No11/ AUSGABE Aufwärts Die zeichen stehen auf Wachstum. Linz - Berlin Direktverbindung ab 1. Juni

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1 No11/ AUSGABE Aufwärts Die zeichen stehen auf Wachstum Linz - Berlin Direktverbindung ab 1. Juni Kreativmetropole Die Berliner Szene gibt den Ton an Erfolgsjahr 2010 liefert sensationelles Frachtergebnis Traumberuf Eine Flugbegleiterin erzählt Luftfahrtstrategie Neue Trends im Flugverkehr zauberhaft Mit Blaguss und Niki nach Edinburgh/Schottland Partnerschaft Fliegerhorst und zivilflughafen Auszeit Neuer Lokalbereich in der Abflughalle Barrierefrei Service für Menschen mit Beeinträchtigungen

2 AUF WÄRTS Erfolgreicher Start für den blue danube airport linz Im vergangenen Jahr 2010 konnte der blue danube airport linz eine leichte Steigerung im Passagierbereich und einen geradezu sensationellen Zuwachs bei der Fracht verbuchen. Und nicht nur das, der Sommerflugplan 2011 wartet mit einigen neuen bzw. zusätzlichen Verbindungen auf. Impressum: Unternehmenskommunikation des blue danube airport linz. Eigentümer und Verleger: Flughafen Linz GesmbH Flughafenstraße 1, 4063 Hörsching T: 07221/600-0, E: FN 75776k, HG Linz Für den Inhalt verantwortlich: Ingo Hagedorn Redaktion: Romana Wagner Agentur: koeppel/ Art: Sabine Scherhaufer Grafik: Katharina Erhardt Text: Mag. Andrea Lindinger Projektmanagement: Mag. Andrea Lindinger Illustrationen Berlin: LULU* Cover-Foto: Wolfgang Uhlig Foto Aufwärts : Gregor Titze Foto OH-58 B Kiowa: Bundesheer/Christian Putz Foto Cockpit: Bundesheer Foto Herkules: Tokunaga Weitere Fotos: Flughafen Linz, Stock Druck: Gutenberg Das Passagieraufkommen 2010 steigerte sich im Vergleich zu 2009 um 1,34 %, was vor allem dem Charterverkehr zuzurechnen ist. Dieses leichte Plus ist im Hinblick auf Ereignisse wie die Aschewolke im April 2010 und die immer noch spürbaren Nachwehen der Wirtschaftskrise jedenfalls sehr erfreulich. Ein sattes Plus von 34,5 % kann der Frachtbereich vorweisen. Mit Tonnen Fracht liefert das aircargocenter Linz das beste Ergebnis seiner Geschichte und baut seine Position als größter regionaler Frachtflughafen Österreichs damit weiter aus. Mehr darüber lesen Sie in dieser Ausgabe des Airreports. Und auch das Jahr 2011 hat für den blue danube airport linz schon sehr gut begonnen. Ryanair stockt dank der guten Nachfrage die London-Verbindung um eine weitere Frequenz auf und fliegt damit nun fünfmal pro Woche in die englische Hauptstadt. Neu im Programm ist ab Juni 2011 eine weitere europäische Metropole: airberlin nimmt die Strecke Linz Berlin neu auf und bietet damit nicht nur ein attraktives Reiseziel, sondern vor allem auch Zugang zu einem weiteren, sehr interessanten Drehkreuz. Die neue Flugverbindung Linz Berlin ist in jeder Beziehung eine absolute Bereicherung für den oberösterreichischen Markt. Zum einen ist Berlin nicht nur in wirtschaftlicher, sondern auch in touristischer Hinsicht eine außerordentlich interessante Destination. Zum anderen ermöglicht diese neue Flugverbindung auch den deutschen Gästen eine direkte Anreise nach Oberösterreich, zeigt sich DI Gerhard Kunesch, Geschäftsführer der Flughafen Linz GesmbH, hoch erfreut über den Neuzugang. Eine weitere Neuheit im Sommerflugplan ist Edinburgh, geflogen von Niki in Kooperation mit Blaguss. Was die neuen Destinationen alles bieten, hat der Airreport für Sie recherchiert. Die Planungen für den kommenden Sommer zeigen uns, dass alle Zeichen auf Wachstum stehen. Die Linienfluggesellschaften haben das Sitzplatzangebot ab Linz erhöht und auch die Reiseveranstalter bieten zusätzliche Destinationen ab Linz im Sommer 2011 an. Im Sinne einer weiteren Qualitätsverbesserung für unsere Passagiere werden wir zudem rechtzeitig vor der Sommersaison einen neuen, großzügigen Gastronomiebereich in der Abflughalle eröffnen, so DI Gerhard Kunesch. Auch über diese Themen berichtet der aktuelle Airreport. Außerdem stellen wir den Nachbarn des blue danube airport linz, den Fliegerhorst Vogler, mit seiner Geschichte, seinen Fluggeräten und Aufgaben vor, haben mit der Betriebsleitung des blue danube airport linz über Services für Menschen mit Beeinträchtigungen gesprochen und eine Flugbegleiterin zu ihrem Traumberuf befragt. 2 3

3 Mit airberlin ab 01. Juni 2011 direkt in die Metropole an der Spree LINZ FLies BERLIN Mit Juni 2011 nimmt airberlin fünfmal wöchentlich die Verbindung Linz Berlin auf. Täglich ausser Dienstag und Donnerstag wird die deutsche Hauptstadt angeflogen, die nicht nur ein attraktives Reiseziel, sondern vor allem auch ein wichtiges Drehkreuz ist. Über Berlin Tegel bietet airberlin heute Verbindungen pro Woche an, von denen ab Juni dann auch Reisende aus Linz profitieren werden. Für die Linzer Verbindung bestehen optimale Anschlussmöglichkeiten, beispielsweise nach Stockholm, Göteborg, Kopenhagen, Oslo, Moskau und viele mehr. airberlin ist die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft und am Flughafen Berlin-Tegel mit einem Marktanteil von 43 % die unbestrittene Nummer eins. Seit Mai 2010 besteht ein Hub mit internationalen Verbindungen, wodurch die Airline das Passagieraufkommen um 11 % steigern konnte. Christian Peter, Direktor Netzmanagement airberlin, über die neue Linz-Verbindung: Für den starken Wirtschaftsraum Oberösterreich schafft airberlin damit erstmals einen alternativen Anschluss zu allen großen deutschen Städten und nach Skandinavien. Wir sehen in dieser Verbindung daher auch großes Potenzial im Business-Verkehr. Linz ist der drittstärkste Wirtschaftsraum Österreichs und der größte im oberösterreichischen Zentralraum. Im Kulturhauptstadtjahr 2009 konnte Linz 2,6 Millionen Übernachtungsgäste verbuchen, 60 % von ihnen kamen aus Deutschland. Zur airberlin group gehören zu 100 % die Düsseldorfer Airline LTU, zu 49% die Schweizer Belair und zu 49,9 % die österreichische Fluggesellschaft Niki. Aktuell fliegt airberlin weltweit 163 Destinationen in 39 Ländern an. Innerhalb Deutschlands befinden sich 23 Ziel- und Abflughäfen. Die airberlin-drehkreuze sind neben Berlin-Tegel noch Düsseldorf, Nürnberg und Palma de Mallorca, das von Linz aus von Niki angeflogen wird. Ab 2012 soll airberlin außerdem Vollmitglied in der oneworld Alliance werden, deren Mitglieder derzeit insgesamt 736 Ziele in 142 Ländern anfliegen. Die Mitgliedschaft airberlins in der oneworld Alliance eröffnet unseren Passagieren unzählige zusätzliche Möglichkeiten, zeigt sich DI Gerhard Kunesch, Geschäftsführer des blue danube airport linz, erfreut über die neu gewonnene Partnerschaft. Die Verbindung nach Linz ist laut Netzwerkmanagement-Direktor Christian Peter langfristig geplant: Flüge können bereits bis gebucht werden. Wir haben großes Vertrauen in die Region Oberösterreich. Die intensive Vernetzung zwischen airberlin, dem blue danube airport linz, dem Tourismusverband Linz und Oberösterreich Tourismus war schlussendlich ausschlaggebend für das Zustandekommen des Projekts. Gemeinsam möchte man sich auch bemühen, das Tourismusland Oberösterreich und die Landeshauptstadt Linz in Deutschland intensiv zu bewerben und damit neue Gäste für die Region zu gewinnen. Das Netzwerk ab Linz soll laut Christian Peter noch weiterentwickelt werden. airberlin und Niki engagieren sich nachhaltig am europäischen Markt. Die Verbindung Linz Palma wird schon von 20 % der Passagiere für Weiterflüge nach Spanien und Portugal genutzt. Das verspricht auch für das airberlin-drehkreuz Berlin-Tegel gutes Potenzial. Wird die Strecke vom Markt gut angenommen, haben wir durchaus Interesse, die Kompetenz noch auszubauen, lässt Christian Peter wissen. Denn um das Drehkreuz Berlin-Tegel voll auszunutzen, wäre mehr als eine Verbindung pro Tag von Vorteil. airberlin punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis für Privatreisende und Businesskunden. Snacks, Getränke, Zeitungen und Zeitschriften an Bord sowie 20 kg Freigepäck sind im Ticketpreis inkludiert. Flüge von Linz nach Berlin sind ab EUR 44,99 im Internet auf buchbar. Über das Drehkreuz Berlin sind viele interessante Destinationen erreichbar. DESTINATION Flugtage DESTINATION Flugtage V. l.n.r.: Mag. Karl Pramendorfer / Vorstand OÖ. Tourismus, DI Gerhard Kunesch / Geschäftsführer Flughafen Linz GesmbH, Christian Peter / Direktor Netzmanagement airberlin, KR Manfred Grubauer / Vorsitzender Tourismusverband Linz Basel Mo 2 Mi 2 Fr 2 So 1 Catania Sa 1 Düsseldorf Mo Mi Fr So 1 Frankfurt Mo Mi Fr So 1 Göteborg Mo Mi Fr Helsinki Mo Mi Fr Sa Karlsruhe/Baden-Baden Mo Mi Fr So 1 Köln Bonn Mo Mi Fr Sa So Kopenhagen Mo Mi Fr Málaga Mi Fr Moskau Mo 2 Mi 2 Fr 2 Sa So 2 München So 2 Münster Osnabrück Mo 2 Mi 2 Fr 2 So 1 Neapel Sa 1 New York Fr So 2 Nürnberg Mo Mi Fr Sa 2 Oslo Mo Mi Fr So 1 Palma Sa So Rom Sa 1 So 1 Saarbrücken Mo 2 Mi 2 Fr 2 So 1 Stockholm Mo Mi Fr So 1 Sylt Mo 1 Mi 1 Fr 1 Sa 1 Stuttgart Mo Mi Fr Sa 2 So 1 Venedig So 1 Verona Sa 1 Zürich Mo Mi Fr Sa 1 So 1 1) nur Hinflug 2) nur Rückflug Buchbar unter oder oder in Ihrem Reisebüro. 4 5

4 BERLIN NOW die hauptstadt deutschlands entwickelte SIch In den letzten Jahren zu einer der wichtigsten kreativmetropolen der welt und wurde 2006 von der unesco als city of design ausgezeichnet. Rund Künstler und Designerfi rmen erwirtschaften in Berlin etwa 1,8 Milliarden Umsatz im Jahr Beschäftigte zählt die Kreativwirtschaft Berlins, Tendenz steigend. Der Airreport entführt Sie in dieser Reportage nicht nur zu den klassischen Sehenswürdigkeiten, sondern auch in einige der hippen Ecken Berlins, die von ebendieser jungen, kreativen Szene gerne frequentiert werden. Die Berliner Design- und Kreativszene präsentiert sich jährlich auf zahlreichen Veranstaltungen. Die Berlin Fashion Week im Jänner und Juli mit Modemessen wie Bread & Butter und Premium hat bereits einen internationalen Stellenwert in der Branche. Mode- und Trendscouts lassen sich von den fantasievollen Outfi ts der Bewohner in Szenevierteln wie Mitte, Friedrichshain oder Prenzlauer Berg inspirieren. Das jährliche Festival DMY International Design Festival Berlin lockt zahlreiche Besucher mit Ausstellungen und experimentellen Entwürfen zu Schwerpunktthemen. Und auch die Linzer Ars Electronica war 2010 mit einer eigens kuratierten Ausstellung im Automobil Forum Unter den Linden zu Gast. Viele Kreativschaffende in Berlin sind sogenannte Ich-AGs, Ein-Frauoder Ein-Mann-Unternehmen, die als freie Dienstnehmer für verschiedene Auftraggeber arbeiten. Diese Form der Beschäftigung ruft auch kreative und innovative Arbeitsplatz-Konzepte hervor. Vor gut eineinhalb Jahren beispielsweise suchte die Künstlerin tadirock in Berlin einen Raum zum Arbeiten, Ausstellen und Netzwerken. Daraus entstand die Idee, eine Plattform für Künstler und Kreative unterschiedlichster Richtungen zu gründen. Kreativität und Ideen brauchen Platz, um sich entwickeln zu können und zu wachsen. Der Architekt Alexis Dornier konzipierte auf 430 m 2 in Mitte, Alexanderstraße 7, schließlich das MADE, einen intelligenten, anpassungsfähigen Raum mit beweglichen Wänden und Möbeln. Die Projekte, die im MADE entstehen, werden in regelmäßigen Events der Öffentlichkeit präsentiert. Das MADE ist defi nitiv eine der außergewöhnlichsten Adressen Berlins. 6 7

5 In Berlin fi nden Kunstinteressierte eine Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Von der Ausstellung für eine Nacht, an der Grenze zur Illegalität im morschen Abbruchhaus, die nur durch Mundpropaganda beworben wird und dennoch oder gerade deshalb unzählige Besucher anzieht, bis hin zu internationalen Kunstmessen, wie dem Art Forum Berlin. Kleine Galerien fi ndet man vor allem in den In-Bezirken Mitte, Prenzlauer Berg und Kreuzberg, und auch die meisten großen Museen sind im lebendigen Zentrum der Stadt angesiedelt. Das Deutsche Guggenheim, Mitte, Unter den Linden 13/15, präsentiert moderne Kunst von internationalem Rang. Im Hamburger Bahnhof, Mitte, Invalidenstraße 50, werden auf einer Fläche von m 2 Werke aus den letzten 60 Jahren von Größen wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein oder Anselm Kiefer ausgestellt. Der Fotografi e widmet sich C/O Berlin, das Internationale Forum für Visuelle Dialoge, im ehemaligen Postfuhramt, Mitte, Oranienburgerstraße 35/36, mit bis zu 15 Ausstellungen jährlich von Fotografen wie Annie Leibovitz, Thomas Dworzak oder Leonard Freed. Kunstschätze, wie sie sonst nur der Louvre in Paris oder die Eremitage in St. Petersburg aufweisen, fi ndet man in den fünf Museen der Museumsinsel, ebenfalls in Mitte: Griechische und römische Skulpturen bilden den Schwerpunkt im Alten Museum. Das Bode-Museum präsentiert byzantinische Kunst und eine eindrucksvolle Münzsammlung. Die Nationalgalerie stellt wertvolle Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts aus. Für den Pergamonaltar wurde 1910 extra das Pergamonmuseum erbaut, das heute auch noch Sammlungen islamischer und vorderasiatischer Kunst sowie Prachtstücke römischer Architektur beherbergt. Und im Neuen Museum kann man die weltberühmte Büste der ägyptischen Herrscherin Nofretete bewundern. Die Möglichkeit, Kunst zu erleben, möchte der me Collectors Room, Mitte, Auguststraße 68, bieten. In wechselnden Ausstellungen wird hier die Sammlung Olbricht mit Werken von Anfang des 16. Jahrhunderts bis zur Gegenwart präsentiert. Das me im Namen steht für moving energies. Und den bewegten Energien wird auf m 2 Ausstellungsfl äche auch genügend Freiraum gewährt. Ein Café, ein Shop und eine Lounge laden die Besucher ein, sich über das Gesehene auszutauschen. Die East Side Gallery, Prenzlauer Berg / Friedrichshain, Mühlenstraße 1, ist mit 1,3 km Länge die größte Open-Air-Galerie der Welt. Auf Resten der Berliner Mauer haben sich Künstler aus der ganzen Welt mit über 100 Bildern verewigt und so ein Denkmal der Freiheit geformt. Die Teilung der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg, die 1961 im Bau der Berliner Mauer und der Trennung in Ost- und Westberlin gipfelte, hat Berlin bis heute geprägt. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit ist allgegenwärtig. Zahlreiche Mahnmale und Museen erinnern an die Nazidiktatur, die Judenverfolgung und die Folgen des zweiten Weltkriegs, die Teilung Deutschlands in BRD und DDR. Die Geschichte der Juden in Deutschland ist im Jüdischen Museum, Kreuzberg, Lindenstraße 9-14, Thema. Der New Yorker Architekt Daniel Libeskind, Sohn von Holocaust-Überlebenden, hat den spektakulären Bau mit dem zickzackförmigen Grundriss entworfen. Die Architektur, der Lichteinfall und die immer wieder anzutreffenden Leerräume, Voids genannt, lassen einen besonderen Bezug zwischen Besuchern und Exponaten entstehen. Ein Beispiel ist etwa die Installation Gefallenes Laub von Menashe Kadishman, im Memory Void. Über verzerrte Gesichter aus Eisen symbolisieren die Opfer der Judenverfolgung, der hohe leere Raum lässt den unwiederbringlichen Verlust spürbar werden. In ganz Berlin fi ndet man Stätten zum Gedenken an die nationalsozialistische Vergangenheit, beispielsweise das Denkmal der Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz an der Staatsoper oder das m 2 große Holocaust- Mahnmal in der Nähe des Brandenburger Tores. Im Dokumentationszentrum Berliner Mauer, Mitte, Bernauerstraße 111, können sich Besucher bei freiem Eintritt ein Bild von der Teilung Berlins und den Ereignissen machen, die zum Mauerbau führten. Ein Stück Originalmauer steht noch und von der Aussichtsterrasse kann man einen respektvollen Blick auf einen erhaltenen Grenzstreifen samt der sogenannten Todeszone werfen. Einblick in den Alltag der DDR gewährt das DDR Museum, Mitte, Karl- Liebknecht-Straße 1, und lässt die Besucher diesen auch tatsächlich erleben. Anfassen ist ausdrücklich erwünscht der Trabi lässt sich starten, die Küche durchstöbern und Dokumentarfilme warten darauf, in authentischen DDR-Kinosesseln angesehen zu werden. Im Haus am Checkpoint Charlie, dem wohl berühmtesten Grenzübergang von Ost- nach Westberlin, Kreuzberg, Friedrichstraße 43, sind verschiedenste ge- und missglückte Fluchtversuche aus der DDR dokumentiert. Für ein wenig Sightseeing sollte bei einem Berlin-Besuch unbedingt Zeit sein. In Mitte fi ndet man mit Abstand die meisten Sehenswürdigkeiten: das Brandenburger Tor, den Fernsehturm am Alexanderplatz, die Neue Synagoge, den Gendarmenmarkt und den Berliner Dom, um nur einige zu nennen. Auch eine der exklusivsten Shopping-Adressen Berlins befi ndet sich in Mitte, das Quartier 206, Friedrichstraße 71. Entworfen wurde die Edel-Mall vom New Yorker Architektur-Büro Pei Cobb Freed & Partners. Beeindruckend sind neben der Art-Déco-Fassade und dem schwarz-weißen Mosaik im Atrium vor allem die zahlreichen Designer-Labels, die sich im Quartier 206 angesiedelt haben. In der Galerie 206 im ersten Stock wird klassische und zeitgenössische Fotokunst ausgestellt. Streetwear und Denim-Mode, kompetenten Service und gepfl egte Atmosphäre gibt s im 14 oz, ebenfalls Mitte, Neue Schönhauser Straße 13, das in einem vierstöckigen Neorenaissance-Gebäude untergebracht ist wurde das 14 oz als Store of the Year in der Kategorie Fashion ausgezeichnet. Auch die Hackeschen Höfe laden zum Bummeln und Shoppen ein. In den verwinkelten Hinter- und Seitenhöfen befi nden sich neben zahlreichen Boutiquen auch Restaurants, Kinos, Galerien und ein Varieté. Rund um den Hackeschen Markt haben sich außerdem einige Berliner Designer mit ihren Ateliers und Läden niedergelassen. Etwas außerhalb des Zentrums in Schöneberg, Tauentzienstraße 21-24, befi ndet sich das KaDeWe. Das größte Kaufhaus Europas trumpft mit über m 2 Verkaufsfl äche auf insgesamt neun Etagen auf. Ein Abstecher in den 6. Stock ist bei einem Besuch Pfl icht die Delikatessen-Etage lässt auch tatsächlich keine kulinarischen Wünsche offen und bietet Produkte aus aller Welt feil. Weniger elitär, dafür oft umso bunter und vielfältiger geht es auf den Berliner Flohmärkten zu. Der größte befi ndet sich Am Mauerpark, Prenzlauer Berg, Eberswalder Straße. Neben Trödel und Retromöbeln verkaufen hier auch viele junge Designer ihre ersten Kollektionen. Am Flohmarkt und in den umliegenden Cafés und Strandbars tummelt sich gerne die junge, kreative Szene. Wer in Berlin Hunger bekommt, kann neben der schnellen Curry-Wurst am Imbiss-Stand aus unzähligen Restaurants verschiedenster Nationalitäten wählen. Das White Trash, Mitte, Schönhauser Allee 6-7, wartet mit exzellenten Burgern und saftigen Steaks auf. Wer Lust hat, kann sich im Tattoo-Studio im Keller des White Trash eine bleibende Erinnerung an den Berlin-Trip stechen lassen und Nachtschwärmer schwingen nach dem Dinner noch in der Diamond Lounge die Hüften. Österreichisch bekocht wird man im Sarah Wiener im Hamburger Bahnhof. Auch mediterrane Küche wird hier serviert. Die österreichische Starköchin betreibt daneben noch drei weitere Restaurants in Berlin. Japanisch für den etwas dickeren Geldbeutel speist man im Restaurant Uma, Mitte, Behrenstraße 72. Sushi, Sashimi, aber auch feinstes Rind- 8 9

6 fl eisch vom Grill erwarten hier die Gäste. Wer sich gerne überraschen lassen möchte, bestellt ein Omakase Menü, wahlweise mit 6, 8 oder 12 Gerichten, bei dem der Küchenchef die Speisenfolge bestimmt. Vietnamesisches serviert man in stylishem Ambiente im DUDU, Mitte, Torstraße 134. Außerdem gibt s auch noch Sushi, Vegetarisches und Gegrilltes. Wer ein typisches Berliner Wirtshaus sucht, dem sei das Henne, Kreuzberg, Leschnerdamm 49, ans Herz gelegt. Die Speisenauswahl ist zwar klein Hähnchen, Krautsalat, Buletten, dafür typisch berlinerisch. Als John F. Kennedy 1963 Berlin besuchte, machte er auch einen Abstecher in die Henne auf ein Bier und einen Schnaps, so die Anekdote. Ob ihn diese Erfahrung zu seinem berühmten Ausspruch Ich bin ein Berliner inspirierte, sei allerdings dahingestellt. Wer nach Museumsbesuchen, Sightseeing, Shopping und Abendessen noch immer nicht müde ist, sollte sich in das Berliner Nachtleben stürzen. Der Weekend Club, Mitte, Alexanderstraße 7, befi ndet sich am Dach eines Hochhauses am Alexanderplatz und eröffnet einen spektakulären Blick über die nächtliche City. Der Club Berghain, Friedrichshain, Am Wriezener Bahnhof, öffnet seine Pforten erst um Mitternacht und hat mittlerweile Fans auf der ganzen Welt. In dem stillgelegten Heizkraftwerk mit 18 m hohen Räumen feiert das bunt gemischte Publikum zu Techno- und Elektrobeats. DJ-Sets und experimentelle Live-Acts geigen im Maria am Ostbahnhof, Friedrichshain, Stralauer Platz 34/35, für die Partygäste auf. Bis zu Besucher fasst der riesige Club, wem das zu heftig wird, der kann sich ins Josef zurückziehen, den kleineren Partner-Club des Maria. Im Sommer locken zahlreiche Clubs an der Spree mit Outdoor-Areas, so auch der direkt am Flussufer gelegene Club der Visionäre, Friedrichshain, Am Flutgraben 2. Da es in Berlin keine Sperrstunde gibt, wird in den Bars, Kneipen und Clubs oft bis in den Morgen hinein gefeiert und getanzt. Ein erlebnisreicher Tag und eine durchfeierte Nacht lassen meist dann doch irgendwann die Sehnsucht nach einem Bett aufkommen. Besonders stylish liegt man in den außergewöhnlichen Bettkonstruktionen des erst 2010 eröffneten Designhotels The Weinmeister, Mitte, Weinmeisterstraße 2. Wegen seiner Fassade wird das Haus auch goldener Käfi g genannt und bietet Komfort auf höchstem Niveau. So fi ndet man hier in den 88 Zimmern keine Fernseher, sondern Apple imacs. Ein Spa-Bereich mit Sauna, ein Restaurant, eine Bar und eine Club-Lounge runden den Aufenthalt ab. Kurios und günstig schläft man im Ostel, Friedrichshain, Wriezener Karree 5, dem ostigsten DDR-Design-Hotel Berlins, wie es sich selbst beschreibt. Das Hotel befi ndet sich stilecht in einem Plattenbau. Die 43 Zimmer und 8 Apartments sind mit Möbeln und Tapeten im Ostblock-Style eingerichtet. Da grinst auch schon mal Erich Honecker von der wild gemusterten Wand. Allerdings erinnert hier nicht nur das Interieur an DDR-Zeiten, sondern auch die Preise. Wem das zu bunt ist, dem sei das Casa Camper, Mitte, Weinmeisterstraße 1, empfohlen. Das Boutique-Hotel setzt auf reduziertes Design. Zum Relaxen am Abend stehen ein Fitness-Studio, eine Sauna und ein Restaurant zur Verfügung. Das Amano, Mitte, Auguststraße 43, wurde erst kürzlich eröffnet und bietet zu erschwinglichen Preisen umfassenden Service vom Fahrradverleih über Miet-iPods mit Audio-City-Guide bis hin zur X-Box fürs Zimmer. Die Lobby versprüht in Rubinrot, Gold und warmen Grautönen gehalten einen Hauch von Luxus, die Apartments und Zimmer sind minimalistisch, aber komfortabel eingerichtet. Von der Dachterrasse aus genießt man einen schönen Ausblick über die Stadt. Berlin bietet unzählige Möglichkeiten: Hochkultur, Popkultur, Subkultur. Gediegenes Design und schrillen Trash. Edle Clubs und urige Kneipen. Das Angebot ist so vielfältig wie die Bewohner. Von den In-Bezirken im Zentrum, in denen sich die junge Kreativszene angesiedelt hat, bis zu den einen Hauch von Orient versprühenden Stadteilen wie Neukölln, Wedding und Kreuzberg, die vom türkischen Lebensstil geprägt sind. Die schwierigste Aufgabe besteht wohl darin, sich bei einem Berlin-Besuch seine persönlichen Highlights herauszupicken. Zum Glück erreicht man die Kreativmetropole Europas ganz einfach und schnell. Ab 01. Juni 2011 liegt Berlin nur noch 1 Std. 10 Minuten entfernt. airberlin bringt Sie an 5 Tagen in der Woche direkt vom blue danube airport linz in die pulsierende City an der Spree. Und das gerne auch öfter, wenn ein einziger Besuch für Sie nicht ausreicht. Flugzeiten Linz Berlin Mo, Mi, Fr 10:50-12:00 Uhr Sa 10:15-11:25 Uhr So 12:50-14:00 Uhr Berlin Linz Mo, Mi, Fr 8:55-10:10 Uhr Sa 8:15-9:30 Uhr So 10:50-12:05 Uhr 10 11

7 Ferienflüge Sommer 2011 / Land Destination Tag Veranstalter Zeitraum Fluglinie Via Ägypten Hurghada Donnerstag Gulet, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI Graz Donnerstag Air Marin, Aldiana, Alltours, Bentour, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Koral Blue Graz Schauinsland Reisen, Thomas Cook, TUI, 1-2-Fly Samstag ETI, Einzelplatzverkauf NIKI Sonntag Gulet, TUI, NIKI Sharm El Sheik Sharm El Sheik Samstag ETI, Einzelplatzverkauf NIKI Sonntag Gulet, TUI, NIKI Hurghada Griechenland Karpathos Dienstag Gulet, Jahn/ITS Billa, Reiseladen, Einzelplatzverkauf Austrian Airlines Group Graz Korfu Dienstag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Neckermann, Schauinsland Reisen, Thomas Cook, NIKI TUI, Dienstag Air Marin, Alltours, Bucher, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, Einzelplatzverkauf Austrian Airlines Group Samstag Gulet, TUI, NIKI Kos Montag Gulet, TUI, 1-2-Fly Austrian Airlines Group Mittwoch Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ ITS Billa, Neckermann, Reiseladen, NIKI Thomas Cook, TUI, Kreta/Chania Samstag Air Marin, Alltours, Bucher, Gulet, Neckermann, Reiseladen, Schauinsland Reisen, Austrian Airlines Group Graz Thomas Cook, TUI, Kreta/Heraklion Montag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Neckermann, Reiseladen, Thomas Cook, TUI, NIKI Freitag DK Touristik, Einzelplatzverkauf Austrian Airlines Group Freitag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI Rhodos Donnerstag Gulet, TUI, 1-2-Fly NIKI Graz Donnerstag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI Samos 1-2-Fly Sonntag Gulet, TUI, 1-2-Fly Austrian Airlines Group Sonntag Air Marin, Bucher, Neckermann Reisen, Thomas Cook NIKI Samos Donnerstag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Reiseladen, NIKI Rhodos Thomas Cook, TUI, Santorin Montag Air Marin, Alltours, Bucher, Gulet, Neckermann, Reiseladen, Schauinsland Reisen, Austrian Airlines Group Salzburg Thomas Cook, TUI, Zakynthos Dienstag Air Marin, Bucher, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Reiseladen, Thomas Cook, TUI, Austrian Airlines Group Irland Shannon Samstag Blaguss NIKI Graz Kroatien Brac Samstag Gruber Reisen Austrian Airlines Group Kosovo Pristina Donnerstag Reisebüro Kosova Austrian Airlines Group Sonntag Reisebüro Kosova Austrian Airlines Group Wien Portugal Faro Montag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Neckermann, Thomas Cook, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Mittwoch Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI Palma Freitag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI Palma Lissabon Montag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Mittwoch FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Freitag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Madeira/Funchal Freitag Blaguss, Einzelplatzverkauf NIKI Graz Porto Montag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Mittwoch FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Freitag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Sevilla Montag Alltours, FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Mittwoch Alltours, FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Freitag Alltours, FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Samstag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Valencia Montag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Mittwoch FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Freitag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Samstag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Tunesien Enfidha Dienstag Gulet, TUI, 1-2-Fly NIKI Innsbruck Dienstag Air Marin, Aldiana, Bucher, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook NIKI Graz Samstag Gulet, TUI, 1-2-Fly Tunis Air Türkei Antalya Montag Delphin Touristik, Gulet, TUI, NIKI Mittwoch Air Marin, Aldiana, Alltours, Bentour, Bucher, Delphin Touristik, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Sunexpress Neckermann, Schauinsland Reisen, Thomas Cook, TUI, Freitag Alltours, FTI, GTI, Einzelplatzverkauf Sky Airlines Freitag Delphin Touristik, Gulet, TUI, 1-2-Fly Freebird Samstag Delphin Touristik, Gulet, TUI, 1-2-Fly NIKI Samstag Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher, FTI, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook NIKI Samstag Alltours, Bentour, FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Samstag Delphin Touristik, Gulet, TUI, NIKI Samstag Bentour, Delphin Touristik, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Schauinsland Reisen, TUI, 1-2-Fly, Sunexpress Einzelplatzverkauf Sonntag Delphin Touristik, Gulet, TUI, 1-2-Fly Freebird Istanbul Montag Tuana Travel, Einzelplatzverkauf Pegasus Zypern Larnaca täglich Air Marin, Aldiana, Bucher, Neckermann, Thomas Cook Austrian Airlines Wien Städteflüge 2011 Destination Datum Veranstalter Fluglinie Bemerkung Dubrovnik Ruefa Reisen Dubrovnik Airline Ruefa Reisen Dubrovnik Airline Ruefa Reisen Dubrovnik Airline Madeira Moser Reisen NIKI bzw. Travel Service wöchentlich Kalabrien Ruefa Reisen Palermo Sparkassen Reisebüro Rom Sparkassen Reisebüro Alitalia Sparkassen Reisebüro Alitalia Rostock/Laage Eurotours Adria Airways So-Do od. Do-So Schottland Edinburgh Samstag Blaguss NIKI Graz Spanien Alicante Montag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Mittwoch FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Freitag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Samstag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Almeria Mittwoch Air Marin, Alltours, Bucher, Neckermann, Thomas Cook, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Barcelona Montag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Mittwoch FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Freitag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Samstag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Ibiza Montag Alltours, FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Dienstag Air Marin, Alltours, Bucher, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Schauinsland Reisen, NIKI Graz Thomas Cook, TUI, Mittwoch FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Freitag Alltours, FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Samstag Alltours, FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Jerez de la Frontera Mittwoch Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher, FTI, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI Palma Madrid Montag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Mittwoch FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Freitag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Samstag FTI, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Málaga Montag Air Marin, Aldiana, Bucher, FTI, Neckermann, Thomas Cook, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Mittwoch Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, NIKI Palma TUI, Freitag Air Marin, Aldiana, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI Palma Samstag Air Marin, Aldiana, Alltours, Bucher, FTI, Neckermann, Thomas Cook, Einzelplatzverkauf NIKI Palma Mallorca Montag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI Mittwoch Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Schauinsland Reisen, NIKI Thomas Cook, TUI, Freitag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI Samstag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI Sonntag Air Marin, Alltours, Bucher, FTI, Gulet, Jahn/ITS Billa, Neckermann, Thomas Cook, TUI, NIKI 1-2-Fly mein erster flug ab linz Christine Hödlmayr Dieses Mal hat uns Christine Hödlmayr-Gammer, Aufsichtsrätin bei Hödlmayr International AG und Eigentümerin des Beratungsunternehmens Beziehungsweise Business, von ihren ersten Erfahrungen mit dem blue danube airport linz erzählt: Mit dem Flughafen Linz Hörsching verbinden mich viele schöne und auch sehr emotionale Stunden. In jungen Jahren war ich stolze Besitzerin eines Privatpilotenscheines. Die Ausbildung zum Funkerzeugnis habe ich am Flughafen in Linz gemacht. Damals war die Größe des Flughafens noch sehr überschaubar und der Zugang zu den verschiedenen Räumlichkeiten wurde noch eher locker gehandhabt. Beispielsweise hatten wir unsere Ausbildungsstunden teilweise direkt am Tower. Das war noch zu einer Zeit, als um 22 Uhr die Maschine aus Frankfurt gelandet ist und ansonsten nicht sehr viel mehr Flugbetrieb stattgefunden hat. Aber schon das Beobachten der Begleitung eines landenden Flugzeuges war sehr spannend. In dieser Zeit haben sich natürlich auch einige fliegerische Freundschaften entwickelt, die wieder viel Erfahrungsaustausch mit sich brachten. Der Flughafen bot uns die Möglichkeit und den Platz, uns für diesen Austausch auch die nötige Zeit nehmen zu können. Auch heute, wenn ich als Passagier vom blue danube airport linz wegfliege, begleiten mich viele dieser Erinnerungen an meine fliegerische Vergangenheit. Mit dem Flughafen Linz assoziiere ich nur positive Gedanken, verbunden mit viel Freude und Spaß

8 air cargo linz 2010 liefert bestes Frachtergebnis aller Zeiten Eine wirklich sensationelle Steigerung des Frachtvolumens um 34,5 % auf insgesamt Tonnen kann der blue danube airport linz für das vergangene Jahr 2010 vorweisen. Gegenüber unserem bisherigen Rekordjahr 2008 ist das immer noch ein Plus von 22,6 %. Unsere Position als grössten regionalen Frachtflughafen Österreichs haben wir damit eindrucksvoll ausgebaut, zeigt sich Prokurist Mag. Anton Gierlinger, Leiter der Frachtabteilung, sichtlich zufrieden. Konkret verzeichnet die geflogene Fracht ein Plus von 14,9 % und der Luftfrachtersatzverkehr (RFS) ein Plus von 38,6 %. Das von der Flughafen Linz GesmbH selbst abgefertigte Frachtvolumen stieg 2010 um knapp 40 %. Als wichtiges Standbein des blue danube airport linz tritt der Cargo-Bereich unter einer eigenen Marke auf. Um insbesondere das Aufkommen der geflogenen Fracht auszubauen, hat das aircargocenter seine Marketingaktivitäten in Asien, Russland, dem arabischen Raum und auf dem indischen Subkontinent verstärkt. Unsere Ziele sind es, eine weitere Nur-Fracht- Verbindung und zusätzliche Ad-hoc-Frachtcharterflüge nach Linz zu holen. Um dies zu erreichen, ist es wichtig, neben der Pflege persönlicher Kontakte auch gezielte Marketingmaßnahmen zu setzen. Aus diesem Grund sind wir auch heuer wieder mit einem eigenen Messestand auf der Air Cargo Europe in München präsent, erläutert Prokurist Mag. Anton Gierlinger die Pläne des blue danube airport linz im Bereich der Cargo-Airlines. Worin liegt aber nun das Erfolgsgeheimnis des aircargocenters am blue danube airport? Zum einen punktet Linz mit seiner zentraleuropäischen Lage und zum anderen ist Oberösterreich die viertstärkste Exportregion der EU. Diesen beiden Vorteilen trug der blue danube airport linz Rechnung, indem die Infrastruktur im Cargo-Bereich kontinuierlich ausgebaut und an die steigende Nachfrage angepasst wurde. So verfügt das aircargocenter über mittlerweile m 2 Manipulationsfläche für Import-, Export- und Transitgüter. Neben einer ebenso modernen wie leistungsstarken Palettier- und Fördereinrichtung, über die sowohl Land- als auch Lufttransporte abgefertigt werden können, stehen auch Kühlräume, Safes und sämtliche Geräte zur Abfertigung von Großraumfrachtflugzeugen zur Verfügung. Seit 1995 befindet sich außerdem eine Veterinärgrenzkontrollstelle mit eigenem Grenztierarzt in Linz, die im Jahr 2001 um eine Kontrollstelle zur Abfertigung von Pferden ergänzt wurde. Aber auch luftseitig ist der blue danube airport linz mit der Meter langen und 60 Meter breiten Landebahn und modernsten Landeeinrichtungen (CAT III B auf Bahn 26 und CAT I auf Bahn 08) bestens ausgerüstet. Der blue danube airport linz und sein aircargocenter sind eine echte Alternative zu bereits bestehenden Frachtflughäfen in Europa. Wir verfügen über moderne, leistungsstarke Ausrüstung und können unseren Luftfrachtkunden einen perfekten und individuellen Service bieten, so Prokurist Mag. Anton Gierlinger. Im Tagesgeschäft werden von leichten Waren, lebenden Tieren bis hin zu tonnenschwerer Fracht verschiedenste Güter professionell abgefertigt. Hauptwarengruppen gibt es dabei im engeren Sinne nicht, umgeschlagen wird alles von A wie Arzneimitteln bis Z wie Zugmaschinen. Seit vielen Jahren ist der blue danube airport linz ein wesentlicher Bestandteil des oberösterreichischen Wirtschaftsraums und der Verkehrsinfrastruktur. Die Sicherung der Leistungsfähigkeit ist vor diesem Hintergrund nicht nur eine wesentliche standortpolitische Aufgabe, sondern auch eine tägliche Herausforderung an den blue danube airport linz. Für das aircargocenter prognostiziert Geschäftsführer DI Gerhard Kunesch für 2011 eine leichte Steigerung zwischen 3 und 5 %. Und auch mittelfristig ist mit weiteren Steigerungen im Frachtvolumen zu rechnen

9 Christine Baumberger, Leiterin des Referats Fracht am blue danube airport linz 20 Jahre Luftfracht Christine Baumberger, Leiterin des Referats Fracht, über ihren Werdegang Airreport: Welche Aufgaben umfasst Ihre Tätigkeit als Leiterin des Referats Fracht am blue danube airport linz? Christine Baumberger: In erster Linie bin ich mit der Frachtverrechnung betraut, das umfasst alle Leistungen des aircargocenters, von der Zolllagerverwaltung bis hin zur Überprüfung, ob auch alle Vorschriften eingehalten werden. Darüber hinaus koordiniere ich die Dienstpläne unserer 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der physischen Abfertigung und jene unserer acht Kolleginnen und Kollegen im Dokumentenhandling. Aber auch die Betreuung unserer Mieter, Speditionen und Airlines fällt in meinen Tätigkeitsbereich. Außerdem bin ich für den gesamten Flughafen die erste Ansprechpartnerin, wenn es um frachtspezifische Belange geht. Das kann von kleineren baulichen Angelegenheiten wenn beispielsweise Lampen zu ersetzen sind oder ein Schlüssel benötigt wird bis hin zu administrativen Fragen alles betreffen. Airreport: Wie ist Ihr beruflicher Werdegang bis zur Position der Referatsleiterin verlaufen? Christine Baumberger: Ich habe Speditionskauffrau gelernt. Mein erster Arbeitstag am blue danube airport linz war der 28. Jänner Begonnen habe ich damals als Sachbearbeiterin in der Luftfracht und in der Frachtverrechnung. In den 1990er Jahren hielt sich das Frachtaufkommen in Linz noch in Grenzen. Das Frachtvolumen steigerte sich aber von Jahr zu Jahr und ich sammelte mehr und mehr Know-how. Irgendwann war für mich dann die Frachtverrechnung alleine nicht mehr genug Herausforderung und ich übernahm weitere Aufgaben in der Verwaltung und im Zollbereich. Im Juli 2001 wurde ich zur Leiterin des Referats Fracht befördert. Dieser Tätigkeitsbereich ist sehr vielfältig. Immer wieder kommen neue Aufgaben hinzu, wie beispielsweise aktuell das Thema Sicherheit in der Luftfracht. Airreport: Welche Veränderungen in der Luftfracht bzw. am blue danube airport linz konnten Sie über die Jahre beobachten? Christine Baumberger: Wie bereits kurz angesprochen, ist das Security-Thema in den letzten Jahren besonders wichtig geworden. Zahlreiche neue Bestimmungen, Vorschriften und Gesetze wurden dahingehend eingeführt. Diese stellen uns in Zusammenarbeit mit den Speditionen und Airlines vor neue Herausforderungen und sind teilweise auch mit hohem Aufwand verbunden. Am blue danube airport linz hat sich die Luftfracht in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt. Es gab kontinuierlich Steigerungen. Als ich vor 20 Jahren begann, wurden rund bis Tonnen Fracht im Jahr abgefertigt. Heute liegen wir bei knapp Tonnen. Diese Zuwächse bescherten uns natürlich auch eine größere Kollegenschaft. Anfangs waren acht Personen im aircargocenter beschäftigt, heute sind es 30. Auch die Technik hat sich stark gewandelt. Früher wurden die Frachtbriefe per Hand ausgefüllt, heute funktioniert alles per , was natürlich die Effizienz steigert. In diesem Bereich waren die Fortschritte in den letzten 15 Jahren enorm. Airreport: Wie bewerten Sie die derzeitigen Entwicklungen in der Luftfracht bzw. wie schätzen Sie die Zukunft der Luftfracht-Branche ein? Christine Baumberger: Die Luftfracht hat als Hochpreissegment im Transportwesen ihren fixen Platz in der Branche. Bei dringenden Lieferungen ist Luftfracht einfach unersetzlich. Abhängig von der Wirtschaftslage sehe ich daher künftig ein klares Wachstumspotenzial gerade auch für den blue danube airport linz. Als vergleichsweise kleiner Flughafen mit einer im Verhältnis relativ großen Frachtabteilung bieten wir zahlreiche Vorteile. Bei zentraleuropäischer Lage können wir rasch und flexibel auf individuelle Anforderungen reagieren die Airlines wissen und schätzen das. Airreport: Welche Ereignisse aus den letzten 10 Jahren sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Christine Baumberger: Besonders wichtig für das aircargocenter war die Übersiedlung in das neue Frachtgebäude. Früher war die Frachtabteilung in einer kleinen Halle im Hauptgebäude untergebracht. Mit dem Einzug in die neuen Räumlichkeiten erhielten wir auch neues Equipment und waren in der Lage, noch effizienter zu arbeiten. Auch Highlights aus dem Fracht-Charter, wie die Transporte von Pferden oder Rindern, bleiben im Gedächtnis. Eine witzige Begebenheit war beispielsweise die Ankunft von Westernpferden, die für einen Reiterhof in der Umgebung bestimmt waren. Die Pferde landeten an einem Faschingsdienstag in Linz. Die neuen Besitzer holten die Tiere verkleidet ab und tanzten uns in der Halle dann sogar noch etwas vor. Aber es gibt auch traurige Momente, die unvergesslich bleiben. Wenn etwa Angehörige auf die Ankunft sterblicher Überreste warten, fühlt man schon sehr mit. Airreport: Wie lautet Ihr persönliches Fazit über Ihre letzten 10 Jahre als Referatsleiterin des Frachtbereichs? Christine Baumberger: Wir konnten das Frachtvolumen in den vergangenen Jahren trotz der Wirtschaftskrise kontinuierlich steigern. Dieser Erfolg ist aber nur möglich, wenn das ganze Team dazu beiträgt. Mein Dank gilt daher dem gesamten Fracht-Team und besonders auch Herrn Mag. Gierlinger. Ohne seinen ständigen tatkräftigen Einsatz hätten wir nicht so viele Mieter, Speditionen und Frachtaufkommen. Ich freue mich schon auf die nächsten 10 Jahre. Airreport: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg

10 Traumberuf FlugbegleiterIn UP IN THE AIR Durch die Welt jetten. Unterschiedlichste Kulturen und Länder kennen lernen. Angesagte Citys und Geheimtipps hautnah erleben. Flexible, familienfreundliche Zeiteinteilung. Das ist die eine Seite. Immer freundlich sein. Auf ein perfektes Auftreten achten. Blitzschnell und lösungsorientiert auf Stress-Situationen reagieren. Die erste Anlaufstelle für Beschwerden sein. Das ist die andere Seite. Jutta Brunhuber liebt ihren Job als Flugbegleiterin bei Austrian Arrows. Es war immer schon ihr Traumberuf: Flugbegleiterin. Seit Juli 1992 ist Jutta Brunhuber auf den Flugzeugen der Austrian Arrows im Einsatz. Ihre Homebase ist der blue danube airport linz, von wo aus sie über das Drehkreuz Wien durch ganz Europa fliegt. Es ist ein spannender Job, in dem kein Platz für den eintönigen Alltagstrott ist. Unterschiedliche Destinationen, flexible Dienstzeiten und nicht zuletzt auch die Passagiere sorgen für Abwechslung. FlugbegleiterInnen sind viel mehr als fliegende KellnerInnen, manchmal bin ich Psychologin, dann wieder Krankenschwester oder Kindergärtnerin, scherzt Jutta Brunhuber. Vielseitigkeit, Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen sind im Umgang mit den Passagieren enorm wichtig. Unser oberstes Ziel ist, dass die Kunden mit einem positiven Gefühl von Bord gehen. Der Bordservice ist aber bei weitem nicht die einzige Aufgabe, die das Tätigkeitsfeld von FlugbegleiterInnen umfasst. Sie haben auch für die Sicherheit an Bord zu sorgen, verstauen Handgepäck ordnungsgemäß, achten darauf, dass alle angeschnallt sind und helfen in Notsituationen den Passagieren dabei, Ruhe zu bewahren. Die Luftfahrtbranche erfährt momentan eine Zeit des Wandels. Der Konkurrenzkampf zwischen klassischen Airlines und Low-Cost-Anbietern stellt alle Betroffenen unter einen gewissen Druck. Auch die FlugbegleiterInnen bekommen die Auswirkungen zu spüren. Der Trend geht weg von kleinen Flugzeugen hin zu größeren Maschinen, um die Rentabilität und Wirtschaftlichkeit zu steigern. Bis vor einiger Zeit war Jutta Brunhuber noch auf zwei 50-Sitzern im Einsatz, diese wurden mittlerweile ausrangiert. Auf den kleinen Maschinen war man alleine in der Kabine, auf den größeren meist zu dritt. Jetzt gibt es die kleinen Flugzeuge nicht mehr und in den großen Maschinen werden nur noch zwei Flugbegleiter eingesetzt. Das war anfangs etwas stressig, schildert Jutta Brunhuber die Situation. Mittlerweile haben sich die Teams aber eingespielt und kommen auf den größeren Maschinen auch zu zweit gut zurecht. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Low- Cost und klassischer Linie ist die Business-Class, die man auf Billigflügen vergeblich sucht. Umso größeres Augenmerk wird daher auch auf perfekten Service und bestmögliche Betreuung für Business-Class-Kunden gelegt. Auch die Sicherheitsbestimmungen haben sich geändert. Im Zuge des Safety Management Service durchlaufen die Crews genauso wie die Passagiere jedes Mal vor dem Boarding den kompletten Sicherheits- Check und die Crews müssen auf dem Vorfeld Warnwesten tragen. Wenn ein Flugzeug aus einem Nicht-EU-Land kommt, wird dieses vor dem Boarding von den FlugbegleiterInnen einem umfassenden Security-Search unterzogen, bei dem sämtliche Stauräume bis hin zu den kleinsten Fächern akribisch kontrolliert werden. Jutta Brunhuber bewertet diese Veränderungen als neue Herausforderungen im positiven Sinne. Denn Abwechslung ist einer der Aspekte, die ihren Job so interessant machen. Über die Jahre konnte ich viel Menschenkenntnis gewinnen und auch einiges über mich selbst lernen. Ich mag meinen Job mit all seinen Höhen und Tiefen. Mit meiner Arbeit möchte ich den Tag der Passagiere, die mit mir fliegen, bereichern. Wenn ich das geschafft habe, dann ist es ein guter Arbeitstag gewesen, erklärt Jutta Brunhuber die positiven Seiten am Job einer Flugbegleiterin. Außerdem erlauben es die neuen, flexiblen Teilzeitmöglichkeiten, dass ich meinen Traumberuf ausüben kann und dabei immer noch genügend Zeit für meine drei Töchter habe. Das ist ein großer Vorteil, strahlt die dreifache Mama. Jeder Job hat zwei Seiten, doch wer sich wie Jutta Brunhuber auf die positiven Aspekte konzentriert, lebt seinen Beruf mit Freude und Motivation. Und mehr kann man sich als Passagier nicht wünschen. Jutta Brunhuber, Flugbegleiterin bei austrian arrows 18 19

11 big trend Neue Strategien im Flugreiseverkehr Mobilität ist ein Must in unserer globalisierten Welt. Die Möglichkeit, per Flugzeug zu reisen, hat uns neue Wege und Ziele eröffnet. In den letzten Jahren wurde das Fliegen durch Low-Cost-Angebote für eine immer breitere Zielgruppe attraktiver. Laut einer Studie des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie wird bis 2020 mit einer Verdopplung des Luftverkehrsaufkommens im Vergleich zum Jahr 2000 gerechnet. Terrorwarnungen und die weltweite Wirtschaftslage führten zwar in den letzten Jahren zu einem Einbruch in der Nachfrage, mittlerweile entspannt sich die Situation aber bereits schrittweise und gewinnt eine neue Dynamik. Die Trends im Luftverkehr wirken sich auf alle Beteiligten aus die Fluglinien, die Flughäfen, das Luftverkehrsmanagement und natürlich die Luftfahrtindustrie und ihre Zulieferer. Im Konzert des Luftverkehrs spielen neben den großen Hubs auch die regionalen Airports eine neue und wichtige Rolle. Sie beleben die Regionen und fungieren verstärkt als Zubringer zu den internationalen Drehkreuzen. Die derzeitige wirtschaftsbedingte Situation am Markt hat allerdings direkte Auswirkungen auf das Strecken- Netz der österreichischen Regionalflughäfen. Aktuell befinden sich die klassischen Netzwerk-Airlines und die Low-Cost- Carrier in einem harten Verdrängungswettkampf, der von Übernahmen und Hochzeiten geprägt ist. Rentabilität und Marktanteilsgewinne in Zeiten noch stagnierender Passagierzahlen sind das Spannungsfeld, in dem Airlines heute erfolgreich sein müssen. Die Fluggesellschaften beobachten und prüfen ihre Strecken permanent. Überkapazitäten werden abgebaut, unrentable Flüge eingestellt und neue Verbindungen zwar gesucht, allerdings nur dann auch tatsächlich aufgenommen, wenn nachweislich Bedarf am Markt besteht. Um die Wirtschaftlichkeit und Rentabilität der Flüge zu erhöhen, setzen die Airlines verstärkt größere Flugzeuge ein. Dieser Big Trend ist auf höhere Sitzplatzkapazitäten aufgebaut und hat damit sinkende Stückkosten und günstigere Ticketpreise zur Folge. Kapazitätserhöhungen führen gleichzeitig aber auch dazu, dass auslastungsschwache Strecken rasch unrentabel und schneller als vor der Krise eingestellt werden. Mit diesem Teufelskreis haben heute viele europäische Regionalflughäfen zu kämpfen. Kann in einer Region das für eine bestimmte Destination vorhandene Passagierpotenzial nicht ausreichend aktiviert werden, führt dies zu einem eingeschränkten Flugangebot, bei dem sich jede weitere Frequenzreduktion schmerzlich bemerkbar macht. Auf den verbliebenen Strecken setzen die Fluggesellschaften dafür oft größere Maschinen ein, um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Die Frequenzreduktionen führen so in einigen Fällen zu einer Steigerung der Sitzplatzkapazitäten. Am blue danube airport linz kann man diese Situation beispielsweise auf den Strecken nach Düsseldorf um einen Flug pro Tag reduziert, dafür 62 Sitzplätze mehr und Wien ebenfalls ein Flug pro Tag weniger, aber 56 Sitzplätze mehr beobachten. Dieser Big Trend wird in der Fachsprache als Wing-Wing-Strategie bezeichnet. Das bedeutet, dass konkurrierende Airlines immer bestrebt sind, gleich große Fluggeräte einzusetzen wie ihre Mitbewerber. Sobald also eine Airline die Sitzplatzkapazität auf einer Strecke erhöht, ziehen die Konkurrenten nach, um von den Tarifen her wettbewerbsfähig bleiben zu können. Für Linz und andere Regionalflughäfen in Österreich wird die Akquisition von neuen Strecken damit eine noch größere Herausforderung. Als Bindeglied zur Wirtschaft und zum Tourismus steht der blue danube airport linz in permanentem Kontakt mit den Airlines. Ein Unternehmensziel besteht darin, bereits vorhandene Verbindungen gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzuentwickeln und neue Strecken für Oberösterreich zu akquirieren. Für die Airlines ist die Aufnahme neuer Strecken grundsätzlich mit einem hohen wirtschaftlichen Risiko verbunden. Die Fluggesellschaften bewerten den oberösterreichischen Markt als potent und interessant, aber aufgrund der geografischen Lage bzw. der Nähe zu München und Wien auch als sehr schwierig. Trotzdem gelingt es dem blue danube airport linz immer wieder interessante Impulse zu setzen und neue Destinationen nach Linz zu holen. Die Verbindung nach Berlin ab Juni 2011 ist das beste Beispiel hierfür. Neben der professionellen und serviceorientierten Abfertigung von Flugzeugen gehört auch die Akquisition neuer Strecken zu den zentralen Kompetenzen des blue danube airport linz. Die Marktbearbeitung, die nötig ist, um das vorhandene Passagierpotenzial zu aktivieren, kann aber nur gemeinsam mit den Partnern gelingen. Tourismus und Wirtschaft sind hier gleichermaßen gefordert. Wenn alle Beteiligten mit vereinten Kräften an einem Strang ziehen, steht einer erfolgreichen Zukunft des blue danube airport linz mit neuen, attraktiven Verbindungen, wie Berlin, die im Big Trend liegen, nichts im Wege. Und dass dieses Vorhaben auch realisiert wird, zeichnet sich bereits im Sommerflugplan 2011 ab

12 DER ZAUBER SCHOTTLANDS Mit Blaguss und Niki nach Edinburgh/Schottland Harry Potter, der wohl berühmteste Zauberschüler der Welt, wurde in Edinburgh geboren. Autorin Joanne K. Rowling schrieb den ersten Band der Bestseller-Reihe im Café The Elephant House im Herzen von Edinburgh mit Blick auf das Edinburgh Castle. Aber auch andere literarische Größen wie Sir Arthur Conan Doyle oder Muriel Spark ließen sich von der schottischen Hauptstadt inspirieren. wurde 2004 fertiggestellt und fügt sich perfekt zwischen die umgebenden historischen Gebäude ein. Interessante Ausflugsziele findet man in Edinburghs näherer Umgebung genügend, wie etwa die Rosslyn Chapel, bekannt aus Dan Brown s Roman The Da Vinci Code. Die sagenumwobene Kapelle liegt etwa 12 km außerhalb der Stadt. Die Oberflächen ihrer Innenräume sind nahezu vollständig mit ebenso detailreichen wie eindrucksvollen Steinmetzarbeiten bedeckt. Für Freunde eines gepflegten Gläschens Scotch ist ein Abstecher in eine Whisky-Destillerie mit Sicherheit ein Highlight. Im unmittelbaren Umkreis von Edinburgh werden vor allem Lowland Malts gebrannt, beispielsweise in der Glenkinchie Distillery in East Lothian, 30 km östlich von Edinburgh. Wenn Sie eine Brennerei besichtigen, ist meist auch eine Kostprobe inklusive. Sie haben Appetit auf Schottland und seine Hauptstadt bekommen? Dann buchen Sie am besten gleich bei Blaguss und jetten mit Niki auf die britische Insel. Und vergessen Sie nicht im The Elephant House vorbeizuschauen. Wer weiß, zu welchen zauberhaften und lukrativen Ideen Sie dort bei einem Tässchen Kaffee kommen. Der Airreport Reise-Rezepttipp: Schottische Orangenmarmelade mit Whisky Auch heute kann Edinburgh eine florierende Literaturszene vorweisen. Dieser wird unter anderem beim Book Festival, das alljährlich im August stattfindet, Tribut gezollt. Das Writers Museum ist dem Leben und Werk dreier großer schottischer Autoren aus vergangenen Tagen gewidmet: Robert Louis Stevenson, Robert Burns und Sir Walter Scott. Aber Edinburgh ist nicht nur für Bücherwürmer interessant. Auch Naturliebhaber werden sich wohlfühlen. Die Stadt liegt direkt im Süden des Firth of Forth, einem Meeresarm an Schottlands Ostküste. Dieser wird zwar industriell stark genutzt, steht aber unter Naturschutz. In der Firth of Forth Special Protection Area tummeln sich jedes Jahr zur Brutzeit zigtausende Seevögel. Die Landschaft rund um Edinburgh ist geprägt von sanften, ehemals vulkanischen Hügeln, Seen den Lochs und Wäldern. Über der Stadt thront das Edinburgh Castle auf einem nur von einer Seite zugänglichen Felsblock. Die Aussicht vom Schloss ist fantastisch und reicht an klaren Tagen bis zum Meer. Unterhalb des Schlosses erstreckt sich die Old Town, in der man sich ins Mittelalter zurückversetzt fühlt. Enge Straßen und Gassen winden sich vorbei an schmalen mehrstöckigen Häusern aus dem 16. Jahrhundert. In der New Town stammen die Gebäude aus der georgianischen Zeit. Hier prägen rund eingefasste Plätze und ein symmetrisches Straßennetz das Bild. Architektonisch beeindruckend ist vor allem das Parlamentsgebäude. Der moderne, vom katalanischen Baumeister Enric Miralles entworfene Bau 6 große, unbehandelte Orangen 1 l Wasser 1/4 l Zitronensaft 1,5 kg Gelierzucker 1/8 l Whisky Die Orangen gut waschen und samt Schale grob schneiden. Den weißen Mittelteil und die Kerne entfernen. Die Stücke in einem großen Topf mit Wasser übergießen und zugedeckt über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag weich kochen, vom Herd nehmen, Zitronensaft und Zucker hinzufügen. Wenn der Zucker sich aufgelöst hat, alles wieder zum Kochen bringen, eine Gelierprobe machen (1 Tropfen auf eine Untertasse geben, wenn er nach kurzer Zeit fest wird, ist die Marmelade fertig). Den Topf vom Herd nehmen, den Whisky unterrühren und noch heiß in vorbereitete Gläser füllen, sofort verschließen

13 Der Fliegerhorst Vogler und der blue danube airport linz VERLÄSSLICHE PARTNER Genau genommen ist der Flughafen in Hörsching ein Militärflugplatz mit ziviler Nutzung. So genau nimmt es Oberstleutnant Matthäus Trigler vom Kommando Luftunterstützung allerdings nicht: Der blue danube airport linz und das Militär sind Partner, wir arbeiten seit vielen Jahren eng und gut zusammen. Wir unterstützen uns in der täglichen Arbeit und profitieren so beide von dieser Nachbarschaft. Seit wann aber besteht diese Partnerschaft und was genau passiert am Fliegerhorst in Hörsching eigentlich? Der Airreport hat recherchiert. OH-58 B Kiowa Zwei Maschinen starten zu einem Nachtflug 24 25

14 Gebirgslandungen fordern auch von erfahrenen Piloten höchste Konzentration. Transportflugzeug C-130 HerKules Die vier Triebwerke erreichen je PS. Der Spatenstich für den Flugplatz Linz-Hörsching erfolgte am 13. März 1938, am Tag nach dem Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich. Noch in der Bauphase wurden erste Truppen der Deutschen Luftwaffe am Fliegerhorst in der Großkampffliegerschule 2 ausgebildet. Insgesamt sollen bis zu Mann dort stationiert gewesen sein. Mit Kriegsende 1945 besetzten die amerikanischen Alliierten den Fliegerhorst, in dieser Zeit Camp McCauley genannt, um von dort aus in den folgenden 10 Jahren die amerikanische Besatzungszone zu versorgen. Mit der Unterzeichnung des Staatsvertrages 1955 wurde das Bundesheer neu aufgestellt und der Flugplatz Linz-Hörsching wieder von österreichischen Truppen übernommen. Seit dieser Zeit teilen sich der zivile und der militärische Flughafen bereits das Gelände. Die Hangars des Militärs wurden vorerst mit Geschenken der Alliierten bestückt amerikanischen Hubschraubern und russischen Flächenflugzeugen. Während der Zeit des Kalten Krieges befanden sich neben den Fliegerstaffeln auch Fliegerabwehrkräfte und Teile der Landwehr und viele Infanteristen in Hörsching. Seinen heutigen Namen erhielt der Fliegerhorst am 25. Mai Er wurde nach dem Piloten Walter Vogler, Oberleutnant beim Bundesheer der Ersten Republik Österreich, der im Juni 1935 sein Leben opferte, um einen brennenden Bomber aus dem Stadtgebiet von Wels zu steuern, benannt begann der Bau des Passagierterminals am blue danube airport linz, vier Jahre später ging es in Betrieb. Heute sind am Fliegerhorst Vogler das Militärkommando Oberösterreich mit seinen Stabs- und Versorgungselementen und das Kommando Luftunterstützung, ehemals Fliegerregiment 3, stationiert. Mit der Strukturreform des Bundesheeres im Jahr 2008 wurde das Fliegerregiment in die neue Organisationsform des Kommandos Luftunterstützung übergeleitet. Die nunmehr der Luftraumüberwachung unterstellte Saab-105-Staffel verblieb Seit 1955 teilen sich der zivile und der militärische Flughafen bereits das Gelände. ebenfalls am Fliegerhorst. Aufgabe der Luftraumüberwachung ist die Wahrung der staatlichen Souveränität. Rund um die Uhr wird der österreichische Luftraum mit fest stationierten und mobilen Sensoren überwacht. Das Kommando Luftraumüberwachung befindet sich in Wals-Siezenheim bei Salzburg; die Lufteinsatzmittel Eurofighter sind in Zeltweg stationiert und die Saab 105 operieren von Hörsching aus. Das Kommando Luftunterstützung befindet sich mit seinen Führungs- und Versorgungsteilen sowie sieben unmittelbar geführten Einheiten am Fliegerhorst Vogler. Einsätze der Luftunterstützung finden im In- und Ausland statt. Die Flieger des österreichischen Bundesheeres transportieren im Zuge von Hilfs- und Rettungseinsätzen Personal, Material und Ausrüstung. Auch Aufklärungs- und Verbindungsflüge gehören zu den Aufgaben. In Hörsching sind dazu drei Herkules C-130 Transportmaschinen und 23 Hubschrauber vom Typ Agusta Bell 212 stationiert. Weitere Einsatzflugplätze des Verbandes sind in Niederösterreich und der Steiermark, Hubschrauberstützpunkte in Tirol und Kärnten. Die leichten Transporthubschrauber Alouette III befinden sich in Aigen im Ennstal, Schwaz und Klagenfurt, die Black Hawks und die Bell OH-58 KIOWA sowie die leichten Transportflugzeuge Pilatus Porter in Langenlebarn. Diese Luftfahrzeuge stehen ebenfalls unter dem Kommando der Luftunterstützung am Fliegerhorst Vogler. Die drei Herkules C-130 sind seit 20. März 2003 im Besitz des Bundesheeres und haben sich in diesen acht Jahren mehr als bewährt. Sie sind unser Bindeglied für Auslands-, Hilfs- und Rettungseinsätze, erklärt Oberstleutnant Matthäus Trigler, Sicherheitsoffizier und Pressesprecher des Kommandos Luftunterstützung. Wir fliegen damit regelmäßig Einsätze in den Kosovo, nach Bosnien und nach Damaskus/Golan, um unsere Soldaten zu versorgen. Die im Februar aus Ägypten und Libyen evakuierten Österreicher wurden ebenfalls mit einer österreichischen Herkules C-130 ausgeflogen. In der Maschine finden bis zu 92 Personen Platz. Nach der Tsunami-Katastrophe 2004 haben wir mit der Herkules Medikamente und Hilfsgüter nach Sri Lanka transportiert und dabei den längsten Einsatzflug, den je ein österreichisches Militärtransportflugzeug absolvierte, zurückgelegt. Die Agusta Bell 212 Hubschrauber sind die Arbeitspferde des Verbandes und werden hauptsächlich für Hilfseinsätze im In- und Ausland, wie etwa bei Waldbränden oder Hochwasser, eingesetzt. Auch sogenannte Medevac-Einsätze im Volksmund Rettungseinsätze genannt gehören zum breiten Einsatzspektrum unserer Hubschrauber und Flächenflugzeuge. Bei den Fluggeräten wird auf einen Klarstand von mindestens 70 % geachtet. Das bedeutet, dass mindestens zwei Drittel der Fluggeräte jederzeit einsatzbereit sind. Die restlichen Maschinen befinden sich in der vorgeschriebenen Wartung. So kann gewährleistet werden, dass bei Bedarf die komplette Anzahl der Flugzeuge einsatzfähig ist. Dafür stehen am Fliegerhorst Vogler neben zwei Werften rund 100 Spezialisten und Techniker zur Verfügung, die für die Instandhaltung, Reparatur und Wartung der Fluggeräte zuständig sind. Die Flugzeuge des österreichischen Bundesheers haben großteils zwar schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel, sind aber bestens in Schuss. Die Systeme von Militärfluggeräten können über Jahrzehnte geflogen werden und sind sehr robust, erklärt Oberstleutnant Matthäus Trigler. Die Agusta Bell 212 sind beispielsweise 30 Jahre alt und werden gerade in Italien sukzessive generalüberholt. Danach sind sie für weitere 25 Jahre voll einsatzfähig. Das ist der präzisen Arbeit, der gediegenen Technik und natürlich dem Engagement der Leute in der Instandhaltung zu verdanken. Die Zusammenarbeit zwischen Militär- und Zivilflughafen beginnt bei den kleinen, alltäglichen Dingen. Auch das Personal am Fliegerhorst derzeit rund 750 Mann hält sich in Form. Die Besatzungen der Fliegerstaffeln müssen körperlich topfit sein. Aber auch auf Flugtraining, Aus- und Weiterbildung wird größter Wert gelegt. Nach der Grundausbildung lernen die Piloten in der Fliegerschule Zeltweg die Grundlagen, die Spezialausbildung am Fluggerät erfolgt dann am jeweiligen Stützpunkt. Hier wird der Pilot zum Einsatzpiloten ausgebildet. In enger Kooperation mit dem Tower am blue danube airport linz erfolgt täglich bei Dienstbeginn das Wetterbriefing für die Militärpiloten. Gemeinsam wird besprochen, welche nationalen und internationalen Aufträge geflogen werden können und welche wetterbedingt nicht möglich sind. Der Status wird tagsüber regelmäßig auf aktuellen Stand gebracht. Die Zusammenarbeit mit dem blue danube airport linz beginnt bei den kleinen Dingen. In der Flugsicherung, bei der Wetterberatung und bei den Flugbetriebsdiensten, wie Winterdienst oder Feuerwehr, schildert Oberstleutnant Matthäus Trigler die Partnerschaft mit dem Zivilflughafen. Aber auch abseits des Alltags wird die gute Zusammenarbeit deutlich. Der VIP-Empfang anlässlich der Landung des Airbus A380 im Juni 2010 in Linz fand in einem Hangar am Fliegerhorst statt. Lädt der blue danube airport linz zum Tag der Offenen Tür, gewährt auch das Bundesheer einen Blick hinter die Kulissen und in die Cockpits seiner Fluggeräte. Und wenn das Militär Personentransporte durchführt, erfolgt die Abfertigung am blue danube airport linz. Die gemeinsame Nutzung des Flugplatzes bietet für das Militär und den Zivilflughafen viele Vorteile, so Oberstleutnant Matthäus Trigler. Die Zusammenarbeit ist sehr partnerschaftlich, der Austausch funktioniert bestens und es gibt keine Eifersüchteleien. Seit 55 Jahren wird der Flughafen Linz-Hörsching mittlerweile sowohl zivil als auch militärisch genützt. Eine Nachbarschaft, die seit jeher von gegenseitiger Unterstützung und Wertschätzung geprägt ist

15 SNACK & FLY Anfang April öffnet der brandneue, von Sky Gourmet betriebene Lokalbereich am blue danube airport linz seine Pforten. Freundliche Bedienung, eine grosse Auswahl an Gerichten für den kleinen und den grösseren Hunger, gezählte 15 verschiedene Biersorten, davon 3 offene Fassbiere, und ein Shop machen die Einkehr zu einem Erlebnis. BERLIN VOR AUGEN, DEN FLUGHAFEN VOR DER TÜRE. Das neue Lokal löst das Selbstbedienungscafé in der Abflughalle ab und bietet Passagieren wie Gästen des blue danube airport linz nun noch mehr Komfort. 90 Sitzplätze mit einem separaten Raucherbereich und weitere 60 Sitzplätze im Schanigarten bieten das ganze Jahr über ausreichend Platz, um vor dem Abflug oder nach der Ankunft noch einen kleinen Snack oder einen kühlen Drink zu genießen. Bei größeren Besucheranstürmen in der Hochsaison lässt sich die Lokalfläche sogar noch um 50 % erweitern. Der Gastronomiebereich in der Halle teilt sich auf zwei Ebenen auf. Ebenerdig haben die Besucher die Anzeigetafeln und damit ihre aktuellen Fluginformationen stets im Blickfeld. Zwei Stufen höher laden gemütliche Sitzecken zum längeren Verweilen ein. Und in den Sommermonaten können die Gäste im Schanigarten das muntere Treiben am Flughafen beobachten. Nicht nur das Lokal, sondern auch das Angebot wurde erweitert. Den Gästen stehen ein umfangreiches, trendiges Snacksortiment und leckere Eisbecher zur Auswahl. Der integrierte Airport-Shop hat genauso lange geöffnet wie das Lokal selbst ein weiterer Vorteil für die Kunden. Ab sofort kann von 5 bis 23 Uhr nicht nur gegessen und getrunken, sondern auch eingekauft werden. Mit dem neuen Gastronomiebereich verbessert der blue danube airport linz seinen Service für Passagiere und Besucher noch weiter. Damit kann die Reise entspannt beginnen. airport.com NEU: 5X WÖCHENTLICH 28 29

16 Barrierefreiheit am blue danube airport linz EASY ACCESS Service wird am blue danube airport linz grossgeschrieben. Sämtliche Mitarbeiter engagieren sich dafür, die Anliegen und Wünsche der Passagiere bestmöglich zu erfüllen und ihnen das Reisen so angenehm wie möglich zu machen. Damit auch Personen mit eingeschränkter Mobilität möglichst unkompliziert und entspannt verreisen können, bietet der Flughafen Linz verschiedene Services an. Welche das genau sind, hat der Airreport von Flugplatzbetriebsleiter DI (FH) Markus Kugler erfahren. Airreport: Welche speziellen Einrichtungen sind am blue danube airport linz für Menschen mit Beeinträchtigungen vorhanden? DI (FH) Markus Kugler: Auf allen Parkplätzen gibt es in ausreichender Menge spezielle Stellplätze, 20 % Ermäßigung auf die Parkgebühr und Rufsäulen, über die Passagiere mit eingeschränkter Mobilität unseren Informationsschalter direkt erreichen können. Solche Rufsäulen befinden sich auch in gekennzeichneten Bereichen am Busterminal. Von dort aus werden Wünsche wie zum Beispiel die Anforderung eines kostenlosen Rollstuhlservices in die Wege geleitet. Dabei holen wir den Passagier direkt vor den Eingängen des Terminals ab und begleiten ihn bis zum Flugzeug, also vom Check-in über die Sicherheitskontrolle bis hin zum Boarding. Ein Großteil der Toiletten und Waschräume ist auch für RollstuhlfahrerInnen einfach erreichbar. Für den unkomplizierten Ebenenwechsel stehen Lifte zur Verfügung. Grundsätzlich sind alle öffentlichen Bereiche des blue danube airport linz für RollstuhlfahrerInnen zugänglich. Einzige Ausnahme ist die erhöhte Aussichtsplattform auf der Besucherterrasse. Airreport: Ist für die Betreuung beeinträchtigter Passagiere eigenes Personal am Flughafen abgestellt? DI (FH) Markus Kugler: Während der Betriebszeiten ist immer ein Sanitäter des Roten Kreuzes anwesend. Im Bedarfsfall erhält dieser Unterstützung durch das Personal des blue danube airport linz. Wir arbeiten in diesem Bereich schon seit langem mit dem Roten Kreuz zusammen und haben bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Airreport: Können Rollstuhlfahrer ihren eigenen Rollstuhl mit auf den Flug nehmen? DI (FH) Markus Kugler: Selbstverständlich. Es gibt zwei Möglichkeiten. Die erste ist, den Rollstuhl beim Check-in als Gepäck aufzugeben und für den Weg zum Flugzeug unseren Leihrollstuhl in Anspruch zu nehmen. Bei der zweiten Variante behält der Passagier seinen Rollstuhl bis zum Boarding. Der Rollstuhl wird erst direkt am Flugzeug verladen und nach dem Aussteigen unmittelbar wieder an den Passagier übergeben. Als Flughafenbetreiber empfehle ich allerdings die erste Variante, da so die Sicherheitskontrollen reibungsloser ablaufen. Es ist nämlich schon vorgekommen, dass durch Straßenstaub oder andere kleine Verunreinigungen Fehlalarme bei der Sicherheitskontrolle ausgelöst wurden. Das ist nicht nur für uns, sondern vor allem auch für den Passagier relativ unangenehm. Ob der Rollstuhl als Gepäck aufgegeben werden kann, ist von der Bauart abhängig. Elektrische Rollstühle können nur befördert werden, wenn sie über Feststoffbatterien verfügen. Flüssiggefüllte Batterien fallen in die Kategorie der Gefahrengüter und unterliegen beim Transport bestimmten Einschränkungen. Airreport: Wie kommen Passagiere mit eingeschränkter Mobilität an bzw. von Bord des Flugzeugs? DI (FH) Markus Kugler: Es gibt hier unterschiedliche Kategorien, was die Mobilitätseinschränkung betrifft. Manche Personen können kürzere Gehwege und Treppen selbstständig überwinden, andere zwar keine Treppen, aber doch kurze Strecken, und manche sind permanent auf den Rollstuhl angewiesen. Für diese Personen stellen wir gemeinsam mit der jeweiligen Airline einen Rundum-Service bis direkt zum Flugzeugsitz zur Verfügung. Für das Ein- und Aussteigen haben wir am blue danube airport linz ein eigenes Gerät. Es erinnert ein wenig an die Catering-Fahrzeuge und verfügt über einen Kastenaufbau, der angehoben werden kann. So können bis zu zehn Passagiere auf einmal stufenlos und bequem zuund aussteigen. Besonders bei unseren Seniorenreisen wird das sehr positiv aufgenommen. Wir versuchen, dieses Gerät weitestgehend immer einzusetzen. Bei manchen kleinen Linienmaschinen ist dies allerdings nicht möglich, dann werden die Passagiere die Treppen in das Flugzeug hochgetragen. Meist handelt es sich dabei aber nur um wenige Stufen. Airreport: Sollten Menschen mit Beeinträchtigungen etwas beachten, wenn sie eine Flugreise buchen? DI (FH) Markus Kugler: Wichtig ist eigentlich nur, dass man besondere Bedürfnisse schon bei der Buchung oder bis spätestens 48 Stunden vor Flugdurchführung bekannt gibt. Nur so können wir gewährleisten, dass mit Ankunft des Passagiers am Flughafen alle notwendigen Hilfsmittel und entsprechende Unterstützung bereitgestellt sind. Wir hier in Linz können zwar auch kurzfristiger reagieren, für die Airlines und den Zielflughafen ist rechtzeitige Information aber hilfreich, um das nötige Equipment parat zu haben. Wie schon erwähnt, gibt es bestimmte Einschränkungen beim Transport von batteriebetriebenen Rollstühlen. Ideal bei Flugreisen wären klappbare Rollstühle. Bei manchen Beeinträchtigungen braucht der Passagier ein ärztliches Attest, eine sogenannte medizinische Flugfreigabe, um den Flug antreten zu können. Informationen darüber, was vor Antritt einer Flugreise beachtet werden muss, sind in Reisebüros, bei den Reiseveranstaltern, aber auch bei den Airlines erhältlich. Behindertenverbände wissen ebenfalls sehr gut darüber Bescheid und auch wir informieren natürlich jederzeit gerne. Airreport: Was kann der blue danube airport linz im täglichen Betrieb tun, um Menschen mit Beeinträchtigungen das Reisen so angenehm wie möglich zu machen? DI (FH) Markus Kugler: Oberstes Gebot für uns ist hohe Freundlichkeit allen Reisenden gegenüber und höchste Kundenzufriedenheit. Außerdem bemühen wir uns, schnell, flexibel und lösungsorientiert auf die speziellen Wünsche der Mitmenschen mit Beeinträchtigungen einzugehen und diese bestmöglich zu erfüllen. Wir machen dabei kein besonderes Aufsehen und das schätzt dieser Kundenkreis ganz besonders. Airreport: Wäre eventuell noch Verbesserungspotenzial vorhanden? Falls ja, wo? DI (FH) Markus Kugler: Wir als Flughafen, aber auch die Reiseveranstalter selbst könnten vielleicht noch besser und stärker informieren, was die Voranmeldung von Passagieren mit eingeschränkter Mobilität betrifft. Diese wird teilweise nicht so gut genützt, was im Winter zwar kein Problem ist, im Sommer in der Hauptreisezeit aber zu unnötigen Wartezeiten führen kann, wenn zum Beispiel das Personal bereits für anderweitige Tätigkeiten eingeteilt ist und daher kurzfristig nicht zur Verfügung steht. Im Winter betreuen wir im Schnitt zwei Passagiere mit Beeinträchtigung pro Tag, im Sommer oft bis zu zehn. Wenn wir im Vorhinein wissen, wie viele Fluggäste unseren Service in Anspruch nehmen möchten, können wir uns viel besser koordinieren und für einen reibungslosen Reiseantritt sorgen. Airreport: Wie ist das generelle Feedback von Passagieren mit eingeschränkter Mobilität in Bezug auf den Service am blue danube airport linz? DI (FH) Markus Kugler: Bisher haben wir eigentlich nur positive Rückmeldungen erhalten. Im direkten Gespräch mit dem Sanitäter ist die Haltung der Fluggäste mit Beeinträchtigungen immer sehr positiv. Die Menschen wissen meist gut über den Service Bescheid und sind mit Umsetzung und Qualität sehr zufrieden. Das freut uns natürlich, denn das bedeutet, dass wir unseren Job gut machen und sich die Passagiere bei uns wohlfühlen. Airreport: Vielen Dank für Ihre Zeit

17 Flughafen Linz GesmbH Flughafenstraße 1, A Hörsching T F info@linz-airport.com Dieses Papier stammt aus zertifizierter Herstellung und ist chlorfrei gebleicht.

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