BEWERB UM DAS FEUERWEHRLEISTUNGSABZEICHEN IN GOLD

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1 BEWERB UM DAS FEUERWEHRLEISTUNGSABZEICHEN IN GOLD DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN Erstellt von: ABI Ing. Tschabuschnig Geprüft von: Schulausschuss Kenntnisnahme: Hauptausschuss DO_KTN_Bestimmungen_FLAGold_v5

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung Allgemeines Aussehen und Trageweise Persönliche Voraussetzungen Anmeldung Bekleidung der Bewerber Bewertung Erforderliche Mindestleistungen Nachprüfung Wiederholung des Bewerbes Disqualifikation Bewerbsdisziplinen (Stationen) STATION 1: Ausbildung in der Feuerwehr, Übungsgestaltung STATION 2: Berechnen, Ermitteln, Entscheiden STATION 3: Brandschutzplan STATION 4: Befehlsgebung, Planübungen STATION 5: Fragen aus dem Feuerwehrwesen STATION 6: Führungsverfahren, schriftliche Planübung STATION 7: Verhalten vor einer Gruppe Anhang Zu Station 1: Unterlage Übungsgestaltung Zu Station 3: Auszug aus der TRVB O Zu Station 4: Formblatt Führungsvorgang Zu Station 5: Fragen aus dem Feuerwehrwesen...50 Erstellt von: ABI Ing. Tschabuschnig Geprüft von: Schulausschuss Kenntnisnahme: Hauptausschuss DO_KTN_Bestimmungen_FLAGold_v5

3 1. Einleitung Der Kärntner Landesfeuerwehrverband (KLFV) hat im Jahr 2005 eine umfassende Reform der Ausbildung eingeleitet, die das Ziel verfolgt, den Kärntner Feuerwehrmitgliedern jene Ausbildungsinhalte und methoden zur Verfügung zu stellen, die sie in der täglichen Feuerwehrpraxis auch anwenden können. Eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die ihre Vertiefung und Anwendung in der eigenen Feuerwehr findet, ist letztendlich Garant für effektive und sichere Feuerwehreinsätze. Gerade im Bereich der Feuerwehrführungsausbildung wurden in den letzten Jahren neue Schritte eingeleitet. Der Bewerb um das bundeseinheitliche Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (FLA in Gold) soll begleitend zur laufenden Aus- und Weiterbildung der Führungskräfte dazu dienen, die Inhalte zu festigen, motivierend zu wirken und letzten Endes einen Mehrwert für unsere Feuerwehrmitglieder und darüber hinaus die jeweilige Feuerwehr zu erzielen. Diese neuen Durchführungsbestimmungen für den Bewerb um das FLA in Gold basieren auf den Vorgaben des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und wurden in Abstimmung mit dem Schul- bzw. Hauptausschuss auf die Anforderungen des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes angepasst. Der Landesfeuerwehrkommandant LBD Josef MESCHIK Seite 3 von 77

4 2. Allgemeines Nachfolgende Bestimmungen regeln die Voraussetzungen, die Aufgaben und die Bewerbsdurchführung für den Erwerb des FLA in Gold. Soweit in diesen Bestimmungen personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen in gleicher Weise. 2.1 Aussehen und Trageweise Das FLA in Gold besteht aus einem Feuerwehrhelm, der schräg mit einem Strahlrohr unterlegt ist. Der Feuerwehrhelm ist von einem ovalen Eichenlaubkranz umgeben. Auf dem Eichenlaubkranz sind die Wappen der neun österreichischen Bundesländer und das Wappen mit den österreichischen Staatsfarben angebracht. Die Landeswappen sind in der gleichen metallischen Ausführung wie das Feuerwehrleistungsabzeichen, das an oberster Stelle angebrachte Wappen mit den Staatsfarben ist liert ausgeführt. Das FLA ist 60 mm hoch, 50 mm breit und gold platiniert. Das FLA in Gold wird auf der linken Brusttasche der Dienstbluse dunkelblau getragen. 2.2 Persönliche Voraussetzungen Für die Zulassung zum Bewerb um das FLA in Gold sind folgende Voraussetzungen notwendig: Drei Jahre Feuerwehrdienst Aktives Feuerwehrmitglied Erfolgreich absolvierter Gruppenkommandantenlehrgang (früher Chargenlehrgang) Feuerwehrleistungsabzeichen (KFLA) in Bronze bzw. Stufe I 2.3 Anmeldung Die Durchführungstermine und Anmeldefristen der Bewerbe um das FLA in Gold werden vom KLFV festgelegt. Die Anmeldung hat durch den Kommandanten der Feuerwehr anhand eines dafür vorgesehenen Formulars zu erfolgen und ist im Dienstweg an den KLFV zu richten. Seite 4 von 77

5 2.4 Bekleidung der Bewerber Folgende Vorgaben hinsichtlich der Bekleidung sind durch die Bewerber einzuhalten: Station 7 ( Verhalten vor einer Gruppe ) sowie Bewerbseröffnung und Ergebnisbekanntgabe: Einsatzbluse und Einsatzhose K1 oder Einsatzoverall K1 grün Diensthemd Schutzjacke laut Verordnungen des KLFV Feuerwehrsicherheitsstiefel Feuerwehrhelm (Kärntner Einsatzhelm DIN oder KE-1) Bekleidung bei allen weiteren Stationen: Einsatzbluse und Einsatzhose K1 oder Einsatzoverall K1 grün Diensthemd Schwarze Halbschuhe Seite 5 von 77

6 3. Bewertung 3.1 Erforderliche Mindestleistungen Um das FLA in Gold zu erwerben, muss der Bewerber folgende Kriterien erfüllen: die erreichte Gesamtpunkteanzahl muss mehr als die Hälfte der maximal erreichbaren Punkte betragen (max. Punkteanzahl 130, mindestens 65 Punkte müssen erreicht werden) und jede Station muss positiv absolviert werden (mindestens die Hälfte der pro Station maximal erreichbaren Punkte). 3.2 Nachprüfung Erbringt ein Bewerber die unter Punkt 3.1 angeführten Mindestleistungen nicht, so kann er zu einer Nachprüfung antreten, wenn: zumindest die Hälfte der maximal erreichbaren Gesamtpunkte erreicht und eine oder zwei Stationen negativ abgeschlossen wurden. In diesem Fall ist (sind) nur die jeweilige(n) Station(en) zu wiederholen. Eine zweite Nachprüfung ist nicht möglich. 3.3 Wiederholung des Bewerbes Wurde die Gesamtmindestpunkteanzahl nicht erreicht oder mehr als zwei Stationen negativ abgeschlossen, oder die Nachprüfung nicht positiv absolviert so kann der gesamte Bewerb wiederholt werden. Es sind maximal drei Teilnahmen am Bewerb um das FLA in Gold möglich. Wurde der Bewerb um das FLA in Gold positiv absolviert, so ist eine weitere Teilnahme (auch in anderen Bundesländern) nicht möglich. Seite 6 von 77

7 3.4 Disqualifikation Verstößt ein Bewerber absichtlich und auf grobe Art gegen die Durchführungsbestimmungen, gegen Ausbildungsrichtlinien oder Gebote der Fairness, behindert ein Bewerber einen anderen schwer oder bricht er ohne zwingenden Grund eigenmächtig den Bewerb ab, so hat der Bewerbsleiter eine Disqualifikation auszusprechen. Eine Disqualifikation kann auch auf Grund ungebührlichen Benehmens, nicht vorschriftsgemäßer Adjustierung oder sonstiger Verletzungen von Dienstvorschriften ausgesprochen werden. In einem solchen Fall erhält der Bewerber kein Leistungsabzeichen und wird aus der Rangliste gestrichen. Seite 7 von 77

8 4. Bewerbsdisziplinen (Stationen) 4.1 STATION 1: Ausbildung in der Feuerwehr, Übungsgestaltung Ausbildungsziel Der Bewerber soll den Aufbau des Ausbildungssystems in Kärnten kennen und die angebotenen Ausbildungsmittel (Unterlagen, CD) in der eigenen Feuerwehr umsetzen können. Um die Inhalte teilnehmergerecht vermitteln zu können, soll der Bewerber die allgemeinen methodischen und didaktischen Grundlagen der Wissensvermittlung verstehen und anwenden. Ebenso ist es Ausbildungsziel dieser Station, die Grundlagen der Übungsgestaltung unter Verwendung entsprechender Formblätter und Unterlagen zu verstehen und anzuwenden. Stationsbeschreibung / Durchführung AUFGABE A Ausbildung in der Feuerwehr : Der Bewerber ermittelt mittels Los ein Thema aus der aktuellen Unterlage des KLFV Ausbildung in der Feuerwehr : o Organisationsgrundlagen o Bekleidung o Dienstgrade o Gerätelehre o Feuerwehrfunk o Strahlrohrführung Der Bewerber hat das geloste Thema dem Bewerterteam unter Berücksichtigung der methodischen und didaktischen Grundlagen vorzutragen. Dabei kann die CD Ausbildung in der Feuerwehr des KLFV zur Hilfe genommen werden, wobei in diesem Fall die Mediatechnik vom KLFV zur Verfügung gestellt wird. Ebenso stehen weitere Präsentationsmöglichkeiten (z. B. Flipchart, Pinwand, usw.) zur Verfügung. Die Vortragsdauer ist mit 5 Minuten pro Bewerber begrenzt, d. h. es werden im Regelfall nur Teile des jeweiligen Themas zum Vortrag kommen. Seite 8 von 77

9 AUFGABE B Übungsgestaltung (HAUSAUFGABE): Der Bewerber hat im Rahmen der Vorbereitung zum Bewerb um das FLA in Gold eine Einsatzübung in der eigenen Feuerwehr zu planen, durchzuführen und zu analysieren. Dabei sollen die Methoden und Formulare zum Thema Übungsgestaltung zur Anwendung kommen. Die Zwischenschritte zu dieser Einsatzübung sind laut beiliegenden Formularen zu dokumentieren und vom Bewerber am Bewerbstag zu präsentieren. Folgende Systematik soll dabei zur Anwendung kommen (Plane, Führe es aus, Überprüfe es, Handle): Die Lehrunterlage Übungsgestaltung (siehe Anhang) ist für die Vorbereitung heranzuziehen. Folgende Handzettel (siehe Anhang) des KLFV müssen dabei zur Anwendung kommen: o Handzettel zur Übungsvorbereitung o Übungsbericht Im Rahmen des Bewerbes um das FLA in Gold hat der Bewerber den Übungsbericht dem Bewerterteam zu präsentieren. Der Bericht kann dabei in rein schriftlicher Form vorgelegt und die Hintergründe erläutert, aber auch in Form einer Präsentation (z. B. über PC, Flipchart, usw.) dargelegt werden. Die Zeit für den Vortrag ist mit 5 Minuten pro Teilnehmer begrenzt. Seite 9 von 77

10 Bewertung AUFGABE A: AUFGABE B: max. 8 Punkte max. 12 Punkte Seite 10 von 77

11 4.2 STATION 2: Berechnen, Ermitteln, Entscheiden Ausbildungsziel Der Bewerber soll im Rahmen der Vorbereitung zu dieser Station die technischen Grundlagen (Löscheinsatz, Löschwasserförderung, allgemeine technische Grundlagen), die zur Entscheidungsfindung im Rahmen von Brand- und technischen Einsätzen dienen, wiederholen und vertiefen. Stationsbeschreibung AUFBABE A Berechnen Der Bewerber hat fünf Beispiele zum Thema Löscheinsatz schriftlich zu berechnen. Inhalt dabei sind die Themen Löschwasserabdeckung durch Vorratsbehälter, Durchflussmengen von Strahlrohren, Schaummittelberechnung sowie Deckungsflächen von Strahlrohren im Allgemeinen. AUFBABE B Löschwasserförderung Der Bewerber hat in einem Aufgabenblatt mit einer skizzenhaft dargestellten Einsatzsituation im hügeligen Gelände mit Höhen- und Entfernungsangaben sowie den einzelnen Standorten der Feuerlöschkreiselpumpen, Berechnungen über die Löschwasserförderung für eine zielführende Brandbekämpfung vornehmen. AUFBABE C Entscheiden Dem Bewerber werden vier unterschiedliche Einsatz- bzw. Gefahrensituationen auf einem Aufgabenblatt bildhaft dargestellt. Es werden jeweils mehrere Antwortmöglichkeiten angeboten, wobei immer nur eine die richtige ist. Die Themenbereiche der Darstellungen umfassen: Anschlagmittel Brandbekämpfung in elektrischen Anlagen Absichern von Einsatzstellen Absperrbereiche in besonderen Einsatzsituationen (z. B. Chemieeinsatz) Atemschutztaktik: Luftverbrauch, Ablöse, Rückzug Gefahrenkennzeichnung Brandklassen und Eignung von Löschmitteln Seite 11 von 77

12 Durchführung Zur Lösung der Aufgaben A und B liegen die erforderlichen Werte für Reibungsverluste in Schlauchleitungen samt Pumpenleistungen in Tabellenform auf. Alle übrigen erforderlichen Daten finden sich in Antworten zur Station 5 Fragen aus dem Feuerwehrwesen, weshalb deren Kenntnis durch den Bewerber vorausgesetzt wird. Die Verwendung eines Rechners ist nicht gestattet. Die Beispiele der geforderten Stationsaufgaben A bis C sind binnen 30 Minuten zu lösen, wobei die Ergebnisse und Rechenvorgänge in den zur Verfügung gestellten Arbeitsblättern einzutragen sind. Musterbeispiele Zu AUFGABE A: Von einem Löschwasserbehälter mit 120 m³ Inhalt werden 4 C-Strahlrohre (12 mm, 5 bar) und 1 B-Strahlrohr (16 mm, 6 bar) gespeist. Wie lange können diese Strahlrohre mit dem Inhalt des Löschwasserbehälters betrieben werden? Rechenvorgang: 4 x 200 l/min = 800 l/min : 1200 = x 400 l/min = 400 l/min 1200 l/min Lösung: 100 Minuten Welche Löschwassermenge (l/min) ist erforderlich, wenn 8 C-Strahlrohre (12 mm, 5 bar) und 3 B-Strahlrohre (16 mm, 6 bar) eingesetzt sind? Rechenvorgang: 8 x 200 l/min = 1600 l/min 3 x 400 l/min = 1200 l/min 2800 l/min Lösung: 2800 l/min Seite 12 von 77

13 Welche Löschwassermenge ist erforderlich, um 6 C-Strahlrohre (12 mm, 5 bar) und 2 B-Strahlrohre (22 mm, 7 bar) 1 Stunde lang einsetzen zu können? Rechenvorgang: 6 x 200 l/min = 1200 l/min 2800 x 60 = l 2 x 800 l/min = 1600 l/min 2800 l/min Lösung: l (168 m³) Welcher Schaummittelvorrat ist erforderlich, wenn ein Kellerraum mit 120 m² Fläche 2 m hoch mit Mittelschaum VZ 75 bei einer Zumischrate von 3 % eingeflutet werden muss? Rechenvorgang: 120 x 2 = 240 m³ = l l : 75 = l (Löschwasser) l : 100 = 32 l; 32 l x 3 = 96 l Lösung: 96 l Schaummittel Wie viele B-Strahlrohre (16 mm, 6 bar) müssen bei einem umfassenden Angriff auf einen Holzlagerplatz mit dem Ausmaß von 90 m x 60 m eingesetzt werden? Rechenvorgang: Berechnung des Gebäudeumfanges 90 m x 2 = 180 m 60 m x 2 = 120 m 300m Dividieren des Gebäudeumfanges durch die Deckungsbreite des Strahlrohres 300 m : 20 = 15 Aufrunden auf ganze Zahlen Lösung: 15 B-Strahlrohre Seite 13 von 77

14 Zu AUFGABE B 152m Wanderweg nicht befahrbar 478m ü.d.m. Umkehrplatz Ende der Fahrstraße 2 454m ü.d.m. 255m Zufahrtstraße Standort der Feuerlöschpumpe 405m ü.d.m m 402m ü.d.m. Löschteich Die angegebenen Wegstrecken entsprechen den auszulegenden B- Druckschlauchleitungen. Durch die aufgrund der Saughöhe ermittelte Pumpenleistung und TS-Fördermenge ist bei Nichtvorhandensein eines derartigen Tabellenwertes der nächst höhere in der Tabelle angegebene Wert der Fördermenge für die Ermittlung der Reibungsverluste anzuwenden! Feuerlöschpumpe 1 = TS 8, Feuerlöschpumpe 2 = TS 8 1. Wie groß ist die Fördermenge der 1. Feuerlöschpumpe (TS 8) bei 10 bar Ausgangsdruck? Q = 800 l/min Saughöhe = 405m ü.d.m. 402m ü.d.m. = 3m lt. Tabelle: Pumpenleistung in % bei versch. Saughöhen 3m 100% Pumpenleistung 2. Wie hoch ist der Eingangsdruck der 2. Feuerlöschpumpe (TS 8)? ED = 2,5 bar Ausgangsdruck (AD) TS 1 = 10,0 bar Steigverlust (SV) 454m ü.d.m. 405m ü.d.m. = 49m = - 4,9 bar Reibungsverlust (RV) 255m Straße 260m Zubringleitung =- 2,6 bar 2,5 bar 3. Welchen Ausgangsdruck muss die 2. Feuerlöschpumpe mindestens erzeugen, damit mit einem BM-Strahlrohr (Mundstückdurchmesser 22 mm, ca. 800 l/min) Löschwasser auf das Brandobjekt aufgebracht werden kann. AD = 12,0 bar Ausgangsdruck Strahlrohr lt. Tabelle = 7,0 bar Steigverlust (SV) 478m ü.d.m. 454m ü.d.m. = 24m = 2,4 bar Reibungsverlust (RV) 152m Weg 160m Zubringleitung = 1,6 bar Druckverlust in Verteiler und Löschleitung Seite 14 von 77 = 1,0 bar 12,0 bar

15 Zu AUFGABE C Feuerwehreinsatz im Bereich einer Niederspannungsfreileitung: Wie weit darf sich der Angriffstrupp mit einem C-Strahlrohr mit Vollstrahl und Löschwasser aus der Ortswasserleitung bei ca. 5 bar Druck den unter Spannung stehenden Teilen einer elektrischen Niederspannungsanlage (unter Volt) nähern??? bis ca. 50 cm bis ca. 1 m bis ca. 5 m bis ca. 10 m LKW-Unfall mit gefährlichen Gütern: Durch starke Rauchentwicklung ist nur die Gefahrennummer der Warntafel eindeutig zu lesen. Worauf weist diese Nummer hin? ?? leicht entzündbar flüssiger Stoff stark oxidierender (brandfördernder) Stoff sehr giftiger Stoff stark ätzender Stoff Seite 15 von 77

16 Bewertung AUFGABE A: AUFGABE B: AUFGABE C: max. 10 Punkte max. 10 Punkte max. 8 Punkte Seite 16 von 77

17 4.3 STATION 3: Brandschutzplan Ausbildungsziel Der Bewerber soll Brandschutzpläne als Führungsmittel lesen und interpretieren können. Dabei kommen die in diesen Durchführungsbestimmungen beschriebenen wichtigsten Symbole aus der TRVB O 121 zur Anwendung. Stationsbeschreibung / Durchführung AUFGABE A: Der Bewerber hat auf einem Lageplan folgende Themenbereiche zu erklären und zuzuordnen: Löschmittelversorgung Feuerwehrzufahrten und Zugänge (z. B. Hauptzugang, Durchfahrtshöhen) Absperreinrichtungen Deckenqualifikation und Bedachung Besondere Gefahren, Gefahrenstellen Hiezu zieht der Bewerber zwei Karten aus diesen fünf Themenbereichen. Anschließend sind die gezogenen Begriffe (Definitionen) auf dem vorgelegten Lageplan zu erläutern. AUFGABE B: Der Bewerber hat Planzeichen am Brandschutzplan (Geschossplan) zu erkennen und zu erklären. Hiezu zieht er fünf Karten, auf denen jeweils ein Planzeichen wörtlich beschrieben ist. Anschließend sind die gezogenen Planzeichen auf dem vorgelegten Geschossplan zu zeigen (erkennen) und zu erklären. Die Aufgaben A und B sind binnen fünf Minuten zu lösen. Bewertung AUFGABE A: AUFGABE B: max. 8 Punkte max. 10 Punkte Seite 17 von 77

18 Musterbeispiele Zu AUFGABE A: Seite 18 von 77

19 Zu AUFGABE B: Seite 19 von 77

20 4.4 STATION 4: Befehlsgebung, Planübungen Ausbildungsziel Der Bewerber soll im Rahmen dieser Station den Führungsvorgang aufgrund gegebener Einsatzsituationen in Form einer Planübung umsetzen. Dieser Führungsvorgang soll in einer klaren und nachvollziehbaren Befehlsgebung münden. Angelehnt an die Gruppen- bzw. Zugskommandantenausbildung soll der Bewerber in der kalten Phase durch Planübungen dieser Art eine effektive und strukturierte Entscheidungsfindung im Ernstfall umsetzen können. Stationsbeschreibung / Durchführung Dem Bewerber wird ein Planspiel in Form einer Computerpräsentation vorgelegt, wobei die eigene, die allgemeine und die bisher bekannte Schadenslage bekannt gegeben wird. Des Weiteren erfolgt die Darstellung der Schadenslage durch Einblendung eines Bildes. Der Bewerber hat auf Grund der vorhandenen Informationen den Führungsvorgang zu durchlaufen. Das folgende Formblatt dient dafür als Leitfaden (siehe auch Anhang): Seite 20 von 77

21 Die Gedanken der einzelnen Phasen Erkundung, Beurteilung und Entschluss sind dem Bewerterteam mündlich zu erklären. Die einzelnen Schwerpunkte sind darzulegen. Abschließend ist der entsprechende Befehl (Entwicklungs- oder Angriffsbefehl) zu formulieren. Die im Rahmen des Bewerbes durchgeführte Abarbeitung des Führungsvorganges beschränkt sich ausschließlich auf die Maßnahmen der ersteintreffenden Gruppe am Einsatzort. Die Zeitvorgabe ab Einspielung der Schadenslage beträgt fünf Minuten. Bewertung Max. 12 Punkte Seite 21 von 77

22 Musterbeispiel Einblendung der allgemeinen und eigenen Lage (siehe Fahrzeug rechts oben) Einblendung der Schadenslage Seite 22 von 77

23 4.5 STATION 5: Fragen aus dem Feuerwehrwesen Ausbildungsziel Durch die Wiederholung allgemeiner Fragestellungen (200 Fragen) aus den für den Bewerb um das FLA in Gold vorausgesetzten Lehrveranstaltungen (Grundausbildung im Bezirk, Erweiterte Grundausbildung, Gruppenkommandantenlehrgang) soll das breite Feuerwehrfachwissen der Führungskräfte vertieft werden. Ebenso dienen die Antworten auf diese Fragen als Unterstützung für die Umsetzung der übrigen Stationen dieses Bewerbes. Stationsbeschreibung / Durchführung Der Bewerber hat ein Fragenpaket mit 14 Fragen zu ziehen. Diese Fragen sind innerhalb von 10 Minuten zu beantworten, wobei die Reihenfolge der Beantwortung dem Bewerber freigestellt wird. Vor Beantwortung der jeweiligen Frage ist deren Nummer vorzulesen. Die Fragen sind im Anhang abgedruckt. Bewertung Max. 14 Punkte Seite 23 von 77

24 4.6 STATION 6: Führungsverfahren, schriftliche Planübung Ausbildungsziel Der Bewerber hat im Rahmen dieser Station einen gesamten Feuerwehreinsatz abzuhandeln und eine Einsatzskizze der vorgegebenen Lage zu erstellen. Es soll damit die Fähigkeit zur Erstellung von Plänen und Skizzen (z. B. auch zur Vor- und Nachbereitung von Feuerwehrübungen bzw. einsätzen) ausgebaut werden. Stationsbeschreibung / Durchführung Der Bewerber erhält eine Aufgabe, welche eine bildliche Darstellung der Schadenslage, Erläuterungen (z. B. allgemeine und eigene Lage) sowie die Fragestellungen beinhaltet. Die Fragestellungen bzw. gestellten Aufgaben sind innerhalb von 40 Minuten zu lösen. Der Führungsvorgang ist mittels Formblatt zu dokumentieren und eine Einsatzskizze zu erstellen. Der Lösungsansatz muss den geltenden Richtlinien der Ausbildungsvorschriften entsprechen. Bewertung Max. 20 Punkte Seite 24 von 77

25 4.7 STATION 7: Verhalten vor einer Gruppe Ausbildungsziel Der Bewerber ist Gruppenkommandant und hat eine Gruppe mit mindestens acht Feuerwehrmitgliedern zu kommandieren. Als Grundlage dient das ÖBFV Fachschriftenheft 3 Formalexerzieren und Verhalten bei feierlichen Anlässen. Stationsbeschreibung / Durchführung Die Durchführung hat den nachfolgend beschriebenen Umfang zu umfassen: Der Gruppenkommandant nimmt bei Punkt 1 die Grundstellung ein und kommandiert: "Gruppe auf mein Kommando!" Ich spreche Sie an als Erste Gruppe! "Erste - Gruppe, Linie zu zwei Gliedern - der Größe nach - Vergatterung!" Der Anschlussmann stellt sich vier Schritte hinter dem Gruppenkommandanten bei Punkt 2 auf. Die anderen Feuerwehrmänner begeben sich rasch wobei der erste Schritt als Appellschritt auszuführen ist in die Einteilung, richten sich nach dem Anschlussmann aus und nehmen die Grundstellung ein. Die Männer des zweiten Gliedes treten mit einer Armlänge Abstand hinter die Männer des ersten Gliedes. Auch sie richten sich aus bzw. decken auf und nehmen dann Grundstellung ein. Der Gruppenkommandant macht eine Linkswendung und gibt folgendes Kommando, das von der Gruppe auszuführen sind: "Rechts richt - euch!" Auf dieses Kommando schauen die Männer der ersten Rotte geradeaus, die übrigen wenden den Kopf nach rechts und richten sich aus. Der Gruppenkommandant kontrolliert die Ausrichtung. Hierauf tritt er wieder vier Schritte vor den rechten Flügelmann (Anschlussmann), macht eine Linkswendung zur Gruppe und kommandiert: "Habt - acht! Zur Meldung an den Hauptbewerter, Gruppe rechts - schaut!" Seite 25 von 77

26 Der Gruppenkommandant macht eine Rechtswendung und wartet, bis der Hauptbewerter bis auf vier Schritte an ihn herangetreten ist. Der Gruppenkommandant leistet die Ehrenbezeigung und meldet: "Herr Hauptbewerter, (Dienstgrad, Name des Bewerbers) meldet erste Gruppe angetreten." Der Hauptbewerter gibt dann den Befehl "Vorgesehene Marschbewegungen durchführen!" Der Gruppenkommandant wiederholt den Befehl des Hauptbewerters, leistet die Ehrenbezeigung, macht eine Linkswendung und gibt die Kommandos: "Habt acht! Rechts um!" Nach einer weiteren Linkswendung zur Gruppe gibt der Gruppenkommandant das Kommando: "Im Schritt marsch!". Die Gruppe beginnt den Marsch mit dem linken Fuß. Der Gruppenkommandant führt sie zu Punkt 3. Dort kommandiert er: "Richtung links!", worauf die Gruppe die Marschrichtung um 90 Grad nach links ändert. Der Gruppenkommandant gibt rechtzeitig vor Punkt 4 das Kommando "Gruppe - halt!". Dabei darf die erste Rotte die Markierung nicht überschreiten. Er gibt dann noch folgende Kommandos: "Links um!" "Gruppe ruht!" Die Männer der Gruppe schließen nun nach rechts auf. "Habt acht!" Rechts um! Kehrt euch! Die Gruppe führt diese Wendung um 180 Grad nach links auf dem linken Absatz durch. Rechts um! Gruppe ruht! Habt acht! "Auf der Stelle abtreten!" Seite 26 von 77

27 Auf das Kommando des Gruppenkommandanten "Erste Gruppe, Linie zu drei Gliedern der Größe nach Vergatterung!" treten die Männer der Größe nach in Linie zu drei Gliedern bei Punkt 5 an. Der Gruppenkommandant kommandiert nun: "Rechts um!" "Im Schritt marsch!" Der Gruppenkommandant führt die Gruppe zu Punkt 6. Auf Höhe dieses Punktes kommandiert er: Richtung rechts!, worauf die Gruppe die Marschrichtung um 90 Grad nach rechts ändert. Bei Punkt 7 kommandiert er Richtung links rückwärts!, worauf die Gruppe die Marschrichtung um 180 Grad nach links ändert. Bei Punkt 8 kommandiert der Gruppenkommandant Richtung rechts rückwärts!, worauf die Gruppe die Marschrichtung um 180 Grad nach rechts ändert. Auf Höhe von Punkt 9 kommandiert der Gruppenkommandant: "Gruppe halt!" Links um! Gruppe ruht! Habt acht! Auf der Stelle abtreten! Auf das Kommando des Gruppenkommandanten Erste Gruppe Dreierreihe Vergatterung! treten die Männer in einer Dreierreihe bei Punkt 10 in Marschrichtung an. Der Anschlussmann steht wieder vier Schritte hinter dem Gruppenkommandanten. Die gesamte Gruppe richtet sich aus und nimmt die Grundstellung ein. Nach der Vergatterung muss die Gruppe ausgerichtet und mit richtigem Seiten- und Tiefenabstand in der Einteilung stehen. Danach (Punkt 11 ) kündigt der Gruppenkommandant die Defilierung mit Defilierung rechts, Gruppe rechts schaut! an und kommandiert: Im Schritt marsch! Seite 27 von 77

28 Der Gruppenkommandant beginnt den Marsch mit dem linken Fuß in der vorgeschriebenen Marschrichtung. Die Männer halten Richtung, Deckung, Seiten- und Tiefenabstand durch eine gleichmäßige Schrittlänge. Bei Punkt 12 wird die Marschrichtung um 90 Grad nach rechts geändert (ohne Kommando). Bei Punkt 13 (Defilierungsposten 1) macht der Gruppenkommandant eine Blickwendung nach rechts zum Hauptbewerter und salutiert. Die Gruppe wendet den Kopf zum Hauptbewerter. Nur der rechte Flügelmann der ersten Rotte blickt zur Einhaltung der Marschrichtung gerade aus. Bei Punkt 14 (Defilierungsposten 2) blickt der Gruppenkommandant wieder gerade aus, salutiert ab und gibt, nachdem der letzte Mann der Gruppe etwa den Punkt 14 passiert hat, das Kommando Habt acht!. Rechtzeitig vor Punkt 15 (Endpunkt) tritt der Gruppenkommandant von der Gruppe weg und lässt sie mit dem Kommando Gruppe halt! halten. Dabei darf die erste Rotte die Markierung wiederum nicht überschreiten. Der Gruppenkommandant gibt dann noch folgende Kommandos: Links um! Gruppe ruht! Die Männer der Gruppe schließen nun nach rechts auf. Habt acht! Rechts richt euch! (Ausrichtung wird überprüft) Die Gruppe richtet sich nach rechts aus. Habt acht! Parade ruht! Bei diesem Kommando bleiben die Füße der Männer am Platz stehen. Die Körperhaltung ist locker. Seite 28 von 77

29 Wenn der Hauptbewerter zur Gruppe kommt, kommandiert der Gruppenkommandant: "Habt acht! Zur Meldung an den Hauptbewerter, Gruppe rechts schaut!" Der Hauptbewerter steht vier Schritte vor dem Gruppenkommandanten, der Gruppenkommandant wieder vier Schritte vor dem rechten Flügelmann (Anschlussmann). Der Gruppenkommandant macht eine Rechtswendung, leistet die Ehrenbezeigung und meldet: "Herr Hauptbewerter, (Dienstgrad, Name des Bewerbers) meldet: Befehl ausgeführt!". Hierauf befiehlt der Hauptbewerter: "Abtreten lassen!" Der Gruppenkommandant wiederholt den Befehl des Hauptbewerters, leistet die Ehrenbezeigung, macht eine Wendung zur Gruppe und gibt folgende Kommandos: "Habt acht!" "Auf der Stelle abtreten!" Der Gruppenkommandant muss beweglich sein und bezieht daher seinen Platz jeweils dort, wo er von der Gruppe am besten gesehen werden kann. Meldet er die Gruppe, muss er auf dem vorgeschriebenen Platz stehen. Der Gruppenkommandant darf die Gruppe nicht von hinten ansprechen. Alle Kommandos müssen bestimmt und deutlich betont gegeben werden. Seite 29 von 77

30 Gruppe halt Links um Gruppe ruht Auf der Stelle - abtreten Erste Gruppe Dreierreihe Vergatterung GK GK Defilierung rechts Gruppe rechts schaut Im Schritt - marsch 12 Legende: AP = Ausgangspunkt D 1 = Defilierungsposten 1 D 2 = Defilierungsposten 2 EP = Endpunkt GK = Gruppenkommandant HB = Hauptbewerter Richtung rechts - rückwärts 8 6 Richtung - rechts 6 7 Richtung links - rückwärts 7 Kopfwendung rechts (GK bei Defilierungsposten 1 Aufsalutieren) 13 D 1 13 ( bei Defilierungsposten 2 ) Kopfwendung gerade Absalutieren Habt - acht 14 HB D 2 14 GK 5 Erste Gruppe - Linie zu drei Gliedern der Größe nach - Vergatterung Rechts um Im Schritt - marsch 5 Gruppe Halt Links um 15 Gruppe ruht Habt acht Rechts richt euch (Richtung überprüfen) Habt acht Parade ruht Habt acht Zur Meldung an den Hauptbewerter, Gruppe rechts schaut Herr Hauptbewerter, (Dienstgrad, Name des Bewerbers) meldet, Befehl durchgeführt! HB: ABTRETEN LASSEN (GK wiederholt den Befehl) Habt acht Auf der Stelle - abtreten GK GK HB 15 EP HB 4 Gruppe halt Links um 4 Gruppe ruht Habt acht Rechts um Kehrt euch Rechts um Gruppe ruht Habt - acht Auf der Stelle - abtreten 2 GK Richtung - links 3 3 AP 1 GK Erste Gruppe auf mein Kommando 1 Ich spreche Sie an als Erste Gruppe Erste Gruppe Linie zu zwei Gliedern der Größe nach Vergatterung Rechts richt euch (ausrichten) Habt acht Zur Meldung an den Hauptbewerter Gruppe rechts schaut Herr Hauptbewerter, (Dienstgrad, Name des Bewerbers) meldet, erste Gruppe mit... Mann angetreten. HB: Vorgesehene Marschbewegung durchführen - WIEDERHOLEN Seite 30 von Habt 77 acht / Rechts um / Im Schritt - marsch 2

31 Verhalten vor der Gruppe - Abmessungen ca. 34 m ca. 9 m ca. 4 m ca. 6 m ca. 6 m ca. 9 m ca. 3 m 6 ca. 3 m 7 ca. 13 m 13 ca. 18 m ca. 6 m ca. 10 m 14 5 ca. 4 m ca. 45 m ca. 13 m 4 EP 15 ca. 20 m ca. 9 m HB GRKDT 3 AP 1 2 ca Seite 31 von 77

32 Bewertung Max. 18 Punkte Seite 32 von 77

33 5. Anhang 5.1 Zu Station 1: Unterlage Übungsgestaltung 1. Grundlagen Lernpsychologie Leben ist Lernen. Lernen ist eine relativ dauerhafte Änderung des Verhaltens aufgrund von Erfahrungen. D. h. Lernen betrifft nicht nur den Kopf, das Wissen, sondern auch Gefühle, Einstellungen, Handlungen, Fertigen. Nur die Ausbildung lebt, die den ganzen Menschen anspricht. Dazu ist es sinnvoll, einige wichtige psychologische Kenntnisse über das Lehren und Lernen zu erkennen: 1.1 Merkmale des Lernens Wie lernen über unsere Sinne 80 % über die Augen, 15 % über die Ohren, 5 % über andere Sinnesorgane (z. B. Hände) wir nehmen den Großteil aller Informationen über das Auge auf. Praxis: für die Schulung bedeutet das: Erklärungen mit viel Skizzen, Bildern, Folien, Farben, Darstellungen auf einer Tafel usw. werden leichter verarbeitet. Wir merken uns Seite 33 von 77

34 je mehr Sinne wir beim Lernen aktivieren, umso besser der Erfolg! Das gilt besonders für den Erwachsenen und den, der schon längere Zeit nicht mehr gelernt hat. 20er Regel für den Unterricht Man unterscheidet drei Stufen des Gedächtnisses: Ultrakurzzeitgedächtnis ca. 20 Sekunden Kurzzeitgedächtnis ca. 20 Minuten Langzeitgedächtnis ca. 20 Jahre der Lernstoff verweilt nur eine bestimmte Zeit in einer bestimmten Stufe unseres Gedächtnisses. Es kommt nur dann in die nächste Stufe und zuletzt ins Langzeitgedächtnis, wenn der Stoff persönlich als interessant, wichtig, eindrucksvoll erlebt wird. Nur dann wird er von einer Stufe zur nächsten nicht vergessen, sondern gemerkt. Lernpsychologische Grundsätze Aktiviere die Teilnehmer, wo immer es geht: Fragen, Gespräch, eigene Erfahrung, praktisches Tun Gliedere und wiederhole zwischendurch immer wieder Sprich immer mehrere Sinne an: Verwende Medien, Skizzen, Bilder, Farben, Modelle, Geräte, Merksatz für die Ausbildung vom zum Bekannten Unbekannten Einzelnen Gesamten Greifen Begreifen Kenntnis Erkenntnis Alten Neuen Leichten Schwierigen Allgemeinen Besonderen Seite 34 von 77

35 1.2 Stufenplan der (praktischen) Ausbildung Das Dreistufenmodell der Ausbildung gliedert sich in folgende Phasen: ANLERNSTUFE Der Teilnehmer soll die erklärten und gezeigten Tätigkeiten fehlerfrei ausführen können. Dafür muss der Ausbilder den Lehrstoff gliedern: vom Leichten zum Schweren. Deshalb: Vorzeigen und erklären Nachmachen durch die Teilnehmer und erklären Üben unter Anleitung Beispiel: 1. Zeige und erkläre den Kreuzklank 2. Lass die Teilnehmer den Kreuzklank in der Hand üben 3. Lass die Teilnehmer den Kreuzklank an verschiedenen Objekten nachmachen FESTIGUNGSSTUFE Der Teilnehmer soll selbständig handeln und dabei das Können der Anlernstufe umsetzen. In dieser Stufe soll der Teilnehmer Sicherheit und automatisches Handeln erreichen. Was der Teilnehmer beim Vormachen gesehen, beim Nachmachen verstanden und gelernt hat, vertieft und festigt er, bis er die Tätigkeit beherrscht. ANWENDUNGSSTUFE Der Teilnehmer soll die erworbene Ausbildung im Rahmen eines Einsatzes oder bei Übungen unter einsatzmäßigen Bedingungen richtig anwenden können. Diese Stufe setzt den Abschluss der ersten beiden Stufen immer voraus. Seite 35 von 77

36 2. Übungs- und Ausbildungsgestaltung 2.1 Planung und Durchführung einer Übung Übungen sind dazu da, um Einsatzsituationen bestmöglich bewältigen zu können bzw. darauf vorbereitet zu sein. Unter dem Gesichtspunkt des zuvor erwähnten Stufenmodells ist es notwendig, Feuerwehrübungen entsprechend zu planen und die Übungsziele vorher festzulegen: Will ich: Anlernen, Festigen oder Anwenden? Denn: wer nicht weiß wohin er will, darf sich nicht wundern wenn er dort nie ankommt! Die Planung und Durchführung einer Übung kann mit folgendem Regelkreis dargestellt werden: PLAN DO CHECK ACT (Plane, führe es aus, überprüfe es, handle) Durch die Umsetzung dieses Regelkreises ist gewährleistet, dass mittelfristig: besser und effektiver geübt wird, die Mannschaft mit mehr Motivation an den Übungen teilnimmt, Fehler nur einmal gemacht werden, Die Einsatzabwicklung der Feuerwehr besser und sicherer wird. Seite 36 von 77

37 2.1.1 Plan Im Rahmen der Übungsvorbereitung ist zu überlegen: Übungsziel (z. B. was soll geübt, gelernt werden, was soll heraus kommen? siehe Stufenmodell) Übungsleitung (sind Übungsplaner und Übungsausführer zwei unterschiedliche Personen oder nicht, wer hilft mit, wer beobachtet) Übungsteilnehmer Geplante Fahrzeuge oder Geräte (ev. auch anderer Organisationen) Was ist vorzubereiten? Übungsdarstellung, Übungsvorbereitung, geplanter Übungsablauf Do Im Rahmen der Übungsdurchführung wird: die Übung von den eingeteilten Beobachtern verfolgt, die Übung dokumentiert (Fotos, Berichte, Aufzeichnungen) Check Im Rahmen der Übungsnachbesprechung werden: Positive Aspekte hervorgehoben, Verbesserungspotentiale aufgezeigt, Verbesserungsvorschläge für die Zukunft erörtert, die Berichte der Beobachter vorgetragen, Rückmeldungen und Fragen der Teilnehmer besprochen Act Um aus den gemachten Fehlern zu lernen werden: Verbesserungsvorschläge nach erfolgter Bewertung umgesetzt, Erkenntnisse in die künftige Übungsplanung mit einbezogen, Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Situation eingeleitet. Seite 37 von 77

38 2.2 Ausbildungsplanung Im Rahmen der Ausbildungsplanung in einer Feuerwehr sind zu berücksichtigen: Übungen und Schulungen innerhalb der Feuerwehr Besuch von Lehrveranstaltungen an der Landesfeuerwehrschule (wer besucht welche Veranstaltungen, wer ist wofür geeignet?) Sonstige Weiterbildungsveranstaltungen (z. B. Erste Hilfe Kurs) Im Rahmen einer jährlichen Besprechung wird der Ausbildungsplan der Feuerwehr festgelegt. Dieser sollte im Besonderen neue Anforderungen (z. B. Geräte, Fahrzeuge) und erkannte Probleme (Plan, Do, Check, Act) berücksichtigen. Die Ausbildungsthemen sollten aufeinander abstimmt werden, sodass eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Mannschaft möglich ist und Schwerpunkte gesetzt werden. Jedenfalls ist auf ein abwechslungsreiches und effektives Ausbildungsprogramm zu achten. Beispiel für einen Ausbildungsplan: Seite 38 von 77

39 5.1.1 Übungsbericht / Handzettel Seite 39 von 77

40 Seite 40 von 77

41 Seite 41 von 77

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43 Seite 43 von 77

44 5.2 Zu Station 3: Auszug aus der TRVB O 121 Grenze des Brandabschnittes Brandschutzabschluss (Brandschutztüre) Brandwiderstandsklasse von Bauteilen einschließlich F-Verglasungen Brandbrücke, Brandausbreitungsmöglichkeit Kennzeichnung der Brandwiderstandsklassen mit Angabe der angrenzenden Gebäude bzw. Erdreiches sowie der Dachkonstruktion mit folgenden Abkürzungen: z. B: B.. brennbare Dachkonstruktion, DH harte Dachdeckung Fluchtweg, Zusätze: NA = Notausgang oder Notausstieg, NL = Notleiter Stiegenhaus (z.b. vom 2. Kellergeschoß bis zum 12. Obergeschoß), Zusätze: K = Kellergeschoß, D = Dachgeschoß Sicherheitsstiegenhaus (z.b. vom 2. Kellergeschoß bis zum 12. Obergeschoß), Zusätze: K = Kellergeschoß, D = Dachgeschoß Hauptzugang für die Feuerwehr weiterer wichtiger Zugang für die Feuerwehr Durchfahrt mit Angabe der Breite und Höhe in m Hauptabsperrvorrichtung für Wasser Seite 44 von 77

45 Hauptabsperrvorrichtung für Gas oder Chemikalien; dann statt G Angabe der Chemikalie Hauptabsperrvorrichtung für brennbare Flüssigkeiten Elektroverteiler, Sicherungskasten, Zusatz: HS = Hauptschalter Gefahr durch Löschen mit Wasser nicht mit Wasser löschen (Wasserschaden) Erhöhte Brandgefahr mit Angabe des jeweiligen Stoffes Explosionsgefahr mit Angabe des jeweiligen Stoffes Gefahr durch Chemikalien Gefahr durch Elektrizität, Zusatz: Spannungsangabe Gefahr durch Gase, mit Angabe des jeweiligen Stoffes Gefahr durch radioaktive Stoffe (offen oder umschlossen) Brandmelderzentrale oder UZ für Unterzentrale mit Nummernangabe Seite 45 von 77

46 Schlüssel für Zugang bzw. Schlüsseltresor Tragbarer Feuerlöscher mit Kennzeichnung nach ÖNORM EN 3 D Wandhydrant, mit Angabe des Anschlusses Überflurhydrant; Angabe der Nennweite der Leitung (mm) und Leistung des Hydranten (l/min) Unterflurhydrant; Angabe der Nennweite der Leitung (mm) und Leistung des Hydranten (l/min) Absperrschieber in Hydrantenleitungen Trockene Steigleitung Einspeisstelle Trockene Steigleitung Schlauchanschluss Löschteich mit Angabe des Fassungsvermögens in m³ und des Zuflusses im l/min Löschwasserbehälter, mit Angabe des Fassungsvermögens in m³, der geodätischen Saughöhe und der erforderlichen Saugleitungslänge jeweils in m Bach mit Stau und vorbereiteter Saugstelle, Angabe der geodätischen Saughöhe und der erforderlichen Saugleitungslänge jeweils in m Saugstelle mit Angabe der möglichen Wasserentnahme in l/min, der geodätischen Saughöhe und der erforderlichen Saugleitungslänge jeweils in m Seite 46 von 77

47 Brunnen mit Angabe der möglichen Wasserentnahme in l/min, der geodätischen Saughöhe und der erforderlichen Saugleitungslänge jeweils in m Pumpe mit Angabe der bei der Nennleistung erreichbaren Fördermenge in l/min und der Förderhöhe in bar, z.b. Tragkraftspritze Ortsfeste Saugleitung mit Angabe der möglichen Wassermenge in l/min und der geodätischen Saughöhe in m ( Dieses Zeichen kann zu Ergänzung folgender Zeichen verwendet werden: Löschteich, Löschwasserbehälter, Saugstelle, Brunnen) Löschmittellager, Angabe des Fassungsvermögens in m³, z.b l Schaummittel (Kürzel gem. ÖNORM EN 3) Löschwasserrückhaltebecken mit Angabe des Fassungsvermögens in m³ Schlüsselschalter: mit Angabe der Sperre: GHS Objekt Hauptschlüssel; P Absperrung Stadtgebiet; FW Feuerwehrschlüssel und Angabe der auslösenden Stelle, z.b.: Schranken, Rolltore usw. Black Box der BMZ: Rechnerschrank der BMZ oder Bedienelemente E-Einspeisungsmöglichkeit für die Feuerwehr mit Angabe des CEE-Steckers und der Leistung in kva Fluchtfiltermaskendepot Entnahmestelle für Gefahrenstoffe oder verunreinigtes Löschwasser andere Gefahren; mit Angabe zur Gefahr z.b.: Dampf, Kälte, Absturz u sw. Seite 47 von 77

48 Achtung Magnetfeld Brandschutzplan: Hinterlegungsort des BSP, wenn sich dieser nicht bei der BMZ oder im Plankasten der Feuerwehr befindet. Sammelplatz Elektroverteiler, in den sich die Netzversorgung der BMA befindet Lautsprecher, Sirene, ELA Anlage Haltemagnet Abgesetztes Bedienfeld Einsprechstelle für die Feuerwehr Druckbelüftungsanlage, geschützter Bereich Manuell zu öffnende Zuluftöffnung für RWA Seite 48 von 77

49 5.3 Zu Station 4: Formblatt Führungsvorgang Seite 49 von 77

50 5.4 Zu Station 5: Fragen aus dem Feuerwehrwesen 1. Welche Gebietskörperschaft ist nach der österreichischen Bundesverfassung zur gesetzlichen Regelung der (allgemeinen) Feuerpolizei zuständig? Das Land oder die Länder 2. Wer befasst sich außer der Gemeinde noch mit dem vorbeugenden Brandschutz? Die Feuerwehr, der Landesfeuerwehrverband, die Landesstelle für Brandverhütung, die Gewerbebehörde, das Arbeitsinspektorat usw. 3. Wer ist bei Unfällen, bei denen eine Gefährdung des Grundwassers besteht unverzüglich zu verständigen? Die Wasserrechtsbehörde (Bezirkshauptmannschaft oder Magistrat), bei Gefahr im Verzug der Bürgermeister (Gemeindeamt) oder die nächste Dienststelle der Polizei, gegebenenfalls auch die Straßenverwaltung. 4. Was ist der Österreichische Bundesfeuerwehrverband und was ist seine wichtigste Aufgabe? Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband ist der Dachverband der Landesfeuerwehrverbände und der Gemeinden mit Berufsfeuerwehren. Er vertritt und koordiniert gemeinsame Interessen der österreichischen Feuerwehren auf Bundesebene. 5. Was ist das CTIF? Eine internationale Vereinigung von Feuerwehrverbänden und Brandschutzorganisationen mit der Aufgabe, die Entwicklung des Vorbeugenden Brandschutzes und des Feuerwehrwesens zu fördern. 6. Sind die Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren und Betriebsfeuerwehren im Einsatz- Übungsdienst sowie bei der Ausbildung unfallversichert? Ja, nach dem allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG). 7. Zeigen Sie auf der vorgelegten Dienstgradtafel folgende Dienstgrade Feuerwehrmann, Feuerwehrarzt, Oberbrandinspektor, Abschnittsbrandinspektor 8. Zeigen Sie auf der vorgelegten Dienstgradtafel folgende Dienstgrade Oberfeuerwehrmann, Brandrat, Feuerwehrkurat, Hauptlöschmeister 9. Zeigen Sie auf der vorgelegten Dienstgradtafel folgende Dienstgrade Löschmeister, Landesbranddirektor, Brandmeister, Bezirksfeuerwehrarzt Seite 50 von 77

51 10. Wer kann einem Feuerwehrmitglied Auszeichnungen oder Anerkennungen verleihen? Republik Österreich, Bundesländer, Gemeinden, andere Staaten, in- und ausländische Feuerwehrverbände, Rettungsorganisationen und andere Organisationen. 11. Wann darf nach einem Brandeinsatz mit den Aufräumungsarbeiten begonnen werden? Nach Herstellung des Einvernehmens mit der Exekutive, nach Sicherung der Brandstelle gegen Einsturzgefahr, nach Bereitstellung einer Löschleitung mit absperrbarem Strahlrohr (wenn erforderlich) 12. Was ist eine Brandwache? Vom Einsatzleiter bestimmte Einsatzkräfte der Feuerwehr, die an einer Brandstelle verbleiben, um wiederaufflammende Brandnester löschen zu können. 13. Was bedeuten die Buchstaben der 4A C 4E 2U Regel? Ausbreitung, Atemgifte, atomare Strahlung, Angstreaktion Chemikalien Explosion, Einsturz, Elektrizität und Erkrankung Unfall- und Umweltgefahr 14. Worin bestehen die Sofortmaßnahmen bei Ölunfällen auf Verkehrsflächen? Absichern der Einsatzstelle, Retten von Personen, Brandbekämpfung bzw. Verhinderung eines Brandausbruches, Schadensbegrenzung auf das vorgefundene Maß, Sichern der Umgebung der Unfallstelle, Verhindern des Einsickerns in Kanäle, Gewässer, Erdreich usw. 15. Wie groß ist die Sicherheitszone beim Ausfließen von brennbaren Flüssigkeiten der Gefahrenklasse I? Mindestens 30 bis 60 Meter unter Berücksichtigung von Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Geländeform. 16. In welchem Umkreis von ausgeflossenen brennbaren Flüssigkeiten ist jede Zündquelle zu vermeiden? In der Gefahrenzone. Windverhältnisse und Temperatur sind zu berücksichtigen. 17. Wodurch kann die Ausbreitung von Mineralölen auf Gewässern verhindert werden? Durch die Errichtung von Ölsperren. Seite 51 von 77

52 18. Wann müssen umluftunabhängige Atemschutzgeräte verwendet werden? bei Sauerstoffmangel, bei Vorhandensein von Atemgiften, beim Innenangriff, bei Nachlöscharbeiten, bei Verwendung von Schutzanzügen 19. Wie muss mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten vorgegangen werden? Es ist truppweise vorzugehen. Der Atemschutztrupp hat grundsätzlich aus 3 Feuerwehrmitgliedern zu bestehen. Ein Rettungstrupp muss bereit stehen oder zumindest alarmiert (sich auf der Anfahrt befinden) sein. 20. Wie geht der Atemschutztrupp in Gebäuden und bei schlechten Sichtverhältnissen vor? Mit Beleuchtungsgerät, in gebückter Haltung, gesichert durch eine Löschleitung oder durch Leinen. 21. Wann sind Schutzanzüge der Schutzstufe 3 einzusetzen? Wenn der Verdacht auf Vorhandensein von Hautgiften, ätzenden oder radioaktiven Stoffen besteht. 22. Was ist vor dem Anlegen der Atemschutzgeräte zu beachten? Eine Funktionskontrolle hat zu erfolgen. Die Atemschutzgeräte sind außerhalb des Gefahrenbereiches anzulegen. 23. Welche Aufgabe hat ein Atemschutzsammelplatz? Die Registrierung (nicht Überwachung!) der Atemschutztrupps, die Bevorratung und gegebenenfalls Wiederbefüllung der Reserveflaschen, Bereitstellung von Atemschutztrupps für den Einsatz. 24. Wie sind Transporte radioaktiver Stoffe gekennzeichnet? Beim Transport radioaktiver Stoffe muss das Fahrzeug mit dem Strahlenwarnzeichen an drei Seiten (links, rechts und hinten) und zusätzlich vorne und rückwärts mit der orangen Warntafel versehen sein. 25. Welche Bedeutung hat die im unteren Teil der orangefarbenen Warntafel angegebene Nummer? Die vierstellige Nummer dient zur Kennzeichnung des Stoffes (Stoff- oder UN - Nummer). Seite 52 von 77

53 26. Was enthält die schriftliche Weisung für den Fahrzeuglenker (Unfallmerkblatt) beim Transport gefährlicher Güter? Name des Stoffes, die Gefahr- und Stoff Nummer, ADR-Klasse und ADR Ziffer, Gefahren, Schutzausrüstung, Notmaßnahmen für Erste Hilfe, Feuer, Leck, zusätzliche Hinweise des Herstellers oder Absenders 27. Wie werden Versandstücke gefährlicher Güter beim Transport gekennzeichnet? Durch Gefahrzettel in der Form eines auf die Spitze gestellten Quadrates. 28. Wie werden brennbare Flüssigkeiten nach der ADR unterteilt? Stoffe mit einem Flammpunkt unter 23 C Stoffe mit einem Flammpunkt zwischen 23 C und 61 C Stoffe mit einem Flammpunkt über 61 C 29. Wie sieht das Warnzeichen für radioaktive Stoffe oder ionisierende Strahlung aus? Ein schwarzes Windrad mit 3 Flügeln auf gelben Grund. 30. Welche drei prinzipiellen Maßnahmen zum Schutz vor Strahlenbelastung von außen gibt es? 3-A Regel: Kurze Aufenthaltsdauer im verstrahlten Bereich, größtmöglicher Abstand, beste Abschirmung 31. Wie kann die Aufnahme radioaktiver Stoffe in den Körper verhindert werden? Die Aufnahme radioaktiver Stoffe in den Körper kann durch geeignete Schutzbekleidung und umluftunabhängigen Atemschutz verhindert werden. Seite 53 von 77

54 32. Zeigen Sie auf der Ihnen vorgelegten Tafel die Gefahrenzettel für Entzündbare, flüssige Stoffe rot Giftige Stoffe weiß Entzündend (oxidierend) wirkende Stoffe gelb 33. Zeigen Sie auf der Ihnen vorgelegten Tafel die Gefahrenzettel für: Explosionsgefährliche Stoffe orange Stoffe die bei Berührung mit Wasser entzündbare Gase bilden blau Ätzende Stoffe schwarz 34. Aus welchen Bestandteilen setzt sich atmosphärische Luft zusammen? 21 % Sauerstoff, 78 % Stickstoff, 0,96 % Edelgase, 0,04 % CO Was ist Kohlenmonoxid? Ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, das bei unvollständiger Verbrennung entsteht ein gefährliches Blut-, Zell- und Nervengift ist und brennbar ist. 36. Was ist Kohlendioxid? Ein farbloses Gas, schwerer als Luft. Wirkt bei höherer Konzentration erstickend, entsteht bei vollkommener Verbrennung und bei Gärung. Seite 54 von 77

55 37. Welche Arten von Atemschutzgeräten stehen für den Feuerwehreinsatz zur Verfügung? Umluftabhängige Atemschutzgeräte Atemmasken mit Atemfilter, Umluftunabhängige Atemschutzgeräte: Behältergeräte (Pressluftatmer), Regenerationsgeräte und Schlauchgeräte 38. Wie werden Fahrzeuge, die zum Transport von gefährlichen Gütern verwendet werden, gekennzeichnet? Durch orangefarbene Warntafeln und Gefahrzettel. 39. Wie sind Warntafeln, die zur Kennzeichnung von Fahrzeugen zum Transport gefährlicher Güter verwendet werden, beschaffen? Es handelt sich um rechteckige, orangefarbene Tafeln mit schwarzem Rand. Bei Warntafeln mit Gefahr- und Stoffnummer ist das Feld der Tafel durch eine waagrechte Mittellinie geteilt. Im oberen Feld befindet sich die Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr, im unteren Feld befindet sich die Nummer zur Kennzeichnung des Stoffes. 40. Was sagen Warntafeln ohne Zahl an Fahrzeugen zum Transport gefährlicher Güter über die Art der Versandstücke aus? Sie stellen eine allgemeine Kennzeichnung dar. Sie sagen aus, dass verschiedene gefährliche Stoffe gemeinsam transportiert werden, sagen aber nichts über die Gefährlichkeit und die Art der transportierten Stoffe aus. 41. Was sagen Warntafeln mit Zahl an Fahrzeugen zum Transport gefährlicher Güter über die Art der Versandstücke aus? Sie stellen eine spezielle Kennzeichnung dar und geben durch die Nummern eine Information über die Art, Gefährlichkeit und den Namen des transportierten Stoffes. 42. Aus wie vielen Ziffern kann die Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr auf den Warntafeln, die zur Kennzeichnung von Fahrzeugen zum Transport gefährlicher Güter verwendet werden, bestehen? Die Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr in der oberen Hälfte (Gefahrennummer) der Warntafel setzt sich aus mindestens 2 höchstens 3 Ziffern zusammen. Seite 55 von 77

56 43. Was bedeutet die vorgelegte Ziffer bei der Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr auf Warntafeln, die an Fahrzeugen zum Transport von gefährlichen Gütern verwendet werden? (3 Nummern werden gezogen) 2 = Entweichen von Gas durch Druck oder chemische Reaktion 3 = Entzündbarkeit von flüssigen Stoffen (Dämpfen) und Gasen oder selbsterhitzungsfähiger flüssiger Stoff 4 = Entzündbarkeit von festen Stoffen oder selbsterhitzungsfähiger fester Stoff 5 = Oxidierende (brandfördernde) Wirkung 6 = Giftigkeit oder Ansteckungsgefahr 7 = Radioaktivität 8 = Ätzwirkung 9 = an 1. Stelle: umweltgefährdender Stoff verschiedene gefährliche Stoffe an 2. oder 3. Stelle: Gefahr einer spontanen, heftigen Reaktion 44. Welche Bedeutung ist gegeben, wenn die beiden ersten Ziffern der Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr auf Warntafeln an Fahrzeugen zum Transport gefährlicher Güter gleich sind (Nennen Sie zwei Beispiele)? Dies weist auf die Zunahme der entsprechenden Gefahr hin: 33 = leicht entzündbarer flüssiger Stoff (Flammpunkt unter 23 C) 55 = stark oxidierender (Brandfördernder) Stoff 66 = sehr giftiger Stoff 88 = stark ätzender Stoff 45. Was bedeutet es, wenn der Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr auf Warntafeln an Fahrzeugen zum Transport gefährlicher Güter der Buchstabe "X" vorausgesetzt wird? Der Stoff darf nicht mit Wasser oder wasserhältigen Löschmitteln in Berührung gebracht werden, da dieser Stoff mit Wasser in gefährlicher Weise reagiert. 46. Was versteht man unter Einsatztaktik? Den planvollen und zweckmäßigen Einsatz von Mannschaft und Gerät an der Einsatzstelle. 47. Welche Hauptaufgaben hat die Feuerwehr beim Brandeinsatz? Retten, Größte Gefahr zuerst beseitigen, Abriegeln und Umfassen 48. Was ist eine taktische Einheit? Eine Einheit, die aufgrund ihrer Mannschaftsstärke und Ausrüstung in der Lage ist, einen Einsatzauftrag selbständig zu erfüllen. Seite 56 von 77

57 49. Welche taktische Einheiten gibt es bei der Feuerwehr? Den Trupp, die Gruppe und den Zug. 50. Wie heißt die kleinste taktische, selbständige einsetzbare Feuerwehreinheit im Brandeinsatz und wie ist sie gegliedert? Die Gruppe, bestehend aus Gruppenkommandant, Melder, Maschinist, Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp. 51. Was ist ein Löschtrupp? Teil einer Löschgruppe, bestehend aus Truppführer und Truppmann, der mit den erforderlichen Geräten eingesetzt wird. 52. Was ist ein Löschzug? Ist eine taktische Feuerwehreinheit, die aus einem Zugtrupp und mindestens zwei Löschgruppen besteht, die unter Führung eines Zugskommandanten entsprechend eingesetzt werden kann. 53. Was versteht man unter einem Einsatzabschnitt? Die einsatzmäßige Zusammenfassung von mehreren Einheiten unter ein Kommando, das dem Abschnittseinsatzleiter unterstellt ist. 54. Was ist ein Innenangriff? Ein Löschangriff, bei dem die Löschkräfte in das Gebäude oder in den Raum eindringen und das Löschmittel aus nächster Nähe gezielt einsetzen. 55. Was ist ein Außenangriff? Ein Löschangriff, bei dem sich die Löschkräfte außerhalb des Gebäudes befinden und von außen in das Innere des Gebäudes oder Raumes Löschmittel einbringen. 56. Was ist ein Frontalangriff? Ein Löschangriff, bei dem die Löschkräfte einen Brand von einer Seite in breiter Front bekämpfen. 57. Was ist ein umfassender Angriff? Ein Löschangriff, bei dem Löschkräfte den Brand von mehreren Seiten bekämpfen. Seite 57 von 77

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