geschäftsbericht 2010 Vorarlberger Illwerke AG ein Unternehmen von

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1 geschäftsbericht 2010 Vorarlberger Illwerke AG ein Unternehmen von

2 wichtige daten U2 Wichtige konzerndaten der Vorarlberger ILLWerke AG 2010 Mio Mio. Bilanzsumme Anlagenzugänge Abschreibungen Umsatzerlöse Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit strategische geschäftseinheiten von illwerke vkw Vorarlberger Illwerke AG Vorarlberger Kraftwerke AG Strom Illwerke-Alternativenergie GmbH Vorarlberger Elektroautomobil Planungs - und Beratungs GmbH ("VLOTTE") Tourismus Illwerke Tourismus Strom VKW-Netz AG VKW-Ökostrom GmbH Allgäuer Elektrizitäts-Gesellschaft m.b.h. Erdgas "VEG" Vorarlberger Erdgas GmbH Biomasse Stand: Juni 2011 Diverse Beteiligungen an Biomasse-Heizwerken

3 Vorarlbergs energiepolitischer weg U3 Idealentwicklung des Gesamtenergiebedarfs GWh GWh GWh GWh GWh Strom Wärme Energieautonomie 2050 Durch Steigerung der Energieeffizienz und den Ausbau der erneuerbaren Energiequellen wird in Vorarlberg bis zum Jahr 2050 eine nachhaltige, daher in der Jahresbilanz ausgeglichene und vollständig auf erneuerbare Quellen gegründete Energieversorgung angestrebt. Gemeinsamer Beschluss aller im Vorarlberger Landtag vertretenen Parteien am 9. Juli GWh Jahr 2010 Jahr 2050 Verkehr Bei der Umsetzung der Maßnahmen wird illwerke vkw eine federführende Rolle einnehmen und definiert vier Säulen zur Erreichung des Ziels: ENERGIEEFFIZIENZ illwerke vkw vom Energieversorger zum Energiedienstleister - Information (z.b. vamos das famose Energiesparhaus als mobiler Schauraum für energieeffiziente Geräte) - Bewusstseinsbildung (z.b. Online-Energiesparaktion Velix, Smart Metering: VKW e klar) - Förderungen (z.b. Umwälzpumpentauschaktion, LED-Licht-Aktion) - Projekt Energiemodellregion Lech Warth MOBILITÄT Projekt VLOTTE Vorarlberg ist Österreichs erste Modellregion für Elektromobilität - Mitte 2011 werden auf Vorarlbergs Straßen 250 Elektroautos unterwegs sein. - Bis zum Frühjahr 2011 hat die Vlotte mehr als km zurückgelegt Einsparung von 120 Tonnen CO 2. - Über 65 Stromstellen in ganz Vorarlberg, beinahe täglich kommen weitere dazu. - Die gesamte Energie für das Vlotte-Projekt stammt aus erneuerbaren Energiequellen. WAsserkrAft- AusbAU Vorarlberg verfügt über ein Ausbaupotenzial für Wasserkraft von rund 500 GWh Um das strategische energiepolitische Ziel der Energieautonomie zu erreichen bekennt sich der Vorarlberger Landtag zum Ausbau der Wasserkraft in Vorarlberg. - Prüfung Ausbau des Unterlaufs der Bregenzerach und Kapfkraftwerk - Projektierung Mengwerk, Prüfung und Durchführung Bewilligungsverfahren - Möglicher Baubeginn Obervermuntwerk II im Frühjahr 2013 Aus- UND WeiterbilDung Bildung als Schlüssel zum Erfolg - Einrichtung eines Stiftungslehrstuhls für Energieeffizienz an der Fachhochschule Vorarlberg wird gefördert - Langfristiges Ziel des Engagements: Einrichtung eines Studienlehrgangs für Energietechnik und -management an der Fachhochschule Vorarlberg - Initiative EM: berufsbegleitender Lehrgang zum Europäischen Energiemanager - EUreM II startet im Herbst 2011

4 KRAFT UNSERER NATUR Auf dem Weg zur Energieautonomie (1.0) (2.0) Vorarlberger Illwerke AG Konzern Vorarlberger Illwerke AG

5 INHALT 1 INHALT (1.0) U2 Wichtige Daten des Konzerns Strategische Geschäftseinheiten U3 Energieautonomie Auf dem Weg zur Energieautonomie 04 Wichtige Daten auf einen Blick 05 Organe der Gesellschaft vorarlberger illwerke AG 16 Lagebericht 2010 (1.1) 34 Jahresabschluss 2010 (1.2) 61 Bestätigungsvermerk 63 Vorschlag für die Verteilung des Bilanzgewinns (2.0) Konzern vorarlberger ILLwerke AG 64 Konzernlagebericht 2010 (2.1) 88 Konzernabschluss 2010 (2.2) 113 Bestätigungsvermerk 115 Bericht des Aufsichtsrates 116 Corporate-Governance-Bericht

6 2 Vorarlberger illwerke ag auf dem weg zur energieautonomie

7 Vorarlberger illwerke ag VorworT DES VorSTANdeS 3 Auf dem Weg zur Energieautonomie Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Aktionäre! Als Vorstand der Vorarlberger Kraftwerke AG können wir optimistisch in die Zukunft blicken. In den letzten Monaten sind im Unternehmen verschiedene Weichenstellungen erfolgt, die große Chancen mit sich bringen. Neben der deutlichen Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes haben sich auch andere externe Rahmenbedingungen positiv entwickelt. Wir können die anstehenden Herausforderungen also mit viel Selbstbewusstsein und einem guten Gefühl angehen. Das gemeinsame Ziel der Energieautonomie Vorarlbergs bis 2050 wurde im März 2011 mit einem eindeutigen Bekenntnis aller Landtagsparteien zum weiteren Ausbau der Wasserkraft untermauert. illwerke vkw wurde beauftragt, vier konkrete Kraftwerksprojekte voran zu treiben und alle Voraussetzungen für eine möglichst rasche Realisierung zu schaffen. Wir sehen das als klaren Vertrauensbeweis, der zehn Jahre nach dem Zusammenschluss von Illwerken und VKW die beeindruckende Entwicklung beider Unternehmen deutlich macht. Mit der Integration der VEG Vorarlberger Erdgasgesellschaft wollen wir diesen erfolgreichen Weg von illwerke vkw weitergehen. Bei der durch den Gesetzgeber geforderten Neuorganisation der Netzgesellschaften werden wir alles daran setzen, sinnvolle Strukturen zu erhalten und Synergien weiter zu nutzen. Neben dem sparsamen Ressourceneinsatz ist uns dabei vor allem die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit wichtig, bei der wir 2010 wieder einen Spitzenwert erreichen konnten. Ohne bestens ausgebildete und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre es nicht möglich, die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern. Auch ihnen gebührt unser herzlicher Dank für ihren außergewöhnlichen Einsatz. Dr. Ludwig Summer Dr. Christof Germann

8 4 Vorarlberger illwerke ag WicHTIge daten auf einen blick WicHTIge Daten auf einen Blick Vorarlberger ILLwerke AG 2010 Mio. kwh 2009 Mio. kwh Gesamtenergiedargebot der Werksgruppe Obere Ill Lünersee und des Walgauwerks Mio Mio. Bilanzsumme Anlagenzugänge Abschreibungen Umsatzerlöse Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Anzahl der Mitarbeiter inkl. Lehrlinge (per ) Konzern der Vorarlberger ILLwerke AG 2010 Mio Mio. Bilanzsumme Anlagenzugänge Abschreibungen Umsatzerlöse Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Anzahl der Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt)

9 Vorarlberger illwerke ag organe der GeseLLScHAft 5 OrgANe der gesellschaft Der Aufsichtsrat Kommerzialrat Albert WIDMER, Bregenz, Vorsitzender Landesrat Mag. Siegmund STEMER, St. Anton i. M., Stellvertreter des Vorsitzenden Rechtsanwalt Dr. Clement ACHAMMER, Feldkirch (bis 25. Juni 2010) DDr. Heiner BERTLE, Schruns Vom Betriebsrat entsendet Hans WAIDACHER, Vandans Betriebsratsvorsitzender Ing. Johannes BERTHOLD, Vandans Dipl.-Ök. Ing. Helmut DAXER, Vandans Heinz KOGOJ, Partenen Wilhelm PUMMER, Schruns Walter RAUDASCHL, Bartholomäberg Alois BITSCHNAU, St. Gallenkirch Dr. Udo BROCKMEIER, Stuttgart, Deutschland (bis 31. August 2010) Bürgermeister Anton MATTLE, Galtür Mag. Heinz PETER, Rankweil Franz RAUCH, Laterns Der Vorstand Direktor Dr. Ludwig SUMMER, Bregenz Vorsitzender des Vorstandes Direktor Dr. Christof GERMANN, Bregenz Mitglied des Vorstandes Rechtsanwalt MMag. Dr. Manfred SCHNETZER, Sulz Landesrat Ing. Erich SCHWÄRZLER, Lingenau Rechtsanwalt Dr. Paul SUTTERLÜTY, Egg

10 6 Vorarlberger illwerke ag kraft unserer natur

11 Vorarlberger illwerke ag kraft unserer natur mg Eine Ameise wiegt durchschnittlich 5 mg und kann das 50-Fache ihres Körpergewichts also rund 250 mg tragen. Da die Muskelkraft proportional zu der Querschnittsfläche eines Muskels ist, haben es kleine Tiere leichter, schwere Lasten zu transportieren. Der Mensch schafft deshalb nur eine durchschnittliche Tragkraft von etwas mehr als seinem eigenen Gewicht, wenn er trainiert ist.

12 8 Vorarlberger illwerke ag kraft unserer natur kwh Das Lünerseewerk war zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme im Jahr 1958 das leistungsstärkste Pumpspeicherwerk der Welt. Das Krafthaus beinhaltet fünf vertikalachsige Maschinengruppen mit einem Gesamtregelarbeitsvermögen von 371 Mio. kwh im Jahr wird eine Generalüberholung des Lünerseewerks durchgeführt. Unser Mitarbeiter inspiziert gerade die mechanische Bearbeitung des Pumpenlaufrads von Maschine 3.

13 Vorarlberger illwerke ag kraft unserer natur 9

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15 Vorarlberger illwerke ag kraft unserer natur ml / m 2 Mit einer jährlichen Niederschlagsmenge von ca ml/m 2 ist Vorarlberg eine der wasserreichsten Regionen Europas. Dieses Wasser gibt der Natur Energie: es speist die Flüsse und Seen. In der heimischen Wasserkraft schlummert ein Ausbaupotenzial von Gigawattstunden (GWh), davon können rund 500 GWh ökologisch und wirtschaftlich vertretbar für die saubere Stromversorgung im Ländle genutzt werden.

16 12 Vorarlberger illwerke ag kraft unserer natur kw Die Tunnelbohrmaschine, wie sie auch beim Bau des geplanten Obervermuntwerks II eingesetzt werden könnte, misst eine Länge von 23 Metern und wiegt mehr als 309 Tonnen. Die fünf Motoren des Bohrkopfs haben eine Gesamtleistung von kw, was der Stärke von 17 Mittelklasseautos entspricht. 36 Rollenschneidemeißel drücken mit 850 Tonnen gegen den Fels und lösen das Gestein.

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19 Vorarlberger illwerke ag kraft unserer natur Jahre Die Gletscher in unserem Alpenraum stammen aus der letzten Eiszeit vor rund Jahren. Sie sind bedeutende Landschaftsformer, die in ihrer Wirksamkeit Wind und fließendes Wasser deutlich übertreffen. Außerdem speichern sie den natürlichen Rohstoff für die Wasserkraftnutzung der Illwerke. Der Ochsentaler Gletscher liegt am nördlichen Fuße des Piz Buin, des höchsten Berges Vorarlbergs. Er gilt als Ursprung für die Ill, die auf Meter in den Silvrettasee fließt.

20 16 Vorarlberger illwerke ag lagebericht

21 17 lagebericht 2010 (1.1)

22 18 Vorarlberger illwerke ag lagebericht (1.) RahmenbedINgungen Eigenvermarktung von 50 Prozent der Spitzenund Regelenergie Der Abschluss einer neuen Handhabungsvereinbarung und, damit verbunden, die Eigenvermarktung von 50 Prozent der Spitzen- und Regelenergie aus der Werksgruppe Obere Ill Lünersee seit 1. April 2010 bedeutet eine wesentliche Veränderung der Rahmenbedingungen für die Vorarlberger Illwerke AG. Seit 2001 hat sich in Deutschland ein offener Markt für Regelenergie entwickelt. Insbesondere der starke Ausbau der erneuerbaren Energien hat diesen Bereich zu einem attraktiven Marktsegment werden lassen. Auch in Österreich wird an einer weiteren Liberalisierung des Regelenergiemarktes gearbeitet. Diese Entwicklungen ermöglichen eine direkte wertgerechte Vermarktung der Illwerke- Energie als Spitzen- und Regelenergie auf internationaler Ebene, die auch die Eigenständigkeit der Vorarlberger Energiewirtschaft absichert. Notwendig wurde die neue Handhabungsvereinbarung, weil bisher bestehende vertragliche Regelungen nämlich der 1988 geschlossene Tauschvertrag der VKW mit der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) ausgelaufen sind und sich die regulatorischen Rahmenbedingungen für die Vermarktung des Illwerke-Stroms durch das Land Vorarlberg geändert haben. 50 Prozent der Spitzen- und Regelenergie vermarkten zukünftig die Illwerke selbst, 50 Prozent weiterhin die EnBW. Daraus ergeben sich Chancen für das Unternehmen, die Illwerke sind aber auch stärker als bisher von den Entwicklungen des Marktes abhängig war aufgrund der Besserung der wirtschaftlichen Lage am europäischen Markt eine leichte Erholung der Strompreise zu beobachten. Auch der massive Ausbau der Fotovoltaik in Deutschland hat mittlerweile deutlich spürbare Auswirkungen auf die Entwicklung der Strompreise. Für die Illwerke von besonderer Bedeutung war in diesem Zusammenhang die Verringerung des Spreads zwischen Peak und Off-Peak. Profitieren konnten die Illwerke hingegen von einem guten Leistungspreis für Sekundärregelenergie. Ein anderes bestimmendes Thema war die weitere konsequente Umsetzung von Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, das Ziel der Energieautonomie für Vorarlberg bis 2050 zu erreichen. Dazu wurden die vier Säulen Energieeffizienz, Elektromobilität, Ausbau der erneuerbaren Energien und Weiterbildung mit konkreten Projekten und Angeboten weiter vorangetrieben. Dabei profitierte das Unternehmen von der grundsätzlich positiven Stimmung, die in Bezug auf den Einsatz erneuerbarer Energien vorherrscht. Besonders durch den ökologisch sensiblen und ökonomisch vertretbaren Ausbau der Wasserkraft werden große Chancen für die Region gesehen. Der einstimmige Beschluss aller Landtagsabgeordneten, illwerke vkw mit der Prüfung und Realisierung weiterer Kraftwerksprojekte zu beauftragen, ist das deutlichste Zeichen für diese Entwicklung.

23 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 19 (2.) GeseLLscHAftsrecHTLIche VerhäLTNIsse Im Dezember 2000 wurde zwischen der Vorarlberger Illwerke AG und dem Land Vorarlberg ein Sacheinlage- und Einbringungsvertrag abgeschlossen, durch den das Land Vorarlberg seinen Anteil von 76,36 Prozent am Grundkapital der Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW) in die Vorarlberger Illwerke AG einbrachte. So entstand ein Vorarlberger Energiekonzern, bestehend aus der Vorarlberger Illwerke AG (Muttergesellschaft) und der Vorarlberger Kraftwerke AG (Tochtergesellschaft). Als Tochtergesellschaften der Vorarlberger Kraftwerke AG gehören u.a. die VKW-Netz AG und seit Jahresbeginn 2006 auch die VEG Vorarlberger Erdgas GmbH zum Konzern. Zwischen der Vorarlberger Illwerke AG und der Vorarlberger Kraftwerke AG besteht ein Organschaftsvertrag. In diesem wurde eine Ergebnisabführung der Vorarlberger Kraftwerke AG an die Vorarlberger Illwerke AG, beginnend mit dem Jahresergebnis des Geschäftsjahres 2001, vereinbart. Den Minderheitsaktionären der VKW wurde im Gegenzug eine Dividendengarantie gegeben. Zum 31. Dezember 2010 hält die Vorarlberger Illwerke AG 97,37 Prozent der Aktien; 2,63 Prozent befinden sich im Streubesitz. Vorarlberger Energiekonzern Weitere Organschaftsverträge bestehen zwischen der Vorarlberger Illwerke AG als Organträger und folgenden 100-prozentigen Tochtergesellschaften als Organgesellschaften: 100-prozentige Tochtergesellschaften Illwerke Gaststätten-Betriebsgesellschaft m.b.h. Illwerke Seilbahn-Betriebsgesellschaft m.b.h. Illwerke-Beteiligungsgesellschaft mbh Illwerke-Alternativenergie GmbH

24 20 Vorarlberger illwerke ag lagebericht (3.) GeschäftsergebNIs und ErtragsLAge sowie Finanz- und VermögensLAge 3.1 GeschäftsergebNIs und ErtragsLAge Umsatzerlöse auf 249,44 Mio. gestiegen Die Umsatzerlöse erhöhten sich im Geschäftsjahr 2010 um 26,52 Mio. auf 249,44 Mio.. Dieser Anstieg ist vor allem auf eine Änderung der Vermarktungsstrategie zurückzuführen. Unter Berücksichtigung der Bestandsveränderungen bei den noch nicht abrechenbaren Leistungen sowie des Anstieges bei den sonstigen betrieblichen Erträgen und unter Berücksichtigung der Reduktion der aktivierten Eigenleistungen ergab sich im Berichtsjahr in Summe eine Erhöhung der Betriebsleistung um 26,57 Mio. auf 261,58 Mio.. Der Personalaufwand sank im Geschäftsjahr 2010 insgesamt um 0,67 Mio.. Während der Gehaltsaufwand samt den gesetzlich vorgeschriebenen Sozialabgaben und den vom Entgelt abhängigen Abgaben und Pflichtbeiträgen um 1,13 Mio. anstieg, verminderten sich die Aufwendungen für Abfertigungen und Altersversorgung um 1,80 Mio.. Der Materialaufwand (36,51 Mio. ) sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (55,18 Mio. ) lagen in Summe um 52,05 Mio. höher als im Vorjahr, wobei sich der Materialaufwand um 31,45 Mio. und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 20,60 Mio. erhöhten. Der Anstieg ist insbesondere auf größere Instandhaltungsmaßnahmen sowie auf die im Zuge der geänderten Vermarktungsstrategie angefallenen Pumpstromeinkäufe zurückzuführen. Der Finanzerfolg zeigte im Berichtsjahr einen Ertragsanstieg um 8,71 Mio. auf 27,13 Mio.. Diese Erhöhung setzte sich aus einem Anstieg der Ertragspositionen um 5,46 Mio. und einer Verminderung der Aufwandspositionen um 3,25 Mio. zusammen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) verminderte sich im Berichtsjahr auf 95,11 Mio. und lag damit um 16,50 Mio. niedriger als im Vorjahr. Dieses Absinken resultierte einerseits aus einem um 25,21 Mio. geringeren Betriebserfolg und andererseits aus einem um 8,71 Mio. angestiegenen Finanzerfolg. Die EGT-Reduktion gegenüber dem Vorjahr ist in erster Linie auf die Ertragskomponente im Rahmen der Jahreskosten zurückzuführen. Nach derzeitiger Einschätzung gehen wir auch für das Geschäftsjahr 2011 von einer sich abschwächenden Ertragssituation aus.

25 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 21 Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag verminderten sich gegenüber dem Vorjahr um 6,30 Mio. auf 15,14 Mio.. Die Illwerke sind im Rahmen der Gruppenbesteuerung Gruppenträger, wobei alle Tochtergesellschaften sowie ein Teil der Enkelgesellschaften als Gruppenmitglieder in die Gruppe miteinbezogen sind. Für sämtliche in die Gruppenbesteuerung einbezogenen Gesellschaften belief sich die Körperschaftsteuerbelastung in Summe auf 24,55 Mio.. Sie lag damit um 5,12 Mio. niedriger als im Vorjahr. Nach Berücksichtigung der gegenseitigen Steuerverrechnungen zwischen den involvierten Gruppenmitgliedern verblieb bei den Illwerken die oben ausgewiesene Körperschaftsteuerbelastung von 15,14 Mio.. Nach Abzug dieser Ertragssteuern ergab sich ein Jahresüberschuss von 79,97 Mio.. Aufgrund des Ablaufs steuerlicher Bindungsfristen waren unversteuerte Rücklagen im Ausmaß von 0,53 Mio. aufzulösen, gleichzeitig konnten aber gemäß dem Konjunkturbelebungsgesetz 2009 neue vorzeitige Abschreibungen geltend gemacht werden, die im Berichtsjahr zu einer Zuweisung zur Bewertungsreserve und damit zu unversteuerten Rücklagen im Ausmaß von 3,90 Mio. führten. In der Folge wurden 53,38 Mio. den Gewinnrücklagen zugewiesen, sodass ein Bilanzgewinn von 23,22 Mio. ausgewiesen wird, der für Ausschüttungszwecke zur Verfügung steht. Jahresüberschuss von 79,97 Mio. KeNNzAHLen zur ErtragsLAge Gewinn- und Verlustrechnung 2010 T 2009 T Veränderung T Betriebserfolg Finanzerfolg Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresüberschuss Rücklagenbewegungen Jahresgewinn Umsatzerlöse Betriebsleistung

26 22 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 3.2 VermögensLAge Vermögen auf 1.402,74 Mio. gestiegen Wie aus der Bilanz zum 31. Dezember 2010 ersichtlich, belief sich das Vermögen der Gesellschaft auf insgesamt 1.402,74 Mio., wovon 1.155,31 Mio. auf das Anlagevermögen entfielen. Die Vermögensstruktur ist branchenbedingt durch eine hohe Anlagenintensität geprägt: Der Anteil des Anlagevermögens am Gesamtvermögen betrug 82,4 Prozent. Das Anlagevermögen erhöhte sich im Geschäftsjahr 2010 um Anlagenzugänge von 140,40 Mio. und verminderte sich durch Abschreibungen um 51,00 Mio. sowie durch Anlagenabgänge bzw. Rückflüsse bei Finanzanlagen um netto 6,50 Mio.. Die Zugänge betrafen mit 38,75 Mio. Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände sowie mit 101,65 Mio. den Finanzanlagenbereich. Das Umlaufvermögen belief sich zum 31. Dezember 2010 auf 112,88 Mio. und verminderte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 30,74 Mio.. Im Wesentlichen resultierte diese Reduktion aus einem Abbau der Forderungsbestände. Aufgrund von Auflösungen verminderten sich die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten im Geschäftsjahr 2010 um 5,86 Mio. auf 70,77 Mio.. Die Passivseite der Bilanz setzte sich zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2010 aus 950,95 Mio. Eigenkapital (einschließlich der unversteuerten Rücklagen von 28,60 Mio. und des Genussrechtskapitals von 10,17 Mio. ), aus 123,45 Mio. Baukostenzuschüssen, aus Rückstellungen in Höhe von 92,80 Mio. sowie aus 235,54 Mio. Fremdkapital (einschließlich der passiven Rechnungsabgrenzungsposten) zusammen. Die Eigenkapitalquote, berechnet nach den Bestimmungen des URG und diesbezüglicher Richtlinien der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, beläuft sich auf 74,3 Prozent und liegt damit um rund 3,1 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Die Verbindlichkeiten aus der im Dezember 2004 zur Teilfinanzierung des Baus des Kopswerkes II aufgenommenen Anleihe betrugen zum Bilanzstichtag nach einer am 15. Juni 2010 planmäßig durchgeführten Tilgung im Ausmaß von 30,00 Mio. noch 170,00 Mio.. Der Stand des Sozialkapitals lag mit 65,12 Mio. um 1,40 Mio. niedriger als im Vorjahr. Die Rückstellungen und sonstigen Verbindlichkeiten aus Steuern erhöhten sich um 0,54 Mio., während sich die übrigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen um 1,65 Mio. auf 56,45 Mio. verminderten. Mit 29,36 Mio. lagen die passiven Rechnungsabgrenzungsposten zum 31. Dezember 2010 um 1,48 Mio. niedriger als im Vorjahr.

27 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 23 KeNNzAHLen zur VermögensLAge Vermögensstruktur T T Veränderung T Aufwendungen für das Ingangsetzen eines Betriebes Anlagevermögen Umlaufvermögen (inkl. Rechnungsabgrenzungsposten) Gesamtvermögen Kapitalstruktur T T Veränderung T Eigenkapital (inkl. Genussrechtskapital u. unversteuerte Rücklagen) Baukostenzuschüsse Rückstellungen Verbindlichkeiten inkl. Rechnungsabgrenzungsposten Gesamtkapital Investitionsstruktur 2010 T 2009 T Veränderung T Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände Investitionen in Sachanlagen Investitionen in Finanzanlagen Gesamtinvestitionen sowie Aufwendungen für das Ingangsetzen eines Betriebes Anlagenintensität Anlagevermögen in Prozent des Gesamtvermögens Abschreibungsquote bezogen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen (Abschreibungsanteil aus Z 7 der Gewinn- und Verlustrechnung in % des jahresmittleren Anlagenbestandes zu Anschaffungsbzw. Herstellungskosten) 82,4 % 78,9 % 3,5 % 3,0 % 3,0 % 0,0 %

28 24 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 3.3 FinanzLAge Cashflow auf 176,09 Mio. gestiegen Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich im Geschäftsjahr 2010 auf 176,09 Mio. und lag damit um 39,83 Mio. höher als im Vorjahr, was vor allem auf Einmaleffekte im Geschäftsjahr 2010 als Folge der Änderungen bei der Vermarktungsstrategie zurückzuführen ist. kennzahlen zur finanzlage Geldflussrechnung 2010 T 2009 T Veränderung T (erstellt nach der indirekten Methode gemäß dem Fachgutachten des Fachsenats für Betriebswirtschaft und Organisation des Instituts für Betriebswirtschaft, Steuerrecht und Organisation der Kammer der Wirtschaftstreuhänder) Netto-Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit Netto-Geldfluss aus der Investitionstätigkeit Netto-Geldfluss aus der Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes Finanzmittelbestand am Beginn der Periode Finanzmittelbestand am Ende der Periode Finanzmittelbestand 2010 T 2009 T Veränderung T Der Finanzmittelbestand am Ende der Periode setzt sich aus folgenden Bilanzpositionen des Umlaufvermögens zusammen: Wertpapiere Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten Summe

29 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 25 (4.) EnergiewirtscHAft Werksgruppe Obere ILL Lünersee Neuregelung entsprechend der HANdHAbungsvereINbarung 2010 Die Strombezugsberechtigten an der Werksgruppe Obere Ill Lünersee sind die Energie Baden Württemberg AG (EnBW) und das Land Vorarlberg. Die Strombezugsrechte des Landes Vorarlberg wurden bis 31. März 2010 durch die Vorarlberger Kraftwerke AG ausgeübt, seit 1. April 2010 durch die Vorarlberger Illwerke AG. Entsprechend der Handhabungsvereinbarung 2010 teilen sich die Strombezugsberechtigten die Kraftwerksgruppe Obere Ill Lünersee im Verhältnis 50 : 50. Die Einsatzleitung erfolgt weiterhin durch die EnBW. Die Strombezugsrechte des Landes Vorarlberg werden über ein mathematisches Modell der Kraftwerksgruppe, welches über alle Freiheitsgrade und Restriktionen der realen Kraftwerksgruppe verfügt, abgebildet. Seit 1. April 2010 stehen dem Land Vorarlberg damit 50 Prozent der Kraftwerksgruppe in gleich hoher Qualität (Regelenergie) wie dem Realeinsetzer zur Verfügung. Die Energieerzeugung im Rahmen des mathematischen Modells der Kraftwerksgruppe wird von der EnBW beigestellt, die Pumpenergie entsprechend übernommen. einsatz der Kraftwerke Seit dem Beginn der Energieabgabe im Jahr 1930 wurden bis zum 31. Dezember 2010 insgesamt 92,8 Milliarden kwh elektrische Energie in der Werksgruppe Obere Ill Lünersee erzeugt wurden in der Kraftwerksgruppe Obere Ill Lünersee Mio. kwh elektrische Energie erzeugt (Vorjahr: Mio. kwh). Die Aufnahme von Pumpenergie betrug Mio. kwh (Vorjahr: Mio. kwh). Die Zuflüsse der Speicher der Werksgruppe lagen um 5,4 Prozent über jenen des Regeljahres und erreichten als Energieäquivalent den Wert von Mio. kwh. Zur Abdeckung von Eigenbedarf und Verlusten wurde 85 Mio. kwh aufgewendet, wobei sich eine deutliche Reduktion dieser Position durch den Verkauf der VIW-Energievertriebs GmbH an die Vorarlberger Kraftwerke AG ergab (Vorjahr: 155 Mio. kwh) Mio. kwh Kraftwerksgruppe Obere Ill Lünersee erzeugte Mio. kwh elektrische Energie Durch den Schaden im Rodundwerk II konnte im Bereich Rodund-Latschau nur eingeschränkt Wälzpumpspeicherung durchgeführt werden. eigenvermarktung ILLwerke Seit 1. April 2010 übt die Vorarlberger Illwerke AG die Strombezugsrechte des Landes Vorarlbergs aus. Die Vermarktung erfolgt am Termin-, Spot- und Intradaymarkt sowie am deutschen Regelenergiemarkt. Die Vorarlberger Kraftwerke AG wurde mit der Durchführung von Handelstätigkeiten als Dienstleistung für die Vorarlberger Illwerke AG beauftragt. Die Portfoliosteuerung erfolgt in der Energiewirtschaft der Vorarlberger Illwerke AG. Die Erzeugung im Rahmen der Eigenvermarktung Illwerke betrug ab 1. April 2010 im Jahr Mio. kwh, der Pumpstromaufwand belief sich auf 459 Mio. kwh.

30 26 Vorarlberger illwerke ag lagebericht Walgauwerk Die Erzeugung des Walgauwerkes wird von der Vorarlberger Kraftwerke AG übernommen, die über diese Strombezugsrechte verfügt. Im Berichtsjahr 2010 hat das Walgauwerk 314,87 Mio. kwh elektrische Energie vorwiegend in der Hochtarifzeit erzeugt (Vorjahr: 318,39 Mio. kwh). Das Walgauwerk erreichte im Betriebsjahr 2010 ohne im Voraus festgelegte und kurzfristig angemeldete Arbeiten eine Verfügbarkeit von 100 Prozent. Seit dem Beginn der Energieabgabe im Jahr 1984 wurden bis zum 31. Dezember 2010 im Walgauwerk insgesamt 8,7 Milliarden kwh elektrische Energie erzeugt. 100-Milliarden-Grenze überschritten Damit hat die Erzeugung elektrischer Energie seit dem Beginn der Energieabgabe in der Werksgruppe Obere Ill Lünersee mit 92,8 Milliarden kwh und im Walgauwerk mit 8,7 Milliarden kwh im Jahr 2010 erstmals die 100-Milliarden-Grenze überschritten. (5.) Kraftwerke In den Kraftwerken der Werksgruppe Obere Ill Lünersee und dem Walgauwerk wurden im Geschäftsjahr 2010 die Revisionen, Erneuerungs-, Instandhaltungs- und Wartungsmaßnahmen sowie die notwendigen Überprüfungen in allen Kraftwerksanlagen planmäßig durchgeführt. Rodundwerk II: geplante Wiederaufnahme des Betriebs Ende 2011 Im Rodundwerk II wurden die Maßnahmen zur Wiederherstellung nach dem gravierenden Störfall am 3. Juli 2009 mit Hochdruck weitergeführt. Hauptpunkte sind die bauliche Sanierung, die Installierung eines neuen Maschinensatzes mit höherer Leistung, die Erneuerung der Leittechnik, die Erneuerung der Hilfs- und Nebenanlagen sowie umfangreiche Maßnahmen im Umfeld (Sanierung Beckendichtung, neue Einlaufschützen, Sanierung Druckschacht, Schluffentnahme). Die Schadensursache konnte geklärt und der Schadensfall mit der Versicherung abgeschlossen werden. Im Juni 2010 kam es im entleerten Druckschacht zu einer Einbeulung der Druckschachtpanzerung. Die Ursache der Einbeulung ist noch nicht bekannt. Die Sanierung der Schadensstelle erforderte das Entfernen der eingebeulten Druckschachtpanzerung sowie das Einbringen einer neuen Panzerung in Form von Rohrleitungsstücken, die verschweißt und hinterbetoniert werden. Die Sanierung verlangte zur Einbringung der Rohrschüsse umfangreiche bauliche Maßnahmen im Bereich des Zugangsstollens. Die Sanierung des Druckschachtschadens kann ohne zusätzliche Verzögerung in der Zeit der Wiederherstellung des Rodundwerkes II erfolgen. Es ist geplant, das Kraftwerk Ende 2011 wieder in Betrieb zu nehmen. Für die für die Jahre 2009 bis 2011 vorgesehenen wasser- und luftseitigen Ertüchtigungsmaßnahmen an der Staumauer Silvretta wurden die Arbeiten intensiv fortgesetzt. Die zweite Phase der Hauptarbeiten konnte mit der Aufbringung des ersten Teiles der wasserseitigen Foliendichtung sowie mit der Durchführung von Injektionsarbeiten im Bereich der Staumauer abgeschlossen werden. Weiters wurde der erneuerte Ringschieber des Grundablasses in Betrieb genommen. Im Rodundwerk I konnte die Generalüberholung der Maschine 2 mit den Schwerpunkten Überholung der maschinellen Anlagenteile, Einbau eines neuen Rotors sowie Erneuerung der Leittechnik planmäßig im März abgeschlossen werden. Damit ist die Serie der Generalüberholungen der vier Maschinen im Rodundwerk I beendet.

31 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 27 Im Lünerseewerk wurde im November 2010 mit der Generalüberholung der Maschine 3 begonnen. Schwerpunkte sind der Einbau eines neuen Laufrades, die maschinelle Überholung der Pumpe sowie der Ersatz des Maschinentransformators. Der notwendige Ersatz des Laufrades bietet die Möglichkeit der Leistungssteigerung um ca. 5 MW. Im Oktober wurde der Vermuntspeicher entleert, um im Umlaufstollen ein neues Absperrorgan einzubauen. Bei der Totalentleerung des Speichers konnte durch die Umleitung der Ill und des Kromerbaches über ein Fluder der Austrag von großen Mengen Schluff verhindert werden. Die behördlich vorgeschriebenen Trübewerte in der Ill konnten eingehalten werden. Von August bis November erfolgten die Arbeiten zur Stauzielerhöhung des Rifabeckens. Nach dem erfolgreichen Aufstauversuch im Beisein von Behördenvertretern konnte das erhöhte Stauziel für den Betrieb freigegeben werden. Im Walgauwerk erfolgte von September bis Oktober eine Werkssperre. Schwerpunkte waren Überholungsarbeiten an der SF 6 -Anlage, am Einlaufbauwerk in Rodund sowie am Turbinenauslaufbereich. Im Zuge einer Kontrolle wurden lose Befestigungsschrauben am Aktivteil des Maschinentransformators der Maschine 1 festgestellt. Der Schaden konnte durch Ausheben des Aktivteiles behoben werden. (6.) Vorgänge von besonderer Bedeutung NAch ScHLuss des GeschäftsjAHres Am 9. März 2011 fassten alle im Vorarlberger Landtag vertretenen Parteien den einstimmigen Beschluss zum weiteren Ausbau der Wasserkraft. illwerke vkw wurde damit beauftragt, konkret die Projekte Ausbau des Unterlaufs der Bregenzerach, Kapfkraftwerk und Mengwerk zu prüfen und deren Realisierung voranzutreiben. Zur Optimierung der Kraftwerksgruppe Obere Ill Lünersee sollen für das Projekt Obervermuntwerk II alle Voraussetzungen geschaffen werden, damit mit dessen Bau möglichst im Frühjahr 2013 begonnen werden kann. Vorarlberger Landtag fasst Beschluss zum weiteren Ausbau der Wasserkraft Bei der Kleinwasserkraftnutzung, die grundsätzlich unter mehrheitlicher Beteiligung von illwerke vkw erfolgen sollte, soll in einer ersten Phase bis zum Jahr 2030 die Realisierung jener Projekte vorrangig betrieben werden, die keine Gewässer mit sehr hoher gewässerökologischer Sensibilität (sehr guter ökologischer Zustand nach Wasserrechtsgesetz) betreffen. Leitlinie für die Umsetzung der Kraftwerksprojekte ist die ökologische und wirtschaftliche Vertretbarkeit.

32 28 Vorarlberger illwerke ag lagebericht (7.) Forschung und Entwicklung Die Illwerke sind als technisch orientiertes Unternehmen auch im Bereich der Forschung und Entwicklung tätig. Insbesondere im Zusammenhang mit verschiedenen Sanierungsprojekten kommen immer wieder neue innovative Verfahren und Lösungen zum Einsatz. So wurde für die Wiederherstellung des Rodundwerkes II in Vandans eine innovative Pumpturbinenlösung erarbeitet. In Zusammenarbeit mit dem Institut für hydraulische Strömungsmaschinen der Technischen Universität Stuttgart und industriellen Partnern wurde eine Teillaststabilisierung für die Turbine entwickelt. Erwartet wird, dass durch Lufteinbringung die hydraulisch bedingten Vibrationen im Maschinensatz wesentlich reduziert werden können, wodurch im Turbinenbetrieb ein zusätzlicher Leistungsbereich von 0 MW bis 100 MW genutzt werden könnte. Nicht nur bei der Erneuerung bestehender Anlagen, sondern auch zur Verbesserung der ökologischen Situation erfolgen entsprechende Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. So werden zurzeit in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur in Wien und weiteren EVU-Partnern unter Förderung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft Grundlagenuntersuchungen zur Berechnung des Schwalleinflusses auf unterschiedliche Flusstypen vorgenommen. Auch im energiewirtschaftlichen Bereich werden die im Einsatz befindlichen Systeme laufend angepasst und weiterentwickelt. Der Schwerpunkt liegt dabei im Bereich einer laufenden Optimierung der im betrieblichen Prozess zum Einsatz kommenden Verfahren und Instrumente. Gemeinsam mit der TU Wien und weiteren Partnern wurde im Rahmen des Projekts Super-4- Micro-Grid Untersuchungen zur nachhaltigen Energieversorgung im Klimawandel auf wissenschaftlicher Basis durchgeführt. Vorarlberg als Modellregion für Elektromobilität Über ihre Enkelgesellschaft Vorarlberger Elektroautomobil Planungs- und Beratungs GmbH (VEA) betreiben die Illwerke zudem gemeinsam mit verschiedenen weiteren Partnern sehr erfolgreich das von der österreichischen Bundesregierung über den Klima- und Energiefonds zum Thema Elektromobilität geförderte Projekt VLOTTE. Im Rahmen dieses Pilotprojekts soll Vorarlberg als Modellregion für Elektromobilität etabliert werden. illwerke vkw arbeitet im Rahmen des Projekts neben dem Energieinstitut Vorarlberg auch mit der Technischen Universität Wien Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft und den Wiener Stadtwerken BMG GmbH zusammen. Aufgabe ist es, über ein entsprechendes projektbegleitendes Energiemonitoring Erfahrungen zum Energieverbrauch und zu Einsparungspotenzialen von Elektrofahrzeugen zu sammeln und wissenschaftlich aufzubereiten. Gemeinsam mit dem Energieinstitut Vorarlberg erfolgt weiters eine Bewertung der umweltrelevanten Auswirkungen des Projekts VLOTTE. Die Illwerke setzen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten nicht nur in ihrem Kerngeschäft, nämlich bei der Errichtung und dem Betrieb von Wasserkraftwerken, sondern auch im Bereich anderer alternativer Energiequellen. So untersucht derzeit die Illwerke-Alternativenergie GmbH, ob in Vorarlberg das Potenzial zur Nutzung von Tiefengeothermie vorhanden ist.

33 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 29 (8.) VoraussicHTLIche energiewirtschaft- LIche Entwicklung des Unternehmens Derzeit ist am Strommarkt ein massiver Ausbau von gesetzlich geförderten Windenergie- und Fotovoltaikanlagen insbesondere in Deutschland festzustellen. Durch den Merit-Order-Effekt verdrängen diese geförderten Erzeugungsanlagen konventionelle Kraftwerke vom Markt und führen zu einem deutlichen Druck auf die Marktpreise. Diese Erzeugung ist weitgehend nicht steuerbar, sondern direkt abhängig vom Windaufkommen bzw. der Sonneneinstrahlung. Mittelfristig ist zu erwarten, dass dadurch die Volatilität am Strommarkt zunehmen wird. Die Integration der erneuerbaren Energien in das Stromversorgungssystem erfordert den Ausbau der Übertragungsnetze sowie einen Ausbau der Speicherkapazitäten. Damit sind die Aussichten für Speicher- und Pumpspeicherkraftwerke positiv zu bewerten. Aussichten für Speicherund Pumpspeicherkraftwerke positiv Durch den Unfall in einem japanischen Kernkraftwerk ist in Deutschland eine neue Diskussion über die Nutzung der Kernenergie entstanden. Bei einer Reduktion der Erzeugungskapazitäten aus Kernenergie würde dies das derzeitige bestehende hohe Erzeugungsangebot im Markt reduzieren und den Marktpreis festigen. (9.) RisikobericHTersTATTung 9.1 ALLgemeINe Risiken Das Risikomanagement von illwerke vkw wird auf Konzernebene wahrgenommen und ist ein integrierender Bestandteil der nachhaltig orientierten Unternehmensführung. Es basiert auf einem systematischen Prozess der Risikoerkennung, -bewertung und -steuerung. Jene Risiken, bei denen die Risikobewertung einen bestimmten Schwellwert überschreitet, werden in das Risikoreduktionsprogramm aufgenommen. Die Maßnahmen zur Reduzierung des Risikos werden laufend überwacht. Unter Punkt 9.2 bis 9.6 werden wesentliche Risikopositionen dargestellt, die im Konzern verfolgt und gesteuert werden. 9.2 Unternehmensrisiken Diese Risiken betreffen die mittelfristige Entwicklung des Gesamtunternehmens. Sie werden im Rahmen der strategischen Planung gesteuert.

34 30 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 9.3 Marktrisiken Laufende Bewertung der Marktrisiken Das Risiko einer möglichen Substitution der Pumpspeicherung durch neue Technologien sowie die weitere Entwicklung der Preise für Fahrplan- und Regelenergie werden im Rahmen des Strategieprozesses laufend bewertet. Die daraus resultierenden unternehmerischen Risiken werden nicht zuletzt aufgrund des weiteren Ausbaus der Windenergie und des damit einhergehenden steigenden Bedarfs an Regelenergie als beherrschbar eingestuft. Den wahrscheinlichen Auswirkungen der Wasserrahmenrichtlinie sowie einer möglichen Weiterentwicklung der regionalen Märkte aufgrund der weiteren Verschärfung der Entflechtung wird durch kontinuierliche Risikoanalysen und Risikoeinschätzung Rechnung getragen. 9.4 Betriebsrisiken Im Bereich der Anlagen werden Betriebsrisiken mittels effizienter Instandhaltungs- und Betriebsführungsstrategien bzw. teilweise durch Haftpflicht-, Maschinenbruch- oder Betriebsunterbrechungsversicherungen minimiert. 9.5 IT-rIsiken Zur erfolgreichen Abwicklung von Prozessen stellt die Informatik einen wesentlichen Faktor dar. Im Hinblick auf die zentrale Funktion dieses Bereiches wurde mit der Inbetriebnahme des Notfallrechenzentrums dem Sicherheitsbewusstsein im IT-Bereich Rechnung getragen. 9.6 FinanzieLLe Risiken Zu den bei illwerke vkw bestehenden originären Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen Beteiligungen und Ausleihungen sowie Wertpapiere, Forderungen und Verbindlichkeiten, Guthaben bei Kreditinstituten sowie Verpflichtungen aus der Aufnahme einer Anleihe zur Teilfinanzierung der Errichtungskosten für das Kopswerk II. Zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos bei dieser in Euro begebenen Anleihe werden derivative Finanzinstrumente eingesetzt. Grundsätzlich unterliegen Finanzgeschäfte diversen Risiken, die insbesondere das Liquiditätsrisiko, das Kontrahentenrisiko, Kursrisiken bei Wertpapierveranlagungen und Zinsänderungsrisiken betreffen. Die Handhabung dieser Risiken ist in Richtlinien für den Finanzbereich geregelt. Im Rahmen des Risikomanagements wird das Kontrahentenrisiko dadurch eingeschränkt, dass Geschäfte nur mit Geschäftspartnern getätigt werden, die über eine ausreichende Bonität verfügen. Dabei werden bei jedem Finanzpartner individuelle Limits berücksichtigt, was insgesamt zu einer entsprechenden Risikostreuung führt. Die jederzeitige Sicherstellung der definierten Liquiditätsreserve wird durch eine permanente Liquiditätsplanung unter Einsatz entsprechender Spezialsoftware gewährleistet. Instrumente zur Risikobegrenzung haben sich bewährt Im Zuge der Finanzkrise haben sich die oben genannten Instrumente zur Risikobegrenzung bewährt. Durch die laufende vorausschauende Beobachtung der Finanzmärkte und die rasche Umsetzung erforderlicher Maßnahmen zur Risikobegrenzung konnten die Auswirkungen der Finanzkrise minimiert werden. Insbesondere hat sich dabei die Zentralisierung aller Treasury-Aktivitäten als effizient erwiesen.

35 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 31 (10.) NacHHALTIgkeIT Spätestens seit der Weltkonferenz zu Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Jahr 1992 ist das Thema Nachhaltigkeit zu einer gesellschaftlich weithin akzeptierten Vision geworden. Gemeinhin wird Nachhaltigkeit als Grundidee bzw. Konzept umschrieben, wonach Menschen so leben sollten, dass die Bedürfnisse der gegenwärtig lebenden Generationen befriedigt werden, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Die Illwerke sind sich ihrer wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Verantwortung seit Langem bewusst und nehmen diese Verantwortung in ihrem täglichen Handeln wahr. Dabei kommt dem Kerngeschäft der Illwerke, nämlich der Erzeugung von Strom aus Wasserkraft, eine besondere Bedeutung zu. Bei dieser Art der Stromerzeugung handelt es sich nämlich um eine der umweltfreundlichsten, da Wasserkraft eine natürliche erneuerbare Energiequelle darstellt. Seit dem Jahr 2008 ist das Thema Nachhaltigkeit bei illwerke vkw auch organisatorisch verankert. In ihrem Unternehmensleitbild bekennen sich die Unternehmen von illwerke vkw zu den Grundsätzen nachhaltigen Handelns. Die klassischen drei Säulen der Nachhaltigkeit die ökonomische, ökologische und soziale Dimension wurden um drei weitere Säulen ergänzt. Dabei handelt es sich um die Themen Beziehungen und Kontaktpflege, regionale Verankerung und Wahrnehmung der technischen Verantwortung. Diese sechs Säulen bilden den Rahmen für gegenwärtige und zukünftige nachhaltige Initiativen und Aktivitäten von illwerke vkw. Sechs Säulen der Nachhaltigkeit bei illwerke vkw Bei illwerke vkw ist für das Thema Nachhaltigkeit direkt der Vorstand verantwortlich. Er wird in dieser Aufgabe von einem Nachhaltigkeitsbeauftragten unterstützt. Im Geschäftsjahr 2010 erschien eine gekürzte Ausgabe des Nachhaltigkeitsberichts. Der Vorstand informierte dabei über aktuelle Projekte mit speziellem Bezug zum Thema Nachhaltigkeit in den einzelnen Säulen. Im heurigen Jahr veröffentlicht illwerke vkw wieder einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht und dokumentiert darin, dass nachhaltiges Wirtschaften als fester Grundsatz im Unternehmen verankert ist. Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht wird erstmals auch die zum Konzern gehörende und im Bereich Erdgaswirtschaft tätige VEG Vorarlberger Erdgas GmbH sowie die Unternehmen im Illwerke Tourismus-Bereich beinhalten.

36 32 Vorarlberger illwerke ag lagebericht (11.) MitarbeITer Im Geschäftsjahr 2010 beschäftigte die Vorarlberger Illwerke AG durchschnittlich 535 Mitarbeiter (+18 zum Vorjahr). Zum 31. Dezember 2010 betrug das Durchschnittsalter ohne Lehrlinge 45 Jahre (Vorjahr 46 Jahre). Einer der größten Lehrlingsausbildungsbetriebe in Vorarlberg illwerke vkw zählt zu den größten (Lehrlings-)Ausbildungsbetrieben in Vorarlberg. Die Ausbildung wird im Rahmen einer Konzernfunktion koordiniert. Sie erfolgt bei den Illwerken am Standort Rodund, wo zum 31. Dezember Lehrlinge ausgebildet werden. Folgende Lehrberufe gelangen zur Ausbildung, wobei im vergangenen Jahr drei Auszeichnungen und sieben gute Erfolge bei der Lehrabschlussprüfung des Abschlussjahres (14 Lehrlinge) das hohe Niveau der Ausbildung belegen: Standort Rodund Anlagenelektriker/in Maschinenbautechniker/in Kommunikationstechniker/in 2 2 Informationstechnologe/in 1 1 Bürokaufmann/-frau 6 6 Gesamt Zudem wird in Kooperation mit der Tochtergesellschaft Illwerke Seilbahn-Betriebsgesellschaft m.b.h. (Golmerbahn) seit September 2010 auch ein Lehrling zum Seilbahnfachmann/-frau ausgebildet RahmenbedINgungen für die BeschäfTIgten Die Rahmenbedingungen entsprechen jenen moderner und leistungsfähiger Unternehmen. Flexible Arbeitszeit und attraktive Arbeitszeitmodelle bringen Vorteile für die Arbeitnehmer und das Unternehmen. Insgesamt waren zum 31. Dezember Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 38) in Teilzeit- bzw. Altersteilzeitbeschäftigung. Die Beachtung der Gleichbehandlung ist dem Unternehmen bei der Einstellung, Entlohnung und bei internen Entwicklungsmöglichkeiten ein wichtiges Anliegen. Das Gehaltssystem baut auf der kollektivvertraglichen Struktur der Angestellten österreichischer Elektrizitätsunternehmen auf.

37 Vorarlberger illwerke ag lagebericht 33 GesundheIT Aufbauend auf dem Gesundheitsprojekt der vergangenen Jahre gilt ab 1. Januar 2010 Rauchfrei im Unternehmen. Seit diesem Zeitpunkt wird in sämtlichen Betriebs- und Verwaltungsgebäuden des gesamten Unternehmens einschließlich Kraftwerken nicht mehr geraucht. Daneben wurden zahlreiche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Bereich Bewegung (Mein Arbeitsweg, mein Fitnesstrainer zweimal um die Welt), Ernährung (an apple a day keeps the doctor away) und Prävention durch verschiedene Angebote im betriebsärztlichen Bereich fortgeführt und aus einem Pilotmodell das Folgeprojekt Generationenmanagement ins Leben gerufen. Dabei werden die unterschiedlichen Arbeitsplätze auf ihre Altersgerechtheit überprüft. Über einen Gesundheitsscheck haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre persönlichen Maßnahmen zur Gesundheit bewerten zu lassen. Aus- und WeITerbILdung Die Lehrlingsausbildung hat im Unternehmen einen hohen Stellenwert. Annähernd zehn Prozent der Beschäftigten des Unternehmens sind Lehrlinge. Über 50 Praktikanten und Diplomanden hat das Unternehmen im Jahre 2010 die Möglichkeit geboten, einen Arbeitsplatz in der Energiewirtschaft in Vorarlberg näher kennen zu lernen. Im Hinblick auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens zur Energieautonomie erhält die Entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch größere Bedeutung. Im Unternehmen wird großer Wert auf die Fortbildung der Fach- und Sozialkompetenz gelegt. Rund Stunden, das sind 1,5 Tage, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von illwerke vkw durchschnittlich in diese Entwicklung investiert. Auch die Führungskräfteentwicklung hat bereits lange Tradition und wird laufend optimiert. Ein internes Bildungsprogramm bildet die Grundlage für das Angebot an alle Mitarbeiter. Große Bedeutung der Fortbildung von Fachund Sozialkompetenz faire GeschäftsprakTIken Die erfolgreiche Geschäftsabwicklung auf Basis fairer Geschäftspraktiken entspricht der Unternehmenskultur von illwerke vkw. Die Führungsgrundsätze verdeutlichen diese Einstellung. Das Ziel der im Unternehmen veröffentlichten Verhaltenskodizes ist es, den Einzelnen über das Thema Faire Geschäftspraktiken zu informieren und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Möglichkeiten der Prävention und Bekämpfung der Korruption zu sensibilisieren. Verantwortungsvolles Handeln ist Pflicht jedes Mitarbeiters/jeder Mitarbeiterin und bedeutet die uneingeschränkte Berücksichtigung dieser Fairness. Die Einhaltung fairer Geschäftspraktiken erwarten wir auch von unseren Geschäftspartnern. Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr Engagement für das Unternehmen! Bregenz, am 16. März 2011 Der Vorstand Dr. Ludwig Summer Dr. Christof Germann

38 34 Vorarlberger illwerke ag jahresabschluss

39 35 jahresabschluss 2010 (1.2)

40 36 Vorarlberger illwerke ag jahresabschluss bilanz zum 31. dezember 2010 Aktiva T A. AUFWENDUNGEN FÜR DAS INGANGSETZEN EINES BETRIEBES , B. ANLAGEVERMÖGEN I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 1. Konzessionen und ähnliche Rechte , Firmenwert 0, Sonstige Rechte , , II. SACHANLAGEN 1. Grundstücke und Bauten , Technische Anlagen und Maschinen , Leitungs- und Verteilungsanlagen , Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau , , III. FINANZANLAGEN 1. Anteile an verbundenen Unternehmen , Ausleihungen an verbundene Unternehmen , Beteiligungen , Wertpapiere des Anlagevermögens , Eigene Anleihe , , , C. UMLAUFVERMÖGEN I. VORRÄTE 1. Betriebsstoffe , Noch nicht abrechenbare Leistungen 4.376, , II. FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen , Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht , Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände , , III. WERTPAPIERE , IV. KASSENBESTAND, guthaben bei kreditinstituten , , D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN , BILANZSUMME ,

41 Vorarlberger illwerke ag jahresabschluss 37 Passiva T A. EIGENKAPITAL I. GRUNDKAPITAL , II. KAPITALRÜCKLAGEN 1. Gebundene , Nicht gebundene , , III. GEWINNRÜCKLAGEN 1. Gesetzliche Rücklage , Freie Rücklage , , IV. BILANZGEWINN , davon Gewinnvortrag 464,87 (Vorjahr 270,80) , B. GENUSSRECHTSKAPITAL , C. UNVERSTEUERTE RÜCKLAGEN Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen , D. BAUKOSTENZUSCHÜSSE , E. RÜCKSTELLUNGEN 1. Rückstellungen für Abfertigungen, davon Heimfallrückstellungen ,00 (Vorjahr T ) , Rückstellungen für Pensionen, davon Heimfallrückstellungen ,12 (Vorjahr T 8.158) , Steuerrückstellungen , Sonstige Rückstellungen , , F. VERBINDLICHKEITEN 1. Anleihen , Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht , Sonstige Verbindlichkeiten, davon aus Steuern ,26 (Vorjahr T 6.881) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit ,81 (Vorjahr T 825) , , G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN , BILANZSUMME ,

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