mobile Informationssysteme Legende: Forschung & Entwicklung Arbeitsvorbereitung Produktion Produktionslogistik Wartung Logistik Sonstiges Direkter Einfluss Indirekter Einfluss Kein Einfluss Abb. 5.2: Überblick der I4.0-Anwendungen mitsamt der zugehörigen Enabler-Technologien und betroffenen Wertschöpfungsfunktionen Horváth & Partners

8 Auf Basis der Fallbeispiele können konkrete Hypothesen zur Veränderung der produktionsnahen Wertschöpfung hergeleitet werden (vgl. Sauter et al., 2015). Diese Thesen sind in Abbildung 6 zusammenfassend dargestellt und werden im folgenden Abschnitt aufgegriffen, um ihren Einfluss auf die Unternehmenssteuerung zu untersuchen. Hypothese 1: Selbstregelnde Fertigungssteuerung Eine hohe Individualisierung der Produkte wird bisher durch den hohen Rüstaufwand und die damit gesteigerten Kosten eingeschränkt. Durch eine weitgehende Flexibilisierung der Produktionsanlagen und systeme wird es möglich sein, mit einer hohen Auslastung der Maschinen sehr kleine Losgrößen herzustellen. Die Festo AG hat bereits begonnen, die Voraussetzungen für eine resiliente Fabrik umzusetzen. Dazu wurden autarke, austauschbare Prozessmodule mit standardisierten Schnittstellen in den Produktionslinien eingebaut (vgl. Berthel, 2013). Des Weiteren werden intelligente, ereignisgesteuerte, sich selbstregelnde Fertigungsmaschinen zu Prozessmodulen zusammengeführt. Dadurch können die Produkte abhängig von Parametern wie Priorität, Maschinenauslastung etc. den jeweiligen Maschinen zugeteilt und dort gefertigt werden. Hypothese 2: Agile Feinplanung und Disposition In den meisten Unternehmen erfolgt eine (werks-)zentrale Produktions- und Arbeitsplanung basierend auf dem aktuellen Auftragsbestand in definierten Perioden. Bei Unternehmen mit einem hohen Make-to-Order-Anteil in der Fertigung stößt diese deterministische Produktionsplanung an ihre Grenzen, da die Selbstregelnde Fertigungssteuerung: In der kundenindividuellen Fertigung sowie bei kleinen Losgrößen und hoher Varianz setzt sich zunehmend eine selbstregelnde, ereignisgesteuerte und agile Fertigung durch Integration der benötigten Daten sehr komplex ist. Durch eine dezentrale, ereignisgesteuerte Produktionsregelung und -disposition kann jedoch flexibel auf solche Vorfälle reagiert werden. Das Unternehmen EUCHNER GmbH & Co. KG zeigt, dass eine vernetzte Produktion (IT und Produktionstechnologien) Potenziale zur Optimierung und Bereitstellung der benötigten Daten erheben kann. Im Gegensatz zur Rückmeldung der gesamten Losgröße wird durch eine automatisierte Rückmeldung von produzierten Stückzahlen in Verbindung mit der Auftragsverfolgung flexibel auf neue Aufträge, Produktionsverzögerungen oder ähnliches reagiert. Hypothese 3: Dezentrale Arbeitsvorbereitung Wie bereits beschrieben, sind die aktuellen Zustandsdaten der Fertigungsmaschinen für die selbst regelnde Fertigungssteuerung essenziell (vgl. Siemens AG in Abb. 5). Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Informationen über den aktuellen Auslastungsgrad sind dies insbesondere die Fertigungskompetenzen, Wartungsinformationen und eventuell sogar Fertigungskosten (im Sinne von Stundensätzen). Die Fertigungskompetenzen sind die möglichen, durch die Maschinen durchführbaren Fertigungsschritte. Unter der Voraussetzung einer M2M-Kommunikation können diese Informationen in einem zentralen Fertigungssteuerungssystem gesammelt und verarbeitet werden. Hypothese 4: Modulare Maschinen- und Arbeitsorganisation Viele Fertigungsmaschinen besitzen als multifunktionale Bearbeitungszentren bereits heute mehrere Fertigungskompetenzen. Da der Trend nach einer stärkeren Individualisierung Modulare Arbeits- und Maschinenorganisation: Sequenzielle Fertigungslinien werden zunehmend durch modulare und multifunktionale Bearbeitungsinseln ersetzt Agile Feinplanung und Disposition: Die zentrale, deterministische Produktionsplanung -/Produktionsdisposition und Disposition und der wird zunehmend durch eine regelbasierte, dezentrale Feinplanung ersetzt Hypothesen zur Veränderung der Produktion durch Industrie 4.0 Wandernde Werkzeuge und Formteile: Werkzeuge werden flexibler und häufiger disponiert, um auf verschiedenen Bearbeitungsinseln eingesetzt zu werden Dezentrale Arbeitsvorbereitung: Wesentliche Informationen der Arbeitsvorbereitung werden durch Werkstück und Maschine gespeichert und operativ bearbeitet (z. B. Auslastungssteuerung, Fertigungskompetenzen, Fertigungskosten) Exponentieller Nutzen durch Diffusion: Erst durch eine hohe Diffusion intelligenter Elemente im Fertigungssystem können die Vorteile der Industrie 4.0 voll zum Tragen kommen Abb. 6: Hypothesen zur Veränderung der Produktion sowie Produktionslogistik und -planung durch I4.0 Horváth & Partners

9 der Produkte anhält, wird auch die Nachfrage nach flexiblen Multipurpose-Fertigungsmaschinen anhalten. Durch die Veränderung hin zu agilen Fertigungssystemen ohne eine determinierte Festlegung der Maschinen pro Arbeitsschritt müssen die bisherigen Fertigungsorganisationen an die geänderten Anforderungen anpasst werden. Dazu gehört z. B. die Modularisierung der Produktarchitektur sowie der Arbeitspläne. Durch die Schaffung von modularen Architekturen und definierten Schnittstellen wird eine höhere Flexibilität in der Bearbeitung bzw. Montage ermöglicht (vgl. Trumpf in Abb. 4). Hypothese 5: Wandernde Werkzeuge und Formteile Formgebung bzw. Umformung mithilfe von investitionsintensiven Werkzeugen wird durch die Flexibilisierung der Fertigung vor neue Herausforderungen gestellt. Die hohen Investitionsausgaben für die Anschaffung oder Erstellung von Formen und Werkzeugen verhindert oder erschwert die Bevorratung mehrerer Ausführungen desselben Werkzeugs für unterschiedliche Maschinen und den gleichen Fertigungsschritt. Durch eine intelligente Werkzeugdisposition oder -logistik können die Werkzeuge hingegen an die jeweils benötigten Maschinen just in time geliefert und gerüstet werden. So teilen sich bspw. bei neueren Konzepten der Firma Trumpf mehrere Laserbearbeitungszentren eine Laserquelle, um die Auslastung zu maximieren und die Investitionskosten zu senken. Hypothese 6: Exponentieller Nutzen durch Diffusion Die Möglichkeiten, mit flexiblen Fertigungssystemen durch die entscheidungsbasierte Fertigungssteuerung adaptiv auf die Auslastungssituation einzelner Maschinen zu reagieren, sind im Optimalfall hoch. Durch eine höhere Diffusion vernetzter Elemente wächst dieser Vorteil exponentiell mit der Anzahl der eingebundenen Maschinen. Dies ist jedoch gleichbedeutend mit hohen Investitionskosten. Entscheidungen bezüglich der eigenen Digitalisierungs- und Investitionsstrategie in der eigenen Fertigung sollten daher erst nach einer eingehenden Bewertung des unternehmensindividuellen Nutzens durch die Flexibilisierung und einer Gegenüberstellung zu den Transformationskosten (Investitionen, Finanzplan etc.) erfolgen. 4. Veränderung der Unternehmenssteuerung durch Industrie 4.0 In der CFO-Studie 2014 (vgl. Horváth & Partners, 2015) wurden die Bedeutung von I4.0 im CFO-Bereich und einzelner Maßnahmen erfragt. Die kontinuierliche Messung der Wandlungsfähigkeit und Effizienz der eingesetzten Ressourcen wurde als die Maßnahme mit der höchsten Bedeutung in diesem Umfeld identifiziert und gilt als Topherausforderung mit dem größten Handlungsbedarf. Wie bereits angesprochen, haben die operativen Veränderungen durch I4.0 einen großen Einfluss auf die zukünftige operative und strategische Steuerung von Unternehmen. Auf Grundlage der im vorigen Abschnitt vorgestellten Thesen werden im Folgenden die Veränderungen der operativen Steuerung im Hinblick auf die Produktion und die produktionsnahen Wertschöpfungsfunktion bewertet (vgl. Sauter et al., 2015). H1 H2 H3 H4 H5 H6 Selbstregelnde Fertigungssteuerung Agile Feinplanung und Disposition Dezentrale Arbeitsvorbereitung Wandernde Werkzeuge und Formteile Exponentieller Nutzen durch Diffusion Kostenrechnung und Kalkulation Modulare Arbeitsund Maschinenorganisation Produktionscontrolling Operative Planung, Forecasting, Budgetierung Einfluss Direkt Indirekt Kein Reporting Projekt- und Investitionscontrolling Abb. 7: Einfluss der produktionsbezogenen Hypothesen auf die Weiterentwicklung der Unternehmenssteuerung im Hinblick auf I4.0 Insbesondere die Konzepte zur Standardkostenkalkulation und der Kosten- und Ergebnisrechnung müssen auf die sich verändernden Grundlagen (Stücklisten, Arbeitspläne, veränderte Fertigungsprozesse) angepasst werden. Die Ermittlung von (Standard-)Produktionskosten wird durch die nicht mehr in Gänze vorhandenen starren Arbeitspläne erschwert. Wenn sich das Werkstück seinen Weg durch die Fertigung selbst sucht ( Werkstück steuert die Fertigung ), entsteht eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeitspläne, die in der Kalkulation nicht ohne Weiteres vollumfänglich abgebildet werden können. Die Steuerungsmodelle, die auf der Abweichungsermittlung (bspw. der Differenz der kalkulierten Standard- oder Sollkosten zu den tatsächlich rückgemeldeten Zeiten und Kosten) und deren Interpretation sowie den entsprechenden Maßnahmen beruhen, müssen ergänzt werden. Liegt nur ein theoretischer Standardoder Basisarbeitsplan wie etwa der Arbeitsplan mit den mittleren Produktionskosten der Kalkulation zugrunde, wird die Interpretation erschwert. Ohne Standardkostenkalkulation kann nur ein idealer Arbeitsplan als Vergleichsmaßstab herangezogen werden. Diese Änderungen haben auch massive Auswirkungen auf das Produktionscontrolling. Als zukünftige Steuerungs- und Vergleichsgröße kann eine neue Methodik der Sollkostenermittlung herangezogen werden, die andere Einflussgrößen der Fertigungssteuerung, wie aktuelle Auslastung der Fertigungsmaschinen, Priorität des Fertigungsauftrages etc., aufweist. Die Lagerhaltung wird verstärkt über stochastische Verfahren gesteuert und das einhergehende Controlling basiert stärker auf Horváth & Partners

10 Forecasting. Auch die Instandhaltungsstrategien und die daraus resultierenden Kosten sind prognosebasiert. Qualitätskosten werden direkt von der Maschine ermittelt und übertragen. Für ein solches Produktionscontrolling müssen die benötigten Daten jedoch automatisiert an die ERP-Systeme übermittelt werden und von diesen interpretierbar sein. Die zunehmende Flexibilisierung und Volatilität der Nachfrage kann dazu führen, dass Planungs- und Budgetierungsprozesse in ihrer Relevanz reduziert werden, während der Schwerpunkt stärker auf Prognose und Forecasting liegt. Die Anbindung neuer Datenquellen, die Fähigkeit der Massendatenauswertung sowie Predictive Analytics also die Ableitung von Strukturen und Zusammenhängen aus unstrukturierten Daten und der Vorhersage bestimmter Einflussfaktoren kann den hohen Aufwand der Erstellung von Informationen für den Planungs- und Forecastprozess durch Automatisierung teilweise reduzieren. Im Bereich des Reportings wird auch der schon vorgestellte Ansatz der Echtzeitabbildung der Fertigung und der aktuellen Zustände durch automatisierte Echtzeitrückmeldung mithilfe der M2M-Kommunikation ermöglicht. Die operative und finanzielle Steuerung kann durch neue Methoden und Verfahren direkter erfolgen, der Zeitverlust von der Datenerhebung zur Datenbereitstellung und der anschließenden Reaktion wird signifikant reduziert. Des Weiteren erfordert eine operative, horizontale Integration der Wertschöpfungsfunktion (Lieferanten/ Kunden) auch eine teilweise Integration der Controllingprozesse zu Controllingnetzwerken derselben Partner. Zudem muss das Projekt- und Investitionscontrolling auf die neuen Herausforderungen vorbereitet werden, um die anstehenden Investitionsentscheidungen hinsichtlich Digitalisierung der Fertigung, Bewertung modularer Konzepte oder Werkzeuginvestitionen angemessen unterstützen zu können. Anzumerken ist, dass die erwähnten Ansätze der Adaption und Weiterentwicklung der Unternehmenssteuerungskonzepte Vorüberlegungen sind. Zurzeit ist die Diskussion über I4.0 noch stark technisch geprägt. Die bereits existierenden I4.0- Anwendungen sind vornehmlich Lösungen für spezielle Anwendungsfälle und Teilbereiche der Wertschöpfung. Ganzheitliche I4.0-Konzepte existieren in der Praxis erst in wenigen Pilotanlagen (bspw. die SmartFactory KL ). Solange sich noch keine Standards etabliert haben, wird auch die Anpassung der Controllinginstrumente nur unternehmensindividuell und schrittweise erfolgen. Die Agenda der CFO- und CIO-Bereiche wird sich in der nahen Zukunft deshalb zunächst auf die Mitgestaltung der Digitalisierungsstrategie, die Bewertung strategischer Investitionsentscheidungen sowie die sukzessive Vorbereitung der operativen Steuerung auf die zukünftigen Anforderungen konzentrieren. 5. Fazit und Ausblick Die heutigen I4.0-Anwendungen fokussieren darauf, die Kernwertschöpfungsprozesse in produzierenden Unternehmen zu einer höheren Prozessintegration und -automatisierung und den dadurch resultierenden Effizienz- und Effektivitätsgewinnen zu optimieren. Die schrittweise Integration und Vernetzung weiterer Wertschöpfungsprozesse, wie zum Beispiel die Produktentwicklung, wird zukünftig noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Anders als der Name es impliziert, verläuft die vierte industrielle Revolution noch als Evolution. Die bisher vorhandenen Anwendungen und (Pilot-)Projekte analysieren und fokussieren sich auf einzelne Aspekte der Produktionsabläufe und -arbeit. Die Entwicklung und Vermarktung innovativer Produkte durch neue Geschäftsmodelle bleibt aktuell noch hinter dem vielfach prognostizierten disruptiven Potenzial zurück. Die fortschreitende digitale Durchdringung der Wertschöpfung wird diese Entwicklung allerdings stark beschleunigen. Deshalb gilt es, heute den Einfluss auf das eigene Unternehmen zu analysieren, um die zukünftigen Handlungsfelder aufzuspannen. So ist bereits absehbar, dass die I4.0-Aktivitäten einen weitreichenden Einfluss auf die wertschöpfungsnahe Steuerung haben werden. Unternehmen sind gut beraten, den Anpassungsbedarf frühzeitig zu identifizieren und dem bevorstehenden Wandel aktiv zu begegnen. Erste Ansätze, die Wertschöpfungssteuerung an das neue Umfeld anzupassen, wurden in diesem Paper vorgestellt. Die postulierten Thesen geben hierfür einen ersten gedanklichen Rahmen. Horváth & Partners ist die führende Managementberatung für Unternehmenssteuerung und Performanceoptimierung. Gerne stehen wir Ihnen mit unserer Erfahrung in Konzeption und Umsetzung zur Verfügung. Horváth & Partners

11 Literatur Berthel, H.: Lernende und adaptive Produktionssysteme in der Fabrik der Zukunft, Vortragsunterlagen VDMA Baden- Württemberg, Stuttgart 25. Juli 2013, org/documents/106090/ /festo_vdma_korr%20 Osta.pdf/995f d f29b8566c8dd, Stand: ) Horváth & Partners (Hrsg.): CFO-Studie 2014: Organisation, Best Practices und Trends in Controlling und Finance, Ergebnisbericht, Februar Kagermann, H./Helbig, J./Hellinger, A./Wahlster, W. (Hrsg.): Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0: Deutschlands Zukunft als Produktionsstandort sichern; Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0: Forschungsunion, Mehanna, W./Rabe, C. M.: Big Data in der Konsumgüterindustrie: Kunden verstehen, Produkte entwickeln, Marketing steuern, erschienen in: Buttkus, M.,/Eberenz, R., Controlling in der Konsumgüterindustrie Innovative Ansätze und Praxisbeispiele, Berlin u.a Sauter, R./Bode, M./Kittelberger, D.: Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die produktionsnahe Steuerung der Wertschöpfung, in: Controlling Zeitschrift für erfolgsorientierte Unternehmensteuerung, 27. Jg. (2015), H. 8/9., o. S Horváth & Partners

12 Impressum/Kontakt Herausgeber Horváth & Partner GmbH Phoenixbau Königstr Stuttgart Tel: info@horvath-partners.com Horváth & Partners Management Consultants Horváth & Partners ist eine international tätige, unabhängige Managementberatung mit Sitz in Stuttgart. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 600 hochqualifizierte Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Österreich, Rumänien, der Schweiz, Ungarn, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Mitgliedschaft in der internationalen Beratungsallianz Cordence Worldwide unterstützt die Fähigkeit, Beratungsprojekte in wichtigen Wirtschaftsregionen mit höchster fachlicher Expertise und genauer Kenntnis der lokalen Gegebenheiten durchzuführen. Die Kernkompetenzen von Horváth & Partners sind Unternehmenssteuerung und Performanceoptimierung für das Gesamtunternehmen wie für die Geschäfts- und Funktionsbereiche Strategie, Organisation, Vertrieb, Operations, Controlling, Finanzen und IT. Horváth & Partners steht für Projektergebnisse, die nachhaltigen Nutzen schaffen. Deshalb begleitet Horváth & Partners seine Kunden von der betriebswirtschaftlichen Konzeption bis zur Verankerung in Prozessen und Systemen. Dr. Ralf Sauter Competence Center Industrial Goods & High Tech RSauter@horvath-partners.com Daniel Kittelberger Competence Center Industrial Goods & High Tech DKittelberger@horvath-partners.com Dr. Maximilian Bode Competence Center Industrial Goods & High Tech MBode@horvath-partners.com

Wie Industrie 4.0 die Steuerung der Wertschöpfung verändert

Wie Industrie 4.0 die Steuerung der Wertschöpfung verändert White Paper Wie Industrie 4.0 die Steuerung der Wertschöpfung verändert Dr. Ralf Sauter Dr. Maximilian Bode Daniel Kittelberger 2015 www.horvath-partners.com 1. Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die

Mehr

Vernetzte Produktion. Die Firma Pilz produziert Geräte für die Automatisierung unter Industrie 4.0

Vernetzte Produktion. Die Firma Pilz produziert Geräte für die Automatisierung unter Industrie 4.0 Vernetzte Produktion Die Firma Pilz produziert Geräte für die Automatisierung unter Industrie 4.0 Schneller, flexibler, sicherer und wettbewerbsfähiger. Diese Begriffe umreißen das Thema Industrie 4.0.

Mehr

Erfolgsorientierte Strukturen für Ihre Logistik.

Erfolgsorientierte Strukturen für Ihre Logistik. Erfolgsorientierte Strukturen für Ihre Logistik. Mehr Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Internet unter: www..com Sehr geehrte Damen und Herren, der Logistik-Branche steht in den nächsten

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Intelligente Produktions- und Logistiknetzwerke

Intelligente Produktions- und Logistiknetzwerke Intelligente Produktions- und Logistiknetzwerke Die ganzheitliche Optimierung von Produktions- und Liefernetzwerken 1 Was bedeutet intelligent in diesem Zusammenhang? Google liefert zum Stichwort Intelligenz

Mehr

Test zur Bereitschaft für die Cloud

Test zur Bereitschaft für die Cloud Bericht zum EMC Test zur Bereitschaft für die Cloud Test zur Bereitschaft für die Cloud EMC VERTRAULICH NUR ZUR INTERNEN VERWENDUNG Testen Sie, ob Sie bereit sind für die Cloud Vielen Dank, dass Sie sich

Mehr

Hohe Wachstumsraten für ISRA Systeme im Automotive- und im Assembly-Bereich

Hohe Wachstumsraten für ISRA Systeme im Automotive- und im Assembly-Bereich 3D Machine Vision sorgt für höchste Produktivität Hohe Wachstumsraten für ISRA Systeme im Automotive- und im Assembly-Bereich Bei der Produktion hochwertiger Fahrzeuge sowie in Montageprozessen kommt es

Mehr

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten Marketingmaßnahmen effektiv gestalten WARUM KREATIVE LEISTUNG UND TECHNISCHE KOMPETENZ ZUSAMMENGEHÖREN Dr. Maik-Henrik Teichmann Director Consulting E-Mail: presseservice@cocomore.com Um digitale Marketingmaßnahmen

Mehr

Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen

Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen Kurzbeschreibung Stärkere Kundenorientierung und sich daraus ergebender Innovationsdruck bei der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen,

Mehr

THE KNOWLEDGE PEOPLE. CompanyFlyer.indd 1 07.03.2016 11:48:05

THE KNOWLEDGE PEOPLE. CompanyFlyer.indd 1 07.03.2016 11:48:05 THE KNOWLEDGE PEOPLE CompanyFlyer.indd 1 07.03.2016 11:48:05 BE SMART IT-CONSULTING Smartes IT-Consulting für die Zukunft: Agilität, Dynamische IT, Komplexitätsreduzierung, Cloud, Industrie 4.0, Big Data

Mehr

INDUSTRIE 4.0 AUS SICHT EINES IKT-INSTITUTS. Dr.-Ing. Mike Heidrich BICCnet OpenLabs am Fraunhofer ESK, München, 17.

INDUSTRIE 4.0 AUS SICHT EINES IKT-INSTITUTS. Dr.-Ing. Mike Heidrich BICCnet OpenLabs am Fraunhofer ESK, München, 17. INDUSTRIE 4.0 AUS SICHT EINES IKT-INSTITUTS Dr.-Ing. Mike Heidrich BICCnet OpenLabs am Fraunhofer ESK, München, 17. September 2014 Inhalt des Vortrages Einleitung Innovationen durch Informations- und Kommunikationstechnik

Mehr

Zukunftsbild Industrie 4.0 im Mittelstand

Zukunftsbild Industrie 4.0 im Mittelstand Gördes, Rhöse & Collegen Consulting Zukunftsbild Industrie 4.0 im Mittelstand Stand: Juni 2015 Seite 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Gördes, Rhöse & Collegen Consulting 1 Einleitung 2 Die Geschichte

Mehr

1.1 Ausgangssituation 1

1.1 Ausgangssituation 1 1.1 Ausgangssituation 1 1 Einleitung 1.1 Ausgangssituation Das produzierende Gewerbe hat maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. 2012 erwirtschafteten 209.370 Unternehmen

Mehr

Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit

Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit Eckard Eberle, CEO Industrial Automation Systems Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit Der nächste Schritt: Integration von Produktentwicklungs- und sprozess Heute Modulare, ITgestützte

Mehr

HEITEC 4.0 SCHNELLER ZUR VERNETZTEN PRODUKTION HEITEC 4.0 INDUSTRIEKOMPETENZ IN AUTOMATISIERUNG UND ELEKTRONIK

HEITEC 4.0 SCHNELLER ZUR VERNETZTEN PRODUKTION HEITEC 4.0 INDUSTRIEKOMPETENZ IN AUTOMATISIERUNG UND ELEKTRONIK HEITEC 4.0 SCHNELLER ZUR VERNETZTEN PRODUKTION HEITEC 4.0 INDUSTRIEKOMPETENZ IN AUTOMATISIERUNG UND ELEKTRONIK Innovationen brechen immer etablierte Regeln. Derzeit geschieht dies mit dem Ansatz Industrie

Mehr

Industrie 4.0. Erfahrungen aus einem Pilotprojekt ROOZBEH FAROUGHI

Industrie 4.0. Erfahrungen aus einem Pilotprojekt ROOZBEH FAROUGHI Industrie 4.0 Erfahrungen aus einem Pilotprojekt 03. DEZEMBER 2015 ROOZBEH FAROUGHI Agenda 1. Definition Industrie 4.0 2. Entwicklung und Trends der IT 3. Chancen und Risiken von Industrie 4.0 für mittelständische

Mehr

Qualifikationen und Technologien der Zukunft

Qualifikationen und Technologien der Zukunft Qualifikationen und Technologien der Zukunft Bernd Dworschak, Fraunhofer IAO Forum FreQueNz Qualifikationen und Technologien der Zukunft, 24. Juni 2013, Fraunhofer IAO, Zentrum für virtuelles Engineering

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Selbsttest Prozessmanagement

Selbsttest Prozessmanagement Selbsttest Prozessmanagement Zur Feststellung des aktuellen Status des Prozessmanagements in Ihrem Unternehmen steht Ihnen dieser kurze Test mit zehn Fragen zur Verfügung. Der Test dient Ihrer persönlichen

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Executive Summary BIG DATA Future Chancen und Herausforderungen für die deutsche Industrie

Executive Summary BIG DATA Future Chancen und Herausforderungen für die deutsche Industrie Executive Summary BIG DATA Future Chancen und Herausforderungen für die deutsche Industrie BIG DATA Future Opportunities and Challanges in the German Industry Zusammenfassung Die Menge der verfügbaren

Mehr

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0 Einladung Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau Industrie 4.0 Die nächste industrielle Revolution? Prof. Dr. Wilfried Sihn Geschäftsführer der Fraunhofer

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Big Data: Nutzen und Anwendungsszenarien. CeBIT 2014 Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer BARC

Big Data: Nutzen und Anwendungsszenarien. CeBIT 2014 Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer BARC Big Data: Nutzen und Anwendungsszenarien CeBIT 2014 Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer BARC Big Data steht für den unaufhaltsamen Trend, dass immer mehr Daten in Unternehmen anfallen und von

Mehr

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal

Empathisches CRM. (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten. die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal Empathisches CRM (Empathic CRM) Sven Bruck, die dialogagenten die dialogagenten Agentur Beratung Service GmbH Katernberger Straße 4 42115 Wuppertal +49 (0)202. 371 47 0 crmpathy@die-da.com www.die-da.com

Mehr

Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit

Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit Eckard Eberle, CEO Industrial Automation Systems Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit siemens.com/answers Industrie 4.0 Was ist das? Der zeitliche Ablauf der industriellen Revolution

Mehr

Industrie 4.0 Neues Verhältnis von Mensch und Maschine. Impulsreferat

Industrie 4.0 Neues Verhältnis von Mensch und Maschine. Impulsreferat Industrie 4.0 Neues Verhältnis von Mensch und Maschine Impulsreferat 8. IG Metall Fachtagung für Personal in der beruflichen Bildung Frankfurt a.m., 06.06.2013 Dr. Bernhard Rami Leiter der Unterabteilung

Mehr

Die neuen Dienstleistungszentren

Die neuen Dienstleistungszentren Die neuen Dienstleistungszentren www.verwaltung-innovativ.de Das Projekt DLZ stellt sich vor Eine moderne Bundesverwaltung bringt Vorteile für uns alle. Die Bundesregierung hat daher mit dem Regierungsprogramm

Mehr

PULSE REMOTE SERVICES DIENSTLEISTUNGEN FÜR PERFORMER

PULSE REMOTE SERVICES DIENSTLEISTUNGEN FÜR PERFORMER REMOTE SERVICES DIENSTLEISTUNGEN FÜR PERFORMER DAS IST FÜR EUCH. FÜR DIE KÖNNER, DIE PROFIS, DIE GUTEN GEISTER DER PRODUKTION. IHR WERDET GERUFEN, WENN ALLE ANDEREN AUFGEBEN. IHR SCHAUT VORAUS, DAMIT

Mehr

Analyse des Einsatzpotenzials der Radiofrequenzidentifikation (RFID) in der Distributionslogistik

Analyse des Einsatzpotenzials der Radiofrequenzidentifikation (RFID) in der Distributionslogistik Universität Hohenheim Fakultät V Wirtschafts und Sozialwissenschaften Institut für Betriebswirtschaftslehre Lehrstuhl für Industriebetriebslehre Prof. Dr. W. Habenicht Analyse des Einsatzpotenzials der

Mehr

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung »d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung Prof. Dieter Kempf, BITKOM-Präsident Oliver Frese, Vorstandsmitglied Deutsche Messe AG Hannover, 15. März 2015 Digitalisierung in Unternehmen Einsatz von

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC Bilfinger Industrial Maintenance WE MAKE MAINTENANCE WORK Bilfinger ist mit sechs Divisionen im Geschäftsfeld Industrial einer

Mehr

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsplätze im Wirtschaftsbereich Logistik

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsplätze im Wirtschaftsbereich Logistik BVL Digitalisierungsreport 2015 27. Oktober 2015 Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsplätze im Wirtschaftsbereich Logistik Eine Erhebung unter Logistik-Experten im Auftrag der Bundesvereinigung

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Industrie 4.0 Ihre Chance, unsere Herausforderung

Industrie 4.0 Ihre Chance, unsere Herausforderung Ihre Chance, unsere Herausforderung Wir befinden uns in der 4. industriellen Revolution Ende 18. Jhdt. Beginn 20. Jhdt. Beginn 70er Jahre Heute Industrie 1.0 Einführung mechanischer Produktionsanlagen

Mehr

Kundenorientierte Produktentwicklung

Kundenorientierte Produktentwicklung Kundenorientierte Produktentwicklung Branchenbezogene Forschung Saskia Ernst und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy Consultants Weinbergweg 23, 06120 Halle an der Saale Telefon: +49 345. 55 59

Mehr

SMARTE LÖSUNGEN FÜR DIE VERNETZTE WELT

SMARTE LÖSUNGEN FÜR DIE VERNETZTE WELT SMARTE LÖSUNGEN FÜR DIE VERNETZTE WELT VERBINDEN SIE IHRE GERÄTE MIT DER VERNETZTEN WELT SMARTE LÖSUNGEN FÜR NEUE GESCHÄFTSMODELLE Die digitale Revolution hat das nächste Level erreicht, Vernetzung und

Mehr

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung Presse-Information Ansprechpartnerin: Dipl.Ök. Birgit Bruns BBCommunications Elisabethstr. 40 40217 Düsseldorf Fon +49 (0)211 248 67 37 Mobil +49 (0)171 225 44 74 Mail bruns@bbcommunications.de Home www.bbcommunications.de

Mehr

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen PRESSEINFORMATION Simulation erhöht Ausbringung Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen Göppingen, 04.09.2012 Pressen von

Mehr

Sonderbefragung Industrie 4.0

Sonderbefragung Industrie 4.0 Achim Georg / Marco Gaffrey Oktober 2015 WiFö-Index Gewerbe Bildquelle: Kometgroup Das Thema Digitalisierung () birgt fundamentale Veränderungen für die deutsche Wirtschaft und beeinflusst u. U. auch die

Mehr

Industrie 4.0. Potenziale am Standort Hamburg. Prof. Dr. Henning Vöpel. Handelskammer Hamburg, 4. November 2015

Industrie 4.0. Potenziale am Standort Hamburg. Prof. Dr. Henning Vöpel. Handelskammer Hamburg, 4. November 2015 Industrie 4.0 Potenziale am Standort Hamburg Prof. Dr. Henning Vöpel Handelskammer Hamburg, 4. November 2015 Inhalt der Studie 1. Ökonomische Einordnung 2. Chancen und Herausforderungen für Hamburg 3.

Mehr

So versprüht man digitalen Lockstoff

So versprüht man digitalen Lockstoff So versprüht man digitalen Lockstoff ist ein Spezialist für hyperlokales mobiles Advertising. Wir haben eine Webanwendung entwickelt, mit der potenzielle Kunden genau da erreicht werden, wo Sie es wünschen.

Mehr

Forschungsprofil des Lehrstuhls Technologie- und Innovationsmanagement

Forschungsprofil des Lehrstuhls Technologie- und Innovationsmanagement Forschungsprofil des Lehrstuhls Technologie- und Innovationsmanagement Geschäftsmodellinnovationen Embedded Systems Wahrnehmung von Technologien Neue Medien im Innovationsmanagement E-Mobility Lehrstuhl

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Best Practice für Schulträger, Schulorganisationen und Schulzentren

Best Practice für Schulträger, Schulorganisationen und Schulzentren Best Practice für Schulträger, Schulorganisationen und Schulzentren 0 Verschlanken Sie das Schulmanagement mit innovativen, digitalen Werkzeugen Der Druck auf Schulorganisationen und Träger, die Arbeit

Mehr

Digital Insights Industrie 4.0. Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v.

Digital Insights Industrie 4.0. Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Digital Insights Industrie 4.0 Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Prognostizierte Auswirkungen der Industrie 4.0 auf die deutsche Wirtschaft im Allgemeinen Die internationale Wettbewerbsfähigkeit

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

VDMA 66412-10. Manufacturing Execution Systems Daten für Fertigungskennzahlen. Manufacturing Execution Systems Data for Production Indicators

VDMA 66412-10. Manufacturing Execution Systems Daten für Fertigungskennzahlen. Manufacturing Execution Systems Data for Production Indicators VDMA-Einheitsblatt April 2015 VDMA 66412-10 ICS 03.100.50; 35.240.50 Manufacturing Execution Systems Daten für Fertigungskennzahlen Manufacturing Execution Systems Data for Production Indicators Verband

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Erfolgsfaktoren der Handelslogistik. Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends

Erfolgsfaktoren der Handelslogistik. Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Erfolgsfaktoren der Handelslogistik Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Die Studie Logistik im Handel Inhalte der Studie: Landkarte des deutschen Handels Bedeutung

Mehr

Das Unternehmen. Gründung: 2010. Elektrotechnik, Industrieelektronik

Das Unternehmen. Gründung: 2010. Elektrotechnik, Industrieelektronik Das Unternehmen Gründung: 2010 Branche: Gründer: Elektrotechnik, Industrieelektronik Juri Martinevski, erfolgreiches BWL Studium mit Schwerpunkt Marketing Kompetenzbereiche: Marketing, Kommunikation, Vertrieb.

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

präzision und kreativität feinmechanik & systemtechnik gmbh

präzision und kreativität feinmechanik & systemtechnik gmbh präzision und kreativität feinmechanik & systemtechnik gmbh Die gaedigk gmbh wurde 1996 gegründet. Damaliger Sitz war das Technologiezentrum an der Ruhr-Universität Bochum von Anfang an stand die enge

Mehr

Das IPML Weiterbildungsprogramm Überblick über betriebswirtschaftliche IT-Systeme

Das IPML Weiterbildungsprogramm Überblick über betriebswirtschaftliche IT-Systeme Das IPML Weiterbildungsprogramm Überblick über betriebswirtschaftliche IT-Systeme 1 Überblick über betriebswirtschaftliche IT-Systeme Motivation IT gewinnt für betriebswirtschaftliche Entscheidungen im

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Industrie 4.0 und mögliche Auswirkungen auf die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten

Industrie 4.0 und mögliche Auswirkungen auf die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten Industrie 4.0 und mögliche Auswirkungen auf die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten 05.12.2014 Inhalt Was ist Industrie 4.0? Wie funktioniert Industrie 4.0? Welche Chancen, welchen Risiken ergeben

Mehr

Internet of Things. Wirtschaftsforum 02.09.15 Olten 18:10-18:50 OVR B135

Internet of Things. Wirtschaftsforum 02.09.15 Olten 18:10-18:50 OVR B135 Internet of Things Wirtschaftsforum 02.09.15 Olten 18:10-18:50 OVR B135 Internet of Things Wirtschaftsforum 02.09.15 Olten 18:10-18:50 OVR B135 Eingebettetes Video, Dauer : 1'47'' Was ist das Internet

Mehr

Industrie 4.0 und die Logistik MAG.(FH) ANDREAS PICHLER, MSC

Industrie 4.0 und die Logistik MAG.(FH) ANDREAS PICHLER, MSC Industrie 4.0 und die Logistik MAG.(FH) ANDREAS PICHLER, MSC AGENDA Industrie 4.0 vs. Logistik 4.0 Revolution oder Evolution? Logistik 4.0 Funktionsbereiche Quo Vadis Logistik? 2 INDUSTRIE 4.0 VS. LOGISTIK

Mehr

25 Jahre Erfahrung. Sie kommunizieren multilingual? Wir haben die Prozesse.

25 Jahre Erfahrung. Sie kommunizieren multilingual? Wir haben die Prozesse. 25 Jahre Erfahrung Sie kommunizieren multilingual? Wir haben die Prozesse. Die Herausforderungen an technische Redakteure und an technische Fachübersetzer haben enorm zugenommen. Die Effizienz einzelner

Mehr

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz Das Ziel: Mehr Produktivität, Effizienz und Gewinn Begleiterscheinungen der globalisierten Wirtschaft sind zunehmender Wettbewerb

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Großunternehmen vs. Kleinunternehmen

Großunternehmen vs. Kleinunternehmen Detailauswertung Mitgliederbefragung Komplexität Großunternehmen vs. Kleinunternehmen Klein: bis 500 Mitarbeiter Groß: 500 bis über 10.000 Frage 1: Woraus ergibt sich in Ihrem Arbeitsbereich Komplexität?

Mehr

Weidmüller und Häusermann vereinbaren Kompetenz-Partnerschaft

Weidmüller und Häusermann vereinbaren Kompetenz-Partnerschaft Weidmüller und Häusermann vereinbaren Kompetenz-Partnerschaft Mit der Häusermann GmbH und Weidmüller gehen zwei führende Anbieter von innovativen Lösungen im Bereich der Leistungselektronik und Geräteanschlusstechnik

Mehr

Anwendung. Zellrechner. Fertigungszelle. mit Zellrechner. Zellrechner. flexible Automatisierung&Projekte

Anwendung. Zellrechner. Fertigungszelle. mit Zellrechner. Zellrechner. flexible Automatisierung&Projekte Fertigungszelle mit flexible Automatisierung&Projekte Benefit Mit dem besitzen Sie ein Bindeglied Ihrer Fertigungsanlage zur Leitebene, um die Fertigungsabläufe zu optimieren, eine hohe Verfügbarkeit zu

Mehr

Dr. Sebastian Berlin Ditzingen, 9. Juni 2015. Die drei Säulen von Industrie 4.0 Ein Arbeitsprogramm

Dr. Sebastian Berlin Ditzingen, 9. Juni 2015. Die drei Säulen von Industrie 4.0 Ein Arbeitsprogramm Dr. Sebastian Berlin Ditzingen, 9. Juni 2015 Die drei Säulen von Industrie 4.0 Ein Arbeitsprogramm Die vier industriellen Revolutionen Quelle: Kagermann u.a. (2013), Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

Über uns. Was bedeutet der Name traloco?

Über uns. Was bedeutet der Name traloco? Schnell- Leser Über uns Wir über uns: Wir sind Berater mit langjähriger Erfahrung auf dem nationalen und internationalen Markt und haben bei renommierten Consulting- Firmen erfolgreich Projekte für große

Mehr

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Ausfallsicherheit durch Virtualisierung Die heutigen Anforderungen an IT-Infrastrukturen

Mehr

INTRALOGISTIQ Vom Spezialisten für Systemintegration.

INTRALOGISTIQ Vom Spezialisten für Systemintegration. INTRALOGISTIQ Vom Spezialisten für Systemintegration. LAGERVERWALTUNGSSYSTEME MATERIALFLUSSSYSTEME SPEICHERPROGRAMMIERBARE STEUERUNGEN (SPS) VISUALISIERUNGSSYSTEME (SCADA) KOMMISSIONIER- UND VERTEILSYSTEME

Mehr

2. Swiss Food & Beverage Automation Forum

2. Swiss Food & Beverage Automation Forum 2. Swiss Food & Beverage Automation Forum Baden, 9. Juni 2015 HERZLICH WILLKOMMEN 2. Swiss Food & Beverage Automation Forum Technologie- und Systempartner: Medienpartner: Kommunikationspartner: Philippe

Mehr

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses Ergebnisse der online-befragung Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses Prognos AG Mai 2009 1 Allgemeine Hinweise zur online - Befragung Untersuchungsgegenstand: Forschungsvorhaben

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Das Team Management Profil: Was haben Sie davon? In Unternehmen, die mit dem Team Management Profil arbeiten, entsteht ein

Mehr

IT-CONSULTING. Industrie 4.0 Plug&Play

IT-CONSULTING. Industrie 4.0 Plug&Play IT-CONSULTING LINK IT-CONSULTING Industrie 4.0 Plug&Play Schnelles Prototyping mit IcoSenseLINK Einsatz sicherer IBM Cloud-Technologien Preiswerte Lösung für den Mittelstand CONNECT YOUR SENSES S.Kobold

Mehr

GIN WEAVER. Kontextsensitive Bereitstellung von Informationen: Relevante Inhalte zur richtigen Zeit

GIN WEAVER. Kontextsensitive Bereitstellung von Informationen: Relevante Inhalte zur richtigen Zeit GIN WEAVER Kontextsensitive Bereitstellung von Informationen: Relevante Inhalte zur richtigen Zeit GIN WEAVER Paradigmenwechsel von Suche, zur Bereitstellung von Informationen für Ihren Arbeitskontext

Mehr

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ARBEITSWIRTSCHAFT UND ORGANISATION IAO Marc Münster Thomas Meiren INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN UNTERSUCHUNG FRAUNHOFER VERLAG

Mehr

Fachkräftemangel: Herausforderung für das Personalmanagement?

Fachkräftemangel: Herausforderung für das Personalmanagement? SPECTARIS Mitgliederversammlung 2011 Talente für den Hightech-Mittelstand Fachkräftemangel: Herausforderung für das Personalmanagement? Präsentiert von Nawina Walker, Leiterin HR Communications, Airbus

Mehr

Benchmark MES Anbietern

Benchmark MES Anbietern MES Anbietern MES Consult beobachtet den MES Markt seit über 10 Jahren. Kritisch dabei ist immer wieder, dass aufgrund der heutigen Aktualität des Themas viele Anbieter ihren Systemen, die meist aus der

Mehr

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop WinVetpro im Betriebsmodus Laptop Um Unterwegs Daten auf einem mobilen Gerät mit WinVetpro zu erfassen, ohne den Betrieb in der Praxis während dieser Zeit zu unterbrechen und ohne eine ständige Online

Mehr

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik 1. Einführung 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik Die Logistik steht heute nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der unternehmerischen Praxis stärker im Mittelpunkt als in den früheren

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Das MTI Steuerungssystem. Zukunftsorientierte Mischerautomatisation

Das MTI Steuerungssystem. Zukunftsorientierte Mischerautomatisation Perfect Mix Unser Produktionsmanagement für Sicherheit und Effi zienz Das MTI Steuerungssystem Zukunftsorientierte Mischerautomatisation Made in Germany Made by MTI MTI Steuerungssystem erfüllt in vollem

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

INDIVIDUELLE SOFTWARELÖSUNGEN CUSTOMSOFT CS GMBH

INDIVIDUELLE SOFTWARELÖSUNGEN CUSTOMSOFT CS GMBH 01 INDIVIDUELLE SOFTWARELÖSUNGEN 02 05 02 GUMMERSBACH MEHRWERT DURCH KOMPETENZ ERIC BARTELS Softwarearchitekt/ Anwendungsentwickler M_+49 (0) 173-30 54 146 F _+49 (0) 22 61-96 96 91 E _eric.bartels@customsoft.de

Mehr

Arten der Verschwendung. Eine Unternehmensleistung der IPE GmbH

Arten der Verschwendung. Eine Unternehmensleistung der IPE GmbH Arten der Verschwendung Eine Unternehmensleistung der IPE GmbH Was ist Verschwendung? Verschwendung sind alle Tätigkeiten, für die der Kunde nicht bereit ist zu zahlen! 3 Arten von Tätigkeiten Grundsätzlich

Mehr

1.1 Intralogistik - die späte Taufe einer längst erwachsenen Branche... 1 1.2 Die innere Struktur des Buches 2 1.3 Anliegen und Inhalt des Buches 3

1.1 Intralogistik - die späte Taufe einer längst erwachsenen Branche... 1 1.2 Die innere Struktur des Buches 2 1.3 Anliegen und Inhalt des Buches 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung des Herausgebers 1 1.1 Intralogistik - die späte Taufe einer längst erwachsenen Branche... 1 1.2 Die innere Struktur des Buches 2 1.3 Anliegen und Inhalt des Buches 3 2

Mehr

Intelligente und vernetzte Produkte

Intelligente und vernetzte Produkte Intelligente und vernetzte Produkte Auch ein Thema für kleine und mittlere Unternehmen ZOW 2016 Wie bringen kleine und mittlere Unternehmen ihre Produkte ins Internet, ohne selbst eine umfassende Expertise

Mehr

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik Bildungsstandards Da in den Medien das Thema "Bildungsstandards" sehr häufig diskutiert wird, möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick zu diesem sehr umfangreichen Thema geben. Bildungsstandards sind konkret

Mehr

3 Gründe, warum sie müssen!

3 Gründe, warum sie müssen! Industrie 4.0: 3 Gründe, warum sie müssen! SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Was ist Industrie 4.0? Die 3 Gründe für Industrie 4.0 Chancen von Industrie 4.0 Prof. Dr. Gerrit Sames Seite 1 Industrie 4.0:

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

implexis GmbH: Kompetente Lösungen für smarte Anforderungen www.implexis-solutions.com

implexis GmbH: Kompetente Lösungen für smarte Anforderungen www.implexis-solutions.com implexis GmbH: Kompetente Lösungen für smarte Anforderungen www.implexis-solutions.com Kompetente Lösungen für smarte Anforderungen Wir integrieren ERP Systeme in Multi Channel Handelsunternehmen und sorgen

Mehr

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst.

Unsere Produkte. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss. Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Die clevere Auftragserfassung Unsere Produkte Das smarte Lagerverwaltungssystem Die Warenwirtschaft für den Handel Wir unterstützen Ihren Verkaufsaußendienst. Wir automatisieren Ihren Waren- und Informationsfluss.

Mehr

Innovationen die Ihr Kapital bewegen

Innovationen die Ihr Kapital bewegen Innovationen die Ihr Kapital bewegen Institut für Produktionsmanagement und Logistik an der Hochschule München Mission Das IPL Kompetenz auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft von Produktionsmanagement

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

TISIS - Industrie 4.0. Ereignis, Ort, Datum

TISIS - Industrie 4.0. Ereignis, Ort, Datum - Industrie 4.0 Ereignis, Ort, Datum TISIS Software Die vollständige Maschinen- Software wird als Option für die gesamte Tornos Produktpalette angeboten Sie ermöglicht es Ihnen, Ihre Maschine zu programmieren

Mehr