Bis zu Ihrem Aktionstag kann man davon ausgehen, dass wir die Unterschriften-Marke unserer Petition überschritten haben.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bis zu Ihrem Aktionstag kann man davon ausgehen, dass wir die 10.000 Unterschriften-Marke unserer Petition überschritten haben."

Transkript

1 ZUSAMMENFASSUNG: Anfang des Jahres haben sich die 13 Eltern- und Fördervereine der Universitäts-Kinderklinik in Tübingen zusammen getan und endgültig beschlossen, gegen die Finanznot etwas zu unternehmen. Es wurde einige Zeit lang überlegt, auf welches der verschiedenen Probleme im Gesundheitswesen wir uns dabei konzentrieren wollen. Im März/ April ist daraus die Initiative "Ich bin keine Fallpauschale*" geworden, die sich explizit nur mit dem Thema beschäftigt, dass die sogenannten "Extremkostenfälle" durch das geltende Fallpauschalsystem nicht kostendeckend vergütet werden, so dass der Kinderklinik allein in den letzten zwei Jahren jeweils ca. 3 Millionen Defizit aus ihrer Behandlung entstanden, was in drastischem Personalabbau resultierte. Im Juni/ Juli wurde dann ein Gesetz verabschiedet, das sich mit genau unserem Thema befasste. Darin wurde vereinbart, dass das InEK, das Institut, das die Fallpauschalen jährlich neu berechnet, einen Regelbericht erstellen soll, in dem geprüft werden soll, ob (Ein Hohn für die seit Jahren darunter leidenden Kliniken!), warum und in welcher Form Kostenausreißer im geltenden Fallpauschalsystem vorkommen. Außerdem soll dieses Regelwerk eine Vorlage erstellen, nach der diese Kostenausreißer von den Kalkulationskrankenhäusern, auf deren Datengrundlage das InEK seine Neuberechnungen erstellt, erfasst werden sollen. Dieser Schritt ist zu begrüßen, doch wird dieses Regelwerk erst am veröffentlicht. Das bedeutet, dass 2015 überhaupt erst Daten von Kostenausreißern an das InEK geliefert werden können, so dass 2016 das InEK daraus dann ein Regelwerk zur Abrechnung dieser Kostenausreißer erstellen kann. Frühestens 2017 können die betroffenen Kliniken also erst damit rechnen, dass die Kostenausreißer abgerechnet werden können uns zwar auch nur solche, die bis dahin dem InEK gemeldet wurden,... Der Versorgungszuschlag, der außerdem mit diesem Gesetz verabschiedet wurde, ist dabei nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein und gilt auch nur bis Ende Sollten Sie weitere Informationen zu diesem Thema brauchen, finden Sie sie unter oder unter oder unter Deshalb hat unsere Initiative beschlossen, dass wir trotz dieses Gesetzes Ende Juli an den Start gingen. Zeitgleich haben wir Politiker um Statements zu diesem Thema gebeten, alle Universitäts-Kinderkliniken und alle uns bekannten Förder- und Elternvereine angeschrieben und gebeten, sich uns anzuschließen. Bis zu Ihrem Aktionstag kann man davon ausgehen, dass wir die Unterschriften-Marke unserer Petition überschritten haben. Mittlerweile haben sich Politiker aller Parteien zu Wort gemeldet ( Außerdem haben sich etliche Vereine und Kliniken uns als Partner so wie sie angeschlossen. Bei unserem Aktionstag kamen auch einige der Politiker von FDP, SPD und Linken zu uns an den Stand. Aus den Gesprächen entnahm man durchaus ein Interesse und die Bereitschaft, sich mit uns nach der Wahl zusammen zu setzen und gemeinsam Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

2 Allerdings ist dabei auch offensichtlich geworden, wie gering das Wissen und die Vorstellungskraft um die tatsächlichen Notstände ist. Gerade deshalb ist es uns auch so wichtig, als Eltern-Initiative wahrgenommen zu werden, die zusätzlich zu den Kliniken zeigen kann: der Finanznotstand wird nicht nur von Klinikleitungen, Ärzten und Pflegekräften bemängelt, sondern ist deutlich spürbar bei den Patienten und ihren Angehörigen. Wir haben vorgestern gemeinsam weitere Themen in unserem Initiativkreis besprochen. Eines davon ist die Idee, auf der Homepage ein Tool einzubringen, in dem die Vereine bundesweit angeben können, wie viele Stellen sie an den Kliniken mit finanzieren. Wenn diese Zahl mal öffentlich lesbar wird, erhoffen wir uns auch davon eine starke Reaktion aus der Öffentlichkeit, da sie ein eindeutiges Indiz dafür ist, dass im System etwas nicht stimmt. Es gibt noch einige weitere Ideen, die wir jedoch in unserer letzten Besprechung nicht endgültig klären konnten. Wir hoffen, dies am kommenden Mittwoch nachzuholen. Über neue Ideen, Ziele und Entwicklungen halte ich Sie gerne auf dem Laufenden.

3 THEMA An deutschen Universitäts-Kinderkliniken herrscht akuter finanzieller Notstand: Dort sammeln sich teure Schwerst- und Spezialfälle jedoch werden die entstehenden Kosten für die Behandlung der Kinder aufgrund der geltenden Fallpauschalen oft nur zu einem Teil erstattet und müssen deshalb von den Kliniken mit getragen werden. Die Folgen: Die Behandlung und Pflege kranker Kinder verschlechtert sich, da die Universitäts-Kinderkliniken dazu gezwungen sind, die entstehenden Millionendefizite durch Stellenabbau bei Ärzten und Pflegepersonal auszugleichen. Wir möchten an dieser Stelle explizit darauf hinweisen, dass die von uns beschriebene Not an Universitäts-Kinderkliniken auch an anderen Kinderkrankenhäusern mit Maximalversorgung besteht. Es liegt auf der Hand, dass unsere Forderungen nach kostendeckender Finanzierung besonders der Extremkostenfälle für diese Krankenhäuser genauso gelten wie für die Universitäts-Kinderkliniken. Hintergrund der Initiative 13 Eltern- und Fördervereine sowie 2 Stiftungen engagieren sich in Tübingen für schwer kranke Kinder und Jugendliche. Sie fördern die Arbeit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen mit Spenden und ehrenamtlichem Engagement dies teilweise schon seit 30 Jahren. Dabei ist der Unterstützungsbedarf über Spenden hier und in anderen Kliniken in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen immer häufiger müssen auch Personalstellen hierüber finanziert werden, um die bestmögliche Behandlung, Begleitung und Beratung der kranken Kinder und ihrer Familien zu sichern. ERKLÄRUNG DER INITIATOREN: Mit großer Sorge sehen wir die Entwicklungen der letzten Jahre im Gesundheitswesen und die damit verbundenen finanziellen Notlagen vieler Uni-Kinderkliniken in Deutschland. Dass hier jedes Jahr Millionen-Defizite entstehen, hat mehrere Ursachen. Eine davon ist die unzureichende Finanzierung der Behandlung und Pflege schwerst und komplex kranker Kinder und Jugendlicher. Die Unikliniken erbringen viele Leistungen, die vom geltenden Fallpauschalensystem nicht ausreichend erfasst und damit nur unzureichend vergütet werden. Als Kliniken der so genannten Maximalversorgung sind sie jedoch zusammen mit einigen weiteren Maximalversorgerhäusern und Schwerpunktkliniken für viele dieser jungen Patienten der einzig mögliche Behandlungsort. Die dadurch entstehenden finanziellen Defizite der Kliniken müssen durch Einsparungen an anderen Stellen ausgeglichen werden. Das hat u.a. zur Folge, dass Ärzte und Pflegepersonal in nicht mehr länger vertretbarem Maße belastet sind und die Qualität der bisher sehr guten und am Wohl der Patienten orientierten Arbeit gefährdet ist. AKTUELLE ENTWICKLUNG UND FORDERUNGEN DER KAMPAGNE: Im Juni 2013 wurde von der Bundesregierung ein Soforthilfe-Paket für alle deutschen Krankenhäuser beschlossen. Dieses sieht für 2013 und 2014 einen Versorgungszuschlag vor, der als prozentualer Aufschlag auf die Fallpauschalen ausgestaltet ist. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass bis Ende 2014 ein Bericht vorgelegt werden soll, wie das Vergütungssystem in Bezug auf Extremkostenfälle weiterentwickelt werden kann. Das Hilfspaket bringt den Kliniken eine zeitlich befristete finanzielle Entlastung. Wir begrüßen diesen Beschluss ausdrücklich und erkennen an, dass das Problem der Unterfinanzierung der Extremkostenfälle inzwischen gesehen wird. Die Kliniken brauchen jedoch mehr und schnellere Hilfen, um nicht weiter in eine finanzielle Schieflage zu geraten. Daher fordern wir: Die Behandlung von Kindern und Jugendlichen in Universitäts-Kinderkliniken muss zeitnah, fair und kostendeckend finanziert werden gerade und vor allem auch die aufwändigen Leistungen für seltene und komplexe Fälle, die bisher vom Fallpauschalensystem nicht ausreichend gedeckt werden.

4 Diese Vergütung muss sich am tatsächlichen Behandlungs- und Pflegeaufwand orientieren. Den Uni-Kinderkliniken muss es wieder möglich sein, kostendeckend zu arbeiten und die benötigten Personalressourcen, vor allem in der Pflege, bereitzustellen. Die dafür erforderlichen Regelungen müssen im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung vereinbart werden. Die hohe Qualität in der Versorgung der kranken Kinder und Jugendlichen muss weiter gewährleistet sein. Was ist die Fallpauschale? Für jede genau definierte Erkrankung und ihre Behandlung im Rahmen stationärer Klinikaufenthalte sind bestimmte pauschale Beträge festgelegt, die die Klinik erstattet bekommt: die Fallpauschalen. Sie werden unabhängig von der Verweildauer der Patienten in der Klinik gezahlt. Kalkuliert werden diese Fallpauschalen, indem die Bandbreite an Verweildauern bei der entsprechenden Erkrankung in verschiedenen Krankenhäusern ermittelt wird. Zur Kostenerstattung wird dann die mittlere Verweildauer aus dieser Bandbreite herangezogen. Seit wann gibt es Fallpauschalen? Fallpauschalen wurden bereits seit 1996 angewandt. Zu dieser Zeit jedoch nur zur Abrechnungsform der Pflegesätze. D.h. grundsätzlich wurde nach Pflegesätzen für Unterkunft, Verpflegung, Verwaltung und medizinische Kosten pro Tag (also Verweildauer-abhängig) abgerechnet. Jedoch wurde in einzelnen Fällen bestimmter medizinischer Leistungskomplexe, wie z.b. Blinddarm-operationen, aufgrund von Diagnose und Leistung, also nach Fallpauschalen, abgerechnet. Zusätzlich gab es auch noch Sonderentgelte. Diese wurden bei aufwendigen Operationen oder bei Leistungen, die nur aufgrund einer anderen Hauptdiagnose von der Fallpauschale abwichen, gezahlt Wie sieht das heutige Abrechnungssystem, G-DRG, in Deutschland aus? 2003 wurde für die Vergütung der allgemeinen Krankenhausleistungen für die deutschen Krankenhäuser ein leistungsorientiertes und pauschalierendes Vergütungssystem eingeführt: das G-DRG-System (German-Diagnosis Related Groups-System bzw. deutsches diagnosebezogenes Fallgruppen-System), nach dem jeder stationäre Behandlungsfall mittels einer entsprechenden DRG-Fallpauschale vergütet wird. Auf welcher gesetzlichen Grundlage basiert das G-DRG-System? Grundlage zur Festlegung der Fallpauschalen sind die jährlichen Vereinbarungen zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft gemäß 17 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG). In diesem Zusammenhang vereinbaren sie gemäß 9 des Krankenhausentgeltgesetzes (KHEntgG) einen Fallpauschalenkatalog, einen Katalog ergänzender Zusatzentgelte sowie die Abrechnungsbestimmungen für diese Entgelte. Wie werden die Fallpauschalen im G-DRG-System festgelegt? Laut aktuellem Handbuch zur Kalkulation von Fallkosten Version 3.0 vom 10. Juli 2007 folgt die Kostenzurechnung auf den Kostenträger Behandlungsfall einem Vollkostenansatz auf Istkostenbasis. Dazu liefert eine Auswahl von deutschen Krankenhäusern (wie z. B. die Universitätsklinik Tübingen) die Daten ihrer Behandlungsfälle, Leistungen und der fallbezogenen Behandlungskosten. Für die Kalkulation dieser Behandlungskosten liefert das Kalkulationshandbuch des InEK (s. u.) genaue Vorgaben, nach denen sich die Kalkulationskrankenhäuser richten müssen. Auf Grundlage dieser Daten werden die DRG-Fallpauschalen jährlich neu angepasst. Kleingedrucktes Stichwort Fallpauschalen-Kalkulation:

5 Als DRG-relevant werden nur Fälle ins Fallpauschalensystem übernommen, die mehr als 30 mal gemeldet werden. Behandlungsfälle, die seltener im Jahr vorkommen, sind statistisch nicht relevant und werden daher auch nicht ins Fallpauschalensystem übernommen. Gerade zu solchen seltenen Fällen gehören allerdings die sogenannten Extremkostenfälle (s. u.), die damit aus dem Fallpauschalensystem herausfallen und nicht vergütet werden. Was ist der Basisfallwert? Der Basisfallwert stellt den Preis dar, den ein Basisfall, also ein kostentechnisch durchschnittlicher Fall, eine Klinik kostet. Um zu ermitteln, wie viel eine Krankenkasse einer Klinik für die Behandlung eines Patienten zahlen muss, wird der Basisfallwert mit der Bewertungsrelation (auch Kostenrelativgewicht oder Schweregrad) multipliziert. Diese Bewertungsrelation gibt an, ob der tatsächliche Fall kostenaufwändiger (> 1,0) oder weniger aufwändig (< 1,0) als eine durchschnittliche Leistung war. Mit der Einführung des Fallpauschalensystems wurde jährlich für jedes Krankenhaus ein krankenhaus-individueller Basisfallwert zwischen dem Krankenhaus und den Kassen verhandelt. Zwischen 2005 und 2009 wurde dieser individuelle Basisfallwert an einen landesweit einheitlichen Basisfallwert, den Landesbasisfallwert angeglichen. Zwischen 2010 und 2014 wird zur schrittweisen Angleichung der unterschiedlichen Basisfallwerte der Länder ein einheitlicher Basisfallwertkorridor in Höhe von +2,5 Prozent bis 1,25 Prozent um den einheitlichen Bundesbasisfallwert eingeführt. Wie werden Behandlungsfälle im G-DRG-System zu Fallpauschalen berechnet? Voraussetzung für die Eingruppierung eines Patienten in eine Fallpauschale ist die Verschlüsselung seiner Haupt- und evtl. Nebendiagnose sowie der an ihm durchgeführten Leistungen. Die Fallpauschal-Ermittlung erfolgt über spezielle Algorithmen, in denen diese Diagnosen und Leistungen, sowie Alter, Geschlecht, Gewicht bei Neugeborenen, Zahl der Stunden maschineller Beatmung, Verweildauer und Entlassungsart (verlegt, verstorben, normal, ) integriert werden. Daraus ergibt sich das Relativ-gewicht, das zur Preisermittlung mit dem Basisfallwert multipliziert wird. Kleingedrucktes Stichwort Fallpauschal-Abrechnung: Die gleiche Behandlung an einem Patienten kann nur nach einer Frist von 30 Tagen als erneute Fallpauschale abgerechnet werden. Bekommt beispielsweise ein Patient eine Knochenmarkstransplantation, stößt diese ab und braucht daher dringend eine erneute Transplantation, so kann diese zweite Transplantation nicht abgerechnet werden, da sie meist vor Verstreichen der 30-tägigen Frist erfolgen muss. Das Krankenhaus bekommt somit nur eine von zwei teuren Transplantationen von den Krankenkassen erstattet. Bei der Fallpauschal-Abrechnung herrscht großes Misstrauen der Krankenkassen gegenüber den Kliniken. Es ist bekannt, dass das Fallpauschalensystem Anreize bietet, aufgrund besserer Vergütungen beispielsweise bestimmte Behandlungen durchzuführen, wo es günstigere Alternativen gäbe oder Behandlungszeiten über die medizinische Indikation hinaus zu verlängern. Dies wird bei der Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) den Kliniken oft unterstellt. Der Verwaltungsaufwand ist enorm, und die Kliniken erhalten während des oft extrem langen Zeitraums der Prüfung keinerlei Vergütung für ihre erbrachten Leistungen. Was ist der Unterschied zwischen Haupt- und Nebendiagnose? Als Hauptdiagnose wird die Diagnose angegeben, die hauptsächlich für die Veranlassung des stationären Krankenhausaufenthaltes der Patientin/des Patienten verantwortlich ist. Als relevante Nebendiagnose gelten Krankheiten oder Beschwerden, die entweder gleichzeitig mit der Hauptdiagnose bestehen oder sich während des Krankenhausaufenthalts entwickeln. Voraussetzung hierfür ist eine diagnostische oder therapeutische Maßnahme oder ein erhöhter Pflege- und/oder Überwachungsaufwand.

6 Was sind Zusatzentgelte? Auch bei noch so großer Differenzierung in immer mehr unterschiedliche Fallpauschalen kann ein pauschalierendes System nie allen Einzelfällen gerecht werden. Aufwändige Therapien, Einsätze extrem kostenintensiver alternativloser Medikamente können nicht mit Fallpauschalen gedeckt werden. Für diese Kostenausreißer wurden 2004 die Zusatzentgelte eingeführt. Die Voraussetzungen, um Zusatzentgelte zu vereinbaren und damit vergüten zu können, sind in 17b Abs. 1 KHG geregelt: Soweit dies zur Ergänzung der Fallpauschale in eng begrenzten Ausnahmefällen erforderlich ist, können die Vertragsparteien nach Absatz 2 Satz 1 Zusatzentgelte für Leistungen, Leistungskomplexe oder Arzneimittel vereinbaren, Sie vereinbaren auch die Höhe der Entgelte; diese kann nach Regionen differenziert festgelegt werden. Kleingedrucktes Stichwort Zusatzentgelt: Die Höhe des Zusatzentgeltes bei Medikamenten ist von der insgesamt verabreichten Menge während des gesamten Klinikaufenthaltes abhängig. Verträgt ein Patient beispielsweise solch ein Medikament nicht und gibt es vor Ablauf des Verfallsdatums keine weitere Anwendungsmöglichkeit, bleibt die Klinik auf den Kosten des Medikaments sitzen. Die Leistungsmengenplanung zur Planung und Verhandlung der Zusatzentgelte für das laufende Jahr basiert auf den Ist-Daten des Vorjahres, d.h. einer Zusammenstellung, wie viele Patienten in welcher Menge zusatzentgeltfähige Leistungen erhalten haben. Wird die mit den Kostenträgern vereinbarte Leistungsmenge an Zusatzentgelten nicht erreicht, erfolgt kein Erlösausgleich, d. h., das Krankenhaus verliert den entsprechenden Anteil des Budgets ersatzlos. Sofern die mit den Kostenträgern vereinbarte Leistungsmenge an Zusatzentgelten überschritten wird, werden die Leistungen im laufenden Jahr zunächst in voller Höhe vergütet. Am Ende des Jahres erfolgt dann ein Mehrerlösausgleich, d. h., das Krankenhaus muss 25 % der entsprechenden Erlöse zurückzahlen. Dies können erhebliche Summen sein, da es sich bei den Zusatzentgelten ja gerade um kostenintensive Leistungen handelt Was ist das InEK? Das InEK ist das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus. Es wurde 2001 zur Einführung, Weiterentwicklung und Pflege des G-DRG-Systems gegründet. Seine Selbstverwaltungspartner sind die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und der Verband der privaten Krankenkassen (PKV). Die Richtlinien für die Arbeit des InEK werden vorgegeben im 17b Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG), sowie in 9 Krankenhausentgeltgesetz KHEntgG. Finanziert wird das InEK über den DRG-Systemzuschlag, der pro Behandlungsfall von allen Krankenhäusern abgeführt wird. 1/3 des DRG-Systemzuschlags dient der direkten Finanzierung des InEK, 2/3 des DRG-Systemzuschlags gehen an die Kalkulationskrankenhäuser Was sind Extremkostenfälle? Eine allgemeingültige Definition von Extremkostenfällen liegt in Deutschland nicht vor. Zur Auswahl von Fallbeispielen der Uni-Kinderklinik in Tübingen für diese Kampagne wurde als Definition gewählt: Unabhängig von den absoluten Zahlen lagen die Kosten für die Behandlung mindesten 50% über den InEK-Standardkosten. Hätte die Uni-Kinderklinik als Definition alle Fälle herangezogen, deren Kosten zwar vielleicht zu mehr als 50 % von den Kassen erstattet, deren ungedeckte Kosten aber immer noch im 4- bis 5-stelligen Bereich liegen, wäre die Zahl der Extremkostenfälle deutlich höher gewesen. Beispiele für solche Fälle finden sich v. a. bei transplantierten Kindern Kindern mit Multiorganversagen nach Chemotherapie Kindern mit komplexen Krankheitsbildern in der Neuropädiatrie Säuglinge mit angeborenen Fehlbildungen

7 Kleingedrucktes Stichwort Extremkostenfall Am 14. Juni 2013 hat der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, in dem nun endlich auf die Extremkostenfälle eingegangen wird. Danach wird bis zum das InEK beauftragt, Kriterien zur Ermittlung von Kostenausreißern festzulegen und zu prüfen, ob, in welchem Umfang und aus welchen Gründen Krankenhäuser von Kostenausreißern belastet werden. Für diese Prüfungen soll das InEK ein Regelwerk für die Kalkulationskrankenhäuser erstellen, um Kalkulations- und Dokumentationsfehler als Ursachen für die Kostenausreißer auszuschließen. Das InEK muss außerdem diese zusätzliche Kosten- und Leistungsdaten bei extremen Kostenausreißern erheben und bis seine Prüfergebnisse in Form eines ab dann jährlichen Extremkostenberichts veröffentlichen. Dieser Bericht enthält dann Analyseergebnisse zu Höhe und Ursachen der Extremkostenfälle, und Belastungsunterschieden zwischen den Krankenhäusern. Auf dieser Grundlage sollen ab 2015 dann sachgerechte Vergütungsregelungen für Kostenausreißer entwickelt werden. Laut 17b (1) Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) gibt es die Möglichkeit, besondere Einrichtungen, deren Leistungen insbesondere aus medizinischen Gründen, wegen einer Häufung von schwerkranken Patienten oder aus Gründen der Versorgungsstruktur mit den Entgeltkatalogen noch nicht sachgerecht vergütet werden, zeitlich befristet aus dem Vergütungssystem heraus zu nehmen. Dazu müssen solche Fälle aber vermehrt auftreten. Extremkostenfälle zeichnen sich aber meist dadurch aus, dass sie eben nicht gehäuft auftreten, sondern seltene, spezielle Fälle darstellen. Aufgrund der Spezialisierungen finden sich besonders an den Universitätskliniken vermehrt Extremkostenfälle. Daneben gibt es weitere nicht-universitäre Kliniken der sogenannten Maximalversorgung. Außerdem ist es eine absolute Notwendigkeit, dass die Kliniken der Grund- und der Maximalversorgung zusammen arbeiten. Bettenmangel ist an vielen Kliniken ein großes Problem. Davon sind die Maximalversorgerhäuser nicht ausgenommen. Dies führt erschreckend häufig dazu, dass Kinder an ihren Heimatkliniken auch den Unikliniken abgewiesen werden und von den umliegenden Grundversorgerhäusern übernommen werden müssen. Allein die große Zurückhaltung bei der notwendigen Aufnahme komplex kranker Kinder an diesen Grundversorgerhäusern zeigt, wie groß die Angst vor Extremkostenfällen und wie hoch der Druck auf die Ärzte ist, solche Fälle abzulehnen. Gibt es bei der Abrechnung Unterschiede zwischen Kinder- und Erwachsenenmedizin? Das InEK unterscheidet nicht zwischen Kinder- und Erwachsenenmedizin. Jedoch spiegelt der höhere Pflegeaufwand bei Kindern sich auch bei den Angaben der Kalkulationskrankenhäuser wieder. Auf diese Weise werden die Fallpauschalen den Unterschieden zwischen Kinder- und Erwachsenenversorgung gerecht. Ein großes Problem besteht jedoch in Bezug auf den präoperativen Aufnahmetag. Aufgrund des Fallpauschalensystems besteht für jede Behandlung eine festgelegte Grenzverweildauer. Sobald diese überschritten wird, muss die Klinik Abschläge der vergüteten Leistungen in Kauf nehmen. Die Grenzverweildauern werden vom InEK jedoch derart festgelegt, dass davon ausgegangen wird, dass ein präoperativer Aufnahmetag nicht notwendig sei. Mehrere Stunden nüchtern sein, Voruntersuchungen und Aufklärungsgespräche müssen daher vor der Operation, aber noch am selben Tag eingeplant werden. Dies ist v. a. für Kinder und besonders an Universitätskliniken, die aufgrund ihrer Spezialisierungen auch Kinder ohne Wohnortnähe behandeln, kaum zumutbar und führt daher unausweichlich zu entweder großen Kosteneinbußen oder langwierigen Verhandlungen mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Wie werden Krankenhäuser eigentlich allgemein finanziert? Seit 1972 herrscht in Deutschland ein System der Dualen Finanzierung. Das bedeutet, dass die Finanzierung von Krankenhäusern auf zwei Säulen ruht: Die Säule der Investitionen und die Säule der laufenden Betriebskosten. Die Finanzierung der Investitionskosten ist Ländersache. Dabei sind Investitionskosten sowohl die Kosten für bauliche Maßnahmen, für die Anschaffung von Wirtschaftsgütern und für die Wiederbeschaffung von Anlagegütern. Es zählen keine Verbrauchsgüter dazu. Der Bund liefert die gesetzlichen Grundlagen für die Finanzierung der Betriebskosten, also Kosten für medizinische Leistungen, Unterkunft und Verpflegung, die auch Investitionskosten enthalten können, und er erteilt Zuschläge für die Finanzierung von Ausbildung. Die Finanzierung der Betriebskosten wird durch die Selbstverwaltungspartner, den Spitzenverband Bund der Krankenkassen, den Verband der privaten Krankenversicherung und die Deutschen Krankenhausgesellschaft, vereinbart und von den Krankenkassen getragen.

8 KONKRETE ZAHLEN TÜBINGEN: 2011: Gesamt Kinderklinik TÜ: Fälle Fälle, bei denen die Kosten mindestens 50% über den InEK-Standardkosten lagen: 536 Fälle In % der Gesamtfälle Kinderklinik TÜ: 4,98% Negativer Deckungsbeitrag dieser Behandlungen für die Kinderklinik: Mio. Euro 2012: Gesamt Kinderklinik TÜ: Fälle Fälle, bei denen die Kosten mindestens 50% über den InEK-Standardkosten lagen: 489 Fälle In % der Gesamtfälle Kinderklinik TÜ: 4,47% Negativer Deckungsbeitrag dieser Behandlungen für die Kinderklinik: Mio. Euro Eine allgemeingültige Definition von Extremkostenfällen liegt in Deutschland nicht vor. Für die o.g. Auswertung wurde als Definition gewählt: Unabhängig von den absoluten Zahlen lagen die Kosten für die Behandlung mindesten 50% über den InEK-Standardkosten. Hätte die Uni-Kinderklinik als Definition alle Fälle herangezogen, deren Kosten zwar vielleicht zu mehr als 50 % von den Kassen erstattet, deren ungedeckte Kosten aber immer noch im 4- bis 5-stelligen Bereich liegen, wäre die Zahl der Extremkostenfälle deutlich höher gewesen. Beispiele für solche Fälle finden sich v. a. bei transplantierten Kindern Kindern mit Multiorganversagen nach Chemotherapie Kindern mit komplexen Krankheitsbildern in der Neuropädiatrie Säuglinge mit angeborenen Fehlbildungen

Vereinbarung zum. pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2014

Vereinbarung zum. pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2014 Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2014 (Vereinbarung über die pauschalierenden Entgelte für die Psychiatrie und Psychosomatik

Mehr

Vereinbarung nach. 17b Abs. 5 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) zur Umsetzung des DRG-Systemzuschlags

Vereinbarung nach. 17b Abs. 5 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) zur Umsetzung des DRG-Systemzuschlags Vereinbarung nach 17b Abs. 5 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) zur Umsetzung des DRG-Systemzuschlags zwischen dem GKV-Spitzenverband, Berlin und dem Verband der Privaten Krankenversicherung e.v.,

Mehr

Hinweise der Selbstverwaltungspartner zur Abrechnung und Handhabung des DRG-Systemzuschlags 2012

Hinweise der Selbstverwaltungspartner zur Abrechnung und Handhabung des DRG-Systemzuschlags 2012 Hinweise der Selbstverwaltungspartner zur Abrechnung und Handhabung des DRG-Systemzuschlags 2012 Die folgenden Hinweise sollen die Abrechnung und Handhabung des DRG- Systemzuschlags im Jahr 2012 verdeutlichen.

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen, - 2 - Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach und nach wird immer klarer, was der Koalitionsausschuss von Union und FDP in der Nacht vom 04. auf den 05. November wirklich beschlossen hat. Mit den folgenden

Mehr

Chefarztabrechnung und Krankenhausentgelt

Chefarztabrechnung und Krankenhausentgelt Chefarztabrechnung und Krankenhausentgelt 23.11.04 Seit November 2004 liegt der vom Institut für Entgeltsysteme im Krankenhaus (InEK) ausgearbeitete Fallpauschalenkatalog für das Jahr 2005 vor. Darin sind

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung Februar 2008 Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung und Palliative-Care-Versorgung in Deutschland 2007 (Stand: 26.02.2008) Sonder Hospiz Info Brief 1 / 08 Seite

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Im Bereich der Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden usw.) Im Bereich der Ernährung (Aufnahme oder Zubereitung der Nahrung)

Im Bereich der Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden usw.) Im Bereich der Ernährung (Aufnahme oder Zubereitung der Nahrung) P f l e g e d i e n s t Plus LUX HELIOS 72474 Winterlingen, Ambulante Pflege, hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung Häufige Fragen und Antworten an unseren Pflegedienst Wer erhält Leistungen aus

Mehr

Vertrag zwischen. der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV)

Vertrag zwischen. der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV) Vertrag zwischen der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV) über die Abgrenzung, Vergütung und Abrechnung der stationären vertragsärztlichen Tätigkeit 1) Dem

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED?

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? Wenn auch die Begriffe "Buchhaltung Buchführung" in der letzten Zeit immer mehr zusammen zuwachsen scheinen, so ist er doch noch da: Der

Mehr

Befrieden, Bereinigen, Beilegen - Was kann der Schlichtungsausschuss auf Landesebene leisten?

Befrieden, Bereinigen, Beilegen - Was kann der Schlichtungsausschuss auf Landesebene leisten? DKG-Veranstaltung: DER NEUE 17C KHG IN DER UMSETZUNG Befrieden, Bereinigen, Beilegen - Was kann der Schlichtungsausschuss auf Landesebene leisten? 29. August 2014, Hotel Meliá, Berlin Friedrich W. Mohr

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Häufig werden Handwerker von Verbrauchern nach Hause bestellt, um vor Ort die Leistungen zu besprechen. Unterbreitet der Handwerker

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Die verschiedenen Leistungslohnsysteme

Die verschiedenen Leistungslohnsysteme Die verschiedenen Leistungslohnsysteme Im Friseurhandwerk werden seit Jahren mit mehr oder minder großem Erfolg verschiedene Leistungslohnsysteme praktiziert. Eine Gemeinsamkeit aller Systeme ist die Gewährung

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN

STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN I. ALLGEMEINES Musikkapellen, die Landjugend oder Sportvereine sind laut Vereinsstatuten als gemeinnützig einzustufen. Sind Geschäftsführung und Statuten ausschließlich

Mehr

BARMER GEK Zahnreport 2013 Sachsen

BARMER GEK Zahnreport 2013 Sachsen Presseinformation BARMER GEK Zahnreport 2013 Sachsen Schwerpunktthema: Kosten für Landesgeschäftsstelle Sachsen 12.06.2013 Seite 1 von 9 Der aktuelle BARMER GEK Zahnreport liefert aktuelle Einblicke in

Mehr

Was ist die Krankenkasse?

Was ist die Krankenkasse? Wer bezahlt den Arzt? Arbeitsauftrag: Ziel: Die LP erläutert das System Krankenversicherung mit Hilfe einer PPT. Die Sch fassen die wichtigsten Informationen mit einem Arbeitsblatt zusammen. Sch kontrollieren

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

BETRIEBS- KRANKENKASSE. Gesetzlich versichert, privat behandelt. Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler

BETRIEBS- KRANKENKASSE. Gesetzlich versichert, privat behandelt. Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler BETRIEBS- KRANKENKASSE Gesetzlich versichert, privat behandelt Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler Privater Status für gesetzlich Versicherte Gesundheit ist das höchste Gut: Deshalb ist

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr

Pfl egezusatzversicherung

Pfl egezusatzversicherung Pfl egezusatzversicherung Kinder haften für ihre Eltern! Seite 02/05 Pfl egezusatzversicherung Leistungsbeispiele aus der Praxis Im Jahr 2008 gab es in der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung rund 2,1

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Pressemitteilung Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Berlin, 6. Mai 2010: In Deutschland lassen sich

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Empfehlung. gemäß 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 KHEntgG. für die. Kalkulation von Zusatzentgelten. des Bundesverbandes der landw. Krankenkassen, Kassel

Empfehlung. gemäß 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 KHEntgG. für die. Kalkulation von Zusatzentgelten. des Bundesverbandes der landw. Krankenkassen, Kassel Empfehlung gemäß 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 KHEntgG für die Kalkulation von Zusatzentgelten des AOK-Bundesverbandes, Bonn des BKK Bundesverbandes, Essen des IKK-Bundesverbandes, Bergisch Gladbach des Bundesverbandes

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Informationen für Enteignungsbetroffene

Informationen für Enteignungsbetroffene 1 Informationen für Enteignungsbetroffene Sie sind Eigentümer, Pächter oder haben ein anderes Recht (z. B. Nießbrauchrecht, Erbbaurecht) an einem Grundstück, das von Planungen zum Wohle der Allgemeinheit

Mehr

10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend

10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Einzelplan 12) 10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend

Mehr

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008 Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land Nürnberger Land Henry - Dunant Str.1 91207 Lauf Tel./Fax.:09123/940324 JRK-Spielplatztest Version 1.5 Juli 2008 In Kooperation

Mehr

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen!

Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! Mustervortrag zum Foliensatz Rente ab 67 stoppen Soziale Alternativen durchsetzen! KURZFASSUNG Liebe Genossinnen und Genossen, ich möchte in meinem Eingangsstatement kurz aufzeigen, warum DIE LINKE. der

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher. Erläuterung der Förder-Richtlinie zur Unterstützung der Teilhabe hör- oder sprachbehinderter Eltern und Sorge-Berechtigter an schulischen Veranstaltungen in Leichter Sprache In Rheinland-Pfalz gibt es

Mehr

Ausbildungsfinanzierung unter DRG-Bedingungen

Ausbildungsfinanzierung unter DRG-Bedingungen Ausbildungsfinanzierung unter DRG-Bedingungen Die neue Ausbildungsfinanzierung ab 2005 Duisburg, den 7. Dezember 2004 1 Ausbildungsfinanzierung bisher: Die Kosten der Ausbildungsstätten, die mit dem Krankenhaus

Mehr

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande. Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? unterstützt von Ein Meinungsbild - Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande Haben Sie Kontakt zu Geschwistern schwer chronisch

Mehr

IX. Innovationskongress der deutschen Hochschulmedizin am 27. Juni 2013 in Berlin. Universitätsklinika im Versorgungssystem:

IX. Innovationskongress der deutschen Hochschulmedizin am 27. Juni 2013 in Berlin. Universitätsklinika im Versorgungssystem: IX. Innovationskongress der deutschen Hochschulmedizin am 27. Juni 2013 in Berlin Universitätsklinika im Versorgungssystem: Gibt es eine Sonderrolle der Hochschulmedizin? Alfred Dänzer, Präsident Wegelystraße

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2013 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung

Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2013 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2013 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung Transplantationszentrum Deutsches Herzzentrum Berlin nach 11 Abs. 5 TPG - veröffentlicht

Mehr

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Als Interessenvertretung der Schwerstkranken und Sterbenden beschäftigt sich die Deutsche Hospiz Stiftung seit ihrer Gründung 1995 mit dem Thema "Sterben in Deutschland".

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus.

KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus. KinderPlus. Mit KinderPlus wird Ihr Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus. Hubi, Junior und unsere Kunden empfehlen die Württembergische Krankenversicherung AG. Für Kinder bis 7 Jahre: Günstig in die

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Was denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid?

Was denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid? 13. Dezember 2012 Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Umfrage Was denken die Deutschen über drohende Pflegebedürftigkeit und assistierten Suizid? TNS Infratest-Umfrage im Auftrag der Patientenschutzorganisation

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Pflege ein großes Thema...

Pflege ein großes Thema... Pflege ein großes Thema... Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen Im Alter möchte jeder gerne gesund und unabhängig sein. Doch die Realität sieht anders auch: Immer mehr Deutsche brauchen in späteren Jahren

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions Südbaden-Cup Ausstieg Champions Beschreibung Der Ausstieg aus dem Turnier dient Spielern die eine weite Anreise haben sich aus dem Turnier zu verabschieden um noch am gleichen Tag heimzureisen und einen

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Innovationszentren in der GKV-Versorgung -

Innovationszentren in der GKV-Versorgung - Innovationszentren in der GKV-Versorgung Patientenwohl als Wettbewerbsvorteil Derzeit wenden Krankenhäuser neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden an, ohne dass vorab Nutzen und Schaden geprüft werden.

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3.

Einen Detailierten Leitfaden für den Antrag einer Dolmetscherkostenübernahme, sowie die benötigten Anhänge finden Sie auf Seite 3. Zusammenfassung: Dieser Leitfaden richtet sich an Personen und Organisationen, die sich mit der Betreuung, Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen beschäftigen. Sein Ziel ist es, zu erleutern, wie

Mehr

Ich will im Krankenhaus eine V.I.P.-Behandlung. Die Kranken-Zusatzversicherung V.I.P. stationär.

Ich will im Krankenhaus eine V.I.P.-Behandlung. Die Kranken-Zusatzversicherung V.I.P. stationär. Ich will im Krankenhaus eine V.I.P.-Behandlung. Die Kranken-Zusatzversicherung V.I.P. stationär. NAME: Daniela Fontara WOHNORT: Bonn ZIEL: Behandlung nach Maß PRODUKT: V.I.P. Tarife stationär Wie kann

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Einleitung. Einleitung

Einleitung. Einleitung Einleitung Unsere Gesellschaft wird insgesamt älter. Das wirkt sich auf uns alle aus. Immer mehr Menschen haben in ihrer Familie oder ihrem unmittelbaren Umfeld mit der Pflege und Versorgung von Angehörigen

Mehr

Stundenerfassung Version 1.8

Stundenerfassung Version 1.8 Stundenerfassung Version 1.8 Anleitung Überstunden Ein Modul der Plusversion 2008 netcadservice GmbH netcadservice GmbH Augustinerstraße 3 D-83395 Freilassing Dieses Programm ist urheberrechtlich geschützt.

Mehr

Pflege zum Wohlfühlen

Pflege zum Wohlfühlen Pflege zum Wohlfühlen Das SRH Pflegehotel SRH Pflege Heidelberg Ihr Weg ist unser Ziel Durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall verändert sich Ihre gesamte Lebenssituation. Plötzlich sind Sie im

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, ein krankes Kind zu versorgen bedeutet eine enorme Herausforderung. Hinzu kommen viele Fragen zu Hilfen und Leistungen der Kranken- und Pflegekassen. Im Folgenden

Mehr

Kapitel 4 Die Datenbank Kuchenbestellung Seite 1

Kapitel 4 Die Datenbank Kuchenbestellung Seite 1 Kapitel 4 Die Datenbank Kuchenbestellung Seite 1 4 Die Datenbank Kuchenbestellung In diesem Kapitel werde ich die Theorie aus Kapitel 2 Die Datenbank Buchausleihe an Hand einer weiteren Datenbank Kuchenbestellung

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 54-2 vom 15. Juni 2005 Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, zum Bundesausbildungsförderungsgesetz vor dem Deutschen Bundestag am 15. Juni

Mehr

VERBANDSINFORMATION. Infoblatt zur Ausfallgebühr ja oder nein Danke?!

VERBANDSINFORMATION. Infoblatt zur Ausfallgebühr ja oder nein Danke?! VERBANDSINFORMATION Infoblatt zur Ausfallgebühr ja oder nein Danke?! Immer wieder kommt es vor, dass ein Patient nicht zum vereinbarten Termin erscheint. Viele Praxisinhaber stellen sich in diesem Fall

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr