Johann-Georg Stulz von Ortenberg

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1 Geschichte 13 Johann-Georg Stulz von Ortenberg vom Schneiderlein zum Modezar und Stiftungs-Mäzen Johann-Georg Stulz, geboren am in Kippenheim, war Schneider von Beruf. Durch harte Arbeit und geschickte Geldanlage kam er zu großem Reichtum. Seine Lehre absolvierte er im elterlichen Betrieb in Kippenheim. Sein weiterer beruflicher Lebensweg führte ihn dann nach London, wo er im deutschen Herrenmodehaus Schweitzer tätig war. Stulz war zunächst Teilhaber und nach dem Tode Schweitzers Alleinerbe. Nach 30-jähriger Berufstätigkeit verließ er krankheitsbedingt England und verbrachte die nächsten Jahre in der französischen Provence in Hyères, wo er am starb. In Frankreich erwarb er Grundbesitz und Staatspapiere, was dazu führte, dass im Laufe der Zeit sein Vermögen immer weiter anwuchs. Johann-Georg Stulz vergaß jedoch niemals die gesellschaftlich benachteiligten Kinder und Erwachsenen und wurde nicht nur in seinem Heimatland als Vater der Bedürftigen bezeichnet. Er unterstützte seine Heimatgemeinde Kippenheim bei der Renovierung der Kirche und beim Bau eines Spitals. Mehreren badischen Gemeinden spendete er 1831 Geld, damit sie ihre Hochwasserschäden beseitigen konnten. In Karlsruhe bedachte er großzügig das Polytechnische Institut und das evangelische Lehrerseminar. Am 24. April 1832 spendete er dem Großherzog von Baden die immense Summe von Francs (nach heutiger Kaufkraft ca. 2,5 Mio. Euro) für: eine Einrichtung armer Waisenkinder des Badischen Adels oder solch einer anderen, die Ihrer Königlichen Hoheit am geeignetesten erscheint... *

2 14 Geschichte Dies war im Übrigen der Anlass, dass der Großherzog Leopold von Baden ihn am 29. August 1832 in den Adelsstand erhob, aus dem Schneider Johann-Georg Stulz wurde der Baron Johann-Georg Stulz von Ortenberg. Diese Spende bildete den Grundstein für die Stulzische Waisenanstalt, die Großherzog Leopold von Baden 1834 im Amtshaus des Frauenklosters der Cistercienserinnen in Lichtenthal bei Baden-Baden gründete. Zu dieser Zeit war Johann-Georg Stulz von Ortenberg bereits zwei Jahre tot. Er konnte seinen Wunsch nicht mehr verwirklicht sehen. Im Jahre 1920 wurde aus der Stulzischen Waisenanstalt die Stulz- Schrieversche Waisenanstalt. Hintergrund dieser Namensänderung war die Spende von Dr. phil. Oskar Schriever in Höhe von Goldmark. Unsere Hochachtung und unser Dank gebührt auch heute noch Johann-Georg Stulz von Ortenberg, der vor 177 Jahren mit seiner großzügigen Spende die Errichtung unseres Hauses ermöglicht hat. Er hat damit für Hunderte von Kindern die Grundlage geschaffen, dass sie die Hilfen erhalten, die sie für ein Leben in Eigenständigkeit und sozialer Verantwortung befähigen sollte. Johann-Georg Stulz von Ortenberg wäre heute sicherlich stolz und zufrieden, wenn er sehen könnte, was aus seiner Idee und seinem Geld geworden ist. * aus dem Brief von Stulz von Ortenberg vom an seine Königliche Hoheit, den Großherzog von Baden.

3 1834 bis 1984 Geschichte 15 Liebe Leserin, lieber Leser, 175 Jahre sind ein stolzes Alter für ein Kinderheim. Anlässlich dieses Jubiläums lassen wir für den interessierten Leser die Geschichte des Kinder- und Jugendheimes der letzten 150 Jahre noch einmal Revue passieren. Von der Waisenanstalt zur Jugendhilfeeinrichtung, ein Rückblick im Zeitlauf der Geschichte. Gründerjahr und die ersten 150 Jahre der Stulzischen Waisenanstalt Das Land Baden war zu dieser Zeit Großherzogtum, 1830 hatte Großherzog Leopold von Baden die Regierungsgeschäfte von seinem Vater Karl Friedrich übernommen. Das Großherzogtum Baden hatte damals schon eine sehr fortschrittliche, liberale Verfassung, die Baden zu einer konstitutionellen Monarchie machte. Zeitweise gab es sogar unbeschränkte Pressefreiheit, was zu einer starken Anteilnahme der Bürger am politischen Geschehen führte. Großherzog Leopold von Baden übergab 1852 die Regierungsverantwortung an seinen Sohn Friedrich I trat das Großherzogtum Baden dem Deutschen Bund bei und wurde Bundesstaat des neuen Deutschen Reiches. Über diese Zeit liest man in den Geschichtsbüchern: Großherzog Leopold I. von Baden Das 19. Jahrhundert steht unter den Auswirkungen der fortschreitenden Industriellen Revolution, der Französischen Revolution und des Geistes der Aufklärung der Massen. Träger der neuen politischen Ansprüche ist das Bürgertum; bürgerlich sind die Gesinnungen des Liberalismus und der Demokratie und die sich gegen die Ständewelt durchsetzende nationale Solidarität. Aus der bürgerlichen-kapitalistischen Welt geht die Arbeiterfrage hervor. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts entstehen fast überall die sozialdemokratischen Parteien. (aus: der farbige Plötz).

4 16 Geschichte Persönlichkeiten, die mit ihren Erkenntnissen die Pädagogik dieser Zeit möglicherweise beeinflussten: Als Jean Jacques Rousseaus Emile (1762) erschien, galt dies als Beginn der modernen Pädagogik. Das Kind wurde zum ersten Mal als Kind und nicht nur als kleiner Erwachsener gesehen. Johann Heinrich Pestalozzi ( ) veröffentlichte den Roman Lienhard und Gertrud und stellte damit den familiären Rahmen in das Zentrum der Erziehung. Wilhelm von Humboldt ( ) ließ Multiplikatoren in der Pädagogik Pestalozzis für die Reform des preußischen Erziehungs- und Bildungswesens ausbilden Johann-Georg Stulz von Ortenberg stiftet Franc (heute ca. 2,5 Mio. Euro), die der Großherzog Leopold von Baden für die Gründung eines Waisenhauses einsetzt. Bevor unser Kinderheim eröffnet wurde, erschien in den Zeitungen des Landes eine Anzeige, in der die Bürgermeisterämter aufgefordert wurden, Meldung zu erstatten, ob sich in ihrem Ort mögliche Zöglinge befinden würden. Wie dringend ein solches Haus benötigt wurde, zeigt die hohe Anzahl von 500 Bewerbungen, die auf diesen Aufruf eingingen Gründung der Stulzischen Waisenanstalt durch Großherzog Leopold von Baden Bekanntgabe der Statuten über die Bedingungen und Normen der Aufnahmen in die Stulzische Waisen-Anstalt. Mai 1832 Hambacher Fest, Massenkundgebung des süddeutschen radikalen Liberalismus

5 Geschichte 17 Februar 1835 Bildung des Verwaltungsrates Mai 1835 Die ersten 40 Kinder werden aufgenommen 1835 Erste deutsche Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth Amtshaus des Klosters, heute Grundschule Lichtental 21. Mai 1835 Einweihung der neuen Waisenanstalt im Amtshaus des Klosters Lichtental. In über 73 Jahren wurden im Kloster Lichtental 301 Jungen und 275 Mädchen betreut und erzogen. Auf Grund von Zuspendungen konnte die Anzahl der zu betreuenden Kinder zeitweise auf 50 erhöht werden. Als die Gelder versiegten, musste man 1872 wieder auf 40 Kinder zurückfahren. Geleitet wurde das Heim in dieser Zeit von ehemaligen Militärangehörigen. Die katholischen Kinder besuchten die öffentlichen Schulen, für die evangelischen Kinder war ein Lehrer beauftragt, der im Heim unterrichtete. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Schulunterricht im Heim zunehmend ausgebaut. Die Kinder arbeiteten auch mit bei der Garten- und Feldarbeit, lernten Strohflechtarbeiten und erlernten bei einem Schneider das Nähen. Mit ihren Tätigkeiten trugen sie so zum Lebensunterhalt im Heim mit bei.

6 18 Geschichte Struwwelpeter 1845 Revolution in Baden 1848 Max und Moritz 1864 Sigmund Freud 1926 Eine dringende Erweiterung der Einrichtung war aus finanziellen Gründen zu dieser Zeit nicht möglich konnte ein Stück Ackerland am Eckberg erworben werden, das zunächst landwirtschaftlich genutzt wurde, aber dann den Grundstock für den späteren Neubau in der Eckbergstraße bildete. Dank der Spendenwilligkeit hilfsbereiter Menschen ließ sich der Bau eines neuen Heimes realisieren. Die Spendenhöhe betrug Mark Einweihung des Neubaus auf dem Eckberg durch den Großherzog Friedrich II Umwandlung in eine weltliche Landesstiftung 1920 Zustiftung von Goldmark ( Euro) durch Dr. phil. Oskar Schriever in Verbindung mit einer Namensänderung in Stulz-Schriever sche Waisenanstalt. Der Großteil des Geldes ist wahrscheinlich durch die Preisinflation 1923 verloren gegangen Viele Anfragen, starke Belegung Zu diesem Zeitpunkt wurden nun auch offiziell Fürsorgezöglinge aufgenommen werden 110 Knaben u. Mädchen von 5 Lehrern und 4 Erzieherinnen betreut. Ein Schuhmacher und eine Schneiderin gehörten ebenfalls zum Personal. Jugendliche Fortbildungsschülerinnen wurden in Hauswirtschaft und Handarbeiten unterrichtet. Für die Lehrer war der zusätzliche Einsatz außerhalb der Schulzeit im erzieherischen Alltag selbstverständlich. Erstes Fernsehen

7 Geschichte 19 Selbstversorgung war großgeschrieben in dieser Zeit. Es wurden Kühe, Schweine und Hühner gehalten und Gemüse angebaut. Die Kinder wurden, ihren Möglichkeiten entsprechend, zu den Tätigkeiten herangezogen Das Heim gilt offiziell als Erziehungsheim für schulpflichtige Knaben. Es wird eine Beobachtungsstation für problematische Kinder eingerichtet. Sie wurde durch Prof. Gregor von der Psychiatrie Karlsruhe betreut. Er führte wöchentliche Konsiliarien durch und unterstützte die Mitarbeiter bei ihrer Erziehungsarbeit Es werden vermehrt intellektuell schwächere Kinder aufgenommen. Dann geschieht das Schlimmste, was zu dieser Zeit passieren konnte: 18 Kinder werden durch einen Arzt nach Berlin gemeldet und daraufhin ins Konzentrationslager Schirmeck im Elsass abgeholt. Dank der Intervention einer Mitarbeiterin (Tante Karola), durch die sie sich selbst in Lebensgefahr brachte, wurden die Kinder wieder zurückgebracht.

8 20 Geschichte Tante Karola hieß Karola Hurst und war Erzieherin in der Stulzischen Anstalt vom bis In den letzten Jahren ihrer aktiven Tätigkeit übernahm sie Nachtwachen sowie Kranken- und Pflegedienste. Diese bemerkenswerte Persönlichkeit hat sich nicht nur durch ihre pädagogischen Leistungen ausgezeichnet. Ihrem Mut und ihrer Zivilcourage haben es 18 Kinder der Stulzischen Anstalt zu verdanken, dass sie dem sicheren Tod im Konzentrationslager entgehen konnten. Tante Karola wurde auf Grund ihres herausragenden Engagements für die ihr anvertrauten Kinder mit mehreren Ehrungen ausgezeichnet. Höhepunkt war sicherlich die Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland anlässlich ihres 70. Geburtstages. Karola Hurst 1935 Entscheidung des badischen Landesjugendamtes (gegen den Willen des Gründers) die Stulz-Schrieversche Anstalt sollte nun ein Jungenheim sein, alle Mädchen wurden entlassen Belegung seit 4 Jahren konstant, ca. 110 Kinder. Die Klassen 1-3, 4-5 und 6-8 bildeten je eine Gruppe, in der sie gemeinsam unterrichtet wurden. Eltern und sonstige Familienangehörige konnten die Kinder einmal im Monat besuchen. Heimfahrten waren nicht erwünscht, lediglich an Festtagen, gute Führung vorausgesetzt. Die Erzieher hatten jeden 2. Sonntag und einen halben Tag in der Woche frei. Der Arbeitstag ging von Uhr, zwischen und Uhr war frei. Für alle Mitarbeiter bestand die Pflicht, im Heim zu schlafen Große Not in der Nachkriegszeit, ca. 100 Kinder werden betreut (70% der Kinder gaben an, dass der Vater gefallen sei). Viele Flüchtlingskinder waren untergebracht Pflegegeld pro Tag u. Kind 1,80 DM; Spenden waren dringend nötig Jungen wurden von 6 Personen betreut Bau eines neuen Schulgebäudes mit Werkräumen und Turnhalle (bis dahin wurden die Kinder auf den Gruppen unterrichtet). Jean Piaget, Begründer der Entwicklungspsychologie

9 Geschichte Kinder werden von 3 Kindergärtnerinnen, teilweise mit halbem Deputat und 5 Erziehungshelferinnen betreut. Für die Schule standen 4,5 Planstellen zur Verfügung einschließlich des Heimleiters, der auch Lehrer war. Neil Amstrong betritt als erster Mensch den Mond 1970 Es werden 81 Knaben in 4 Gruppen betreut. Unsere Schule wird offiziell eine Sonderschule für erziehungsschwierige und sittlich gefährdete und zugleich lernbehinderte Kinder. Der Pflegesatz beträgt 12,60 DM pro Tag und Kind Auf Intervention des Landesjugendamtes und des Regierungspräsidiums erfolgt die Trennung von Heimleitung und Schulleitung. Die Heimleitung liegt ab dieser Zeit in der Hand einer sozialpädagogischen Fachkraft. Umbau Schule 1972 Zwei Flachbauten werden erstellt (Gruppenhaus 1 und 2) für 4 Gruppen mit jeweils 12 Kindern. Es wird ein Personalhaus mit 4 Wohnungen gebaut. Das Landesjugendamt empfiehlt, Psychologen und Psychagogen einzustellen. Die Bedingungen für eine neuzeitliche Pädagogik werden geschaffen Modernisierung des Altbaus, es entstehen zwei heilpädagogische Gruppen mit 8 Plätzen. Büro und Therapieräume werden geschaffen. Die Umwandlung in eine heilpädagogische Institution hat begonnen. Umbau Altbau 1984 Anlässlich der 150-Jahr-Feier erhält unsere Schule den Namen Stulz-von-Ortenberg-Schule.

10 22 Geschichte Auszüge aus den Statuten, Kapitel V, Haus- und Tagesordnung

11 Geschichte 23

12 24 Geschichte

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14 26 Festschrift 1984 bis 2009 Die Zeit des Wachstums und der Differenzierung Im Jahr 1984 wurden im Kinder- und Jugendheim 75 Kinder und Jugendliche in sechs vollstationären Gruppen und in zwei Tagesgruppen betreut. Der Beginn der in den folgenden Jahren stetig fortschreitenden Ausdifferenzierung und Erweiterung unserer Angebotspalette zeichnete sich schon ab. Zu den klassischen sechs Heimgruppen waren zwischenzeitlich eine ausgelagerte Heimgruppe, eine ausgelagerte Gruppe für ältere Jugendliche und eine koedukative Tagesgruppe hinzugekommen. Eine ausgelagerte familienorientierte Kleingruppe war gerade in Planung. Die meisten unserer Kinder und Jugendlichen, genau 54, besuchten unsere private Sonderschule für Erziehungshilfe am Heim, die in diesem Jahr das bisherige Angebot für Schüler mit Lernbehinderung um eine Hauptschulabteilung erweiterte. Die anderen 21 Kinder besuchten öffentliche Schulen. In den folgenden Jahren wurde unser schulisches Angebot um eine Grundschulabteilung sowie um den Bildungsgang Realschule ergänzt, in dem im Schuljahr 1995/96 die erste Abschlussprüfung stattfand. Man war stolz, sich als modernes heilpädagogisches Heim präsentieren zu können, welches stark frequentiert wurde. Blickt man einige Jahre zurück, betrachtet man die Entwicklung der Heimlandschaft in dieser Zeit, war diese nicht als selbstverständlich zu erwarten. Wurde 1970 noch von einem Heimplatznotstand gesprochen zu dieser Zeit lebten im Bereich des Landesjugendamtes Baden noch junge Menschen in Heimen waren es 1982 nur noch 3.900, d. h. die Zahl der jungen Menschen in Heimerziehung hatte sich fast um die Hälfte reduziert. Ausschlaggebend dafür waren der Ausbau ambulanter Hilfen und des Pflegekinderwesens. Erschwerend hinzu kam, ausgehend von der 68er Bewegung, dass die Heimerziehung, die schon vorher nicht immer den besten Ruf genoss, im Zuge der sogenannten Heimkampagne vermehrt in der Kritik stand. Kritisiert wurden vor allem die mangelnde fachliche Qualifikation der Mitarbeiter, fehlende oder unzureichende Konzepte, schlechte räumliche und sächliche Ausstattung usw. In diesen schwierigen Zeiten, in denen auch Heime schließen mussten, konnte sich unser Kinder- und Jugendheim behaupten und sich sogar

15 Festschrift 27 Neue Schule weiter vergrößern. Ausschlaggebend dafür war neben der guten Qualität unseres Angebotes auch die Tatsache, dass man sich der vorgetragenen Kritik stellte und mit entsprechenden Konzepten und Angeboten entgegensteuerte. So wurde schon früh die Bedeutung der Elternarbeit erkannt und konzeptionell verankert. Eine erste Planstelle dafür konnte schon 1975 eingerichtet werden, eine weitere In den folgenden Jahren wurde dieser Bereich bedarfsgerecht erweitert. Wenn ein wesentliches Ziel unserer Arbeit die baldmöglichste Rückführung des Kindes in das Elternhaus sein sollte, war die Einbeziehung der Eltern in unsere Bemühungen unumgänglich und folgerichtig. Für uns als heilpädagogische Einrichtung zeigte sich früh, dass zur Gruppenpädagogik und Elternarbeit auch ein entsprechendes therapeutisches Angebot gehören musste wurde der therapeutische Dienst in unserem Hause eingerichtet. Er bestand aus Heilpädagogen und Psychologen und wurde ebenfalls kontinuierlich erweitert. Es bestand der Anspruch, jedem Kind, das einen Bedarf hatte, ein entsprechendes therapeutisches Angebot machen zu können. Es war dann auch nur eine logische Folge, dass die therapeutischen Fachkräfte über ihre ureigensten Aufgaben hinaus, getreu dem Grundsatz der Ganzheitlichkeit, auch in die Beratungsarbeit der Gruppenmitarbeiter im Sinne einer fachlichen Begleitung und Reflexion einbezogen wurden. Gemeinsam mit dem jeweiligen Erziehungsleiter bilden sie Beraterteams, die die Arbeit der Gruppenerzieher im Sinne einer kontinuierlichen Erziehungsplanung begleiten. Eine wichtige Rolle haben die Therapeuten unseres Hauses bei der Bewältigung aktueller Krisen. Einen nicht unerheblichen Teil an der Weiterentwicklung und Attraktivität unserer Einrichtung hat der Ausbau und die Ausdifferenzierung unseres schulischen Angebotes beigetragen. Neben anderen Angeboten hat sich insbesondere die Gründung eines Realschulzweiges unter dem Dach unserer Schule für Erziehungshilfe als zukunftsweisende Entscheidung erwiesen.

16 28 Festschrift Heute besuchen ca. 225 Schülerinnen und Schüler unsere Schule für Erziehungshilfe, wobei in den Bildungsgängen Hauptschule und Realschule fast durchgängig jeweils zwei Klassen pro Jahrgang angeboten werden. Nicht zuletzt wurde von Seiten der Heimleitung auf einen effizienten Einsatz der zur Verfügung stehenden Gelder geachtet. Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit waren die eine Säule des Erfolgs, Weitsicht und die Entschlossenheit, die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu tun, die zweite Säule. Diese Jahre des Wachstums, die Aufgabe, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen, konnten nur mit der hohen Einsatzbereitschaft jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedes einzelnen Mitarbeiters in seinem jeweiligen Arbeitsfeld geschultert werden. Der gute Ruf unseres Hauses in der Fachwelt beruht auch auf der Tatsache, dass unsere Mitarbeiter auch in schwierigen Phasen bereit waren, alle Kräfte zu bündeln, um für die uns anvertrauten Kindern eine optimale Hilfe vorhalten zu können. Dafür ein herzliches Dankeschön.

17 Festschrift 29 Wichtige Meilensteine der letzten 25 Jahre im Kinder- und Jugendheim Baden-Baden 1984 war nicht nur bestimmt von unserem 150-jährigen Jubiläum: Es werden eine zweite Tagesgruppe, ein sogenanntes Pflegenest mit 4 Jungen und eine Mädchengruppe mit 4 Plätzen eröffnet. Somit erhöht sich die Platzzahl auf 90. Auf Grund der Erweiterung unseres Platzangebotes wird eine zweite Erziehungsleiterstelle geschaffen, zusätzlich hat der stellvertretende Heimleiter auch noch Erziehungsleitertätigkeiten inne: Die Anzahl der Therapeuten wird auf drei erhöht. Das schulische Angebot wird um eine Hauptschulabteilung erweitert werden drei weitere ausgelagerte Heimgruppen und zwei weitere Tagesgruppen eröffnet, die Platzzahl erhöht sich somit auf 124 Plätze. Eine weitere Therapeutenstelle wird eingerichtet. Das ehemalige Gärtnerhaus wird umgebaut, es entsteht ein Wohnhaus für den Heimleiter. Alter Schulbau im Oktober 1988 abgerissen führt eine Binnendifferenzierung dazu, dass die Mädchengruppe in eine koedukative Gruppe umgewandelt wird. Sie zieht um in ein Haus in Steinbach. Dafür zieht die vierte Tagesgruppe in diese Räumlichkeiten auf dem Leisberg. Die Platzzahl der Tagesgruppen wird auf 9 erhöht. Die Gruppe in Niederbühl wird 1987 aufgelöst, das Haus wird verkauft, einzelne Jugendliche wechseln in das nun neu gegründete Betreute Einzelwohnen. Das Angebot der Schule wird um den Bildungsgang Grundschule erweitert. Neue Schulräume sind notwendig. Der erste Spatenstich dafür findet am statt. Unser Angebot umfasst nun 6 vollstationäre Gruppen, 6 ausgelagerte Heimgruppen und 4 Tagesgruppen sowie Plätze im Betreuten Wohnen.

18 30 Festschrift Die Schule verfügt nun über die Bildungsgänge: Grundschule, Hauptschule und Förderschule wird die fünfte Therapeutenstelle eingerichtet wird auch eine weitere Erziehungsleiterin eingestellt im Oktober wird das neue Schulgebäude eingeweiht, die Therapeuten ziehen um in das Dachgeschoss der neuen Schule erhöht sich die Platzzahl auf 136 Plätze. Umstrukturierungen führen zu Veränderungen in den ausgelagerten Gruppen: Es gibt nun vier ausgelagerte, koedukativ geführte Gruppen und zwei ausgelagerte Gruppen, die nur von männlichen Jugendlichen belegt werden. Das Gruppenhaus 2 wird aufgestockt, es entstehen Räumlichkeiten für zwei weitere Tagesgruppen. Wir treten in Verhandlungen für den Kauf des ehemaligen Mädchenheims Maria Frieden in der Hildastraße. Auf Grund der erhöhten Platzzahl wird eine weitere Erziehungsleiterstelle eingerichtet. Wir verfügen nun über fünf Therapeuten und fünf Erziehungsleiter. Neue Schule im Oktober 1989 eingeweiht 1992 im April genehmigt das Oberschulamt Karlsruhe den Betrieb unserer Realschulabteilung, die in den darauffolgenden Jahren kontinuierlich wächst und in der im Frühjahr 1996 die erste Abschlussprüfung abgenommen wird. Die Platzzahl erhöht sich auf 150 Plätze, da 2 weitere Tagesgruppen eröffnet werden. Die erste sogenannte Erziehungsstelle wird gegründet. In Abstimmung mit den Jugendämtern der Städte Baden-Baden und Rastatt sowie dem Landkreis Rastatt werden 4 Inobhutnahmeplätze eingerichtet. Die Eröffnung einer Tagesgruppe in Rastatt wird geprüft. Der Verwaltungsrat stimmt dem Kauf von Maria Frieden zu.

19 Festschrift wird das ehemalige Mädchenheim Maria Frieden gekauft werden nach dem Umbau von Maria Frieden am 20. Oktober die neuen Räume feierlich eingeweiht. Vier Tagesgruppen ziehen ein, die Schule freut sich über neue, großzügig gestaltete Schulräume. Ein Teil von Maria Frieden wird an die Stadt Baden-Baden vermietet, das Jugendamt der Stadt zieht ein. Maria Frieden beläuft sich die Platzzahl laut Betriebserlaubnis auf 168 Plätze, die sich auf sechs Heimgruppen, sieben ausgelagerte Heimgruppen bzw. Erziehungsstellen, sechs Tagesgruppen in Baden-Baden und eine Tagesgruppe in Rastatt verteilen. Mit der Stadt Baden-Baden wird im April 1996 eine Vereinbarung über die Durchführung von Sozialpädagogischen Familienhilfen getroffen. In den folgenden Jahren entsteht der neue Bereich der Ambulanten Dienste, der sich stetig weiterentwickelte. Am wird durch den Verwaltungsrat der Beschluss getroffen, die Bezeichnung Waisenanstalt aufzugeben. Die Einrichtung trägt nun den Namen: von Stulz-Schriever sche Stiftung wird die Tagesgruppe in Rastatt aufgegeben, die Plätze werden Baden-Baden zugeschlagen. Bis 2001 entstehen fünf weitere Erziehungsstellen, eine weitere Tagesgruppe wird eröffnet inzwischen sind es neun die Gesamtzahl der Plätze beläuft sich 2001 auf 210 Kinder und Jugendliche. Der Ambulante Bereich betreut nun etwa 45 Familien mit circa 100 Kindern. In der Schule werden zwischen 200 und 220 Schüler in vier Bildungsgängen unterrichtet beschließt der Verwaltungsrat die Neustrukturierung der Einrichtung in Bereiche. Der vollstationäre Bereich untersteht nach wie vor dem Heimleiter und Geschäftsführer Herrn Katongole. Ab ist Herr Ratzel für

20 32 Festschrift den Bereich der Tagesgruppen zuständig, dem Ambulanten Bereich steht Herr Herfs vor, Schulleiter ist Herr Kilsbach, Verwaltungsleiter ist Herr Kratzer. Die Bereichsleitung für die therapeutische Abteilung wird zum Frau Dr. Klingler übertragen. Somit haben wir die Bereiche Schule, vollstationärer Bereich, teilstationärer Bereich, ambulanter Bereich, therapeutischer Bereich und den Verwaltungsbereich mit den entsprechenden Leitungsfunktionen versehen. Die Fassade unseres Hauptgebäudes auf dem Eckberg wird renoviert. Wegen der Unfallgefahr werden die Arbeiten in den Sommerferien durchgeführt und die Kinder übergangsweise in den ausgelagerten Gruppen betreut. Wegen des Platzmangels in der Schule werden zusätzliche Räume im Gemeindehaus angemietet, so dass die Klassen nun in vier verschiedenen Gebäuden untergebracht sind. Die Küche und die Nassräume der alten Turnhalle werden renoviert verfügen wir über 235 Plätze. Es sind eine ausgelagerte Heimgruppe und eine Kleingruppe hinzugekommen, die Platzzahl im Betreuten Wohnen und in den sog. Erziehungsstellen haben sich erhöht. Auf Grund dieser Erweiterungen ist es notwendig, die Fachdienste zu verstärken, 2001 wird eine weitere Erziehungsleiterstelle geschaffen, 2002 die sechste Therapeutenstelle. Wir haben nun sechs Therapeuten und sechs Erziehungsleiter. In unserer Schule werden ca. 230 Schüler von ca. 50 Lehrern mit unterschiedlichsten Lehrbefähigungen unterrichtet: Grund- und Hauptschullehrer, Sonderschul-, Realschul-, Gymnasial- und Fachlehrer wird unser Angebot weiter ausdifferenziert: Zwei vollstationäre Gruppen werden in sogenannte Wochengruppen umgewandelt, eine Gruppe für Auszubildende wird eröffnet. Auf Grund der sich veränderten Anfragesituation werden zwei Tagesgruppen geschlossen.

21 Festschrift 33 Die Platzzahl beläuft sich auf insgesamt 224. Am wird der langjährige Heimleiter und Geschäftsführer Herr Denis Katongole mit einem Festakt in die Altersteilzeit verabschiedet. Herr Andreas Hetzl übernimmt die Heimleitung und Geschäftsführung zieht das Amt für Familien, Soziales und Jugend der Stadt Baden-Baden aus dem Gebäude Maria Frieden aus in den Gewerbepark in der Cité. Wir bauen den frei gewordenen Teil für Gruppen und Schulräume um wird eine Wochengruppe wieder in eine klassische ausgelagerte Gruppe umgewandelt, eine neue Tagesgruppe für Jugendliche wird eröffnet, die Platzzahl beläuft sich wieder auf 240 Plätze. Die neuen Räumlichkeiten in Maria Frieden werden feierlich eingeweiht. Es wurden Schulräume, Büros und ein Lehrerzimmer sowie Räumlichkeiten für eine Wohngruppe und für eine Tagesgruppe geschaffen beendet Herr Hetzl seine Tätigkeit in unserem Hause. Am tritt Herr Hans-Peter Becker seinen Dienst als Heimleiter und Geschäftsführer an Heute betreuen wir circa 330 Kinder und Jugendliche in den Bereichen: Vollstationär, Teilstationär und Ambulant. Wir können ein differenziertes schulisches Angebot in vier Bildungsgängen vorweisen. Ein umfassendes therapeutisches Angebot und eine differenzierte Elternarbeit runden unser aktuelles Angebot ab.

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