Kunststoffverarbeitung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kunststoffverarbeitung"

Transkript

1 Kunststoffverarbeitung Branchenbericht Corporate Sector Report Leseprobe Die Bank an Ihrer Seite

2 2 COMMERZBANK GROUP RISK MANAGEMENT Die Commerzbank Partner des deutschen Mittelstandes Unser Ziel ist es, Deutschlands beste Mittelstandsbank für erfolgsorientierte Unternehmen zu werden, die ihre Marktchancen im In- und Ausland aktiv nutzen wollen. Deshalb streben wir mit jedem Kunden eine dauerhafte, für beide Seiten gewinnbringende Geschäftspartnerschaft auf Augenhöhe an. Voraussetzung dafür sind nicht nur attraktive Konditionen, Klarheit und Verlässlichkeit, Innovationskraft und Kundenverständnis, sondern ganz entscheidend hohe Branchen- und Marktkompetenz. Als unser Kunde erwarten Sie zu Recht, dass wir mit Ihren Märkten und Branchen bestens vertraut sind. Durch den direkten Zugriff unserer Firmenkundenbetreuer auf das internationale Research der Commerzbank können globale, regionale oder branchenbezogene Trends früher erkannt und in die Beratung Ihres Unternehmens eingebunden werden. Denn wir wollen Ihr Geschäft besser verstehen, um Ihr Unternehmen dadurch noch gezielter unterstützen zu können. Diese Branchenexpertise stellt die Commerzbank Ihnen gerne in Form von 20 verschiedenen Branchenberichten zur Verfügung vom Maschinenbau über Chemie und den Großhandel bis zur Logistik und vielen anderen Branchen mehr. Die Berichte werden jährlich aktualisiert und geben die jeweiligen Branchenveränderungen wieder. Marktanalysen sowie Stärken/Schwächen- und Chancen/Risiken-Profile liefern einen aktuellen Marktüberblick zur jeweiligen Branche. Anhand des betrieblichen Umfelds der Branche (Produktspektrum, Innovationen, Chancen und Risiken) werden branchenspezifische Erfolgsfaktoren abgeleitet und analysiert. Das Branchen-Highlight stellt abschließend die Branchenprognose und historische Daten im Überblick dar. Branchenrelevante Fachbegriffe, Erläuterungen und Abkürzungen sind zusammenfassend im Glossar erklärt. Die vorliegende Leseprobe bietet lediglich einen kleinen Auszug aus unserem Angebot an ausführlichen Branchen- und Marktinformationen. Wenn Sie an einem unserer Branchenberichte interessiert sind, wenden Sie sich einfach per Mail an Auf Wunsch nimmt darüber hinaus einer unserer Firmenkundenbetreuer gerne Kontakt zu Ihnen auf. Dieser Bericht wurde im Januar 2015 abgeschlossen.

3 Branchenbericht Kunststoffverarbeitung BGS 456, Management Summary Die Kunststoffverarbeitung ist eher regional ausgerichtet und verfügt entsprechend der Vielseitigkeit des Werkstoffes Kunststoff über eine große Produktpalette. Die Unternehmen unterliegen der Zyklik der vielfältigen Abnehmerindustrien. Anbieter, die sich auf Produkte für die Automobil-, Elektro- oder Bauindustrie konzentrieren, sind besonders konjunkturabhängig. Die Einbettung der meist kleineren Kunststoffverarbeiter zwischen wenigen großen Anbietern primärer Kunststoffe oder chemischer Zusatzstoffe und bedeutenden Abnehmern beispielsweise aus der Automobilindustrie oder dem Handel führt zu Preisdruck auf der Beschaffungs- und Absatzseite. Bei technologisch komplexeren Erzeugnissen wird die enge Zusammenarbeit mit dem Endabnehmern und Zulieferern auch über den Bereich Forschung und Entwicklung hinaus ein immer wichtigerer Wettbewerbsfaktor. Die Kunststoffverarbeitung in Deutschland ist überwiegend klein- und mittelständisch strukturiert. Die Wettbewerbsintensität mit Anbietern aus dem Inland und zunehmend auch aus dem Ausland ist hoch. Die Unternehmen werden 2015 von einer Steigerung der Inlandsnachfrage profitieren, wozu besonders die Bauwirtschaft und der private Konsum beitragen werden. Der stark gesunkene Ölpreis führt tendenziell zu einer Verbesserung der Margen. Die europäischen Kunststoffverarbeiter bauen ihre Kapazitäten in den außereuropäischen Wachstumsmärkten aus, denn die Inlandsmärkte stagnieren weitgehend und die in die Wachstumsregionen expandierenden industriellen Abnehmer erwarten immer öfter eine Präsenz der Zulieferer nahe der eigenen ausländischen Produktionsstätte. Erfolgreiche Anbieter sind innovativ sowohl in der Produktentwicklung als auch in der Gestaltung der Produktionsprozesse. Am Trend Nachhaltigkeit partizipieren sie durch Entwicklung leichter, materialschonender Produkte. Die Marktmacht großer Lieferanten und Kunden stellt besonders für kleine Kunststoffverarbeiter ein hohes Risiko dar. SWOT Kunststoffverarbeitung Stärken / Strengths Vielseitiger Werkstoff, Anwendungsmöglichkeiten nahezu über alle Branchen hinweg Niedrigeres Gewicht im Vergleich zu Metall und Holz ist insb. in der Automobilindustrie vorteilhaft wegen gesetzlicher Regelungen zur Vermeidung von CO2 Nähe zu bedeutenden Abnehmern in Europa (wie Fahrzeugund Maschinenbau sowie Bauwirtschaft) Gemeinsame Weiterentwicklung von Produkten mit den Abnehmern führt zu Wettbewerbsvorteilen In Deutschland vorhandene industrielle Cluster sowie die Universitäts- und Forschungslandschaft erleichtern das Bilden von Netzwerken Schwächen / Weaknesses Fragmentierter Markt mit hoher Wettbewerbsintensität Volatiler Ölpreis verringert Planungssicherheit bei Bezug von Kunststoffen in Primärform Fossile Rohstoffe als Ausgangsmaterial für Kunststoffe nach wie vor unverzichtbar Rohstoffliche und werkstoffliche Wiederverwertbarkeit eingeschränkt, Recycling als alternative Bezugsquelle oft nur bedingt tauglich Preiswettbewerb bei technisch einfachen Kunststoffprodukten hoch Finanzkraft vergleichsweise gering, da klein- und mittelständische Unternehmen überwiegen Chancen / Opportunities Angebot von Systemlösungen durch Kooperationen mit Lieferanten und Abnehmern über alle Wertschöpfungsstufen hinweg Neue Einsatzmöglichkeiten durch innovative Verbundwerkstoffe Produktion in der Nähe der Abnehmer senkt Wechselkursrisiko sowie Transportkosten und erleichtert Just-in-time-Fertigung Risiken / Threats Verlagerung von Produktionskapazitäten der Abnehmerbranchen nach Asien Zunehmende Konkurrenz durch neue Anbieter aus Asien (insbesondere China) und dem Mittleren Osten Verstärkter Preisdruck durch Konzentrationen auf Beschaffungs- und Absatzmärkten Deutschland: Belastungen aus Veränderung der EEG-Umlage Stärken und Schwächen beziehen sich auf die aktuelle Situation, während Chancen und Risiken sich auf erwartete Entwicklungen beziehen.

4 4 COMMERZBANK GROUP RISK MANAGEMENT Profil der Branche Große Verschiebungen bei den Weltmarktanteilen der Herstellerländer Internationale Ausrichtung der Subbranchen sehr unterschiedlich Bedeutung von Deutschland als Produktionsstandort wird in den nächsten Jahren sinken Welt: Kapazitätsausbau vorwiegend in den Emerging Markets Im internationalen Kontext wird eine Verschiebung innerhalb der weltweiten Produktionsstruktur in den Jahren von 2003 bis 2013 deutlich. Während die asiatischen Emerging Markets vor allem China ihre Anteile in Bezug auf den Weltumsatz stark ausbauen konnten, gelang es den deutschen Unternehmen im Gegensatz zu denen in der restlichen der EU, Japan und den USA, ihre Position annähernd zu halten. Die Ursache für die Veränderung ist dem starken Kapazitätsaufbau in den Emerging Markets, aber auch der schleppenden wirtschaftlichen Entwicklung in der EU geschuldet. Aufgrund der starken Stellung der Exportwirtschaft in der deutschen Industrie waren die Unternehmen in der Lage, sich der negativen Entwicklung in der EU zu entziehen. Mit einer durchschnittlichen Auslandsumsatzquote von 37% im Jahr 2013 ist die gesamte Kunststoffbranche im Vergleich zum Verarbeitenden Gewerbe (48%) international relativ gering verflochten, wobei die Bedeutung des Auslandes als Absatzmarkt zwischen den Subbranchen stark divergiert. Relevant ist der Weltmarkt vor allem für die Hersteller von Platten, Folien, Schläuchen und Profilen, die mit 44% fast die Hälfte ihres Umsatzes im Ausland generieren, während Hersteller für Baubedarf nur etwa 22% ihrer Umsätze im Ausland erzielen. Da nur ein Teil der Branche von der auch zukünftig steigenden Nachfrage aus den Emerging Markets profitieren wird, dürfte die Bedeutung Deutschlands als Produktionsstandort relativ gesehen in den nächsten Jahren zurückgehen. Beeinflusst wird diese Entwicklung durch Endabnehmer z.b. aus dem Automobilsektor, die Druck auf die Zulieferer ausüben, sich aufgrund des steigenden Bedarfs in deren ausländischen Werken ebenfalls dort anzusiedeln. Entsprechend des Ausmaßes der tatsächlichen Verlagerung von Produktionszweigen bzw. des Aufbaus von zusätzlichen Kapazitäten im Ausland werden die Exporte bzw. deren Wachstum zurückgehen. Welt 2003: Industriestaaten dominieren Umsatzanteile Herstellung von Kunststoffwaren Welt 2013: China der bedeutendste Markt Umsatzanteile Herstellung von Kunststoffwaren China hat EU als größten Produzent von Kunststoffwaren abgelöst. Produktionsstandort Deutschland behauptet sich 25% 9% 4% 6% Asien ex Japan und China 15% Japan China 15% 4% 8% 14% 8% 8% 27% 6% EU ex Deutschland Deutschland USA Südamerika 7% 18% 26% Übrige Länder Quellen: Nationale Statistische Ämter, Feri 2015 Kunststoffverarbeitung ist typische Zulieferbranche Subbranchen folgen der Zyklik der Abnehmerindustrien Deutschland: mittelständisch geprägte Branche mit diversifizierter Produktpalette Im Verhältnis zu den großen Industriebranchen wie Automobil- und Maschinenbau spielt die Kunststoffverarbeitung im Verarbeitenden Gewerbe von Deutschland eine eher untergeordnete Rolle. Bei den Beschäftigten betrug 2013 ihr Anteil knapp 5%, Umsatz und Anzahl der Unternehmen machten jeweils rund 3% des Verarbeitenden Gewerbes aus. Charakteristisch ist die breite Produktpalette der Branche, die zahlreiche Vor- und Zwischenprodukte für sehr unterschiedliche Abnehmer liefert. Daher weist die Produktion insgesamt betrachtet keine eigenständige Zyklik auf, sondern verläuft weitgehend parallel zur konjunkturellen Entwicklung. In den Subsegmenten kann die Situation allerdings stark abweichen, da hier die Abhängigkeit von einzelnen Abnehmerindustrien wie der Bauwirtschaft oder dem Automobilsektor größer ist.

5 Branchenbericht Kunststoffverarbeitung BGS 456, Die Kunststoffverarbeitung zeichnet sich mit Blick auf die Unternehmensstruktur als eine überwiegend klein- und mittelständisch geprägte Branche aus. So liegt der Anteil der Betriebe mit einem Umsatz von mehr als 50 Mio. Euro auf der einen Seite zwar mit 3,3% (2013) über dem Schnitt des Verarbeitenden Gewerbes (1,7%). Auf der anderen Seite tragen diese Firmen nur zu rund 56% der Umsätze bei, dagegen sind es 78% im Verarbeitenden Gewerbe. Insofern ist die Konzentration der Unternehmen in der Branche nicht weit fortgeschritten, zahlenmäßig dominieren kleine Unternehmen mit einem Jahresumsatz von unter 2 Mio. Euro. Diese machen dabei rund 60% aller Unternehmen aus. Diese Verteilung ist von kleineren Schwankungen abgesehen für die einzelnen Teilbranchen ähnlich. Unternehmenskonzentration gering, Klein- und mittelständische Unternehmen dominieren die Branche in Bezug auf Anzahl und Umsatz WZ Subbranchen Umsatz Anteil Produkion ggü Mrd. Euro in % Vorjahr in % * 2015* 222 Welt Herstellung von Kunststoffwaren Deutschland Herstellung von Kunststoffwaren Herstellung von Platten, Folien, Schläuchen und Profilen aus Kunststoffen Herstellung von Verpackungsmitteln aus Kunststoffen Herstellung von Baubedarfsartikeln aus Kunststoffen Herstellung von sonstigen Kunststoffwaren Quelle: Nationale Statistische Ämter, Feri 2015, * Commerzbank-Prognosen

6 6 COMMERZBANK GROUP RISK MANAGEMENT Politische und gesetzliche Rahmenbedingungen Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) Das Kreislaufwirtschaftsgesetz sieht ab 2015 u. a. die Einführung der sog. Wertstofftonne vor, die den bisherigen Gelben Sack oder die Gelbe Tonne ablöst. In der Wertstofftonne können neben herkömmlichen Verpackungen dann zusätzlich die stoffgleichen Nichtverpackungen entsorgt werden. Da sich die privaten und öffentlichen Entsorger bisher nicht über die jeweiligen Zuständigkeiten und Kompetenzen geeinigt haben, bleibt zunächst offen, wie die Novellierung des Gesetzes praktisch umgesetzt wird und damit auch die Auswirkung auf die Kosten der Abnehmer. Die Hersteller von Kunststoffverpackungen betrifft diese Regelung indirekt, sofern ihre Abnehmer versuchen werden, gestiegene Kosten dafür auch an sie weiter zu reichen. Verpackungsverordnung (VerpackV) Die siebte Novelle der Verpackungsverordnung schließt Lücken, mit denen es den Inverkehrbringern von Verpackungen (meist der Handel) bisher möglich war, die Lizenzgebühren für die Entsorgung von Verpackungen zu vermeiden. Zum 1. Januar 2015 ist die für die Inverkehrbringer meist günstigere Variante der Eigenrücknahme oder der sog. Branchenlösung entfallen. Ab 2015 ist bei jenen Unternehmen mit höheren Aufwendungen für Lizenzierungen zu rechnen, die bevorzugt die Eigenrücknahme oder Branchenlösung genutzt haben. Aufgrund der Marktmacht des Handels kann von einer teilweisen Kostenüberwälzung ausgegangen werden. EEG / Erneuerbare-Energien-Gesetz (Fassung vom ) Die Finanzierung des Ausbaus erneuerbarer Energien wird momentan durch die EEG-Umlage finanziert betrug die Umlage 6,24 Cent/kwh, für 2015 ist eine geringfügige Absenkung der Umlage auf 6,17 Cent/kwh beschlossen worden. Gegenüber ausländischen Unternehmen ohne eine entsprechende Regelung ist der höhere Strompreis ein Wettbewerbsnachteil. Allerdings stehen rund 400 Unternehmen aus der Kunststoffverarbeitung auf der Liste der begünstigten Unternehmen, denen ein Großteil der Umlage aufgrund besonders hohen Stromverbrauchs erlassen wird. Bis einschließlich 2014 reduziert sich auf Basis des EEG 2012 abhängig vom Stromverbrauch die Umlage für die begünstigten Unternehmen auf ca. 1 bis 10 Prozent der ursprünglichen Umlage. Im EEG 2014 wurde die "Besondere Ausgleichsregelung" für stromkostenintensive Unternehmen modifiziert. Die Eingangsschwelle für die Stromkostenintensität wird ab 2015 sukzessive erhöht. Der zu zahlende Anteil an der EEG-Umlage wird ebenfalls erhöht, allerdings wird gleichzeitig eine Begrenzung für die Belastung mit der EEG-Umlage vorgenommen, die sich individuell an der Bruttowertschöpfung (0,5% bzw. 4% in Abhängigkeit von der jeweiligen Stromkostenintensität) des einzelnen Unternehmens berechnet. Unternehmen, die bisher begünstigt waren und künftig aufgrund der Branchenzuordnung oder aufgrund ihrer Stromkostenintensität nicht mehr unter die Regelung fallen, werden künftig mit 20% der EEG-Umlage belastet. Somit werden voraussichtlich auch einige Kunststoffverarbeiter nicht mehr im gleichen Umfang von der Ausnahmeregelung profitieren können, was negative Auswirkungen auf den Produktionsstandort Deutschland haben könnte. REACH-EU-Richtlinie zur Chemikalienpolitik (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) Sie regelt den Umgang mit Chemikalien in der EU zum Schutze der menschlichen Gesundheit und der Umwelt. Betroffen sind alle in der EU produzierten oder in die EU eingeführten Chemikalien. Bis zum sind alle chemischen Stoffe oberhalb des Produktionsschwellenwertes von 1 Tonne pro Jahr bei der europäischen Chemikalienagentur ECHA (European Chemicals Agency) zu registrieren. Hiervon sind Kunststoffverarbeiter als Kunden der heimischen Chemieindustrie nur indirekt betroffen. Eine direkte Verantwortung für die Registrierung von Stoffen besteht für die Zulieferungen von außerhalb der EU angesiedelten Unternehmen. Im operativen Geschäft können die Kunststoffverarbeiter betroffen sein, wenn für die Produktion notwendige Stoffe nur eingeschränkt bzw. gar nicht mehr eingesetzt werden dürften, z.b. bestimmte Weichmacher für Kunststoffbehälter. Mindestlohngesetz (MiLoG) Das Mindestlohngesetz sieht einen flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde seit dem 1. Januar 2015 vor. Alle abhängig Beschäftigten sowie Praktikanten und Auszubildende erhalten somit diesen Lohn, insofern keine Ausnahme vorgesehen ist oder bereits ein höherer Branchenmindestlohn existiert. In der Kunststoffverarbeitung sind direkt nur einzelne Prozessschritte betroffen, die keine besondere Qualifizierung des Personals benötigen. Gerade in grenznahen Gebieten führt dies zu Wettbewerbsnachteilen bzw. zu Überlegungen, Kostenvorteile

7 Branchenbericht Kunststoffverarbeitung BGS 456, durch Outsourcing zu realisieren. Darüber hinaus wird durch den Mindestlohn indirekt Druck auf das gesamte Lohngefüge ausgeübt, was Kostensteigerungen nach sich ziehen kann. Einschränkung des Verbrauchs von Plastiktüten Eine Reduzierung des Gebrauchs von unweltschädlichen Plastiktüten (pro-kopf) in Europa ist beschlossene Sache. Die Mitgliedsstaaten haben einen Kompromiss zwischen Europaparlament und Ministerrat Ende November angenommen. Bis Ende 2019 soll der Jahresverbrauch auf 90 Tüten pro-kopf, bis Ende 2025 auf 40 Tüten pro Kopf reduziert werden (2010: EU 198, D 71). Die Art der Umsetzung ist den Staaten weitestgehend freigestellt. Die Vorschläge reichen von Gebühren auf die Verwendung bzw. den Verkauf von Einwegtüten bis zu einem expliziten Verbot. Glossar Glossar Fachbegriffe und Abkürzungen Biokunststoffe Hierbei wird zwischen biobasierten Polymeren, z.b. PHB (Polyhydroxybutyrate) und Kunststoffen unterschieden, bei denen nicht das Polymer selbst, sondern nur seine Bausteine aus Naturstoffen gewonnen werden, z.b. biobasiertes Polyethylen (PE). Beide Stoffe divergieren vor allem hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit. Nur Polymere, bei denen ausschließlich die Bausteine aus natürlichen Stoffen bestehen, bieten dieselbe Leistungsfähigkeit wie die analogen fossilbasierten. CNC-Zerspanung Mechanisches Verfahren, bei dem das Werkstück mit CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control) bearbeitet wird, in dem überflüssiges Material (Späne) durch Drehen, Schleifen, Fräsen, Bohren oder Sägen entfernt wird. Bearbeitet werden mit der CNC-Technik überwiegend Metalle, aber auch andere Werkstoffe wie Holz und Kunststoff. Extrudieren Dieses Verfahren wird zur Herstellung von Halbzeugen (Platten, Folien, Schläuchen, Rohren, Hohlkörpern, Ummantelungen und Profilen eingesetzt. Als Formmasse werden Thermoplaste in Pulver- oder Granulatform verwendet. Die Formmasse wird beim Extrudieren geschmolzen und anschließend durch eine Düse gepresst. Folienblasen In diesen Anlagen entstehen aus den in großen Mengen anfallenden gebrauchten Folien, Beuteln und Säcken aus Polyethylen oder Polypropylen wieder neue Folien oder z.b. die Gelben Säcke. Kernstück der Anlage ist ein Extruder, der mit einem Schlauchfolienwerkzeug verbunden ist. Kalandrieren Dieses Verfahren (entspricht einfach ausgedrückt dem der Teigrolle) hat seine größte Bedeutung bei der Herstellung von Folien aus PVC und beschichteten Geweben. Kunststoffe, deren Schmelze zu dünnflüssig ist (z.b. Polyethlylen), können auf Kalandern nicht verarbeitet werden. Polyethylen (PE) Ein aus Polymerisation von Ethen hergestellter thermoplastischer Kunststoff; gehört zur Gruppe der Polyolefine. Polyethylenterephthalat (PET) Eine besondere Rolle spielt das PET bei Getränkeflaschen und Behältern und löst somit das traditionelle Material Glas zunehmend ab. PET wird aber auch in der Automobil-, Kosmetik- und in der pharmazeutischen Industrie eingesetzt.

8 8 COMMERZBANK GROUP RISK MANAGEMENT Polypropylen (PP) Teilkristalliner Thermoplast; gehört zur Gruppe der Polyolefine. Polypropylen wird durch Polymerisation des Monomers Propen mit Hilfe von Katalysatoren hergestellt. Polystyrol (PS) Ein thermoplastisch verarbeitbarer Werkstoff. Darüber hinaus ist der Einsatz von expandiertem Polystyrol (EPS) oder extrudiertem Polystyrol (XPS) als Schaumstoff möglich/üblich. Polyurethane (PU) Abhängig vom Herstellungsverfahren sind diese hart und spröde oder auch weich und elastisch. Besonders die Elastomere haben eine vergleichsweise hohe Reißfestigkeit. In aufgeschäumter Form ist Polyurethan als dauerelastischer Weichschaum (z. B. für Turnschuhsohlen) oder als harter Montageschaum bekannt. Polyvinylchlorid (PVC) Harter thermoplastischer Kunststoff, der erst durch Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren weich, formbar und für technische Anwendungen geeignet wird. PVC findet Verwendung in Fußbodenbelägen, Kabelumhüllungen und Schallplatten und wird zu Fensterprofilen und Rohren verarbeitet. Rezyclate Dabei werden Altkunststoffe (Rezyklate) zu neuen Kunststoffrohstoffen (Mahlgut, Granulat) oder direkt zu neuen Formteilen aufbereitet. Der chemische Aufbau der Materialien bleibt dabei erhalten. Das werkstoffliche Recycling erfolgt auf der höchsten nutzenbringenden Ebene, dabei werden sortenreine Kunststoffe verwendet. Die Produkte finden vor allem in den Bereichen Bau-, Lärm- und Landschaftsschutz Anwendung. Beim rohstofflichen Recycling werden Altkunststoffe oftmals zu niedermolekularen Verbindungen wie Methanol oder Gemischen, z.b. Ölen verarbeitet. Spritzgussverfahren Endprodukte, die mit Spritzgussverfahren erzeugt werden, sind Transportpaletten, Abfallbehälter oder auch einzelne Möbelteile. Hiermit können komplizierte Formteile von hoher Qualität und Maßgenauigkeit meist ohne Nacharbeit hergestellt werden. Es werden vorwiegend Thermoplaste und in geringem Maße auch Duroplaste und Elastomere verarbeitet. Glossar Technische Innovationen und Trends 3D-Druck Erlaubt die Herstellung von Werkstücken mittels einer virtuellen 3D-Design-Vorlage durch ein Schichtverfahren im Gegensatz zum Zerspanen durch Fräsen, Drehen und Bohren. Bei diesem Verfahren wird in der Regel ein Werkstoff so oft übereinandergeschichtet und verbunden, bis das gewünschte Produkt fertig gestellt ist. Gängige Werkstoffe, die in der Kunststoffverarbeitung mit 3D-Druckern Verwendung finden, sind vorwiegend Thermoplaste. Im geringen Maße werden auch Duroplaste und Elastomere verarbeitet. Polytronik (abgeleitet aus Polymere in der Elektronik) Kunststoffe übernehmen elektrische und elektronische Funktionen in intelligenten Bauteilen. Im Zusammenhang mit der Miniaturisierung gewinnt die Polytronik für Elektronik, IT, Medizintechnik und Mikromechanik an Bedeutung. Technische Kunststoffe Kunststoffart, die wegen ihrer häufigen Anwendung in der Konstruktion als Konstruktions- bzw. technischer Kunststoff bezeichnet wird. Sie weisen im Vergleich zu herkömmlichen Werkstoffen besondere Eigenschaften wie geringes Gewicht, hohe Verschleißfestigkeit, beste Gleiteigenschaften sowie Korrosionsbeständigkeit auf. Zu den technischen Kunststoffen zählen unter anderem Polyamide, Polycarbonate, Polyacetale, Polyester und Polymethylacrylate. Als Zulieferbranche befinden sich die Unternehmen in einer Sandwichposition zwischen wenigen Zulieferern von primären Kunststoffen und chemischen Zusatzstoffen und großen Abnehmern beispielsweise aus dem Automotive-Bereich und dem Handel. Der Wettbewerb bei einfachen Kunststoffprodukten geht allein über den Preis. Bei technologisch komplexeren Produkten wird die enge Zusammenarbeit mit den Endabnehmern sowie mit den verschiedenen Zulieferern auch über den Bereich F&E hinaus ein immer wichtigerer Wettbewerbsfaktor.

9 Branchenbericht Kunststoffverarbeitung BGS 456, Commerzbank Research Diese Ausarbeitung wurde von der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, bzw. den in der Ausarbeitung genannten Konzerngesellschaften ( Commerzbank ) erstellt und herausgegeben. Diese Ausarbeitung richtet sich an den professionellen und institutionellen Kunden. Der Ausarbeitung liegen Daten bzw. Informationen zu Grunde, die die Commerzbank für verlässlich hält. Für die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Daten übernimmt die Commerzbank jedoch keine Gewähr. Die Ausarbeitung ist weder ein Angebot, noch eine Aufforderung, noch eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Derivaten etc., und sollte weder in ihrer Gesamtheit noch in Auszügen als Informationsgrundlage in Verbindung mit einem Vertragsabschluss oder einer wie auch immer gearteten Verpflichtung verwendet werden. Sie dient ausschließlich der Information. Die hierin enthaltenen Einschätzungen entsprechen unserer bestmöglichen Beurteilung zum jeweiligen Zeitpunkt, können sich jedoch ohne Mitteilung hierüber ändern. Die Commerzbank behält sich vor, diese Ausarbeitung bereits vor deren Veröffentlichung bzw. Kenntnisnahme durch den Kunden geschäftlich zu nutzen, d. h. u. a. Eigengeschäfte auf deren Grundlage zu tätigen. Die Commerzbank ist bei Geschäftsaktivitäten nicht an die durch die Ausarbeitung mitgeteilte Einschätzung gebunden. Gegenstand der Ausarbeitung können auch Wertpapiere, Derivate etc. von Emittenten sein, mit denen die Commerzbank in Kundenbeziehungen steht. Die Commerzbank übernimmt keinerlei Verantwortung oder Haftung für Kosten, Verluste oder Schäden, die aus oder in Verbindung mit der Verwendung dieser Ausarbeitung oder eines Teiles davon entstehen. Außerhalb Deutschlands ist Folgendes zu beachten: Großbritannien: Dieses Dokument wurde von der Commerzbank AG, Filiale London, herausgegeben oder für eine Herausgabe in Großbritannien genehmigt. Die Commerzbank AG, Filiale London, ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) amtlich zugelassen und unterliegt nur in beschränktem Umfang der Regulierung durch die Financial Conduct Authority and Prudential Regulation Authority. Einzelheiten über den Umfang der Genehmigung und der Regulierung durch die Financial Conduct Authority and Prudential Regulation Authority erhalten Sie auf Anfrage. Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Eligible Counterparties und Professional Clients. Sie richtet sich nicht an Retail Clients. Ausschließlich Eligible Counterparties und Professional Clients ist es gestattet, die Informationen in dieser Ausarbeitung zu lesen oder sich auf diese zu beziehen. Commerzbank AG, Filiale London bietet nicht Handel, Beratung oder andere Anlagedienstleistungen für Retail Clients an. Vereinigte Staaten von Amerika: Die Commerz Markets LLC ( Commerz Markets ), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank AG und in den USA registrierter Broker-Dealer, hat die Verantwortung für die Verteilung dieses Dokuments in den USA unter Einhaltung der gültigen Bestimmungen übernommen. Commerz Markets ist Mitglied der FINRA und SIPC Diese Ausarbeitung oder Teile von ihr dürfen ohne Erlaubnis der Commerzbank weder reproduziert noch weitergegeben werden.

10 10 COMMERZBANK GROUP RISK MANAGEMENT Commerzbank AG Frankfurt am Main Group Risk Controlling & Capital Management Bereichsleitung Risk Control & Resources Mgmt.: Oliver Ewald (069) Leitung Industries Research: Dr. Carola Hunger-Siegler (069) Autor: Dr. Olaf Labitzke (069) Group Credit Risk Management Industry Head: Guido Vos (069) Sector Head Chemicals: Dirk Kurth (0211) Autor: Jürgen Reinisch (069) VKS04024

Spotlight Pharma: NRW

Spotlight Pharma: NRW Spotlight Pharma: NRW Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht NRW? NRW ist nicht nur einer der traditionsreichsten Pharmastandorte, sondern auch einer der bedeutendsten in Deutschland.

Mehr

Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren

Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren Einführung Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren Leitfragen Was ist Spritzgießen? Wozu wird Spritzgießen eingesetzt? Was sind die Hauptmerkmale einer Spritzgießmaschineneinheit? Inhalt Spritzgießen

Mehr

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen Strukturen und Entwicklungen Agenda 1 Pharma in Nordrhein-Westfalen: die Branche in Zahlen 2 Pharma: eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 3 Forschende Pharma

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Seite 1 von 2 PRESSE - PRESSEINFORMATION - WSM-Unternehmerbefragung In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Über 16 Prozent der WSM-Unternehmen wegen Stahlpreisexplosion in Existenznot

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland

Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland Seite 1 von 5 Ettlinger Kunststoffmaschinen GmbH baut Vertriebsnetz im Ausland aus Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland Während

Mehr

EU-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH)

EU-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH) Was bedeutet REACH? REACH ist die EG-Verordnung Nr. 1907/2006 zur Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of CHemicals (Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien). Mit dieser

Mehr

Pharmaindustrie in Baden-Württemberg. Strukturen und Entwicklungen

Pharmaindustrie in Baden-Württemberg. Strukturen und Entwicklungen Pharmaindustrie in Baden-Württemberg Strukturen und Entwicklungen Agenda 1 Pharma in Baden-Württemberg: die Branche in Zahlen 2 Pharma: eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 3 Forschende Pharma in

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

REACH 15 Fragen, die auch Sie betreffen Eine Anleitung für nachgeschaltete Anwender

REACH 15 Fragen, die auch Sie betreffen Eine Anleitung für nachgeschaltete Anwender REACH 15 Fragen, die auch Sie betreffen Eine Anleitung für nachgeschaltete Anwender REACH 15 Fragen, die auch Sie betreffen 1. WAS HAT REACH MIT MIR ZU TUN? Verwenden Sie Chemikalien, Metalle, Kunststoffe

Mehr

Das aktuelle Urteil des EUGH schafft Rechtssicherheit

Das aktuelle Urteil des EUGH schafft Rechtssicherheit SVHC in Erzeugnissen Das aktuelle Urteil des EUGH schafft Rechtssicherheit Ökopol Institut für Ökologie und Politik, Dr. Olaf Wirth Hamburg Handelskammer, 15. April 2016 der Auslöser REACH Artikel 7 und

Mehr

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Taschenguide Forderungsverkauf Wie Sie Ihre Liquidität sichern Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Neuausgabe 2007. Buch. 96 S. ISBN 978 3 448 08589 1 Recht > Handelsrecht, Wirtschaftsrecht > Handels-

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Kfz-Versicherer suchen nach Alternativen für eine unfallfreie Zukunft

Kfz-Versicherer suchen nach Alternativen für eine unfallfreie Zukunft https://klardenker.kpmg.de/kfz-versicherer-suchen-nach-alternativen-fuer-eine-unfallfreie-zukunft/ Kfz-Versicherer suchen nach Alternativen für eine unfallfreie Zukunft KEYFACTS - Selbstfahrende Serienautos

Mehr

Pioneer Investments Substanzwerte

Pioneer Investments Substanzwerte Pioneer Investments Substanzwerte Wahre Werte zählen mehr denn je In turbulenten Zeiten wollen Anleger eines: Vertrauen in ihre Geldanlagen. Vertrauen schafft ein Investment in echten Werten. Vertrauen

Mehr

kompakt. Warum ziehen Büromieter um? Research Newsletter Juni 2013

kompakt. Warum ziehen Büromieter um? Research Newsletter Juni 2013 kompakt. Research Newsletter Juni 2013 Warum ziehen Büromieter um? Die Umzüge von Büronutzern sind ein Schwerpunkt der Büromarktberichterstattung. Vertragsdaten werden in aggregierter Form analysiert und

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

weltverträglich kommunizieren

weltverträglich kommunizieren Ausstellung zum Thema Green IT Die Ausstellung informiert über Green IT bezogen auf Computer, Fernseher und Handy. Dabei geht es um die Herstellung, Nutzung und Entsorgung und wie man diese ressourcenschonend,

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Muss das alles so kompliziert sein? Die Digitalisierung der Finanzindustrie zwischen Kundenerwartungen, Regulierung und FinTechs

Muss das alles so kompliziert sein? Die Digitalisierung der Finanzindustrie zwischen Kundenerwartungen, Regulierung und FinTechs Muss das alles so kompliziert sein? Die Digitalisierung der Finanzindustrie zwischen Kundenerwartungen, Regulierung und FinTechs Christian Rhino Bereichsvorstand Group Banking Operations, Commerzbank AG

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG des Vorstands der Allianz AG, München, und des Vorstands der CM 01 Vermögensverwaltung 006 AG (künftig: Allianz Global Risks Rückversicherungs-AG ), München zum Beherrschungs-

Mehr

Nutzung dieser Internetseite

Nutzung dieser Internetseite Nutzung dieser Internetseite Wenn Sie unseren Internetauftritt besuchen, dann erheben wir nur statistische Daten über unsere Besucher. In einer statistischen Zusammenfassung erfahren wir lediglich, welcher

Mehr

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings Alle QaS-Dokumente können auf der QaS-Webseite heruntergeladen werden, http://qas.programkontoret.se Seite 1 Was ist SWOT? SWOT steht für Stärken (Strengths),

Mehr

Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION

Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION TRADITIONELL IN HÖCHSTER QUALITÄT UND IMMER MIT GRÖSSTER PRÄZISION Seit über 130 Jahren fertigt JSO Spann-, Fräs- und Bohrwerkzeuge für die maschinelle

Mehr

Die ideale Welt für Markenprodukte im Internet. Nutzen Sie mit Arendicom-Web- Shops die Chance eines einzigartigen Vermarktungskonzepts!

Die ideale Welt für Markenprodukte im Internet. Nutzen Sie mit Arendicom-Web- Shops die Chance eines einzigartigen Vermarktungskonzepts! Die ideale Welt für Markenprodukte im Internet Nutzen Sie mit Arendicom-Web- Shops die Chance eines einzigartigen Vermarktungskonzepts! Willkommen bei e-shop-direct.com by arendicom Ihrem Online Shop Nutzen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

IV/M.183 - SCHWEIZER RÜCK / ELVIA

IV/M.183 - SCHWEIZER RÜCK / ELVIA DE Fall Nr. IV/M.183 - SCHWEIZER RÜCK / ELVIA Nur der deutsche Text ist verfügbar und verbindlich. VERORDNUNG (EWG) Nr. 4064/89 ÜBER FUSIONSVERFAHREN Artikel 6, Absatz 1, b KEINE EINWÄNDE Datum: 14.01.1992

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Vierte Niederlassung in Deutschland eröffnet

Vierte Niederlassung in Deutschland eröffnet ENGEL Deutschland Technologieforum Stuttgart Vierte Niederlassung in Deutschland eröffnet Schwertberg/Österreich April 2013. ENGEL AUSTRIA hat seine Präsenz in Deutschland weiter verstärkt. Nach nicht

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf LivingKitchen 2015 (Halle 4.1, Stand C21) Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf der Messe LivingKitchen in das nächste

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Checkliste Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Checkliste Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Das Pareto-Prinzip ist eine Methode des Zeitmanagements. Diese Checkliste stellt Ihnen das Pareto-Prinzip

Mehr

modico Verkaufsideen für Vertriebspartner

modico Verkaufsideen für Vertriebspartner modico Verkaufsideen für Vertriebspartner Wer sind Ihre Kunden? Beginnen Sie bei Ihren Bestandskunden in Form einer Bedarfsermittlung. Die Produktvielfalt der modico Produkte ist so groß, dass Sie sicherlich

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Widerrufsbelehrung der Firma Widerrufsbelehrung - Verträge für die Lieferung von Waren Ist der Kunde Unternehmer ( 14 BGB), so hat er kein Widerrufs- und Rückgaberecht gem. 312g BGB i. V. m. 355 BGB. Das

Mehr

MERKBLATT. Krisenprävention. I. Früh den Grundstein legen. langfristige Positionierung und den Erfolg oder

MERKBLATT. Krisenprävention. I. Früh den Grundstein legen. langfristige Positionierung und den Erfolg oder MERKBLATT Krisenprävention Auch wenn die Geschäfte bei Ihnen zurzeit gut laufen, sollten Sie bereits jetzt mit verschiedenen Maßnahmen Krisenprävention betreiben. Denn eines ist so gut wie sicher: Die

Mehr

Widerrufsbelehrung der redcoon GmbH

Widerrufsbelehrung der redcoon GmbH Widerrufsbelehrung der redcoon GmbH Stand: September 2015 www.redcoon.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren Seite 3 Muster-Widerrufsformular Seite 5 Widerrufsbelehrung

Mehr

REACH, CLP und GHS Wichtige Informationen zu den neuen Regelungen im Überblick

REACH, CLP und GHS Wichtige Informationen zu den neuen Regelungen im Überblick REACH, CLP und GHS Wichtige Informationen zu den neuen Regelungen im Überblick Mit dieser Kundeninformation möchten wir Sie auf die neue weltweit einheitliche Verordnung, Globally Harmonized System (GHS)

Mehr

Mach's grün! macht Schule

Mach's grün! macht Schule Mach's grün! macht Schule Lehrmaterial für den Grundschulunterricht Thema: Papierorientierter Umweltschutz Überblick Unterrichtsfach Sachkunde Module 1. Rätsel 2. Papierschöpfen Kompetenzziele Umweltbewusstsein

Mehr

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen PRESSEINFORMATION Simulation erhöht Ausbringung Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen Göppingen, 04.09.2012 Pressen von

Mehr

Besondere Ausgleichsregelung

Besondere Ausgleichsregelung Besondere Ausgleichsregelung Gliederung 1. Ausgangslage 2. Kabinettsentwurf a. Antragsberechtigt b. Be- bzw. Entlastung c. Übergangsregelung d. Härtefallregelung e. Schienenbahnen 3. Berechnungsgrundlage

Mehr

Schön(es) genießen. pro Haushaltsartikel. Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.v. aus Melamin-Kunststoffen

Schön(es) genießen. pro Haushaltsartikel. Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.v. aus Melamin-Kunststoffen Schön(es) genießen pro Haushaltsartikel Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.v. aus Melamin-Kunststoffen Inhalt S. 2 Melamin ist nicht gleich Melamin! S. 4 Was wird aus Melamin-Kunststoffen

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

GEVITAS Farben-Reaktionstest

GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 1. Management Summary Im März/April 2010 führte bcm news eine Online Umfrage zur Mitarbeiterkapazität für das BCM durch. Spiegelt

Mehr

Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen

Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen 1 Stand: 15.01.2013 Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen (Dokument wird bei Bedarf laufend erweitert) Problem: Einloggen funktioniert, aber der Browser lädt dann ewig und zeigt nichts an Lösung:

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Akquisition neuer Kunden Verlieren Sie nicht Ihre besten Kunden

Akquisition neuer Kunden Verlieren Sie nicht Ihre besten Kunden Akquisition neuer Kunden Verlieren Sie nicht Ihre besten Kunden. Was ist Affilica International? Affilica International ist ein Zusammenschluss von unabhängigen Unternehmen von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern,

Mehr

Pe-Folie - dm Folien. Pe-Folie allgemein

Pe-Folie - dm Folien. Pe-Folie allgemein Pe-Folie - dm Folien Pe-Folie allgemein PE-Folie liefern wir in einer nahezu unbegrenzten Auswahl an Stärken, Breiten, Längen, Ausführungen und Varianten. Wir bieten PE-Folie als Flachfolie, Halbschlauchfolie,

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens Ausgewählte Ergebnisse für die Landespressekonferenz am 23.04.2010 Dr. Klaus Sauerborn www.taurus-eco.de

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Bei Verträgen über Dienstleistungen beginnt die Widerrufsfrist mit jenem Tag des Vertragsabschlusses.

Bei Verträgen über Dienstleistungen beginnt die Widerrufsfrist mit jenem Tag des Vertragsabschlusses. Widerrufsbelehrung Aufgrund der Verbraucherrechte-Richtlinie der EU besteht in allen Mitgliedsstaaten der EU ein Widerrufsrecht für Endverbraucher bei Internetgeschäften. Die EU-Richtlinie gilt nur für

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Leisten Sie sich Das Gute Gefühl!

Leisten Sie sich Das Gute Gefühl! 1 / 8 Als seit 1934 bestehender, moderner konzessionierter Meisterbetrieb der Elektrotechnik fühlen wir uns als Dienstleister dem Erfolg unserer Kunden verpflichtet, und zwar als Partner. Denn Partnerschaft

Mehr

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Die Prüfung zum Geprüften Handelsfachwirt (IHK)/zur Geprüften Handelsfachwirtin (IHK) ist eine öffentlich-rechtliche

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

ÜBERRASCHENDES ÜBER KUNSTSTOFF

ÜBERRASCHENDES ÜBER KUNSTSTOFF ÜBERRASCHENDES ÜBER KUNSTSTOFF Warum sind heutzutage Produkte häufig in Kunststoff verpackt? Und was soll mit der Verpackung geschehen, wenn sie zu Abfall wird? KUNSTOFFE SIND WERTVOLL Während der Herstellung

Mehr

Was bedeutet TTIP für die Niedersächsische Wirtschaft

Was bedeutet TTIP für die Niedersächsische Wirtschaft Abbau von Zöllen Anpassung/gegenseitige Anerkennung von Normen, Standards und Zertifizierungen Verbesserung der weltweiten Durchsetzbarkeit von US- /EU-Standards und -Normen Zugang zu öffentlichen Aufträgen

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

Informationen: Strompreise für Haushaltskunden 2013

Informationen: Strompreise für Haushaltskunden 2013 Informationen: Strompreise für Haushaltskunden 2013 Grundsätzlich setzt sich der Strompreis aus drei Bestandteilen zusammen: a) Den Kosten für die Erzeugung, Beschaffung, den Vertrieb sowie Service und

Mehr

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1.

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1. B A We Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1. Februar 1998) Vorbemerkung

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln Erfahrungen aus den Ländern Untersuchung und Erfassung lebensmittelbedingter Ausbrüche Informationsveranstaltung des Bundesinstituts für Risikobewertung am 25. Januar

Mehr

Strompreis als Effizienzanreiz (FÖS-Fachgespräch) Ausnahmeregelungen des produzierenden Gewerbes

Strompreis als Effizienzanreiz (FÖS-Fachgespräch) Ausnahmeregelungen des produzierenden Gewerbes Strompreis als Effizienzanreiz (FÖS-Fachgespräch) Ausnahmeregelungen des produzierenden Gewerbes Begünstigungsregelungen der Industrie in Bezug auf Strom StromNEV ( 19 (2), S.2) 10.000 Umlage auf andere

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Selbsttest Prozessmanagement

Selbsttest Prozessmanagement Selbsttest Prozessmanagement Zur Feststellung des aktuellen Status des Prozessmanagements in Ihrem Unternehmen steht Ihnen dieser kurze Test mit zehn Fragen zur Verfügung. Der Test dient Ihrer persönlichen

Mehr

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015 Ergebnisse der AIKA Trendumfrage Januar 2015 AIKA Trendumfrage: Kein Agenturwachstum ohne Neugeschäft Ein stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden

Mehr