Jahresbericht 2010 Wohnhuus Meilihof in Ebertswil eröffnet am 2. Mai 2010

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1 Jahresbericht 2010 Die Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte unterstützt gemäss Leitbild Menschen mit einer Körperhehinderung in ihrem selbstbestimmten Leben. Wohnhuus Meilihof in Ebertswil eröffnet am 2. Mai 2010

2 Inhalt 3 Jahresbericht des Geschäftsführers 9 Leitbild 12 Jahresrechnung 12 Bilanz 14 Betriebsrechnung 16 Mittelflussrechnung 17 Veränderung des Kapitals und Leistungsbericht 21 Anhang zur Jahresrechnung 21 Erläuterungen zur Rechnungslegung 23 Erläuterungen zur Bilanz 29 Erläuterungen zur Betriebsrechnung 34 Aufwand für die Leistungserbringung 36 Revisionsbericht vom 6. Juni ZEWO Gütesiegel & BSV / IV - Qualitätszertifizierung Die gesamte und detaillierte Jahresrechnung der Stiftung WFJB mit den integrierten Rechnungen der einzelnen Wohnhäuser sowie der vollständige Revisionsbericht von PricewaterhouseCoopers AG können bei der Geschäftsstelle der Stiftung WFJB, alte Landstrasse 9, 8942 Oberrieden eingesehen oder angefordert werden. Zudem stehen alle Informationen zum Jahresabschluss auch unter zur Verfügung. Seite 2 / 38

3 Jahresbericht des Geschäftsführers Geschäftsstelle Stiftung WFJB, Oberrieden Die Geschäftsstelle / Geschäftsleitung beschäftigte sich im Betriebsjahr 2010 neben dem standardisierten Tagesgeschäft insbesondere mit den folgenden Themen: Weiterführung der im Betriebsjahr 2008 eingeleiteten Massnahmen der Organisationsentwicklung, insbesondere der Schaffung von Fachstellen zur Unterstützung der Geschäftsleitung (Bereiche Bewohner, Sicherheit, Ausbildung); Vorbereitung für die Rezertifizierung nach BSV/IV 2000 und ISO 9001:2008; Anwendung und Überprüfung des Internen Kontrollsystems (IKS); Weitere Anpassungen im Rechnungswesen an die gesetzlichen Vorgaben (IKS) sowie Verbesserungen der neuen und zentralen Softwarelösung für das Rechnungs- und das Personalwesen; Verhandlungen mit der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich und mit der Zentralstelle für Medizinaltarife für neue Finanzierungsmodelle bei betroffenen Menschen mit einer Behinderung, für die noch keine Rente gesprochen ist, wurden eingeleitet. Dies betrifft insbesondere Betroffene mit einer frisch erlittenen Hirnverletzung; Überprüfung der Informatiksicherheit und Auslösung von verschiedenen Anpassungen der Zugangsberechtigungen; Umstellung und Anpassung von Abläufen aufgrund neuer Bestimmungen des Kantons Zürich in Bezug auf Ausrichtung von Bau- und Betriebsbeiträgen; Unterstützung des neuen Hausleiters Guido Eberhard vom Sechtbach-Huus in der Einführung in die neue Funktion; Abschluss des Bauprojektes Wohnhuus Meilihof und Eröffnung des Wohnhuus Meilihof in Ebertswil bei Hausen am Albis mit zwanzig Plätzen für Menschen mit einer Körperbehinderung oder einer Hirnverletzung; Anpassungen und Neugestaltung der Internetauftritte aller Betriebe; Einleitung von weiteren Massnahmen im Bereiche Öffentlichkeitsarbeit; Begleitung der neuen Hausleiterin Ursula Kleber im Wohnhuus Meilihof in Ebertswil; Projekt Eulenweg weiterverfolgen und erste Umbaumassnahmen erörtern; Legat Aeschbach zusammen mit Stiftung Aids & Kind weiterbearbeiten. Innerhalb der als rollenden Prozess stattfindenden Organisationsentwicklung wurden noch einmal einige Anpassungen in den Strukturen und Abläufen vorgenommen. Die Zentralisierung des Rechnungswesens und der Personaladministration für alle Betriebe ist abgeschlossen und die Abläufe sind getestet und funktionieren. Seite 3 / 38

4 Durch das Legat Aeschbach wurde auch im Betriebsjahr 2010 mit der zweiten berücksichtigten Organisation (Aids & Kind) in einer Arbeitsgruppe gearbeitet, die sich intensiv mit der Teilung und Sanierung der Liegenschaft Eulenweg in Zürich Altstetten befasste. In dieser Arbeitsgruppe sind mit Herrn Felix Stephan und Herrn Markus Eberle bewährte und der Stiftung aus dem Projekt Wohnhuus Meilihof bereits bekannte Fachpersonen beigezogen worden. Aus dem Stiftungsrat ist Herr Kurt Ziegler in dieser Arbeitsgruppe vertreten. Die beiden Wohnungen an der Allmendstrasse 11 in Ebertswil waren im Jahr 2010 zu Hundertprozent belegt. Es wurde weitere geringfügige Umbauten abgeschlossen. Die Scheune neben der Liegenschaft Allmendstrasse 11 wurde in einem Grobprojekt architektonisch beurteilt und es gibt einen ersten Umbauvorschlag. Am 3. Juli organsierte die Stiftung WFJB in Zusammenarbeit mit dem Golfclub Affoltern am Albis auf dem Golfplatz in Affoltern am Albis das fünfte Golfbenefizturnier zu Gunsten der Stiftung WFJB. Der Anlass fand bei schönstem Wetter statt und generierte Spenden in Höhe von ca. CHF zu Gunsten vom Wohnhuus Meilihof. Tätigkeiten des Stiftungsrates und der Ausschüsse des Stiftungsrates Der Stiftungsrat tagte im Betriebsjahr 2010 vier Mal und in regelmässigen Abständen. Anlässlich der Sitzung vom 4. Februar wurde die Absichtserklärung zum Umbau der Liegenschaft Eulenweg 19 diskutiert und verabschiedet sowie weitere Themen eher aus dem operativen Bereich diskutiert. Die Sitzung vom 19. Mai wurde erstmals im Wohnhuus Meilihof durchgeführt und der Stiftungsrat konnte so Einblick in das dritte Haus der Stiftung nehmen. Die Geschäftsberichte und der Jahresabschluss 2009 wurden an dieser Sitzung genehmigt. An der Sitzung vom 22. September wählte der Stiftungsrat auf Antrag des Ausschusses Finanzen die Revisionsstelle. Das Mandat erhielt die Firma PricewaterhouseCoopers für eine weitere Amtszeit. Weitere Geschäfte waren traktandiert. Anlässlich der Sitzung vom 24. November 2010 genehmigte der Stiftungsrat unter anderem die Budgets 2011 für die einzelnen Geschäftseinheiten sowie einen Investitionskredit von CHF für den Umbau Eulenweg 19 in Zürich. Insgesamt wurden im Betriebsjahr 2010 sechs Beschlüsse auf dem Zirkulationsweg erledigt. Die Ausschüsse des Stiftungsrates tagten aufgrund strategischer und betrieblicher Notwendigkeiten in unregelmässigen und unterschiedlichen Rhythmen. Seite 4 / 38

5 Finanzen / Spenden Das Betriebsjahr 2010 kann finanziell als weiteres Jahr der Stabilisierung betrachtet werden. Die Budgets wurden mehrheitlich eingehalten oder wenn, nur unwesentlich über- bzw. unterschritten. Der Erfolg vor Veränderungen Fonds liegt bei CHF , das Jahresergebnis nach Zuweisung an das Organisationskapital bei CHF Der Spendenertrag ist mit CHF auch im Betriebsjahr 2010 erfreulich hoch. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Spendenbeschaffung aufgrund der soliden Finanzsituation im Betriebsjahr 2010 nicht forciert wurde, da dies bei grossen Vergabestiftungen unseriös wirken würde. Projekt Wohnhaus Meilihof, Ebertswil Am 19. April 2010 wurden die Schlüssel für das Wohnhuus Meilihof nach einjähriger Bauzeit von der ausführenden Baufirma p-4 AG an die Stiftung WFJB übergeben. Und am 3. Mai zogen die ersten Bewohner ins Wohnhuus Meilihof ein. Die Einreichung der Bauabrechnung an Bund und Kanton erfolgte fristgerecht. Am Freitag 27. August fand die offizielle Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen statt. Vertreter von Kanton und Gemeinde Hausen am Albis waren anwesend und die Bewohner vom Meilihof genossen den tollen Abend zusammen mit dem Stiftungsrat und weiteren geladenen Gästen. Am 28. August wurde das Haus mit einem Tag der offenen Tür der breiten Öffentlichkeit präsentiert und eine Vielzahl an Gästen konnte begrüsst werden. Der Kanton Zürich und das Bundesamt für Sozialversicherungen leisteten weitere Akontozahlungen für das Wohnhuus Meilihof. Sechtbach-Huus, Bülach Nach dem turbulenten Geschäftsjahr 2009 folgte ein ruhigeres, jedoch nicht weniger arbeitsintensives Jahr Abschliessend darf mit Freude festgestellt werden, dass die im Jahr 2009 begonnene Reorganisation im Herbst 2010 abgeschlossen werden konnte. Die reduzierte und personell neu besetzte Betriebsleitung brachte die für Bewohner und Mitarbeitende erforderliche Ruhe, Sicherheit und Qualität in den Betreuungsalltag zurück. Die in diesem Zusammenhang gesetzten Institutionsziele 2010 konnten somit alle umgesetzt werden. Im vergangenen Jahr fanden verschiedenste Anlässe im Sechtbach-Huus statt. Den Anfang machte wie immer das Bechtelen, das jeweils am Berchtoldtag stattfindet. Im Frühling führten wir erstmals einen Tag der offenen Tür durch, der bei den Besucherinnen und Besuchern auf grosses Interesse stiess. Kurz darauf verwandelte sich das Café-Sechtbach dann in ein Fussball-WM-Cafe mit Grossleinwand. Seite 5 / 38

6 Mit der erweiterten Beschäftigung wurde auch der Weihnachtsstand am Bülacher Weihnachtsmarkt neu konzipiert. Erstmals bezogen wir unseren neuen Standplatz, der nun näher am Sechtbach-Huus liegt und somit für die helfenden Bewohnerinnen und Bewohner in den Rollstühlen einfacher und bequemer erreichbar ist. Die neuen Verkaufsprodukte kamen bei den Besuchern des Weihnachtsmarktes sehr gut an. An der ordentlichen Generalversammlung des Vereins ProSechtbach stimmten die Vereinsmitglieder nach 14-jähriger aktiver Vereinsarbeit dem Antrag zur Auflösung und Liquidation des Vereins zu. Ich möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, den ehemaligen Vereinsmitgliedern für ihr grosses Engagement zu Gunsten der Bewohnerinnen und Bewohner des Sechtbach-Huus herzlich zu danken. Einige Bewohnerinnen und Bewohner wünschten sich, ihre Ferien wieder einmal am Meer zu verbringen. Somit organisierten wir erstmals in der Geschichte des Sechtbach-Huus Ferien am Meer. Mit der Flugdestination Teneriffa sammelten wir wichtige Erfahrungswerte, was die notwendigen Vorbereitungen für eine Flugreise mit einer Rollstuhlgruppe betrifft. Die Stimmung unter den Teilnehmenden war wie das Wetter auf Teneriffa, einfach super! Für diejenigen Bewohnerinnen und Bewohner, die weder das Meer noch der Flug über den Wolken lockte, gab es das zweite Ferienangebot nach Gwatt am Thunersee. Die im Herbst 2010 extern durchgeführte Bewohnerbefragung ergab gute bis sehr gute Ergebnis in Bezug auf die Qualität unserer Dienstleistungen. Die Anforderungen an die Mitarbeitenden waren auch im Jahr 2010 sehr hoch. Die Mitarbeitenden der neu zusammengesetzten Betreuungsgruppen waren intensiv mit den unterschiedlichen Teamfindungsprozessen beschäftigt. Bestehende Strukturen wurden evaluiert, gefestigt oder neu definiert. Das Sechtbach-Huus nahm somit aktiv an der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems der Stiftung WFJB teil. Die Mitarbeiter-Fluktuation stagnierte gegenüber dem Vorjahr stark, so dass nun von einem natürlichen und gesunden Personalwechsel gesprochen werden kann. Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden Das Jahr 2009 war ein wirtschaftlich schwieriges Jahr. Besonders in der Schaffung neuer Finanzierungsmodelle für Bewohner ohne IV-Rente. Die Eröffnung des dritten Wohnhauses der Stiftung, dem Wohnhuus Meilihof, hat uns zu Beginn des Jahres stark gefordert, da dem Wohnhuus Bärenmoos die Einführung von vielen zukünftigen Meilihof-Mitarbeitenden oblag. Eine weitere, interessante Feststellung betrifft unser zukünftiges Klientel. Es zeigt sich, dass viele unserer Bewohner und auch der Interessenten nicht mehr rein körperbehindert sind, sondern eine Doppeldiagnose mitbringen, in der zusätzlich Suchtproblematik oder psychische Beeinträchtigungen eine Rolle spielen. Seite 6 / 38

7 Dass selbstbestimmtes Leben in einer Institution möglich ist, zeigen uns unsere Bewohner immer wieder. Ihr reges Mitdenken und Hinterfragen in den verschiedenen Gremien wie Stockwerkgespräch, Hauskommission und Bewohnerrat bereichert den Bärenmoosalltag und bewirkt, dass wir in der Betriebsleitung unser Handeln ständig überprüfen. Gemeinsame Aktivitäten schweissen immer wieder zusammen. Die Bewohnerferien in Mallorca und im Kaunertal prägen viele kleine Anekdoten, die man immer wieder gerne zum Besten gibt. Der diesjährige Bewohnerausflug führte uns in die Stadt Luzern, wo der Grossteil der Bewohner an einer Stadtführung teilnahm und einige das Verkehrshaus und das I-Max besuchten. Ebenso wichtig sind die öffentlichen Anlässe im Haus, wie die Bärenmoos-Beizen, welche von Angehörigen, Spendern und Freunden des Bärenmooses rege besucht werden. Auch der jährlich stattfindende Tag der offenen Tür bewirkt, dass wir neue Menschen im Bärenmoos begrüssen dürfen. Die Teilnahme an Märkten stellt das Beschäftigungsteam immer wieder vor grosse Herausforderungen. Das Herstellen von Produkten gemeinsam mit unseren Bewohnern mit oft grossen motorischen Einschränkungen und die Beschaffung der dazu benötigten Hilfsmittel, die meist selber kreiert werden, brauchen viel Zeit und Phantasie. Die Arbeit in unserem Segment des Gesundheitswesens wird zunehmend belastender. Wie schon erwähnt, leben wir mit einer neuen Generation von Behinderten, die nicht mehr mit nur einer, eindeutigen und eingegrenzten Diagnose zu uns kommen, sondern deren Probleme durch verschiedene Ursachen bedingt sind. Wenn es darum geht, in der Betreuung für gewisse Verhaltensweisen die richtige Therapie zu definieren, wird dies durch diese Mehrfachdiagnosen sehr erschwert. Es braucht komplexe Abklärungen, um die Herkunft des Problems richtig zuzuordnen und dann einen erfolgsversprechenden Behandlungsansatz zu finden. Unser gemeinsames Ziel im Wohnhuus Bärenmoos ist es, die Bedürfnisse der Bewohner ernst zu nehmen. Dass diese Herausforderung stetig wächst, ist offensichtlich. Wohnhuus Meilihof, Ebertswil Vor der Eröffnung am 3. Mai 2010 musste vieles erledigt werden. Es war ein sehr arbeitsintensives Jahr. Am 3. Mai war der offizielle Start mit nochmals neuen Mitarbeitenden. Die Küche wurde in Betrieb genommen und die erste Bewohnerin wurde mit Spannung am darauffolgenden Tag erwartet. In den kommenden Wochen sind weitere Bewohner eingezogen. Mitte Juni konnten wir auch das Haus B einrichten und in Betrieb nehmen. Die ersten gemeinsamen externen Aktivitäten haben in der nähere Umgebung stattgefunden. Ein Spaziergang durch Ebertswil, Coupe essen am Türlersee oder ein z'vieri in der Kinderkrippe "Schnäggehuus". Zahlreiche Anlässe fanden zur Eröffnung statt. Seite 7 / 38

8 Einen Apéro für die Einwohnerinnen und Einwohner von Ebertswil, von denen wir buchstäblich überrannt wurden. Bei wunderschönem Wetter durften wir den Meilihof auch unseren Schwester-Häusern Bärenmoos und Sechtbach-Huus vorstellen. Weiter folgte unsere ofizielle Eröffnungsfeier mit RR Hollenstein und vielen geladenen Gästen. Am darauffolgenden Tag öffneten wir die Türen für alle Interessierten. Das Interesse war sehr gross. Am Herbst- und am Weihnachtsmarkt durften wir zweimal unsere Produkte anbieten. Unser erstes Weihnachtsfest war sehr festlich, ein wunderbares Essen mit Musik und Darbietungen unserer Bewohner und Mitarbeitenden, ein gelungener Anlass. Intensive Teamsitzungen und viele klärende Gespräche haben in den letzten Monaten stattgefunden. Jetzt entsteht auch hier eine gemeinsame Meilihofkultur. Immer wieder entstehen Eigeninitiativen und Ideen von Mitarbeitenden, die das Leben im Meilihof lebenswerter machen. Seite 8 / 38

9 L e i t b i l d ZWECK Die Stiftung WFJB bezweckt die Förderung von Wohn- und Betreuungsangeboten für jüngere erwachsene Menschen mit einer Körperbehinderung im Alter von Jahren in der ganzen Schweiz. Die Stiftung betreibt im Grossraum Zürich eigene Wohnhäuser. Diese sollen in Bezug auf die Bauweise und den Betrieb als Musterobjekte gelten. Sie werden laufend den neuesten Erkenntnissen im Betrieb von Wohninstitutionen für Menschen mit einer Behinderung angepasst. Die Stiftung kann Liegenschaften erwerben, mieten, bauen oder umbauen. Für die Betriebsführung der fertig gestellten Objekte werden regionale Trägerschaften gesucht und errichtet. Die Stiftung verfolgt keine kommerziellen Ziele und strebt keinen Gewinn an. Sie verhält sich politisch und konfessionell neutral. Die Stiftung ist steuerbefreit und im Handelsregister eingetragen. Die Stiftung stellt das vorhandene Wissen auch für Projekte Dritter zur Verfügung. Im Stiftungsrat können die folgenden Gründungsorganisationen vertreten sein: Schweizerischer Invalidenverband Procap Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft Fragile Zürich Stiftung Cerebral für das gelähmte Kind Schweizerische Unfallversicherungsanstalt SUVA GRUNDHALTUNG Wir unterstützen und fördern Menschen, die von Geburt an oder als Folge einer neurologischen Erkrankung, eines Unfalls oder einer Hirnverletzung körperbehindert sind. Wir bieten mit der Infrastruktur unserer Wohnhäuser ein Umfeld, das die Organisation und die Betreuung und Pflege rund um die Uhr ermöglicht. Wir unterstützen die Bewohnerinnen und Bewohner, dass sie ihr Leben so eigenständig und selbst bestimmt wie möglich führen können, weil wir davon überzeugt sind, dass jeder Mensch sein Leben aktiv gestalten und Eigenverantwortung übernehmen will. Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch seine Lebensqualität erhalten oder verbessern möchte, in dem er seine Fähigkeiten wahrnimmt, nutzt und entwickelt. Wir nehmen die individuellen Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner wahr und setzen ihr psychisches und physisches Wohlergehen ins Zentrum unseres Handelns. Seite 9 / 38

10 Wir legen Wert auf die Achtung der Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner. Wir fördern mit all unseren Möglichkeiten die Integration von Menschen mit einer Körperbehinderung in die Gesellschaft. ZUSAMMENLEBEN UND ZUSAMMENARBEITEN Wir nehmen die Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Mitarbeitenden ernst. Wir begegnen uns mit Respekt und Toleranz. Die gegenseitige Wertschätzung ist uns wichtig. Wir fördern die aktive Mitgestaltung des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens durch verschiedene Diskussionsgefässe. Wir erwarten von allen eine engagierte Teilnahme. Wir führen die Mitarbeitenden partizipativ und zielorientiert. Wir wählen Mitarbeitende, die sich menschlich und fachlich auszeichnen. Wir fördern die Eigenständigkeit, Teamfähigkeit und das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen. Wir nehmen Führung wahr, indem wir den Mitarbeitenden ein faires und klares Feedback geben und entgegennehmen. Wir schulen und fördern unsere Mitarbeitenden durch in- und externe Fortbildungen. Wir berücksichtigen in der täglichen Arbeit die individuellen Ressourcen und Kompetenzen der Mitarbeitenden und legen Wert auf ein gutes Arbeitsklima. Wir integrieren freiwillige Helfer und fördern ihre Mitarbeit. QUALITÄT Wir wenden in den Wohnhäusern die vom Bundesamt für Sozialversicherung und vom Kanton Zürich anerkannten Qualitätsmanagementsysteme an. Externe Zertifizierungsstellen überprüfen regelmässig die Einhaltung der geforderten Qualitätsstandards. Wir erfüllen die Qualitätsstandards gemäss BSV / IV 2000 sowie ISO 9001:2008 und sind zertifiziert. Wir sind eine lernende Organisation und integrieren laufend neue Erkenntnisse, Modelle und Praktiken, die für unsere Arbeit relevant sind. Wir setzen unsere Mittel effizient ein und sorgen für Transparenz. Wir halten die ethischen Standards bei der Mittelbeschaffung gemäss den Richtlinien von ZEWO ein und werden jährlich durch eine ausgewiesene Revisionsstelle kontrolliert. Wir gestalten unsere Rechnungslegung nach den Bestimmungen von SWISS GAAP FER und sind von der Stiftung ZEWO zertifiziert. Seite 10 / 38

11 ÖFFENTLICHKEIT Wir legen grossen Wert auf Transparenz. Dementsprechend informieren wir die Öffentlichkeit regelmässig über unser Handeln und die Anliegen von Menschen mit einer Körperbehinderung. Wir engagieren uns mit unseren Erfahrungen und unserem Fachwissen in der Öffentlichkeit. Wir arbeiten lokal, regional und national mit den entsprechenden Organisationen und freiwilligen Helferinnen und Helfern zusammen. UMWELT Wir tragen Sorge zur Umwelt. Wir setzen eine fachgerechte und umweltschonende Trennung bei der Abfallentsorgung durch. Wir nutzen alternative Energien und berücksichtigen bei Um- und Neubauten eine energiesparende Bauweise. Seite 11 / 38

12 Anhang Klasse S t i f t u n g W F J B, O b e r r i e d e n B I L A N Z WFJB WFJB 1 A K T I V E N per per UMLAUFVERMÖGEN CHF CHF Flüssige Mittel 1.1 1'986' '422' Wertschriften ' ' Debitoren / übrige Forderungen 1.3 5'611' '460' Interne Forderungen eigener Betriebe Vorräte ' ' Aktive Rechnungsabgrenzung ' ' TOTAL UMLAUFVERMÖGEN 9'266' '447' ANLAGEVERMÖGEN Liegenschaften '009' '070' Einrichtungen / Mobiliar / Technische Anlagen / Fahrzeuge 1.8 1'006' ' Finanzanlagen Immaterielle Anlagen Total Anlagevermögen 13'016' '632' T O T A L A K T I V E N 22'282' '079' Seite 12 / 38

13 Anhang Klasse S t i f t u n g W F J B, O b e r r i e d e n WFJB WFJB 2 P A S S I V E N 20 FREMDKAPITAL per per Kurzfristiges Fremdkapital CHF CHF Finanzverbindlichkeiten kurzfristig Übrige Verbindlichkeiten kurzfristig ' ' Interne Verbindlichkeiten eigener Betriebe Passive Rechnungsabgrenzung ' ' Total kurzfristiges Fremdkapital 836' ' Langfristiges Fremdkapital Finanzverbindlichkeiten langfristig Übrige Verbindlichkeiten langfristig ' Total langfristiges Fremdkapital ' TOTAL FREMDKAPITAL 836' ' FONDSKAPITAL Fonds mit eingeschränkter Zweckbindung '398' '059' TOTAL FONDSKAPITAL 10'398' '059' ORGANISATIONSKAPITAL Einbezahltes Kapital ' ' Erarbeitetes freies Kapital '151' '949' Freie Fonds '869' '869' Erarbeitetes gebundenes Kapital Jahresergebnis '775' ' TOTAL ORGANISATIONSKAPITAL 11'046' '270' T O T A L P A S S I V E N 22'282' '079' Seite 13 / 38

14 Anhang Klasse S t i f t u n g W F J B, O b e r r i e d e n B E T R I E B S R E C H N U N G Jahr Jahr BETRIEBSERTRAG CHF CHF 60 Direkter Dienstleistungsertrag Bewohner Kt. ZH 2.1 3'318' '855' Direkter Dienstleistungsertrag Ausserkantonale ' ' Warenverkauf ' ' Übriger Betriebsertrag ' ' Erlösminderung 2.5-1' ' TOTAL BETRIEBSERTRAG 4'117' '407' BETRIEBSAUFWAND Personalaufwand 2.6-7'756' '401' Sozialleistungen 2.7-1'421' '244' Personalnebenaufwand ' ' Fremdarbeiten ' ' Aus- / Weiterbildung / Supervision ' ' Medizinischer Bedarf ' ' Lebensmittel und Getränke ' ' Haushalt ' ' Unterhalt und Reparaturen ' ' Aufwand für Anlagenutzung ' ' Energie und Wasser ' ' Freizeit / Ferien für Bewohner ' ' Büro und Verwaltung ' ' Übriger Sachaufwand ' ' Abschreibungen ' ' TOTAL BETRIEBSAUFWAND -12'183' '156' B E T R I E B S E R G E B N I S V O R F I N A N Z E R G E B N I S -8'066' '749' FINANZ - UND LIEGENSCHAFTENERGEBNIS 66 Finanzergebnis ' ' Übriges Ergebnis / Liegenschaftenergebnis ' ' TOTAL FINANZ- UND LIEGENSCHAFTENERGEBNIS 35' ' B E T R I E B S E R G E B N I S V O R B E I T R Ä G E N Ö F F E N T L I C H E R H A N D -8'030' '567' Seite 14 / 38

15 S t i f t u n g W F J B, O b e r r i e d e n Jahr Jahr BEITRÄGE ÖFFENTLICHE HAND CHF CHF 69 Betriebsbeiträge Kanton Zürich laufendes Jahr '922' '118' Betriebsbeiträge Kanton Zürich Korrekturen Vorjahre -305' ' Betriebsbeiträge andere Kantone nach IVSE '106' '074' Betriebsbeiträge andere Kantone Korrekturen Vorjahre -175' ' Baubeiträge Bund / Kanton ' '161' TOTAL BEITRÄGE ÖFFENTLICHE HAND 6'924' '975' B E T R I E B S E R G E B N I S O P E R A T I V E R E C H N U N G N A C H B E I T R Ä G E Ö F F E N T L I C H E H A N D -1'106' '408' SPENDENERGEBNIS CHF CHF Spendenertrag 1'267' '819' Aufwand für Spendenbeschaffung -46' ' TOTAL SPENDENERGEBNIS '221' '789' E R F O L G V O R V E R Ä N D E R U N G E N F O N D S 115' '198' Zuweisung an zweckgebundene Fonds -561' '435' Verwendung aus zweckgebundenen Fonds 6'222' ' Interne Erträge aus zweckgebundenen Fonds Veränderung zweckgebundene Fonds '660' '281' Zuweisung an freie Fonds ' Verwendung aus freien Fonds ' Interne Erträge aus freien Fonds Veränderung freie Fonds ' J A H R E S E R G E B N I S V O R Z U W E I S U N G A N O R G A N I S A T I O N S K A P I T A L 5'775' ' Zuwendungen an gebundenes Kapital Verwendung gebundenes Kapital Zuwendungen an freie Fonds Veränderung Organisationskapital J A H R E S E R G E B N I S N A C H Z U W E I S U N G A N O R G A N I S A T I O N S K A P I T A L 5'775' ' J A H R E S E R G E B N I S V O R A B S C H R E I B U N G E N 6'478' ' Seite 15 / 38

16 S t i f t u n g W F J B, O b e r r i e d e n M I T T E L F L U S S R E C H N U N G Stiftung WFJB Stiftung WFJB Jahresergebnis vor Zuweisung an Fonds CHF 115' CHF 10'198' Abschreibungen auf Immobilien 470' ' Abschreibungen auf Sachanlagen 232' ' Zunahme / (Abnahme) Wertschriften 7' ' Zunahme / (Abnahme) Debitoren und Forderungen -150' '961' Zunahme / (Abnahme) Vorräte / Bevorschussungen Zunahme / (Abnahme) aktive Rechnungsabgrenzung -254' ' Zunahme / (Abnahme) Betriebsbeiträge 142' ' Zunahme / (Abnahme) übrige Verbindlichkeiten kurzfristig -60' ' Zunahme / (Abnahme) passive Rechnungsabgrenzung 149' ' Zunahme / (Abnahme) übrige Verbindlichkeiten langfristig -1' Mittelfluss aus Betriebstätigkeit 650' '215' Investitionen in Liegenschaften Desinvestitionen Liegenschaften Investitionen in Sachanlagen Mittelfluss aus Investitionstätigkeit -4'408' '031' ' ' ' '086' '910' Zunahme / (Abnahme) langfristiger Finanzverbindlichkeiten Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Total Mittelfluss -4'435' ' Bestand flüssige Mittel per 1. Januar '422' '118' Bestand flüssige Mittel per 31. Dezember '986' '422' Zunahme / Abnahme flüssige Mittel -4'435' ' Seite 16 / 38

17 S t i f t u n g W F J B, O b e r r i e d e n V E R Ä N D E R U N G D E S K A P I T A L S & L E I S T U N G S B E R I C H T R e c h n u n g ü b e r d i e V e r ä n d e r u n g d e s K a p i t a l s Fonds mit eingeschränkten Zweckbindungen Anfangsbestand per Einlagen durch die Stiftung WFJB und Erträge Entnahmen gemäss Fondsbestimmungen Interner Fondstransfer Endbestand per Sechtbach-Huus, Fonds Bewohner 5' ' Sechtbach-Huus, Fonds Ferien Bewohner 2' ' ' ' Sechtbach-Huus, BeMi-Fonds 50' ' Sechtbach-Huus, Fonds Fahrzeuge ' ' Wohnhuus Bärenmoos, BeMi-Fonds 50' ' ' Wohnhuus Bärenmoos, Fonds Fahrzeuge Wohnhuus Bärenmoos, Fonds Ferien / Ausflüge ' ' ' Wohnhuus Meilihof, Fonds Ferien ' ' Wohnhuus Meilihof, Fonds Fahrzeuge 82' ' Wohnhuus Meilihof, Fonds Neubau 1'076' ' '470' Wohnhuus Meilihof, Fonds EDV 4' ' Wohnhuus Meilihof, Fonds Geräte 40' ' ' Wohnhuus Meilihof, Fonds Baubeiträge Kt. Zürich 1'310' '310' Wohnhuus Meilihof, Fonds Baubeiträge Bund Geschäftsstelle, Fonds Finanzierungen Geschäftsstelle, Fonds Eulenweg 19, Zürich Altstetten 2'031' '031' '048' '048' '140' '140' Geschäftsstelle, Fonds Bauprojekte 1'218' '218' Total 16'059' ' '222' '398' Erarbeitetes freies Kapital Anfangsbestand per Zugänge Abgänge Interner Fondstransfer Endbestand per Sechtbach-Huus, Bülach 178' ' ' Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden 864' ' ' Wohnhuus Meilihof, Ebertswil 67' ' Geschäftsstelle Stiftung WFJB, Oberrieden 1'838' ' '190' Total 2'949' ' ' '151' Seite 17 / 38

18 Freie Fonds Anfangsbestand per Einlagen durch die Stiftung WFJB und Erträge Entnahmen gemäss Fondsbestimmung Endbestand per Sechtbach-Huus, Bülach 49' ' Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden 50' ' Wohnhuus Meilihof, Ebertswil 770' ' Geschäftstelle Stiftung WFJB, Oberrieden Erarbeitetes gebundenes Kapital 1'000' '000' Total 1'869' '869' Interner Fondstransfer Anfangsbestand per Einlagen durch die Stiftung WFJB und Erträge Entnahmen gemäss Fondsbestimmung Interner Fondstransfer Endbestand per Sechtbach-Huus, Bülach Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden Wohnhuus Meilihof, Ebertswil Total L e i s t u n g s b e r i c h t a) Zweck der Stiftung WFJB Die Stiftung WFJB bezweckt die Förderung von Wohn- und Betreuungsangeboten für jüngere erwachsene Menschen mit einer Körperbehinderung oder Hirnverletzung im Alter von Jahren in der ganzen Schweiz. Die Stiftung betreibt im Grossraum Zürich eigene Wohnhäuser. Diese gelten in Bezug auf die Bauweise und den Betrieb als Musterobjekte. Sie werden laufend den neuesten Erkenntnissen im Betrieb von Wohninstitutionen für Menschen mit einer Behinderung angepasst. Die Stiftung kann Liegenschaften erwerben, mieten, bauen oder umbauen. Für die Betriebsführung der fertig gestellten Objekte werden regionale Trägerschaften gesucht und errichtet. Die Stiftung verfolgt keine kommerziellen Ziele und strebt keinen Gewinn an. Sie verhält sich politisch und konfessionell neutral. Die Stiftung ist steuerbefreit und im Handelsregister eingetragen. Die Stiftung stellt das vorhandene Wissen auch für Projekte Dritter zur Verfügung. b) Leitende Organe und ihre Amtszeit (3 Jahre) Gewählte Mitglieder Präsident Peter Höltschi Amtszeit bis Frühjahr 2012, Wiederwahl möglich 1. Vizepräsident Jürg Meier Amtszeit bis Frühjahr 2012, Wiederwahl möglich 2. Vizepräsident Rodolfo Straub Amtszeit bis Frühjahr 2012, Wiederwahl möglich 3. Vizepräsident Annette Paltzer Amtszeit bis Frühjahr 2012, Wiederwahl möglich Mitglied Jürg Meier Amtszeit bis Frühjahr 2012, Wiederwahl möglich Mitglied Bernhard Schneider Amtszeit bis Herbst 2012, Wiederwahl möglich Mitglied Kurt Ziegler Amtszeit bis Herbst 2012, Wiederwahl möglich Seite 18 / 38

19 Delegierte Mitglieder von den Gründungsorganisationen Fragile Zürich Christine Ochser-Grimm Cerebral Zürich Annette Paltzer-Olsen Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft Vera Rentsch Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Daniel Roscher PROCAP, Schweizerischer Invalidenverband Verzichtet auf den Einsitz im Stiftungsrat c) Geschäftsführung Vorsitzender der Geschäftsleitung Mitglied der Geschäftsleitung Mitglied der Geschäftsleitung Mitglied der Geschäftsleitung Thomas Albrecht Esther Hilbrands Ursula Kleber Guido Eberhard d) Zufriedenheit der Leistungsempfänger Auf Grund von Befragungen (Herbst 2010) im Rahmen der Qualitätsmanagementsysteme kann festgestellt werden, dass in allen Wohnhäusern eine sehr hohe Zufriedenheit bei den Leistungsempfängern erreicht wurde. e) Beschreibung von zukünftig geplanten Leistungen In den nächsten Jahren muss intensiv geprüft werden, inwiefern Menschen mit Körperbehinderungen auch weiterhin zu Hause leben können und mittels Assistenzdienstleistung vor Ort ihre Situation sichergestellt wird. Für die Wohnhäuser der Stiftung WFJB könnte diese Veränderung zu vermehrt sehr schwer pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohner führen. Auch das Thema "Alter und Behinderung" muss aktiv angegangen werden. f) Beurteilungskriterien für die Messung qualitativer Ziele Für die Messung qualitativer Ziele bestehen verschiedene Instrumente. Innerhalb der Qualitätsmanagementsysteme werden Erhebungen gemacht, die Zielvereinbarungen mit den Mitarbeitenden geben gewisse Zielgrössen bekannt und die Standortgespräche mit den Bewohnern und deren Angehörigen sind ein Instrument. Zudem gibt es via Finanzreporting verschiedenste Grössen, die eine qualifizierte Aussage zur Erreichung der qualitativen Ziele zulassen. g) Kennzahlen über das Erreichen gesetzter Ziele Sechtbach- Huus, Bülach Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden Wohnhuus Meilihof, Ebertswil Reklamationen an Geschäftsleitung / Stiftungsrat wegen mangelnder Qualität von erbrachten Dienstleistungen Einhaltung der Qualitätsstandards gemäss ISO 9001:2008 ja ja ja Einhaltung der Richtlinien ZEWO ja ja ja Einhaltung des Sollstellenplanes gemäss Vorgaben Kanton ZH nein ja ja Durchschnittsalter der Bewohner mit MS maximal 42 Jahre nein ja ja Durchschnittsalter der Bewohner mit Hirnverletzungen maximal 38 ja ja ja Einhaltung Jahre der Gesamtbudgets der Wohnhäuser ja nein nein Anteil dipl. Personal im Gesamtbestand Pflege/Betreuung mindestens Anzahlmässige 70% Erhöhung der Spendenden ja ja ja ja ja ja Frankenmässige Erhöhung des durchschnittlichen Spendenbetrages nein nein nein Auslastung der Wohnhäuser von mindestens 90%. ja ja nein Personalfluktuation unter 10% (ohne befristete Verträge) nein ja ja Seite 19 / 38

20 h) Risikoanalyse der Organisation Durch den hohen Anteil an Betriebsbeiträgen durch den Kanton Zürich ist die finanzielle Abhängigkeit vom Staat sehr hoch. Bei einer allfälligen Reduktion der Betriebsbeiträge könnte der Leistungsauftrag allenfalls nicht mehr erfüllt werden. Durch die Neugestaltung des Finanzausgleiches (NFA) und die interkantonalen Vereinbarungen (IVSE) konnte sichergestellt werden, dass in Zukunft mit den von den Kantonen geleisteten Betriebsbeiträge in gleicher Höhe wie bisher vom Bundesamtes für Sozialversicherungen budgetiert werden kann. Neue Betreuungs- und Pflegemodelle (Assistenzdienstleistungen zu Hause) könnten gegebenfalls zu einer Verlagerung der Dienstleistungen führen. Epidemien / Katastrophen könnten zu veränderten Betreuungsmöglichkeiten führen. Der Ausfall oder Wechsel von langjährigen Kadermitarbeitern könnte Wissenslücken auslösen. Mitarbeitende mit mangelnder Berufseinstellung und wenig Identifikation mit den Zielen der Stiftung könnten im Erbringen der Dienstleistungen gegenüber Dritten Probleme darstellen oder für das Image der Institution kontraproduktiv wirken. i) Besonderes im Berichtsjahr 2009 Aufgrund der Umsetzung des Leitbildes der Stiftung WFJB, insbesondere bezüglich Erreichung des Pensionsalters und somit der Suche nach einer Anschlusslösung gibt es im Sechbach-Huus noch Bewohnerinnen im Pensionsalter, für die eine Anschlusslösung in einem Altersheim gesucht werden muss. j) Besonderes im Berichtsjahr 2010 Im Herbst 2010 erfolgte ein Überwachungsaudit bezüglich Erfüllung dern Normen nach ISO 9001:2000 bzw. BSV- IV Alle Betriebe der Stiftung WFJB erfüllten die Normen. Es gab weder geringfügige noch kritische Abweichungen. Seite 20 / 38

21 S t i f t u n g W F J B, O b e r r i e d e n A N H A N G Z U R J A H R E S R E C H N U N G Erläuterung zu Rechnungslegung, Bilanz und Betriebsrechnung Allgemeine Grundsätze zur Rechnungslegung Die Rechnungslegung erfolgt nach Massgabe der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) und entspricht dem schweizerischen Obligationenrecht, den Vorschriften der ZEWO (Zentralstelle für Wohlfahrtsunternehmen) sowie den Bestimmungen der Statuten. Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Stiftung WFJB in Übereinstimmung mit SWISS GAAP FER 21. Seit dem Rechungsjahr 2009 werden die Kern FER angewendet. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Sofern bei den nachstehend aufgeführten Bilanzpositionen nichts anderes aufgeführt wird, erfolgt die Bewertung der Bilanzpositionen zum Anschaffungswert abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen. Dies entspricht den Vorgaben des Kantonalen Sozialamtes des Kt. Zürich. Die Buchhaltung wird in Schweizerfranken geführt. Allfällige Fremdwährungsbestände werden zu Devisenschlusskursen am Bilanzstichtag umgerechnet. Konsolidierungskreis Die Stiftung WFJB hat weder Tochtergesellschaften noch Partnerinstitutionen bei denen sie einen beherrschenden Einfluss ausübt oder auf Grund von gemeinsamer Kontrolle die Führung ausüben könnte. Durch den Zusammenzug der einzelnen Bilanzen und Betriebsrechnungen wurden sowohl die internen Forderungen als auch die internen Verbindlichkeiten eliminiert. Nahestehende Organisationen Die nachstehend aufgeführten Organisationen waren Gründungsmitglieder und sind der Stiftung WFJB nahestehend: - Fragile Zürich - Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft - Schweizerischer Invalidenverband PROCAP - Stiftung Cerebral - SUVA, Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Diese Institutionen leisteten bei der Stiftungsgründung namhafte Beiträge. Diese Beiträge sind im Stiftungskapital enthalten und wurden direkt in die Wohnhäuser der Stiftung WFJB investiert. Die Stiftung WFJB übt bei diesen Organisationen keinen Einfluss aus. Sämtliche Transaktionen mit diesen nahestehenden Organisationen sind offengelegt. Kontrollstelle Die Stiftung WFJB wählt in einem Rhythmus von einem Jahr die Kontrollstelle. Zur Zeit ist das Mandat an die Firma PricewaterhouseCoopers AG in Zürich vergeben. Seite 21 / 38

22 Aufsichtsbehörden Die Stiftung WFJB ist der Stiftungsaufsicht des Eidgenössischen Departements des Innern unterstellt. Die Betriebe Sechtbach-Huus, Wohnhuus Bärenmoos und Wohnhuus Meilihof werden zudem von der Direktion für Soziales und Sicherheit des Kantons Zürich und standortbedingt vom Bezirksrat der Bezirke Bülach, Horgen, Affoltern am Albis kontrolliert. Entschädigung an leitende Organe und der Stiftung nahestehende Personen Stiftungsrat: Der Stiftungsrat arbeitet grundsätzlich unentgeltlich. Bei Leistungen die über das übliche Engagement eines Stiftungsrates hinaus gehen, ist es den Mitgliedern des Stiftungsrates gemäss Organisationsreglement gestattet, zu einem reduzierten Ansatz Rechnung zu stellen. Im Jahre 2010 wurden keine Rechnungen gestellt. Weg- und Verpflegungsspesen können gemäss Personalreglement der Stiftung WFJB auch von Stiftungsräten geltend gemacht werden. Im Betriebsjahr 2010 wurden keine Spesen geltend gemacht. Der Stiftung nahe stehende Personen: Im Berichtsjahr 2010 realisierte die Stiftung WFJB nach einer Ausschreibung an mehrere Anbieter den Auftrag zur Neugestaltung der Homepages an Schneider Communications, dessen Inhaber der Stiftungsrat Herr Bernhard Schneider ist. Spezielles im Betriebsjahr 2009 Aufgrund einer Verletzung der Hausordnung erteilte die Stiftung WFJB einem Angehörigen ein Besuchsverbot im Sechtbach-Huus und erlaubte den Besuch nur noch in Begleitung eines zweiten Angehörigen. Dagegen rekurrierte der Betroffene beim Bezirksrat des Bezirkes Bülach. Das Verfahren ist noch hängig. Durch zwei Projekte (QMS / Zertifizierung nach ISO 9001:2008 sowie die Einführungen einer neuen Verwaltungssoftware mit Anpassungen im Hardwarebereich) entstanden eine nicht budgetierte Anzahl von Überstunden. Der Nachlass Robert Aeschbach ist aus verfahrenstechnischen Gründen noch nicht aufgeteilt. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus den im Nachlass berücksichtigten Organisationen Aids & Kind und der Stiftung WFJB gründete eine Projektgruppe, um zu eruieren, inwieweit die Liegenschaften Eulenweg saniert und allenfalls umgebaut werden müssen. Spezielles im Betriebsjahr 2010 Im Frühjahr 2010 wurde das neue Wohnhuus Meilihof in Ebertswil dem Betrieb übergeben. Nach genau einjähriger Bauzeit zogen am 2. Mai 2010 die ersten Bewohnerinnen und Bewohner ein. Die Baukosten konnten vollumfänglich durch Beiträge von Bund und Kanton Zürich, durch Spenden und durch Eigenmittel der Stiftung WFJB abgedeckt werden. Der Nachlass Robert Aeschbach ist noch nicht aufgeteilt. Die Arbeitsgruppe Liegenschaft Eulenweg 19-27, zusammengesetzt aus Vertreter der Stiftung Aids & Kind sowie der Stiftung WFJB tagte im Berichtsjahr 2010 fünf Mal und erarbeitete zusammen mit einer Architektengemeinschaft ein Vorprojekt zur Sanierung und einer behindertengerechten Anpassung der Gebäude und Zugänge. Im Herbst 2010 erreichte die Stiftung die QMS-Zertifierung nach ISO 9001:2008. Eine Umfrage bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der drei Wohnhäuser in Bezug auf Zufriedenheit und Wichtigkeit von Leistungserbringungen durch die Stiftung WFJB brachte fast ausschliesslich gute Resultate. Verschiedene Inputs zur nochmaligen Verbesserung der Qualtität wurden eingebracht und grösstenteils bereits umgesetzt. Seite 22 / 38

23 B i l a n z 1.1 Flüssige Mittel 1.2 AKTIVEN Die Flüssigen Mittel enthalten Kassabestände, Post- und Bankguthaben sowie Festgelder mit Laufzeiten von weniger als drei Monaten. Wertschriften Sämtliche Wertschriften im Gesamtwert von CHF 844' sind zum Jahresendkurs eingesetzt. Marchzinsen sind berücksichtigt. Anlageform Wert in CHF per Anteil in % vom Gesamtwert per Wert in CHF per Genossenschaftsanteil Raiffeisenbank Bülach % Festgelder CHF % 0.00 Obligationen CHF 185' % 203' Obligationen Fremdwährungen 35' % 42' Aktien CHF 585' % 559' Aktien Fremdwährungen 37' % 46' Total 844' % 852' Aufgrund der grossen Kursverluste an den Finanzmärkten im Jahr 2008 wurden in den Jahren 2009 und 2010 keine Titel gehandelt. Durch den hohen Anteil an flüssigen Mitteln sowie den eingebrachten Eigenmitteln in den Liegenschaften entsprechen die Anlagen in der Gesamtheit dem Anlagereglement. 1.3 Debitoren / übrige Forderungen Debitoren sowie die übrigen Forderungen sind zu Nominalwerten ausgewiesen. Für gefährdete Forderungen werden Wertberichtigungen gebildet und von der ausgewiesenen Forderung in Abzug gebracht. Die Grösse der aussstehenden Debitoren ist in etwa vergleichbar mit den Vorjahren. Da für die Liegenschaft Eulenweg 19 aus dem Nachlass von Robert Aeschbach sel. bereits Investionen getätigt und zudem Wertschriften übertragen wurden, wurde das Gebäude Eulenweg 19 mit einem Gesamtwert von CHF 5'140' im Betriebsjahr 2009 als Debitor bilanziert. Nach dem Grundbucheintrag wird die Liegenschaft in den Liegenschaftenbestand aufgenommen. 1.4 Interne Forderungen eigener Betriebe (Betrifft auch Position 1.13 / Interne Verbindlichkeiten) Die nachstehende Forderungen eigener Betriebe zu Gunsten der Geschäftstelle liegen vor: Sechtbach-Huus Wohnhuus Bärenmoos Wohnhuus Meilihof Geschäftsstelle Forderung des Wohnhuus Bärenmoos an Sechtbach-Huus -33' ' Forderung der Geschäftsstelle an Sechtbach-Huus -612' ' Forderung der Geschäftstelle an Wohnhuus Bärenmoos ' ' Forderung der Geschäftstelle an Wohnhuus Meilihof '594' '594' Forderung des Wohnhuus Meilihof an das Sechtbach-Huus -4' ' Forderung des Wohnhuus Meilihof an Wohnhuus Bärenmoos ' ' Saldo der Forderungen / Verbindlichkeiten der Betriebe -651' ' '509' '742' Saldo gemäss Bilanz der einzelnen Betriebe -651' ' '509' '742' Kontrolle der Quersumme ' ' '509' '742' Seite 23 / 38

24 1.5 Vorräte Per beträgt der Bestand an Vorräten CHF 10' (Vorjahr 10'000.00). 1.6 Aktive Rechnungsabgrenzung Die Rechnungsabgrenzungen in der Gesamthöhe von CHF 816' beinhalten hauptsächlich die nachstehend aufgeführten Schlusszahlungen der Betriebsbeiträge der öffentlichen Hand für die Betriebe Sechtbach-Huus, Wohnhuus Bärenmoos und Wohnhuus Meilihof, die jeweils erst im Folgejahr eintreffen Sozialamt des Kantons Zürich für Sechtbach-Huus 267' ' Sozialamt des Kantons Zürich für das Wohnhuus Bärenmoos 448' ' Sozialamt des Kantons Zürich für das Wohnhuus Meilihof -166' Übrige Kantone gemäss IVSE für Sechtbach-Huus Übrige Kantone gemäss IVSE für Wohnhuus Bärenmoos ' Übrige Kantone gemäss IVSE für Wohnhuus Meilihof weitere aktive Rechnungsabgrenzungen Stiftung WFJB 264' ' Total 813' ' Liegenschaften Die Liegenschaften sind nachstehend im Detail aufgezeichnet. Sie betreffen zum einen die durch Menschen mit einer Körperbehinderung bewohnten Liegenschaften Wohnhuus Meilihof in Ebertswil, Wohnhuus Bärenmoos in Oberrieden, Sechtbach-Huus und Stockwerkeigentum Schaffhauserstrasse in Bülach. Die Liegenschaft Allmendstrasse 11 in Ebertswil wird renditeorientiert an Dritte vermietet und die Liegenschaft Eulenweg 19 ist Teil des Nachlasses Aeschbach, der voraussichtlich im Jahr 2011 / 2012 endgültig geteilt und vollzogen wird. Mit den Vermietern der Liegenschaften Wohnhuus Bärenmoos und Sechtbach-Huus sind langfristige Mietverträge abgeschlossen worden. - Wohnhuus Bärenmoos / Laufzeit 25 Jahre, Ablauf am mit Option auf Verlängerung von 10 Jahren. - Sechtbach-Huus / Laufzeit 12 Jahre, Ablauf am mit Option auf Verlängerung. - Die Wohnung an der Schaffhauserstrasse in Bülach ist Eigentum der Stiftung WFJB. - Das Wohnhuus Meilihof ist Eigentum der Stiftung WFJB. Anschaffungs- / Verkehrswerte (Darstellung nach SWISS GAAP FER) Durch körperbehinderte Menschen bewohnte Liegenschaften (Anschaffungswerte) Anschaffungs- / Verkehrswerte Bestand Zugang Abgang Bestand Investitionen in Mietobjekt Sechtbach-Huus, Bülach 51' ' ' Investitionen in Mietobjekt Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden 1'059' '059' Investitionen in Wohnhuus Meilihof, Dorfstrasse, Ebertswil 6'355' '261' '616' Investitionen in Stockwerkeigentum Schaffhauserstrasse 33, Bülach 109' ' Total 7'575' '360' '935' Renditeliegenschaften (Verkehrswert) Liegenschaft Allmendstr. 11, Ebertswil 1'134' ' '142' Landwirtschaftsland Ebertswil 100' ' Liegenschaft Eulenweg 19, Zürich 12' ' ' Total 1'246' ' '295' Total Liegenschaften 8'822' '408' '231' Seite 24 / 38

25 kumulierte Abschreibungen Bestand Zugang Abgang Bestand Durch körperbehinderte Menschen bewohnte Liegenschaften (Anschaffungswerte) Abschreibungen in Mietobjekt Sechtbach- Huus, Bülach -17' ' ' Abschreibungen in Mietobjekt Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden -405' ' ' Abschreibungen in Stockwerkeigentum Schaffhauserstrasse 33, Bülach -38' ' ' Abschreibungen Eigentum Wohnhuus Meilihof, Ebertswil ' ' Total -461' ' ' Renditeliegenschaften Liegenschaft Allmendstr. 11, Ebertswil -290' ' ' Landwirtschaftsland Ebertswil Liegenschaft Eulenweg 19, Zürich ' ' Total -290' ' ' Total Abschreibungen -751' ' '222' Nettobuchwert 8'070' '938' '009' Brandversicherungswerte Sechtbach-Huus, Bülach Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden Im Mietverhältnis / Brandversicherung beim Vermieter Im Mietverhältnis / Brandversicherung beim Vermieter Wohnhuus Meilihof, Ebertswil 9'627' EFH Allmendstrasse 11, Ebertswil 1'169' '169' Stockwerkeigentum Schaffhauserstrasse 33, Bülach 590' ' Total 1'759' '759' Einrichtungen / Mobiliar / Technische Anlagen / Fahrzeuge gemäss SWISS GAAP FER Anschaffungswerte Bestand Zugang Abgang Bestand Einrichtungen / Mobiliar / Technische Anlagen / Fahrzeuge Sechtbach-Huus, Bülach 792' ' ' Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden 770' ' ' Wohnhuus Meilihof, Ebertswil 1' ' ' Geschäftsstelle 29' ' ' Total Anschaffungswerte 1'593' ' '271' Seite 25 / 38

26 Kumulierte Abschreibungen Bestand Zugang Abgang Bestand Einrichtungen / Mobiliar / Technische Anlagen / Fahrzeuge Sechtbach-Huus, Bülach -516' ' ' Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden -501' ' ' Wohnhuus Meilihof, Ebertswil ' ' Geschäftsstelle -13' ' ' Total Abschreibungen -1'032' ' '264' Nettobuchwert 561' ' '006' Finanzanlagen Per liegen keine Finanzanlagen vor (Vorjahr CHF 0.00) Immaterielle Anlagen Per liegen keine immateriellen Anlagen vor (Vorjahr CHF 0.00) PASSIVEN Finanzverbindlichkeiten kurzfristig Per liegen keine kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten vor (Vorjahr CHF 0.00) Übrige Verbindlichkeiten kurzfristig Die übrigen kurzfristigen Verbindlichkeiten setzen sich aus Lieferantenrechnungen der einzelnen Betriebe wie folgt zusammen: Bestand per in CHF Bestand per in CHF Sechtbach-Huus, Bülach 99' ' Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden 91' ' Wohnhuus Meilihof, Ebertswil 45' ' Geschäftsstelle 31' ' Total übrige Verbindlichkeiten 266' ' Interne Verbindlichkeiten eigener Betriebe Siehe detaillierte Darstellung unter Interne Forderungen eigener Betriebe (1.4) Passive Rechnungsabgrenzung Die passive Rechnungsabgrenzung in der Höhe von CHF 569' setzt sich wie folgt zusammen: Bestand per in CHF Bestand per in CHF - Sechtbach-Huus / Lieferantenrechnungen 7' ' Sechtbach-Huus / Löhne (Überzeit / Prämie / Sozialleistungen) 76' ' Wohnhuus Bärenmoos / Lieferantenrechnungen 135' ' Wohnhuus Bärenmoos / Löhne (Überzeit / Prämie / Sozialleistungen) 99' ' Wohnhuus Meilihof / Lieferantenrechnungen 177' ' Wohnhuus Meilihof / Löhne (Überzeit / Prämie / Sozialleistungen) 72' ' Geschäftsstelle 1' ' Total 569' ' Seite 26 / 38

27 1.15 Finanzverbindlichkeiten langfristig Es bestehen keine langfristigen Finanzverbindlichkeiten (Vorjahr CHF 0.00) Übrige Verbindlichkeiten langfristig Es bestehen keine übrigen langfristigen Finanzverbindlichkeiten (Vorjahr CHF 1'858.00) Fonds mit eingeschränkten Zweckbindungen Siehe Nachweis über die Veränderung des Kapitals (Seite 6). Sechtbach-Huus, Fonds Bewohner Diesem Fonds werden zweckgebunde Spenden zugeführt und Gelder für direkte Unterstützung der Bewohner entnommen. Die Betriebsleitung Sechtbach-Huus entscheidet über allfällige Vergabungen. Sechtbach-Huus, Fonds Ferien Bewohner Diesem Fonds werden zweckgebunde Spenden zugeführt und Gelder für die Unterstützung der Bewohner bei Ferienaufenthalten entnommen. Die Betriebsleitung Sechtbach-Huus entscheidet über allfällige Vergabungen. Sechtbach-Huus, BeMi Fonds Dieser Fonds wurde im Jahr 2006 analog zum BeMi-Fonds im Wohnhuus Bärenmoos gebildet. Diesem Fonds werden zweckgebundene Spenden zugeführt. Der Fonds ist reglementiert und wird durch die Hauskommission, einem paritätischen Gremium von Bewohnern, Mitarbeitenden und der Leitung verwaltet. Die Kontrolle der Einhaltung der Zweckbestimmung obliegt dem Ausschuss Finanzen der Stiftung. Wohnhuus Bärenmoos, BeMi-Fonds Der durch den plötzlichen Todesfall eines jungen Mitarbeiters im Jahr 1997 ins Leben gerufene BeMi-Fonds hat zum Zweck, minderbemittelten Bewohnern und Mitarbeitenden (BeMi) im Wohnhuus Bärenmoos bei finanziellen Engpässen zu helfen. Der Fonds ist reglementiert und wird durch die Hauskommission, einem paritätischen Gremium von Bewohnern, Mitarbeitenden und der Leitung verwaltet. Die Kontrolle der Einhaltung der Zweckbestimmung obliegt dem Ausschuss Finanzen der Stiftung. Wohnhuus Bärenmoos, Fonds Ferien / Ausflüge Diesem Fonds werden zweckgebunde Spenden zugeführt und Gelder für die Unterstützung der Bewohner bei Ferienaufenthalten entnommen. Die Betriebsleitung des Wohnhuus Bärenmoos entscheidet über allfällige Vergabungen. Wohnhuus Bärenmoos, Projekt Wohnhuus Meilihof Der Fonds "Projekt Wohnhuus Meilihof" wurde ermöglicht durch eine zweckgebundene Spende im Jahr Der Fonds wird unmittelbar nach dem Eintreffen der Bewilligung zur Detailplanung aufgelöst. Geschäftsstelle, Fonds Finanzierungen Der Fonds "Finanzierungen" wurde im Jahr 2004 gemäss einem Nachlass eröffnet. Im Jahr 2005 konnte eine weitere zweckgebundene Spende zugeführt werden. Über die Verwendung entscheidet der Stiftungsrat. Geschäftsstelle, Fonds Bauprojekte Der Fonds "Bauprojekte" wurde auf Grund von Rückstellungen aus zweckgebundenen Spenden im Jahr 2005 eröffnet. Über eine allfällige Verwendung entscheidet der Stiftungsrat. In den Jahren 2008 und 2009 konnten keine Beiträge zugefügt werden. Weitere zweckgebundene Fonds (z.b. Fahrzeuge) werden gemäss gemäss dem Wunsch des Spenders projektbezogen verwendet und allenfalls einem Fonds zugeführt. Die Entscheidung über die Verwendung dieser Fonds liegt bei der Geschäftsleitung. Seite 27 / 38

28 1.18 Einbezahltes Kapital Das einbezahlte Kapital in Höhe von CHF 250' setzt sich wie folgt zusammen: Bestand per Bestand per - Schweizerische MS-Gesellschaft ' ' Stiftung Cerebral 100' ' SUVA 20' ' Schweizerischer Invalidenverband ProCap 10' ' Schweizerische Gesellschaft für Muskelkranke (SGMK) 10' ' Fragile Zürich, Verein für hirnverletzte Menschen 10' ' Total 250' ' Erarbeitetes freies Kapital Siehe Nachweis über die Veränderung des Kapitals (Seite 6) Freie Fonds Die freien Fonds wurden aus den Eingängen von freien Spenden und nicht zweckgebundenen Zuwendungen gebildet. Die Zusammensetzung ist im Nachweis über die Veränderung des Kapitals (Seite 7) ausgewiesen Erarbeitetes gebundenes Kapital Siehe Nachweis über Veränderung des Kapitals (Seite 7) Jahresergebnis 2010 in CHF 2009 in CHF Sechtbach-Huus, Bülach 204' ' Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden -24' ' Wohnhuus Meilihof, Ebertswil 5'255' Geschäftsstelle 339' ' Total Jahresergebnis 5'775' ' Eventualverpflichtungen Der Stiftung WFJB liegen per analog dem Vorjahr keine Eventualverpflichtungen vor. Aktivierungsgrenze bei Investionen Die Aktivierungsgrenze bei Investitionen liegt unverändert bei CHF 1' Vorsorgepläne für Mitarbeitende Die Mitarbeitenden der Stiftung WFJB sind bei der Pensionskasse PKG, Luzern gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Invalidität versichert. Es handelt sich um einen beitragsorientierten Plan, bei welchem Arbeitnehmer und Arbeitgeber feste Beiträge entrichten. Die Pensionskasse PKG weist per einen Deckungsgrad von 104.2% (Vorjahr 102.1%) aus, was aufgrund dem hohen Anteil an aktiven Versicherten einen stabilen Wert darstellt. Es sind zurzeit keine Sanierungsmassnahmen vorgesehen. Ereignisse nach Bilanzstichtag Es sind keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, welche die Rechnung 2010 beeinflussen könnten. Seite 28 / 38

29 B E T R I E B S R E C H N U N G BETRIEBSERTRAG 2.1 Direkter Dienstleistungsertrag und Hilflosentschädigung Bewohner Kanton Zürich Der Ertrag von Total CHF 3'318' aus direkt erbrachten Dienstleistungen bezieht sich auf das Sechtbach- Huus, das Wohnhuus Bärenmoos und das Wohnhuus Meilihof und setzt sich wie folgt zusammen: Total Beiträge Betreute 2010 Total Beiträge Hilflosenentschädigung 2010 Total direkter Dienstleistungsertrag 2010 Total direkter Dienstleistungsertrag 2009 Sechtbach-Huus, Bülach Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden Wohnhuus Meilihof, Ebertswil Total 1'319' ' '472' '427' '380' ' '524' '428' ' ' ' '982' ' '318' '855' Direkter Dienstleistungsertrag und Hilflosenentschädigung Bewohner Ausserkantonal Der Ertrag von Total CHF 552' aus direkt erbrachten Dienstleistungen bezieht sich auf das Sechtbach-Huus, das Wohnhuus Bärenmoos und das Wohnhuus Meilihof und setzen sich wie folgt zusammen: Total Beiträge Betreute 2010 Total Beiträge Hilflosenentschädigung 2010 Total direkter Dienstleistungsertrag 2010 Total direkter Dienstleistungsertrag 2009 Sechtbach-Huus, Bülach Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden Wohnhuus Meilihof, Ebertswil Total 238' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Warenverkauf Die Position Warenverkauf (Vorjahr CHF 16'838.00) beinhaltet vor allem den Weiterverkauf von Pflege- und Therapiematerial. Sechtbach- Huus, Bülach Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden Wohnhuus Meilihof Ebertswil Geschäftsstelle Stiftung WFJB, Oberrieden Warenverkauf 15' ' ' Total Stiftung WFJB 24' Seite 29 / 38

30 2.4 Übriger Betriebsertrag Im übrigen Betriebsertrag sind im Wesentlichen folgende Positionen enthalten (Vorjahr CHF 142'593.94): Sechtbach- Huus, Bülach Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden Wohnhuus Meilihof, Ebertswil Geschäftsstelle Stiftung WFJB, Oberrieden Sonstige Betriebserträge / Dienstleistungen 6' ' ' ' Ertrag Cafeteria / Verpflegung 25' ' ' Ertrag Transporte 2' Weitere Betriebserträge 37' ' * Beiträge der Betriebe an die Lohn- und Infrastrukturkosten der Geschäftsstelle Total übriger Betriebsertrag alle Betriebe ' Total pro Geschäftseinheit 71' ' ' ' ' * Beiträge der Betriebe an die Lohn- und Infrastrukturkosten der Geschäftsstelle (im Büro- und Verwaltungsaufwand der einzelnen Betriebe dargestellt) Total Stiftung WFJB konsoliert -130' ' ' ' ' * Die Beiträge der Wohnhäuser an die Personal- und Infrastrukturkosten der Geschäftsstelle sind in den einzelnen Betrieben als Büro- und Verwaltungsaufwand ausgewiesen. Für die konsolidierte Rechnung der Stiftung WFJB werden diese Werte eliminiert. 2.5 Erlösminderung Die Position Erlösminderung in der Höhe von CHF 1' (Vorjahr CHF 8'019.51) ist in Bezug auf das Ergebnis unerheblich. Sie ist im Wesentlichen auf den Todesfall und die darauf folgende Insolvenz eines Bewohners im Wohnhuus Bärenmoos zurückzuführen. Erlösminderung ' Total Stiftung WFJB Sechtbach- Huus, Bülach Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden Wohnhuus Meilihof, Ebertswil Geschäftsstelle Stiftung WFJB, Oberrieden -1' BETRIEBSAUFWAND Personalaufwand Der Personalaufwand liegt in den Wohnhäusern in etwa in den Budgets. Die Geschäftstelle musste insbesondere im Bereich Finanzen und Controlling ausgebaut werden. Dieser Mehraufwand wurde zum grossen Teil über die Kontogruppe Büro und Verwaltung an die Wohnhäuser übertragen, da insbesondere im Bereich Buchhaltung keine externen Mandate mehr vergeben sind. Die Summen der Löhne für Betreute (geschützte Arbeitsplätze) liegen im Rahmen der Erwartungen und der Vorjahre. Personalaufwand 2010 Personalaufwand 2009 Abweichung in % gegenüber dem Vorjahr Sechtbach-Huus, Bülach 2'836' '029' Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden 3'083' '000' Wohnhuus Meilihof, Ebertswil 1'398' ' Geschäftsstelle Stiftung WFJB, Oberrieden 438' ' Total Stiftung WFJB 7'756' '401' Seite 30 / 38

31 Personalaufwand ohne Betreute 2010 Löhne Betreute (Kto. 3650) Total Personalaufwand 2010 Sechtbach-Huus, Bülach 2'826' ' '836' Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden 3'062' ' '083' Wohnhuus Meilihof, Ebertswil 1'395' ' '398' Geschäftsstelle Stiftung WFJB, Oberrieden 438' ' Total Stiftung WFJB 7'722' ' '756' Sozialleistungen Die Beiträge für Sozialleistungen bewegen sich in etwa im Budget und verhalten sich gegenüber dem Personalaufwand linear. 2.8 Personalnebenaufwand Der Personalnebenaufwand beinhaltet insbesondere die Kosten für Personalsuche. 2.9 Fremdarbeiten Die Kosten für Fremdarbeiten konnten massiv reduziert werden. Dies als Folge der Reduzierung von temporären Einsatzkräften im Sechtbach-Huus sowie dem Abschluss des Projektes QMS mit externer Begleitung Aus- / Weiterbildung / Supervision Die Kosten für Aus- und Weiterbildung bewegen sich im Rahmen der Vorjahre. Die Budgets wurden nicht vollumfänglich ausgeschöpft Medizinischer Bedarf Der Aufwand für medizinischen Bedarf bewegt sich im Rahmen der Vorjahre Lebensmittel und Getränke Die Kosten für Lebensmittel und Getränke liegen etwas unter dem Vorjahr Haushalt Diese Kosten erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr, dies insbesondere weil im Sechtbach-Huus im Bereich Reinigung und Hausdienst ein grosser Nachholbedarf bestand Unterhalt und Reparaturen Die Kosten für Unterhalt und Reparaturen liegen im Bereich des Vorjahres. Aufwand für Anlagenutzung Dieser Wert liegt in etwa im Bereich des Vorjahres. 2.2 Energie und Wasser Dieser Wert liegt in etwa im Bereich des Vorjahres Freizeit / Ferien für Bewohner Die Kosten für Ferien liegen über dem Wert des Vorjahres. Dies, weil im Bereich Freizeitgestaltung und Beschäftigung neue Angebote geschafffen wurden und zwei zusätzliche Gruppen eine Woche Ferien machten. Seite 31 / 38

32 2.18 Büro und Verwaltung (siehe auch Position 2.4) Die Kosten liegen über den Werten des Vorjahres. Dies insbesondere deshalb, weil ein Teil der Personalkosten der Geschäftstelle (Gesamtleitung, Finanzen, Personal, Informatik) auf die Betriebe abgewälzt wurden Übriger Sachaufwand Diese Kosten liegen in etwa in den Werten der Vorjahre Abschreibungen (siehe auch 1.7 und 1.8, Seiten 14 / 15) Die ordentlichen Abschreibungen in den Betrieben Wohnhuus Bärenmoos, Sechtbach-Huus und Wohnhuus Meilihof erfolgen in Übeinstimmung mit den Vorgaben des Sozialamtes des Kantons Zürich linear auf den Anschaffungswert berechnet. Die übrigen Abschreibungen werden gemäss betriebswirtschaftlichen Usanzen auf den Anschaffungswert vorgenommen. Siehe nachstehende Tabelle. Die Abschreibungssätze wurden gegenüber dem Vorjahr bei Einrichtungen / Mobiliar / Technische Anlagen angepasst (bisher Laufzeit 10 Jahre bzw. 10%). Liegenschaft Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden 4% auf Anschaffungswert, Laufzeit 25 Jahre Liegenschaft Sechtbach-Huus, Bülach 4% auf Anschaffungswert, Laufzeit 25 Jahre Stockwerkeigentum Schaffhauserstr. 33, Bülach 4% auf Anschaffungswert, Laufzeit 25 Jahre Einrichtungen / Mobiliar / Technische Anlagen / Fahrzeuge 20% auf Anschaffungswert, Laufzeit 5 Jahre EDV 33.33% auf Anschaffungswert, Laufzeit 3 Jahre Mehrfamilienhaus Eulenweg 19, Zürich 2% auf Anschaffungswert, Laufzeit 50 Jahre EFH Allmendstrasse 11, Ebertswil 2% auf Anschaffungswert, Laufzeit 50 Jahre 2.21 Finanzergebnis Das Ergebnis beinhaltet das Ergebnis der Wertschriften sowie Gewinn und Verlust auf Fremdwährungspositionen Übriges Ergebnis / Liegenschaftenertrag Im Jahre 2010 konnte das Resultat aufgrund der Vermietung der Liegenschaft Allmendstrasse 11 in Ebertswil gegenüber dem Vorjahr klar gesteigert werden Betriebsbeiträge Kanton Zürich Die Betriebsbeiträge des Sozialamtes des Kantons Zürich für das Jahr 2010 basieren auf einer Hochrechnung, die auf der Auslastung der Wohnhausplätze beruht. Zudem fielen Minderbeiträge aus dem Jahre 2009 an Hochrechnung 2010 Mehr- / Minderbeiträge Vorjahre Ertrag 2010 Sechtbach-Huus, Bülach 2'394' ' '309' Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden 3'085' ' '865' Wohnhuus Meilihof, Ebertswil 441' ' Total 5'922' ' '616' Betriebsbeiträge Kantone nach IVSE Die Betriebsbeiträge für ausserkantonale Bewohner gemäss Gesetzgebung IVSE für das Jahr 2009 basieren auf einer Hochrechnung, die auf der Auslastung der Wohnhausplätze beruht. Hochrechnung 2010 Mehr- /Minderbeiträ ge Vorjahre Ertrag 2010 Sechtbach-Huus, Bülach 596' ' ' Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden 219' ' ' Wohnhuus Meilihof, Ebertswil 289' ' Total 1'106' ' ' Seite 32 / 38

33 2.25 Baubeiträge Bund / Kanton Für das Wohnhuus Meilihof in Ebertswil leistete der Kanton Zürich Akontozahlungen von CHF 317' Für das Sechtbach-Huus waren es CHF 60' (Im Vorjahr unterstützten Bund und Kanton Zürich das Wohnhuus Meilihof mit insgesamt CHF 3'161' Spendenergebnis Das Spendenergebnis der Stiftung WFJB von Total CHF 1'171' (Vorjahr CHF 7'789'812.95) unterteilt sich wie folgt: Stiftung WFJB Oberrieden Sechtbach- Huus, Bülach Wohnhuus Bärenmoos, Oberrieden Wohnhuus Meilihof, Ebertswil Geschäftsstelle Stiftung WFJB, Oberrieden Freie Spenden 204' ' ' ' ' Spendenaktionen 76' ' ' ' ' Spenden zweckgebunden 511' ' ' ' Nachlässe / Legate frei 425' ' Nachlässe / Legate zweckgebunden Trinkgelder Total Spendenertrag 1'217' ' ' ' ' Aufwand für Mittelbeschaffung -46' ' ' ' ' Total Spendenergebnis 1'171' ' ' ' ' Aufwand in % des Spendenertrages Veränderung zweckgebundene Fonds Die Veränderungen der zweckgebundenen Fonds sind im Detail unter der Rubrik "Veränderung des Kapitals" aufgeführt (Seite 6). Fonds Meilihof Neubau, Fonds Meilihof Baubeiträge Kt. Zürich, Fonds Meilihof Baubeiträge Bund und Fonds Geschäftsstelle, Bauprojekte im Gesamtwert von CHF 6'030' wurden entsprechend dem Zweck zu Gunsten vom Bauprojekt Wohnhuus Meilihof verwendet Veränderung freie Fonds Die Veränderungen der freien Fonds sind im Detail unter der Rubrik "Veränderung des Kapitals" aufgeführt (Seite 7) Veränderung des Organisationskapitals Die Veränderung des Organisationskapitals sind im Detail in der Rubrik "Veränderung des Kapitals" aufgeführt unter der Rubrik "Erarbeitetes gebundenes Kapital" (Seite 7). Risikobeurteilung Die Geschäftsleitung nimmt periodisch eine ausreichende Risikobeurteilungen vor und leitet daraus ergebende Massnahmen ein, um zu gewährleisten, dass das Risiko einer wesentlichen Falschaussage in der Rechnungslegung als klein einzustufen ist. Dies wird dem Stiftungsrat oder den zuständigen Ausschüssen regelmässig rapportiert. Ergänzende Angaben Im Betriebsjahr 2010 wurden durch den Stiftungsrat, freiwillige Helfende und weitere der Stiftung nahestehenden Personen insgesamt rund 293 Tage unentgeltliche Leistungen erbracht. Seite 33 / 38

34 AUFWAND FÜR DIE LEISTUNGSERBRINGUNG NACH SWISS GAAP FER E r t r ä g e Spendenertrag brutto 1'267' '819' Baubeiträge Bund / Kanton 377' '161' Betriebsbeiträge Bund / Kantone 6'547' '814' S u b t o t a l E r t r ä g e 8'192' '795' aus erbrachten Leistungen 3'870' '256' übrige betriebliche Erträge 247' ' Erlösminderung -1' ' S u b t o t a l L e i s t u n g e n 4'117' '407' T o t a l E r t r ä g e 12'309' '202' A u f w a n d B e t r i e b e Betriebe (Projektaufwand) Personalaufwand -9'031' '678' Sachaufwand -871' ' Unterhaltskosten / Miete -1'067' ' Aufwand für die Spendenbeschaffung -31' ' Abschreibungen -672' ' T o t a l A u f w a n d B e t r i e b e -11'673' '735' Mit Aufwand Betriebe ist der Wert des Aufwandes in den vom Kanton Zürich bewilligten Betrieben Sechtbach-Huus, Wohnhuus Bärenmoos und Wohnhuus Meilihof gemeint. A u f w a n d G e s c h ä f t s s t e l l e Geschäftsstelle (Administrativer Aufwand) Personalaufwand -460' ' Sachaufwand -16' ' Beiträge an Dritte Unterhaltskosten / Miete -32' ' Öffentlichkeitsarbeit -1' ' Aufwand für die Spendenbeschaffung -14' ' Abschreibungen -30' ' T o t a l A u f w a n d G e s c h ä f t s s t e l l e -556' ' Mit Aufwand Geschäftsstelle ist der Wert des adminstrativen Aufwandes in der Geschäftsstelle der Stiftung gemeint. T o t a l B e t r i e b s a u f w a n d -12'230' '186' Z w i s c h e n e r g e b n i s 79' '016' Finanzergebnis Finanzertrag 40' ' Finanzaufwand -72' ' Total -32' ' Übriges Ergebnis Organisationsfremder Ertrag 1'298' ' Organisationsfremder Aufwand -1'230' ' Total 68' ' E R F O L G V O R Z U W E I S U N G A N F O N D S 115' '198' Seite 34 / 38

35 S p e n d e n Auch im Betriebsjahr 2010 durften wir wieder eine Vielzahl von Spenden empfangen. Dafür ist die Stiftung WFJB sehr dankbar. Aus Platzgründen ist es uns leider nicht möglich, alle Spendenden namentlich zu erwähnen. Auch gab es viele anonyme Spenden. Wir möchten an dieser Stelle allen Spendenden von ganzem Herzen danken. Für die Realisierung unseres Neubauprojektes Wohnhuus Meilihof in Ebertswil gingen ebenfalls eine Vielzahl an Spenden ein. Nachstehend eine Auflistung aller eingangenen Spenden im Jahre 2010 von CHF 1' und mehr, die direkt dem Projekt Wohnhuus Meilihof in Ebertswil zu Gute kamen: - Ein Vielzahl von Spendenden, die anonym bleiben möchten - Finetra Gartenmöbel AG, Affoltern am Albis - Frauenverein Mettmenstetten - Frauenverein Obfelden - Frauenverein Richterswil Samstagern - Frieda Locher-Hofmann Stiftung - Gemeinnützige Stiftung der ehemaligen Sparkasse Limmattal - Gemeinnütziger Frauenverein Adliswil - Gemeinützige Stiftung der Neuapostolischen Kirche - Grögli AG, Jona - Lions Club Sihltal - Meiko AG, Fällanden - Politische Gemeinde Hausen am Albis - Reformierte Kirchgemeinde Mettmenstetten - Rohner Alfred, Oberrieden - Roos Architekten, Rapperswil - Schweiz. Paraplegiker-Stiftung - Stiftung Feriendorf Twannberg - Verein Gemeindienst Rotary Club Zürich Im Namen aller Menschen mit einer Behinderung sind wir dankbar für diese Grosszügigkeit! Seite 35 / 38

36 Seite 36 / 38

37 Seite 37 / 38

38 Das Zewo-Gütesiegel bürgt für den sorgfälltigen Umgang mit Ihrer Spende Die Stiftung WFJB ist Gütesiegel-Träger der Stiftung ZEWO (Zentralstelle für Wohlfahrtsunternehmen). Das Gütesiegel wird ausschliesslich gemeinnützigen juristischen Nonprofit- Organisationen zur Verfügung gestellt, die ihre Spendengelder zweckbestimmt, wirksam und wirtschaftlich einsetzen, die Lauterkeit in der Mittelbeschaffung und in der Kommunikation nach innen und aussen wahren und die Transparenz hinsichtlich ihrer Tätigkeit sowie ihrer Rechnungslegung aufweisen. Durch die Verleihung eines Gütesiegels will die Stiftung ZEWO gegenüber der Öffentlichkeit gewährleisten, dass deren Spenden jenen Projekten zufliessen, die sie sich aufgrund der Spendenaufrufe vorstellt. Gleichzeitig soll die Ethik des Sammlungswesens gefördert werden. Dieses Label zeichnet gemeinnützige Organisationen für den gewissenhaften und sorgfältigen Umgang mit Geldern aus. Privatpersonen, Institutionen, Behörden, Kirchgemeinden und Unternehmen dient es als Entscheidungshilfe bei Spenden, Vergabungen, Beiträgen, Vergünstigungen oder im Sponsoring. Die ZEWO sagt nicht, wem gespendet werden soll. Die Entscheidung, welche Anliegen unterstützt werden, liegt bei den Spendenden. Institutionen mit dem ZEWO-Zeichen können Sie vertrauen. Die Garantiemarke bietet Gewähr dafür, dass Ihre Hilfsbereitschaft nicht missbraucht wird. Stiftung ZEWO Lägernstrasse Zürich Tel Fax Die Stiftung ist Mitglied des Fachverbandes. Die Wohnhäuser sind nach BSV / IV 2000 und nach ISO 9001 : 2008 zertifiziert. Seite 38 / 38

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