Gewinner: WirtschaftsWoche mit dem Artikel Die wohl schlechteste Geldanlage der Welt. Beispielpropaganda-statt-Marktrecherche-Award 2011

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gewinner: WirtschaftsWoche mit dem Artikel Die wohl schlechteste Geldanlage der Welt. Beispielpropaganda-statt-Marktrecherche-Award 2011"

Transkript

1 FONDSMEDIA MARKETPOINT Gewinner: WirtschaftsWoche mit dem Artikel Die wohl schlechteste Geldanlage der Welt April 2011

2 Allgemeine Hinweise Grundlage dieser Analyse stellt der Artikel Die wohl schlechteste Geldanlage der Welt erschienen im April 2011 in der Wirtschaftswoche dar. Die Analyse bearbeitet 1,5 Textspalten der Titelseite. Aufgrund des Faktors von ca. 1:10 von journalistischer Schreibweise und analytischer Klarstellung erfolgt die Artikelanalyse aufgrund des zu erwartenden Umfangs schrittweise im Rahmen einer Publikationsserie. Die für die Analyse genutzten Quellen, die eine qualitative Beurteilung des genannten Artikels ermöglichen, werden explizit aufgeführt. Die Quellen werden allgemein für glaubwürdig und zuverlässig befunden. FondsMedia übernimmt jedoch keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen FondsMedia, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Die Inhalte der Analysen und Studien von FondsMedia dienen lediglich der Information und stellen keine Anlageberatung, Empfehlung oder Aufforderung für eine Investition dar. Alle in den Analysen und Studien genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichnungsrechts und den Rechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aus der bloßen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, dass Marken- und Warenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind. Das Urheberrecht für veröffentlichte, von FondsMedia selbst erstellte Objekte verbleibt allein bei FondsMedia. Eine Vervielfältigung oder Verwendung der Grafiken und Texte dieser Publikation in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen auch auszugsweise ist ohne ausdrückliche Einwilligung von FondsMedia nicht gestattet. Entsprechendes gilt gegenüber Dritten. Hamburg, im April 2011 Seite 2 von 9

3 Die wohl schlechteste Geldanlage der Welt Geschlossene Fonds / Millionen Anleger haben ihre Ersparnisse in Immobilien, Schiffe oder Windparks investiert. Was diese Fonds so gefährlich macht, warum Banker und Vertriebe sie in den Markt drücken, wie die Chancen geschädigter Anleger stehen. Nach der zitierten Schlagzeile werden in dem Artikel Geschehnisse um die Bremer Reederei Beluga Shipping genannt. Demnach rutschen reihenweise Beluga-Firmen in die Pleite. Der Absturz des Gründers der Reederei, namentlich Herr Niels Stolberg, trifft Tausende Privatanleger. Das vierköpfige Journalistenteam verbindet kommunikativ den Absturz eines Unternehmers mit tausenden von Privatanlegern. Die Eigner des Schiffes, unternehmerische Investoren ( Anleger ), und deren wirtschaftliche Ergebnisse sind allerdings in keiner Weise mit den persönlichen Geschicken einer bestimmten natürlichen Person verbunden. Die Fondsgesellschaft stellt eine eigenständige Reederei mit autonomer Geschäftsentwicklung dar. Das Journalistenteam hat auf eine Hintergrundrecherche verzichtet, aus welchen wirtschaftlichen Gründen heraus Beluga Shipping in Liquiditätsschwierigkeiten geraten ist. Die Reederei Beluga Shipping ist bzw. war auf Basis verfügbarer und aktueller Leistungsbilanzen als Reederei in 26 Schiffsfonds eingebunden, die ein Investitionsvolumen von rd. EUR 537,0 Mio. bündeln. 1 Im Artikel werden Schiffsfonds als Anlagevehikel definiert, in denen sich Investoren zusammenschließen, um Containerriesen oder Tanker zu kaufen und an eine Reederei zu verchartern. Die genannten Schiffstypen haben keinerlei Relevanz mit Beluga Shipping, da sich diese Reederei auf Projektladung fokussiert, die spezielle Mehrzweckfrachter erfordert. Einige der Schiffsfonds von Beluga Shipping basierten auf einer Eigencharter der Reederei. Aufgrund der Insolvenz entstand im Rahmen eines kurzfristig notwendigen Krisenmanagements bedarf an einer Anschlussbeschäftigung. Das Journalistenteam schreibt hierzu: Einige Fonds mit Beluga-Schiffen haben zwar inzwischen neue Betreiber gefunden, aber nur zu weit niedrigeren Charterraten. Den Anlegern drohen hohe Verluste. Das Journalistenteam hat auf die Mühe verzichtet, exakte wirtschaftliche Informationen einzuholen. Sofern ein Schiff auf Basis der Charterraten die Betriebskosten und den Kapitaldienst einfährt, besteht keinerlei wirtschaftliche Bedrohung. Sollte die Charterrate lediglich die Betriebskosten decken, ist eine zeitweise Stundung des Kapitaldienstes unter Zustimmung der finanzierenden Bank erforderlich. Ein Verlust auf Anlegerebene könnte entstehen, wenn der Kapitaldienst nicht geleistet und die finanzierende Bank einen Zwangsverkauf anberaumt. Hierfür wäre es parallel notwendig, dass die Anleger bei Bedarf auf eine Eigenkapitalerhöhung zur Brückenfinanzierung verzichten. Mit Hinblick auf die Beluga-Schiffe handelt es sich bei den genannten 26 Schiffsfonds um moderne Schiffe mit einer Einsatzdauer von durchschnittlich knapp zehn Jahren. Da die Schiffe mindestens für zehn weitere Jahre eingesetzt werden können, ergibt sich im Regelfall langfristig gesehen eine positive wirtschaftliche Perspektive. 1 Quellen: Leistungsbilanzen folgender Emissionshäuser zum (Firmenkurzbezeichnung): HCI Capital, OwnerShip, DFH. Seite 3 von 9

4 Das Journalistenteam leitet drohende Verluste aus niedrigeren Charterraten als geplant ab und verzichtet dabei auf einen präzisen Vergleich geplanter und kostendeckender Charterraten mit der jeweiligen Anschlusscharter. Da sich ein finaler Verlust auf Anlegerebene nicht aus Chartererlösen, sondern aus einem Verkaufserlös ergibt, der nicht ausreicht, um das Fremd- und Eigenkapital zurückzuführen, basieren die gemutmaßten Verluste auf einer unzutreffenden wirtschaftlichen Größe. Die 26 auswertbaren Beluga-Fonds verzeichneten zum Stichtag eine Entschuldung von ca. 30% der ursprünglichen Fremdmittel. Gemessen an den realisierten Tilgungen, Auszahlungen und Liquiditätsreserven liegt eine Zielerreichung von rd. 88% der Ursprungsplanungen vor. Die bisherigen wirtschaftlichen Ergebnisse ergeben keinerlei Anhaltspunkte für einen zwingenden Verlust auf Anlegerebene. Das laufende Schiffsportfolio deutscher Privatinvestoren beläuft sich bei Auswertung aktueller Leistungsbilanzen auf rd. EUR 48,4 Mrd., verteilt auf Fondsgesellschaften. 2 Wenn man aufgrund journalistischer Unkenntnis unterstellt, dass sämtliche aktuell in Leistungsbilanzen dokumentierte Beluga-Fonds per sofort einen Totalverlust darstellen, läge der Investitionsanteil der Beluga-Fonds bei 1,1%. Die Beluga-Beispielpropaganda wäre insofern selbst im Falle eines Totalverlustes nicht repräsentativ für die Grundgesamtheit des Anlagesegments Schiffsfonds ausgefallen. Der Fall Beluga, so die Logik des Journalistenteams, reiht sich ein in eine endlose Serie von Skandalen um geschlossene Fonds, die Anlegern Beteiligungen an Schiffen, Immobilien oder Filmprojekten anbieten. Was in den Hochglanzprospekten stets nach einer einmaligen Chance klingt, entwickelt sich immer wieder zum Desaster. Im ersten Schritt ist anzumerken, dass geschlossene Filmfonds vor rd. sieben Jahren vom Markt verschwunden sind. Dem vierköpfigen Journalistenteam ist es daher nicht gelungen, Marktgegenwart und Markthistorie voneinander abzugrenzen. Mit einer endlosen Serie von Skandalen wird zunächst das Anlagesegment Schiffsfonds in Verbindung gebracht. Hier sind folgende Fakten zu nennen: 540 historische Schiffsfonds mit feststehenden Ergebnissen auf Anlegerebene, umgerechnet in EUR, nach sämtlichen Kosten und Steuern, haben durchschnittlich eine Vermögensmehrung von 7,1% der Nominaleinlage erzielt. Fonds mit negativen Ergebnissen wurden erfolgswirksam angerechnet. Es handelt sich um ein Ursprungsinvestment in Höhe von mehr als neun Milliarden EUR. Die Erfolgsquote, d.h. der Anteil des investierten Anlegerkapitals mit einer finalen Vermögensmehrung, beläuft sich auf rd. 96%. Mediale Mutmaßungen bezüglich einer wie auch immer gearteten Skandalfrequenz erweisen sich angesichts der Performance-Fakten als nicht unerhebliche Lücke in Sachen Hintergrundrecherche. 2 Quelle: Leistungsbilanzen zum Bilanzstichtag folgender Emissionshäuser (Firmenkurzbezeichnung): Alcas / KGAL, Buss Capital, CFB, Conti, DFH, DIVAG, Doric Asset Finance, Dr. Peters, EEH Elbe Emissionshaus, FHH Fondshaus Hamburg, GEBAB, HCI, Hamburger EmissionsHaus, Hamburgische Seehandlung, Hannover Leasing, Hansa Hamburg Shipping, Hansa Mare Reederei, Hansa Treuhand, Hanseatic Lloyd Reederei, Ideenkapital, König & Cie., Lloyd Fonds, MPC Capital, Nordcapital, OwnerShip, Premicon, Premium Capital, SAG Salamon Emissionshaus, Wölbern Invest KG, eigene Auswertungen. Seite 4 von 9

5 Die bereits angesprochenen laufenden Schiffsfonds verzeichnen bei einer gewogenen Haltedauer von 7,5 Jahren anhand der kumulierten Ergebnisse aus realisierten Tilgungen, Auszahlungen und Liquiditätsreserven eine Zielerreichungsquote von 95,3% der Ursprungsplanungen. Auch geschlossene Immobilienfonds werden pauschal als Skandalserie bezeichnet. Hier kommt es aufgrund des Strukturwandels des Marktes innerhalb der letzten zehn bis zwanzig Jahre auf eine klare zeitliche Perspektive an. Das laufende Immobilienportfolio von marktpräsenten Emissionshäusern mit aktuellen Leistungsbilanzen repräsentiert ein Investitionsvolumen von rd. EUR 37,9 Mrd., verteilt auf 540 Fondsgesellschaften. Anhand der realisierten Tilgungen, Auszahlungen und bilanziellen Liquiditätsreserven ergibt sich ein Gesamtmittelrückfluss von rd. 6% bezogen auf das investierte Anlegerkapital. Nach einer gewogenen Haltedauer von 8,1 Jahren entspricht dieses Ergebnis auf Portfolioebene einer Zielerreichung in Höhe von 92,2%. 3 Eine Analyse historischer geschlossener Immobilienfonds auf Basis aktuell verfügbarer Leistungsbilanzen ergibt ein dokumentiertes Ursprungsinvestment in Höhe von ca. EUR 23,1 Mrd. Anleger dieser 528 historischen Fondsgesellschaften erzielten im Schnitt einen Vermögenszuwachs von rd. 5,7% p.a. Fonds mit negativen Ergebnissen wurden erfolgswirksam angerechnet. Die Erfolgsquote liegt mit Hinblick auf die Anzahl von Fonds mit positiven Ergebnissen bei 85,0%. 4 Kennzeichnen sich so die Ergebnisse von "Skandalfonds"? Nostalgisch betrachtet sah die Welt geschlossener Immobilienfonds vor rd. zwanzig Jahren vehement anders aus. Anfang der Neunziger Jahre wurde mit der Einführung der "Sonder-AfA-Ost" auf Basis staatlicher Steuersubventionen eine Flut von geschlossenen Steuersparruinen provoziert. Mit dem heutigen seriösen Markt für geschlossene Fonds ergeben sich keinerlei Berührungspunkte. Die Formulierung im Artikel Von Plattenbauten im Osten über Bauprojekte in Dubai bis hin zu Kino-Flops in Hollywood: ( ). stellt bezüglich der Plattenbauten und Kino-Flops eine Reise in die Vergangenheit des Marktes für geschlossene Fonds dar. Die desaströsen Ergebnisse von Dubaifonds stellen hingegen eine relativ aktuelle Entwicklung dar. Mit Blick auf Dubaifonds ist zu klären, wie viele seriöse Emissionshäuser Dubaifonds emittiert haben. Ein seriöses Emissionshaus kennzeichnet gemäß Nachhaltigkeitskriterien von FondsMedia eine Marktpräsenz von mindestens zehn Jahren, eine konstante Emissionstätigkeit und die Verfügbarkeit einer aktuellen Leistungsbilanz. Die korrekte Antwort auf die Frage nach der Dubai-Emissions-Frequenz lautet: Null. 3 Quelle: Leistungsbilanzen zum Bilanzstichtag folgender Emissionshäuser (Firmenkurzbezeichnung): Acron, Alcas / KGAL, BVT, CFB, DFH, DIVAG, DWS Finanz, Doric Asset Finance, Dr. Ebertz & Partner, Dr. Peters, FHH Fondshaus Hamburg, HCI, HGA Capital HIH Hamburgische Immobilien Handlung, Hahn AG, Hannover Leasing, ILG, IVG ImmobilienFonds GmbH, Ideenkapital AG, Jamestown, KanAm, König & Cie., LHI Leasing, Lloyd Fonds, MPC Capital, MSP Martin Schmälzle, Nordcapital, Paribus Capital, SHB, SachsenFonds, Signa, US-Treuhand, WealthCap, Wölbern Invest KG, eigene Auswertungen. 4 Quelle: Leistungsbilanzen zum Bilanzstichtag folgender Emissionshäuser (Firmenkurzbezeichnung): Acron, Alcas / KGAL, AXA Merkens, BVT, CFB, DB AFL / DIL Deutsche Immobilien Leasing, DBM Delbrück Bethmann Maffei, DCM, DFH, DIVAG, Dr. Ebertz & Partner, DWS Finanz, GHF, Hahn AG, Hannover Leasing, HCI, HGA Capital, HIH Hamburgische Immobilien Handlung, IC Immobilien, Ideenkapital AG, ILG, Jamestown, KanAm, LHI Leasing, MPC Capital, MSP Martin Schmälzle, Nordcapital, Norddeutsche Vermögensanlage, Premicon, SachsenFonds, Signa, US-Treuhand, WealthCap, Wölbern Invest KG, eigene Auswertungen. Seite 5 von 9

6 Kein seriöses Emissionshaus für geschlossene Fonds hat jemals einen Dubaifonds emittiert. Mit Hinblick auf die ACI-Dubaipleite hat FondsMedia im März 2011 anhand einer Analyse nachgewiesen, dass der Prospekt zum letzten in die Platzierung gebrachten Fonds ohne jeden Zweifel die sofortige Enteignung der Anleger vorsah. Bemerkenswert ist, dass der Prospektherausgeber unverblümt deutlich macht, dass zu keinem Zeitpunkt so etwas wie "Eigentum" auf Anlegerebene entsteht. Von Plattenbauten im Osten über Bauprojekte in Dubai bis hin zu Kino-Flops in Hollywood: Wenn irgendwo Geld zu verlieren ist, sind die deutschen Fonds meist nicht weit. Nirgendwo sonst haben Anleger so viel gezittert, gelitten und verloren. Sachlich betrachtet besteht das Risiko von Anlegern in einem finalen Vermögensverlust. Zittern und Leiden stellen eher Krankheitssymptome dar. Mit Bezug des Journalistenteams auf die Plattenbauten im Osten befindet sich der Leser in den Neunziger Jahren. FondsMedia hat im Jahr 2002 ca Inlandsimmobilien einer dezidierten Marktanalyse unterzogen. Für 80% der Fonds lagen in den damaligen "Leistungsbilanzen" keine nennenswerten Angaben zum wirtschaftlichen Verlauf vor. Gemessen an der Fondsanzahl sind 64,3% der damaligen Fondsanbieter vom Markt verschwunden. 5 Ob und in welcher Höhe hier ein Anlegerschaden zu bedauern ist, lässt sich mangels verfügbarer empirischer Daten nicht seriös ermitteln. Mit Hinblick auf die aktuell dokumentierten historischen Deutschlandimmobilienfonds ist festzustellen, dass selbige ein Ursprungsinvestment von ca. EUR 6,5 Mrd. reflektieren. Die Anleger dieser Deutschlandfonds haben einen Vermögenszuwachs nach Steuern von 3,2% p.a. erzielt. Der magere Ertrag verbindet sich mit einer Haltedauer von fast fünfzehn Jahren. Die Erfolgsquote fällt mit rd. 52% bezogen auf das investierte Anlegerkapital erkennbar dürftig aus. Die Daten bestätigen daher eindeutig, dass kurzfristiges Steuerspardenken auf Basis von Plattenbauten langfristig im Regelfall zu einer unbrauchbaren Performance geführt hat. 6 Mit Hinblick auf in der Bewirtschaftungsphase befindliche Deutschlandimmobilienfonds von Anbietern mit aktueller Leistungsbilanz ist festzustellen, dass die realisierten Auszahlungen eine Zielerreichungsquote 83% aufweisen. Unter Einbeziehung von Tilgungen und bilanziellen Liquiditätsreserven steigert sich die Zielerreichungsquote auf rd. 90%. Es handelt sich um 342 Fondsgesellschaften mit einer Immobilieninvestition in Höhe von EUR 18,4 Mrd. bei einer gewogenen Haltedauer von ca. zehn Jahren. 7 In Hinblick auf Emissionshäuser für Deutschlandimmobilienfonds mit aktueller Leistungsbilanz dürfte sich das Leiden und Zittern der beteiligten Investoren in engen Grenzen halten. 5 Vgl. FondsMedia, Die Performance inländischer Immobilienfonds, Oktober Ebenda. 7 Quelle: Leistungsbilanzen zum Bilanzstichtag folgender Emissionshäuser (Firmenkurzbezeichnung): Alcas / KGAL, BVT, CFB DFH, DIVAG, DWS Finanz, Dr. Ebertz & Partner, Dr. Peters, FHH Fondshaus Hamburg, HGA Capital, HIH Hamburgische Immobilien Handlung, Hahn AG, Hannover Leasing, ILG, Ideenkapital AG, KanAm, König & Cie., LHI Leasing, MPC Capital, MSP Martin Schmälzle, Paribus Capital, SHB, SachsenFonds, WealthCap, Wölbern Invest KG, eigene Auswertungen. Seite 6 von 9

7 Der auf Beispielpropaganda basierende Artikel erzeugt mit Blick auf Deutschlandimmobilien ein indifferentes Bild vor und nach der Steuersparphase. Mit dieser Logik könnte man auch feststellen, dass Kraftfahrzeuge mit Baujahr 1990 einen heute gängigen Crashtest nicht bestehen würden. Tatsächlich stellen deutsche Steuersparruinen Altlasten dar, von denen der Markt mit Wegfall der "Steuervorteile" bereinigt wurde. Die modernen geschlossenen Inlandsimmobilienfonds weisen sowohl historisch wie auch laufend durchaus brauchbare Ergebnisse auf. Zu diesem Artikelabschnitt verbleibt die nachfolgende Aussage als überprüfungswürdig: "Nirgendwo haben Anleger so viel gezittert, gelitten und verloren". Der direkte Verlust deutscher Investoren aus der Lehman-Pleite beziffert sich auf EUR 44,2 Mrd. 8 Im Artikel wird ein historisch aufgebautes Eigenkapitalvolumen für geschlossene Fonds in Höhe von ca. EUR 200 Mrd. genannt. Die Lehman-Pleite entspricht damit einem Drittel des insgesamt in geschlossene Fonds investierten Eigenkapitals. Allein dieses legendäre, singuläre Gegenbeispiel macht deutlich, dass geschlossene Fonds kein Monopol auf zweistellige Milliardenverluste innehaben. Auf die dokumentierte laufende und historische Performance von Schiffs- und Immobilienfonds wurde bereits hingewiesen. Hier stellen Kapitalverluste nachweislich einen Ausnahmefall dar. Anschließend traut sich das Journalistenteam der WirtschaftsWoche zu, die nachfolgende Aussage abzudrucken: Die schiere Zahl der Skandale ist erschütternd. Anders als bei Aktienfonds, Lebensversicherungen oder Zertifikaten sind Flops nicht die Ausnahme sondern die Regel. Anhand der bereits dargestellten empirischen Marktdaten ist diese Aussage als faktisch unzutreffend zu beurteilen. Sie entbehrt aber nicht einer gewissen Komik mit Hinblick auf die erwähnten Zertifikate. Immerhin haben deutsche Anleger wie dargestellt mehr als vierzig Milliarden EUR mit der Insolvenz eines einzigen Zertifikate- Emittenten verloren. Die Lehman-Pleite gilt als Ausgangspunkt für die Finanzkrise. Der nachfolgende Absatz ist dem Monatsbericht Januar 2011 der Deutschen Bundesbank zu entnehmen: Im Gefolge der Finanzkrise kam es an den Finanzmärkten zu starken Kursausschlägen, und Anleger erlitten zum Teil deutliche Vermögensverluste. Davon waren nicht nur einzelne Finanzprodukte wie beispielsweise sogenannte Lehman-Brothers- Zertifikate betroffen, sondern ganze Vermögensklassen. Anleger insbesondere auch private Investoren zeigten sich angesichts der entstandenen Verluste und den sich offenbarenden Fehlbewertungen an den Finanzmärkten stark verunsichert. Darüber hinaus tragen auch Entwicklungen zur Verunsicherung von Sparern bei, die schon vor der Finanzkrise einsetzten. So stiegen die Herausforderungen bei der Vermögensanlage durch eine kaum zu überschauende Zahl innovativer, aber oft sehr komplexer Finanzprodukte. Anleger können aus einer Vielzahl von derivativen Strukturen auswählen, die zumindest theoretisch eine verbesserte Risikodiversifikation zulassen, indem sie das Anlageuniversum vergrößern. Allerdings sind mit ihnen häufig Risiken verbunden, die oftmals schwer zu erkennen und zu quantifizieren sind. Die Deutsche Bundesbank beurteilt derivative Strukturen eindeutig als Anlagevehikel, deren Risiken oftmals schwer zu evaluieren sind. Ganze Vermögensklassen weisen Verluste auf. Geschlossene Fonds stehen hierbei nicht im Fokus der Deutschen Bundesbank. 8 Quelle: Der Spiegel, Ausgabe 45/2009. Seite 7 von 9

8 Das Journalistenteam meint, dass mit Hinblick auf Aktienfonds und Lebensversicherungen Flops eine Ausnahme darstellen. Weder die Anlagesegmente noch der Begriff Flop werden ausreichend präzisiert. Der Begriff Ausnahme impliziert mit Hinblick auf das Anlagesegment Aktien(fonds), dass unabhängig vom Investitionstiming nahezu in allen Fällen ein Wertzuwachs entsteht. Auf Basis von Angaben der Deutschen Bundesbank zum Punktestand des Deutschen Aktienindex (DAX) im Zeitraum 1976 bis 2010, jeweils bezogen auf den Jahresendstand, ergibt sich eine jährliche Wertsteigerung von durchschnittlich 11% p.a. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich für zehn Marktjahre eine negative Wertentwicklung. Die jährliche Wertentwicklung schwankt zwischen -43,9% im Jahr 2002 bis +66,4% im Jahr Die Volatilität beträgt gemessen an der relativen Standardabweichung ca. 229%. Ob ein Aktieninvestor finale Gewinne oder Verluste erzielt hat, hängt vom individuellen Timing ab. Aufgrund der Volatilität und der Tatsache, dass etwa jedes dritte Jahr im Minus liegt, stellen Kursverluste keine Ausnahme dar. Die nachfolgenden Informationen der Deutschen Bundesbank in einer Pressemitteilung vom 4. November 2009 für das erste Halbjahr 2009 ergeben folgendes, übergreifendes Bild zum Thema Wertpapiere und Privatanleger in Deutschland: Über das gesamte 1. Halbjahr d. J. betrachtet wurde der bemerkenswerte Anstieg des Geldvermögens vor allem von der Geldvermögensbildung der privaten Haushalte getragen. Allerdings verlief die Entwicklung in den beiden Quartalen sehr unterschiedlich. So legten die privaten Haushalte im 1. Vierteljahr bei den Finanzintermediären oder in Wertpapieren per saldo zwar 52 Mrd. neu an. Sie mussten aber Kursverluste in Höhe von 36 Mrd. hinnehmen, so dass ihre Bestände an Finanzaktiva insgesamt nur um 16 Mrd. zunahmen. Im 2. Quartal 2009 übertraf der Zuwachs der Geldvermögensbestände mit 73 Mrd. dagegen die allein auf Transaktionen zurückzuführende Ersparnisbildung der privaten Haushalte mit 36 Mrd. recht deutlich, weil nun Kursgewinne in Höhe von 37 Mrd. zu verzeichnen waren. Insgesamt betrachtet haben sich im 1. Halbjahr d. J. die Kursgewinne und -verluste also weitgehend kompensiert. Mit Hinblick auf die besonderen Unsicherheiten im Jahr 2009 ergibt sich bei einem zyklischen Verkauf im Markttief ein Kapitalverlust von -31%, Anleger die drei Monate länger abgewartet haben, lägen bei +/- Null. Seite 8 von 9

9 Ebenso wie Aktien gehören Lebensversicherungen zu sinnvollen Elementen des Gesamtvermögens. Der Ausfall eines renommierten deutschen Kapitallebensversicherers erscheint extrem unwahrscheinlich. Flops im Sinne von Kapitalverlusten sind bei vertragskonformem Ablauf daher kaum anzunehmen. Inwieweit der Garantiezins von derzeit 2,25% als adäquat erscheint, muss jeder Privatinvestor für sich individuell eigenverantwortlich entscheiden. Lt. Versicherungsjournal.de vom liegt die durchschnittliche Beitragsrendite von vor 30 Jahren abgeschlossenen Kapitallebensversicherungen, die in diesem Jahr auslaufen, bei 5,1% p.a. Zwanzig Jahre alte Verträge bringen 4,4% p.a. und zwölf Jahre alte Verträge 3,2% p.a. 252 historische geschlossene Fonds mit Emission ab dem Jahr 2000, die insofern einen modernen Marktausschnitt repräsentieren und mit der aktuellen Ablaufleistung deutscher Kapitallebensversicherungen (Laufzeit 12 Jahre) vergleichbar sind, erzielten innerhalb von ca. 5,4 Jahren einen Vermögenszuwachs von 9,0% p.a. Die Erfolgsquote bezogen auf das investierte Eigenkapital beträgt 87%. Das Ursprungsinvestment beläuft sich auf rd. EUR 15,0 Mrd. und beinhaltet sämtliche dokumentierte Windenergie-, Lebensversicherungs- sowie Medienfonds. 9 Unter Verrechnung der Erfolgsquote im Sinne einer Ausfallwahrscheinlichkeit ergibt sich rechnerisch ein Vermögenszuwachs von 7,8% p.a. Aufgrund des gegenüber Lebensversicherungen wesentlich höheren Ertrages erweisen sich geschlossene Fonds von leistungsfähigen Emissionshäusern insofern durchaus als sinnvolle Beimischung zum Gesamtvermögen. Allerdings bedarf es einer profunden Anbieter- und Fondsauswahl sowie einer hinreichenden Portfoliodiversifikation. Fortsetzung folgt in Kürze 9 Quelle: Leistungsbilanzen folgender Emissionshäuser (Firmenkurzbezeichnung): Alcas / KGAL, Atlantic, BVT, CFB, Castor, DBM Delbrück Bethmann Maffei, DCM, DFH, DIVAG, DSF GmbH, DWS Finanz, Dr. Ebertz & Partner, Dr. Peters, FHH Fondshaus Hamburg, GEBAB, GHF, GSI Fonds, HCI, HGA Capital, Hamburgische Seehandlung, Hannover Leasing, Hansa Hamburg Shipping, Hanse Capital, Harren & Partner, Ideenkapital AG, Jamestown, Jan Luiken Oltmann Gruppe, KanAm, König & Cie., LHI Leasing, Lloyd Fonds, MPC Capital, Navalis, Nordcapital, OwnerShip, SachsenFonds, Signa, Steiner + Company, US-Treuhand, WealthCap, Wölbern Invest, eigene Auswertungen. Seite 9 von 9

10 FMG FondsMedia GmbH Wichmannstrasse 4 Haus 1 West Hamburg Phone: ++49 (40) Fax: ++49 (40) info@fonds-media.de

PERFORMANCE ANALYSIS. TOP-50-Ranking Real Estate Investments

PERFORMANCE ANALYSIS. TOP-50-Ranking Real Estate Investments PERFORMANCE ANALYSIS TOP-50-Ranking Real Estate Investments Februar 2012 01 Allgemeine Hinweise In dieser Performance-Analyse von FondsMedia werden Leistungsbilanzen bestimmter Emissionshäuser für geschlossene

Mehr

GEBAB Bridge Fonds I. Investition in Betriebsfortführungskonzepte

GEBAB Bridge Fonds I. Investition in Betriebsfortführungskonzepte GEBAB Bridge Fonds I Investition in Betriebsfortführungskonzepte GEBAB Bridge Fonds I Der GEBAB Bridge Fonds I ist eine geschlossene Beteiligung, ähnlich einem Private-Equity- Fonds, die Eigenkapital

Mehr

Auslandsimmobilienfonds versus Deutsche Immobilienfonds

Auslandsimmobilienfonds versus Deutsche Immobilienfonds Auslandsimmobilienfonds versus Deutsche Immobilienfonds Dipl.-Kfm. Hans-Georg Acker H.F.S. HYPO-Fondsbeteiligungen für Sachwerte GmbH Funds & Finance 2006 1 Wirtschaftliche Entwicklung der H.F.S. Platziertes

Mehr

Schiffsbeteiligungen Tonnagesteuer wird zum Bumerang Von der Finanzverwaltung droht weiteres Ungemach für gebeutelte Investoren

Schiffsbeteiligungen Tonnagesteuer wird zum Bumerang Von der Finanzverwaltung droht weiteres Ungemach für gebeutelte Investoren Schiffsbeteiligungen Tonnagesteuer wird zum Bumerang Von der Finanzverwaltung droht weiteres Ungemach für gebeutelte Investoren (Hamburg/Bremen 25. November 2011) Für Anleger in Geschlossenen Schiffsbeteiligungen

Mehr

Paribus Capital Benchmark Report Real Estate 2013

Paribus Capital Benchmark Report Real Estate 2013 ASSET RESEARCH Paribus Capital FMG FondsMedia GmbH Wichmannstrasse 4 Haus 1 West 22607 Hamburg Phone: ++49 (40) 854 076 0 Fax: ++49 (40) 854 076 40 info@fondsmedia.com www.fondsmedia.com Allgemeine Hinweise

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Nachhaltigkeits-Check

Nachhaltigkeits-Check Nachhaltigkeits-Check Name: Windfonds RE03 Windenergie Finnland ISIN: nicht vorhanden Emittent: Die Reconcept GmbH legt seit 2009 verschiedene Fonds, die in erneuerbare Energien investieren, auf. Wertpapierart

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Nachhaltigkeits-Check

Nachhaltigkeits-Check Nachhaltigkeits-Check Name: UniImmo Europa ISIN: DE0009805515 Emittent: Union Investment Wertpapierart / Anlageart Offener Immobilienfonds: Als Inhaber eines Investmentzertifikats ist man Miteigentümer

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

KURZPROSPEKT DEUTSCHE S&K SACHWERTE. Nr. 2

KURZPROSPEKT DEUTSCHE S&K SACHWERTE. Nr. 2 KURZPROSPEKT DEUTSCHE S&K SACHWERTE Nr. 2 JETZT IN DEN FONDS DEUTSCHE S&K SACHWERTE NR. 2 INVESTIEREN: IHRE BETEILIGUNG DEUTSCHE S&K SACHWERTE NR. 2 Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Die wichtigsten Ergebnisse Allianz Deutschland AG, Marktforschung, September 2010 1 1 Sparverhalten allgemein 2 Gründe für das Geldsparen 3 Geldanlageformen

Mehr

Eckpfeiler der neuen Regelung:

Eckpfeiler der neuen Regelung: Zertifikate-Emittenten weisen im Produktinformationsblatt (PIB) bereits seit einigen Jahren Performance-Szenarien aus. Während die konkrete Bestimmung dieser Szenarien bislang den Emittenten überlassen

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

BVI-Anlegerbefragung 2012. BVI, Juni 2012

BVI-Anlegerbefragung 2012. BVI, Juni 2012 BVI-Anlegerbefragung 20 BVI, Juni 20 BVI-Anlegerbefragung 20 Auftraggeber BVI Bundesverband Investment und Asset Management Institut forsa - Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen Untersuchungszeitraum

Mehr

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation?

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Panel 1 Rahmenbedingungen für Anlegerinformation und Anlegerschutz beim Wertpapiererwerb Verhältnis zu Beratung, Informationsblatt und Investorenpräsentation

Mehr

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig Presseinformation Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig Warburg Gruppe erhöht Eigenkapital aus eigener Kraft um 63 Mio. Euro

Mehr

Erste Bank Spar und Kreditprognose. 2. Quartal 2015

Erste Bank Spar und Kreditprognose. 2. Quartal 2015 Erste Bank Spar und Kreditprognose 2. Quartal 2015 Methode und Zielsetzungen - Methode und Stichprobe: - 1.000 telefonische Interviews - Repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren -

Mehr

Meinungen zu nachhaltigen Geldanlagen

Meinungen zu nachhaltigen Geldanlagen Auftraggeber: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.v. 19. Oktober 15 32274/Q5554 Angaben zur Untersuchung Grundgesamtheit: Stichprobengröße: Die in Privathaushalten lebenden deutschsprachigen Personen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de

Informationen für Wealth Manager: www.private-banking-magazin.de Trotz Niedrigzinsen Kaum ein Deutscher mag Aktien Ein Großteil der deutschen Sparer rechnet damit, dass die niedrigen Zinsen für die nächsten Jahre bleiben. Das ist aber kein Grund für sie, ihr Geld vom

Mehr

Letztes Update am 19.06.2016

Letztes Update am 19.06.2016 Letztes Update am 19.06.2016 Verkaufsponys Glandys Golden Carlyn, Ammerhöfs Sweet Annie und Ammerhöfs Sally Ann im Juni 2016 Foto: Laila Mehl Connemara Pony Zucht Ammerhoef Connemara Pony Zucht Ammerhoef

Mehr

Tipps für die Anlageberatung

Tipps für die Anlageberatung fokus verbraucher Tipps für die Anlageberatung Die Anlageberatung ist in den letzten Jahren komplexer, aber auch transparenter geworden. Dies bedeutet unter anderem, dass Sie während der Gespräche mit

Mehr

Bevölkerungsbefragung: Servicemonitor Finanzen. Oktober 2015

Bevölkerungsbefragung: Servicemonitor Finanzen. Oktober 2015 Bevölkerungsbefragung: Servicemonitor Finanzen 2 Untersuchungsansatz > Befragung von 1.026 Bundesbürgern ab 18 Jahren, bevölkerungsrepräsentativ > Methode: Online-Befragung > Die Ergebnisse sind auf ganze

Mehr

S U S T A I N A B I L I T Y R E S E A R C H. FondsMedia Nachhaltigkeitssiegel 2012 Deutsche Fonds Holding AG

S U S T A I N A B I L I T Y R E S E A R C H. FondsMedia Nachhaltigkeitssiegel 2012 Deutsche Fonds Holding AG FMG FondsMedia GmbH Sustainability proofed S U S T A I N A B I L I T Y R E S E A R C H FondsMedia 01 Allgemeine Hinweise In den Studien von FondsMedia werden externe Informationsquellen genutzt, die durch

Mehr

Vermittler-Puls 2015. Online-Maklerbefragung zu. Entwicklungen in der Lebensversicherung

Vermittler-Puls 2015. Online-Maklerbefragung zu. Entwicklungen in der Lebensversicherung Vermittler-Puls 2015 Online-Maklerbefragung zu Entwicklungen in der Lebensversicherung Lebensversicherungsreformgesetz und Auswirkungen auf den Vertrieb durchgeführt vom 13. bis 24. Juli 2015 im Auftrag

Mehr

Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden?

Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden? Prof. Dr. Walter Bayer / Dipl.-Kfm. Thomas Hoffmann, Jena Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden? In diesen und den nächsten Tagen begehen die ersten Unternehmergesellschaften

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

FF Privat Invest Strategien

FF Privat Invest Strategien FF Privat Invest Strategie Stetige Rendite in jeder Marktlage: die zwei FF Privat Invest Strategien Frank Finanz Mühlengasse 9 36304 Alsfeld 06639 919065 www.frankfinanz.de FF Privat Invest Strategien

Mehr

Verschenken Sie kein Geld!

Verschenken Sie kein Geld! 20 Verschenken Sie kein Geld! einschlägigen Börsenplätzen hat zudem die Kaufprovisionen der Fonds spürbar nach unten gedrückt. Trotzdem sind die Kosten nach wie vor ein wichtiges Bewertungskriterium dafür,

Mehr

Themenschwerpunkt Sofortrente

Themenschwerpunkt Sofortrente Themenschwerpunkt Sofortrente Inhalt: Sofortrente, Ansparrente Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Sofortrente nach Maß Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Sofortrente und Steuern Über die Besteuerung

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Sparstudie 2014 Ergebnisse Burgenland: Gibt s noch Futter für das Sparschwein?

Sparstudie 2014 Ergebnisse Burgenland: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? Sparstudie 2014 Ergebnisse Burgenland: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? Hans-Peter Rucker, Landesdirektor der Erste Bank im Burgenland 23.10.2014 Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen

Mehr

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie 1. Der Zusammenhang zwischen Risiko und Rendite Das Risiko einer Anlage ist die als Varianz oder Standardabweichung gemessene Schwankungsbreite der Erträge

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Vortrag zu Immobilien Deutschland

Vortrag zu Immobilien Deutschland Handout Vortrag zu Immobilien Deutschland Warum in Immobilien investieren? Warum börsengehandelte Werte? Vorteile des wikifolios WFHWIMMDE1 Disclaimer Seite 1 Warum in Immobilien investieren? Immobilien

Mehr

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix Die Alpha GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit 43 Mitarbeitern. Der Umsatz wird zu 75% aus IT-Beratung bei Kunden vor Ort und vom Betrieb von IT-Applikationen erwirtschaftet.

Mehr

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Taschenguide Forderungsverkauf Wie Sie Ihre Liquidität sichern Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Neuausgabe 2007. Buch. 96 S. ISBN 978 3 448 08589 1 Recht > Handelsrecht, Wirtschaftsrecht > Handels-

Mehr

Viermal mehr für s Geld.

Viermal mehr für s Geld. Viermal mehr für s Geld. Outperformance: Fokus auf Dividendenstarke Aktien bringt Mehrrendite von 40 Prozent (15 Jahre) Schwerpunkt Deutschland Deutschland bildet eindeutig das Kernland für den Fonds.

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Swiss Life Vorsorge-Know-how

Swiss Life Vorsorge-Know-how Swiss Life Vorsorge-Know-how Thema des Monats: Sofortrente Inhalt: Sofortrente, Ansparrente Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Sofortrente nach Maß Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Sofortrente und

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Diversifikation statt Monokultur Rückdeckungen von Pensionszusagen im Wandel der Zeit

Diversifikation statt Monokultur Rückdeckungen von Pensionszusagen im Wandel der Zeit Diversifikation statt Monokultur Rückdeckungen von Pensionszusagen im Wandel der Zeit Sachverhalt: Eine Pensionszusage (PZ) ist nach wie vor für den versorgungsberechtigten Geschäftsführer (GF, GGF und

Mehr

Lassen Sie die Depots Ihrer Kunden nicht austrocknen! Herzlich Willkommen zur Hidden Champions Tour 2012. Jürgen Dumschat AECON Fondsmarketing GmbH

Lassen Sie die Depots Ihrer Kunden nicht austrocknen! Herzlich Willkommen zur Hidden Champions Tour 2012. Jürgen Dumschat AECON Fondsmarketing GmbH Lassen Sie die Depots Ihrer Kunden nicht austrocknen! Herzlich Willkommen zur Hidden Champions Tour 2012 Jürgen Dumschat AECON Fondsmarketing GmbH 1 Vielfalt könnte helfen kommt aber nur selten vor 2 Vielfalt

Mehr

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonderrundschreiben Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonnenstraße 11-80331 München Telefon 089 / 5404133-0 - Fax 089 / 5404133-55 info@haus-und-grund-bayern.de

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Erste Bank Spar und Kreditprognose. 3. Quartal 2015

Erste Bank Spar und Kreditprognose. 3. Quartal 2015 Erste Bank Spar und Kreditprognose 3. Quartal 2015 Methode und Zielsetzungen - Methode und Stichprobe: - 1.000 telefonische Interviews - Repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren -

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Begleitstudie Schiffsfinanzierer Die HCI Capital AG auf n-tv

Begleitstudie Schiffsfinanzierer Die HCI Capital AG auf n-tv Begleitstudie Schiffsfinanzierer Die HCI Capital AG auf n-tv Köln, den 8. Mai 2006 Studien-Steckbrief Grundgesamtheit Seher von n-tv sowie User von n-tv.de Auswahlverfahren Rotierende Zufallsauswahl; Auslieferung

Mehr

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht In die Auswertung der Beurteilungen der Unterrichtsbeispiele gingen von Seiten der SchülerInnen insgesamt acht Items ein,

Mehr

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0 Vermögensverteilung Erwachsene Bevölkerung nach nach Zehnteln Zehnteln (Dezile), (Dezile), Anteile Anteile am am Gesamtvermögen Gesamtvermögen in Prozent, in Prozent, 2002 2002 und und 2007* 2007* Prozent

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

Immobilien mieten, kaufen oder bauen 2013

Immobilien mieten, kaufen oder bauen 2013 Deutsches Institut für Finanzberatung Dr. Grommisch GmbH Immobilien mieten, kaufen oder bauen 2013 Vergleich und Auswertung vom 19.6.2013 Durchdacht. Geplant. Erfolgreich. Den Traum vom Eigenheim verwirklichen!

Mehr

Regionale Investments für regionale Investoren

Regionale Investments für regionale Investoren Regionale Investments für regionale Investoren Anlage in geschlossenen Immobilienfonds Kontinuität und Sicherheit für Ihr Depot Immobilien gelten von jeher als solide Investition mit geringem spekulativem

Mehr

Ihre persönliche Anlagestrategie Erfassungsbogen

Ihre persönliche Anlagestrategie Erfassungsbogen Ihre persönliche Anlagestrategie Erfassungsbogen Provided by invest solutions GmbH tetralog systems AG 2004 Ihre persönliche Anlagestrategie: Denn es geht um Ihr Geld! Ihre persönliche Anlagestrategie:

Mehr

Risikodiversifikation. Birgit Hausmann

Risikodiversifikation. Birgit Hausmann diversifikation Birgit Hausmann Übersicht: 1. Definitionen 1.1. 1.2. diversifikation 2. messung 2.1. messung im Überblick 2.2. Gesamtaktienrisiko und Volatilität 2.3. Systematisches und Betafaktor 2.4.

Mehr

Die Auswirkungen von Ausgabeaufschlägen auf die Rendite

Die Auswirkungen von Ausgabeaufschlägen auf die Rendite Die Auswirkungen von Ausgabeaufschlägen auf die Rendite Kornwestheim 2009 Prisma 2009 Präambel Ausgangspunkt dieser finanzmathematischen Analyse war die Untersuchung mehrerer Bankangebote für einen Mandanten

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Die richtige Wahl der Unternehmensform................. 6 1.1 Haftungsverhältnisse..............................

Mehr

Liste der prüfungsrelevanten Unterlagen. bei dem Erwerb einer ( Fonds-) Beteiligung zu Kapitalanlagezwecken

Liste der prüfungsrelevanten Unterlagen. bei dem Erwerb einer ( Fonds-) Beteiligung zu Kapitalanlagezwecken 0 Liste der prüfungsrelevanten Unterlagen bei dem Erwerb einer ( Fonds-) Beteiligung zu Kapitalanlagezwecken Sofern vorhanden, reichen Sie bitte die nachfolgenden benannten Dokumente - in Kopie - zu -

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

23. 12. 2015 E-Mail-Marketing und Kunden-Newsletter per E-Mail Was ist zu beachten?

23. 12. 2015 E-Mail-Marketing und Kunden-Newsletter per E-Mail Was ist zu beachten? 23. 12. 2015 E-Mail-Marketing und Kunden-Newsletter per E-Mail Was ist zu beachten? Werden an Kunden per E-Mail Newsletter verschickt, müssen zahlreiche rechtliche Anforderungen beachtet werden. Kommt

Mehr

Warum Autoversicherungskunden ihren Anbieter wechseln

Warum Autoversicherungskunden ihren Anbieter wechseln Seite 1 von 5 Nachricht aus Vertrieb & Marketing vom 28.5.2014 Warum Autoversicherungskunden ihren Anbieter wechseln Nach einer YouGov-Untersuchung wurden Ende 2013 insgesamt rund 1,87 Millionen Kfz- Versicherungsverträge

Mehr

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung Stand: 25.02.2016 Inhalt: Energieeffizientes Bauen (Neubau)... 2 Energieeffizientes Sanieren (Effizienzhaus)... 4 Energieeffizientes Sanieren (Einzelmaßnahmen)...

Mehr

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren

Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Vermögensverwalter raten: So sollen Anleger auf den niedrigen Ölpreis reagieren Von Öl-Titeln bis hin zu ökologischen Investments: Welche Geldanlage sich angesichts historisch niedriger Ölpreise lohnen,

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

Erstkontaktfragebogen für Anleger der Beluga - Schiffsfonds

Erstkontaktfragebogen für Anleger der Beluga - Schiffsfonds Erstkontaktfragebogen für Anleger der Beluga - Schiffsfonds Name, Vorname Firma Geburtsdatum Telefon Mobil-Nr. Fax-Nr. E-Mail Anschrift PLZ, Ort Rechtsschutzversicherung Rechtsschutzversicherungsnummer

Mehr

Himalaya Garant Anleihe auf die 10 wertvollsten Marken der Welt

Himalaya Garant Anleihe auf die 10 wertvollsten Marken der Welt auf die 10 wertvollsten Marken der Welt (lt. Studie: Interbrand Best Global Brands 2007) Nur für den internen Gebrauch - nicht zur Verteilung an den Endkunden Auf einen Blick Die Idee: Die Himalaya Garant

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

ANLAGEFONDS Arbeitsauftrag

ANLAGEFONDS Arbeitsauftrag Verständnisfragen Aufgabe 1 Welcher Definition passt zu welchem Begriff? Tragen Sie bei den Definitionen die entsprechenden Buchstaben A H ein. A B C D E F G H Fondsvermögen Anteilschein Rendite Zeichnung

Mehr

Kom pet enz auf Kurs gebracht

Kom pet enz auf Kurs gebracht Der Cashflow Unternehmenskennzahl mit zentraler Bedeutung Stellen Sie sich Ihr Unternehmen einmal als Badewanne vor: Aus dem Hahn in der Wand fließt ein (hoffentlich) warmer, stetiger Geldstrom, die Einzahlungen.

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 17. Februar 2014. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 17. Februar 2014. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller Frankfurt, 17. Februar 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Aktien Die Langfristperspektive Unternehmensgewinne Unternehmensgewinne USA $ Mrd, log* 00 0

Mehr

Bestandskauf und Datenschutz?

Bestandskauf und Datenschutz? Bestandskauf und Datenschutz? von Rechtsanwältin Christine Loest Fachanwältin für Familienrecht/Mediatorin Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte Die Bestandsübertragungen aller Versicherungsverträge (oder z.b.

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Verkaufen Sie Ihre Police zum Festpreis!

Verkaufen Sie Ihre Police zum Festpreis! Verkaufen Sie Ihre Police zum Festpreis! Ein Produkt der Deutschen PolicenAufwertung AG Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Information zur Werbung für ein Produkt der Deutschen Policenaufwertung

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Die Anmeldung... 2 2.1 Die Erstregistrierung... 3 2.2 Die Mitgliedsnummer anfordern... 4 3. Die Funktionen für Nutzer... 5 3.1 Arbeiten

Mehr

Produktpräsentation fondsdirekt

Produktpräsentation fondsdirekt Produktpräsentation fondsdirekt fondsdirekt mehr Geld für Ihre Fondsbeteiligung vorbereitet für: Geschlossene Fonds in Österreich 3.Kongress am 31.Januar 2008 in Wien Wien, 31.01.2008 Policendirekt www.policendirekt.de

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren I. Vermögen sichern - Finanzierung optimieren Persönlicher und beruflicher Hintergrund: geboren 1951 Bauernsohn landwirtschaftliche Lehre Landwirtschaftsschule ab 1974 Umschulung zum Bankkaufmann ab 1982

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr