Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM)
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- Mina Burgstaller
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1 Green IT im Büro Philipp Karch Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) Hannover, 21. August 2008 Green IT im Büro Was steckt hinter dem Begriff Green IT? ITK-interne Ebene (Geräte) ITK-externe Ebene (Anwendungen) Wer ist in der Pflicht, und was kann getan werden? Hersteller: Green IT anbieten Beschaffer / Käufer: Green IT nachfragen Endnutzer: Green IT leben Was tut der BITKOM, um Green IT voranzubringen?
2 MOTOROLA and the Stylized M Logo are registered in the US Patent & Trademark Office. All other product or service names are the property of their respective owners. Motorola, Inc Definition Green IT ITK-bedingte Erhöhung von Energie- und Materialeffizienz Geräte (ITK-interne Ebene) Anwendungen (ITK-externe Ebene) Gesamter Lebenszyklus vom Design über die Produktion und Nutzung bis hin zur Entsorgung Derzeitiger Fokus: Energieeinsatz bzw. Energieeffizienz in der Gebrauchsphase kein neuer Trend lediglich neuer Begriff Klimawandel und Strompreise als Katalysatoren BITKOM German Association for Information Technology, Telecommunications and New Media 3 2. Green-IT anbieten (ITK-interne Ebene ) Energie- und Materialeffiziente Technologien Miniaturisierung Konvergenz Talkman Cityman kg 770g 236g 137g 79g 100% -99,3% -69% -42% -42% Motorola Document Classification, File Name, Rev Number Add additional legal text here if required by your local Legal Counsel. Mobile phones development by mass (Source Nokia) Percentages show decreasing of weight between older and newer models
3 2. Green-IT anbieten: Computing PC Notebook Netbook Nettop ThinClients & Server Based Computing Rechenzentren 2. Green-IT anbieten: Printing Multifunktionsgeräte mit Duplexfunktion Rücknahmesysteme von Verbrauchsmaterialien Reduzierung der einzelnen Leistungsaufnahmen und Verringerung der Rückkehrzeit in Energiesparmodi Ruhemodus: > 40 Watt < 10 Watt (2008) S/W MFG 190 Wh/h (2004) 90 Wh/h (2006) Softwaregesteuertes Dokumenten-Management Fax als (Scan to ) Verknüpfung mit Archivierungssystem Vom Drucker zum Manager
4 2. Green-IT anbieten (ITK-externe Ebene) 10 0 ICT's effect on CO2 4,73-10 million tonnes CO ,37 possible CO2 replacement ICT's impact in CO2 2. Green-IT anbieten: Potenzial-Studie Prozesse optimieren ( enhancing technologies ) Monitoring, Logistik, smart buildings Prozesse neu gestalten ( enabling technologies ) Energiegewinnung, Virtualisierung, Computer-Simulationen neue Prozesse schaffen ( transforming technol. ) Telearbeit, Videokonferenzen, Satellitenanwendungen
5 2. Green-IT anbieten: Virtuelle Konferenzen und Holografietechniken 3. Green-IT nachfragen Auswahl der Geräte nach individuellen Nutzungsanforderungen (keine Überdimensionierung) Berücksichtigung von Umwelteigenschaften ( Energy Star) BITKOM-Umfrage: Mehrzahl der Deutschen würde für klimafreundliche Internet- oder TK-Services mehr ausgeben: Akzeptierter Aufpreis beträgt im Schnitt 13 Prozent
6 3. Green-IT nachfragen: Umweltfreundliche Beschaffung Ausschreibungen sind vielfach gekennzeichnet durch fehlende Produktneutralität (Bsp. Pentium ) und fragwürdige Umweltkriterien (Bsp. Ozon-Filter ) Konsequenz: Rechtsunsicherheit; hoher Aufwand; Klimaschutz- Instrument Beschaffung wird nicht optimal genutzt Ziel: Ein Portal soll Beschaffern alle wesentlichen Fragen beantworten produktneutral umweltfreundlich gesetzeskonform Wirksamkeit: Hohe Akzeptanz und Reichweite durch gemeinsames Auftreten von BMI, BMU und BITKOM Desktop-PCs (veröffentlicht) Servers, notebooks and imaging equipment (in Planung) BITKOM German Association for Information Technology, Telecommunications and New Media Green-IT nachfragen: Umweltfreundliche Beschaffung BITKOM German Association for Information Technology, Telecommunications and New Media 12
7 3. Green-IT nachfragen: Leitfaden Kriterien Verlängerung der Lebensdauer, Rücknahme und Verwertung Energie Geräuschemissionen Materialeigenschaften / Stoffbezogene Anforderungen Hersteller-Erklärungen, Prüfberichte, Nutzerinformationen 3. Green-IT nachfragen: Der Leitfaden Aufbau 1. Kategorie 2. Erläuterung 3. Kriterium 4. Erläuterung 5. Kriterium & Nachweis
8 4. Green IT leben Überlegen Sie sich vor dem Kauf genau, welche Leistungsmerkmale ihr ITK-Gerät erfüllen muss Kaufen Sie Geräte mit nachweislich niedrigem Energieverbrauch Nutzen Sie grundsätzlich die ab Werk eingestellte Energiesparfunktion Ihrer Geräte Deaktivieren Sie den Bildschirmschoner Schalten Sie Ihren Monitor manuell aus, wenn Sie den Arbeitsplatz verlassen Schalten Sie Peripherie-Geräte wie Scanner, Router, Modem oder Arbeitsplatzdrucker erst ein, wenn Sie die Geräte nutzen Ziehen Sie den Netzstecker von Geräten, die nicht gebraucht werden oder verwenden sie eine schaltbare Steckdosenleiste 5. Green IT Weitere Aktivitäten des BITKOM Jahreskonferenzen mit BMU / UBA ( 5. März 2009 / CeBIT) Mitgestaltung des Konzepts Green IT auf der CeBIT 2008 Publikation des Green IT Guide Moderation und Beiträge im Rahmen der Green IT Foren Konzeption des Green-IT Musterbüros im Green IT Village Unterstützung des BMU-Netzwerks Ressourceneffizienz Thematische Vorbereitung des IT-Gipfels (Nov 2008) Neue Publikationsreihe Umwelt & Energie aspx BITKOM German Association for Information Technology, Telecommunications and New Media 16
9 Der BITKOM Bundesverband der Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.v. 900 Direktmitglieder Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten Hersteller von Hardware und Consumer Electronics Unternehmen der digitalen Medien 135 Mrd. Umsatz Beschäftigte
10 Philipp Karch Bereichsleiter Umwelt und Nachhaltigkeit Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) BITKOM German Association for Information Technology, Telecommunications and New Media 19
Green IT im Büro. Philipp Karch. Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.v. (BITKOM) Hannover, 21.
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