Winter MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION

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1 Winter MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

2 Winter - eine Annäherung in Momentaufnahmen Buchenblätter mit Raureif Wenn die Herbstwinde die meisten Blätter von den Bäumen geweht haben, die gefrorenen Pfützen tagsüber nicht mehr auftauen und aus den Kaminen der kleinen Häuser senkrechte Rauchsäulen aufsteigen, dann ist Winter. Die Weite des Horizontes auf der Hochfläche ist eine Vorahnung der Unendlichkeit. In den Tiefen des Tales herrscht Stille. Klare, kalte Luft und wolkenloser Himmel. Wer jetzt ins Thayatal blickt, dem ist ein ungestörter Tiefblick zum dunklen Band der Thaya sicher. Winzige Raureifnädelchen, die frühmorgens Gräser, Äste und Zweige dekorieren, hüllen die Landschaft in einen zauberhaften weißen Mantel. Tiefer Schnee ist hier selten. Dennoch hält sich immer wieder über längere Zeit eine dünne weiße Decke. Oben, an der Hochfläche zeigt die weiße Pracht überraschende Dynamik; kräftige Winde formen da und dort mächtige Schneewächten, die für unvorsichtige Autofahrer durchaus gefährlich werden können. Ihre lang gezogene Form erinnert zu Recht an Dünen. Eiskaskaden

3 Blick auf die Einsiedlerwiese Im Winter läuft das Leben auf Sparflamme. Das lebendige Grün, die bunten Blüten und Früchte sind verschwunden. Nach dem ersten Schneefall gibt es gar nur mehr zwei Farben: weiß und schwarz. Jetzt regieren die Kontraste. Sie verleihen dem Tal eine Dramatik, die im einheitlichen Grün des Sommers völlig fehlt. Wie ein schwarzes Band durchzieht die Thaya die Winterlandschaft. Das langsame Dahinfließen des Flusses ist die einzige Bewegung in dieser stillen Winterzeit. Winterwanderungen durch s Thayatal haben einen besonderen Reiz. Da kaum Wanderer unterwegs sind, ist man meist einsam. Ablenkungen fehlen. Wenn man es zulässt, ist man ganz bei sich. Mit jedem Schritt, den man mühevoll in den Schnee setzt, fühlt man sich intensiver mit dem Thayatal verbunden. Je mehr sich die Natur zurück nimmt, desto eindrucksvoller tritt sie in Erscheinung. Die Highlights einer Winterwanderung sind die nächtliche Fährte eines Fuchses, die Eiszapfen an den Ufern des zugefrorenen Kajabaches oder die mit lautstarken Protesten begleitete Flucht eines Graureihers. Der Winter im Thayatal rückt das Wesentliche in den Mittelpunkt. Während der Winterruhe keimt im Untergrund die Kraft für den bunten Frühling. Doch noch ist es nicht soweit, die Zeit des Wartens lädt ein, neue Dimensionen der Natur zu entdecken. Wer innehält, spürt, dass Zeit eine neue Bedeutung erhält und vieles relativiert. Ein Blick zurück eröffnet bislang nie geahnte Perspektiven. Scheinbar tote Steine erwachen nun zu neuem Leben. Sie erzählen von der hunderte Millionen Jahre alten Geschichte des Waldviertels. Kajabach Thaya Verschneite Talhänge

4 Von den Gesteinen - geologische Betrachtungen Spannend und entdeckenswert wie das Studium der vierten Dimension ist die Geologie des Nationalparks. Im Winter, der vegetationslosen Zeit, zeigt sich das Thayatal von seiner steinernen Seite. Der Doppelmäander: Wahrzeichen des Nationalparks Zu den Besonderheiten des Nationalparks Thayatal gehört, dass hier vieles anders ist, als man es vermuten würde. So ist das Wahrzeichen nicht etwa ein markanter Gipfel, sondern es sind die tiefliegenden Talwindungen der Thaya. Der Umlaufberg (378 m) mittendrin zeigt einmal mehr, dass hier nichts normal ist und Berge im Tal sind. Zwei Mäander und zwei Berge, Umlaufberg und Stallfirst (tschechisch: Ostroh), sind zusammen das geo(morpho)logische Wahrzeichen des Inter-Nationalparks Thayatal-Podyjí. Genauer gesagt beider Nationalparks, denn das linke Ufer der Thaya, egal wie auch immer sie sich windet, liegt beim tschechischen Nachbarn, das rechte indes in Österreich. Ein Geheimtipp ist die Ruine Neuhäusel (Nový Hrádek) auf der Engstelle des tschechischen Umlaufberges, wo im Winter Fledermäuse, Siebenschläfer und Igel überwintern. Von hier aus bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Flussmäander, den tschechischen Ostroh und den österreichischen Umlaufberg. Kenner sprechen vom schönsten Ausblick im gesamten Thayatal! Blick vom Überstieg auf den tschechischen Umlaufberg

5 Reginafelsen (Kalksilikatschiefer) Maxplateau (Bittescher Gneis) Überstieg (Orthogneis) Wer im Talgrund der Thaya folgt, umwandert in großen Umwegen Umlaufberge und Flussschleifen und geht in alle Himmelsrichtungen. Zur Voraborientierung und zum Verständnis lohnt ein Blick auf die geologische Karte. Der auf kurzem Weg sich ändernde Flusslauf gibt Anlass zum Innehalten, zum Nachdenken. Wer Abkürzungen wählt, muss steile Überstiege erklimmen oder warten. Wobei warten hier geologische Dimensionen hat. Ein bis zwei Millionen Jahre wird es wohl noch dauern, bis die Thaya den harten Gneis beim Überstieg durchbricht und die Schleife abschneidet. Im Vergleich zu den mehr als 500 Millionen Jahren, die hier so manche Gesteine schon am Buckel haben, ist eine Million Jahre wohl kaum mehr als ein geologischer Wimpernschlag. Ein Aspekt, der vieles im Alltag relativieren mag oder wie es der Geologe Reinhard Roetzel, der durch seine jahrelangen Kartierungen hier fast jeden Stein kennt, auf den Punkt bringt: Der Weg durch das Tal ist also nicht nur ein Weg durch die Geschichte der Erde und des Lebens, sondern auch ein Weg zu sich selbst. Zu unterst: Das Grundgebirge Geologische Wanderungen beginnt man unten, im Liegenden, wie es in der Geologensprache heißt. Auf das Thayatal umgelegt: Man erobert das Tal gegen den Strom, am besten beginnt man in Znaim (Znojmo). Der Granit, vielen bekannt durch die Eselsbrücke Feldspat, Quarz und Glimmer, die vergess ich nimma erstreckt sich bis nach Eggenburg und Maissau. Im westlichen Weinviertel bildet er Hügel im Lössland, im Thayatal reicht er von Znaim bis zur Steinernen Wand im Westen. Diese einstige Gesteinsschmelze erstarrte tief in der Erdkruste und hat ein Alter von rund 580 Millionen Jahren. Noch älter sind naturgemäß jene Gesteine, in die diese Schmelze damals eindrang. Dieses alte Dach, wie es in der Fachsprache heißt, sind die etwas weicheren Glimmerschiefer. Man findet das grau-grüne Gestein mit silbrigem Glanz im Bereich der Ruine Kaja, im Kajabachtal oder auch bei der Ruine Neuhäusel auf tschechischer Seite. Weiter flussaufwärts Richtung Umlaufberg stößt man auf den extrem harten Weitersfelder Stängelgneis. Er bildet das Rück- grat des Überstieges und ist damit wohl mit ein Grund, dass die Thaya noch nicht den Durchbruch geschafft hat. Flussaufwärts folgen wieder Glimmerschiefer und ab der Einsiedler-Flussschleife vor allem Marmore und der Fugnitzer Kalksilkatschiefer. Auf ersterem steht das Nationalparkhaus, auf letzterem die Burg Hardegg. Auch die senkrechten Wände des Reginafelsens und die Felswände des Johannesfelsens am Ortsbeginn von Hardegg sind aus diesem graugrünen bis dunkelgrünen, Millimeter dünnen gebänderten Gestein. Der Rest des Nationalparks ist einfach zu beschreiben: Der Bittesche Gneis, ein extrem vom Gebirgsbau deformiertes, plattiges Gestein, ist weit verbreitet. Das Max-Plateau und der steile Felshang westlich der Hardegger Warte sind aus dem stark zerklüfteten Gestein aufgebaut. Im tschechischen Nationalpark reicht der Bittesche Gneis nach Westen bis Frain (Vranov), im Süden erstreckt er sich bis ins Horner Becken. Sein Alter wird mit 585 Millionen Jahren angenommen; damit wäre er etwa gleich alt wie der anfangs erwähnte Granit. Wer jedoch meint, dass damit alle Fragen geklärt wären, irrt, denn bei derart alten Gesteinen wirft jede neue Erkenntnis weitere Fragen auf. Legende: (vereinfachte Darstellung) Bittescher Gneis Kalksilikatgneis (Fugnitzer Kalksilikatschiefer) Marmor Geologische Karte des Nationalparks (Geologische Bundesanstalt, R. Roetzel) Zweiglimmerschiefer Zweiglimmerschiefer (feinkörnig) Weitersfelder Stängelgneis Orthogneis Granit

6 Flussschotter Von der Metamorphose zur Erosion Dass viele der heute kristallinen Gesteine im Nationalpark, die Marmore, die Glimmerschiefer, die Kalksilikatschiefer, usw. einst Meeresablagerungen waren, ist für Laien kaum mehr vorstellbar, sehen sie doch völlig anders aus, als etwa Kalke, in denen man da oder dort noch ein Fossil und damit ein Stück einstigen Lebens erkennen kann. In der Tat hat die maritime Vielfalt der Ablagerungen, ähnlich wie bei Insekten, eine Metamorphose hinter sich. Geologische Metamorphosen sind Gesteinsumwandlungen mit Mineralneubildungen unter teils hohem Gebirgsdruck und hohen Temperaturen. Sie passieren tief im Untergrund: hier werden aus Kalken Marmore, aus Tonsteinen Glimmerschiefer, aus Sandsteinen Quarzite und Steinkohle wird zu Graphit. Folgerichtig spricht man bei den einstigen Ablagerungsgesteinen (Sedimenten) nun von metamorphen Gesteinen bzw. Umwandlungsgesteinen. Im Gegensatz dazu ist Granit ein Tiefengestein bzw. ein Erstarrungsgestein und wird als Plutonit bezeichnet. Der Name leitet sich von Pluto, dem römischen Gott der Unterwelt, ab. Noch weniger vorstellbar ist, dass an der Stelle der heute mehr oder minder ebenen Hochfläche des Waldviertels einst ein Hochgebirge mit Dimensionen ähnlich der Alpen war. Einst, so rekonstruieren Geologen, war vor rund 330 Millionen Jahren. Damals man schrieb noch das Erdaltertum ragte hier tausende Meter hoch das Variszische Gebirge in die Höhe. Tief im Untergrund erfuhren bei hohem Druck und bei bis zu mehreren hundert Grad hoher Temperatur die damals schon übereinander geschobenen Gesteine des heutigen Nationalparks ihre letzte Umwandlung, während an der Oberfläche bereits der Abtrag einsetzte. Seit damals, während des gesamten Erdmittelalters und der Erdneuzeit, hob sich das Land langsam. Da und dort drang das Meer in Buchten vor und hinterließ Sande, Tone und bei Langau sogar Kohlen. Doch die Erosion war stets stärker. Wind und Wetter, Frostsprengung, der Wurzeldruck unzähliger Pflanzen setzten dem harten Fels zu, schufen so die Hochfläche des Waldviertels. Flüsse schwemmten das zerkleinerte Gesteinsmaterial weg. Vorläufer von Kamp, Krems und Thaya mäandrierten in zahlreichen Schlingen. In jüngerer Zeit, vor rund drei Millionen Jahren als die Donau noch viel weiter im Norden quer durch das Weinviertel floss, hob sich das Land abermals. Die Gerinne mit ihren darmschlingenähnlichen Windungen begannen sich im Untergrund einzuschneiden. Dieser Vorgang dauert im Grunde bis heute an, und so entstand das mehr als 100 m tiefe Tal der Thaya. Vereinzelte Schotterreste auf verschiedenen Niveaus belegen das schrittweise Einschneiden der ruhig fließenden Thaya. Noch etwas sei hier angemerkt: Das Eis der Eiszeiten reicht nie bis ins Waldviertel. Die zahlreichen bizarren Granitblöcke im oberen Waldviertel sind demnach auch keine Findlinge, die das Gletschereis brachte, sondern Restlinge. Das sind an Ort und Stelle entstandene Verwitterungsprodukte. Löss, jener eiszeitliche Staub den die Westwinde aus dem Alpenvorland verbliesen, findet man als jüngste geologische Ablagerung nicht nur im Weinviertel, sondern auch an einigen Stellen im Nationalpark. Felstrum (Bittescher Gneis)

7 Eis und Schnee Das Hardegger Wollhaarnashorn Wer der/die FinderIn der Knochenreste des eiszeitlichen Wollhaarnashornes in den deluvialen Ablagerungen beim Zollhaus in Hardegg war, lässt sich heute nicht mehr eruieren. Doch der obere Backenzahn, das Fragment einer linken und rechten Speiche genügten zur eindeutigen Identifikation des zotteligen Säugers. Wie die Knochen hierher kamen, muss auch offen bleiben. Ob das Tier hier starb, die Knochen von der Thaya verfrachtet oder von räuberischen Tieren denkbar wären Hyänen hierher gebracht wurden, muss unbeantwortet bleiben. Auf jeden Fall ist das heute ausgestorbene Wollhaarnashorn ein eindeutiger Beweis für das deutlich kühlere Klima der Eiszeit. Damals waren die Hänge des Thayatales nicht bewaldet und auch die Hochfläche des Waldviertels war ohne Bäume; vielmehr gab es hier nur eine Tundrenlandschaft mit kargem Grasbewuchs. Davon nährten sich die großen Pflanzenfresser der Eiszeit: Mammut, Ren, Riesenhirsch und Wollhaarnashorn. Damals sah unser Land auch anders aus: Das Klima war deutlich kühler. Der ganze Alpenkörper war mit einer riesigen Eismasse bedeckt. Einzelne Gletscher reichten bis weit ins Alpenvorland. Die Donau war ein breit mäandrierender Fluss. Heftige Winde nahmen die feinen Partikel aus dem Vorfeld der Gletscher auf und verbliesen sie gen Osten, wo sie als Löss abgelagert wurden. Dass es in diesen Kaltzeiten der Eiszeit immer wieder auch wärmere Perioden gab, zeigen da oder dort einzelne rotbraune Horizonte innerhalb des ockerfarbenen Lösses. Diese sogenannte Laimenzonen belegen wärmere Zeitabschnitte innerhalb der Eiszeiten. Backenzahn Linke Speiche Fragment von Hüftbein und Schienbein

8 Rothirsch Tiere im Winter - Herausforderungen ohne Ende In einer Zeit, in welcher der sonst üppig grüne Wald auf Braun- und Grautöne reduziert ist und weißer Schnee alles zudeckt, sind die Aktivitäten der Waldbewohner augenscheinlicher denn je. Im frischen Schnee haben sie deutliche Spuren hinterlassen. Spuren, das sind all die kleinen oder großen Beweise, die uns mitteilen, wo ein Tier gewesen ist, woher es gekommen ist und wohin es gegangen ist. Aber nicht nur das! Jede Fährte ist das Signal eines bestimmten Verhaltens - Teil einer nonverbalen Sprache - und hat eine bestimmte Bedeutung. Man kann wahrnehmen, ob ein Tier ruhig vorwärts ging, wo es sich vorsichtig an eine Beute anschlich und wo diese in wilder Flucht davon sprang. Mit ein bisschen kriminalistischem Spürsinn lässt sich beurteilen: Wie alt ist eine Spur? Wie viele Tiere waren hier? Jung oder alt? Gemächliche Nahrungssuche oder Fluchtversuch? Wühlmaus Hasenfährte Feldhase

9 Alles was sich auf der Erde bewegt, hat eine Geschichte (Tom Brown jr.) Der schneebedeckte Waldboden zeigt deutlicher als zu jeder anderen Jahreszeit zahlreiche Spuren, die sich oft ohne großes Expertenwissen bestimmen lassen. Vor allem, wenn man am frühen Morgen eine Wanderung durch das Thayatal beginnt, wird der Wanderer immer wieder unverkennbare Spuren entdecken. Rehe, Hirsche, Wildschweine haben während der Nacht den Schnee erobert und ihre Fährten hinterlassen. Wildspuren Fährten (Fischotter, Marder, Hase) Oftmals könnte man anhand riesig großer Trittsiegel vermuten, dass hier ein 200 kg schwerer Keiler sein Unwesen getrieben hätte. Spätestens jetzt zeigt sich, dass man als Fährtenleser noch viele weitere Faktoren zu berücksichtigen hat. Eine Spur in losem Frostschnee ist meist wesentlich größer als eine auf einer festeren Unterlage. Ebenso vergrößert sich eine Spur bei Sonnenschein oder Tauwetter, weil die Ränder auftauen. Bei einem alten Fußabdruck ist der Boden vereist, der Wind verwischt den windseitigen Rand und weht Schnee hinein. Auch bei hohem Schnee sind die Trittsiegel schwierig zu deuten, da die Spuren zu tiefen Löchern werden und Schnee hinein fällt. Rendezvous an der Fugnitz

10 Dachs Wildschwein Rehwild Fährtenlesen öffnet tatsächlich die Tür in eine spannende Welt. Vor allem dann, wenn die Spuren das Einzige sind, das man von sehr scheuen oder nachtaktiven Tieren zu Gesicht bekommt. Sie verraten etwa die Anwesenheit von Luchs oder Elch, die manchmal als seltene Gäste aus Tschechien kommen. Fährtenkartierung ist seit Jahren ein fixer Programmpunkt für die Nationalparkmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Nach jedem frischen Schneefall geht es darum, die Fährten der Wildtiere zu zählen, um zu klären: Hat sich die Wilddichte im Laufe des letzten Jahres verändert; nehmen die Populationen zu oder werden sie kleiner? Dabei werden stets dieselben sechs Routen begangen und alle Tierfährten, welche die Zählstrecke queren, in einer Liste eingetragen. Aus Zählstreckenlänge, Fährtenanzahl und Zeitdauer wird die mittlere Fährtendichte pro 100 Meter errechnet. Generell zeigt sich eine allgemeine Verringerung des Wildbestandes; beim Schwarzwild (Wildschweine) gibt es starke Schwankungen. Auf leisen Pfoten... Besonders aufregend ist für die Nationalparkmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, wenn sie bei der winterlichen Fährtenkartierung nahezu kreisrunde Spuren mit vier Zehenballen ohne Krallenabdrücke finden. Handelt es sich dabei um eine Wildkatze? Oder doch nur um eine Hauskatze aus den umliegenden Dörfern? Seitdem der Naturfotograf Dieter Manhart am 1. Dezember 2003 im Bereich Bad Groß Pertholz im Waldviertel eine flüchtende Katze mit auffallend dichter Behaarung und breiter Schwanzspitze fotografieren konnte, war das Interesse an der Wildkatze geweckt. Die Wildkatze ist nun Thema wissenschaftlicher Forschungen. Zoologen scheuen keine Mühen, um den scheuen Katzen, die im Grunde unseren Hauskatzen sehr ähnlich sehen, auf die Spur zu kommen. Da man sie so gut wie nie zu Gesicht bekommt, wendet man kriminalistische Methoden an und analysiert Haarproben. Wildkatze - auch im Winter auf Mäusejagd

11 Wildkatze Mittels Baldrian-Duftstoffen, die man an rauen Holzpflöcken anbringt, lockt man Tiere an, in der Hoffnung, dass sie sich an den Pflöcken reiben und ihre Haare hinterlassen. In der Tat wurden an einigen der im Nationalpark aufgestellten Lockstöcke Haare gefunden. Mittels DNA-Analyse konnte man so eindeutig die Wildkatze nachweisen. Das Thayatal ist für Wildkatzen ein guter Lebensraum. Die Hangwälder mit den eingestreuten Felsen, Trockenrasen und Wiesen bieten zum einen ausreichend Versteckmöglichkeiten und zum anderen auch ein reichliches Angebot an Mäusen und anderen Kleinsäugern. Die geringe Schneemenge ist eine weitere wichtige Voraussetzung für das Überleben der Wildkatzen im Winter. Als jagende Einzelgänger befinden sie sich ständig auf Nahrungssuche. Allzu viel Schnee wäre hier sehr hinderlich. Während in Österreich und Tschechien die Wildkatze als regional ausgestorben oder verschollen eingestuft wurde, gibt es in den übrigen Nachbarländern noch stabile Populationen. Umso bedeutsamer ist der aktuelle Nachweis der Wildkatze im Thayatal. Nun gilt es, die Spur aufzunehmen und mehr über die Lebensweise der Wildkatze herauszufinden. Ziel ist es, der Wildkatze eine Heimat zu geben und den Bestand in Österreich zu sichern. Räuber im Winterwalde Bei einem Winterspaziergang fällt auf, dass manche Tiere nicht nur den Wanderweg überqueren und dann wieder im Wald verschwinden, sondern über weite Strecken den Weg entlang marschieren. Die stabilen Wegverhältnisse und die geringe Schneeauflage ermöglichen ein besonders ökonomisches Fortkommen. Es handelt sich in den meisten Fällen um einen Fuchs, der hier entlang spaziert ist. Das Trittsiegel besteht aus einem deutlichen Abdruck der 4 länglichen Zehenballen mit langen, spitzen Krallen und dem großen Hauptballen. Er ähnelt dem eines Hundes, ist aber schmäler. Meist setzt der Fuchs die Schritte in einer Linie - man bezeichnet diese Gangart als Schnüren. Beim Traben steigt er oftmals mit dem Hinterfuß genau in die Spur des Vorderfußes. Diese energiesparende Art der Fortbewegung zeigen auch zahlreiche andere Tierarten. Rotfuchs Schwalbenschwanz Fuchs Übrigens, nicht selten scheint ein Fuchs einen anderen zu verfolgen. Dies ist leicht zu erklären: Der Rüde folgt seiner auserwählten Füchsin über längere Zeit, damit er die kurze befruchtungsfähige Phase von 2-3 Tagen im Jänner/Februar nicht verpasst. Mit etwas Glück kann man auch eine sehr seltene Fährte entdecken jene des Dachses. Selten, da er, so wie das Eichhörnchen, eine so genannte Winterruhe hält. Im Gegensatz zum Winterschlaf wird die Körpertemperatur nicht abgesenkt und die Tiere erwachen in unregelmäßigen Abständen, um herumzuwandern, zu fressen, etwas Wasser zu trinken und Kot abzugeben. Selten, aber dafür leicht zu erkennen: Als Sohlengänger mit langen Krallen unterscheiden sich seine Trittsiegel sehr deutlich von den Spuren der Zehengänger wie Fuchs oder Marder.

12 Mopsfledermaus Winterliche Langschläfer Aber auch kleine unspektakuläre Fährten sind es wert, näher betrachtet zu werden. Sie erzählen oftmals sogar kleine Dramen, etwa wenn die Spuren einer Maus und eines Mauswiesels zusammentreffen! Eine Fährte eines Nationalpark-Bewohners ist während des Winters niemals zu sehen jene des Siebenschläfers! Für Glis glis, so der zoologisch exakte Name für das mausähnliche, nachtaktive Nagetier mit dem buschigen Schwanz, gibt es in der Tat keine treffendere Bezeichnung. Sieben Monate von Oktober bis Mai dauert der tiefe Winterschlaf. Der Name wird deshalb auch nur allzu gerne für müde Mitmenschen verwendet. Manchmal kann es auch passieren, dass der Siebenschläfer ganz einfach die Paarungszeit im Juni verschläft. Dann gibt es in diesem Jahr eben keinen Siebenschläfernachwuchs. Auch im Sommer bekommt man die Siebenschläfer tagsüber nur selten zu Gesicht. Mit ihrem rund 15 cm langen buschigen Schwanz, der fast so groß wie der ganze Körper ist, der rosa Schnauze und den schwarzen Kulleraugen sind die aschgrau bis graubraunen Tiere aus der Gruppe der Bilche oder Schlafmäuse wahrlich spaßig anzusehen. Sie besiedeln Astlöcher, Baumhöhlen und Spalten zwischen Wurzeln oder Felsen. Als Kulturfolger, wohl auch wegen der oft geringen Verfügbarkeit alter, höhlenreicher Bäume, suchen sie aber auch die Nähe menschlicher Behausungen. Nicht selten sind sie in Vogelnistkästen, Scheunen und auf Dachböden, z.b. in der Ruine Kaja, anzutreffen. Auch in einigen Hardegger Häusern treiben sie ihr Unwesen und sorgen für nächtliche Unruhe. Um den tiefen Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes und der Nahrungsknappheit während des Winters zu entgehen, haben Siebenschläfer den Winterschlaf als Überlebensstrategie gewählt. Anstatt wie Zugvögel abzuwandern oder sich wie das Wild einen Winterpelz anzulegen, senken sie ihre Körpertemperatur auf 2 C ab, atmen nur sehr selten und haben einen extrem niedrigen Puls. Denn jetzt gilt es, hauszuhalten mit den Fettreserven, die sie sich im Sommer angefressen haben. Dabei waren ihnen junge Baumtriebe, Eicheln, Bucheckern ebenso recht wie Früchte und Vogeleier. Wohlgenährte Siebenschläfer galten bei den alten Römern als Delikatesse und wurden eigens gezüchtet. Siebenschläfer - aus dem Winterschlaf erwacht

13 Bizarre Eisformationen Ruine Neuhäusel - Winterquartier für Fledermäuse Fledermäuse legen vor dem Winterschlaf Fettvorräte an und nehmen so 20 bis 30 % des Körpergewichtes zu. Damit verfügen sie über einen Energiespeicher, um den kalten Winter zu überstehen. Würden sie zwischendurch aufgeweckt werden, könnte sie das in Lebensgefahr bringen, da sie dabei zu viele Reserven aufbrauchen. Die Körpertemperatur liegt nur knapp über der Umgebungstemperatur und ist gerade so hoch, dass das Blut in der Lage ist, Sauerstoff zu transportieren. Dementsprechend selten schlägt das Herz. Wenn während des Fluges ihr Herz bis zu 400 Mal pro Minute schlägt, verringert sich die Herzfrequenz im Winter auf ca. 10 Schläge pro Minute. Im tiefen Winterschlaf kann zwischen zwei Atemzügen sogar mehr als eine Stunde liegen! Fällt die Außentemperatur für längere Zeit unter die Körpertemperatur, so wird gerade soviel Energie freigesetzt, um nicht zu erfrieren. Deshalb verkriechen sie sich in Ritzen, Spalten und Höhlen mit konstanter Temperatur. In den Winterquartieren, wie etwa in den Klufthöhlen im Bereich von Ledové sluje (Eisleiten) oder in der Ruine Kaja hängen sie mit dem Kopf nach unten zu Dutzenden, oft dicht an dicht nebeneinander, um Oberfläche und Wärmeverluste zu verringern.

14 Leben wie ein Fisch im Wasser An den schluchtartigen Hängen des Kajabachtals können Winter-Wanderer oftmals auf ganz eigenartige Spuren stoßen, die aussehen, als ob ein Kind auf dem Hosenboden die Böschung hinuntergerutscht wäre. Des Rätsels Lösung ist der Fischotter! Beim Spielen, oder wenn es einmal schnell gehen soll, rutscht er auf dem Bauch den Hang hinunter und erzeugt dabei eine breite Furche. Am Ende solcher Rutschbahnen sind auch die Fußabdrücke zu sehen. Zwischen den Schneehauben auf den Steinen im zugefrorenen Kajabach sind immer wieder die charakteristischen Abdrücke der 4-5 durch Schwimmhäute verbundenen Zehen und der Fußsohle zu entdecken; häufig ist auch die Schleifspur des Schwanzes zu erkennen. Fischotter benötigen große Reviere von 15 bis 20 km Uferlänge, wobei sich ihre Streifgebiete oft bis zu 40 km ausdehnen. So ist es nicht verwunderlich, dass man oftmals seine Fährte durch das Kajabachtal bis hinunter zur Thaya verfolgen kann, wo sie im Fluss verschwindet. Mit ihrer extrem dichten Behaarung mit bis zu Haaren pro cm² haben sie das dichteste Fell im Tierreich wird die Haut der Tiere bei ihren Tauchgängen nicht nass. Ihre wilde Unterwasserjagd, bei der sie Geschwindigkeiten bis zu 12 km/h erreichen können, ist jedoch sehr Energie raubend. Sie benötigen daher dementsprechend viel Nahrung, um den Stoffwechsel aufrecht zu erhalten. Tag für Tag müssen sie rund ein Zehntel ihres Körpergewichtes fressen. Doch die Einzelgänger sind keine reinen Fischfresser, wenngleich sie von den Waldviertler Teichwirten gefürchtet werden. Sie verzehren auch Muscheln, Krebse, gelegentlich kleine Säuger, Vögel und im Sommer auch mal Beeren. Vielfach findet man auch die Losung, bestehend aus Fischschuppen, Gräten und Schalenstücken von Muscheln oder Krebsen, auf hoch liegenden Stellen wie etwa auf einem Stein oder Baumstumpf am Ufer. Diese Platzierung zeigt, dass die Losung wie bei Mardern üblich auch als Reviermarke gegenüber Artgenossen eingesetzt wird. In der kirchlichen Tradition früherer Jahrhunderte wurde das Säugetier wegen seiner Schwimmhäute als Fisch gehandelt. Und so durften Fischotter neben Fischen auch in der Fastenzeit verzehrt werden. Deshalb wurden die Tiere gezielt gejagt und ihre Bestände stark dezimiert. Ausgestorben sind sie jedoch nie, vielmehr wurden sie auf das Wald- und Mühlviertel zurückgedrängt. Auch im Thayatal bei Hardegg blieb eine Population erhalten, da die störungsfreien Gewässer mit guten Deckungsmöglichkeiten im Uferbereich einen idealen Lebensraum für die dämmerungs- bzw. nachtaktiven Tiere bieten. Fischotter - ein eleganter Schwimmer

15 Wintergäste an der Thaya Höckerschwäne Seeadler Kormorane Wenn das Thayatal auch im Winter von Gästen besucht wird, müsste man in Analogie zur Sommerfrische eigentlich den Begriff Winterfrische prägen. Ob Sommer oder Winter, die Gäste kommen wegen der Thaya, die auf Grund des Schwallbetriebes des Kraftwerks Frain (Vranov) selbst bei tiefsten Temperaturen nicht zufriert. Viele Wasservögel wissen die offene Wasserfläche zu schätzen und kommen von weit her in den Nationalpark. Enten, Haubentaucher und bis zu 100 Schwäne versammeln sich jedes Jahr beim Umlaufberg und nutzen den Fluss zum Nahrungserwerb. Auch die bei den Fischern wenig beliebten Kormorane erscheinen öfters in größeren Trupps und tauchen in der Thaya nach Fischen; ebenso der Eisvogel, der im winterlichen Thayatal mit seinem farbenfrohen Kleid ein bunter Fleck in der weißen Landschaft ist. Zu den Höhepunkten im Nationalparkwinter zählt jedoch das Erscheinen eines anderen Wintergastes: Die Graureiher werden aufgescheucht und fliegen aufgeregt umher, wenn er sich am Himmel zeigt. Die Rede ist vom majestätischen Seeadler! Durch seine Größe, dem mächtigen gelben Schnabel und vor allem den kurzen, weißen Schwanzfedern ist er leicht von anderen Adlern zu unterscheiden. Österreichs Wappentier und nach dem Bartgeier der größte heimische Greifvogel mit 2,6 m Flügelspannweite ist ein seltener, aber doch immer wieder gesehener Gast im Thayatal. Wenn er hier auch nicht als Brutvogel anzutreffen ist, so kommt er häufig als Wintergast ins Thayatal. Seeadler scheinen ihrer Beute, den Enten zu den eisfreien Gewässern zu folgen. Weiters zählen Fische, Kleinsäuger und Aas zur Nahrungspalette. Bei besonders tiefen Temperaturen friert in ganz seltenen Fällen selbst die Thaya zu. Die weiße Eisdecke über dem dunklen Wasser ist ein ungewohntes Bild. Lässt die Kälte wieder nach, zerspringt die Eisschicht mit lautem Krachen. Eisplatten schieben sich zusammen und legen sich übereinander bizarre Formen sind das Ergebnis eines Eisstoßes. Graureiher

16 Thaya zwischen Ochsengraben und Überstieg Springlebendig in der Kälte Unterwegs im Talgrund können Besucher an warmen Tagen, wo die Sonne die Schneeoberfläche erstrahlen lässt, Stellen entdecken, die aussehen, als seien sie von Russ geschwärzt. Wenn sich der Russ bewegt, dann handelt es sich um Schneeflohkolonien, wobei die Winzlinge sich mit bis zu drei Meter pro Stunde fortbewegen können. Massenauftreten von Schneeflöhen, das belegen zahlreiche Beobachtungen, deuten auf einen Wetterumschwung hin. Nur wenigen mag er bekannt sein, der Schneefloh, der zoologisch betrachtet gar kein Floh ist, aber dennoch hüpft und springt, als wäre er einer. Diese rund einen Millimeter großen flügellosen Urinsekten aus der Gruppe der Springschwänze leben in Massenansammlungen, sonst würde man sie wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen. Sie sind echte Überlebenskünstler, die es geschafft haben, auch mit Extremsituationen umzugehen. Den Sommer verbringen die Tierchen in der oberen Bodenschicht. Im Dezember kriechen sie an die Oberfläche und ziehen sich erst wieder bei einer Temperatur von weniger als -2 C unter die Schneedecke zurück. Wenn es im Winter üblicherweise keine Schmetterlinge gibt, so bilden die Frostspanner eine Ausnahme. Sie lassen sich besonders gut am Abend, wenn es bereits dunkel ist, mit einer Taschenlampe aufstöbern. Die männlichen Tiere des Großen und des Kleinen Frostspanners werden nämlich erst im Spätherbst bzw. Winter flugaktiv. Die deutlich kleineren und flugunfähigen Weibchen legen ihre Eier unter die Rinde von Bäumen. Im Frühjahr beginnen die Raupen zeitig zu schlüpfen und machen sich über die frischen Knospen her. So kann es vorkommen, dass manche Bäume erst gar nicht belaubt werden, weil die überaus aktiven Frostspannerraupen gar keine Triebe aufkommen ließen. Bis auf wenige Ausnahmen verkriechen sich Insekten, Amphibien und Reptilien an geschützten Standorten. Sie verfallen in eine Winterstarre die Körpertemperatur sinkt entsprechend der Umgebungstemperatur extrem tief ab, sodass alle Aktivitäten (auch die Reflexe) zum Erliegen kommen. Ihr Körper passt sich automatisch der Umgebungstemperatur an, da sie wechselwarm sind und somit ihren Wärmehaushalt selbst nicht aktiv beeinflussen können. Dies lässt sich vor allem während der warmen Jahreszeit gut beobachten: So benötigen Reptilien morgens ausgedehnte Sonnenbäder, um erst einmal auf Betriebstemperatur zu kommen. Massenauftreten des Schneeflohs Schneefloh Buchenfrostspanner (Weibchen)

17 Winterlicher Nationalparkalltag Waldmanagement Wenn das Nationalparkhaus im Winter nur eingeschränkt geöffnet ist, könnte auch hier der Eindruck der Winterruhe entstehen. Falsch! Der Winter ist die Zeit jener Arbeiten, die im Sommer nicht möglich sind. Die Einheimischen etwa sprechen von Waldarbeit und meinen damit das Fällen von Bäumen für verschiedene Zwecke der Holznutzung (Schnittholz, Brennholz, etc.). Für den Nationalpark, dessen Fläche zu 90 % aus Wald besteht, hat die Waldarbeit einen anderen Namen: Naturraummanagement. Nationalparkhaus bei Hardegg Nationalparkhaus

18 Waldmanagement Renaturierungsmaßnahmen Zurück zum Urwald : Winterliche Waldarbeit Hinter dem Wort Naturraummanagement steht harte Holzfällerarbeit; diese findet naturgemäß im Winter statt. Im Nationalpark Thayatal, kommt dem Fällen bestimmter, vor allem unerwünschter, bzw. fremder Bäume eine große Bedeutung zu. Tatsache ist, dass rund 20 % der Fläche mit Baumarten bestockt sind, die nicht hierher gehören. Bis 2014 soll zur Gänze der ursprüngliche Zustand des Waldes wiederhergestellt werden. Und so werden jährlich Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt. Konkret geht es um die monotonen Nadelholzbestände (Fichten-, Rotföhren- und Douglasienmonokulturen), die nun wieder in die ursprünglichen Laubholzmischbestände umgewandelt werden. Die schnell- und geradwüchsigen Nadelbäume wurden aus wirtschaftlichen Interessen angepflanzt. Da die Arten aber nicht an das Klima hier angepasst sind, kommt es bei den geschwächten Bäumen immer wieder zu Krankheiten und Schädlingsbefall. In den trockenen Sommern der letzten Jahre häuften sich zum Beispiel die Borkenkäfer- Kamalitäten. Flechtenbewuchs

19 Vier Nadelbaum-Arten kommen im Nationalpark Thayatal von Natur aus vor. Im Waldbild spielen sie aber nur eine untergeordnete Rolle. Rotföhre und Wachholder wachsen auf kargen Felsstandorten, die Tanne in feuchteren Mulden und Eiben am Fuß steiler Hänge. Besagte Bäume sind stets Teil des Laubmischwaldes und bilden keine reinen Nadelholzbestände. Tannen sind selbst in jenen Bereichen, wo der Wald noch naturnahe ist, eine Rarität. Schuld daran sind zum einen der Wildbestand und zum anderen das Tannensterben. Als man vor einigen Jahren auf einigen Umwandlungsflächen junge Tannen entdeckte, war die Freude der Nationalparkförster groß. Diese kleinen Bäumchen geben Anlass zur Hoffnung und beweisen den Erfolg der Waldund Wildmanagementmaßnahmen. Eibe Eiben begegnet man im Thayatal etwas häufiger. Am Thayatalweg zwischen Ochsengraben und Überstieg findet man sie direkt neben der Thaya am Fuß des Steilhanges und im Bereich von Geröllhalden. Mit ihrem dichten Kleid aus biegsamen, leicht ledrigen, dunkelgrünen Nadeln sticht der Baum im unbelaubten Wald deutlich hervor. Pferderückung

20 Warten auf den Abtransport Rotföhre Maschinelle Waldarbeit Die Eibe ist der einzige europäische Vertreter einer mit den übrigen Nadelbäumen nicht verwandten Gruppe. Und sie ist auch die einzige giftige Baumart Europas. Noch dazu trägt der Baum keine Zapfen, sondern kugelige Samen, die von einem lebhaft rot gefärbten Samenmantel umgeben sind. Dieser so genannte Arillus ist der einzige ungiftige Teil des Baumes! Aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit, Härte und gleichzeitigen Elastizität war einst Eibenholz für Armbrüste und Bögen gesucht. So wäre die Eibe aufgrund des hohen Bedarfs im Mittelalter und in der frühen Neuzeit fast ausgerottet worden. Bei der Umwandlung der Forste setzt man im Nationalpark auf Naturverjüngung. Aufforstungen sind tabu und auch nicht notwendig. Obwohl manche Standorte bereits seit mehr als 100 Jahren mit Fichten bestockt sind, findet man im Unterwuchs ausschließlich Laubholz-Verjüngung. Äste, Baumkronen und wirtschaftlich nicht rentable Hölzer bleiben im Wald und erhöhen damit den Totholzanteil. Dies ist auch ein Ziel des forstlichen Naturraummanagements. Totholz ist keineswegs tot, sondern dient als Lebensgrundlage für eine Reihe von Pilzen, Käfern und Larven. Letztere sind wiederum Nahrungsgrundlage für Spechte. In die Höhlen der Spechte ziehen Fledermäuse und Hohltauben ein, umgestürzte Stämme bieten Unterschlupf für Wildkatze, Feuersalamander und Erdkröte. Kurzum: es gibt kaum etwas Lebendigeres als totes Holz. Rosenthal im Winter

21 Schwarzer Apollo Stadt und Burg Hardegg Jahreswechsel Am 31. Dezember, wenn es nur mehr wenige Stunden bis zum Jahreswechsel sind, findet im Nationalpark Thayatal die traditionelle Silvesterwanderung statt. 1998, bei der ersten Wanderung, mussten auch bürokratische Hürden überwunden werden. Ziel der Wanderung war die Hardegger Warte auf tschechischer Seite. Dafür mussten für wenige Stunden tschechische und auch österreichische Zöllner zu dem im Winter geschlossenen Grenzübergang kommen. Der Behördenweg war damals länger als der Marsch hinauf zur Warte. Heute ist die Brücke längst das ganze Jahr über geöffnet. Beim Überqueren der Grenze in der Flussmitte braucht dennoch heute noch einen gültigen Reisepass oder Personalausweis. Bei der Silvesterwanderung steht nicht Naturvermittlung im Vordergrund sondern geselliges Wandern. Schritt für Schritt lässt man das alte Jahr ausklingen und stößt mit Freunden auf künftige Erfolge im nächsten Jahr an. Das winterliche Thayatal bietet dafür eine ideale Kulisse. Von den Aussichtspunkten auf den hohen Felsen genießt man den Ausblick hinunter ins Tal. Man blickt zurück auf den Weg, den man eingeschlagen hat, man spürt die Anstrengungen, die notwendig waren, das Ziel zu erreichen. Man steht über den Dingen und fühlt sich als Teil der Natur gleichzeitig in der Landschaft geborgen. Silvesterwanderung Hardegger Warte in Tschechien Schritt für Schritt Felix beim Glühweinkochen

22 Eichhörnchen Hirsch (Wild)Katze Reh Marder Hase Fischotter Fuchs Luchs Wildschwein

23 A-2082 Hardegg T +43(0)2949/7005 F +43(0)2949/ office@np-thayatal.at Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Nationalpark Thayatal GmbH, A-2082 Hardegg Redaktion: Robert Brunner Text und Gestaltung: Thomas Hofmann, Claudia Wurth-Waitzbauer, Christian Übl Fotos: NP Thayatal (D. Manhart, Ch. Übl, C. Wurth-Waitzbauer, P. Lazarek, B. Prokupek, W. Riener, B. Guggenberger-Zobl, ), Ch. Übl, R. Mayr, E. Christian, H. Pruscha, R. Roetzel (Geologische Bundesanstalt), Th. Hofmann, Kronotsky Zapovednik, J. Tucciarone, aboutpixel.de - R. Sturm Layout: kroiher-spitzer-werbewerkstatt-retz Druck: Hofer, Retz Verkaufspreis: 2,40 Euro Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt A-2070 Retz

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