Orte der Einkehr und des Gebets Historische Sakralbauten

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1 Zeitung zum»tag des offenen Denkmals«in Hessen 9. September 2007 Orte der Einkehr und des Gebets Historische Sakralbauten och nie hatten wir zum N Tag des offenen Denkmals so viele Anmeldungen wie in diesem Jahr. Gemeinden, Fördervereine und Initiativen füllen die Orte der Einkehr und des Gebets aktiv mit Leben, sie sind stolz auf die Bedeutung ihrer Kulturdenkmäler und nutzen den Tag des offenen Denkmals am 9. September, um allen Interessierten durch Führungen, bei Ausstellungen oder anderen Veranstaltungen von sich und ihren Gebäuden zu erzählen. Kirchengebäude sind dem Frieden geweihte Räume, die eine andere Dimension des Daseins erlebbar machen. Sie bieten Schutz vor der Übermacht des Ruhe- und Rastlosen. Als imposante Landmarken überragen und prägen sie mit ihren Türmen seit jeher die Silhouette unserer Dörfer, Städte und Gemeinden. Dies wird auch den Pilgern bewusst werden, die sich anlässlich des 800. Geburtstags der Heiligen Elisabeth von Thüringen auf den Weg gemacht haben, um in der heilsamen Verlangsamung des Gehens Abstand zu gewinnen, zu sich zu kommen und neue Sichtweisen zu entwickeln. Sie nähern sich den Doppeltürmen der Marburger Elisabethkirche vom Rhein-Main-Gebiet, von Köln oder von Eisenach, um in der Grabeskirche der Heiligen zum gemeinsamen Gebet und zur Meditation zusammenzutreffen. Das große Interesse an den historischen Pfaden und der Person Elisabeths von Thüringen zeigt, dass die Heilige und die von ihr gelebten Ideale des Lebens in Demut und Armut auch heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Durch den 800. Geburtstag der Heiligen ist die Elisabethkirche vielmehr zum weit in die Landschaft ausstrahlenden, spirituellen Zentrum Marburgs geworden. Bundesweit werden in diesem Jahr am Tag des offenen Denkmals denkmalgeschützte Kirchen in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses gerückt. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass wir angesichts der demografischen Entwicklung und steigender Bauunterhaltungskosten auch in Hessen darüber nachdenken müssen, welche neuen Nutzungsformen den dauerhaften Erhalt unserer Kirchen sichern. Einladung zur Festveranstaltung lle Freunde der Denkmalpflege Asind herzlich in die Elisabethkirche in Marburg eingeladen: Am 8. September 2007 um Uhr wird Staatsminister Udo Corts den Tag des offenen Denkmals eröffnen. Musikalisch wird die feierliche Veranstaltung durch Bezirkskantor Nils Kuppe mit Orgelmusik des César Franck ( ): Fantasie, aus: Trois Pièces pour Grand Orgue, begleitet. Nach dem Festakt sind alle Die Elisabethkirche in Marburg, Foto: Christine Krienke, LfDH Im Frankfurter Nordend wird derzeit die aus dem 19. Jahrhundert stammende Peterskirche zur Jugendkulturkirche umgebaut. Nach der Fusion zweier Gemeinden entsteht am Rande der Innenstadt ein geschützter, nicht kommerzieller Rahmen für Jugendliche, der kulturelle, gastronomische und seelsorgerliche Angebote gleichberechtigt in sich vereint. In anderen Regionen Hessens haben sich Fördervereine und Initiativen der entwidmeten mittelalterlichen Kirchen angenommen, um diese für kulturelle Veranstaltungen und andere Zwecke zu nutzen. Die alten Kirchen waren funktionslos geworden, nachdem in den 1970er Jahren neue, größere und modernere Kirchen errichtet worden waren. Auch einige jüngere Kirchen haben sich in diesem Jahr zum Tag des offenen Denkmals angemeldet. Sie sind noch nicht als Kulturdenkmäler ausgewiesen, da die notwendige historische Distanz üblicherweise die Phase einer Generation zur Beurteilung ihres Denkmalwertes noch nicht gegeben ist. Angesichts des diesjährigen Schwerpunktthemas aber wollen wir Ihnen diese Gebäude nicht vorenthalten, beweisen sie doch, dass auch weiterhin christliche Kirchen gebaut werden. Das jüngste Beispiel ist die eindrucksvolle Kirche Jesus der gute Hirte in Frankfurt-Niedererlenbach, die erst im Jahre 2000 geweiht wurde. Am Tag des offenen Denkmals wollen wir Ihnen nicht nur die Bandbreite und besonderen Probleme historischer Sakralbauten in Hessen vorstellen, sondern auch einen möglichst breit gefächerten Einblick in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche von Denkmalpflege und Denkmalschutz geben. Ganz besonders freuen wir uns über die vielen Veranstaltungen für Kinder, die wir in diesem Jahr erstmals auf einer eigenen Seite zusammengestellt haben. Wir danken allen am Tag des offenen Denkmals Beteiligten, denn das Interesse und das Engagement möglichst vieler Menschen aus den unterschiedlichsten Lebenszusammenhängen ist die wichtigste Grundlage für den dauerhaften Erhalt unseres Kulturerbes. Katrin Bek am Samstag, den , anläßlich der Eröffnung des hessischen»tages des offenen Denkmals«in der Elisabethkirche Marburg Gäste zu einem Sektempfang in die Außenstelle des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, Ketzerbach 10, eingeladen. Die Mitarbeiter/- innen führen durch das Amt und beantworten Ihre Fragen rund um die Denkmalpflege. Bereits ab 10 Uhr werden Führungen durch die Elisabethkirche, zu den Landgrafengräbern (max. 15 Pers.), in den Dachstuhl (max. 15 Pers.), zum Pilgerfriedhof St. Michael und zu den archäologischen Grabungen angeboten. Um 15 Uhr findet eine öffentliche Führung durch die Elisabethkirche und durch Marburg statt. Am Nachmittag werden die Pilgergruppen der drei Elisabethpfade eingetroffen sein. Um 18 Uhr findet ein zentraler Gottesdienst zum Empfang der Pilger in der Elisabethkirche statt. Weitere Informationen im Internet unter: Jahrgang Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen Schloss Biebrich Wiesbaden Aus dem Inhalt Grußworte zum Tag des offenen Denkmals 2 Art Déco in der Wetterau Die Kirche in Stockheim 3 Erkenntliche Einfachheit der Haltung Die Allerheiligenkirche in Frankfurt 4 Gartendenkmalpflege in Wilhelmsbad was heißt das? 5 Gotik und Lichtkunst Ein Marburger Projekt zum Elisabethjahr 6 Reliquienverehrung und Krypten Orte religiöser Riten 7 Die Kapelle des Elisabethkrankenhauses in Kassel 8 Die Übersicht zu den Veranstaltungen in Hessen am Tag des offenen Denkmals 9 hör-mal im Denkmal Konzerte und Kleinkunst 19 Burgbergkapelle in Bieber 23 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche 24 Bürgerschaftliches Engagement ermöglicht Sanierung Das Alte Rathaus in Klein-Umstadt 25 Archäologische Kulturdenkmäler in Hessen 26 Tarnen und Täuschen vor 47 Mio. Jahren 27 Hessischer Denkmalschutzpreis 28

2 Seite 2 Grußworte Impressum DENKmal 16. Jahrgang, 2007 Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen Schloss Biebrich Wiesbaden Telefon (06 11) Telefax (06 11) Redaktion Dr. Katrin Bek, Sonja Bonin M.A. Gestaltung Lichtenberg Mediengestaltung, Darmstadt Druck Parzeller Druck- und Mediendienstleistungen, Fulda DENKmal ist eine einmalige Veröffentlichung zum Tag des offenen Denkmals in Hessen am 9. September Namentlich Bildlegende gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Verantwortung liegt beim jeweiligen Unterzeichner. ieder einmal ist es soweit: WAm zweiten Septemberwochenende sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, europaweit den Tag des offenen Denkmals zu begehen. Denkmäler aller Art werden an diesem Tag geöffnet und zugänglich gemacht, womit sich die Gelegenheit bietet, das Innenleben sonst verschlossener Gemäuer und Räumlichkeiten kennen zu lernen. Dies dokumentiert nicht zuletzt die herausragende und verbindende Bedeutung des mit der Denkmalpflege verbundenen Anliegens. In diese Tradition ist auch die Veranstaltungsreihe Hör-mal im Denkmal der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen zum Tag des offenen Denkmals eingebunden. Denkmalpflege ist für die Stiftung ein wesentlicher Bestandteil ihrer kulturfördernden Aufgabe. Liebe Denkmalfreundinnen und Denkmalfreunde, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger it dem Tag des offenen Denk- ist es uns gelungen, Poli- Mmals tik und Öffentlichkeit gleichermaßen für das kulturelle Erbe Hessens zu sensibilisieren und auf die Belange des Denkmalschutzes aufmerksam zu machen. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern der kommunalen Denkmalschutzbehörden und der Kirchen haben sich auch in diesem Jahr wieder sehr viele ehrenamtlich Engagierte dafür eingesetzt, dass ihre Kulturdenkmäler am Tag des offenen Denkmals geöffnet sind, dass Führungen stattfinden und Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen, Meditationen und Aktionen für Kinder angeboten werden. Dafür möchte ich allen Beteiligten an dieser Stelle ganz herzlich danken. Wir sind uns bewusst, dass eine so groß angelegte Aktion wie der Tag des offenen Denkmals ohne die tatkräftige Unterstützung des Ehrenamtes nicht durchführbar wäre. Ergänzend zu unserer neu aufgelegten Begleitbroschüre über Elisabeth von Thüringen wollen wir Ihnen in diesem Jahr einen Band über Historische Verkehrswege vorstellen. Dieser trägt nicht nur der Renaissance des Pilgerwesens und der zahlreichen religiösen Kleindenkmale an historischen Pilgerwegen Rechnung, sondern macht auch auf Kulturdenkmäler aufmerksam, die in der Geschichte des Transportwesens und des Reisens der Bewältigung von Wegen dienten. Beide Veröffentlichungen wurden gemeinsam vom Landesamt für Denkmalpflege und der Sparkassenkulturstiftung Hessen-Thüringen herausgegeben. Herrn Dr. Thomas Wurzel, dem Geschäftsführer der Sparkassenkulturstiftung danke ich auch in diesem Mit Sakralbauten als Kulturdenkmälern wird die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit im Jahr 2007 auf eine Denkmalgattung gelenkt, die zuerst an die klassischen Kirchengebäude denken lässt. Nimmt man sich des Mottos des Tages des offenen Denkmals 2007 intensiver an, stößt man auf eine Vielzahl weiterer Gattungen, die entdeckt werden wollen: Synagogen, Klöster, Kapellen, Friedhöfe, aber auch Kulturdenkmale wie Bildstöcke, Kalvarienberge oder Kreuzwegstationen zeugen von der jahrhundertealten Geschichte religiösen Lebens in unserem Land und symbolisieren, auf welche Weise Menschen Gott verehren. er diesjährige Tag Ddes offenen Denkmals in Hessen steht unter dem Motto: Orte der Einkehr und des Gebets historische Sakralbauten. Am Tag des offenen Denkmals sind Denkmäler geöffnet, die sonst nicht allgemein zugänglich sind. Dies, die Führungen und das Rahmenprogramm um diesen Tag herum, machen die Kulturdenkmäler für den Einzelnen erlebbar. Damit ist auch schon das Erfolgsgeheimnis dieser Veranstaltung gelüftet. Den privaten Denkmaleigentümern, den ehrenamtlich in der Denkmalpflege Tätigen, den engagierten Vereinen und den hauptamtlich in der Denkmalpflege Tätigen bietet sich an diesem Tag die Möglichkeit, ihre Arbeit einmal der interessierten Öffentlichkeit zu zeigen. Dabei bietet sich den Interessierten die Möglichkeit, ein Kulturdenkmal auch mal aus einer anderen Perspektive zu erleben, wenn zum Beispiel in gebückter Haltung ein Dachstuhl eines historischen Gebäudes erforscht wird, oder aber eine Grabungsstelle der Archäologie bestaunt wird. Die Besucherzahlen im letzten Jahr belegen die Attraktivität des Tags des offenen Denkmals. In Hessen konnten ca. 500 Denkmäler besichtigt werden, bundesweit wurden 4,5 Millionen Besucher gezählt. Dem diesjährigen Motto hatt sich Hessen gerne angeschlossen, da es sich sehr gut mit den Feierlichkeiten anlässlich des 800. Geburtstages der heiligen Elisabeth von Thüringen verbinden lässt. Nicht ohne Grund findet die diesjährige Eröffnungsveranstaltung in der Elisabethkirche in Marburg statt. Als Denkmäler zeugen Sakralbauten von der jahrhunderte alten Geschichte religiösen Lebens in Hessen. Meist sind sie unübersehbar und einprägsame Punkte in den Städten und Gemeinden, oft jedoch auch versteckt und nicht sofort erkennbar, wie zum Beispiel bei einem jüdischen Ritualbad innerhalb eines Kellergewölbes. Geht man aufmerksam durch unser Land, so beschreiben Sakralbauten die Geschichte des alten Europas in Geleitwort Grußwort Jahr für die bewährte Zusammenarbeit beim Tag des offenen Denkmals und die großzügige Unterstützung bei der Herausgabe der Broschüren und des Kalenders. Auch in diesem Jahr organisiert die Sparkassenkulturstiftung darüber hinaus die Musikreihe Hör-malim-Denkmal, mit deren Hilfe die Kulturdenkmäler unseres Landes mit Musik und Leben gefüllt werden. Einkehr und Kontemplation sind von jeher nicht an nur an Gebäude gebunden, sondern wollen das zeigt der seit Jahren anwachsende Pilger- Boom in der Bewegung erfahren werden. Im Kontakt mit der Natur, im Austausch mit anderen, auf dem Weg zum nächsten Kulturdenkmal. Am Festtag des Denkmals selbst werden auch wieder viele Denkmäler durch die Veranstaltungsreihe Hör-mal im Denkmal unserer Stiftung mit Leben erfüllt. Bauliche Zeugnisse der Vergangenheit bilden den erlebbaren Rahmen für außergewöhnliche Veranstaltungen. Der Vielfalt unserer Kulturlandschaft entsprechend werden konzertante Aufführungen und Kammermusik ebenso wie Kleinkunst, Musical und Flamenco geboten. Die Sparkassen- Kulturstiftung Hessen-Thüringen verbindet mit ihrem Engagement die Absicht aufzuzeigen, dass Denkmäler mehr als bloße Geschichtszeugnisse sind. Dabei kann sie sich auf viele Verbindung mit dem religiösen Leben anschaulich und für jeden erkennbar. Heute haben Sie die Möglichkeit, die ansonsten nicht geöffneten Schätze der Sakralbauten kennen zu lernen, ihre Geschichte wahrzunehmen und schon altbekannte Bauten unter neuen Aspekten zu erleben. Also lassen Sie sich überraschen von all dem, was an diesem Tag präsentiert wird, und von all dem, was Sie besichtigen und so hoffe ich auch bewundernd bestaunen können. Udo Corts Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen Und so hoffe ich, dass Sie sich auch in diesem Jahr auf den Weg machen werden zu unserer Eröffnungsveranstaltung am 8. September in der Elisabethkirche in Marburg, zu den geöffneten Kulturdenkmälern am 9. September oder auf den historischen Pfaden Elisabeth von Thüringens von Kirche zu Kirche. Ich wünsche Ihnen allen einen wunderschönen Tag des offenen Denkmals Prof. Dr. Gerd Weiß Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen ehrenamtliche HelferInnen stützen, die durch ihre Mitwirkung zum Erfolg des Tages beitragen. Ihnen sei auch an dieser Stelle ganz herzlich für ihr Engagement gedankt. Allen Bürgerinnen und Bürgern aber wünsche ich ein abwechslungsreiches Wochenende, an dem schöne Begegnungen Anstoß zur Beschäftigung mit der Rolle der Denkmalpflege für die Entwicklung unserer Kulturlandschaft bieten. Mögen diese vielen Anstöße zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Denkmälern beitragen. Dr. Thomas Wurzel Geschäftsführer der Sparkassen- Kulturstiftung Hessen-Thüringen

3 Dietzhölztal-Ewersbach Galuburg-Stockheim Seite 3 Johanneskapelle mit neuem Leben erfüllt Ein Ort der Begegnung in Dietzhölztal-Ewersbach ie einschiffige Johanneskapelle Dwurde als Wehrkirche in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Im Inneren gliedert sich der Bau in ein flach gedecktes Kirchenschiff mit dreiseitig umlaufenden Emporen und einen überwölbten Chor mit 5/8 Schluss. Die Holzbalkendecke und der Dachreiter wurden im Jahr 1827 erneuert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kapelle von der katholischen Kirchengemeinde als Gottesdienstraum genutzt. Nachdem 1959 eine neue katholische Kirche errichtet worden war, stand die Kapelle für 47 Jahre leer. Erst 2001 ging sie in den Besitz der Gemeinde Dietzhölztal über. Ein neuer Gedanke wurde geboren: die Gemeinde Dietzhölztal, unter Federführung von Bürgermeister Aurand, sowie eine Kapellenkommission und die 2004 begonnene Dorferneuerung entwickelten den Gedanken, die Johannes-Kapelle mit einem Anbau zu versehen und zu einem Ort der Begegnung umzubauen. Bevor mit dem Umbau begonnen werden konnte, waren zunächst einige Vorarbeiten, wie z.b. restauratorische Untersuchung, verformungsgerechtes Aufmaß und eine statische Untersuchung notwendig. Dabei wurden Malereien auf allen Wänden des Baues festgestellt. Bedauerlich war der schlechte statische Zustand der Emporen. Nach denkmalgerechter Sanierung, u.a. Freilegung der Fresken, Sicherung der historischen Putze und teilweiser Erneuerung der Dachfläche in Naturschiefer dient die ehemalige Kapelle nun als Raum für alle erdenklichen Aktivitäten, wie Sitzungen, Ausstellungen, Konzerte, Lesungen etc. Die dreiseitige Empore erweitert bei Bedarf das Platzangebot. Bei maximaler Ausnutzung stehen 82 Sitzplätze zur Verfügung. Nach Westen wurde die Kapelle durch einen modernen Anbau erweitert, der u.a. ein Foyer mit Garderobe, Teeküche und Toiletten aufnimmt. Trotz der deutlich zeitgemäßen Gestaltung des Anbaues mit Stahl und Glas fügt er sich harmonisch an die Kapelle und nimmt Rücksicht auf die Platzsituation mit der umliegenden Bebauung. Die Wiederbelebung der Johannes-Kapelle ist ein gelungenes Beispiel für eine dem sakralen Erbe angemessene Umnutzung, einer vorbildlichen Sanierung und nicht zuletzt für eine Aufwertung des dörflichen Lebens. Die ehemalige Kapelle, Hauptstraße 53, ist am Tag des offenen Denkmals für Besichtigungen und Begegnungen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Friedemann Franz Oben: Der ehemalige Kirchenraum in neuer Funktion Links: Die ehemalige Johanneskapelle mit neuem Anbau Fotos: Gemeinde Dietzhölztal Wiederentdeckung nach fünfzig Jahren Katholische Kirche in Glauburg-Stockheim, Wetteraukreis ußerhalb des Ortskerns, in Aeinem Neubaugebiet in Stockheim gelegen, entzog sich die 1924 im Art Déco-Stil erbaute katholische Kirche der Aufmerksamkeit der Denkmalpflege. Das Bauwerk ist nicht in der Denkmaltopografie des Landes Hessen, Altkreis Büdingen eingetragen. Der Denkmalwert ist dennoch unbestritten. Die kleine Kirche gehört zweifellos zu den bemerkenswertesten Bau- und Kunstwerken, die das 20. Jahrhundert im Wetteraukreis hinterlassen hat. Seinerzeit war der sich rasant entwickelnde Bahnknotenpunkt Stockheim Ursache für den Zuzug vieler katholischer Neubürger, die dann eine neue Kirche benötigten. Die Kirche wurde überwiegend aus Spenden der kleinen Gemeinde gebaut. Architekt war Rudolf Breuer aus Gelnhausen. Breuer schuf eine Kirche, die in Ornament und Form als typisches Art Déco-Bauwerk anzusprechen ist. Besonders bemerkenswert ist die künstlerische Ausstattung der Kirche. Die Altarflügel sind eine Arbeit des Bildhauers Paul Seiler, dessen umfangreiches Werk in und um Frankfurt in Fotodokumenten im Museum Haus Giersch in Frankfurt erhalten ist. Die drei Altarflügel stellen die drei Kirchenlehrer dar: Petrus Canisius, Judas Thaddäus und Bonifatius. Die Fassung, die Kreuzwegstationen und die Malereien an Decke und Wänden sind Arbeiten des Malers Reinhold Schön und die Fenster sind von B. Kraus aus Mainz. Durch die kurze Bauzeit und die enge Zusammenarbeit von Architekt, Bildhauer und Maler vermittelt die kleine Kirche ein einheitliches Bild des Art Déco. Leider war ab den 1940er Jahren die Ausstattung entfernt und die Malerei überstrichen worden. Die Altarblätter wurden Anfang der 1990er Jahre in einem Schuppen wiedergefunden. Jedoch waren sie ebenso wie die Kreuzwegstationen so stark vom Holzwurm befallen, dass man erwog, sie zu verbrennen. Es war eine glückliche Fügung, dass die engagierte Denkmalschützerin und Restauratorin Gisela Spruck, Stockheimer Bürgerin vom Hof Leustadt, bereit und in der Lage war, in langem ehrenamtlichem Engagement die drei Flügel, die Figuren und die Kreuzwegstationen fachgerecht zu restaurieren. Nach der probeweisen Freilegung kleiner Teile der Wandgemälde erklärte sich das Bischöfliche Ordinariat des Bistums Mainz sofort bereit, die Malerei durch einen Kirchenmaler wieder sichtbar zu machen. Mit den Arbeiten wurde Peter Laros aus Mainz betraut konnte die Kirche wieder in ihrer ursprünglichen Farbigkeit sichtbar gemacht werden. Die Stockheimer Art Déco-Kirche ist das einzige Gotteshaus dieser Kunstepoche in der Wetterau. Ihr Besuch ist für jeden Kunstinteressierten ein Gewinn. Am Tag des offenen Denkmals ist sie von bis 18 Uhr geöffnet, es werden Führungen angeboten. Gustav Jung Links: Katholische Kirche Stockheim, Gesamtansicht Unten: Innenraum nach der Sanierung Fotos: Gisela Spruck

4 Seite 4 Kassel Frankfurt Rechts: St. Michaelis-Kirche von Westen Unten: Fresko an der Altarwand, 1965 von Hermann Pohl gestaltet Fotos: Kirchengemeinde St. Michaelis it Datum vom 24. Mai 1961 Mwurde Siegfried Schmeling, ehemaliger Leiter des Kasseler Stadtbauamtes, ermächtigt, den Kirchenbau in der Tischbeinstraße auf einem Trümmergrundstück nach seinen vorgelegten Plänen zu errichten. Der Bau wurde ausschließlich aus Eigenmitteln der Gemeindemitglieder und einer kirchlichen Bausteinsammlung finanziert, wobei sich die meisten Gemeindemitglieder verpflichteten, zwei volle Monatsgehälter in einem bestimmten Zeitraum zu opfern. Bereits am 9. Dezember 1962 wurde die St. Michaelis-Kirche eingeweiht wurde, weitgehendst in Eigenleistung, der angrenzende Gemeindesaal Zwei Monatsgehälter für den Kirchenbau Die St. Michaelis-Kirche in der Kasseler Südstadt angebaut. Die Kirche bietet ca. 140 Personen und weiteren 40 auf der Empore Platz. Die Kirche ist ein ungewöhnlicher Bau. Sie ist vorrangig auf die Wirkung des Innenbaues hin konzipiert. Sie besteht aus einem im Grundriss trapezund im Querschnitt parabelförmigen Backsteingewölbe. Das Tonnengewölbe senkt sich nach Osten und ist in den Altarraum hinein geschoben. Der Außenbau der Kirche ist eher unauffällig gestaltet. Der Betonskelettbau hat verklinkerte Wandflächen und ist mit Naturschiefer gedeckt. Die Innenarchitektur lebt einerseits vom Gedanken des Weges, der vom Dunklen ins Helle, von der Gottesferne in die Gottesnähe, vom Unheil ins Heil führt. Gezielt eingesetzte helle und dunkle Materialien verstärken den durch das Licht gezeichneten Weg. Am diesjährigen Tag des offenen Denkmals wird die St. Michaelis-Kirche,Tischbeinstraße 71 in Kassel, von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein. Führungen werden um 12, 14 und 16 Uhr angeboten. Kinder können im Kindergottesdienstraum malen und lesen. Jürgen Schmidt Oben: Blick auf die Kirche Foto: Artur Pfau, Mannheim Erkenntliche Einfachheit der Haltung Die Allerheiligenkirche im Frankfurter Ostend, ein moderner Kirchenbau der 1950er Jahre ie Allerheiligenkirche in Frank- steht als Beispiel für den Dfurt modernen Kirchenbau der Nachkriegszeit. Wesentliche Gestaltungsmittel sind der parabelförmige Grundriss und die verputzten, nur durch die tragenden Betonpfeiler gegliederten Wandflächen. Die Parabelform erweckt den Eindruck weit geöffneter Arme, die den Besucher umschließen. Im Zentrum am Parabelbogen befindet sich der Altar, über dem sich baldachinartig die von vier schlanken Stahlbetonstützen getragene Lichtkuppel aus Glasbausteinen erhebt. Sie betont durch die effektvolle Lichtführung den heiligen Ort, der auch den liturgischen Mittelpunkt bildet. Zu beiden Seiten des Altars sieht man rechteckige, zweigeschossige Anbauten, die sich abgesehen von der Sakristei an der rechten Seite durch elegante Pfeilerstellungen zum Kirchenraum öffnen. Sie nehmen Sakristei, Taufkapelle, Orgelempore und Chorraum auf. Im Innern ist die bauzeitliche Ausstattung mit Kreuz, Tabernakel und Figuren von Maria und Josef sowie mit einer Euler-Orgel von 1955 mit 1976 Pfeifen erhalten. Der schlichte, sehr geschlossene Außenbau ist durch die streifenförmige Verwendung von weißen und gelben Kalksandsteinen geprägt. Der vom Gehweg aus über wenige Stufen erreichbare Vorplatz wird an der linken Seite durch den vier Stockwerke hohen Campanile (freistehenden Glockenturm) mit Tragwerk aus Sichtbeton begrenzt. Die Schallluken wurden erst später in die ursprünglich bis auf wenige Bereiche transparente Konstruktion eingesetzt. Die Kirchenfassade weist drei Portale auf, über denen der Künstler Prof. Hans Mettel, Professor an der Städelschule, in die fertig gemauerte Wand sieben Heiligendarstellungen als Reliefs eingeschnitten hat. So vertreten Kaiser Heinrich II., Hildegard von Bingen, Bonifatius, Maria mit dem Jesuskind, Lubentius, Elisabeth von Thüringen und Georg als Drachentöter sinnbildlich alle Heiligen. Die Glasbausteinkuppel über dem Altarraum ist undicht geworden und wurde notdürftig mit durchsichtiger Folie gesichert. Ein im Jahr 2003 durch den Architekten Prof. Mühlenhoff geplanter Schutzbau als filigrane Stahl-Glas-Konstruktion konnte bisher aus finanziellen Gründen nicht verwirklicht werden. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand im Osten Frankfurts ein neuer Stadtteil, dessen Zentrum der Zoo bildete. Die christlichen Bewohner waren zunächst in die Kirchen der Innenstadt eingepfarrt, die Protestanten in die Nikolaikirche, die Katholiken in den Dom St. Bartholomäus. Ab dem Anfang der 1880er Jahre konnten die katholischen Einwohner die Gottesdienste in der Kapelle des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder besuchen. Erst 1914 entstand ein eigenständiger Pfarrbezirk unter dem Patronat des Heiligen Bonifatius, das 1919 in ein Allerheiligenpatrozinium umgewandelt wurde. Nach der Konstituierung der selbständigen Kirchengemeinde 1922 entstanden ab 1928 erste Pläne für einen neuen Kirchenbau auf einem bereits durch die Gemeinde erworbenen Grundstück an der Thüringerstraße. Der Neubau der Kirche neben dem bestehenden Gemeinde- und Pfarrhaus war durch das Anwachsen der Gemeinde auf Gläubige 1929 immer dringlicher geworden. Aufgrund der verschlechterten Wirtschaftslage konnte er jedoch nicht ausgeführt werden. Im Oktober 1943 zerstörten Bomben die alte Hospitalkapelle sowie das Gemeinde- und Pfarrhaus. Nach dem Wiederaufbau fasste die Gemeinde im Februar 1952 erneut den Beschluss für den Neubau einer Kirche auf dem vorhandenen Grundstück gegenüber dem Zoo. In einem beschränkten Wettbewerb wurden die Frankfurter Architekten Busch, Giefer & Mäckler sowie Krahn um Vorschläge für den Kirchenbau gebeten. Die Auftragsvergabe an das Büro von Alois Giefer und Herrmann Mäckler erfolgte am 15. September. Das Büro zählte in den 1950er und 1960er Jahren zu den prominenten Entwerfern für katholische Kirchenbauten, erreichte aber auch durch Bauten im Berliner Hansaviertel und Frankfurt überregionale Bekanntheit. So planten die Architekten unter anderem mehrere moderne Kirchen in Hessen und Bayern und waren für den Wiederaufbau des Frankfurter Doms ( ) und der Elisabethkirche in Frankfurt-Bockenheim verantwortlich. Für Hermann Mäckler sollte der moderne Kirchenbau die Belange der Liturgie berücksichtigen und durch eine erkenntliche Einfachheit der Haltung geprägt sein. Auf die Grundsteinlegung im März 1953 folgte die Einweihung der fertigen Kirche am 13. Dezember. Die nahezu unverändert erhaltene Allerheiligenkirche ist zum Tag des offenen Denkmals 2007 von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Ebenfalls am Tag des offenen Denkmals geöffnet ist der von den gleichen Architekten wiederaufgebaute Frankfurter Dom. Informationen zur Allerheiligenkirche erhalten Sie unter oder auf der Homepage Tobias Michael Wolf

5 Oberhessen Hanau-Wilhelmsbad Seite 5 inem aufmerksamen Besucher des Eöstlich von Marburg gelegenen Amöneburger Beckens fällt die Besonderheit dieses Landstrichs schnell ins Auge. Nicht nur das landschaftlich reizvolle Gebiet mit der leicht welligen Ohm-Ebene und dem steil aufragenden Basaltkegel der Amöneburg zieht den Besucher in seinen Bann. Ein spannungsreiches Nebeneinander der beiden großen christlichen Konfessionen prägt die Kulturlandschaft dieses kleinen Gebietes. Hier, weit abseits des Kerngebietes des Kurfürstentums Mainz, liegen 17 katholische Orte, die zum Kurmainzischen Oberamt Amöneburg gehörten. Inmitten des landgräflich-protestantischen Umlandes behaupten sich diese Orte als katholische Exklave durch deutlich sichtbare Zeichen. Schon von weitem verkünden barocke Kirchtürme in stattlichen Ausmaßen die Zugehörigkeit zu Mainz. Durch die Erzbischöfe vermittelt, gelangten Handwerker und Künstler aus den katholischen Traditionsgebieten wie Tirol und Mainz nach Oberhessen, um hier die katholischen Kirchen den Ansprüchen des höfischen Barock entsprechend zu gestalten. Der katholische Kirchenbau der Gegenreformation lässt Saalkirchen entstehen, die sich durch einen eingezogenen polygonalen Chor, der den sakralen Charakter betont, von den evangelischen Kirchenbauten abhebt. Pilaster gliedern rhythmisierend Schiff und Chor, Katholische Exklave Kirche und Kleindenkmal als Charakteristika einer Kulturlandschaft in Oberhessen wie als typisches Beispiel die zwischen 1720 und 1726 errichtete katholische Pfarrkirche in Schröck zeigt. Neben einer hochwertigen Innenausstattung der Kirchen wurde großer Wert auf elegante Barockhauben als weithin sichtbare Zeichen der katholischen Zugehörigkeit gelegt. Sie entstanden vor allem in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, wurden alten Wehrtürmen aufgesetzt oder als Dachreiter ausgeführt. Gut sichtbar markieren so die Kirchen von Amöneburg, Anzefahr, Emsdorf, Ginseldorf, Mardorf, Niederklein, Roßdorf, Rüdigheim, Schröck und Stadtallendorf kurmainzisches Territorium. Diese Tradition bewusst aufnehmend wurde die erst 1913 errichtete Kirche von Sindersfeld ebenfalls mit einem barockisierenden Turm versehen. Die kurmainzischen Orte kennzeichnen nicht nur typische katholische Kirchenbauten. Unzählige Kleindenkmäler, die seit dem 17. Jahrhundert bis heute in gewisser Regelmäßigkeit gestiftet werden, prägen die Kulturlandschaft entscheidend. Heiligenhäuschen, Freifiguren, kleine Kapellen, doch vor allem Wegekreuze und Bildstöcke säumen Straßen und Wege, markieren Ortseingänge oder bilden auf freiem Feld einen markanten Blickpunkt. Weithin wird ihr Standort durch hohe Bäume angezeigt, die paarweise oder in Gruppen das Denkmal rahmen. Die Mehrzahl der Darstellungen zeigt den gekreuzigten Christus. Sie führen eindringlich die Erlösung der Menschheit durch den Opfertod Christi vor Augen und bezeugen die Religiosität sowie tiefe Dankbarkeit der Menschen. Zumeist von Privatpersonen gestiftet, bekunden die religiösen Kleindenkmäler offen und selbstbewusst deren konfessionelle Zugehörigkeit. Auffallend häufig sprechen sie den Betrachter durch eine Inschrift an. Diese ist in der Regel in Deutsch, gelegentlich in Latein abgefasst und bezieht sich auf das Dargestellte. Vereinzelt gibt sie den Stifternamen preis. Die unmittelbaren Stiftungsgründe sind vielfältig und heute oftmals nicht mehr bekannt, doch haben sie alle eines gemeinsam. Ob beim Verlassen des Dorfes oder bei der Arbeit auf dem Feld, stets fordern sie den Vorbeigehenden zum Innehalten und zu kurzer Andacht auf. Einige Bildstöcke und Wegekreuze bilden noch heute zu kirchlichen Festtagen das Ziel einer feierlichen Prozession. Neben den imposanten Kirchenbauten charakterisieren gerade die zahlreichen Kleindenkmäler die Kurmanzische Exklave in Oberhessen. Sie sind ein entscheidender Bestandteil der sich über Jahrhunderte entwickelten Kulturlandschaft, deren Traditionen bis in die heutige Zeit hinein reichen. Annekathrin Sitte Oben: Katholische Pfarrkirche in Schröck Foto: Uwe Rüdenburg Links: Bildstock zwischen Schröck und Roßdorf Foto: Annekathrin Sitte Gartendenkmalpflege in Wilhelmsbad was heißt das? ilhelmsbad (Hanau) einst Wvom berühmten Gartentheoretiker Christian Cay Lorenz Hirschfeld als die Krone deutscher Bäder bezeichnet, war seit seiner Gründung ab 1777 durch den Erbprinzen Wilhelm von Hessen-Kassel immer ein öffentlich zugänglicher Park. Anders als der mauerumwehrte benachbarte Schlosspark von Philippsruhe, der im 18. Jahrhundert ausschließlich der Hofgesellschaft vorbehalten war, diente der öffentliche Wilhelmsbader Park dem Vergnügen und der Erholung der Badegäste, die aus ganz Europa in das damalige Luxusbad reisten. Die Verwaltung Staatlicher Schlösser und Gärten Hessen gibt sich als Eigentümerin und Fachbehörde für historische Gärten die größte Mühe, das Gartenkunstwerk Wilhelmsbad zu pflegen und zu erhalten. Zahlreiche Führungsangebote sorgen zusätzlich dafür, den Besuchern den Geist des Parkes, seine Architekturen, ihre Symbolik und Bedeutung nahe zu bringen und dadurch das Bewusstsein für das Gesamtkunstwerk Wilhelmsbad zu schärfen. Da ein Gartenkunstwerk immer ein lebendiges Kunstwerk ist, sind kontinuierliche und behutsame Pflege unabdingbar. Die Gärtnerinnen und Gärtner der Wilhelmsbader Parkanlage haben nicht nur die Aufgabe, den Rasen zu mähen, Laub zu rechen und die Parkwege zu harken. Sie haben auch darauf zu achten, dass die Blickachsen freigehalten werden, die Parkarchitekturen sichtbar bleiben, dass abgängige Bäume nachgepflanzt werden und eine sachgerechte Baumpflege durchgeführt wird. Grundlage für ihre Arbeit ist das 2002 erschienene Parkpflegewerk, das alle historischen Quellen und Pläne zusammenführt und Handlungsanleitungen für die Parkpflege gibt. Allzu oft ist der Alltag der Wilhelmsbader Gärtnerinnen und Gärtner jedoch von nicht gärtnerischen Arbeiten überlagert, denn nicht alle Parkbesucher wissen, dass sie sich in Wilhelmsbad in einem Gartendenkmal befinden. Kiloweise eingesammelter Müll, Glasscherben auf dem Rasen, versenkte Parkbänke im Parkweiher, Schmierereien auf Hinweistafeln und Wänden sind beredte Zeugen dafür. Dutzende von Parkbesuchern tummeln sich an warmen Sommerabenden zu Picknickgelagen im Park, deren weitverstreute Reste am nächsten Morgen über die genaue Zusammensetzung des Picknicks Auskunft geben. Wie also Gartendenkmalpflege und Parknutzung in Einklang bringen? Helfen Parkordnungen, Aufklärungsarbeit durch Flugblattaktionen oder müssen Gartendenkmale hinter Zäunen verschwinden, um sie zu schützen und zu finanzieren, wie es in England gang und gäbe ist? Gartendenkmalpflege in Wilhelmsbad was heißt das? lautet die Führung, die die Verwaltung Staatlicher Schlösser und Gärten Hessen am Sonntag, 9. September 2007, anlässlich des Tages des offenen Denkmals um 11 Uhr anbietet. Carmen Freye Chefgärtnerin in Wilhelmsbad erzählt aus dem Alltag ihrer Arbeit in Wilhelmsbad. Treffpunkt: Brunnentempel. Der Eintritt ist frei. Heidrun Merk Oben: Wilhelmsbad Pyramide Foto: Annemarie Quurck Links: Wilhelmsbad Brunnentempel Foto: Eckhard Stein

6 Seite 6 Marburg Kalbach-Heubach Weitere Informationen zu Ausstellungen und Veranstaltungen im Elisabeth-Jahr im Internet unter Oben: Montage des Kunstwerkes Foto: Richard Laufner Rechts: Erleuchtetes Neon-Herz mit Künstlerin Helmi Ohlhagen Foto: Rolf Wegst Siebensiebenzwölfnullsieben Gotik & Lichtkunst pannungen waren vorprogram- Bestimmt auch gewollt. Smiert. Wie sollte das anders sein bei einem Geburtstag der Elisabeth von Thüringen, der 800 Jahre zurückliegt, dem Jubiläum einer Art Marburger Stadtpatronin, weltweit geehrt, aber auch verkitscht. Gesucht wurde ein weithin sichtbares Zeichen, ein Symbol für das Jubiläum, das die Spannung der 800 Jahre darstellt: zwischen Gotik und Popart, zwischen mittelalterlicher Ornamentik und aktueller Werbeästhetik, Spiritualität und weltlichmoderner Telekommunikation. Richard Laufner, Marburger Kulturamtsleiter, entwickelte das Konzept eines acht Meter großen Lichtkunstherzes, das im Jubiläumsjahr per Telefon von überall her zum Leuchten gebracht werden kann, beobachtet durch eine Webcam ( und kommentiert in einem plauderfreudigen Chatroom. Angeregt wurde er durch Großobjekte wie Jonathan Borowsky s Frankfurter Hammering Man, Lichtkunstprojekte im öffentlichen Raum wie die Hamburger Blue Goals von Michael Batz oder Mario Merz Fibonacci-Reihe am Turm der Lindenbrauerei, dem Lichtkunstzentrum in Unna. Als Clou sollte die telekommunikative Interaktion hinzu kommen. Jeder kann das Herz per Handy mit der Rufnummer 09005/ einschalten. Kunst by call. Der Künstlerin Helmi Ohlhagen gelang es, das Allerweltssymbol Herz originell zu gestalten: Es bezieht sich in Form und Farbigkeit auf das Hauptportal der frühgotischen Marburger Elisabethkirche und kann als ein Herzsymbol gelesen werden, aus dem eine Efeuranke als Zeichen ewigen Lebens wächst. In der diskussionsfreudigen Universitätsstadt Marburg gab es anfangs eine heftige Kontroverse: Ist das geplante Neon-Herz Kitsch? Oder thematisiert es Kitsch? Lässt die Leuchtreklame Assoziationen an eine Menge unheiliger Dinge des Rotlichtmilieus zu, wie der Universitätspräsident befürchtete? Oder sind Scharlachrot und Lila wie von der Künstlerin intendiert - nicht vielmehr Bezüge zur christlichen Farbsemantik? Mittlerweile haben gut Anrufe das Lichtkunstherz über 300 abendlich-nächtliche Stunden illuminiert hoch oben am Kaiser-Wilhelm-Turm, dem höchsten Punkt der Stadt Marburg. In dem wilhelminischen Bau zur Erinnerung an kriegerische Heldentaten 1870/71 betreibt heute eine Beschäftigungsinitiative für Menschen mit psychischen Krisen ein Café. Diesem Verein kommen auch die Netto-Erlöse der Telefoneinnahmen zugute. Joseph Beuys hätte wohl von einer sozialen Plastik gesprochen. Eingeschaltet wird Ein Marburger Projekt zum Elisabethjahr 2007 das Herz just for fun oder als Freundschafts- oder Liebesbotschaft. Ganze Nächte wird es gebucht für Geburtstage, Jubiläen und Hochzeitstage / wählen jugendliche Handy-Kids wie Senioren, die ihrem Besuch lächelnd das Highlight der Stadt demonstrieren. Der Begriff Denkmal fordert zum Erinnern auf. Erinnern bezieht Substanz und Reiz aus dem Bewusstsein des Abstands zwischen gestern und heute. Das ist der Sinn des Elisabeth-Jubiläums, in Marburg als Stadtjubiläum gefeiert, weil mit Elisabeth die Stadt erst die Bühne der europäischen Geschichte betreten hat, wie an der Lahn ein wenig pathetisch formuliert wird. Die Spannung zwischen gestern und heute ist auch die vielschichtig-heitere Botschaft des Marburger Lichtkunstprojektes. Benannt ist es übrigens nach dem angenommenen Geburtsdatum der Elisabeth, die schon 24-jährig an ihrer verzehrenden Hingabe starb: Siebensiebenzwölfnullsieben. Weitere Infos: webcam Richard Laufner Unten: Die ehemalige Synagoge nach der Instandsetzung Foto: Nikolaus Heiss Am Tag des offenen Denkmals ist die ehemalige Synagoge, Friedenstr. 9, von 10 bis 20 Uhr geöffnet, Führungen: ganztags stündlich, Lesungen geplant (siehe Tagespresse) Ehemalige Synagoge Heubach heute kulturelle Begegnungsstätte ie ehemalige jüdische Land- im Kalbacher Ortsteil Dsynagoge Heubach besitzt nach Jahren einer ungewissen Zukunft seit 2004 wieder eine Perspektive, die auch ihrer kulturhistorischen Bedeutung entspricht. Auf Initiative des Fördervereins Landsynagoge Heubach e.v. mit seiner ersten Vorsitzenden Pfarrerin Johanna Rau fasste die Gemeinde Kalbach den Entschluss, das Haus zu erwerben, denkmalgerecht zu sanieren und es zu einer kulturellen Begegnungsstätte umzunutzen. Spuren der Geschichte des Hauses sollten gewahrt werden und gleichzeitig beabsichtigte man, das Objekt mit neuem Leben zu erfüllen. Das ehemalige Synagogengebäude ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Steinquadersockel liegt markant an einer Straßengabelung in der Ortsmitte. Es zählt zu den spärlich erhaltenen Zeugnissen einer sich über Jahrhunderte erstreckenden Geschichte der jüdischen Landgemeinde. Auch wenn in einem von Frömmigkeit bestimmten Alltag Christen und Juden auf dem Land ein engeres nachbarschaftliches Zusammenleben als in den Städten pflegten, besaßen Juden ihre eigene Gerichtsbarkeit, ein eigenes Sozialwesen, eigene Friedhöfe und nicht zuletzt eigene Einrichtungen wie Synagogen mit Schulen und Ritualbädern. Letztere drei Institutionen vereinte die Heubacher Synagoge. Ein erster Hinweis auf diesen Synagogenbau entstammt dem Jahr Der Synagogenälteste der jüdischen Gemeinde bat zu diesem Zeitpunkt um die Genehmigung eines Neubaus, da sich die Gemeinde zum Gottesdienst nur in einem kleinen Privatzimmer versammeln könne. In Angriff genommen wurde der Neubau 1841 und zog sich bis 1843 hin. Etwa 80 Jahre lang diente das Gebäude der jüdischen Gemeinde als Synagoge mit Lehrerwohnung, Mikwe und Schulraum. Bereits in den 1920er Jahren waren nur noch so wenige Kinder im Ort vorhanden, dass die Schule geschlossen wurde. Nachdem das Gebäude 1937 an die Gemeinde Heubach verkauft wurde, nutzte diese es nach umfangreichen Umbauten als Rathaus mit drei Wohneinheiten bis zur Gebietsreform und Eingemeindung nach Kalbach Mitte der 1980er Jahre gab es sogar Pläne, den Bau nach Gießen zu translozieren was jedoch glücklicherweise unterblieb. Nichtsdestotrotz, es sollte noch weitere 20 Jahre dauern, bis sich das Schicksal der ehemaligen Synagoge zum Guten wendete. Der Förderverein Landsynagoge Heubach e.v. setzt sich gemeinsam mit der Landeskirche von Kurhessen- Waldeck und dem Heimatverein Heubach für eine neue Nutzung des Objekts ein, damit es sowohl den Menschen vor Ort als auch geschichtlich und kulturell Interessierten offen steht. Die Zimmer der ehemaligen Lehrerwohnung und die Schulräume werden heute als Museum bzw. Gemeinderäume der evangelischen Kirchengemeinde und der ehemalige Betsaal für überregionale kulturelle Veranstaltungen (Lesungen, Konzerte usw.) genutzt. Wie schlüssig im Konzept und mustergültig in der Durchführung die restauratorische Maßnahme dieses außergewöhnlichen Kleinods jüdischer Landkultur ist, zeigt sich auch in der diesjährigen Auszeichnung des Fördervereins Landsynagoge Heubach e.v. mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis. Jennifer Verhoeven

7 Krypten Rockenberg Seite 7 Reliquienverehrung und Krypten Orte religiöser Riten n Kirchen des Frühmittelalters und Ider Romanik findet man zumeist in einem Untergeschoss gelegen die Krypten. Das Bundesland Hessen ist besonders reich an diesen alten Kultstätten christlicher Frömmigkeit. Unlösbar verbunden ist deren Entstehung mit den Anfängen der Heiligenverehrung der ersten christlichen Jahrhunderte in der Stadt Rom. Über den Gräbern der Märtyrer errichtete man Kirchen und ermöglichte den Pilgern einen Zugang über vertieft gelegene Kammern. Berichte von Wundern führten zu dem Glauben, dass die Heiligen hier in ihren Reliquien besonders wirkkräftig seien, sodass deren Besitz zu einem erstrebenswerten Gut wurde. Selbst fromme Männer scheuten bei der Beschaffung vor Diebstählen nicht zurück, so entwendete man die Gebeine der Märtyrer Marcellinus und Petrus um das Jahr 815 aus den Katakomben in Rom und verbrachte sie in die Einhardsbasilika nach Michelstadt im Odenwald, wo der Abt Einhard sie beisetzen ließ. Da der Raub gelang, schloss man auf die Zustimmung der Heiligen. Offenbar war aber Michelstadt nicht der geeignete Aufbewahrungsort, nach einigen Erscheinungen und einer Blutspur an ihrem Sarge, fasste Einhard den Entschluss, sie nach Seligenstadt in die dortige Krypta zu überführen. Die Nähe der Heiligen versprach eine erlösende Wirkung, sodass viele Krypten zu Begräbnisstätten und Orten einer gesteigerten Auferstehungshoffnung wurden. Ein besonderes Zeugnis der Totensorge ist die Michaelskirche in Fulda. Als Rundbau um das Jahr 822 konzipiert, trägt eine mächtige gedrungene Säule in der Mitte das Gewölbe. Sie wird als Jesus Christus gedeutet, der Dank seiner Kraft das unverrückbare Fundament des Weltkreises bildet. Während für die frühen Krypten enge Stollen und niedrige Gewölbehöhen kennzeichnend sind, weitet sich die Architektur in der Romanik zur voll entwickelten Räumlichkeit aus, wie es bei der um 1180 entstandenen Krypta im Dom zu Fritzlar der Fall ist. Welch große Rolle die Standortwahl und die Nutzung natürlicher Lichtquellen zur Verdeutlichung religiöser Heilserwartung spielte, zeigt sich in der Hallenkrypta des frühen 11. Jahrhunderts auf dem Neuenberg bei Fulda. Zur Tag- und Nachtgleiche fällt dort das Licht bei Sonnenaufgang horizontal durch das mittlere Fenster, ein Geschehen, das auch zum Tag des offenen Denkmals bei schönem Wetter zu bewundern ist. Bildeten die Krypten im Frühmittelalter liturgische Zentren, so verloren sie mit der Verlagerung der Reliquienschätze in die Oberkirchen an Bedeutung. Ihrer eigentlichen Funktionen beraubt, blieben sie in den folgenden Jahrhunderten häufig ungenutzt. In der Krypta auf dem Petersberg bei Fulda hat sich jedoch am Grab der Heiligen Lioba eine über die Jahrhunderte lebendige Heiligenverehrung erhalten. Der Abt Hrabanus Maurus hatte dort um das Jahr 836 eine neue Kirche errichten und zahlreiche Reliquienschätze in der Krypta bestatten lassen. Der Ort entwickelte sich zu einem spirituellen Zentrum, an dem vor allen Dingen Frauen die Hilfe Liobas erflehten. Obwohl die Gebeine schon lange Zeit aus dem Sarkophag entfernt worden waren, suchten die Mütter ihn noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf und beteten dort für ihre kranken Kinder. Hierzu brachten sie Hemdchen der Erkrankten mit und legten sie in den Sarkophag, um sie nach einiger Zeit den Kindern anzuziehen. Den heutigen kunstinteressierten Besuchern sind die religiösen Riten oftmals fremd geworden. Wenn am Tag des offenen Denkmals an einigen Orten Hessens die Krypten geöffnet sein werden, so ist zu bedenken, dass sie in früherer Zeit nur zu besonderen Anlässen für das Heil suchende und betende Menschen zugänglich waren. Christine Kenner Geöffnete Krypten: Fritzlar, Dom, geöffnet von 13:30 bis 16:30 Uhr Fulda, Michaelskirche, geöffnet von 10 bis 18 Uhr Fulda-Neuenberg, St. Andreas, Führungen um 11 und 15 Uhr Michelstadt-Steinbach, Einhardsbasilika, geöffnet von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr, Führungen um 11 und 15 Uhr Oben: Krypta im Dom zu Fritzlar Foto: Michael Imhof Links: Krypta der Michaelskirche in Fulda Foto: Erich Gutberlet Größte Rokoko-Kirche nördlich des Mains Abtei Marienschloss vom Zisterzienserinnenkloster zur JVA um Tag des offenen Denkmals Zöffnet der Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e. V. die Pforten der ehemaligen Zisterzienserinnenabtei Marienschloss in Rockenberg. Gegründet wurde das Kloster 1338 und es galt den Ordensfrauen über 465 Jahre hindurch als Ort der Einkehr und des Gebetes. Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster 1803 aufgehoben und einige Jahre später durch den Landgrafen von Hessen-Darmstadt ein Zuchthaus eingerichtet. Seit 1939 befindet sich dort ein Jugendgefängnis. Ein Besuch gestaltet sich daher normalerweise sehr schwierig. Am Tag des offenen Denkmals steht jedoch allen interessierten Besucherinnen und Besuchern die erbaute Klosterkirche zum Besuch offen. Die Kirche enthält die originale Ausstattung aus der Zeit des Spätbarock. Auch der spätgotische Flügel des Kreuzganges ist zu besichtigen. Auf der Nonnenempore ist eine kleine Ausstellung der Heiligen Elisabeth gewidmet. Im so genannten Abtei-Zimmer wird die Geschichte des Klosters, vergleichend mit der heute bestehenden Zisterzienserinnenabtei Lichtenthal in Baden-Baden, aufgezeigt. Ebenfalls zu besichtigen ist das Wilhelm- Leuschner-Gedächtnis- Zimmer, in dem Leben und Werk des ehemaligen hessischen Innenministers aufgezeigt wird. Leuschner verbrachte 1933, in so genannter Schutzhaft, fünf Monate im Zuchthaus Marienschloss. Er wurde am 29. September 1944 in Berlin hingerichtet. Am Tag des offenen Denkmals sind die Klosterkirche und die oben genannte Räume von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen. Führungen nach Vereinbarung vor Ort. Bitte wegen der JVA einen Personalausweis mitbringen. Alexander Fiolka Oben: Altar der ehemaligen Klosterkirche Links: Ehemalige Klosterkirche Fotos: Martin Groß

8 Seite 8 Kassel Meißner-Abterode Oben: Kapelle des Elisabethkrankenhauses, Innenansicht Rechts: Außenansicht Fotos: Dietmar Taubert Die Anfänge der Krankenpflege in Kassel Die Kapelle des Elisabethkrankenhauses ie Kapelle des Elisabeth- in der Wein- Dkrankenhauses bergstraße in Kassel wurde in den Jahren von dem Architekten C. A. Rebentisch im neugotischen Stil für die katholischen Schwestern der Hildesheimer Kongregation der Vizentinerinnen erbaut. Die vier barmherzigen Schwestern waren 1880 und 1882 von dem Kasseler Dechanten Heinrich Fidelis Müller zur Krankenbetreuung nach Kassel geholt worden. Mit Schwester Maria Augustine, der ersten Oberin und Schwester Maria Vincentia waren nun drei Pionierinnen der Caritas in Kassel. Ihre Tätigkeit erstreckte sich nicht nur auf katholische Patienten, sondern war von vornherein überkonfessionell ausgerichtet. Zwar erregte anfangs ihr Ordenskleid Verwunderung, aber durch ihr aufopferungsvolles Engagement (450 Nachtwachen und 831 Tagespflegen im ersten Jahr, die sich in den folgenden Jahren vervielfachten) erwarben sich die Ordensfrauen Anerkennung, Vertrauen und sicher auch Bewunderung. Die erste Kapelle ihrer provisorischen Unterkunft im Waisenhaus weihte am 13. November 1883 Bischof Georg Kopp von Fulda, der vormals Generalvikar von Hildesheim war. Am 17. April 1888 bezogen die Schwestern ihr im neugotischen Stil erbautes neues Haus, zwischen der Frankfurter Straße und dem Weinberg gelegen, und nannten es Elisabeth-Kloster. Die heilige Landgräfin von Thüringen, der auch schon die erste nach der Reformation erbaute katholische Kirche in Kassel von ihrem Erbauer Landgraf Friedrich II. von Hessen- Kassel geweiht war, wurde auch Schutzpatronin der Niederlassung und des später 1897/99 errichteten Krankenhauses. Die Kapelle, die mehrfach umgestaltet wurde, erhielt ihre Weihe durch Heinrich Fidelis Müller am 11. Mai Bürger aller Konfessionen feierten das Fest der Weihe mit. Bischof Georg Kopp, der wie schon erwähnt, als Bischof von Fulda die erste provisorische Kapelle geweiht hatte, stiftete nunmehr als Fürstbischof von Breslau und Kardinal die Einrichtung des ersten Operationssaales im Elisabeth-Krankenhaus, ein eindrucksvolles Zeichen der Verbundenheit mit dem Mutterhaus in Hildesheim und mit Kassel, der einzigen Großstadt seines damaligen Bistums. Die im Jahre 1924 durch die Architekten Th. und F. Langenberg um zwei niedrige Seitenschiffe vergrößerte Kapelle blieb beim Großangriff auf Kassel am 22. Oktober 1943, dem auch das Elisabeth- Krankenhaus zum Opfer fiel, bis auf leichte Beschädigungen erhalten und diente den Gemeinden St. Elisabeth und St. Familia, deren Kirchen ebenfalls bei dem Großangriff zerstört wurden, als gemeinsame provisorische Pfarrkirche. Die Kapelle besteht aus einem hohen Mittelschiff mit Spitzbogenfenstern zwischen den Strebepfeilern und zwei niedrigen Seitenschiffen. Das Kreuzrippengewölbe ruht auf kräftigen Sandsteinsäulen mit Akantuskapitellen. Das Gestühl, Teile des Altarbildes und die Statuen im Mittelschiff haben die Kriegszerstörungen überlebt und sind noch erhalten. Am Tag des offenen Denkmals wird die Kapelle in der Weinbergstraße 7 von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein. Führungen finden nach Bedarf statt. Um 14 Uhr Konzert Vocalensemble und von 14 bis 17 Uhr wird eine Kinderbetreuung angeboten. Dietmar Taubert (nach einer Festschrift des Elisabethhospitals) Unter Tage im Werra-Meißner-Kreis Der Knappenpfad und das Besucherbergwerk in Meißner-Abterode Rechts: Besucherbergwerk Grube Gustav Unten: Auf dem Knappenpfad unterwegs Fotos: Clemens Merzela Historischer Bergbau am Meißner Wer auf montanhistorischen Spuren wandern möchte, dem bietet der Meißner eine Fülle von Bergbaurelikten. Der Knappenpfad und zahlreiche andere, zum Teil denkmalgeschützte, Bergbaurelikte sind eindrucksvolle Zeugen eines mehr als vier Jahrhunderte andauernden Bergbaus auf Braunkohle. Aufzeichnungen zeigen, dass schon zu Beginn des 16. Jahrhunderts in diesem Gebiet nach Kohle gesucht wurde. Im Jahre 1558 gelangte man erstmals in die Kohle. Demnach zählt der Braunkohle- Bergbau am Meißner mit zu den ältesten seiner Art in Deutschland. Aus mehr als 30 Stollen und Schächten wurde die Kohle in mühevoller Arbeit als Brennstoff für die Saline in Sooden (Bad Sooden-Allendorf) gefördert. Auf zahlreichen Informationstafeln sind viele Details dieser fast vergessenen Bergbauepoche festgehalten. Der Naturpark Meißner-Kaufunger Wald bietet zum Thema Braunkohle-Bergbau verschiedene Wanderungen von 2, 3 oder 5 Stunden an. Infotelefon Am Tag des offenen Denkmals finden Führungen auf dem Knappenpfad und zur brennenden Kohle um 10 und 13 Uhr statt. Anmeldung unter Besucherbergwerk Grube Gustav Ein echter Besuchermagnet ist das nahe dem Meißner gelegene Besucherbergwerk Grube Gustav. Seit dem 16. Jahrhundert haben Bergleute hier den begehrten Kupferschiefer abgebaut. Von Hand nur mit Schlägel und Eisen als Werkzeug, wurden hunderte Meter Stollen in das harte Gestein geschlagen. Die mühevolle Arbeit des Bergmanns im Mittelalter ist an den Stollenwänden noch deutlich zu erkennen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde dann Schwerspat abgebaut. Über einen 85 m tiefen Förderschacht wurde das Material aus den Tiefbausohlen zur oberen Stollensohle und von da ans Tageslicht gefördert. In der ehemaligen Fördermaschinenkammer und in zahlreichen Vitrinen sind altes und modernes bergmännisches Gerät ausgestellt. Beeindruckend sind vor allem Geräte moderner Bohr- und Sprengtechnik, ein Rettungsschlitten und verschiedene Formen des Ausbaus. Am Tag des offenen Denkmals ist das Besucherbergwerk von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen während der Öffnungszeiten. Infotelefon Clemens Marzela

9 Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«Seite 9 Die Übersicht Alle Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«in Hessen In der Übersicht sind alle Kulturdenkmäler Hessens, die am für Besucher zugänglich sein werden, alphabetisch nach Kreisen, Städten und Gemeinden angeordnet. Bei den Öffnungszeiten der Kirchen ist der vormittägliche Gottesdienst zu berücksichtigen. Sofern nicht anders angegeben, ist keine Anmeldung notwendig. Bei Gruppen immer Anmeldung erbeten. Die Veranstaltungen sind kostenfrei, sofern nicht anders vermerkt. LANDKREIS BERGSTRASSE Biblis-Nordheim Simultankirche, Rheinstraße 11. Ersterwähnung 1420, 1818 Umbau, 1955 Wiederaufbau, 1986 und 1994 renoviert. Geöffnet: Uhr, Führung: 15 Uhr, und 16 Uhr Orgelspiel, Preisausschreiben für Kinder und Erwachsene. Info: Heppenheim Katholische Kirche St. Peter, Kirchengasse. Ersterwähnung 755, bis auf den Turm abgerissen 1900, Neubau neogotisch Geöffnet: 8-22 Uhr, Führungen: 11 und 17 Uhr am Kirchplatz, 11 und 17 Uhr Orgelkonzert. Info: Martin-Buber-Haus, Werléstraße 2. Ehemaliges Wohnhaus Martin Bubers , heute Gedenkstätte, seit 1979 Sitz des Internationalen Rates der Christen und Juden. Geöffnet: Uhr Führungen: 11 und 14 Uhr, Ausstellung, Bild- und Tondokumente. Info: Lampertheim Evangelische Domkirche, Kaiserstraße. Erbaut , neugotisch, Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg. Geöffnet: Uhr Info: Lorsch Nibelungenstraße 25. Erbaut im 19. Jh., Orgel 1863, Renovierungen 1956 und Geöffnet: Uhr. Info: , Römerstraße 5. Erbaut 1725/26. Geöffnet: 9-19 Uhr, Führung: Uhr. Info: Neckarsteinach Kirchenstraße 10. Erbaut Geöffnet: Uhr, Führungen: und 15 Uhr. Info: Neckarsteinach- Dasberg Evangelische Kapelle, Kapellenstraße 2. Erbaut 1782 im spätgotischen Stil. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Rimbach Kirchgasse. Erbaut Wald-Michelbach- Unter-Schönmattenwag St. Johannes d. Täufer, Kirchstraße. Erbaut 1789, Fresken des 15. Jh. in der Sakristei. Info: Zwingenberg Auf dem Berg 1. Erbaut im 13. Jh. als Kapelle, 1693 Neubau. Geöffnet: ab Uhr, 17 Uhr Orgelvesper. Info: STADT DARMSTADT Darmstadt Evangelische Stadtkirche, Kirchstraße 11. Chor mit mittelalterlichem Netzgewölbe, Gruft 1587, Epitaph Geöffnet: Uhr, Führungen: und 16 Uhr, Turmbesteigung ganztags, Maltisch für Kinder. Info: St. Ludwigskirche, Wilhelminenplatz Ursprungsbau, 1944 Zerstörung, Wiederaufbau, Renovierung. Führungen: Uhr (Orgel), Uhr (Kirche), Uhr (Kinderführung). Info: Darmstadt Evangelische Michaelskirche, Liebfrauenstraße 12. Erbaut 1959/60. Geöffnet: Uhr, Führungen: und 14 Uhr. Info: Darmstadt, St. Ludwigskirche Darmstadt- Bessungen Evangelische Pauluskirche, Niebergallweg im Jugendstil von Friedrich Pützer erbaut. Geöffnet: Uhr, Uhr Schatzkistenführung für Kinder, 16 Uhr Orgelführung. Info: Darmstadt- Heimstättensiedlung Evangelische Matthäuskirche, Heimstättenweg 77/79. Errichtet 1950 von Otto Bartning als Notkirche. Führung nach dem Gottesdienst. Info: oder LANDKREIS DARMSTADT DIEBURG Geführte Tages-Bustour zu Orten der Einkehr und des Gebets historische Sakralbauten im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Start: 10 Uhr, Anmeldung erforderlich unter Info: Alsbach-Hähnlein Gernsheimer Straße. Erbaut 1450/1729. Geöffnet: Uhr. Info: Babenhausen Evangelische Stadtkirche, Marktplatz. Chorraum 1383, Langhaus 1472, Schnitzaltar 1518, renoviert Geöffnet: Uhr. Info: Babenhausen- Harpertshausen Kirchstraße 8. Erbaut Info: Babenhausen- Harreshausen Gersprenzstraße 20. Erbaut 1784 im Barockstil, Renovierung Geöffnet: Uhr. Info: Babenhausen- Hergershausen Rodgaustraße 6. Erbaut 1711/12, barocke Ausstattung und Orgel. Geöffnet: Uhr, Führungen: 12, 14 und 15 Uhr. Info: Babenhausen- Langstadt Evangelische Pfarrkirche, Hauptstraße 27. Erbaut , Neugotik. Geöffnet: Uhr, Führungen: 14, 15 und 16 Uhr, Orgelvorführung. Info: oder Babenhausen- Sickenhofen Evangelische Kirche. Erbaut , Mollerbau im klassizistischen Stil. Geöffnet: Uhr, Info: Dieburg Wallfahrtskirche. Erbaut 1232, Weihung Geöffnet: ganztags. Info: Wendelinuskapelle, Minnefeld, Am Kapuzinerkloster. Erbaut 1904 als Flurkapelle. Geöffnet: Uhr, Führung: Uhr. Info: Museum Schloss Fechenbach, Markt 4, Eingang Eulengasse 8. Klassizistisch überformtes Barockschloss, heute Museum. Führung: 15 Uhr am Haupteingang Eulengasse. Info: Historische Sakralbauten - Orte der Frömmigkeit im Wallfahrtsort Dieburg. Spaziergang zu Stadtpfarrkirche, ehem. Synagoge, Wendelinuskapelle, Kapuzinerkloster, Wallfahrtskirche. Führung: Uhr, Treffpunkt: Stadtpfarrkirche. Info: Fischbachtal- Meßbach Alte Schule, Rimdidimstraße 20. Erbaut 1905 als Dorfschule. visuelle Erläuterung der Sanierungsarbeiten. Info: Groß-Umstadt Evangelische Stadtkirche, Am Markt. Erbaut , Turm 13. Jh. Geöffnet: Uhr, Führungen: 11.30, 15 und 17 Uhr. Dieburg, Wallfahrtskirche Groß-Umstadt- Kleestadt Turmgasse 4. Erbaut 1450, Fresken. Geöffnet: Uhr, Ausstellung Hochzeiten in Kleestadt mit ihren Bräuchen. Info: Groß-Umstadt- Klein-Umstadt Wehrkirche, An der Wehrkirche. Erbaut um Geöffnet: Uhr, Führungen: 13, 15 und 17 Uhr. Info: Altes Rathaus, Bahnhofstraße 2. Erbaut 1869, neugotisch, Sanierung Geöffnet: Uhr, Führung: 15 Uhr. Info: Groß-Umstadt- Richen Ehemaliges Rathaus, Hauptstraße 12. Erbaut 1869, neugotisch, Backhaus und Badhaus (heute Museumsküche). Fotoausstellung. Info: Messel Fossilienfundstätte Grube Messel. Ehemaliger Ölschiefertagebau, Weltnaturerbe, 47 Mill. Jahre alte Fossilien. Führungen: 12, 13.30, 15 und Uhr, Treffpunkt Parkplatz. Info: Modautal- Ernsthofen Evangelische Schlosskirche, Schlossstraße 7. Erbaut um 1120, Erweiterung, 1547 Umgestaltung. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen: 11 und 14 Uhr, Fest auf dem Kirchplatz. Info: Münster Katholische Kirche St. Michael, Frankfurter Straße 31. Erbaut 1785/86, 1910 Anbau der Seitenschiffe. Geöffnet: Uhr, Führungen: 14 und 17 Uhr spirituelle Führungen, Uhr Kirchenführung für Kinder, 19 Uhr Konzert des Kirchenchors Ober-Ramstadt durch die Grafengasse (auf dem alten Friedhof). Erbaut 1717 nach Plänen von de la Fosse, Umbauten 1771, und Führungen: 14 und 16 Uhr (auch für Kinder geeignet). Info: Ober-Ramstadt- Rohrbach Waldenserkirche, Pragelatostraße 114. Gegründet vor ca. 300 Jahren. Führung: 15 Uhr. Info: Ober-Ramstadt- Wembach Waldenserkirche, Pragelatostraße 16. Gegründet vor ca. 300 Jahren. Führung: 14 Uhr. Info: Pfungstadt Ehemalige Synagoge, Hillgasse 8. Erworben 1820 von der Jüdischen Gemeinde, 1844 Umbau, Zerstörung der Inneneinrichtung 1938, seit 2000 Kulturhaus. Info: Evangelische Martinskirche, Kirchstraße erbaut, 1752 Umbau, 1825 Orgel von Bernhard, Umgestaltung des Innenraums. Führungen: ab 14 Uhr zu jeder vollen Stunde am Kirchturm, 19 Uhr Gospelkonzert New Spirit. Info: Pfungstadt- Eschollbrücken Freitagsgasse. Erbaut 1728, älteste Glocke Führungen: 11.15, 14 und 16 Uhr. Info: Pfungstadt-Hahn Gernsheimer Straße 70. Erbaut Geöffnet: 9-19 Uhr. Info: Reinheim Evangelische Dreifaltigkeitskirche, Kirchstraße 27. Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: Roßdorf Südhessisches Handwerksmuseum im Alten Bahnhof, Holzgasse 7. Erbaut 1897, bis 1982 Bahnhof. Geöffnet: Uhr, 11 Uhr Buchvorstellung mit Vortrag, Sa, , 11 Uhr Führung zur jüngststeinzeitlichen Menhiranlage in den Hinterwiesen (Anmeldung unter ) Roßdorf- Gundernhausen Nordhäuser Straße 30. Erbaut 1750, Turmunterbau um Geöffnet: Uhr, Führung: 14 Uhr, Anmeldung erwünscht unter Schaafheim Alte Kapelle, Weinbergstraße. Erbaut 1515, 1570 Umbau zum Schulhaus, heute Ausstellungs- /Veranstaltungsraum, restauriert. 14 Uhr Ortsführung (Treffpunkt: Weedstraße 12), Backesfest des Heimat-und Geschichtsvereins, Weedstraße 12. Info: Weinbergstraße. Erbaut nach Plänen von Georg Moller. Turmbesteigung. Info: Seeheim- Jugenheim Altes Forstamt, Hauptstraße 15. Erbaut 1552, seit Anfang 19. Jh. Sitz der Forstverwaltung, Hauptgebäude mit Kutscherhaus, Remise und Garten. Geöffnet: Uhr, Info: Heiligenberg. Erbaut 1263, erweitert 1480 und 1749, Umbau 1856, renoviert Geöffnet: Uhr, Führungen: ab Uhr stündlich. Info: Schloss Heiligenberg, Louis-Mountbatten-Straße. Erbaut 19. Jh., historischer Schlosspark. Geöffnet: Uhr, Info: Historischer Kreuzgarten, westlicher Ausläufer des Heiligenberges jährige Zentlinde, Klosterruine 13. Jh., Goldenes Kreuz 1865, Gedächtniskapelle (ehem. Mausoleum). Geöffnet: h Führungen: ganztags. Info: Seeheim- Jugenheim-Balkhausen Katharinenkapelle, Felsbergstraße. Gegründet verm. im 14. Jh. Geöffnet: Uhr. Info: Seeheim- Jugenheim-Malchen Frankensteiner Straße 24. Ersterwähnung 1514, Wandmalereien um Geöffnet: Uhr, 11, 13, 15 und 17 Uhr Vorstellung der neuen Farbbroschüre zu den Wandmalereien. Info: Weiterstadt Schloss Braunshardt, Schlossgartenstraße 2. Erbaut 1760er-Jahre als Lustschloss, 1987 Restaurierung. Geöffnet: Uhr, Führungen: 10, 12 und 14 Uhr am Schlosspark. Info: Weiterstadt- Gräfenhausen Darmstädter Landstraße 8. Turm ca. 1250, Schiff von G. Moller , renoviert Geöffnet: Uhr und Uhr, Führung: 15 Uhr (Kirchen- und Orgelführung). Info: STADT FRANKFURT Dom/Domturm, Domplatz 1. Turm erbaut 1867 im spätgotischen Stil. Geöffnet: Uhr, Führungen: 15 Uhr Dom, 15 und Uhr Turm nach Anmeldung unter Alte Nikolaikirche, Römerberg 9. Erbaut im 12. Jh., königliche Hofkapelle, im 15. Jh. Ratskirche, heute ev.-luth. St. Paulsgemeinde. Geöffnet: 8-20 Uhr, Führungen: ganztags (selbstgeleitet). Info: Frankfurt, Alte Nikolaikirche Frankfurt- Bonames Ehemalige Bonifatius- Kapelle, Oberer Kalbacher Weg 7. Erbaut 1932 als oktogonaler Zentralbau, Umnutzung als Pfarrsaal Info: Frankfurt- Bornheim Johanniskirche, Große Spillingsgasse. Erbaut 1778/79. Führungen: stündlich nach Bedarf. Info: Frankfurt- Ginnheim Neue Bethlehemkirche. Fuchshohl 1.

10 Seite 10 Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«Erbaut 1971 mit sechseckigem Grundriss. Geöffnet: Uhr. Info: oder Alte Bethlehemkirche, Ginnheimer Kirchplatz / Ecke Ginnheimer Hohl. Erbaut 1699/1700, 2000 restauriert. 17 Uhr Kammerkonzert (Violine und Horn). Info: o Frankfurt- Gutleutviertel Ehemaliges Druckwasserwerk im Westhafen, Rotfederring 16 (ehemalige Speicherstraße). Erbaut , neoromanisch. Geöffnet: Uhr. Info: Frankfurt-Hausen Alt-Hausen 1. Erbaut 1852 im klassizistischen Stil. Info: Frankfurt- Heddernheim Ernst-Kahn-Straße 14. Erbaut 1966 von Schwagenscheidt. Geöffnet: Uhr. Info: Ernst-May-Haus mit Frankfurter Küche, Im Burgfeld 136. Erbaut 1927/28 als Musterhaus der Römerstadt. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen nach Bedarf durch Haus und Garten Frankfurt-Höchst Altes Schloss Höchst, Höchster Schlossplatz 16. Burganlage des Mittelalters mit Renaissanceumbau. Geöffnet: Uhr, Führungen: halbstündlich (Turmbesteigung). Info: Justinuskirche, Justinusplatz. Erbaut , älteste Kirche Frankfurts, Antonitergarten. Geöffnet: Uhr, Führungen: Kirche und Antonitergarten siehe Info: Evangelische Stadtkirche, Leverkusener-/Ecke Melchiorstraße. Erbaut 1886 im Stil der Neorenaissance. Geöffnet: Uhr, Führung: Uhr, Orgelkonzert, Turmbesteigung, Eine-Welt-Verkauf Frankfurt-Nieder- Erlenbach Katholische Kirche Jesus, der gute Hirte, Im Sauern Umbau einer Scheune zur Kirche, nach Baufälligkeit Neubau Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Zur Charlottenburg 1. Bauwerk des Frühbarock mit Resten der Spätgotik. Geöffnet: Uhr. Info: Frankfurt-Nieder- Eschbach Deuil-La-Barre-Straße 74. Erbaut 1617/18, 1765 Einbau Empore und Gestühl, 1892 Bechstein-Orgel. Info: Frankfurt- Niederursel Gustav-Adolf-Kirche, Alt-Niederursel 20. Erbaut 1927/28 auf oktogonalem Grundriss. Führung: 11 Uhr Führung durch Niederursel, 14 Uhr Kirchenbesichtigung. Info: Frankfurt- Nordend Evangelische-Lutherische Wartburgkirche, Hartmann-Ibach-Straße 108. Erbaut 1962 als Hallenkirche mit freistehendem Glockenturm. Geöffnet: Uhr, Führung: 19 Uhr, 18 Uhr Konzert Klang- Raum Kirche. Info: Evangelische Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 1. Kirchturm 1893, Kirchenschiff 1955, moderne Anbauten Geöffnet: Uhr, Führungen: 14 und 15 Uhr (Meistermann-Fenster), Uhr Turmbesteigung. Info: Frankfurt-Ostend Allerheiligen, Thüringer Straße Erbaut 1952/53 mit parabelförmigem Grundriss, freistehender Campanile. Geöffnet: 9-12 Uhr und Uhr, Führungen: 11 Uhr Kinder- Kirchenführung, 15 Uhr kunsthistorische Kirchenführung, 16 Uhr Orgelführung, 17 Uhr Konzert: Klare Linien Werke der Nachkriegszeit für Orgel und Blockflöte, 20 Uhr Theater: Szenen aus Jesus d'amour -gest./auferst. Info: Hochbunker, ehemalige Synagoge, Friedberger Anlage /43 auf den Fundamenten der Synagoge errichtet. Führung: Uhr durch die Ausstellung Ostend Blick in ein Jüdisches Viertel. Info: Frankfurt- Preungesheim Evangelische Kreuzkirche, Weinstraße 25. Ausgrabungsfunde 8. Jh., Wandmalereien 13. Jh., barock umgebauter Kirchenbau. Geöffnet: 8-10 Uhr und Uhr Führung: 8.30 Uhr durch Restaurator Müller. Info: oder Frankfurt- Rödelheim Petrihaus, Am Rödelheimer Wehr 15. Erbaut ca. 1720, G. Brentano erwarb es 1819, Umbau zum Schweizer Haus. Führungen: und Uhr Petrihaus, Uhr Brentanopark, 15 Uhr Lesung von Dr. Armin Strohmeyer Sophie von La Roche. Info: Solmspark. Auf der Insel (gegenüber dem Jugendhaus im Park). Standort der historischen Reichsburg. Führung: Uhr. Info: Evangelische Cyriakuskirche, Auf der Insel 5. Gegründet 1356, erweiterte Kapelle der Burg Radilenheim. Geöffnet: 9-13 Uhr und Uhr, Führungen: halbstündlich, 12 Uhr Glockenstube, 15 Uhr Kinderkirchenführung, Ausstellung Elisabeth von Thüringen -ein Vorbild für christliche Nächstenliebe. Info: Hungen-Obbornhofen, Heimatmuseum Frankfurt- Sachsenhausen Villa Mumm, Richard-Strauss-Allee 11. Erbaut , Verkauf an die Stadt Frankfurt nach dem 1. Weltkrieg, nach 1933 Gestapo-Sitz, seit Mitte der 50er-Jahre Sitz des Bundesamts für Kartografie und Geodäsie. Führungen: 11, 13 und 15 Uhr (Villa und Bunkeranlage). Info: Frankfurt- Schwanheim Evangelische Martinuskirche, Martinskirchstraße 52. Eingeweiht 1911, neoromanisch, restauriert. 17 Uhr Orgelkonzert. Info: Frankfurt- Unterliederbach Alte Dorfkirche, Heugasse/Marktplatz. Bau in barocker Ausstattung auf mittelalterlichen Fundamenten. Führungen: 11 Uhr und nach Bedarf, 16 Uhr Geschichten und Gebärden zum Beten, Labyrinth. Info: STADT FULDA Fulda Krypta der Michaelskirche, Domplatz. Geöffnet: Uhr Fulda- Johannesberg Propstei Johannesberg. Erbaut um 830 als Klosteranlage, Umbau zur Propstei im 17. Jh., Ausbau zu barockem Schloss. Führungen ganztags, 16 Uhr Klassisches Konzert in der Propsteikirche, Johannesberger Handwerkssammlung geöffnet. Info: Fulda-Neuenberg Krypta des ehemaligen Klosters St. Andreas. Führungen: 11 und 15 Uhr. LANDKREIS FULDA Eichenzell Schloss Fasanerie. Erbaut im Barockstil, Landschaftspark, heute u.a. Museum. Sonderführungen durch Museum und Park, Öffnung des Wildparks, Kinderführungen und -aktionen. Info: Flieden Hüttnergut Lenzis, Ringweg 5. Seit 1553 nachgewiesenes kleinbäuerliches Anwesen, heutiger Bau um 1800, hei- matkundliche Sammlung. Info: Kalbach-Heubach Ehemalige Synagoge, Friedensstraße 9. Erbaut 1843, saniert , heute Nutzung als kulturelle Begegnungsstätte. Geöffnet: Uhr, Führungen: ganztags stündlich, 20 Uhr Lesung, Sa., : Uhr Jüdische Märchen (siehe Tagespresse). Info: Künzell- Engelhelms St. Flora und Kilian, Am Florenberg. Gegründet um 890, Wehrkirche, Turm um 1000,Langhaus um 1515, Küsterhaus/ Schule 1600, Pfarrhaus 1705, Scheune Geöffnet: ab 14 Uhr, Führungen: Uhr, 16 Uhr Benefizkonzert Fulda-Brass-Septett. Info: Rasdorf Stiftskirche, Am Anger 30. Errichtet 1274, Säulen (9. Jh.), Taufstein (12. Jh.), barocke Ausstattung. Führung: Uhr. Info: Wallfahrtskapelle, Gehilfersberg. Erbaut um Geöffnet: Uhr, Führung: 17 Uhr. Info: Wehrfriedhof, Geisaer Tor. Erbaut um 1200, Wehranlage, Friedhofskreuz Führung: nach Führung Stiftskirche (14.30 Uhr). Info: Landschafts-Informations-Zentrum (LIZ), Großentafter Straße 10a. Hessisches Kegelspiel, Berge der Kuppenrhön. Geöffnet: Uhr. Info: STADT GIESSEN Evangelische Pankratiuskapelle, Georg-Schlosser-Straße 5. Erbaut 1949 von Otto Bartning als Notkirche. Geöffnet: Uhr. Info: Turmkapelle im Stadtkirchenturm (Michaelskapelle), Kirchenplatz 1. Erbaut 1484, 1952 als Gedächtniskapelle eingeweiht. Geöffnet: Uhr. Info: St. Bonifatiuskirche, Liebigstraße 28. Erbaut 1905, neugotisch, 1934/ Um- bzw. Wiederaufbau. Geöffnet: Uhr, Führungen: nach dem Gottesdienst für Kinder und Erwachsene, ca. 12 Uhr Orgelkonzert, Uhr Orgelvesper. Info: Katholische Kirche St. Albertus, Nordanlage Erbaut 1957/58. Führung: 15 Uhr, 16 Uhr Konzert. Info: Skalpellchen, Senckenbergstraße 15. Erbaut um 1890 als Leichenhalle bzw. Sezierhaus, heute Architekturbüro. Führungen: 10 und 14 Uhr. Info: Gießen- Petersweiher St. Thomas Morus, Grünberger Straße 80. Erbaut Basilika auf dem Schiffenberg. Pfeilerbasilika des 12. Jh. Öffnungszeiten und Führungen: aus der örtlichen Presse zu entnehmen. Info: Gießen-Wieseck Evangelische Michaelskirche, Kirchstraße 19. Erbaut 1280, mehrfach erweitert, Chorausmalung Geöffnet: Uhr, Führung: nachmittags (Anfrage im Pfarrhaus). Info: LANDKREIS GIESSEN Allendorf (Lumda) Kirchstraße/Marktstraße. Turm 13. Jh., Schiff 1728, barocke Ausstattung. Führungen: und Uhr. Info: Biebertal- Rodheim Kirchgasse. Spätromanische Kirche, Chorraum 13. Jh., Wehrturm, Emporen 18. Jh. Führungen: 11 und 15 Uhr. Info: Buseck- Alten-Buseck Gr.-Busecker Straße 1. Erbaut im 13./14. Jh., romanischer Taufstein. Führungen: und 14 Uhr. Info: Pohlheim-Watzenborn-Steinberg, Alte Kirche Buseck-Beuern Borngasse 4. Turm ca. 1354, Neubau 1844, Altar, Kanzel, Kruzifix 15. Jh., Taufstein 13. Jh., Orgel Geöffnet: Uhr, Führungen: 13 und 16 Uhr. Info: Buseck-Großen- Buseck Anger. Erbaut um 1200 mit romanischem Westturm, gotisches Gewölbe im Chor. Geöffnet: Uhr, Führungen: und Uhr. Info: Buseck-Oppenrod Hauptstraße 7. Ersterwähnung 1628, Umbau 1785, Flachdecke mit Rokoko-Malereien. Geöffnet: Uhr, Führungen: und 15 Uhr. Info: Grünberg Stadtkirche, An der Stadtkirche 9. Erbaut 1853, neoromanisch. Geöffnet: Uhr. Neue katholische Kirche, Bahnhofstraße. Erbaut 1970er-Jahren. Geöffnet: ganztags. Info: Barfüßerkloster, Barfüßergasse. Erbaut um 1200, restauriertes Klostergebäude. Geöffnet: Uhr, 19 Uhr Vortrag von Pfr. Hartmut Miethe Der Franziskanerorden. Info: Antoniterkloster, heute Schloss, Rosengasse. Ab 1250 Kloster, nach der Reformation landgräfliches Schloss. Führung: 15 Uhr. Info: Grünberg- Beltershain EvangelischeKirche, Aspengasse 6. Entstanden um Geöffnet: Uhr. Info: Grünberg- Harbach Kirchgasse. Erbaut ab 1250 als Wehrkirche, barocke Umbauten. Geöffnet: Uhr. Info: Grünberg- Neustadt Hospitalkirche. Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: Grünberg- Reinhardshain EvangelischeKirche, Am Festplatz 1. Erbaut 1617 als Fachwerkkirche. Geöffnet: Uhr. Info: Heuchelheim Alte Martinskirche, Eingang Markt- oder Kirchstraße. Turmbau um 1270, Chor 14. Jh., Schiff um 1450, Fresko 1400, Marienaltar um Geöffnet: Uhr Führungen: u. 16 Uhr, 17 Uhr geistliche Abendmusik. Info: Kameramuseum, Wilhelmstraße 36. Erbaut 1926 als Backhaus, 1957 Umbau zu Filmstudio, seit 2000 Kameramuseum. Geöffnet: Uhr, Info: Heuchelheim- Kinzenbach Bahnhofsgebäude, Bahnhofstraße 30. Erbaut 1877/78 als Gebäude der ehem. Kanonenbahn Lollar-Wetzlar, 1987/88 restauriert, heute Heimatmuseum. Sonderausstellung Sakrale Gegenstände, Bibeln und andere kirchliche Schriften, Öffnung der Bahnbusse für Kinder. Info: Hungen- Obbornhofen Heimatmuseum, Oberhofstraße 2-4. Gegründet 1967, bäuerliches Wohnen, landwirtschaftliche Geräte. Führungen: ganztags, Dorffest Hungen-Villingen Lindenplatz. Historischer Gerichtsplatz. Geöffnet: ab 9 Uhr, Führungen: ganztags bei Bedarf, Uhr Neueröffnung nach Instandsetzung mit Gottesdienst, Ausstellung in angrenzenden Werkstatträumen. Info: Laubach Friedhofskapelle, Hungener Straße. Erbaut 1906/07, neogotisch mit Jugendstilfenstern. Geöffnet: Uhr. Info: Lich Kloster Arnsburg, Bursenbau. Erbaut 1174 als Zisterzienserkloster, heute Ruine, ehem. Kreuzgang mit Kriegsgräberstätte. Geöffnet: 9-19 Uhr, Führungen: 11, 13, 15 Uhr und nach Bedarf am Drehkreuz Kircheneingang, Gemäldeausstellung im Dormitorium. Info: oder Lich-Ober- Bessingen An der Pforte. Erbaut 14./15. Jh. als einschiffige Kirche. Geöffnet: Uhr, Führungen: 11, 14, 16 Uhr Linden-Großen- Linden Frankfurter Straße 42 (Zugang über Junkergasse). Erbaut im 12. Jh., Kirchenportal mit Bilderzyklus, Taufstein. Auskünfte durch den heimatkundlichen Arbeitskreis. Info: Pohlheim- Grüningen Ruine der Wasserburg, Burggrabenstraße. Ersterwähnung 1394, Falkensteinische Burganlage. Geöffnet: Uhr, Info: Pohlheim- Watzenborn-Steinberg Alte Kirche, Zur Aue.

11 Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«Seite 11 Ersterwähnung 1162 als Kapelle, 1480 Anbau und Turm. Führungen: 11.15, 15 und Uhr, Ausstellung geplant zur Geschichte der Kirche. Info: Reiskirchen- Wirberg Evangelische Pfarrkirche, Wirberg 1. Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: Staufenberg Burg Staufenberg erstmals erwähnt, 1273 zerstört, im 15. Jh. Umbau, ab 16. Jh. als Steinbruch verwendet, 1858 Restaurierung, seit 2002 Eigentum der Stadt. Burgfest, Musik Wettenberg- Krofdorf-Gleiberg Evangelische Margarethenkirche, Rodheimer Straße 23. Erbaut 1513, romanischer Chor. Geöffnet: Uhr, Führung: 17 Uhr, Uhr klassisches Konzert Klappstuhl. Info: Burg Gleiberg, Burgstraße. Oberburg 10. Jh., Unterburg 16. Jh., Sanierung seit Führung: 11 Uhr, 12 Uhr Vorstellung des neuen Wettenberger Museumsführers. Info: LANDKREIS GROSS-GERAU Biebesheim Heimatmuseum, Rheinstraße 44. Ehemaliges Schulgebäude, heute Heimatmuseum. Geöffnet: Uhr und Uhr, Sonderausstellung Hessen im Rheinbund Info: Büttelborn- Worfelden Unterdorf 37. Erbaut 1696, Orgel 1623/24. Führungen: 11 und 15 Uhr (Orgelvorführung). Info: Groß-Gerau Evangelische Stadtkirche, Kirchstraße. Ersterwähnung 1262, Neubau 15. Jh., 1634 Brandzerstörung, Nachfolgebauten sowie , Neubau Geöffnet: Uhr. Info: Mithras-Heiligtum, Stadtmuseum, Am Marktplatz. Archäologischer Fund, Heiligtum des Mithras-Kultus. Führungen: zu fränkischem Gräberfeld in Groß-Gerau, Auf Esch, 10 Uhr Vortrag. Info: örtliche Presse oder Kelsterbach Herz Jesu, Bergstraße 11. Erbaut 1911 im neobarocken Stil, Ausmalung 1928, 3 Glocken von Führungen: und 15 Uhr, Ausstellung über Kirchenmaler Böhler und Kirchenbaumeister Greifzu, 17 Uhr Orgelkonzert. Info: Nauheim Heinrich-Kaul-Platz 2-4. Erbaut 1753 als Saalbau, Orgel von Geöffnet: Uhr. Info: Katholische Kirche St. Jakobus d. Ä., Unter der Muschel 18. Eingeweiht 1957 als Kirche der Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland. Führung: Uhr. Info: Rüsselsheim-Haßloch, Kirche Hl. Dreifaltigkeit Raunheim Drei Kirchen in Raunheim (Mönchhofskapelle 1687, evangelisch-lutherische Pfarrkirche 1751, katholische Heiliggeistkirche 1933). Geöffnet: Uhr Mönchhofkapelle,13-17 Uhr ev.-luth. Pfarrkirche, Uhr kath. Heiliggeistkirche, 17 Uhr Orgelvesper in ev.-luth. Pfarrkirche. Info: Riedstadt-Erfelden Ehemalige Synagoge, Neugasse 43. Erbaut bis 1877, restauriert, heute Kulturund Begegnungszentrum. Geöffnet: Uhr. Info: Wilhelm-Leuschner-Str. 34. Rokoko-Orgel von 1735 aus der Klosterkirche Amorbach, seit 1837 in Erfelden. Geöffnet: Uhr. Info: Riedstadt- Goddelau Starkenburger Straße 34. Erbaut 1607, romanischer Türsturz. Geöffnet: Uhr, Führungen: 12 und 14 Uhr. Info: Riedstadt- Wolfskehlen Kreuzgewölberaum, Groß-Gerauer-Straße 1. Erbaut Führungen ganztags, Ausstellung: Bibeln, Gesangbücher und kirchliche Schriften. Kirchplatz 1. Erbaut Info: Rüsselsheim Evangelische Stadtkirche, Marktplatz. Erbaut im frühklassizistischen Stil. Geöffnet: Uhr, Ausstellung Milarepa Bilderzyklus von Hans Diebschlag. Info: Rüsselsheim- Haßloch Kirche Hl. Dreifaltigkeit, An der Wied 1. Erbaut 1686, erweitert Geöffnet: Uhr, Info: Rüsselsheim- Königstädten Rathausstraße 21. Zerstört 1944, wieder aufgebaut 1955, Grundmauern um 800, Portal Geöffnet: Uhr. Info: Trebur Katholische Kirche St. Alban, Am Rabenstein 6. Erbaut 1964/65, Umbau Geöffnet: Uhr. Info: Flur Vogtey, ehemalige St. Albanskirche, Groß-Gerauer Weg. 985 St. Albanskirche, Abbruch nach 1555, Friedhof bis Info: Ehem. Marienkirche, Obere Pforte 20. Erbaut 985 als Kapelle, im 13. Jh. Marienkirche, 1555 aufgegeben, 1599 Umbau zu Schulhaus. Führungen: 11 und 15 Uhr (in die Laurentiuskirch- Führung integriert). Info: Evangelische Laurentiuskirche, Obere Pforte 26. Erbaut um 825 als Pfalzkapelle, 1415 Umbau, Umbau zur Predigtkirche. Führungen: 11 und 15 Uhr, 18 Uhr Konzert. Info: Trebur-Astheim Heiligenhäuschen, Wegkreuz, Waldstraße/Mainzer Straße/Mainzer Weg. Brückenheiliger Nepomuk, Heiligenhäuschen Maria, Wegkreuz. Führung nach Bedarf. Info: Evangelische Martin- Luther-Kirche, Berliner Straße. Erbaut 1970/71 mit afrikanischen Stilelementen. Info: Katholische Kirche St. Petrus in Ketten, Pfarrgasse 4. Erbaut 1651 als Saalkirche, 1774 verändert, mittelalterlicher Westturm. Führung: Uhr. Info: Trebur-Geinsheim Kirchhof als Standort der ehem. Pfarrkirche. Geweiht um 1122 als St. Ulrich-Pfarrkirche, seit 1534 Pfarrkirchhof, abgebrochen Info: Evangelische Dietrich- Bonhoeffer-Kirche, Hallenbaum. Erbaut 1882/83 im neugotischen Stil. Führungen: 11 und 15 Uhr, visuelle Darstellung des Kirchenbaus. Info: Katholische Kapelle, sog. St. Ulrich-Lesekapelle, Oppenheimer Straße. Erbaut 1859, Backsteinkirche, 1930 erweitert, 2005 renoviert. Bibliothek geöffnet. Info: St. Ulrich, Schulstraße. Geweiht Geöffnet: Uhr. Info: LANDKREIS HERSFELD- ROTENBURG Cornberg Ehemaliges Benediktinerinnenkloster, Am Steinbruch 1. Erbaut , seit 1994 Bürger- und Kulturzentrum sowie Hotel/Restaurant. Führungen: und 14 Uhr, Sonderausstellung Cornberg in alten Bildern, Kinderaktionen. Info: Katholische Kirche Maria-Königin, Unter dem Küppel. Erbaut 1957 als Pfarrkirche, seit 2001 Filialkirche. Meditation, Sonderausstellung im Pfarrsaal. Info: Friedewald Hamundeskirche und Nadelöhr im Seulingswald. Wüstung um Geöffnet: ab 11 Uhr, nach dem Gottesdienst Einweihung einer Informationstafel Die Straße und das Nadelöhr und Vortrag. Info: Haunetal- Odensachsen Am Kirchenring 1. Erbaut 1706/07 als wehrhafte Barockkirche. Geöffnet: Uhr, Führungen: 14 und 16 Uhr. Info: Neuenstein-Aua Ehemalige Klosterkirche, Ringstraße. Erbaut 12. Jh., spätromanisch, Restaurierung Geöffnet: Uhr, Musikdarbietung, Führung/Kurzvortrag über die Geschichte der Kirche, regionale Spezialitäten. Info: Neuenstein-Saasen Schloss Neuenstein, Schlossbergweg Ersterwähnung, 1318 zerstört, 1357 Wiederaufbau, preußisches Forstamt, hessisches Forstamt, seit 2003 Tagungs- und Veranstaltungszentrum. Info: Philippsthal- Gethsemane Evangelische Kirche. Erbaut 1890, Doppelhaus mit Kirche und Schule/Lehrerwohnung. Geöffnet: Uhr, Uhr Festvortrag Kirche und Geschichte der Hugenotten in Gethsemane, Ausstellung zur Kirchengeschichte. Info: Philippsthal- Heimboldshausen Evangelische Kirche. Erbaut um 1300, mittelalterlicher Wehrturm, Kanzel 1608, Orgel 1718, 1910/11 Erweiterung. 14 Uhr Vortrag über die Kirchengeschichte, 15 Uhr Bilderschau Lebendige Kirche, Ausstellung zur Kirchengeschichte. Info: Rotenburg Historische Sakralbauten. Öffnung aller historischen Kirchen (Kernstadt und Stadtteile). Geöffnet: Uhr, Uhr Stadtführung, Uhr Busfahrt ab Marktplatz zu den ev. Kirchen der Stadtteile mit Jüdischem Friedhof (Hausberg), 17 Uhr musikalischer Abschluss in der St. Jakobi- Kirche. Info: oder Stadtkirche St. Jakobi, Marktplatz Ersterwähnung, zweischiffige Hallenkirche, älteste Glocke 1482, Altar 1581 aus Schlosskapelle, Kanzel 1663, Orgel Geöffnet: Uhr. Info: oder Schenklengsfeld Mauritiuskirche. Kirchturm erbaut im 12. Jh. Freitag, , 20 Uhr Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals mit Vorträgen und zeitgenössischer Musik. Info: Steinbach/Ts., St. Georgskirche HOCHTAUNUSKREIS Bad Homburg Kapelle auf dem katholischen Friedhof, Gluckensteinweg. Eingeweiht 1879, neogotisch, Inkrustation aus Kieselsteinen Geöffnet: Uhr, Führungen: 11 und 15 Uhr. Info: Römerkastell Saalburg - Archäologischer Park, Saalburg 1. Erste Anlage entstand Ende 1. Jh. n. Chr., um 200 Lager mit Wehrmauer, im Mittelalter Steinbruch, ab Mitte 19. Jh. erste Ausgrabungen, Wiederaufbau. Geöffnet: ab 11 Uhr, Führungen: 12, 14 und 16 Uhr (Rundweg Saalburg), 11, 13 und 15 Uhr (Kastellführung für Erwachsene), 11 und 13 Uhr (Kastellführung für Kinder und Jugendliche). Info: Schlosskirche, Schloss. Erbaut im Zusammenhang mit der Schlossanlage, restauriert Geöffnet: Uhr, Führungen: 14 und 16 Uhr (Schloss und Uhrturm), 13 Uhr Begrüßung, 15 und 17 Uhr Orgel-Vorstellung, 18 Uhr Orgelkonzert. Info: Bad Homburger Schlösser- und Burgenfahrt. Start im Kurpark, Ziel am Landgrafenschloss. Oldtimerausfahrt zu Kulturdenkmalen, Ausstellung der Fahrzeuge im Kurpark und Landgrafenschloss. Start: 9 Uhr, Ziel: 16 Uhr, Führungen unterwegs für Teams, Fahrzeuge bis Baujahr 1967, Kostümgruppe Kurglanz um 1900 für Fotomotive. Anmeldung erforderlich, Teilnehmerzahl beschränkt! Info: s.kuerten@kuk.bad-homburg.de Bad Homburg- Gonzenheim Kirchgasse 8. Kirchturm 1847, Schiff 1877, Renovierung Geöffnet: 9-17 Uhr, Führung: Uhr. Info: Bad Homburg- Kirdorf Schwesternhaus, Am Schwesternhaus 2. Erbaut 1873/74, freistehender Saalbau 1920er Jahre, offene Liegehalle Führungen: 11, 14, 15 und 16 Uhr. Info: Evangelische Gedächtniskirche mit Taufkapelle, Weberstraße/An der Gedächtniskirche. Erbaut 1912/13, renoviert Führung: Uhr (Glockenstube und Kirchenführung für Kinder), 12 Uhr Orgelmatinee. Info: Bad Homburg- Ober-Erlenbach Pfarrkirche St. Martin, Ober-Erlenbacher Straße 9. Erbaut 1765, Barock-Altäre, Dreymann-Orgel Geöffnet: Uhr, Führungen nach Anmeldungen unter Info: Friedrichsdorf Hugenottenstraße 92. Erbaut , Saalkirche mit barocker Kanzel. Geöffnet: Uhr, Führungen: und 16 Uhr. Info: Friedrichsdorf- Burgholzhausen Katholische Kirche Heilig Kreuz, Ober-Erlenbacher-Straße 4. Erbaut 1718, Kreuzkirche. Geöffnet: Uhr, Führung: Uhr, 17 Uhr Meditativer Ausklang mit LaCapella. Info: Friedrichsdorf- Seulberg Alt Seulberg 27. Erbaut , neugotisch, Ratzmann-Orgel. Geöffnet: Uhr Grävenwiesbach Schulstraße. Erbaut 1737/38, Kirchspielskirche für 7 Orte. Info: Königstein i. Ts. Burg Königstein, Burgweg. Erbaut im 12. Jh. zum Schutz der Handelsstraße zwischen Frankfurt und Köln. Führung: 14 Uhr. Info: Katholische St. Marien- Kirche, Kirchstraße. Führung: 14 Uhr. Info: Königstein- Falkenstein Katholische Kirche und Burg Falkenstein, Am Hain 1. Kirche erbaut 1725, Turm 1740, teilweiser Neubau , Burg Falkenstein errichtet im 13. Jh. Führungen: Uhr kath. Kirche, 12 Uhr Burg Falkenstein (Treffpunkt vor der Kirche). Info: Evangelische Martin- Luther-Kirche, Debusweg 9. Erbaut von Ludwig Hofmann. Führungen nach Anfrage unter Info: Jüdischer Friedhof, Servitutsweg. Angelegt Führung: Uhr, Anmeldung unter Info: Neu-Anspach Langgasse 11. Erbaut im 16. Jh., Kanzel 1592, Taufstein 18. Jh. Führungen: 11, 15 und 17 Uhr. Info: Neu-Anspach- Hausen-Arnsbach Hauptstraße 59. Erbaut 1836, 1998 moderner Anbau. Geöffnet: Uhr. Info: Oberursel Evangelische Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18. Eingeweiht 1914, Altar, Kanzel und Orgel übereinander angeordnet und im Jugendstil erbaut. Geöffnet: Uhr, Führungen: 11 und 16 Uhr, 17 Uhr Orgelkonzert. Info: oder St. Ursula,

12 Seite 12 Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«St. Ursula Gasse 15. Erbaut ab dem 15. Jh., barocke Innenausstattung, Turmmuseum. Geöffnet: Uhr, Führungen: 14 und 17 Uhr Turm und Museum, und 19 Uhr Kirche, Uhr Oberurseler Kirchengeschichte Ein Gang von der St. Ursula Kirche zur Christuskirche. Info: Schmitten Pfarrkirche St. Karl Borromäus, Dorfweiler Straße 2. Erbaut 1893, neugotisch. Geöffnet: Uhr, Führungen: bitte der örtlichen Presse entnehmen. Info: Steinbach/Ts. St. Georgskirche, Kirchgasse 5. Erbaut um 1270, romanische Fenster, 1699 Glockenguss, Erweiterung, 1743 Kanzel, 1843 Stumm-Orgel, 1901 und 1987 Renovierungen. Führungen: 11.30, und Uhr, 17 Uhr Orgelkonzert. Info: Usingen Evangelische Laurentiuskirche, Kirchgasse. Erbaut Geöffnet: ab 11 Uhr, Führungen: und Uhr. Info: STADT KASSEL Kassel Synagoge, Bremer Straße 3. Eingeweiht Mai Geöffnet: und Uhr, Führungen: 10, 11 und 15 Uhr. Info: Karlskirche, Karlsplatz. Erbaut als Hugenottenkirche, oktogonaler Grundriss, reformierte Tradition. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr, Glockenspielführungen, Ausstellung vision/audition. Info: Lutherkirchturm, Lutherplatz. Relikt der 1887 eingeweihten Kirche, 76 m hoch, Trompeterumgang. Geöffnet: Uhr, Ausstellungen: Lutherkirchturm - ein lebendiges Denkmal und 10 Jahre Förderverein Lutherkirchturm. Info: Martinskirche, Martinsplatz 5. Erbaut ab 1330 als Hallenkirche, kriegszerstört, Wiederaufbau. Führungen: 11.30, 15 und 17 Uhr. Info: Kapelle des Elisabethkrankenhauses, Weinbergstraße 7. Geweiht 1883, 1924 vergrößert. 14 Uhr Vocalensemble, Uhr Kinderbetreuung. Info: Kassel Fatima-Kirche, Memelweg 19. Erbaut von G. Böhm aus Trümmerschutt, Komplex aus Kirche, Werktagskirche, Krypten, Sakristei, Jugendheim, Küsterwohnung und Pfarrhaus. Führung: Uhr. Info: Löwenburg mit Kapelle, Bergpark Wilhelmshöhe. Erbaut von Landgraf Wilhelm IX. als barockes Lustschloss, Wohnräume mit reichhaltiger Ausstattung. Führungen: ganztags zu jeder vollen Stunde. Info: Schlosskapelle, Schloss Wilhelmshöhe. Kassel, Lutherkirchturm Eingeweiht 1793, seit 1918 öffentliche Gottesdienste, acht Ölgemälde von Führung: 17 Uhr zu den Bildern der Kapelle. Info: Kassel- Harleshausen Kapelle, Am Stockweg. Erbaut 1908 als Friedhofskapelle. Geöffnet: 16 Uhr, 17 Uhr Holzbläserkonzert der Gruppe Aquilo. Info: Kassel-Südstadt Evangelisch-Lutherische St. Michaelis-Kirche, Tischbeinstraße 71. Erbaut 1961/62. Führungen: 12, 14 und 16 Uhr. Info: Kassel- Unterneustadt Ehemaliges Kastell an der Fuldabrücke, Mühlengasse 1. Errichtet 1686, Bau der Bastion (Gewölbekeller und Portal erhalten), 1943 nach Brand abgetragen, heute Willi-Seidel- Haus. Führungen: 11, 12 und ab 14 Uhr stündlich, Ausstellung über Funktionen der Kasematten, musikalische Darbietung Gitarrenensemble La Mancha. Info: oder Kassel- Wehlheiden Evangelische Adventskirche, Lassallestraße 2. Erbaut , Neuaufbau nach Zerstörung Geöffnet: Uhr, Führungen: ca. 12, 14 und 16 Uhr, 15 Uhr Konzert mit Cello und Glasharfe. Info: Kassel-Wesertor Evangelische Freikirche. Mönchbergstraße 10. Erbaut 1911 in Stahlbeton, Apsisbereich mit integriertem Taufbecken. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen: Uhr. Info: Kassel-West Apostelkapelle im Aschrottpark, Friedrich-Ebert-Straße 249. Erbaut 1967, Schnitzwerk des Bildhauers H. Pohl. Geöffnet: Uhr. Info: LANDKREIS KASSEL Ahnatal-Weimar Steinweg 18. Erbaut um 1097, ältester Teil um 1300, Langhaus erweitert um 1507, Seitenschiff um 1700, Kirchturm Führung: 15 Uhr, 18 Uhr Musiktheater. Info: Bad Emstal- Balhorn Fritzlarer Straße 2 (Kirchgarten), Hinter der Kirche 5 (Bonhoeffer-Saal). Kirchturm von 1488, Schiff und Turmhaube Jh. Führung: Uhr, 14 Uhr Sponsorenlauf, 15 Uhr Orgelpfeifen-Versteigerung, 16 Uhr gemischter Chor Balhorn, 17 Uhr Aufführung der Volksbühne Bad Emstal, Uhr Posaunenchor und Fanfaren vom Kirchturm, 18 Uhr Ausklang, Kinderprogramm: Hüpfburg, Schminkstand, etc. Info: Baunatal- Altenbauna Friedenskirche, Bingeweg 1. Erbaut 1881, neugotisch, Renovierung Geöffnet: Uhr, 17 Uhr Musik und Lesung. Info: Baunatal- Hertingshausen Elisabethkirche, Großritter Straße. Erbaut 1841, 1982 Renovierung. Führung: Uhr zur Geschichte der Kirche. Info: Breuna Gerichts-Eiche, Landstraße Breuna-Volkmarsen. Solitärbaum, ca. 380 Jahre alt. Führungen: Uhr Breuna- Niederlistingen Evangelische Kirche. Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: Breuna- Wettesingen Evangelische Kirche St. Andreas. Ersterwähnung 1252, Ausmalungen von Geöffnet: Uhr, Info: Calden Heimatmuseum Kanngießer, Kirchgasse 16. Gerätschaften von Bauern und Handwerkern, Möbel und Haushaltsutensilien. Geöffnet: Uhr, Führungen: stündlich. Info: Schlosskapelle und Schloss Wilhelmsthal. Erbaut im Rokokostil, erhaltene Ausstattungsstücke. Führungen: ganztags stündlich, Musik aus der Zeit des Rokoko mit dem Trio Variabolo, Kurzinfos zur Kapelle, Wasserspiele. Info: Calden- Obermeiser Heimatstube, Kirchweg 12. Historisches Handwerk, Webstuhl von Handarbeiten (Weben, Spinnen etc.) Fuldabrück- Bergshausen Dorfkirche, Kasseler Straße. Erbaut 1714, Orgel Führungen: ganztags. Info: Fuldabrück- Dennhausen Dorfkirche, Kirchstraße. Ehemals mittelalterliche Anlage (Taufstein und Tabernakel erhalten), Umbau 1780, barocke Orgel. Führungen: ganztags. Info: Fuldabrück- Dittershausen Dorfkirche, Dorfplatz. Gotischer Grundriss, Sakramentnische Mittelalter, Umbau 1778, Orgel Spätbarock. Führungen: ganztags. Info: Fuldabrück- Dörnhagen Dorfkirche und Mutterkirche, Kirchweg. Eines der ältesten Gotteshäuser des Kreises, romanischer Bau, Renovierung Führungen: ganztags. Info: Fuldatal- Wilhelmshausen Marienbasilika, Holzhäuserstraße. Erbaut als Zisterzienserkloster, Auflösung, Wiederaufbau der Kirche, 1891 Anbau. Führungen: ganztags. Info: oder Habichtswald- Dörnberg Evangelische Kirche. Erbaut 11. oder 12. Jh., Wehrturm mit Kapelle, Wandbilder Info: Helsa Evangelische Nikolaikirche, Berliner Straße. Ersterwähnung 1355, Wehrkirchhof, spätgotischer Chor, Schiff um 1556, Barockorgel 1702/03, Renovierung Geöffnet: Uhr, Info: Mittelmühle, historisches Mühlrad, Leipziger Straße wiedererrichtetes Mühlrad mit Stromerzeugung. Führungen: 12 und 14 Uhr, Mühlen- und Dorfführung. Info: Helsa-Eschenruth Historische Mühle Most, Wilhelm-Stöpke-Straße. Erbaut im 19. Jh., Einblick in die Ausstattung und Arbeitsbedingungen des Müllerhandwerks. Führungen: 12 und 14 Uhr. Info: Hofgeismar Gesundbrunnen, Gesundbrunnen 10. Errichtet 1770 als Badehaus, Flügelbau mit größerem Ensemble (Säulentempel, Schlösschen, Parkanlage etc.), seit 1891 Nutzung als Predigerseminar. Geöffnet: Uhr, Führungen: und Uhr. Info: Immenhausen Historisches Rathaus, Marktplatz 1. Erbaut 1662 im Barockstil. Geöffnet: Uhr. Info: Kaufungen- Oberkaufungen Stiftskirche und Stiftsareal. Eingeweiht 1025 als spätottonischer Bau, ehemaliger Kreuzgang, Dormitorium erhalten, St. Georgskapelle erbaut um Kinderfest im Stiftshof, 20 Uhr Konzert in der Stiftskirche. Info: Oberweser- Gieselwerder Christuskirche. Erbaut 1813, klassizistisch, Orgel 1813, Restaurierung Geöffnet: Uhr, Elisabethenausstellung. Info: Oberweser- Gottstreu Waldenserkirche. Erbaut 1730 als schlichte Predigtkirche, Restaurierungen 1997 und Geöffnet: Uhr. Info: Oberweser- Oedelsheim Martinskirche. Erbaut 1830, Orgel von 1830, Außenrestaurierung Geöffnet: 9-18 Uhr. Info: Trendelburg- Wülmersen Wasserschloss. Erbaut als Tafelgut, bis 1960 landwirtschaftliche Nutzung, heute Landmuseum, Zeltplatz, Einrichtung der Jugendberufshilfe. Führungen: 11, 13, 15 und 17 Uhr am Glockenturm, Sonderausstellung im Landesmuseum Mensch und Tier -ARBEITEN zusammen, geöffnet Uhr. Info: Volkmarsen- Ehringen Evangelisch-reformierte Kirche. Erbaut im Mittelalter, Tabernakel, Taufstein und 3 Wandbilder erhalten, Abendmahlskelch Geöffnet: 8-19 Uhr. Info: Wahlsburg- Lippoldsberg Klosterkirche St. Georg und Maria, Klosterhof. Erbaut um 1150 als romanische Kreuzbasilika. Führungen: 12, 14, 16 Uhr, 17 Uhr offene Gesprächsrunde zu den Baumaßnahmen. Info: Wolfhagen Evangelische Stadtkirche. Erbaut 1231 als Hallenkirche, Altar 1235, Sanierungen 2000/01. Info: Wolfhagen- Viesebeck Evangelisch-reformierte Kirche. Mittelalterlicher Chorturm und Schiff, 1740 renoviert. Geöffnet: 8-20 Uhr, Führung: 17 Uhr Kirchenführung für Kinder. Info: Zierenberg Evangelische Stadtkirche. Mittelstraße/Poststraße. Erbaut ab 1293, Hallenkirche, Kalkseccomalereien 14./15. Jh. Führungen: alle 2 Stunden, 18 Uhr Poetisches Konzert der Gruppe Scivias, Orgelmusik. Info: Zierenberg- Burghasungen Evangelische Kirche. Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: LAHN-DILL-KREIS Aßlar-Berghausen Hauptstraße 26. Kirchturm frühes 18. Jh., gotischer Chor, Schiff Geöffnet: Uhr, Bilderausstellung zur Kirchengeschichte. Info: Aßlar-Werdorf Bachstraße 42. Kirchturm Mittelalter, Schiff , Innenrenovierung Führungen: halbstündlich, Ausstellung zur Geschichte. Info: Bischoffen Ehemalige evangelische Kirche, Am Damm. Erbaut 13. Jh., Chorturmkirche, seit Mitte 20. Jh. nicht mehr als Kirche genutzt, seit 2006 Sanierung für kulturelle Zwecke durch den Künstler J. A. Gerhard. Geöffnet: ab 15 Uhr, Märchenstunde: Hänsel und Gretel, vorgelesen und auf Leinwand illustriert. Info: Bischoffen- Niederweidbach Evangelische Marienkirche. Kirchstraße Turm um 1300, Kirche 1498, Marienaltar um Geöffnet: Uhr, Führungen: 15 und 16 Uhr. Info: Breitscheid- Erdbach Heimatmuseum, Mühlweg 4. Ausstellung Reise durch die Zeit zur Erd- und Vorgeschichte. Geöffnet: Uhr, Führung: 15 Uhr, Sonderausstellung Entwicklung des Menschen / Evolution der Religionen Info: oder Dietzhölztal- Ewersbach Evangelische Margarethenkirche. Erbaut im 10. Jh., Hallenkirche, spätgotisches Gewölbe, Kanzel von Führungen: 14 und 16 Uhr. Info: Johannes-Kapelle, Hauptstraße 53. Erbaut im 13. Jh. als Wehrkirche. Geöffnet: Uhr. Info: Ehringshausen Wehrkapelle, Am Kirchberg. Ersterwähnung 1453, kubisches Gebäude, Schießscharten. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Greifenstein- Beilstein Evangelische Schlosskirche, Herborner Straße. Erbaut , Saalbau, 1979 restauriert. Geöffnet: Uhr, Führungen: 11 und 14 Uhr, 17 Uhr Orgelvesper. Info: Greifenstein- Nenderoth Schulgasse 3. Erbaut um 1250, Umbauten zur Predigtkirche. Geöffnet: Uhr, Führungen: 14 und Uhr. Info: Herborn Evangelische Stadtkirche, Kirchberg 4. Ersterwähnung 1231, bis 1778 im Besitz des Deutschen Ordens. Geöffnet: Uhr, Führungen: ganztags, Gruppenführungen anmelden, Fotoausstellung. Info: Hüttenberg- Volpertshausen Heimatmuseum Hüttenberg und Goethehaus Volpertshausen, Rheinfelser Straße. Erbaut , seit 1838 im Gemeindebesitz, bis 1965 Schule und Lehrerwohnung. Geöffnet: Uhr Jagdhaus, Lahnau-Dorlar Evangelische Pfarrkirche (ehemalige Klosterkirche), Wetzlarer Straße 4. Erbaut 1220 als erste gotische Kirche linksrheinisch, Chor von Geöffnet: Uhr und Uhr, Führung: 15 Uhr (Anmeldung unter ).

13 Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«Seite Siegbach- Eisemroth Evangelische Pfarrkirche, Kirchbergstraße. Schiff erbaut , Dach Anfang 19. Jh., Kanzel 1784, klassizistischer Altar und Orgel. Geöffnet: Uhr, Führungen: 12 und 16 Uhr. Info: Siegbach- Tringenstein Bergbaustube, Oranienstraße 28. Bergbaugeschichte, Werkzeuge, Mineralien etc. Geöffnet: Uhr. Info: Siegbach- Wallenfels Wilhelmsteine, Beschilderung folgen oder Parkplatz zwischen Hirzenhain und Siegbach-Tringenstein (jeweils 20 Minuten Fußweg). Felsformation aus verwitterungsbeständigem Eisenkiesel, deren Ursprünge im Vulkanismus des Oberdevon liegen. Geöffnet: ab 10 Uhr, Führung: Uhr. Info: Sinn Ballersbacher Weg 1. Erbaut 1900/01, neugotisch. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen: 14 und 15 Uhr, 16 Uhr Lesungen/Musik in Kapelle gegenüber. Info: Mahnmalkapelle, ehemals evangelische Kirche, Ballersbacher Weg 6. Erbaut 1631, um 1800 Renovierung, bis 1901 Gottesdienste, seit 1960 Mahnmal. Führungen: 14 und 15 Uhr, 16 Uhr Lesungen/Musik. Info: Sinn-Fleisbach Auf dem Überberg. Erbaut 1887/88 von L. Hofmann, Renovierung 1981, Werke von H. und Fr. Pohl. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen: Uhr (Familien), Uhr (Kinder und Erwachsene), Uhr (verkündigende Führung). Info: Wetzlar Heidenportal am Dom, Kirchgasse. Ältestes sakrales Bauwerk Wetzlars, Teil einer ehemaligen romanischen Basilika, restauriert. Geöffnet: Uhr, Führung: Uhr. Info: Hospitalkirche, Langgasse 9. Erbaut 1764 als ev.-luth. Predigtkirche. Führung: 14 Uhr. Info: Alte Franziskanerkirche, Schillerplatz 8. Erbaut 13. Jh., heute Chor als ev. Kirche und Langhaus als Musikschule genutzt. Geöffnet: Uhr, Führung: Uhr am Schillerplatz. Info: Haupt-Apotheke, Schwarzadlergasse 2. Gegründet 1703, jahrhundertealte Ausstattung und das historische Offizin zu besichtigen. Geöffnet: Uhr und Uhr (Anmeldung unter ), Führungen zu jeder vollen Stunde mit Anmeldung. LANDKREIS LIMBURG- WEILBURG Bad Camberg Evangelische Martinskirche, Burgstraße 26. Erbaut 1896/97 in neugotischer Backsteinarchitektur. auch für Kinder. Info: Katholische Kreuzkapelle, Kapellenweg. Erbaut in Form eines griechischen Kreuzes, Krypta, Altäre 18. Jh. Führungen: Uhr, 15 Uhr Vortrag zur Baugeschichte, Ausstellung 325 Jahre Kreuzkapelle. Info: , Kirchgasse. Turm 1580/81, Langhaus , Deckenmalerei von Appiani. Geöffnet: ab Uhr, Führung: Uhr. Info: Amthof, Am Amthof jährige Baugeschichte als Mehrflügelanlage, Fachwerk von Geöffnet: Uhr, Info: Obertorturm, Obertorstraße. Erbaut mit Türmerwohnung als östlicher Hauptturm des Mauergürtels. Info: Ehem. Hohenfeldkapelle, Obertorstraße. Erbaut 1661 als Hauskapelle des Amthofes. Info: Bad Camberg- Dombach, Hauptstraße 4. Erbaut 1876 als neugotische Saalkirche. Geöffnet: am Nachmittag. Info: Bad Camberg- Erbach Katholische Kirche, Am Schellersberg. Erbaut 1967, Zentralbau, mittelalterlicher Chorturm. Turmbesichtigungen möglich. Info: Bad Camberg- Oberselters Katholische Kirche St. Antonius, Antoniusstraße. Erbaut 1780 als Saalbau. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Bad Camberg- Schwickershausen, Heiligenwaldstraße 1. Erbaut 1788/89 als Saalbau. Geöffnet: ab Uhr, Führung: 15 Uhr. Info: Bad Camberg- Würges Pfarrkirche St. Ferrutius, Schulstraße. Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: Brechen Berger Kirche, an der B8 Richtung Limburg. Romanischer Bau, über 1250 Jahre alt, Mutterkirche des Goldenen Grundes. Führungen: während der Öffnungszeiten, nur bei Gruppen nach Anmeldung unter Info: Brechen- Niederbrechen Fachwerkhaus, Bergstraße 16. Erbaut 1662, instandgesetzt 2006/07, Nutzung als Architekturbüro. Führungen: zu jeder vollen Stunde. Info: Brechen- Oberbrechen Alte Schule, Frankfurter Straße 31. Heimatmuseum. Führungen: zu jeder vollen Stund, Eröffnung des Brechener Heimatmuseums, Ausstellung historischer Fotografien aus der Gemeinde. Info: Dornburg- Wilsenroth Keltisches Oppidum und Dorfmuseum, Oppidum: zwischen Wilsenroth und Frickhofen, Museum: Bahnhofstraße. Verstürzte Reste einer eisenzeitlichen Stadtmauer, durch Basaltabbau ca. 17 ha von 37 ha umwehrter Fläche des Oppidums zerstört. Geöffnet: Museum: Uhr, Führung: 14 Uhr am Waldparkplatz zwischen Wilsenroth und Frickhofen, gegenüber Haus Maria Waldrast. Info: Brechen-Niederbrechen, Fachwerkhaus Hadamar Stadtmuseum, Gymnasiumstraße/Schlossplatz. Ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Schlosses. Info: Evangelische Schlosskirche, Gymnasiumstraße geweiht, seit 1791 evangelisch, Orgelprospekt Geöffnet: Uhr. Info: Liebfrauenkirche und Stadtpfarrkirche St. Johannes Nepomuk. Liebfrauenkirche erbaut 14./15. Jh. als Hallenkirche, barocker Ausstattung, Stadtpfarrkirche erbaut im 18. Jh. im Barockstil, Jesuitenniederlassung. Führung: 15 Uhr an der Liebfrauenkirche, Kirchgasse. Info: Gedenkstätte Hadamar, Mönchberg 8. Ehemalige Landesheilanstalt, in der im Rahmen der Euthanasie-Verbrechen ca behinderte und kranke Menschen ermordet wurden. Geöffnet: Uhr, Führung: Uhr. Info: Hadamar- Niederzeuzheim Dorfmuseum/Steinkistengrab, Am Backhausberg. Museum mit Mobiliar von 1900, Handwerksutensilien und 300 Ausstellungsgegenstände, Steinkistengrab ca Jahre alt. Führung: vom Dorfmuseum zum Steinkistengrab (Anmeldung unter ). Info: Hadamar- Oberweyer Dorfmuseum, Schulstraße 1. Exponate aus Haus, Hof, Garten, Landwirtschaft und Handwerk sowie Dokumente und Handschriften. Geöffnet: Uhr. Info: Hünfelden-Kirberg Altes Rathaus, Burgstraße. Erbaut 1610 anstelle eines Burgmannenhauses, heute Museum. Geöffnet: Uhr, Filmvorführung Kirberg in alten Ansichten. Info: Limburg Kapelle am Schafsberg, Joseph-Heppel-Straße 1a. Erbaut , Zentralbau, bis 1974 Aussegnungshalle. Geöffnet: Uhr. Info: Löhnberg Evangelische Schlosskirche, Pfarrgasse 4. Erbaut 1738 im Barockstil. Geöffnet: Uhr, Führungen nach Vereinbarung unter Mengerskirchen Turmmuseum Schloss Mengerskirchen, Schlossstraße 3. Erbaut im 13. Jh., Kapellenraum und Inventar 19. Jh., mittelalterliche Malereien. Geöffnet: Uhr, Führung: 11 Uhr. Info: Mengerskirchen- Dillhausen St. Laurentius, Laurentiusstraße 9. Geöffnet: 9-18 Uhr. Info: Mengerskirchen- Probbach St. Michaelskirche, Dillhäuser Straße. Erbaut 1872, neuromanisch, gotische Madonna. Anmeldung unter , Uhr Liedvorträge Gemeindechor Cäcilia Probbach Runkel Burgstraße 20. Erbaut 1511, 1640 nach Zerstörung wieder aufgebaut, 1844 Umgestaltung. Geöffnet: Uhr Runkel-Schadeck EvangelischeKirche, Schlossstraße 36. Erbaut 1691, Marmoraltar und historische Orgel. Geöffnet: Uhr Runkel-Wirbelau Friedhof. Mittelalterliche Wehrkirche. 10 und 15 Uhr Vortrag über Kirche, Friedhof und Ort. Info: Selters/Ts.- Münster Evangelische Dorfkirche, Burgstraße. Ersterwähnung 1194, teilweise erbaut im 10. Jh., romanischer Westturm, im Kern gotischer Chor, Neuaufbau Geöffnet: Uhr, Führungen: 14 und 15 Uhr. Info: Selters/Ts.- Niederselters Kulturzentrum Alte Kirche, Alois-Born-Straße 22. Erbaut 1717, Umbau zum Kulturzentrum Geöffnet: Uhr. Info: Christuskirche, Münsterer Straße 16. Erbaut 1897, Fenster von Werner Lätsch Geöffnet: Uhr, Führungen: und 15 Uhr (auch für Kinder geeignet). Info: Villmar Naturdenkmal Unica und Lahn-Marmor-Museum, Unterau, Fußweg gegenüber Bahnhof, Museum: Brunnenplatz. Stromatoporenriff (Riffkern) aus dem Devonzeitalter, 380 Mio. Jahre alt, Einblick in die Erdgeschichte. Führungen: ganztags, Uhr: Lahn-Marmor- Museum. Info: Waldbrunn-Ellar Historische Gebäude und Friedhof. Heimatmuseum mit Kunstausstellung, Burgschmiede (16. Jh.), Gefängnisturm und Stadtmauer, Burgruine (12. Jh.), Friedhof der ehemaligen israelitischen Gemeinde. Führungen nach Bedarf unter Weilburg Katholische Kirche Heilig-Kreuz, Frankfurter Straße 8. Erbaut 1958/59, Glasfenster des Malers Johannes Beeck. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr zur vollen Stunde, 16 Uhr für Kinder, 17 Uhr für Jugendliche, Uhr Führung zu den Fenstern, 16 Uhr Krabbelgottesdienst mit Kirchenführung für Kinder, 17 Uhr Kirchenralley und Kirchenführung für Jugendliche. Info: Heiliggrabkapelle und Kalvarienberg, Frankfurter Straße. Erbaut 1505 als achteckige Kapelle, Kalvarienberg mit Kreuzigungsgruppe, Sandsteinfiguren um Führungen: Uhr, 11 Uhr offizielle Eröffnung des Tages des offenen Denkmals Info: Schlosskirche, Marktplatz. Erbaut 1707/08 als Stadtund Hofkirche. Führungen: Uhr zur vollen Stunde, 13 Uhr Ausführungen zum Innenraum. Info: Bergbau- und Stadtmuseum, Schlossplatz 1. Stadtgeschichte, Geschichte des Bergbaus im Gebiet von Lahn und Dill. Geöffnet: Uhr. Info: Obere Orangerie am Schloss, Schlossplatz. Errichtet von Rothweil, Orangerien, Stützmauern, Balustraden und Lindensaal erhalten. Info: Weilburg- Drommershausen Talbachstraße 28. Erbaut 1895/96. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr, 16 Uhr Präsentation Programm der Jungschargruppe. Info: Ehemaliges Kloster Pfannenstiel, zwischen Drommershausen und Hirschhausen. Erbaut um 1460, seit 1482 Wallfahrtsort, Abbruch der Kirche um 1550, Fundament-Reste erhalten. Führung: 14 Uhr am Parkplatz der B456, kurz vor der Abzweigung nach Hirschhausen. Info: Weilburg- Gaudernbach Kapelle, Kapellenweg 7. Erbaut im 13. Jh., Erweiterung/Umbau 16. Jh., Renovierung Geöffnet: Uhr, 12 Uhr Präsentation. Info: Weilburg- Hirschhausen Bermbacher Weg. Erbaut 1763/64 als quadratischer Zentralbau. Führungen: Uhr zur vollen Stunde. Info: Weilburg-Kubach Hauptstraße. Erbaut 1738 als Saalkirche. Führungen: Uhr zur vollen Stunde, Uhr Hauptführung, Präsentation. Info: Freilichtmuseum Kubacher Kristallhöhle, Auf dem Kalk 1. Große Mineraliensammlung, Werkzeuge und Ausrüstung der Bergleute. Führungen: nach Bedarf (Anmeldung erforderlich). Info: Weilmünster- Rohnstadt Ehemaliges Rat- und Backhaus, Langenbacher Straße 4. Erbaut 1927, bis 1970 Rathaus, heute Heimatstube. Führungen nach Bedarf (Gruppenanmeldung unter oder -7882), 18 Uhr Turmstube-Öffnung Weinbach- Elkerhausen Schloss Elkerhausen, Burgring 18. Erbaut im 12. Jh., heute Renaissanceschloss, Kunstmuseum. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen: und 15 Uhr im Schlosshof (Spende erwünscht), Ausstellung im Kunstmuseum mit Werken von Christian Goldberg. Info: Weinbach- Gräveneck Lahnstraße 39. Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: MAIN-KINZIG-KREIS Bad Orb Gradierwerk, Im Kurpark. Erbaut 1806, heute optimal zur Inhalation geeignet. Geöffnet: Uhr, Führungen: 11, 13 und 15 Uhr, Salzsieden. Info: Bad Soden- Salmünster Huttenschloss. Erbaut 1536 als Stadtburg von Lukas von Hutten. Geöffnet: ab 11 Uhr. Info: Pfarrkirche St. Peter & Paul, Kirchplatz. Erbaut als Saalkirche, Ausstattung erhalten, bis 2004 Klosterkirche. Geöffnet: Uhr (Sakristei), Führungen: 14, 15 und 16 Uhr, 17 Uhr Orgelvesper. Info: Oberste Kirche, Kirchstraße. Erbaut im 12. Jh., Reste der Wüstung Ammicherode, ca. 5 km östlich von Allendorf im Hainbachtal Uhr Wanderung ab St. Crucis-Kirche in Allendorf, Kirchstraße, ca. 7 km langsam ansteigend Bad Soden- Salmünster-Alsberg Heilig Kreuz-Kirche, Kapellenweg. 1507/1707 erbaut, Orgel Geöffnet: Uhr, Führungen: nach Bedarf, Orgelführungen: und 16 Uhr, Chorsingen Biebergemünd- Bieber Mauritiuskapelle auf dem Burgberg. Ersterwähnung 11. Jh., 2005 restauriert. Geöffnet: Sa., , Uhr, Sa., , 17 Uhr Eröffnungsveranstaltung des Main-Kinzig-Kreises zum Tag des offenen Denkmals. Info: Birstein Schloss, Schlossstraße Umbau von mittelalterlicher Burg in Schloss, Rokoko-Säle. Führungen am Sa., , Uhr stündlich (Anmeldung unter oder 91750). Info: Brachttal- Schlierbach Werksgebäude und -museum der Wächtersbacher Keramik, Fabrikstraße 12. Ältestes Werksgebäude um 1865, alter Kollergang. Führungen: 14 und 16 Uhr, Werksmuseums. Info: Brachttal- Streitberg Lindenhof Keramik- Museum, Lindenstraße Jahre alte restaurierte

14 Seite 14 Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«Scheune mit umfangreicher Sammlung von Wächtersbacher Keramik. Info: Schulwaldstraße 1. Erbaut 1727, Glocken , Ratzmann- Orgel Geöffnet: Uhr, Bildausstellung zur Kirchensanierung und Orgelrestaurierung Erlensee Wasserburg, An der Wasserburg 1. Ersterwähnung 1248, 1405 zerstört, 1569 Wiederaufbau. Ausstellung Sakralbauten zwischen Wasserburg und Herrenhof, und 16 Uhr Kurzvorträge zur Ausstellung, mittelalterliches Kinderprogramm Gründau-Hain Laurentiuskirche, Hainstraße. Erbaut im 12. Jh., 1715 Wiederaufbau nach Zerstörung, Orgel Geöffnet: Uhr. Info: Gründau- Niedergründau Bergkirche, Schieferbergstraße. Ersterwähnung 1217, Turm 1556/57, älteste Glocke 1509, Schiff , Renovierung 1999, Orgel Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Hammersbach- Hirzbacher Höfe Hirzbacher Kapelle, Kapellenweg. Erbaut im 11. Jh. als Hallenbau, gottesdienstliche Nutzung bis Geöffnet: Uhr, Führungen: 10, 12, 14 und 16 Uhr. Info: Hanau Deutscher Friedhof, Nußallee. Angelegt 1633 mit zahlreichen Grabdenkmalen und Einfassungsmauer, 1848 aufgelassen, 1908 teilweise überbaut. Führung: Uhr. Info: Hanau- Großauheim Fachwerkwohnhaus, Pfarrgasse 1. Erbaut im 17. Jh., zzt. Instandsetzung. Geöffnet: Uhr, Besichtigung der Baustelle mit Informationen über Haus und Instandsetzung. Info: St. Jakobus, Alte Langgasse. Erbaut 1766/67. Führungen: 15 und 16 Uhr. Info: Gustav-Adolf-Kirche, Theodor-Heuss-Straße. Erbaut im Stil der Neurenaissance, Orgel 1911, Jugendstilmalerei, Renovierung 1985/86. Geöffnet: Uhr, Info: Hanau-Steinheim Ludwigstraße 29. Erbaut 1902, neugotisch, 2002 Innenrenovierung, Orgel Uhr Orgelkonzert, Dokumentation der Renovierung 2002, Kirchenralley für Kinder/ Jugendliche, kleine Sammlung Evangelische Gesangbücher aus 200 Jahren. Info: Hanau- Wilhelmsbad Staatsbad Wilhelmsbad, Parkpromenade. Erbaut als Kurund Badeanlage, englischer Landschaftspark mit Burgruine, Karussel, Eremitage etc. Führung: 11 Uhr am Fürstenbau Info-Zentrum. Info: oder Hasselroth- Niedermittlau Evangelische Laurentiuskirche, Hauptstraße. Mit 1000 Jahre altem Kirchturm. Info: Heimatstube (Museum), Hauptstraße. Ehemaliges Rathaus, heute Heimatstube und Museum. Info: Langenselbold Heimatmuseum, Schlosspark 2. Bodendenkmäler vorchristlicher Zeit, Exponate von Landwirtschaft und Haushalt (19. Jh.) Maintal-Hochstadt Wehrkirche, Hauptstraße. Erbaut Geöffnet: Uhr (Museum), Führungen: und Uhr am Museum. Info: Neuberg- Rüdigheim Kirchstraße 8. Erbaut um 1260 als Johanniterkirche, frühgotische Bemalung wieder hergestellt. Info: Nidderau Städtisches Museum im Hospital, Hospitalstraße 1. Geöffnet: Uhr. Info: Nidderau- Windecken Evangelische Stiftskirche, Am Kirchplatz. Ersterwähnung 1282, An- und Umbau 15. Jh., Glocke Führungen: ab 11 Uhr zur vollen Stunde, Kurzvorträge. Info: Niederdorfelden Ölmühle, Mühlgasse Ersterwähnung, Inneneinrichtung: Mahlund Kollergang, Stempelund Schlagpresse. Brotbacken, Bewirtung. Info: Schlüchtern-Elm Burg Brandenstein. Gründung vor dem 13. Jh., erhalten u.a. Bauteile des 16./17. Jh. Öffnung von Außenhof, Innenhof, Keller, Holzgerätemuseum und Japanischem Sieboldmuseum. Info: Schlüchtern- Ramholz Schlosspark Ramholz. Angelegt als Landschaftspark. Führung: 14 Uhr unterhalb der Orangerie am Parktor. Info: oder Steinau Katharinenkirche, Am Kumpen 4. Erbaut 1481 als assymetrische Hallenkirche. Führungen: Uhr. Info: Wächtersbach An der Herzgrabenstraße. Erbaut 1354, Turm 1514, Querschiff Führungen: Uhr stündlich. Info: Wächtersbach- Wittgenborn Töpferstraße 20. Erbaut 1777, 4 Glocken, Sandsteinaltar, Renovierung 1990er-Jahre. Ausstellung. Info: MAIN-TAUNUS-KREIS Bad Soden a. Ts. Wasserturm, Niederhofheimer Straße. Erbaut 1911, 1997 restauriert, Domizil für Schleiereulen, Turmfalken und Fledermäuse. Geöffnet: Uhr, Ausstellung zur Historie des Wasserturms und zum Vogel des Jahres Info: Zum Quellenpark 26. Erbaut 1716 mit Bauelementen von 1483/1510, Turm Führungen: 11.30, 14, 16 Uhr, 17 Uhr Orgelkonzert. Info: Eppstein Burg Eppstein. Mittelalterliche Höhenburg, im 19. Jh. teilweise abgebrochen, Freilegung und Sicherung im 20. Jh. Führung zu Antoniuskloster, Burgkapelle, Burgkirche: 11 Uhr, Treffpunkt vor Burgstraße 99. Info: St. Laurentius, Burgstraße 31. Erbaut 1902, Restaurierung Geöffnet: Uhr, Führung: Uhr. Info: Eppstein-Bremthal St. Margareta, Schäfergasse. Erbaut 1888, neugotisch. Führung: 13 Uhr. Info: Eppstein- Vockenhausen St. Jakobus, Pfarrer-Reuter-Straße. Erbaut 1785, erweitert Führung: Uhr. Info: Eschborn Hauptstraße 16. Erbaut ca. 900, Zerstörung im 30jährigen Krieg, 1624 teilweiser Wiederaufbau. Geöffnet: ab 11 Uhr, Führung: ca. 13 Uhr (nach dem Gottesdienst). Info: Flörsheim am Main EvangelischeKirche, Hauptstraße 14. Erbaut 1900 von Ludwig Hofmann, 1998 renoviert. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr, stündlich Turmbesteigung, Gemeindefest, Kirche in Blüte - Floristen und Gemeindeglieder gestalten Kirche und Außenbereich mit Blumen. Info: Hochheim am Main Pfarrkirche St. Peter und Paul. Erbaut 1732, spätbarocke Fresken, restauriert Geöffnet: Uhr, Führungen: 15 und Uhr Hofheim- Diedenbergen Evangelische Kirche mit historischer Orgel, Casteller Straße 35. Erbaut um Führungen: Uhr (Kirche), 17 Uhr (Orgel), Uhr Orgelkonzert. Info: Hofheim- Langenhain Alt Langenhain 41. Erbaut 18. Jh., barocker Marmoraltar und Taufstein, Sanierung 2005, Kräutergarten, Labyrinth. Führungen: 12 und 14 Uhr. Info: Hofheim-Lorsbach Kirchstraße. Erbaut 1551, Abriss 1767, Wiederaufbau Geöffnet: Uhr, Führungen: 14 und 17 Uhr. Info: Hofheim- Wildsachsen Alt Wildsachsen. Erbaut 1145, im 18. Jh. erweitert und renoviert. Geöffnet: Uhr. Info: Heimatmuseum, Alt Wildsachsen. Eröffnet ab März Geöffnet: Uhr. Info: Kelkheim- Fischbach Hl. Dreifaltigkeit, Fischbacher Kirchgasse 12. Erbaut 1781, frühchristlicher Grabstein um 600. Führungen: Uhr, 18 Uhr Konzert Friedemann Wuttke, Gitarrenmusik. Info: oder Sulzbach/Ts. Evangelische Pfarrkirche, Platz an der Linde. Erbaut 1724, spätgotische Wandmalereien erhalten. Führungen: 12 und 16 Uhr. Info: STADT MARBURG Marburg St. Elisabethkirche, Elisabethstraße. Erbaut über dem Grabe der Hl. Elisabeth als frühste rein gotische Kirche Deutschlands. Sa Eröffnungsveranstaltung zum hessischen Tag des offenen Denkmals (siehe Titelseite). Info: Weitere Informationen zu Ausstellungen und Veranstaltungen rund um das Elisabeth-Jahr unter Marburg- Ginseldorf Wüstung Nonnhausen. Erste Nennung 1256, letzte Nennung Uhr Sternwanderung von Bauerbach und Ginseldorf zur vermuteten Siedlungsstelle (Treffpunkt jeweils Bürgerhaus), Verlesen der Urkunde der ersten Nennung, Unterrichtung über geschichtliche Besonderheiten. Info: LANDKREIS MARBURG- BIEDENKOPF Rundfahrt Barockkirchen im Umland Amöneburgs. Emsdorf 1747/48, Stadtallendorf , Rüdigheim , Mardorf 1751, Rossdorf Uhr Treffpunkt Brücker Mühle, Amöneburg (von dort mit Privat-PKW). Info: Biedenkopf- Eckelshausen Evangelisch-Lutherische Kirche, Obere Bergstraße. Erbaut um 1300, wird 2007 renoviert. Geöffnet: 9-17 Uhr, Führung: 14 Uhr. Info: Cölbe-Bürgeln Alte Kirche, An der Alten Kirche. Vorgängerbauten 12./13. Jh., Umbauten 1530 und , spätbarocke Ausmalung, Leerstand, seit 1984 Veranstaltung durch Förderkreis. Führungen: und 15 Uhr und nach Bedarf (Kirchenhof), Sa, , 17 Uhr Akkordeonkonzert (Eintritt 5 Euro), So, , 16 Uhr kleines Mundharmonikakonzert. Info: Heimatmuseum, Baumgartenstraße 18. Landwirtschaftliche Geräte, Spinnstube, Küche und Schlafzimmer Anfang 20. Jh., diverse Handwerke, medizinische Abteilung der 20er-50er Jahre. Führungen: ganztags. Info: Ebsdorfergrund- Dreihausen Die Höfe bei Dreihausen, Londorfer Weg außerhalb im Wald. 2ha große Befestigung aus karolingischer Zeit, Oberund Unterburg ca. 8./9. Jh., Nutzung bis 11. Jh., aufwändige Toranlage, steinernes Haus und Rundkirche. Führung: 14 Uhr am Wasserbehälter vor dem Wald, Uhr Dorfmuseum geöffnet, Büchertisch und Fotoausstellung. Info: Fronhausen Steinweg. Ersterwähnung 1159, gotisch verändert, ehemals Wehranlage. Geöffnet: Uhr, Führungen: 12 und 16 Uhr, Ausstellung Die zweite Reformation in Hessen- Kassel 1605, musikalische Gestaltung, mittelalterlicher Kinderspaß. Info: Kirchhain Evangelische Stadtkirche. Erbaut im 14. Jh., Turm 15. Jh., 1929/30 Renovierung mit Choranbau. Geöffnet: Uhr, Führungen: 11 und 15 Uhr ohne Anmeldung, 13 Uhr an der Kirche mit Anmeldung unter (Stadtkirche, Turmbesteigung, Fahrt nach Stausebach und Langenstein). Info: Papiermühle, An der Wohra 9. Erbaut ca durch hessischen Landgraf, Umrüstung zur Papiermühle 1788, 1874 wieder Mahlmühle, Zerstörung 1945, Wiederaufbau, bis 1975 Produktion. Elisabethausstellung, Fahrt mit der Pferdekutsche ab Schweinsberg zur Papiermühle nach Anfrage unter Info: Kirchhain- Langenstein Evangelische Jakobskirche und Langer Stein (Menhir). Kirche erbaut im 16. Jh. mit doppeltem freistehendem Netzgewölbe im Chor, Menhir: fast 5m hoch aus der Jungsteinzeit. Geöffnet: Uhr, Führungen: anmelden unter , Rundfahrt Kirchhain- Stausebach-Langenstein, anmelden unter oder Info: Kirchhain- Stausebach Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt. Erbaut im 15. Jh. mit Netz-/Sterngewölben, barocke Stukkaturen der Gewölbekappen. Führungen: 11 und 15 Uhr ohne Anmeldung, Rundfahrt Kirchhain- Stausebach-Langenstein, anmelden unter oder Info: Lahntal-Caldern Nikolaikirche. Ersterwähnung 1235, Orgel 1702, Klosterkirche des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters von Führungen: Uhr und Uhr, 14 Uhr Orgelkonzert. Info: Lohra-Altenvers Historische Kirche, Schillerstraße. Erbaut vermutlich im 9. Jh., Ausstattung 18. Jh. 11 Uhr historischer Gottesdienst nach der Gottesdienstordnung von Adam Krafft ( ), 15 Uhr Feierstunde zur Verleihung der Jakobsmuschel vom Arbeitskreis Dörfliche Kultur. Info: Münchhausen Martinskirche auf dem Christenberg. Erbaut im 11. Jh., Chor 16. Jh., keltische und fränkische Burg. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Münchhausen- Oberasphe Evangelisch-Lutherische Kirche, Lindengraben. Erbaut in drei Epochen (17., 20., 21. Jh.) Geöffnet: 8-20 Uhr, Führungen: Uhr nach Anmeldung. Info: Stadtallendorf Evangelische Stadtkirche, Bahnhofstraße. Erbaut 1962/63, gestalterisch anknüpfend an die Notkirchen der 50er-Jahre. Führung: 16 Uhr Turmbesteigung. Info: St. Katharina, Kirchweg. Erbaut 1732/33, Westturm ursprünglich Wehrturm des 13. Jh., barocke Ausstattung, Wehrkirchhof. Führung: 15 Uhr. Info: Stadtallendorf- Schweinsberg Evangelische Pfarrkirche, Pfarrgasse 7. Gestiftet 1260, Neubau 1506, Wiederaufbau nach Zerstörung Führungen: 15 und 17 Uhr. Info: Steffenberg- Niedereisenhausen Alte Kirche, Schelde-Lahn-Straße. Sockel 13. Jh., Fachwerkaufbau 1660, Chor 1172, Kanzel und Emporen 17./18. Jh. kulturelle Darbietungen, Verköstigung. Info: Weimar- Niederweimar Alte Kirche, Lindenweg 4. Erbaut im 13. Jh., im 18. Jh. Neuaufbau nach Verfall, Renovierungen 1930, 1974 und Führungen: Uhr, Ausstellung Sand in meiner Hand, Bilder von Edeltraut Pomrehn, 17 Uhr Konzert Ich träumte von bunten Blumen, Lieder von Franz Schubert. Info: Weimar-Roth Landsynagoge, Lahnstraße 27. Erbaut um 1835 mit Mikwe, Sanierung. Geöffnet: Uhr. Info: Wetter Ehemalige Synagoge, An der Stadtmauer 29. Erbaut 1897, 1938 verwüstet, Sanierung, seit 2005 Gedenkstätte. Führung: 14 Uhr, 17 Uhr Konzert. Info: Stiftskirche St. Marien zum Himmelreich, Klosterberg. Erbaut im 13. Jh. als Hallenkirche, mittelalterliches Retabel des Hochaltars, Heinemann-Orgel, Stockhausen-Fenster. Geöffnet: Uhr Führungen: 11 Uhr Kirche, 12 Uhr Orgel, 14 Uhr Stockhausen-Fenster, Uhr Kirche. Info: ODENWALDKREIS Bad König Katholische Kirche St. Johannes der Täufer, Jahnstraße 10. Erbaut 1928/29 mit wuchtigem Westturm. Geöffnet: Uhr, Führung: 11 Uhr. Info: Evangelische Schlosskirche, Schlossplatz 1. Historisch wertvolle Orgel. Geöffnet: Uhr. Info: Beerfelden Museum der Oberzent, Brunnengasse 22.

15 Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«Seite 15 Auf den Grundmauern eines 1810 zerstörten Hauses aufgebaut, Tuchmacherhaus, gezeigt werden Werkstätten, Kaufladen etc. Info: Brensbach Evangelische St. Markus- Kirche, Höchster Straße 1. Erbaut im 15. Jh., Kanzel 1526, Taufstein Geöffnet: ab 11 Uhr. Info: Brensbach- Stierbach Burgruine Schnellerts, Am Schnellertsberg. Erbaut um 1250, um 1300 zerstört, seit 1975 Grundmauern und Bergfried teilweise restauriert. Geöffnet: Uhr, Führungen: 12 und 15 Uhr, Ausstellung der Funde. Info: Brensbach-Wersau Pfarrberg 9 und 11. Teile der Anlage 12. Jh. Geöffnet: Uhr. Info: Breuberg- Sandbach Kirchberg 10. Erbaut 1789 als Grabkirche der Grafen zu Wertheim. Geöffnet: Uhr. Info: Breuberg- Wald-Amorbach St. Bartholomäus, Kirchstraße 1. Eingeweiht Geöffnet: Uhr. Info: Erbach Evangelische Stadtkirche, Städtel 3. Erbaut 1750, über 100 Jahre alte Sauer-Orgel. Geöffnet: Uhr, Uhr Turmöffnung. Info: Erbach-Bullau Evangelische Kirche St. Jakob, Fortunastraße 17. Erbaut 12. Jh., heutige Gestalt 1726, Fortunastein (römisch), Peststein 1574, gotischer Taufstein. Geöffnet: Uhr, Anmeldungen unter Info: Erbach-Lauerbach Gottesackerkapelle, Friedhof. Erbaut 1616, zurzeit Renovierungsarbeiten. Geöffnet: Uhr. Info: Fränkisch- Crumbach Evangelische Pfarrkirche, Rodensteinrelief, ehem. Kellerei/Heimatmuseum, Bahnhofstraße 2-4. Schiff romanischen Ursprungs, Grabeskirche der Rodensteiner, Chor Geöffnet: Uhr, Führungen: Gruppen anmelden unter Burgruine Rodenstein. Erbaut 1240 von den Brüdern Crumbach, keine Zerstörung durch Eroberung, bis 1635 bewohnt. Geöffnet: Uhr, Führungen: ganztags, Literaturausgabe. Tagelöhnerinnenhaus, Römersberg 27. Erbaut vor ca. 250 Jahren, transloziert vor ca. 160 Jahren, saniert um Ausstellung, Instrumente, Besichtigung etc. Info: Sarolta-Kapelle mit Mausoleum, Schlosspark, Bahnhofstraße. Erbaut 1892 als kleine Saalkirche im Park der Familie von Gemmingen. Führungen: ganztags, Gruppen-Anmeldung unter Info: Hesseneck- Hesselbach St. Luzia und St. Odilia, Hauptstraße 12. Geweiht 1766, Hochaltar aus Amorbach Führungen: 11 und 15 Uhr. Info: Hesseneck- Schöllenbach Kirchbrunnenstraße. Erbaut 1465 als Wallfahrtsbzw. Quellkirche, Chor erhalten, heutige Gestalt von 1782, Restaurierung Info: Höchst Ehemaliges Augustinerinnen-Kloster, Kirchberg 3. Ersterwähnung 1244, Komplex mit Konventbau, Refektorium und Propstei, 2004 renoviert, Klosterhof, Labyrinth und Parkanlage erhalten. Führungen: halbstündlich, Chorkonzert, Gemäldeausstellung, Filme rund ums Klosterleben. Info: Höchst- Hummetroth Freilichtmuseum Römische Villa Haselburg, an der L3106 zwischen Höchst und Brensbach. Ausgrabungsstätte einer römischen Villa des 2. Jh. Führungen: ganztags, Präsentation des neu konstruierten Jupiterheiligtums als Beispiel eines römischen Sakralbaus. Info: Höchst-Mümling- Grumbach Bergkirche. Erbaut im 14. Jh., Matronenrelief aus dem 2. Jh. Geöffnet: ganztags. Info: Lützelbach- Rimhorn Kirchstraße 4. Erbaut im 10. Jh., Chor 1000, gotische Sakristei 1523, barocker Innenausbau 1722, 1998/2004 Renovierungen. Geöffnet: Uhr, Führung: 16 Uhr. Info: Michelstadt Kellerei, Einhardspforte 3. Erbaut , Zehntscheune mit Amtshaus, angebautem Südflügel, Remise. Ausstellung zur Druckereikunst Schwarz auf Weiß : Sa., , Uhr, So., , Uhr. Info: oder Evangelische Stadtkirche, Kirchplatz. Erbaut 1461, Epitaphien und Grabplatten 17. Jh. Ausstellung zur Druckereikunst Schwarz auf Weiß Info: Michelstadt- Steinbach Krypta der Einhardsbasilika. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen: 11 und 15 Uhr. Info: Michelstadt- Vielbrunn Historisches Wasserwerk, Bremhof. Erbaut 1905, Trinkwasser- Pumpstation mit Jugendstilfassade und funktionsfähigen Peltonrad-Pumpen. Geöffnet: 9-18 Uhr. Info: oder STADT OFFENBACH Ehemaliges Werk I von MAN Roland, Christian-Pleß-Straße 18 (ehem. Werkszugang). Erbaut 1950er-Jahren in klassischem Architekturstil, weitgehend unverändert erhalten. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Metzlerscher Badetempel - Lili-Tempel, Herrnstraße 100/Ecke Mainstraße. Erbaut 1798 als ehemaliges Badegebäude, restauriert und ergänzt. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Evangelische Lutherkirche, Waldstraße Erbaut 1914 im Jugendstil. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führung: 15 Uhr (Anmeldung unter ), Bach-Kantate zum Mitsingen. Info: LANDKREIS OFFENBACH Dietzenbach Gemeindezentrum Hildegardishaus, Am Steinberg Erbaut vom Architekten Lothar Willius. Geöffnet: Uhr, Info: Evangelische Christuskirche, Darmstädter Straße 51. Erbaut 1853 als Barockkirche, Wehrturm ca. 15. Jh. Geöffnet: Uhr, Führungen: 11 und 17 Uhr. Info: Katholische Kirche St. Martin, Offenbacher Straße 5. Eingeweiht 1957, im Stil der Diasporakirchen. Geöffnet: Uhr, Info: Dreieich- Götzenhain Rheinstraße 31. Erbaut 1775/76. Führungen: ab 14 Uhr stündlich. Info: Egelsbach Ernst-Ludwig-Straße. Geöffnet: 14 Uhr. Info: Neuapostolische Kirche, Goethestraße. Erbaut 1965, 1996 Renovierung. Geöffnet: 16 Uhr. Info: Katholische Kirche, Mainstraße. Erbaut 1956, 1987 Renovierung, Altarraum neu gestaltet durch P. Brandenburg. Geöffnet: 15 Uhr. Info: Hainburg- Klein-Krotzenburg Liebfrauenheide-Kapelle, Am Triebweg (im Gemeindewald, Beschilderung folgen). Erbaut 1868 als Wallfahrtskapelle. Führungen ganztags, Uhr Musik aus dem Mittelalter mit Musikgruppe Biletto Musicale im evangelischen Gemeindehaus, Uhlandstraße 1. Info: oder 4320 Ehemalige Synagoge, Kettelerstraße 6. Erbaut 1913, zerstört 1938, restauriert 1997, Kulturund Gedenkstätte. Führungen ganztags. Info: Gotisches Chörchen, Kirchstraße 1. Chorraum einer ehemaligen Kirche aus dem 15. Jh. Geöffnet: Uhr. Info: oder Heusenstamm Jüdischer Friedhof, im Forst hinter dem Schwimmbad. Diente bis in die 30er-Jahre als Begräbnisstätte. Geöffnet: Uhr, Führungen: ab Uhr nach Bedarf. Schönbornsche Feldkapelle, Städtischer Friedhof, Frankfurter Straße. Kapelle aus der Barockzeit, Kreuzgratgewölbe. Geöffnet: Uhr, Führung: ab Uhr nach Bedarf. Neue Friedhofkapelle, Städtischer Friedhof, Frankfurter Straße. Erbaut , Teile der alten Trauerhalle wurden mit einbezogen. Geöffnet: Uhr, Führungen: ab Uhr nach Bedarf, 15 Uhr Eröffnungsveranstaltung Orte der Einkehr und des Gebetes -Historische Sakralbauten, musikalische Umrahmung vom Ensemble Bella Corda Mainhausen- Zellhausen Kirchenwüstung Zellkirch und Grabhügelgruppe, Zellweg (verlängerte Bahnhofstraße). Ersterwähnung der Kirche 1344, 1816 abgebrochen, hallstattzeitliche Grabhügelgruppe. Führung: 9.30 Uhr Wanderung (ca. 1,5 Stunden). Info: Mühlheim- Dietesheim Evangelische Gustav- Adolf-Kirche, Untermainstraße 4. Erbaut Mitte des 18. Jh. im Bauernbarockstil. Geöffnet: Uhr, Rast für Leib und Seele - Einkehr an der hessischen Apfelweinroute. Info: Seligenstadt Jüdischer Friedhof, Einhardstraße. Erworben 1714, erweitert 1888/1926, zerstört 1940, letzte Beisetzung Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Palatium, Große Fischergasse. Erbaut 1188 von Friedrich Barbarossa als Wohn-/Jagdschloss, Beispiel für staufische Kunst des 12. Jh. Führungen: stündlich (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch). Info: oder Einhardbasilika, Große Maingasse 3. Erbaut , erhalten Mittelschiff, nördlicher Mittelchor, Gangkrypta sowie Reste der Ausmalung. Führungen: ab 12 Uhr. Info: Klostermühle, Klosterhof 5. Erbaut 1574, Denkmalschutzpreis 1995 für Restaurierung. Führungen: stündlich, Backen von Klosterbrot im fränkischen Lehmofen, Sa, , 19 Uhr Lesung. Info: Seligenstadt- Froschhausen Pfarrkirche St. Margareta, Offenbacher Landstraße. Eingeweiht 1871, Umbauten 1948, 1956, 2001 und Führungen: 10.30, 15 und Uhr. Info: Eltville, Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul RHEINGAU-TAUNUS-KREIS Eltville Kurfürstliche Burg, Burgstraße 1. Erbaut 1301 mit Wohnturm, Gutenberg-Gedenkstätte, Grafenkammer und historische Sammlung im Turm Uhr und Uhr Drucktag in der Gutenberg-Gedenkstätte an der historischen Florentiner Druckpresse. Info: Kapelle St. Elisabeth, Gutenbergstraße 19. Erbaut 1905 im Krankenhausgebäude, restauriert Geöffnet: Uhr, Sa, , 15 Uhr Altstadtführung mit Besuch der Kapelle (Treffpunkt am Sebastiansturm). Info: St. Peter und Paul, Kirchgasse 1. Erbaut im 14. Jh., barocke Turmhaube. Führungen: 14 Uhr (Kinderführung) und 15 Uhr. Info: Eltville-Erbach Evangelische Johanneskirche, Eltviller Landstraße 20. Erbaut 1863 von Eduard Zeiss, neogotisch. Geöffnet: Uhr, Führungen: 11 und 15 Uhr, 17 Uhr Spaziergang durch Erbacher Fluren, Treffpunkt Am Marktplatz, Eltville- Erbach. Info: St. Markus, Hauptstraße 27. Erbaut , Chor 1727/28, Basilika. Führungen: 12 und 14 Uhr, Turmbesteigung (für Erwachsene auf eigene Gefahr), 16 Uhr Kirchenführung. Info: Eltville- Hattenheim Kloster Eberbach, Kloster-Eberbach-Straße. Ehemaliges Zisterzienserkloster. Führung: 16 Uhr an der Klosterkasse (für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte geeignet). Info: Eltville- Martinsthal St. Laurentius und Sebastianus. Erbaut 1429, Einwölbung 1512, Erweiterung 1717, Renovierung 1977 und , Wiedereröffnung für kulturelle Zwecke Geöffnet: Uhr. Info: Eltville-Rauenthal St. Antonius, Antoniusgasse 8. Führung: 15 Uhr. Info: Geisenheim Rathaus, Rüdesheimer Straße 48. Erbaut 1857 als Nachfolgebau des Rathauses von Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen: und 15 Uhr, Ausstellung 150 Jahre Rathaus Geisenheim. Info: Heidenrod- Grebenroth Evangelische Kirche auf dem Altenberg, Zufahrt von Egenroth oder Grebenroth. Erbaut im 18. Jh. als Nachfolgebau einer Kirche von 1520, Ort eines Hochgerichts/Vierherrengericht. Geöffnet: ab 15 Uhr, Führungen: Uhr am Friedhofseingang, 16 Uhr Vortrag Geschichte des Altenbergs, 17 Uhr Kirchenkonzert. Info: Idstein Evangelische Unionskirche, Albert-Schweitzer-Straße. Ehemalige Stiftskirche, ab 1669 Umbau zu Predigt-/ Hofkirche, einmalige Bilderdecke. Geöffnet: 11-15:30 Uhr, Führungen: und Uhr, 19 Uhr Sinfoniekonzert Nassauische Kammerphilharmonie, Idsteiner Wirtschaftsschau im Innenstadtbereich. Info: Rathaus, König-Adolf-Platz 2. Erbaut 1698, zerstört 1928, wiederhergestellt , Renovierung Standort-Infos: 11, 12.30, 14 und Uhr. Info: Killingerhaus, König-Adolf-Platz. Erbaut 1615 als reich geschmückter Fachwerkbau. Führung: 12 Uhr Rätselhaftes Museum (für Kinder). Info: Schloss, Obere Schlossgasse (Zugang über Schlossbrücke). Erbaut im Stil der Renaissance. Führungen: 12, 14 und 16 Uhr an der Brücke. Info: Torbogengebäude, Obere Schlossgasse. Erbaut 1497 von Graf Philipp I. Geöffnet: Uhr. Info: Altes Amtsgericht, Obere Schlossgasse. Erbaut 1588, Amtsgericht, saniert, heute Stadtarchiv, Büroräume etc. Geöffnet: Uhr. Info: Schlossgarten, Obere Schlossgasse. Angelegt 1650 als Renaissancegarten, ab 1990 Rekonstruktion mit zeitgemäßen Mitteln. Standort-Infos: 11.30, 13, und 16 Uhr im vorderen Gartenbereich. Fest der Nationen in der Oberen Schlossgasse Info: Höer-Hof, Obergasse 26. Erbaut , mehrfach erweitert, Anwesen des Schlossbaumeisters Heinrich Heer (Höer), später fürstlicher Besitz, Forstamt, seit 1992 Hotel/Restaurant. Standort-Infos: 12, 13.30, 15 und Uhr. Info: Idstein-Dasbach Dorfkirche, Kirchstraße. Erbaut 1613, historische Orgel Uhr Orgelspiel. Info: Idstein-Heftrich Evangelische Pfarrkirche, Langgasse 25. Erbaut 1737 von F. J. Stengel. Geöffnet: Uhr. Info: Idstein-Oberauroff Evangelische Liebfrauenkirche, Kirchweg 12. Erbaut im 12. Jh. Geöffnet: Uhr. Info: Idstein-Oberrod Evangelische Pfarrkirche, Rodigstraße. Erbaut 1753 als Nachfolgebau einer Kirche von 1343, Fensterbild erhalten. Geöffnet: Uhr. Info: Idstein-Walsdorf Evangelische Pfarrkirche, Am Pfarrbogen.

16 Seite 16 Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: Evangelische Christuskirche, Knappe Gasse 2. Erbaut im 17. Jh. mit barocken Malereien. Info: Idstein-Wörsdorf Evangelische Pfarrkirche, Hauptstraße. Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: Kiedrich Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Valentin, Marktplatz. Vorkirche romanisch, um 1370 erweitert, 1493 vollendet, älteste Glocke von 1389, Orgel von Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr stündlich (Treffpunkt zwischen Kirche und Michaelskapelle), 15 und 17 Uhr Orgelanspiel mit Erläuterungen. Info: Michaelskapelle, Marktplatz. Erbaut 1444 als Kapelle mit Außenkanzel. Führung: 14 Uhr (Treffpunkt zwischen Kirche und Michaelskapelle). Info: Lorch Burg Nollig. Erbaut im 13. Jh. in Fachwerk, im 14. Jh. Wehrgang. Geöffnet: Uhr. Info: Kunst- und Heimatmuseum, Marktplatz. Robert-Struppmann- Museum: Sammlung von vorwiegend mittelalterlichen Skulpturen. Geöffnet: Uhr. Info: Pfarrkirche St. Martin, Marktplatz. Erbaut im 13. Jh., Schnitzaltar von Geöffnet: Uhr. Info: Niedernhausen- Niederseelbach Evangelische Johanneskirche, Oberseelbacher Straße 24. Wehrturm um 1000, ehemalige Mittelpunktkirche des Seelbacher Grunds, Neubau im 15. Jh Uhr Orgelspiel. Info: Niedernhausen- Oberjosbach Historischer Dorfrundgang 810 Jahre Oberjosbach. Führung: 14 Uhr am Alten Rathaus. Info: Oestrich-Winkel Brentanohaus, Am Lindenplatz 2. Erbaut im 18. Jh., von den Brentanos 1804 erworben, originale Zimmer/Salons. Führungen: Samstag, , 14 und 17 Uhr, Sonntag, , 12, 15 und 17 Uhr, Tage der offenen Keller, Hoffest, Hofmarkt. Info: Oestrich-Winkel- Hallgarten Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt. Erbaut 12./13. Jh., 1345 Chor, 1744/1895 Erweiterung, 1962 Renovierung. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr Rüdesheim Kirchenführung. Kirchenschatz der gotischen Kirche St. Jacobus, Kirchenfenster der Pfarrund Wallfahrtskirche St. Hildegard in Eibingen, Rebstock-Fenster der evangelischen Kirche Rüdesheim. Führung: 14 Uhr am Portal der katholischen Kirche St. Jacobus (Marktplatz). Info: ruedesheim.de Landschaftspark Niederwald, Niederwalddenkmal. Angelegt im 18. Jh. als Landschaftspark, Bau eines Schlosses, Tempels, Zauberhöhle etc., Niederwald- Denkmal 19. Jh. Führung: 10 Uhr am Parkplatz Niederwald-Denkmal. Info: Taunusstein- Bleidenstadt Evangelische Kirche St. Peter auf dem Berg, Kirchstraße. Erbaut 768/86 als Pfarrkirche zum Benediktinerklos-ter St. Ferrutius, 1849 Teilabriss, romanischer Turm erhalten, 1855 Neubau. Führungen: 14.30, 15 Uhr, Uhr Orgel zum Ausprobieren, Uhr Schülervorspiel, 18 Uhr musikalische Andacht, Uhr Abschlusskonzert. Info: Schlitz-Pfordt, evangelische Kirche Taunusstein- Wehen Kindermuseum Abenteuer-Land der Sinne, Im Hängl 7. Backen, Handwerken, Basteln, Spielen (Unkostenbeitrag als Spende erbeten). Info: Jüdischer Friedhof am Halberg, Neuer Weg. Angelegt vor rund 700 Jahren, 55 Grabmale ( ). Führungen: 13 und 16 Uhr. Info: Waldems- Niederems-Reinborn Evangelische Kirche. Erbaut 1721, Freskenmalereien, 1000-jährige Linde als Naturdenkmal an altem Thingplatz. Geöffnet: Uhr, Führungen: 16 Uhr (mit Kinderprogramm) und 19 Uhr, 18 Uhr Musik, 20 Uhr Meditation. Info: Walluf Evangelische Heilandskirche, Schöne Aussicht 12. Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: Walluf- Niederwalluf Alte Johanniskirchenruine, Johannisfeld. Turmburg erbaut , erste Kapelle um 1000, nach Zerstörung romanisch aufgebaut, heute sichtbar Wiederaufbau um Geöffnet: Uhr, Führung: 14 Uhr. SCHWALM-EDER-KREIS Edermünde-Besse Am Berge. Ursprüngliche Kapelle um 1200, Wehrmauer, Portal 1504, Turm 1517, Schiff 1716, Sonnenuhr Geöffnet: Uhr, Tour de Chattengau. Info: oder 1804 Katholische Kirche, Querstraße 24. Erbaut 1957, Glocke Geöffnet: Uhr, Tour de Chattengau. Info: oder Felsberg-Beuern An der Kirche. Erbaut 1690, Fachwerkkirche. Geöffnet: Uhr, Führungen: nach Absprache unter Info: Felsberg- Gensungen Kirchstraße. Wehrturm 1400, Kirchenschiff Geöffnet: Uhr, Führungen: und 15 Uhr Fritzlar Brückenkapelle. Bestand aus zwei Stockwerken, unterer Teil erhalten. Führungen: 11 und 15 Uhr. Info: Heilig-Geist-Kapelle. Gotische Maßwerkfenster, neugotische Bemalung. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Stiftsherrenkurie, Fischgasse. Erbaut 14. Jh., 1828 erneuert. Führungen: 11, 13 und 15 Uhr, Exkursion von der Kurie zu den anderen Veranstaltungsorten. Info: Minoritenkirche (evangelische Stadtkirche), Giessener Straße. Erbaut 14. Jh., Portal mit reichem Skulpturenschmuck, Wandmalereien. Führungen: ab Uhr und nach Bedarf. Info: Krypta des Domes. Geöffnet: Uhr Fritzlar- Obermöllrich Fraumünsterkirche, Fraumünsterstraße. Ersterwähnung 1260, karolingische Bauteile, romanische Wandmalereien. Geöffnet: ab 13 Uhr, Führung: 17 Uhr und nach Bedarf. Info: Fritzlar- Ungedanken Büraberg mit Kapelle St. Brigida, auf dem Gipfelplateau des Bürabergs. Gegründet um 650 v. Chr., gilt als ältester Kirchenbau östlich des Limes, karolingische Festung Büraberg. Geöffnet: Uhr, Uhr Vortrag über die Restaurierungsarbeiten, Uhr Vortrag über das Christentum in der Entstehung der Kirche Gudensberg Stadtkirche St. Margarethen, Alter Markt. Ersterwähnung 1271, Fertigstellung im 14. Jh., Wappenepitaphien 1574/75. Geöffnet: Uhr. Info: Hospitalkapelle zum Heiligen Geist, Fritzlarer Straße. Erbaut im 15. Jh. als Kapelle eines ehemaligen Siechenhauses von Geöffnet: Uhr. Info: Kulturhaus Synagoge, Hintergasse 23. Erbaut , seit 1995 Kulturhaus. Geöffnet: Uhr, Sa., , 19 Uhr Konzerte in der Altstadt. Info: Gudensberg-Deute Kirche, An der Kirche. Erbaut im 11./12. Jh., älteste Glocke 1635, Schiff 1827 neu erbaut im klassizistischen Stil. Geöffnet: Uhr. Info: Gudensberg-Dorla Dorfkirche, Ringstraße. Erbaut 1718 als Kapelle, Rokoko-Orgel , auffällige Kirchenbemalung. Geöffnet: Uhr. Info: Homberg (Efze) Evangelische Stadtkirche St. Marien, Kirchplatz. Erbaut um 1340, 1526 Ort der Homberger Synode. Führungen: 11, 13 und 15 Uhr, 17 Uhr Gospelkonzert, Kinderaktion: Kirchenerkundung mit Fragebogen Melsungen Stadtführung Historische Sakralbauten. Ehemaliges Missionshaus, Fachwerkkirche der SELK, Hospitalskapelle St. Georg, Stadtkirche. Führung: und 15 Uhr (Treffpunkt Rathaus, Am Markt 1), Anmeldung unter Stadtkirche: Besichtigung Kirchturm, Glockenstuhl, Dachboden über den Kirchenschiffen. Info: Morschen- Altmorschen Kloster Haydau, In der Haydau 6. Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster, seit landgräfliches Schloss. Führungen: 14 und 16 Uhr, 11 Uhr offizielle Eröffnung, ab 12 Uhr verschiedene Objekte geöffnet, 17 Uhr Kammerkonzert, Info: Ottrau Kirche, Burggasse 4. Im Kern spätromanische Anlage, Chor um 1200, Teil des Schiffes 13. Jh., Westteil Jh. 14 Uhr kirchenhistorischer Vortrag. Info: Schrecksbach Alter Pfarrhof, Brunnenstraße 11. Fachwerkanwesen frühes 18. Jh., heute Galerie und Museum. Führung: 15 Uhr durch Haus, Hof und Garten, ab 17 Uhr Sommerfest und Finissage. Info: Schrecksbach- Röllshausen Kapelle auf dem Schönberg. Erbaut um Führungen: 11 Uhr und nach Bedarf, 17 Uhr Konzert. Info: Schwalmstadt- Treysa Stadtkirche Marienkirche, Kirchplatz. Erbaut im 14. Jh. als ehemalige Dominikaner- Klosterkirche. Info: Kapelle im Heiliggeisthospital, Steingasse 50. Erbaut um 1350, Fresken 1909 nach historischen Vorbidern. Führungen: Uhr. Info: Schwalmstadt- Trutzhain Gedenkstätte und Museum, Seilerweg 1. Ab 1939 Kriegsgefangenenlager. Führungen: 11 und 14 Uhr (inklusive Kirchen- und Friedhofsführungen). Info: VOGELSBERGKREIS Alsfeld Walpurgiskirche, Kirchplatz. Erbaut 13. Jh., Chor 1393, Umbau des Langhauses zu einer Kirchenhalle ab Geöffnet: Uhr, auch für Kinder. Info: Kirchenstumpf Folkertshain, Wüstung Folkertshain. Umliegende Ackerterrassen, Wohnlage, Scherben aus der Wüstung. Geöffnet: Uhr, Führung: Uhr am Stadthallenparkplatz von Alsfeld. Info: Feldatal-Groß- Felda EvangelischeKirche, Hauptstraße 35. Erbaut , Neubau 1970 (Turm erhalten). Geöffnet: Uhr, Führung: 14 Uhr, Sa, , 20 Uhr Kino in der Kirche Wie im Himmel, Ausstellung Gemeindeleben in den 79ern, 20 Uhr Dämmerschoppen, Vortrag während der Führung. Info: Feldatal-Kestrich Evangelische Kirche und Synagoge, Am Welsbach. Erbaut , Fachwerkkirche, Synagoge mit Betraum und Frauenempore. Geöffnet: Uhr, Führung: 15 Uhr, 14 Uhr Lesung Das Kind von Noah Teil 1 (Synagoge), Uhr Lesung Das Kind von Noah Teil 2 (Kirche), Vortrag während der Führung. Info: Feldatal- Windhausen Kestricher Straße. Erbaut Geöffnet: Uhr, Führung: Uhr, und Uhr Turmbesteigung, Vortrag während der Führung. Info: Freiensteinau Am Kirchberg. Erbaut von J. D. Strack, Malereien von Geöffnet: Uhr. Info: Gemünden- Burggemünden Schloss, Burggasse 5. Herrenhaus und Zehntscheune 16. Jh., Umbau für Wohnzwecke 18. Jh. Führungen: Uhr. Info: Burggasse. Errichtet 1693 als Nachfolgebau der Schlosskapelle, Erhöhung Ausstellung: alte Uhren Gemünden- Ehringshausen Evangelische Michaeliskirche, Hauptstraße 54. Ältester Teil romanisch, Umbauten in Gotik/Barock, ehemals katholische Kreuzund Wallfahrtskirche. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen: nachmittags nach Bedarf, Sa., , 18 Uhr Orgelkonzert. Info: Gemünden- Rülfenrod Hofgut, Ehringshäuser Straße 1. Ältestes Gebäude 1718, geschlossene Hofanlage mit Herrenhaus und Wirtschaftsgebäuden. Geöffnet: Uhr, Info: Evangelische St. Martinskirche, Ehringshäuser Straße 3. Eingeweiht 1750, Basaltmauerwerk, Orgel 1858, geschnitzte Kanzel. Führungen bei Bedarf. Info: Homberg/Ohm Stadtbesichtigung. Stadtkirche, Burgkapelle, Friedhofskapelle, Erläuterungen im städtischen Museum im alten Brauhaus. Führung: Uhr, 14 Uhr Erläuterungen im städtischen Museum im alten Brauhaus, anschl. Besichtigung der Burgkapelle Kirtorf-Lehrbach Kirchenruine Kirchenstumpf Volkershain. Ersterwähnung um 1300, kleine Dorfkirche aus der nachbonifatianischen Zeit mit iroschottischem Charakter, umfangreiche Mauerreste erhalten Uhr Sternwanderungen von verschiedenen Ausgangspunkten, ausgeschilderter Startpunkt an der B62 Lehrbach/Niederklein. Info: gerdamess@gmx.de Lauterbach Rokoko-Schloss, Berliner Platz 1. Erbaut als Palais der Frh. Riedesel zu Eisenbach, seit 1910 Museum, spätgotischer Marienaltar, handgemalte Tapeten aus China. Geöffnet: Uhr. Info: Evangelische Stadtkirche, Marktplatz 10. Erbaut , Restaurierung , barocke Außengestalt, Innenraum Rokoko. Führungen: ganztags stündlich. Info: Romrod Schloss Romrod, Alsfelder Straße 7. Erbaut 12. Jh. als Wasserburg, spätere Umnutzung und Umbauten, jüngst saniert, Sitz der Denkmalakademie. Geöffnet: Uhr, Führungen: 11.30, 14 und 15 Uhr. Info: Schlitz- Fraurombach Hinter der Linde 6. Erbaut im 12. Jh., Heraklius-Wandmalereien Geöffnet: Uhr, Führungen: 8.45, und Uhr, 18 Uhr barockes Abschlusskonzert (Eintritt 12,50 Euro) Info: Schlitz- Hartershausen Evangelische Nikolaikirche, Großenlüderer Weg 4. Erbaut 1281, Orgel 1685, Kanzel 1707, Kruzifix 15. Jh. Geöffnet: 9-18 Uhr. Info: Schlitz-Hemmen Schmiedsgasse. Erbaut Geöffnet: 9-18 Uhr. Info: Schlitz-Pfordt Kirchgasse. Mittelalterlicher Kern, erweitert 1615 und 1711, Orgel 1849, Turm Geöffnet: 9-18 Uhr. Info: Ulrichstein Kirche, Hauptstraße. Erbaut Geöffnet: Uhr. Info: KREIS WALDECK- FRANKENBERG Allendorf (Eder) Alte Kirche, Nähe Brunnenplatz. Erbaut 1406, spätgotisch. Geöffnet: Uhr. Info: Bad Arolsen Belgische Kaserne, Dr.-G.-Groscurth-Str. 1. Erbaut 1870, seit 1920 zivile Nutzung, seit 2006 Dokumentationszentrum. Führung: 15 Uhr Haupteingang der ehemaligen Kaserne. Info: Kaulbach-Haus, Kaulbachstraße 3. Erbaut 1721 als Lakaienoder Handwerkerhaus, später erweitert, Geburtshaus

17 Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«Seite 17 des Malers Wilhelm von Kaulbach ( ). Geöffnet: Uhr, Info: C. D. Rauch-Geburtshaus, Rauchstraße 6. Hoppenhof, ehemaliges Lakaienhaus, Geburtshaus des klassizistischen Bildhauers C. D. Rauch ( ). Geöffnet: Uhr, Info: Schreibersches Haus, Schlossstraße 24. Erbaut 1717 als Musterhaus nach Plänen Rothweils, frühklassizistische Innenausstattung. Geöffnet: Uhr, Info: Residenzschloss (Museum), Schlossstraße 27. Erbaut ab 1710 als dreiflügelige Schlossanlage, 1880 vollendet, Ausstellungen zu Fotografie, Kunst, Kulturgeschichte und aktueller Kunst im Westflügel. Führung: Uhr durch die Ausstellung. Info: C. D. Rauch-Museum, Schlossstraße 30. Erbaut Mitte des 18. Jh. als fürstlicher Marstall mit bogenförmiger Architektur. Geöffnet: Uhr. Info: Bad Arolsen- Mengeringhausen Museum Haus und Handwerk, Hintere Straße 7. Diemelsächsisches Ackerbürgerhaus von 1666, Haus- und Stadtgeschichte, Handwerk, Kunst, Landund Hauswirtschaft, Gesundheitswesen. Info: Battenberg (Eder) Altes Rathaus, Hauptstraße 46. Erbaut im 16. Jh., genutzt als Markthalle, Schulhaus, Sitzungssaal, Eichamt, heute Archiv und Kindergarten. Geöffnet: Uhr. Info: Battenberg- Berghofen Evangelisch-Lutherische Kirche, Ortsmitte. Geöffnet: Uhr, Führungen nach Vereinbarung. Info: Battenberg- Fronhausen Evangelisch-Lutherische Kirche, Dorfstraße. Erbaut im 9. Jh. mit klassizistischen Wandmalereien. Geöffnet: 8-20 Uhr, Führungen: Uhr nach Anmeldung unter Battenberg-Laisa Evangelisch-Lutherische Kirche, Kirchstraße. Erbaut im 13. Jh. Geöffnet: Uhr. Info: Haina- Dodenhausen Evangelische Kirche. Erbaut 1879, neugotisch. Geöffnet: Uhr, Führungen: 17 Uhr und nach Bedarf. Info: Hatzfeld (Eder) Emmauskapelle, Friedhof Hatzfeld. Erbaut im 12. Jh. als Pfeilerbasilika, Rindt-Orgel Führungen: nach dem Konzert, 17 Uhr Konzert, Kammermusik und Orgelwerke. Info: Evangelisch-Lutherische Stadtkirche, Obergasse 22. Erbaut im 14. Jh. auf halber Höhe des Burgberges, spätgotisches Kruzifix. Führungen: 10, 14 und 17 Uhr. Info: Hatzfeld-Eifa Evangelisch-Lutherische Kirche, Kirchweg. Erbaut im 19. Jh. mit Kirchhof. Geöffnet: 8-20 Uhr, Führungen: Uhr nach Anmeldung im Pfarramt. Info: Lichtenfels- Sachsenberg Museum für Leben um 1900, Kirchstraße 3. Mitteldeutsches Ern-Tennen-Haus des 18. Jh. Geöffnet: Uhr, Führung: 14 Uhr, Ausstellung zu religiösen Bräuchen. Info: Evangelische Kirche (ehem. St. Maria und St. Lukas), Kirchstraße 7. Erbaut , Turm 16. Jh., Kanzelaltar 1708 mit spätgotischem Kruzifix. Geöffnet: Uhr, Führung: 15 Uhr, 19 Uhr musikalischer Ausklang. Info: Auferstehungskirche, Neukirchener Straße 2. Geweiht 1871, Saalbau mit Dachreiter, 1995 Anbau. Geöffnet: Uhr, Führung: 16 Uhr, Kinder können an eigener Ausstellung zum Tagesthema mitwirken. Info: Katholische Kirche St. Lukas, Ostpreußenstraße 13. Erbaut 1962, Mosaik an der Altarrückwand. Geöffnet: Uhr, Führung: 17 Uhr. Info: Vöhl Synagoge, Mittelgasse 9. Erbaut 1827, Privatbesitz, seit 1999 Sanierung, heute Kulturund Begegnungsstätte. Info: Waldeck- Freienhagen Historische Mühle, Wattertalweg 34. Ersterwähnung 1540, neu errichtet 1717, restauriert, genutzt als Gästezimmer und für Veranstaltungen. Geöffnet: Uhr und ab Uhr, Führungen: 11, 14, 16 Uhr. Info: WERRA-MEISSNER-KREIS Bad Sooden- Allendorf St. Crucis-Kirche, Kirchplatz. Erbaut Führungen: Uhr, Uhr Wanderung zur Wüstung Ammicherode, Bibelgartenbesichtigung. Info: St. Marien-Kirche, Kirchweg. Erbaut im 17./18. Jh., Altartisch 1653, Kanzel 1702, Orgel Führungen: Uhr. Info: Hospital Zum Heiligen Geist, Wahlhäuser Straße. Ersterwähnung 1367, spätmittelalterliches Leprösenhospital, im 15. Jh. verändert, Wandmalereien 14. Jh., Grabplatte Führungen: Uhr. Info: St. Bonifatiuskirche, Wahlhäuser Straße. Erbaut Führungen: Uhr. Info: Lichtenfels-Sachsenberg, katholische Kirche St. Lukas Eschwege Hospitalkapelle, Hospitalplatz 5. Erbaut im 15. Jh., Doppelkapelle, angebaut an die Kirche des Augustinerklosters. Geöffnet: Uhr und Uhr Hessisch- Lichtenau Dorfkirchen in den Stadtteilen. Hopfelde: erbaut im 16. Jh. im gotischen Stil, Hollstein: spätgotische Saalkirche, Küchen: Matthei-Kirche von 1827, Walburg: Grabplattengebäude. Führung: 14 Uhr an der Dorfkirche Hopfelde, Dorfstraße. Info: Evangelische Stadtkirche, Landgrafenstraße 19. Turm 1300, Sakristei 1415, Wiederaufbau nach Brand im neugotischen Stil Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen nach dem Gottesdienst. Info: Hessisch- Lichtenau-Hollstein Dorfkirche. Spätgotische Saalkirche, barock umgebaut. Führung Dorfkirchen in den Stadtteilen siehe Hessisch-Lichtenau. Info: Hessisch- Lichtenau-Hopfelde Dorfkirche, Dorfstraße. Erbaut im 16. Jh. als gotische Kirche, 2005 mittelalterliche Fresken freigelegt. Führung Dorfkirchen in den Stadtteilen siehe Hessisch-Lichtenau. Info: Hessisch- Lichtenau-Küchen Dorfkirche. Erbaut 1827 als Matthei- Kirche. Führung Dorfkirchen in den Stadtteilen siehe Hessisch-Lichtenau. Info: Hessisch- Lichtenau-Walburg Grabplattengebäude. Führung Dorfkirchen in den Stadtteilen siehe Hessisch-Lichtenau. Info: Meißner-Abterode Historischer Bergbau auf dem Meißner Knappenpfad, Am alten Bergamt, Schwalbenthal. Auf den Spuren des ehemaligen, ca. 400-jährigen Braunkohlenbergbaues. Führungen: 10 und 13 Uhr am Parkplatz Schwalbenthal (Anmeldung unter ). Info: Besucherbergwerk Grube Gustav im Höllental. Ursprünglicher Bergbau auf Kupferschiefer und Schwertspat/Baryt. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr. Info: Wanfried-Aue Wasserburg, Lange Straße. Erbaut ca. im 15. Jh., Renaissancebau. Ausstellung der Grabungsfunde. Info: WETTERAUKREIS Altenstadt Katholische Kirche St. Andreas, Fritz-Kreß-Straße 7. Erbaut 1960er-Jahre. Geöffnet: 8-16 Uhr, Führungen: ganztags (außer Uhr), Vorlesestunde für Kinder in der Bücherei. Info: Altenstadt- Engelthal Klosterkirche der Abtei Engelthal, Klosterstraße 2. Erbaut um 1700, barocker Bau auf gotischem Grundriss, ehemals Zisterzienserinnenkloster, heute Benediktinerkloster. Geöffnet: Uhr, Führungen: 10.30, 11.15, 15 und Uhr, 18 Uhr Benefizkonzert zugunsten der Abtei. Info: Altenstadt-Höchst Evangelisch-Lutherische Kirchen. Führung durch beide Kirchen des Ortes. St. Martin 1885 eingeweiht. Führung: 11 Uhr, Treffpunkt Feuerwehr, Mittelstraße. Info: Altenstadt- Rodenbach Kirche. Erbaut im Barockstil, älteste Orgel Hessens. 16 Uhr klassisches Konzert. Info: Bad Nauheim Heizwerk, Am Goldstein 5. Erbaut 1905/06. Führungen: 10, 14 und 16 Uhr am Haupteingang Maschinenzentrale. Info: Islamische Gemeinschaft, Bornstraße. Gegründet Geöffnet: Uhr, Führung: 15 Uhr. Info: Synagoge, Karlstraße 34. Erbaut , Bauhausstil. Führungen: 14 und 16 Uhr. Info: Evangelische Dankeskirche, Kurstraße/Ecke Parkstraße. Erbaut auf dem Gelände des ersten Kurund Badehauses. Führungen: 11.15, 15 und 16 Uhr. Info: oder Sprudelhof, Ludwigstraße Erbaut als Jugendstil-Badeanlage. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr in den verschiedenen Badehäusern, 9.30 Uhr Eröffnungsveranstaltung im Badehaus 4, Maltisch für Kinder im Sprudelhof, musikalische Darbietung durch Schüler der Musikschule. Info: Russisch-Orthodoxe Kirche/Reinhardskirche, Reinhardstraße. Erbaut 1732/33, älteste Kirche Bad Nauheims. Führungen: Sa, , 17 Uhr und So, , 15 Uhr und 17 Uhr. Info: St. Bonifatius, Zanderstraße 12. Erbaut 1905, neugotisch, neugestalteter Altarraum von Uhr Konzert Bad Nauheim- Nieder-Mörlen Katholische Kirche Maria Himmelfahrt, Nieder-Mörler-Straße 58. Führung: 14 Uhr, 15 Uhr Orgelspiel Bad Nauheim- Steinfurth Rosenmuseum Steinfurth, Alte Schulstraße 1. Sonderausstellung Echt künstlich, Kunstblumen von A-Z. Info: Bad Vilbel- Heilsberg Pfarrkirche Verklärung Christi, Frankfurter Straße 208. Erbaut Geöffnet: Uhr, Orgelkonzert, Kinderchorsingen. Info: Bad Vilbel- Massenheim An der Kirche. Erbaut Geöffnet: 9-11 Uhr und Uhr, Führungen: Uhr. Info: Büdingen Gasthaus zum Schwan und 50er-Jahre-Museum, Auf dem Damm 3 (Marktplatz). Erbaut um 1500 auf der Stadtmauer als Herberge und Gasthaus, Reste des Stadttores und Staffelgiebel. Sonderausstellung Kontraste der 50er-Jahre. Info: Evangelische Marienkirche, Kirchgasse 17. Erbaut 1377, 1476 Umgestaltung des Innenraumes, Grabplatten 15. Jh., 2001/02 Grundsanierung. Geöffnet: Uhr. Info: Oberhof, Obergasse 23. Erbaut als Herrschaftssitz, heute Kulturzentrum mit Musik- und Kunstschule, Modellbaumuseum. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führungen: nach Bedarf, Uhr Modellbaumuseum. Info: Uraltes Rathaus, Rathausgasse 2. Erbaut 1420 mit Trauzimmer, Bürgerstube, Schaumagazin des Museums, Lapidarium (Patiohof). Führungen: Uhr nach Vereinbarung. Info: oder Historisches Rathaus, Rathausgasse 6. Erbaut 1458, seit 1971 Heuson-Museum mit historischer Schmiede (Fachwerkhaus um 1500). Führungen: Uhr nach Vereinbarung, Sonderausstellung Büdingen im späten Mittelalter, 15 Uhr Vortrag im Museum, Sitzungssaal: Kirchen in und um Büdingen. Info: oder Metzger-Museum im Schlaghaus, Schlaghaus am Seemenbach. Erbaut 1353 als Brückenhaus, Umbau zum Schlachthaus Führungen: nach Bedarf. Schloss Büdingen. Erbaut zwischen dem 12. und 17. Jh. als Herrenburg der Stauferzeit, Schlosskapelle um 1500, Burgfried. Führungen: ab 5 Personen nach Vereinbarung unter oder , Turmbesteigung. Jerusalemer Tor, Untertor. Erbaut 1503, Wehrbau, Sandrosenmuseum (Geologie der Wetterau). Führungen: nach Bedarf. Großes Bollwerk mit sog. Hexenturm, Wallgraben - Untertor. Erbaut um 1500, verbunden mit dem 1390 errichteten Hexenturm. Geöffnet: Uhr. Info: Büdingen- Großendorf Remigiuskirche, Am Kreischborn. Ehemalige Stadtkirche, heute Friedhofskapelle, 11. Jh., wahrscheinlich älter. Geöffnet: Uhr. Info: Büdingen-Lorbach Herrnhaag, Herrnhaag 2. Erbaut im Stil des sächsischen Barock. Führungen: 11.30, 14.30, und Uhr vor dem Grafenhaus (Lichtenburg). Info: Butzbach Katholische Kirche St. Gottfried, Am Bollwerk 14. Erbaut 1952/53. Führungen: Uhr. Info: Evangelische Markuskirche, Kirchplatz. Gotische Hallenkirche, Anfänge im 13. Jh. Führungen: 11 und 15 Uhr. Info: Schwibbogenhaus, Mauerstraße 12. Erbaut 18. Jh. als Fachwerk- Einbau in die Stadtmauer, kleinstes Wohnhaus Butzbachs, kürzlich saniert. Führungen ganztags. Info: Butzbach-Nieder- Weisel Komturkirche des Johanniter-Ordens, Johanniterstraße 7. Erbaut 13. Jh., zweigeschossige Kirche, dreischiffige Halle, gotisches Taufbecken. Führungen ganztags. Info: Echzell Lindenstraße 7. Ersterwähnung 1238, erbaut auf Fundamenten des römischen Kastellbades, Fresken 14. Jh. Führungen: 12 und 15 Uhr, 14 Uhr Kirchenspaziergang von Echzell-Bisses nach Echzell. Info: Echzell-Bisses Georgenstraße. Erbaut Uhr Kirchenspaziergang von Echzell-Bisses nach Echzell. Info: Friedberg Stadtkirche Unserer Lieben Frau, Engelsgasse 44. Geweiht 1306, Hallenkirche mit durchgängig farbigen Fenstern. Geöffnet: 8-22 Uhr, Führung: Uhr durch die Ausstellung, 14 Uhr Kirchenführung, 15 Uhr Kinderführung Der Löwe ist los, Ausstellung zeitgenössischer Kunst Friedberger Altäre. Wetterau-Museum, Haagstraße 16. Römische Exponate, Skulpturen und Weihesteine aus der Umgebung. Führung: 16 Uhr Auf den Spuren der alten Friedberger Kirchen und Kapellen. Info: Mariä Himmelfahrt, Haagstraße 33. Erbaut ab 1881, Zerstörun-

18 Seite 18 Veranstaltungen zum»tag des offenen Denkmals«gen 1945/1991, Wiederaufbau und Restaurierung der Ausmalung Führungen: 14 und 15 Uhr. Info: Evangelische Burgkirche, In der Burg 17. Erbaut im klassizistischen Stil. Geöffnet: Uhr, Führungen: 11 und 14 Uhr, 16 Uhr Offenes Singen zum Paul-Gerhardt-Jahr, Uhr Vortrag und Workshop zum Paul- Gerhardt-Jahr. Adolfsturm, In der Burg m hoher Bergfried mit Aussichtsplattform und Verlies. Geöffnet: Uhr. Info: Judenbad, Judengasse 20. Erbaut 1260, gilt als das bedeutendste der jüdischen Ritualbäder romanischen Baustils. Geöffnet: Uhr. Info: Katholische Heilig-Geist- Kirche, Saar-/Ecke Leonhardstraße. Erbaut 1959/60, schlicht gestaltet. Führungen: und 16 Uhr. Info: Ortsbegehung Orte der Einkehr und des Gebets - Auf den Spuren des religiösen Lebens der jüdischen Gemeinde in Friedberg Führung: Uhr Synagogenplatz Judengasse. Info: Friedberg- Bruchenbrücken Evangelische Erasmus- Alberus-Gemeindekirche, Am Pfarrgarten 1. Erbaut 1750/51 über keltischem Wasserheiligtum. Geöffnet: ab 9 Uhr, Führungen ganztags Friedberg- Dorheim Zur Kirche 7 und 9. Führungen: 11 und 14 Uhr. Info: Friedberg- Fauerbach Hauptstraße. Chor war im 13. Jh. Marienkapelle, Langhaus im 30-jährigen Krieg zerstört, im 17. Jh. wieder aufgebaut. Führung: 15 Uhr. Info: Friedberg- Ockstadt St. Jakob, Pfarrgarten. Gilt als Mutterkirche der Friedberger Katholiken, Mischung aus Barock, Rokoko und Jugendstil. Geöffnet: Uhr, Info: Glauburg- Glauberg Archäologischer Park. Keltischer Fürstensitz, 7000 Jahre Kultur und Geschichte zwischen Vogelsberg und Wetterau. Geöffnet: Uhr Besucherpavillon, Führungen: 11 und 15 Uhr (Fürstengrabhügel und Glauberg-Plateau), Treffpunkt Besucherpavillon, Uhr Glauberg- Museum, Hauptstraße 17. Info: Glauburg- Stockheim St. Judas Thaddäus, Sudetenstraße 3. Erbaut als Art- Déco-Bau von R. Breuer. Geöffnet: Uhr. Info: Karben-Groß- Karben Burggräfenröder Straße. Ersterwähnung 1378, Bürgy-Orgel 1805, Fresken. Führungen: 11 und 16 Uhr. Info: Karben-Klein- Karben Kirchgasse 14. Wehrhafte Lage, gotischer Bau, Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes. Geöffnet und Führung: nach dem Gottesdienst. Info: Karben-Petterweil Alte Heerstraße. Erbaut im 9. Jh., heutige Ausdehnung 12. Jh., Taufstein Geöffnet: Uhr, Führung: 14 Uhr. Info: Limeshain- Hainchen Hanauer Straße 2. Geöffnet: Uhr. Info: Limeshain- Rommelhausen Weltkulturerbe Limes, Am Sportplatz. Wetterau-Limes ist Teilstück des obergermanischen Limes, bestand von /260 n.chr. Führung: 10 Uhr am Sportplatz, römische Kinderspiele während der Führung. Info: Münzenberg Katholische St. Nikolaus- Kirche (Hospitalkapelle), Spitalstraße/Ecke Steinweg. Ca Bau der Kapelle, 1966 Weihe als kath. Kirche. Führungen: 14, 15 und 16 Uhr. Info: Nidda Stadtführung mit Kirchturm der Johanniterkirche (erbaut 1491/92), evangelischer Kirche zum Hl. Geist (erbaut ), Nidda-Brücke (erbaut 1607). Führungen: 11 und 14 Uhr Treffpunkt ev. Kirche/Rathaus. Info: Liebfrauenkirche, Ludwigstraße 2. Erbaut 1954, sehenswertes Apsis-Fenster. Geöffnet: Uhr. Info: Nidda-Stornfels Evangelische Kirche. Erbaut im 14. Jh. als Burggebäude, umgestaltet zu Kirche, Ausstattung Geöffnet: Uhr- Führung: Uhr. Info: Nidda-Unter-Lais Johanniterkirche. Erbaut um 1200, eines der ältesten Zeugnisse der Johanniter in Nidda. Geöffnet: Uhr. Info: Niddatal- Assenheim Kirche Maria Sternbach, außerhalb im Wald. Ersterwähnung 778, im Zustand von 1456, Dach und Dachreiter 19. Jh. Geöffnet: Uhr, Führungen: ab 14 Uhr, kunsthistorisch-architektonische Vorträge, Gedichtvorträge. Info: Niddatal- Ilbenstadt Basilika Maria, St. Petrus und Paul, Im Kloster. Romanische Basilika, gestiftet 1123 vom Hl. Gottfried von Kappenberg. Führungen: 13.45, und Uhr, Orgelmusik, Vesper mit Kantaten. Info: Niddatal-Kaichen Bogenstraße 5. Erbaut 1737, Orgel Führung: 15 Uhr vor dem Portal. Info: Ortenberg- Lißberg Evangelische Pfarrkirche, Schlossgasse. Erbaut 1618/19 als zweitälteste ev. Kirche Hessens. Geöffnet: Uhr, Musikinstrumentenmuseum gegenüber geöffnet. Info: Ortenberg- Usenborn Evangelische Laurentiuskirche, Am Lindenrain 3. Dachstuhl 1340, vorreformatorische Malereien. Geöffnet: 9-17 Uhr, Führungen: und 14 Uhr. Info: Ranstadt St. Anna, Wetterauer Straße 11. Erbaut als Zeltkirche. Führungen: ab 13 Uhr zu jeder vollen Stunde. Info: Ranstadt- Dauernheim Führung Ortskern und alte Wehrkirche. Rathaus 1600, 100 Felskeller, Wehrkirche mit Turm 13. Jh., 54 historische Grabsteine Jh., Wehrturm 15. Jh. Führungen: 10 und 14 Uhr an der Gemeindehalle, Weidgasse 29. Info: Rockenberg Ehemalige Klosteranlage, heute JVA, Marienschloss 1. Gegründet 1338, 1803 Säkularisation, 1810 Landeszuchthaus, 1939 Jugendgefängnis. Führungen nach Vereinbarung vor Ort, Ausstellung 800 Jahre Heilige Elisabeth von Thüringen. Info: Rosbach St. Michael, Preulgasse 27. Erbaut 1960er-Jahren. Geöffnet: Uhr. Führungen: 14, 15 und, 16 Uhr, 17 Uhr Filmvorführung. Info: Rosbach-Nieder- Rosbach Wasserburg, Haingraben 17. Ehemalige Wasserburg mit Herrenhaus, Bruchsteinbrücke, Wassergraben, Resten der Mauerumwehrung. Info: Wölfersheim- Berstadt Licher Straße. Turmhelm 17. Jh., frühgotischer Bau mit gotischem Dachstuhl, Restaurierung Geöffnet: ab 14 Uhr, Führung: Uhr, Orgelspiel. Info: Wöllstadt-Ober- Wöllstadt St. Stefanus-Kirche, Kirchgasse. Erbaut 1753/54, Nachfolgebau einer Kirche des 10. Jhs. (Apsis und Sakristei erhalten). Führungen: 13, 15 und 17 Uhr, 17 Uhr Die Kirche im Dorf lassen - kurzweilige Geschichte(n) über die Kirche mit Orgelkonzert. Info: Wiesbaden, Lutherkirche WIESBADEN Aus Anlass eines Taufjahres im ev. Dekanat Wiesbaden von Pfingsten 2007 bis Pfingsten 2008 werden Taufsteine und -schalen besonders im Blickfeld sein Mainz-Kastel Flößermuseum Bastion von Schönborn, Am Rheinufer 12. Erbaut als Schutz der Schiffsbrücke, Gesamtareal der Reduit. Geöffnet: Uhr, Führung: 11 Uhr (Anfrage im Museum Castellum). Info: Museum Castellum in der Reduit, Am Rheinufer. Erbaut als einzige Rundum-Verteidigungsanlage der Rheinfront. Geöffnet: Uhr, Führung: 11 Uhr, Ausstellung Im Blickpunkt, Malerei in Aquarell und Tempura. Info: Museum Römischer Ehrenbogen, Große Kirchenstraße gefundene mächtige Steinquader, gehörten zum Germanicus Bogen. Geöffnet: Uhr, Führung: 11 Uhr. Info: Erbenheimer Warte, Siedlung Fort Biehler. Erbaut 1497, Teil der Mainzer Landwehr, Rundturm. Führungen nach Bedarf unter Info: Wiesbaden Rundfahrt Evangelische Kirchen des Historismus, Bergkirche 1897, Marktkirche , Ringkirche , Lutherkirche Uhr Haupteingang Bergkirche, Lehrstraße 6: Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen Marktkirche und Ringkirche (Dauer ca. 3 Stunden). Info: Evangelische Heilig- Geist-Kirche, Drususstraße 26. Erbaut 1961, nutzt die Parabel als Gestaltungsform. Geöffnet: Uhr. Info: Evangelische Ringkirche, Kaiser-Friedrich-Ring 7. Erbaut 1894, stilbildend für eine ganze Epoche. Geöffnet: Uhr und Uhr, Führung: 12 Uhr, 20 Uhr Konzert Chantal, Veranstaltung mit dem Diakonischen Werk. Info: Maria-Hilf-Kirche, Kellerstraße 37. Erbaut Führung: 15 Uhr. Info: Evangelische Bergkirche, Lehrstraße 6. Erbaut , neugotisch, reiche Ausstattung. Führungen: und 16 Uhr, Uhr Kurzführung für Kinder Zwei Drachen verstecken sich in der Bergkirche (mit Malen und Singen), 15 Uhr Vortrag Die Pflanzenornamente der Bergkirche im Kontext der Geschichte der Gartenkunst, 17 Uhr Vorstellung der Musikinstrumente der Bergkirche. Info: Katholische St. Bonifatius-Kirche, Luisenstraße 31. Eingeweiht Geöffnet: 7-19 Uhr, Führung: 15 Uhr. Info: Lutherkirche, Mosbacher Straße 2. Erbaut von Pützer im ausgehenden Jugendstil, historische Innenausmalung, 1992 restauriert. Führungen: 11 und Uhr (Kirchenführung und Turmbesteigung). Info: Evangelische Marktkirche, Schlossplatz 5. Erbaut als neugotische Basilika von C. Boos. Führungen: Uhr stündlich, 17 Uhr Glockenspielkonzert, 18 Uhr Orgelkonzert. Info: Alt-Katholische Friedenskirche, Schwalbacher Straße 60. Erbaut im frühgotischen Stil. Führungen: 11 und 15 Uhr. Info: Ehemaliges Wohnhaus, Spiegelgasse 11. Erbaut 1735, heute Ausstellungshaus. Führungen: 15 und 16 Uhr. Info: Hessischer Landtag, Schlossplatz 1-3. Erbaut , ehemaliges Stadtschloss der Herzöge von Nassau. Führungen: Uhr, Eingang Pforte Schlossplatz. Info: Wiesbaden- Biebrich Oranier-Gedächtnis- Kirche, Adolf-Todt-Straße 9. Erbaut 1905 als neugotische Sandsteinkirche. Führungen: 12 und 16 Uhr. Info: Evangelische Hauptkirche, Am Schlosspark 96. Ersterwähnung 1085, Neubau 1716, 1882 renoviert. Führungen ganztags, 18 Uhr Orgelkonzert, Ausstellung. Info: Historischer Friedhof, Bernhard-May-Straße 26. Eröffnet 1855, Gartendenkmal, Ruhestätte zahlreicher Persönlichkeiten. Führung: 14 Uhr am Südtor. Info: Schloss Biebrich, Sitz des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen. Führungen: 11, 14 und 16 Uhr, Führungen in der Restaurierungswerkstatt: 11 und 14 Uhr in kleinen Gruppen. Info: Wiesbaden- Bierstadt Venatorstraße 2. Erbaut 1060, Turm 1280, Umbau 1733, romanisches Taufbecken, gotische Fresken, Altar um Geöffnet: Uhr, Uhr Kinderführung, sonst nach Bedarf, 18 Uhr Dankkonzert für alle Spender und Stifter für die Erhaltung der Kirche. Info: Wiesbaden- Delkenheim Dekan-Lindenbein-Str. 6. Erbaut 1894, neugotisch, Ländchesdom genannt. Führung: 15 Uhr. Info: Wiesbaden- Dotzheim Katholische Kirche Mariä Himmelsuchung, Helmholtzstraße 56. Erbaut , Grundriss als Davidstern. Führung: 15 Uhr, Orgelmusik/Flötenspiel geplant, Kinderprogramm geplant. Info: Römergasse/Ecke Dörrgasse. Erbaut , Sanierungen 20. Jh., Glocken 1927, Raßmann-Orgel 1894, barocke Deckenmalerei. Geöffnet: Uhr, Orgelmusik, Fürbittenbuch, Ausstellung. Info: Schloss Freudenberg, Freudenbergstraße. Erbaut 1904 als Palais, im 1. Weltkrieg Offizierskasino der französischen Armee, dann Sommersitz des Palast-Hotels, heute Haus der Sinne. Geöffnet: Uhr, Führung: 14 Uhr. Info: Wiesbaden- Frauenstein Burg Frauenstein, Burglindenstraße. Erbaut 1184, älteste Burg Wiesbadens, bis 1803 bewohnt. Geöffnet: Uhr, Führungen: 16 und 17 Uhr, 15 Uhr Burgfest mit Schminken, Puppenspiel, Luftballonwettbewerb für Kinder, Sa., Uhr Burgfestbeginn Wiesbaden- Klarenthal Kapelle Alt Klarenthal, Am Kloster Klarenthal. Erbaut 1730, erhalten Teile der Kreuzgänge, Grabplatten, Taufstein. Führungen: und Uhr. Info: Wiesbaden- Kloppenheim Oberstraße 11. Erbaut vor 1200, Turm romanisch, Umbau zum Wehrturm 1465, Kirchenschiff Geöffnet: Uhr, Ausstellung zur Geschichte/Baugeschichte. Info: Wiesbaden- Nordenstadt Turmstraße 21. Erbaut , , 1934/36 Renovierungen. Geöffnet: Uhr. Info: oder Wiesbaden- Nordost Alt-Israelitischer Friedhof, Hellkundweg. Angelegt Führung: 11 Uhr am Hauptportal des Nordfriedhofs, Platter Straße. Info: Wiesbaden- Schierstein Christophoruskirche, Bernhard-Schwarz-Straße 7. Erbaut 1754, Innenrenovierung Führungen: ganztags. Info: Wiesbaden- Sonnenberg Herz-Jesu-Kirche, Schuppstraße. Eingeweiht 1890, Neugotik, renoviert Geöffnet: Uhr, 14 Uhr Orgelkonzert. Info: Evangelische Thalkirche, Talstraße. Erbaut 1429 als Burgkapelle, 1883 renoviert, Innenrenovierung, 2000 Renovierung der Orgel. Geöffnet: Uhr, Führungen: Uhr Orgelführungen. Info:

19 »Hör-mal im Denkmal«Seite 19 Konzerte und Kleinkunstveranstaltungen»Hör-mal im Denkmal«Veranstaltungen der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen FREITAG, Battenberg (Eder) Hubert Burghardt. Schuld sind immer die andern! Kabarett. Altes Rathaus, Beginn: Uhr. Sparkasse Battenberg, Hauptstraße 5, Battenberg, Telefon / , service@sparkassebattenberg.de; Stadtverwaltung Battenberg, Telefon / , stadtkasse@battenberg-eder.de Sparkasse Battenberg Liederjan Homberg/Efze DOPPELPROGRAMM: Faberhaft Guth: Papanoia die Leiden der jungen Väter, 20 Uhr; Liederjan: Satirischer Folk, 22 Uhr. Stadthalle (Gude scher Saal), Einlass Uhr. Kreissparkasse Schwalm- Eder, Kasseler Straße 1, Homberg/Efze, Telefon / , Fax / ; Spektrum, Marktplatz Homberg, Telefon / Kreissparkasse Schwalm-Eder Offenbach/Main Hyperion Klaviertrio. Werke von Dvorčák, Ensemble METALLMUSIK Kassel Reger, Brahms u.a. Albert-Schweitzer-Schule, Alte Halle, Waldstraße 113, Beginn: Uhr. Albert-Schweitzer-Schule, Waldstraße113, Telefon 0 69/ ; Offenbacher Stadtinformation, Salzgäßchen 1, Telefon 0 69/ oder -2946; Abendkasse Sparkasse Offenbach Rüsselsheim Christoph Sieber. Sie haben mich verdient Kabarett. Festungskeller, Beginn: Uhr. Geschäftsstellen der Kreissparkasse Groß-Gerau, Telefon / , Fax / , marketing@ kskgrossgerau.de Sparkassen-Stiftung Groß- Gerau Weiterstadt Selva della Musica Köln. Konzerte für Flöte, Violine, Fagott, Cembalo. Werke von Bach, Händel, Vivaldi, Biber, Telemann u.a. Schloss Braunshardt, Beginn: Uhr. Stadtbüro Weiterstadt, Darmstädter Straße 20a; Stadtbüro Gräfenhausen, Schlossgasse 15 Sparkasse Darmstadt Selva della Musica Köln SAMSTAG, Bad Camberg Heinrich Thuy, Orgel; Christopher Herrmann, Cello. Werke von Händel, Vivadi u.a. Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul, Bad Camberg, Beginn: Uhr. Schreibwaren Brück, Bad Camberg, Telefon /73 71; Kurverwaltung Bad Camberg, Telefon / Abendkasse Kreissparkasse Limburg Bad Karlshafen Hyperion Klaviertrio. Werke von Dvorčák, Reger, Brahms u.a. Landgrafensaal im Rathaus, Beginn: Uhr. Kur- und Touristik- Information, Hafenplatz 8, Bad Karlshafen, Telefon / Kasseler Sparkasse Brachttal- Schlierbach MittelDeutscher FrauenKammerChor. Sebastian Göring, Leitung. Robert Dreksler, Klarinette, Klaus Vogt, Orgel.»Nun sich der Tag geendet«musik zur Nacht. Evangelische Kirche, Beginn: Uhr. Evangelisches Pfarramt, Pfarrgasse 2, Brachttal-Schlierbach, Telefon /16 63; Vogelsberg-Apotheke, Wächtersbacher Straße 33, Brachttal-Schlierbach, Telefon /97 97 Kreissparkasse Gelnhausen Cölbe-Bürgeln Die»Accordeon Factory«lädt ein. Alte Kirche, Beginn: Uhr. Gisela Heller, Im Semt 4, Cölbe-Bürgeln, Telefon /83 62, Fax / Sparkasse Marburg- Biedenkopf Eichenzell Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim. Solistin: Katharina Kutnewsky, Flöte. Leitung: Sebastian Tewinkel. Werke von Holst, Quantz, Bach. Schloss Fasanerie, Großer Saal, Beginn: Uhr. Vorverkauf/Kartentelefon: Katharina Kutnewsky, Flöte Museumskasse Schloss Fasanerie, Eichenzell, Telefon 06 61/ , Sparkassen Finanzzentrum, Buttermarkt, Fulda; Ticketservice Fuldaer Zeitung, Peterstor 18, Fulda; Abendkasse Sparkasse Fulda Elz Marjana Lisnyk und Streichquintett- Werke von Mozart, Chopin, Rachmaninoff u.a. Heidelberger Kantatenorchester Historisches Rathaus Elz, Beginn: Uhr. Gemeinde Elz Telefon / Abendkasse Kreissparkasse Limburg Frankenberg Heidelberger Kantatenorchester. Solist: Egbert Lewark, Trompete. Werke von Bach, Albioni, Mozart, Mendelssohn- Bartholdy. Kirche St. Marien, Beginn: Uhr. Buchhandlung Jakobi, Neustädter Straße 35, Frankenberg, Telefon / ; Abendkasse Sparkasse Waldeck- Frankenberg Groß-Gerau/ Wallerstädten Vince Ebert. Urknaller-Physik ist sexy Kabarett. Dorfzentrum, Beginn: Uhr. Geschäftsstellen der Kreissparkasse Groß-Gerau, Telefon / , Fax / , marketing@ kskgrossgerau.de Sparkassen-Stiftung Groß-Gerau Gudensberg»Mäh sin je schließlich au wer!«einwürfe aus Nordhessen. Altstadtrevue. Altstadtkeller und Kirche St. Margarethen, Beginn: Uhr. Stadt Gudensberg, Telefon /933-0, Buchhandlung schwarz auf weiß, Telefon /36 28 Kreissparkasse Schwalm-Eder Guxhagen Ensemble METALLMUSIK Kassel. Metallmusik in der Klosterkirche Breitenau, Beginn: Uhr. Gedenkstätte Breitenau, Brückenstraße 12, Guxhagen, Telefon /35 33, Fax /17 27, gedenkstaettebreitenau@t-online.de Kreissparkasse Schwalm-Eder Marburg Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals 2007 in Hessen. Grußworte und Ansprachen. Unter Mitwirkung von Nils Kuppe, Kantor der Elisabethkirche. Orgelmusik: César Franck ( ): Trois Pièces sur grand orgue: Fantaisie, Cantabile, Pièce Héroique. St. Elisabethkirche, Uhr. Der Eintritt ist frei. Sparkasse Marburg- Biedenkopf

20 Seite 20»Hör-mal im Denkmal«64720 Michelstadt Selva della Musica Köln. Giardini della poesia Werke von Bach, Händel, Telemann, Biber u.a. Großer Saal im Stadthaus, Beginn: Uhr. Sparkasse Odenwaldkreis Neuenstein-Saasen Hubert Burghardt. Schuld sind immer die andern! Kabarett. Schloss Neuenstein, Beginn Uhr. Gemeinde Neuenstein, Freiherr-vom-Stein- Straße 5, Neuenstein-Aua, Telefon / ; Hoehlsche Buchhandlung, Weinstraße 21, Bad Hersfeld, Telefon / Sparkasse Hersfeld-Rotenburg Roßdorf Yuki Nagatsuka und Gerhard Wöllstein (Klavier). Alter Bahnhof Roßdorf (heute Museum), Beginn: Uhr. Rehberg-Apotheke, Darmstädter Straße 42, Telefon /10 22, julius@synagoge-voehl.de Sparkasse Waldeck- Frankenberg SONNTAG, Birstein Heidelberger Kantatenorchester. Werke von Bach, Albioni, Mozart, Mendelssohn- Bartholdy u.a. Schloss Birstein, Weißer Saal, Beginn: Uhr. Gemeinde Birstein, Carl-Lomb-Straße 1, Telefon /80 80, Fax /80 50; Kreissparkasse, Hauptstraße 22, Birstein, Telefon /912 20, Fax /9122-8; Tageskasse Kreissparkasse Gelnhausen Cornberg MAXIM KOWALEW Don Konsaken.»Ich bete an die Macht der Liebe«Kloster Cornberg, Oslo Ensemble Beginn: Uhr. Tourist Information im Spitzenhäuschen, Zwischen den Krämen 2, Fritzlar, Telefon / ; Tageskasse Kreissparkasse Schwalm- Eder Gemünden Duo Corazon Flamenco. Sombra y Sol. Evangelische Kirche, Beginn: Uhr. nahkauf Müller, Ohmstraße 5, Gemünden, Telefon / ; Bäckerei Born, Ohmstraße 8, Gemünden, Telefon /3 22; Sparkasse Oberhessen, Zweigstelle Nieder- Gemünden, Feldastraße 43, Gemünden, Telefon /8 372 Sparkasse Oberhessen Heppenheim Hans Gerzlich. Bürogeflüster! Kabarett. Alte Sparkasse, Laudenbacher Tor 4, Beginn: Uhr. Sparkasse Starkenburg, Filiale An der Sparkasse, Heppenheim sowie Sparkasse Starkenburg Heusenstamm Ensemble»Bella Corda«Stätte der Toten in Heusenstamm Orte der Einkehr und des Gebets. Neue Friedhofskapelle, Beginn: Uhr. Tageskasse Sparkasse Langen-Seligenstadt Kassel Trio Mel Bonis. Bach im Schloss. Schlosskapelle Bad Wilhelmshöhe, Beginn: Uhr. Kasseler Sparkasse, Zweigstelle Bad Wilhelmshöhe, Kassel, Telefon 05 61/ Kasseler Sparkasse Münchhausen Selva della Musica Köln. Giardini della poesia Klosterkonzerte, Telefon / oder / , info@klosterkonzerte-seligenstadt.de; Abendkasse Sparkasse Langen-Seligenstadt Wahlsburg- Lippoldsberg Joachim Gassmann. Gitarrenkonzert. Klosterkirche St. Georg und Maria zu Lippoldsberg, Beginn: Uhr. Abendkasse Kasseler Sparkasse Weilburg an der Lahn Solomon Quartett London. Quartetten von Ludwig Beethoven Nr. 13 B-Dur op. 130, Felix Mendelssohn-Bartholdy Nr. 2a-Moll op.13. Obere Orangerie des Weilburger Schlosses, Beginn: Uhr. Weltladen Regenbogen, Mauerstraße 10a, Weilburg, Telefon / ; Verein Alte Musik im Weilburger Schloss, Telefon / , info@alte-musikweilburg.de Kreissparkasse Weilburg Wetzlar Klangwelten im sakralen Raum CONCER`TRIO DRESDEN. Trio Mel Bonis Roßdorf (nur Direktverkauf); Kartenbestellungen: Dr. Franz-Jörg Schoenes, Telefon und Fax / , f.-j.schoenes@ t-online.de Sparkasse Darmstadt Schlüchtern- Niederzell Thalia Ensemble München. Werke von Bach, Biber, Debussy, Haydn, Ibert, Quantz. Petrus-Lotichius-Kirche, Beginn: Uhr. Buchhandlung Lotz, Schlüchtern, Telefon / ; Buchhandlung Karmann, Schlüchtern, Telefon /24 37; Tourist-Information der Stadt Schlüchtern, Telefon / , Kreissparkasse Schlüchtern Vöhl Tailed Comedians. Die Originalstimmen aus dem Film»Comedian Harmonists«Synagoge, Beginn: Uhr. Anna Evers, Am Wäldchen 2, Vöhl, Beginn: Uhr. Kulturverein Kloster Cornberg e.v., Am Markt 8, Cornberg, Telefon / , Fax / Sparkasse Bad Hersfeld- Rotenburg Frankfurt Künstler gegen Krebs. Frankfurter Kammersolisten. Barocke Kammermusik von Bach, Locatelli, Telemann u.a. Schirmherrin: Christa-Mette Mumm von Schwarzenstein. Villa Mumm, Richard-Strauss-Allee 11, Beginn: Uhr. Künstler gegen Krebs e.v., Humserstraße 21, Frankfurt/Main, Telefon und Fax 0 69/ , kuenstler-gegenkrebs@web.de Frankfurter Sparkasse Fritzlar Inspiration Barock Oslo Ensemble. Konzerte für Flöte, Harfe, Cembalo und Streicher. Werke von Vivaldi, J.S. Bach, u.a. Fraumünsterkirche, Hadamar Martin Nyvall, Tenor; Andreas Frese,,Klavier. Werke von Robert Schumann, Emil Sjögren, Hugo Alfvén, Wilhelm Stenhammar, Wilhelm Peterson-Berger. Schloß Hadamar, Beginn: Uhr. Buchhandlung Dutell Hadamar, Telefon /55 10; Buchhandlung Buch & Tee, Elz, Telefon / Abendkasse Kreissparkasse Limburg Hans Gerzlich Duo Corazon Flamenco mit Sombra y Sol Werke von Bach, Händel, Telemann, Biber u.a Martinskirche auf dem Christenberg, Beginn: Uhr. Sparkasse Münchhausen; Waldgasthaus Christenberg; basteln & schenken in Münchhausen Sparkasse Marburg-Biedenkopf Seligenstadt/ Main Seligenstädter Klosterkonzerte. Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim. Solistin: Katharina Kutnewsky, Flöte. Leitung: Sebastian Tewinkel. Werke von Holst, Vasks, Quantz, Bach. Einhardbasilika, Beginn: Uhr. Tourist-Info am Markt, Telefon / ; Seligenstädter Konzert für Trompete, Horn und Orgel. Wetzlarer Dom, Beginn: Uhr. Buchhandlung Kunkel am Dom, Telefon / ; Schnitzlersche Buchhandlung, Telefon / ; Klassik-Knell, Telefon / , eichhorn-wetzlar@ t-online.de Sparkasse Wetzlar Witzenhausen Duo ClaviCello berlin. Werke von Bach, Beethoven und Brahms. Burg Ludwigstein, Beginn: Uhr. Tourist-Information, Ermschwerder Straße 2, Witzenhausen, Telefon / , Fax / , info@kirschenland.de Sparkasse Werra-Meißner

21 Niedereisenhausen Bürgeln Grossauheim Seite 21 m Jahre 2003 beschlossen wir, ein IHaus zu kaufen. Die Suche jedoch gestaltete sich schwieriger als wir dachten. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt von Hanau-Großauheim entdeckten wir ein kleines Haus, das uns interessierte. Von der Nachbarschaft erfuhren wir, dass dieses Objekt zum Verkauf steht. Nach einiger Zeit der Überlegungen und der vorbereitenden Planungen war es dann soweit: Wir waren stolze Besitzer des Hauses und machten uns gleich an die Arbeit. Blaumann und Sicherheitsschuhe wurden unsere ständigen Begleiter. Die ganze Familie packte mit an. Wir fingen in den oberen Zimmern an, die Tapeten zu lösen und Zwei Schwestern in Not»Wie der Ochs vorm Berg«Bericht von der Instandsetzung unseres Hauses in Großauheim stellten mit Erstaunen fest, das die letzten Besitzer die Tapeten als Isolierschutz verwendet hatten. Im nächsten Schritt entfernten wir die Böden. Im Haus gab es eine kleine Holztreppe, unter der sich eine Tür befand. Als wir diese öffneten, kam uns zu unserem Schrecken ein großer Teil des darunter liegenden Putzes entgegen. Unser Entsetzen war groß, als wir das dahinter liegende Fachwerk erkannten. Gleich am nächsten Tag meldeten wir uns bei der Unteren Denkmalschutzbehörde in Hanau. Umgehend wurde ein dendrochronologisches Gutachten erstellt. Dabei stellte sich heraus, dass das Haus aus dem Jahre 1665 stammt und damit eines der ältesten Häuser in Großauheim ist. Wir standen da wie der Ochs vorm Berg, denn mit Fachwerk kannten wir uns nicht aus. Die nächste Überraschung ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Beim Entfernen der Schwelle des Hauses stellten wir fest, dass der Hausbock vom Dachstuhl bis zum s mutet an wie in einem der Grim- Märchen: Das Dorn- Em schen röschen schläft mitten im Dorf, und wartet darauf, wach geküsst zu werden. Und das gleich doppelt. Die Rede ist von den beiden Kirchen in Bürgeln und Niedereisenhausen im Landkreis Marburg- Biedenkopf. Beide sind in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts von den Kirchengemeinden aufgegeben worden. Es war die Zeit, als die Dörfer prosperierten, die Zahl der Kirchenbesucher anwuchs und die alten Kirchen zu klein wurde. Gleichzeitig entstand der Wunsch nach einer neuen, modernen Kirche, das ahle Gelärch genügte nicht mehr den Ansprüchen. Eine ganze Reihe solcher Fachwerkkirchen im Landkreis stand damals zur Disposition, von denen auch einige abgerissen wurden. Diese beiden Gotteshäuser um die es im folgenden geht, aber auch etliche andere wurden jedoch vom Förderkreis Alte Kirchen vor dem Abbruch bewahrt. Bürgeln, das Dorf unweit von Marburg, gehört zur Gemeinde Cölbe. Die Alte Kirche inmitten des Dorfes besitzt ein im Kern noch romanisches Mauerwerk. Das zweischalige Fachwerkobergeschoss wurde 1686 aufgesetzt. An das Langhaus schließt sich ein schmaler Rechteckchor an. Aus dem 17. Jahrhundert stammen sowohl Teile der dreiseitig umlaufenden Empore wie auch die Kanzel und die inzwischen teilweise freigelegte aufwändige Rankenmalerei an den Wänden. Das Kirchlein war nach seiner Rettung vom Förderkreis Alte Kirchen im Äußern renoviert worden, im Innern stockten die Arbeiten, so dass hier nach wie vor noch Baustellencharakter vorherrscht. Nachdem die Kirche nun seit über 30 Jahren leer steht und die Jahre über kaum Beachtung gefunden hat, wurde nun der Kulturverein Alte Kirche Bürgeln gegründet, der sich um die Erhaltung, d.h. die Nutzung und Sanierung des Kulturdenkmals kümmern will. In Steffenberg-Niedereisenhausen im Marburger Hinterland ist die alte Kirche von einem solchen Ziel noch weiter entfernt. Die ebenfalls auf einem mittelalterlichen Sockel im 17. Jahrhundert errichtete Fachwerkkirche mit 3/8 Chor und Dachreiter besitzt eine reich geschnitzte, barocke Kanzel und eine reizvolle, aber leider sehr renovierungsbedürftige zweiseitige Empore. Auch hier war die Fassade der Kirche durch den Förderkreis seinerzeit gut renoviert worden. Inzwischen aber weist das Äußere der Kirche wieder Sanierungsbedarf auf im Innenraum präsentiert sich das Kirchlein noch immer völlig unrenoviert. Gerade Erdgeschoss ganze Arbeit geleistet hatte. Wieder waren wir völlig ratlos. Das ganze Haus hatte mit einem mal gar keinen Wert mehr. Das war der tiefste Punkt in unserer Hauskarriere. Aber wenn man ganz unten ist, kann es nur noch bergauf gehen. Einmal pro Woche saßen wir beim Denkmalamt, um in gemeinsamer Arbeit einen Plan für die Rettung des Hauses zu erstellen. Die Außenhülle musste bis auf eine Wand abgetragen werden. Das Fachwerk wurde Stück für Stück sorgfältig geprüft, soviel wie möglich sollte als Grundlage für den Wiederaufbau erhalten werden. Bald schon war eine Architektin gefunden, die uns seitdem auf unserem Weg zu begleitet. Schnee und Regen machten uns immer wieder die Arbeit schwer. Doch nach einiger Zeit war es dann soweit: Das neue Fachwerk und auch die Teile des Fachwerks, die aufgearbeitet und wieder verwendet werden konnten, wurden vom Sägewerk angeliefert. Wie bei einem Fertighaus stand nach ein paar Tagen das fertige Fachwerkgerüst. Für uns war es ein kleines Wunder zu sehen, wie das Haus aus seinem Die Kirchen in Bürgeln und Niedereisenhausen ist in einer gemeinsamen Rettungsaktion des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, des Landkreises und der Gemeinde eine Dachhälfte neu gedeckt worden, da durch den eindringenden Regen bereits die Decke durchfeuchtet war und in Teilen abzubrechen drohte. Eine kleine Initiative kümmert sich redlich um die Dorfkirche, stellt sie wohl das älteste Gebäude im Ort dar. Beide Kirchen sind am Tag des offenen Denkmals für interessierte Besucher geöffnet, Führungen und weitere Aktionen finden statt. Ein zahlreicher Besuch würde die Initiatoren vor Ort in ihren Bemühungen unterstützen, unsere beiden Dornröschen wach zu küssen. Bernhard Buchstab 100-jährigen Dornröschenschlaf wieder erwachte. Von überallher kamen die Menschen, sie schüttelten uns die Hände und lobten uns für unser Durchhaltevermögen. Jetzt geht es in großen Schritten voran, Lehmstein fügt sich zu Lehmstein und in den nächsten Tagen wird endlich auch das Dach ein neues Kleid bekommen. Und wir sind stolz darauf, dass wir es mit Hilfe der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Hanau geschafft haben, das Haus vor dem drohenden Abriss zu retten. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Haus ein Stück weit dazu beitragen konnten, das historische Stadtgefüge von Hanau-Großauheim zu bewahren. Für ihre Unterstützung und Beratung danken wir auf diesem Wege ganz herzlich dem Denkmalamt und der Bauaufsicht. Besonderer Dank gilt der Architektin Frau Tisje. Theresa Keegan, Mark Bijnens Oben: Kirche Niedereisenhausen, Innenraum Foto: Bernhard Buchstab Links: Kirche Bürgeln, Aufnahme vor 1920 Foto: Foto Marburg Kirche Bürgeln, geöffnet von 10 bis 18 Uhr, Führungen und 15 Uhr und nach Bedarf, 16 Uhr Mundharmonikakonzert. Am Samstag, : 17 Uhr Akkordeonkonzert. Info: Kirche Niedereisenhausen, geöffnet von 11 bis 17 Uhr, Führungen nach Bedarf, kulturelle Darbietungen, Verköstigung. Info: Oben und links: Das Gebäude während der Sanierung Fotos: Theresa Keegan, Mark Bijnens Am Tag des offenen Denkmals kann das Haus Pfarrgasse 1 von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden.

22 Seite 22 Anzeigen Den Wegen folgen Den Wegen folgen gleicht einer Reise in die Tiefe unserer Zivilisation: Wege vom Erdweg bis zur Autobahn, zu Lande, zu Wasser und in der Luft sind Zeugnisse des Fortschritts, der geplanten Mobilität und nicht zuletzt der Geschichte des Reisens. Wege eröffnen Horizonte, sie machen aus Naturlandschaften Kulturlandschaften. LOTTO. Für alle ein Gewinn. LOTTO unterstützt die Denkmalpflege seit 1986 mit 63 Mio. Euro. Das Buch Den Wegen folgen bietet faszinierende Begegnungen mit den Zeugnissen der bewegten Menschheit aus über 2000 Jahren. Passend dazu veranschaulicht der Jahreskalender Den Wegen folgen mit großformatigen Aufnahmen und ausführlichen Beschreibungen auf der Rückseite der Monatsblätter, in welcher Vielfalt Verkehrswege und die sie säumenden Bauten durch die Jahrhunderte hinweg gestaltet wurden. LANDESAMT FÜR DENKMALPFLEGE HESSEN BESTELLSCHEIN SCHNELL & STEINER Ich bestelle* Ex. ISBN Buchtitel Preis E/SFr Absender/in Den Wegen folgen (Buch) Den Wegen folgen (Kalender) 9,90/18,10 15,90/30,10 Name, Vorname Name, Vorname Institution * zzgl. Versandkostenanteil Straße Institution PLZ/Wohnort Straße Datum/Unterschrift Bitte unbedingt hier unterschreiben Verlag Schnell & Steiner GmbH Leibnizstraße 13 D Regensburg Telefon: (09 41) Telefax: (09 41) bestellung@schnell-und-steiner.de PLZ/Wohnort PLZ/Wohnort Datum/Unterschrift Verlag Schnell & Steiner GmbH Leibnizstraße 13 D Regensburg Telefon: (09 41) Telefax: (09 41) Bitte bestellung@schnell-und-steiner.de unbedingt hier unterschreiben Tippen macht Spaß. Lassen Sie es nicht zur Sucht werden! Spielteilnahme ab 18 Jahren. Beratung zur Glücksspielsucht: (3,9 Cent/Min. a. d. Festnetz der DTAG; Stand: Juli 2007). KOSTENLOSE LESEPROBE Sind Sie an Denkmalpflege interessiert? Wollen Sie etwas wissen über die Aufgaben und Ergebnisse der hessischen Denkmalpflege? Dann lesen Sie doch einfach die Denkmalpflege & Kulturgeschichte und werden regelmäßig über Themen der Archäologie und Paläontologie, der praktischen Denkmalpflege und wissenschaftlichen Inventarisation, der Bauforschung und Volkskunde, der Gartendenkmalpflege und der Restaurierung informiert. Auch machen wir regelmäßig auf unser wachsendes Publikationsangebot aufmerksam und berichten über wichtige Veranstaltungen. Ja, ich möchte die Zeitschrift Denkmalpflege & Kulturgeschichte kennenlernen. Ich erhalte eine Ausgabe kostenlos und unverbindlich. Wenn ich die Zeitschrift danach nicht weiterlesen möchte, genügt eine kurze schriftliche Nachricht, ansonsten erhalte ich sie zu einem Jahresbezugspreis von EUR 15, (4 Ausgaben jährlich, einschließlich Porto und Verpackung) vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Redaktion Denkmalpflege & Kulturgeschichte, Schloss Biebrich, Wiesbaden zugesandt. NAME, VORNAME ANSCHRIFT POSTLEITZAHL/ORT DATUM/UNTERSCHRIFT Mit dem Coupon auf der linken Seite können Sie ein kostenloses Probeexemplar anfordern. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen im Internet unter Schauen Sie nach. Es lohnt sich!

23 Hatzfeld Lahntal-Caldern Biebergemünd-Bieber Seite 23»Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen«Die Orgeln in Hatzfeld und Caldern rgeln sind heute nahezu selbst- Ausstattungsge- Overständliche genstände in Kirchenräumen. Das Wissen, dass dies nicht immer so war, ist oft nicht mehr vorhanden. Die Vorläufer der heutigen Instrumente waren wegen ihrer Lautstärke in römischen Arenen und später insbesondere im herrschaftlichen Rahmen als Signalinstrumente und zur Akklamation verwendet worden. Über diese Funktion fanden Orgeln lange kritisch von den Kirchenvätern beurteilt schließlich im frühen Mittelalter Eingang in die christlichen Kirchen, zuerst in Kloster- und Stadtkirchen, ab dem 17. und vor allem im 18. Jahrhundert dann flächendeckend auch im ländlichen Bereich. Auch zum Tag des offenen Denkmals 2007 werden in vielen Kirchen historische Orgeln im Rahmen von Konzerten und Führungen vorgestellt. Von den Instrumenten der Emmauskapelle in Hatzfeld (Eder) und der Klosterkirche in Lahntal-Caldern, beide stammen von demselben Orgelbauer, Johann Christian Rindt ( ), soll exemplarisch hier erzählt werden. Rindt arbeitete genau in der oben beschriebenen Zeit, als die Orgeln auch vielerorts im ländlichen Kirchenraum Einzug hielten. Neben seiner Tätigkeit als Orgelbauer bekleidete Rindt das Amt des Schulmeisters und Organisten in Schönstadt bei Marburg. Er baute im oberhessischen Raum zahlreiche Instrumente und übergab die Werkstatt seinem Schwiegersohn, Gabriel Irle, welcher dann die Tätigkeit bis in die Wetterau ausbaute. Die entsprechend der Inschrift am Gehäuse 1706 errichtete Orgel in der Emmauskapelle in Hatzfeld ist das bekannteste und am Besten erhaltene Instrument von Rindt. Sie stand zuvor in der Hatzfelder Stadtkirche und war 1868 aufgrund eines Neubaus die kleine Rindt- Orgel besitzt nur 7 Register auf einem Manual in die Emmauskapelle, die kleine Hatzfelder Friedhofskapelle versetzt worden. Auffallend ist die reichhaltige Prospektgestaltung, die neben Löwen und Kugelaufsätzen auf den Türmen auch Darstellungen von Tubaengel und König David in den Ohren der Orgel zeigt. Besonders erwähnenswert ist freilich die aus einer gedrehten, mit Weinlaub berankten Säule erwachsende Frauenfigur am Untergehäuse, die mit gekreuzten Händen ihre unbekleideten Brüste verdeckt. Auch der Orgelprospekt in der Klosterkirche in Caldern weist nahezu identische Figurendarstellungen Tubaengel und König David mit Harfe, wieder in das Rankenwerk der Ohren an den Außentürmen eingearbeitet auf. Aufgrund dieser und anderer stilistischer Hinweise kann die auf 1701/02 datierte, also einige Jahre zuvor gebaute Orgel Johann Christian Rindt zugeordnet werden. Von Rindt ist allerdings heute außer dem Gehäuse nur noch wenig erhalten. Um 1900 war zum ersten Mal das Orgelwerk erneuert worden, bevor 1977 auch dieses im Zuge einer erneuten Renovierung verändert wurde. Ein Schicksal, welches viele andere Instrumente genauso ereilte. Beide Instrumente werden am Tag des offenen Denkmals im Rahmen von Orgelkonzerten interessierten Zuhörern vorgestellt, ein Besuch lohnt sich aber auch allein aufgrund der historischen und wunderschönen Kirchenräume in Hatzfeld und in Caldern. Bernhard Buchstab Links: Die Orgel der Emmauskapelle in Hatzfeld Foto: Gerhard Oberlik, aus: Gerald Woehl, Die Orgel in der Emmauskapelle in Hatzfeld, 1984 Hatzfeld, Emmauskapelle, 17 Uhr Konzert Kammermusik und Orgelwerke, Führung nach dem Konzert. Info: Lahntal-Caldern, Nikolaikirche, geöffnet von 10 bis 17 Uhr, Führungen von 11 bis Uhr und von 15 bis 17 Uhr, 14 Uhr Orgelkonzert. Info: Ein altes, unbekanntes Heiligtum am Tor zum Spessart Burgbergkapelle bzw. Mauritiuskapelle in Bieber ie Burgbergkapelle bei Bieber, D350 m hoch im Spessart gelegen, ist Kultstätte und Kulturdenkmal zugleich. Errichtet auf den Ruinen einer altheidnischen keltischen Opferstätte, von den Resten eines germanischen Ringwalls umgeben, ist die spätere Wallfahrtsstätte urkundlich bereits im 11. Jahrhundert erwähnt. Der oft veränderte Bau stammt aus der Wende des 13./14. Jahrhunderts und diente von 1660 bis 1854 als Kirche für die katholische Pfarrgemeinde von Bieber. Benannt ist die Kapelle nach ihrem Patron, dem heiligen Mauritius. Durchgesetzt hat sich jedoch der Name Burgbergkapelle, nach dem Standort auf der gleichnamigen Anhöhe. Der Verfall der Bausubstanz war sehr weit fortgeschritten, als die kleine katholische Kapelle im Jahr 2000 für die Nutzung gesperrt werden musste. Holzwürmer nagten an Altären, Heiligenfiguren und Skulpturen, ein Teil des Deckenputzes hatte sich gelöst und war heruntergefallen. Feuchtigkeit beschleunigte den Substanzverlust an den tragenden Bauteilen und der Ausstattung. In der Zeit von 2000 bis 2006 wurde unter Beteiligung des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, der politischen Gemeinde und der Diözese Fulda unter der Leitung des Architekten Klaus Trageser die Kapelle innen und außen einschließlich der Außenanlagen und Einfriedungsmauer nach dem Vorbild der Barockfassung von 1730 von Grund auf saniert und die denkmalgeschützten Einrichtungsgegenstände behutsam restauriert oder wo es nötig war ergänzt. Von außen zeigt sich die Burgbergkapelle mit der Einfriedungsmauer aus Sandstein eher schlicht und zurückhaltend. Das Innere der kleinen Kapelle birgt dagegen wertvolle Ausstattungsgegenstände, darunter zum Teil noch original erhaltene denkmalgeschützte Altäre mit für diese Region wohl einmaligen Holzschnitzereien und Deckenmalereien, die längst vergangene Zeiten wieder lebendig machen. In einem Gespräch erläuterte Herr Pfarrer Konrad Desch die Bedeutung der Sanierung, die ein Stück der Kirchen- und Menschheitsgeschichte erhält und bewahrt, wie folgt: Die Barockausstattungen sind in einer Zeit entstanden, in der es den Menschen anders ging als heute. Die Pest wütete und nach den Wirren des 30-jährigen Krieges war alles zerstört. Einer der Gründe, warum die Altäre so üppig mit Gold und verschnörkelten Ornamenten verziert wurden, war lt. Pfarrer Desch die Tatsache, dass der Mensch in seiner Verzweiflung nach einem Sinn und Ort suchte, der das karge Alltagsleben ausglich. Man verlieh damit der Hoffnung Ausdruck, dass es eine Welt gibt, in der alles anders ist. Die Menschen wollten sich ein Stück Himmel auf die Erde holen, deshalb wachte auch das symbolisierte Auge Gottes über der Marienstatue. Das vermittelt das Gefühl der Gottesgegenwart. In dieser schweren Zeit wollten die Menschen seine Nähe spüren. Beim Eintreten in die Kapelle und dem andächtigem Betrachten der barocken Ausstattung und Deckenmalereien kann man diese Gedanken sehr gut nachvollziehen und spüren. Im Laufe der Jahrhunderte ist dieses Marienheiligtum Wallfahrtsort und Gnadenstätte für die Bevölkerung der näheren Umgebung geblieben. Im Laufe des Sommers ziehen immer wieder Prozessionen aus dem Tal zum Burgberg hinauf, um die Hilfe der Mutter Gottes zu erflehen. Klaus Trageser Links: Die Burgbergkapelle Unten: Innenraum der Kapelle Fotos: Klaus Trageser In der Kapelle findet am Samstag, , um 17 Uhr die Eröffnungsveranstaltung des Main-Kinzig-Kreises zum Tag des offenen Denkmals statt.

24 Seite 24 Taunusstein-Wehen Rechts: Interessante und spannende Attraktionen im Kindermuseum Das Abenteuer-Land der Sinne Der Denkmaltag für Kinder itten im alten Ortskern von MTaunusstein-Wehen, idyllisch gelegen am Bachlauf der Aar, haben Horst und Andrea Wegener die beiden alten, denkmalgeschützten Bauernanwesen zu einem Kindermuseum der besonderen Art eingerichtet. Alles darf angefasst, bewegt und erkundet werden auf die den Dingen zugeschriebene Art und Weise, aber auch ganz anders. Für den Tag des offenen Denkmals ist insbesondere die Kinderbaustelle interessant: Mit echten Oben: In der Alchimistenküche Mitte: Betreuer im mittelalterlichen Gewand n Fronhausen im Landkreis Mar- erleben Kinder Iburg-Biedenkopf am Tag des offenen Denkmals einen mittelalterlichen Kinderspaß an der evangelischen Kirche. Das mittelalterliche Lager im Kirchgraben bietet u.a. eine Alchimistenküche zum Experimentieren, handzahme Tiere wie Schafe und Hühner und allerlei Spiel und Spaß. Die erfahrenen Betreuer werden teilweise im mittelalterlichen Gewand erscheinen. Info: 06426/245 Werkzeugen und Materialien können die kleinen Besucher Wege pflastern, Backsteinmauern errichten oder Wände verputzen. Sehr spannend ist auch die Bastelwerkstatt: dort können kleine und große Gäste alte Handwerke kennen lernen und interessante Objekte selbst gestalten. Außerdem gibt es ein Augenblick-Zimmer mit optischen Täuschungen, ein Land der 1000 Klänge mit Klangkörpern, Trommeln und anderen Instrumenten, eine Piratenhöhle, ein alter Lehmbackofen zum Brotbacken und viele andere Stationen. Am Tag des offenen Denkmals ist das Kindermuseum von Uhr bis Uhr geöffnet. Es wird um Anmeldung gebeten. Umkostenbeitrag für Materialien: Kinder 3 Euro, Erwachsene 4 Euro. Weitere Infos: Abenteuer-Land der Sinne e.v. Horst und Andrea Wegener Im Hängl 7 & Taunusstein-Wehen Telefon: 06128/86846 Fax: / Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche am Tag des offenen Denkmals (Allgemeine Öffnungszeiten und Führungen siehe Übersicht Seite 9 18) Biblis-Nordheim (Kreis Bergstraße) Simultankirche, Preisausschreiben für Kinder und Erwachsene (Seite 9) Darmstadt Evangelische Stadtkirche, Maltisch für Kinder (Seite 9) St. Ludwigskirche, Uhr Kinderführung (Seite 9) Darmstadt-Bessungen Evangelische Pauluskirche, Uhr Schatzkistenführung (Seite 9) Münster (Landkreis Darmstadt-Dieburg) Katholische Kirche St. Michael, Uhr Kirchenführung für Kinder (Seite 9) Ober-Ramstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) Führungen: 14 und 16 Uhr (auch für Kinder geeignet) (Seite 9) Frankfurt-Ostend Allerheiligen, 11 Uhr Kinderkirchenführung (Seite 10) Frankfurt-Rödelheim Evangelische Cyriakuskirche, 15 Uhr Kinderkirchenführung (Seite 10) Eichenzell (Landkreis Fulda) Schloss Fasanerie, Kinderführungen und -aktionen (Seite 10) Gießen St. Bonifatiuskirche, nach dem Gottesdienst Führungen für Kinder und Erwachsene (Seite 10) Heuchelheim-Kinzenbach (Landkreis Gießen) Bahnhofsgebäude, Öffnung der Bahnbusse für Kinder (Seite 10) Cornberg (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) Ehemaliges Benediktinerinnenkloster, Kinderaktionen (Seite 11) Bad Homburg (Hochtaunuskreis) Römerkastell Saalburg, Archäologischer Park, 11 und 13 Uhr Kastellführung für Kinder und Jugendliche (Seite 11) Bad Homburg-Kirdorf (Hochtaunuskreis) Evangelische Gedächtniskirche, Führung: Uhr (Glockenstube und Kirchenführung für Kinder) (Seite 11) Kassel Kapelle des Elisabethkrankenhauses, Uhr Kinderbetreuung (Seite 12) Bad Emstal-Balhorn (Landkreis Kassel) Kinderprogramm: Hüpfburg, Schminkstand, etc. (Seite 12) Kaufungen-Oberkaufungen (Landkreis Kassel) Stiftskirche und Stiftsareal, Kinderfest im Stiftshof (Seite 12) Wolfhagen-Viesebeck (Landkreis Kassel) Evangelisch-reformierte Kirche, 17 Uhr Kirchenführung für Kinder (Seite 12) Bischoffen (Lahn-Dill-Kreis) Ehemalige evangelische Kirche, Märchenstunde: Hänsel und Gretel, vorgelesen und auf Leinwand illustriert (Seite 12) Sinn-Fleisbach (Lahn-Dill- Kreis) Führungen: Uhr (Kinder und Erwachsene) (Seite 13) Bad Camberg (Kreis Limburg-Weilburg) Evangelische Martinskirche, auch für Kinder (Seite 13) Selters/Ts.-Niederselters (Kreis Limburg-Weilburg) Christuskirche, Führungen: und 15 Uhr (Seite 13) Weilburg (Kreis Limburg- Weilburg) Katholische Kirche Heilig-Kreuz, Führungen: 16 Uhr für Kinder, 17 Uhr für Jugendliche,16 Uhr Krabbelgottesdienst mit Kirchenführung für Kinder, 17 Uhr Kirchenralley und Kirchenführung für Jugendliche (Seite 13) Erlensee (Main-Kinzig-Kreis) Wasserburg, mittelalterliches Kinderprogramm. (Seite 14) Hanau-Steinheim (Main- Kinzig-Kreis) Kirchenralley für Kinder/Jugendliche (Seite 14) Fronhausen (Kreis Marburg- Biedenkopf) mittelalterlicher Kinderspaß Kurzweil und Schabernack (Seite 14) Eltville (Rheingau-Taunus- Kreis) St. Peter und Paul, 14 Uhr Kinderführung (Seite 15) Idstein (Rheingau-Taunus- Kreis) Killingerhaus, Kinderführung: 12 Uhr Rätselhaftes Museum (Seite 15) Taunusstein-Wehen (Rheingau-Taunus-Kreis) Kindermuseum Abenteuer-Land der Sinne (Seite 16) Waldems-Niederems-Reinborn (Rheingau-Taunus-Kreis) Führungen: 16 Uhr (mit Kinderprogramm) (Seite 16) Homberg (Efze) (Schwalm- Eder-Kreis) Evangelische Stadtkirche St. Marien, Kinderaktion: Kirchenerkundung mit Fragebogen (Seite 16) Alsfeld (Vogelsbergkreis) Walpurgiskirche, Führungen nach Bedarf, auch für Kinder (Seite 16) Lichtenfels-Sachsenberg (Kreis Waldeck-Frankenberg) Auferstehungskirche, Kinder können an eigener Ausstellung zum Tagesthema mitwirken (Seite 17) Altenstadt (Wetteraukreis) Katholische Kirche St. Andreas, Vorlesestunde für Kinder in der Bücherei (Seite 17) Bad Nauheim (Wetteraukreis) Sprudelhof, Maltisch für Kinder im Sprudelhof (Seite 17) Friedberg (Wetteraukreis) Stadtkirche Unserer Lieben Frau, 15 Uhr Kinderführung Der Löwe ist los (Seite 18) Limeshain-Rommelhausen (Wetteraukreis) Weltkulturerbe Limes, römische Kinderspiele während der Führung (Seite 18) Wiesbaden Bergkirche, 14 Uhr Führung für Kinder Zwei Drachen verstecken sich in der Bergkirche (Seite 18) Wiesbaden-Bierstadt Uhr Kinderführung (Seite 18) Wiesbaden-Dotzheim Katholische Kirche Mariä Himmelsuchung, Kinderprogramm geplant (Seite 18) Schloss Freudenberg, Haus der Sinne, geöffnet: Uhr, Führung: 14 Uhr (Seite 18) Wiesbaden-Frauenstein Burg Frauenstein, 15 Uhr Burgfest mit Schminken, Puppenspiel, Luftballonwettbewerb für Kinder (Seite 18)

25 Klein-Umstadt Gießen Seite 25 Bürgerschaftliches Engagement ermöglicht Sanierung Das Alte Rathaus in Klein-Umstadt n Klein-Umstadt, Landkreis Darm- wurde das aus dem Istadt-Dieburg, Jahr 1869 stammende neugotische Rathaus, welches in Zukunft für Kleinveranstaltungen genutzt werden soll, grundlegend saniert und zusätzlich im Dachgeschoss ausgebaut. Oberste Priorität bei allen Arbeiten war der denkmalgerechte Umgang mit der vorgefundenen Bausubstanz, da der überwiegende Teil der Ausstattung aus der Erbauungszeit stammt. Hervorzuheben sind dabei die vollständig erhaltenen Fenster und Türen, die wieder aufgearbeitet und mit Isolierverglasung versehen wurden. Um eine Nutzung im Dachgeschoss zu ermöglichen, wurde auf Höhe der baufälligen Holzbalkendecke aus statischen und brandschutztechnischen Gründen eine Betondecke eingezogen, die bestehende Dachkonstruktion wurde saniert und die neue Dämmebene durch Aufdoppelung der Sparren nach innen gelegt. Die Sandsteinfassade wurde überarbeitet und das Dach mit Naturschiefer neu gedeckt. Weiterhin wurde die haustechnische Ausstattung komplett erneuert. Bei der Farbgestaltung der Innenräume war die erbauungszeitliche Farbgebung maßgebend, die durch eine restauratorische Befunduntersuchung ermittelt wurde. Für die beispielhafte Sanierung und für das große Engagement der Bürger Klein-Umstadts, die durch intensive Arbeitseinsätze (über 3200 Stunden) mit dazu beitrugen, die Kosten zu senken, erhielt die Stadt Groß-Umstadt im Jahre 2006 den Denkmalschutzpreis des Landkreises Darmstadt- Dieburg. Am Tag des offenen Denkmals wird das Alte Rathaus von 15 bis 16 Uhr geöffnet sein. Ein Führung findet um 15 Uhr statt. Info: ( ) Reiner Lenz Von links nach rechts: Gesamtansicht Altes Rathaus Zeichnung Fassade der Giebelwand Sanierter Innenraum Fotos und Zeichnung: Planungsgruppe Darmstadt Vom Seziertisch zum Zeichentisch Das Skalpellchen in Gießen rsprünglich handelte es sich bei Udem um 1890 errichteten Gebäude um die Leichenhalle bzw. den Sezierraum des ehemaligen, an diesem Ort angesiedelten physiologischen Institutes. Nach jahrelangem Leerstand war der Bau hinter dickem Efeubewuchs fast nicht mehr wahrnehmbar. Alle Überlegungen, den weiteren Erhalt der Bausubstanz durch eine neue Nutzung zu sichern, waren geprägt von der Prämisse des geringst möglichen Eingriffes und damit des geringst möglichen Verlustes an Substanz. Da das Gebäude mit der Längswand an der Grundstücksgrenze steht, gab es nur an der Südseite vier kleine Fenster und der Raum war dadurch ziemlich dunkel. Daher wurde in die vorhandene Betondecke ein Oberlichtband eingefügt. Nach Entfernung des Efeubewuches stand die Sanierung des Ziegelmauerwerkes an. Die wasser- und frostgeschädigten Giebel mussten bis auf Dachoberkante abgetragen und unter Verwendung der alten Ziegelsteine neu aufgebaut werden. Ebenso war es notwendig, frostgeschädigte Klinker auszutauschen und große Teile der Verfugung zu erneuern. Da das Gebäude an der Fassade keine Dämmung erhalten sollte, wurde auf der Dachfläche Wärmedämmung aufgebracht. Eine bisher fehlende Dachentwässerung wurde installiert. Die vorgefundenen Kastenfenster- Doppelverglasungen aus Stahlprofilen mit kleinen Lüftungsöffnungsflügeln konnten aufgearbeitet und komplett erhalten werden. Die vorhandene Innentür wurde gereinigt und zeigt mit den Gebrauchsspuren die ursprüngliche Oberflächenbehandlung. Anstelle der nicht mehr vorhandenen Außentür wurde ein modernes Haustürelement mit seitlicher Verglasung eingesetzt. Der Innenputz war durch jahrelange Verwahrlosung fast vollständig abgefallen und wurde ersetzt. Der Deckenputz konnte jedoch vollständig erhalten werden. Die fehlende Haustechnik konnte substanzschonend eingebaut werden. Die notwendige Sanitärinstallationen wurden nicht im Gebäude abgeteilt, sondern in einem eigenen, kleinen Baukörper untergebracht, um eine Zerstörung des bestehenden Innenraumeindruckes zu vermeiden. Am Tag des offenen Denkmals wird das Skalpellchen in der Senckenbergstraße 15 in Gießen von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Führungen werden um 10 und 14 Uhr angeboten. Nikolaus Zieske Ganz links: Das Gebäude vor der Sanierung Oben: Der Innenraum nach der Sanierung Unten: Das separat stehende Sanitärhäuschen Fotos: Nikolaus Zieske

26 Seite 26 Archäologie und Paläontologie Oben rechts: Steingeräte aus Erlensee- Langendiebach: Grober Schaber, Abschlag mit dicker Patina (ältestes Artefakt), zwei jüngere Kerne (vielleicht schon mesolithisch, ab 8000 v. Chr.). Die aktuellen Grabungen in Hessen Zahlreiche Bautätigkeiten werden begleitend untersucht Weilburg und Lahn-Dill (B 49) versiegeln nicht nur Erdoberfläche, sondern zerstören in gleichem Maße wie die vorherigen Großbaumaßnahmen Kulturdenkmäler. Das ehemalige Zisterzienserkloster Eberbach in Eltville-Hattenheim beherbergt heute unter anderem die Hessischen Staatsweingüter und stellt nicht nur deshalb ein stark frequentiertes Ausflugsziel dar. Als nach einem Hochwasser die Weinkeller überflutet worden waren, beschloss man, durch eine Ringleitung rund um das Klostergelände diese Gefahr zu bannen. Bedauerlicherweise musste die Leitung durch den ehemaligen Spitalfriedhof geführt werden. Auch hier wurde die Archäologie unter Abschirmung durch eine undurchsichtige Umzäunung tätig und sorgte dafür, dass nicht bei den Bauarbeiten Bestattungen herausgerissen und zerstört wurden. Ein gleiches, nichtlineares Projekt, wird in Marburgs Innenstadt durchgeführt. Rund um die Elisabethkirche finden im Vorfeld einer Umgestaltung des Kirchplatzes westlich der Kirche Ausgrabungen statt. Ein zwar vergessener, aber grundsätzlich zu erwartender Friedhof war mit 143 Bestattungen in mehreren Schichten dicht belegt. Ein großes Speichergebäude von über 600 m 2 Fläche gehörte zur Deutschordensniederlassung, die hier vom 13. bis zum 19. Jahrhundert bestand. Das gesamte Ordensgelände war von einer Mauer umgeben, die jetzt ebenfalls in Teilen aufgedeckt wurde. Die Untersuchungen werden noch mehrere Jahre lang fortgeführt. Eine kleine Maßnahme in einer bedeutenden Fundstelle wurde in Erlensee-Langendiebach durchgeführt. Ein großes geplantes Gewerbegebiet am Ostrand der Gemeinde Oben: Staatssekretär Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz und Landesarchäologe Prof. Dr. Egon Schallmayer bei der Grundsteinlegung für die Fabrica in der Saalburg, daneben ein römischer Soldat und ein Handwerker. Unten rechts: Das linearbandkeramische Massengrab aus der zukünftigen Umgehungsstraße Schöneck-Kilianstädten ( v. Chr.). Fotos: Archäologische Abteilung des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen as Jahr 2007 wird in der DArchäologie als das Jahr der linearen Projekte bekannt werden. Drei Straßenneubauten, eine Gasleitung und ein Entwässerungssystem rund um Kloster Eberbach im Rheingau führen alle durch archäologisch hochbrisante Gebiete. Der Limes als längstes Denkmal ist weiterhin aktuell geblieben, Aktivitäten von Kommunen und Vereinen haben stark zugenommen. Durch vier mittelhessische Kreise wird eine EON-Ferngasleitung von 137 km Länge gebaut. Die gesamte Trasse wird vorher archäologisch untersucht. Ein 35köpfiges Grabungsteam verteilt sich auf sechs Mannschaften, die gleichzeitig an verschiedenen Stellen tätig sind. Beim Verfassen dieser Zeilen (Mai 2007) waren bereits über 20 Fundstellen aus nahezu allen archäologischen Epochen aufgedeckt worden, darunter ein bandkeramisches Erdwerk, ein Gräberfeld der Urnenfelderkultur und ein mittelalterliches Grubenhaus. Dagegen relativ bescheiden nimmt sich die Umgehungsstraße Schöneck-Kilianstädten im Main- Kinzig-Kreis aus. Die vorgeschichtlichen Siedlungen gehören überwiegend der linearbandkeramischen Kultur an, sind aber dafür in besonderer Fülle und Qualität vorhanden. Die Langhäuser liegen ohne oder mit nur wenigen Überschneidungen als Plan im Maßstab 1:1 vor dem Betrachter. Soweit sich das in einem langen schmalen Ausschnitt einer Siedlung bestimmen lässt, sind sie von Erdwerken umgeben, von denen bereits vier vorliegen. Selbstverständlich ist das zeitliche Verhältnis zwischen Siedlungen und Erdwerken noch nicht geklärt. In einem wurde ein Massengrab von rund 30 Toten auf engstem Raum ausgegraben und befindet sich in anthropologischer Untersuchung. Auf die Ergebnisse darf man gespannt sein. Weitere Umgehungsstraßen um Fulda und in den Kreisen Limburg- wird in Zukunft eine altpaläolithische Fundstelle überdecken, die durch einen ehrenamtlichen Feldbegeher entdeckt und bekannt gemacht wurde. Eine große Anzahl von Werkzeugen des homo erectus aus feinem Ravolzhausener Quarzit belegt die Anwesenheit von Menschen vor Jahren in diesem Raum. Geräte, die schon ein homo erectus genutzt hatte, wurden offenbar einige Jahrhunderttausende später von einem Neanderthaler erneut verwendet und nachbearbeitet. Ein Schnitt durch die Fundstelle zeigte, dass der größere Anteil in der Nachbargemeinde liegt, auf die bei der Erweiterung ihres Gewerbegebietes eine entsprechende Untersuchung zukommen wird. Die zahlreichen Aktivitäten am Limes zeigen, wie sehr er nach der Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste neu ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt ist. Erfahrungen mit anderen Welterbestätten beflügeln die Hoffnung auf positive Auswirkungen im Tourismusbereich, die dann ihrerseits die beiden anderen Forderungen der UNESCO nach Schutz und Erforschung stärken dürften. Größte Einzelaktivität ist der Baubeginn einer Fabrica in der Saalburg in Bad Homburg. Der Baubeginn wurde mit der Grundsteinlegung im März 2007 markiert, im Sommer 2008 soll der zweigeschossige Bau stehen und als weiterer Ausstellungsraum, für Veranstaltungen und zur Unterbringung der Museumspädagogik genutzt werden. Der Charakter der fabrica bleibt durch die Darstellung und Vorführung römischen Handwerks erhalten. Leider kann bei Abfassung des Beitrages nicht abschließend gesagt werden, welche Grabungen am Tag des offenen Denkmals besucht werden können. Sie werden kurzfristig in der lokalen Presse bekannt gegeben oder können bei den zuständigen Bezirksarchäologen erfragt werden ( Siehe auch Übersicht S. 27. Guntram Schwittalla

27 Archäologie und Paläontologie Seite 27 Neue archäologische und paläontologische Literatur Fundberichte aus Hessen Band 41, 2001 (Fundchronik), 2 Bände, 798 S. 78, 1 Davon Band 2: Münzfundbericht, wird getrennt abgegeben 30, 1 Band Hessen 42/43, 2003/2004, 244 S. 38, 1 Beihefte zu den Fundberichten aus Hessen Band 2, Markus C. Blaich, Das frühmittelalterliche Gräberfeld von Eltville, Rheingau-Taunus- Kreis. 834 S. davon 267 Tafeln mit Fundabbildungen 78, 1 hessenarchäologie 2006: erscheint am 15. September ,80 1 Archäologische Denkmäler in Hessen Nr. 51: Holger Baitinger/Fritz- Rudolf Herrmann, Der Glauberg am Ostrand der Wetterau. 3., völlig neu erstellte Auflage. 36 S. 4, 1 Nr. 167: Ulrike Söder/Andreas Theidmann/Manuel Zeiler, Die Altenburg bei Römersberg. 20 S. 3, 1 Nr. 168: Andreas Thiedmann/ Ulrike Söder, Die Milseburg bei Hofbieber-Danzwiesen. 20 S. 3, 1 Nr. 169: Andreas Thiedmann (mit einem Beitrag von Angela Kreuz), Der Keltenhof von Mackenzell. 20 S. 3,- 1 Paläontologische Denkmäler in Hessen Nr. 16: Jürgen Fichter/Rainer Kunz, Buntsandstein-Fossilien im Landkreis Kassel. 16 S. 3, 1 Tarnen und Täuschen vor 47 Millionen Jahren Einzigartiger Fossilfund in der Grube Messel ie Tier- und Pflanzenwelt der Dsüdhessischen Ölschiefergrube Messel ist noch lange nicht vollständig erforscht. Im Gegenteil: Fossilien der Grube Messel sind immer für große Überraschungen gut. In der Grabungskampagne 2005 des Senckenberg-Museums entpuppte sich eines von vielen hunderten geborgenen Fossilien als Wandelndes Blatt. Das soll beileibe nicht meinen, dass ein fossiles Blatt eines Strauches oder Baumes über die Schichtfläche spaziert wäre, im Gegenteil. Bereits der Finderin, einer Präparatorin, fiel auf, dass hier ein besonderes, blattähnlich aussehendes Insekt vorlag. Nach sachkundiger Freilegung des Stückes durch die Präparatorin erkannte die Paläontologin Sonja Wedmann das fossile Blatt als große fossile Gespenstschrecke mit einer Länge von über 6 cm. Alle Körperteile sind bei diesen Insekten in Gestalt eines Blattes ausgebildet. Sensationell sind an diesem Fund mehrere Umstände. Wir kennen heute aus der Tropenzone vornehmlich Südostasiens diese blattähnlichen Insekten sehr gut. Aber nur eine Handvoll Arten tarnen sich zum Schutz vor Fressfeinden als Blätter, sehr viel mehr Arten dieser Pflanzen fressenden Gespenstschrecken besitzen stab- bzw. zweigförmigen Habitus, der gleichfalls als Tarnung eingesetzt wird. Die kleine Sensation ist nun, dass dies der erste Fossilfund eines Wandelnden Blattes überhaupt ist, weltweit. Dass gerade er aus dem Messeler Ölschiefer kommt, ist erklärlich; denn die fossile Pflanzenwelt belegt ein insgesamt warmes und feuchtes Klima und Verwandte zahlreicher tropischer Pflanzen, die für den längst vergangenen Messeler Wald kennzeichnend sind, lassen sich in den heutigen Tropen und Subtropen Südostasiens und Zentralamerikas auffinden. Doch nicht allein die konkrete erdhistorische Präsenz der auffälligen Gespenstschrecken in der Insektenwelt ist damit für 47 Millionen Jahre belegt, sondern auch deren auffällige Schutzanpassung, die nicht nur die Umwandlung des Insektenkörpers in eine Blattgestalt, sondern auch ein damit offensichtlich fest gekoppeltes Verhalten der zeitweisen Bewegungslosigkeit belegt. Die nachtaktiven Gespenstschrecken unserer Tage können auf diese Weise zahlreiche visuell jagende Fressfeinde täuschen, unter anderem baumlebende Eidechsen, Vögel und Affen. All diese Wirbeltiere sind ja auch aus der reichen Messeler Fauna bestens belegt. Sonja Wedmann und Mitarbeiter nehmen an, dass die am Beginn der Tertiär-Zeit rasch fortschreitende Evolution gerade der Säugetiere und Vögel wesentlich zur Entstehung der Schutzanpassung bei diesen großen Insekten beigetragen hat. Dass die Täuschung der Fressfeinde in der Regel gelang, trug wohl auch dazu bei, sie ohne wesentliche Änderungen über 47 Millionen Jahre beizubehalten. Thomas Keller Links: Der weltweit erste Fossilfund einer Gespenstheuschrecke aus dem Ölschiefer von Messel, Eophyllium messelensis. Links der fossile Fund, rechts eine Zeichnung des Stückes. In der Mitte ein männliches Tier einer heutigen Gespenstschrecke, das die auffallende Ähnlichkeit der fossilen mit der heutigen Form belegt. Foto: G. Oleschinski Zeichnung und Graphik: S. Wedmann, Institut für Paläontologie der Universität Bonn Überblick der geöffneten archäologischen und paläontologischen Kulturdenkmäler Messel (Landkreis Darmstadt-Dieburg) Fossilienfundstätte Grube Messel (Seite 9) Roßdorf (Landkreis Darmstadt-Dieburg) Führung zur jüngststeinzeitlichen Menhiranlage (Seite 9) Bad Homburg (Hochtaunuskreis) Römerkastell Saalburg (Seite 11) Dornburg-Wilsenroth (Landkreis Limburg-Weilburg) Keltisches Oppidum und Dorfmuseum (Seite 13) Villmar (Landkreis Limburg-Weilburg) Naturdenkmal Unica und Lahn-Marmor-Museum (Seite 13) Ebsdorfergrund-Dreihausen (Landkreis Marburg-Biedenkof) Die Höfe bei Dreihausen (Seite 14) Kirchhain-Langenstein (Landkreis Marburg-Biedenkopf) Langer Stein (Menhir) (Seite 14) Brensbach-Stierbach (Odenwaldkreis) Burgruine Schnellerts (Seite 15) Höchst-Hummetroth (Odenwaldkreis) Freilichtmuseum Römische Villa Haselburg (Seite 15) Mainhausen-Zellhausen (Landkreis Offenbach) Kirchenwüstung Zellkirch und Grabhügelgruppe (Seite 15) Alsfeld (Vogelsbergkreis) Kirchenstumpf Folkertshain (Seite 16) Wanfried-Aue (Werra-Meißner-Kreis) Wasserburg, Ausstellung der Grabungsfunde (Seite 17) Glauburg-Glauberg (Wetteraukreis) Archäologischer Park (Seite 18) Limeshain-Rommelhausen (Wetteraukreis) Weltkulturerbe Limes (Seite 18) Mainz-Kastel (Stadt Wiesbaden) Museum Römischer Ehrenbogen (Seite 18) (Öffnungszeiten und Führungen siehe Übersicht S. 9 18)

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